DE1173771B

DE1173771B - Device for soldering the longitudinal seam of continuously conveyed can bodies

Info

Publication number: DE1173771B
Application number: DEU6917A
Authority: DE
Inventors: Frederick Stirling Sillars
Original assignee: United Shoe Machinery Corp
Current assignee: United Shoe Machinery Corp
Priority date: 1959-02-19
Filing date: 1960-02-17
Publication date: 1964-07-09

Description

Vorrichtung zum Löten der Längsnaht von stetig geförderten Dosenrümpfen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Löten der Längsnaht von stetig geförderten Dosenrümpfen.Device for soldering the longitudinal seam of continuously conveyed can bodies The invention relates to a device for soldering the longitudinal seam of steadily promoted can bodies.

Die Dosenrümpfe werden zunächst aus rechteckigem, verzinnten Stahlblech hergestellt, indem durch Ineinandergreifen schmaler Randteile von gegenüberliegenden parallelen Kanten des Rechtecks eine Längsnaht und somit ein beiderseits offener Zylinder gebildet wird. Die ineinandergreifende Naht erstreckt sich längs des zylindrischen Dosenrumpfes bis zu ungefähr 0,6 cm von den offenen Enden, wo die Randteile der Kanten an den beiden Dosenenden überlappend in Form einer Falzverriegelung miteinander verbunden werden. Die ineinandergreifende Längsnaht weist in ihrem Querschnitt vier Metalllagen auf, wogegen die Falze, die das Befestigen von Deckel und Boden auf- dem Dosenrumpf erleichtern, im Querschnitt jedoch nur aus zwei Metallagen in Gestalt überlappender Nasen bestehen.The can bodies are first made of rectangular, tin-plated sheet steel by interlocking narrow edge parts of opposite parallel edges of the rectangle to form a longitudinal seam and thus a cylinder that is open on both sides. The interlocking seam extends along the cylindrical can body up to about 0.6 cm from the open ends where the edge portions of the edges at the two can ends are joined together in an overlapping manner in the form of a seam lock. The interlocking longitudinal seam has four metal layers in its cross-section, whereas the folds, which make it easier to attach the lid and base to the can body, consist in cross-section only of two metal layers in the form of overlapping noses.

Um die Stärke der genannten Falze, die nach außen als Flansch umgebogen und mit dem Dosendeckel und -boden ineinandergreifend verbunden werden, zu verringern, sollen diese Falze einerseits so dünn als möglich- gehalten werden. Andererseits ist es nötig, daß die Metallagen, welche die Falze bilden, so eng wie möglich mit einem Minimum an Lot zusammengefügt werden können.To the strength of the said folds, which are bent outwards as a flange and are interlocked with the can lid and base to reduce on the one hand, these folds should be kept as thin as possible. on the other hand it is necessary that the metal layers that form the folds are as close as possible to the can be put together with a minimum of solder.

Die Falze bestehen- aus den einander überlappenden Nasen, die vor ihrem Verlöten auseinanderklaffen und eine keilartige Fuge bilden, die während des Verlötens infolge Erwärmung noch vergrößert wird. Diese Fuge ist aus mehreren Gründen nachteilig. Einmal zieht eine solche Fuge das Lot, das auf die Längsnaht- aufgebracht wird und entlang der aneinanderliegenden Flächen der ineinandergreifenden Längsnaht fließen soll, während des Verlötens durch Kapillarkraft von der Längsnaht ab. Je größer die Fuge, desto mehr Lot wird von der Längsnaht abgezogen, so daß sich leicht Löcher und undichte Stellen bilden. Außerdem sind Lötungen mit dicker Lotschicht weniger fest und erschweren auch die genannte Flanschbildung. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gesetzt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche das Löten an diesen Endfalzen der Dosenrümpfe in vorteilhafter Weise bei kontinuierlicher Förderung der Dosenrümpfe durch die Vorrichtung hindurch ermöglicht.The folds consist of the overlapping noses that are in front of when they are soldered apart and form a wedge-like joint, which during the Soldering is increased due to heating. This joint is for several reasons disadvantageous. Once such a joint pulls the solder that is applied to the longitudinal seam and along the adjacent surfaces of the interlocking longitudinal seam should flow, during the soldering by capillary force from the longitudinal seam. Ever The larger the joint, the more solder is drawn off the longitudinal seam, making it easy Form holes and leaks. In addition, there are solderings with a thick layer of solder less firm and also make the flange formation more difficult. The invention has therefore set the task of creating a device that allows soldering these end folds of the can body in an advantageous manner with continuous conveyance allows the can body through the device.

