DE1151717B - Hammer mill for crushing inhomogeneous materials - Google Patents

Hammer mill for crushing inhomogeneous materials

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DE1151717B
DE1151717B DEB62380A DEB0062380A DE1151717B DE 1151717 B DE1151717 B DE 1151717B DE B62380 A DEB62380 A DE B62380A DE B0062380 A DEB0062380 A DE B0062380A DE 1151717 B DE1151717 B DE 1151717B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Hammermühle zum Zerkleinern irrhomogener Stoffe Die Erfindung betrifft eine Hammermühle zum Zerkleinern irrhomogener Stoffe oder schwer zu mahlender heterogener Massen, insbesondere für Haus- und Industriemüll, Futtermittel u. dgl.. bestehend aus einem waagerecht gelagerten Hammerrotor. dem das Mahlgut durch einen Aufgabeschacht von oben zugeführt wird und der auf seiner Unterseite von einem Siebrost umgeben ist, wobei am Mühlengehäuse eine Fremdkörperkammer mit Entleerungsklappe zur Aufnahme unmahlbarer Gegenstände vorgesehen ist.Hammer mill for comminuting irregularly homogeneous materials. The invention relates to a hammer mill for grinding irregularly homogeneous materials or heterogeneous ones that are difficult to grind Masses, in particular for household and industrial waste, animal feed and the like from a horizontally mounted hammer rotor. the grist through a feed chute is fed in from above and surrounded on its underside by a sieve grate is, with a foreign body chamber with an emptying flap for receiving on the mill housing non-grindable objects is provided.

Bei den bekannten Mühlen ist eine sogenannte »Schrottfalle« zur Aufnahme harter, nicht mahlbarer Gegenstände vorgesehen. Hier besteht jedoch die Gefahr, daß die Hämmer oder die inneren Teile der Mühle dadurch beschädigt werden. Diese Teile werden üblicherweise aus dem Mahlraum durch eine Klappe abgetrennt, deren Gewicht so berechnet ist, daß sie sich nur durch den Schlag oder Stoß eines harten Körpers öffnet.The well-known mills have a so-called "scrap trap" for picking up hard, non-grindable objects are provided. However, there is a risk here that the hammers or the internal parts of the mill will be damaged. These Parts are usually separated from the grinding chamber by a flap Weight is calculated in such a way that it can only be lifted by the blow or shock of a hard one Body opens.

Im Falle einer Verstopfung oder bei Aufgabe einer sehr beträchtlichen Materialmenge in die Mühle wirkt die Anhäufung der Massen in gleicher Weise auf die Klappe bzw. die Falltür, so daß diese das zerkleinerte Produkt in unerwünschter Weise austreten läßt.In case of constipation or when giving up a very substantial one Amount of material in the mill affects the accumulation of the masses in the same way the flap or the trap door, so that this the crushed product in undesirable Wise let out.

Durch die Erfindung sollen diese Unzuträglichkeiten beseitigt werden, indem die Klappe vermieden und nur eine Entleerung der nicht mahlbaren Gegenstände herbeigeführt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fremdkörperkammer seitlich eines das Mühlengehäuse nach oben verlängernden Wirbelschachtes angeordnet und mit diesem mittels einer gemeinsamen Haube verbunden ist.The invention is intended to eliminate these inconveniences, by avoiding the flap and only emptying the non-grindable items is brought about. This object is achieved according to the invention in that the foreign body chamber arranged to the side of a vortex shaft extending upwardly the mill housing and is connected to this by means of a common hood.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist in der Haube zwischen dem Wirbelschacht und der Fremdkörperkammer ein Verschlußelement vorgesehen, wobei die Entleerungsklappe der Fremdkörperkammer und das Verschlußelement zumindest in geschlossener Stellung in parallelen Ebenen liegen und dergestalt miteinander verbunden sind, daß das Verschlußelement sich schließt, wenn die Entleerungsklappe sich öffnet, und umgekehrt. In vorteilhafter Weise kann hierbei die Anordnung so getroffen werden, daß das Verschlußelement sich schließt, bevor die Entle-.rungsklappe sich öffnet, und umgekehrt.In a further embodiment of the invention is in the hood between the Vortex shaft and the foreign body chamber a closure element is provided, wherein the Emptying flap of the foreign body chamber and the closure element, at least in the closed position Position in parallel planes and are connected to each other in such a way that the closure element closes when the emptying flap opens, and vice versa. In this case, the arrangement can advantageously be made in such a way that that the closure element closes before the emptying flap opens, and vice versa.

