DE1166722B

DE1166722B - Shock tube

Info

Publication number: DE1166722B
Application number: DEH31836A
Authority: DE
Inventors: August Hilligweg
Original assignee: Jochums & Co; Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Current assignee: Jochums & Co; Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Priority date: 1957-12-06
Filing date: 1957-12-06
Publication date: 1964-04-02

Description

Stoßtränkrohr Es ist eine Vorrichtung zum Tränken des Kohlenstoßes bzw. ein Stoßtränkrohr mit zwei ineinander angeordneten Rohren bekannt, deren Innenrohr Druckwasser zum Tränken und deren Zwischenraum Druckwasser zum Aufweiten von ringförmigen, elastischen Dichtungen zu deren Anpressen beiderseits der Tränköffnungen an die Bohrlochwandung zugeführt wird, wobei jede Dichtung an ihren Enden durch ringförmige Teile von mit dem Innen- bzw. dem Außenrohr durch Gewinde verbundenen Muffen in ihrem Sitz gelagert ist. Nach einem älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag ist ein Stoßtränkrohr dieser Art so ausgebildet, daß zwischen der Innenwand der Dichtung und dem Mantel des Innenrohres an den von den ringförmigen Muffenteilen umfaßten Stellen ein Zwischenraum vorgesehen und die Dichtung mit ihren Enden in den Muffen verschiebbar gelagert ist, daß bei überschreitung einer gewissen Aufweitung die Dichtung herausspringt. Bei dieser Vorrichtung ist das Innenrohr durch ein oder mehrere, je eine Dichtung aufweisende Verlängerungsstücke mittels Gewindemuffen nach vorn hin verlängerbar, welche die Enden der Dichtung umfassen, wobei die Gewindemuffen mit radialen Austrittsbohrungen für das durch das Innenrohr zugeführte Tränkwasser und einem oder mehreren, etwa parallel zur Tränkrohrachse verlaufenden Kanälen zur Weiterleitung des durch den ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr bzw. den Dichtungen zugeführten Druckwassers zum Aufweiten der Dichtungen versehen sind.Impact impregnation pipe It is a device for impregnating the coal face or a soaking tube with two tubes arranged one inside the other is known, the inner tube of which Pressurized water for soaking and the space between them Pressurized water for expanding ring-shaped, elastic seals for pressing them on both sides of the watering openings against the Borehole wall is fed, each seal at its ends by annular Parts of sleeves connected to the inner or outer pipe by threads in is stored in their seat. According to an older one that does not belong to the state of the art Proposal is a soaking tube of this type designed so that between the inner wall the seal and the jacket of the inner pipe on the ring-shaped sleeve parts Enclosed places provided a gap and the seal with its ends in the sleeves is slidably mounted that when a certain expansion is exceeded the seal pops out. In this device, the inner tube is through an or several extension pieces, each with a seal, by means of threaded sleeves forwardly extendable which comprise the ends of the seal, the threaded sockets with radial outlet bores for the drinking water supplied through the inner pipe and one or more channels running approximately parallel to the impregnation tube axis Forwarding of the through the annular space between the inner tube and the outer pipe or the seals supplied pressurized water to expand the seals are provided.

Die Erfindung geht aus von dem vorerwähnten Stoßtränkrohr mit zwei ineinander angeordneten Kanälen, dessen innerem Druckwasser zum Tränken und dessen äußerem Druckwasser zum Aufweiten von ringförmigen, elastischen Dichtungen und zu deren Anpressen an die Bohrlochwandung zugeführt wird, wobei jede Dichtung an ihren Enden durch mit dem Innenrohr durch Gewinde verbundene, mit Durchtrittsöffnungen für den äußeren Kanal versehene Muffen in ihrem Sitz verschiebbar gelagert ist. Erfindungsgemäß ist ein solches Stoßtränkrohr so ausgebildet, daß lediglich die vorderen Enden der Dichtungen längsverschiebbar in den Muffen angeordnet sind und etwa in der Mitte des von den Muffen umfaßten Teiles radiale Bohrungen aufweisen, während die rückwärtigen Enden der Dichtungen starr gelagert sind. Bei dem erfindungsgemäßen Stoßtränkrohr sind die Dichtungen unter Wahrung ihrer Sicherheitseigenschaften gegen überbeanspruchung in der Lage, auch hohen Wasserdrücken, wie sie zum Lockern und Lösen von Kohle aus dem Kohlenstoß mitunter erforderlich sind, standzuhalten und das Zurückfließen des Wassers aus dem Bohrloch zu verhindern, wodurch der Bedienungsmann der Vorrichtung durchnäßt und bei seiner Arbeit gestört werden kann.The invention is based on the aforementioned impact soaking tube with two nested channels, its internal pressurized water for drinking and its external pressurized water for expanding ring-shaped, elastic seals and to whose pressing is supplied to the borehole wall, each seal on their Ends by threaded through openings with the inner tube for the outer channel provided sleeves is slidably mounted in its seat. According to the invention, such a shock soaking tube is designed so that only the front ends of the seals are arranged longitudinally displaceably in the sleeves and have radial bores approximately in the middle of the part enclosed by the sleeves, while the rear ends of the seals are rigidly mounted. In the inventive Impact impregnation tube are the seals while maintaining their safety properties against overuse is able to handle even high water pressures such as loosening and Loosening coal from the coal face is sometimes required to withstand and to prevent the backflow of water from the borehole, thereby preventing the operator the device soaked and can be disturbed in its work.

