DE1144743B

DE1144743B - Printing ink with magnetic dye particles

Info

Publication number: DE1144743B
Application number: DEJ17392A
Authority: DE
Inventors: Carl B Blake; Lewis F Miller
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1958-12-30
Filing date: 1959-12-17
Publication date: 1963-03-07

Description

Druckfarbe mit magnetischen Farbstoffteilchen Die Erfindung betrifft eine Druckfarbe mit magnetischen Farbstoffteilchen, wie sie für mit magnetischer Abfühlung arbeitende Verfahren zum maschinellen Erkennen von Schriftzeichen benötigt wird.Magnetic Dye Particle Ink The invention relates to an ink with magnetic dye particles such as those used for magnetic ones Sensing working method for the machine recognition of characters needed will.

Es sind bereits Druckfarben mit magnetischen Farbstoffteilchen bekannt, die in der Hauptsache aus Eisenpulver bestehen, das mit bestimmten Wachsen, Harzen und einem Lösungsmittel vermengt wird, wobei die einzelnen Eisenpulverteilchen mit einem thermoplastischen Überzug versehen werden. Zu diesem Zweck wurden z. B. Chlorparaffin, ein Polyamid der Stearinsäure und Polyvinyl-Methyl-Äther in Toluol gelöst, das Eisenpulver mit dieser Lösung vermischt und nach Trocknung zu einem Pulver gewünschter Feinheit gemahlen.There are already printing inks with magnetic dye particles known, which mainly consist of iron powder combined with certain waxes and resins and a solvent is mixed, the individual iron powder particles with be provided with a thermoplastic coating. For this purpose z. B. chlorinated paraffin, a polyamide of stearic acid and polyvinyl methyl ether dissolved in toluene, iron powder mixed with this solution and after drying to a powder of the desired fineness ground.

Die bekannten magnetischen Druckfarben zeigen eine unerwünschte Neigung zur Emulgierung, was durch die hydrophilen Eigenschaften der magnetischen Farbstoffteilchen zu erklären ist. Hieraus ergibt sich auch der Nachteil, daß die Farbstoffteilchen auf der Farbauftragswalze eine Emulsion mit dem zur Anfeuchtung der Walze aufgebrachten Wasser bilden. Diese Emulsion beeinträchtigt den Druckvorgang, da sie die Ablagerung des magnetischen Farbstoffs auf der mit Wasser befeuchteten Walze und eine Ablagerung von Wasserteilchen auf den zu bedruckenden Aufzeichnungsträgern bewirkt. Dies ergibt nicht nur schlechten Druck, sondern es werden auch die magnetischen Eigenschaften der bedruckten Flächen herabgesetzt, wodurch wiederum der nachfolgende magnetische Abfühlvorgang nachteilig beeinflußt wird.The known magnetic printing inks show an undesirable tendency for emulsification, as evidenced by the hydrophilic properties of the magnetic dye particles is to be explained. This also has the disadvantage that the dye particles an emulsion with the one applied to moisten the roller on the inking roller Form water. This emulsion affects the printing process as it removes the deposit of the magnetic dye on the roller moistened with water and a deposit caused by water particles on the recording media to be printed. This gives Not only will it have bad printing but it will also have the magnetic properties of the printed areas is reduced, which in turn makes the subsequent magnetic The sensing process is adversely affected.

Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Farbstoffteilchen einen wasserabstoßenden Überzug mit Farbwirkstoffen in Form von Molekularketten mit an den magnetischen Farbstoffteilchen angelagerten hydrophilen und freien oleophilen Enden aufweisen.According to the invention, these disadvantages are avoided in that the dye particles form a water-repellent coating with active coloring agents of molecular chains with hydrophilic ones attached to the magnetic dye particles and have free oleophilic ends.

Nach einem weiteren Merkmal sind die Farbstoff teilchen oberflächlich nitriert und phosphatiert.According to a further characteristic, the dye particles are superficial nitrided and phosphated.

