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PRIORITÄTSANSPRUCH
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Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil unter 35 U.S.C. §119(e) der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
63/262,728 , eingereicht am 19. Oktober 2021, für „TRANSMISSION OF SIGNALS FOR RANGING, TIMING, AND DATA TRANSFER“, der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
63/262,729 , eingereicht am 19. Oktober 2021, für „TRANSMISSION OF SIGNALS FOR RANGING, TIMING, AND DATA TRANSFER“ und der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
17/447,392 , eingereicht am 10. September 2021, für „TRANSMISSION OF SIGNALS FOR RANGING, TIMING, AND DATA TRANSFER“, wobei jede der Offenbarungen hiermit durch diese Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen wird.
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STAND DER TECHNIK
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Sender von Funkwellen (z. B. bodenbasierten Funkwellen) werden manchmal verwendet, um Signale für Positionierung, Navigation oder Zeitsteuerung zu senden. Ein Beispielsystem zum Senden solcher Signale ist LORAN (Long Range Navigation) sowie Variationen davon.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Der Zweck und die Vorteile der Beispiele der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann aus der detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den folgenden angehängten Zeichnungen ersichtlich.
- 1A veranschaulicht Beispielimpulsgruppen einer Beispielepoche gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 1B veranschaulicht Beispielimpulse innerhalb einer Beispielimpulsgruppe gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 1C veranschaulicht einen Beispielimpuls gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 1D veranschaulicht zweiunddreißig Beispielimpulse, die jeweilige Codierungsverzögerungen aufweisen, die jeweilige Symbole gemäß einem oder mehreren Beispielen codieren.
- 1E veranschaulicht acht Beispielsymbole gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 1F veranschaulicht vier Beispielsymbole gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 1G veranschaulicht die Startzeiten und Phasen von zweiunddreißig Beispielsymbolen in einem Polardiagramm gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 2 veranschaulicht ein Impulsordnungsschema gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 3 veranschaulicht Beispielzeitsteuerungen von Impulsgruppen innerhalb von Epochen, die ein Dithering auf Kettenebene gemäß einem oder mehreren Beispielen aufweisen.
- 4 veranschaulicht ein Beispiel für Dithering auf Kettenebene im Laufe der Zeit gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 5 veranschaulicht Beispielzeitsteuerungen von Impulsgruppen innerhalb einer Epoche, die ein Dithering auf Senderebene und ein Dithering auf Kettenebene gemäß einem oder mehreren Beispielen aufweisen.
- 6 veranschaulicht ein Beispiel für Dithering auf Senderebene im Laufe der Zeit gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 7 veranschaulicht ein Beispiel für Maskierungs-Dithering im Laufe der Zeit gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 8A veranschaulicht einen Graphen, der einen positiven Phasencodeimpuls für einen Beispielimpuls gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellt.
- 8B veranschaulicht einen Graphen, der die Beispielimpulsgruppe darstellt, die positive Phasencodeimpulse (z. B. von 8A) und negative Phasencodeimpulse (z. B. von 8C) gemäß einem oder mehreren Beispielen einschließt.
- 8C veranschaulicht einen Graphen, der einen negativen Phasencodeimpuls für den Beispielimpuls gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellt.
- 9 veranschaulicht ein Beispiel eines Systems, um eine oder mehrere offenbarte Techniken durchzuführen, wenn Funkwellen (z. B. Hochfrequenzbodenwellen) für Entfernungsmess- und Datenimpulse gemäß einem oder mehreren Beispielen erzeugt werden.
- 10 ist ein Funktionsblockdiagramm, das ein Beispiel für logische Blöcke eines Systems 1000 veranschaulicht, das dazu konfiguriert ist, eine oder mehrere offenbarte Techniken durchzuführen, wenn Hochfrequenzbodenwellen für Impulse erzeugt werden, gemäß einem oder mehreren Beispielen.
- 11 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung.
- 12 ist ein Flussdiagramm eines weiteren Beispielverfahrens gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung.
- 13 ist ein Flussdiagramm noch eines weiteren Beispielverfahrens gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung.
- 14 ist ein Flussdiagramm noch eines weiteren Beispielverfahrens gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung.
- 15 ist ein Flussdiagramm noch eines weiteren Beispielverfahrens gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung.
- 16 ist ein Flussdiagramm noch eines weiteren Beispielverfahrens gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung.
- 17 ist ein Flussdiagramm noch eines weiteren Beispielverfahrens gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung.
- 18 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen Empfänger gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht.
- 19 ist ein Funktionsblockdiagramm, das ein System, das einen Sender und einen Empfänger einschließt, gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht.
- 20 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen oder mehrere Vorgänge veranschaulicht, die an einem Empfänger gemäß einem oder mehreren Beispielen auftreten können.
- 21 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen oder mehrere Vorgänge veranschaulicht, die an einem Empfänger gemäß einem oder mehreren Beispielen auftreten können.
- 22 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Empfangen von Funkwellen und zum Decodieren von durch die Funkwellen codierten Daten gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht.
- 23 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Empfangen von Funkwellen und zum Decodieren von durch die Funkwellen codierten Daten gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht.
- 24 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Empfangen von Funkwellen und zum Decodieren von durch die Funkwellen codierten Daten gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht.
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ART(EN) ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Beispiele von Beispielen gezeigt sind, in denen die vorliegende Offenbarung ausgeübt werden kann. Diese Beispiele sind hinreichend detailliert beschrieben, um es dem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Offenbarung auszuüben. Es können jedoch auch andere hierin ermöglichte Beispiele genutzt werden, und Änderungen der Struktur, des Materials und des Prozesses können vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen.
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Die hierin dargestellten Veranschaulichungen sollen keine tatsächlichen Ansichten eines bestimmten Verfahrens oder Systems oder einer bestimmten Vorrichtung oder Struktur sein, sondern sind lediglich idealisierte Darstellungen, die zur Beschreibung der Beispiele eingesetzt werden. In einigen Fällen können ähnliche Strukturen oder Komponenten in den verschiedenen Zeichnungen zur Vereinfachung für den Leser die gleiche oder eine ähnliche Nummerierung beibehalten; die Ähnlichkeit in der Nummerierung bedeutet jedoch nicht notwendigerweise, dass die Strukturen oder Komponenten in Größe, Zusammensetzung, Konfiguration oder einer anderen Eigenschaft identisch sind.
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Die folgende Beschreibung kann Beispiele einschließen, um es dem Fachmann zu ermöglichen, die offenbarten Beispiele auszuüben. Die Verwendung der Begriffe „beispielhaft“, „als Beispiel“ und „zum Beispiel“ bedeutet, dass die zugehörige Beschreibung erläuternd ist, und obwohl der Schutzumfang der Offenbarung die Beispiele und ihre rechtlichen Äquivalente umfassen soll, ist die Verwendung dieser Begriffe nicht dazu bestimmt, den Schutzumfang eines Beispiels dieser Offenbarung auf die spezifizierten Komponenten, Schritte, Merkmale, Funktionen oder dergleichen einzuschränken.
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Es versteht sich von selbst, dass die Komponenten der Beispiele, wie sie hierin allgemein beschrieben und in den Zeichnungen veranschaulicht sind, in einer breiten Vielfalt unterschiedlicher Konfigurationen angeordnet und gestaltet werden können. Somit soll die folgende Beschreibung verschiedener Beispiele den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken, sondern ist lediglich für verschiedene Beispiele repräsentativ. Während die verschiedenen Gesichtspunkte der Beispiele in den Zeichnungen dargestellt sein können, sind die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet, sofern nicht ausdrücklich angegeben.
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Des Weiteren sind die gezeigten und beschriebenen spezifischen Implementierungen nur Beispiele und sollten nicht als die einzige Möglichkeit zum Implementieren der vorliegenden Offenbarung ausgelegt werden, sofern hierin nicht anders angegeben. Elemente, Schaltungen und Funktionen können in Blockdiagrammform gezeigt sein, um die vorliegende Offenbarung nicht durch unnötige Details undeutlich werden zu lassen. Außerdem ist Blockdefinitionen und die Aufteilung von Logik zwischen verschiedenen Blöcken beispielhaft für eine spezifische Implementierung. Es ist für den Fachmann ohne Weiteres ersichtlich, dass die vorliegende Offenbarung durch zahlreiche andere Aufteilungslösungen ausgeübt werden kann. Auf Details zu zeitlichen Erwägungen und dergleichen wurde größtenteils verzichtet, soweit solche Details zum Erlangen eines vollständigen Verständnisses der vorliegenden Offenbarung nicht erforderlich sind und innerhalb der Fähigkeiten von Fachleuten liegen.
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Der Fachmann wird verstehen, dass Informationen und Signale unter Verwendung einer Vielfalt verschiedener Technologien und Techniken dargestellt werden können. Manche Zeichnungen können Signale zur Übersichtlichkeit der Darstellung und Beschreibung als ein einzelnes Signal veranschaulichen. Der Fachmann wird verstehen, dass das Signal eine Gruppe von Signalen darstellen kann, wobei die Gruppe eine Vielfalt von Bitbreiten aufweisen kann und die vorliegende Offenbarung auf einer beliebigen Anzahl von Datensignalen, einschließlich eines einzelnen Datensignals, implementiert werden kann.
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Die verschiedenen veranschaulichenden logischen Blöcke, Module und Schaltungen, die in Verbindung mit den hierin offenbarten Beispielen beschrieben sind, können mit einem Universalprozessor, einem Spezialprozessor, einem Digitalsignalprozessor (DSP), einer integrierten Schaltung (IC), einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gatter-Array (FPGA) oder einer anderen programmierbaren Logikvorrichtung, einer diskreten Gatter- oder Transistorlogik, diskreten Hardwarekomponenten oder einer beliebigen Kombination davon, die zum Durchführen der hierin beschriebenen Funktionen ausgelegt sind, implementiert oder durchgeführt werden. Ein Universalprozessor (der hierin auch als Hostprozessor oder einfach als Host bezeichnet werden kann) kann ein Mikroprozessor sein, aber alternativ kann der Prozessor auch ein beliebiger herkömmlicher Prozessor, eine beliebige herkömmliche Steuerung, eine beliebige herkömmliche Mikrosteuerung oder eine beliebige herkömmliche Zustandsmaschine sein. Ein Prozessor kann auch als eine Kombination von Rechenvorrichtungen, wie eine Kombination aus einem DSP und einem Mikroprozessor, eine Vielzahl von Mikroprozessoren, ein oder mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern oder eine beliebige andere derartige Konfiguration implementiert sein. Ein Universalcomputer, einschließlich eines Prozessors, wird als Spezialcomputer angesehen, während der Universalcomputer dazu konfiguriert ist, Rechenanweisungen (z. B. Softwarecode, ohne Einschränkung) auszuführen, die sich auf Beispiele beziehen.
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Die Beispiele können in Bezug auf einen Prozess beschrieben sein, der als ein Flussdiagramm, ein Fließschema, ein Strukturdiagramm oder ein Blockdiagramm dargestellt ist. Obwohl ein Flussdiagramm Vorgangshandlungen als einen sequentiellen Prozess beschreiben kann, können viele dieser Handlungen in einer anderen Abfolge, parallel oder im Wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden. Außerdem kann die Reihenfolge der Handlungen umgeordnet werden. Ein Prozess kann einem Verfahren, einem Thread, einer Funktion, einer Prozedur, einer Subroutine, einem Unterprogramm, einer anderen Struktur oder Kombinationen davon entsprechen. Des Weiteren können die hierin offenbarten Verfahren in Hardware, Software oder beidem implementiert werden. Bei Implementieren in Software können die Funktionen als eine oder mehrere Anweisungen oder als Code auf computerlesbaren Medien gespeichert oder gesendet werden. Computerlesbare Medien schließen sowohl Computerspeicherungsmedien als auch Kommunikationsmedien, einschließlich aller Medien, welche die Übertragung eines Computerprogramms von einem Ort zu einem anderen unterstützen, ein.
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Jede Bezugnahme auf ein Element hierin unter Verwendung einer Bezeichnung, wie „erste/r/s“, „zweite/r/s“ usw., schränkt die Menge oder Reihenfolge dieser Elemente nicht ein, es sei denn, eine solche Einschränkung wird ausdrücklich angegeben. Vielmehr können diese Bezeichnungen hierin als ein zweckmäßiges Verfahren zum Unterscheiden zwischen zwei oder mehr Elementen oder Instanzen eines Elements verwendet werden. Eine Bezugnahme auf ein erstes und ein zweites Element bedeutet also nicht, dass dort nur zwei Elemente eingesetzt werden dürfen oder dass das erste Element dem zweiten Element in irgendeiner Art und Weise vorausgehen muss. Außerdem kann ein Satz von Elementen, sofern nicht anders angegeben, ein oder mehrere Elemente einschließen.
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Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „im Wesentlichen“ in Bezug auf einen gegebenen Parameter, eine gegebene Eigenschaft oder eine gegebene Bedingung und schließt in einem für den Fachmann verständlichen Ausmaß ein, dass der gegebene Parameter, die gegebene Eigenschaft oder die gegebene Bedingung mit einem geringen Maß an Varianz, wie zum Beispiel innerhalb annehmbarer Fertigungstoleranzen, erfüllt ist. Beispielhaft kann abhängig von dem bestimmten Parameter, der bestimmten Eigenschaft oder der bestimmten Bedingung, der bzw. die im Wesentlichen erfüllt ist, der Parameter, die Eigenschaft oder die Bedingung zu mindestens 90 % erfüllt, zu mindestens 95 % erfüllt oder sogar zu mindestens 99 % erfüllt sein.
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LORAN-Signale („Long Range Navigation“ oder auch nur „Loran“), die in den 1950er Jahren entwickelt wurden, sind Entfernungsmesssignale aus gesendeten Hochfrequenzbodenwellen (HF-Bodenwellen) bei niedrigen Frequenzen, üblicherweise zwischen 90 und 110 Kilohertz (kHz), die für Positionierung, Navigation und/oder Zeitsteuerung („PNT“) verwendet werden können. Diese Entfernungsmesssignale können mehr als 1.000 Meilen durch Luft, Strukturen, Erde und Wasser zurücklegen und können bis zu 10.000-mal stärker sein als, als nicht einschränkendes Beispiel, Signale des Globalen Positionsbestimmungssystems (GPS). Loran-Technologie (und insbesondere eine Zwischentechnologie, die als „Loran-C“ bezeichnet wird) wurde in den 1990er Jahren verbessert, was zu enhanced-Loran-Navigationssystemen (eLoran-Navigationssystemen) führte. eLoran-Navigationssysteme schließen, unter anderem, Senderorte ein, die mit der koordinierten Weltzeit (UTC) synchronisiert sind, eine Verwendung von Steuerung nach Sendezeit (TOT) anstelle von Systembereichsüberwachung (SAM), wie bei Loran-Navigationssystemen verwendet, sowie eine Hinzufügung eines Loran-Datenkanals (LDC) zu einem Entfernungsmesssignal, um Zeit, verbesserte Positionierungsgenauigkeit und erhöhte Integrität bereitzustellen.
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Eine übliche Aussendung eines eLoran-Typ-Entfernungsmesssignals ist eine Impulsfolge von eLoran-Typ-Impulsen von oszillierenden Signalen (z. B. Impulse von oszillierenden Signalen mit einer Hüllkurve, die eLoran zugeordnet ist). Eine Impulshüllkurve jedes Impulses in der Impulsfolge schließt eine Vorderkante ein, die an einem ersten Ruhepunkt (d. h. Null oder vernachlässigbare Energie des oszillierenden Signals) beginnt und ansteigt, bis sie einen Punkt maximaler Amplitude (den „Peak“ des Impulses) erreicht, und eine Hinterkante, die bei dem Peak beginnt und abfällt, bis sie einen zweiten Ruhepunkt erreicht. In einem Standard-eLoran-Impuls wird ein Abschnitt des Impulses, der im Wesentlichen während eines Teils der Vorderkante definiert ist, für die Phasenverfolgung (bei Standard-eLoran ist dies üblicherweise der sechste Nulldurchgang durch das oszillierende Signal) verwendet, um Zeitsteuerungsinformationen in einen Impuls und insbesondere für PNT zu kodieren. Ein Empfänger kann eine Positionierungstechnik verwenden (einschließlich, als nicht einschränkende Beispiele, Multilaterationspositionsabschätzungs- oder hyperbolische Positionsabschätzungsberechnungen), um PNT-Informationen basierend auf empfangenen Entfernungsmesssignalen vom eLoran-Typ wiederherzustellen. Zusätzlich können in einigen Fällen eLoran-Signale verwendet werden, um Daten zu codieren.
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Sender in einer Standard-eLoran-Konfiguration, die den Erfindern dieser Offenbarung bekannt sind, können Hunderte und manchmal über Tausende von Meilen entfernt sein. Jeder Sender kann Hunderte Fuß hoch sein (z. B. 625 Fuß über der lokalen Bodenhöhe).
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Ungeachtet der Möglichkeiten von eLoran wurde die Finanzierung für die Implementierung eines eLoran-Navigationssystems in den Vereinigten Staaten von Amerika in den 2010er Jahren zugunsten von GPS-Systemen verringert, und heute stehen nur noch wenige Sendetürme.
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Die Erfinder dieser Offenbarung gehen allgemeinen von einer Überabhängigkeit von GPS für PNT aus. Die Verfügbarkeit kostengünstiger GPS-Störsender und Signal-Spoofer lässt Sicherheitsbedenken aufkommen, insbesondere bei kritischer Infrastruktur, Schlüsselressourcen und lebenskritischen Anwendungen. Dementsprechend erkennen Industrie und Behörden einen Bedarf für ein ergänzendes/Ersatz-Navigationssystem für GPS - wenn nicht in manchen Umgebungen oder für manche Anwendungen für eine Alternative.
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Um einen geeigneten Ersatz oder eine Alternative für GPS bereitzustellen, schätzen die Erfinder dieser Offenbarung eine Notwendigkeit für: eine Zugriffskontrolle für eLoran-PNT-Dienste; Unterstützung für unterschiedliche Ebenen von PNT-Diensten; eine erhöhte Datenübertragungsrate (verglichen mit herkömmlichem eLoran), um eine zusätzliche, einseitige (d. h. unidirektionale) Kommunikationsfähigkeit bereitzustellen; und verbesserte Immunität gegen Störungs- und Spoofing-Angriffe.
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Ein oder mehrere Beispiele beziehen sich allgemein auf das Codieren von Daten in Codierungsverzögerungen zwischen bestimmten Impulsen einer Impulsgruppe. Zum Beispiel kann eine Impulsgruppe dreizehn Impulse einschließen. Die Impulse können nominal durch ein nominales Zwischenimpulsintervall zeitlich getrennt sein. Bestimmte der Impulse können von einem vorhergehenden Impuls durch das nominale Zwischenimpulsintervall plus oder minus eine Codierungsverzögerung getrennt sein. Die Codierungsverzögerung kann zum Codieren von Daten verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Dauer der Codierungsverzögerung ausgewählt werden, um ein oder mehrere Datenbits zu codieren.
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Zusätzlich oder alternativ beziehen sich ein oder mehrere Beispiele allgemein auf das Codieren von Informationen, die einen spezifischen Sender in einer Impulsgruppe eines Entfernungsmesssignals angeben. Genauer gesagt beziehen sich ein oder mehrere Beispiele auf das Codieren von Informationen, die einen Sender in einem Zwischenimpulsintervall der Impulsgruppe angeben.
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Zusätzlich oder alternativ beziehen sich ein oder mehrere Beispiele allgemein auf das Einrichten von Informationssendungen, um die Auswirkung von Burst-Fehlern auf einem Empfänger zu verringern, und in verschiedenen Beispielen genauer gemäß einem Algorithmus, der dazu ausgewählt ist, die Wirksamkeit von Techniken der Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC), einschließlich derjenigen, die Reed-Solomon-FEC-Blöcke für die Fehlerkorrektur verwenden, zu verbessern.
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Zusätzlich oder alternativ beziehen sich ein oder mehrere Beispiele allgemein auf das Senden von Entfernungsmesssignalen gemäß einem Impulsphasensignaturplan, der bestimmten Empfängern des Signals bekannt ist. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann das Senden von Entfernungsmesssignalen gemäß dem Impulsphasensignaturplan Versuche zum Spoofen eines Entfernungsmesssignals zumindest teilweise bekämpfen.
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Zusätzlich oder alternativ beziehen sich ein oder mehrere Beispiele auf das Verzögern des Sendens von Entfernungsmesssignalen gemäß einem Dithering-Plan, sodass Empfänger der Entfernungsmesssignale in ihrer Fähigkeit eingeschränkt sein können, die Entfernungsmesssignale ohne den Dithering-Plan zu verwenden. Zum Beispiel können PNT-Informationen, die basierend auf verzögerten Entfernungsmesssignalen berechnet werden, ungenau sein. Und im Gegensatz dazu kann ein Empfänger im Besitz des Dithering-Plans in der Lage sein, die Verzögerungen zu korrigieren.
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Ein oder mehrere Beispiele beziehen sich allgemein auf das Decodieren von Daten, die in Codierungsverzögerungen codiert sind, zwischen bestimmten Impulsen einer Impulsgruppe. Zum Beispiel kann eine Impulsgruppe dreizehn Impulse einschließen. Die Impulse können nominal durch ein nominales Zwischenimpulsintervall zeitlich getrennt sein. Bestimmte der Impulse können von einem vorhergehenden Impuls durch das nominale Zwischenimpulsintervall plus oder minus eine Codierungsverzögerung getrennt sein. Die Codierungsverzögerung kann zum Codieren von Daten verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Dauer der Codierungsverzögerung ausgewählt werden, um ein oder mehrere Datenbits zu codieren. Ein oder mehrere Beispiele können sich allgemein auf das Decodieren der in der Codierungsverzögerung codierten Daten beziehen.
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Zusätzlich oder alternativ können sich ein oder mehrere Beispiele allgemein darauf beziehen, Informationen aus einer Impulsgruppe eines Entfernungsmesssignals zu decodieren. Die Informationen können einen spezifischen Sender angeben, z. B. den Sender, der das Entfernungsmesssignal gesendet hat. Somit können sich ein oder mehrere Beispiele auf das Identifizieren eines Senders als Reaktion auf Informationen beziehen, die in den Impulsgruppen codiert sind. Genauer gesagt können sich ein oder mehrere Beispiele auf das Identifizieren eines Senders als Reaktion auf ein Zwischenimpulsintervall (z. B. ein nominales Zwischenimpulsintervall) einer Impulsgruppe beziehen. Das Identifizieren des Senders kann beim Berechnen von PNT-Informationen helfen. Zusätzlich oder alternativ kann das Identifizieren des Senders nützlich sein, um die Entfernungsmesssignale zu validieren.
