DE1152506B

DE1152506B - Coffee grinder with at least one knife rotating in the grinding vessel

Info

Publication number: DE1152506B
Application number: DES52462A
Authority: DE
Original assignee: ETUDE ET D EXPL CHIMIE ET MECA
Current assignee: ETUDE ET D EXPL CHIMIE ET MECA
Priority date: 1956-04-20
Filing date: 1957-02-22
Publication date: 1963-08-08

Description

Kaffeemühle mit wenigstens einem im Mahlgefäß rotierenden Messer Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemühle mit wenigstens einem sehr schnell rotierenden Messer in einem Mahlbehälter, welcher im allgemeinen oberhalb eines Sockels mit dem Antriebsmotor vorgesehen ist. Sie bezweckt eine einwandfreie und dauerhafte Verbindung des Messers mit der Antriebswelle, wobei die bisherigen Nachteile der Verbindung zwischen Messer und Welle behoben sind.Coffee grinder with at least one knife rotating in the grinding vessel The invention relates to a coffee grinder with at least one rotating very quickly Knife in a grinding container, which is generally above a base with the drive motor is provided. It aims to be flawless and lasting Connection of the knife to the drive shaft, the previous disadvantages of The connection between the knife and the shaft has been corrected.

Das unmittelbare Anliegen eines Schneidmessers aus sehr hartem Stahl an einer Welle von wesentlich geringerer Härte kann sich dahingehend auswirken, daß das Stahlmesser die Welle nach einer gewissen Betriebsdauer einkerbt, wodurch ein Spiel entsteht, das zu gefährlichen Schwingungen führen kann.The immediate concern of a cutting knife made of very hard steel on a shaft of much less hardness can have the effect of that the steel knife notches the shaft after a certain period of operation, whereby a game arises that can lead to dangerous vibrations.

Bei den bisherigen Kaffeemühlen wird zum Herbeiführen einer kraftschlüssigen Anlage zwischen der Antriebswelle und dem Hartstahlmesser im allgemeinen so verfahren, daß das Wellenende einseitig abgeflacht oder mit einem Vierkantbund ausgestattet wird und das Messer dann, mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen, hierauf passend aufgesetzt wird. Das Motordrehmoment, das stets gleich groß ist, kommt nun dem Produkt gleich, das sich aus der Kraft und dem Abstand ihres Angriffspunktes von der Umdrehungsachse der Welle ergibt. Da der Durchmesser der Welle aus Konstruktionsgründen nur sehr gering ist, ist der Abstand zwischen der Motorachse und dem Kraftangriffspunkt an der Kraftübertragungsstelle von der Welle auf das Messer ebenfalls sehr klein. Hieraus folgt, daß die in diesem geringen Abstand bzw. an diesem kleinen Hebelarrn zur Wirkung kommende Kraft sehr groß ist, wodurch an dieser Stelle sehr bald eine fortschreitende Materialzerstörung eintritt, die zunächst zum Anstauchen von Grat führt und schließlich durch Abrieb in Erscheinung tritt. Es ist leicht erkennbar, daß ein solcher Verschleiß vor allem an dem Teil geringerer Härte, in diesem Fall an der Welle, auftreten wird. Die Verwendung eines Hartstahles auch für die Welle würde keinen brauchbaren Ausweg ergeben und lediglich zur Folge haben, daß sich die Abnutzung der Teile zwar etwas verzögert, dafür aber an Welle und Messer gleichermaßen auftritt. Die Verwendung eines Weichstahlmessers scheidet im Hinblick auf die große Schlagbeanspruchung aus, die bei der Einwirkung auf die zu zerinahlenden Stoffe auftritt und die in diesem Fall eine vorzeitige Abnutzung der Klinge nach sich ziehen würde.The previous coffee grinders are used to bring about a force-fit In general, proceed as follows: that the shaft end is flattened on one side or equipped with a square collar is and then the knife, provided with a corresponding recess, on it is placed appropriately. The engine torque, which is always the same, now comes equal to the product that results from the force and the distance of their point of application from the axis of rotation of the shaft. Because the diameter of the shaft for design reasons is only very small, is the distance between the motor axis and the point of application of force also very small at the point of force transmission from the shaft to the knife. From this it follows that the in this small distance or on this small lever arm The force coming into effect is very great, which very soon results in a progressive material destruction occurs, which initially leads to the upsetting of burrs and finally appears through abrasion. It is easy to see that such wear occurs mainly on the part of lower hardness, in this case on the shaft. The use of a high carbon steel also for the shaft would not provide a viable way out and would only result in itself the wear of the parts is somewhat delayed, but equally on the shaft and knife occurs. The use of a mild steel knife differs in terms of size Impact stress caused by the action on the substances to be crushed occurs and which in this case lead to premature wear of the blade would.

