DE112022003880T5 - Ecu-schnittstellenverwaltung - Google Patents

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DE112022003880T5
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Dong P. Hoang
Randall L. Wolf
Christopher S. York
Mallika Reddy
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Cummins Inc
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Cummins Inc
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    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
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Abstract

Ein Computersystem beinhaltet eine Vielzahl von Kommunikationsschnittstellen. Eine erste Schnittstelle, die konfiguriert ist, um bidirektional mit einem ersten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines ersten Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren. Eine zweite Schnittstelle, die konfiguriert ist, um mit einem zweiten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines zweiten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, bidirektional zu kommunizieren. Eine dritte Schnittstelle ist für die bidirektionale Kommunikation mit einer elektronischen Steuereinheit (ECU) unter Verwendung eines dritten Kommunikationsprotokolls konfiguriert. Ein Verbindungsverwalter ist konfiguriert, um die gleichzeitige Nutzung einer einzigen Kommunikationssitzung mit der ECU durch die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle über die dritte Schnittstelle bereitzustellen.

Description

  • QUERVERWEIS
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der am 24. September 2021 eingereichten US-Anmeldung Nr. 63/261,579 , die hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft Vorrichtungen, Verfahren und Systeme zur Verwaltung von Schnittstellen, die eine Kommunikation zwischen einer elektronischen Steuereinheit (ECU) und einer Vielzahl von ECU-Engineering-Tools bereitstellen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eine ECU-Schnittstelle kann die Kommunikation zwischen einer ECU und einem ECU-Engineering-Tool bereitstellen, das konfiguriert ist, um eine Reihe von technischen Funktionen in Bezug auf die ECU durchzuführen, wie etwa Programmiervorgänge und Datenerfassungsvorgänge. ECU-Schnittstellen können eine solche Kommunikation nur begrenzt bereitstellen. Technische Beschränkungen eines bestimmten Kommunikationsprotokolls können die Anzahl der Engineering-Tools begrenzen, die mit einer ECU über eine ECU-Schnittstelle kommunizieren können. Regeln, die von einer Standardisierungs- oder Regulierungsbehörde auferlegt werden, können ebenfalls solche Beschränkungen auferlegen. Es besteht nach wie vor ein Bedarf an den hier offenbarten einzigartigen Vorrichtungen, Verfahren, Systemen und Techniken.
  • OFFENBARUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die Art und Weise und den Prozess ihrer Herstellung und Verwendung klar, prägnant und genau zu beschreiben und die Praxis, Herstellung und Verwendung derselben zu ermöglichen, wird nun auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen Bezug genommen, beinhaltend diejenigen, die in den Figuren veranschaulicht sind, und wird spezifische Sprache verwendet, um diese zu beschreiben. Es versteht sich dennoch, dass dadurch keine Einschränkung des Umfangs der Erfindung erzeugt wird und dass die Erfindung solche Änderungen, Modifikationen und weitere Anwendungen der beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet und schützt, die einem Fachmann in den Sinn kommen.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Bestimmte Ausführungsformen beinhalten einzigartige Vorrichtungen, Verfahren und Systeme, die mehrere Client-Schnittstellen bei gleichzeitiger Nutzung einer einzigen Kommunikationssitzung zwischen einer Maschine-zu-Maschine-Schnittstelle und einer ECU bereitstellen. Weitere Ausführungsformen, Formen, Ziele, Merkmale, Vorteile, Aspekte und Nutzen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein schematisches Diagramm, das bestimmte Aspekte eines Beispielsystems gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 2 ist ein schematisches Diagramm, das bestimmte Aspekte eines beispielhaften Betriebszustands des Systems aus 1 veranschaulicht.
    • 3 ist ein schematisches Diagramm, das bestimmte Aspekte von Beispielsteuerungen gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Computersystem 100 veranschaulicht. Das Computersystem 100 kann in einer Reihe von Formen bereitgestellt und implementiert werden, zum Beispiel als Desktop, Laptop, Tablet, Smartphone, Server, Workstation oder andere Arten von Computersystemen. In einigen Formen kann das Computersystem 100 in einem einzigen Computer oder einer einzigen Vorrichtung bereitgestellt und implementiert werden. In anderen Formen kann das Computersystem 100 in mehreren Computern oder Vorrichtungen bereitgestellt und implementiert werden. Die verschiedenen Formen des Computersystems 100 beinhalten einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere nicht-transitorische Speichermedien, die mit Anweisungen konfiguriert sind, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden können, um eine Reihe von Funktionen und Operationen durchzuführen und eine Reihe von Software- und Kommunikationskomponenten gemäß der vorliegenden Offenbarung zu implementieren und zu betreiben.
  • Das Computersystem 100 beinhaltet ein beispielhaftes Schnittstellenverwaltungssystem (hier ebenfalls als „IMS 101“ oder „System 101“ bezeichnet), das konfiguriert ist, um die Kommunikation zwischen einer elektronischen Steuereinheit („ECU“) 92 und einer Vielzahl von ECU-Engineering-Tools 80 bereitzustellen und zu verwalten. Es versteht sich, dass eine elektronische Steuereinheit oder ECU sich auf eine Reihe einheitlicher elektronischer Steuersysteme bezieht, die in eine bestimmte Maschine oder ein bestimmtes System eingebettet oder für den Betrieb dieser Maschine oder dieses Systems bestimmt sind, zum Beispiel einen Verbrennungsmotor, einen Antriebsstrang, ein Getriebe, ein Hybridantriebssystem, ein Fahrzeug, ein Batteriesystem, einen Motor, eine Brennstoffzelle oder andere Maschinen oder Systeme. Es versteht sich ferner, dass ein ECU-Engineering-Tool eine Anwendung oder ein System ist, das in der Lage ist, die internen Parameter einer ECU einzustellen und die aktuellen Werte der internen Parameter und Variablen einer ECU zu erfassen. Das Anpassen interner Parameter einer ECU kann zum Beispiel das Durchführen von Programmier-, Kalibrierungs- oder Betriebsanpassungen beinhalten, wie zum Beispiel das Reflashen, Modifizieren oder Schreiben von Firmware, Programmanweisungen, Kalibrierungen, Parametern, Variablen oder anderen Betriebswerten. Das Erfassen aktueller Werte interner Parameter und Variablen einer ECU kann Datenprotokollierung, Datenfilterung, das Lesen bestimmter Variablen oder Parameter, das Lesen von Diagnosecodes, das Löschen oder Überschreiben von Diagnosecodes oder verschiedene andere Operationen beinhalten, die bei der Auswertung, Überwachung oder Prüfung einer ECU verwendet werden.
  • Die ECU 92 ist physisch von dem Computersystem 100 getrennt und mit dem Computersystem 100 über eine Kommunikationsverbindung 91 verbunden, bei der es sich um eine Netzwerkverbindung wie eine CAN- oder Ethernet-Verbindung, eine dedizierte Datenverbindung oder eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung handeln kann. Die Kommunikationsverbindung 91 unterstützt ein bestimmtes Kommunikationsprotokoll, das einen Lese- und Schreibzugriff auf die ECU 92 bereitstellt, der für die Verwendung durch ein ECU-Engineering-Tool geeignet ist, und ist so konfiguriert, dass sie dieses Protokoll verwendet. Beispiele für solche Protokolle beinhalten zum Beispiel ein universelles Mess- und Kalibrierungsprotokoll wie XCP oder ein Datagramm-Protokoll wie UDS.