Die Druckfarbe gemäß der Erfindung zeichnet sich weiter durch hervorragende magnetische Eigenschaften aus, sie ermöglicht ein schnelleres Trocknen nach dem Druck, weil ihr Wassergehalt auf ein Minimum beschränkt ist, und liefert ein dunkleres und sauberes Schriftzeichenbild.The printing ink according to the invention is also excellent magnetic properties, it allows faster drying after Print because its water content is kept to a minimum and gives a darker one and clean character image.

Die Farbstoffteilchen der Druckfarbe gestatten eine bessere Benetzung durch die in der Druckfarbe enthaltenen Lacke und liefert damit bessere Fließeigenschaften und eine ausgezeichnete Druckdeckkraft und ermöglicht eine vielseitige Veiwendung von Füllösungen für besondere Aufgaben der Druckfarbe. Zugleich werden unerwünschte Farbeigenschaften der Ausgangsstoffe der magnetischen Farbstoffteilchen beseitigt.The dye particles in the printing ink allow better wetting through the varnishes contained in the printing ink and thus provides better flow properties and excellent printing opacity and enables versatile use of filling solutions for special printing ink tasks. At the same time it will be undesirable Color properties of the starting materials of the magnetic dye particles eliminated.

Weitere Meikmale der Eifindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele für Druckfarben mit magnetischen Farbstoffteilchen.Further features of the invention result from the claims and the description of several embodiments for printing inks with magnetic Dye particles.

Unter demAusdruck »magnetische Farbstoffteilchen« sollen die an sich bekannten Stoffe verstanden werden, die für den Gebrauch in magnetischen Druckfarben geeignet sind. Solche Farbstoffteilchen bestehen z. B. aus Gammaeisenoxyd mit einem Restmagnetismus von 1500 Gauß und mehr mit Koerzitivkräften zwischen 200 und 400 Örsted und einer Teilchengröße von 1 bis 10#t, natürlichen oder künstlichen Magneten, einkristallinem Eisen, feinkörnigen magnetischen Legierungen, Kobalt-, Nickel- und Bariumferriten und ähnlichen Stoffen.The expression "magnetic dye particles" is to be understood as meaning the substances known per se which are suitable for use in magnetic printing inks. Such dye particles consist, for. B. from gamma iron oxide with a residual magnetism of 1500 Gauss and more with coercive forces between 200 and 400 Örsted and a particle size of 1 to 10 # t, natural or artificial magnets, monocrystalline iron, fine-grain magnetic alloys, cobalt, nickel and barium ferrite and the like Fabrics.

Eine erste Behandlungsmethode, die zur Herabsetzung der Emulgierungsneigungen von magnetischen Farbstoffteilchen, wie sie oben aufgezählt wurden, angewandt werden kann, ist das Überziehen der Farbstoffteilchen mit einem geeigneten Harz. Solche Harze können z. B. enthalten: Silikone, Vinylazetate, Chloride, Polyäthylene, Polyamide, Phenole, Alkyde, Kumaron-Indene und Epoxyharze.A first treatment method to reduce the tendency to emulsify magnetic dye particles as enumerated above can be used is to coat the dye particles with a suitable resin. Such Resins can e.g. B. contain: Silicones, vinyl acetates, chlorides, polyethylene, polyamides, Phenols, alkyds, coumarone indenes and epoxy resins.

Farbstoffteilchen können mit Harzen überzogen werden, indem z. B. der Farbstoff in geschmolzenes Harz eingerührt wird. Hernach wird das Harz abgekühlt und gemahlen, und die Farbstoffteilchen sind dann mit einem Überzug versehen. Nach einer anderen Methode werden die Farbstoffteilchen mit Harz gemischt und durch zwei erhitzte Walzrollen miteinander verbunden, anschließend abgekühlt und zerkleinert.Dye particles can be coated with resins by e.g. B. the dye in melted Resin is stirred in. Afterwards will the resin is cooled and ground, and the dye particles are then coated Mistake. Another method is to mix the dye particles with resin and connected to one another by two heated rollers, then cooled and crushed.