Demgegenüber ist gemäß der Erfindung zwischen Welle und Klinge ein Zwischenstück vorgesehen, das gleichzeitig die auftretenden Beans-pruchungen vermindert und die Anlageflächen vergrößert, so daß die dort auftretenden Anlagedrücke herabgesetzt sind und praktisch jeglicher Verschleiß entfällt.In contrast, according to the invention between the shaft and the blade Intermediate piece provided, which at the same time reduces the bean stresses that occur and the contact surfaces are enlarged so that the contact pressures occurring there are reduced and practically no wear and tear.

Auf Grund der besonderen erfindungsgemäßen Konstruktion ergibt sich ferner die Möglichkeit, die Dicke des Messers von bislang 1,0 bis 1,5 mm wesentlich herabzusetzen und Stahl mit einer Zugfestigkeit zwischen 130 und 150kg/nlM2 ZU verwenden, welcher nur 0,3 bis 0,4mm dick zu sein braucht. Hierdurch wird es wiederum möglich, die Rotationsgeschwindigkeit im Hinblick auf den eines dünneren Messers gegenüber auch geringeren Widerstand des Mahlgutes auf etwa 15000U/min gegenüber den höchsten Betriebszahlen von 10000 bis 12000U/min der bisher bekannten Geräte zu erhöhen, wodurch andererseits wieder ein wesentlich schnelleres Mahlen erfolgt. Die Begrenzung der Umdrehungszahlen bei den bekannten Ausführungen mit dickeren Messern beruht auch darauf, daß die mechanischen Eigenschaften der Metalle der Welle und des Messers aufeinander abgestimmt werden mußten, damit das härtere Metall möglichst wenig das weichere angreift. Es wurden deshalb verhältnismäßig dicke Messer benutzt, deren Arbeitskante durch eine Abschrägung geschärft war, um den Elektromotor nicht zu überlasten und um eine wirksamere Mahlung zu erhalten. Diese Abschrägungen wurden aber allmählich stumpf, -und die Wirksamkeit der Messer nahm ab, womit die Dauer der Fertigstellung eines bestimmten Mahlgutes anwuchs und außerdem der Motor wesentlich stärker beansprucht wurde. Dünne Messer sind aber für ein gleichmäßiges Mahlen und die Erziehing gleichbleibender Feinheit wesentlich vorteilhafter als dicke mit abgeschrägter Kante, bei welchen die Bruchstücke des Mahlgutes häufiger als bei einem dünnen nicht mit dem Messer in Berührung kommen.Due to the particular construction according to the invention, the possibility of reducing the thickness of the diameter of 1.0 to 1.5 mm so far essential and use steel with a tensile strength between 130 and 150kg / NLN2 TO is also clear that only 0.3 to 0 Needs to be 4mm thick. This in turn makes it possible to increase the rotation speed with regard to that of a thinner knife compared to the lower resistance of the ground material to about 15,000 rpm compared to the highest operating numbers of 10,000 to 12,000 rpm of the previously known devices, which on the other hand again results in significantly faster grinding he follows. The limitation of the number of revolutions in the known designs with thicker knives is also based on the fact that the mechanical properties of the metals of the shaft and of the knife had to be coordinated so that the harder metal attacks the softer one as little as possible. For this reason, relatively thick knives were used, the working edge of which was sharpened by a bevel so as not to overload the electric motor and to obtain more efficient grinding. However, these bevels gradually became blunt, and the effectiveness of the knives decreased, with the result that the time it took to complete a certain grist increased and the motor was also subjected to considerably more stress. Thin knives are, however, much more advantageous than thick knives with a beveled edge, in which the fragments of the milled material do not come into contact with the knife more often than with a thin one, for even grinding and constant fineness.

