DE1161784B

DE1161784B - Combination lock

Info

Publication number: DE1161784B
Application number: DES75435A
Authority: DE
Inventors: Ferdinand Fengler
Original assignee: SIMPLEX LOCK CORP
Current assignee: SIMPLEX LOCK CORP
Priority date: 1960-12-28
Filing date: 1961-08-24
Publication date: 1964-01-23

Description

Kombinationsschloß Die Erfindung betrifft ein Kombinationsschloß, bei dem ein Sperrschieber mit Vorsprüngen zum Öffnen des Schlosses längs zu sich selbst verschiebbar ist, wenn eine Anzahl von schrittweise gegeneinander verdrehbar auf einer Welle aufgenommenen, mit Aussparungen ausgerüsteten Zuhaltungen in eine vorbestimmte Lage übergeführt worden sind, in der die Aussparungen mit den Vorsprüngen des Sperrschiebers fluchten und diese beim Verschieben des Sperrschiebers, aufnehmen.Combination lock The invention relates to a combination lock, in which a locking slide with projections for opening the lock lengthways to itself itself is displaceable if a number of can be rotated against each other in steps tumblers fitted with recesses and fitted on a shaft into a predetermined position have been transferred in which the recesses with the projections of the locking slide and take them up when moving the locking slide.

Bei den bekannten Kombinationsschlössern der eingangs genannten Art sind die Zuhaltungen in eine Vielzahl von Verdrehstellungen überführbar. Zur Markierung und zum Auffinden bzw. Einstellen der Öffnungskombination tragen die Zuhaltungen daher Buchstaben oder Zahlen, und die Öffnungskombination, bei der alle Zuhaltungen die Offenstellung einnehmen, ist durch ein Kennwort oder eine Zahlenfolge bestimmt. Der Sicherheitswert derartiger Schlösser ist daher von der Geheimhaltung dieser Zahlenfolge oder des Kennwortes abhängig, denn bei Kenntnis dieser Kombination kann jeder Unbefugte das Schloß öffnen. Eine derartige. Geheimhaltung ist aber schwierig; denn es genügt, die Öffnung des Schlosses zu beobachten, um das Öffnungsgeheimnis zu erfahren.In the known combination locks of the type mentioned above the tumblers can be converted into a variety of twisted positions. For marking and the tumblers are used to find or set the opening combination hence letters or numbers, and the opening combination at which all tumblers take the open position is determined by a password or a sequence of numbers. The security value of such locks therefore depends on their secrecy Sequence of numbers or the password, because knowing this combination can any unauthorized person can open the lock. Such a one. But secrecy is difficult; because it is sufficient to watch the opening of the lock in order to determine the opening secret to experience.

Nachts läßt sich überall dort, wo eine Lichtquelle nicht zur Verfügung steht, eine Ablesung der einzustellenden Kombination nicht durchführen. Die bekannten Kombinationsschlösser, die für derartige Anwendungen vorgesehen sind, weisen daher eine sogenannte Nachteinrichtung auf, die ein Öffnen des Schlosses unter vereinfachten Bedingungen und ohne Einstellung einer abzulesenden Zahlen- oder Buchstabenkombination gestattet. Die Möglichkeit, ein Schloß unter vereinfachten Bedingungen öffnen zu können, verringert den Sicherheitswert dieser Schlösser weiter.At night it can be used wherever a light source is not available , do not read the combination to be set. The known Combination locks, which are intended for such applications, therefore have a so-called night device, which made it easier to open the lock Conditions and without setting a combination of numbers or letters to be read allowed. The possibility of opening a lock under simplified conditions can further reduce the security value of these locks.

Bei den bekannten Schlössern der eingangs genannten Art wird bei der Einstellung der ersten Zuhaltung bereits die erste Aussparung auf den mit ihr zusammenwirkenden Vorsprung des Sperrschiebers ausgerichtet. Jede weitere Einstellung der folgenden Zuhaltungen überführt auch diese bereits in die Offenstellung. Dadurch wird aber das Erfühlen der richtigen Öffnungskombination erleichtert, denn auch dann, wenn die Zuhaltungen mit sehr hoher Präzision gefertigt sind, läßt sich das Auftreten von Fertigungstoleranzen nicht vermeiden, durch welche es möglich ist, den. Sperrschieber bereits. dann, wenn die mit geringstem Spiel ertastbare Zuhaltung in der Offenstellung ist, um einen geringen Betrag in Richtung auf die Offenstellung zu verschieben. Das Erfühlen dieser ersten; geringen Verschiebbarkeit zeigt aber an, daß die erste Zuhaltung richtig eingestellt ist. Dieses Vorgehen läßt sich auf jede weitere Zuhaltung anwenden und führt auch bei Unkenntnis der Öffnungskombination zu der Möglichkeit, unbefugt das Schloß zu öffnen.In the known locks of the type mentioned in the Adjustment of the first guard locking already the first recess on the interacting with it Aligned the projection of the locking slide. Any further setting of the following Guard locking also transfers this to the open position. But this will it makes it easier to feel the right opening combination, because even if the tumblers are manufactured with very high precision, the occurrence of manufacturing tolerances, through which it is possible to avoid the. Gate valve already. when the guard locking that can be felt with the slightest play is in the open position is to shift a small amount towards the open position. Feeling these first; low movability indicates that the first Guard locking is set correctly. This procedure can be applied to any further guard locking apply and leads to the possibility of not knowing the opening combination to open the lock without authorization.

Mit jeder auf die vorbeschriebene Weise oder auch zufällig richtig eingestellten Zuhaltung sinkt bei den bekannten Schlössern der eingangs genannten Art aber auch die Anzahl der Teile, die einer Bewegung des Sperrschiebers sperrend im Wege stehen. Somit wird es möglich, die letzten Zuhaltungen durch Gewaltanwendung zu überwinden, wenn die ersten Zuhaltungen in die Offenstellung übergeführt sind. Das zwingt dazu, Zuhaltungen und Sperrschieber mechanisch, robust und widerstandsfähig auszubilden, damit diese einem Öffnungsversuch durch Gewaltanwendung einen hinreichend großen Widerstand entgegensetzen.Correctly with each in the manner described above or by chance The set guard locking decreases in the known locks of the aforementioned Type but also the number of parts that block a movement of the locking slide stand in the way. This makes it possible to lock the last tumblers by using force to be overcome when the first tumblers have been moved into the open position. This forces tumblers and locking slides to be mechanical, robust and resilient to train them so that an attempt to open them by the use of force is sufficient to oppose great resistance.

Da die meisten bekannten Kombinationsschlösser wertlos sind, wenn ihre Öffnungskombination einmal bekanntgeworden ist, die Anschaffung eines neuen Schlosses nicht nur mit hohen Kosten, sondern vielfach auch noch mit aufwendigen Montagearbeiten zum Einbau des neuen Schlosses verbunden ist, sind bereits Kombinationsschlösser bekanntgeworden, bei denen die Öffnungskombination geändert oder gewechselt werden kann. Diese Änderung der Kombination vermeidet bei den bekannten Schlössern aber lediglich die Anschaffung eines neuen Schlosses; denn zur Durchführung der Änderung ist eine weitgehende, von einem Fachmann durchzuführende Demontage des Schlosses erforderlich.As most known combination locks are worthless, though Once your opening combination has become known, the purchase of a new one Lock not only with high costs, but also often with complex Assembly work is connected to the installation of the new lock, combination locks are already became known, in which the opening combination is changed or changed can. However, this change in the combination avoids with the known locks only the purchase of a new lock; because to implement the change is one extensive dismantling of the lock to be carried out by a specialist is required.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Kombinationsschloß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Schlösser vermieden sind und das sich bei einem einfachen und unkomplizierten, wenig Präzision erfordernden Aufbau durch einen hohen Sicherheitswert und durch eine vielseitige Anwendbarkeit auszeichnet.The invention is now based on the object of a combination lock to create of the type mentioned, in which the disadvantages of the known locks are avoided and that with a simple and uncomplicated, little precision required structure through a high security value and through a versatile Applicability distinguishes itself.

Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein Schloß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Zuhaltungen mit Kodezahnrädern verbunden sind, welche mit Koppelzahnrädern kämmen, die gegeneinander verdrehbar gehalten sind und auf ihrem Umfang einen nicht gezahnten Bereich aufweisen, der den Zähnen von Zählzahnsegmenten zugewendet ist, welche drehfest auf einer Welle angeordnet sind, wobei die Koppelzahnräder mit Scheiben verbunden sind, die Aussparungen aufweisen, in welche Stehklinken zur Verdrehung der Koppelzahnräder eingreifen, um die Koppelzahnräder nach vorbestimmten unterschiedlichen Drehwegen in Eingriff mit den zugehörigen Zahnsegmenten zu überführen und bereits im Eingriff befindliche Koppelzahnräder weiter zu verdrehen, so daß nur bei einer vorbestimmten Betätigungsfolge der Schaltklinken eine überführung der Kodezahnräder in die Offenstellung erfolgt.To solve this problem, a lock is characterized at the beginning mentioned type according to the invention in that the tumblers are connected to code gears are, which mesh with coupling gears that are held against each other rotatable and have a non-toothed area on their circumference, which is the teeth of counting tooth segments is turned, which rotatably arranged on a shaft are, the coupling gears are connected to disks that have recesses, in which standing pawls engage to rotate the coupling gears to the coupling gears after predetermined different rotational paths in engagement with the associated tooth segments to transfer and to further rotate coupling gears that are already in engagement, so that only with a predetermined operating sequence of the ratchet a transfer the code gears is in the open position.

Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Zählwelle an einem Ende ein vorzugsweise kurvenartig ausgebildetes Getriebeelement aufweist, über welches sie mit der vorn Sperrschieber zu verriegelnden Betätigungswelle in Verbindung steht und über welches die Kode- und Koppelzahnräder in ihre Sperrstellungen überführbar und der Eingriff zwischen den Zählzahnsegmenten und den Koppeleinheiten lösbar ist, wenn die Betätigungswelle in beliebiger Richtung verdreht wird.The invention also provides that the counting shaft at one end has a preferably curved gear element via which it is connected to the actuating shaft to be locked at the front and via which the code and coupling gears can be transferred into their locking positions and the engagement between the counting tooth segments and the coupling units is releasable, when the operating shaft is rotated in any direction.

Schließlich kennzeichnet sich das neue Schloß erfindungsgemäß noch dadurch, daß die Kodezahnräder nach Überführung in die Offenstellung gemeinsam mit den Zuhaltungen axial verschiebbar sind, wobei die Vorsprünge des Sperrschiebers in die Aussparungen der Zuhaltungen eintreten und die Kodezahnräder aus dem Eingriff mit den Koppelzahnrädern heraustreten, die danach durch Verdrehen der Betätigungswelle gemeinsam mit den Zählzahnsegmenten in die Sperrstellung überführbar und durch in einer gewünschten Reihenfolge erfolgendes Betätigen der Stellklinken in neue Offenstellungen und wieder in den Eingriff mit den Kodezahnrädern überführbar sind.Finally, the new lock is still characterized according to the invention in that the code gears after being moved into the open position together with the tumblers are axially displaceable, the projections of the locking slide enter the recesses of the tumblers and disengage the code gears step out with the coupling gears, which then turn the actuating shaft together with the counting tooth segments can be transferred into the locked position and through in in a desired sequence, actuation of the adjusting pawls into new open positions and can be brought back into engagement with the code gears.