Bei einer zweiten Behandlungsmethode setzt sich das Harz aus einer Lösung auf den Farbstoffteilchen ab. Dies kann erreicht werden z. B. durch Fraktionierung oder durch Pigmentkristallisierung. Bei der Pigmentkristallisierung werden die Farbstoffteilchen einer übersättigten Lösung von Harz in einem Lösungsmittel beigefügt. Durch Abkühlung fällt das Harz zum Teil aus und lagert sich auf den Farbstoffteilchen ab. Beim Vorgang der Fraktionierung wird das Harz in einem Lösungsmittel gelöst, der Farbstoff wird dann in die Lösung eingerührt, und während des Umrührens wird ein weiteres Lösungsmittel der Lösung beigefügt, das eine Ausfällung des Harzes aus der Lösung bewirkt. Das aus der Lösung ausfallende Harz überzieht die Farbstoffteilchen dünn und gleichmäßig.In a second treatment method, the resin is made up of one Solution on the dye particles. This can be achieved e.g. B. by fractionation or by pigment crystallization. When the pigment crystallizes, the dye particles become added to a supersaturated solution of resin in a solvent. By cooling down the resin partially precipitates and is deposited on the dye particles. During the process During fractionation, the resin is dissolved in a solvent that becomes the dye then stirred into the solution, and while stirring, another solvent is added added to the solution, which causes the resin to precipitate out of the solution. That Resin precipitating from the solution coats the dye particles thinly and evenly.

Es folgen Beispiele von Harzen und Lösungsmitteln, die bei der Züchtung von Kristallen verwendet werden können. Harze u. ä. Lösungsmittel 1. Melaminharze Xylol/Butanol 2. Kautschuk mit ringför- Trichloräthylen, Xylol uriger Molekülstruk- oder Toluol tur 3. Silikone Xylol Es folgen Beispiele von Harzen und Lösungsmitteln, die in der Fraktionierungstechnik angewandt werden können. Harze u. ä. Ute Zweites Lösungsmittel Lösungsmittel 1. Vinylchlorid Tetrahydro- Benzol furan 2. Chlorparaffin Nitrobenzol Methylalkohol 3. Zero Äthanol Wasser Bei den genannten Überzugsmethoden durch Abscheidung sollte die Menge des ausgeschiedenen Harzes ausreichen, die gesamte Puderoberfläche zu bedecken.The following are examples of resins and solvents that can be used in growing crystals. Resins and the like solvents 1. Melamine resins xylene / butanol 2. Rubber with ring-shaped trichlorethylene, xylene rustic molecular structure or toluene door 3. Silicones xylene The following are examples of resins and solvents that can be used in fractionation technology. Resins and the like. Second Solvent solvent 1. Vinyl chloride tetrahydro-benzene furan 2. Chlorinated paraffin, nitrobenzene, methyl alcohol 3. Zero ethanol water With the above-mentioned coating methods by deposition, the amount of resin deposited should be sufficient to cover the entire powder surface.

Im folgenden wird ein Beispiel gegeben für die Zusammensetzung einer Druckfarbe nach der ersten Behandlungsmethode 70 g künstlicher Magnetstein, kubische Teilchen von einer Durchschnittsgröße von 5 V,, überzogen. mit 100/, Silikonharz; 9 g Isophthalsäurelack, Viskosität 35,5 Posse; 8 g Harzlösungslack, bestehend aus 50 Gewichtsteilen Phenolformaldehydharz, gelöst in Petroleum mit einem Siedepunkt im Bereich von 260 bis 310°C; 4 g Paraffinöl, leicht; 2 g 21°/jger Kobalttrockner; 7 g schwarzes Färbemittel, bestehend aus 20 Teilen aktivem Kohlengasruß, Teilchengröße 24 m#t, aufgeschwemmt in Leinöl. Eine zweite allgemeine Behandlungsmethode, die angewandt werden kann, um die Emulgierungsneigung von Farbstoffen, wie oben aufgeführt, herabzusetzen, ist ein Überziehen der Farbstoffteilchen mit flüssigen Farbwirkstoffen.The following is an example of the composition of a printing ink according to the first treatment method, coated with 70 g of artificial magnetic stone, cubic particles with an average size of 5 V ,,. with 100 /, silicone resin; 9 g isophthalic acid varnish, viscosity 35.5 posse; 8 g resin solution paint, consisting of 50 parts by weight phenol-formaldehyde resin, dissolved in petroleum with a boiling point in the range from 260 to 310 ° C; 4 g paraffin oil, light; 2 g 21% cobalt drier; 7 g of black coloring agent, consisting of 20 parts of active carbon black, particle size 24 m # t, suspended in linseed oil. A second general treatment method which can be used to reduce the tendency of dyes to emulsify as listed above is to coat the dye particles with liquid coloring agents.