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Zusätzlich oder alternativ beziehen sich ein oder mehrere Beispiele auf das Identifizieren von Impulsen von Epochen gemäß einem Impulsordnungsschema. Die Impulse können in einer Epoche des Entfernungsmesssignals gemäß dem Impulsordnungsschema geordnet sein, um unter anderem die Auswirkung von Burst-Fehlern zu verringern.
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Zusätzlich oder alternativ beziehen sich ein oder mehrere Beispiele auf das Validieren eines Entfernungsmesssignals durch Vergleichen von Phasen von Impulsen des Entfernungsmesssignals mit einer Impulsphasensignatur. Das Validieren des Entfernungsmesssignals kann mindestens teilweise Spoofing-Versuchen von Entfernungsmesssignalen entgegenwirken.
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Zusätzlich oder alternativ beziehen sich ein oder mehrere Beispiele auf das Korrigieren von Verzögerungen, die Entfernungsmesssignalen hinzugefügt werden. Zum Beispiel können Entfernungsmesssignale gemäß einem Dithering-Plan verzögert worden sein. Ein oder mehrere Beispiele beziehen sich auf das Berechnen von Sendezeiten solcher Entfernungsmesssignale, welche die Verzögerung berücksichtigen. Zum Beispiel können ein oder mehrere Beispiele den Dithering-Plan verwenden, um Verzögerungen in Entfernungsmesssignalen zu korrigieren, die den Entfernungsmesssignalen gemäß dem Dithering-Plan hinzugefügt wurden.
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Während Beispiele hierin im Kontext von eLoran-PNT-Systemen erörtert werden können, wird der Fachmann erkennen, dass dies nur ein Beispiel einer Umgebung ist, in der offenbarte Beispiele eingesetzt und implementiert werden können; und eine Verwendung mit anderen Umgebungen überschreitet den Schutzumfang dieser Offenbarung nicht.
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Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „Entfernungsmesssignal“ ein Signal, das von einem Sender bereitgestellt (z. B. ausgesendet) wird, der verwendbar sein kann, um PNT-Informationen zu bestimmen. Zusätzlich kann, wie hierin verwendet, ein „Entfernungsmesssignal“ zum Senden von Daten verwendet werden, die Zeitinformationen und/oder eine Nachricht einschließen. Zusätzlich oder alternativ kann ein „Datensignal“ zum Senden von Daten verwendet werden, einschließlich Zeitinformationen und/oder einer Nachricht. Ein Entfernungsmesssignal kann Entfernungsmessimpulse einschließen, die verwendet werden sollen, um Entfernungs- und/oder Positionsinformationen zu bestimmen. Ein Entfernungsmesssignal und/oder ein Datensignal kann Datenimpulse zum Senden von Daten und/oder Zeitsteuerungsimpulse zum Senden von Zeitinformationen einschließen. Wie hierin verwendet, können sich die Begriffe „Entfernungsmessimpuls“ und gleiche Begriffe auf Impulse beziehen, die zum Bestimmen von Entfernungsmess- und/oder Positionsinformationen verwendet werden können. Wie hierin verwendet, können sich die Begriffe „Datenimpuls“ und „Datennachrichtenimpuls“ auf Impulse beziehen, die Daten codieren können. Wie hierin verwendet, können sich die Begriffe „Zeitimpuls“, „Zeitsteuerungsimpuls“, „Zeitnachrichtenimpuls“ und „Zeitsteuerungsnachrichtenimpuls“ auf Impulse beziehen, die Zeitsteuerungsinformationen codieren können.
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Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „Impulsgruppe“ zwei oder mehr Impulse, die von einem gleichen Sender innerhalb des gleichen Gruppenwiederholungsintervalls erzeugt werden.
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Wie hierin verwendet, bedeutet „Zwischenimpulsintervall“ eine Zeitdauer, die zwischen dem Start (d. h. der Startzeit) von aufeinanderfolgenden Impulsen einer Impulsgruppe definiert ist.
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Wie hierin verwendet, bedeutet „Gruppenwiederholungsintervall“ eine Zeitdauer, die zwischen dem Start (d. h. der Startzeit) von aufeinanderfolgenden Impulsgruppen von demselben Sender definiert ist.
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Wie hierin verwendet, beziehen sich die Begriffe „Aussendezyklus“ und „Epoche“ auf zwei oder mehr Impulsgruppen, die nicht notwendigerweise von einem gleichen Sender erzeugt werden. In einigen Fällen kann der Begriff „Aussendezyklus“ als Kurzbezeichnung für die Dauer eines Aussendezyklus verwendet werden. Eine Anzahl von Impulsgruppen pro Aussendezyklus wird üblicherweise in einer Spezifikation definiert. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann in einem eLoran-basierten System die Anzahl der Impulsgruppen pro Aussendezyklus basierend auf einer Anzahl von gewünschten Bits für eine Nachricht definiert werden. In einem solchen Fall ist die Anzahl von Impulsgruppen pro Aussendezyklus basierend auf der Anzahl von Impulsgruppen für eine gewünschte Anzahl von Bits für eine Nachricht definiert.
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1A veranschaulicht Beispielimpulsgruppen einer Beispielepoche 116 eines Entfernungsmesssignals gemäß einem oder mehreren Beispielen. Zum Beispiel veranschaulicht 1A zwei Impulsgruppen (PGs) von drei unterschiedlichen Sendern (TXs) in Epoche 116. Genauer veranschaulicht 1A eine erste Impulsgruppe eines ersten Senders, PG1 von TX1 102, eine erste Impulsgruppe eines zweiten Senders, PG1 von TX2 104, eine erste Impulsgruppe eines dritten Senders, PG1 von TX3 106, eine zweite Impulsgruppe des ersten Senders, PG2 von TX1 108, eine zweite Impulsgruppe des zweiten Senders, PG2 von TX2 110 und eine zweite Impulsgruppe des dritten Senders, PG2 von TX3 112. Zusätzlich veranschaulicht 1A eine erste Impulsgruppe einer zweiten Epoche 124, PG1 von TX1 114. Obwohl Epoche 116 als zwei Impulsgruppen von jedem von drei Sendern veranschaulicht ist, kann eine Epoche eine beliebige Anzahl von Impulsgruppen von einer beliebigen Anzahl von Sendern einschließen.
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Eine Dauer einer Epoche 116 entspricht allgemein einer Zeit, während der Impulsgruppen (z. B. PG1 von TX1 102, PG1 von TX2 104, PG1 von TX3 106, PG2 von TX1 108, PG2 von TX2 110, PG2 von TX3 112 und zusätzliche Impulsgruppen (z. B. von dem ersten, zweiten und dritten Sender)) gesendet werden (können). Die Dauer einer Epoche, wie Epoche 116, kann sich auf eine gewünschte Anzahl von Impulsgruppen pro Epoche und eine Anzahl von Sendern pro geografischem Bereich oder Gruppe von Sendern beziehen (die im Stand der Technik als „Kette“ bezeichnet werden können). Wie durch 1A veranschaulicht, ist Epoche 116 durch einen „Beginn“ an einem Start 122 von Epoche 116 (oder durch eine nominelle Startzeit wie nachstehend erörtert) und ein „Ende“ zu einem Start einer zweiten Epoche 124 (oder durch einen nominellen Start einer nächsten Epoche, wie nachstehend erörtert) definiert. Ein Ende einer Epoche entspricht einem Start einer nachfolgenden Epoche und so weiter und so fort.
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1A veranschaulicht zwei Beispielgruppenwiederholungsintervalle: Ein TX1-Gruppenwiederholungsintervall 118 ist zwischen dem Start einer ersten Impulsgruppe eines ersten Senders (z. B. PG1 von TX1 102) und dem Start einer zweiten Impulsgruppe des ersten Senders (z. B. PG2 von TX1 108) definiert. Ein TX3-Gruppenwiederholungsintervall 120 ist zwischen dem Start einer ersten Impulsgruppe eines dritten Senders (z. B. PG1 von TX3 106) und dem Start einer zweiten Impulsgruppe des dritten Senders (z. B. PG2 von TX3 112) definiert.
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1A veranschaulicht ein Zwischenimpulsgruppenintervall 154, d. h. eine Zeitdauer zwischen dem Start einer Impulsgruppe und dem Start einer unmittelbar folgenden Impulsgruppe, die von einem anderen Sender sein kann. Zum Beispiel ist das Zwischenimpulsgruppenintervall 154 die Zeitdauer zwischen dem Start von PG1 von TX2 und dem Start von PG1 von TX3.
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Insbesondere können beliebige geeignete Marker verwendet werden, um ein Gruppenwiederholungsintervall oder ein nominales Zwischenimpulsgruppenintervall zu definieren, ohne den Schutzumfang dieser Offenbarung zu überschreiten, wie Peaks, Beginn der Vorderkanten, vorspezifizierte Nulldurchgänge oder Kombinationen daraus, ohne Einschränkung. Als nicht einschränkende Beispiele können Peaks erster oder letzter Impulse der jeweiligen Impulsgruppen, ein Beginn einer Vorderkante der ersten oder letzten Impulse der jeweiligen Impulsgruppen, vorspezifizierte Nulldurchgänge von oszillierenden Signalen der ersten oder letzten Impulse der jeweiligen Impulsgruppen und Kombinationen daraus verwendet werden, um das Gruppenwiederholungsintervall oder das nominale Zwischenimpulsgruppenintervall zu definieren. Sofern nicht anders angegeben, ist der Marker, der zum Definieren von Intervallen in Beispielen verwendet wird, der Beginn der Vorderkante der Impulse von Interesse. In einigen Fällen kann ein Ende einer Hinterkante nicht als Marker verwendet werden, da das hintere Ende auslaufen kann.
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1B veranschaulicht Impulse P 1 bis PN einer Impulsgruppe 152 eines Entfernungsmesssignals gemäß einem oder mehreren Beispielen. In einem oder mehreren Beispielen können die jeweiligen Zwischenimpulsintervalle, die von verschiedenen Sendern benutzt werden, unterschiedlich sein, sodass ein jeweiliges Zwischenimpulsintervall verwendet werden kann, um einen Sender zu identifizieren, der eine jeweilige Impulsgruppe gesendet hat. Das Zwischenimpulsintervall 128 kodiert eine Senderkennung in die Impulsgruppe 152.
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1B veranschaulicht Impulse, die Teil einer der hierin erörterten Impulsgruppen sein können, wie in 1A veranschaulicht, ohne Einschränkung. Diese Offenbarung ist nicht auf die durch 1B veranschaulichten Formen der Impulshüllkurven von P1 bis PN beschränkt. Die Verwendung anderer Formen von Impulshüllkurven, wie der durch 1C dargestellten Form der Impulshüllkurve, ohne Einschränkung, werden speziell in Betracht gezogen und überschreitet den Schutzumfang dieser Offenbarung nicht.
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1B veranschaulicht ein Zwischenimpulsintervall 128 (z. B. ein nominales Zwischenimpulsintervall), das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen der Impulsgruppe 152 (z. B. zwischen P1 und P2) definiert ist. Insbesondere können beliebige geeignete Marker verwendet werden, um das Zwischenimpulsintervall 128 zu definieren, ohne den Schutzumfang dieser Offenbarung zu überschreiten, als nicht einschränkende Beispiele Startzeiten, Peaks, ein Ende einer Hinterkante, ein Beginn einer Vorderkante, vorspezifizierte Nulldurchgänge von oszillierenden Signalen und Kombinationen daraus.
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In verschiedenen Beispielen kann ein jeweiliges Zwischenimpulsintervall 128 eines ersten Senders (z. B. TX1) von einem jeweiligen Zwischenimpulsintervall 128 eines anderen Senders (z. B. TX3) verschieden sein. Zum Beispiel kann die Dauer eines Zwischenimpulsintervalls 128 auf den Sender hinweisen, von dem die Impulsgruppe ausging. Zum Beispiel kann ein jeweiliges Zwischenimpulsintervall 128 von TX1 eindeutig (oder innerhalb eines geografischen Bereichs eindeutig) für TX1 sein. Und ein jeweiliges Zwischenimpulsintervall 128 von TX3 kann eindeutig (oder innerhalb eines geografischen Bereichs eindeutig) für TX3 sein. Somit kann ein Zwischenimpulsintervall einer Impulsgruppe auf den Sender hinweisen, von dem die Impulsgruppe ausging. Somit kann in verschiedenen Beispielen ein Sender dazu konfiguriert sein, Impulse (z. B. innerhalb einer Impulsgruppe), die durch ein Zwischenimpulsintervall 128 getrennt sind, das den Sender angibt, zu senden.
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1B veranschaulicht eine Impulsgruppendauer 126, die eine Zeitdauer ist, die zwischen dem Start des ersten Impulses einer Impulsgruppe (z. B. Start 130 der Impulsgruppe 152) und dem Start des ersten Impulses einer nächsten Impulsgruppe (in 1B nicht veranschaulicht) definiert ist (z. B. Ende 132 der Impulsgruppe 152).
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In verschiedenen Beispielen kann ein vorspezifiziertes nominales Zwischenimpulsintervall einem Sender und einem Empfänger bekannt sein, und ein Versatz von dem vorspezifizierten nominalen Zwischenimpulsintervall kann verwendet werden, um eine Senderkennung zu codieren und zu decodieren. Ein Versatz von dem vorspezifizierten nominalen Zwischenimpulsintervall kann als „Codierungsverzögerung“ bezeichnet werden.
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1C veranschaulicht einen Beispielimpuls 148 gemäß einem oder mehreren Beispielen. Der Impuls 148 ist zufällig der Standard-eLoran-Impuls. Der Impuls 148 kann mit Zeitsteuerungsinformationen codiert werden, z. B. kann ein Punkt in dem Impuls ein Zeitsteuerungsereignis angeben. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der sechste Nulldurchgang (z. B. Nulldurchgang 140) von einem Empfänger als eine Angabe eines Zeitsteuerungsereignisses verwendet werden, z. B. für Positionierung, Navigation oder Zeitsteuerung für eine Positionierungstechnik (einschließlich, als nicht einschränkende Beispiele, Multilaterations- oder hyperbolischer Positionsschätzungsberechnungen). Zusätzlich kann die Position des Impulses 148 innerhalb einer Impulsgruppe Daten codieren. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann der Impuls 148 impulspositionsmoduliert sein, um Daten zu codieren. Eine zusätzliche Beschreibung hinsichtlich dem Codieren von Daten mit einer Impulspositionsmodulation ist in 1D angegeben.
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1C veranschaulicht ferner einen Impulsstartpunkt 136, welcher ein Zeitpunkt sein kann, zu dem der Impuls 148 startet, z. B. sich von einem Ruhepunkt entweder positiv oder negativ bewegt. 1C veranschaulicht auch einen Impulsendpunkt 138, welcher der Zeitpunkt sein kann, zu dem der Impuls 148 endet, z. B. in einen stabilen Ruhepunkt zurückkehrt. Zusammen definieren der Impulsstartpunkt 136 und der Impulsendpunkt 138 eine Impulsdauer 134 des Impulses 148. Da Sendungen nach einem bestimmten Punkt in dem Impuls 148 Klingeln einschließen können, kann der Impulsendpunkt 138 eine definierte Zeitdauer nach dem Impulsstartpunkt 136 sein. Zum Beispiel können Impulse allgemein eine definierte Dauer von 300 µs aufweisen. Somit kann der Impulsendpunkt 138 300 µs nach dem Impulsstartpunkt sein, ob der Impuls 148 in einen stabilen Ruhepunkt zurückgekehrt ist oder nicht. 1C veranschaulicht ferner eine Impulsamplitude 142, welche die Amplitude des Impulses 148 von einem negativen Peakwert zu einem positiven Peakwert sein kann. Zusätzlich veranschaulicht 1C eine Impulshüllkurve 144, die eine Amplitudenhüllkurve sein kann, in die die Schwingungen des Impulses 148 passen.
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In 1C sind Angaben von Zeitdauern als Beispiele angegeben und sind nicht einschränkend. Zum Beispiel kann der sechste Nulldurchgang 140 rund 30 µs nach dem Impulsstartpunkt 136 erfolgen und eine Peakamplitude kann rund 65 µs nach dem Impulsstartpunkt 136 erfolgen. Die Schwingungen des Impulses 148 können von einem 100-kHz-Träger sein.
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Impulse können mit Phasencodes binärphasencodiert sein (der Träger jedes Impulses ist entweder + 1 oder -1), um die Signalerfassung zu unterstützen. Weitere Details hinsichtlich der Binärphasencodierung von Impulsen werden in Hinsicht auf 8A bis 8C gegeben.
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1D veranschaulicht zweiunddreißig Beispielimpulse, die jeweilige Codierungsverzögerungen aufweisen, die jeweilige Symbole gemäß einem oder mehreren Beispielen codieren. Zum Beispiel veranschaulicht 1D Impulspositionen im Laufe der Zeit der 32 Beispielimpulse, die Symbole eines Entfernungsmesssignals codieren, die impulspositionsmoduliert sind. In der vorliegenden Offenbarung kann sich der Begriff „Impulsposition“ auf eine Startzeit des Impulses relativ zu einer nominalen Startzeit für den Impuls beziehen. Zum Beispiel veranschaulicht 1D 32 Impulse, die jeweils eine andere Position relativ zu einer nominalen Impulsstartzeit 149 aufweisen, oder mit anderen Worten, die jeweils mit einer anderen Codierungsverzögerung relativ zu der nominalen Impulsstartzeit 149 gestartet sind. Zum Beispiel veranschaulicht 1D einen ersten Beispielimpuls 150, der ein erstes Symbol z. B. mit einer Codierungsverzögerung von Null oder, mit anderen Worten, startend bei der nominalen Impulsstartzeit 149 darstellt. 1D veranschaulicht auch einen zweiten Beispielimpuls 151, der ein zweites Symbol z. B. mit einer Codierungsverzögerung 147 oder, mit anderen Worten, startend bei der nominalen Impulsstartzeit 149 plus Codierungsverzögerung 147 darstellt. 1D veranschaulicht auch dreißig andere Impulse (nicht gekennzeichnet), die dreißig andere Symbole mit dreißig anderen jeweiligen Codierungsverzögerungen veranschaulichen. In einem Entfernungsmesssignal kann ein Impuls zu einer Zeit gesendet werden. Somit kann ein Entfernungsmesssignal einen der zweiunddreißig in 1D veranschaulichten Impulse als jeden Impuls in einer Impulsgruppe einschließen.
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Impulse von Impulsgruppen können bei der jeweiligen nominalen Impulsstartzeit oder bei der jeweiligen nominalen Impulsstartzeit plus jeweiligen Codierungsverzögerungen beginnen. Zum Beispiel kann ein erster Impuls einer Impulsgruppe bei einer nominalen Erstimpulsstartzeit beginnen (z. B. zu Beginn einer Impulsgruppe (z. B. bei 130 von 1B)). Ein zweiter Impuls der Impulsgruppe kann bei einer nominalen Zweitimpulsstartzeit beginnen (die ein Zwischenimpulsintervall nach der nominalen Erstimpulsstartzeit sein kann, z. B. bei 132 von 1B). Alternativ kann der zweite Impuls bei der nominalen Zweitimpulsstartzeit plus einer ersten Codierungsverzögerung beginnen. Der zweite Impuls kann Daten basierend auf der Startzeit des zweiten Impulses relativ zu der nominalen Zweitimpulsstartzeit codieren (d. h. basierend auf der ersten Codierungsverzögerung).
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Ein dritter Impuls der Impulsgruppe kann bei einer nominalen Drittimpulsstartzeit beginnen (die ein Zwischenimpulsintervall nach der nominalen Zweitimpulsstartzeit oder zwei Zwischenimpulsintervalle nach der nominalen Erstimpulsstartzeit sein kann). Der dritte Impuls kann bei der nominalen Drittimpulsstartzeit beginnen, ob der zweite Impuls bei der nominalen Zweitimpulsstartzeit oder bei der nominalen Zweitimpulsstartzeit plus der ersten Codierungsverzögerung begann. Alternativ kann der dritte Impuls bei der nominalen Drittimpulsstartzeit plus einer zweiten Codierungsverzögerung beginnen. Der dritte Impuls kann Daten basierend auf der Startzeit des dritten Impulses relativ zu der nominalen Drittimpulsstartzeit codieren (d. h. basierend auf der zweiten Codierungsverzögerung).
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In einigen Beispielen kann der erste Impuls einer Impulsgruppe bei der nominalen Erstimpulsstartzeit beginnen, sodass ein anderer Impuls der Impulsgruppe gegen die nominale Erstimpulsstartzeit gemessen werden kann. In solchen Beispielen kann jeder der nachfolgenden Impulse der Impulsgruppe eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen später oder eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine jeweilige Codierungsverzögerung später beginnen.
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Tabelle 1 dokumentiert Beispiele für mögliche Codierungsverzögerungen von Impulsen (z. B. Zeitversätze von nominalen Startzeiten eines Impulses) für 32 Symbole. Somit kann ein einzelner Datenimpuls eines der 32 Symbole codieren. Das Codieren eines der 32 Symbole kann 5 Datenbits pro Impuls bereitstellen. Die Anzahl der Symbole wurde als Beispiel gewählt und ist nicht einschränkend. Ebenso sind die in 1D veranschaulichten Verzögerungen zwischen den Startzeiten als Beispiele angegeben und sind nicht einschränkend.
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Als nicht einschränkendes Beispiel listet Tabelle 1 die Impulspositionen für die 32 Zustände, die 5-Bit-Darstellung und die entsprechende Zeitverzögerung relativ zu einer nominalen Startzeit in Mikrosekunden auf. Tabelle 1. Impulspositionen für 32 Zustände.
Zustand | Bitdarstellung | Verzögerung in µs relativ zu einer nominalen Startzeit |
1 | 00000 | 0,0 |
2 | 00001 | 1,25 |
3 | 00010 | 2,5 |
4 | 00010 | 3,75 |
5 | 00100 | 5,0 |
6 | 00101 | 6,25 |
7 | 00110 | 7,5 |
8 | 00111 | 8,75 |
9 | 01000 | 50,625 |
10 | 01001 | 51,875 |
11 | 01010 | 53,125 |
12 | 01011 | 54,375 |
13 | 01100 | 55,625 |
14 | 01101 | 56,875 |
15 | 01110 | 58,125 |
16 | 01111 | 59,375 |
17 | 10000 | 101,25 |
18 | 10001 | 102,5 |
19 | 10010 | 103,75 |
20 | 10011 | 105,0 |
21 | 10100 | 106,25 |
22 | 10101 | 107,5 |
23 | 10110 | 108,75 |
24 | 10111 | 110,0 |
25 | 11000 | 151,875 |
26 | 11001 | 153,125 |
27 | 11010 | 154,375 |
28 | 11011 | 155,625 |
29 | 11100 | 156,875 |
30 | 11101 | 158,125 |
31 | 11110 | 159,375 |
32 | 11111 | 160,625 |
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Eine Raumwelleninterferenz kann eine Mehrpfad-Interferenz sein, d. h. ein Empfänger kann mehrere Instanzen des Entfernungsmesssignals empfangen, wobei jede der mehreren Instanzen einen anderen Pfad zwischen dem Sender und dem Empfänger durchquert hat. Die mehreren Instanzen des Entfernungsmesssignals können sich konstruktiv und/oder destruktiv gegenseitig stören. Die nominale Startzeit kann um eine feste Zeitdauer relativ zu einer supernominalen Startzeit vorgeschoben werden, um den Betrag der Raumwelleninterferenz an der Vorderkante des folgenden Impulses zu reduzieren. Die supernominale Startzeit kann eine nominale Startzeit in Abwesenheit von Änderungen sein, um Raumwelleninterferenzen zu berücksichtigen.
