DE112021006941T5 - Kondensator - Google Patents

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capacitor
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Yuki URANO
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Abstract

Ein Folienkondensator enthält ein Kondensatorelement, eine erste Stromschiene und eine zweite Stromschiene, ein Gehäuse, bei dem eine Seite (Oberseite) geöffnet ist, und ein Füllstoffharz. Die erste Stromschiene enthält einen ersten Abschnitt (Elektrodenanschluss), der das Kondensatorelement von der Öffnungsseite innerhalb des Füllstoffharzes abdeckt, und die zweite Stromschiene enthält einen zweiten Abschnitt (Überlappungsbereich), der den ersten Abschnitt von der Öffnungsseite innerhalb des Füllstoffharzes überlappt. Der Folienkondensator enthält ferner eine Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte), die näher an der Öffnungsseite als der zweite Abschnitt in einer Weise angeordnet ist, dass sie den ersten Abschnitt überlappt, und die eine freiliegende Fläche enthält, die von dem Füllstoffharz aus freiliegt und Wärme aufnimmt, die auf den zweiten Abschnitt übertragen wird, um die Wärme von der freiliegenden Fläche abzuleiten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kondensator.
  • Hintergrund
  • Herkömmlicherweise ist ein ummantelter Kondensator bekannt, bei dem Stromschienen mit Elektroden verbunden sind, die an beiden Endflächen eines Kondensatorelements vorgesehen sind, wobei das Kondensatorelement, an das die Stromschienen angeschlossen sind, in einem Gehäuse untergebracht ist und das Gehäuse mit einem Füllstoffharz gefüllt ist (siehe z.B. PTL 1).
  • Zitationsliste
  • Patentliteratur
  • PTL 1: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2015- 103 777
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Wenn der Kondensator mit Strom versorgt wird, erzeugt das Kondensatorelement Wärme. Bei dem Kondensator mit der zuvor beschriebenen Konfiguration wird die Wärme kaum vom Kondensatorelement abgeleitet, da es in das Füllstoffharz eingebettet ist.
  • In den letzten Jahren haben sich Hybrid- und Elektrofahrzeuge weit verbreitet, und in diesen Fahrzeugen kann der Kondensator mit der zuvor beschriebenen Konfiguration an einem Wechselrichter zum Antrieb eines Elektromotors angebracht werden. Da in diesem Fall eine große Strommenge von einer Stromversorgung zum Wechselrichter fließt, fließt auch eine große Strommenge zum Kondensatorelement, wodurch das Kondensatorelement dazu neigt, mehr Wärme zu erzeugen.
  • Wenn die Wärmeabfuhr aus dem Kondensatorelement wie zuvor beschrieben unzureichend ist, können thermische Schäden oder andere Defekte am Kondensatorelement auftreten.
  • In Anbetracht dieser Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kondensator bereitzustellen, der die Wärmeableitung aus dem Kondensatorelement verbessert.
  • Problemlösung
  • Ein Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Kondensator. Der Kondensator gemäß dem vorliegenden Aspekt umfasst ein Kondensatorelement, eine erste Stromschiene und eine zweite Stromschiene, die jeweils mit einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode verbunden sind, die an beiden Endflächen des Kondensatorelements vorgesehen sind, ein Gehäuse, das das Kondensatorelement aufnimmt und eine Öffnung an einer Fläche des Gehäuses aufweist, und ein Füllstoffharz, das in das Gehäuse gefüllt ist. Die erste Stromschiene umfasst einen ersten Abschnitt, der das Kondensatorelement von der Öffnungsseite her innerhalb des Füllstoffharzes abdeckt. Und die zweite Stromschiene umfasst einen zweiten Abschnitt, der den ersten Abschnitt von der Öffnungsseite innerhalb des Füllstoffharzes überlappt. Der Kondensator enthält ferner eine Wärmeübertragungseinheit, die näher an der Öffnungsseite als der zweite Abschnitt in einer Weise angeordnet ist, dass sie den ersten Abschnitt überlappt, und die eine freiliegende Fläche enthält, die von dem Füllstoffharz freiliegt und Wärme aufnimmt, die auf den zweiten Abschnitt übertragen wird, um die Wärme von der freiliegenden Fläche abzuleiten.
  • Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Kondensator bereitzustellen, der die Wärmeableitung von einem Kondensatorelement verbessert.