Bei bekannten Pigmentierungsverfahren werden Färbemittel in der Form von Molekularketten verwendet, die einen hydrophilen Teil am einen Ende und einen oleophilen Teil am anderen Ende haben. Zahlreiche bekannte Färbemittel können Verwendung finden, und bei ihrer Anwendung auf magnetische Farbstoffteilchen heften sie sich mit ihrem hydrophilen Teil an den Partikeln, während ihr oleophiler Teil sich vom Farbstoffteilchen nach außen erstreckt und allen Wassermolekülen gegenüber eine abstoßende Wirkung ausübt.In known pigmentation processes, colorants are in the mold used by molecular chains that have a hydrophilic part at one end and a have oleophilic part on the other end. Numerous known colorants can be used and when applied to magnetic dye particles they attach with their hydrophilic part on the particles, while their oleophilic part differs from the Dye particles extend outwards and face all water molecules has a repulsive effect.

Im folgenden werden Beispiele für anwendbare Pigmentierungsverfahren gegeben: Folgende Stoffe werden zu einem flüssigen Brei vermischt: Wasser (heiß) .................. 30 000 g Essigsäure (56 °/o) . . . . . . . . . . . . . . . 100 g Rhodamin 6 GDN . . . . . . . . . . . . . . 500 g erhitzen auf 90°C; rühren, bis vollständig gelöst. Beifügen: Aus Eisen-Carbonyl gewonnenes Eisenoxyd ................... 1055 g Folgende Stoffe werden zu einer Lösung vermischt: Wasser (heiß) Natriumwolframat in kristalliner Form ........................ 6 000 g Natriummolybdat in kristalliner Form ........................ 995 g Dinatriumphosphat . . . . . . . . . . . . . . 1l5 g 20°-B6-Salzsäure . . . . . . . . . . . . . . . . . 800 g Die Lösung wird dem dünnflüssigen Brei beigefügt und bildet einen unlöslichen komplexen Farbstoff, der sich an die Oxydpartikeln anheftet und diese, wie oben beschrieben, überzieht.Examples of applicable pigmentation processes are given below: The following substances are mixed to form a liquid paste: Water (hot) .................. 30,000 g acetic acid (56%) . . . . . . . . . . . . . . . 100 g rhodamine 6 GDN. . . . . . . . . . . . . . Heat 500 g to 90 ° C; stir until completely dissolved. Add: iron oxide obtained from iron carbonyl ................... 1055 g The following substances are mixed to a solution: water (hot) sodium tungstate in crystalline form ..... ................... 6,000 g sodium molybdate in crystalline form ........................ 995 g disodium phosphate. . . . . . . . . . . . . . 1l5 g of 20 ° -B6 hydrochloric acid. . . . . . . . . . . . . . . . . 800 g The solution is added to the thin paste and forms an insoluble complex dye that attaches to the oxide particles and coats them as described above.

Ein weiterer Vorteil, den man durch diese Pigmentierungsprozesse bei der Behandlung von magnetischen Farbstoffteilchen zum Gebrauch in Druckfarbe erhält, ist der, daß magnetische Farbstoffteilchen von hervorragenden magnetischen Eigenschaften verwendet werden können, selbst wenn diese Farbstoffe von unerwünschter Färbung sind.Another benefit that you get through this pigmentation process the treatment of magnetic dye particles for use in printing ink, is that magnetic dye particles have excellent magnetic properties can be used even if these dyes are of undesirable coloring are.

