DE112543C

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Publication number: DE112543C
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Description

ieie

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Vorliegende Erfindung hat eine Einrichtung des Ablegeapparates von Matrizensetzmaschinen zum Gegenstande, welche es ermöglicht, Matrizen verschiedener Schriftarten gesondert abzulegen, ohne dafs es erforderlich wird, die Hauptsignaturen für das Ablegen bei den einzelnen Schriftarten verschieden zu machen. Diese bleiben vielmehr für sämmtliche abzulegenden Schriftarten unverändert, während die Sonderung der einzelnen Schriftarten durch je eine Nebensignatur erfolgt, welche für jede Schriftart verschieden, aber bei sämmtlichen Charakteren einer und derselben Schriftart dieselbe ist. Das Ablegen erfolgt unter diesen Umständen in der Weise, dafs jeder Charakter zunächst auf seine Nebensignatur geprüft wird, alsdann bezw. gleichzeitig damit die Charaktere mit gleichen Nebensignaturen gesondert gesammelt und endlich die so von einander getrennten und gesondert gesammelten Schriftarten einzeln abgelegt werden.The present invention has a device for the filing apparatus of die setting machines on the subject, which makes it possible to store matrices of different fonts separately, without the need for the main signatures to be filed with the individual Make fonts different. Rather, these remain for all to be discarded Fonts unchanged, while the separation of the individual fonts through there is a secondary signature each, which is different for each font, but for all of them Characters of the same font are the same. Filing takes place under these Circumstances in such a way that each character is first checked for its secondary signature, then resp. at the same time the characters with the same secondary signatures are collected separately and finally the fonts so separated from one another and collected separately can be stored individually.

Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 17 in mehreren Ausführungsformen dargestellt, wobei Fig. ι und 2 bezw. 3 und 4 je zwei zusammengehörige Ansichten sind. Die Fig. 5 bis 10 veranschaulichen das Princip der Nebensignaturen. . 'The invention is shown in FIGS. 1 through 17 in several embodiments shown, Fig. ι and 2 BEzw. 3 and 4 each two belonging together Views are. Figures 5 to 10 illustrate the principle of the secondary signatures. . '

Der Einfachheit halber sind als Matrizen diejenigen der Linotypemaschine gewählt worden, obwohl jedes andere Signaturensystem der Erfindung zu Grunde gelegt werden kann, da für die Sonderung nach Schriftarten die Art der eigentlichen Ablegesignaturen nicht in Frage kommt.For the sake of simplicity, those of the linotype machine have been chosen as matrices, although any other signature system of the invention can be used, since the type of the actual filing signatures is out of the question for the separation of fonts comes.