  • Auswirkungen oder Bedeutungen der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen weiter verdeutlicht. Die im Folgenden beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen sind jedoch lediglich Beispiele für die Umsetzung der vorliegenden Erfindung, und die vorliegende Erfindung ist in keinerlei Hinsicht auf die Beschreibung in den folgenden beispielhaften Ausführungsformen beschränkt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 (a) ist eine perspektivische Ansicht, die einen Folienkondensator gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt, und 1(b) ist eine perspektivische Ansicht, die den Folienkondensator gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform in einem Zustand zeigt, in dem er nicht mit einem Füllstoffharz gefüllt ist.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Folienkondensators gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Kondensatorelementeinheit gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform von der hinteren Unterseite aus gesehen zeigt.
    • 4(a) ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Stromschiene gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt, und 4(b) ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Stromschiene gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 5(a) ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Isolierplatte gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt, und 5(b) ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Isolierplatte zeigt.
    • 6(a) ist eine perspektivische Ansicht, die eine Wärmeübertragungsplatte gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform von der vorderen Unterseite aus gesehen zeigt, und 6(b) ist eine vordere Querschnittansicht, die die Wärmeübertragungsplatte gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 7(a) ist eine perspektivische Ansicht, die einen Folienkondensator gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt, und 7(b) ist eine perspektivische Ansicht, die eine Kondensatorelementeinheit gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 8(a) ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Stromschiene gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt, und 8(b) ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Stromschiene gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Isolierplatte gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsform
  • Nachfolgend wird ein Folienkondensator gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eines Kondensators der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der Einfachheit halber sind in einigen der Zeichnungen eine Vorwärtsrichtung, eine Rückwärtsrichtung, eine Linksrichtung, eine Rechtsrichtung, eine Aufwärtsrichtung und eine Abwärtsrichtung angegeben. Es sollte beachtet werden, dass die Richtungen in den Zeichnungen keine absoluten Richtungen sind, sondern relative Richtungen des Folienkondensators. Der Einfachheit halber enthält eine Konfiguration einige Bestandteilelemente, die in den Zeichnungen jeweils nach der Richtung benannt sind, z. B. eine „Bodenfläche“ und eine „Vorderseitenfläche“.
  • Erste beispielhafte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird der Folienkondensator 1A gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • 1(a) ist eine perspektivische Ansicht, die den Folienkondensator 1A zeigt, und 1(b) ist eine perspektivische Ansicht, die den Folienkondensator 1A in einem Zustand zeigt, in dem er nicht mit Füllstoffharz 600 gefüllt ist.
  • Wie in 1 (a) und 1(b) gezeigt, umfasst der Folienkondensator 1A vier Kondensatorelemente 100, eine erste Stromschiene 200, eine zweite Stromschiene 300, eine Wärmeübertragungsplatte 400, ein Gehäuse 500 und ein Füllstoffharz 600. Die Kondensatorelementeinheit 10 ist so konfiguriert, dass die vier Kondensatorelemente 100, die erste Stromschiene 200 und die zweite Stromschiene 300 zusammengebaut sind. Die Kondensatorelementeinheit 10 ist in einem Gehäuse 500 untergebracht, und die Wärmeübertragungsplatte 400 ist über der zweiten Stromschiene 300 der Kondensatorelementeinheit 10 angeordnet, wobei sich zwischen der Wärmeübertragungsplatte 400 und der zweiten Stromschiene 300 eine Isolierplatte 700 befindet. Das Gehäuse 500 ist mit Füllstoffharz 600 gefüllt. Das Füllstoffharz 600 ist ein wärmehärtendes Harz, z. B. ein Epoxidharz. Im Gehäuse 500 sind die vier Kondensatorelemente 100 und Abschnitte der ersten Stromschiene 200 und der zweiten Stromschiene 300 mit dem ausgehärteten Füllstoffharz 600 bedeckt und durch das Gehäuse 500 und das Füllstoffharz 600 vor Feuchtigkeit und Stößen geschützt. Die Oberseite der Wärmeübertragungsplatte 400 ist vom Füllstoffharz 600 freigelegt.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Folienkondensators 1A. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Kondensatorelementeinheit 10 von der hinteren Unterseite aus betrachtet zeigt. 4(a) ist eine perspektivische Ansicht, die die erste Stromschiene 200 zeigt, und 4(b) ist eine perspektivische Ansicht, die die zweite Stromschiene 300 zeigt. 5(a) ist eine perspektivische Ansicht, die die erste Isolierplatte 810 zeigt, und 5(b) ist eine perspektivische Ansicht, die die zweite Isolierplatte 820 zeigt. In 2 sind der Einfachheit halber die Anordnungsbereiche R1 und R2 der Isolierplatte 700 und der Wärmeübertragungsplatte 400 auf der zweiten Stromschiene 300 der Kondensatorelementeinheit 10 durch gestrichelte Linien dargestellt.
