DE1180988B - An das Hubgestaenge eines Schleppers anschliessbarer Anbausternrechwender - Google Patents
An das Hubgestaenge eines Schleppers anschliessbarer AnbausternrechwenderInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/148—Rakes having only one heads carrying arm
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 01 d
Deutsche Kl.: 45 c-83/00
Nummer: 1180 988
Aktenzeichen: B 61002III / 45 c
Anmeldetag: 26. Januar 1961
Auslegetag: 5. November 1964
Anbausternrechwender, die, mit dem Hubgestänge des Schleppers verbunden, beim Transport vom
Schlepper getragen werden, bei der Arbeit aber auf den Schlepper aufgesattelt sind, werden aus einem
Rechen umgewandelt, indem die Anordnung der Rechenräder zueinander geändert wird. In der
Rechstellung sind sie so schräg zur Fahrtrichtung aufgestellt, daß ein Rechenrad in den Bereich· des folgenden
fördert und das letzte der Gruppe das erfaßte Gut in einem Längsschwad ablegt; in der Breitwende-Stellung
arbeitet jedes Rechenrad für sich allein. Die Bauarten der Anbausternrechwender unterscheiden
sich durch die Art, in der die Rechenradumgruppierung erfolgt. Gegenstand der Erfindung ist eine
besonders günstige Bauart eines Anbausternrechwenders, die eine sehr einfache Handhabung mit
Vorteilen der Funktion verbindet.
Die Erfindung bezieht sich daher auf einen das Hubgestänge eines Schleppers anschließbaren Anbausternrechwender,
dessen Rechenräder um lotrechte, am Rechenradträger angeordnete Hebelachsen um
etwa 90° verschwenkbar angeordnet sind und von einer Schwadstellung in eine Einzelrad-Arbeitsanordnung
bringbar sind. ,
Bei einer bekannten Bauart eines Anbausternrechwenders geschieht die Umwandlung nur durch Verschwenken
der Rechenräder. Der Nachteil dieser Ausführung ist aber eine sehr ungünstige Lage des
Arbeitswiderstandes in der Wendeeinstellung der Maschine, die die Steuerung des Schleppers besonders
an Hängen stark erschwert. Die Umstellung ist zudem umständlich, weil bei der Verschwenkung der
Rechenräder »rangiert« werden muß. Zudem weisen solche Maschinen mit dem Schlepper zusammen unbequeme
Transportbreiten auf.
Bei einer anderen bekannten Bauart erfolgt die Umwandlung durch Schwenken des ganzen Rechenradträgers
um eine parallel zu den Rechenräderachsen liegende Achse bei hoch ausgehobener „
Maschine um 180°. ■ Der Nachteil einer solchen "40
Konstruktion ist, daß die Ebenen der Rechenräder in der Wendestellung den gleichen geringen
Abstand voneinander haben wie in der Schwadstellung, was eine schlechte Wendearbeit zur Folge Οί)
hat. - ·..■
Bei einer dritten bekannten Bauart wird, zunächst bei hochausgehobener Maschine der Rechenradträger
um eine bei der Arbeit horizontal und in Fahrtrichtung liegende Achse um 180° umgelegtnQann ws£. :„\
den die Rechenräder um senkrechte, am Rechenradträger befindliche Achsen um 90° geschwenkt. Auch
bei dieser Maschine liegen die Arbeitswiderstände An das Hubgestänge eines Schleppers
anschließbarer Anbausternrechwender
anschließbarer Anbausternrechwender
Anmelder:
Bayerische Pflugfabrik G. m. b. H.,
Landsberg/Lech
Als Erfinder benannt:
Erwin Huber, Landsberg/Lech
ungünstig und beeinträchtigen die Steuerung des Schleppers stark.
Bekannt ist auch eine Bauart, bei der zum Umstellen der Rechenräder von der Schwadstellung in die
Einzelrad-Arbeitsanordnung nicht nur der Rechenradträger zum Kopplungsteil und jedes Rechenrad
zum Rechenradträger um lotrechte Achsen, sondern auch der Rechenradträger um eine waagerechte
Achse verschwenkt wird. Diese Schwenkbarkeit um verschiedene Achsen kompliziert den Aufbau.
Alle die genannten Nachteile-sollen durch die Bauart
nach der Erfindung vermieden werden. Diese besteht darin, daß der Rechenradträger gegenüber dem
mit dem Hubgestänge verbundenen Kopplungsteil ausschließlich um eine lotrechte Achse schwenkbar
angeordnet ist. , .