Die Erfindung geht aus von Vorrichtungen zum Löten der Längsnaht von stetig geförderten Dosenrümpfen mit ineinandergreifender, lediglich an den beiden Enden sich überlappender, mit Lot versehener Naht, deren Falz durch Verformen des Dosenrumpfes geschlossen ist, und in der Hauptsache darin, daß die Verformung der zu einem elliptischen Querschnitt verformten Dosenrümpfe, bei denen die Naht im Bereich der kleinsten Krümmung liegt, durch von außen auf die Nahtenden einander folgender Dosenrümpfe wirkender Druckzapfen, die mit einer Druckkette verbunden sind, während des Lötens (Zeit in der das Lot flüssig wird und wieder erkaltet) unterstützt wird.The invention is based on devices for soldering the longitudinal seam of steadily promoted can bodies with interlocking, only on the two Ends of overlapping seams provided with solder, the fold of which is formed by deforming the Can body is closed, and mainly in that the deformation of the Can bodies deformed to an elliptical cross-section, in which the seam in the The area of the smallest curvature lies, through from the outside on the seam ends each other following can body acting pressure pin connected with a pressure chain during soldering (time in which the solder becomes liquid and cools down again) is supported.

Wenn diese Vorrichtung mit einer Förderkette zum Bewegen der Dosenrümpfe versehen ist, besteht ein weiteres Erfindungsmerkmal in Mitnehmern an der Förderkette, die in der Ebene der Druckzapfenmitten liegen und deren Abstand voneinander gleich der Dosenrumpflänge einschließlich der Mitnehmerlänge ist. Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die Länge der Druckzapfen größer als die der Mitnehmer, aber kleiner als der Abstand zwischen den ineinandergreifenden Nahtteilen aufeinanderfolgender Dosenrümpfe ist.If this device has a conveyor chain to move the can bodies is provided, there is a further feature of the invention in drivers on the conveyor chain, which lie in the plane of the pressure pin centers and their distance from one another is the same the length of the can body including the length of the driver. According to the invention is still provided that the length of the pressure pin is greater than that of the driver, but smaller more consecutive than the distance between the interlocking seam parts Can body is.