Durch die radialen Bohrungen in den vorderen Enden der Dichtungen wird ein Ausgleich des Druckes auf der Innen- und Außenseite der Dichtungen ermöglicht, wenn deren vordere Enden unter der Einwirkung des inneren Wasserdruckes sich so weit axial verschoben haben, daß die radialen Bohrungen außerhalb des Bereiches der umfassenden Muffenteile liegen. Dadurch wird eine übermäßige Dehnung und damit ein Zerplatzen der Dichtungen mit Sicherheit verhindert.Through the radial holes in the front ends of the seals an equalization of the pressure on the inside and outside of the seals is enabled, if their front ends under the action of the internal water pressure so have moved axially far that the radial holes outside the range of the comprehensive socket parts. This causes excessive stretching and hence the seals are reliably prevented from bursting.

Die starre Lagerung der rückwärtigen Enden der Dichtungen kann in an sich bekannter Weise durch die Verwendung versteifender Einlagen, vorzugsweise von Drahtgeweben, in den Dichtungen vorgenommen werden, welche deren elastisches Aufweiten im Bereich der rückwärtigen Enden durch den Wasserdruck ganz oder teilweise verhindern. Diese starre Lagerung kann noch dadurch verstärkt werden, daß der äußere Mantel des Innenrohres in an sich ebenfalls bekannter Weise mit Feingewinde versehen ist, auf das die Dichtung durch Drehung aufgeschraubt wird, wodurch die Gewindeprofile sich selbsttätig in den Dichtungswerkstoff eindrücken. Durch diese Maßnahmen können die Dichtungen an ihren rückwärtigen Enden so starr gelagert bzw. so gut festgehalten werden, daß sie auch unter der Einwirkung der größten vorkommenden Wasserdrücke nicht aus ihrem von den umfassenden Muffenteilen und gegebenenfalls den Gewindeteilen des Innenrohres gebildeten Sitzen herausgedrückt werden können. Trotzdem bleibt die Sicherung gegen Zerplatzen der Dichtungen bei hohem Druck infolge der axialen Verschiebbarkeit der vorderen Dichtungsenden erhalten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Stoßtränkrohr nach der Erfindung, F i g. 2 und 3 je einen Querschnitt nach der Linie 11-11 bzw.1I1-111 in F i g. 1, F i g. 4 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Stoßtränkrohr mit einer von F i g. 1 abweichenden Ausbildung einiger Einzelteile und F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in F i g. 4.The rigid mounting of the rear ends of the seals can be in in a manner known per se through the use of stiffening inserts, preferably of wire meshes, which are made in the seals, which are their elastic Widening in the area of the rear ends due to the water pressure in whole or in part impede. This rigid mounting can be reinforced by the fact that the outer The jacket of the inner tube is provided with a fine thread in a manner which is also known per se on which the seal is screwed by rotation, creating the thread profiles press themselves into the sealing material. Through these measures you can the seals at their rear ends so rigidly mounted or so well held that they are also under the action of the greatest occurring water pressures not from their comprehensive socket parts and possibly the threaded parts of the inner tube formed seats can be pushed out. Still remains the protection against bursting of the seals at high pressure due to the axial Maintain displaceability of the front seal ends. In the drawing an embodiment of the subject invention is shown, namely shows Fig. 1 is a longitudinal section through a soaking tube according to the invention, F i g. 2 and 3 each a cross section along the line 11-11 and 11-111 in FIG. 1, Fig. 4 one Longitudinal section through a soaking tube according to the invention with one of FIG. 1 different Training of some items and F i g. 5 shows a cross section along the line V-V in Fig. 4th

