DE1184403B

DE1184403B - Follow-up controller for setting a machine part in a target position

Info

Publication number: DE1184403B
Application number: DEP18275A
Authority: DE
Inventors: Lawrence Joseph Kamm
Original assignee: Pratt and Whitney Co Inc
Current assignee: Pratt and Whitney Co Inc
Priority date: 1955-02-09
Filing date: 1956-02-09
Publication date: 1964-12-31

Description

Nachlaufregler zur Einstellung eines Maschinenteiles in eine Sollstellung Die Erfindung betrifft einen Nachlaufregler zur Einstellung eines Maschinenteiles in eine Sollstellung mit Hilfe eines Stellmotors und einer Brückenschaltung, bei der zwischen zwei unter Spannung setzbaren Potentialleitungen einerseits ein durch den Stellmotor verstellbares Potentiometer und andererseits ein Sollwertgeber in Gestalt von Widerständen liegt, die je mit einer Klemme an einer Verbindungsleitung angeschlossen und durch Wählschalter willkürlich einstellbar sind, und bei der in der Brückendiagonalen zwischen dem Gleitkontakt des Potentiometers und der Verbindungsleitung der Widerstände ein Steuergerät für den Stellmotor eingeschaltet ist und diesen jeweils veranlaßt, den Maschinenteil bis in eine durch die Einstellung des Sollwertgebers, d. h. durch wirksamen Widerstandswert der zwischen den Potentialleitungen liegenden Widerstände, bestimmte Stellung zu treiben, in der sich die Brücke im Gleichgewicht befindet, wobei die anderen Klemmen der Widerstände an der einen oder der anderen der beiden Potentialleitungen durch die Wählschalter anschließbar sind.Follow-up controller for setting a machine part in a target position The invention relates to a follower for adjusting a machine part into a desired position with the help of a servomotor and a bridge circuit between two potential lines that can be energized the servomotor adjustable potentiometer and on the other hand a setpoint generator in Shape of resistors lies, each with a terminal on a connecting line are connected and can be set at will using a selector switch, and the in the bridge diagonal between the sliding contact of the potentiometer and the connecting cable the resistors a control device for the servomotor is switched on and this in each case causes the machine part to be moved to one of the settings of the setpoint generator, d. H. by the effective resistance value of the between the potential lines Resistance to driving a certain position in which the bridge is in equilibrium located, with the other terminals of the resistors on one or the other of the two potential lines can be connected through the selector switch.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst hohe Zahl möglicher Schaltstellungen und somit auch eine hohe Zahl von Sollstellungen mit einer möglichst geringen Anzahl von Widerständen zu ermöglichen.The invention is based on the object of providing as high a number as possible possible switch positions and thus also a large number of target positions to allow the smallest possible number of resistors.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wählschalter Gruppen von Schaltern mit zahlreichen Schaltstellungen enthalten, deren Anzahl größer ist als die Anzahl der Widerstände, die an eine Gruppe von Schaltern angeschlossen ist.According to the invention this object is achieved in that the selector switch Contain groups of switches with numerous switch positions, the number of which is greater is called the number of resistors connected to a group of switches is.

Bekannt ist bereits ein Nachlaufregler zur Einstellung eines Maschinenteiles in eine Sollstellung mit Hilfe eines Stellmotors und einer Brückenschaltung, bei der zwischen zwei unter Spannung setzbaren Potentialleitungen einerseits ein durch den Stellmotor verstellbares Potentiometer und andererseits ein Sollwertgeber in Gestalt von Widerständen liegt, die je mit einer Klemme an einer Verbindungsleitung angeschlossen und durch Wählschalter willkürlich einstellbar sind, und bei der in der Brückendiagonalen zwischen dem Gleitkontakt des Potentiometers und der Verbindungsleitung der Widerstände ein Steuergerät für den Stellmotor eingeschaltet ist und diesen jeweils veranlaßt, den Maschinenteil bis in eine durch die Einstellung des Sollwertgebers, d. h. durch den wirksamen Widerstandswert der zwischen den Potentialleitungen liegenden Widerstände, bestimmte Stellung zu treiben, in der sich die Brücke im Gleichgewicht befindet. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sind die Abgriffe des Potentiometers über die Wählschalter willkürlich einzeln an die Brückendiagonale anschließbar. Dabei sind für fünf Potentiometerschaltungen sechs Widerstände erforderlich. Die Zahl der Sollstellungen ist hierbei also niedriger als diejenige der Widerstände.A follower controller for setting a machine part is already known into a desired position with the help of a servomotor and a bridge circuit between two potential lines that can be energized the servomotor adjustable potentiometer and on the other hand a setpoint generator in Shape of resistors lies, each with a terminal on a connecting line are connected and can be set at will using a selector switch, and the in the bridge diagonal between the sliding contact of the potentiometer and the connecting cable the resistors a control device for the servomotor is switched on and this in each case causes the machine part to be moved to one of the settings of the setpoint generator, d. H. by the effective resistance value of the between the potential lines Resistance to driving a certain position in which the bridge is in equilibrium is located. In a known arrangement of this type, the taps of the potentiometer Can be connected individually to the bridge diagonal using the selector switch. Six resistors are required for five potentiometer circuits. the The number of target positions is therefore lower than that of the resistors.