Erfindungsgemäß sind die Entleerungsklappe und/oder das Verschlußelement als Gleitverschluß bzw. als Schieber ausgebildet, wobei vorteilhafterweise die Entleerungsklappe und/oder das Verschlußelement schwenkbar angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist ferner die Fremdkörperkammer durch eine vertikale Scheidewand in zwei Kammern geteilt, von denen die äußere mit einer Entleerungsklappe versehen und die innere mittels einer durch eine Klappe verschließbaren öffnung mit dem Schacht verbunden ist. Die Mahlgutaufgabe erfolgt gemäß der Erfindung mittels eines seitlich am Wirbelschacht vorgesehenen Aufgabetrichters, dessen Mündungsöffnung mittels einer gleitenden Klappe (Schieber) teilweise verschließbar ist.According to the invention, the emptying flap and / or the closure element designed as a slide lock or as a slide, advantageously the emptying flap and / or the closure element are pivotably arranged. According to the invention is also the foreign body chamber divided into two chambers by a vertical partition, of which the outer one is provided with an emptying flap and the inner one by means of an opening that can be closed by a flap is connected to the shaft. the According to the invention, regrind is fed in by means of a side of the vortex shaft provided feed hopper, whose mouth opening by means of a sliding flap (Slider) is partially closable.

In der Zeichnung ist die Erfindung in schematisierter Darstellung an einem Ausführungsbeispiel bzw. an Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht der Anlage, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-1I der Fig. 1, Fig.3 einen Querschnitt durch die eigentliche Mühle, Fig.4 einen Vertikalschnitt durch den Wirbelschacht der Mühle mit teilweiser Ansicht in größerem Maßstab, Fig.5 eine teilweise Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht von oben gemäß dem Pfeil VI der Fig. 5, Fig.7 einen teilweisen Vertikalschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig.8 eine teilweise Draufsicht gemäß dem Pfeil VIII der Fig. 7, Fig. 9 eine Einzelheit des Steuermechanismus für die Entleerungsklappe der Fremdkörperkammer, Fig. 10 einen Teilschnitt, der eine Ausführungsform einer Klappe zeigt, die den Wirbelschacht der Mühle von der Fremdkörperkammer trennt, Fig. 11 eine entsprechende Aufsicht auf einen abgewandelten Teil der Anlage gemäß Fig. 1, Fig. 12 einen Vertikalschnitt nach der Linie XII-XH der Fig. 11, Fig. 13 einen Horizontalschnitt nach der Linie XIII-XHI der Fig. 11.= Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, ist die erfindungsgemäß-ausgebildete Mahlanlage in einem mehrstöckigen Gebäude 1 untergebracht. Ein besonderes Gerüst 2 enthält eine Plattform 3, die von - vier Pfosten 4 gehalten ist und welche die eigentliche Mühle 5 und eine Trennvorrichtung 6 aufnimmt, die einerseits eine bessere Verteilung der zu mahlenden Produkte zwischen die Hämmer der Mühle gewährleistet und andererseits dazu dient, die nicht mahlbaren Gegenstände, wie z. B. Alteisen oder Schrott, auszuscheiden. Eine Plattform 7 dient zum Einfahren der mit Mahlprodukten beladenen Loren oder Rollwagen, die in einen Aufgabetrichter entladen werden, während ein Förderer 9 unterhalb der Mühle 5 die gemahlenen Produkte abtransportiert. Eine andere Plattform 10 nimmt die Loren oder Rollwagen auf, die den Schrott wegführen, der in dem Teil 11 der Trennvorrichtung 6 anfällt. Als Zerkleinerungsmaschine findet eine Hammermühle Verwendung, die üblicherweise in einem rechteckigen Gehäuse angeordnet ist und aus einer Trommel 14 besteht, welche die Hämmer 15 trägt und die in Pfeilrichtung durch den Motor 12 über eine Welle 16 und ein bekanntes Reduziergetriebe angetrieben wird. Unterhalb der Trommel befindet sich ein Siebkorb 17 von halbzylindrischer Form, der perforiert oder aus Gitterstäben gebildet ist und durch den die gemahlenen Produkte in den Teil 18 der Anlage fallen und durch den Förderer 9 entleert werden (vgl. Fig. 1).In the drawing, the invention is shown in a schematic representation illustrated using an exemplary embodiment or exemplary embodiments, and Although FIG. 1 shows an overall view of the system, FIG. 2 shows a section along the line II-1I of FIG. 1, FIG. 3 a cross section through the actual mill, FIG. 4 a Vertical section through the vortex shaft of the mill with a partial view in a larger view Scale, Fig. 5 is a partial view in the direction of arrow V of Fig. 4, Fig. 6 shows a view from above according to arrow VI in FIG. 5, FIG. 7 shows a partial vertical section according to the line VII-VII of Fig. 6, Fig.8 a partial plan view according to the arrow VIII of Fig. 7, Fig. 9 shows a detail of the control mechanism for the emptying flap of the foreign body chamber, Fig. 10 is a partial section, the one Embodiment of a flap shows that the vortex shaft of the mill from the foreign body chamber separates, Fig. 11 is a corresponding plan view of a modified part of the system 1, FIG. 12 shows a vertical section along the line XII-XH in FIG. 11, FIG. 13 shows a horizontal section along the line XIII-XHI of FIG. 11. = As shown in FIGS. 1 and 2, the grinding plant designed according to the invention is a multi-storey one Building 1 housed. A special frame 2 includes a platform 3, which is of - Four posts 4 is held and which the actual mill 5 and a separating device 6 accommodates, on the one hand, a better distribution of the products to be ground between the hammers of the mill are guaranteed and the other hand is used to prevent the non-grindable Items such as B. scrap iron or scrap to be excreted. A platform 7 is used for moving in the lorries or trolleys loaded with ground products, which are in a Feed hopper are unloaded while a conveyor 9 below the mill 5 the ground products transported away. Another platform 10 takes the carts or Trolleys that carry away the scrap that is in the part 11 of the separator 6 accrues. A hammer mill is used as the crushing machine, which is usually the case is arranged in a rectangular housing and consists of a drum 14, which the hammers 15 and carried in the direction of the arrow by the motor 12 via a shaft 16 and a known reduction gear is driven. Located below the drum a sieve basket 17 of semi-cylindrical shape, which is perforated or made of bars is formed and through which the ground products fall into part 18 of the system and emptied by the conveyor 9 (see. Fig. 1).