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1E veranschaulicht acht Beispielimpulspositionen gemäß einem oder mehreren Beispielen. 1E kann eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von 1D sein, zum Beispiel kann 1E eine vergrößerte Ansicht der ersten 50 µs von 1D sein. Wie in 1E veranschaulicht, werden die acht Beispielimpulspositionen im Laufe der Zeit relativ zueinander verzögert. Die acht Beispielimpulspositionen von 1E können die ersten acht Beispielsymbole eines Entfernungsmesssignals sein. Zum Beispiel veranschaulicht 1E einen ersten Impuls 152, der ein erstes Symbol darstellt, und einen zweiten Impuls 153, der ein zweites Symbol darstellt. Der erste Impuls 152 kann bei der nominalen Impulsstartzeit 145 starten. Der zweite Impuls 153 kann bei der nominalen Impulsstartzeit 145 plus einer Codierungsverzögerung 143 starten. Als Beispiele sind die in 1E veranschaulichte Zeitskala und die in 1E veranschaulichte Zeitverzögerung zwischen den Symbolen angegeben. In einem Entfernungsmesssignal kann ein Impuls zu einer Zeit gesendet werden. Somit kann ein Entfernungsmesssignal einen der acht in 1E veranschaulichten Impulse als jeden Impuls in einer Impulsgruppe einschließen.
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1F veranschaulicht vier Beispielsymbole gemäß einem oder mehreren Beispielen. Zum Beispiel veranschaulicht 1F die Impulsposition im Laufe der Zeit der Beispielsymbole 1, 9, 17 und 25 eines Signals gemäß einem oder mehreren Beispielen. Zum Beispiel veranschaulicht 1F den Impuls, der ein erstes Symbol 154, ein neuntes Symbol 155, ein siebzehntes Symbol 156 und ein fünfundzwanzigstes Symbol 157 darstellt. Die vier Beispielesymbole von 1F können Beispiele für vier der zweiunddreißig Symbole sein, die in 1D veranschaulicht sind. Als Beispiele sind die in 1F veranschaulichte Zeitskala und die in 1F veranschaulichte Zeitverzögerung zwischen den Symbolen angegeben.
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1G veranschaulicht die Startzeiten und Phasen von zweiunddreißig Beispielsymbolen in einem Polardiagramm gemäß einem oder mehreren Beispielen. Zum Beispiel veranschaulicht 1G das Polardiagramm aller 32 Symbole, wobei der Winkel die Phase und der Radius die Verzögerung ist. Da die Impulse periodisch sind, können die Impulse zum Beispiel als eine Verzögerung in einem oder beidem von Zeit und Phase aufweisend betrachtet werden. Somit kann ein Impuls als um eine Zeit (z. B. wie in 1G durch den Radius veranschaulicht) und eine Phase (z. B. wie in 1G durch den Winkel veranschaulicht) verzögert beschrieben werden. Zum Beispiel veranschaulicht 1G den Impuls, der Symbol ein erstes Symbol 160, ein achtes Symbol 161, ein sechzehntes Symbol 162 und ein vierundzwanzigstes Symbol 163 darstellt.
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2 veranschaulicht ein Impulsordnungsschema 200 gemäß einem oder mehreren Beispielen. Zum Beispiel schließt 2 eine Beispielanordnung von Impulsarten 206 von Impulsen ein, die jeweiligen Impulszeitschlitzen 204 in Impulsgruppen einer Epoche zugewiesen sind, um zu veranschaulichen, wie unterschiedliche Arten von Impulsen (d. h. Entfernungsmessimpulse, impulspositionsmodulierte Zeitnachrichtenimpulse und impulspositionsmodulierte Datennachrichtenimpulse, ohne Einschränkung) in Impulsgruppen 202 in einer Epoche angeordnet sein können. Das Variieren der Anordnung von Arten von Impuls innerhalb einer Epoche kann die Auswirkung von Burst-Fehlern auf das Datensenden verringern und insbesondere die Leistung der Vorwärtsfehlerkorrekturtechniken (FEC-Techniken) verbessern. Impulsordnungsschemata können gemäß jedem geeigneten Algorithmus gewählt werden, als ein nicht einschränkendes Beispiel gemäß einem Algorithmus, der die Leistung eines Reed-Solomon-Typs von FEC-Blöcken verbessert.
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2 veranschaulicht drei verschiedene Arten von Daten, die in Impulsen eines Entfernungsmesssignals codiert werden können (z. B. durch Anwenden von Impulspositionsmodulation (PPM) oder einer anderen Modulationstechnik auf einen Abschnitt der Impulse, ohne Einschränkung), gemäß einem oder mehreren Beispielen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht 2 Entfernungsmessimpulse („R“), PPM-Zeitnachrichtenimpulse („T“) und PPM-Datennachrichtenimpulse („D“). Die Verwendung von weniger Arten von Impulsen oder anderen Arten von Impulsen, zusätzlich oder alternativ zu den hierin erörterten, überschreitet den Schutzumfang dieser Offenbarung nicht.
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Die Entfernungsmessimpulse werden allgemein verwendet, um die Ankunftszeit des Impulses zu extrahieren. Ein Empfänger kann die Ankunftszeit des Impulses verwenden, um eine Entfernung (z. B. einen Abstand von dem Empfänger zu dem Sender) zu bestimmen, die verwendet werden kann, um einen Standort des Empfängers zu bestimmen.
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Zeitnachrichtenimpulse können gemeinsam Zeitsteuerungsinformationen codieren (z. B. durch Impulspositionsmodulation jedes der Impulse). Als nicht einschränkendes Beispiel kann ein Sender dazu konfiguriert sein, eine Zählung von Epochen zu halten, z. B. als „Epochennummer“, und kann die Epochennummer senden, die in den Zeitnachrichtenimpulsen jeder Epoche codiert ist. Die Zeitnachrichtenimpulse können zusätzlich oder alternativ ein oder mehrere Fehlerkorrekturbits einschließen, z. B. gemäß einem Reed-Solomon-Fehlerkorrekturschema. Ferner können die Zeitnachrichtenimpulse Schaltsekundeninformationen (z. B. einen Schaltsekundenzählwert und/oder ein Schaltsekunden-Flag) und/oder Sender-Takt-Statusinformationen (z. B. Sender-Takt-Statusbits) einschließen.
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Als Beispiel für das Codieren von Zeitsteuerungsinformationen kann die Epochennummer eine 32-Bit-Zahl sein, und 20 Zeitnachrichtenimpulse einer Epoche können gemeinsam die Epochennummer, das eine oder die mehreren Fehlerkorrekturbits, die Schaltsekundeninformationen und die Sender-Takt-Statusinformationen codieren. Jeder Zeitnachrichtenimpuls kann 5 Bits codieren (z. B. kann jeder Impuls eines der 32 Symbole codieren, die in Hinsicht auf 1D und Tabelle 1 beschrieben sind). Von den 100 Bits (z. B. von 20 Impulsen, die fünf tragen, die jedes codieren) können 32 verwendet werden, um die Epochennummer zu codieren, sechs können verwendet werden, um die Schaltsekundeninformationen zu codieren, zwei können verwendet werden, um die Sender-Takt-Statusinformationen zu codieren, und 60 können verwendet werden, um die Fehlerkorrekturbits zu codieren.
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Datennachrichtenimpulse können gemeinsam eine Datennachricht codieren (z. B. durch Impulspositionsmodulation jedes der Impulse, ohne Einschränkung). Datennachrichtenimpulse können eine Nachricht kommunizieren, z. B. von einem Systembetreiber eines eLoran-Systems an einen Benutzer eines eLoran-Empfängers. Nicht einschränkende Beispiele für Informationen, die über Datennachrichtenimpulse gesendet werden, schließen Differenzkorrekturen, Almanach-Informationen für Sender und Differenzmonitore oder Nachrichten ein, einschließlich, als nicht einschränkende Beispiele, Notfallwarnungen oder Wetterwarnungen. Die Datennachrichtenimpulse können einen oder mehrere Fehlerkorrekturnachrichtenimpulse einschließen, z. B. einen FEC-Block gemäß einem Reed-Solomon-Fehlerkorrekturschema. Zum Beispiel kann jeder Datennachrichtenimpuls 5 Bits der Datennachricht codieren (z. B. kann jeder Impuls eines der 32 Symbole codieren, die in Hinsicht auf 1D und Tabelle 1 beschrieben sind). Ferner können einige der in den Datennachrichtenimpulsen codierten Bits Fehlerkorrekturbits sein.
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Als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht 2 zehn Impulsgruppen 202, die jeweils 13 Impulszeitschlitze 204 einschließen. Somit veranschaulicht 2 einhundertdreißig Impulszeitschlitze 204 einer Epoche. Ein „Impulszeitschlitz“ ist eine relative Position (in Bezug auf die Zeit) eines Entfernungsmessimpulses, Zeitnachrichtenimpulses oder Datennachrichtenimpulses innerhalb eines geordneten Satzes von Impulsen einer Impulsgruppe.
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Während jeder Epoche kann ein Sender alle Impulse der Epoche gemäß einem Impulsordnungsschema, wie dem Impulsordnungsschema 200, senden. Durch Anordnen der unterschiedlichen Arten von Impulsen 206 gemäß dem Impulsordnungsschema 200 kann ein Empfänger in der Lage sein, zu bestimmen, welche Impulse von welcher Art sind. Somit kann zum Beispiel ein Empfänger in der Lage sein, basierend auf der Impulsreihenfolge zu bestimmen, welche Impulse Entfernungsmessimpulse, Zeitnachrichtenimpulse und Datennachrichtenimpulse sind. Darüber hinaus kann ein Sender durch Anordnen der unterschiedlichen Arten von Impulsen 206 gemäß dem Impulsordnungsschema 200 die Auswirkung von Fehlern verringern, die sich aus wiederholter oder Burst-Interferenz (z. B. von einem anderen Sender) ergeben können. Als nicht einschränkendes Beispiel kann, wenn eine Reihe von zwei oder mehr (zeitlich) benachbarten Impulsen mit einem hohen Störgrad empfangen wird, z. B. aufgrund eines nahen Senders oder Blitzes, die Auswirkung auf die Gesamtinformationen, die in den Impulsgruppen der Epoche codiert sind, verringert werden, da unterschiedliche Arten von Impulsen 206 als Ergebnis der durch das Impulsordnungsschema eingeführten Variabilität beeinflusst werden können. Durch Verringern der Auswirkung von Burst-Fehlern auf eine bestimmte Art von Impuls kann eine Fehlerkorrektur (z. B. Reed-Solomon-Fehlerkorrektur) in die Lage versetzt werden, effektiver zu funktionieren. Dementsprechend ist ein Gesichtspunkt eines Impulsordnungsschemas, dass Gruppen von Impulsen derselben Art durch Impulse verschiedener Arten getrennt werden können, z. B. um eine Anzahl von Impulsen derselben Art, die in Reihe ausgesendet werden, zu verringern, zum Beispiel können PPM-Datennachrichtenimpulse voneinander getrennt werden und/oder PPM-Zeitnachrichtenimpulse können voneinander getrennt werden.
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In verschiedenen Beispielen kann die Epochennummer in Zeitnachrichtenimpulsen oder Daten in den Datennachrichtenimpulsen verschlüsselt sein. Zum Beispiel kann die Epochennummer, die in die Zeitnachrichtenimpulse codiert ist, vor dem Codieren verschlüsselt werden. Als weiteres Beispiel kann die Datennachricht, die in die Datennachrichtenimpulse codiert ist, vor dem Codieren verschlüsselt werden. Eine einzelne verschlüsselte Datennachricht kann eine oder mehrere Epochen überspannen. Die Verschlüsselung der Epochennummer oder der Datennachricht kann derart sein, dass die Epochennummer oder die Datennachricht ohne Verschlüsselungsschlüssel nicht zu entschlüsseln sein kann. Somit kann ein Empfänger aller Impulse einer Epoche, der zudem im Besitz des Impulsordnungsschemas 200, aber nicht im Besitz des Verschlüsselungsschlüssels ist, in der Lage sein, die von den Zeitnachrichtenimpulsen oder den Datennachrichtenimpulsen codierten Symbole wiederherzustellen, aber möglicherweise nicht in der Lage sein, die Epochennummer oder die Daten zu entschlüsseln.
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Alternativ sind in verschiedenen Beispielen die Zeitsteuerungsinformationen möglicherweise nicht verschlüsselt, z. B. können die Zeitsteuerungsinformationen unverschlüsselt gesendet werden. Das Nichtverschlüsseln der Zeitsteuerungsinformationen kann es einem Empfänger der Zeitnachrichtenimpulse ermöglichen, Zeitsteuerungsinformationen, z. B. eine Epochennummer, zu erhalten, ohne einen Verschlüsselungsschlüssel zu besitzen. Das Ermöglichen eines Empfängers, die Epochennummer ohne einen Verschlüsselungsschlüssel zu erhalten, kann es dem Empfänger erlauben, Informationen (z. B. genauere Zeitsteuerungsinformationen durch Korrigieren von Dither, das nachstehend detaillierter beschrieben wird) zu erhalten.
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Das Senden der Zeitsteuerungsinformationen in unverschlüsselter Form, kann jedoch die Zeitsteuerungsinformationen anfällig für Spoofing lassen. In verschiedenen Beispielen können die Zeitsteuerungsinformationen unverschlüsselt (z. B. in Zeitnachrichtenimpulsen) gesendet werden, und zweite Zeitsteuerungsinformationen können verschlüsselt in Datennachrichtenimpulsen gesendet werden. Die zweiten Zeitsteuerungsinformationen können verschlüsselt und somit weniger anfällig für Spoofing als die unverschlüsselt gesendeten Zeitsteuerungsinformationen sein.
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Ferner können die zweiten Zeitsteuerungsinformationen zusätzliche Zeitsteuerungsinformationen einschließen, die nicht in den Zeitsteuerungsinformationen enthalten sind, z. B. einen Schaltsekundenzählwert. Das Einschließen der zusätzlichen Zeitsteuerungsinformationen in den zweiten Zeitsteuerungsinformationen, in den Datennachrichtenimpulsen gesendet, verschlüsselt, kann es Empfängern im Besitz des Verschlüsselungsschlüssels erlauben, detailliertere oder genauere Zeitsteuerungsinformationen zu erhalten als es für Empfänger möglich ist, die nicht im Besitz des Verschlüsselungsschlüssels sind. Ferner kann das Einschließen der zusätzlichen Zeitsteuerungsinformationen in den zweiten Zeitsteuerungsinformationen erlauben, dass die Zeitsteuerungsinformationen der Zeitnachrichtenimpulse die zusätzlichen Zeitsteuerungsinformationen nicht einschließen, was es erlauben kann, die Anzahl von Zeitnachrichtenimpulsen zu verringern oder zusätzliche Fehlerkorrekturbits in den Zeitnachrichtenimpulsen einzuschließen.
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Zusätzlich oder alternativ beziehen sich ein oder mehrere Beispiele allgemein darauf, die Verwendbarkeit von Entfernungsmessssignalen zu steuern, um eine genaue Verwendung der Entfernungsmessssignale auf gewisse Empfänger zu begrenzen, indem ein Zeitversatz (als „Dither-Versatz“, „Dithering-Versatz“ oder nur „Dither“ bezeichnet) hinzugefügt wird, den ein spezifischer Empfänger mit einer Dither-Korrektur vor dem Verwenden der Entfernungsmessssignale korrigieren kann. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Steuerung der Verwendbarkeit die Privatisierung der Entfernungsmessssignale und eines Navigationssystems unter Verwendung derselben erleichtern.
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3 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm 300, das Beispielzeitsteuerungen von Impulsgruppen, die Dithering aufweisen, gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht. Insbesondere veranschaulicht 3 Zeitsteuerungen von Impulsgruppen von drei Epochen (Epoche 1, Epoche 2 und Epoche 3). Die Impulsgruppen, die während Epoche 1 auftreten, werden nicht mit Dithering versehen, z. B. in Bezug auf eine nominale Epochenstartzeit 302A. (In der vorliegenden Offenbarung können Impulsgruppen, die während einer Epoche auftreten, als Impulsgruppen „der Epoche“ bezeichnet werden.) Die Impulsgruppen von Epoche 2 werden in Bezug auf eine nominale Epochenstartzeit 302B verzögert, und die Impulsgruppen von Epoche 3 werden in Bezug auf eine nominale Epochenstartzeit 302C vorgeschoben.
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3 veranschaulicht nominale Epochenstartzeiten 302 (einschließlich die nominale Epochenstartzeit 302A, welche die nominale Startzeit von Epoche 1 sein kann, die nominale Epochenstartzeit 302B, welche die nominale Startzeit von Epoche 2 sein kann, und die nominale Epochenstartzeit 302C, welche die nominale Startzeit von Epoche 3 sein kann). Die nominale Epochenstartzeit 302A, die nominale Epochenstartzeit 302B und die nominale Epochenstartzeit 302A können gemeinsam als nominale Epochenstartzeiten 302 bezeichnet werden. 3 veranschaulicht auch nominale nachfolgende Epochenstartzeiten 320 (einschließlich eine nominale nachfolgende Epochenstartzeit 320A, die das Ende von Epoche 1 und die Startzeit einer nachfolgenden Epoche sein kann, eine nominale nachfolgende Epochenstartzeit 320B, die das Ende von Epoche 2 und die Startzeit einer nachfolgenden Epoche sein kann, und eine nominale nachfolgende Epochenstartzeit 320C, die das Ende von Epoche 3 und die Startzeit einer nachfolgenden Epoche sein kann). Die nominale nachfolgende Epochenstartzeit 320A, die nominale nachfolgende Epochenstartzeit 320B und die nominale nachfolgende Epochenstartzeit 320C können gemeinsam als nominale nachfolgende Epochenstartzeiten 320 bezeichnet werden. In verschiedenen Beispielen können die Epochen 1, 2 und 3 sequentiell oder nicht sequentiell sein. Mit anderen Worten kann Epoche 2 Epoche 1 folgen oder nicht folgen. Die nominalen nachfolgenden Epochenstartzeiten 320 können den nominalen Epochenstartzeiten 302 nach einer Epochendauer 306 (d. h. die Dauer einer Epoche) folgen. Eine nominale nachfolgende Epochenstartzeit kann das Ende einer vorherigen Epoche sein. Eine nominale Startzeit einer Epoche kann die nominale nachfolgende Epochenstartzeit der vorhergehenden Epoche sein. Wenn zum Beispiel Epoche 2 auf Epoche 1 folgt, wäre die nominale Startzeit 302B die nominale nachfolgende Epochenstartzeit 320A.
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Die Impulsgruppen von Epoche 1 sind ohne Dithering veranschaulicht. Zum Beispiel wird die erste Impulsgruppe des ersten Senders („PG1 von TX1“) als bei der nominalen Epochenstartzeit 302A beginnend veranschaulicht, d. h. PG1 von TX1 wurde nicht von der nominalen Epochenstartzeit 302A mit Dithering versehen (nicht verzögert oder vorgeschoben). Die zweite Impulsgruppe des ersten Senders („PG2 von TX1“) startet mit dem Gruppenwiederholungsintervall 310 nach der nominalen Epochenstartzeit 302A. Außerdem beginnt die erste Impulsgruppe des zweiten Senders („PG1 von TX2“) bei einer nominalen zweiten Impulsgruppenstartzeit 304A, d. h. PG1 von TX2 wurde nicht von der nominalen zweiten Impulsgruppenstartzeit 304A mit Dithering versehen. Außerdem startet PG2 von TX2 mit dem Gruppenwiederholungsintervall 314 nach der nominalen zweiten Impulsgruppenstartzeit 304A. In verschiedenen Beispielen kann das Gruppenwiederholungsintervall 310 die gleiche wie oder eine andere Dauer als das Gruppenwiederholungsintervall 314 aufweisen.
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Die Impulsgruppen von Epoche 2 werden um den Verzögerungsversatz 312 von der nominalen Epochenstartzeit 302B verzögert. Zum Beispiel wird PG1 von TX1 von Epoche 2 um den Verzögerungsversatz 312 von der nominalen Epochenstartzeit 302B verzögert. In ähnlicher Weise wird PG1 von TX2 von Epoche 2 um den Verzögerungsversatz 312 von der nominalen zweiten Impulsgruppenstartzeit 304B verzögert. Ebenso werden alle Impulsgruppen von Epoche 2 um den Verzögerungsversatz 312 verzögert. Die Zeitsteuerung der Impulsgruppen (z. B. mit Dithering versehen oder nicht mit Dithering versehen) gilt gleichermaßen für alle Impulse der Impulsgruppen. Zum Beispiel werden alle Impulse von PG1 von TX1 von Epoche 2 um den Verzögerungsversatz 312 verzögert. Das Dithering kann auf alle Impulse aller Impulsgruppen einer Epoche angewendet werden. Somit können alle Impulse einer Impulsgruppe um einen Verzögerungsversatz verzögert werden. Im Gegensatz dazu kann eine Codierungsverzögerung auf einige Impulse innerhalb von Impulsgruppen angewendet werden, wie in Hinsicht auf 1D, 1E, 1F und Tabelle 1 beschrieben. Die Impulse können durch Dithering und eine Codierungsverzögerung verzögert (oder vorgeschoben) werden.
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Trotz der Verzögerung von Epoche 2 beginnt eine nachfolgende Epoche bei der nominalen nachfolgenden Epochenstartzeit 320B und nicht bei der nominalen nachfolgenden Epochenstartzeit 320B plus Verzögerungsversatz 312. Um zu verhindern, dass Impulse aus unterschiedlichen Epochen zur selben Zeit gesendet werden, kann in verschiedenen Beispielen der Verzögerungsversatz 312 so ausgewählt werden, um kürzer als eine Hälfte einer nominalen Dauer zwischen dem Ende eines letzten Impulses einer letzten Impulsgruppe einer Epoche und dem Beginn eines ersten Impulses einer ersten Impulsgruppe einer nachfolgenden Epoche zu sein.