Das Stoßtränkrohr hat ein Innenrohr 1, das aus den beiden Teilstücken 1' und 1" durch eine an deren zusammenstoßenden Enden aufgeschraubte Gewindemuffe 2 zusammengesetzt ist, die mit je einem ringförmigen Teil 3 und 4 beiderseits von ihr angeordnete zylindrische Dichtungen 5 bzw.6 übergreift. Die Dichtung 5 ist an ihrem rückwärtigen Ende von einem ringförmigen Teil 8 eines äußeren Verteilerkopfes 9 umfaßt, welches zugleich als Verteilerkopf der Tränkvorrichtung dient. Auf dem vorderen Ende des Innenrohrs 1" ist ein Kappe 10 aufgeschraubt, die mit ihrem ringförmigen Teil 11 die Dichtung 6 übergreift. Das Tränkrohr besteht somit aus dem äußeren Rohrstück und Verteilerkopf 9, zwei inneren Rohrstücken 1' und 1", der diese verbindenden Gewindemuffe 2, der Kappe 10 sowie den beiden Dichtungen 5 und 6, die zwischen den übergreifenden ringförmigen Teilen der Gewindemuffe 2, des äußeren Rohrstücks 8 und der Kappe 10 derart gelagert sind, daß sie sich bei Einwirkung inneren Wasserdrucks unter Aufweitung abdichtend gegen die Wandung des Bohrlochs 12 legen, in das das Tränkrohr eingesetzt ist.The impregnating tube has an inner tube 1, which is composed of the two sections 1 ' and 1 " by a threaded sleeve 2 screwed onto their abutting ends, which overlaps with an annular part 3 and 4 on either side of it arranged cylindrical seals 5 and 6. the seal 5 is comprises at its rear end by an annular portion 8 of an outer distributor head 9, which at the same time serves as a distribution head of the impregnator. on the front end of the inner tube 1 ", a cap 10 is screwed, with its annular portion 11, the seal 6 overlaps. The drinking pipe thus consists of the outer pipe section and distributor head 9, two inner pipe sections 1 'and 1 ", the connecting threaded sleeve 2, the cap 10 and the two seals 5 and 6 between the overlapping annular parts of the threaded sleeve 2, the outer Pipe section 8 and the cap 10 are mounted in such a way that when the action of internal water pressure is applied, they seal against the wall of the borehole 12, with expansion, into which the soaking pipe is inserted.

Dem Stoßtränkrohr wird Druckwasser in an sich bekannter Weise durch einen Hochdruckschlauch 15 zugeführt, der mittels des Nippels 16, des Kupplungstückes 17 und der überwurfmutter 18 mit dem Steuerungs- oder Verteilerkopf 9 des Tränkrohrs verbunden ist.Pressurized water is fed to the impulse drinking tube in a manner known per se through a high pressure hose 15 which is connected to the control or distributor head 9 of the drinking tube by means of the nipple 16, the coupling piece 17 and the union nut 18.

Aus dem Hochdruckschlauch 15 fließt Druckwasser dem Kanal 20 des Verteilerkopfes 9 zu, aus dem es durch die Kanäle 21 unmittelbar dem Zwischenraum 22 zwischen dem Teilstück 1' des Innenrohrs und der Dichtung 5 zuströmt. Am Ende dieser Dichtung angelangt, fließt Druckwasser durch die Verbindungskanäle 25 in der Gewindemuffe 2 dem Zwischenraum 26 zwischen dem Teilstück 1" des Innenrohrs und der Dichtung 6 zu. Infolge der Beaufschlagung mit Druckwasser werden die Dichtungen 5 und 6 aufgeweitet und legen sich abdichtend gegen die Wandung des in den Kohlenstoß gebohrten Bohrloches.Pressurized water flows from the high-pressure hose 15 through the channel 20 of the distributor head 9 to, from which it is through the channels 21 directly to the space 22 between the Part 1 'of the inner tube and the seal 5 flows towards it. At the end of this poem Once arrived, pressurized water flows through the connecting channels 25 in the threaded sleeve 2 the space 26 between the section 1 ″ of the inner tube and the seal 6 to. As a result of the application of pressurized water, the seals 5 and 6 are expanded and lie sealingly against the wall of the borehole drilled into the coal face.

