DE1121970B

DE1121970B - Portable sandblaster

Info

Publication number: DE1121970B
Application number: DEH32970A
Authority: DE
Inventors: Hermann Hastrup; Rolf Constantin Hastrup
Original assignee: HERMANN HASTRUP; ROLF CONSTANTIN HASTRUP
Current assignee: HERMANN HASTRUP; ROLF CONSTANTIN HASTRUP
Priority date: 1960-04-12
Filing date: 1960-04-12
Publication date: 1962-01-11

Description

Tragbares Sandstrahlgerät Die Erfindung betrifft ein tragbares Sandstrahlgerät, dessen über die zu reinigende Fläche bewegbarer, die druckluftbetriebene Blasdüse für das durch einen Injektor angesaugte Strahlmittel enthaltender Blaskopf mittels eines Drehgelenkes gegenüber dem in senkrechter Stellung zu haltenden Vorrats- bzw. Auffangbehälter für das Strahlmittel schwenkbar ist; außerdem steht der Blaskopf mit einem Separator zum Abscheiden des Staubes aus dem nach der Arbeitsleistung aus dem Blaskopf mittels eines weiteren Injektors zurückgesaugten und in den Vorratsbehälter zurückgeführten Strahlmittel in Verbindung; die Sandzu- und -rückführung ist dabei konzentrisch durch das Drehgelenk gelegt.Portable sandblasting device The invention relates to a portable sandblasting device, its movable over the surface to be cleaned, the compressed air operated blower nozzle for the blow head containing blasting media sucked in by an injector of a swivel joint opposite the supply or storage tank to be held in a vertical position The collecting container for the blasting media can be pivoted; in addition, the blow head is up with a separator to separate the dust from the after work sucked back from the blow head by means of another injector and into the storage container returned blasting media in connection; the sand supply and return is included placed concentrically through the swivel joint.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kleines, tragbares, also leichtes Sandstrahlgerät dieser Art zu schaffen, mit dem ohne besondere Schwierigkeiten auch in engen Räumen gearbeitet werden kann und das geeignet ist, nicht nur große Flächen, sondern insbesondere auch verhältnismäßig kleine Gegenstände mit unregelmäßigen Oberflächen zu bearbeiten.The invention is based on the object of a small, portable, So to create a light sandblasting device of this type, with which without any particular difficulties Can also work in narrow spaces and that is suitable, not only large ones Surfaces, but in particular also relatively small objects with irregular ones To process surfaces.

Um mit einem leichten, tragbaren Sandstrahlgerät auch in sehr engen Räumen unbehindert sehr verschiedenartig geformte Flächen bearbeiten zu können, muß das Gerät sehr gedrungen ausgebildet sein und darf keine bzw. nur möglichst wenig frei herumhängende Schlauchleitungen u. dgl. aufweisen.To use a light, portable sandblaster even in very tight spaces To be able to work on very differently shaped surfaces unhindered, the device must be very compact and must not or only as possible have few hose lines and the like hanging around freely.

Diesen Anforderungen entsprechen die bisher bekannten Geräte nicht; denn sie sind in der Regel deswegen schwer zu hantieren, weil zusammen mit dem Blaskopf auch der an diesem Blaskopf angeschlossene Druckluftschlauch herum-eschwenkt werden muß, wenn von einer Arbeitsfläche uuf eine andere, in einer anderen Ebene liegende Fläche übergegangen werden soll. Dabei sind bei einem bekannten tragbaren Gerät zusammen mit dem Blaskopf auch noch der Separator und das zur Strahlmittelrückführung vorgesehene Rohr zu schwenk-en, während gleichzeitig der Vorratsbehälter für das Schleifmittel in senkrechter Stellung zu halten ist. Schwierigkeiten kann dabei auch der Umstand bereiten, daß das Strahlmittel aus dem Vorratsbehälter durch einen frei außerhalb des Gerätes geführten Schlauch dem Blaskopf zugeleitet wird. Die Verschwenkbarkeit des Blaskopfes gegenüber dem senkrecht zu haltenden Vorratsbehälter ist bei diesem bekannten Gerät zwar bereits mittels eines Drehgelenkes erreicht, das den Vorratsbehälter mit den übrigen Geräteteilen, nämlich dem Separator, dem Strahlmittelrückführungsrohr und dem Blaskopf schwenkbar verbindet. Durch dieses Drehgelenk ist die Leitung hindurchgeführt, durch die das Strahlmittel aus dem Vorratsbehälter dem Blaskopf zuströmt. Auch die Rückführung des Strahlmittels nach der Arbeitsleistung in den Vorratsbehälter erfolgt durch das Drehgelenk hindurch. Dieses bekannte Gerät ist jedoch nicht geeignet, die eingangs geschilderte Aufgabe zu lösen; denn es weist nach wie vor den Nachteil auf, daß seine Bedienung durch freiliegende Schläuche und Leitungen behindert wird. Die frei zum Blaskopf führende Druckluftleitung muß jedesmal mit herumgeschwungen werden, wenn der Blaskopf von einer Arbeitsfliche auf eine in anderer RichtLin2 verlaufende Fläche umgesetzt werden soll. Die durch diese Schlauchleitung auf dem Blaskopf ausgeübte Zugkraft behindert die Bedienung des Ge- rätes insbesondere dann, wenn das Gerät in sehr engen Räumen zur Anwendung kommt. Auch die lose herumhängende Leitung zum überführen des Schleifmittels aus dem Vorratsbehälter zum Blaskopf erschwe-t das Hantieren mit diesem Gerät.The devices known to date do not meet these requirements; because they are usually difficult to handle because, together with the blow head, the compressed air hose connected to this blow head also has to be swiveled around if you want to move from one work surface to another surface lying in another plane. In a known portable device, the separator and the tube provided for returning the blasting agent must also be pivoted together with the blow head, while at the same time the storage container for the abrasive must be held in a vertical position. Difficulties can in this case also the fact prepare that the blasting agent from the reservoir through an outside of the apparatus f rei led tube is supplied to the blow head. The swiveling of the blow head relative to the storage container to be held vertically is achieved in this known device by means of a swivel joint that pivotally connects the storage container to the other parts of the device, namely the separator, the blasting medium return pipe and the blow head. The line through which the abrasive flows from the storage container to the blow head is passed through this swivel joint. The return of the blasting abrasive to the storage container after the work is done also takes place through the swivel joint. However, this known device is not suitable for solving the problem described above; because it still has the disadvantage that its operation is hindered by exposed hoses and lines. The compressed air line leading freely to the blow head must be swung around every time the blow head is to be moved from one work area to a surface running in another RichtLin2. The pulling force exerted by this hose on the blow head hinders the operation time of the analyzer especially if the device comes in very tight spaces are used. The loosely hanging line for transferring the abrasive from the storage container to the blow head also makes handling this device difficult.