In Fig. ι (Hinteransicht) und Fig. 2 (Seitenansicht) befindet sich die aus Matrizen 1 verschiedener Schriftarten, im vorliegenden angenommenen Falle drei, zusammengesetzte Matrizenzeile in einem aus zwei Seitenwänden 2, 3 und einer Bodenschiene 4 gebildeten Halter. In Fig. 2 ist die vordere Seitenwand 3 fortgelassen. Die Matrizen (Fig. 5 bis 7) entsprechen denjenigen der Linotype mit. unveränderten unteren Lappen 5,6, während die oberen Lappen Einschnitte 7, 8 erhalten haben.; sie führen sich mit den Lappen in Nuthen der Seitenwände 2, 3. Die letzteren sind nach rechts fortgesetzt und bilden einen Schacht mit Führungsleisten 9, 10, 11, 12, 13, die bei 14, 15, 16 unterbrochen sind, und mit Kanälen 17, 18, 19, die durch Zwischenwände 20, 21, 22 und die Hinterwand 23 gebildet werden. Die Leisten 9, 10, 11 dienen-zur Führung der Matritzen mittelst der Ausschnitte 7, 8, während die Unterbrechungen 14,15,16 das Abfallen der auf 11, 10 bezw. 9 geführten Matrizen gestatten, sobald die betreffenden Matrizen in den Bereich der Unterbrechungen gelangen. Alle bei 14 abfallenden Matrizen treten alsdann in den Kanal 17 ein und die bei 1 5 bezw. 16 abfallenden in den Kanal 18 bezw. 19. Auf diese Weise werden die Matrizen nach den (hier drei) verschiedenen Schriftarten gesondert und jede Sorte durch einen der Kanäle 17,18,19 nach einem besonderen Ablegeapparat geführt. Die nunmehr in Wirkung tretenden eigentlichen Ablegesignaturen (bei der Linotype bekanntlich die in Fig. 1, sichtbare Zackensig-In Fig. Ι (rear view) and Fig. 2 (side view) is the one from matrices 1 of different fonts, assumed in the present Trap three, assembled die lines in a holder made up of two side walls 2, 3 and a bottom rail 4. In Fig. 2, the front side wall 3 is omitted. The matrices (Fig. 5 to 7) correspond those of the Linotype. unchanged lower lobes 5.6, while the upper flaps have received incisions 7, 8 .; they run with the rag in the groove Side walls 2, 3. The latter are continued to the right and form a shaft with Guide strips 9, 10, 11, 12, 13, which are at 14, 15, 16 are interrupted, and with channels 17, 18, 19 supported by partitions 20, 21, 22 and the rear wall 23 are formed. The strips 9, 10, 11 serve to guide the matrices by means of the cutouts 7, 8, while the interruptions 14,15,16 cause the falling away the on 11, 10 respectively. 9 guided matrices allow as soon as the relevant matrices come into the area of the interruptions. All at 14 falling matrices then enter the channel 17 and the at 1 5 respectively. 16 sloping in the channel 18 respectively. 19. In this way, the matrices after the (here three) different fonts separately and each type through one of the channels 17,18,19 led to a special filing device. The actual ones now coming into effect Discard signatures (as is well known in Linotype the jagged sign visible in Fig. 1

natur ^) können somit für jede Schriftart identisch sein.natur ^) can be used for every font be identical.

Zur Sonderung der Matrizen nach den verschiedenen Schriftarten dient, wie bereits erwähnt, eine Nebensignatur derselben. Dementsprechend haben sämmtliche Matrizen der zweiten, dritten . . . Sorte (Fig. 6 und 7) einen Ausschnitt α²,α³. . . am unteren Ende, und dieser Ausschnitt ist für jede folgende Sorte um eine Stufe tiefer als für die vorhergehende, .während die erste Sorte (Fig. 5) keinen Ausschnitt . zu haben braucht.As already mentioned, a secondary signature serves to separate the matrices according to the different fonts. Accordingly, all matrices have the second, third. . . Variety (Fig. 6 and 7) a section α ² , α ³ . . . at the lower end, and this section is one level deeper for each following variety than for the previous one, while the first variety (Fig. 5) does not have a section. needs to have.

Die Matrizenzeile 1 (Fig. 2) lehnt sich mit der vordersten Matrize unterhalb gegen die Wand 20, oberhalb mit ihren Seitenlappen gegen die Führungsleisten 11; sie steht unter dem¹ 'leichten Drücke eines Winkelschiebers 24, 25, an den eine sich auf das Federgehäuse 26 aufwickelnde Schnur 27 angreift.The die line 1 (Fig. 2) leans with the foremost die below against the wall 20, above with its side tabs against the guide strips 11; it is under the ¹ 'slight pressure of an angle slide 24, 25 on which a cord 27, which is wound onto the spring housing 26, engages.

In der Wand 20 geht ein Schieber 28 auf und ab, der einen Ausstöfser 29 und rauhe Auflagen 30 trägt. Der Ausstöfser ist nicht dicker als die dünnste Matrize und pafst in den unteren Ausschnitt a² , a^s der Matrizen, dem er gegenübersteht, während die rauhen Auflagen 30 beim Hochgange des Schiebers 28 die Ränder des Federgehäuses erfassen, dieses entgegen seiner Drehungstendenz zurückdrehen, die Spannung der Schnur 27 aufheben und so die Matrizenzeile vom Druck des Schiebers 24, 25 entlasten.A slide 28, which carries an ejector 29 and rough supports 30, goes up and down in the wall 20. The ejector is no thicker than the thinnest die and fits into the lower cutout a ² , a ^{s of} the dies that it faces, while the rough supports 30 grip the edges of the spring housing when the slide 28 goes up, turning it back against its tendency to rotate Release the tension of the cord 27 and thus relieve the die line from the pressure of the slide 24, 25.