Das Druckwasser im Kanal 20 des Verteilerkopfes 9 belastet außerdem den Ventilkörper 28, der unter der Einwirkung einer vorgespannten Feder 29 bestrebt ist, seine in F i g. 1 dargestellte Schließstellung beizubehalten. Nach dem Öffnen eines nicht dargestellten bzw. am anderen Ende des Hochdruckschlauches 15 angeordneten Ventils oder Hahnes strömt Druckwasser - unter einem gewissen Druckabfall - in den Verteilerkopf 9 der Vorrichtung und aus dessen Kanal 20 unverzüglich über die Kanäle 21 den Dichtungen zu. Sobald der Druckabfall im Kanal 20 ausgeglichen ist, also mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung, wird die Schließkraft der Feder 29 durch den Wasserdruck überwunden und das Ventil 28 geöffnet. Dann strömt Druckwasser über den Ventilraum 30 durch die Bohrung 31 des Innenrohrteil-Stücks 1' den Tränköffnungen 32 in der Gewindemuffe 2 zu, wodurch in dem Bereich zwischen den sich abdichtend gegen die Bohrlochwandung legenden Dichtungen 5 und 6 Druckwasser in den Kohlenstoß eingeleitet und dieser dadurch getränkt und aus ihm bei genügender Höhe des Wasserdrucks Kohle herausgebrochen wird. Durch eine Bohrung 33 in der Kappe 10 kann Tränkwasser gegebenenfalls auch in axialer Richtung des Tränkrohrs austreten.The pressurized water in the channel 20 of the distributor head 9 also loads the valve body 28, which, under the action of a pretensioned spring 29, strives to achieve its in FIG. 1 to maintain the closed position shown. After opening a valve or faucet (not shown) or located at the other end of the high-pressure hose 15, pressurized water flows - under a certain pressure drop - into the distributor head 9 of the device and from its channel 20 immediately via the channels 21 to the seals. As soon as the pressure drop in the channel 20 is balanced, that is to say with a certain time delay, the closing force of the spring 29 is overcome by the water pressure and the valve 28 is opened. Then pressurized water flows via the valve chamber 30 through the bore 31 of the inner pipe part 1 'to the drinking openings 32 in the threaded sleeve 2, whereby pressurized water is introduced into the coal face in the area between the seals 5 and 6, which are sealing against the borehole wall, and this thereby soaked and coal is broken out of it when the water pressure is sufficient. Through a bore 33 in the cap 10 , drinking water can optionally also exit in the axial direction of the drinking pipe.