Im folgenden wird ein Beispiel für die Zusammensetzung einer Druckfarbe mit magnetischen Farbstoffteilchen nach der zweiten Behandlungsmethode gezeigt: 55 g Eisenoxyd in gammakristalliner Form, entstanden durch Oxydation von reinen Eisenkörnchen, die durch Zerlegung von Karbonyleisen geschaffen wurden; die besagten Körnchen sollen einen Durchmesser von weniger als 10 #t haben; das sich ergebende Eisenoxyd wird verdichtet, um die Ölabsorption herabzusetzen, und dann pigmentiert mit einer Lösung aus Wasser, Rhodamin 6 GDN, Natriumwolframat, Natriummolybdat, Dinatriumphosphat und 20°-Be-Salzsäure pigmentiert, wie oben beschrieben; 5 g rotes Farbstoff; 16 g Isophthal-Alkydlack, Viskosität 35,5 Posse; 15 g Lack, bestehend aus 50 Teilen mit Kolophonium versetztem Phenolformaldehydharz, Schmelzpunkt 127 bis 133'C in Petroleumlösemittel, Siedepunkt 310°C; Viskosität 145 Poise; 4 g Petroleumlösemittel, Siedepunkt 280°C; 2 g 21 °/oiger Kobalttrockner; 3 g Netzmittel.The following is an example of the composition of a printing ink shown with magnetic dye particles after the second treatment method: 55 g of iron oxide in gamma-crystalline form, created by the oxidation of pure ones Iron granules created by decomposing carbonyl iron; the said Granules should be less than 10 #t in diameter; the resulting Iron oxide is condensed to reduce oil absorption and then pigmented with a solution of water, rhodamine 6 GDN, sodium tungstate, sodium molybdate, Disodium phosphate and 20 ° Be-hydrochloric acid pigmented as described above; 5 g red Dye; 16 g isophthalic alkyd varnish, viscosity 35.5 posse; 15 g Lacquer, consisting of 50 parts phenol-formaldehyde resin mixed with rosin, Melting point 127 to 133 ° C in petroleum solvent, boiling point 310 ° C; viscosity 145 poise; 4 g petroleum solvent, boiling point 280 ° C; 2 g of 21% cobalt dryer; 3 g wetting agent.

Eine dritte Behandlungsmethode, um die Emulgierungsneigungen von magnetischen Farbstoffteilchen herabzusetzen, besteht darin, die Farbstoffteilchen mit chemisch wirkenden Stoffen z. B. zur Phosphatierung, Nitiierung der Oberflächen der Farbstoff= teilchen zu behandeln. Die Oberflächen erhalten dadurch eine verbesserte wasserabstoßende Wirkung. Durch diese Behandlung ergibt sich eine verbesserte Benetzung der Farbstoffteilchen durch die Harze. Solche Verfahren sind in der Technik wohlbekannt und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.A third treatment method to reduce the emulsification tendencies of magnetic To reduce dye particles, the dye particles with chemically acting substances z. B. for phosphating, nitration of the surfaces of the dye = to treat particles. This gives the surfaces an improved water-repellent effect Effect. This treatment results in improved wetting of the dye particles through the resins. Such methods are well known in the art and are of use here not to be described in detail.

Es folgt ein Beispiel der Zusammensetzung einer Druckfarbe mit Farbstoffteilchen, die nach der dritten Methode behandelt wurden: 68 g Phosphatierter natürlicher Magneteisenstein, Teilchengröße vermindert auf durchschnittlich unter 5 #t, 10 g zähflüssiges Chinaholzöl, Viskosität 95 Poise; 9 g Isophthal-Alkydlack, Viskosität 35,5 Poise; 8 g schwarzer Farbstoff, bestehend aus 20 Teilen aktivem Gasruß, Teilchengröße 24 m#t, aufgeschwemmt in eingedickten Leinölen; 2 g 21°/oiger Kobalttrockner; 3 g Paraffinöl, leicht.The following is an example of the composition of a printing ink with dye particles, treated according to the third method: 68 g phosphated natural magnetic iron stone, Particle size reduced to below 5 #t on average, 10 g viscous Chinese wood oil, Viscosity 95 poise; 9 g isophthalic alkyd varnish, viscosity 35.5 poise; 8 g black Dye, consisting of 20 parts of active carbon black, particle size 24 m # t, suspended in thickened linseed oils; 2 g of 21% cobalt dryer; 3 g paraffin oil, light.

