DE1162686B

DE1162686B - Automatic release device for recording devices

Info

Publication number: DE1162686B
Application number: DES74321A
Authority: DE
Inventors: Jean-Paul Vuilleumier; Pierre-F Pfister
Original assignee: Sonceboz SA
Current assignee: Sonceboz SA
Priority date: 1960-06-17
Filing date: 1961-06-13
Publication date: 1964-02-06

Description

Selbsttätige Auslösevorrichtung für Aufnahmeapparate Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Auslösevorrichtung für Aufnahmeapparate, insbesondere Laufbildkameras. Bekannte selbsttätige Auslös.evorrichtungen sind mit Auslösedrücker und einem durch ein Aufzug- und Einstellorgan auf verschiedene Aufnahmezeiten einstellbaren Uhrwerk ausgerüstet, das nach einer bestimmten Verzögerungszeit einen ersten Sperrhebel aus dem Wege eines ersten Auslöseorgans schafft, den Auslösedrücker der Kamera unter Wirkung einer beim Anlassen der Auslösevorrichtung gespannten Feder betätigt und damit die Aufnahme startet und nach Ablauf der jeweils eingestellten Aufnahmezeit einen zweiten Sperrhebel aus dem Wege eines zweiten Auslöseorgans schafft, das zum Anlassen der Auslösevorrichtung von Hand betätigt wird. Die Erfindung bezweckt, derartige Auslösevorrichtungen dahingehend zu verbessern, d'aß die Auslösevorrichtung dauernd an der Kamera verbleiben kann, ohne daß deren Betätigung von Hand beeinträchtigt wird. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß bei einer Auslösevorrichtung der gekennzeichneten Art die zwei Sperrhebel nur bei aufgezogenem Uhrwerk dadurch wirksam werden, daß zwischen ihnen und dem Aufzug- und Einstellorgan angeordnete, Kupplungsorgane zunächst den ersten Sperrhebel in seine Sperrstellung und dann den zweiten Sperrhebel in eine Bereitschaftsstellung führen, aus der er bei Betätigung des zweiten Auslöseorgans in seine Sperrstellung gelangt, während die Sperrhebel bei nicht aufgezogenem Uhrwerrk außerhalb des Weges der Auslöseorgane gehalten sind, so daß letztere dank der zwischen ihnen vorgesehenen Druckfeder wie ein einziges Element zum Steuern einer Aufnahme von Hand betätigt worden können.Automatic release device for recording devices The invention relates to an automatic release device for recording apparatus, in particular Motion picture cameras. Known automatic Auslös.evorrichtungen are with trigger and one that can be set to different recording times by an elevator and setting element Movement equipped with a first locking lever after a certain delay time out of the way of a first release organ creates the release button of the camera below Effect of a tensioned spring when starting the release device and actuated so that the recording starts and after the set recording time has elapsed creates a second locking lever out of the way of a second trigger member that is used for Starting the release device is operated by hand. The invention aims to improve such trip devices to the effect that the trip device can remain permanently on the camera without impairing its manual operation will. This is achieved by the invention that in a triggering device marked type the two locking levers only effective when the clockwork is wound be that arranged between them and the elevator and adjusting member, coupling members first the first locking lever in its locking position and then the second locking lever lead into a standby position, from which it is when the second trigger element is actuated reaches its locking position, while the locking lever when the clockwork is not wound are kept outside the path of the triggering organs, so that the latter thanks to the between they provided compression spring as a single element for controlling a recording can be operated by hand.

Die Auslösevorrichtung nach der Erfindung kann somit dauernd an der Kamera bleiben, wodurch die Bedienung der Kamera wesentlich erleichtert wird. Darüber hinaus wird die Betätigung der Auslösevorrichtung nach der Erfindung gegenüber den bekannten Vorrichtungen wesentlich erleichtert, welche einen Einstellknopf für die Verzögerungszeit und einen weiteren Einstellknopf für die Aufnahmezeit besitzen. Der Wegfall einer Einstellung der Verzögerungszeit bei der Auslösevorrichtung nach der Erfindung stellt keineswegs. einen Mangel dar. Die Verzögerungszeit des Selbstauslösers braucht nämlich für den praktischen Betrieb nicht einstellbar zu sein. Der Operateur kann in der Praxis mit einer ein für allemal festgelegten Verzögerungszeit der Auslösevorrichtung gut auskommen.The triggering device according to the invention can thus permanently on the Stay with the camera, which makes it much easier to operate the camera. About that in addition, the actuation of the release device according to the invention compared to the known devices much easier, which has an adjustment knob for the Have a delay time and a further setting button for the recording time. The elimination of a setting of the delay time in the release device after the invention in no way represents. is a deficiency. The delay time of the self-timer does not need to be adjustable for practical operation. The surgeon can in practice with a once and for all set delay time of the release device get along well.