  • Das IMS 101 beinhaltet eine Vielzahl von Client-Schnittstellen 110, die so konfiguriert ist, dass sie die Kommunikation zwischen dem IMS 101 und den jeweiligen ECU-Engineering-Tools 80 bereitstellt. Jede der Client-Schnittstellen 110 unterstützt ein bestimmtes Kommunikationsprotokoll, das von einem der jeweiligen ECU-Engineering-Tools 80 verwendet wird, und ist so konfiguriert, dass es dieses Protokoll verwendet. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Vielzahl der Client-Schnittstellen 110 die Client-Schnittstellen 102, 104, 106 und 108.
  • Die Client-Schnittstelle 102 ist so konfiguriert, dass sie über eine zwischen der Client-Schnittstelle 102 und dem Skripting-Tool 82 hergestellte Kommunikationssitzung 81 bidirektional mit einem Skripting-Tool 82 unter Verwendung eines Skripting-Kommunikationsprotokolls kommuniziert. Das Skripting-Tool 82 kann Software umfassen, die in einem nicht-transitorischen Speichermedium gespeichert ist und von dem Computersystem 100 ausgeführt und betrieben wird. Alternativ kann das Skripting-Tool 82 auch Software umfassen, die in einem nicht-transitorischen Speichermedium gespeichert ist und von einem anderen Computersystem ausgeführt und betrieben wird, das in operativer Kommunikation mit dem Computersystem 100 steht. Das Skripting-Tool 82 ist vorzugsweise so konfiguriert, dass es in einer Skriptsprache (z. B. ECMAScript, JavaScript, Python, Visual Basic oder anderen Skriptsprachen) geschriebene Skripte ausführt, um verschiedene Programmier- und Testoperationen in Bezug auf eine ECU durchzuführen oder anderweitig interne Parameter der ECU 92 einzustellen oder aktuelle Werte von internen Parametern und Variablen der ECU 92 zu erfassen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform unterstützt eine Skripting-Engine 112 die Client-Schnittstelle 102 bei der Kommunikation über das spezielle Skripting-Kommunikationsprotokoll, das von dem Skripting-Tool 82 verwendet wird. In anderen Ausführungsformen kann die Client-Schnittstelle 102 von anderen Komponenten unterstützt werden oder selbständig über das spezielle Skript-Kommunikationsprotokoll kommunizieren, das von dem Skripting-Tool 82 verwendet wird.
  • Die Client-Schnittstelle 104 ist konfiguriert, um über eine zwischen der Client-Schnittstelle 104 und dem GUI-Tool 84 hergestellte Kommunikationssitzung 83 mit einem GUI-Kommunikationsprotokoll bidirektional mit einem GUI-Tool (Graphical User Interface) zu kommunizieren. Das GUI-Tool 84 kann Software umfassen, die in einem nicht-transitorischen Speichermedium gespeichert ist und von dem Computersystem 100 ausgeführt und betrieben wird. Alternativ kann das GUI-Tool 84 auch Software umfassen, die in einem nicht-transitorischen Speichermedium gespeichert ist und von einem anderen Computersystem ausgeführt und betrieben wird, das in operativer Kommunikation mit dem Computersystem 100 steht. Das GUI-Tool 84 ist vorzugsweise so konfiguriert, dass es Benutzereingaben über eine grafische Benutzeroberfläche empfängt, um verschiedene Programmier- und Testoperationen in Bezug auf eine ECU durchzuführen oder anderweitig interne Parameter der ECU 92 einzustellen oder aktuelle Werte von internen Parametern und Variablen der ECU 92 zu erfassen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform kommuniziert die Client-Schnittstelle 104 selbstständig über das GUI-Kommunikationsprotokoll, das von dem GUI-Tool 84 verwendet wird. In anderen Ausführungsformen kann die Client-Schnittstelle 104 von anderen Komponenten bei der Kommunikation über das spezielle GUI-Kommunikationsprotokoll unterstützt werden, das von dem GUI-Tool 84 verwendet wird, wie zum Beispiel von verschiedenen Windowing-Systemkomponenten oder anderen GUI-Kommunikations- oder Unterstützungskomponenten.
  • Die Client-Schnittstelle 106 ist so konfiguriert, dass sie über eine zwischen der Client-Schnittstelle 106 und dem Netzwerk-Tool 86 hergestellte Kommunikationssitzung 85 bidirektional mit einem Netzwerk-Tool 86 über ein Netzwerk-Kommunikationsprotokoll kommuniziert. Das Netzwerk-Tool 86 kann Software umfassen, die in einem nicht-transitorischen Speichermedium gespeichert ist und von einem Computersystem ausgeführt und betrieben wird, das mit dem Computersystem 100 vernetzt ist. In einigen Formen kann das Computersystem 100 mehrere vernetzte Vorrichtungen beinhalten und kann die vernetzte Kommunikation innerhalb der vernetzten Vorrichtungen des Computersystems 100 stattfinden. Das Netzwerk-Tool 86 ist vorzugsweise so konfiguriert, dass es über ein Netzwerk-Kommunikationsprotokoll kommuniziert, um verschiedene Programmier- und Testoperationen in Bezug auf eine ECU durchzuführen oder anderweitig interne Parameter der ECU 92 einzustellen oder aktuelle Werte von internen Parametern und Variablen der ECU 92 zu erfassen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform unterstützt ein ASAM-Server 116 die Client-Schnittstelle 106 bei der Kommunikation über das spezielle vernetzte ASAM-Kommunikationsprotokoll, das von dem Netzwerk-Tool 86 verwendet wird. In anderen Ausführungsformen kann die Client-Schnittstelle 106 von anderen Komponenten unterstützt werden oder selbständig über das spezielle Skript-Kommunikationsprotokoll kommunizieren, das von dem Netzwerk-Tool 86 verwendet wird.
  • Die Vielzahl der Client-Schnittstellen 110 kann eine Reihe anderer Arten von Client-Schnittstellen beinhalten, die im Allgemeinen durch die Client-Schnittstelle 108 repräsentiert wird. Die Client-Schnittstelle 108 ist so konfiguriert, dass sie über eine zwischen der Client-Schnittstelle 108 und dem ECU-Engineering-Tool 88 hergestellte Kommunikationssitzung 87 bidirektional mit einem anderen Typ von ECU-Engineering-Tool 88 unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls kommuniziert. Das ECU-Engineering-Tool 88 kann Software umfassen, die in einem nicht-transitorischen Speichermedium des Computersystems 100 gespeichert ist und von diesem ausgeführt und betrieben wird. Alternativ kann das ECU-Engineering-Tool 88 auch Software umfassen, die in einem nicht-transitorischen Speichermedium gespeichert ist und von einem anderen Computersystem ausgeführt und betrieben wird, das in operativer Kommunikation mit dem Computersystem 100 steht. Das ECU-Engineering-Tool 88 ist vorzugsweise so konfiguriert, dass es verschiedene Programmier- und Testoperationen in Bezug auf eine ECU durchführt oder anderweitig interne Parameter der ECU 92 einstellt oder aktuelle Werte interner Parameter und Variablen der ECU 92 erfasst.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform unterstützt eine Kommunikationsbibliothek 118 die Client-Schnittstelle 108 bei der Kommunikation über das jeweilige Kommunikationsprotokoll, das von dem ECU-Engineering-Tool 88 verwendet wird. In anderen Ausführungsformen kann die Client-Schnittstelle 108 von anderen Komponenten unterstützt werden oder selbständig über das von dem ECU-Engineering-Tool 88 genutzte Kommunikationsprotokoll kommunizieren.