Ferner ist für eine Vorrichtung zum Umformen von Zahlensystemen eine Brückenschaltung mit Wahlschaltern bekanntgeworden; bei der in Übereinstimmung mit der Anordnung der Erfindung die Widerstände gleichfalls je mit der einen Klemme an der ihnen gemeinsamen Verbindungsleitung liegen; während die anderen Klemmen dieser Widerstände an die eine oder die andere zweier Potentialleitungen durch die Wählschalter anschließbar sind. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Anordnung, bei der das Potentiometer durch den Stellmotor verstellbar ist, indem dieser einen Gleitkontakt verstellt und dadurch die Brücke ins Gleichgewicht bringt.Furthermore, for a device for converting number systems is a Bridge circuit with selector switches become known; when in accordance with the arrangement of the invention, the resistors also each with the one terminal lie on the connecting line common to them; while the other terminals these resistors to one or the other of two potential lines through the Selector switches can be connected. However, this is not an arrangement in which the potentiometer can be adjusted by the servomotor by adding a Adjusted the sliding contact, thereby bringing the bridge into balance.

Die Erfindung eignet sich insbesondere für den Schlittenantrieb von Werkzeugmaschinen, z. B. Lehrenbohrwerken.The invention is particularly suitable for the slide drive of Machine tools, e.g. B. Jig boring mills.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung mit Differentialgetriebe und dem Schaltschema der elektrischen- Steuerung eines Grobeinstellmotors und eines Feineinstellmotors, F i g. 2 einen Hilfsantrieb für das Abrunden der in Wegeinheiten gemessenen Einstellung des Grobantriebes, F i g. 3 ein Schaltschema des als Sollwerteinsteller dienenden Spannungsteilers der F i g. 1.Further details of the invention emerge from the following Explanation of several preferred exemplary embodiments shown in the drawings are. In these shows F i g. 1 is a schematic representation of a Arrangement with differential gear and the circuit diagram of the electrical control a coarse adjustment motor and a fine adjustment motor, FIG. 2 an auxiliary drive for rounding off the setting of the coarse drive measured in distance units, F i g. 3 is a circuit diagram of the voltage divider used as a setpoint adjuster in FIG F i g. 1.

F i g. 1 zeigt eine Anordnung mit zwei unabhängigen Eingangsantrieben, deren einer der Fein- und deren anderer der Grobeinstellung dient: Die Teile des Feinantriebes, die nicht zur Erfindung gehören, tragen Bezugszahlen mit dem Buchstabenfund die Teile des Grobantriebes Bezugszahlen mit dem Buchstaben c. Zunächst sei ihre grundsätzliche Wirkungsweise und erst später seien die Einzelheiten erläutert.F i g. 1 shows an arrangement with two independent input drives, one of which is used for fine adjustment and the other for coarse adjustment: the parts of the Fine drive, which do not belong to the invention, have reference numbers with the letters the parts of the coarse drive reference numbers with the letter c. First of all, be hers basic mode of operation and only later will the details be explained.