Durch die Erfindung wird somit ein Kombinationsschloß geschaffen, daß eine Anzahl völlig neuer Eigenschaften aufweist. Wie bei den bekannten Kombinationsschlössern sind auch bei dem neuen Schloß eine bestimmte Anzahl von Verdrehschritten erforderlich, um die Zuhaltungen von der Sperrstellung in die Offenstellung zu überführen. Im Gegensatz zu den bekannten Schlössern kann aber jede einzelne Zuhaltung bei dem neuen Schloß nur höchstens einmal unmittelbar von Hand um einen einzigen Verdrehschritt bewegt werden. Dabei wird die Zuhaltung mit einer Zählwelle in Eingriff gebracht, über die sie mit anderen, bereits betätigten Zuhaltungen gekoppelt oder zur Kopplung mit noch zu betätigenden Zuhaltungen bereit ist. Durch die Betätigung einer weiteren Zuhaltung wird dann die zuerst betätigte um einen weiteren Schritt verdreht. Die Betätigung einer dritten Zuhaltung bewirkt schließlich eine Verdrehung der ersten und zweiten Zuhaltung (bezogen auf die Reihenfolge, in der diese betätigt wurden) usw. Wenn also beispielsweise drei Verdrehschritte erforderlich sind, um eine Zuhaltung in die Offenstellung zu überführen, dann müssen wenigstens noch zwei weitere Zuhaltungen für eine Betätigung frei sein, und die um drei Schritte zu verdrehende Zuhaltung muß an erster Stelle betätigt werden, damit sie nach Betätigung der letzten Zuhaltung drei Schritte zurückgelegt hat. Entsprechend kann unter diesen Voraussetzungen die eine der beiden verbleibenden Zuhaltungen nur um zwei und die andere nur um einen Schritt bewegt werden und muß danach die Offenstellung einnehmen.The invention thus creates a combination lock, that has a number of entirely new properties. As with the well-known combination locks a certain number of twisting steps are also required for the new lock, to move the tumblers from the locked position to the open position. in the In contrast to the well-known locks, however, each individual tumbler can be used with the new lock only once at most directly by hand by a single twisting step be moved. The guard locking is brought into engagement with a counting shaft, via which it is coupled with other, already activated tumblers or for coupling is ready with the tumblers still to be operated. By pressing another Guard locking is then rotated the first activated by a further step. the Actuating a third tumbler ultimately causes the first to be rotated and second guard locking (based on the order in which they were actuated) etc. So if, for example, three twisting steps are required to achieve a guard locking To move into the open position, at least two more tumblers must be used be free for actuation, and the guard locking to be rotated by three steps must be actuated first so that it is activated after the last guard locking took three steps. Accordingly, under these conditions, the one of the two remaining tumblers only by two and the other by only one Step are moved and must then take the open position.

Dadurch, daß jede einzelne Zuhaltung nur einmal unmittelbar um einen einzigen Verdrehschritt von Hand zu bewegen ist und die Öffnungskombination oder das Öffnungsgeheimnis in der Reihenfolge dieser Betätigung liegt, ergeben sich zahlreiche Vorteile. Mit Buchstaben oder Zahlen versehene Zeichenträger fallen fort. Das Ablesen der Öffnungskombination ist somit unmöglich. Eine Nachteinrichtung wird ebenfalls überflüssig; denn die begrenzte Anzahl von Betätigungselementen der einzelnen Zuhaltungen läßt sich auch bei völliger Dunkelheit so ertasten, daß mit Sicherheit jedes einzelne Element in der richtigen Reihenfolge betätigt wird.Because each individual tumbler is only once immediately around one single twisting step must be moved by hand and the opening combination or the opening secret lies in the order of this actuation, there are numerous Advantages. Character carriers with letters or numbers are no longer required. Reading the opening combination is therefore impossible. A night facility is also available superfluous; because the limited number of actuators of the individual tumblers can be felt even in total darkness so that every single one is certain Element is operated in the correct order.

Ein sehr wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Schlosses besteht aber auch darin, daß keine der Zuhaltungen die Offenstellung einnimmt, bevor nicht die letzte Zuhaltung betätigt ist. Das bedeutet, daß niemals der Fall eintreten kann, daß eine Zuhaltung allein das Schloß sperrt, sondern daß immer alle Zughaltungen gemeinsam sperren. Ein Ertasten oder Erfühlen der richtigen öffnungskombination durch Ausnutzung fertigungsbedingter Toleranzen, wie es bei bekannten Schlössern möglich ist, ist daher bei dem neuen Schloß unmöglich. Damit entfällt auch die Notwendigkeit, die Zuhaltungen mit sehr hoher Präzision anzufertigen, um auf diese Weise die zum unberechtigten Aufsperren führenden Toleranzen so gering wie möglich zu halten. Da niemals eine Zuhaltung allein sperrt, muß auch nicht befürchtet werden, daß diese allein einer Gewaltanwendung standzuhalten hat. Der Widerstand gegen ein gewaltsames Öffnen ist daher gleich der Summe der der Widerstände jeder einzelnen Zuhaltung. Somit entfällt die Notwendigkeit, jede Zuhaltung so zu dimensionieren, daß sie allein einer gewaltsamen Öffnung einen hinreichend großen Widerstand entgegenzusetzen vermag.A very important advantage of the lock designed according to the invention but also consists in the fact that none of the tumblers takes the open position before the last guard locking is not actuated. That means that the case will never happen It can be that one guard lock alone blocks the lock, but that always all lock positions lock together. Feeling for or feeling the right combination of openings by utilizing production-related tolerances, as is the case with known locks is possible, is therefore impossible with the new lock. This also eliminates the need to to manufacture the tumblers with very high precision in order to achieve the Unauthorized unlocking to keep leading tolerances as low as possible. Since there is never a single guard locking, there is no need to fear that this only has to withstand the use of force. Resistance to a violent Opening is therefore equal to the sum of the resistances of each individual tumbler. This eliminates the need to dimension each guard locking so that they alone able to offer a sufficiently great resistance to a violent opening.

Ein weiterer Vorteil des neuen Schlosses gegenüber den bekannten Kombinationsschlössern besteht darin, daß es sehr einfach und auch schnell zu bedienen ist. Das Öffnen des gesperrten Schlosses erfolgt, wie bereits erwähnt, durch das »Eintippen« der richtigen Kombination. Danach kann das vorher verriegelte Element, z. B. die Klinke, ungehindert betätigt werden. Das Sperren des Schlosses erfolgt durch eine entsprechende Betätigung der Klinke und ist nicht wie bei den bekannten Schlössern mit dem »Verwischen oder Verstellen« der Kombination verbunden, bei welchem jede einzelne Zuhaltung betätigt werden muß. Auch der Wechsel der Öffnungskombination ist bei dem neuen Schloß einfach und insbesondere ohne jede Montagearbeit und ohne Zuhilfenahme eines Fachmannes durchführbar, wie im einzelnen in der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles des neuen Schlosses näher erläutert ist.Another advantage of the new lock compared to the well-known combination locks is that it is very easy and quick to use. The opening of the locked lock is done, as already mentioned, by »typing« the right combination. Thereafter, the previously locked element, e.g. B. the latch, can be operated unhindered. The lock is blocked by a corresponding one Actuation of the latch and is not like with the known locks with the »blurring or adjusting «the combination, in which each individual tumbler must be operated. Also the change of the opening combination is with the new lock simply and in particular without any assembly work and without assistance feasible by a person skilled in the art, as in detail in the description of an exemplary embodiment of the new castle is explained in more detail.

Das neue Schloß hat trotz des sehr einfachen und auf Präzisionsarbeit verzichtenden Aufbaues einen sehr hohen Sicherheitswert. Zu diesem hohen Sicherheitswert tragen viele Eigenschaften des neuen Schlosses bei. Die Möglichkeit, die öffnungskombination beliebig oft wechseln zu können, eine große Anzahl von Zuhaltungen ohne wesentliche Kostensteigerung verwenden zu können, sind nur einige, der Eigenschaften, die zu diesem Vorteil des Schlosses beitragen. Eine große Anzahl möglicher Öffnungskombinationen ergibt sich daraus, daß es bei dem neuen Schloß weiterhin möglich ist, zwei oder mehrere Zuhaltungen gleichzeitig zu betätigen und eine oder mehrere andere Zuhaltungen nicht zu betätigen.The new lock, in spite of being very simple and based on precision work dispensing with structure a very high security value. At this high level of security contribute many features of the new castle. The possibility of the opening combination to be able to change as often as desired, a large number of tumbler locks without essential Using cost increases are just a few of the features that are too contribute to this advantage of the castle. A large number of possible opening combinations results from the fact that it is still possible with the new lock, two or to operate several tumblers at the same time and one or more other tumblers not to operate.

Die nicht betätigten Zuhaltungen sind bei dem neuen Schloß etwa den sogenannten Blindzuhaltungen oder Blindeinstellscheiben bekannter Kombinationsschlösser gleichzusetzen, sie sind jedoch hinsichtlich ihres Sicherheitswertes den Blindeinrichtungen der bekannten Schlösser weit überlegen. Bei den bekannten Schlössern dienen die Blindeinrichtungen lediglich der Irreführung, ohne jedoch in irgendeiner Weise auf den Sperrschieber einwirken zu können. Bei dem neuen Schloß hingegen wirken die Blindzu haltungen bzw. beim Einstellen der öffnungskombination nicht zu betätigenden Zuhaltungen auf den Sperrschieber ein und lassen nur dann eine Öffnung des Schlosses zu, wenn sie richtig, d. h. nicht betätigt werden. Werden sie jedoch fälschlicherweise betätigt, dann verhindern sie eine Öffnung des Schlosses, weil sie, wie bereits erwähnt, bei einer Betätigung alle anderen Zuhaltungen um einen Verdrehschritt mitnehmen.The tumblers that are not operated are about the same in the new lock so-called blind tumblers or blind adjusting disks of known combination locks to be equated, however, with regard to their safety value, they are the blind devices far superior to the well-known castles. In the known locks they are used Dummy devices are merely misleading, but not in any way to be able to act on the gate valve. With the new lock, however, they work Blind locking positions or those that cannot be operated when setting the opening combination Locking devices on the locking slide and only then allow the lock to be opened too, if correct, d. H. not operated. However, they are mistakenly actuated, they prevent the lock from being opened because, as already mentioned, when actuated, take all other tumblers with them by one twisting step.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles sowie aus den Unteransprüchen.Further details and features of the invention emerge from the following description of an embodiment shown in the drawings as well as from the subclaims.