Die Führungen für die Lappen 5, 6 der Matrizen im Halter der Matrizenzeile endigen rechts vor dem Zeilenanfange, derart, dafs die jeweilig vorderste Matrize m (Fig. 2) nach oben verschoben werden kann. Will man dabei ein zufälliges Mitnehmen der zweiten Matrize positiv verhindern (obwohl wegen der erwähnten Entlastung der Zeile vom Drucke beim Hochgange des Schiebers 28 dies nicht unbedingt nöthig ist), so macht man z. B. die unteren Lappen 5, 6 bei allen Matrizen von gleicher Stärke, wie in Fig. 2 dargestellt, und läfst dann das Ende der Führung um ebenso viel nach links gegen den Zeilenanfang zurücktreten. Es kann alsdann immer nur eine Matrize von der Zeile abgeschoben werden.The guides for the tabs 5, 6 of the dies in the holder of the die line end on the right before the beginning of the line, in such a way that the respective foremost die m (FIG. 2) can be shifted upwards. If one wants to positively prevent accidental taking of the second die (although this is not absolutely necessary because of the mentioned relief of the line from pressure when the slide 28 is moving up), one makes z. B. the lower tabs 5, 6 in all matrices of the same thickness, as shown in Fig. 2, and then lets the end of the guide step back just as much to the left towards the beginning of the line. Only one die can then be pushed off the line at a time.

Die Nebensignaturen α², ά^ά bewirken nun beim Abschieben der einzelnen Matrizen, dafs diejenigen Matrizen mit der tiefsten Signatur a³ dabei am wenigsten angehoben werden, und zwar nur so weit, dafs die Ausschnitte 7, 8 in die Bahn der Führungsleisten 11 gelangen. Diejenigen Matrizen mit der weniger tiefen Signatur α² werden um eine Stufe höher geschoben und mit ihren Ausschnitten in das Niveau der Leisten 10 gebracht, während die Matrizen ohne Nebensignatur (Fig. 5) am höchsten angehoben werden und mit ihren Ausschnitten 7, 8 in das Niveau der Leisten 9 eintreten. Geht Schieber 28 abwärts, so verbleibt die jeweilig angehobene Matrize in ihrer Höhe, indem sie durch Reibung an ihren Flächen oder auch an den event, mit Gummi oder dergl. in geeigneter Weise ausgefütterten Halterseitenwänden gehalten wird. Auch kann man jede Matrizensorte mit einer Aussparung b an geeigneter Stelle versehen (Fig. 5, 6 und 7) und in diese in bekannter Weise eine Sperrfeder einschnappen lassen. Sobald Schieber 28 in seine Tief lage zurückkehrt, wird das wieder zurückgedrehte Federgehäuse 26 frei und Schieber 24, 25 verschiebt die Matrizenzeile wiederum nach rechts. Dabei wird die nächste Matrize der Zeile in die Bahn des Ausstöfsers 29 gebracht und die vorher abgeschobene und in ihre zugehörige Höhenlage angehobene Matrize auf die ihr entsprechende Führungsleiste aufgeschoben. Indem sich dieser Vorgang beständig wiederholt, werden die Führungsleisten 9, 10, 11 mit den zugehörigen Matrizen behängt und schieben sich diese auf den Führungen schrittweise nach rechts, bis sie, in den Bereich der Unterbrechungen 14,15,16 gelangend, abfallen und von den Kanälen 17,18,19 weiter geleitet werden. Die Wände 21,22 sind stufenweise erhöht und bilden so einen unteren Anschlag für die erste bezw. die zweite Matrizensorte, während die dritte Sorte ihren Anschlag an der Wand 23 findet.The secondary ^{signatures α 2} , ά ^ά now have the effect, when the individual dies are pushed off, that those dies with the deepest signature a ³ are lifted the least, and only so far that the cutouts 7, 8 get into the path of the guide strips 11. Those matrices with the less deep signature α ² are pushed one step higher and brought with their cutouts to the level of the strips 10, while the matrices without a secondary signature (Fig. 5) are raised the highest and with their cutouts 7, 8 into the Enter the level of the lasts 9. If slide 28 goes down, the respective raised die remains at its height by being held by friction on its surfaces or on the holder side walls, which may be suitably lined with rubber or the like. Each type of die can also be provided with a recess b at a suitable point (FIGS. 5, 6 and 7) and a locking spring can be snapped into this in a known manner. As soon as slide 28 returns to its low position, the spring housing 26, which has been turned back again, is free and slide 24, 25 moves the die line again to the right. The next die in the row is brought into the path of the ejector 29 and the die previously pushed off and raised to its associated height position is pushed onto the guide strip corresponding to it. By constantly repeating this process, the guide strips 9, 10, 11 are hung with the associated matrices and these slide on the guides step by step to the right until they come into the area of the interruptions 14,15,16, fall off and from the Channels 17,18,19 are passed on. The walls 21,22 are gradually increased and thus form a lower stop for the first respectively. the second type of die, while the third type finds its stop on the wall 23.