Bei einer vierten Behandlungsmethode, um die Emulgierungsneigungen von magnetischen Farbstoff teilchen herabzusetzen, werden die Farbstoffteilchen mit geeigneten oberflächenaktiven Stoffen vermischt. Solche Stoffe können entweder direkt mit den trockenen magnetischen Farbstoffteilchen vermischt werden, oder noch besser werden die magnetischen Farbstoff teilchen nach Auflösung dieser Stoffe in einem Lösemittel in die Lösung eingerührt, um anschließend das Lösemittel zu verdampfen, so daß die mit dem oberflächenaktiven Mittel überzogenen Farbstoffteilchen zurückbleiben. Durch Anwendung des Lösungsmittelüberzugsverfahrens wird die Gleichmäßigkeit des Überzugs verbessert. Gewisse oberflächenaktive Mittel werden dann in wünschenswerter Weise behandelt, um deren Wirksamkeit bei der Herabsetzung der wasserabstoßenden Wirkung der Farbstoffteilchen zu erhöhen.In a fourth treatment method, to reduce the tendency to emulsify of magnetic dye particles, the dye particles become mixed with suitable surfactants. Such substances can either be mixed directly with the dry magnetic dye particles, or else The magnetic dye particles get better after these substances are dissolved in a solvent is stirred into the solution in order to then evaporate the solvent, so that the dye particles coated with the surfactant remain. By using the solvent coating process, the uniformity of the Coating improved. Certain surfactants then become more desirable Treated way to their effectiveness in reducing the water repellency To increase the effect of the dye particles.

Nachfolgend einige Beispiele für Behandlungsverfahren mit oberflächenaktiven Mitteln.Below are some examples of surface-active treatment methods Means.

Beispiel 1 5 Gewichtsprozent Rizinolsäure, vermischt mit 95 Gewichtsprozent eines magnetischen Farbstoffes aus Eisenoxyd und einem Lösungsmittel, wie z. B. Heptan. Nachdem die Stoffe gründlich gemischt wurden, wird das Lösungsmittel verdampft. Die überzogenen magnetischen Farbstoffteilchen werden dann in einer geeigneten Zusammensetzung nach den beschriebenen Beispielen verwendet. Beispiel 2 3 g einer Mischung von Dialkylquaternärammoniumchlorid und Aminoazetat im Verhältnis 5:1 werden in warmem Wasser aufgelöst, und dann wird die Lösung einem losen, dünnflüssigen Brei von 97 g eines Eisenoxyds in Wasser beigegeben. Der sich ergebende dünnflüssige Brei wird 10 bis 15 Minuten lang gerührt, um dann 20 ccm einer 1 °/oigen NaOH-Lösung diesem dünnflüssigen Brei hinzuzufügen, anschließend weitere 15 Minuten rühren. Es entsteht ein Molekularaustausch, der einen gut haftenden Überzug auf jedem Farbstoffteilchen liefert. Danach wird der dünnflüssige Brei gefiltert und das Filtrat gewaschen und getrocknet. Die so gewonnenen, überzogenen Farbstoffteilchen können dann in den beschriebenen Zusammensetzungen magnetischer Druckfarbe verwendet werden.Example 1 5 weight percent ricinoleic acid mixed with 95 weight percent a magnetic dye made from iron oxide and a solvent, such as. B. Heptane. After the substances have been thoroughly mixed, the solvent is evaporated. The coated magnetic dye particles are then in a suitable composition used according to the examples described. Example 2 3 g of a mixture of dialkyl quaternary ammonium chloride and aminoacetate in a ratio of 5: 1 are dissolved in warm water, and then becomes the solution was added to a loose, thin paste of 97 g of an iron oxide in water. The resulting thin slurry is stirred for 10 to 15 minutes, then Add 20 cc of a 1% NaOH solution to this thin paste, then stir for another 15 minutes. A molecular exchange occurs, which makes a well-adhering one Provides coating on each dye particle. Then the thin pulp is filtered and the filtrate washed and dried. The coated dye particles obtained in this way can then be used in the magnetic ink compositions described will.

