DE1167675B - Hydrostatische Gefaellebremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydrostatische Gefaellebremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1167675B
DE1167675B DEM40205A DEM0040205A DE1167675B DE 1167675 B DE1167675 B DE 1167675B DE M40205 A DEM40205 A DE M40205A DE M0040205 A DEM0040205 A DE M0040205A DE 1167675 B DE1167675 B DE 1167675B
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Germany
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hydrostatic
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DEM40205A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Adolf Mueller
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MAX ADOLF MUELLER DIPL ING
Original Assignee
MAX ADOLF MUELLER DIPL ING
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/06Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders comprising a pump circulating fluid, braking being effected by throttling of the circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Hydrostatische Gefällebremse für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Gefällebremse für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Kühler für das durch Drosselung erhitzte Öl und einem Belüftungsventilator für den Kühler, der mittels eines ölmotors durch das von der Bremspumpe geförderte Öl angetrieben wird.
  • Es ist bei hydrostatischen Fahrzeugantrieben bekannt, den beim Treiben als Motor wirkenden Teil des hydrostatischen Antriebs beim Bremsen als Pumpe arbeiten zu lassen und den Förderstrom dieser Pumpe zu drosseln und eine Rückkühlung des durch die Drosselung erhitzten Druckmittels in einem Luftstrom vorzunehmen. Auch ist bei derartigen Bremsschaltungen bekannt, einen zusätzlichen Kühler vorzusehen. Es ist weiter bekannt, den ölkühler und einen einen Ventilator antreibenden ölmotor eingangsseitig mit der gemeinsamen öldruckleitung zu verbinden.
  • Auch hydrodynamische Bremsen für Fahrzeuge sind bekannt. Diese können aber bei kleineren Geschwindigkeiten nicht zum Bremsen herangezogen werden, da alle Bremsmomente mit dem Quadrat der Antriebsdrehzahl, d. h. der Fahrgeschwindigkeit, fallen. Es wären somit bei höheren Fahrgeschwindigkeiten sehr viel größere Kühlleistungen als bei kleineren Fahrgeschwindigkeiten erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine hydrostatische Bremse in Kraftfahrzeugen eine Kühlung des durch Drosseln erhitzten öls zu schaffen, die für den höchstmöglichen Wärmeanfall ausgelegt ist und unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit ein Bremsmoment gleich dem größten Antriebsmoment erzeugen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kühler und der ölmotor für den Belüftungsventilator parallel geschaltet und eingangsseitig an die öldruckleitung hinter dem Bremsdrosselventil angeschlossen sind.
  • Der Widerstand des Ölkühlers kann zusätzlich durch einen dem ölkühler nachgeschalteten Filter bestimmt werden.
  • Zwar erhält man auch bei den bekannten Anordnun 'gen bei höheren Fahrgeschwindigkeiten größere Kühlleistungen als bei kleineren Fahrgeschwindigkeiten, jedoch nicht die gemäß der Erfindung angestrebte Abhängigkeit.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen hydrostatischen Fahrzeugantrieb dargestellt.
  • Der hydrostatische Fahrzeugantrieb besteht aus einer Brennkraftmaschine 1, die über ein Getriebe 2 die Förderpumpe 3 antreibt. Die Zahnradpumpe 4 fördert unmittelbar in die Niederdruckleitung 5 (Rücklaufleitung), die über überdruckventil 6 stets unter einem kleinen überdruck gehalten wird. Die Leitung 7 führt das Drucköl zu den Verbrauchern. Das Ventil 8 ist ein Sicherheitsventil. Die Leitungen 9 und 10 führen zum Vorratsbehälter 11.
  • In die Leitung 10 sind ein Kühler 12, Filter 13 und eine ölzentrifuge 14 eingeschaltet, letztere zur Abscheidung von Luft- und Gaseinschlüssen. Im Nebenschluß zum Kühler 12 und Filter 13 liegt ein ölmotor 15 zum Antrieb des Ventilators 16 der Kühlanlage.
  • Die ölleitungen 5 und 7 werden auch zum Bremsen herangezogen. Ein Bremsventilgehäuse 17 enthält ein Durchgangssperrventil 18 für die Druckölleitung 7, das durch die Betätigung des Hebels 19 geschlossen werden kann. Die Förderung der Pumpe 3 wird bei geschlossenem Ventil 18 unterbrochen, und das Ventil 8 tritt in Tätigkeit. Der Leistungsregler des Antriebs verstellt dann in bekannter Weise die Pumpe 3 auf kleinste Fördermenge. In der Leitung 7a entsteht ein Unterdruck, da die von dem Fahrzeug aus jetzt angetriebenen ölmotoren weiter durchströmt werden müssen. Mit der Leitung 7a steht das Saugventil 10 in Verbindung, über das jetzt die Leitung 7 a aus dem Behälter 11 gefüllt wird. Die Ölmotoren wirken nun als Pumpen und fördern über die Leitung 5 a das Öl zurück. Das ebenfalls über den Hebel 19 betätigbare Drosselventil 21 drosselt jetzt das Drucköl, das über die Leitung 5 und das Ventil 6 über die Leitung 10 usw. in den Vorratsbehälter 11 zurückströmt. Diese Menge entspricht dem ganzen Fördervolumen der Fahrzeugantriebsmotoren bei der jeweiligen Radgeschwindigkeit und die im Kühler 12 abzuführende Wärmemenge der Arbeit aus dem Gefälle und dem Fahrzeuggewicht. Das Ventil 22 verhindert bei zu starker Drosselung eine überbeanspruchung der Leitung 5 a und der ölmotoren. Nimmt die durch den Kühler 12 fließende ölmenge zu, so steigt im gleichen Maß die Leistung des Gebläses 16, da deren Ölmotor 15 dem Kühler parallel geschaltet ist. Ist der Kühler für die höchstmögliche Wärinemenge ausgelegt, so kann bei keiner Fahrgeschwindigkeit eine überhitzung des Öls eintreten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydrostatische Gefällebremse für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Kühler für das durch Drosselung erhitzte Öl und einem Belüftungsventilator für den Kühler, der mittels eines Öhnotors durch das von der Bremspumpe geförderte Öl angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler(12) und der ölmotor (15) für den Belüftungsventilator (16) parallel geschaltet und eingangsseitig an die Öldruckleitung (5) hinter dem Bremsdrosselventil (21) angeschlossen sind.
  2. 2. Gefällebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand des ölkühlers (12) zusätzlich durch einen dem ölkühler nachgeschalteten Filter (13) bestimmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 275 321, 2 827 133; Zeitschrift »Auto, Motor und Sport«, Heft 16!1955, S. 17, Abs. 5.
DEM40205A 1959-01-14 1959-01-14 Hydrostatische Gefaellebremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Pending DE1167675B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936735A1 (de) * 1989-11-04 1991-05-08 Schaeff Karl Gmbh & Co Hydrostatischer bremsleistungswandler

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2275321A (en) * 1939-11-22 1942-03-03 Charles E Scates Hydraulic transmission device
US2827133A (en) * 1952-06-09 1958-03-18 Schneider Brothers Company Hydraulic turbo brake

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