Es ist aus der beschriebenen Einrichtung ohne Weiteres klar, dafs sie sich unschwer zum Ablegen von mehr als drei Sorten ausbilden läfst.It is immediately clear from the arrangement described that it is not difficult can be trained to deposit more than three types.

Um beim Abschieben der einzelnen Matrizen in eine bestimmte Höhe, was bei schneller Oscillation des Schiebers 28 erfolgt, ein Ueberschleudern über das jeweilige Niveau zu verhindern, und die genaue Coincidenz zwischen den Ausschnitten 7, 8 mit den Führungsleisten 9, 10, 11' zu sichern, können wirksame Einrichtungen getroffen werden, welche bei der Linotypematrize zweckmäfsig aus einem Einschnitt d] d² (Fig. 5 und 6) bestehen, und zwar erhalten die Matrizen der ersten Sorte, die keine untere Nebensignatur haben (Fig. 5), einen Einschnitt Ii₁ von gröfserer Tiefe., diejenigen der zweiten Sorte (Fig. 6) einen Einschnitt d.₂ von geringerer Tiefe, diejenigen endlich der dritten Sorte (Fig. 7) mit der tiefsten Nebensignatur a₃ keinen oberen Einschnitt. .In order to prevent the slide 28 from being thrown over the respective level when the individual dies are pushed off to a certain height, which occurs when the slide 28 oscillates rapidly, and to ensure the exact coincidence between the cutouts 7, 8 with the guide strips 9, 10, 11 ' , effective devices can be made, which in the linotype matrix expediently consist of an incision d] d ² (FIGS. 5 and 6), namely the matrices of the first type, which have no lower secondary signature (FIG. 5), receive an incision Ii ₁ of greater depth., Those of the second sort (Fig. 6) an incision d. ₂ of lesser depth, those finally of the third type (Fig. 7) with the deepest secondary signature a ₃ no upper incision. .

Im Halter der Matrizenzeile ist ein mittlerer Steg 31 angeordnet, an dessen unterer Kante die angehobenen Matrizen einen wirksamen Anschlag finden, indem die Tiefe der Schlitze Ii₁ und d.₂ so bemessen ist, dafs gerade nur die erforderliche Erhebung stattfinden kann, während die Matrizensorte (Fig. 7) mit dem Grunde ii₃ der Zackensignatur zum Anschlage gegen Steg 3 1 kommt. Bei dieser Anordnung können die Einschnitte Ii₁ ii₂ auch gleichzeitigIn the holder of the die line, a central web 31 is arranged, at the lower edge of which the raised dies find an effective stop by the depth of the slots Ii ₁ and d. ₂ is dimensioned in such a way that only the required elevation can take place, while the type of die (FIG. 7) with the reason ii _{3 of} the serrated signature comes to abut against web 3 1. In this arrangement, the incisions Ii ₁ ii _{2 can} also be used at the same time

als Nebensignaturen dienen und die unteren Nebensignaturen a₂ a_% in Fortfall kommen, wenn man den alsdann breiter ausführbaren Stöfser 29 mit dem Schieber 28 mittelst einer Spiralfeder 32 nachgiebig verbindet, wie in Fig. 11 dargestellt.serve as secondary signatures and the lower secondary signatures a ₂ a _% cease to exist if the pusher 29, which can then be made wider, is flexibly connected to the slide 28 by means of a spiral spring 32, as shown in FIG. 11.