Die vorzugsweise aus Blech hergestellte Trennvorrichtung 6 enthält einen Wirbelschacht 19, der an dem oberen Teil des Gehäuses 5 angebracht ist, sowie eine Fremdkörperkammer 20. Der Schacht 19 und die Kammer 20 sind an ihrem oberen Teil durch eine Haube 21 miteinander verbunden. Ein Verschluß 22 oder 22a ermöglicht die Trennung der Verbindung zwischen dem Schacht und der Kammer. Der untere Teil der letzteren ist vorzugsweise geschlossen, jedoch ist eine durch einen Verschluß 11 oder 11a verschließbare Öffnung in unmittelbarer Nachbarschaft des Bodens 23 angebracht. Bei einer nicht dargestellten, abgewandelten Ausführungsform kann der Verschluß auch in seiner Gesamtheit Teil des Bodens 23 sein. Die Kammer 20 ist dazu bestimmt, unmahlbare Fremdkörper aufzunehmen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 und 12 ist die Kammer 20 durch eine Scheidewand in zwei vertikale Kammern 20 a und 20 b unterteilt, die parallel zur Scheidewand 19a verlaufen, die den Wirbelschacht 19 von der Fremdkörperkammer 20 trennt.The separating device 6, which is preferably made of sheet metal, contains a vortex shaft 19, which is attached to the upper part of the housing 5, and a foreign body chamber 20. The shaft 19 and the chamber 20 are connected to one another at their upper part by a hood 21. A closure 22 or 22a enables the connection between the shaft and the chamber to be separated. The lower part of the latter is preferably closed, but an opening which can be closed by a closure 11 or 11a is provided in the immediate vicinity of the base 23. In a modified embodiment (not shown), the closure can also be part of the base 23 in its entirety. The chamber 20 is intended to receive immeasurable foreign bodies. In the embodiment according to FIGS. 11 and 12, the chamber 20 is divided by a partition into two vertical chambers 20 a and 20 b, which run parallel to the partition 19 a, which separates the vertebral duct 19 from the foreign body chamber 20.

Der Aufgabetrichter 8 mündet über eine Öffnung 25 (Fig. 4, 7 und 8) in eine vertikale Wand des Wirbelschachtes oberhalb der Mühle 5, die parallel zur Achse der Trommel 14-verläuft. Die Öffnung 25 kann durch eine Klappe 26 geschlossen werden. Eine Ablenkplatte 8 a (Fig. 6 und 13) leitet das Mahlgut zur Öffnung 25. Die Aufgabeklappe 26 ist zwischen zwei Paar Winkeleisen 27 angeordnet, die an die seitlichen Wandungen des Aufgabetrichters angeschweißt sind und als Führungsbahn für die Klappe dienen. Die Winkeleisen sind ebenso wie der obere Rand 26a der Klappe mit nicht dargestellten Bohrungen versehen, damit man die Klappe in der gewünschten Höhe mittels zweier Schraubenbolzen, die durch zwei entsprechende Löcher in gleicher Höhe wie die Winkeleisen 27 gesteckt sind und gegen welche die Randleiste 26a abgestützt ist, feststellen kann. Vorzugsweise sind die betreffenden Löcher etwa 50 mm voneinander entfernt, um eine möglichst gute Einstellung der Klappe zu ermöglichen. Diese Klappe bedeckt die Öffnung 25 nicht völlig, sondern es bleibt ein bestimmter Raum in ihrem unteren Teil frei, wenn die Klappe 26 bis zum äußersten abgesenkt ist.The feed hopper 8 opens via an opening 25 (FIGS. 4, 7 and 8) into a vertical wall of the vortex shaft above the mill 5, which wall runs parallel to the axis of the drum 14. The opening 25 can be closed by a flap 26. A baffle 8 a (Fig. 6 and 13) passes the ground material to the opening 25. The object of flap 26 is arranged between two pair of angle irons 27 which are welded to the side walls of the hopper and serve as a guide track for the flap. The angle irons, like the upper edge 26a of the flap, are provided with holes (not shown) so that the flap can be positioned at the desired height by means of two screw bolts which are inserted through two corresponding holes at the same height as the angle irons 27 and against which the edge strip 26a is supported is, can determine. The holes in question are preferably about 50 mm apart in order to enable the flap to be adjusted as well as possible. This flap does not completely cover the opening 25, but a certain space remains free in its lower part when the flap 26 is lowered to the extreme.