  • Das IMS 101 beinhaltet eine Maschine-zu-Maschine (M2M)-Schnittstelle 140, die konfiguriert ist, um unter Verwendung des speziellen Kommunikationsprotokolls, das von der ECU 92 verwendet und über die Kommunikationsverbindung 91 hergestellt wird (z. B. ein Mess- und Kalibrierungsprotokoll wie XCP oder ein Diagnoseprotokoll wie UDS oder eines der verschiedenen proprietären Kommunikationsprotokolle), bidirektional mit der ECU 92 zu kommunizieren. Das Kommunikationsprotokoll, das von der M2M-Schnittstelle 140 und der ECU 92 verwendet wird, unterscheidet sich von den Kommunikationsprotokollen, die von den Client-Schnittstellen 110 und den ECU-Engineering-Tools 80 verwendet werden. Des Weiteren ist das von der M2M-Schnittstelle 140 verwendete Kommunikationsprotokoll auf eine einzige Kommunikationssitzung mit der ECU 92 pro Protokollstapel des Kommunikationsprotokolls beschränkt. Die Beschränkung auf eine einzige Kommunikationssitzung kann sich aus den technischen Definitionen und Anforderungen eines gegebenen Protokolls ergeben, zum Beispiel können Protokolle wie XCP von Haus aus nur eine einzige Kommunikationssitzung unterstützen. Die Beschränkung auf eine einzige Kommunikationssitzung kann sich aus Regeln ergeben, die von einer Standardisierungs- oder Regulierungsbehörde auferlegt werden, zum Beispiel können Protokolle wie UDS durch solche ex-technischen Grenzen oder Regeln auf eine einzige Kommunikationssitzung beschränkt sein. Solche Einschränkungen können durch die M2M-Schnittstelle 140 ausgeglichen werden, die ein Beispiel für eine einzelne ECU-Verbindung bereitstellt, die mehrere gleichzeitige Zugangsverbindungen unterstützt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform unterstützt eine Kommunikationsbibliothek 130 die M2M-Schnittstelle 140 bei der Kommunikation über das jeweilige Kommunikationsprotokoll, das von der ECU 92 verwendet wird. In anderen Ausführungsformen kann die M2M-Schnittstelle 140 von anderen Komponenten unterstützt werden oder selbständig über das von der ECU 92 genutzte Kommunikationsprotokoll kommunizieren.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Betriebsszenario 200 für die M2M-Schnittstelle 140 in Bezug auf eine Vielzahl von ECU einschließlich ECU 92, ECU 94 und ECU 96 veranschaulicht. Obwohl jedes Kommunikationsprotokoll, das M2M 140 zur Kommunikation mit einer gegebenen ECU verwendet, auf eine einzige Kommunikationssitzung mit dieser ECU pro Protokollstapel dieses Kommunikationsprotokolls beschränkt ist, schließt dies nicht die Möglichkeit aus, mehrere Kommunikationssitzungen mit mehreren ECU zu betreiben, oder die Möglichkeit, mehrere verschiedene Arten von Kommunikationsprotokollen mit einer gegebenen ECU zu betreiben. Somit kann die M2M-Schnittstelle 140 im Betriebsszenario 200 gleichzeitig eine XCP-Protokollsitzung 202 mit ECU 92 über das Controller Area Network (CAN) 201, eine XCP-Protokollsitzung 204 mit ECU 94 über CAN 201, eine XCP-Protokollsitzung 206 mit ECU 94 über Ethernet 211, eine UDS-Protokollsitzung 212 mit ECU 94 über Ethernet 211 und eine UDS-Protokollsitzung 214 mit ECU 96 über Ethernet 211 herstellen und betreiben.
  • IMS 101 enthält einen Verbindungsverwalter 120, der so konfiguriert und betreibbar ist, dass er die gleichzeitige Nutzung der oben erwähnten einzelnen Kommunikationssitzung mit der ECU bereitstellt, indem er zwischen dem Kommunikationsprotokoll, das von der M2M-Schnittstelle 140 verwendet wird, die so konfiguriert ist, dass sie bidirektional mit der ECU 92 kommuniziert, und zwei oder mehr der Kommunikationsprotokolle konvertiert, die von den Client-Schnittstellen 110 und den ECU-Engineering-Tools 80 verwendet werden. Der Verbindungsverwalter 120 ist ferner so konfiguriert und betreibbar, dass er die Kommunikation zwischen der M2M-Schnittstelle 140 und zwei oder mehr der Client-Schnittstellen 110 multiplexen und vermitteln kann.
  • Unter Bezugnahme auf 3 werden die Kommunikationsmultiplex- und Vermittlungssteuerungen 300 (hier ebenfalls als „Steuerungen 300“ bezeichnet) veranschaulicht, die in einem Verbindungsverwalter einer IMI wie dem Verbindungsverwalter 120 des IMS 101 implementiert werden können. Die Steuerungen 300 sind so konfiguriert, dass sie eine Nachricht 342 von einer ECU gemäß einem bestimmten, von der ECU verwendeten Protokoll empfangen, zum Beispiel eine XCP-Protokollnachricht oder eine UDS-Protokollnachricht. Die Nachricht 342 wird einem Konverter 336 bereitgestellt, der die Nachricht 342 von dem speziellen Protokoll, das von der ECU und einer damit operativ gekoppelten M2M-Schnittstelle verwendet wird, in ein Zwischenprotokoll konvertiert und eine konvertierte Nachricht 332 an einen Multiplexer 330 bereitstellt. Das Zwischenprotokoll kann ein abstrahiertes Protokoll sein, und der Konverter 336 kann so konfiguriert sein, dass er eine Abstraktion der Nachricht 342 in das abstrahierte Zwischenprotokoll der konvertierten Nachricht 332 durchführt. Es versteht sich, dass das Zwischenprotokoll nur im Code implementiert werden kann und keine Kommunikation zwischen mehreren Komponenten oder eine separate Protokollressource, die dies ermöglicht, benötigt.
  • Der Multiplexer 330 multiplext die konvertierte Nachricht 332 in mehrere konvertierte Nachrichteninstanzen. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhalten die mehrfach konvertierten Nachrichten die konvertierte Nachricht 322, die konvertierte Nachricht 324 und die konvertierte Nachricht 326, wobei eine größere oder geringere Anzahl von zwei oder mehr konvertierten Nachrichten von dem Multiplexer 330 bereitgestellt werden kann.