Weiterhin müssen bei dem bekannten Gerät gleichzeitig und zusammen mit dem Blaskopf auch der Separator, der an ihn angeschlossene Fangbehälter für den abgesaugten Staub und die verhältnismäßig lange, zwischen Blaskopf und Separator vorgesehene starre Leitung für die Strahlmittelrückführung um den Strahlmittelvorratsbehälter herumgeschwungen werden, wenn von einer Fläche auf eine andere übergegangen werden soll. Da das diese Schwenkbewegungen ermöglichende Drehgelenk sich bei dem bekannten Gerät zwischen dem immer in senkrechter Lage zu haltenden Vorratsbehälter einerseits und allen übrigen Teilen des Sandstrahlgerätes andererseits befindet, müssen die vorerwähnten Teile an allen Schwenkbewegungen teilnehmen, wobei diese Bewegungen und die g@P 1 -4r rung des ganzen Gerätes durch die freiliejppAo;i Schlauchleitungen zusätzlich behindert werden'.' Erfindungsgemäß wird nun ein sehr leicht bedienbares, tragbares Sandstrolgrrät, das den gestellten Anforderungen voll gerecht wird, dadurch geschaffe n, daß d4& Drehgelep# unmittelbar am Blaskopf, und zwar zwischen diesem und dem mit dem Vorratsbehälter zu einer baulichg;i Einhpi# stgrr verbundenen Separator angeordnet ist und auch die zum Injektor des Blaskopfes führende Druckluftleitung das Drehgelenk zentrisch durchsetzt.Furthermore, in the known device, at the same time and together with the blow head, the separator, the collecting container connected to it for the extracted dust and the relatively long rigid line for the blasting medium return provided between the blow head and separator must be swung around the blasting medium storage container, if from a surface should be passed on to another. Since the swivel joint that enables these pivoting movements is located in the known device between the storage container, which must always be kept in a vertical position, on the one hand, and all other parts of the sandblasting device, on the other hand, the aforementioned parts must take part in all pivoting movements, these movements and the g @ P 1 -4r tion of the entire device by the exposed hose lines are additionally obstructed '.' According to the invention, a very easy-to-use, portable sandstrolling board that fully meets the requirements is created by the fact that the blow head is located directly on the blow head, between this and the separator which is structurally connected to the storage container to form a structural unit is arranged and the compressed air line leading to the injector of the blow head also centrally penetrates the swivel joint.

Da hierbei alle Leitungen im wesentlichen im Innern des Gerätes liegen und als Kanäle ausgebildet sind, kann eine Behinderung des mit dem Sandstrahlgerät Arbeitenden durch herumhängende Schlauchleitungen nicht mehr erfolgen. Vielmehr kann das Gerät mit einer Hand bedient werden und es braucht beim übergang von einer Arbeitsfläche zu einer anderen oder bei der Bearbeitung unregelmäßiger Flächen nur der Blaskopf in seiner Stellung gegenüber den anderen Geräteteilen verändert zu werden, während Schleifmittelbehälter, Separatorkammer und Staubsack immer im wesentlichen ein und dieselbe senkrechte Lage einnehmen.Since all lines are essentially located inside the device and are designed as channels, an obstruction of the with the sandblasting device Working due to hanging hose lines. Much more the device can be operated with one hand and it is necessary when passing from one hand Working surface to another or when working on irregular surfaces only the blow head changed in its position relative to the other parts of the device while the abrasive container, separator chamber and dust bag are always essentially occupy one and the same vertical position.

Zweckmäßig besteht das Drehgelenk aus zwei im Querschnitt kreisförmigen, konzentrisch ineinandergreifenden und einerseits am Separator (48), andererseits am hinteren Blaskopfende vorgesehenen und gegeneinander verdrehbaren Flanschansätzen, die unter Bildung des Rückführungskanals die konzentrisch zueinander angeordneten Sand- und Luftzuführungskanäle umschließen.The swivel joint expediently consists of two circular cross-sections, concentrically interlocking and on the one hand on the separator (48), on the other hand Flange attachments provided at the rear end of the blower head and rotatable in relation to one another, those arranged concentrically to one another, forming the return channel Enclose sand and air supply ducts.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels des neuen Gerätes hervor.Further details and advantages of the invention emerge from the following Description of an embodiment of the new one illustrated in the drawing Device.