Der Regelung des Antriebes dienen Wählschalter i f und l e, mit deren Hilfe die Sollstellung des Maschinenteiles 87 zahlenmäßig in Wegeinheiten willkürlich bestimmt werden kann. Diese Wählschalter bewirken mit Hilfe einer Brückenschaltung eine Spannungsteilung an den Verbindungsleitungen 15 f und 15c durch Einschaltung von Brückenwiderständen, die aus Widerstandsgruppen 2 f und 2 c ausgewählt werden. In den Brückendiagonalen liegen polarisierte Relais 4 f und 4c. Diese vergleichen die eingestellte Spannungsteilung mit derjenigen, die auf den anderen Seiten der Brückenschaltungen eingestellt ist. Dort erfolgt die Spannungsteilung durch Potentiometer 3 f und 3 c entsprechend dem Istwert der Grobeinstellung und der Feineinstellung des Maschinenteiles 87. Die polarisierten Relais setzen die Motoren 5 f und 5 c jeweils in einer solchen Drehrichtung in Gang, daß sie den Unterschied zwischen dem Istwert und dem Sollwert der Einstellung verringern. Dabei verstellen sie die Potentiometer 3 f und 3 c so lange, bis die Brückenschaltungen im Gleichgewicht sind und daher der durch die polarisierten Relais fließende Strom verschwindet. Wenn das geschieht, herrschen bei 16f und 16c dieselben Spannungen wie bei 15f und 15c. Mit den Wellen der Motoren sind Zahnräder 6 f und 6 c gekuppelt, welche mit den Zahnrädern 7 f und 7 c kämmen. Selector switches if and le are used to regulate the drive, with the aid of which the desired position of the machine part 87 can be arbitrarily determined numerically in distance units. These selector switches use a bridge circuit to divide the voltage on the connecting lines 15 f and 15 c by switching on bridge resistors which are selected from resistor groups 2 f and 2 c. Polarized relays 4f and 4c are located in the bridge diagonals. These compare the set voltage division with that set on the other sides of the bridge circuits. There the voltage is divided by potentiometers 3 f and 3 c according to the actual value of the coarse setting and the fine setting of the machine part 87. The polarized relays set the motors 5 f and 5 c in motion in such a direction of rotation that they the difference between the actual value and the setpoint of the setting. In doing so, adjust the potentiometers 3 f and 3 c until the bridge circuits are in equilibrium and the current flowing through the polarized relay disappears. When this happens, the voltages at 16f and 16c are the same as at 15f and 15c. With the shafts of the motors, gears 6 f and 6 c are coupled, which mesh with the gears 7 f and 7 c.

Ein Zahnradgetriebe 8, 9, 10, 11 mit einem Gesamtübersetzungsverhältnis von 100:1 liegt zwischen dem Zahnrad 6 c und dem Potentiometer 3 c. Das Zahnrad 6 f ist indessen unmittelbar mit dem Pontentiometer 3 f gekuppelt. Infolgedessen macht über den ganzen Stellbereich des Potentiometers das Zahnrad 6 f eine Umdrehung, aber das Zahnrad 6 c hundert Umdrehungen. Zwischen den Zahnrädern 6 f und 6c und den Potentiometern 3 f und 3c können weitere willkürlich gewählte, aber gleiche übersetzungsverhältnisse eingeschaltet sein, um die Zahnradumläufe für den vollen Potentiometerbereich zu vermehren, wobei indessen das Verhältnis der Umläufe der Zahnräder 6 f und 6 c unverändert 100: 1 bleibt.A gear drive 8, 9, 10, 11 with a total transmission ratio of 100: 1 is located between the gear 6 c and the potentiometer 3 c. The gear 6 f is, however, coupled directly to the pontentiometer 3 f. As a result, the gear wheel 6 f makes one revolution, but the gear wheel 6 c one hundred revolutions over the entire range of the potentiometer. Between the gears 6 f and 6c and the potentiometers 3 f and 3c, further arbitrarily selected but identical gear ratios can be switched on in order to increase the number of rotations of the gearwheels for the full potentiometer range, whereby the ratio of the rotations of the gears 6f and 6c remains unchanged at 100 : 1 remains.