F i g. 1 zeigt eine Frontansicht des Schlosses; F i g. 2 stellt eine Draufsicht des Schlosses bei geschnittenem Gehäuse dar; F i g. 3 zeigt die Rückansicht des Schlosses bei geschnittenem Gehäuse, wobei das Schloß gegenüber der Darstellung in F i g. 1 auf dem Kopf steht; F i g. 4, 5 und 6 zeigen Schnitte entlang den Linien 4-4, 5-5, 6-6 in F i g. 2; F i g. 7, 8 und 9 zeigen verschiedene Stellungen von Einzelteilen des Schlosses, in perspektivischer Darstellung; F i g. 10 stellt eine Ansicht gemäß F i g. 6 dar, in der verschiedene Einzelteile des Schlosses eine andere Stellung einnehmen; F i g. 11 zeigt das Bedienungselement des Schlosses und Betätigungsglieder, die auf den Sperrschieber einwirken; F i g. 12 stellt die in F i g. 1 gezeigten Einzelteile des Schlosses in anderen Stellungen dar; F i g. 13 stellt eine Einrichtung dar, die zur Rückführung der drehbaren Schloßeinheiten in Ausgangsstellungen dient; F i g. 14 zeigt Einzelteile des Schlosses, die zur axialen Verschiebung der Kodeeinheiten dienen; F i g. 15 stellt die in einem Winkelrahmen aufgenommenen Kodeeinheiten schaubildlich dar; F i g. 16 zeigt das S-förmige Glied zur Aufnahme der Koppeleinheiten, eine Koppeleinheit sowie eine Stellklinke in schaubildlicher Darstellung; F i g. 17 stellt Teile des Schlosses bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung desselben dar; F i g. 18 zeigt die in F i g. 17 dargestellten Teile des Schlosses in einer anderen Stellung; F i g. 19 stellt einen Schnitt entlang der Linie l9-19 in F i g. 17 dar.F i g. 1 shows a front view of the lock; F i g. Figure 2 is a top plan view of the lock with the housing cut away; F i g. 3 shows the rear view of the lock with a sectioned housing, the lock being compared to the illustration in FIG. 1 is upside down; F i g. 4, 5 and 6 show sections along lines 4-4, 5-5, 6-6 in FIG. 2; F i g. 7, 8 and 9 show different positions of individual parts of the lock, in a perspective view; F i g. 10 shows a view according to FIG. Figure 6 shows in which various parts of the lock assume a different position; F i g. Fig. 11 shows the control element of the lock and actuators acting on the locking slide; F i g. 12 represents the in F i g. 1 is shown items of the lock in other positions; F i g. Figure 13 illustrates a device used to return the rotatable lock units to their original positions; F i g. 14 shows individual parts of the lock which are used for the axial displacement of the code units; F i g. 15 is a diagrammatic representation of the code units received in an angled frame; F i g. 16 shows the S-shaped member for receiving the coupling units, a coupling unit and an adjusting pawl in a perspective view; F i g. Fig. 17 shows parts of the lock in a further expedient embodiment thereof; F i g. 18 shows the in FIG. 17 parts of the lock shown in a different position; F i g. 19 shows a section along the line 19-19 in FIG. 17 represents.

In den verschiedenen Figuren wird ein Schloß gezeigt, daß von einem geeigneten Gehäuse umgeben ist und entsprechende Tragmittel sowie eine Anzahl von Betätigungselementen, wie beispielsweise Schlüssel oder Stifte, aufweist. Es hängt von einer Bedienungsperson ab, wie diese Stifte gemäß einer vorbestimmten Reihenfolge oder Kombination betätigt werden, wodurch Zuhaltungen in Positionen, die die »Offenstellung« des Schlosses darstellen, übergeführt werden. In diesen Stellungen der Zuhaltungen kann eine Einrichtung des Schlosses durch Drehen betätigt werden, z. B. ein Bedienungsknopf und eine an ihm befestigte Betätigungswelle. Während dieser Bewegung können gewisse Teile der Zuhaltungseinheiten veranlaßt werden, wieder sogenannte Ausgangsstellungen einzunehmen.In the various figures a lock is shown that of a suitable housing is surrounded and corresponding support means and a number of Actuating elements, such as keys or pins, has. It depends from an operator how these pens according to a predetermined order or a combination can be actuated, whereby tumblers are in positions that the "open position" of the castle represent, be transferred. In these positions of the tumblers a device of the lock can be operated by turning, e.g. B. a control button and an operating shaft attached to it. During this movement, certain Parts of the guard locking units are initiated, again so-called starting positions to take.

Die Teile des Schlosses, die in einer vorbestimmten Reihenfolge und/oder Kombination betätigt werden müssen, um das. Schloß zu öffnen, werden im vorliegenden Beispiel als in 5facher Anzahl vorhanden beschrieben. Es kann ebenso gut eine größere oder kleinere Anzahl verwendet werden. Insoweit als das Schloß zusammen mit allen Teilen als Einheit betrachtet wird, kann es z. B. als Zündstarterschloß verwendet werden, wobei es mit einem elektrischen Schalter zu verbinden ist. Bei dieser Verwendung des Schlosses wird der Zündstarterschalter zunächst durch Drehen des Bedienungsknopfes im Uhrzeigersinn um einen bestimmten Betrag verdreht, um den Zündstromkreis zu schließen. Wird der Bedienungsknopf des Schlosses z. B. gegen einen nachgiebigen Widerstand über diesen ersten Vorderwinkel hinaus im Uhrzeigersinn gedreht, dann wird der Starterschalter geschlossen, und zwar so lange, wie der Bedienungsknopf von Hand in dieser weiteren Verstellung gehalten wird. Wird der Knopf freigegeben, dann kehrt er in seine erste Verdrehstellung, in der der Zündschalter geschlossen und der Starterschalter geöffnet ist, zurück. Das erfindungsgemäß ausgebildete Schloß kann aber auch für die Betätigung und Verriegelung zahlreicher anderer Einrichtungen benutzt werden. In diesem Fall und wo auch immer es notwendig erscheint, kann die Gestalt des Gehäuses dem jeweiligen Zweck angepaßt werden.The parts of the lock that are in a predetermined order and / or Combination must be operated to open the lock are in the present Example described as being available in 5 times the number. It can just as easily be a larger one or a smaller number can be used. As far as the castle together with everyone Sharing is viewed as a unit, it can e.g. B. used as an ignition starter lock connected to an electrical switch. In this use of the lock, the ignition starter switch is initially activated by turning the control knob turned clockwise by a certain amount to complete the ignition circuit. If the control button of the lock z. B. against a yielding resistance Turned clockwise beyond this first front angle, then the starter switch is turned closed for as long as the control button is in this further by hand Adjustment is held. When the button is released, it returns to its first Twisted position in which the ignition switch is closed and the starter switch is open is back. The lock designed according to the invention can also be used for actuation and locking of numerous other devices can be used. In this case and wherever it appears necessary, the shape of the housing can be adapted to the particular Purpose to be customized.

Es sei zunächst auf die F i g. 1, 2 und 3 eingegangen, in denen eine Frontplatte 25 zu sehen ist, die zusammen mit einem etwa U-förmigen Teil 26 ein Gehäuse bildet. Durch Öffnungen in der Frontplatte 25 ragen mehrere Stifte 27 heraus. Die Stifte sind längs zu sich selbst hin und her bewegbar und werden mittel- oder unmittelbar über Knöpfe an ihren Enden z. B. von den Fingern einer Bedienungsperson betätigt. Das Gehäuse kann gegen unbefugtes Abbauen geschützt sein, beispielsweise durch Befestigungsaugen oder Laschen 28 an den Enden des Gehäuses. Eine Bedienungswelle 29 durchsetzt den U-förmigen Teil 26 des Gehäuses. Sie verläuft etwa senkrecht zur Frontplatte 25 und kann in geeigneter Weise, z. B. mit der Betätigungswelle eines Zündstarterschalters, verbunden sein. Am vorderen Ende der Welle 29 ist ein Knopf 30 befestigt, mit dessen Hilfe die Welle 29 verdreht und Einrichtungen innerhalb des Gehäuses in die bereits genannten verschiedenen Stellungen übergeführt werden.Let us first refer to FIG. 1, 2 and 3 received, in which a Front panel 25 can be seen, together with an approximately U-shaped part 26 Housing forms. Several pins 27 protrude through openings in the front plate 25. The pins can be moved back and forth longitudinally to themselves and are medium or directly via buttons at their ends z. B. from the fingers of an operator actuated. The housing can be protected against unauthorized dismantling, for example by fastening eyes or tabs 28 at the ends of the housing. A wave of operators 29 penetrates the U-shaped part 26 of the housing. It runs approximately vertically to the Front panel 25 and can in a suitable manner, for. B. with the actuating shaft of a Ignition starter switch, be connected. At the front end of the shaft 29 is a button 30 attached, with the help of which the shaft 29 rotates and facilities within of the housing are transferred to the various positions already mentioned.

Jede der von den Stiften 27 betätigten Zuhaltungen weist eine Kode-, eine Zähl- oder Stell- sowie eine Koppeleinheit auf, welche miteinander in Wirkverbindung stehen. Die verschiedenen Einheiten der Zuhaltungen können z. B. auf drei verschiedenen Wellen angeordnet sein, wie in den F i g. 1 bis 16 gezeigt wird, oder auf zwei Wellen, wie in den F i g. 17 bis 19 dargestellt ist. Unter gewissen Bedingungen ist es vorzuziehen, drei Wellen zu benutzen. Insbesondere zur Erläuterung des Zusammenwirkens sind in den F i g. 7, 8 und 9 drei Zuhaltungen A, B, C mit auf drei Wellen aufgeordneten Kode-, Koppel- und Stelleinheiten dargestellt.Each of the tumblers actuated by the pins 27 has a code, a counting or actuating unit and a coupling unit which are operatively connected to one another. The different units of the tumblers can, for. B. be arranged on three different shafts, as shown in FIGS. 1 to 16, or on two shafts as shown in Figs. 17 to 19 is shown. In certain conditions it is preferable to use three shafts. In particular to explain the interaction, FIGS. 7, 8 and 9 show three tumblers A, B, C with code, coupling and actuating units arranged on three shafts.

Die F i g. 7 bis einschließlich 9 zeigen eine Kodewelle 32, eine Koppelwelle 33 und eine Stell- oder Zählwelle 34. Die Kodeeinheiten sind auf der Kodewelle 32 gegeneinander drehbar angeordnet. Sie sind in bezug auf die Kodewelle nicht axial verschiebbar, während jedoch die Kodewelle 32 selbst in bezug auf die feststehenden Teile des Gehäuses axial verschiebbar ist und dabei die auf ihr befindlichen Kodeein heiten mitnimmt. Jede Kodeeinheit weist ein schmales Zahnrad 35 auf, an dem eine .mit einer Aussparung 37 versehene Scheibe 36 befestigt ist.The F i g. 7 to 9 inclusive show a code shaft 32, a coupling shaft 33 and a control or counting shaft 34. The code units are on the code shaft 32 arranged rotatably against each other. They are not axial with respect to the code shaft displaceable, while the code shaft 32 itself with respect to the fixed Parts of the housing is axially displaceable and thereby the Kodeein located on it takes with you. Each code unit has a narrow gear 35 on which one . With a recess 37 provided disc 36 is attached.

Die Koppelwelle 33 trägt die Koppeleinheiten, die in Bezug aufeinander auf der Koppelwelle verdrehbar sind. Jede Koppeleinheit besteht aus einem Zahnrad 38, bei dem über einen gewissen Bereich des Umfanges Zähne fehlen. An diesen Zahnrädern 38 sind zwei Scheiben 39 und 40 befestigt. Die erstere weist einen schmalen Einschnitt 41 auf, die letztere hat eine Aussparung 42, die sich über einen großen Teil des Umfangs erstreckt (s. F i g. 6 und 10).The coupling shaft 33 carries the coupling units in relation to each other are rotatable on the coupling shaft. Each coupling unit consists of a gear 38, in which teeth are missing over a certain area of the circumference. On these gears 38 two disks 39 and 40 are attached. The former has a narrow incision 41 on, the latter has a recess 42 that extends over a large part of the Extends in scope (see Figs. 6 and 10).

Die Zählwelle 34 trägt Zahnsegmente 43, deren Zähne unter bestimmten Voraussetzungen in die Zähne der Zahnräder 38 eingreifen. Die Zähne der Koppeleinheiten greifen wiederum in die Zähne der Zahnräder 35 der Kodeeinheiten ein. Die Zahnsegmente 43 sind sowohl gegen die Verdrehung als auch gegen axiale Verschiebung in bezug auf die Zählwelle 34 fest. Man kann auch an Stelle mehrerer Zahnsegmente 43 eine zahnartige längsgenutete Zählwelfe verwenden, so daß sich deren Zähne über die gesamte Länge der Zählwelle 34 erstrecken. Wenn einer der Stifte 27 betätigt worden ist, dann ist wenigstens eines der Zahnsegmente 43 im Eingriff mit einem der Zahnräder 38. Die letzteren sind zusammen mit den Scheiben 39 und 40 axial auf der Koppelwelle 33 verschiebbar.The counting shaft 34 carries toothed segments 43, the teeth of which under certain Requirements in the teeth of the gears 38 engage. The teeth of the coupling units again mesh with the teeth of the gears 35 of the code units. The tooth segments 43 are related to both rotation and axial displacement on the counting shaft 34. You can also instead of several tooth segments 43 one Use tooth-like, longitudinally grooved counting welf, so that their teeth are over the entire Extend the length of the counting shaft 34. When one of the pins 27 has been actuated, then at least one of the tooth segments 43 is in engagement with one of the gears 38. The latter are together with the disks 39 and 40 axially on the coupling shaft 33 movable.