Fig. 1 zeigt das tragbare Sandstrahlgerät im Grundriß; Fig. 2 zeigt das Gerät nach Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, und Fig. 5 zeigt einen Teil des Gerätes in Stimansicht. Der Gerätekopf 10 besteht, wie Fig. 4 zeigt, aus einem Gehäuse 10, dessen unterer Teil etwa zylinderförmig ausgebildet ist. Im Inneren des Gehäuses 10 befindet sich eine nach unten gerichtete Injektordüse 12, die mittels einer Feder 13 gegen einen Schulteransatz 11 gedrückt wird; die Feder stützt sich mit ihrem anderen Ende an einem Gewindepfropfen 14 ab, der von oben her in das Gehäuse eingeschraubt ist; nach Abschrauben dieses Pfropfens kann die Injektordüse ausgewechselt werden. Eine Dichtungsscheibe 15 dichtet den Pfropfen gegenüber dem Gehäuse ab. Der Sitz der Injektordüse 12 auf dem Schulteransatz 11 schließt den Raum, in welchem die Feder 13 liegt und der in die Düse 12 führt, gegenüber dem Inneren des Blaskopfgehäuses ab; dieser abgeschlossene Raum bildet eine Düsenkammer 15' zum Durchtritt der Blasluft. Unterhalb der Auslaßöffnung der Injektordüse 12 befindet sich in Blasrichtung eine Sandstrahldüse 16, deren oberes Ende sich gegen eine Innenschulter 17 des Blaskopfgehäuses legt; das untere Ende der Hülse sitzt in dem inneren Gummifutter 18 des hohlen Blaskonus 19; dieser Blaskonus ist an seinem oberen Ende zylindrisch gestaltet und wird in seiner Stellung durch eine Handstellschraube 20 festgehalten, die mit Gewinde in dem Blaskopfgehäuse 10' geführt ist. Auf diese Weise kann die Sandstrahldese 16 entfernt und im Falle der Abnutzung ersetzt werden. Die Außenfläche des BlaskQnus 19 ist mit einer Gummischicht 20' bedeckt, die einen Schulteransatz 21 hat; dieser Schulteransatz legt sich gegen das untere Ende einer Hülse 22, die von demjenigen Teil des Blaskopfgehäuses 10' nach unten gerichtet ist, der die Injektordüse 12 und den oberen Teil der Sandstrahldüse 16 im Abstand umgibt. Die Hülse 22, der Blaskonus 19 und die äußere Wand des Blaskopfgehäuses 10' bilden einen Ringkanal, der als der äußere Kanal des Blaskopfes 10 bezeichnet werden kann. Entsprechend wird der durch die Sandstrahldüse 16 und den Blaskonus 19 führende Kanal als Innenkanal des Blaskopfes 10 bezeichnet. Eine an der Innenwand des Gehäuses vorgesehene Gummischicht ergänzt die Gummischicht 20', so daß der erwähnte Ringkanal vollständig mit Gummi ausgekleidet ist. Am unteren Ende des Gehäuses 10' ist ein Gummizylinder 25 befestigt, der das Ende des Blaskonus 19 unten etwas überragt und mundstückförmig ausgebildet ist, so daß er mit der zu säubernden Fläche in Berührung gebracht werden kann und auf diese Weise den Sandstrahlraum nach außen abdichtet. Der Gummizylinder 25 ist zweckmäßig durch eine Hülse 27 aus Aluminium od. dgl. verstärkt. Das Mundstück 27' des Gummizylinders besteht zweckmäßig aus einem gegen Abrieb widerstandsfähigen Gummi bzw. Kautschuk.Fig. 1 shows the portable sandblasting device in plan; Fig. 2 shows the device according to Fig. 1 in side view; Figure 3 is a section on line 3-3 of Figure 2; Fig. 4 shows a section along the line 4-4 of Fig. 1, and Fig. 5 shows part of the device in front view. The device head 10 consists, as FIG. 4 shows, of a housing 10, the lower part of which is approximately cylindrical. Inside the housing 10 there is a downwardly directed injector nozzle 12 which is pressed by means of a spring 13 against a shoulder attachment 11; the other end of the spring is supported on a threaded plug 14 which is screwed into the housing from above; After unscrewing this plug, the injector nozzle can be replaced. A sealing washer 15 seals the plug against the housing. The seat of the injector nozzle 12 on the shoulder attachment 11 closes the space in which the spring 13 lies and which leads into the nozzle 12 from the interior of the blow head housing; this closed space forms a nozzle chamber 15 ' for the blown air to pass through. Below the outlet opening of the injector nozzle 12 is a sandblasting nozzle 16 in the blowing direction, the upper end of which rests against an inner shoulder 17 of the blow head housing; the lower end of the sleeve sits in the inner rubber liner 18 of the hollow blow cone 19; this blow cone is cylindrical at its upper end and is held in position by a manual adjusting screw 20 which is threaded in the blow head housing 10 ' . In this way, the sandblasting nozzle 16 can be removed and replaced if it becomes worn. The outer surface of the blow nozzle 19 is covered with a rubber layer 20 'which has a shoulder attachment 21; this shoulder approach lies against the lower end of a sleeve 22 which is directed downward from that part of the blow head housing 10 ' which surrounds the injector nozzle 12 and the upper part of the sandblasting nozzle 16 at a distance. The sleeve 22, the blow cone 19 and the outer wall of the blow head housing 10 ′ form an annular channel which can be referred to as the outer channel of the blow head 10. Correspondingly, the channel leading through the sandblasting nozzle 16 and the blow cone 19 is referred to as the inner channel of the blow head 10 . A rubber layer provided on the inner wall of the housing supplements the rubber layer 20 'so that the aforementioned annular channel is completely lined with rubber. At the lower end of the housing 10 ' a rubber cylinder 25 is attached, which protrudes slightly above the end of the blow cone 19 and is mouthpiece-shaped so that it can be brought into contact with the surface to be cleaned and in this way seals the sandblasting room from the outside. The rubber cylinder 25 is expediently reinforced by a sleeve 27 made of aluminum or the like. The mouthpiece 27 'of the rubber cylinder expediently consists of a rubber or rubber that is resistant to abrasion.