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Die Impulsgruppen von Epoche 3 werden um einen Vorschubversatz 318 vorgeschoben. Zum Beispiel wird PG1 von TX1 von Epoche 3 von der nominalen Epochenstartzeit 302C um den Vorschubversatz 318 vorgeschoben. Ebenso wird PG1 von TX2 von Epoche 3 von der nominalen zweiten Impulsgruppenstartzeit 304C um den Vorschubversatz 318 vorgeschoben. Ebenso werden alle Impulsgruppen von Epoche 3 um den Vorschubversatz 318 vorgeschoben. Trotz dieses Vorschubs würde eine nachfolgende Epoche nominell bei der nominalen nachfolgenden Epochenstartzeit 320C beginnen und nicht nach der nominalen nachfolgenden Epochenstartzeit 320C minus Vorschubversatz 318. Um zu verhindern, dass Impulse aus unterschiedlichen Epochen zur selben Zeit gesendet werden, kann in verschiedenen Beispielen der Vorschubversatz 318 so ausgewählt werden, um kürzer als eine Hälfte der nominalen Dauer zwischen dem Ende eines letzten Impulses einer letzten Impulsgruppe einer Epoche und dem Beginn eines ersten Impulses einer ersten Impulsgruppe einer nachfolgenden Epoche zu sein.
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Der Begriff „Dithering-Intervall auf Kettenebene“ kann sich auf ein Zeitintervall beziehen, um das alle Impulse aller Impulsgruppen aller Sender einer Gruppe von Sendern (die als Kette bezeichnet werden können) (relativ zu einer nominalen Zeitsteuerung) verzögert oder vorgeschoben werden. Ein Dithering-Intervall auf Kettenebene (z. B. Verzögerungsversatz 312 oder Vorschubversatz 318) kann für die Dauer einer Epoche gelten. In nachfolgenden Epochen können die Impulsgruppen aller Sender einer Gruppe von Sendern um ein unterschiedliches Dithering-Intervall auf Kettenebene oder überhaupt nicht verzögert oder vorgeschoben werden. Dithering auf Kettenebene ist das Dithering einer Kette von Sendern durch ein Dithering-Intervall auf Kettenebene über eine Epoche.
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Als ein Beispiel für Dithering veranschaulicht 4 Dither-Versätze 400 einer Emissionsverzögerung von 3 Sendern einer Kette im Laufe der Zeit. Der Begriff „Emissionsverzögerung“ kann sich auf eine Dauer einer Verzögerung oder eines Vorschubs von einer nominalen Startzeit beziehen, einschließlich z. B. einer nominalen Epochenstartzeit. Zum Beispiel veranschaulicht 4 eine erste Emissionsverzögerung 402 eines ersten Senders einer Kette, eine zweite Emissionsverzögerung 404 eines zweiten Senders der Kette und eine dritte Emissionsverzögerung 406 eines dritten Senders der Kette. Dither-Versätze 400 (einschließlich die erste Emissionsverzögerung 402, die zweite Emissionsverzögerung 404 und die dritte Emissionsverzögerung 406) können Versätze einschließen, die sich aus dem Dithering auf Kettenebene, dem Dithering auf Senderebene und Maskierungs-Dithering ergeben. Aufgrund von Unterschieden in der Größe zwischen Dithering auf Kettenebene und Dithering auf Senderebene und zwischen Dithering auf Kettenebene und Maskierungs-Dithering sind in 4 jedoch Dithering auf Senderebene und Maskierungs-Dithering nicht ersichtlich. Somit ist 4 skaliert, um insbesondere Dithering auf Kettenebene zu veranschaulichen. (Dithering auf Senderebene und Maskierungs-Dithering werden nachstehend vollständiger erläutert.)
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Die dritte Emissionsverzögerung 406 wird relativ zu der zweiten Emissionsverzögerung 404 um eine nominale Emissionsverzögerung (z. B. 20.000 Mikrosekunden) verzögert. Die nominale Emissionsverzögerung kann ein Beispiel für ein Zwischenimpulsgruppenintervall (z. B. Zwischenimpulsgruppenintervall 154 von 1A) sein. In ähnlicher Weise wird die zweite Emissionsverzögerung 404 relativ zu der ersten Emissionsverzögerung 402 um die nominale Emissionsverzögerung verzögert. 4 veranschaulicht, dass jede der ersten Emissionsverzögerung 402, der zweiten Emissionsverzögerung 404 und der dritten Emissionsverzögerung 406 im Wesentlichen parallel sind. Die erste Emissionsverzögerung 402, die zweite Emissionsverzögerung 404 und die dritte Emissionsverzögerung 406 sind im Wesentlichen parallel, da jede der ersten Emissionsverzögerung 402, der zweiten Emissionsverzögerung 404 und der dritten Emissionsverzögerung 406 jede Epoche um das gleiche Dithering-Intervall auf Kettenebene verzögert werden.
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In verschiedenen Beispielen kann eine Änderung beim Dithering einer Kette (d. h. eine Änderung des Ditherings aller Impulse aller von einer Kette von Sendern gesendeten Impulsgruppen) im Laufe der Zeit einem Trend folgen. Zum Beispiel veranschaulicht 4 Änderungen beim Dithering der Kette nach einem Rampenmuster zwischen mehreren Punkten (z. B. pseudozufällig ausgewählten Punkten). Zum Beispiel kann Dithering auf Kettenebene, das durch Dither-Versätze 400 dargestellt ist, mehrere Zufallswerte aufweisen und kann einer Rampe zwischen den mehreren Zufallswerten folgen. Somit kann in dem in 4 veranschaulichten Beispiel die Änderung des Ditherings zwischen zwei beliebigen Epochen relativ zu einer Änderung über viele (z. B. 50.000 Epochen) klein sein. Zum Beispiel kann bei Epoche 1 das Dithering auf Kettenebene 0 Mikrosekunden betragen, bei Epoche 2 kann das Dithering auf Kettenebene geringfügig länger sein (z. B. 0,4 Mikrosekunden länger), und bei Epoche 50.000 kann das Dithering auf Kettenebene 20.000 Mikrosekunden betragen. Somit kann die Größe des Ditherings auf Kettenebene in der Größenordnung von zehn Tausenden von Mikrosekunden liegen, wenn sie über viele Epochen betrachtet wird, während die Größe der Änderung zwischen zwei beliebigen Epochen viel kleiner sein kann, (z. B. 1 Mikrosekunde oder weniger).
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Zusätzlich zu dem Dithering auf Kettenebene können einzelne Sender die Zeitsteuerung der Impulsgruppen individuell mit Dithering versehen. Zum Beispiel veranschaulicht 5 Dithering auf Senderebene und Dithering auf Kettenebene. Das Dithering auf Senderebene kann analog zu dem Dithering auf Kettenebene sein, indem das Dithering auf Senderebene das Dithering aller Impulse aller Impulsgruppen für eine Epoche beinhalten kann. Im Gegensatz zu dem Dithering auf Kettenebene kann das Dithering auf Senderebene jedoch von Sendern einzeln und nicht durch eine Kette von Sendern zusammen angewendet werden.
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5 veranschaulicht eine Epoche 4, die sowohl Dithering auf Kettenebene als auch Dithering auf Senderebene einschließt. 5 veranschaulicht eine nominale Epochenstartzeit 502. 5 veranschaulicht ein Dithering-Intervall auf Kettenebene 504, durch das alle Impulsgruppen (einschließlich z. B. PG1 von TX1, PG1 von TX2, PGN von TX1 und PGN von TX2) einer Kette (z. B. TX1 und TX2) für die Dauer von Epoche 4 vorgeschoben werden. Das heißt, basierend auf dem Dithering-Intervall auf Kettenebene würde der erste Impuls von Epoche 4 (PG1 von TX1) bei der auf Kettenebene mit Dithering versehenen Startzeit 510 beginnen, die um das Dithering-Intervall auf Kettenebene 504 von der nominalen Epochenstartzeit 502 vorgeschoben wird.
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5 veranschaulicht jedoch, dass PG1 von TX1 zusätzlich um den Verzögerungsversatz auf Senderebene 506 verzögert wird. Zum Beispiel verzögert TX1 während der Epoche 4 alle seine Impulsgruppen um den Verzögerungsversatz auf Senderebene 506.
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Außerdem veranschaulicht 5, dass die Impulsgruppen von TX2 um den Vorschubversatz auf Senderebene 508 vorgeschoben werden (z. B. relativ zu einer einem Dithering auf Kettenebene unterzogenen zweiten Impulsgruppenstartzeit 512). Der Verzögerungsversatz auf Senderebene 506 ist unabhängig von dem Vorschubversatz auf Senderebene 508.
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Der Begriff „Dithering-Intervall auf Senderebene“ kann ein Zeitintervall sein, um das alle Impulsgruppen eines bestimmten Senders verzögert oder vorgeschoben werden (relativ zu einem nominalen Zeitpunkt oder relativ zu einem nominalen Zeitpunkt und einem Dither auf Kettenebene). Ein Dithering-Intervall auf Senderebene kann für die Dauer einer Epoche gelten. In nachfolgenden Epochen können die Impulsgruppen des bestimmten Senders um ein unterschiedliches Dithering-Intervall auf Senderebene verzögert oder vorgeschoben werden. In einigen Fällen können alle Impulsgruppen jedes Senders jeder Epoche um ein anderes Dithering-Intervall auf Senderebene oder um kein Dithering-Intervall auf Senderebene verzögert werden. Als ein Beispiel für ein Verwenden eines anderen Dithering-Intervalls auf Senderebene jede Epoche veranschaulicht 6 Dither-Versätze 602 der Emissionsverzögerung eines 1. Senders, zum Beispiel in Epochen 1 bis 900. Dithering auf Senderebene ist das Dithering eines bestimmten Senders um ein Dithering-Intervall auf Senderebene über eine Epoche, d. h. durch das Dithering eines Emissionsverzögerung oder eines Emissionsvorschubs von einer Nominalen.
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Als Beispiel für Dithering veranschaulicht 6 Dither-Versätze 602 der Emissionsverzögerung eines Senders im Laufe der Zeit. Die Dither-Versätze 602 können Versätze einschließen, die sich aus Dithering auf Kettenebene, Dithering auf Senderebene und Maskierungs-Dithering ergeben. Aufgrund von Unterschieden in der Größe zwischen Dithering auf Senderebene und Dithering auf Kettenebene kann in 6 Dithering auf Kettenebene jedoch als allgemeiner Trend erscheinen. Ferner ist aufgrund des Unterschieds zwischen Dithering auf Senderebene und Maskierungs-Dithering das Maskierungs-Dithering in 6 nicht ersichtlich. Somit ist 6 insbesondere skaliert, um Dithering auf Senderebene zu veranschaulichen. Zum Beispiel kann der Aufwärtstrend von einer Verzögerung von 0 Mikrosekunden bis zu einer Verzögerung von über 200 Mikrosekunden, die zwischen der 0. Epoche und der 900. Epoche auftritt, ein Ergebnis eines Ditherings auf Kettenebene sein (z. B. des in 4 besonders veranschaulichten Ditherings auf Kettenebene). Insbesondere können die Dither-Versätze 602, wie in 6 veranschaulicht, eine aufwärtsskalierte Ansicht der ersten Emissionsverzögerung 402 von 4 sein. (Dithering auf Kettenebene wird weiter oben vollständiger erläutert und Maskierungs-Dithering wird nachstehend vollständiger erläutert.) In den Abweichungen kann Dithering auf Senderebene beobachtet werden, was ansonsten eine gerade Linie von der 0-Mikrosekunden-Verzögerung zu der über 200 Mikrosekunden-Verzögerung wäre, die zwischen der 0. Epoche und der 900. Epoche auftritt.
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In verschiedenen Beispielen kann eine Änderung beim Dithering eines Senders (d. h. eine Änderung beim Dithering aller Impulse aller von einem Sender gesendeten Impulsgruppen) im Laufe der Zeit einem Trend folgen. Zum Beispiel können die Dithering-Versätze 602 mehrere Zufallswerte aufweisen und können einer Rampe zwischen den mehreren Zufallswerten folgen. Zum Beispiel veranschaulicht 6 Änderungen beim Dithering des Senders gemäß einem Rampenmuster zwischen mehreren Punkten. Somit kann in dem in 6 veranschaulichten Beispiel die Änderung des Ditherings zwischen zwei beliebigen Epochen relativ zu einer Änderung über viele (z. B. 50 entsprechende Epochen) klein sein. Zum Beispiel kann das Dithering auf Senderebene in der 300. Epoche eine Verzögerung von 60 Mikrosekunden sein, in der 301. Epoche kann das Dithering auf Senderebene eine etwas längere Verzögerung sein (z. B. 1 Mikrosekunde länger), und in der 350. Epoche kann das Dithering auf Senderebene eine Verzögerung von 110 Mikrosekunden sein. Somit kann die Größe des Ditherings auf Senderebene in der Größenordnung von zehn oder Hunderten von Mikrosekunden liegen, wenn viele Epochen berücksichtigt werden, während die Größenordnung der Änderung zwischen zwei beliebigen benachbarten Epochen viel kleiner sein kann, (z. B. 1 Mikrosekunde oder weniger).
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Zusätzlich kann in verschiedenen Beispielen eine Größe der Änderung, die durch ein Dithering-Intervall auf Kettenebene im Laufe der Zeit verursacht wird, größer oder kleiner sein (z. B. um eine Größenordnung oder mehr) als eine Größe der Änderung, die durch ein Dithering-Intervall auf Senderebene in dem gleichen Zeitraum verursacht wird. Zum Beispiel kann eine Größe der Änderung, die durch die Dither-Versätze 400 von 4 verursacht wird, einhundertmal größer sein als die Größe der Änderung, die durch die Dither-Versätze 602 von 6 verursacht wird. Anders ausgedrückt, in Bezug auf das gesamte Dithering im Laufe der Zeit, kann Dithering auf Kettenebene einen momentanen Dither, d. h. den Dither zwischen zwei nachfolgenden Epochen, 100-mal stärker beeinflussen als das Dithering auf Senderebene den momentanen Dither beeinflusst. Zum Beispiel kann Dithering auf Senderebene für Variationen in den Dither-Versätzen 602 in der Größenordnung von mehreren zehn Mikrosekunden über den Verlauf der Epochen 1 bis 900 verantwortlich sein, während Dithering auf Kettenebene für den Gesamttrend der Dither-Versätze 602 (z. B. zwischen Null Mikrosekunden bis über 200 Mikrosekunden) im Verlauf der Epochen 1 bis 900 verantwortlich sein kann.
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Zusätzlich kann sich in verschiedenen Beispielen die Dauer einer Rampe von dem Dithering auf Kettenebene von einer Dauer einer Rampe des Dithering-Intervalls auf Senderebene unterscheiden (z. B. um eine Größenordnung oder mehr). Zum Beispiel können die Dither-Versätze auf Kettenebene (wobei die Dither-Versätze auf Kettenebene in 4 zur Veranschaulichung besonders skaliert sind) einer Rampe zwischen zwei Werten für eine Dauer von 30.000 Epochen folgen, während die Dither-Versätze auf Senderebene (wobei die Dither-Versätze auf Senderebene in 6 zur Veranschaulichung besonders skaliert sind) einer Rampe zwischen zwei Werten für eine Dauer von 60 jeweiligen Epochen folgen können.
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Die Größe des Dithering-Intervalls auf Kettenebene und/oder des Dithering-Intervalls auf Senderebene kann kleiner als eine Standarddauer zwischen Impulsgruppen (oder Epochen) gewählt werden. Zum Beispiel können das Dithering-Intervall auf Kettenebene und das Dithering-Intervall auf Senderebene so ausgewählt werden, dass selbst dann, wenn eine Kette und ein Sender während einer ersten Epoche verzögert würden und die Kette und der Sender während der nächsten Epoche vorgeschoben würden, eine Überlappung von Impulsgruppen vermieden würde. Als weiteres Beispiel kann das Dithering-Intervall auf Senderebene so ausgewählt werden, dass, wenn Impulse eines ersten Senders verzögert würden und Impulse eines zweiten Senders vorgeschoben würden, Signale von dem ersten und zweiten Sender nicht überlappen würden.
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Durch Dithering einer oder mehrerer Impulsgruppen während einer oder mehrerer Epochen (z. B. wie durch 3 und 5 veranschaulicht) kann es möglich sein, die Signale eines Systems (z. B. ein zeitabhängiges System) zu privatisieren. Als ein nicht einschränkendes Beispiel können Empfänger von der Zeitsteuerung (z. B. der Ankunftszeit von Signalen an dem Empfänger) abhängen, um Informationen zu Positionierung, Navigation oder Zeitsteuerung zu berechnen. Wenn Signale, die an einem oder mehreren Sendern gesendet werden, mit Dithering versehen werden, ist der Empfänger möglicherweise nicht in der Lage, Informationen zu Positionierung, Navigation oder Zeitsteuerung genau zu berechnen. Mit anderen Worten kann das Dithering Fehler in die Informationen zu Positionierung, Navigation oder Zeitsteuerung einführen, die an einem Empfänger berechenbar sind.
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In verschiedenen Beispielen können einer oder mehrere der Sender Signale gemäß einem Dithering-Plan mit Dither versehen. Der Dithering-Plan kann einen vordefinierten Dithering-Plan einschließen, der ein Plan von Dithering-Intervallen (z. B. Dithering-Intervallen auf Kettenebene oder Dithering-Intervallen auf Senderebene) ist, um auf Signale angewendet zu werden, die während einer Anzahl von Epochen gesendet werden. Ein Empfänger im Besitz des Dithering-Plans kann in der Lage sein, die Auswirkungen des Ditherings auf die empfangenen Signale zu korrigieren und dadurch die Informationen zu Positionierung, Navigation oder Zeitsteuerung genau zu berechnen. Empfänger ohne den Dithering-Plan sind möglicherweise nicht in der Lage, die Informationen zu Positionierung, Navigation oder Zeitsteuerung aus den mit Dithering versehenen Signalen genau zu berechnen.
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Sender oder Ketten können ihre Signale privatisieren, z. B. durch eine genaue Verwendung der Signale, die von dem Besitz des Dithering-Plans abhängen. Ein Bediener der Sender kann den Dithering-Plan verkaufen, z. B. auf einer Abonnementbasis.
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In einem oder mehreren Beispielen können mehrere Dienstebenen definiert werden, um verschiedene Ebenen der Genauigkeit zu ermöglichen, die an einem Empfänger berechenbar sind. Als nicht einschränkendes Beispiel können die Sender zwei oder mehr Dithering-Instanzen einschließen und die Dithering-Pläne separat verkaufen. Zusätzlich oder alternativ dazu können Dithering-Pläne, einschließlich unterschiedlicher Genauigkeitsgrade, verkauft werden. Spezifische Benutzer empfangen zwei Schlüssel und Benutzer mit niedrigerer Ebene einen einzigen Schlüssel. Der Dither könnte die Summe von zwei Termen sein, spezifische Benutzer würden Zugriff auf beide Terme haben (über ihre Schlüssel), und Benutzer der niedrigeren Ebene könnten nur auf einen groben Term (über ihren Schlüssel) zugreifen.
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Der Dithering-Plan kann verschlüsselt oder nur mit einem Schlüssel verwendbar sein, sodass ein Empfänger einen Schlüssel besitzen muss, um den Dithering-Plan zu nutzen. Das Dithering an einer Kette oder einem Sender kann sich auf die Epochennummer beziehen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der Dithering-Plan Dithering-Intervalle für jede Epochennummer einschließen. Somit kann der Dithering-Plan durch die Epochennummer indizierbar sein. Als ein Beispiel kann der Dithering-Plan eine Funktion (z. B. einen Verschlüsselungsalgorithmus) einschließen, die als Eingabe den Schlüssel und die Epochennummer annehmen kann und Korrekturen zum Dithering für einen oder mehrere Sender für diese Epoche zurückgeben kann. Ein Empfänger kann die Korrekturen verwenden, um während der Epoche empfangene Impulse zu korrigieren. Somit kann der Besitz sowohl der Epochennummer als auch des Schlüssels für die genaue Berechnung von PNT-Informationen entscheidend sein.
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In verschiedenen Beispielen kann die Größe des Ditherings auf Kettenebene und/oder des Ditherings auf Senderebene gemäß einer Rampe derart ausgewählt werden, dass ein Empfänger in der Lage sein kann, eine Epochennummer aus Sendungen zu decodieren, ohne das Dithering vollständig zu korrigieren. Zum Beispiel kann eine Größe des Ditherings auf Kettenebene oder des Ditherings auf Senderebene so ausgewählt werden, dass es groß genug ist, um Standortberechnungen ungenau wiederzugeben, aber gleichzeitig kann aufgrund der Rampe und der relativ kleinen Differenz zwischen dem Dithering einzelner Impulsgruppen ein Empfänger in der Lage sein, eine Epochennummer aus dem Aussendezyklus zu decodieren. Somit kann der Empfänger während der Initialisierung eines Empfängers in der Lage sein, eine Epochennummer zu erhalten, die dann mit dem Dithering-Plan verwendet werden kann, um die Impulse zu korrigieren. Zusätzlich oder alternativ können die Rampen in den Größen des Ditherings auf Kettenebene oder des Ditherings auf Senderebene verhindern oder erschweren, das Dithering durch Mitteln über Epochen aufzulösen. Wenn zum Beispiel das Dithering auf Senderebene zufällig wäre, könnte jede Epoche mit einem Mittelwert von Null ein Empfänger eine Anzahl von Epochen beobachten und das Dithering mitteln.
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Zusätzlich zu dem Dithering auf Kettenebene und/oder dem Dithering auf Senderebene kann in verschiedenen Beispielen Maskierungs-Dithering angewendet werden. Das Maskierungs-Dithering kann zum Maskieren von Trends beim Dithering verwendet werden. Insbesondere in Fällen, in denen Dithering auf Kettenebene und/oder Dithering auf Senderebene gemäß einer Rampe angewendet wird, kann Maskierungs-Dithering die eine oder die mehreren Rampen verdecken und/oder ein Vorhersagen von Dithering erschweren oder unwahrscheinlich machen.