Die Entleerungsklappe 11 kann verschiedene Ausführungsformen haben. Bei einer in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform gleitet die Klappe wie ein Schieber in einer vertikalen Führung. Ihr Betriebsmechanismus umfaßt eine Zahnstange 29, die mit dem Schieber 11 fest verbunden ist, ein Triebrad 30, das in diese Zahnstange eingreift, und ein Handrad 31, welches das Triebrad über eine Welle 32 antreibt (Fig. 5). Die Achse 32 dreht sich in Lagern 33; die an dem Gerüst der Trennvorrichtung 6 angebracht sind. Die Betätigung des Handrades 31 erfolgt entweder von Hand oder durch einen dazu bestimmten Motor über Riemen- oder Kettentrieb. Diese Ausführungsform ist vor allem dann angebracht, wenn keine vollkommene Abdichtung der Fremdkörperkammer gewünscht wird.The emptying flap 11 can have various embodiments. In an embodiment shown in FIGS. 4 and 5, the flap slides like a slide in a vertical guide. Their operating mechanism comprises a rack 29 which is firmly connected to the slide 11, a drive wheel 30 which engages in this rack, and a handwheel 31 which drives the drive wheel via a shaft 32 (FIG. 5). The axis 32 rotates in bearings 33; which are attached to the frame of the separating device 6. The handwheel 31 is operated either by hand or by a dedicated motor via a belt or chain drive. This embodiment is particularly appropriate when a complete sealing of the foreign body chamber is not desired.

Bei einer anderen, in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform weist die Klappe 11a einen U-förmigen Querschnitt mit zwei Laschen 34 auf, die auf beiden Seiten der Kammer 20 liegen und in Gelenken 35 befestigt sind.In another embodiment, shown in FIG. 9, the flap 11 a has a U-shaped cross section with two tabs 34 which lie on both sides of the chamber 20 and are fastened in joints 35.

Die Klappe selbst wird durch ein Gestänge bewegt; beispielsweise ist eine gekrümmte Schubstange 36 mit einem Ende bei 37 an der Klappe 11a und mit dem anderen Ende bei 38 an einer Kurbel 39 angelenkt. Diese ist mit der Achse 40 eines Handrades 41 fest verbunden, das ebenso wie das Handrad 31 von Hand oder von einem dazu bestimmten Motor über Riemen- oder Kettentrieb 42, wie in punktierten Linien angedeutet, angetrieben wird. Eine Abdichtung 43 aus Kautschuk oder ähnlichem Material, die auf dem äußeren Umfang der Entleerungsöffnung aufgebracht ist, dichtet die Klappe 11a in deren geschlossener Stellung ab.The flap itself is moved by a linkage; For example, a curved push rod 36 is articulated with one end at 37 on the flap 11a and with the other end at 38 on a crank 39. This is firmly connected to the axis 40 of a handwheel 41 which, like the handwheel 31, is driven by hand or by a dedicated motor via a belt or chain drive 42, as indicated in dotted lines. A seal 43 made of rubber or similar material, which is applied to the outer circumference of the emptying opening, seals the flap 11a in its closed position.

In allen Fällen ist außerdem eine Verschlußklappe 22 unter der Haube 21 vorgesehen, um gegebenenfalls den Schacht 19 von der Kammer 20 zu trennen. Wenn diese Klappe verschiebbar ist, kann sie entsprechend der Klappe 11 in den nicht dargestellten Führungen entlang der vertikalen Scheidewand 19a gleiten. Wenn die Klappe schwenkbar ist, wird sie vorteilhafterweise fest mit einer Schwenkachse verbunden, die in Lagern gehalten ist, wobei die Schwenkachse von außen beispielsweise durch ein Antriebsrad geschwenkt werden kann. In Fig.10 sieht man die Klappe 22a, ihre Drehachse 44, die Lager 45 und das Antriebsrad 46, das dem vorher beschriebenen Handrad 31 entspricht.In all cases there is also a closure flap 22 under the hood 21 is provided in order to separate the shaft 19 from the chamber 20 if necessary. if this flap is displaceable, it can not according to the flap 11 in the guides shown slide along the vertical partition 19a. If the The flap is pivotable, it is advantageously firmly connected to a pivot axis, which is held in bearings, the pivot axis from the outside, for example through a drive wheel can be pivoted. In Fig.10 you can see the flap 22a, their Axis of rotation 44, the bearings 45 and the drive wheel 46, which is the one previously described Handwheel 31 corresponds.