  • Die konvertierte Nachricht 322 wird dem Konverter 312 bereitgestellt, der die konvertierte Nachricht 322 von dem Zwischenprotokoll in ein bestimmtes Protokoll konvertiert, das von einer Client-Schnittstelle und einem damit gekoppelten ECU-Engineering-Tool verwendet wird. Der Konverter 312 kann zum Beispiel in das Skripting-Protokoll konvertieren, das von der Client-Schnittstelle 102 für die Kommunikation mit dem Skripting-Tool 82 verwendet wird. Wenn es sich bei dem Zwischenprotokoll um ein abstrahiertes Protokoll handelt, kann der Konverter 312 so konfiguriert sein, dass er eine De-Abstraktion der konvertierten Nachricht 322 in das spezielle Protokoll durchführt, das von der Client-Schnittstelle und dem damit gekoppelten ECU-Engineering-Tool verwendet wird. Der Konverter 312 gibt eine zweimal konvertierte Nachricht 302 an eine entsprechende Client-Schnittstelle wie die Client-Schnittstelle 102 aus, die ihrerseits die zweimal konvertierte Nachricht 302 einem ECU-Engineering-Tool wie dem Skripting-Tool 82 bereitstellt.
  • Die konvertierte Nachricht 324 wird dem Konverter 314 bereitgestellt, der die konvertierte Nachricht 324 von dem Zwischenprotokoll in ein bestimmtes Protokoll konvertiert, das von einer Client-Schnittstelle und einem damit gekoppelten ECU-Engineering-Tool verwendet wird. Der Konverter 314 kann zum Beispiel in das GUI-Protokoll konvertieren, das von der Client-Schnittstelle 104 für die Kommunikation mit dem GUI-Tool 84 verwendet wird. Wenn es sich bei dem Zwischenprotokoll um ein abstrahiertes Protokoll handelt, kann der Konverter 314 so konfiguriert sein, dass er eine De-Abstraktion der konvertierten Nachricht 324 in das von der Client-Schnittstelle und dem damit gekoppelten ECU-Engineering-Tool verwendete spezielle Protokoll durchführt. Der Konverter 314 gibt eine doppelt konvertierte Nachricht 304 an eine entsprechende Client-Schnittstelle wie die Client-Schnittstelle 104 aus, die wiederum die doppelt konvertierte Nachricht 304 einem ECU-Engineering-Tool wie dem GUI-Tool 84 bereitstellt.
  • Die konvertierte Nachricht 326 wird dem Konverter 316 bereitgestellt, der die konvertierte Nachricht 326 von dem Zwischenprotokoll in ein bestimmtes Protokoll konvertiert, das von einer Client-Schnittstelle und einem damit gekoppelten ECU-Engineering-Tool verwendet wird. Der Konverter 316 kann zum Beispiel in das Netzwerk-Protokoll konvertieren, das von der Client-Schnittstelle 106 für die Kommunikation mit dem Netzwerk-Tool 86 verwendet wird. Wenn es sich bei dem Zwischenprotokoll um ein abstrahiertes Protokoll handelt, kann der Konverter 316 so konfiguriert sein, dass er eine De-Abstraktion der konvertierten Nachricht 326 in das von der Client-Schnittstelle und dem damit gekoppelten ECU-Engineering-Tool verwendete spezielle Protokoll durchführt. Der Konverter 316 gibt eine doppelt konvertierte Nachricht 306 an eine entsprechende Client-Schnittstelle wie die Client-Schnittstelle 106 aus, die wiederum die doppelt konvertierte Nachricht 306 einem ECU-Engineering-Tool wie dem Netzwerk-Tool 86 bereitstellt.
  • Die Steuerungen 300 sind so konfiguriert, dass sie eine Vielzahl von Client-Nachrichten von einer entsprechenden Vielzahl von Client-Schnittstellen empfangen. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Vielzahl von Client-Nachrichten die Client-Nachricht 301, die Client-Nachricht 303 und die Client-Nachricht 305, wobei natürlich auch eine größere oder geringere Anzahl von zwei oder mehr Client-Schnittstellen-Nachrichten empfangen werden kann. Jede der Vielzahl von Client-Nachrichten entspricht einem bestimmten Kommunikationsprotokoll, das von einer entsprechenden Client-Schnittstelle verwendet wird. Zum Beispiel kann die Client-Nachricht 301 das Skripting-Protokoll verwenden und in der Form vorliegen, das von der Client-Schnittstelle 102 für die Kommunikation mit dem Skripting-Tool 82 verwendet wird, kann die Client-Nachricht 303 das GUI-Protokoll verwenden und in der Form vorliegen, das von der Client-Schnittstelle 104 für die Kommunikation mit dem GUI-Tool 84 verwendet wird, und kann die Client-Nachricht 305 das Netzwerkprotokoll verwenden und in der Form vorliegen, das von der Client-Schnittstelle 106 für die Kommunikation mit dem Netzwerk-Tool 862 verwendet wird.
  • Die Vielzahl von Client-Nachrichten wird entsprechenden Konvertern bereitgestellt, die die jeweiligen Nachrichten aus der Vielzahl von Client-Nachrichten von dem speziellen Protokoll, das von der Client-Schnittstelle und dem ECU-Engineering-Tool verwendet wird, das operativ damit gekoppelt ist, in ein Zwischenprotokoll konvertieren und eine konvertierte Nachricht 332 an einen Vermittler 331 bereitstellen. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Vielzahl von Konvertern den Konverter 311, den Konverter 313 und den Konverter 315, die jeweils die Client-Nachricht 301, die Client-Nachricht 303 und die Client-Nachricht 305 empfangen und in das Zwischenprotokoll als konvertierte Nachricht 321, konvertierte Nachricht 323 bzw. konvertierte Nachricht 325 konvertieren. Das Zwischenprotokoll kann ein abstrahiertes Protokoll sein und die Konverter können so konfiguriert sein, dass sie eine Abstraktion der Client-Nachricht in das abstrahierte Zwischenprotokoll der konvertierten Nachricht durchführen.
  • Der Vermittler 331 prüft die konvertierte Nachricht 321, die konvertierte Nachricht 323 und die konvertierte Nachricht 325 auf mögliche Konflikte, zum Beispiel, wenn zwei oder mehr der konvertierten Nachricht 321, der konvertierten Nachricht 323 und der konvertierten Nachricht 325 dieselbe oder eine kollidierende oder überlappende Schreiboperation durchführen oder einem ECU doppelte Operationen auferlegen würden. Der Vermittler 331 wendet Prioritätsregeln an, um einen Konflikt zwischen der konvertierten Nachricht 321, der konvertierten Nachricht 323 und der konvertierten Nachricht 325 zu vermeiden, zum Beispiel können die über eine bestimmte Client-Schnittstelle empfangenen Nachrichten gegenüber den von einer oder mehreren anderen Client-Schnittstellen empfangenen Nachrichten bevorzugt werden, können bestimmte Nachrichtentypen gegenüber anderen Nachrichtentypen bevorzugt werden. Die Anwendung einer Priorisierungsregel kann potenzielle Konflikte auflösen, indem bestimmte konvertierte Nachrichten 321, konvertierte Nachrichten 323 und konvertierte Nachrichten 325 verzögert werden oder indem konfliktierende Nachrichten zugunsten einer priorisierten Nachricht beendet werden. Somit stellt der Vermittler 331 dem Konverter 337 zu einem bestimmten Zeitpunkt eine einzige konvertierte Nachricht 333 bereit.