Weitere Beispiele oberflächenaktiver Mittel, die angewandt werden können, sind organische Aluminiumverbindungen, öllösliche, nichtionische, ammoniakhaltige Netzmittel und andere verwendbare aasionische und kationische Netzmittel.Other examples of surfactants that are used are organic aluminum compounds, oil-soluble, non-ionic, ammonia-containing Wetting agents and other useful aasionic and cationic wetting agents.

Es folgt ein Beispiel für die Zusammensetzung einer Druckfarbe, die nach der vierten, oben beschriebenen Methode behandelt wurden: 55 g Gammaeisenoxyd, Teilchengröße 3 - 2 #t im Durchschnitt, überzogen mit 5°/oiger Rizinolsäure, wie oben beschrieben; 17 g dickflüssiger Isophthalalkydlack, Viskosität 375 Poise; 10 g dünnflüssiger Isophthalalkydlack, Viskosität 35,5 Poise; 8 g schwarze Farbgrundlage, bestehend aus 20 Gewichtsteilen aktivem Kohlegasruß, Teilchengröße 24 m#t, aufgeschwämmt in Leinöl; 5 g Blautönung, bestehend aus 41 Gewichtsteilen alkalischem Preußischblau in Leinöl; 4 g Paraffinöl, leicht.The following is an example of the composition of an ink that were treated according to the fourth method described above: 55 g gamma iron oxide, Particle size 3-2 #t on average, coated with 5% ricinoleic acid, such as described above; 17 g thick isophthalic alkyd varnish, viscosity 375 poise; 10 g low viscosity isophthalic alkyd varnish, viscosity 35.5 poise; 8 g black color base, consisting of 20 parts by weight of active carbon black, particle size 24 m # t, suspended in linseed oil; 5 g blue tint, consisting of 41 parts by weight of alkaline Prussian blue in linseed oil; 4 g paraffin oil, light.

Aus dem Vorhergehenden wird offensichtlich, daß zahlreiche Behandlungsmethoden für magnetische Farbstoffteilchen angewandt werden können, um die Emulgierungsneigung der Druckfarbe, die durch die hydrophilen Eigenschaften der magnetischen Farbstoffteilchen hervorgerufen werden, herabzusetzen. Diese magnetischen Farbstoffteilchen können in verschiedenen Farbzusammensetzungen entsprechend den geforderten Bedingungen verwendet werden.From the foregoing it will be apparent that numerous treatments for magnetic dye particles can be used to reduce the tendency to emulsify the printing ink, which is determined by the hydrophilic properties of the magnetic dye particles are caused to reduce. These magnetic dye particles can in different color compositions according to the required conditions be used.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Printing ink with magnetic dye particles, characterized in that the dye particles have a water repellent coating with coloring agents in the form of molecular chains attached to the magnetic coloring particles have attached hydrophilic and free oleophilic ends.

2. Printing color after Claim 1, characterized in that the coating by chemical reaction the surfaces of the dye particles.

3. Printing ink according to the claims 1 and 2, characterized in that the dye particles are nitrided on the surface or are phosphated.

4. Printing ink according to claims 1 to 3, characterized in that that the coating consists of a solution of acetic acid, a dye, e.g. B. Rhodamine 6 GDN, sodium tungstate, sodium molybdate, Disodium phosphate and 20 ° -B6-hydrochloric acid is made in hot water.

5. Printing ink according to claim 1, characterized in that the coating contains surfactants, such as. B. ricinoleic acid and isophthalic alkyd varnish, ricinoleic acid and heptane or dialkylquaternary ammonium chloride, Amino acetate and 1% NaOH solution.

6. Printing ink according to claim 1, characterized in that that the coating of isophthalic alkyd varnish and one of rosin, phenol-formaldehyde resin and petroleum-made varnish. Publications considered: French U.S. Patent No. 1,160,644.