Schließlich ist es von Vorteil, die Betätigung der Verschlüsse 11 oder 11a und 22 oder 22a zu synchronisieren, dergestalt, daß sich der eine schließt, wenn sich der andere öffnet. Die Synchronisation kann leicht verwirklicht werden. Im Falle der Anordnung von zwei Gleitverschlüssen, die über Zapfen und Zahnstange angetrieben werden, liegen die Klappen parallel, und es ist leicht, eine Übertragung durch Zahnräder oder durch Riemen zwischen den beiden Steuerrädern zu verwirklichen. Wenn der eine der Verschlüsse aufwärts geht, während der andere sich abwärts bewegt, um die entsprechende Öffnung zu verschließen, genügt es, die Triebräder einer jeden Zahnstange in demselben Sinne drehen zu lassen, und die beiden Klappen verschieben sich in demselben Sinne, indem die eine die zugehörige Öffnung öffnet, während die andere die ihrige schließt. Im Falle der Anwendung schwenkbarer Klappen genügt es, die beiden Antriebsräder 31 und 46 gleichzeitig zu drehen, z. B. über eine Transmission mittels nicht dargestellter Riemen. Selbst wenn, wie in der Praxis, die Steuerung der Verschlüsse durch Antriebsräder bewirkt wird, welcher Art die Verschlüsse auch immer seien, ist es möglich, auf einer Seite eine Schiebeklappe und auf der anderen Seite eine Schwenkklappe vorzusehen und sie nichtsdestoweniger synchron durch einen einfachen Mechanismus zu betätigen.Finally, it is advantageous to synchronize the operation of the shutters 11 or 11 a and 22 or 22a, such that the one closes when the other opens. The synchronization can be easily realized. In the case of the arrangement of two slide locks, which are driven by pin and rack, the flaps are parallel and it is easy to realize a transmission by gear wheels or by belts between the two control wheels. If one of the shutters goes up while the other goes down to close the corresponding opening, it is enough to let the driving wheels of each rack turn in the same direction and the two flaps move in the same direction the corresponding opening opens while the other closes hers. In the case of using pivotable flaps, it is sufficient to rotate the two drive wheels 31 and 46 simultaneously, e.g. B. via a transmission by means of a belt, not shown. Even if, as in practice, the control of the shutters is effected by drive wheels of whatever type the shutters are, it is possible to provide a sliding flap on one side and a swiveling flap on the other, and nevertheless they are synchronized by a simple mechanism to operate.

Bei der Abwandlung gemäß den Fig. 11 bis 13 ist die Kammer 20, wie weiter oben ausgeführt, in zwei vertikale Kammern 20 a und 20 b unterteilt. Die Kammer 20 a dient zur Entleerung des Schrotts und besitzt, wie vorher beschrieben, eine Entleerungsklappe 11', während die Kammer 20 b, die der Abscheidung des Staubes und der durch den aufsteigenden Luftstrom mitgenommenen gemahlenen Produkte dient, bis unterhalb des Wirbelschachtes 19 verlängert ist und in diesen über eine mittels einer Klappe 47 verschließbare Öffnung (Fig. 12) mündet. Die Klappe 47 ist vorzugsweise wie die Klappe 11 in der Führung 48 gleitend angeordnet und mit einem Antriebssystem ausgerüstet, das eine Zahnstange 49, ein Triebrad 50, eine Welle 51, die in Lagern 52 auf der äußeren Wand des Schachtes 19 drehbar angeordnet ist, und ein Antriebsrad 53 aufweist. Eine Ablenkplatte 54 (Fig. 12) ist vorzugsweise unten an der Kammer 20 b vorgesehen. Es ist wünschenswert, eine weitere Ablenkplatte 55 (Fig. 11 und 13) oberhalb der in der Scheidewand eingebrachten Öffnung 19 n vorzusehen, um den Steuermechanismus der Klappe 47 zu schützen. Eine Zugangstür 56 (Fig. 11) gestattet außerdem den Zugang zu dem Inneren der Kammer 20b. Wie bei der Konstruktion nach der Fig. 4. kann ein nicht dargestellter Verschluß die Verbindung zwischen dem Schacht 19 und den Kammern 20a und 20b unterbrechen.In the modification according to FIGS. 11 to 13, the chamber 20, as stated above, is divided into two vertical chambers 20 a and 20 b. The chamber 20 a is used to empty the scrap and, as previously described, has an emptying flap 11 ', while the chamber 20 b, which is used to separate the dust and the ground products entrained by the rising air stream, is extended to below the vortex shaft 19 and opens into this via an opening (FIG. 12) which can be closed by means of a flap 47. The flap 47, like the flap 11, is preferably slidably arranged in the guide 48 and equipped with a drive system comprising a rack 49, a drive wheel 50, a shaft 51 which is rotatably arranged in bearings 52 on the outer wall of the shaft 19, and has a drive wheel 53. A baffle 54 (Fig. 12) is preferably provided at the bottom of the chamber 20b. It is desirable to provide a further baffle plate 55 (FIGS. 11 and 13) above the opening 19 n made in the septum in order to protect the control mechanism of the flap 47. An access door 56 (Fig. 11) also allows access to the interior of the chamber 20b. As in the construction according to FIG. 4, a lock (not shown) can interrupt the connection between the shaft 19 and the chambers 20a and 20b.