  • Der Konverter 337 konvertiert die vermittelte konvertierte Nachricht 333 aus dem Zwischenprotokoll in ein bestimmtes Protokoll, das von einer M2M-Schnittstelle und einer damit verbundenen ECU verwendet wird. Wenn es sich bei dem Zwischenprotokoll um ein abstrahiertes Protokoll handelt, kann der Konverter 337 so konfiguriert sein, dass er eine De-Abstraktion der übermittelten konvertierten Nachricht 333 in das von der Client-Schnittstelle und dem damit gekoppelten ECU-Engineering-Tool verwendete spezielle Protokoll durchführt. Der Konverter 337 gibt eine zweifach konvertierte vermittelte Nachricht 344 an eine entsprechende M2M-Schnittstelle wie die M2M-Schnittstelle 140 aus, die ihrerseits die zweifach konvertierte vermittelte Nachricht 344 einer ECU wie der ECU 92 bereitstellt.
  • Die Steuerungen 300 beinhalten einen Koordinator 390, der operativ mit dem Multiplexer 330 gekoppelt ist, einen Add/Drop-Operator für die Client-Schnittstelle 370 und einen Add/Drop-Operator für die M2M-Schnittstelle 380. Der Koordinator 390 verwaltet eine Schnittstellenverbindungskarte 391, die eine Aufzeichnung der aktuellen Schnittstellenverbindungen und zugehörigen Kommunikationssitzungen einer IMI wie IMS 101 bereitstellt. Zum Beispiel würde für das IMS 101 in dem in 1 veranschaulichten Zustand die Schnittstellenverbindungskarte 391 die Verbindungen mit der Vielzahl von Client-Schnittstellen 110 und der M2M-Schnittstelle 140 sowie die damit verbundenen Kommunikationssitzungen aufzeichnen. Wenn die Unterstützung für eine Client-Schnittstelle durch den Operator 370 für das Hinzufügen/Verwerfen von Client-Schnittstellen hinzugefügt oder aufgehoben wird, kann der Koordinator 390 die Schnittstellenverbindungskarte 391 aktualisieren, um das Hinzufügen oder Aufheben der Unterstützung für die Client-Schnittstelle widerzuspiegeln. Der Koordinator 390 kann in einigen Fällen ebenfalls den Add/Drop-Operator 370 der Client-Schnittstelle anweisen, initiieren oder auffordern, die Unterstützung für eine Client-Schnittstelle hinzuzufügen oder aufzuheben. Wenn die Unterstützung für eine M2M-Schnittstelle durch den M2M-Schnittstellen-Add/Drop-Operator 380 hinzugefügt oder aufgehoben wird, kann der Koordinator 390 die Schnittstellenverbindungskarte 391 aktualisieren, um das Hinzufügen oder Aufheben der Unterstützung für die M2M-Schnittstelle widerzuspiegeln. Der Koordinator 390 kann in einigen Fällen ebenfalls den Add/Drop-Operator 380 der M2M-Schnittstelle anweisen, initiieren oder auffordern, die Unterstützung für eine M2M-Schnittstelle hinzuzufügen oder aufzuheben.
  • Wie in dieser detaillierten Beschreibung veranschaulicht, sind mehrere Ausführungsformen denkbar. Eine erste beispielhafte Ausführungsform ist ein Computersystem, umfassend: eine erste Client-Schnittstelle, die so konfiguriert ist, dass sie bidirektional mit einem ersten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines ersten Kommunikationsprotokolls kommuniziert; eine zweite Client-Schnittstelle, die so konfiguriert ist, dass sie bidirektional mit einem zweiten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines zweiten Kommunikationsprotokolls kommuniziert, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet; eine Maschine-zu-Maschine (M2M)-Schnittstelle, die so konfiguriert ist, dass sie bidirektional mit einer elektronischen Steuereinheit (ECU) unter Verwendung eines dritten Kommunikationsprotokolls kommuniziert, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll und dem zweiten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, wobei das dritte Kommunikationsprotokoll auf eine einzige Kommunikationssitzung mit der ECU pro Protokollstapel des dritten Kommunikationsprotokolls beschränkt ist; und einen Verbindungsverwalter, der so konfiguriert ist, dass er die gleichzeitige Nutzung der einzigen Kommunikationssitzung mit der ECU durch mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle bereitstellt.
  • Eine zweite beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der ersten beispielhaften Ausführungsform, wobei das erste Kommunikationsprotokoll ein erstes Protokoll aus einem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), einem Skripting-Protokoll und einem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst und das zweite Kommunikationsprotokoll ein zweites Protokoll aus dem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), dem Skripting-Protokoll und dem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst, das sich von dem ersten Protokoll unterscheidet.
  • Eine dritte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der ersten beispielhaften Ausführungsform, wobei der Verbindungsverwalter so konfiguriert ist, dass er die über die M2M-Schnittstelle empfangene Kommunikation an mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle multiplext.
  • Eine vierte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der dritten beispielhaften Ausführungsform, wobei der Verbindungsverwalter konfiguriert ist zum: Durchführen einer ersten Konvertierung einer über die M2M-Schnittstelle empfangenen Nachricht von einem ersten Kommunikationsprotokoll in ein Zwischenkommunikationsprotokoll, um eine konvertierte Nachricht für einen Multiplexer bereitzustellen, Betreiben des Multiplexers, um die konvertierte Nachricht in eine Vielzahl von konvertierten Nachrichteninstanzen zu multiplexen, Durchführen einer zweiten Konvertierung jeder der Vielzahl konvertierter Nachrichteninstanzen von dem Zwischenkommunikationsprotokoll in eine Vielzahl verschiedener Kommunikationsprotokolle, um eine entsprechende Vielzahl zweimal konvertierter Nachrichten bereitzustellen, die jeweils einem entsprechenden der Vielzahl verschiedener Kommunikationsprotokolle entsprechen, und Bereitstellen der Vielzahl zweimal konvertierter Nachrichten für eine entsprechende Vielzahl von Client-Schnittstellen, die mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle beinhaltet.
  • Eine fünfte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der ersten beispielhaften Ausführungsform, wobei der Verbindungsverwalter so konfiguriert ist, dass er die über eine Vielzahl von Client-Schnittstellen empfangene Kommunikation vermittelt, um eine vermittelte Ausgabe an die M2M-Schnittstelle bereitzustellen, wobei die Vielzahl von Client-Schnittstellen mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle beinhaltet.
  • Eine sechste beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der fünften beispielhaften Ausführungsform, wobei der Verbindungsverwalter konfiguriert ist zum: Durchführen einer Vielzahl von ersten Konvertierungen einer Vielzahl von Nachrichten, die über die Vielzahl von Clientschnittstellen von einer Vielzahl von unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen empfangen wurden, in ein Zwischenkommunikationsprotokoll, um eine Vielzahl von konvertierten Nachrichten an einen Vermittler bereitzustellen, Betreiben des Vermittlers, um die Vielzahl von konvertierten Nachrichten zu bearbeiten, um eine konvertierte vermittelte Nachricht bereitzustellen, Konvertieren der konvertierten vermittelten Nachricht in eine zweimal konvertierte vermittelte Nachricht, und Bereitstellen der zweimal konvertierten vermittelten Nachricht an die M2M-Schnittstelle.
