DE1136207B - Tonfilmprojektor - Google Patents

Tonfilmprojektor

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Publication number
DE1136207B
DE1136207B DES65535A DES0065535A DE1136207B DE 1136207 B DE1136207 B DE 1136207B DE S65535 A DES65535 A DE S65535A DE S0065535 A DES0065535 A DE S0065535A DE 1136207 B DE1136207 B DE 1136207B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
amplifier
film
synchronous motor
darmstadt
Prior art date
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Pending
Application number
DES65535A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Kronenberger
Adalbert Lohmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1136207B publication Critical patent/DE1136207B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Tonfilmprojektor Die Erfindung betrifft einen Tonfilmprojektor, der mit einem getrennten Tonlaufwerk für ein weiteres Band und einem Synchronmotor ausgerüstet ist. Derartige Tonfilmprojektoren sind bekannt.
  • Es ist ferner bekannt, zur Filmübertragung im Fernsehen für 35- und 16-mm-Film besondere Wiedergabegeräte, sogenannte Filmabtaster zu benutzen, die jedoch einen erheblichen Aufwand darstellen. Man hat auch schon versucht, die von Kinoprojektoren für Stummfilm oder Lichttonfilm wiedergegebenen Bilder mit Fernsehkameras abzutasten. Für Fernsehsendungen war jedoch die Qualität dabei nicht ausreichend.
  • Bei der Fernsehfilmherstellung besteht die Schwierigkeit, daß ein Film bei der Wiedergabe über den Bildschirm des Fernsehempfängers anders wirkt als bei der gewohnten Wiedergabe auf der Leinewand des Filmtheaters. Dieser Unterschied muß bei der Herstelllung von Fernsehfilmen beachtet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmabtastanlage zu schaffen, die zwar nicht die höchsten- Ansprüche erfüllt, dafür jedoch nicht nur zur allgemeinen Beurteilung der Filmwiedergabe für Versuchsvorführungen in Studios, sondern auch zur fernsehmäßigen übertragung von Lehrfilmen geeignet ist. Derartige Anlagen sind im Vergleich zu den bekannten Einrichtungen nur mit einem Bruchteil der Kosten herzustellen. Bei den bekannten Anordnungen ist ferner zum Betrieb ein vom Impulsgeber gesteuerter Drehstromgenerator erforderlich, während beim Anmeldungsgegenstand dem Synchronmotor nur ein taktgebersynchroner Weckselstrom verhältnismäßig geringer Leistung zugeführt werden muß, um Ton-und Bildband gleichzeitig anzutreiben. , Die Erfindung besteht darin, daß der Tonfilmprojektor in an sich bekannter Weise mit einer Vidiconröhre als Filmabtaster für Fernsehsendungen verbunden ist, und daß der Synchronmotor, der mit einem weiteren Motor mit weicher Charakteristik gekuppelt ist, mit einer dem Taktgeber entnommenen Frequenz gespeist wird.
  • Ein großer Teil der Antriebsleistung wird dabei von dem zusätzlichen Motor geliefert, während der Synchronmotor im wesentlichen den Gleichlauf bestimmt. Bei der bekannten Anordnung ist dagegen für das zweite Bildband ein zusätzlicher Bandspieler erforderlich, da die einstreifige Bildtonvorführung wegen der weniger guten Tonqualität nur in Notfällen angewendet wird.
  • Das Schaltbild zeigt als Ausführungsbeispiel die elektrischen Verbindungen einer Anordnung, bei der ein Tonfilmprojektor für Schmalfilm neben der eigentlichen Tonfihnvorführung über eine Fernsehkamera auch zur Tonaufnahme und zur Tonüberspielung verwendet werden kann. Der Projektor ist als Zweibandprojektor ausgeführt, d. h., mit dem Bildtonfilm, der eine Randtonspur besitzt, kann ein perforiertes Tonband mit Mittenspur gleichlaufend abgespielt werden.