Das eine Ende eines zur Zuführung der Blasluft dienenden Rohres 28 ist in einer horizontalen Bohrung 29 des Blaskopfgehäuses befestigt; diese Bohrung 29 steht mit der Injektordüsenkammer 15' in Verbindung. Auf dem äußeren Ende des Rohres 28 sitzt eine Gummidichtung 29', und das Gewinde des äußeren Rohrendes trägt eine überwurfmutter 30, die eine Innenschulter 31 hat; diese Innens#hulter ist auf der einen Seite kegelig ausgebildet und legt sich gegen das kegelförmige Ende des Rohres 28. Ein Schlauchanschlußstück 32, das eine äußere Ringschulter 33 aufweist, ist mit seinem einen Ende in die Mutter 30 eingesetzt. Zwischen den Schultern 31 und 33 befindet sich ein Dichtungsring 34. Eine das Anschlußstück 32 umgebende Dichtungsscheibe 35 wird durch das umgebogene Ende der Mutter 30 festgehalten. Auf diese Weise ist das Schlauchanschlußstück 32 dagegen gesichert, in Achsrichtung aus der Mutter 30 herausgezogen zu werden; die Mutter 30 andererseits, welche von dem Rohr 28 gehalten ist, kann sich gegenüber dem Schlauchansatzstück 32 drehen bzw. umgekehrt. Das Rohr 28 ist also in der Bohrung 29 des Blaskopf-U ehäuses 10' starr befestigt; andererseits kann sich der laskopf zusammen mit dem Rohr 28 gegenüber dem Schlauchansatzstück 32 verstellen. Auf dem Schlauchansatzstück 32 ist ein Schlauch 36 zur Zuführung von Druckluft mittels einer Klemmschelle 37 befestigt. Das Blaskopfgehäuse 10' weist einen seitlichen Hülsenansatz 38 auf, der im Abstand vom Blasluft- rohr 28 liegt, so daß ein dieses Rohr umgebender ringförmiger Kanal 39 entsteht; dieser Ringkanal steht mit dem Raum unterhalb des Endes der lA'jc"lä6rdui-se 12, d. h. mit der Mündung der Sandstr 16 mä Verbindung, in die der aus der Injektilirdhe 'aus- tretende Luftstrom einmündet. Ein VprbM*dunRs- schlauch 40 greift drehbar über das Endi &i ]FlüTse 38 und schließt damit den Ringraum, *r das Rohr 29 umgibt. Das Blaskopfgehäuse 10' weist weiterhin einen äußeren seitlichen Gehäuseansatz 40' auf, der im Ab- stand von der inneren Hülse 38 liegt; der Gehäuseansatz 40' bildet zusammen mit der Hülse 38 und dem Verbindungsschlauch 40 einen zweiten ringförmigen Außenraum 41, der das Blasluftzuführungsrohr 28 umgibt, mit dem vorerwähnten äußeren Ringkanal 23 des Blaskopfes 10 in Verbindung steht und zur Rückführung des Schleifmittels dient. One end of a tube 28 serving to supply the blown air is fastened in a horizontal bore 29 of the blow head housing; this bore 29 is connected to the injector nozzle chamber 15 ' . A rubber seal 29 ' sits on the outer end of the tube 28 , and the thread of the outer tube end carries a union nut 30 which has an inner shoulder 31 ; this inner shoulder is conical on one side and rests against the conical end of the tube 28. A hose connection piece 32, which has an outer annular shoulder 33 , is inserted into the nut 30 at one end. A sealing ring 34 is located between the shoulders 31 and 33. A sealing washer 35 surrounding the connecting piece 32 is held in place by the bent end of the nut 30 . In this way, the hose connector 32 is secured against being pulled out of the nut 30 in the axial direction; the nut 30, on the other hand, which is held by the tube 28 , can rotate relative to the hose extension piece 32 or vice versa. The tube 28 is thus rigidly attached in the bore 29 of the blow head U ehäuses 10 '; on the other hand, the laser head can be adjusted together with the tube 28 with respect to the hose extension piece 32 . A hose 36 for supplying compressed air is fastened to the hose attachment piece 32 by means of a clamp 37. The blow head housing 10 ' has a lateral Sleeve attachment 38 , which is at a distance from the blown air tube 28 is so that a surrounding this tube annular channel 39 is formed; this ring channel is with the space below the end of the lA'jc "lä6rdui-se 12, d. H. with the mouth of the Sandstr 16 mä Connection into which the entering air stream opens. A VprbM * dunRs- hose 40 rotates over the Endi & i] FlüTse 38 and thus closes the annular space, * r the pipe 29 surrounds. The Blaskopfgehäuse 10 'further includes an outer lateral housing projection 40' which was in the waste is from the inner sleeve 38; The housing extension 40 'forms, together with the sleeve 38 and the connecting hose 40, a second annular outer space 41 which surrounds the blown air supply pipe 28 , communicates with the aforementioned outer annular channel 23 of the blow head 10 and serves to return the abrasive.

Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist ein Separator 42 vorgesehen, der aus einer Separatorkammer 48 (Fig. 2) besteht, die mit einem seitlichen Gehäuseansatz 42' versehen ist-, dieser Gehäuseansatz wirkt mit dem zuvor erwähnten Gehäuseansatz 40' des Blaskopfgehäuses zusammen; beide Ansätze sind drehbar miteinander verbunden und durch einen Dichtungsring 44 (Fig. 4) gegeneinander abgedichtet. Am Separatorgehäuse 42 sitzt ferner ein hülsenförmiger Gehäuseansatz 43 (Fig. -4), der das Gegenstück zu dem vorerwähnten inneren Hülsenansatz 38 des Blaskopfgehäuses 10' bildet; der Gehäuseansatz 42' umschließt einen Ringraum, der mit der Separatorkammer 48 in Verbindung steht. Das Ende des inneren hülsenförmigen Gehäuseansatzes 43 paßt andererseits in den Verbindungsschlauch 40 für die Zuführung des Schleifmittels und ist in ihm drehbar. Da dieser Verbindungsschlauch 40 sowohl den inneren hülsenförmigen Gehäuseansatz 43 als auch die Hülse 38 umgreift, kann es sich mit einem der beiden Gehäuseteile drehen. Gegebenenfalls können die hülsenförrnigen Gehäuseansätze 38 und 43 so lang ausgebildet sein, daß sie mit ihren Enden unmittelbar drehbar miteinander verbunden sind, ohne daß es notwendig wäre, einen Verbindungsschlauch 40 dazwischen vorzusehen. Die beiden miteinander zusammenwirkenden und gegeneinander verdrehbaren Gehäuseansätze 40' und 42' werden mittels einer Schulter iest gegeneinandergedrückt, die, radial nach außen vorragend, auf dem Gummilager 29' sitzt; es wurde bereits erwähnt, daß dieses Lauer 29' auf dem Blasluftzuführungsrohr 28 sitzt und daß mit diesem Rohr die Überwurfmutter 30 zusammenwirkt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, wird der Ringraum 39 auf der einen Seite von dem Lager 29' abgeschlossen. In dem hülsenförmigen Gehäuseansatz 43 und in entsprechender Ausrichtung auch in dem äußeren Gehäuseteil 42' befindet sich eine seitliche öffnung 45, die ein Ansatzstück 46 aufweist, an das ein Schlauch 47 lösbar angeschlossen ist. Auf diese Weise ist der Ringraum 39 mit einem Vorratsbehälter für das Schleifmittel in Verbindung gebracht, wie nachstehend noch erläutert wird.As can be seen in FIGS. 1 and 2, a separator 42 is provided which consists of a separator chamber 48 (FIG. 2) which is provided with a lateral housing extension 42 '; this housing extension acts with the aforementioned housing extension 40' of the Die head housing together; both approaches are rotatably connected to one another and sealed against one another by a sealing ring 44 (FIG. 4). On the separator housing 42 there is also a sleeve-shaped housing extension 43 (FIGS. 4), which forms the counterpart to the aforementioned inner sleeve extension 38 of the blow head housing 10 ' ; the housing extension 42 ′ encloses an annular space which is in communication with the separator chamber 48. The end of the inner sleeve-shaped housing extension 43 on the other hand fits into the connecting hose 40 for the supply of the abrasive and is rotatable in it. Since this connecting hose 40 encompasses both the inner sleeve-shaped housing extension 43 and the sleeve 38 , it can rotate with one of the two housing parts. If necessary, the sleeve-shaped housing extensions 38 and 43 can be made so long that their ends are directly rotatably connected to one another without it being necessary to provide a connecting hose 40 between them. The two mutually cooperating and mutually rotatable housing projections 40 'and 42' are pressed against each other by means of a shoulder iest which, protruding radially outwards, sits on the rubber bearing 29 '; It has already been mentioned that this Lauer 29 ' sits on the blown air supply pipe 28 and that the union nut 30 cooperates with this pipe. As the drawing shows, the annular space 39 is closed on one side by the bearing 29 ' . In the sleeve-shaped housing extension 43 and, in a corresponding orientation, also in the outer housing part 42 ', there is a lateral opening 45 which has an extension piece 46 to which a hose 47 is detachably connected. In this way, the annular space 39 is connected to a storage container for the abrasive, as will be explained below.

Durch die beschriebene Anordnung ist eine drehbare Verbindung zwischen dem Separatorgehäuse 42 und dem Blaskopfgehäuse 10' geschaffen, so daß der Blaskopf um 360' gegenüber dem Separator und der Schleifmittelkammer verdreht werden kann; durch dieses Drehgelenk führen drei zueinander konzentrische Kanäle hindurch, nämlich: ein innerer Kanal durch das Rohr 28, der mit der Injektordüsenkarnmer 15' in Verbindung steht; ein ringförmiger Außenraum 41, der die Separatorkammer 48 mit dem äußeren Ringkanal 23 des Blaskopfes 10 verbindet, und ein mittlerer Kanal 39, welcher den Schlauch 47 mit der Sandstrahldüse [6 und dem Blaskonus 19 verbindet.The arrangement described creates a rotatable connection between the separator housing 42 and the blow head housing 10 ' so that the blow head can be rotated through 360' with respect to the separator and the abrasive chamber; three concentric channels pass through this swivel joint, namely: an inner channel through the tube 28, which is connected to the injector nozzle chamber 15 ' ; an annular outer space 41, which connects the separator chamber 48 with the outer annular channel 23 of the blow head 10 , and a central channel 39, which connects the hose 47 with the sandblasting nozzle [6 and the blow cone 19 ].