  • Eine siebte beispielhafte Ausführungsform ist ein Verfahren zum Betreiben eines Computersystems, wobei das Verfahren umfasst: Herstellen einer Verbindung zwischen einer ersten Client-Schnittstelle und einem ersten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines ersten Kommunikationsprotokolls; Herstellen einer Verbindung zwischen einer zweiten Client-Schnittstelle und einem zweiten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines zweiten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet; Herstellen einer Verbindung zwischen einer Maschine-zu-Maschine (M2M)-Schnittstelle und einer elektronischen Steuereinheit (ECU) unter Verwendung eines dritten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll und dem zweiten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, wobei das dritte Kommunikationsprotokoll auf eine einzige Kommunikationssitzung mit der ECU pro Protokollstapel des dritten Kommunikationsprotokolls des dritten Kommunikationsprotokolls des dritten Kommunikationsprotokolls beschränkt ist; und Betreiben eines Verbindungsverwalters, um gleichzeitige Verwendung der einzigen Kommunikationssitzung mit der ECU durch mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle bereitzustellen.
  • Eine achte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der siebten beispielhaften Ausführungsform, wobei das erste Kommunikationsprotokoll ein erstes Protokoll aus einem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), einem Skripting-Protokoll und einem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst und das zweite Kommunikationsprotokoll ein zweites Protokoll aus dem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), dem Skripting-Protokoll und dem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst, das sich von dem ersten Protokoll unterscheidet.
  • Eine neunte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der siebten beispielhaften Ausführungsform, und umfasst Betreiben des Verbindungsverwalters zum Multiplexen der über die M2M-Schnittstelle empfangene Kommunikation an mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle.
  • Eine zehnte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der neunten beispielhaften Ausführungsform, wobei das Betreiben des Verbindungsverwalters zum Multiplexen der Kommunikation Betreiben des Verbindungsverwalters zu Folgendem beinhaltet: Durchführen einer ersten Konvertierung einer über die M2M-Schnittstelle empfangenen Nachricht von einem ersten Kommunikationsprotokoll in ein Zwischenkommunikationsprotokoll, um eine konvertierte Nachricht für einen Multiplexer bereitzustellen, Betreiben des Multiplexers, um die konvertierte Nachricht in eine Vielzahl von konvertierten Nachrichteninstanzen zu multiplexen, Durchführen einer zweiten Konvertierung jeder der Vielzahl konvertierter Nachrichteninstanzen von dem Zwischenkommunikationsprotokoll in eine Vielzahl verschiedener Kommunikationsprotokolle, um eine entsprechende Vielzahl zweimal konvertierter Nachrichten bereitzustellen, die jeweils einem entsprechenden der Vielzahl verschiedener Kommunikationsprotokolle entsprechen, und Bereitstellen der Vielzahl zweimal konvertierter Nachrichten für eine entsprechende Vielzahl von Client-Schnittstellen, die mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle beinhaltet.
  • Eine elfte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der siebten beispielhaften Ausführungsform und umfasst das Betreiben des Verbindungsverwalters, um die über eine Vielzahl von Client-Schnittstellen empfangene Kommunikation zu vermitteln, um eine vermittelte Ausgabe an die M2M-Schnittstelle bereitzustellen, wobei die Vielzahl von Client-Schnittstellen mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle umfasst.
  • Eine zwölfte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der elften beispielhaften Ausführungsform, wobei das Betreiben des Verbindungsverwalters zum Vermitteln von Kommunikation das Betreiben des Verbindungsverwalters zu Folgendem beinhaltet: Durchführen einer Vielzahl von ersten Konvertierungen einer Vielzahl von Nachrichten, die über die Vielzahl von Clientschnittstellen von einer Vielzahl von unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen empfangen wurden, in ein Zwischen-Kommunikationsprotokoll, um eine Vielzahl von konvertierten Nachrichten an einen Arbiter bereitzustellen, Betreiben des Arbiters, um die Vielzahl von konvertierten Nachrichten zu bearbeiten, um eine konvertierte Arbitrierungsnachricht bereitzustellen, Konvertieren der konvertierten Arbitrierungsnachricht in eine zweimal konvertierte Arbitrierungsnachricht, und Bereitstellen der zweimal konvertierten Arbitrierungsnachricht an die M2M-Schnittstelle.
  • Eine dreizehnte beispielhafte Ausführungsform ist eine Vorrichtung umfassend: ein nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium, das mit Anweisungen konfiguriert ist, die von einem Computer ausgeführt werden können, um die folgenden Handlungen durchzuführen: Herstellen einer Verbindung zwischen einer zweiten Client-Schnittstelle und einem zweiten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines zweiten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet; Herstellen einer Verbindung zwischen einer Maschine-zu-Maschine (M2M)-Schnittstelle und einer elektronischen Steuereinheit (ECU) unter Verwendung eines dritten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll und dem zweiten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, wobei das dritte Kommunikationsprotokoll auf eine einzige Kommunikationssitzung mit der ECU pro Protokollstapel des dritten Kommunikationsprotokolls des dritten Kommunikationsprotokolls des dritten Kommunikationsprotokolls beschränkt ist; und Betreiben eines Verbindungsverwalters, um gleichzeitige Verwendung der einzigen Kommunikationssitzung mit der ECU durch mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle bereitzustellen.
  • Eine vierzehnte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der dreizehnten beispielhaften Ausführungsform, wobei das erste Kommunikationsprotokoll ein erstes Protokoll aus einem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), einem Skripting-Protokoll und einem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst und das zweite Kommunikationsprotokoll ein zweites Protokoll aus dem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), dem Skripting-Protokoll und dem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst, das sich von dem ersten Protokoll unterscheidet.
  • Eine fünfzehnte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der vierzehnten beispielhaften Ausführungsform, wobei die Anweisungen Anweisungen zum Betreiben des Verbindungsverwalters zum Multiplexen der über die M2M-Schnittstelle empfangenen Kommunikation zu mindestens der ersten Client-Schnittstelle und der zweiten Client-Schnittstelle beinhalten.
  • Eine sechzehnte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der fünfzehnten beispielhaften Ausführungsform, wobei die Anweisungen Anweisungen beinhalten, den Verbindungsverwalter zu betreiben zum: Durchführen einer ersten Konvertierung einer über die M2M-Schnittstelle empfangenen Nachricht von einem ersten Kommunikationsprotokoll in ein Zwischenkommunikationsprotokoll, um eine konvertierte Nachricht für einen Multiplexer bereitzustellen, Betreiben des Multiplexers, um die konvertierte Nachricht in eine Vielzahl von konvertierten Nachrichteninstanzen zu multiplexen, Durchführen einer zweiten Konvertierung jeder der Vielzahl konvertierter Nachrichteninstanzen von dem Zwischenkommunikationsprotokoll in eine Vielzahl verschiedener Kommunikationsprotokolle, um eine entsprechende Vielzahl zweimal konvertierter Nachrichten bereitzustellen, die jeweils einem entsprechenden der Vielzahl verschiedener Kommunikationsprotokolle entsprechen, und Bereitstellen der Vielzahl zweimal konvertierter Nachrichten für eine entsprechende Vielzahl von Client-Schnittstellen, die mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle beinhaltet.