In den F i g. 7 bis 9 sind die drei Zuhaltungen A, B, C dargestellt. Wenn nun unter A das Koppelrad 38 bewegt wird (in F i g. 7), und zwar um einen Betrag von zwei Zähnen, dann wird das Zahnrad 35, dessen Zähne im Eingriff mit demselben stehen, ebenfalls um einen Betrag von zwei Zähnen bewegt und die Aussparung 37 der Scheibe 36 unter A um einen entsprechenden Betrag verschoben. Wie ersichtlich, ist in F i g. 7 unter B der erste Zahn des Zahnrades 38 von dem Zahnrad 43 noch um einen Zahn entfernt, also nicht im Eingriff. Unter A existiert (nicht dargestellt) dieselbe Anfangsbedingung, so daß die erste Bewegung des Zahnrades 38 um einen Betrag von zwei Zähnen nur ergibt, daß das Zahnrad 38 mit einem Zahn des Zahnrades 43 in Eingriff kommt. Daraus folgt, daß letzteres und somit die Zählwelle 34 nur um einen Zahn bewegt werden kann.In the F i g. 7 to 9 the three tumblers A, B, C are shown. If the coupling wheel 38 is now moved under A (in FIG. 7) by an amount of two teeth, then the gear wheel 35, the teeth of which are in engagement with it, is also moved by an amount of two teeth and the recess 37 of the disc 36 moved under A by a corresponding amount. As can be seen, in FIG. 7 under B the first tooth of the gear 38 is still one tooth removed from the gear 43, that is, not in mesh. The same initial condition (not shown) exists under A, so that the first movement of the gearwheel 38 by an amount of two teeth only results in the gearwheel 38 meshing with one tooth of the gearwheel 43. It follows that the latter and thus the counting shaft 34 can only be moved by one tooth.

Wenn die für A beschriebene Bewegung unter B in F i g. 8 wiederholt wird, dann wird das Zahnrad 38 unter B ebenfalls zunächst um einen Zahn verdreht, bis es mit dem ersten Zahn des Zahnrades 43 zum Eingriff kommt, so daß eine weitere Bewegung des Zahnrades 38 die Zählwelle 34 nur um einen Zahm weiter bewegt. Da jedoch das Zahnrad 38 unter B im Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 35 steht, wird das letztere um einen Betrag von zwei Zähnen und die Aussparung der Scheibe 36 entsprechend bewegt. Während dieser Verschiebung der Verschiebung der Teile der Zuhaltung B bleiben die Einheiten der Zuhaltung C unbewegt. Mit der Verschiebung der Einheiten von Bin F i g. 8 wird nicht nur die Aussparung 37 in Übereinstimmung mit der Aussparung 37, der Scheibe 36, der Zuhaltung A gebracht, sondern auch gleichzeitig eine Verdrehung aller Einheiten der Zuhaltung A um einen Zahn bewirkt, weil die Zählwelle diese Drehung überträgt.If the movement described for A under B in FIG. 8 is repeated, then the gear 38 under B is also initially rotated by one tooth until it comes into engagement with the first tooth of the gear 43, so that a further movement of the gear 38 moves the counting shaft 34 only by one tame. However, since the gear 38 under B meshes with the teeth of the gear 35, the latter is moved by an amount of two teeth and the recess of the disk 36 accordingly. During this shift of the shifting of the parts of guard locking B, the units of guard locking C remain stationary. With the shift of the units of Bin F i g. 8, not only the recess 37 is brought into correspondence with the recess 37, the disc 36, the tumbler A, but also a rotation of all units of the tumbler A by one tooth is effected at the same time, because the counting shaft transmits this rotation.

Wenn nun der beschriebene Vorgang bei der Zuhaltung C wiederholt wird, dann werden zunächst die Zahnräder 38 und 35 dieser Zuhaltung um zwei Zähne vorwärts bewegt und somit die Aussparung 37 der Scheibe 36 in C in Übereinstimmung mit den anderen Aussparungen in A und B gebracht. Gleichzeitig wird das Zahnsegment 43 der Zuhaltung C um einen Zahn bewegt, wie im vorhergehenden ausgeführt wurde, und somit alle Einheiten der Zuhaltungen A und B. Es soll in dieser schematischen Darstellung, die nur drei Zuhaltungen enthält, angenommen werden, daß dies die gesamte Anzahl der Zuhaltungen sei. Unter dieser Voraussetzung ergibt sich als Folge der letzten Bewegung in C, daß alle Aussparungen 37 der verschiedenen Scheiben 36 in einer Linie ausgerichtet und in Übereinstimmung mit Teilen eines Sperrschiebers sind, der im folgenden beschrieben werden soll. Bei dieser Stellung der Aussparungen kann der Schieber verschoben werden. Vor einer solchen Stellung oder Übereinstimmung wird jedoch eine Bewegung verhindert, in anderen Worten der Schieber ist verriegelt.If the described process is repeated for tumbler C, then first the gears 38 and 35 of this tumbler are moved forward by two teeth and thus the recess 37 of the disc 36 in C is brought into correspondence with the other recesses in A and B. At the same time, the tooth segment 43 of tumbler C is moved by one tooth, as explained above, and thus all units of tumblers A and B. It should be assumed in this schematic representation, which contains only three tumblers, that this is the entire number of the tumblers. Given this assumption, the result of the last movement in C is that all the recesses 37 of the various disks 36 are aligned in one line and in correspondence with parts of a locking slide which will be described in the following. In this position of the recesses, the slide can be moved. Before such a position or agreement, however, a movement is prevented, in other words the slide is locked.

Um nun die Einrichtungen, die die zahlreichen Einheiten auf den Wellen 32 und 33 und auch die Welle 34, wie in F i g. 7 bis 9 beschrieben, bewegen, zu erläutern, wird auf die F i g. 6 verwiesen, in der ein Querschnitt des Schlosses dargestellt ist. In dieser Ansicht sind auch die Rahmenteile zu sehen, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, das die Frontplatte 25 und den U-förmigen Teil 26 aufweist. Hinter der Frontplatte befindet sich eine Platte 44, während in einem Abstand von ihr in Längsrichtung des Gehäuses verlaufende Platten 45 und 45a angeordnet sind. An der Rückseite der Platte 45 ist ein Winkel 46 angeordnet, dessen einer Schenkel geschlitzt ist (s. F i g. 15), so daß die Zahnräder und Scheiben 35, 36, die auf der Kodewelle angeordnet sind, durch die Schlitze hindurchtreten können. Die seitlichen Enden des Winkels 46 können wie bei 47 nach unten gebogen sein, so daß die Enden der Kodewelle 32 in ihnen gelagert werden können (s. F i g. 2).In order now to have the facilities which the numerous units on the shafts 32 and 33 and also the shaft 34, as shown in FIG. 7 to 9 described, moving, to explain, is to the F i g. 6 referenced, in which a cross section of the lock is shown. In this view, the frame parts can also be seen which are arranged inside the housing which has the front plate 25 and the U-shaped part 26. A plate 44 is located behind the front plate, while plates 45 and 45a are arranged at a distance therefrom in the longitudinal direction of the housing. On the back of the plate 45 an angle 46 is arranged, one leg of which is slotted (see FIG. 15) so that the gears and disks 35, 36, which are arranged on the code shaft, can pass through the slots. The lateral ends of the angle 46 can be bent downwards, as at 47, so that the ends of the code shaft 32 can be supported in them (see FIG. 2).

Die Stifte 27 erstrecken sich durch Öffnungen in der Frontplatte 25 und in der Platte 45. Auch die Platte 44 weist für jeden dieser Stifte eine verhältnismäßig große Öffnung auf, so daß die Stifte längs ihrer Mittellinien hin und her verschiebbar durch sie hindurchragen.The pins 27 extend through openings in the faceplate 25 and in plate 45. Also the Plate 44 points to each of these Pins a relatively large opening so that the pins are along their center lines protrude back and forth through them.

Der mittlere Teil jedes Stiftes ist abgesetzt, wie bei 48 gezeigt ist, und von einer konusartig ausgebildeten Wendelfeder 49 umgeben. Das eine Ende der letzteren liegt auf einer Schulter des Stiftes auf, die von dem abgesetzten Teil bei 48 gebildet wird, während sich das andere Ende auf der Platte 45 abstützt. Dadurch wird jeder Stift in eine herausragende Stellung gedrückt, in F i g. 6 nach links.The middle portion of each pin is stepped off as shown at 48 and is surrounded by a helical spring 49 of conical design. The one end the latter rests on one shoulder of the pen, that of the deposed one Part is formed at 48, while the other end is supported on the plate 45. This pushes each pin into a protruding position, as shown in FIG. 6 after Left.

Das innere Ende jedes Stiftes ist nochmals abgesetzt, wie bei 50 (s. auch F i g. 2) und ist Vorzugsweise leicht nach oben abgebogen, wie in F i g. 6 zu sehen ist. Das Ende des nicht abgesetzten Teiles des Stiftes befindet sich in der Nähe einer Kehle, die sich in einer verschwenkbaren Klinke 51 befindet. Je eine dieser Klinken ist für jede Koppeleinheit 38 bis 40 vorgesehen. Bequemerweise können alle Klinken 51 drehbar auf einer gemeinsamen Klinkenwelle 52 angeordnet sein. In ihrer genauen Lage zu den Koppeleinheiten werden die Klinken vorzugsweise dadurch gehalten, daß an ihnen befindliche Nasen in Schlitzen eines im wesentlichen S-förmigen Gliedes 53 (s. F i g. 16) geführt sind. Jede Klinke 51 wird normalerweise in zurückgeschwenkter Stellung gehalten, so daß ein Vorsprung der Klinke auf der Innenseite der Platte 45 aufliegt. Das wird dadurch erreicht, daß die Klinke mit einem Haken 54 versehen ist, der sich unterhalb der Klinkenwelle 52 befindet und in dem ein Ende einer Feder 55 eingehängt ist. Das entgegengesetzte Ende der Feder ist an der Unterkante des inneren Endes des S-förmigen Gliedes 53 befestigt. An den oberen Enden der Klinken 52 sind Nasen 56' vorgesehen, die in die Schlitze 41 der Scheiben 39 eingreifen. Der obere, waagerecht verlaufende Teil des S-förmigen Teiles 53 weist Vorsprünge 56 auf, zwischen denen die Koppeleinheiten gegen axiale Verschiebung gehalten sind.The inner end of each pin is offset again, as at 50 (see Fig. also F i g. 2) and is preferably bent slightly upwards, as in FIG. 6th you can see. The end of the non-detached part of the pen is in near a throat which is located in a pivotable pawl 51. One per these pawls are provided for each coupling unit 38 to 40. Conveniently you can all pawls 51 can be rotatably arranged on a common pawl shaft 52. In The pawls are thereby preferably their exact position in relation to the coupling units held that on them located noses in slots of a substantially S-shaped Link 53 (see Fig. 16) are performed. Each pawl 51 is normally pivoted back Position held so that a projection of the pawl on the inside of the plate 45 rests. This is achieved in that the pawl is provided with a hook 54 which is located below the pawl shaft 52 and in which one end of a spring 55 is attached. The opposite end of the spring is at the bottom of the inner end of the S-shaped member 53 attached. At the top of the pawls 52 lugs 56 ′ are provided which engage in the slots 41 of the disks 39. The upper, horizontally extending part of the S-shaped part 53 has projections 56, between which the coupling units are held against axial displacement.