Es ist zwar bekannt, bei maschinellen Lötverfahren die Lötstelle während des Abkühlens derselben unter Druck zu halten, so daß sich die verlöteten Metallteile nicht wieder voneinander lösen. Die bekannten Vorschläge beziehen sich jedoch stets darauf, daß eine absatzweise Förderung zu zu lötenden Dosenrümpfe durch die Lötvorrichtung hindurch erfolgt, so daß während des Lötens und der Druckanwendung beim Erkalten der Lötstelle der Dosenrumpf unbeweglich gehalten bleibt. Das gleiche trifft zu für einen bekannten Vorschlag, bei welchem zylinderförmige Gegenstände für das Durchführen des Lötvorganges elliptisch verformt werden. In diesem Fall erfolgt kein direkter Druck allein auf die Endfalze der Dosenrumpflängsnaht. Soweit zur Förderung von Dosenrümpfen zum Verlöten der Ränder der Dosenrümpfe bereits Ketten verwendet werden, dienen dieselben ausschließlich zu Förderungszwecken und zur Führung der Rümpfe und nicht zur Ausübung von Druck auf Lötnahtstellen. Es ist ferner bekannt, bei Vorrichtungen der vorliegenden Art Lötkolben größerer Länge in Verbindung mit Lotabstreifrollen zu verwenden. Die Lötkolben dienen hierbei zum Flüssighalten des Lotes, bis Abstreifrollen überschüssiges Lot entfernt haben. Weiterhin sind bei Lötvorrichtungen der vorliegenden Art bereits Schaufeln oder Platten vorgesehen, die dazu dienen, in die Zwischenräume zwischen den Dosenrümpfen einzutreten und diese Zwischenräume auszufüllen, so daß gleichzeitig die Dosenrümpfe an einem Lotabstreifer zum Abheben überflüssigen Lotes vorbeigeführt werden können. Die Schaufeln oder Platten üben dabei jedoch keinen Druck auf die Randteile des Dosenrumpffalzes aus. Auch ist nicht vorgesehen, daß Förderketten mit besonderen Druckketten zusammenarbeiten sollen, um eine elliptische Verformung der Dosenrümpfe durchzuführen und aufrecht zu erhalten. Soweit ferner vorgeschlagen wurde, die Lötstellen mittels besonderer Teile unter Stoßwirkung zu setzen, erfolgt mittels dieser Teile eine ; zweite Stoßwirkung gegen die Seitennaht des Dosenrumpfes, noch während sich das Lot innerhalb der Seitennaht im flüssigen Zustand befindet. Es erfolgt also keine Ausübung eines Druckes auf Lötstellen während des Verfestigens des Lotes bei der Weiter- < Bewegung der Dosenrümpfe.Although it is known, the soldering point during machine soldering processes to keep cooling the same under pressure, so that the soldered metal parts do not separate from each other again. However, the known proposals always relate on that a batch promotion of can bodies to be soldered takes place through the soldering device, so that during soldering and pressure application When the solder joint cools, the can body remains immobile. The same applies to a known proposal in which cylindrical objects be elliptically deformed for performing the soldering process. In this case there is no direct pressure solely on the end folds of the can body longitudinal seam. So far for conveying can bodies for soldering the edges of the can bodies already chains are used, they are used exclusively for promotional purposes and for guidance the hulls and not to exert pressure on soldered joints. It is also known in devices of the present type soldering iron of greater length in conjunction with Use solder scraper rollers. The soldering iron is used to keep the Solder until scraper rollers have removed excess solder. Furthermore are at Soldering devices of the present type already provided blades or plates, which serve to enter the spaces between the can bodies and to fill these gaps, so that at the same time the can body on a solder stripper can be passed by to remove superfluous solder. The shovels or However, plates do not exert any pressure on the edge parts of the can body seam. It is also not intended that conveyor chains work together with special pressure chains intended to perform an elliptical deformation of the can body and upright to obtain. As far as it was also proposed, the soldering points by means of special To put parts under impact, is done by means of these parts; second impact against the side seam of the can body, while the solder is inside the side seam is in the liquid state. So there is no pressure exerted Soldering points during the solidification of the solder during the further <movement of the Can bodies.

Werden die Falze gemäß der Erfindung unmittelbar nach dem Auftrag des Lotes geschlossen und während des Abkühlens und des Durchlaufs der Rümpfe durch die Vorrichtung in diesem Zustand mittels des Druckzapfens gehalten, so sind die Fugen zwischen den Falzzungen im wesentlichen beseitigt, so daß Falze besonders geringer Wandstärke entstehen, die kaum einen Abzug des Lotes von der Längsnaht bewirken und auch wenig Lot verlangen.Are the folds according to the invention immediately after application of the solder closed and during the cooling and passage of the hulls through the device is held in this state by means of the pressure pin, so are the Joints between the folds are essentially eliminated, making folds particularly special low wall thickness, which hardly draws the solder from the longitudinal seam effect and also require little solder.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen erläutert.An exemplary embodiment of the invention is illustrated schematically below by means of hand Drawings explained.