  • Eine siebzehnte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der dreizehnten beispielhaften Ausführungsform, wobei die Anweisungen Anweisungen beinhalten, den Verbindungsverwalter zu betreiben, um die über eine Vielzahl von Client-Schnittstellen empfangene Kommunikation zu vermitteln, um eine vermittelte Ausgabe an die M2M-Schnittstelle bereitzustellen, wobei die Vielzahl von Client-Schnittstellen mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle umfasst.
  • Eine achtzehnte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der siebzehnten beispielhaften Ausführungsform, wobei die Anweisungen Anweisungen beinhalten, den Verbindungsverwalter zu betreiben zum: Durchführen einer Vielzahl von ersten Konvertierungen einer Vielzahl von Nachrichten, die über die Vielzahl von Clientschnittstellen von einer Vielzahl von unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen empfangen wurden, in ein Zwischen-Kommunikationsprotokoll, um eine Vielzahl von konvertierten Nachrichten an einen an einen Vermittler bereitzustellen, Betreiben des Vermittlers, um die Vielzahl von konvertierten Nachrichten zu bearbeiten, um eine konvertierte vermittelte Nachricht bereitzustellen, Konvertieren der konvertierten vermittelten Nachricht in eine zweimal konvertierte vermittelte Nachricht, und Bereitstellen der zweimal konvertierten vermittelten Nachricht an die M2M-Schnittstelle.
  • Eine neunzehnte beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der dreizehnten beispielhaften Ausführungsform, wobei das nicht-transitorische computerlesbare Speichermedium in einer elektronischen Steuereinheit bereitgestellt wird.
  • Eine zwanzigste beispielhafte Ausführungsform beinhaltet die Merkmale der neunzehnten beispielhaften Ausführungsform, wobei die elektronische Steuereinheit in einem Fahrzeug bereitgestellt wird.
  • Während beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung in den Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung detailliert veranschaulicht und beschrieben worden sind, ist dies als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten, wobei es sich versteht, dass nur bestimmte beispielhafte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden sind und dass alle Änderungen und Modifikationen, die im Rahmen der beanspruchten Erfindungen liegen, geschützt werden sollen. Es versteht sich, dass die Verwendung von Wörtern wie bevorzugt, vorzugsweise oder bevorzugter, die in der obigen Beschreibung verwendet werden, zwar angeben, dass das so beschriebene Merkmal möglicherweise wünschenswerter ist, es jedoch möglicherweise nicht notwendig ist und Ausführungsformen, denen dies fehlt, als innerhalb des Umfangs der Erfindung angesehen werden können, wobei der Umfang durch die folgenden Ansprüche definiert ist. Bei der Lektüre der Ansprüche ist darauf hinzuweisen, dass bei der Verwendung von Wörtern wie „ein“, „eine“, „mindestens ein“ oder „mindestens ein Teil“ nicht die Absicht besteht, den Anspruch auf nur einen Gegenstand zu beschränken, es sei denn, in dem Anspruch ist ausdrücklich etwas Gegenteiliges angegeben. Wenn die Formulierung „mindestens ein Teil“ und/oder „ein Teil“ verwendet wird, kann der Gegenstand einen Teil und/oder den gesamten Gegenstand beinhalten, sofern nicht ausdrücklich etwas Gegenteiliges angegeben ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63261579 [0001]

Claims (20)

  1. Computersystem umfassend: eine erste Client-Schnittstelle, die konfiguriert ist, um mit einem ersten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines ersten Kommunikationsprotokolls bidirektional zu kommunizieren; eine zweite Client-Schnittstelle, die konfiguriert ist, um mit einem zweiten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines zweiten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, bidirektional zu kommunizieren; eine Maschine-zu-Maschine (M2M)-Schnittstelle, die konfiguriert ist, um mit einer elektronischen Steuereinheit (ECU) unter Verwendung eines dritten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll und dem zweiten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, bidirektional zu kommunizieren, wobei das dritte Kommunikationsprotokoll auf eine einzige Kommunikationssitzung mit der ECU pro Protokollstapel des dritten Kommunikationsprotokolls beschränkt ist; und einen Verbindungsverwalter, der konfiguriert ist, um eine gleichzeitige Nutzung der einzigen Kommunikationssitzung mit der ECU durch mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle bereitzustellen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das erste Kommunikationsprotokoll ein erstes von einem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), einem Skriptprotokoll und einem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst und das zweite Kommunikationsprotokoll ein zweites von dem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), dem Skriptprotokoll und dem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst, das sich von dem ersten unterscheidet.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsverwalter konfiguriert ist, um eine über die M2M-Schnittstelle empfangene Kommunikation zu mindestens der ersten Client-Schnittstelle und der zweiten Client-Schnittstelle zu multiplexen.
  4. System nach Anspruch 3, wobei der Verbindungsverwalter konfiguriert ist zum: Durchführen einer ersten Konvertierung einer Nachricht, die über die M2M-Schnittstelle empfangen wurde, von einem ersten Kommunikationsprotokoll in ein Zwischenkommunikationsprotokoll, um eine konvertierte Nachricht für einen Multiplexer bereitzustellen, Betreiben des Multiplexers, um die konvertierte Nachricht in eine Vielzahl von konvertierten Nachrichteninstanzen zu multiplexen, Durchführen einer zweiten Konvertierung jeder der Vielzahl von konvertierten Nachrichteninstanzen von dem Zwischenkommunikationsprotokoll zu einer Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsprotokollen, um eine entsprechende Vielzahl von zweimal konvertierten Nachrichten bereitzustellen, die jeweils einem entsprechenden der Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsprotokollen entspricht, und Bereitstellen der Vielzahl von zweimal konvertierten Nachrichten an eine entsprechende Vielzahl von Client-Schnittstellen, einschließlich mindestens an die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsverwalter konfiguriert ist, um die über eine Vielzahl von Client-Schnittstellen empfangene Kommunikation zu vermitteln, um eine vermittelte Ausgabe an die M2M-Schnittstelle bereitzustellen, wobei die Vielzahl von Client-Schnittstellen mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle beinhaltet.
  6. System nach Anspruch 5, wobei der Verbindungsverwalter konfiguriert ist zum: Durchführen einer Vielzahl von ersten Konvertierungen einer Vielzahl von Nachrichten, die über die Vielzahl von Client-Schnittstellen von einer Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsprotokollen empfangen wurde, in ein Zwischenkommunikationsprotokoll, um eine Vielzahl von konvertierten Nachrichten einem Vermittler bereitzustellen, Betreiben des Vermittlers, der die Vielzahl von konvertierten Nachrichten vermittelt, um eine konvertierte vermittelte Nachricht bereitzustellen, Konvertieren der konvertierten vermittelten Nachricht in eine zweimal konvertierte vermittelte Nachricht, und Bereitstellen der zweimal konvertierten vermittelten Nachricht an die M2M-Schnittstelle.