Die Wirkungsweise der Anlage ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung: Das zu mahlende Gut wird in den Trichter 8 aufgegeben und fällt auf die Trommel 14 sowie die Hämmer 15 der Mühle 5. Die gemahlenen Produkte fallen unmittelbar durch den Rost 17 auf den Förderer 9, der sie abtransportiert. Das feste, dichte Mahlgut, das mahlbar, aber zu groß ist, um ohne weiteres sofort zerkleinert werden zu können, verbleibt wegen seines Gewichtes in der Mühle 5, bis es in genügend kleine Stücke zerteilt ist, um den Rost 17 zu passieren. Die mahlbaren großen, jedoch leichten Teile (z. B. Futtermittel, grober Müll, Holz- oder Metallspäne, Fleischabfälle, Knochen, Abfälle von Holz und plastischen Stoffen) werden durch die kombinierte Wirkung der Zentrifugalkraft und des heftigen Luftstromes hochgehoben, der, wie das Experiment gezeigt hat, allein durch die Rotation der Mühle erzeugt wird, ohne daß es notwendig ist, ein Gebläse vorzusehen, und steigen in dem Wibelschacht 19 hoch, wo sie durch den Luftstrom und durch eine eventuelle Berührung mit der Wand der Haube 21 zerteilt werden und wie ein Regen in das Gehäuse der Mühle zurückfallen, wodurch die Zerkleinerung dieser Produkte zwischen den Hämmern gefördert wird. Die nicht mahlbaren Gegenstände. z. B. Konservenbüchsen oder anderer Schrott, werden in einfacher Weise zusammengepreßt oder in irgendeiner Weise zwischen den Hämmern und der Wand 17 flachgedrückt und durch die Zentrifugalkraft in den Schacht geworfen. Wie weiter oben ausgeführt, zieht der durch die Rotation der Mühle erzeugte Luftstrom zusammen mit diesem Schrott, Staub oder besonders leichte, gemahlene Produkte an. Die Trennung erfolgt in der Praxis in der Haube 21. Der Schrott wird durch seine Trägheit in die Kammer 20 oder bei der Abwandlung gemäß Fig. 11 bis 13 ih die Kammer 20a geschleudert, während die leichteren Produkte in den Schacht 19 und teilweise bei der abgewandelten Ausführungsform in den Kanal 20 b zurückfallen, wo sie durch die Klappe 47 wieder in den Wirbelschacht 19 zurückgeführt werden. Der Schrott sammelt sich am Boden der Kammer 20 oder 20a an und wird periodisch durch die Entleerungsklappe entfernt.The mode of operation of the system results from the following description: The material to be ground is fed into the funnel 8 and falls onto the drum 14 and the hammers 15 of the mill 5. The ground products fall through immediately the grate 17 on the conveyor 9, which transports them away. The solid, dense grist that is grindable, but too big to be immediately crushed, remains because of its weight in the mill 5 until it is broken into small enough pieces is divided to pass the grate 17. The grindable, large, but light ones Parts (e.g. animal feed, coarse garbage, wood or metal shavings, meat waste, Bones, waste wood and plastic materials) are combined by the Effect of centrifugal force and the violent air current that, like the experiment has shown is produced by the rotation of the mill alone, without that it is necessary to provide a fan, and rise in the Wibelschacht 19 high, where they pass through the air flow and through any contact with the wall the hood 21 are divided and fall back like rain into the housing of the mill, thereby promoting the crushing of these products between the hammers. the non-grindable objects. z. B. canned food or other scrap simply squeezed together or in some way between the hammers and the wall 17 flattened and thrown into the shaft by centrifugal force. As stated above, the air flow generated by the rotation of the mill pulls along with this scrap, dust or particularly light, ground products. The separation takes place in practice in the hood 21. The scrap is through his Inertia in the chamber 20 or in the modification according to FIGS. 11 to 13 ih the chamber 20a thrown, while the lighter products in the shaft 19 and partially fall back in the modified embodiment in the channel 20 b, where they through the flap 47 can be returned to the vortex shaft 19. The scrap collects adjoins the bottom of chamber 20 or 20a and is periodically through the evacuation flap removed.

