DE116486C - - Google Patents

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DE116486C
DE116486C DENDAT116486D DE116486DA DE116486C DE 116486 C DE116486 C DE 116486C DE NDAT116486 D DENDAT116486 D DE NDAT116486D DE 116486D A DE116486D A DE 116486DA DE 116486 C DE116486 C DE 116486C
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DE
Germany
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compartments
funnel
wheel
filled
materials
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DENDAT116486D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/717Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer
    • B01F35/7173Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using gravity, e.g. from a hopper
    • B01F35/71731Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using gravity, e.g. from a hopper using a hopper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/717Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer
    • B01F35/71775Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using helical screws

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die vorliegende Mischmaschine ist geeignet, ein ganz besonders gutes Durcheinandermischen verschiedenartiger Körner und pulverförmiger Materialien zu bewirken.The present mixer is capable of particularly good blending of various grains and powdery materials.

Durch die beiliegende Zeichnung wird die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. The device is shown in an exemplary embodiment by means of the accompanying drawing.

Fig. ι ist ein' mittlerer Verticalschnitt,Fig. Ι is a 'middle vertical section,

Fig. 2 ein Grundrifs, ;Fig. 2 is a basic plan;

Fig. 3 eine schematische Figur, welche die Wirkungsweise der Mischvorrichtung veranschaulicht, und3 is a schematic figure which illustrates the mode of operation of the mixing device, and

. Fig. 4 ist eine fernere s'chematische Figur, welche zur Veranschaulichung einer Erweiterung des Verfahrens dient.. Fig. 4 is a further schematic figure, which serves to illustrate an extension of the method.

Die Buchstaben abc bezeichnen ein aus den beiden Kränzen α und b und den radialen Wänden c bestehendes horizontales Mischrad, welches sich mittelst einer Nabe d lose um die Welle e drehen kann und mit den Unterkanten seiner ringförmigen Wände α b ganz dicht auf dem Tisch f schleift. Der äufsere Kranz α ist mit Laufrollen g ausgerüstet, welche zum Tragen des Mischrades dienen und auf einer kreisförmigen Bahn h sich abwälzen können. Zur Lagerung der Welle η dient aufser dem Bock 0 ein zweiter Bockj?, welcher in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise über den Tisch f im Bogen hinweggreift ;> oberhalb des Mischrades sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die Fülltrichter q q1 q2 angeordnet, welche die beispielsweise drei verschiedenen zu mischenden Materialien aufnehmen. In der Fig. 2 sind diese Füll- und Zuführungstrichter horizontal geschnitten. Die radialen Wände c sind nicht so hoch, wie die Kränze, α und b, sondern nur so hoch, als das Mischrad mit dem einen Material gefüllt werden' soll. Die Fuge r, welche zwischen der Oberkante des. Mischrades und der Unterkante der Fülltrichter verbleiben mufs, kann zweckmäfsig durch Bleche s abgedichtet werden, welche an den Wänden der Fülltrichter in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise festsitzen, gegen die einander zugekehrten senkrechten Flächen der beiden Kränze α und b aber