Das angewandte neue Mittel zur Umgruppierung
der Rechenräder ist die Verschwenkung des Rechenradträgers um eine lotrechte, am Kopplungsteil mit
dem Schlepperhubgestänge sitzende Achse in Anwendung auf Anbausternrechwender mit Verschwenkung
der Rechenräder um eigene, lotrechte, am Rechenradträger
sitzende Achsen. Die Umwandhing erfolgt also nur durch Schwenkung um lotrechte Achsen. Sie
kann somit erfolgen, ohne daß die Maschine hoch .ausgehoben werden ^ muß. Die Lage des Schwenkgelenkes
zwischen Kopplungsteil und Rechenradträger kann bei dieser Bauart, so gewählt werden,
daß die von den, Arbeitswider^tänden der Maschine
heim Schwaden und Wefden^aui^den Schlepper ausgeübten
Momente, um^eine^, senkrechte, durch .die
Mitte der Hinterachse verlautende Achse
werden.
werden.
- - Die genannte Verschwenkung kann mit einfachsten
'Mittekiibjelwirkt werden, so daß die Umwandlung nur
einen einzigen Handgriff erfordert. Die Rechenräderebenen haben beim Wenden den günstigen großen
Abstand voneinander.
409 710/46
Für Maschinen mit federnd aufgehängten Rechenrädern, deren Gestell sich also nicht auf den Rechenrädern
abstützen kann, ist dabei der Rechenradträger zweckmäßig durch zwei oder mehrere Tragrollen abgestützt.
Damit eine geringe Transportbreite des Schleppers mit getragenem Stemrechwender erreicht wird, ist
der Rechenradträger auch in Fahrtrichtung schwenkbar. Die Transportbreite kann noch weiter verringert
werden, wenn die Rechenräder bei dieser Lage des xo Rechenradträgers so eng wie möglich an den Rechenradträger angelegt werden. Erfindungsgemäß werden
dazu die kinematische Kopplung zwischen Rechenradträgerverschwenkung und Rechenräderverschwenkung
lösbar und Rechenradträgerlage und Rechenräderstellung für sich feststellbar gestaltet.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des Aufsattelsternrechwenders. Die A b b. 1 bis 3
zeigen die Maschine in Draufsicht, und zwar
A b b. 1 in Schwadstellung, A b b. 2 in Breitwendestellung,
A b b. 3 in Transportstellung;
A b b. 4 stellt eine Ausführung des Verschwenkgelenkes zwischen Kopplungsteil und Rechenradträger
und des Horizontalgelenkes zur Ermöglichung einer besseren Bodenanppassung in perspektivischer
Darstellung dar.
In dem veranschaulichten Beispiel ist Teil 1 das Kopplungsteil, das mit dem Hubgestänge des Schleppers
2 in üblicher Weise verbunden ist. Der Rechenradträger 3 ist mit dem Kopplungsteil 1 über ein
Verschwenkgelenk 4 mit lotrechter Achse 5 verschwenk- und feststellbar verbunden. Die Feststellung
erfolgt durch den Bolzen 6, der in verschiedene Bohrungen eines mit dem Rechenradträger 3 in Wirkungsverbindung
stehenden Bügels 7 eingreifen kann, um so Bügel 7 und Kopplungsteil 1 in der gewünschten
Stellung unbeweglich miteinander zu verbinden. Mit dem Bügel 7 ist ein Lager mit horizontalem Bolzen
8 verbunden, um den der Rechenradträger 3 in vertikaler Ebene schwingen kann. An dem Rechenradträger 3 skid um lotrechte Hebelachsen 9
schwenkbar Hebel 10 angeordnet, an deren freien Enden die Rechenräder 11 um horizontale Achsen 12
schwingend angebracht sind. Die Hebelachsen 9 sind durch eine Koppelstange 13 miteinander verbunden.
Einer der Hebel 9 (in der A b b. 1 der dritten von vorn) ist zudem durch eine weitere lösbare Koppelstange
14 mit dem Kopplungsteil 1 verbunden. Wird der Bolzen 6 herausgezogen, so kann der Rechenradträger
3 gegenüber Teil 1 verschwenkt werden. Ist die Kopplungsstange 14 eingehängt, so werden alle
Rechenräder dabei gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung gegenüber dem Rechenradträger geschwenkt.
Sie behalten ihre Schräglage gegenüber der Fahrtrichtung bei, erhalten aber eine andere Anordnung
zueinander (vgl. A b b. 1 und 2).