Das Zahnrad 7 f ist mit dem Kegelrad 12f gekuppelt, während das Zahnrad 7c mit dem Kegelrad 12c gekuppelt ist. Ein Planetenradträger mit dem Planetenrad 13 ist an die Ausgangswelle 14 gekuppelt. Sein Planetenrad kämmt mit den Zahnrädern 12f und 12c und bildet mit diesen ein Differentialgetriebe. Infolgedessen beläuft sich die Winkelverstellung der Welle 14 auf die Hälfte der Summe der Winkelverstellungen der Zahnräder 12f und 12c, d. h. auf die Summe der Grobverstellung, die an der Einstellvorrichtung 1 c eingestellt ist, und der Feinverstellung, die auf der Einstellvorrichtung 1 f eingestellt ist. Die Welle 14 dient zur genauen Einstellung des Maschinenteiles 87, wobei es sich z. B. um einen Schlitten einer Lehrenbohrmaschine handeln kann: Da die Grobeinstellung und die Feineinstellung nicht mit vollkommener Genauigkeit ohne restliche Fehler erfolgen können, ist eine Korrektureinrichtung erforderlich, die indessen nicht zur Erfindung gehört.The gear 7 f is coupled to the bevel gear 12f, while the gear 7c is coupled to the bevel gear 12c. A planet gear carrier with the planet gear 13 is coupled to the output shaft 14. Its planet gear meshes with the gears 12f and 12c and forms a differential gear with them. As a result, the angular adjustment of the shaft 14 amounts to half the sum of the angular adjustments of the gears 12 f and 12 c, ie the sum of the coarse adjustment set on the setting device 1 c and the fine adjustment set on the setting device 1 f is. The shaft 14 is used for the precise adjustment of the machine part 87, it being z. B. can be a slide of a jig drilling machine: Since the coarse adjustment and the fine adjustment can not be done with perfect accuracy without residual errors, a correction device is required, which, however, does not belong to the invention.

Mit dem Zahnrad 7c ist gleichachsig eine Scheibe 19 verbunden. In den Umfang dieser Scheibe ist eine Aussparung 22 (s. F i g. 2) eingefräst; in welche spielraumfrei ein Ansatz 23 eines Hebels 20 eingreifen kann, der um einen ortsfesten Zapfen 21 schwenkbar gelagert ist und unter dem Einfluß einer Feder 24 steht, die ihn mit dem Ansatz 23 an den Umfang der Scheibe 19 anzudrücken sucht. Zum Zwecke der Korrektur wird nun die Scheibe 19 mit dem Zahnrad 7c in Umlauf versetzt, bis die Ausspareng 22 unter den Ansatz 23 gelangt und diesen einschnappen läßt. Dadurch wird dann jede weitere Drehung der Scheibe 19 und des Zahnrades 7 c verhindert, und dieses ist nunmehr in seiner korrigierten Winkellage gesperrt. Zum Entriegeln des Zahnrades 7c dient ein Magnet 25; der bei seiner Erregung den Hebel 20 entgegen der Kraft der Feder 24 vor der Scheibe zurückzieht. Geschieht das, dann schließt der Hebel 20 Kontakte 26, welche geschlossen werden, wenn sich der Ansatz 23 in der Ausspareng 22 der Scheibe befindet, so daß diese verriegelt ist.A disk 19 is coaxially connected to the gear 7c. A recess 22 (see FIG. 2) is milled into the circumference of this disk; in which an extension 23 of a lever 20 can engage without clearance, which is pivotably mounted about a stationary pin 21 and is under the influence of a spring 24 which tries to press it with the extension 23 against the periphery of the disk 19. For the purpose of correction, the disk 19 with the gear 7c is now set in rotation until the recess 22 comes under the projection 23 and lets it snap into place. This then prevents any further rotation of the disc 19 and the gear 7c, and this is now locked in its corrected angular position. A magnet 25 is used to unlock the gear 7c; which, when excited, pulls the lever 20 back against the force of the spring 24 in front of the disc. If that happens, the lever 20 closes contacts 26, which are closed when the projection 23 is in the recess 22 of the disk so that it is locked.

Während der eigentlichen Grobverstellung wird die Wicklung des Magneten 25 erregt, so daß der Ansatz 23 aus der Aussparung 22 ausgerückt gehalten wird. Während des Korrekturvorganges wird die Wicklung des Magneten 25 stromlos gemacht so daß die Feder 24 den Ansatz 23 gegen den Umfang der Scheibe 19 drückt. Dann wird der Grobstellmotor 5 c durch die nachstehend erläuterte Schaltung wieder in Gang gesetzt und versetzt das Zahnrad 7c und die Scheibe 19 in eine vorwärts gerichtete Drehung, durch welche also die Verstellung des Teiles 87 zunimmt. Sobald dann die Aussparung 22 unter den Ansatz 23 gelangt, schnappt dieser unter dem Einfluß der Feder ein und trennt die Kontakte 26; wodurch der Motor 5 c wieder stillgesetzt wird.During the actual coarse adjustment, the winding of the magnet 25 excited so that the projection 23 is kept disengaged from the recess 22. During the correction process, the winding of the magnet 25 is de-energized so that the spring 24 presses the projection 23 against the circumference of the disk 19. Then it will be the coarse servomotor 5 c restarted by the circuit explained below set and sets the gear 7c and the disc 19 in a forward direction Rotation, through which the adjustment of the part 87 increases. As soon as the Recess 22 reaches under the approach 23, this snaps under the influence of the Spring a and separates the contacts 26; whereby the motor 5 c stopped again will.

Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung wirkt in der folgenden Weise: An die Leitungen 28 und 29 wird eine Gleichspanneng angelegt. Drückt man vorübergehend den Anlaßknopf 27, so wird dadurch das Anlaßrelais 30 erregt. Dieses schließt durch seinen eigenen Kontakt 31 einen Haltestromkreis für sich selbst. Dieser Haltestromkreis verläuft über den Kontakt 26 der Korrekturvorrichtung und schaltet die Spanntaue durch Schließen eines Kontaktes 32 von der Leitung 33 durch. Dadurch wird unverzüglich die Relaiswicklung 25 erregt und schließt einen Arbeitskontakt 26, wodurch der Haltestromkreis des Anlaßrelais 30 endgültig geschlossen wird, so daß man den Anlaßknopf 27 Ioslassen kann. Ferner entriegelt die Magnetwicklung 25 die Scheibe 19 und das Zahnrad 7 c für die nun folgende Grobeinstellung.The in F i g. The embodiment of the invention shown in FIG. 1 operates in the following way: A DC voltage is applied to lines 28 and 29. If the starter button 27 is pressed temporarily, the starter relay 30 is energized. This closes a holding circuit for itself through its own contact 31. This holding circuit runs via the contact 26 of the correction device and switches the tensioning lines through by closing a contact 32 from the line 33. As a result, the relay winding 25 is immediately excited and closes a normally open contact 26, whereby the holding circuit of the starting relay 30 is finally closed, so that the starting button 27 can be released. Furthermore, the magnet winding 25 unlocks the disk 19 and the gear 7 c for the now following coarse adjustment.

Durch Schließen des Anlaßrelaiskoniaktes 32 wird die Spannung über die Leitung 33 an die Brückenschaltungen, also an die Spannungsteiler und die Potentiometer für die Feineinstellung und die Grobeinstellung angelegt. Wenn die Einstellung der Potentiometer auf der einen Brückenseite mit derjenigen der Spannungsteiler auf der anderen Brückenseite nicht übereinstimmt - wenn also die Isteinstellung des Teiles 87 von der durch die Wählschalter 1 f und 1 c bestimmten Sollstellung abweicht -dann steht die Brückendiagonale unter Spannung. Es entsteht also ein Potentialunterschied zwischen 15f und 16f und gegebenenfalls auch zwischen 15c und 16c. In den Brückendiagonalen liegen nun polarisierte Relais 4 f und 4c, welche auf diesen Potentialunterschied ansprechen. Es handelt sich dabei um Relais mit drei Schaltstellungen. Solange sie abgefallen sind, schließen sie Ruhekontakte 34f und 34 c, die mit einem Relais 35 in Reihe liegen. Sprechen die polarisierten Relais jedoch in dem einen oder dem anderen Schaltsinne an, so öffnen sie ihre Ruhekontakte 34 f und 34 c und schließen zwei Arbeitskontakte. Erhält nun das polarisierte Relais eine dem Potentialunterschied entsprechende Erregung, und zwar für den Fall, daß der am Potentiometer 3 f bzw. 3 c eingestellte Istwert niedriger ist als der an den Schaltern 1 f und 1 c eingestellte Sollwert des Einstellweges des Teiles 87, dann werden die Arbeitskontakte 36f, 37f und 36c, 37c geschlossen. Das führt zu einer Erregung der Motoren 5 f und 5 c im positiven Drehsinn, wodurch der Istwert des Einstellweges des Teiles 87 vergrößert wird und gleichzeitig die Potentiometer 3 f und 3 c in positiver Richtung so lange verstellt werden, bis das Brückengleichgewicht hergestellt ist und daher die Relais 4 f und 4 c abfallen. Das geschieht, wenn die durch die Potentiometer bewirkten Spannungsteilungen dasselbe Verhältnis erlangt haben wie die durch die Wählschalter 1 f und 1c bewirkte Spannungsteilung. Durch Abfallen der polarisierten Relais 4 f und 4 c werden die Stellmotoren 5 f und 5 c stillgesetzt. Hat der anfängliche Potentialunterschied das entgegengesetzte Vorzeichen, dann wird das betreffende polarisierte Relais im entgegengesetzten Sinne erregt und schließt Arbeitskontakte 38f, 39f bzw. 38c, 39c, wodurch der betreffende Stellmotor 5 f bzw: 5 c im entgegengesetzten Drehsinn in Gang kommt.By closing the starter relay 32, the voltage is applied via the line 33 to the bridge circuits, that is to say to the voltage dividers and the potentiometers for the fine adjustment and the coarse adjustment. If the setting of the potentiometer on one side of the bridge does not match that of the voltage divider on the other side of the bridge - i.e. if the actual setting of part 87 deviates from the target position determined by the selector switches 1 f and 1 c - then the bridge diagonal is live. There is thus a potential difference between 15f and 16f and possibly also between 15c and 16c. In the bridge diagonals there are now polarized relays 4f and 4c, which respond to this potential difference. These are relays with three switch positions. As long as they have dropped out, they close normally closed contacts 34f and 34c, which are connected to a relay 35 in series. However, if the polarized relays respond in one or the other switching sense, they open their normally closed contacts 34 f and 34 c and close two normally open contacts. If the polarized relay now receives an excitation corresponding to the potential difference, in the event that the actual value set on the potentiometer 3 f or 3 c is lower than the setpoint value of the adjustment path of the part 87 set on the switches 1 f and 1 c, then the working contacts 36f, 37f and 36c, 37c are closed. This leads to an excitation of the motors 5 f and 5 c in the positive direction of rotation, whereby the actual value of the adjustment path of the part 87 is increased and at the same time the potentiometers 3 f and 3 c are adjusted in the positive direction until the bridge equilibrium is established and therefore the relays 4 f and 4 c drop out. This happens when the voltage divisions caused by the potentiometer have attained the same ratio as the voltage division caused by the selector switches 1f and 1c. When the polarized relays 4 f and 4 c drop out, the servomotors 5 f and 5 c are stopped. If the initial potential difference has the opposite sign, then the polarized relay in question is excited in the opposite direction and closes normally open contacts 38 f, 39f or 38c, 39c, causing the servomotor in question 5 f or 5 c to start running in the opposite direction.