nicht schleifen. Man kann die sämmtlichen Fülltrichter q bis q2 mit horizontalen Schiebern versehen, welche bei der Inbetriebsetzung der Maschine das zu mischende Material in das Mischrad fallen lassen. Diese Schieber sind jedoch nicht unbedingt nothwendig und daher aus der Zeichnung fortgelassen. Bei Fortlassung der Schieber gestaltet sich die Inbetriebsetzung der Maschine derart, dafs man, wenn t (Fig. 2 und 3) die Drehungsrichtung des Mischrades ist, zunächst q2 vollständig mit Material anfüllt, welches-dann auch alle, beispielsweise in Fig. 2 vier Fächer, welche durch die Radialwände c gebildet werden, sofort ganz anfüllt bezw. das ganze Mischrad, so weit es sich unterhalb von q2 befindet, bis oben hin füllt. Das auf diese Weise theils im Mischrade, .theils im Trichter q2 befindliche Material bildet eine einzige zusammenhängende Masse, wie durch die Fig. 3 auch angedeutet wird. Man dreht jetzt das Mischrad so weit in der Richtung des Pfeiles f, dafs die vier gefüllten Fächer u unter den Trichter q1 gelangen. Ein Abstreicher v, welcher an q2 ganz fest sitzt und bis zur Oberkante der radialen Wände herabreicht, verhindert, dafs. mehr von dem in q2 befindlichenThe letters abc denote a horizontal mixing wheel consisting of the two rings α and b and the radial walls c , which can rotate loosely around the shaft e by means of a hub d and grinds very close to the table f with the lower edges of its annular walls α b . The outer rim α is equipped with rollers g , which serve to carry the mixing wheel and can roll on a circular path h. For supporting the shaft η is used besides the block 0, a second Bockj ?, which in the shown in Figure 2 manner shown f on the table in an arc away accesses;.> Above the mixing wheel, the hopper are in the position shown in Figure 1 way qq 1 q. 2 arranged, which accommodate the three different materials to be mixed, for example. In FIG. 2, these filling and feeding hoppers are cut horizontally. The radial walls c are not as high as the rings, α and b, but only as high as the mixing wheel is to be filled with the one material. The gap r, which remain between the top of. The mixing wheel and the lower edge of the hopper must, may, zweckmäfsig s are sealed by metal sheets which are stuck to the walls of the hopper in that of Fig. 1 and 3 manner shown, against the mutually facing vertical But do not grind the surfaces of the two rings α and b. The entire hopper q to q 2 can be provided with horizontal slides which, when the machine is started, allow the material to be mixed to fall into the mixing wheel. However, these slides are not absolutely necessary and have therefore been omitted from the drawing. If the slide is omitted, the machine is started up in such a way that, if t (FIGS. 2 and 3) is the direction of rotation of the mixing wheel, q 2 is first completely filled with material, which then also all, for example four in FIG. 2 Subjects, which are formed by the radial walls c , immediately fill up or respectively. the whole mixing wheel, as far as it is below q 2 , fills up to the top. The material located in this way partly in the mixing wheel and partly in the funnel q 2 forms a single coherent mass, as is also indicated by FIG. 3. Now turn the mixing wheel in the direction of arrow f so that the four filled compartments u get under the funnel q 1 . A scraper v, which sits very firmly at q 2 and reaches down to the upper edge of the radial walls, prevents this. more of that in q 2