Wird ein Stift 27 nach innen gedrückt, dann nimmt die Feder 49 die in F i g. 10 dargestellte Form an. Gleichzeitig schwenkt der Stift 27 die Klinke 51 um die Welle 52 gegen den Widerstand der Feder 55. Das veranlaßt die vorspringende Nase 56', die zugehörige Koppeleinheit um ihre Koppelwelle 33 aus der in F i g. 6 dargestellten Lage herauszudrehen. Eine derartige Drehung schließt bei dem vorliegenden Beispiel einen Vorschub des Zahnrades 38 um zwei Zähne und einen entsprechenden Vorschub des Zahnrades 35 ein, weil dessen Zähne mit dem Zahnrad 38 im Eingriff stehen und wobei die mit Aussparungen 37 versehene Scheibe 36 mitgenommen wird. Bei dieser Bewegung der Teile ist auch ersichtlich, daß eine Verdrehung eines ausgewählten Zahnrades 38 um einen Betrag von zwei Zähnen nur eine Verdrehung des Zahnsegmentes 43 um einen Betrag von einem Zahn zur Folge hat, weil dessen Zähne anfänglich nicht im Eingriff mit den Zähnen des. Zahnrades 38 stehen und erst nach einer Drehung des Zahnrades 38 um einen gewissen Betrag (einen Zahn) mit letzterem in Eingriff kommen.If a pin 27 is pressed inwards, then the spring 49 takes the in Fig. 10 shown form. At the same time, the pin 27 pivots the pawl 51 around the shaft 52 against the resistance of the spring 55. This causes the protruding Nose 56 ', the associated coupling unit around its coupling shaft 33 from the in F i g. 6 to unscrew the position shown. Such rotation includes in the present one Example of an advance of the gear 38 by two teeth and a corresponding one Advance of the gear 35 because its teeth mesh with the gear 38 stand and wherein the disc 36 provided with recesses 37 is taken along. With this movement of the parts it can also be seen that a rotation of a selected Gear 38 by an amount of two teeth only a rotation of the tooth segment 43 by the amount of one tooth, because its teeth are not initially are in engagement with the teeth of the gear 38 and only after rotation of the gear 38 meshes with the latter by a certain amount (one tooth) come.

Es ist erforderlich, daß auch jede der zusammenwirkenden Einheiten in der verdrehten Lage gehalten wird. Zu diesem Zweck ist, wie besonders in F i g. 5 dargestellt, eine Rastklinke 57 etwa bei 58 drehbar gelagert. Sie wirkt mit einer Feder 59 derart zusammen, daß das Innenende der Rastklinke 57 auf eine Gegenfläche gedrückt wird, die so gestaltet ist, daß eine Einrastung erfolgt. Eine derartige Gegenfläche können die Zähne der Zahnsegmente 43, der Zähl- oder Stelleinheiten darstellen. Obwohl eine Vielzahl von Rastklinken verwendet werden kann, hat sich herausgestellt, daß bei genauer Fertigung aller Bauelemente eine einzige Rastklinke ausreicht, um alle Teile zu halten, trotz der Tatsache, daß die Federn 55, von denen jede Gruppe je eine hat, die schwenkbaren Klinken 51 in die zurückgezogene Stellung drücken und damit ein eben gedrehtes Zahnrad 38 zurückdrehen wollen. Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, die verhindern, daß die Zahnräder 38 und somit die mit ihnen verbundenen Teile sich in bezug auf den Betätigungshub des Stiftes 27 zu weit drehen oder »überdrehen«. Ein derartig »Überdrehen« wäre z. B. möglich, wenn eine Person, die den Stift 27 betätigt, diesen zu heftig hineindrückt und dabei dem Zahnrad 38 einen zu großen Drehimpuls erteilt. Die als Begrenzung wirkende Vorrichtung wird von dem leicht vom Stift 27 abgegebenen Innenende 50 und dem Ende der Aussparung 42 gebildet, die sich in der Scheibe 40 einer jeden Koppeleinheit befindet. Wie die F i g. 10 zeigt, kommen diese beiden Teile gegenseitig zur Anlage, wenn der Stift 27 völlig hineingedrückt ist und verhindern somit eine über den Sollbetrag hinausgehende Weiterdrehung der Koppeleinheit im Gegenuhrzeigersinn.It is necessary that each of the interacting units is held in the twisted position. For this purpose, as particularly in F i G. 5, a latch 57 is rotatably mounted approximately at 58. She participates a spring 59 together in such a way that the inner end of the latch 57 on an opposing surface is pressed, which is designed so that it engages. Such a one The opposite surface can be the teeth of the tooth segments 43, the counting or adjusting units represent. Although a variety of latches can be used found that with accurate manufacture of all components a single latch sufficient to hold all parts, despite the fact that the springs 55, of which each group has one each, the pivotable pawls 51 in the retracted position Press and want to turn back a gearwheel 38 that has just been turned. There must be precautions be taken, which prevent the gears 38 and thus those connected to them Parts turn too far in relation to the actuation stroke of the pin 27 or "overturn". Such an "overturning" would be z. B. possible if a person using the pen 27 actuated, this pushes in too violently and thereby the gear 38 is too large Angular momentum granted. The device acting as a limitation becomes light from that from the pin 27 dispensed inner end 50 and the end of the recess 42 formed, the is located in the disc 40 of each coupling unit. As the F i g. 10 shows these two parts come into contact with one another when the pin 27 is fully pushed in and thus prevent further rotation of the Coupling unit counterclockwise.

In F i g. 2 und 3 ist der bereits erwähnte Sperrschieber am besten zu erkennen. Dieser Sperrschieber ist vorzugsweise als. flache Platte 61 ausgebildet, deren eine Kante Aussparungen aufweist, in die wiederum Vorsprünge 62 hineinragen. Die Breite der Vorsprünge 62 ist so bemessen, daß die Vorsprünge 62 in die Aussparungen 37 der Kodeeinheiten hineinpassen. Die Hinterkante, d. h. die den Aussparungen gegenüberliegende Kante der flachen Platte 61 liegt gleitend auf der Innenseite des U-förmigen Gehäuseteiles 26 auf. Zusätzlich ist der Sperrschieber 61 mittels eines Schlitzes 63 geführt, durch den ein Stift 64 hindurchtritt. Dieser Stift ist vorteilhafterweise auf der Platte 45 befestigt. An einem Ende, d. h. dem Ende, das in den Figuren rechts liegt, weist der Sperrschieber einen Vorsprung 65 auf, der sich hinter der letzten, auf der Kodewelle 32 gelagerten Einheit erstreckt. Am gegenüberliegenden Ende weist der Sperrschieber einen nach unten abgebogenen Teil 66 auf, der, wie die F i g. 11 und 12 zeigen, durch eine C)ffnung in der Platte 45a hindurchragen. Ein Ende einer Feder 67 greift an diesem Teil 66 an, während das andere Ende der Feder am Rahmen befestigt ist. Diese Feder versucht den Sperrschieber in die Stellung zu ziehen, in der seine Vorsprünge 62 die Kodeeinheiten freigeben bzw. aus den Aussparungen 37 herausgetreten sind.In Fig. 2 and 3, the previously mentioned gate valve is best to recognize. This gate valve is preferably as. flat plate 61 is formed, one edge of which has recesses into which projections 62 protrude. The width of the projections 62 is such that the projections 62 into the recesses 37 of the code units fit into it. The trailing edge, i.e. H. the one opposite the recesses Edge of the flat plate 61 slides on the inside of the U-shaped housing part 26 on. In addition, the locking slide 61 is guided by means of a slot 63, through which a pin 64 passes. This pen is advantageously on the Plate 45 attached. At one end, i. H. the end that is on the right in the figures, the locking slide has a projection 65 which is located behind the last one the code shaft 32 mounted unit extends. The opposite end points the gate valve has a downwardly bent part 66 which, as shown in FIG. 11 and 12 show protruding through an opening in the plate 45a. An end a spring 67 engages this part 66, while the other end of the spring on Frame is attached. This spring tries to move the locking slide into position pull, in which its projections 62 release the code units or out of the recesses 37 stepped out.

Die Welle 29 trägt an einem Ende einen Knopf 30 oder ein anderes gleichwertiges Bedienungselement (s. F i g. 4). Wie schon im vorangehenden ausgeführt wurde, ist das andere Ende der Welle mit einer beliebigen zu betätigenden Einrichtung verbindbar, die mit Hilfe des erfindungsgemäß ausgebildeten Schlosses vor der Benutzung durch Unbefugte geschützt werden soll. In der Nähe der Innenseite der Frontplatte 25 trägt die Welle 29 eine Kurvenscheibe 68 und in der Nähe der Rückseite der Platte 45 eine zweite Kurvenscheibe 69. Die letztere ist mit in axialer Richtung verlaufenden Armen 70, die seitlichen Abstand voneinander haben (s. F i g. 11 und 12), drehfest mit der Welle 29 verbunden, so daß die Arme 70 bei Drehung der Welle 29 an den Enden 71 einer Feder 72 zur Anlage kommen können, die die Welle 29 umgibt.The shaft 29 carries a button 30 or another equivalent operating element at one end (see FIG. 4). As has already been stated above, the other end of the shaft can be connected to any device to be actuated that is to be protected from unauthorized use with the aid of the lock designed according to the invention. In the vicinity of the inside of the front plate 25, the shaft 29 carries a cam disc 68 and in the vicinity of the rear side of the plate 45 a second cam disc 69. The latter is provided with axially extending arms 70 which are laterally spaced from one another (see F i g. 11 and 12), non-rotatably connected to the shaft 29, so that the arms 70 can come to rest on the ends 71 of a spring 72 which surrounds the shaft 29 when the shaft 29 rotates.

Anschläge 73, die sich von einer Scheibe 73' aus, die an der Platte 45 befestigt ist, nach hinten erstrecken, verhindern, daß sich die Enden 71 der Feder über vorbestimmte Stellungen hinaus bewegen können. Wiederum hinter diesen Teilen, vom Bedienungsknopf 30 aus gesehen, trägt die Welle 29 eine Kurvenscheibe 74 und eine Rückholkurvenscheibe 75.Stops 73 extending from a disc 73 'attached to the plate 45 is attached, extend rearward, prevent the ends 71 of the Can move spring beyond predetermined positions. Again behind these Parts, seen from the control knob 30, the shaft 29 carries a cam 74 and a return cam 75.

Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, befindet sich die Rückholkurvenscheibe 75 in unmittelbarer Nähe der Zählwelle 34. Diese Welle 34 dient auch dazu, die Zuhaltungen zurückzustellen, wenn eine Entriegelung erfolgt ist. Eine vorteilhafte Form der Rückholkurvenscheibe ist am besten in der F i g. 13 zu erkennen. Aus dieser Figur kann man ersehen, daß die Rückholkurvenscheibe zwei einander gegenüberliegende Nasen 76 und 77 aufweist und mit einem mittleren, vorspringenden Nocken 78 versehen ist. Sie trägt außerdem einen Stift 79, dessen Zweck im folgenden beschrieben werden soll. Das benachbarte Ende der Zählwelle 34 ist als Gegenkurve zur Rückholkurvenscheibe 75 ausgebildet oder trägt eine Ablaufkurve 80, die mit der Rückholkurvenscheibe zusammenwirkt. Die Ablaufkurve 80 wirkt mit den Nasen 76 und 77 der Rückholkurvenscheibe 75 zusammen und ist vorteilhafterweise nahezu V-förmig ausgebildet. Beim Zusammenwirken der Rückholkurvenscheibe und der Ablaufkurve wird die Zählwelle 34 immer im Uhrzeigersinn gedreht (s. Pfeil 80' in F i g. 13).As shown in FIG. 4, the return cam 75 is located in the immediate vicinity of the counting shaft 34. This shaft 34 also serves to reset the tumblers when unlocking has taken place. An advantageous form of the return cam is best shown in FIG. 13 to be recognized. From this figure it can be seen that the return cam has two opposing lugs 76 and 77 and is provided with a central, projecting cam 78. It also carries a pin 79, the purpose of which will be described below. The adjacent end of the counting shaft 34 is designed as a counter-curve to the return cam 75 or carries a sequence curve 80 which interacts with the return cam. The sequence curve 80 interacts with the lugs 76 and 77 of the return cam disk 75 and is advantageously designed to be almost V-shaped. When the return cam and the sequence cam interact, the counting shaft 34 is always rotated clockwise (see arrow 80 ' in FIG. 13).