  7. Verfahren zum Betreiben eines Computersystems, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Herstellen einer Verbindung zwischen einer ersten Client-Schnittstelle und einem ersten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines ersten Kommunikationsprotokolls; Herstellen einer Verbindung zwischen einer zweiten Client-Schnittstelle und einem zweiten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines zweiten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet; Herstellen einer Verbindung zwischen einer Maschine-zu-Maschine (M2M)-Schnittstelle und einer elektronischen Steuereinheit (ECU) unter Verwendung eines dritten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll und dem zweiten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, wobei das dritte Kommunikationsprotokoll auf eine einzige Kommunikationssitzung mit der ECU pro Protokollstapel des dritten Kommunikationsprotokolls beschränkt ist; und Betreiben eines Verbindungsverwalters, um eine gleichzeitige Nutzung der einzigen Kommunikationssitzung mit der ECU durch mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle bereitzustellen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das erste Kommunikationsprotokoll ein erstes von einem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), einem Skriptprotokoll und einem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst und das zweite Kommunikationsprotokoll ein zweites von dem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), dem Skriptprotokoll und dem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst, das sich von dem ersten unterscheidet.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, umfassend Betreiben des Verbindungsverwalters zum Multiplexen der über die M2M-Schnittstelle empfangenen Kommunikation an mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei Betreiben des Verbindungsverwalters zum Multiplexen der Kommunikation Betreiben des Verbindungsverwalters zu Folgendem beinhaltet: Durchführen einer ersten Konvertierung einer Nachricht, die über die M2M-Schnittstelle empfangen wurde, von einem ersten Kommunikationsprotokoll in ein Zwischenkommunikationsprotokoll, um eine konvertierte Nachricht für einen Multiplexer bereitzustellen, Betreiben des Multiplexers, um die konvertierte Nachricht in eine Vielzahl von konvertierten Nachrichteninstanzen zu multiplexen, Durchführen einer zweiten Konvertierung jeder der Vielzahl von konvertierten Nachrichteninstanzen von dem Zwischenkommunikationsprotokoll zu einer Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsprotokollen, um eine entsprechende Vielzahl von zweimal konvertierten Nachrichten bereitzustellen, die jeweils einem entsprechenden der Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsprotokollen entspricht, und Bereitstellen der Vielzahl von zweimal konvertierten Nachrichten an eine entsprechende Vielzahl von Client-Schnittstellen, einschließlich mindestens an die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, umfassend Betreiben des Verbindungsverwalters, um die über eine Vielzahl von Client-Schnittstellen empfangene Kommunikation zu vermitteln, um eine vermittelte Ausgabe an die M2M-Schnittstelle bereitzustellen, wobei die Vielzahl von Client-Schnittstellen mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle beinhaltet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei Betreiben des Verbindungsverwalters zum Vermitteln der Kommunikation Betreiben des Verbindungsverwalters zu Folgendem beinhaltet: Durchführen einer Vielzahl von ersten Konvertierungen einer Vielzahl von Nachrichten, die über die Vielzahl von Client-Schnittstellen von einer Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsprotokollen empfangen wurde, in ein Zwischenkommunikationsprotokoll, um eine Vielzahl von konvertierten Nachrichten einem Vermittler bereitzustellen, Betreiben des Vermittlers, der die Vielzahl von konvertierten Nachrichten vermittelt, um eine konvertierte vermittelte Nachricht bereitzustellen, Konvertieren der konvertierten vermittelten Nachricht in eine zweimal konvertierte vermittelte Nachricht, und Bereitstellen der zweimal konvertierten vermittelten Nachricht an die M2M-Schnittstelle.
  13. Vorrichtung, umfassend: ein nicht-transitorisches, computerlesbares Speichermedium, das mit Anweisungen konfiguriert ist, die von einem Computer ausgeführt werden können, um die folgenden Handlungen durchzuführen: Herstellen einer Verbindung zwischen einer ersten Client-Schnittstelle und einem ersten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines ersten Kommunikationsprotokolls, Herstellen einer Verbindung zwischen einer zweiten Client-Schnittstelle und einem zweiten ECU-Engineering-Tool unter Verwendung eines zweiten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, Herstellen einer Verbindung zwischen einer Maschine-zu-Maschine (M2M)-Schnittstelle und einer elektronischen Steuereinheit (ECU) unter Verwendung eines dritten Kommunikationsprotokolls, das sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll und dem zweiten Kommunikationsprotokoll unterscheidet, wobei das dritte Kommunikationsprotokoll auf eine einzige Kommunikationssitzung mit der ECU pro Protokollstapel des dritten Kommunikationsprotokolls beschränkt ist, und Betreiben eines Verbindungsverwalters, um eine gleichzeitige Nutzung der einzigen Kommunikationssitzung mit der ECU durch mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle bereitzustellen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das erste Kommunikationsprotokoll ein erstes von einem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), einem Skriptprotokoll und einem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst und das zweite Kommunikationsprotokoll ein zweites von dem Protokoll der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), dem Skriptprotokoll und dem Netzwerkkommunikationsprotokoll umfasst, das sich von dem ersten unterscheidet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Anweisungen Anweisungen beinhalten, um den Verbindungsverwalter zu betreiben, um die Kommunikation, die über die M2M-Schnittstelle empfangen wurde, zu mindestens der ersten Client-Schnittstelle und der zweiten Client-Schnittstelle zu multiplexen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen Anweisungen beinhalten, um den Verbindungsverwalter zu Folgendem zu betreiben: Durchführen einer ersten Konvertierung einer Nachricht, die über die M2M-Schnittstelle empfangen wurde, von einem ersten Kommunikationsprotokoll in ein Zwischenkommunikationsprotokoll, um eine konvertierte Nachricht für einen Multiplexer bereitzustellen, Betreiben des Multiplexers, um die konvertierte Nachricht in eine Vielzahl von konvertierten Nachrichteninstanzen zu multiplexen, Durchführen einer zweiten Konvertierung jeder der Vielzahl von konvertierten Nachrichteninstanzen von dem Zwischenkommunikationsprotokoll zu einer Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsprotokollen, um eine entsprechende Vielzahl von zweimal konvertierten Nachrichten bereitzustellen, die jeweils einem entsprechenden der Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsprotokollen entspricht, und Bereitstellen der Vielzahl von zweimal konvertierten Nachrichten an eine entsprechende Vielzahl von Client-Schnittstellen, einschließlich mindestens an die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Anweisungen Anweisungen beinhalten, den Verbindungsverwalter zu betreiben, um die über eine Vielzahl von Client-Schnittstellen empfangene Kommunikation zu vermitteln, um eine vermittelte Ausgabe an die M2M-Schnittstelle bereitzustellen, wobei die Vielzahl von Client-Schnittstellen mindestens die erste Client-Schnittstelle und die zweite Client-Schnittstelle beinhaltet.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Anweisungen Anweisungen beinhalten, um den Verbindungsverwalter zu Folgendem zu betreiben: Durchführen einer Vielzahl von ersten Konvertierungen einer Vielzahl von Nachrichten, die über die Vielzahl von Client-Schnittstellen von einer Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsprotokollen empfangen wurde, in ein Zwischenkommunikationsprotokoll, um eine Vielzahl von konvertierten Nachrichten einem Vermittler bereitzustellen, Betreiben des Vermittlers, der die Vielzahl von konvertierten Nachrichten vermittelt, um eine konvertierte vermittelte Nachricht bereitzustellen, Konvertieren der konvertierten vermittelten Nachricht in eine zweimal konvertierte vermittelte Nachricht, und Bereitstellen der zweimal konvertierten vermittelten Nachricht an die M2M-Schnittstelle.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das nicht-transitorische, computerlesbare Speichermedium in einer elektronischen Steuereinheit bereitgestellt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die elektronische Steuereinheit in einem Fahrzeug bereitgestellt ist.
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