Das Feineinstellungssystem wird dabei unabhängig vom Grobeinstellungssystem gesteuert, so daß das eine im positiven und gleichzeitig das andere im negativen Drehsinn laufen kann.The fine adjustment system becomes independent of the coarse adjustment system controlled so that one is positive and the other is negative at the same time Direction of rotation can run.

Sind die beiden Stellmotoren des Feineinstellsystems und des Grobeinstellsystems wieder zum Stillstand gekommen, dann wird der Korrekturvorgang ausgelöst. Diesem Zweck dient das bereits erwähnte Relais 35, das durch die'Ruhekontakte 34c und 34f erregt wird. Es handelt sich bei ihm um ein verzögert ansprechendes Relais, das auf die kurzzeitige Erregung beim Schließen des Anlaßrelaiskontaktes 32 nicht angesprochen hatte. Denn beim Schließen des Kontaktes 32 hatten die polarisierten Relais ihre Ruhekontakte 34c und 34f geöffnet, bevor das Relais 35 ansprechen konnte. Anders verhält es sich aber, wenn die Feineinstellung und die Grobeinstellung unter Spannung durch die Brückenschaltungen beendigt sind und die beiden polarisierten Relais ihre Ruhekontakte 34 c und 34 f schließen. Dann spricht mit kurzer Verzögerung das Relais 35 an und schaltet durch Öffnen seines Ruhekontaktes 40 das polarisierte Relais 4 c ab. Außerdem schaltet es durch Öffnen seines Ruhekontaktes 41 die Magnetwicklung 25 ab. Drittens schließt das Relais 35 zwei Arbeitskontakte 42 lind 43, wodurch der Grobeinstellmotor 5 e in der positiven Drehrichtung in Gang gesetzt wird. Mithin dreht sich die Scheibe 19, während der Hebel 21 mit seinem Ansatz 23 an seinem Umfang anliegt. Sobald nun die Aussparung 22 den Ansatz 23 einfallen läßt, wird dadurch die Scheibe 19 mit dem Zahnrad 7c und dem Motor 5 c festgehalten, und dieser Motor wird beim Öffnen des Kontaktes 26 gleichzeitig ausgeschaltet. Dadurch wird auch das Anlaßrelais 30 stromlos, so daß sich sein Arbeitskontakt 32 öffnet. Damit ist der Korrekturvorgang beendet.If the two servomotors of the fine adjustment system and the coarse adjustment system come to a standstill again, the correction process is triggered. The aforementioned relay 35, which is energized by the rest contacts 34c and 34f , serves this purpose. It is a delayed response relay that did not respond to the brief excitation when the starter relay contact 32 was closed. Because when the contact 32 was closed, the polarized relays had their normally closed contacts 34c and 34f opened before the relay 35 could respond. The situation is different, however, when the fine adjustment and the coarse adjustment are terminated under voltage by the bridge circuits and the two polarized relays close their normally closed contacts 34 c and 34 f. Then the relay 35 responds with a short delay and switches off the polarized relay 4 c by opening its normally closed contact 40. In addition, it switches off the magnet winding 25 by opening its normally closed contact 41. Third, the relay 35 closes two working contacts 42 and 43, whereby the coarse adjusting motor 5e is set in motion in the positive direction of rotation. As a result, the disk 19 rotates while the lever 21 rests with its extension 23 on its circumference. As soon as the recess 22 allows the projection 23 to collapse, the disk 19 with the gear 7c and the motor 5c is thereby held in place, and this motor is switched off at the same time when the contact 26 is opened. As a result, the starting relay 30 is also de-energized, so that its normally open contact 32 opens. This ends the correction process.