Schieber 28 erhält dann einen für die gröfste Erhebung der Matrizen (Fig. 5) ausreichenden Hub, während beim Anheben der Matrizen (Fig. 6 und 7) eine entsprechende Zusammenpressung der Feder 32 erfolgt.Slide 28 is then given a height that is sufficient for the largest elevation of the matrices (FIG. 5) Stroke, while when the dies (FIGS. 6 and 7) are raised, the spring 32 is correspondingly compressed.

In der Ausführungsform Fig. 3 und 4 sind die zugehörigen Matrizen (Fig. 8, 9 und 10) am oberen Ende mit Zapfen bezw. schmalen vollen Lappen 7', 8' versehen, während die Führungen 33, 34, 35 zur Sortirung aus Nuthen bestehen. Bei dieser Einrichtung fallen' die Abstufungen für die verschiedenen Erhebungen der Matrizen geringer aus, wie aus Fig. 4 ersichtlich , da man die Trennungsrippen der Nuthen 33, 34, 35 beliebig dünn machen kann. Legt man die Nuthen 33, 34, 35 gleichzeitig schräg, wie in Fig. 4 dargestellt, so gleitet die mit den Zapfen 7', 8' in ihre entsprechende Nuth eingeführte Matrize durch die Schwere unmittelbar abwärts, verläfst sogleich die Nuth durch die Ausmündung 14' bezw. 15', 16' und gelangt sofort in den Kanal 17' bezw. 18', 19', so dafs sich keine Matrizen im oberen Ende des Schachtes ansammeln. Dieser ist daher stets frei, und man kann deshalb dem Schieber 28' mit Stöfser 29' zweckmäfsig die aus Fig. 4 ersichtliche Ausführungsform geben, bei welcher das obere Schieberende 28^x beim Hochgehen des Schiebers dauernd einen Anschlag für die Matrizenzeile bildet. Es entfällt alsdann die Nothwendigkeit, die Zeile währenddessen vom Drucke des Winkel-" Schiebers 24, 25 zu entlasten, indem die Zeile nicht eher vorgehen kann, als bis Schieber 28' abwärts geht und die vorderste Matrize vom Anschlage 28^X freigiebt. Alsdann befindet sich die Matrize aber bereits in der richtigen Höhe, und es können die Zapfen 7', 8' somit in keine falsche Nuth (33 bezw. 34, 35) eintreten. Auch hier kann Schieber 28' aus zwei gegen einander federnd nachgiebigen Theilen bestehen, und es können die unteren Nebensignaturen <z₂ a_s fehlen, sofern man die oberen Einschnitte (Z₁ d.₂ für die Hubbegrenzung anordnet. In the embodiment Fig. 3 and 4, the associated matrices (Fig. 8, 9 and 10) are BEZW at the upper end with pins. narrow full flaps 7 ', 8', while the guides 33, 34, 35 consist of grooves for sorting. With this device, the gradations for the various elevations of the dies are smaller, as can be seen from FIG. 4, since the separating ribs of the grooves 33, 34, 35 can be made as thin as desired. If the grooves 33, 34, 35 are placed at an incline at the same time, as shown in FIG. 4, the die inserted with the pins 7 ', 8' into its corresponding groove slides immediately downwards due to the gravity, and the groove immediately runs through the opening 14 'resp. 15 ', 16' and immediately enters the channel 17 'respectively. 18 ', 19' so that no matrices collect in the upper end of the shaft. This is therefore always free, and the slide 28 'with pusher 29' can therefore be given the embodiment shown in FIG. 4, in which the upper slide end 28 ^x continuously forms a stop for the die line when the slide goes up. There is then no longer any need to relieve the line of pressure from the angle slide 24, 25 while the line cannot proceed until slide 28 'goes down and releases the foremost die from stop 28 ^X. Then there is the die, however, is already at the correct height, and the pins 7 ', 8' cannot enter a wrong groove (33 or 34, 35) the lower secondary signatures <z ₂ a _s may be missing, provided that the upper notches (Z ₁ d. ₂ for the stroke limitation are arranged).