Das Bohrloch 12 bzw. eine Anzahl von in gleichmäßigen Abständen angeordneten Bohrlöchern 12 sind von der Kohlenfront bzw. dem Kohlenstoß 35 aus gebohrt worden, vor der sich der Bedienungsmann der Tränkvorrichtung aufhält. Die Erfindung bezweckt nun, zu verhindern, daß Druckwasser aus den Bohrlöchern 12 zurückfließen kann und dabei den Bedienungsmann durchnäßt oder unter Umständen sogar (bei hohem Wasserdruck) das Tränkrohr aus dem Bohrloch mit Gewalt hinausdrückt und den Bedienungsmann dadurch verletzt. Zu diesem Zweck sind in der Dichtung 5, also in der dem Kohlenstoß 35 nächstgelegenen Dichtung, auf ihrer dem Kohlenstoß zugewendeten Seite in einer Länge »m«, die etwa dem 1,5- bis 2fachen der Länge »l« des umfassenden Muffenteils 8 entspricht, versteifende Einlagen 36, vorzugsweise Drahtgewebe, eingebettet, welche auf dieser Seite der Dichtung deren elastisches Aufweiten durch den Wasserdruck ganz oderteilweise verhindern. Und zwar sind die Einlagen 36 vorzugsweise so gewählt, daß sie der Dichtung 5 in einem etwa durch die Endkante des umfassenden Muffenteils 8 bestimmten Querschnitt a-a die größte Steifigkeit verleihen und die Steifigkeit nach beiden Seiten hin abnimmt. Es empfiehlt sich, die Steifigkeit dieser Einlagen nach der Innenseite der Dichtung allmählich in der Weise abnehmen zu lassen, daß hinsichtlich der Steifigkeitseigenschaft ein stufenloser Übergang in den nicht mit Einlagen versehenen Teil der Dichtung erfolgt. Dadurch wird verhindert, daß die Dichtung 5 unter der Einwirkung des inneren Wasserdruckes und des auf ihre beiden Stirnseiten einwirkenden Wasserdruckes sich unter Verkürzung ihrer Länge so stark aufweitet, daß das von dem Muffenteil8 umfaßte Dichtungsende aus diesem Muffenteil herausspringt. Dann könnte nämlich Druckwasser ungehindert (weil sich links von dem Muffenteil 8 keine Dichtung mehr befindet) im Bohrloch 12 nach dem Kohlenstoß hin zurückfließen und den erwähnten Schaden verursachen; die versteifenden Einlagen 36 verhindern nun mit Sicherheit das Herausspringen des linksseitigen Endes der Dichtung 5. Der nicht versteifte Teil der Dichtung 5 kann sich hingegen elastisch aufweiten und abdichtend gegen die Bohrlochwandung legen und verhindert dadurch das Zurückfließen von Druckwasser, das durch die Tränköffnungen zugeführt wird.The borehole 12 or a number of evenly spaced boreholes 12 have been drilled from the coal front or the coal face 35 in front of which the operator of the impregnating device is located. The aim of the invention is to prevent pressurized water from flowing back out of the boreholes 12 and thereby soaking the operator or possibly even (at high water pressure) pushing the drinking pipe out of the borehole with force and thereby injuring the operator. For this purpose, in the seal 5, ie in the seal closest to the coal face 35, on its side facing the coal face, a length “m” is approximately 1.5 to 2 times the length “l” of the encompassing socket part 8 , stiffening inserts 36, preferably wire mesh, embedded, which on this side of the seal completely or partially prevent its elastic expansion by the water pressure. The inserts 36 are preferably chosen so that they give the seal 5 the greatest rigidity in a cross-section aa determined approximately by the end edge of the encompassing sleeve part 8 and the rigidity decreases towards both sides. It is advisable to let the stiffness of these inserts gradually decrease towards the inside of the seal in such a way that, with regard to the stiffness property, there is a continuous transition into the part of the seal that is not provided with inserts. This prevents the seal 5 from expanding so much under the action of the internal water pressure and the water pressure acting on its two end faces, shortening its length, that the seal end encompassed by the socket part 8 jumps out of this socket part. Then pressurized water could flow back unhindered (because there is no longer a seal to the left of the socket part 8) in the borehole 12 towards the coal face and cause the damage mentioned; the stiffening inserts 36 now reliably prevent the left-hand end of the seal 5 from jumping out. The non-stiffened part of the seal 5, on the other hand, can expand elastically and seal against the borehole wall and thereby prevent the backflow of pressurized water that is fed through the drinking openings.

Die Ausführungsform nach F i g. 4 und 5 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 bis 3 dadurch, daß der äußere Mantel des Innenrohrs 1' auf der versteiften Seite der Dichtung 5 und etwa zwischen den den umfassenden Muffenteil8 begrenzenden Querschnittsebenen a-a und b-b mit Feingewinde 40 versehen ist, auf das die einen kleineren lichten Durchmesser aufweisende Dichtung 5 durch Drehung aufgeschraubt ist, wobei sich das Gewindeprofil selbsttätig in den Dichtungswerkstoff eindrückt. Die Dichtung 5 ist, dadurch so gut zwischen dem Gewindeteil 40 des Innenrohrs 1' und dem umfassenden Muffenteil8 gesichert, daß sie auch bei Vorhandensein hoher Wasserdrücke nicht aus ihrem Sitz herausgedrückt werden kann.The embodiment according to FIG. 4 and 5 is different from that according to FIG. 1 to 3 in that the outer jacket of the inner tube 1 'stiffened on the Side of the seal 5 and approximately between the surrounding sleeve part 8 bounding Cross-sectional planes a-a and b-b is provided with a fine thread 40 on which the one Seal 5 having a smaller inside diameter is screwed on by turning is, whereby the thread profile is automatically pressed into the sealing material. The seal 5 is so good between the threaded part 40 of the inner tube 1 ' and the comprehensive Muffteil8 ensures that it is also present high water pressures cannot be pushed out of their seat.