Die Zahl der Widerstände ist auf ein Mindestmaß verringert. Denn bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführung lassen sich hundert Widerstandsverhältnisse, also hundert Einstellungen des Sollwertes mit nur acht Widerständen verwirklichen. Je Dezimalstelle werden also vier Widerstände gebraucht, und zwar die Widerstände 43, 44, 45, 46 für die Dezimalstelle C und die Widerstände 47, 48, 49, 50 für die Dezimalstelle D des Feineinstellwerks. Diese Widerstände werden durch Wählschalter 51 bis 58 mit je zehn Schaltstellungen wahlweise entweder an die Leitung 28 oder an die Leitung 33 angeschlossen, und zwar entsprechend den durch Stellknöpfe auszuwählenden Ziffern der Dezimalstellen. Die Schalter 51 bis 54 haben gekuppelte Schaltarme und einen einzigen Stellknopf zur Einstellung der die Dezimalstelle C angebenden Ziffer. Die Schalter 55 bis 58 haben ebenfalls gekuppelte Schaltarme und einen einzigen Stellknopf zur Einstellung der die Dezimalstelle D angebenden Ziffer. Die relativen Leitwerte der Widerstände sind die folgenden: Widerstand 1 Relativer Leitwert 1 Dezimalstelle 43 30 C 44 30 C 45 20 C 46 10 C 47 4 D 48 3 D 49 2 D 50 1 D Die Summe der relativen Leitwerte ist 100. Beträgt die Summe der Leitwerte der an die Leitung 28 angeschlossenen Widerstände G 1 und die Summe der Leitwerte der gemäß F i g. 4 an die Leitung 28 angeschlossenen Widerstände G2, dann beläuft sich die Spannungsteilung auf Spannung zwischen Leitung 28 und Leitung 15 f _ G 1 _ G 1 Spannung zwischen Leitung 28 und Leitung 33 G 1-I- G 2 100 Da die Zehnerstelle des Wertes G 1 durch die Wählschalter mit den Armen 51 bis 54 auf jede ganzzahlige Ziffer einstellbar ist und da unabhängig hiervon die Einerstelle des Wertes G1 mit Hilfe der gekuppelten Wählerarme 55 bis 58 ebenfalls auf jede ganzzahlige Ziffer eingestellt werden kann, kann man G1 auf jede ganze Zahl zwischen 0 und 99 einstellen. Hierzu braucht man nur die beiden Wählerschaltgruppen C und D entsprechend einzustellen. Die nachstehende Tabelle gibt den Schlüssel für eine typische Anordnung der Wählerschaltkontakte wieder und zeigt, an welche Leitung jeder Kontakt jeweils angeschlossen wird. Schaltarm .......... 51 52 53 54 55 56 57 58 Widerstand ........ 43 44 45 46 47 48 49 50 Relative Leitfähigkeit 30 30 20 10 4 3 2 1 Einstellung auf 00 28 28 28 28 10 28 28 28 33 20 28 28 33 28 30 28 33 28 28 40 28 33 28 33 50 28 33 33 28 60 33 33 28 28 70 33 33 28 33 80 33 33 33 28 90 33 33 33 33 0 28 28 28 28 1 28 28 28 33 2 28 28 33 28 3 28 33 28 28 4 33 28 28 28 5 33 28 28 33 6 33 28 33 28 7 33 33 28 28 8 33 33 28 33 9 33 33 33 28 The number of resistors is reduced to a minimum. Because with the in F i g. 3, a hundred resistance ratios, i.e. a hundred settings of the setpoint value can be achieved with just eight resistors. So four resistors are needed for each decimal place, namely the resistors 43, 44, 45, 46 for the decimal place C and the resistors 47, 48, 49, 50 for the decimal place D of the fine adjustment mechanism. These resistors are connected either to line 28 or to line 33 by selector switches 51 to 58, each with ten switch positions, according to the digits of the decimal places to be selected by adjusting knobs. The switches 51 to 54 have coupled switching arms and a single control knob for setting the digit indicating the decimal place C. The switches 55 to 58 also have coupled switch arms and a single control knob for setting the digit indicating the decimal place D. The relative conductance of the resistors are as follows: Resistance 1 relative conductance 1 decimal place 43 30 C 44 30 C 45 20 C 46 10 C 47 4 D 48 3 D 49 2 D 50 1 D The sum of the relative conductance values is 100. If the sum of the conductance values of the resistors G 1 connected to the line 28 and the sum of the conductance values of the values shown in FIG. 4 resistors G2 connected to line 28, then the voltage division amounts to Voltage between line 2 8 and line 15 f _ G 1 _ G 1 Voltage between line 28 and line 33 G 1-I- G 2 100 Since the tens of the value G 1 can be set to any integer digit using the selector switch with the arms 51 to 54 and since the units of the value G1 can also be set to any integer digit with the help of the coupled selector arms 55 to 58, you can Set G1 to any whole number between 0 and 99. To do this, you only need to set the two selector switching groups C and D accordingly. The following table gives the key for a typical arrangement of the selector switch contacts and shows which line each contact is connected to. Shift arm .......... 51 52 53 54 55 56 57 58 Resistance ........ 43 44 45 46 47 48 49 50 Relative conductivity 30 30 20 10 4 3 2 1 Set to 00 28 28 28 28 10 28 28 28 33 20 28 28 33 28 30 28 33 28 28 40 28 33 28 33 50 28 33 33 28 60 33 33 28 28 70 33 33 28 33 80 33 33 33 28 90 33 33 33 33 0 28 28 28 28 1 28 28 28 33 2 28 28 33 28 3 28 33 28 28 4 33 28 28 28 5 33 28 28 33 6 33 28 33 28 7 33 33 28 28 8 33 33 28 33 9 33 33 33 28