  • Mit Ti ist der Kopfträger des Mittelspurtonbandgerätes bezeichnet. Der Kopfträger T1 enthält einen Löschkopf LA sowie einen kombinierten Sprech- und Hörkopf SV Mit T2 ist ferner die Toneinrichtung des Bildfilmteiles bezeichnet. Diese enthält einen Löschkopf LB, einen kombinierten Sprech- und Hörkopf S.> sowie eine Fotozelle P. Die Köpfe der Tongeräte T1 und TZ werden durch die Umschalter B3 . . . B6, mit den entsprechenden Verstärkereinrichtungen verbunden. Der Verstärker V4 ist der Magnettonabtastverstärker, der Verstärker V5 der Lichttonabtastverstärker. Mit G ist der Hochfrequenzgenerator, mit V3 die Löschstufe bezeichnet. Der Verstärker V., stellt die Vormagnetisierungsstufe dar, während der Verstärker V1 als Niederfrequenzaufsprechverstärker dient. Neben dem Abhörverstärker V6, der den Abhörlautsprecher L1 speist, ist über einen Saalregler R ein Tonendverstärker V7 angeschlossen, der die zum Betrieb des Saallautsprechers L., erforderliche Leistung liefert. Der Verstärker V7 kann gleichzeitig durch Umlegen des Schalters B7 zur Endverstärkung der Pilotfrequenz herangezogen werden, wie später noch erläutert wird. Die Schalter B3 . . . B, des Tonwegeschaltgerätes TS sind in Stellung Magnettonwiedergabe des Mittenspurtongerätes T1 gezeichnet. Der Ausgangspegel wird durch den Pegelmesser A angezeigt.
  • Soll beispielsweise von einem separaten Tonbandgerät T3 eine Überspielung nach dem Pilottonverfahren auf perforiertes Band oder auf den Tonfilm für unperforiertes Band erfolgen, so wird über die Verstärker V1 und V2 die Tonfrequenz dem entsprechenden Magnetkopf S1 oder S2 zugeführt. Gleichzeitig ist durch Schließen des Kontaktes K4 Abhörkontrolle über den Verstärker V6 und den Lautsprecher L1 möglich. Die Pilotfrequenz vom Tonbandgerät T3 wird dem Pilottonverstärker V$ zugeführt und dort beispielsweise auf 1,55 V verstärkt und sodann einer Relaisschaltung PA zugeführt. Die Relaisschaltung PA enthält ein po11arisiertes Relais, das bei Aussetzen der Pilottonübertragung bzw. bei Absinken des Pilottonsignals unter einen zur Synchronisation noch ausreichenden Pegel den als Pilottonendverstärker dienenden Verstärker V7 über einen Übertrager, der ebenfalls 1,55 V liefert, mit dem Wechselstromnetz verbindet. Die vom Verstärker V7 (bei entsprechender Stellung der Kontakte B7) gelieferte pilottonfrequente Leistung wird, die Stellung »Pilotton« des Betriebsartenwählers BW vorausgesetzt, dem Synchronmotor SM zugeführt. Der Synchronmotor SM ist über die Kupplung KU mit dem zum Antrieb des Kühlgebläses verwendeten Asynchronmotor AM bei Pilottonbetrieb mechanisch gekuppelt. Zwangläufig mit der mechanischen Kuppilung erfolgt durch den Kontakt K3 eine Überbrückung des Kontaktes K2. Der KontaktK2 dient bei anderen Betriebsarten in Verbindung mit einem Fliebkraftregler dazu, die Projektionslampe L erst nach dem Anlaufen des Synchronmotors SM zuzuschalten. Der Lampenwiderstand ist mit RL bezeichnet. Die Kontakte K1 sind mit dem Hauptnetzschalter verbunden und unabhängig davon wirksam, ob der Betriebsartenwähler BW für Pilotton, Lichtnetz oder Rotosyn-Betrieb eingeschaltet ist. Der Umschalter U dient zum Einschalten der Relaisanordnung PA. Mit N ist ferner das Stromversorgungsgerät für die Verstärker bezeichnet.
  • Bei Filmabtastung für Fernsehsendung wird vor den Projektor eine Anordnung mit einer Vidicon-Bildfängerröhre gesetzt. Hierzu wird die Umlaufblende, die Projektionsoptik sowie gegebenenfalls die Lampe ausgetauscht. In der Zeichnung ist dann an Stelle des Magnettongerätes T3, das den Pilotton liefert, der Fernsehtaktgeber zu setzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tonfilmprojektor, der mit einem getrennten Tonlaufwerk für ein weiteres Band und einen Synchronmotor ausgerüstet ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß er in an sich bekannter Weise mit einer Vidiconröhre als Filmabtaster für Fernsehsendungen verbunden ist, und daß der Synchronmotor, der mit einem weiteren Motor mit weicher Charakteristik gekuppelt ist, mit einer dem Taktgeber entnommenen Frequenz gespeist wird. In Betracht gezogene Druckschriften: »25 Jahre Fernseh GmbH« der Fernseh GmbH, Darmstadt, Dezember 1954, S. 29 bis 31; »Blatt F 30« der Fernseh GmbH, Darmstadt, Ausgabe Juni 1956; Kurzmitteilungen der Fernseh GmbH, Darmstadt, Mai 1956.
DES65535A 1957-03-28 1957-03-28 Tonfilmprojektor Pending DE1136207B (de)

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Family

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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