Anstatt die beim Abschieben in die entsprechende Höhenlage ihrer Führungen angehobenen Matrizen durch den schrittweisen Vorgang der Matrizenzeile mittelst des Winkelschiebers 24,25 auf die Führungen aufzuschieben und auf ihnen allmählich vorzuschieben (Fig. 2), kann auch ein besonderer-Schieber 36 (Fig. 12 und 13) angeordnet sein, der nach jeder Abschiebung einen kurzen Hin- und Hergang ausführt. Endlich kann man auch einen Schieber von der in Fig. 14 und 15 dargestellten Form mit drei abgestuften Vorsprüngen 37,38,39 anordnen und diesem einen gröfseren Hub geben, derart, dafs nach jeder Abschiebung die angehobene Matrize auf einmal bis zur Unterbrechung ihrer Führung verschoben wird, um daselbst sogleich abzufallen und in ihren Leitkanal einzutreten:Instead of being lifted to the appropriate height of their guides when they are pushed off Matrices through the step-by-step process of the matrix line by means of the angle slide 24.25 to postpone on the guides and gradually advance on them (Fig. 2), a special slide 36 (Fig. 12 and 13) can also be arranged, who walks back and forth briefly after each deportation. Finally you can also a slide of the shape shown in Figures 14 and 15 having three stepped projections 37,38,39 and give this a larger stroke, so that after the raised die at once for each deportation until its guidance is interrupted is shifted in order to immediately fall off there and enter its guiding channel:

In Fig. 16 und 17 ist der Vollständigkeit halber gezeigt, dafs man die bei der Linotype bestehende Einrichtung zum Abtrennen der einzelnen Matrizen von der abzulegenden Matrizenzeile bei vorliegender Erfindung unverändert beibehalten kann. Es ist 40 die gerippte Schiene im Halter 2, 3, an der die Matrizenzeile mittelst der Zackensignatur geführt wird. Die Matrizen 1 sämmtlicher Charaktere werden alsdann in einer Längszone c von gleicher Breite wie Schiene 40, alle von gleicher Dicke, nämlich gleich der Dicke der dünnsten Matrize gemacht (s. auch Oberansicht Fig. 18), während das rechte Ende der Schiene 40 (Fig. 17) um eben diese Dicke gegen das rechte Zeilenende zurücksteht. Auf diese Weise ist am rechten Ende der Schiene 40 ein Durchlafs geschaffen, der jeweilig das Abschieben nur einer Matrize, nämlich der vordersten, zuläfst, wie aus der theilweisen Schnittansicht der Matrizen 1 in Fig. 17 hervorgeht. Aus dem rechten Ende der Schiene 40 ragt endlich der Anschlagsteg 31' hervor, der in Verbindung mit den oberen Einschnitten J₁ d₂ die Hubgrenze bildet. Die Zeile steht wie früher unter dem Einflufs eines Schiebers, während zum Abschieben die. Stöfserconstruction nach Fig. 1 bis 4 oder nach Fig. 11 benutzt werden kann.For the sake of completeness, FIGS. 16 and 17 show that the device existing at Linotype for separating the individual matrices from the line of matrices to be deposited can be retained unchanged in the present invention. It is the ribbed rail in the holder 2, 3 on which the die line is guided by means of the serrated signature. The matrices 1 of all characters are then made in a longitudinal zone c of the same width as the rail 40, all of the same thickness, namely the same as the thickness of the thinnest matrix (see also top view in Fig. 18), while the right end of the rail 40 (Fig . 17) is set back by this same thickness towards the right end of the line. In this way, a passage is created at the right end of the rail 40, which allows only one die, namely the foremost one, to be pushed off, as can be seen from the partial sectional view of the dies 1 in FIG. From the right end of the rail 40 finally the stop web 31 'protrudes, which forms the stroke limit in connection with the upper incisions J ₁ d _2. As before, the line is under the influence of a slider, while the. Stöfserconstruction according to Fig. 1 to 4 or Fig. 11 can be used.