Claims (1)

Material, beispielsweise rothestaubförmige Farbe, nach q1 gelangt, als zur Füllung der Fächer u erforderlich ist. Befinden sich die vier Fächer u unter q1, so füllt man auch diesen Trichter beispielsweise mit gelber staubförmiger Farbe. Dadurch lagert sich diese gelbe Farbe über die rothe, und wenn man jetzt das Mischrad zum dritten Male weiter bewegt, so dafs die vier, nunmehr rothe und gelbe Farbe enthaltenden Fächer unter den Trichter q kommen, Avobei ein Abstreicher w wieder die gewünschte Schichtdicke der gelben Farbe des Trichters q1 bestimmt, so kann man auch q mit Farbe füllen, bis das Mischrad bis oben hin voll ist. Die Kante χ von q schneidet das in das Mischrad hineingelangte, beispielsweise grüne Material in der Horizontalebene der Oberkanten des Mischrades ab, so dafs dieses vollständig gefüllt, aber drei über einander geschichtete Farben oder Materialien enthaltend, weiter bewegt werden kann. Das ganze Mischrad kann jetzt continuirlich gedreht werden. Bevor die gefüllten Fächer bezw. der gefüllte Theil des Rades beim Umlauf wieder nach dem ersten Trichter q2 zurückgelangt, müssen die Fächer eine Ausschüttöffhungjr (Fig.. ι und 3), welche in dem Tisch f vorgesehen ist, passiren, so dafs das über einander geschichtete Material in der Reihenfolge seiner Schichtung nach unten fällt. Der geleerte Theil des Rades wandert jetzt weiter und wird, sobald er unter den Trichter q2· . gelangt, von Neuem mit Material gefüllt, wobei wieder der Abstreicher ν verhindert, dafs mehr Farbe bezw. Material, als zur Füllung der Fächer u nothwendig ist, in diese gelangt. Die so frisch gefüllten Fächer gelangen wieder unter q1, um die zweite Materialaufschichtung zu erhalten, deren Höhe durch den Abstreicher w geregelt wird und schliefslich, wenn die mit zwei verschiedenen Materialien beschickten Theile des Rades oder Fächer unter den Trichter q gelangen, erhalten sie hier die letzte, durch die Kante χ der Höhe nach begrenzte Aufschüttung. Die Maschine arbeitet in dieser Weise continuirlich weiter, so dafs die auf einander geschichteten Materialien in ununterbrochener Reihenfolge durch die Ausschüttöffnung y fallen. Die Masse kann natürlich nunmehr auf die übliche Weise gemischt werden.Material, for example red powder-like paint, reaches q 1 than is necessary to fill the compartments u. If the four compartments u are below q 1 , this funnel is also filled with, for example, yellow, powdery paint. As a result, this yellow color is deposited on top of the red one, and if you now move the mixing wheel a third time, so that the four compartments, now containing red and yellow color, come under the funnel q , with a scraper w again the desired layer thickness of the yellow Color of the funnel q 1 is determined, so you can also fill q with color until the mixing wheel is full to the top. The edge χ of q cuts the, for example green, material that has entered the mixing wheel in the horizontal plane of the upper edges of the mixing wheel, so that it can be moved further, completely filled but containing three colors or materials layered on top of each other. The whole mixing wheel can now be turned continuously. Before the filled compartments respectively. When the filled part of the wheel returns to the first funnel q 2 during rotation, the compartments must pass a discharge opening (Fig. 1 and 3) provided in the table f , so that the material stacked on top of one another is in the order its stratification falls down. The emptied part of the wheel now moves on and, as soon as it falls under the funnel, becomes q 2 ·. reached, again filled with material, which again prevents the scraper ν, that more color BEZW. Material, as is necessary and for filling the compartments, enters it. The freshly filled compartments come under q 1 again to receive the second layer of material, the height of which is regulated by the scraper w and finally, when the parts of the wheel or compartments loaded with two different materials come under the funnel q , they are received here the last embankment, limited in height by the edge χ. The machine continues to work in this way, so that the materials stacked on top of one another fall in uninterrupted order through the discharge opening y. The mass can of course now be mixed in the usual way. Von der Welle η kann man beispielsweise durch Excenter diejenige Bewegung ableiten, welche zur Bewegung von in den Trichtern vorgesehenen Rüttelstäben erforderlich ist, die das Material fortgesetzt locker erhalten.That movement can be derived from the shaft η by eccentrics, for example, which is necessary for the movement of vibrating rods provided in the funnels, which keep the material loose. Patent-Ansρruch:Patent claim: Zutheilungsvorrichtung für Mischmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu mischenden verschiedenartigen oder verschiedenfarbigen Materialien durch ein aus zwei mit einander durch radiale Wände (c) verbundenen Kränzen (a b) bestehendes Mischrad, welches auf einem als Boden dienenden Tisch (f.) um eine senkrechte Achse gedreht wird, aus über ihm im Kreise angeordneten Trichtern nach einander so entnommen werden, dafs dieselben in der Reihenfolge der Trichter über einander geschichtet sind, wobei an den einzelnen Trichtern vorgesehene Abstreicher die Schichthöhe der einzelnen Materialien bestimmen, während die über einander geschichteten Materialien durch eine in dem Tisch ffJ angeordnete Oeffnung fortgesetzt hindurchfallen können, um sodann durch bekannte Apparate vollständig durch einander gemischt zu werden.Allocation device for mixing machines, characterized in that the different types of or differently colored materials to be mixed by a mixing wheel consisting of two rings (ab) connected to each other by radial walls (c) , which is mounted on a table (f.) Around a vertical axis is rotated, are taken one after the other from funnels arranged above it in a circle so that they are stacked one above the other in the order of the funnels, scrapers provided on the individual funnels determining the layer height of the individual materials, while the materials stacked on top of one another through a The opening arranged in the table ffJ can continue to fall through, in order then to be completely mixed through one another by known apparatus. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
DENDAT116486D Active DE116486C (en)

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DE (1) DE116486C (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615533A1 (en) * 1986-05-07 1987-11-12 Ruhrkohle Ag Strutting for support frames having a channel section

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615533A1 (en) * 1986-05-07 1987-11-12 Ruhrkohle Ag Strutting for support frames having a channel section

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