Darüber hinaus ermöglicht die Anordnung nach der Erfindung eine solche Ausbildung, daß das Uhrwerk durch einen Stift so lange gesperrt sein kann, bis der Betätigungsknopf eingedrückt wird, während bei den bekannten selbsttätigen Auslösevorrichtungen das Uhrwerk in dem Augenblick zu laufen beginnt, in welchem der Aufzugs- und Aufnahmezeit-Einstellknopf losgelassen wird.In addition, the arrangement according to the invention enables such Training that the clockwork can be locked by a pin until the Actuating button is depressed, while in the known automatic release devices the clockwork starts to run at the moment when the winding and recording time setting button is released.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispisl des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt nach der Linie 1-I in F i g. 2, F i g. 2 einen Grundriß, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 2, F i g. 5 bis 9 die verschiedenen Organe in ihrer Relativlage während des Auslösevorganges, F i g. 10 einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform.The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention shown schematically. It shows F i g. 1 shows a section along the line 1-I in F. i g. 2, fig. 2 shows a plan, FIG. 3 shows a section along the line III-III in F i g. 2, fig. 4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 2, fig. 5 to 9 the various organs in their relative position during the release process, F i g. 10 shows a vertical section through a second embodiment.

Die dargestellte Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, an welchem eine vordere Platte 3 und eine hintere Platte 2 mittels Schrauben 4 befestigt sind. Auf einer in den Platten 2, 3 gelagerten Welle 7 ist eine Feder 6 um einen Federwellenbund 12 angeordnet. Ein Ritzel 10, das auf einer Welle 9 mit einem Zahnrad 8 montiert ist, kämmt mit einem auf der Welle 7 festsitzenden Zahnkranz 11 (F i g. 3 ).The device shown has a housing 1 to which a front plate 3 and a rear plate 2 are fastened by means of screws 4. A spring 6 is arranged around a spring shaft collar 12 on a shaft 7 mounted in the plates 2, 3. A pinion 10, which is mounted on a shaft 9 with a gear 8, meshes with a ring gear 11 which is fixedly seated on the shaft 7 (FIG. 3).

Das Zahnrad 8 treibt über ein Zwischengetriebe 13, 15 ein Ritzel 16 an, das auf einer ein Ankerrad 18 tragenden Welle 17 angeordnet ist. Ein Anker 19, der mit dem Ankerrad 18 zusammenwirkt, ist auf einer Achse 20 gelagert. Die Welle 9 ist in zwei Langlöchern 21 gelagert und mittels einer Blattfeder 22 in einer seiner Endlagen gehalten.The gear wheel 8 drives a pinion 16 via an intermediate gear 13, 15 on, which is arranged on a shaft 17 carrying an escape wheel 18. An anchor 19, the interacts with the escape wheel 18 is mounted on an axle 20. The shaft 9 is mounted in two elongated holes 21 and by means of a leaf spring 22 held in one of its end positions.