Die Kanäle 17, 18, 19 bezw. 17', 18', 19' können in ihrem weiteren nicht gezeichneten Verlaufe beliebig aus einander gehen und sonach die Matrizen der einzelnen Schriftarten nach beliebig zu wählenden Ablieferungsstellen leiten. Dies ist von hervorragender Wichtigkeit, indem man dadurch bezüglich der Anordnung der einzelnen Ablegeapparate (bei der Linotype die Ablegeschraubenspindeln) und der Magazine für die einzelnen Schriftarten vollständig freie Hand hat. Man kann dieselben unter einander, neben einander, hinter einander oder sonst irgendwie anordnen, je nachdem es aus anderen Rücksichten wünschenswerth ist.The channels 17, 18, 19 respectively. 17 ', 18', 19 ' can in their further course not drawn from each other at will and thus the matrices of the individual fonts according to any delivery point to be chosen conduct. This is of paramount importance in keeping with the arrangement the individual filing devices (at Linotype the filing screw spindles) and the magazines for the individual fonts has a completely free hand. One can do the same among one another, next to one another, behind one another arrange them with one another or in some other way, as other considerations make it desirable is.

Claims

Patent Claims:

i. Depositing device for die setting machines, characterized in that for the purpose of Rather, the matrices of different fonts and supplying them to separate ones Filing devices differentiate the matrices of the individual fonts from one another by special secondary signatures

are and using these secondary signatures when replacing the end of the matrix line to be deposited are shifted in such a way that the matrices each Font in a separate guide, which can be forwarded to the associated Filing apparatus mediated.

2. embodiment of the device according to claim ι, characterized in that dafs each of the separate guides is assigned a guide channel through which the die the guide is fed, and through which it is arranged on any path in the area of the at any point Filing apparatus can be directed in such a way that the arrangement of the filing apparatus and that of the collection magazines for the individual matrices of each font can be any and the overall arrangement can be selected according to the machine.

3. embodiment of the device according to claim 1, characterized in that on a common guide for the die line separate and against this leadership staggered guide strips respectively. Connect guide grooves for the matrices of the individual fonts in whose path is pushed off individually by a ■ pusher from the common guide Matrices with guide cutouts respectively. Guide flaps are adjusted and transferred by feed, during the amount of pushing through cuts in the die body, if necessary is regulated with the simultaneous inclusion of frictional resistances or the arrangement of stops.

4. embodiment of the device according to claim 1, characterized in that dafs all die bodies on the BEZW when pushing through the path of their leadership. Guided tours through places get the same thickness, at most that of the thinnest die body, and the end of the joint leadership respectively. Guides by one of these thicknesses equal to the clear amount against the The end of the line of the die line, which is supported against the stops, is withdrawn in such a way that that despite the unequal thickness of the various die bodies at the other locations only one die at a time can be pushed off from the end of the line.

5. embodiment of the device according to claim 1 BEzw. 2, 3, characterized in that that the separate guide strips are provided with interruptions (Fig. 2) respectively. the guide grooves have outflows turned down (Fig. 4) and BEZW under each interruption. Outflow arranged a guide channel is such that the in their guides by feed or also, at inclined position of the guides, through the sheer gravity of the matrices moving on, leave their guides as soon as they Interruption points respectively. Reach the outlets, and fall down into the associated ducts, while the The partition walls of the guide channels are useful as stops for the lower ends of the die if they are extended upwards the associated matrices can be used.

6. embodiment of the device according to claim 1 BEzw. 3, characterized in that that during the operation of the pusher to push off the individual dies under the constant influence against a spring, a weight or its own weight Advancement is secured by either driving the line through suitable, temporarily blocks means actuated by the pusher or provides the pusher with a stop against which it is the die line with the foremost die while the latter is being pushed off constantly supports, and from which it only during the empty retreat of the pusher is released.

7. Matrices for the depositing device according to claim 1 BEZW. 2 to 6, characterized by the arrangement of slot-shaped secondary signatures (d _x d ₂ ... Or. A ^ a _& ...) At one or the other end, or in Combinatron at both ends of the die body, which secondary signatures have a different one Allow amount of pushing the matrices out of the matrix line respectively. with the help of a stop, the various amounts of the push-off can be firmly limited, whereby in the latter case the signatures on the die end (a ₂ a _B. ..) grasped by the push-button can be omitted by arranging a resilient pusher.

1 sheet of drawings.