Die in den F i g. 2 und 3 links liegende Endkante des Sperrschiebers 61 befindet sich in der Nähe des vorspringenden Nockens 78 der Rückholkurvenscheibe 75. Wie schon im vorhergehenden ausgeführt wurde, befindet sich der am anderen Ende des Sperrschiebers 61 liegende Teil 65 hinter der letzten Kodeeinheit. Durch diese Anordnung überdeckt er die Kodewelle 32. Das geschieht innerhalb des verlängerten Endstückes 47 des Winkels 46. Jenseits dieses Endstückes (s. dazu F i g. 14) ist ein kragenförmiger Teil 81 auf der Kodewelle 32 gegen axiale Bewegungen in bezug auf die Kodewelle fest angeordnet. Hinter diesem kragenförmigen Teil 81 trägt die Kodewelle 32 außerdem einen Teil 82, dessen Gestalt von zwei mit den Grundflächen aufeinandergesetzte Kegeln gebildet wird. An den Rahmen ist eine Führungsbuchse 83 befestigt, die als Lager für das Ende der Welle 32 dient. In diese Führung ragt auch ein Federelement 84, welches mit dem Teil 82 zusammenwirkt und die Kodewelle 32 entweder in der Normalstellung (s. die F i g. 1, 2 und 3) oder der eingefahrenen Stellung (s. F i g. 14) zu hält. Wenn die Kodewelle 32 in die letztgenannte Stellung bewegt ist, nehmen die Aussparungen 37 der Scheiben 36 die vorspringenden Teile 62 des Schiebers 61 auf, ohne daß dazu der letztere verschoben werden mußte.The in the F i g. 2 and 3, the end edge of the locking slide 61 on the left is located in the vicinity of the projecting cam 78 of the return cam disc 75. As already stated above, the part 65 lying at the other end of the locking slide 61 is located behind the last code unit. This arrangement covers the code shaft 32. This happens within the extended end piece 47 of the angle 46. Beyond this end piece (see FIG. 14) is a collar-shaped part 81 on the code shaft 32 against axial movements with respect to the code shaft firmly arranged. Behind this collar-shaped part 81 , the code shaft 32 also carries a part 82, the shape of which is formed by two cones placed one on top of the other with their bases. A guide bushing 83, which serves as a bearing for the end of the shaft 32, is attached to the frame. A spring element 84 also protrudes into this guide, which cooperates with the part 82 and the code shaft 32 either in the normal position (see FIGS. 1, 2 and 3) or in the retracted position (see FIG. 14). to hold. When the code shaft 32 is moved into the latter position, the recesses 37 of the disks 36 receive the protruding parts 62 of the slide 61 without the latter having to be displaced.

Die nahe der Rückseite der Frontplatte 25 befindliche Platte 44 wirkt als Blockierschieber. Wie besonders die F i g. 1 und 2 zeigen, endet sie kurz vor der Welle 29 in einer kreisbogenförmig verlaufenden Kante 85. Sie ist außerdem mit einem Führungsschlitz 86 versehen, durch den ein Bolzen 87 hindurchragt. Dieser Bolzen kann bequemerweise gleichzeitig zur Befestigung des vorderen Endes der Feder 59 dienen. Am gegenüberliegenden Ende weist der Schieber 44 einen winklig abgegebenen Teil 88 auf, hinter dem ein im Durchmesser vergrößertes oder knopfartig ausgebildetes Ende 89 der Kodewelle 32 tritt.The plate 44 located near the rear of the front plate 25 acts as a blocking slide. How especially the F i g. 1 and 2 show, it ends shortly before the shaft 29 in an edge 85 running in the shape of an arc of a circle. It is also provided with a guide slot 86 through which a bolt 87 protrudes. This bolt can conveniently serve to fasten the front end of the spring 59 at the same time. At the opposite end, the slide 44 has an angled part 88 , behind which an end 89 of the code shaft 32 with an enlarged diameter or with a button-like design occurs.

Der Schieber 44 kann bequemerweise mit einem Schlitz 89 (s. F i g. 1) versehen sein, der genügend Freiheit für den Durchtritt der Stifte 27 gewährleistet, gegenüber denen die Schieberplatte 44 seitlich verschiebbar ist. Bei der Betrachtung des linken Teiles der F i g. 1 sieht man, daß die Schieberplatte 44 bzw. deren kreisbogenförrnig ausgebildetes linkes Ende 85 neben der Kurvenscheibe 68 liegt, und es ist einleuchtend, daß bei einer Drehung des Knopfes 30 im Uhrzeigersinn die Außenkante der Kurvenscheibe 68 mit dem bogenförmig ausgebildeten Ende 85 der Schieberplatte 44 in Berührung kommt. Dadurch wird eine Verschiebung der Schieberplatte 44 nach links, in der F i g. 1, verhindert.The slide 44 can conveniently be provided with a slot 89 (see FIG. 1) which ensures sufficient freedom for the pins 27 to pass through, with respect to which the slide plate 44 is laterally displaceable. When looking at the left part of FIG. 1 it can be seen that the slide plate 44 or its circular arc-shaped left end 85 lies next to the cam disc 68, and it is evident that when the knob 30 is turned clockwise, the outer edge of the cam disc 68 with the arcuate end 85 of the slide plate 44 comes into contact. This results in a shift of the slide plate 44 to the left, in FIG. 1, prevented.

Die Kurvenscheibe 74 ist, wie die F i g. 11 zeigt, mit einer Kante 90 versehen. Die Kurvenscheibe 74 ist nicht drehfest mit der Welle 29 verbunden, sondern auf ihr drehbar. Ihr Außendurchmesser ist größer als der des Nockens 78 der Rückholkurvenscheibe 75. Wenn die Rückholkurvenscheibe 75 im Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt der an ihr befestigte Stift 79 an der Kante 90 zur Anlage, so daß die Kurvenscheibe 74 mitgedreht wird. Der erste Teil einer solchen Drehbewegung hat zur Folge, daß der Nocken 78, wie bereits erläutert und in der F i g. 11 dargestellt ist, den Sperrschieber 61 nach rechts verschiebt. Ein Weiterdrehen der Welle 29 hat zur Folge, daß die Kurvenscheibe 74 unter den Schieber 61 tritt und diesen, wie es in F i g. 12 zeigt, anhebt oder nach oben abbiegt. Die Feder 67 zieht den Schieber 61 augenblicklich zurück, d. h. nach links in F i g. 12, wenn der Nocken 78 der Rückholkurvenscheibe 75 den Schieber freigibt und die Kurvenscheibe 74 unter den Schieber 61 getreten ist, wobei die vorspringenden Teile 62 des Schiebers 61 wieder aus den Aussparungen 37, die sich in den an den Zahnrädern 35 befestigten Scheiben 36 befinden, heraustreten. Wird die Drehung der Welle 29 im Uhrzeigersinn noch weiter fortgesetzt, dann kommt die Rückholkurvenscheibe 75 mit der Ablaufkurve 80 in Wirkverbindung und dreht die Zählwelle 34. Die Zähne der Zahnsegmente 43 der Zählwelle 34 stehen aber noch mit den Zahnrädern 38 im Eingriff, woraus folgt, daß die Koppeleinheiten in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren und auch die Kodeeinheiten in ihre Ausgangsstellungen zurückführen.The cam 74 is, like the FIG. 11 shows, provided with an edge 90. The cam disk 74 is not connected in a rotationally fixed manner to the shaft 29, but rather rotatable on it. Its outside diameter is greater than that of the cam 78 of the return cam 75. When the return cam 75 is rotated clockwise, the pin 79 attached to it comes to rest against the edge 90 , so that the cam 74 is rotated with it. The first part of such a rotary movement has the consequence that the cam 78, as already explained and in FIG. 11 is shown, the locking slide 61 moves to the right. A further rotation of the shaft 29 has the consequence that the cam 74 occurs under the slide 61 and this, as shown in FIG. 12 shows lifts or turns upward. The spring 67 immediately pulls the slide 61 back, ie to the left in FIG. 12, when the cam 78 of the return cam 75 releases the slide and the cam 74 has stepped under the slide 61, the protruding parts 62 of the slide 61 again from the recesses 37, which are located in the disks 36 attached to the gears 35, stepping out. If the clockwise rotation of the shaft 29 is continued, the return cam 75 comes into operative connection with the sequence curve 80 and rotates the counting shaft 34. that the coupling units return to their starting positions and also return the code units to their starting positions.