In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine Seitenansicht der Lötvorrichtung, F i g. 2 eine Einzeldarstellung zur Erläuterung der Teile zum Zusammenpressen des Falzes und zum Verformen des Dosenrumpfes in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 einen Schnitt entsprechend Linie IV-IV der F i g. 2, F i g. 4 ein teilweise weggebrochenes Schaubild des einen Falzendes eines Dosenrumpfes, F i g. 5 die Stirnansicht des in F i g. 4 gezeigten Dosenrumpfendes.In the drawings, F i g. 1 a side view of the soldering device, F i g. 2 shows an individual illustration to explain the parts for pressing together the Fold and for deforming the can body on an enlarged scale, FIG. 3 one Section according to line IV-IV of FIG. 2, fig. 4 a partially broken away Diagram of one folded end of a can body, FIG. 5 the front view of the in Fig. 4 can body end shown.

Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, ist der Rumpf B eine zylindrische Wand 2 mit einer ineinandergreifenden Längsnaht 4, bestehend aus einer Innenklammer 6, einer Außenklammer 8 und einer unterhalb eines Verriegelungsbügels 12 gelagerten Verriegelungsnase 10. Zwischen der Längsnaht 4 und den Dosenrumpfenden befindet sich gemäß F i g. 4 der aus Außenfalz 14 und Innenfalz 16 bestehende, durch Lot 18 zusammengehaltene Endfalz L. Der Innenfalz 16 ist ein nasenartiger Vorsprung, der aus derselben Kante des eigentlichen Rumpfmaterials wie die Innenklammer 6 geformt wurde. Jeder Endfalz L wird nach dem Verlöten auswärts als Flansch umgebogen, um den Deckel oder den Boden der Dose aufzunehmen.As shown in FIG. 4 as can be seen, the body B is a cylindrical wall 2 with an interlocking longitudinal seam 4, consisting of an inner bracket 6, an outer bracket 8 and a locking nose 10 mounted below a locking bracket 12. Between the longitudinal seam 4 and the can body ends is located according to FIG . 4 the end fold L, consisting of outer fold 14 and inner fold 16 and held together by solder 18. Inner fold 16 is a nose-like projection that was formed from the same edge of the actual fuselage material as inner bracket 6. After soldering, each end fold L is bent outwards as a flange in order to receive the lid or the bottom of the can.

Vor dem Verlöten jedes Falzes L verbleibt zunächst eine Fuge G (F i g. 5) zwischen dem Außenfalz 14 und dem Innenfalz 16. Die Vorrichtung zum Verschließen dieser Fuge G wird nachstehend mit Bezug auf F i g. 1 bis 3 beschrieben.Before each fold L is soldered, a joint G (F i g. 5) between the outer fold 14 and the inner fold 16. The device for closing this joint G is described below with reference to FIG. 1 to 3 described.

Die Dosenrümpfe B werden durch eine endlose Förderkette 26 durch die Vorrichtung hindurchbefördert. Auf der endlosen Kette 26 sind Mitnehmer 28 so angeordnet, daß sie mit dem Hinterende jeweils eines Dosenrumpfes B in Eingriff treten können. Die Dosenrümpfe werden zunächst an einer Lotauftragstelle S bekannter Bauart vorbeigeführt, in der das Lot auf die Längsnaht aufgetragen wird.The can bodies B are by an endless conveyor chain 26 through the Device conveyed through. On the endless chain 26 drivers 28 are arranged so that that they can come into engagement with the rear end of a can body B in each case. The can bodies are first led past a solder application point S of known design, in which the solder is applied to the longitudinal seam.

Nach dem Verlassen der Lotauftragstelle S werden die Dosenrümpfe B einer Falzpreßstelle bei C zugeführt. Der untere Trum der Förderkette 26 läuft dabei in einer Führung 36 und wird in derselben von Führungszapfen 38, die aus den Kettengliedern heraus vorstehen und in Führungsbahnen 40 gleiten, gehalten (F i g. 3). Die Förderkette 26 ruht auf Grund ihres Eigengewichts normalerweise auf einem Dosenrumpf, sie gibt jedoch, wie anschließend erläutert wird, durch den Gegendruck der Dose etwas nach oben nach.After leaving the solder application point S, the can bodies B are fed to a folding press point at C. The lower run of the conveyor chain 26 runs in a guide 36 and is held in the same by guide pins 38 which protrude from the chain links and slide in guide tracks 40 (FIG. 3). Due to its own weight, the conveyor chain 26 normally rests on a can body, but, as will be explained below, it yields somewhat upwards due to the counterpressure of the can.