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Insbesondere kann Maskierungs-Dithering ein pseudozufälliges Dithering einschließen, das auf Impulsgruppen (einschließlich aller Impulse der Impulsgruppe) jede Epoche unabhängig angewendet wird. Das Maskierungs-Dithering kann jede Epoche unterschiedliche Mengen an Dithering einsetzen, unabhängig von dem Dithering früherer Epochen. Zum Beispiel kann im Gegensatz zu dem Dithering, das einer Rampe folgt, das Maskierungs-Dithering jede Epoche unabhängig sein. Somit kann der Versatz, der durch Maskierungs-Dithering entsteht, sich relativ stark zwischen einer Epoche und der nächsten verglichen mit dem Versatz, der sich aus Maskierungs-Dithering über viele Epochen ergibt, unterscheiden. Der relativ hohe Unterschied zwischen den Versätzen nachfolgender Epochen des Maskierungs-Ditherings kann die Auswirkungen von Dithering auf Kettenebene und/oder Dithering auf Senderebene, die einer Rampe folgen können, maskieren. Zum Beispiel kann bei Abwesenheit des Maskierungs-Ditherings ein Empfänger, z. B. ein Empfänger, der nicht im Besitz des Dithering-Plans ist, im Laufe der Zeit in der Lage sein, eine Rampe des Ditherings auf Kettenebene und/oder des Ditherings auf Senderebene zu beobachten und (unter der Annahme, dass das Dithering auf Kettenebene und/oder das Dithering auf Senderebene entsprechend der Rampe verlaufen) das Dithering zukünftiger Impulsgruppen vorhersagen. Mit dem angewendeten Maskierungs-Dithering ist ein Empfänger jedoch weniger in der Lage, die Rampe entweder des Ditherings auf Kettenebene oder des Ditherings auf Senderebene zu beobachten (mit anderen Worten kann es länger dauern, dass ein Empfänger in der Lage ist, die Rampen des Ditherings auf Kettenebene und/oder des Ditherings auf Senderebene zu beobachten).
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Als Beispiel von Dithering veranschaulicht 7 Dither-Versätze 702 der Emissionsverzögerung eines Senders im Laufe der Zeit. Die Dither-Versätze 702 können Versätze einschließen, die sich aus Dithering auf Kettenebene, Dithering auf Senderbene und Maskierungs-Dithering ergeben. Aufgrund von Unterschieden in der Größe zwischen Maskierungs-Dithering und Dithering auf Kettenebene und zwischen Maskierungs-Dithering und Dithering auf Senderbene können jedoch in 7 Dithering auf Kettenebene und/oder Dithering auf Senderebene als allgemeiner Trend erscheinen. Somit veranschaulicht 7 insbesondere Maskierungs-Dithering. Zum Beispiel kann von der 200. Epoche bis zur 250. Epoche von 7 der allgemeine Aufwärtstrend (z. B. von einem Versatz von 70,8 Mikrosekunden zu einem Versatz von 71,7 Mikrosekunden nach 50 jeweiligen Epochen) ein Ergebnis von Dithering auf Kettenebene und/oder Dithering auf Senderebene sein. Somit können die Dither-Versätze 702, wie in 7 veranschaulicht, eine aufwärtsskalierte Ansicht der ersten Emissionsverzögerung 402 von 4 und eine aufwärtsskalierte Ansicht der Dither-Versätze 602 von 6 sein.
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Im Gegensatz zu einem Rampen-Dithering (wie es z. B. in dem Dithering auf Kettenebene und/oder Dithering auf Senderebene durch Nutzung einer Rampe angewendet werden kann) wird der Maskierungs-Dither jede Epoche unabhängig angewendet. Der Maskierungs-Dither kann ein pseudozufälliger Dither (mit einem Mittelwert von Null) sein. Da der Maskierungs-Dither jedoch jede Epoche unabhängig ist, verursacht der Maskierungs-Dither keinen Trend in dem Dither im Laufe der Zeit.
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In verschiedenen Beispielen kann das Maskierungs-Dithering die Zeitsteuerung von Impulsgruppen durch Größen (der Zeitsteuerung) ändern, die kleiner oder größer als (z. B. um eine Größenordnung oder mehr) das Dithering-Intervall auf Kettenebene oder das Dithering-Intervall auf Senderebene sind. Zum Beispiel kann, wie in 7 veranschaulicht, das Maskierungs-Dithering für jeweilige Epochen ein Signal in der Größenordnung von 0,2 Mikrosekunden mit Dithering versehen. Da der Maskierungs-Dither jedoch einen Mittelwert von Null aufweist, verursacht der Maskierungs-Dither keinen Trend im Laufe der Zeit. Mit anderen Worten kann der Maskierungs-Dither einen 0,2-Mikrosekunden-Umschwung zwischen der 1. Epoche und der 2. Epoche verursachen, und der Maskierungs-Dither kann einen 0,2-Mikrosekunden-Umschwung zwischen der 1. Epoche und der 300. Epoche oder der 50.000. Epoche verursachen. Mit anderen Worten kann die Größe des Maskierungs-Ditherings dieselbe sein, ganz gleich, ob viele Epochen oder einzelne Epochen berücksichtigt werden.
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Wie bei dem Dithering auf Kettenebene und dem Dithering auf Senderebene kann das Maskierungs-Dithering in dem Dithering-Plan eingeschlossen sein, sodass das Maskierungs-Dithering (z. B. durch einen Empfänger im Besitz des Dithering-Plans) korrigiert werden kann, bevor Informationen zu Positionierung, Navigation oder Zeitsteuerung aus den mit Dithering versehenen Signalen berechnet werden.
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Zusätzlich oder alternativ dazu beziehen sich ein oder mehrere Beispiele allgemein auf ein Bereitstellen einer Validierung von Impulsgruppen durch Codieren einer Signatur in Phasen von Impulsen von Impulsgruppen.
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8A, 8B und 8C veranschaulichen Graphen, die eine Phasencodierung einer Impulsgruppe 800 durch Anwenden von vorspezifizierten Phasensignaturen gemäß einem oder mehreren Beispielen darstellen.
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8A veranschaulicht einen Graphen, der einen positiven Phasencodeimpuls für eine Beispielimpulsgruppe 800 darstellt. 8C veranschaulicht einen Graphen, der einen negativen Phasencodeimpuls für die Beispielimpulsgruppe 800 darstellt. Ein Impuls, z. B. der positive Phasencodeimpuls 802, kann mehrere positive Halbzyklen 804 und mehrere negative Halbzyklen 806 einschließen. Ein Impuls kann einen positiven Phasencode, z. B. wie durch den positiven Phasencodeimpuls 802 veranschaulicht, oder einen negativen Phasencode aufweisen, z. B. wie durch den negativen Phasencodeimpuls 808 veranschaulicht (8C). Als nicht einschränkendes Beispiel kann der positive Phasencodeimpuls 802 mit einem der positiven Halbzyklen 804 beginnen, und der negative Phasencodeimpuls 808 kann mit einem der negativen Halbzyklen 806 beginnen. Der negative Phasencodeimpuls 808 kann um 180 Grad zu der Phase des positiven Phasencodeimpulses 802 versetzt sein.
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Die Nulldurchgänge des positiven Phasencodeimpulses 802 und des negativen Phasencodeimpulses 808 können gleich sein, was für die Zeitsteuerung relevant sein kann, z. B. für Positionierung, Navigation oder Zeitsteuerung. Ferner können die Frequenz (oder die Frequenzen) des positiven Phasencodeimpulses 802 und des negativen Phasencodeimpulses 808 gleich sein. Somit können der positive Phasencodeimpuls 802 und der negative Phasencodeimpuls 808 durch Impulspositionsmodulation und Zeitsteuerung dieselben Informationen codieren und auf die gleiche Weise decodiert werden.
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8B veranschaulicht eine Impulsgruppe 800, die positive Phasencodeimpulse 810 und negative Phasencodeimpulse 812 einschließt. Dementsprechend können die Phasen aller Impulse in der Impulsgruppe gemeinsam verwendet werden, um Informationen (z. B. eine Signatur eines Senders) zu codieren. Die Codierinformationen in den Phasen von Impulsen einer Impulsgruppe beeinflussen die Zeitsteuerung oder eine andere Datencodierung, die in der Impulsgruppe eingeschlossen ist, möglicherweise nicht.
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Phasen von Impulsen einer Impulsgruppe können verwendet werden, um die Validierung eines Signals (und folglich Daten) zu erlauben, um die Sicherheit eines Systems zu erhöhen. Zum Beispiel können Phasen von Impulsen einer Impulsgruppe codiert werden, um Spoofing eines Signals von einem Sender des Systems zu verhindern (oder dessen Schwierigkeit erhöhen). Mit anderen Worten kann ein System eine Phasencodierung für Anti-Spoofing-Zwecke verwenden.
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Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann ein Sender Impulse von Impulsgruppen mit einer Phase versehen, sodass die gesendeten Impulsgruppen mit einer Impulsphasensignatur übereinstimmen. Der Sender kann jede Epoche Impulsphasensignaturen gemäß einem Impulsphasensignaturplan ändern. Als nicht einschränkendes Beispiel kann ein Sender eine erste Impulsgruppe senden, die mit einer ersten Impulsphasensignatur in einer ersten Epoche gemäß dem Impulsphasensignaturplan übereinstimmt, und eine zweite Impulsgruppe senden, die mit einer zweiten Impulsphasensignatur in einer zweiten Epoche gemäß dem Impulsphasensignaturplan übereinstimmt.
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Ein Empfänger im Besitz des Impulsphasensignaturplans kann in der Lage sein, zu verifizieren, dass der Sender das Signal gesendet hat, z. B. durch Vergleichen von Phasen der empfangenen Impulsgruppen mit dem Impulsphasensignaturplan. Ferner kann der Impulsphasensignaturplan mit der Epochennummer zusammenhängen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der Impulsphasensignaturplan Impulsphasensignaturen einschließen, die durch die Epochennummer indizierbar sind.
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Der Impulsphasensignaturplan kann so verschlüsselt sein, dass ein Empfänger einen Schlüssel besitzen muss, um den Impulsphasensignaturplan zu nutzen. Als ein Beispiel kann der Impulsphasensignaturplan eine Funktion einschließen, die als Eingabe den Schlüssel und die Epochennummer akzeptieren kann und eine erwartete Impulsphasensignatur für die Epoche zurückgeben kann. Ein Empfänger kann empfangene Impulsphasen mit der erwarteten Impulsphasensignatur vergleichen, um das empfangene Signal zu authentifizieren.
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Eine Reihe von Techniken zum Codieren von Daten wurde hierin beschrieben. Zwei oder mehr der Techniken können gleichzeitig eingesetzt werden (z. B. auf Impulse von Impulsgruppen derselben Epoche).
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Als ein Beispiel für zwei Techniken, die zusammen eingesetzt werden, kann eine Impulsgruppe Impulse einschließen, die Informationen in einem Zwischenimpulsintervall codieren, z. B. wie in Hinsicht auf 1B beschrieben. Einer oder mehrere der Impulse können zusätzlich Datenpositionen des einen oder der mehreren Impulse codieren, z. B. wie in Hinsicht auf 1D, 1E, 1F, 1G und 2 beschrieben. Die Positionen des einen oder der mehreren Impulse können relativ zu einer nominalen Position sein, die in Hinsicht auf das Zwischenimpulsintervall definiert ist.
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Als ein Beispiel für zwei Techniken, die zusammen eingesetzt werden, können Impulsgruppen einer Epoche mit Dithering versehen werden (z. B. durch Dithering auf Kettenebene, Dithering auf Senderebene und/oder Maskierungs-Dithering), wie z. B. in Hinsicht auf 3 bis 7 beschrieben, und Impulspositionen können moduliert werden, wie in Hinsicht auf 1D, 1E, 1F, 1G und 2 beschrieben. Das Dithering kann unabhängig von der Modulation sein. Ein Grund für die Unabhängigkeit besteht darin, dass Impulspositionsmodulation Impulse innerhalb einer Impulsgruppe beeinflussen kann, während Dithering alle Impulse aller Impulsgruppen einer Epoche durchweg beeinflussen kann.
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Als ein Beispiel für zwei Techniken, die zusammen eingesetzt werden, können Impulse einer Impulsgruppe phasencodiert sein, um eine Signatur zu codieren, z. B. wie in Hinsicht auf 8 beschrieben, unabhängig von der Impulspositionsmodulation, wie in Hinsicht auf 1D, 1E, 1F, 1G und 2 beschrieben. Ein Grund dafür ist, dass die Impulspositionsmodulation die Zeitsteuerung von Impulsen beeinflusst, während die Phasencodierung die Phase der Impulse beeinflusst.
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9 ist ein Funktionsblockdiagramm, das ein Beispiel für logische Blöcke eines Systems 900 veranschaulicht, das dazu konfiguriert ist, eine oder mehrere offenbarte Techniken durchzuführen, wenn Hochfrequenzbodenwellen für Impulse erzeugt werden, gemäß einem oder mehreren Beispielen. Zum Beispiel schließt das System 900 eine Steuerung 902 und einen Sender 904 ein. Das System 900 kann konfiguriert sein, um Signale (z. B. Impulse in Impulsgruppen von Aussendezyklen) gemäß einem oder mehreren Beispielen zu senden.
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Die Steuerung 902 kann konfiguriert sein, um Daten z. B. von einem Leitzentrum zu empfangen. Die Daten können Daten für die Sendungen einschließen, z. B. in Datennachrichtenimpulsen (z. B. wie vorstehend in Hinsicht auf 2 beschrieben).
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Zusätzlich oder alternativ kann die Steuerung 902 konfiguriert sein, um Zeitsteuerungsdaten zu empfangen, z. B. von einem Zeitstandard. Die Zeitsteuerungsdaten können eine Tageszeit, ein Impulssignal je Sekunde oder eine Frequenzreferenz einschließen.
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Die Steuerung 902 kann Merkmale (z. B. Zeitsteuerung, Phase oder Impulsform) von Signalen (z. B. Impulse in Impulsgruppen von Aussendezyklen) berechnen, die gesendet werden sollen. Die Steuerung 902 kann die Merkmale berechnen, sodass die Signale (in aggregierter) Übereinstimmung gemäß einem oder mehreren Beispielen sind. Die Steuerung 902 kann Anweisungen für den Sender 904 bereitstellen, welche die Signale angeben können, die an dem Sender 904 gesendet werden sollen.
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Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Steuerung 902 in verschiedenen Beispielen dem Sender 904 eine Angabe einer Phase eines zu sendenden Impulses bereitstellen. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuerung 902 dem Sender 904 eine Angabe bereitstellen, wann ein Impuls (z. B. ein Impulsauslöser) zu senden ist.
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Der Sender 904 kann Signale, z. B. Impulse in Impulsgruppen von Aussendezyklen, senden. Der Sender 904 kann Impulse gemäß den Anweisungen von der Steuerung 902 senden. Zusätzlich oder alternativ kann der Sender 904 einen Impuls mit einer Phase gemäß der Angabe der Phase senden, die von der Steuerung 902 bereitgestellt wird. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Sender 904 Impulse zu Zeiten senden, die durch die Steuerung 902 angezeigt werden, z. B. basierend auf einem Empfangen eines Impulsauslösers von der Steuerung 902.
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Als nicht einschränkendes Beispiel kann die Steuerung 902 ein Zwischenimpulsintervall bestimmen, sodass das System 900 ein eindeutiges (oder innerhalb eines geografischen Bereichs eindeutiges) Zwischenimpulsintervall zum Identifizieren des Senders 904 aufweist, z. B. wie vorstehend in Hinsicht auf 1B beschrieben. Die Steuerung 902 kann Anweisungen (z. B. Impulsauslöser) bereitstellen, sodass der Sender 904 Impulse einer Impulsgruppe, die das bestimmte Zwischenimpulsintervall aufweist, sendet.
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Als weiteres nicht einschränkendes Beispiel kann die Steuerung 902 eine Anordnung verschiedener Arten von Impulsen in Impulsgruppen von Aussendezyklen bestimmen, z. B. gemäß einem Impulsordnungsschema, z. B. wie vorstehend in Hinsicht auf 2 beschrieben. Die Steuerung 902 kann Anweisungen bereitstellen, sodass der Sender 904 Impulse sendet, die in Impulsgruppen von Aussendezyklen gemäß der bestimmten Anordnung angeordnet sind.
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Als weiteres nicht einschränkendes Beispiel kann die Steuerung 902 Dither berechnen, z. B. gemäß einem Dithering-Plan, z. B. wie vorstehend in Hinsicht auf 3 bis 7 beschrieben. Die Steuerung 902 kann Anweisungen (z. B. Impulsauslöser) bereitstellen, sodass der Sender 904 Impulsgruppen sendet, die gemäß dem berechneten Dither vorgeschoben oder verzögert (z. B. mit Dithering versehen) werden.
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Als weiteres nicht einschränkendes Beispiel kann die Steuerung 902 eine Phasencodierung für Phasen von Impulsen von Impulsgruppen von Aussendezyklen bestimmen, z. B. gemäß einem Impulsphasensignaturplan, z. B. wie vorstehend in Hinsicht auf 8A bis 8C beschrieben. Die Steuerung 902 kann Phasenanweisungen bereitstellen, sodass der Sender 904 Impulse sendet, die Phasen gemäß der bestimmten Phasencodierung aufweisen.
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10 ist ein Funktionsblockdiagramm, das ein Beispiel für logische Blöcke eines Systems 1000 veranschaulicht, das dazu konfiguriert ist, eine oder mehrere offenbarte Techniken durchzuführen, wenn Hochfrequenzbodenwellen für Impulse erzeugt werden, gemäß einem oder mehreren Beispielen. Zum Beispiel schließt das System 1000 eine Steuerung 1002, einen Sender 1004, eine Steuerung 1006 und einen Sender 1008 ein. Das System 1000 kann konfiguriert sein, um Signale (z. B. Impulse in Impulsgruppen von Aussendezyklen) gemäß einem oder mehreren Beispielen zu senden. Insbesondere kann die Steuerung 1002 Anweisungen für den Sender 1004 bereitstellen, um Signale zu senden, und die Steuerung 1006 kann Anweisungen für die Steuerung 1006 bereitstellen, um Signale zu senden.
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Jede der Steuerung 1002 und der Steuerung 1006 kann die gleiche oder im Wesentlichen ähnlich sein und/oder die gleichen Vorgänge wie die Steuerung 902 von 9 durchführen.
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Jeder des Senders 1004 und des Senders 1008 kann der gleiche wie, im Wesentlichen ähnlich dem Sender 904 von 4 sein und/oder die gleichen Vorgänge wie dieser durchführen.
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In einigen Beispielen können die Steuerung 1002 und der Sender 1004 an einem ersten Ort sein, und die Steuerung 1006 und der Sender 1008 können an einem zweiten Ort sein, der von dem ersten Ort entfernt ist. Die Steuerung 1002 und der Sender 1004 können ein erster Sender (z. B. TX1, der in Hinsicht auf 1A referenziert ist) sein, der erste Signale erzeugen kann (z. B. PG1 von TX1 102 und PG2 von TX1 108). Die Steuerung 1006 und der Sender 1008 können ein zweiter Sender (z. B. TX2, der in Hinsicht auf 1A referenziert ist) sein, der zweite Signale erzeugen kann (z. B. PG1 von Tx2 104 und PG2 von Tx1 108).
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In einigen Beispielen können die Steuerung 1002 und der Sender 1004 von der gleichen Kette wie die Steuerung 1006 und der Sender 1008 sein. Zum Beispiel können die Steuerung 1002 und der Sender 1004 Impulse erzeugen, die gemäß der ersten Emissionsverzögerung 402 von 4 versetzt sind, und die Steuerung 1006 und der Sender 1008 können Impulse erzeugen, die gemäß der zweiten Emissionsverzögerung 404 versetzt sind.
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11 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 1100 gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung. Mindestens ein Abschnitt von Verfahren 1100 kann in einigen Beispielen durch eine Vorrichtung oder ein System durchgeführt werden, wie durch das System 900 von 9, die Steuerung 902 von 9, den Sender 904 von 9, das System 1000 von 10, die Steuerung 1002 von 10, den Sender 1004 von 10, die Steuerung 1006 von 10, den Sender 1008 von 10 oder eine andere Vorrichtung oder ein anderes System. Obwohl als diskrete Blöcke veranschaulicht, können verschiedene Blöcke, je nach gewünschter Implementierung, in zusätzliche Blöcke unterteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden.
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Bei Block 1102 kann eine Anweisung zum Erzeugen eines Signals, das ein Entfernungsmesssignal und ein Datensignal einschließt, empfangen werden. Zum Beispiel können Anweisungen durch den Sender 904 empfangen werden, z. B. von der Steuerung 902 kommend.
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Bei Block 1104 kann das Signal gesendet werden. Das Signal kann über einen terrestrischen Sender (z. B. Sender 904) gesendet werden. Der terrestrische Sender kann zum Senden von Funkwellen mit codierten Nachrichteninformationen und Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung dienen. Das Signal kann mindestens teilweise als Reaktion auf die Anweisung von Block 1102 erfolgen. Das Signal kann eine Impulsgruppe einschließen. Die Impulsgruppe kann einen ersten Impuls mit einer ersten Startzeit und einen zweiten Impuls mit einer zweiten Startzeit einschließen. Die zweite Startzeit kann eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit sein. Die Codierungsverzögerung kann Daten codieren, d. h. die Dauer der Codierungsverzögerung kann als Daten decodiert werden.
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12 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 1200 gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung. Mindestens ein Abschnitt von Verfahren 1200 kann in einigen Beispielen durch eine Vorrichtung oder ein System durchgeführt werden, wie durch das System 900 von 9, die Steuerung 902 von 9, den Sender 904 von 9, das System 1000 von 10, die Steuerung 1002 von 10, den Sender 1004 von 10, die Steuerung 1006 von 10, den Sender 1008 von 10 oder eine andere Vorrichtung oder ein anderes System. Obwohl als diskrete Blöcke veranschaulicht, können verschiedene Blöcke, je nach gewünschter Implementierung, in zusätzliche Blöcke unterteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden. Block 1202 kann derselbe wie Block 1102 von 11 sein. Block 1204 kann derselbe wie Block 1104 von 11 sein.
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Gemäß Block 1206, der optional ist, ist die ganzzahlige Anzahl eine erste ganzzahlige Anzahl, und die Impulsgruppe umfasst einen dritten Impuls mit einer dritten Startzeit, die eine zweite ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen nach der ersten Startzeit ist.
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Gemäß Block 1208, der optional ist, ist der erste Impuls ein erster Entfernungsmessimpuls, der dritte Impuls (z. B. der dritte Impuls von Block 1206) ist ein zweiter Entfernungsmessimpuls, und der zweite Impuls ist ein Zeitsteuerungsimpuls. Zum Beispiel kann eine Ankunftszeit des ersten Impulses und des dritten zum Berechnen von Positions-, Navigations- und/oder Zeitsteuerungsdaten verwendet werden. Ferner kann die Codierungsverzögerung des zweiten Impulses ein Symbol codieren (z. B. wie in Bezug auf Tabelle 1 beschrieben). Das Symbol kann Zeitsteuerungsinformationen oder einen Abschnitt von Zeitsteuerungsinformationen codieren.
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Gemäß Block 1210, der optional ist, ist der erste Impuls ein erster Entfernungsmessimpuls, der dritte Impuls (z. B. der dritte Impuls von Block 1206) ist ein zweiter Entfernungsmessimpuls, und der zweite Impuls ist ein Datenimpuls. Zum Beispiel kann eine Ankunftszeit des ersten Impulses und des dritten zum Berechnen von Positions-, Navigations- und/oder Zeitsteuerungsdaten verwendet werden. Ferner kann die Codierungsverzögerung des zweiten Impulses ein Symbol codieren (z. B. wie in Bezug auf Tabelle 1 beschrieben). Das Symbol kann eine Datennachricht oder einen Abschnitt einer Datennachricht codieren.