Das erfindungsgemäße Verbindungsglied ist durch eine ständig fest angezogene Schraubverbindung kraftschlüssig mit der Welle verbunden, so daß ein Spiel durch Abnutzung -nicht entstehen kann. Dieses Verbindungsglied überträgt das Motordrehmoment auf das Messer, und zwar in einem Abstand von der umlaufenden Achse, d. h. mit einem Hebelarrn, der wesentlich größer als der Radius der Motorwelle ist. Demgemäß ist die Größe der Andrückkraft im umgekehrten Verhältnis der Abstände bzw. der Hebelarme reduziert. Außerdem ist nach den erfindungsgemäßen Ausführungen noch die Größe der Anlagefläche zwischen Messer und Verbindungsglied beträchtlich vergrößert. Der auf die Mitnahmekanten des Messers einwirkende Druck ist somit auf zweifache Weise herabgesetzt und kommt nicht mehr nur an einer kleinen Anlagefläche an der Welle - wie z. B. den kleinen Flächen eines Vier- oder Sechskantbundes der Welle - zur Auswirkung, wie es bei den bislang bekannten Ausbildungen der Fall war. Vielmehr dient zur Kraftübertragung von der Motorwelle auf das Messer das auf einen abgesetzten Gewindezapfen der Welle aufschraubbare Verbindungsglied dazu, im Zusammenwirken mit der zylindrischen Fläche einer Ausnehmung des Messers, welch letztere größer als der Gewindezapfen ist und diesen somit nicht berührt, das Messer einzumitten, wobei die einander zugeordneten Flächen voll-kommen glatt und infolgedessen außerstande sind, eine Antriebskraft zu übertragen. Die Kraftübertragung erfolgt über schräg verlaufende Kanten des Verbindungsstückes, durch welche das Messer erfaßt und festgehalten wird, wobei der Abstand dieser Kanten von der Achse der Antriebswelle erheblich größer ist als der Durchmesser der Welle und ein Vielfaches des Wellendurchmessers betragen kann. Der Druck auf die Flächeneinheit der Messerkante ist also einmal infolge des günstiger gestalteten Hebelarmverhältnisses bei der Drehmomentübertragung, andererseits dadurch, daß dieser unverminderte Druck noch dazu auf eine beträchtlich größere Fläche verteilt wird, ganz wesentlich vermindert.The connecting link according to the invention is positively connected to the shaft by a constantly tightened screw connection, so that play cannot occur due to wear. This link transmits the engine torque to the knife, at a distance from the rotating axis, i. H. with a lever arm that is significantly larger than the radius of the motor shaft. Accordingly, the size of the pressing force is reduced in the inverse ratio of the distances or the lever arms. In addition, according to the embodiments according to the invention, the size of the contact surface between the knife and the connecting member is considerably increased. The pressure acting on the driving edges of the knife is thus reduced in two ways and no longer only occurs on a small contact surface on the shaft - such as, for. B. the small areas of a square or hexagonal collar of the shaft - to the effect, as was the case with the previously known training. Rather, the power transmission from the motor shaft to the knife is used by the connecting member, which can be screwed onto a stepped threaded pin of the shaft, to center the knife in cooperation with the cylindrical surface of a recess of the knife, the latter being larger than the threaded pin and thus not touching it, whereby the surfaces assigned to one another are completely smooth and as a result are unable to transmit a driving force. The power is transmitted via inclined edges of the connecting piece, through which the knife is gripped and held, the distance of these edges from the axis of the drive shaft being considerably greater than the diameter of the shaft and being a multiple of the shaft diameter. The pressure on the unit area of the knife edge is therefore significantly reduced on the one hand due to the more favorable lever arm ratio in the torque transmission, and on the other hand due to the fact that this undiminished pressure is also distributed over a considerably larger area.

Demgemäß ist die Erlmdung dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige, mit einer zentralen Gewindebohrung zum Aufschrauben auf den am oberen Ende der Messerwelle vorgesehenen Gewindezapfen versehene Verbindungsglied wenigstens zwei das Messer übergreifende Seitenwangen, Lappen oder sonstige in entsprechende Ausnehmungen des Messers einrastbare Vorsprünge aufweist.Accordingly, the explanation is characterized in that the plate-shaped, with a central threaded hole for screwing onto the one at the upper end of the knife shaft provided threaded pin provided connecting member at least two the knife overlapping side walls, flaps or other in corresponding recesses of the Has knife snap-in projections.

Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weist das Verbindungsglied eine Ausnehmung in solcher Größe auf, daß eine Berührung der Ausnehmungskanten des montierten Messers mit dem Wellenzapfen in allen Stellungen sicher vermieden wird.According to a further characteristic of the invention, the connecting member a recess in such a size that a contact of the recess edges of the mounted knife with the shaft journal in all positions is safely avoided.