Wenn die Drehung der Welle 29 in gleicher Richtung noch weiter fortgesetzt wird, kommt einer der axial verlaufenden Arme 70 der Kurvenscheibe 69 mit einem in seiner Bahn befindlichen Ende 71 der Feder 72 in Berührung (s. F i g. 12). Ein Fortsetzen der Drehung hat deshalb zur Folge, daß die Feder 72 gespannt wird und jeder weiteren Drehung Widerstand entgegensetzt. Demzufolge dreht die Feder 72 die Welle 29 in die in F i g. 12 dargestellte Lage zurück, wenn der Knopf 30 oder ein andres an seiner Stelle verwendetes Betätigungselement wieder freigegeben wird. Eine derartige Arbeitsweise ist dann besonders vorteilhaft, wenn der letzte Bereich der Drehung der Welle 29 im Uhrzeigersinn dazu dient, das Starterrelais eines Kraftfahrzeugmotors einzuschalten, weil das Starterrelais im gleichen Augenblick, in dem der Motor anspringt, wieder ausgeschaltet werden soll. Die Welle 29 möge nun im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Wenn bei einer derartigen Drehung ein gewisser Weg, etwa 45° Drehung, zurückgelegt worden ist, kommt der auf der Rückholkurvenscheibe 75 befestigte Bolzen 79 an der der Kante 90 gegenüberliegenden Kante 90' der Kurvenscheibe 74 zur Anlage und beginnt diesen in gleicher Richtung mitzunehmen. Diese Bewegung kann z. B. zur Ausschaltung einer Einrichtung dienen. Angenommen, es soll z. B. der Zündkreis eines Kraftfahrzeugmotors unterbrochen werden; dazu muß die Welle 29 noch weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Dadurch tritt der Nocken 78 der Rückholkurvenscheibe 75 unter den Schieber 61 hindurch. Nunmehr ist die Kante 90' der Kurvenscheibe 74 aber immer noch weit vom Sperrschieber 61 entfernt und kann erst durch eine weitere Drehung der Welle 29 im Gegenuhrzeigersinn in die in F i g. 11 dargestellte Lage zurückgeführt werden. Diese weitere Drehung hat aber zur Folge, daß sich der Nocken 78 der Rückholkurvenscheibe 75 weit vom Sperrschieber 61 (in F i g. 11 nach links) entfernt. Er kehrt aber augenblicklich in die in F i g. 11 dargestellte Lage zurück, wenn der Bedienungsknopf 30 an der Welle 29 freigegeben wird, weil bei der Weiterdrehung der Welle 29 auch die Kurvenscheibe 69 gedreht wird und dadurch mit einem zweiten Arm 70 an einem Ende 71 der Feder 72 zur Anlage kommt. Die Feder 72 wird gespannt und ist dadurch in der Lage, die Welle 29 und mit ihr die Kurvenscheiben und auch den Nokken 78 der Rückholkurvenscheibe im Uhrzeigersinn zurückzudrehen, bis die in F i g. 11 dargestellte Lage wieder hergestellt ist.If the rotation of the shaft 29 continues in the same direction, one of the axially extending arms 70 of the cam disc 69 comes into contact with an end 71 of the spring 72 located in its path (see FIG. 12). Continuing the rotation therefore has the consequence that the spring 72 is tensioned and opposes any further rotation. As a result, the spring 72 rotates the shaft 29 into the position shown in FIG. 12 position shown when the button 30 or another actuating element used in its place is released again. Such a mode of operation is particularly advantageous when the last area of the clockwise rotation of the shaft 29 is used to switch on the starter relay of a motor vehicle engine, because the starter relay is to be switched off again at the same time the engine starts. The shaft 29 may now be rotated counterclockwise. When a certain distance, about 45 ° rotation, has been covered during such a rotation, the bolt 79 attached to the return cam 75 comes to rest on the edge 90 'of the cam 74 opposite the edge 90 and begins to take it with it in the same direction. This movement can e.g. B. serve to turn off a facility. Suppose it should be B. the ignition circuit of a motor vehicle engine are interrupted; for this purpose, the shaft 29 must be rotated further in the counterclockwise direction. As a result, the cam 78 of the return cam 75 passes under the slide 61. Now the edge 90 'of the cam disk 74 is still far away from the locking slide 61 and can only be moved into the position shown in FIG. 11 position shown can be returned. This further rotation, however, has the consequence that the cam 78 of the return cam 75 moves far away from the locking slide 61 (to the left in FIG. 11). But it immediately returns to the one shown in FIG. 11, when the control button 30 on the shaft 29 is released, because as the shaft 29 continues to rotate, the cam 69 is also rotated and as a result comes to rest with a second arm 70 on one end 71 of the spring 72. The spring 72 is tensioned and is thereby able to turn back the shaft 29 and with it the cam disks and also the cam 78 of the return cam disk in a clockwise direction until the in FIG. 11 position shown is restored.

Es sei angenommen, es soll im Schloß eine neue Kombination eingestellt werden; das kann schnell und ohne besondere Geschicklichkeit oder Fertigkeit getan werden. Zu diesem Zweck werden zunächst die Stifte 27 gemäß der vorhandenen Kombination betätigt. Dies bringt die vorspringenden Teile 62 des Schiebers 61 in übereinstimmung mit den Aussparungen 37 in den Scheiben 36 (s. F i g. 10). Nun wird jedoch die Welle 29 nicht wie zum Öffnen im Uhrzeigersinn gedreht, sondern es wird auf das vergrößerte oder knopfartig ausgebildete Ende 89 der Kodewelle 32 gedrückt, in dem ein Druck auf das Ende 88 des Schiebers 44 ausgeübt wird. Das hat zunächst zur Folge, daß dieser Schieber in eine Stellung geschoben wird, in der er in den ausgesparten Teil der Kurvenscheibe 68 eintritt. Dadurch wird jede Drehung der Welle 29 im Uhrzeigersinn verhindert. Als zweites folgt, daß die Kodewelle 32 in axialer Richtung verschoben wird, wobei das Federelement 84 über den Rücken des doppelkegelig ausgebildeten Teiles 82 hinüberspringt und dabei den anfänglichen Arretierungszustand aufhebt und einen zweiten Arretierungszustand einstellt, wie er in der F i g. 14 dargestellt ist. Das abgebogene Endstück 47 des Winkels 46 wird bei dieser Verschiebung von dem kragenförmig ausgebildeten Teil 81 mitgenommen. Die vorspringenden Teile 62 des Schiebers 61 i befinden sich, wie bereits erwähnt, in übereinstimmung mit den Aussparungen 37 und treten in diese hinein, wie ebenfalls aus der F i g. 14 zu ersehen ist. Dadurch wird jede Kodeeinheit an einer Drehung gehindert. t Dabei ist jedoch wichtig, daß durch die axiale Verschiebung der Kodewelle 32 und der auf ihr befindlichen Kondeeinheiten die Zähne der Zahnräder 35 aus dem Eingriff mit den Zähnen der Zahnräder 38, der Koppeleinheiten, herausbewegt werden. Trotzdem bleiben diese Koppeleinheiten ebenso wie die Zahnsegmente 43 in ihren jeweiligen Lagen. Nun wird die Welle 29 im Gegenuhrzeigersinn gedreht (s. F i g. 1, 11 und 12). Daraus ergibt sich ein Zusammenwirken der vorspringenden Nase 76, der Rückholkurvenscheibe 75, mit der auf der Welle 34 befestigten Rückholkurve 80. Die Welle 34 wird deshalb in Richtung des Pfeiles 34' in F i g. 4 gedreht und mit ihr die Zahnsegmente 43, die dadurch die Zahnräder 38 und die Scheiben 39 und 40 in eine Stellung überführen, die als »Nullstellung« bezeichnet werden soll. Bei dieser Drehung der Welle 29 wird die Kurvenscheibe 68 in gleicher Weise im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Ihre Kante 68' (F i g. 1) kommt dabei mit den in seinem Bereich liegenden Teil des Sperrschiebers 44 in Berührung. Dadurch wird der Sperrschieber 44 wieder aus der in der F i g. 14 dargestellten Lage heraus in die Lage verschoben, die in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist. In übereinstimmung mit dieser Bewegung des Schiebers 44 entfernt sich der Teil 88 des Sperrschiebers von dem vergrößerten oder knopfartig ausgebildeten Ende 89 der Welle 32.It is assumed that a new combination is to be set in the lock; this can be done quickly and without any particular skill or skill. For this purpose, the pins 27 are first actuated according to the existing combination. This brings the projecting parts 62 of the slide 61 into correspondence with the recesses 37 in the disks 36 (see FIG. 10). Now, however, the shaft 29 is not rotated clockwise as for opening, but it is pressed onto the enlarged or button-like end 89 of the code shaft 32, in which a pressure is exerted on the end 88 of the slide 44. The first consequence of this is that this slide is pushed into a position in which it enters the recessed part of the cam disc 68. This prevents any clockwise rotation of the shaft 29. The second thing that follows is that the code shaft 32 is displaced in the axial direction, the spring element 84 jumping over the back of the double-conical part 82 and thereby canceling the initial locking state and setting a second locking state, as shown in FIG. 14 is shown. The bent end piece 47 of the angle 46 is carried along by the collar-shaped part 81 during this displacement. The protruding parts 62 of the slide 61 i are, as already mentioned, in correspondence with the recesses 37 and enter them, as also shown in FIG. 14 can be seen. This prevents each code unit from rotating. However, it is important that the axial displacement of the code shaft 32 and the Konde units located on it, the teeth of the gears 35 are moved out of engagement with the teeth of the gears 38, the coupling units. Nevertheless, these coupling units, like the toothed segments 43, remain in their respective positions. The shaft 29 is now rotated counterclockwise (see FIGS. 1, 11 and 12). This results in an interaction of the projecting lug 76, the return cam disc 75, with the return curve 80 fastened on the shaft 34. The shaft 34 is therefore moved in the direction of the arrow 34 'in FIG. 4 rotated and with it the toothed segments 43, which thereby transfer the gearwheels 38 and the disks 39 and 40 into a position which is to be referred to as the "zero position". During this rotation of the shaft 29, the cam 68 is rotated in the same way in the counterclockwise direction. Its edge 68 '(FIG. 1) comes into contact with the part of the locking slide 44 lying in its area. As a result, the locking slide 44 is again from the position shown in FIG. 14 shifted out position shown in the F i g. 2 and 3 is shown. In accordance with this movement of the slide 44, the part 88 of the locking slide moves away from the enlarged or button-like end 89 of the shaft 32.

Wenn sich die Welle 29 noch oder wieder in der Lage befindet, die in der F i g. 1 dargestellt ist, dann betätigt die Bedienungsperson die Stifte 27 in einer neuen ausgewählten Reihenfolge, welche eine gewünschte neue Kombination darstellt. Eine derartige Betätigung der Stifte 27 veranlaßt die Koppeleinheiten, entsprechende Stellungen in Bezug aufeinander einzunehmen. Sie werden in diesen Stellungen gehalten, weil ihre Zähne im Eingriff mit den Zähnen der Zahnsegmente 43 der Zähleinheiten stehen, die wiederum mit der oder den Rastklinken 57 zusammenwirken. Die Kodeeinheiten hingegen werden nicht gedreht, weil ihre Zähne noch immer außer Eingriff mit den Zähnen der Zahnräder 38 stehen. Wenn nun die Welle 29 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Schieber 61 in F i g. 2 nach rechts zu schieben, wie es im vorhergehenden bereits beschrieben wurde, dann wird verständlich, daß der Schieber die Welle 32 und die auf ihr befindlichen Kodeeinheiten in axialer Richtung verschiebt, so daß die Zähne der Zahnräder 35 wieder in Eingriff mit den Zähnen der Zahnräder 38 kommen. Das wird dadurch gewährleistet, daß sich der Vorsprung 65 des Schiebers 61 gegen den nach unten gebogenen Teil 47 des Winkels 46 legt, der den kragenförmigen Teil 81 und die Kodewelle 32 in axialer Richtung verschiebt. Wenn es erwünscht ist, können die Zähne der Zahnräder 35 an den Stirnseiten etwas abgeschrägt sein, damit sie bequem und leicht zwischen die Zähne der Zahnräder 38 eintreten können, wenn die axiale Verschiebung der Kodewelle 32 erfolgt. Damit ist die neue Kombination eingestellt, und alle Teile sind in die Normallage zurückgebracht. Es ist augenscheinlich, daß jede gewünschte Ordnung oder Reihenfolge der Stiftbetätigung möglich ist, ebenso die Nichtbetätigung oder die gleichzeitige Betätigung von zwei oder mehreren Stiften 27.If the shaft 29 is still or again in a position that in FIG. 1, the operator operates the pins 27 in a new selected order, which is a desired new combination represents. Such actuation of the pins 27 causes the coupling units to to take appropriate positions in relation to each other. You will be in this Positions held because their teeth are in mesh with the teeth of the tooth segments 43 of the counting units are available, which in turn interact with the latching pawl or latches 57. The code units, however, are not rotated because their teeth are still out Engage with the teeth of the gears 38. If now the shaft 29 clockwise is rotated to the slide 61 in F i g. 2 slide to the right as im has already been described above, then it will be understood that the slide moves the shaft 32 and the code units located on it in the axial direction, so that the teeth of the gears 35 again mesh with the teeth of the gears 38 come. This is ensured by the fact that the projection 65 of the slide 61 against the downwardly bent part 47 of the angle 46 sets the collar-shaped Part 81 and the code shaft 32 moves in the axial direction. If it is desired the teeth of the gears 35 can be beveled slightly on the front sides so that they can comfortably and easily enter between the teeth of the gears 38 when the axial displacement of the code shaft 32 takes place. That’s the new combination set, and all parts are returned to their normal position. It is evident any desired order or order of pin actuation is possible as well the non-actuation or simultaneous actuation of two or more pins 27