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Gemäß Block 1212, der optional ist, ist die Codierungsverzögerung von Block 1204 eine erste Codierungsverzögerung, und die Impulsgruppe schließt einen dritten Impuls mit einer Startzeit ein, die eine zweite ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine zweite Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit ist. Die zweite Codierungsverzögerung kann Daten codieren. Zum Beispiel kann die zweite Codierungsverzögerung die gleiche wie die erste Codierungsverzögerung sein (was bedeuten würde, dass die zweite Codierungsverzögerung dasselbe Symbol codiert), oder die zweite Codierungsverzögerung kann sich von der ersten Codierungsverzögerung unterscheiden (d. h. ein anderes Symbol codieren).
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Gemäß Block 1214, der optional ist, ist der erste Impuls ein erster Entfernungsmessimpuls, der zweite Impuls ist ein Zeitsteuerungsimpuls, der dritte Impuls ist ein Datenimpuls.
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13 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 1300 gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung. Mindestens ein Abschnitt von Verfahren 1300 kann in einigen Beispielen durch eine Vorrichtung oder ein System durchgeführt werden, wie durch das System 900 von 9, die Steuerung 902 von 9, den Sender 904 von 9, das System 1000 von 10, die Steuerung 1002 von 10, den Sender 1004 von 10, die Steuerung 1006 von 10, den Sender 1008 von 10 oder eine andere Vorrichtung oder ein anderes System. Obwohl als diskrete Blöcke veranschaulicht, können verschiedene Blöcke, je nach gewünschter Implementierung, in zusätzliche Blöcke unterteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden.
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Block 1302 kann derselbe wie Block 1102 von 11 sein. Zum Beispiel kann der Sender 1004 Anweisungen von der Steuerung 1002 empfangen. Block 1304 kann derselbe wie Block 1104 von 11 sein.
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Gemäß Block 1306, der optional ist, gibt die Dauer des Zwischenimpulsintervalls den terrestrischen Sender an.
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Bei Block 1308, der optional ist, kann eine zweite Anweisung zum Erzeugen eines zweiten Signals empfangen werden. Zum Beispiel kann der Sender 1008 Anweisungen von der Steuerung 1006 empfangen.
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Bei Block 1310, der optional ist, kann ein zweites Signal gesendet werden. Das zweite Signal kann über einen zweiten terrestrischen Sender zum Senden von Funkwellen, die codierte Nachrichteninformationen und Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung aufweisen, gesendet werden. Das zweite Signal kann mindestens teilweise als Reaktion auf die zweite Anweisung erfolgen. Das zweite Signal kann eine Impulsgruppe einschließen, die einschließt: einen dritten Impuls mit einer dritten Startzeit; und einen vierten Impuls mit einer vierten Startzeit. Die vierte Startzeit kann ein weiteres Zwischenimpulsintervall nach der dritten Startzeit sein. Zum Beispiel kann der Sender 1008 das zweite Signal senden.
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Gemäß Block 1312, der optional ist, unterscheidet sich das zweite Zwischenimpulsintervall von dem Zwischenimpulsintervall und gibt dadurch den zweiten terrestrischen Sender an.
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14 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 1400 gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung. Mindestens ein Abschnitt von Verfahren 1400 kann in einigen Beispielen durch eine Vorrichtung oder ein System durchgeführt werden, wie durch das System 900 von 9, die Steuerung 902 von 9, den Sender 904 von 9, das System 1000 von 10, die Steuerung 1002 von 10, den Sender 1004 von 10, die Steuerung 1006 von 10, den Sender 1008 von 10 oder eine andere Vorrichtung oder ein anderes System. Obwohl als diskrete Blöcke veranschaulicht, können verschiedene Blöcke, je nach gewünschter Implementierung, in zusätzliche Blöcke unterteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden.
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Block 1402 kann derselbe wie Block 1102 von 11 sein. Block 1404 kann derselbe wie Block 1104 von 11 sein.
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Gemäß Block 1406, der optional ist, umfasst die Impulsgruppe Entfernungsmessimpulse, die zum Bestimmen von Entfernungsmessinformationen verwendet werden sollen, und Datenimpulse zum Codieren von Daten, und wobei die Entfernungsmessimpulse und die Datenimpulse in der Impulsgruppe gemäß einem vorspezifizierten Impulsordnungsschema geordnet sind.
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Gemäß Block 1408, der optional ist, ist der erste Impuls ein Entfernungsmessimpuls und der zweite Impuls ist ein Datenimpuls.
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15 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 1500 gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung. Mindestens ein Abschnitt von Verfahren 1500 kann in einigen Beispielen durch eine Vorrichtung oder ein System durchgeführt werden, wie durch das System 900 von 9, die Steuerung 902 von 9, den Sender 904 von 9, das System 1000 von 10, die Steuerung 1002 von 10, den Sender 1004 von 10, die Steuerung 1006 von 10, den Sender 1008 von 10 oder eine andere Vorrichtung oder ein anderes System. Obwohl als diskrete Blöcke veranschaulicht, können verschiedene Blöcke, je nach gewünschter Implementierung, in zusätzliche Blöcke unterteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden. Block 1502 kann derselbe wie Block 1102 von 11 sein. Block 1504 kann derselbe wie Block 1104 von 11 sein.
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Gemäß Block 1506, der optional ist, schließt die Impulsgruppe eine Anzahl von Datenimpulsen ein, die Daten codieren, und eine Anzahl von Zeitsteuerungsimpulsen, die Zeitsteuerungsinformationen codieren. Ferner sind die Anzahl von Datenimpulsen und die Anzahl von Zeitsteuerungsimpulsen in der Impulsgruppe gemäß einem vorspezifizierten Impulsordnungsschema geordnet.
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Gemäß Block 1508, der optional ist, werden die Daten vor dem Codieren in der Anzahl von Datenimpulsen verschlüsselt.
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Gemäß Block 1510, der optional ist, können die Daten der Datenimpulse zusätzliche Zeitsteuerungsinformationen einschließen.
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16 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 1600 gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung. Mindestens ein Abschnitt von Verfahren 1600 kann in einigen Beispielen durch eine Vorrichtung oder ein System durchgeführt werden, wie durch das System 900 von 9, die Steuerung 902 von 9, den Sender 904 von 9, das System 1000 von 10, die Steuerung 1002 von 10, den Sender 1004 von 10, die Steuerung 1006 von 10, den Sender 1008 von 10 oder eine andere Vorrichtung oder ein anderes System. Obwohl als diskrete Blöcke veranschaulicht, können verschiedene Blöcke, je nach gewünschter Implementierung, in zusätzliche Blöcke unterteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden.
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Block 1602 kann derselbe wie Block 1102 von 11 sein. Zum Beispiel kann der Sender 1004 Anweisungen von der Steuerung 1002 empfangen. Block 1604 kann derselbe wie Block 1104 von 11 sein.
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Gemäß Block 1606, der optional ist, schließt das Senden des Signals ein Versetzen einer Startzeit der Impulsgruppe um ein Dithering-Intervall ein.
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Bei Block 1608, der optional ist, wird eine zweite Anweisung zum Erzeugen eines zweiten Entfernungsmesssignals empfangen. Zum Beispiel kann der Sender 1008 Anweisungen von der Steuerung 1006 empfangen.
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Bei Block 1610, der optional ist, kann ein zweites Entfernungsmesssignal gesendet werden. Das zweite Entfernungsmesssignal kann über einen zweiten terrestrischen Sender gesendet werden. Das zweite Entfernungsmesssignal kann mindestens teilweise als Reaktion auf die empfangene zweite Anweisung erfolgen. Das zweite Entfernungsmesssignal kann zweite Impulsgruppen aufweisen, wobei die zweiten Impulsgruppen Versatzstartzeiten gemäß einem weiteren Dithering-Intervall aufweisen. Zum Beispiel kann der Sender 1008 das zweite Entfernungsmesssignal senden.
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Gemäß Block 1612, der optional ist, wobei das Dithering-Intervall und das weitere Dithering-Intervall Dithering auf Senderebene sind.
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Gemäß Block 1614, der optional ist, sind das Dithering-Intervall und das weitere Dithering-Intervall Dithering auf Kettenebene.
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Gemäß Block 1616, der optional ist, umfassen das Dithering-Intervall und das weitere Dithering-Intervall Maskierungs-Dithering und ein Dithering-Intervall gemäß einer Rampe.
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17 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 1700 gemäß verschiedenen Beispielen der Offenbarung. Mindestens ein Abschnitt von Verfahren 1700 kann in einigen Beispielen durch eine Vorrichtung oder ein System durchgeführt werden, wie durch das System 900 von 9, die Steuerung 902 von 9, den Sender 904 von 9, das System 1000 von 10, die Steuerung 1002 von 10, den Sender 1004 von 10, die Steuerung 1006 von 10, den Sender 1008 von 10 oder eine andere Vorrichtung oder ein anderes System. Obwohl als diskrete Blöcke veranschaulicht, können verschiedene Blöcke, je nach gewünschter Implementierung, in zusätzliche Blöcke unterteilt, zu weniger Blöcken kombiniert oder eliminiert werden. Block 1702 kann derselbe wie Block 1102 von 11 sein. Block 1704 kann derselbe wie Block 1104 von 11 sein.
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Gemäß Block 1706, der optional ist, schließt die Impulsgruppe eine Anzahl von Impulsen ein, die den ersten Impuls und den zweiten Impuls einschließen. Ferner weisen jeweilige der Anzahl von Impulsen eine Phase von entweder einer positiv verlaufenden Phase oder einer negativ verlaufenden Phase auf. Ferner sind die Phasen der jeweiligen der Anzahl von Impulsen der Impulsgruppe gemäß einer Impulsphasensignatur, und die Impulsphasensignatur ist für einen Aussendezyklus und einen terrestrischen Sender vordefiniert.
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Gemäß Block 1708, der optional ist, wobei die Impulsphasensignatur eine Angabe der Phase jedes der Anzahl von Impulsen ist.
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Gemäß Block 1710, der optional ist, entspricht die Impulsphasensignatur einem vordefinierten Impulsphasensignaturplan, der eine Impulsphasensignatur für eine Anzahl von Aussendezyklen einschließt.
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Modifikationen, Ergänzungen oder Auslassungen können an einem beliebigen von Verfahren 1100, Verfahren 1200, Verfahren 1300, Verfahren 1400, Verfahren 1500, Verfahren 1600 und Verfahren 1700 vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel können die Vorgänge eines beliebigen von Verfahren 1100, Verfahren 1200, Verfahren 1300, Verfahren 1400, Verfahren 1500, Verfahren 1600 und Verfahren 1700 in anderer Reihenfolge implementiert werden. Des Weiteren werden die aufgeführten Vorgänge und Handlungen nur als Beispiele bereitgestellt, und einige der Vorgänge und Handlungen können optional sein, zu weniger Vorgängen und Handlungen kombiniert werden oder zu zusätzlichen erweitert werden.
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18 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen Empfänger 1802 gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht. Der Empfänger 1802 schließt eine Antenne 1804 und einen Prozessor 1806 ein. Der Empfänger 1802 kann einen Speicher 1808 einschließen. Der Speicher 1808 ist in dem Empfänger 1802 optional. Die Optionalität des Speichers 1808 wird dadurch veranschaulicht, dass der Speicher 1808 mit gestrichelten Linien veranschaulicht ist. Der Empfänger 1802 kann PNT-Informationen des Empfängers 1802 basierend auf empfangenen Signalen (z. B. Signalen, die gemäß einem der hierin beschriebenen Beispiele gesendet werden) bestimmen. Zusätzlich oder alternativ kann der Empfänger 1802 Daten decodieren, die in den empfangenen Signalen codiert sind.
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Als ein Beispiel kann der Prozessor 1806 von Empfänger 1802 Zeitsteuerungsinformationen basierend auf einem oder mehreren Impulsen eines empfangenen Signals bestimmen. Zum Beispiel kann der Empfänger 1802 einen Nulldurchgang eines Impulses als eine Angabe eines Zeitsteuerungsereignisses, z. B. für Positionierung, Navigation und/oder Zeitsteuerung für eine Positionierungstechnik (einschließlich, als nicht einschränkende Beispiele, Multilaterations- oder hyperbolische Positionsschätzungsberechnungen) erkennen und interpretieren. Der Prozessor 1806 kann die Positionsinformationen basierend auf einer Teilmenge von empfangenen Impulsen bestimmen, z. B. kann der Prozessor 1806 die Zeitsteuerungsinformationen basierend auf Entfernungsmessimpulsen, wie z. B. gemäß einem Impulsordnungsschema 200 von 2 identifiziert, bestimmen.
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Der Prozessor 1806 kann ein oder mehrere Symbole eines oder mehrerer Impulse decodieren. Zum Beispiel kann der Prozessor 1806 Codierungsverzögerungen von Impulsen, z. B. gemäß 1D, 1E, 1F und 1G sowie Tabelle 1, decodieren.
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Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Antenne 1804 ein Signal empfangen, das ein Entfernungsmesssignal und ein Datensignal umfasst. Das Signal kann Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codieren. Das Signal kann einen ersten Impuls mit einer ersten Startzeit; und einen zweiten Impuls mit einer zweiten Startzeit, die eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit ist, einschließen. Die Codierungsverzögerung kann Daten codieren. Der Prozessor 1806 kann die Daten als Reaktion auf die Codierungsverzögerung erhalten.
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Der Prozessor 1806 kann einen Sender des empfangenen Signals basierend auf dem empfangenen Signal identifizieren und/oder validieren. Zum Beispiel kann der Prozessor 1806 ein oder mehrere Zwischenimpulsintervalle (z. B. nominale Zwischenimpulsintervalle) (z. B. Zwischenimpulsintervall 128 von 1B) des Signals messen und das gemessene eine oder die gemessenen mehreren Zwischenimpulsintervalle mit einer Liste vergleichen, die Werte von Zwischenimpulsintervallen Senderkennungen zuordnet, wobei die Liste in dem Speicher 1808 auf dem Empfänger 1802 gespeichert und/oder für den Empfänger 1802 sicher zugänglich sein kann, z. B. durch den Empfänger 1802 über einen sicheren Link abgerufen werden kann. Der Prozessor 1806 kann einen Sender, der das Signal gesendet hat, basierend auf einer Übereinstimmung zwischen einem Wert des Zwischenimpulsintervalls des Signals und einem Wert eines Zwischenimpulsintervalls in der Liste identifizieren oder verifizieren.
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Als nicht einschränkendes Beispiel kann die Antenne 1804 ein Entfernungsmesssignal empfangen, das Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codiert. Das Entfernungsmesssignal kann einen ersten Impuls einer Impulsgruppe, einen zweiten Impuls der Impulsgruppe und ein Zwischenimpulsintervall zwischen einem Start des ersten Impulses und einem Start des zweiten Impulses einschließen. Der Prozessor 1806 kann einen Sender des Entfernungsmesssignals mindestens teilweise als Reaktion auf das Zwischenimpulsintervall identifizieren. Der Speicher 1808 kann eine Korrelation zwischen dem Zwischenimpulsintervall und dem Sender speichern. Der Prozessor 1806 kann den Sender als Reaktion auf die Korrelation identifizieren.
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Zusätzlich oder alternativ kann der Empfänger 1802 (z. B. in dem Speicher 1808 des Empfängers 1802 gespeichert, ohne Einschränkung) eine Impulsordnungsschemadefinition, z. B. gemäß dem Impulsordnungsschema 200 von 2, besitzen. Zusätzlich oder alternativ kann die Impulsordnungsschemadefinition für den Empfänger 1802 sicher zugänglich sein, z. B. durch den Empfänger 1802 über einen sicheren Link abgerufen werden. Unter Verwendung des Impulsordnungsschemas kann der Empfänger 1802 bestimmen, welche Impulse einer Impulsgruppe Entfernungsmessimpulse sind, welche Zeitnachrichtenimpulse sind und welche Datennachrichtenimpulse gemäß dem Impulsordnungsschema sind.
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Der Empfänger 1802 kann einen Verschlüsselungsschlüssel (z. B. in dem Speicher 1808 gespeichert, ohne Einschränkung) besitzen und kann den Verschlüsselungsschlüssel benutzen, um Daten zu entschlüsseln, die in Datenimpulsen und/oder Zeitsteuerungsimpulsen verschlüsselt waren. Das Entschlüsseln von Zeitsteuerungsinformationen in Zeitsteuerungsimpulsen kann dem Empfänger 1802 Zugriff auf zusätzliche Zeitsteuerungsinformationen verleihen, die der Empfänger 1802 verwenden kann, um die Genauigkeit der bestimmten Positionsinformationen zu erhöhen. Zusätzlich oder alternativ kann der Verschlüsselungsschlüssel für den Empfänger 1802 sicher zugänglich sein, z. B. durch den Empfänger 1802 über einen sicheren Link abgerufen werden.
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Als nicht einschränkendes Beispiel kann die Antenne 1804 ein Entfernungsmesssignal empfangen, das Nachrichteninformationen und Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codiert. Das Entfernungsmesssignal kann eine Impulsgruppe einschließen, die eine Anzahl von Impulsen umfasst, wobei erste Impulse der Anzahl von Impulsen einen ersten Datentyp codieren und zweite Impulse der Anzahl von Impulsen einen zweiten Datentyp codieren. Der Prozessor 1806 kann die ersten Impulse und die zweiten Impulse mindestens teilweise als Reaktion auf eine Reihenfolge der ersten Impulse und der zweiten Impulse in der Impulsgruppe und ein vorspezifiziertes Impulsordnungsschema identifizieren. Der Speicher 1808 kann das vorspezifizierte Impulsordnungsschema speichern.
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Der Empfänger 1802 kann einen Dithering-Plan besitzen (z. B. in dem Speicher 1808 gespeichert, ohne Einschränkung). Zusätzlich oder alternativ kann der Dithering-Plan für den Empfänger 1802 sicher zugänglich sein, z. B. durch den Empfänger 1802 über einen sicheren Link abgerufen werden. Unter Verwendung des Dithering-Plans kann der Empfänger 1802 die Auswirkungen des Ditherings auf die empfangenen Signale korrigieren. Durch Korrigieren der Auswirkungen des Ditherings kann der Empfänger 1802 die Genauigkeit der berechneten Positionierungs-, Navigations- oder Zeitsteuerungsinformationen erhöhen. Der Empfänger 1802 kann die Auswirkungen von Dithering auf Kettenebene, Dithering auf Senderebene und/oder Maskierungs-Dithering, z. B. von Dithering auf Kettenebene, Dithering auf Senderebene und/oder Maskierungs-Dithering wie in Hinsicht auf 3 bis 7 beschrieben, korrigieren.
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Als nicht einschränkendes Beispiel kann die Antenne 1804 ein Entfernungsmesssignal empfangen, das Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codiert. Das Entfernungsmesssignal kann eine Impulsgruppe einschließen, wobei die Impulsgruppe von einer nominalen Impulsgruppenstartzeit um ein Dithering-Intervall verzögert wird. Der Prozessor 1806 kann eine Sendezeit der Impulsgruppe berechnen. Der Prozessor 1806 kann die berechnete Sendezeit anpassen, um das Dithering-Intervall zu berücksichtigen. Der Speicher 1808 kann einen Dithering-Plan speichern, und der Prozessor 1806 kann das Dithering-Intervall mindestens teilweise als Reaktion auf den Dithering-Plan bestimmen.
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Zum Beispiel kann der Empfänger 1802 einen Sender eines Signals mindestens teilweise basierend auf einer Impulsphasensignatur einer Impulsgruppe identifizieren oder verifizieren. Zum Beispiel kann der Empfänger 1802 eine Phase eines oder mehrerer Impulse einer Impulsgruppe bestimmen. Der Empfänger 1802 kann die bestimmten Phasen der Impulse mit einem Impulsphasensignaturplan vergleichen, wobei der Impulsphasensignaturplan in dem Speicher 1808 bei dem Empfänger 1802 gespeichert und/oder für den Empfänger 1802 sicher zugänglich sein kann, z. B. durch den Empfänger 1802 über einen sicheren Link abgerufen werden kann. Der Empfänger 1802 kann einen Sender, der das Signal gesendet hat, basierend auf einer Übereinstimmung zwischen den gemessenen Phasen der Impulse und der Impulsphasensignatur in dem Impulsphasensignaturplan identifizieren. In solchen Beispielen kann das Signal gemäß der vorstehenden Beschreibung in Hinsicht auf 8A bis 8C gesendet worden sein.
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Als nicht einschränkendes Beispiel kann die Antenne 1804 ein Entfernungsmesssignal empfangen, das Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codiert. Das Entfernungsmesssignal kann eine Impulsgruppe einschließen, die eine Anzahl von Impulsen einschließt, wobei jeder der Anzahl von Impulsen entweder eine positive verlaufende Phase oder eine negativ verlaufende Phase aufweist. Der Prozessor 1806 kann einen Sender des Entfernungsmesssignals validieren, indem er Phasen der Anzahl von Impulsen mit einer Impulsphasensignatur des Senders vergleicht. Der Speicher 1808 kann die Impulsphasensignatur speichern.
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19 ist ein Funktionsblockdiagramm, das ein System, das einen Sender 1916 und einen Empfänger 1908 einschließt, gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht. Der Sender 1916 kann ein Beispiel für einen beliebigen von Sender 904 von 9, Sender 1004 von 10 und Sender 1008 von 10 sein. Der Empfänger 1908 kann ein Beispiel für den Empfänger 1802 von 18 sein.
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Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann ein Signal 1902 ein Entfernungsmesssignal sein, das an einer Senderantenne 1904 eines Senders 1916 gesendet werden soll. Ein Signal 1906 kann das Entfernungsmesssignal sein, das als Funkfrequenzsendung an der Senderantenne 1904 gesendet wurde. Das Signal 1906 kann an einer Antenne 1910 eines Empfängers 1908 empfangen werden. Der Empfänger 1908 kann unter Verwendung eines Prozessors 1912 Daten 1914 basierend auf dem Signal 1906 erzeugen. Die Daten 1914 können Positions-, Navigations- und/oder Zeitsteuerungsinformationen einschließen. Die Daten 1914 können ferner eine Nachricht einschließen.
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20 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen oder mehrere Vorgänge 2000 veranschaulicht, die an einem Empfänger gemäß einem oder mehreren Beispielen auftreten können. Die Vorgänge 2000 können durch den Empfänger 1802 von 18 und/oder den Empfänger 1908 von 19 auftreten und/oder durch diese durchgeführt werden. Die Vorgänge 2000 können Teil einer Erfassungsphase von Vorgängen eines Empfängers sein.