Der Schleifmittelbehälter 49 (Fig. 2) befindet sich unterhalb der Separatorkammer 48; zwischen Behälter 49 und Kammer 48 befinden sich eine Dichtung 50 und ein Sieb 51, das dadurch festgehalten wird, daß sein Rand die Dichtung 50 untergreift. Dicht oberhalb des Siebes liegt eine ringförmige Prallplatte 52, die durch Schrauben 53 mit dem Sieb fest verbunden ist. Die Prallplatte ist im Durchmesser so groß gewählt, daß zwischen ihr und der Wandung der Separatorkammer 48 am Umfang ein Spalt verbleibt. Der Schleifmittelbehälter 49 wird durch Schnappriegel 54 festgehalten, die hakenartig über Ansätze 55 greifen, welche am Separatorgehäuse 42 vorgesehen sind; die Riegelhaken sind um Bolzen 56 schwenkbar und mittels der Griffe 57 zu bedienen. In der Wandung des Schleifmittelbehälters befindet sich oberhalb des Behälterbodens ein kleines Entlüftungsloch 58. Der Schleifmittelschlauch 47 (Fig. 5) steht mit dem Ringkanal 39 im Drehgelenk zwischen Separatorkammer 48 und Blaskopf 10 in Verbindung und ist über einen Rohransatz 59 geschoben, der dicht oberhalb des Bodens des Schleifmittelbehälters 49 abzweigt. Auf diese Weise ist eine ständige Verbindung geschaffen, die vom Schleifmittelbehälter 49 durch den Schlauch 47 und den Ringkanal 39 zu dem Raum führt, der das Mündungsende der Injektordüse 12 umgibt.The abrasive container 49 (FIG. 2) is located below the separator chamber 48; Between the container 49 and the chamber 48 there is a seal 50 and a sieve 51 which is held in place by the fact that its edge engages under the seal 50. An annular baffle plate 52, which is firmly connected to the sieve by screws 53, is located just above the sieve. The diameter of the baffle plate is selected to be so large that a gap remains on the circumference between it and the wall of the separator chamber 48. The abrasive material container 49 is held in place by snap bolts 54 which grip like a hook over lugs 55 which are provided on the separator housing 42; the locking hooks can be pivoted about bolts 56 and operated by means of handles 57 . In the wall of the abrasive container there is a small vent hole 58 above the container bottom. The abrasive hose 47 (Fig. 5) is connected to the ring channel 39 in the rotary joint between the separator chamber 48 and the blow head 10 and is pushed over a pipe socket 59 which is tightly above the The bottom of the abrasive container 49 branches off. In this way, a permanent connection is created, which leads from the abrasive material container 49 through the hose 47 and the annular channel 39 to the space which surrounds the mouth end of the injector nozzle 12.

Wie Fig. 2 zeigt, weist das Separatorgehäuse 42 einen oberen Ansatz auf, an den mit Bolzen 61 ein Rohrkrümmer 60 angeschlossen ist; mittels eines Ringes 62., der in einer Nut des Gehäuses 42 liegt.As FIG. 2 shows, the separator housing 42 has an upper extension to which a pipe bend 60 is connected with bolts 61; by means of a ring 62 which lies in a groove in the housing 42.

wird eine Abdichtung geschaffen. An den Rohr- Z krümmer 60 schließt sich ein in das Gehäuseinnere ragender Krümmer 63 (Fig. 2) an, in den eine Saugdüse 64 eingeschraubt ist; eine Dichtungsscheibe 65 sorgt für die erforderliche Abdichtung. In einer seitlichen öffnung des Separatorgehäuses ist ein Rohr 66 befestigt, das mit der Saugdüse 64 axial ausgerichtet ist, derart. daß der Austritt aus der Düse in dieses Rohr hinein erfolgt. Das Rohr 66 mündet in einen Staubsack 67 (Fig. 1), der mit einer Hülse 68 aus Gummi od. dgl. über das Rohr 66 und über die an dem Rohr voraesehenen Wülste 69 greift. In den Staubsack 67 führt also ein Kanal, der von dem äußeren Ringkanal 23 ausgeht, welcher das Austrittsende des Blaskonus 19 umgibt; die Verbindung führt dann durch den ringförmigen Außenraum 41, von dort durch die Separatorkammer 48 zur Mündung des Rohres 66, das das Austrittsende der Saugdüse 64 umgibt, und anschließend in den Staubsack 67. a seal is created. To the tube Z manifold 60, a projecting into the housing interior manifold 63 includes (Fig. 2) that is screwed into the one suction nozzle 64; a sealing washer 65 provides the necessary sealing. In a lateral opening of the separator housing, a tube 66 is fastened, which is axially aligned with the suction nozzle 64 in this way. that the exit from the nozzle takes place in this tube. The pipe 66 opens into a dust bag 67 (FIG. 1) which, with a sleeve 68 made of rubber or the like, engages over the pipe 66 and over the beads 69 provided on the pipe. In the dust bag 67 , a channel leads from the outer annular channel 23 which surrounds the outlet end of the blow cone 19 ; the connection then leads through the annular outer space 41, from there through the separator chamber 48 to the mouth of the pipe 66 which surrounds the outlet end of the suction nozzle 64, and then into the dust bag 67.