Claims

Claims: 1. Follower for setting a machine part into a desired position with the help of a servomotor and a bridge circuit between two potential lines that can be energized the servomotor adjustable potentiometer and on the other hand a setpoint generator in Shape of resistors lies, each with a terminal on a connecting line are connected and can be set at will using a selector switch, and the in the bridge diagonal between the sliding contact of the potentiometer and the connecting cable the resistors a control device for the servomotor is switched on and this in each case causes the machine part to be moved to one of the settings of the setpoint generator, d. H. by the effective resistance value of the between the potential lines Resistance to driving a certain position in which the bridge is in equilibrium located, with the other terminals of the resistors on one or the other of the two potential lines can be connected through the selector switch, thereby characterized in that this selector switch groups of switches (51 to 58) with numerous Contain switching positions, the number of which is greater than the number of resistors (43 to 50) connected to a group of switches.

2. Arrangement according to Claim 1, characterized in that; that the selector switches have certain groups of switches (51 to 58); which each have numerous switch positions and that the number the resistors (43 to 50) connected to a group of switches, amounts to less than half the number of switch positions:

3. Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that eight fixed resistors (43 to 50), a first group of four coupled selector switches each having ten switching positions and a second group of four coupled selector switches each having ten switching positions (51 to 54) are interconnected in such a way that one hundred target positions of the driven shaft can be selected by optionally setting the shafts (CD) of the two groups of switches.

4. Arrangement according to Claim 3, characterized in that the sum of the relative conductance values of the eight Resistances amount to a hundred.

5. Arrangement according to claim 3 or 4, characterized characterized in that four resistors; which are connected to one of the switchgroups are, relative conductivities of 30; 30; 20 and 10 have, while the other four have cons states associated with the other group of coupled switches are relative Have conductance values of 4, 3, 2 and 1. Publications Considered: British U.S. Patent No. 435,271; U.S. Patent No. 2,685,084.