Zum Zusammenpressen der Falze dient eine endlose Druckkette 42 mit Druckzapfen 44. Der Abstand von Mitte zu Mitte dieser Druckzapfen 44 ist gleich dem Abstand von Mitte zu Mitte der Mitnehmer 28 auf der Förderkette 26. Durch eine Getriebeanordnung wird erreicht, daß die horizontale Geschwindigkeit der Druckkette 42 gleich der Geschwindigkeit der Förderkette 26 ist.An endless pressure chain 42 with pressure pins 44 is used to compress the folds. The distance from center to center of these pressure pins 44 is equal to the distance from center to center of the drivers 28 on the conveyor chain 26. A gear arrangement ensures that the horizontal speed of the pressure chain 42 is equal to the speed of the conveyor chain 26.

Am Stirnende der Falzpreßvorrichtung C nimmt ein Paar auf Abstand stehender Führungsteile 60 (F i g. 3) mit Flächen 62 die Dosenrümpfe B beim Verlassen der Lotauftragstelle S auf. Entsprechende Führungsteile 64 am anderen Ende der Vorrichtung nehmen die Dosenrümpfe B dann beim Verlassen der Falzpreßvorrichtung C auf. Der senkrechte Abstand zwischen den Führungsteilen 60, 64 und der Förderkette 26 ist so gewählt, daß der Dosenrumpf in eine elliptische Form mit der größeren Achse waagerecht liegend verformt oder zusammengepreßt wird, um das Schließen der Fuge G herbeizuführen.At the front end of the folding press device C, a pair of spaced-apart guide parts 60 (FIG. 3) with surfaces 62 receive the can bodies B when they leave the solder application point S. Corresponding guide parts 64 at the other end of the device then take the can bodies B when they leave the folding press device C. The vertical distance between the guide parts 60, 64 and the conveyor chain 26 is selected so that the can body is deformed or compressed lying horizontally into an elliptical shape with the larger axis in order to bring about the closure of the joint G.

Während des Betriebes befördern die Mitnehmer 28 auf der Förderkette 26 die Dosenrümpfe B, die Ende gegen Ende mit ihren Nähten am Boden der Dosenrümpfe ausgerichtet auf Abstand zueinander angeordnet sind. Die Länge der Mitnehmen der Länge der Kette 26 nach gemessen, bestimmt den Abstand zwischen der Hinterkante des einen Dosenrumpfes und der Vorderkante des nächsten. Nach dem Verlassen der Lotauftragstelle S werden die Dosenrümpfe von den Führungsteilen 60 aufgenommen und, wie oben erläutert, in senkrechter Richtung zusammengedrückt. Während die Dosenrümpfe von den Führungsteilen 60 gehalten werden, wird der Hinterfalz L 1 des einen und der Stirnfalz L 2 des nächsten Dosenrumpfes von der flachen oberen Fläche des Druckzapfens 44 der Druckkette 42 aufgenommen (F i g. 2). Da die Ketten 26 und 42 mit der gleichen Geschwindigkeit laufen, da ferner die Druckzapfen 44 und die Mitnehmer 28 sich zueinander senkrecht ausgefluchtet befinden, wenn sich die Ketten 26, 42 parallel zueinander befinden, und da der Abstand von Mitte zu Mitte der benachbarten Druckzapfen 44 gleich dem der Mitnehmer 28 ist, wird der in F i g. 2 gezeigte Zustand stets erhalten.During operation, the drivers 28 convey on the conveyor chain 26 the can bodies B, which are arranged at a distance from one another with their seams at the bottom of the can bodies aligned end to end. The length of the entrainment measured along the length of the chain 26 determines the distance between the rear edge of one can body and the front edge of the next. After leaving the solder application point S, the can bodies are picked up by the guide parts 60 and, as explained above, are compressed in the vertical direction. While the can bodies are held by the guide members 60, the rear crease L 1 of one and the front crease L 2 of the next can body are received by the flat upper surface of the pressure pin 44 of the pressure chain 42 (FIG. 2). Since the chains 26 and 42 run at the same speed, since the pressure pins 44 and the drivers 28 are aligned perpendicular to one another when the chains 26, 42 are parallel to one another, and since the distance from center to center of the adjacent pressure pins 44 is the same as that of the driver 28, the one shown in FIG. 2 always preserved.