Die Welle? trägt ein Ritze123, eine erste frei drehbar gelagerte Nockenscheibe 24 und eine zweite fest angebrachte Nockenscheibe 25. Die Nockenscheibe 24 ist mit einem kreisbogenförmigen Schlitz 26 versehen, in welchen ein Stift 27 der Nockcnscheibe 25 eingreift. Am Ende der Welle 7 ist mittels einer Mutter 29 ein Aufzugsknopf 28 befestigt (F i g. 4 ). Die Platte 3 weist zwei Schlitze 30, 31 auf. Ferner ist ein Zahnsektor 32 auf einer Achse 33 drehbar gelagert, er kämmt mit dem auf der Welle 7 angeordneten Ritzel 23. Ein bei 35 schwenkbar gelagerter Hebel 34 ist mit einer Nase 36 versehen, die unterhalb des unteren Randes des Schlitzes 30 liegt. Eine Feder 37 belastet diesen Hebel 34 derart, daß sein Ende 38 mit dem Zahnsektor 32 in Kontakt bleibt. Bei 40 ist ein zweiter Hebel 39 mit zwei Armen 41, 42 schwenkbar gelagert. Der Arm 41 ist mindestens annähernd zum oberen Rand des Schlitzes 31 parallel, er ist mit einer Kerbe 43 versehen. Der Hebel 39 weist ferner eine Verlängerung 44 auf, auf welcher ein Stift 46 befestigt ist, der sich durch ein Loch 45 der Platte 3 erstreckt, und mit dem Anker 19 zusammenwirkt. Eine Feder 50 belastet den Hebel 39 im Uhrzeigerdrehsinn (F i g. 1).The wave? carries a slot 123, a first freely rotatably mounted cam disk 24 and a second permanently attached cam disk 25. The cam disk 24 is provided with an arcuate slot 26 in which a pin 27 of the cam disk 25 engages. An elevator button 28 is attached to the end of the shaft 7 by means of a nut 29 (FIG. 4). The plate 3 has two slots 30, 31. Furthermore, a toothed sector 32 is rotatably mounted on an axis 33; it meshes with the pinion 23 arranged on the shaft 7. A lever 34 pivotably mounted at 35 is provided with a nose 36 which lies below the lower edge of the slot 30. A spring 37 loads this lever 34 in such a way that its end 38 remains in contact with the toothed sector 32. At 40, a second lever 39 with two arms 41, 42 is pivotably mounted. The arm 41 is at least approximately parallel to the upper edge of the slot 31; it is provided with a notch 43. The lever 39 also has an extension 44 on which a pin 46 is fastened, which extends through a hole 45 in the plate 3 and cooperates with the armature 19. A spring 50 loads the lever 39 in a clockwise direction of rotation (FIG. 1).

Zwischen den Platten 2, 3 ist ferner ein aus einem U-förmigen Stück bestehender Wagen 47 verschiebbar gelagert. Der linke Schenkel (F i g. 2 ) des U-förmigen Stückes endet mit einer sich durch den Schlitz 30 erstreckenden Nase 48. An diesem linken Schenkel ist ferner eine Führungshülse 51 befestigt. Im rechten Schenkel des U-förmigen Stückes ist eine Stange 52 verschiebbar gelagert, die einerseits den Betätigungsknopf 53 und andererseits eine Anschlagplatte 54 und eine dünnere, in die Führungshülse 51 gleitende Führungsstange 55 trägt. Eine Schraubenfeder 56 ist zwischen dem linken Schenkel und der Anschlagplatte 54 angeordnet. Letztere ist mit einer sich durch den Schlitz 31 erstreckenden Nase 49 versehen. Ferner ist am Gehäuse 1 ein Teil 57 angebracht, durch welchen das Ende der biegsamen Betätigungswelle 58 der Kamera ragt, welche Betätigungswelle 58 von einer Feder 59 belastet ist.Furthermore, a carriage 47 consisting of a U-shaped piece is slidably mounted between the plates 2, 3. The left leg (FIG. 2) of the U-shaped piece ends with a nose 48 extending through the slot 30. A guide sleeve 51 is also attached to this left leg. In the right leg of the U-shaped piece, a rod 52 is slidably mounted, which on the one hand carries the actuating button 53 and on the other hand a stop plate 54 and a thinner guide rod 55 sliding into the guide sleeve 51. A coil spring 56 is arranged between the left leg and the stop plate 54. The latter is provided with a nose 49 extending through the slot 31. Furthermore, a part 57 is attached to the housing 1, through which the end of the flexible actuating shaft 58 of the camera protrudes, which actuating shaft 58 is loaded by a spring 59.

Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt: Um die Feder 6 des Uhrwerkes zu spannen, dreht man den Aufzugsknopf 28 im Uhrzeigerdrehsinn. Das Zahnrad 8 und die Welle 9 werden entgegen der Wirkung der Feder 22 mitgenommen, so daß die Feder 6 gespannt werden kann. Sobald der Aufzugsknopf 28 freigelassen wird, kommt das Zahnrad 8 mit dem Ritzel 14 wieder in Eingriff, so daß das Uhrwerk gespannt bleibt, da der Anker 19 vom Stift 46 festgehalten wird. Das auf der Welle 7 befestigte Ritzel 23 verursacht eine Drehung des Zahnsektors 32 im Gegenuhrzeigerdrehsinn, so daß sich der Hebel 34 unter der Wirkung der Feder 37 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so daß seine Nase 36 über don unteren Rand des Schlitzes 30 zu liegen kommt. Der Hebel 39 ist nicht mehr von den Nockenscheiben 24, 25 blockiert, er kann aber nicht verschwenkt werden, da sich sein Arm 41 auf der Nase 49 stützt (Fig.5).The device described works as follows: Around the spring 6 of the clockwork, you turn the winding knob 28 clockwise. The gear 8 and the shaft 9 are taken against the action of the spring 22, so that the spring 6 can be tensioned. Once the elevator button 28 is released is, the gear 8 comes into engagement with the pinion 14 again, so that the clockwork remains tense because the armature 19 is held in place by the pin 46. That on the wave 7 fixed pinion 23 causes the tooth sector 32 to rotate counterclockwise, so that the lever 34 rotates counterclockwise under the action of the spring 37, so that its nose 36 comes to rest over the lower edge of the slot 30. Of the Lever 39 is no longer blocked by the cam disks 24, 25, but it cannot be pivoted because his arm 41 is supported on the nose 49 (Figure 5).

Der Betätigungsknopf 53 wird dann eingedrückt (F i g. 6, 7 ). Die Nase 48 stützt sich gegen die Nase 36 des Hebels 34, so daß die Feder 56 durch die Bewegung der Anschlagplatte 54 in bezug auf den Wagen 47 gespannt wird. Wenn die Nase 49 an dem linken Ende des Schlitzes 31 angelangt ist, wird der Hebel 39 unter der Wirkung der Fedjr 50 verschwenkt, so daß die Kerbe 43 die Anschlagplatte 54 blockiert. Diese Schwenkbewegung des Hebels 39 gibt den Anker 19 frei, das Uhrwerk 5 wird dadurch ausgelöst.The operating button 53 is then pushed in (Figs. 6, 7). The nose 48 is supported against the nose 36 of the lever 34, so that the spring 56 is tensioned with respect to the carriage 47 by the movement of the stop plate 54. When the nose 49 has reached the left end of the slot 31, the lever 39 is pivoted under the action of the spring 50 , so that the notch 43 blocks the stop plate 54. This pivoting movement of the lever 39 releases the armature 19 and the clockwork 5 is thereby triggered.

Die Welle 7 dreht sich im Gegenuh.rzeigerdrehsinn, so daß der Zahnsektor 32 über dem Ritzel 23 im Uhrzeigerdrehsinn angetrieben wird. Während seiner Drehbewegung bleibt dieser Zahnsektor 32 mit dem Ende 38 des Hebels 34 in Berührung und verursacht eine Schwenkbewegung dieses Hebels 34 entgegen der Wirkung der Feder 37. Die Nass. 36 gibt die Nase 48 frei ( F i g. 8, 9 ). Die Feder 56 entspannt sich dann plötzlich, so daß die biegsame Welle 58 betätigt wird. Die Feder 56 wird wesentlich stärker als die Feder 59 gewählt. Diese kann den Wagen nicht in seine ursprüngliche Lage zurückstoßen, da der Hebel 39 stets in der Lage der F i g. 6 ist, in welcher die Kerbe 43 die Nase 49 blockiert.The shaft 7 rotates in the counter-clockwise direction, so that the toothed sector 32 is driven via the pinion 23 in the clockwise direction. During its rotary movement, this toothed sector 32 remains in contact with the end 38 of the lever 34 and causes this lever 34 to pivot against the action of the spring 37. The wet. 36 releases the nose 48 (FIGS. 8, 9). The spring 56 then suddenly relaxes so that the flexible shaft 58 is actuated. The spring 56 is chosen to be much stronger than the spring 59. This cannot push the car back into its original position, since the lever 39 is always in the position of FIG. 6 in which the notch 43 blocks the nose 49.

Am Ende der Drehung der Nockenscheiben 24, 25 kommt die Nockenüberhöhung mit dem Arm 42 des Hebels 39 in Kontakt. Letzterer wird dann entgegen der Wirkung der Feder 50 im Gegenuhrzeigerdrehsinn verschwenkt. Der Stift 46 blockiert wieder den Anker 19, der seinerseits das Uhrwerk zum Stillstehen bringt, während jetzt die Feder 56 den Wagen zurückstoßen kann. Sämtliche Organe befinden sich dann wieder in ihrer ursprünglichen Lage (F i-g. 1).At the end of the rotation of the cam disks 24, 25 , the cam superelevation comes into contact with the arm 42 of the lever 39. The latter is then pivoted counterclockwise against the action of the spring 50. The pin 46 again blocks the armature 19, which in turn brings the clockwork to a standstill, while the spring 56 can now push the carriage back. All organs are then back in their original position (Fig. 1).

Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, ist die Verzögerungszeit konstant, diese Zeit wird von der Bogenlänge des Zahnsektors 32 bestimmt. Die Aufnahmezeit ist durch den Winkel bestimmt, um welchen der Aufzugsknopf 28 gedreht wird. Sie kann z. B. 1 bis 15 Sekunden betragen. Die beiden Nockenscheiben 24, 25 verhindern, daß die Kamera ausgelöst wird, wenn der Aufzugsknopf 28 irrtümlicherweise um einen Winkel gedreht worden wäre, der kleiner wäre als der der Bogenlänge des Zahnsektors 32 entsprechende Winkel.As can be seen from the above, the delay time is constant; this time is determined by the arc length of the tooth sector 32. The recording time is determined by the angle through which the elevator button 28 is turned. You can z. B. 1 to 15 seconds. The two cam disks 24, 25 prevent the camera from being triggered if the elevator button 28 were erroneously rotated through an angle which would be smaller than the angle corresponding to the arc length of the tooth sector 32.

Wenn das Uhrwerk nicht aufgezogen ist, so kann die Welle 58 unmittelbar mittels des Betätigungsknopfes 53 betätigt werden. Die Stange 52, die Anschlagplatte 54, die Feder 56 und der Wagen 47 bilden in diesem Falle, da die Feder 56 stärker ist als die Feder 59, ein starres Ganzes. In F i g. 10 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt. Die Welle 9 kann in normalen Lagern der Platten 2, 3 gelagert werden. Das Zahnrad 8 wird in diesem Falle an einer Nabe 60 befestigt, die auf der Welle 9 frei drehbar sitzt. Ferner ist auf dieser Welle 9 eine zweite Nabe 61 vorgesehen, wobei beide Nab,-n 60, 61 mittels einer Schraubenfeder 62 gekuppelt sind, die als Rutschkupplung dient.When the clockwork is not wound, the shaft 58 can be actuated directly by means of the actuating button 53. The rod 52, the stop plate 54, the spring 56 and the carriage 47 form in this case, since the spring 56 is stronger than the spring 59, a rigid whole. In Fig. 10 shows a second embodiment. The shaft 9 can be stored in normal bearings of the plates 2, 3. In this case, the gear wheel 8 is fastened to a hub 60 which is seated freely rotatably on the shaft 9. Furthermore, a second hub 61 is provided on this shaft 9, both hubs 60, 61 being coupled by means of a helical spring 62 which serves as a slip clutch.

Claims

Claims: 1. Automatic release device, in particular for a motion picture camera with trigger button and one with a lift and adjustment element The clockwork can be set to different recording times and is based on a specific Delay time a first locking lever out of the way of a first trigger member creates the trigger pressure of the camera under the action of when the trigger device is started actuated tensioned spring and thus the recording starts and after Expiry of the set recording time a second locking lever from the Provides ways of a second trigger member to start the trigger device is operated by hand, characterized in that the two locking levers (34, 39) only become effective when the clockwork is wound, that between them and the Coupling elements (32, 24, 25) arranged in the winding and adjusting element (28) initially the first locking lever (34) in its locking position and then the second (39) in a Lead readiness position, from which he when actuating the second trigger member (52) moves into its locking position, while the locking lever (34, 39) when it is not pulled open Clockwork outside of the path of the trigger elements (47, 52) are held, so that the latter thanks to the compression spring (56) provided between them as a single element for Controlling a recording can be operated by hand.

2. Device according to claim 1, characterized in that the trigger member by one in the housing (1) of the Device slidably mounted carriage (47) is formed in which a spring (56) between a wall of the carriage (47) and a movable wall on one of the actuating buttons (53) supporting rod (52) attached stop plate (54) is arranged.

3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the deceleration holding mechanism has a pivotably mounted, spring-loaded lever (34) which is of a driven by the clockwork tooth sector (32) is controlled, which lever (34) the Release member holds back until the tooth sector (32) is one of the predetermined Time has rotated the corresponding angle.

4. Device according to claims 1 to 3, characterized in that the holding lever (39) is provided with a pin (46) that blocks the clockwork until the release mechanism is ready for use is brought and which keeps the trigger element in working position as long as the Movement is not in the zero position.