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Ein Signal 2002 kann ein empfangenes Signal sein, das einen oder mehrere Datenblöcke zu einem oder mehreren jeweiligen Zeitpunkten einschließt. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Signal 2002 ein Entfernungsmesssignal sein, das einen oder mehrere Impulse oder Impulsgruppen von einer oder mehreren Epochen einschließt. Das Signal 2002 kann ein Beispiel für das Signal 1906 von 19 sein, wie an dem Empfänger 1908 von 19 empfangen.
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Bei einer Signalerfassung 2004 kann das Signal 2002 unter Verwendung eines angepassten Filters erfasst werden. Als ein nicht einschränkendes Beispiel können empfangene Signale bei einer oder mehreren Frequenzen mit vorbestimmten Mustern eines oder mehrerer angepasster Filter verglichen werden, um digitale Abtastwerte zu erfassen, die für das Signal 2002 repräsentativ sind. Bei der Signalerfassung 2004 kann eine Startzeit einer Epoche bestimmt werden. Da ferner eine Dauer einer Epoche bekannt sein kann, kann bei der Signalerfassung 2004 auch eine nominale Startzeit nachfolgender Epochen bestimmt werden. Die Epochenstartzeit kann einer Impulsbildung 2008 und/oder einer Datendecodierung 2012 entweder direkt aus der Signalerfassung 2004 bereitgestellt werden, oder die Epochenstartzeit kann in Informationen 2010 und/oder Informationen 2014 enthalten sein.
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Informationen 2006, die der Signalerfassung 2004 bereitgestellt werden, können Informationen sein oder einschließen, die verwendet werden, um das Signal bei der Signalerfassung 2004 zu erfassen. Die Informationen 2006 können eine oder mehrere Signalnachbildungen einschließen, z. B. Nachbildungen eines Abschnitts von Signal 2002 abzüglich unbekannter Daten (z. B. einer durch das Signal codierten Nachricht und/oder Rauschen). Die Signalnachbildungen können Nachbildungen eines oder mehrerer Impulse und/oder einer oder mehrerer Impulsgruppen einschließen. In einigen Beispielen können die Signalnachbildungen Impulse einer Epoche einschließen. Die Signalnachbildungen können zum Verwenden für den Empfänger zum Korrelieren mit dem Signal 2002, um das Signal 2002 zu erfassen, vorberechnet werden. Die Signalnachbildungen können mindestens zum Teil auf einem Zwischenimpulsintervall basieren, wobei das Zwischenimpulsintervall in Hinsicht auf einen Sender eindeutig sein kann (z. B. wie in Hinsicht auf 1B beschrieben). Das Zwischenimpulsintervall kann auch eindeutig für das zu erfassende Signal sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Signalnachbildung mindestens zum Teil auf einer unverschlüsselten Impulsphasensignatur basieren (z. B. wie in Hinsicht auf 8A, 8B und 8C beschrieben). Die Impulsphasensignatur kann auch eindeutig für das zu erfassende Signal sein.
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Bei der Impulsbildung 2008 kann ein Mischimpuls gebildet werden. Der Mischimpuls kann auf einem Durchschnitt von zwei oder mehr Impulsen basieren. Zum Beispiel kann es in einigen Situationen aufgrund von Rauschen oder anderen Abweichungen schwierig oder ungenau sein, eine Ankunftszeit eines Impulses basierend auf einem einzelnen Impuls zu berechnen. Somit kann das Mitteln mehrerer Impulse zum Bilden eines Mischimpulses eine genauere Berechnung einer Ankunftszeit des Mischimpulses erlauben. In Hinsicht auf die in Hinsicht auf 1C beschriebenen Impulse kann das Mitteln ein Mitteln einer Vorderkante mehrerer Impulse einschließen. Das Mittelungsintervall kann basierend auf einer Plattformdynamik (z. B. der Bewegung einer Plattform des Empfängers) ausgewählt werden. Die zwei oder mehr zu mittelnden Impulse können so ausgewählt werden, um Impulse zu sein, die keiner Codierungsverzögerung unterliegen. Zum Beispiel können gemäß einem Impulsordnungsschema (z. B. dem Impulsordnungsschema 200 von 2) Entfernungsmessimpulse, die nicht um eine Codierungsverzögerung verzögert werden, ausgewählt werden, um bei der Impulsbildung 2008 gemittelt zu werden.
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Bei der Impulsbildung 2008 können der eine oder die mehreren Impulse, die bei der Impulsbildung 2008 gebildet werden, analysiert werden. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann eine Impulshüllkurve (z. B. die Impulshüllkurve 144 von 1C) identifiziert werden. Zusätzlich oder alternativ können Phasenverfolgungspunkte (z. B. Punkte in dem Impuls, bei denen eine Phase des Impulses bestimmt werden kann) identifiziert werden. Zusätzlich oder alternativ kann bei der Impulsbildung 2008 eine Ankunftszeit eines oder mehrerer der Impulse bestimmt werden. Informationen 2024 können eine oder mehrere Informationen hinsichtlich eines oder mehrerer Impulse einschließen, z. B. die bei der Impulsbildung 2008 gebildeten Mischimpulse einschließen. Die Informationen 2024 können zum Beispiel Startzeiten von Impulsen (z. B. Startzeiten von Entfernungsmessimpulsen) und/oder Zwischenimpulsintervallen (z. B. nominalen Zwischenimpulsintervallen) einschließen. Die Impulsbildung 2008 kann der Datendecodierung 2012 die Informationen 2024 bereitstellen.
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Die Informationen 2010 können Informationen sein oder einschließen, die verwendet werden, um die Mischimpulse bei der Impulsbildung 2008 zu bilden. Die Informationen 2010 können Epochenstartzeiten einschließen. Epochenstartzeiten können ein Index in einen Datenvektor sein oder diesen einschließen. Der Datenvektor kann sich auf die Zeit beziehen.
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Bei der Datendecodierung 2012 können eine Epochennummer 2016 und Nachrichten 2018 (einschließlich z. B. Zeitnachrichten und/oder Datennachrichten) aus dem Signal 2002 decodiert werden. Als nicht einschränkendes Beispiel können Codierungsverzögerungen (z. B. wie in Hinsicht auf 1D, 1E, 1F und Tabelle 1 beschrieben) in Daten identifiziert und/oder decodiert werden. Zum Beispiel können Codierungsverzögerungen zwischen Impulsen identifiziert, quantifiziert und/oder decodiert werden, indem die quantifizierten Codierungsverzögerungen mit einer Tabelle (z. B. Tabelle 1) verglichen werden, die Symbole oder Datenbits Dauern von Codierungsverzögerungen zuordnet.
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Zusätzlich oder alternativ können gemäß einem nominalen Zwischenimpulsintervall, eindeutigen Zwischenimpulsintervallen (z. B. wie in Hinsicht auf 1B beschrieben) und/oder einem nominalen Gruppenwiederholungsintervall Impulsgruppen und/oder einzelne Impulse innerhalb des erfassten Signals identifiziert werden. Als nicht einschränkendes Beispiel können Start- und/oder Endzeiten (wie z. B. durch 1C veranschaulicht) einzelner Impulse identifiziert werden. Basierend auf den Start- und/oder Endzeiten kann das erfasste Signal in Impulse geparst werden.
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Gemäß einem Impulsordnungsschema (z. B. dem Impulsordnungsschema 200 von 2) können Entfernungsmessimpulse, Datenimpulse und/oder Zeitsteuerungsimpulse aus den empfangenen Impulsen identifiziert werden. Gemäß einer Impulsphasensignatur (wie z. B. in Hinsicht auf 8A, 8B und 8C beschrieben) können Phasen jedes Impulses korrigiert werden (z. B. können Phasencodes von den Impulsen entfernt werden).
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Die bestimmten Symbole oder Datenbits, die bei der Datendecodierung 2012 decodiert werden, können in einen Fehlerkorrekturalgorithmus, z. B., ohne Einschränkung, einen Reed-Solomon-Vorwärtsfehlerkorrekturalgorithmus (Reed-Solomon-FEC-Algorithmus), eingegeben werden. Wenn eine Anzahl von Fehlern derart ist, dass der Fehlerkorrekturalgorithmus in der Lage ist, die Fehler zu korrigieren, kann der Fehlerkorrekturalgorithmus die korrekte Nachricht als Nachrichten 2018 zurückgeben. Wenn der Fehlerkorrekturalgorithmus die Zeitnachricht während der Erfassungsphase zurückweist, hat der Empfänger möglicherweise das Signal nicht erfolgreich erfasst (z. B. bei der Signalerfassung 2004). Wenn der Empfänger das Signal nicht erfolgreich erfasst hat, können nachfolgende Datenblöcke des Signals erfasst werden, und der Prozess kann erneut beginnen.
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Ein oder mehrere Zeitnachrichtenimpulse können in Symbole und Zeitnachrichten-Bits decodiert werden. Wenn der Fehlerkorrekturalgorithmus bestimmt, dass die Nachricht keine Fehler aufweist, oder der Fehlerkorrekturalgorithmus bestimmt die Fehler korrigiert hat, können die Zeitnachrichten-Bits in eine Epochennummer 2016, die an eine Signalvalidierung 2020 weitergeleitet werden soll, und/oder andere zugehörige Zeitdaten geparst werden.
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Bei der Datendecodierung 2012 kann die Epochennummer 2016 mit einem kryptografischen Schlüssel 2022 (hierin alternativ als „Schlüssel 2022“ bezeichnet) kombiniert werden, um die Datennachricht zu entschlüsseln. Die Datennachricht kann in Informationen geparst werden, wie, aber nicht darauf beschränkt, Differenzkorrekturen und/oder eine Datennachricht.
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Die Informationen 2014 können Informationen einschließen, die bei der Datendecodierung 2012 verwendet werden, um Daten aus dem erfassten Signal zu decodieren. Die Informationen 2014 können einen kryptografischen Schlüssel einschließen (der z. B. zum Decodieren der Datennachricht bei der Datendecodierung 2012 verwendet wird). Zusätzlich oder alternativ können die Informationen 2014 das Impulsordnungsschema einschließen. Zusätzlich oder alternativ können die Informationen 2014 die Epochenstartzeit einschließen.
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Bei einer Signalvalidierung 2020 kann das Signal 2002 validiert werden, z. B. basierend auf einer Entsprechung zwischen Phasen von Impulsen des Signals 2002 und einer Impulsphasensignatur. In einigen Beispielen kann die Signalvalidierung 2020 der Impulsbildung 2008 Phasencodes und/oder die Epochenstartzeit bereitstellen.
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Als nicht einschränkendes Beispiel können die Epochennummer 2016 und der Schlüssel 2022 Eingaben an die Signalvalidierung 2020 sein. Bei der Signalvalidierung 2020 kann ein Index einer Nachschlagetabelle von Impulsphasensignaturen bestimmt werden (z. B. basierend mindestens zum Teil auf der Epochennummer 2016). Als nicht einschränkendes Beispiel können die Epochennummer 2016 und der Schlüssel 2022 als Eingabe in einen kryptografischen Algorithmus (nicht gezeigt) verwendet werden, der einen Index einer Nachschlagetabelle von Impulsphasensignaturen zurückgibt. Die Nachschlagetabelle kann (als Reaktion auf die Epochennummer 2016 und den Schlüssel 2022) eine Impulsphasensignatur zurückgeben. Wenn die Phasen des Signals 2002 mit der Impulsphasensignatur übereinstimmen, kann das Signal 2002 validiert werden.
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In einigen Beispielen kann die Epochennummer 2016, die (bei der Datendecodierung 2012) durch Decodieren einer Zeitnachricht während einer Epoche, in der die unverschlüsselte Impulsphasensignatur gesendet wurde, erhalten wurde, inkrementiert und verwendet werden, um die Impulsphasensignatur der nächsten Epoche des Signals 2002 zurückzugeben. Wenn diese Sequenz verschlüsselt war, wird die verschlüsselte Impulsphasensignatur mit dem empfangenen Signal 2002 korreliert. Wenn die Korrelation ausreichend positiv ist (z. B., ohne Einschränkung, einen vorbestimmten Schwellenwert erfüllt oder überschreitet), wird das Signal 2002 authentifiziert, der Empfänger hat es erfolgreich erfasst und geht in die Verfolgungsphase über.
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21 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen oder mehrere Vorgänge 2100 veranschaulicht, die an einem Empfänger gemäß einem oder mehreren Beispielen auftreten können. Die Vorgänge 2100 können an dem Empfänger 1802 von 18 und/oder dem Empfänger 1908 von 19 auftreten und/oder durch diese durchgeführt werden. Die Vorgänge 2100 können Teil einer Verfolgungsphase des Betriebs eines Empfängers sein. Der Vorgang 2100 kann auf einen erfolgreichen Abschluss eines oder mehrerer der Vorgänge 2000 folgen.
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Ein Signal 2102 kann das gleiche wie das Signal 2002 von 20 sein oder diesem im Wesentlichen ähnlich sein. Eine Signalvalidierung 2120 kann gleich oder im Wesentlichen ähnlich der Signalvalidierung 2020 von 20 sein, ein Schlüssel 2104 kann gleich oder im Wesentlichen ähnlich dem Schlüssel 2022 von 20 sein, und eine Epochennummer 2106 kann gleich oder im Wesentlichen ähnlich der Epochennummer 2016 von 20 sein.
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Zusätzlich zu den in Hinsicht auf die Signalvalidierung 2020 beschriebenen Vorgängen kann eine Signalvalidierung 2120 einer Impulsbildung 2108 und/oder einer Datendecodierung 2112 Phasencodes bereitstellen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Signalvalidierung 2120 bei der Signalvalidierung 2120 ein Signal 2102 mindestens teilweise als Reaktion auf eine Übereinstimmung zwischen Phasen des Signals 2102 und einer Impulsphasensignatur einer Tabelle gültiger Impulsphasensignaturen validieren. Zusätzlich oder alternativ kann die Impulsphasensignatur bei der Datendecodierung 2112 verwendet werden, um den Phasencode vor dem Demodulationsprozess zu entfernen. Zusätzlich oder alternativ kann die Impulsphasensignatur auch bei der Impulsbildung 2108 verwendet werden, um den Phasencode vor dem Erzeugen des Misch- oder gemittelten Impulses zu entfernen.
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Die Impulsbildung 2108 kann die gleiche wie die Impulsbildung 2008 von 20 oder dieser im Wesentlichen ähnlich sein. Informationen 2110 können die gleichen wie die Informationen 2010 von 20 sein oder diesen im Wesentlichen ähnlich sein. Die Datendecodierung 2112 kann die gleiche wie die Datendecodierung 2012 von 20 sein oder dieser im Wesentlichen ähnlich sein. Informationen 2114 können die gleichen wie die Informationen 2014 von 20 sein oder diesen im Wesentlichen ähnlich sein. Eine Epochennummer 2106, ein Schlüssel 2104 und/oder eine Epochenstartzeit können in Informationen 2114 eingeschlossen sein. Zusätzlich zu den in Hinsicht auf die Datendecodierung 2012 beschriebenen Vorgängen kann die Datendecodierung 2112 Differenzkorrekturen 2128 erzeugen. Die Differenzkorrekturen 2128 können mindestens zum Teil auf einer decodierten Datennachricht basieren.
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Bei einer Zeitberechnung 2116 kann eine nominale Sendezeit (TOT) einer Epoche (z. B. einer aktuellen Epoche) des Signals 2102 berechnet werden. Die nominale TOT kann die Epochennummer multipliziert mit der Epochendauer plus die nominale Emissionsverzögerung für die besondere Station sein.
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Zusätzlich oder alternativ kann bei der der Zeitberechnung 2116 Dither korrigiert werden. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann Dither bei der Zeitberechnung 2116 berücksichtigt und/oder korrigiert werden, wenn eine TOT des Signals 2102 für die relevante Epoche bestimmt wird. Bei der Zeitberechnung 2116 können ein oder mehrere Dithering-Versätze bestimmt werden, z. B. durch Indizieren in einen Dithering-Plan unter Verwendung der Epochennummer 2106 (z. B. wie in Hinsicht auf 3 bis 7 beschrieben). Die Dithering-Versätze können der TOT hinzugefügt oder von dieser subtrahiert werden, um eine TOT zu erhalten, die nicht durch Dithering verzerrt wird.
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Bei einer Zeitinformationsberechnung 2122 können Zeitsteuerungsinformationen berechnet werden. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann ein Versatz zwischen einer Ortszeit und einer koordinierten Weltzeit (UTC) bestimmt werden. Die Zeitsteuerungsinformationen können basierend auf dem Signal 2102 berechnet werden (wie z. B. bei der Impulsbildung 2108 analysiert). Als ein nicht einschränkendes Beispiel können bei der Zeitinformationsberechnung 2122 Zeitsteuerungsinformationen mindestens teilweise als Reaktion auf eine Ankunftszeit eines oder mehrerer der Impulse des Signals 2102 berechnet werden, wie z. B. bei der Impulsbildung 2108 identifiziert. In einigen Fällen kann die Ankunftszeit eines oder mehrerer Impulse als Reaktion auf einen bestimmten Versatz zwischen der Ortszeit und der UTC verfeinert oder aktualisiert werden. Zusätzlich oder alternativ können die Zeitsteuerungsinformationen bei der Zeitinformationsberechnung 2122 mindestens zum Teil basierend auf Differenzkorrekturen 2128 berechnet werden, wobei die Differenzkorrekturen 2128 bei der Datendecodierung 2112 bestimmt worden sein können. Als ein nicht einschränkendes Beispiel können die Zeitsteuerungsinformationen bei der Datendecodierung 2112 aus Zeitnachrichtenimpulsen decodiert werden. Die Zeitsteuerungsinformationen können Differenzkorrekturen einschließen. Bei der Zeitinformationsberechnung 2122 können die Differenzkorrekturen angewendet werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Sendezeit, z. B. nach Korrigieren der Auswirkungen von Dithering (wobei die Korrekturen bei der Zeitberechnung 2116 aufgetreten sein können), verwendet werden, um die Zeitsteuerungsinformationen bei der Zeitinformationsberechnung 2122 zu berechnen.
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Bei einer PNT-Berechnung 2124 können PNT-Informationen 2126 berechnet werden. Die PNT-Informationen 2126 können eine Position des Empfängers einschließen, z. B. relativ zu einem oder mehreren Sendern. Die PNT-Informationen 2126 können einen Breiten- und Längengrad des Empfängers einschließen. Die PNT-Informationen 2126 können bei der PNT-Berechnung 2124 mindestens zum Teil basierend auf Differenzen zwischen Sendezeiten von Signalen (einschließlich z. B. Signal 2102) von zwei oder mehr Sendern (wobei die Sendezeiten bei der Zeitberechnung 2116 berechnet worden sein können) und Ankunftszeiten der Signale berechnet werden (wobei die Ankunftszeiten bei der Impulsbildung 2108 berechnet worden sein können und/oder wobei die Ankunftszeiten bei der Zeitinformationsberechnung 2122 angepasst oder verfeinert worden sein können). Die PNT-Informationen 2126 können bei der PNT-Berechnung 2124 unter Verwendung einer Positionierungstechnik (einschließlich, als nicht einschränkende Beispiele, Multilaterations-Positionsschätzungs- oder hyperbolischer Positionsschätzungsberechnungen) berechnet werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann der Empfänger bei der PNT-Berechnung 2124 zu Zwecken der Überwachung, Vermessung oder Zeitsteuerung verwendet werden. Zum Beispiel kann der Empfänger die empfangene Ankunftszeit mit einer vorhergesagten empfangenen Zeit gemäß einem Standardmodell vergleichen. Die Differenz zwischen der empfangenen Zeit und der vorhergesagten empfangenen Zeit kann zur Signalüberwachung, Vermessung und/oder zum Berechnen von Differenzkorrekturinformationen verwendet werden.
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22 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 2200 zum Empfangen von Funkwellen und zum Decodieren von durch die Funkwellen codierten Daten gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht. Insbesondere kann das Verfahren 2200 zum Empfangen von durch einen terrestrischen Sender ausgesendeten Funkwellen dienen, wobei die Funkwellen Nachrichteninformationen und Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codieren, und zum Decodieren von Daten dienen, die in einem Signal der Funkwellen codiert sind. Das Verfahren 2200 kann von einem Empfänger durchgeführt werden, wie zum Beispiel dem Empfänger 1802 von 18 oder dem Empfänger 1908 von 19.
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Bei Vorgang 2202 kann ein Signal, das ein Entfernungsmesssignal und ein Datensignal umfasst, empfangen werden. Das Signal kann Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codieren. Das Signal kann einen ersten Impuls mit einer ersten Startzeit und einen zweiten Impuls mit einer zweiten Startzeit, die eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit ist, einschließen. Die Codierungsverzögerung kann Daten codieren. Das bei Block 1104 von 11 gesendete Signal kann ein Beispiel für das bei Vorgang 2202 empfangene Signal sein.
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Bei Vorgang 2204 können die Daten (z. B. die durch die Codierungsverzögerung codierten Daten) als Reaktion auf die Codierungsverzögerung erhalten werden. Zum Beispiel kann eine Dauer der Codierungsverzögerung mit einem Eintrag in einer Tabelle (z. B. Tabelle 1), die Codierungsverzögerungen mit Datenbits korreliert, verglichen werden.
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Bei Vorgang 2206, der optional ist, kann eine Dauer der Codierungsverzögerung bestimmt werden.
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Bei Vorgang 2208, der optional ist, können ein oder mehrere Bits der Daten als Reaktion auf einen Vergleich zwischen einer Dauer der Codierungsverzögerung und einem Eintrag in der Tabelle erhalten werden.
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23 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 2300 zum Empfangen von Funkwellen und zum Decodieren von durch die Funkwellen codierten Daten gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht. Insbesondere kann das Verfahren 2300 zum Empfangen von durch einen terrestrischen Sender ausgesendeten Funkwellen dienen, wobei die Funkwellen Nachrichteninformationen und Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codieren und zum Decodieren von Daten dienen, die in einem Signal der Funkwellen codiert sind. Ein Verfahren 2400 kann von einem Empfänger durchgeführt werden, wie zum Beispiel dem Empfänger 1802 von 18 oder dem Empfänger 1908 von 19.
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Bei Vorgang 2302 kann ein Signal, das ein Entfernungsmesssignal und ein Datensignal umfasst, erhalten werden. Das Signal kann Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codieren. Das bei Block 1104 von 11 gesendete Signal kann ein Beispiel für das bei Vorgang 2302 empfangene Signal sein.
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Bei Vorgang 2304 kann innerhalb des Signals ein erster Impuls mit einer ersten Startzeit identifiziert werden.
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Bei Vorgang 2306 kann innerhalb des Signals ein zweiter Impuls identifiziert werden. Der zweite Impuls kann eine zweite Startzeit aufweisen, die eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit ist.
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Bei Vorgang 2308 können Daten als Reaktion auf die Codierungsverzögerung erhalten werden.