Weiterhin sind Vorkehrungen getroffen, daß stets eine Zentrierung des Messers in ausgewuchteter Stellung erfolgt.Furthermore, precautions have been taken to ensure that there is always a centering of the knife takes place in a balanced position.

Ausführungsforinen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung beispielsweise wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch die erfindungsgemäße Mühle, Fig. 2 einen axialen Schnitt durch die Befestigung des Messers, Fig. 3 eine schaubildliche auseinandergezogeneAnsicht des Messereinbaus, welche gegenüber der Fig. 2 um 90' verdreht ist, Fig. 4 eine Schnittansicht einer anderen Einbauart des Messers, Fig. 5 einen längs der Linie V-V der Fig. 4 gesehenen Grundriß, Fig. 6 einen Grundriß einer anderen Einbauart des Messers, Fig. 7 und 8 Abwandlungen der Fig. 6. Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing, for example. It shows Fig. 1 is an axial section through the inventive mill, Fig. 2 is an axial section through the mounting of the blade, Fig. 3 is a perspective exploded view of the knife installation, which is rotated with respect to FIG. 2 at 90 ', Fig. 4 is a sectional view FIG. 5 shows a plan view along the line VV of FIG. 4, FIG. 6 shows a plan view of another type of installation of the knife, FIGS. 7 and 8 show modifications of FIG. 6.

In Fig. 1 ist eine Kaffeemühle mit dem rotierenden Messer 1 in dem Mahlgefäß 2 dargestellt, welches auf dem Sockel 3 angeordnet ist. Das Messer 1 wird mit einer Geschwindigkeit von 10 000 bis 15 000 U/min durch die Antriebswelle 4 in Umdrehung versetzt und ist durch das Verbindungsglied 5 befestigt. Das Mahlgefäß 2 ist in üblicher Weise luftdicht durch einen im allgemeinen aus einem durchsichtigen plastischen Werkstoff bestehenden Deckel 6 verschlossen. Der Sockel 3 enthält den Elektromotor mit der Antriebswelle 4. 1 shows a coffee grinder with the rotating knife 1 in the grinding vessel 2, which is arranged on the base 3 . The knife 1 is rotated at a speed of 10,000 to 15,000 rpm by the drive shaft 4 and is fixed by the connecting member 5. The grinding vessel 2 is hermetically sealed in the usual way by a cover 6 generally made of a transparent plastic material. The base 3 contains the electric motor with the drive shaft 4.

Fig. 2 zeigt im axialen Schnitt die Verbindung des Messers 1 mit der Welle 4 durch das Verbindungsglied 5. Das Ende der Welle 4 ist mit dem verjüngten Gewindezapfen 7 versehen, so daß eine kreisringförnüge Auflagefläche 8 für das Messer gebildet ist. Das Verbindungsglied besteht aus verhältnismäßig weichem Blech, dessen Dicke etwa 1,0 bis 1,2 mm beträgt und dessen Mittelteil als Gewindemutter 9 ausgebildet ist. Die beiden Seitenkanten 10 der Antriebsplatte sind so umgebogen, daß sie beim Zusammenbau beiderseits der entsprechenden Kanten la des Messers 1 liegen. Die Innenseite der umgebogenen Kanten 10 besitzt eine Abschrägung 11, welche beim Festschrauben der Gewindemutter 9 das Messer auf der Welle 4 zentriert, um einerseits jede Unwucht, welche bei der hohen Geschwindigkeit gefährliche Schwingungen zur Folge haben würde, und andererseits jede Berührung des Messer 1 mit dem es durchdringenden Wellenende zu verhindern. Das gehärtete Messer 1 ist aus geglühtem Stahl mit einer Zugfestigkeit zwischen 130 und 150 kg7MM2 hergestellt. Seine Dicke beträgt 0,3 bis 0,4 mm.Fig. 2 shows in axial section the connection of the knife 1 to the shaft 4 by the connecting member 5. The end of the shaft 4 is provided with the tapered threaded pin 7 , so that a circular ring-shaped support surface 8 is formed for the knife. The connecting member consists of relatively soft sheet metal, the thickness of which is approximately 1.0 to 1.2 mm and the central part of which is designed as a threaded nut 9 . The two side edges 10 of the drive plate are bent so that they lie on both sides of the corresponding edges 1 a of the knife 1 during assembly. The inside of the bent edges 10 has a bevel 11 which, when the threaded nut 9 is screwed tight, centers the knife on the shaft 4, on the one hand to avoid any imbalance that would cause dangerous vibrations at the high speed, and on the other hand any contact with the knife 1 to prevent the shaft end penetrating it. The hardened knife 1 is made of annealed steel with a tensile strength between 130 and 150 kg7MM2. Its thickness is 0.3 mm to 0.4.