An dem ersten und letzten der Hebel 10 sind — wie A b b. 2 deutlich sichtbar — an Auslegern 15
und 16 Schlepp-Tragrollen angeordnet, mit denen sich der Rechenradträger bei der Arbeit auf dem
Boden abstützt.
A b b. 3 zeigt die Kopplungsstange 14 im ausgehängten Zustand. Der Rechenradträger ist in Fahrtrichtung
geschwenkt und in dieser Stellung durch den Bolzen 6 festgehalten. Die Rechenräder sind für sich
an den Rechenradträgern herangeschwenkt und werden durch einen Bolzen 20 in ihrer Lage zum Rechenradträger 3 festgehalten.
A b b. 4 zeigt eine Ausführung der Schwenkgelenke um die Bolzen 5 und 8. Der Rechenradträger 3 ist
um den horizontalen Bolzen 8 in einem Lagerkörper frei schwingend angeordnet. Die Schwingmöglichkeit
des Rechenradträgers um den Bolzen 8 ist nach beiden Seiten durch Anschläge 18 begrenzt. Sie kann
durch einen Feststellbolzen 19, der den Lagerkörper mit dem Rechenradträger 3 verbindet, aufgehoben
werden.
Claims (5)
1. An das Hubgestänge eines Schleppers anschließbarer Anbausternrechwender, dessen
Rechenräder um lotrechte, am Rechenradträger angeordnete Hebelachsen um etwa 90° verschwenkbar
angeordnet sind und von einer Schwadstellung in eine Einzelrad-Arbeitsanordnung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechenradträger (3) gegenüber dem mit dem Hubgestänge verbundenen Kopplungsteil (1) ausschließlich um eine lotrechte
Achse (5) schwenkbar angeordnet ist.
2. Anbausternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung des
Rechenradträgers (3) gegenüber dem Kopplungsteil (1) mit der Schwenkung der Rechenräder (11)
gegenüber dem Rechenradträger (3) so gekoppelt ist, daß die Rechenräder (11) ihre Schräglage
zum Schlepper in allen Lagen des Rechenradträgers (3) annähernd beibehalten.
3. Anbausternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenradträger
(3) zur Erzielung einer geringen Transportbreite des Gerätes in Fahrtrichtung schwenkbar
ist.
4. Anbausternrechwender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung lösbar
ist und daß die Rechenräder (11) und der Rechenradträger (3) unabhängig voneinander verschwenkbar
und feststellbar sind.
5. Anbausternrechwender nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenradträger (3) bei der Arbeit von zwei oder mehreren
Tragrollen auf dem Boden abgestützt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften.:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 062 476;
französische Patentschriften Nr. 1 222 555,
229 404;
229 404;
»Information Circular« Nr. 4, Mai 1951, North Carolina State College, USA., Abbildung auf S. 7
unten und Text S. 6, letzter Absatz.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB61002A DE1180988B (de) | 1961-01-26 | 1961-01-26 | An das Hubgestaenge eines Schleppers anschliessbarer Anbausternrechwender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB61002A DE1180988B (de) | 1961-01-26 | 1961-01-26 | An das Hubgestaenge eines Schleppers anschliessbarer Anbausternrechwender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1180988B true DE1180988B (de) | 1964-11-05 |
Family
ID=6973043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB61002A Pending DE1180988B (de) | 1961-01-26 | 1961-01-26 | An das Hubgestaenge eines Schleppers anschliessbarer Anbausternrechwender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1180988B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062476B (de) * | 1955-02-02 | 1959-07-30 | Lely Nv C Van Der | Sternrechwender |
FR1222555A (fr) * | 1957-12-23 | 1960-06-10 | A M Bisley & Company Ltd | Perfectionnements aux râteaux à andains et autres instruments analogues |
FR1229404A (fr) * | 1958-07-09 | 1960-09-07 | Lely Nv C Van Der | Dispositif pour déplacer latéralement des végétaux se trouvant sur le sol |
-
1961
- 1961-01-26 DE DEB61002A patent/DE1180988B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062476B (de) * | 1955-02-02 | 1959-07-30 | Lely Nv C Van Der | Sternrechwender |
FR1222555A (fr) * | 1957-12-23 | 1960-06-10 | A M Bisley & Company Ltd | Perfectionnements aux râteaux à andains et autres instruments analogues |
FR1229404A (fr) * | 1958-07-09 | 1960-09-07 | Lely Nv C Van Der | Dispositif pour déplacer latéralement des végétaux se trouvant sur le sol |
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