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Bei Vorgang 2310, der optional ist, kann eine Dauer der Codierungsverzögerung bestimmt werden.
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Bei Vorgang 2312, der optional ist, können ein oder mehrere Bits der Daten als Reaktion auf einen Vergleich zwischen einer Dauer der Codierungsverzögerung und einem Eintrag in der Tabelle erhalten werden.
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24 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 2400 zum Empfangen von Funkwellen und zum Decodieren von durch die Funkwellen codierten Daten gemäß einem oder mehreren Beispielen veranschaulicht. Insbesondere kann das Verfahren 2400 zum Empfangen von durch einen terrestrischen Sender ausgesendeten Funkwellen dienen, wobei die Funkwellen Nachrichteninformationen und Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codieren, und zum Decodieren von Daten dienen, die in einem Signal der Funkwellen codiert sind. Das Verfahren 2400 kann von einem Empfänger durchgeführt werden, wie zum Beispiel dem Empfänger 1802 von 18 oder dem Empfänger 1908 von 19.
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Bei Vorgang 2402 kann ein Signal empfangen werden. Das Signal kann ein Entfernungsmesssignal und ein Datensignal einschließen. Das Signal kann Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codieren. Das Signal kann einen ersten Impuls mit einer ersten Startzeit und einen zweiten Impuls mit einer zweiten Startzeit einschließen. Die zweite Startzeit kann eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit sein. Das bei Block 1104 von 11 gesendete Signal kann ein Beispiel für das bei Vorgang 2402 empfangene Signal sein.
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Bei Vorgang 2404 kann eine Dauer der Codierungsverzögerung bestimmt werden.
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Bei Vorgang 2406, der optional ist, können Daten als Reaktion auf die Dauer der Codierungsverzögerung erhalten werden.
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Bei Vorgang 2408, der optional ist, kann die Dauer der Codierungsverzögerung mit Einträgen in einer Tabelle, die Codierungsverzögerungen mit Bits korreliert, verglichen werden.
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Modifikationen, Ergänzungen oder Auslassungen können an einem beliebigen von Verfahren 2200 von 22, Verfahren 2300 von 23 und/oder Verfahren 2400 von 24 vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel können die Vorgänge eines beliebigen von Verfahren 2200 von 22, Verfahren 2300 von 23 und/oder Verfahren 2400 von 24 in anderer Reihenfolge implementiert werden. Des Weiteren werden die skizzierten Vorgänge und Aktionen nur als Beispiele bereitgestellt, und einige der Vorgänge und Aktionen können optional zu weniger Vorgängen und Aktionen kombiniert oder zu zusätzlichen Vorgängen und Aktionen erweitert werden, ohne das Wesen des offenbarten Beispiels zu beeinträchtigen.
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Wie in der vorliegenden Offenbarung verwendet, können die Begriffe „Modul“ oder „Komponente“ auf spezifische Hardwareimplementierungen Bezug nehmen, die konfiguriert sind, um die Aktionen des Moduls oder der Komponente oder der Softwareobjekte oder der Softwareroutinen, die auf Universalhardware (z. B. computerlesbaren Medien, Verarbeitungsvorrichtungen, ohne Einschränkung) des Rechensystems gespeichert oder durch diese ausgeführt werden können, durchzuführen. In verschiedenen Beispielen können die verschiedenen Komponenten, Module, Engines und Dienste, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, als Objekte oder Prozesse implementiert werden, die auf dem Rechensystem ausgeführt werden (z. B. als separate Threads). Obwohl einige der in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Systeme und Verfahren allgemein als in Software implementiert (gespeichert auf oder ausgeführt durch Universalhardware) beschrieben sind, sind spezifische Hardwareimplementierungen oder eine Kombination von Software und spezifischen Hardwareimplementierungen ebenfalls möglich und werden in Betracht gezogen.
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Wie in der vorliegenden Offenbarung verwendet, kann der Begriff „Kombination“ in Bezug auf eine Vielzahl von Elementen eine Kombination aller Elemente oder eine beliebige von verschiedenen unterschiedlichen Unterkombinationen mancher der Elemente einschließen. Zum Beispiel kann die Formulierung „A, B, C, D oder Kombinationen davon“ Bezug nehmen auf eines von A, B, C oder D; die Kombination von jedem von A, B, C und D; und jede Unterkombination von A, B, C oder D, wie A, B und C; A, B und D; A, C und D; B, C und D; A und B; A und C; A und D; B und C; B und D; oder C und D.
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Begriffe, die in der vorliegenden Offenbarung und insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen verwendet werden (z. B. Inhalte der beiliegenden Ansprüche), sind allgemein als „offene“ Begriffe gedacht (z. B. sollte der Begriff „einschließlich“ als „einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf“ interpretiert werden, der Begriff „aufweisend“ sollte als „mindestens aufweisend“ interpretiert werden, der Begriff „schließt ein“ sollte als „schließt ein, ist jedoch nicht beschränkt auf“ interpretiert werden, ohne Einschränkung). Wie hierin verwendet, bedeutet „jedes“ manche oder eine Gesamtheit. Wie hierin verwendet, bedeutet „alle“ eine Gesamtheit.
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Darüber hinaus wird, wenn eine bestimmte Anzahl von einer eingeführten Anspruchsangabe beabsichtigt ist, diese Absicht ausdrücklich in dem Anspruch angegeben, und in Ermangelung dieser Nennung liegt keine solche Absicht vor. Als Verständnishilfe können zum Beispiel die folgenden beiliegenden Ansprüche die Verwendung der einleitenden Formulierungen „mindestens eine/r/s“ und „eine/r/s oder mehrere“ zum Einführen von Anspruchsangaben enthalten. Die Verwendung solcher Formulierungen sollte jedoch nicht dahingehend ausgelegt werden, um zu implizieren, dass die Einführung einer Anspruchsangabe durch die unbestimmten Artikel „ein“ oder „eine“ einen bestimmten Anspruch, der eine solche eingeführte Anspruchsangabe enthält, auf Beispiele beschränkt, die nur eine solche Angabe enthalten, selbst wenn derselbe Anspruch die einleitenden Formulierungen „eine/r/s oder mehrere“ oder „mindestens eine/r/s“ und unbestimmte Artikel wie „ein“ und/oder „eine“ einschließt (z. B. soll „ein“ und/oder „eine“ so interpretiert werden, dass es „mindestens ein/e“ oder „ein/e oder mehrere“ bedeutet); Gleiches gilt für die Verwendung von bestimmten Artikeln, die zum Einführen von Anspruchsangaben verwendet werden.
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Darüber hinaus werden, selbst wenn eine spezifische Anzahl von eingeführten Anspruchsangaben explizit angegeben wird, Fachleute erkennen, dass eine solche Angabe dahin gehend interpretiert werden sollte, dass mindestens die angegebene Anzahl gemeint ist (z. B. bedeutet die bloße Angabe von „zwei Angaben“ ohne andere Modifikatoren mindestens zwei Angaben oder zwei oder mehr Angaben). Des Weiteren soll in den Fällen, in denen eine Konvention analog zu „mindestens eine/r/s von A, B und C, ohne Einschränkung“ oder „eine/r/s oder mehrere von A, B und C, ohne Einschränkung“ verwendet wird, im Allgemeinen eine solche Konstruktion A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen, oder A, B und C zusammen, ohne Einschränkung, einschließen
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Ferner sollte jedes disjunktive Wort oder jede disjunktive Formulierung, das bzw. die zwei oder mehr alternative Begriffe darstellt, sei es in der Beschreibung, den Ansprüchen oder den Zeichnungen, dahingehend verstanden werden, dass die Möglichkeit des Einschließens eines der Begriffe, des einen oder des anderen Begriffs oder beider Begriffe in Betracht gezogen wird. Zum Beispiel sollte die Formulierung „A oder B“ so verstanden werden, dass sie die Möglichkeiten „A“ oder „B“ oder „A und B“ einschließt.
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Zusätzliche, nicht einschränkende Beispiele der Offenbarung schließen ein:
- Beispiel 1: Verfahren, umfassend: Empfangen einer Anweisung zum Erzeugen eines Signals, das ein Entfernungsmesssignal und ein Datensignal umfasst; und Senden, über einen terrestrischen Sender zum Senden von Funkwellen mit codierten Nachrichteninformationen und Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung, des Signals mindestens teilweise als Reaktion auf die Anweisung, wobei das Signal eine Impulsgruppe umfasst, die umfasst: einen ersten Impuls mit einer ersten Startzeit; und einen zweiten Impuls mit einer zweiten Startzeit, die eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit ist; wobei die Codierungsverzögerung Daten codiert.
- Beispiel 2: Verfahren nach Beispiel 1, wobei die ganzzahlige Anzahl eine erste ganzzahlige Anzahl ist und wobei die Impulsgruppe einen dritten Impuls mit einer dritten Startzeit umfasst, die eine zweite ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen nach der ersten Startzeit ist.
- Beispiel 3: Verfahren nach einem der Beispiele 1 und 2, wobei der erste Impuls einen ersten Entfernungsmessimpuls umfasst, der dritte Impuls einen zweiten Entfernungsmessimpuls umfasst und der zweite Impuls einen Zeitsteuerungsimpuls umfasst.
- Beispiel 4: Verfahren nach den Beispielen 1 bis einschließlich 3, wobei der erste Impuls einen ersten Entfernungsmessimpuls umfasst, der dritte Impuls einen zweiten Entfernungsmessimpuls umfasst und der zweite Impuls einen Datenimpuls umfasst.
- Beispiel 5: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 4, wobei die ganzzahlige Anzahl eine erste ganzzahlige Anzahl ist, wobei die Codierungsverzögerung eine erste Codierungsverzögerung ist, und wobei die Impulsgruppe einen dritten Impuls mit einer dritten Startzeit umfasst, die eine zweite ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine zweite Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit ist.
- Beispiel 6: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 5, wobei der erste Impuls einen ersten Entfernungsmessimpuls umfasst, der zweite Impuls einen Zeitsteuerungsimpuls umfasst und der dritte Impuls einen Datenimpuls umfasst.
- Beispiel 7: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 6, wobei eine Dauer der Zwischenimpulsintervalle den terrestrischen Sender angibt.
- Beispiel 8: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 7, umfassend: Empfangen einer zweiten Anweisung zum Erzeugen eines zweiten Signals; und Senden, über einen zweiten terrestrischen Sender zum Senden von Funkwellen mit codierten Nachrichteninformationen und Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung, des zweiten Signals mindestens teilweise als Reaktion auf die zweite Anweisung, wobei das zweite Signal eine Impulsgruppe umfasst, umfassend: einen dritten Impuls mit einer dritten Startzeit; und einen vierten Impuls mit einer vierten Startzeit, die ein weiteres Zwischenimpulsintervall nach der dritten Startzeit ist.
- Beispiel 9: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 8, wobei sich das weitere Zwischenimpulsintervall von den Zwischenimpulsintervallen unterscheidet und dadurch den zweiten terrestrischen Sender angibt.
- Beispiel 10: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 9, wobei die Impulsgruppe Entfernungsmessimpulse, die zum Bestimmen von Entfernungsinformationen verwendet werden sollen, und Datenimpulse zum Codieren von Daten umfasst, und wobei die Entfernungsmessimpulse und die Datenimpulse in der Impulsgruppe gemäß einem vorspezifizierten Impulsordnungsschema geordnet sind.
- Beispiel 11: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 10, wobei der erste Impuls ein Entfernungsmessimpuls ist und der zweite Impuls ein Datenimpuls ist.
- Beispiel 12: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 11, wobei die Impulsgruppe eine Anzahl von Datenimpulsen, die Daten codieren, und eine Anzahl von Zeitsteuerungsimpulsen, die Zeitsteuerungsinformationen codieren, umfasst und wobei die Anzahl von Datenimpulsen und die Anzahl von Zeitsteuerungsimpulsen in der Impulsgruppe gemäß einem vorspezifizierten Impulsordnungsschema geordnet sind.
- Beispiel 13: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 12, wobei die Daten vor dem Codieren in der Anzahl von Datenimpulsen verschlüsselt werden.
- Beispiel 14: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 13, wobei die Daten der Anzahl von Datenimpulsen zusätzliche Zeitsteuerungsinformationen einschließen.
- Beispiel 15: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 14, wobei das Senden des Signals ein Versetzen einer Startzeit der Impulsgruppe um ein Dithering-Intervall umfasst.
- Beispiel 16: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 15, umfassend: Empfangen einer zweiten Anweisung zum Erzeugen eines zweiten Signals; und Senden, über einen zweiten terrestrischen Sender, des zweiten Signals mindestens teilweise als Reaktion auf die empfangene zweite Anweisung, wobei das zweite Signal zweite Impulsgruppen aufweist, wobei die zweiten Impulsgruppen Versatzstartzeiten gemäß einem weiteren Dithering-Intervall aufweisen.
- Beispiel 17: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 16, wobei das Dithering-Intervall und das weitere Dithering-Intervall Dithering auf Senderebene sind.
- Beispiel 18: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 17, wobei das Dithering-Intervall und das weitere Dithering-Intervall Dithering auf Kettenebene sind.
- Beispiel 19: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 18, wobei das Dithering-Intervall und das weitere Dithering-Intervall Maskierungs-Dithering und ein Dithering-Intervall gemäß einer Rampe umfassen.
- Beispiel 20: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 19, wobei die Impulsgruppe eine Anzahl von Impulsen umfasst, die den ersten Impuls und den zweiten Impuls umfassen, wobei jeweilige der Anzahl von Impulsen entweder eine positiv verlaufende Phase oder eine negativ verlaufende Phase aufweisen, wobei Phasen der jeweiligen der Anzahl von Impulsen der Impulsgruppe gemäß einer Impulsphasensignatur sind und die Impulsphasensignatur für einen Aussendezyklus und einen terrestrischen Sender vordefiniert ist.
- Beispiel 21: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 20, wobei die Impulsphasensignatur eine Angabe einer Phase jedes der Anzahl von Impulsen umfasst.
- Beispiel 22: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis einschließlich 21, wobei die Impulsphasensignatur gemäß einem vordefinierten Impulsphasensignaturplan ist, der eine Impulsphasensignatur für eine Anzahl von Aussendezyklen umfasst.
- Beispiel 23: Einrichtung, umfassend: eine Steuerung zum: Erzeugen einer Anweisung zum Erzeugen eines Signals, das ein Entfernungsmesssignal und ein Datensignal umfasst, wobei das Signal eine Impulsgruppe umfasst, umfassend: einen ersten Impuls mit einer ersten Startzeit; und einen zweiten Impuls mit einer zweiten Startzeit, die eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit ist; wobei die Codierungsverzögerung Daten codiert; und Bereitstellen der Anweisung an einen terrestrischen Sender zum Senden von Funkwellen, die codierte Nachrichteninformationen und Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung aufweisen.
- Beispiel 24: Einrichtung, umfassend: eine Antenne soll ein Signals empfangen, das ein Entfernungsmesssignal und ein Datensignal umfasst, wobei das Signal Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codiert, wobei das Signal umfasst: einen ersten Impuls mit einer ersten Startzeit; und einen zweiten Impuls mit einer zweiten Startzeit, die eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit ist, wobei die Codierungsverzögerung Daten codiert; und ein Prozessor soll die Daten als Reaktion auf die Codierungsverzögerung empfangen.
- Beispiel 25: Einrichtung nach Beispiel 24, wobei der Prozessor eine Dauer der Codierungsverzögerung bestimmen soll.
- Beispiel 26: Einrichtung nach einem der Beispiele 24 und 25, wobei der Prozessor ein oder mehrere Bits der Daten als Reaktion auf eine Dauer der Codierungsverzögerung erhalten soll.
- Beispiel 27: Einrichtung nach einem der Beispiele 24 bis einschließlich 26, wobei die Einrichtung einen Speicher umfasst, wobei der Speicher eine Tabelle speichert, und wobei der Prozessor ein oder mehrere Bits der Daten als Reaktion auf einen Vergleich zwischen einer Dauer der Codierungsverzögerung und einem Eintrag in der Tabelle erhalten soll.
- Beispiel 28: Einrichtung nach einem der Beispiele 24 bis einschließlich 27, wobei der Prozessor einen Sender des Entfernungsmesssignals mindestens teilweise als Reaktion auf die Zwischenimpulsintervalle bestimmen soll.
- Beispiel 29: Einrichtung nach einem der Beispiele 24 bis einschließlich 28, wobei der erste Impuls einen ersten Typ von Daten codiert und der zweite Impuls einen zweiten Typ von Daten codiert; und wobei der Prozessor: den ersten Impuls mit dem ersten Typ von Daten korrelieren und den zweiten Impuls mindestens teilweise als Reaktion auf eine Reihenfolge des ersten Impulses und des zweiten Impulses in dem Signal und ein vorspezifiziertes Impulsordnungsschema mit dem zweiten Typ von Daten korrelieren soll.
- Beispiel 30: Einrichtung nach einem der Beispiele 24 bis einschließlich 29, wobei der Prozessor: eine Sendezeit des ersten Impulses berechnen und die berechnete Sendezeit anpassen soll, um ein vorspezifiziertes Dithering-Intervall zu berücksichtigen.
- Beispiel 31: Einrichtung nach einem der Beispiele 24 bis einschließlich 30, wobei der Prozessor einen Standort der Einrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf die angepasste berechnete Sendezeit bestimmen soll.
- Beispiel 32: Einrichtung nach einem der Beispiele 24 bis einschließlich 31, wobei jeder von dem ersten Impuls und dem zweiten Impuls entweder eine positiv verlaufende Phase oder eine negativ verlaufende Phase aufweist; wobei der Prozessor einen Sender des Signals durch Vergleichen von Phasen des ersten Impulses und des zweiten Impulses mit einer vorspezifizierten Impulsphasensignatur validieren soll.
- Beispiel 33: Einrichtung nach einem der Beispiele 24 bis einschließlich 32, wobei der Prozessor einen Standort der Einrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf das Entfernungsmesssignal bestimmen soll.
- Beispiel 34: Einrichtung, umfassend: eine Antenne soll ein Signal empfangen, das ein Entfernungsmesssignal und ein Datensignal umfasst, wobei das Signal Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codiert; und ein Prozessor soll innerhalb des Signals einen ersten Impuls mit einer ersten Startzeit identifizieren; innerhalb des Signals einen zweiten Impuls mit einer zweiten Startzeit identifizieren, die eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit ist; und Daten als Reaktion auf die Codierungsverzögerung erhalten.
- Beispiel 35: Einrichtung nach Beispiel 34, wobei der Prozessor eine Dauer der Codierungsverzögerung bestimmen soll.
- Beispiel 36: Einrichtung nach einem der Beispiele 34 und 35, wobei die Einrichtung einen Speicher umfasst, wobei der Speicher eine Tabelle speichert, und wobei der Prozessor ein oder mehrere Bits der Daten als Reaktion auf einen Vergleich zwischen einer Dauer der Codierungsverzögerung und einem Eintrag in der Tabelle erhalten soll. Beispiel 37: Einrichtung nach einem der Beispiele 34 bis einschließlich 36, wobei der Prozessor einen Sender des Entfernungsmesssignals mindestens teilweise als Reaktion auf das Zwischenimpulsintervall identifizieren soll.
- Beispiel 38: Einrichtung nach einem der Beispiele 34 bis einschließlich 37, wobei der erste Impuls einen ersten Typ von Daten codiert und der zweite Impuls einen zweiten Typ von Daten codiert; und wobei der Prozessor: den ersten Impuls mit dem ersten Typ von Daten korrelieren und den zweiten Impuls mindestens teilweise als Reaktion auf eine Reihenfolge des ersten Impulses und des zweiten Impulses in dem Signal und ein vorspezifiziertes Impulsordnungsschema mit dem zweiten Typ von Daten korrelieren soll.
- Beispiel 39: Einrichtung nach einem der Beispiele 34 bis einschließlich 38, wobei der Prozessor: eine Sendezeit des ersten Impulses berechnen und die berechnete Sendezeit anpassen soll, um ein vorspezifiziertes Dithering-Intervall zu berücksichtigen.
- Beispiel 40: Einrichtung nach einem der Beispiele 34 bis einschließlich 39, wobei der Prozessor einen Standort der Einrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf die angepasste berechnete Sendezeit bestimmen soll.
- Beispiel 41: Einrichtung nach einem der Beispiele 34 bis einschließlich 40, wobei jeder von dem ersten Impuls und dem zweiten Impuls entweder eine positiv verlaufende Phase oder eine negativ verlaufende Phase aufweist; wobei der Prozessor einen Sender des Signals durch Vergleichen von Phasen des ersten Impulses und des zweiten Impulses mit einer vorspezifizierten Impulsphasensignatur validieren soll.
- Beispiel 42: Einrichtung nach einem der Beispiele 34 bis einschließlich 41, wobei der Prozessor einen Standort der Einrichtung mindestens teilweise als Reaktion auf das Entfernungsmesssignal bestimmen soll.
- Beispiel 43: Verfahren, umfassend: Empfangen eines Signals, das ein Entfernungsmesssignal und ein Datensignal umfasst, wobei das Signal Zeitsteuerungsinformationen für eines oder mehrere von Positionierung, Navigation und Zeitsteuerung codiert, wobei das Signal umfasst: einen ersten Impuls mit einer ersten Startzeit; und einen zweiten Impuls mit einer zweiten Startzeit, die eine ganzzahlige Anzahl von Zwischenimpulsintervallen plus eine Codierungsverzögerung nach der ersten Startzeit ist; Bestimmen einer Dauer der Codierungsverzögerung; und Erhalten von Daten als Reaktion auf die Dauer der Codierungsverzögerung.
- Beispiel 44: Verfahren nach Beispiel 43, wobei das Erhalten von Daten als Reaktion auf die Dauer der Codierungsverzögerung ein Vergleichen der Dauer der Codierungsverzögerung mit Einträgen in einer Tabelle umfasst, die Codierungsverzögerungen mit Bits korreliert.
- Beispiel 45: Verfahren nach einem der Beispiele 43 und 44, umfassend ein Bestimmen eines Standorts mindestens teilweise als Reaktion auf das Entfernungsmesssignal.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung hierin in Bezug auf bestimmte veranschaulichte Beispiele beschrieben wurde, werden Fachleute erkennen und verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Vielmehr können viele Ergänzungen, Weglassungen und Modifikationen an den veranschaulichten und beschriebenen Beispielen vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung, wie er hierin nachfolgend zusammen mit ihren rechtlichen Äquivalenten beansprucht wird, abzuweichen. Darüber hinaus können Merkmale eines Beispiels mit Merkmalen eines anderen Beispiels kombiniert werden, aber dennoch noch innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung enthalten sein, der durch den Erfinder in Betracht gezogen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 63/262728 [0001]
- US 63/262729 [0001]
- US 17/447392 [0001]