Wie sich aus einem Rückblick auf die vorangehende Beschreibung ergibt, werden drei Wellen verwendet, um die Zähleinheiten mit den Zahnsegmenten 43, die Koppeleinheiten einschließlich der Zahnräder 38 und die Kodeeinheiten einschließlich der Zahnräder 35 aufzunehmen. Der Aufbau kann aber etwas vereinfacht werden, wenn, wie in den F i g. 17, 18 und 19 dargestellt ist, nur zwei Wellen verwendet werden. Diese Figuren zeigen zwei Wellen 90 und 91, die in geeigneter Weise von einem nicht dargestellten Rahmen abgestützt werden können. Die Welle 90 ist vorzugsweise ortsfest angeordnet. Die von ihr aufgenommenen Einheiten sind in bezug auf sie drehbar. Eine Gruppe dieser Einheiten ist auch in axialer Richtung längs dieser Welle verschiebbar. Die zweite Welle 91 trägt eine Anzahl Zählzahnräder 92, sie kann aber ebensogut, wie vorhergehend beschrieben wurde, mit Zähnen versehen sein, die sich in axialer Richtung über ihre Gesamtlänge erstrecken. Zum Zwecke einer vereinfachten Darstellung sind in den letztgenannten Figuren nur drei Zuhaltungen gezeigt. Selbstverständlich ist es, daß eine größere Anzahl von Zuhaltungen einem Schloß der hier beschriebenen Art vorgesehen sein kann.As can be seen from a review of the foregoing description, three shafts are used to accommodate the counting units with the toothed segments 43, the coupling units including the gearwheels 38 and the code units including the gearwheels 35. The structure can, however, be simplified somewhat if, as shown in FIGS. 17, 18 and 19, only two shafts are used. These figures show two shafts 90 and 91 which can be supported in a suitable manner by a frame, not shown. The shaft 90 is preferably arranged in a stationary manner. The units received by it are rotatable with respect to them. A group of these units is also displaceable in the axial direction along this shaft. The second shaft 91 carries a number of counting gears 92, but it can just as well, as described above, be provided with teeth which extend in the axial direction over its entire length. For the purpose of a simplified illustration, only three tumblers are shown in the last-mentioned figures. It goes without saying that a larger number of tumblers can be provided for a lock of the type described here.

Die Zahnräder 92 stehen mit Zahnrädern 93, die um die Welle 90 drehbar sind und Teile der Koppeleinheiten bilden, im Eingriff. Diese Koppeleinheiten können in bezug auf ihre Welle keine Bewegungen in axialer Richtung ausführen. Jede der Koppeleinheiten weist vorzugsweise Scheiben oder ähnlich gestaltete Teile 94 und 95 auf, die an den Zahnrädern 93 befestigt sind. Diese Scheiben weisen Aussparungen 96 und 97 auf. An jedem der Zahnräder 93 ist außerdem auf der den Scheiben gegenüberliegenden Seite je ein Zahnrad 98 befestigt. Auf der Welle 90 sind zusätzlich die Kodeeinheiten in axialer Richtung verschiebbar aufgenommen.The gears 92 mesh with gears 93 which are rotatable about the shaft 90 and form parts of the coupling units. These coupling units cannot move in the axial direction with respect to their shaft. Each of the coupling units preferably has disks or similarly shaped parts 94 and 95 which are fastened to the gear wheels 93. These disks have recesses 96 and 97. A gearwheel 98 is also attached to each of the gearwheels 93 on the side opposite the disks. The code units are additionally received on the shaft 90 so as to be displaceable in the axial direction.

Wie in den Figuren dargestellt ist, gehören zu diesen Kodeeinheiten die Scheiben 99, die mit ringförmigen Nuten 100 und mit Aussparungen 101 versehen sind. Die Aussparungen 101 sind so geformt, ; daß sie vorspringende Teile 102 eines Schiebers 103' aufnehmen können, wenn sich die Aussparungen und vorspringenden Teile in räumlich übereinstimmender Lage befinden. Die den Koppeleinheiten zugewandten Stirnseiten der Scheiben sind hinterdreht und mit einer Innenverzahnung 103 versehen. Diese Innenverzahnung ist so ausgebildet, daß die Scheiben 99, die Zahnräder 98, die Teile der Koppeleinheiten sind, in sich aufnehmen bzw. umschließen können. Dabei befinden sich die Zähne der Innenverzahnung 103 und die Zähne der Zahnräder 98 im Eingriff. Diese gegenseitige Anordnung ist die Normalstellung. Ein gleitend geführter Schieber 104 ist mit Vorsprüngen 106 versehen, die in die Nuten 100 eingreifen. Durch eine seitliche Bewegung des Schiebers werden alle Scheiben 99 gleichmäßig und gleichzeitig mitgenommen und je nach Bewegungsrichtung entweder in- oder außer Eingriff mit den Zahnrädern 98 der Koppeleinheiten gebracht.As shown in the figures, these code units include the disks 99, which are provided with annular grooves 100 and with recesses 101. The recesses 101 are shaped so; that they can accommodate projecting parts 102 of a slide 103 'when the recesses and projecting parts are in a spatially coincident position. The end faces of the disks facing the coupling units are undercut and provided with internal teeth 103 . This internal toothing is designed so that the disks 99, the gears 98, which are parts of the coupling units, can accommodate or enclose them. The teeth of the internal toothing 103 and the teeth of the gears 98 are in mesh. This mutual arrangement is the normal position. A slidably guided slide 104 is provided with projections 106 which engage in the grooves 100. By moving the slide laterally, all disks 99 are carried along uniformly and simultaneously and, depending on the direction of movement, are either brought into or out of engagement with the gears 98 of the coupling units.

Die drei Figuren sind vereinfacht, um eine unnötige Kompliziertheit zu vermeiden. Das Zusammenwirken der einzelnen Teile wird bei der Betrachtung der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich. Die Betätigungselemente 107 sind, den früheren Stiften 27 entsprechend, vorgesehen. Es ist außerdem ein von Hand zu betätigender Knopf sowie eine mit ihm verbundene Welle vorhanden. Diese Welle nimmt eine Anzahl von Teilen auf, die im wesentlichen denen gleichen, die für die Ausführungsform des Schlosses mit drei Wellen beschrieben wurden.The three figures are simplified to add unnecessary complexity to avoid. The interaction of the individual parts becomes clear when looking at the from the previous description. The actuators 107 are, the earlier pins 27 correspondingly provided. It is also hand operated Button and a shaft connected to it. This wave takes a number of parts which are essentially the same as those for the embodiment of the castle were described with three waves.

Es ist ersichtlich, daß für diese Ausgestaltung des Schlosses die gleichen Funktionsweisen Gültigkeit haben wie für die vorbeschriebene Ausgestaltung mit drei Wellen, daß aIso, wenn der Eingriff zwischen den Kodeeinheiten und den Koppeleinheiten aufgehoben wird, die vorspringenden Teile 102 des Schiebers 103' in die Aussparungen 101 eintreten. Dadurch werden die Kodeeinheiten in ihren Lagen gehalten. Da jedoch dabei die Zähne der Koppeleinheiten mit den Zähnen der Zähleinheiten im Eingriff stehen, ist es wie bei dem Schloß mit drei Wellen möglich, eine Kombination einzustellen. Wie bereits erwähnt, kann das Schloß folglich in gleicher Weise wie das Schloß mit drei Wellen verwendet werden.It can be seen that for this embodiment of the lock The same modes of operation are valid as for the embodiment described above with three waves that aIso when the engagement between the code units and the Coupling units is canceled, the protruding parts 102 of the slide 103 ' enter the recesses 101. This places the code units in their locations held. Since, however, the teeth of the coupling units with the teeth of the counting units are engaged, it is possible, as with the lock with three shafts, a combination to adjust. As already mentioned, the lock can therefore be used in the same way as the lock can be used with three shafts.

Die vorstehende Beschreibung der beiden Ausgestaltungsformen des Schlosses dient zur Erläuterung der Erfindung. Es sind jedoch zahlreiche Abwandlungen des konstruktiven Aufbaues möglich, um ein Schloß im Sinne der Erfindung auszubilden.The above description of the two forms of construction of the castle serves to explain the invention. However, there are numerous variations of the Structural structure possible to form a lock within the meaning of the invention.

Claims

Claims: 1. Combination lock, in which a locking slide with projections for opening the lock can be moved lengthways to itself, if a number of gradually rotatable against each other on a shaft recorded, transferred with recesses equipped tumblers in a predetermined position have been, in which the recesses are aligned with the projections of the locking slide and pick them up when moving the locking slide, characterized in that that the tumblers (36) are connected to code gears (35), which with coupling gears (38) comb, which are held against each other rotatable and one on their circumference have non-toothed area facing the teeth of counting tooth segments (43) is, which are rotatably arranged on a shaft (34), the coupling gears are connected to disks (39, 40) which have recesses (41, 42) into which Standing pawls (51) engage to rotate the coupling gears around the coupling gears after predetermined different rotational paths in engagement with the associated tooth segments (43) to transfer and already engaged coupling gears on twist so that only with a predetermined operating sequence of the pawls the code gears are transferred to the open position.

2. Lock according to claim 1, characterized in that the counting shaft (34) has at one end a preferably curved gear element (80), via which it is in connection with the actuating shaft (29) to be locked by the locking slide (61) and via which the code and coupling gears can be transferred into their locking positions and the engagement between the counting tooth segments and the coupling units can be released when the actuating shaft is rotated in any direction.

3. Lock according to claim 1 and / or 2, characterized in that the code gears (35) after transfer are axially displaceable into the open position together with the tumblers (36), wherein the projections (62) of the locking slide (61) into the recesses (37) of the tumblers (36) and the code gears (35) from the engagement with the coupling gears (38) step out, which then by turning the actuating shaft (29) can be transferred into the locking position together with the counting tooth segments (43) and by actuating the adjusting pawls (51) in a desired sequence can be converted into new open positions and into engagement with the code gears (35) are.

4. Lock according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that that for actuating the standing pawls (51) longitudinally displaceable actuating pins or buttons (27) are provided, which are under the influence of springs (49) on the front protrude from the housing of the lock and with their facing the adjusting pawls (51) Engage ends in recesses of the respective pawls, while next the adjusting pawls (51) extending into the recesses (42) of the disks (40) of the Coupling gears (38) projections (50) of the pins (27) to limit the rotation rate the coupling gears (38) are used.

5. Lock according to one or more of the claims 1 to 4, characterized in that at least one spring-loaded latch (57) is provided, which engages with a nose (60) in the teeth of the counting tooth segments (43), to keep them in their positions.

6. Lock according to one or more of the claims 1 to 5, characterized in that the locking slide (61) is slidably guided Plate is formed on which a spring (67) engages, which puts it in the blocking position seeks to pull.

7. Lock according to one or more of claims 1 to 6, characterized characterized in that the actuating shaft (29) protruding from the lock at its End with a knob (30), a pawl or the like. Is provided and that on the part of the actuating shaft (29) located inside the lock cam disks are provided with a bend (66) of the locking slide and with a Blocking slide (44) cooperate to move the blocking slide (61) and to transfer the other parts of the castle to the different operating locations. B.

Lock according to one or more of Claims 1 to 7, characterized in that that the actuating shaft (29) by a spring (72) is resilient in the blocking position is held.

9. Lock according to one or more of claims 1 to 8, characterized characterized in that for code gears (36) the coupling gears (38) and the counting tooth segments (43) each have a shaft (32, 33, 34) is provided.

10. Locked after an or several of claims 1 to 8, characterized in that the code gears (103) and the coupling gears (93) in pairs next to one another on a common Shaft (90) are arranged and that each code gear (103) has a tooth coupling (98) rotatably connectable to the associated coupling gear (93) by axial displacement is. Publications considered: Austrian patent specification No. 137 289; U.S. Patent No. 2,529,119.