Fig. 3 zeigt schaubildlich eine auseinandergezogene, um 90, gegenüber Fig. 2 gedrehte Ansicht des Zusammenbaus.FIG. 3 is a diagrammatic exploded view of the assembly rotated 90 relative to FIG.

Fig. 4 und 5 zeigen im Schnitt bzw. in einem längs der Linie V-V der Fig. 4 gesehenen Grundriß eine abgewandelte Ausbildung zur Befestigung des Messers 1 auf der Welle 4, bei welcher das Verbindungsglied 5 wiederum heruntergebogene Kanten 10 aufweist, dieses aber in seiner Mitte mit einer einfachen öffnung ohne Gewinde, jedoch mit einer Abflachung 14 versehen ist. Die Abflachung 14 legt sich gegen eine entsprechende Abflachung an dem mit Gewinde versehenen Wellenende 13, wodurch das Messer auf die Welle 4 in einer genau bestimmten Richtung in einer zu der Achse der Welle 4 gelegt wird. Eine überwurfsenkrechten Ebene fest,-mutter 15 wird auf das mit Gewinde versehene Wellenende 13 so aufgeschraubt, daß sie das Verbindungsglied 5 und das Messer 1 gegen die Schulter 8 am Ende der Welle drückt. Diese Anordnung vereinfacht dieHerstellung desVerbindungsgliedes, da der Gewindeteil 9 in dem zuerst beschriebenenVerbindungsglied fortfällt und durch eine Mutter 15 ersetzt ist. Bei Verwendung einer für sich aufzuschraubenden Mutter ist es jedoch erforderlich, zur Festlegung des Verbindungsgliedes auf der Welle 4 eine Abflachung 14 vorzusehen.FIGS. 4 and 5 show in section and in a view taken along line VV of Fig. 4 viewed plan view a modified embodiment for attachment of the blade 1 on the shaft 4, wherein the connecting member 5, in turn down curved edge 10 has, but this in its Center is provided with a simple opening without thread, but with a flat 14. The flat 14 lies against a corresponding flat on the threaded shaft end 13, as a result of which the knife is placed on the shaft 4 in a precisely determined direction in relation to the axis of the shaft 4. A plane perpendicular to the throw, nut 15 is screwed onto the threaded shaft end 13 so that it presses the connecting member 5 and the knife 1 against the shoulder 8 at the end of the shaft. This arrangement simplifies the manufacture of the connecting link, since the threaded part 9 is omitted in the connecting link described first and is replaced by a nut 15 . When using a nut to be screwed on for itself, however, it is necessary to provide a flat 14 to fix the connecting link on the shaft 4.

In Fig. 6 ist ein Messer 1 dargestellt, welches durch vier abgebogene Lappen16 eines Verbindunggliedes 5 gehalten wird. Die abgewinkelten Lappen 16 bilden eine Abwandlung der Umbiegung von vollständigen Kanten 10 und sind in der Herstellung einfacher. In Fig. 6 ist auch wieder die freie Lage der Welle 7 in bezug auf die öffnung 12 im Messer 1 ersichtlich, wobei die konzentrische Lage der öffnung zur Welle wie vorher durch die Zentrierung mittels der Abschrägung 11 erzielt wird, welche hier auf derInnenseite eines jedenLappens 16 vorgesehen ist. 6 shows a knife 1 which is held by four bent tabs 16 of a connecting member 5 . The angled tabs 16 form a modification of the bending over of complete edges 10 and are simpler to manufacture. In Fig. 6 the free position of the shaft 7 in relation to the opening 12 in the knife 1 can be seen again, the concentric position of the opening to the shaft is achieved as before by centering by means of the bevel 11 , which here on the inside of each flap 16 is provided.