  • Mit Bezug auf 2 bis 5(b) umfasst die Kondensatorelementeinheit 10 vier Kondensatorelemente 100, eine erste Stromschiene 200, eine zweite Stromschiene 300, eine erste Isolierplatte 810 und eine zweite Isolierplatte 820.
  • Jedes der vier Kondensatorelemente 100 wird durch Stapeln von zwei metallbeschichteten Folien gebildet, die jeweils durch Aufdampfen von Aluminium auf einen dielektrischen Film hergestellt werden, Wickeln oder Laminieren der beiden gestapelten metallbeschichteten Folien und Pressen der beiden gestapelten und gewickelten oder laminierten metallbeschichteten Folien in eine flache Form. Das Kondensatorelement 100 hat eine Form ähnlich einem flachen elliptischen Zylinder. In dem Kondensatorelement 100 wird die erste Elektrode 110 auf einer Endfläche 101 durch Aufsprühen von Metall wie Zink gebildet, und die zweite Elektrode 120 wird auf einer anderen Endfläche 102 durch ähnliches Aufsprühen von Metall wie Zink gebildet.
  • Es sollte beachtet werden, dass das Kondensatorelement 100 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform mit metallbeschichteten Folien hergestellt wird, bei denen Aluminium auf einen dielektrischen Film aufgedampft wird. Ferner kann das Kondensatorelement 100 mit metallbeschichteten Folien gebildet werden, auf denen ein anderes Metall wie Zink oder Magnesium aufgedampft ist. Alternativ kann das Kondensatorelement 100 mit metallbeschichteten Folien hergestellt werden, die durch Aufdampfen einer Vielzahl von Metallen dieser Metalle hergestellt werden, oder mit metallbeschichteten Folien, die durch Aufdampfen einer Legierung dieser Metalle hergestellt werden.
  • In der Kondensatorelementeinheit 10 sind vier Kondensatorelemente 100 paarweise in zwei Spalten in der Links-/Rechtsrichtung so angeordnet, dass eine Endfläche 101, d.h. die erste Elektrode 110, nach oben, eine andere Endfläche 102, d.h. die zweite Elektrode 120, nach unten zeigt und die Umfangsflächen 103 aneinander angrenzen. Die erste Stromschiene 200 und die zweite Stromschiene 300 sind jeweils mit der ersten Elektrode 110 und der zweiten Elektrode 120 jedes der vier Kondensatorelemente 100 elektrisch verbunden.
  • Die erste Stromschiene 200 wird in einer vorbestimmten Form durch Schneiden, Biegen oder anderweitige Bearbeitung eines plattenförmigen leitenden Materials, wie z.B. einer Kupferplatte, geformt und hat einen zusammengebauten Aufbau aus einem Elektrodenanschluss 210, drei ersten Verbindungsanschlüssen 220, einem zweiten Verbindungsanschluss 230 und einem Relaisabschnitt 240. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die erste Stromschiene 200 eine P-polige Stromschiene.
  • Der Elektrodenanschluss 210 hat die Form einer rechteckigen Platte und kontaktiert die ersten Elektroden 110 der vier Kondensatorelemente 100 in einer Weise, dass die ersten Elektroden 110 von oben abgedeckt werden. Der Elektrodenanschluss 210 hat insgesamt vier Paare von Anschlussstiften 211, die auf der Vorderseite und der Rückseite des linken Endes und auf der Vorderseite und der Rückseite des rechten Endes ausgebildet sind. Ein entsprechendes Paar von Anschlussstiften 211 ist mit jeder ersten Elektrode 110 durch ein Bondverfahren, wie z. B. Löten, verbunden. Außerdem ist in des Elektrodenanschlusses 210 ein kreisförmiges Verbindungsloch 212 ausgebildet.