Die Dosenrümpfe B werden, während sie in dem Bereich zwischen den Führungsteilen 60 und 64 befördert werden, von den Druckzapfen 44 und der Förderkette 26 erfaßt und gehalten, wobei die Förderkette 26 einmal zur Weiterförderung der Dosenrümpfe und weiterhin als Gegenlager gegen den Druck dient, der durch die Druckzapfen 44 ausgeübt wird.The can bodies B are while they are in the area between the Guide members 60 and 64 are conveyed by the pressure pins 44 and the conveyor chain 26 detected and held, the conveyor chain 26 once to further convey the Can body and continues to serve as a counter bearing against the pressure exerted by the pressure pin 44 is exercised.

Der von den Druckzapfen 44 direkt auf die Falze L ausgeübte Druck bewirkt, daß die Falzteile 14 und 16 wie erwünscht eng zusammengepreßt werden, keine praktisch erhebliche Fuge zwischen sich freilassen und nur eine dünne Lage Lot 18 gleichmäßiger Dicke halten. Während der Druck ausgeübt wird, erhärtet das Lot; die Dosenrümpfe B werden weiterbewegt und von den Führungsteilen 64 aufgenommen, worauf sich die Druckzapfen 42 über das Kettenrad 48 von den Dosenrümpfen lösen.The pressure exerted directly on the folds L by the pressure pins 44 causes the fold portions 14 and 16 to be pressed tightly together as desired, none leave practically a considerable joint between them and only a thin layer of solder 18 keep uniform thickness. As the pressure is applied, the solder hardens; the Can bodies B are moved further and taken up by the guide parts 64, whereupon the pressure pins 42 detach themselves from the can bodies via the chain wheel 48.

Die Druckzapfen 44 dienen gleichzeitig dazu, Wärme schnell aus dem Falzbereich C abzuleiten, so daß das Lot im Falzbereich schneller erhärten kann, als es durch Druckluftkühlung allein der Fall sein würde.The pressure pins 44 also serve to quickly remove heat from the To derive the fold area C so that the solder can harden more quickly in the fold area, than would be the case with compressed air cooling alone.

Claims

Claims: 1. Device for soldering the longitudinal seam of steadily promoted can bodies with interlocking, only at the two ends overlapping seam provided with plumb bob, the fold of which is caused by deforming the body of the can is closed, characterized in that the deformation of the to an elliptical Cross-section of deformed can bodies (B), in which the seam in the area of the smallest Curvature is due to the can bodies following one another from the outside on the seam ends (B) acting pressure pins (44) which are connected to a pressure chain (42) while soldering (time in which the solder becomes liquid and cools down again) is supported.

2. Device according to claim 1, with a conveyor chain for moving the can bodies, characterized by drivers (28) lying in the plane of the pressure pin centers on the conveyor chain (26) whose distance from one another is equal to the length of the can body including is the driver length.

3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the length of the pressure pin (44) is greater than that of the driver (26) but smaller than the distance between the interlocking seam parts of successive can bodies (B). Considered publications: German Patent Nos. 619 220, 935 323, 950 974; British Patent No. 627,428; U.S. Patent Nos. 949,763, 2,432,834, 2460327.