Fig. 7 und 8 zeigen in gleichen Darstellungen wie Fig. 6 weitereAbwandlungen, bei welchen dieLappen nicht an den Seitenrändem des Verbindungsgliedes 5 abgebogen sind, sondern auf dessen Unterseite aufgesetzt oder ausgepreßt bzw. -geformt sind, so daß das Messer 1 nicht mehr an seinen Außenkanten gehalten wird, sondern an den Innenkanten der hierfür in dem Messer vorgesehenen Aussparungen. 7 and 8 show, in the same representations as FIG. 6 , further modifications in which the flaps are not bent at the side edges of the connecting member 5 , but are placed or pressed out or formed on its underside, so that the knife 1 no longer at its Outer edges is held, but on the inner edges of the recesses provided for this purpose in the knife.

In Fig. 7 ist dabei die Aussparung 17 des Messers 1 erheblich größer, so daß sie die gezeichnete Form einnimmt und die Ränder der Ausnehmung mit dem aufgesetzten oder ausgepreßten Lappen 18 so in Berührung kommen, daß sie das Messer 1 an der Welle 4 festlegen.In FIG. 7 , the recess 17 of the knife 1 is considerably larger so that it assumes the shape shown and the edges of the recess come into contact with the attached or pressed-out tab 18 so that they fix the knife 1 on the shaft 4.

In ähnlicher Weise sind in Fig. 8 im Messer 1 außer der mittleren Ausnehmung 12 vier weitere Aussparungen 19 vorhanden, welche zweckmäßig symmetrisch zu den beiden Symmetrieachsen der Messerfläche liegen und in welche aufgesetzte oder gestanzte Lappen oder Vorsprünge 20 eingreifen. Diese weisen die Form einer Pyramide auf, können aber auch konisch sein, um eine sichere Zentrierung zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Kaffeemühle gestattet dank dem dünnen Messer, dessen Dicke nur ein Drittel oder Viertel bekannter Geräte beträgt, gegenüber diesen eine ausgezeichnete Homogenität des gemahlenen Gutes und gleichzeitig bei vergleichbaren Geräten eine erheblich kürzere Mahldauer, wobei der vom Mahlgut dem dünnen Messer entgegengesetzte geringere Widerstand eine Drehzahl des Motors zuläßt, welche 15 000 U/min gegenüber nur 12 000 bei den bisher benutzten Geräten beträgt. Da die Mahlleistung etwa dem Quadrat der Geschwindigkeit des Messers entspricht, ergibt sich, daß die Kaffecmühle nach der Erfindung zur Ausführung ein und desselben Vorganges wesentlich schneller arbeitet als die bekannten Geräte. Dadurch ergeben sich auch nur geringere Erwärmungen und erheblich geringere Abnutzungserscheinungen.Similarly, 8 12 four recesses 19 are shown in FIG. 1 except the mean diameter in the recess provided, which suitably are located symmetrically about the axes of symmetry of the blade surface, and in which patch or stamped cloth or projections 20 engage. These have the shape of a pyramid, but can also be conical in order to enable reliable centering. The coffee grinder according to the invention allows thanks to the thin knife, the thickness of which is only a third or quarter of known devices, an excellent homogeneity of the ground material and at the same time with comparable devices a significantly shorter grinding time, the lower resistance of the ground material to the thin knife a speed of the motor allows, which is 15,000 rpm compared to only 12,000 in the devices previously used. Since the grinding power corresponds approximately to the square of the speed of the knife, it follows that the coffee grinder according to the invention for performing one and the same process works much faster than the known devices. This also results in only less heating and significantly less wear and tear.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Coffee grinder with at least one knife rotating in the grinding vessel, which is arranged at the upper end of the knife shaft between the connecting member rotatably connected to this, but detachable, and a clamping nut, characterized in that the plate-shaped, with a central threaded hole for screwing onto the am the upper end of the knife shaft (4) provided threaded pin (7) provided with connecting member (5), at least two knife (1) across side walls (10), tabs (16) or other corresponding recesses (lS ', 1.9) of the knife engagable projections ( 18, 20).

2. Coffee grinder according to claim 1, characterized in that the connecting member (5) has a recess (12, 17) in such a size that contact of the recess edges of the mounted knife with the shaft journal (7) is reliably avoided in all positions (Fig 7 and 8). 3. Coffee grinder according to claim 1 and 2, characterized in that the side coming into contact with the knife (11) of each projection of the connecting member (5) is bevelled so that it with the other corresponding surfaces of the projections of the connecting member the centering of the Causes knife to the axis of rotation in a balanced position.