Wenn die Anlage mit Unterbrechungen arbeitet, entfernt man den Schrott durch die Öffnung der Klappe 11, 11a oder 11', sobald die Beschickung unterbrochen ist; wenn die Anlage jedoch ununterbrochen arbeiten soll und die Mahlprodukte praktisch ohne Unterbrechung in den Aufgabetrichter geleitet werden, dann muß eine Vorrichtung zur Entfernung des Schrottes vorgesehen werden, bei der die Beschickung der Mühle nicht unterbrochen zu werden braucht. Wenn die Klappe 11, 11a oder 11' geschlossen ist, verhindert der in der Kammer 20 oder 20a durch den Luftstrom erzeugte Druck in der Praxis, daß die leichten Gegenstände, beispielsweise Papier, in die Kammer eindringen und auf diese Weise mit den nicht mahlbaren Gegenständen entfernt werden. (Wenn die Klappe 47 ebenfalls geschlossen ist, wirkt der Druck auch in der Kammer 20b, und es gibt keine Abscheidung; wenn sie dagegen offen ist, zirkulieren die leichten Produkte gleichzeitig im Schacht 19 und in der Kammer 20 a.) Wenn dagegen die Klappe 11, 11n oder 11' während der Drehung der Mühle offen ist, läuft man Gefahr, daß durch die Öffnung nicht nur nicht mahlbare Gegenstände, sondern auch leichte Gegenstände, beispielsweise Papier oder Staub, entweichen. Diese nicht gewünschte Entleerung kann gemäß der Erfindung durch die Betätigung des Verschlusses 22 und 22a vermieden werden. Wie ersichtlich, ist es möglich, die Verschlüsse 22 und 22a getrennt voneinander zu schließen, ehe die Klappe 11, 11a oder 11' geöffnet wird. Es ist jedoch vorteilhafter, wie vorstehend beschrieben, die beiden Verschlußorgane synchron zu betätigen, damit, wenn die nicht mahlbaren Produkte entfernt werden, vermieden wird, daß zu gleicher Zeit eine mehr oder weniger bedeutende Menge an Papier oder Staub entweicht. Vorzugsweise wählt man den Synchronisierungsmechanismus so, daß der Verschluß 22 oder 22a sich schließt, ehe sich die Klappe 11, 11n oder 11' öffnet. Dies wird beispielsweise durch eine Vorrichtung mit Zeitverzögerung, wie sie jedem Techniker bekannt ist, erreicht. Außerdem ist ersichtlich, daß die Bedienung der Teile 11 und 22 aus der Entfernung vorgenommen werden kann, und zwar durch jedes bekannte Mittel, das die Drehung eines Steuerrades oder einer Rolle gestattet.If the plant works intermittently, the scrap is removed through the opening of the flap 11, 11a or 11 'as soon as the loading is interrupted is; however, if the plant is to work continuously and the grinding products are practical are fed into the feed hopper without interruption, then a device must be used for the removal of the scrap to be provided during the loading of the mill need not be interrupted. When the flap 11, 11a or 11 'is closed prevents the pressure generated in the chamber 20 or 20a by the air flow in practice that the light objects, for example paper, in the chamber penetrate and be removed in this way with the non-grindable objects. (If the flap 47 is also closed, the pressure will also act in the chamber 20b, and there is no deposition; if, on the other hand, it is open, they circulate light products at the same time in the shaft 19 and in the chamber 20 a.) If on the other hand the flap 11, 11n or 11 'is open while the mill is rotating, there is a risk of that through the opening not only objects that cannot be grinded, but also light ones Objects such as paper or dust escape. This unwanted Emptying can according to the invention by actuating the closure 22 and 22a can be avoided. As can be seen, it is possible to use the closures 22 and 22a to close separately from each other before the flap 11, 11a or 11 'is opened. However, as described above, it is more advantageous to use the two closure members to operate synchronously so that when the non-grindable products are removed, it is avoided that at the same time a more or less significant amount of Paper or dust is escaping. The synchronization mechanism is preferably chosen so that the shutter 22 or 22a closes before the flap 11, 11n or 11 'opens. This is done for example by a device with Time delay, as it is known to every technician, is achieved. It can also be seen that parts 11 and 22 can be operated remotely, by any known means involving the rotation of a steering wheel or a Role allowed.