An den Rohrkrümmer 60 ist ein die Zufuhr der Druckluft regelndes Ventil 70 (Fig. 1 und 2) angeschlossen, das aber nicht mehr zum Gegenstand der Erfindung gehört. Das Ventil wird mittels eines Hapdhebels 93 bedient, der um einen an dem Ventilgehäuse vorgesehenen Gelenkbolzen 94 (Fig. 1 und 2) schwenkbar ist. Außerdem ist der Handhebel 93 schwenkbar mit einem Jochstück 95 gekuppelt, das die Bewegungen des Hebels auf das Ventil überträgt. In das äußere Ende des Ventilgehäuses 70 ist ein Rohrnippel 98 eingeschraubt, an das ein (in der Zeichnung nicht veranschaulichter) Druckluftschlauch angeschlossen ist. Der Rohrnippel dient zusammen mit dem in unmittelbarer Nähe liegenden Hebel 93 als Handgriff und erleichtert die Betätigung des Gerätes. An das Ventilgehäuse ist ferner eine Druckluftleitung 99 angeschlossen, die mit einer Leitung 36 in Verbindung steht, welche rings um die Separatorkammer 48 herumführt und an das obenerwähnte Blasluftzuführunasrohr 28 angeschlossen ist. A valve 70 (FIGS. 1 and 2) which regulates the supply of compressed air is connected to the pipe bend 60 , but this no longer forms part of the subject matter of the invention. The valve is operated by means of a lever 93 which can be pivoted about a hinge pin 94 (FIGS. 1 and 2) provided on the valve housing. In addition, the hand lever 93 is pivotably coupled to a yoke piece 95 which transmits the movements of the lever to the valve. A pipe nipple 98 is screwed into the outer end of the valve housing 70 , to which a compressed air hose (not illustrated in the drawing) is connected. The pipe nipple, together with the lever 93 located in the immediate vicinity, serves as a handle and facilitates the operation of the device. A compressed air line 99 is also connected to the valve housing and is connected to a line 36 which leads around the separator chamber 48 and is connected to the above-mentioned blown air supply pipe 28.

Die zugeführte Druckluft tritt zunächst durch den Rohrkrümmer 60 sowie durch die Saugdüse 64 hindurch und gelangt schließlich in das Rohr 66, das zum Staubsack 67 führt. Die von der Saugdüse 64 erzeugte Saugwirkung wirkt durch die Separatorkammer 48 zurück, weiterhin durch den ringförmigen Außenraum 41 der drehbaren Anschlußverbindung der Separatorkammer 48 in das Blaskopfgehäuse 10 und von dort weiter zurück bis in den äußeren Ringkanal 23 des Blaskopfes 10. Ferner dringt Preßluft durch die Leitung 99 und den Schlauch 36 in das Blasluftrohr 28 und von hier in die Injektordüsenkammer 15'; die Luft gelangt weiter durch die Injektordüse 12, die Sandstrahldüse 16 und den Blaskonus 19 auf die Werkstückoberfläche, gegen die das Mundstück 27' des Blaskopfes 10 gedrückt wird. Der von der Injektordüse 12 erzeugte Unterdruck wirkt sich in dem mittleren Kanal 39 aus, der das Blasluftrohr28 umgibt; die Saugwirkung erstreckt sich von dort aus zurück durch den Schlauch 47 hindurch bis zum unteren Teil des Schleifmittelbehälters 49. Auf diese Weise wird Schleifmittel aus dem Behälter49 herausbefördert und mit der Blasluftströmung durch die Sandstrahldüse 16 im Blaskopf hindurchbewegt.The supplied compressed air first passes through the pipe bend 60 and through the suction nozzle 64 and finally reaches the pipe 66, which leads to the dust bag 67 . The suction generated by the suction nozzle 64 acts back through the separator chamber 48, further through the annular outer space 41 of the rotatable connection of the separator chamber 48 into the blow head housing 10 and from there further back into the outer annular channel 23 of the blow head 10. Furthermore, compressed air penetrates through the Line 99 and the hose 36 into the blown air tube 28 and from here into the injector nozzle chamber 15 '; the air passes on through the injector nozzle 12, the sandblasting nozzle 16 and the blow cone 19 onto the workpiece surface, against which the mouthpiece 27 'of the blow head 10 is pressed. The negative pressure generated by the injector nozzle 12 has an effect in the central channel 39 which surrounds the blown air pipe 28; the suction action extends from there back through the hose 47 to the lower part of the abrasive container 49. In this way, abrasive is conveyed out of the container 49 and moved through the sandblasting nozzle 16 in the blow head with the blown air flow.

Wird das Gerät außer Betrieb gesetzt, so wird die Blasluftzufuhr zur Injektordüse 12 automatisch abgeschaltet, und zwar vor der Abschaltung der Blasluftzufuhr zur Saugdüse 64; die Saugwirkung, welche das verbrauchte Schleifmittel und den Schmutz von der zu säubernden Oberfläche wieder abführt, wird also noch selbsttätig eine kurze Zeit lang wirksam bleiben; auf diese Weise wird vermieden, daß Schleifmittel und Schmutz herumsprühen, und die Oberfläche, die zu reinigen ist, bleibt frei hiervon. Andererseits wird zu Beginn der Reinigung einer Fläche die Saugwirkung der Düse 64 einsetzen, bevor die Injektordüse 12 zu blasen beginnt.If the device is put out of operation, the blown air supply is switched to Injector nozzle 12 is automatically switched off before the blown air supply is switched off to suction nozzle 64; the suction, which the used abrasive and the dirt removes from the surface to be cleaned, so it automatically becomes a remain effective for a short period of time; in this way it is avoided that abrasives and dirt spray around, leaving the surface to be cleaned free of it. On the other hand, at the beginning of the cleaning of a surface, the suction effect of the nozzle becomes Insert 64 before injector nozzle 12 starts blowing.