Auf die Stirnflächen der Dichtungen 5 und 6 wirkt der Wasserdruck in axialer Richtung und unterstützt dadurch das durch den inneren Wasserdruck hervorgerufene Bestreben der Dichtungen, sich in ihrer Längsrichtung zu verkürzen. Dies könnte zur Folge haben, daß die nicht versteiften und nicht eingespannten vorderen Enden der Dichtungen sich unter dem axialen Wasserdruck umstülpen, sobald sie sich axial so weit verschoben haben, daß sie nicht mehr von den Muffenteilen 3 und 11 umfaßt werden. Um ein solches Umstülpen des vorderen Dichtungsendes und die dadurch hervorgerufene Störung des Tränkvorganges durch im Bohrloch zurückfließendes Wasser zu verhindern, weisen die Dichtungen 5 und 6 an ihrem vorderen Ende etwa in der Mitte des von den Muffen 2 bzw. 7.0 umfaßten Teiles radiale Bohrungen 42 auf. Wenn diese Bohrungen bei der Verschiebung des vorderen Dichtungsendes unter der Einwirkung des Wasserdruckes auf die Innenseite der Dichtung und des axialen Wasserdrucks sich so weit axial verschoben haben, daß sie außerhalb des Bereiches des umfassenden Muffenteils. 3 bzw. 11 liegen, dann findet durch diese Bohrungen ein Ausgleich des Druckes auf der Innren- und Außenseite der Dichtungen statt, der eine weitere Axialverschiebung der Dichtung verhindert. In diesem Zeitpunkt befindet sich aber der den Bohrungen 42 vorgelagerte Teil 43 der Dichtungen noch immer innerhalb des Bereiches der umfassenden Muffenteile 3 und 11. Die Dichtungen sind in diesen Muffen also immer noch geführt und haben (wie in axialer Richtung gespannte Federn) das Bestreben, in ihre ursprüngliche Lage zurückzukehren, wenn die Druckwasserzufuhr unterbrochen oder das Tränkrohr zurückgezogen wird. Das Tränkrohr behält daher unter allen Arbeits- und Abbauverhältnissen seine dauernde Betriebsbereitschaft bei. Das in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung veranschaulichte Tränkrohr hat eine verhältnismäßig kurze Länge, so daß, falls ein Bohrloch von etwa 2 m Länge in seinem vorderen Ende mit Druckwasser getränkt werden soll, noch ein beträchtlicher Teil des Hochdruckschlauches außer dem Tränkrohr in das Bohrloch hineingeschoben werden muß. Das Tr'änkrohr kann daher als am Ende des Hochdruckschlauches angeordneter Tränkkopf betrachtet und zweckmäßig auch als Tränkkopf bezeichnet werden.The water pressure acts on the end faces of the seals 5 and 6 in the axial direction and thereby supports the efforts of the seals caused by the internal water pressure to shorten in their longitudinal direction. This could have the consequence that the unstiffened and unrestrained front ends of the seals turn inside out under the axial water pressure as soon as they have shifted axially so far that they are no longer encompassed by the sleeve parts 3 and 11. In order to prevent the front end of the seal from turning inside out and the resulting disturbance of the impregnation process by water flowing back in the borehole, the seals 5 and 6 have radial bores 42 at their front end approximately in the middle of the part enclosed by the sleeves 2 and 7.0 . When these bores have shifted axially so far during the displacement of the front end of the seal under the action of the water pressure on the inside of the seal and the axial water pressure that they are outside the area of the encompassing sleeve part. 3 and 11, respectively, then the pressure on the inside and outside of the seals is balanced through these bores, which prevents further axial displacement of the seal. At this point in time, however, the part 43 of the seals upstream of the bores 42 is still within the area of the encompassing sleeve parts 3 and 11. The seals are therefore still guided in these sleeves and strive (like springs tensioned in the axial direction) return to their original position when the pressurized water supply is interrupted or the drinking tube is withdrawn. The drinking pipe therefore maintains its permanent operational readiness under all working and dismantling conditions. The soaking tube illustrated in the embodiment of the drawing has a relatively short length, so that if a borehole about 2 m in length is to be soaked in its front end with pressurized water, a considerable part of the high-pressure hose apart from the soaking tube must be pushed into the borehole . The soaking tube can therefore be viewed as a drinking head arranged at the end of the high-pressure hose and can also be appropriately referred to as a drinking head.

Claims

Claim: Impact watering pipe with two nested channels, the internal pressurized water of which is supplied for soaking and the external pressurized water of which is supplied to expand ring-shaped, elastic seals and to press them against the borehole wall, each seal being connected at its ends by a thread connected to the inner pipe Passage openings for the outer channel provided sleeves is slidably mounted in their seat, characterized in that only the - front ends of the seals (5, 6) are longitudinally displaceable in the sleeves (2, 10) and approximately in the middle of the Sockets encompassed part have radial bores (42), while the rear ends of the seal are rigidly mounted. Documents considered: German Patent No. 875 331; Belgian Patent No. 528 512; USA. Patent No. 1 630 470. Contemplated older patents: German patent no. 1,090,157th.