Wird mit einer derartigen Fernsteuerung gearbeitet, dann kann man einen Uhrwerksantrieb vorsehen, der zuerst den Bedienungsmechanismus des Verschlusses 22 betätigt, indem er diesen schließt, und dann den Bedienungsmechanismus der Klappe 11, indem er diese öffnet, wobei diese Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge nufeinanderfolgen, wenn man die Entleerungsklappe wieder schließen will. Außerdem ist zu bemerken, daß in der Praxis dieser Vorgang außerordentlich schnell vor sich geht und daß man eine selbsttätige Vorrichtung vorsehen kann, die durch einen Uhrwerksantrieb gesteuert wird und die Reihenfolge der zur Schrottentleerung notwendigen Arbeitsgänge veranlaßt, d. h. Schließung des Verschlusses 22, Öffnung der Klappe 11, Schließung dieser Klappe nach einer bestimmten Zeit, die zur Entleerung des Schrottes ausreicht, und Öffnung des Verschlusses 22. Sieht man eine elektrische Steuerung der verschiedenen Bewegungen vor, dann ermöglicht die Benutzung von Verzögerungsrelais oder eines Uhrwerksantriebes, daß die Arbeitsgänge in der gewünschten Reihenfolge ablaufen. Diese verschiedenen Mechanismen können von einem Fachmann leicht entwickelt werden und sind als solche nicht Gegenstand der Erfindung.If you work with such a remote control, then you can provide a clockwork drive, which first the operating mechanism of the shutter 22 operated by closing it, and then the operating mechanism of the flap 11 by opening it, these operations following one another in reverse order, if you want to close the emptying flap again. It should also be noted that in practice this process takes place extremely quickly and that one may provide an automatic device controlled by a clockwork drive and initiates the sequence of the operations necessary for emptying the scrap, d. H. Closing the shutter 22, opening the flap 11, closing this flap after a certain time, which is sufficient to empty the scrap, and opening of the shutter 22. One sees an electrical control of the various movements before, then enables the use of delay relays or a clockwork drive, that the operations take place in the desired sequence. These different Mechanisms can be easily developed by one skilled in the art and are as such not the subject of the invention.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Hammermühle zum Zerkleinern inhomogener Stoffe oder schwer zu mahlender heterogener Massen, insbesondere von Haus- und Industriemüll, Futtermitteln u. dgl., bestehend aus einem waagerecht gelagerten Hammerrotor, dem das Mahlgut durch einen Aufgabeschacht von oben zugeführt wird und der auf seiner Unterseite von einem Siebrost umgeben ist, wobei am Mühlengehäuse eine Fremdkörperkammer mit Entleerungsklappe zur Aufnahme unmittelbarer Gegenstände vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdkörperkammer (20) seitlich eines das Mühlengehäuse (5) nach oben verlängernden Wirbelschachtes (19) angeordnet und mit diesem mittels einer gemeinsamen Haube (21) verbunden ist. PATENT CLAIMS: 1. Hammer mill for comminuting inhomogeneous substances or difficult-to-grind heterogeneous masses, in particular household and industrial waste, animal feed, etc., consisting of a horizontally mounted hammer rotor to which the ground material is fed through a feed chute from above and which is on its Underside is surrounded by a sieve grate, with a foreign body chamber with an emptying flap for receiving immediate objects is provided on the mill housing, characterized in that the foreign body chamber (20) is arranged on the side of a vortex shaft (19) extending upwardly the mill housing (5) and with this by means of a common hood (21) is connected. 2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haube (21) zwischen dem Wirbelschacht (19) und der Fremdkörperkammer (20) ein Verschlußelement (22) vorgesehen ist, wobei die Entleerungsklappe (11) der Fremdkörperkammer und das Verschlußelement (22) zumindest in geschlossener Stellung in parallelen Ebenen liegen und dergestalt miteinander verbunden sind, daß das Verschlußelement sich schließt, wenn die Entleerungsklappe sich öffnet, und umgekehrt. 2. Mill according to claim 1, characterized in that that in the hood (21) between the vortex shaft (19) and the foreign body chamber (20) a closure element (22) is provided, the emptying flap (11) the foreign body chamber and the closure element (22) at least in the closed position lie in parallel planes and are connected to one another in such a way that the closure element closes when the emptying flap opens and vice versa. 3. Mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (22) sich schließt, ehe die Entleerungsklappe (11) sich öffnet, und umgekehrt. 3. Mill after Claim 2, characterized in that the closure element (22) closes, before the emptying flap (11) opens, and vice versa. 4. Mühle nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsklappe (11) und/oder das Verschlußelement (22) als Gleitverschluß bzw. als Schieber ausgebildet sind. 4. Mill after one of the Claims 2 and 3, characterized in that the emptying flap (11) and / or the locking element (22) are designed as a slide lock or as a slide. S. Mühle nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsklappe (11) und/oder das Verschlußelement (22) schwenkbar sind. S. mill according to one of claims 2 and 3, characterized in that the emptying flap (11) and / or the closure element (22) are pivotable. 6. Mühle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdkörperkammer (20) durch eine vertikale Scheidewand (24) in zwei Kammern (20 a, 20 b) geteilt ist, von denen die äußere (20a) mit einer Entleerungsklappe (11) versehen und die innere (20 b) mittels einer durch eine Klappe (47) verschließbaren Öffnung mit dem Wirbelschacht (19) verbunden ist. 6. A mill according to one of the preceding claims, characterized in that the foreign body chamber (20) by a vertical partition (24) into two chambers (20 a, b 20) is divided, of which the outer (20a) with an emptying flap (11 ) and the inner (20 b) is connected to the vortex shaft (19) by means of an opening which can be closed by a flap (47). 7. Mühle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlgutaufgabe mittels eines seitlich am unteren Teil des Wirbelschachtes vorgesehenen Aufgabetrichters (8) erfolgt, dessen Mündungsöffnung (25) mittels eines Schiebers (26) teilweise verschließbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 546 708; britische Patentschrift Nr. 725 641.7. Mill according to one of the preceding claims, characterized in that the grinding stock feed by means of a side at the bottom Part of the vortex shaft provided feed hopper (8) takes place, the mouth of which (25) can be partially closed by means of a slide (26). Considered Publications: German Patent No. 546 708; British Patent No. 725 641.
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