Damit wegen der Verbindung zwischen der Separatorkammer 48 und dem Schleifmittelbehälter 49 und der Lage der Saugdüse 64 in Strömungsrichtung hinter der Separatorkammer nicht etwa die Saugwirkung der Düse 64 der Saugwirkung der Injektordüse 12 entgegenwirkt, so daß der Zustrom des Schleifmittels vom Schleifmittelbehälter beeinträchtigt wird, ist die Anordnung so getroffen, daß der von der Injektordüse erzeugte Unterdruck sehr viel größer ist als der von der Saugdüse erzeugte Unterdruck.So because of the connection between the separator chamber 48 and the Abrasive container 49 and the position of the suction nozzle 64 behind in the direction of flow the separator chamber does not have the suction effect of the nozzle 64 of the suction effect of the injector nozzle 12 counteracts, so that the flow of abrasive from the abrasive container is affected, the arrangement is such that that of the injector nozzle The negative pressure generated is much greater than the negative pressure generated by the suction nozzle.

Die zwischen der Separatorkammer und dem Schleifmittelbehälter vorgesehene Prallplatte 52 (Fig. 2) dient dazu, den rückführenden Saugstrom so zu richten, daß Staubteilchen und leichte, flockige Schmutzpartikeln dem Rohr 66 zugeleitet und in den Staubsack geführt werden; große Schmutzteile werden von dem Sieb 51 ferngehalten, so daß das Gerät sich nicht verstopfen kann; Schleifmaterial hingegen kann durch den Ringspalt am Umfang der Prallplatte nach unten in den Schleifmittelbehälter 49 gelangen. Die Prallplatte verhindert, daß Schleifmaterial aus dem Vorratsbehälter in den Saugstrom gelangt. The baffle plate 52 (FIG. 2) provided between the separator chamber and the abrasive container is used to direct the returning suction flow so that dust particles and light, flaky dirt particles are fed to the tube 66 and guided into the dust bag; large pieces of dirt are kept away from the sieve 51 so that the device cannot become clogged; By contrast, abrasive material can pass down into the abrasive container 49 through the annular gap on the circumference of the baffle plate. The baffle plate prevents abrasive material from entering the suction stream from the storage container.

Das Gerät nach der Erfindung ist gedrungen gebaut, leicht im Gewicht und läßt sich daher leicht tragen sowie von einer einzigen Person bedienen. Das Gerät wird mit einer Hand erfaßt, und zwar am Handhebel 93 und am Rohrnippel 98; mit der anderen Hand wird der Blaskopf geführt. Das Gerät ist gut gewichtsausgeglichen, so daß es sich leicht halten läßt. Das Gerät arbeitet mit einem Luftdruck zwischen 5,6 und 8,4 kg/cm2. Da sich der Blaskopf um 360' frei verdrehen läßt, können alle zu reinigenden Flächen leicht erreicht werden. Der Dichtungsring in dem Drehgelenk ist so zusammengepreßt, daß er der Drehverstellung einen hinreichenden Widerstand entgegensetzt; ist also der Blaskopf einmal in die richtige Stellung übergeführt worden, so wird er in dieser Stellung verharren.The device according to the invention is compact, light in weight and can therefore be easily carried and operated by a single person. The device is grasped with one hand, namely the hand lever 93 and the pipe nipple 98; the other hand guides the blow head. The device is well balanced so that it is easy to hold. The device works with an air pressure between 5.6 and 8.4 kg / cm2. Since the blow head can be rotated 360 ' freely, all surfaces to be cleaned can be easily reached. The sealing ring in the swivel joint is compressed in such a way that it offers sufficient resistance to the rotational adjustment; once the blow head has been moved into the correct position, it will remain in this position.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. A portable sandblasting device, whose blower nozzle, which is movable over the surface to be cleaned and which is operated by compressed air for the blasting medium sucked in by an injector, can be pivoted by means of a swivel joint in relation to the storage or collecting container for the blasting medium to be held in a vertical position and with a Separator for separating the dust from the blasting media sucked back from the blow head by means of a further injector and returned to the storage container and in which the sand feed and return are placed concentrically through the swivel joint, characterized in that the swivel joint ( 40 ', 42') is arranged directly on the blow head (10), namely between this and the separator (48) rigidly connected to the storage container (49) to form a structural unit, and also the compressed air line (36) leading to the injector nozzle of the blow head Swivel joint interspersed centrally.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the swivel joint consists of two circular cross-section, concentrically interlocking and provided on the one hand on the separator (48), on the other hand at the rear end of the blow head and mutually rotatable flange lugs (40 ', 42'), which under formation of the return channel (41) enclose the concentrically arranged sand and air supply channels (36, 40). 3. Apparatus according to claims 1 and 2, characterized in that a sealing ring (44) is inserted between the two flange lugs (40 ', 42') with such a friction that the blow head (10) automatically remains in any selected rotational position. 4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the injector (64) for returning the blasting agent which is interspersed with dust and the like in the separator (48) is located between the separator and the dust collecting container (66, 67) . Documents considered: Swiss Patent No. 324 004; British Patent No. 764 171; . USA. Patents No. 2,766,557, 2,723,498; "Blech" magazine, No. 2/1957, pp. 46 and 47; Brochure about dust-free sandblasting from Vacu-Blast; published by ML Munk & Schmitz, Vertriebsges. m. b. H., Cologne-Poll. Older patents considered: German Patent No. 1031172.