  • Der Elektrodenanschluss 210 und die drei ersten Verbindungsanschlüsse 220 und der zweite Verbindungsanschluss 230 werden von einem Relaisabschnitt 240 geschaltet. Der Relaisabschnitt 240 umfasst eine untere Platte 241, die sich von einem hinteren Ende des Elektrodenanschlusses 210 nach oben erstreckt und die gleiche linke und rechte Breite wie der Elektrodenanschluss 210 hat, und eine obere Platte 242, die zur linken und rechten Seite in größerem Maße als die untere Platte 241 vorsteht.
  • Die drei ersten Verbindungsanschlüsse 220 sind am oberen Ende des Relaisabschnitts 240 in der Weise vorgesehen, dass sie in gleichen Abständen in der Links-/Rechtsrichtung ausgerichtet sind. Der erste Verbindungsanschluss 220 hat die Form eines Hakens, der sich nach oben erstreckt und sich dann biegt und nach hinten erstreckt. Der erste Verbindungsanschluss 220 hat ein kreisförmiges Durchgangsloch 221. Eine Mutter 222 ist in das Durchgangsloch 221 eingepasst.
  • Der zweite Verbindungsanschluss 230 ist am rechten Ende des oberen Endes des Relaisabschnitts 240 vorgesehen. Der zweite Verbindungsanschluss 230 hat eine Form, die sich leicht nach oben erstreckt und dann abknickt und sich weit nach hinten erstreckt. Der zweite Verbindungsanschluss 230 hat ein kreisförmiges Durchgangsloch 231 an einer Spitze.
  • Die zweite Stromschiene 300 wird in einer vorbestimmten Form durch Schneiden, Biegen oder anderweitige Bearbeitung eines plattenförmigen leitenden Materials, z.B. einer Kupferplatte, in einer vorbestimmten Form geformt und hat einen zusammengebauten Aufbau aus zwei Elektrodenanschlüssen 310, drei ersten Verbindungsanschlüssen 320, einem zweiten Verbindungsanschluss 330, einem Überlappungsbereich 340, zwei ersten Relaisabschnitten 350 und einem zweiten Relaisabschnitt 360. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die zweite Stromschiene 300 eine N-polige Stromschiene.
  • Der linke Elektrodenanschluss 310 hat eine rechteckige Plattenform mit schräg geschnittenen vorderen und hinteren Ecken auf der linken Seite und kontaktiert die zweiten Elektroden 120 von zwei Kondensatorelementen 100 in der linken Spalte, so dass die zweiten Elektroden 120 von unten abgedeckt werden. Der rechte Elektrodenanschluss 310 hat die Form einer rechteckigen Platte, deren vordere und hintere Ecken auf der rechten Seite schräg geschnitten sind, und kontaktiert die zweiten Elektroden 120 der beiden Kondensatorelemente 100 in der rechten Spalte, so dass die zweiten Elektroden 120 von unten abgedeckt werden.
  • Der linke Elektrodenanschluss 310 hat ein Paar von Anschlussstiften 311, die jeweils an der Vorderseite und der Rückseite des rechten Endes ausgebildet sind. Der rechte Elektrodenanschluss 310 hat ein Paar von Anschlussstiften 311, die jeweils an der Vorderseite und der Rückseite des linken Endes ausgebildet sind. Jedes Paar von Anschlussstiften 311 des linken Elektrodenanschlusses 310 ist mit der entsprechenden zweiten Elektrode 120 von jedem der beiden Kondensatorelemente 100 in der linken Spalte durch ein Bondverfahren, wie z. B. Löten, verbunden. Jedes Paar von Anschlussstiften 311 des rechten Elektrodenanschlusses 310 ist mit der entsprechenden zweiten Elektrode 120 von jedem der beiden Kondensatorelemente 100 in der rechten Spalte unter Verwendung eines Bondverfahrens, wie z. B. Löten, verbunden.
  • Der Überlappungsbereich 340 hat die Form einer rechteckigen Platte und überlappt den Elektrodenanschluss 210 der ersten Stromschiene 200 von oben. Die zwei Elektrodenanschlüsse 310 und der Überlappungsbereich 340 werden durch die zwei erste Relaisabschnitte 350 geschaltet. Der linke erste Relaisabschnitt 350 erstreckt sich vom linken Elektrodenanschluss 310 in einer Weise, dass er die Außenseite (linke Seite) einer Spalte der linken Kondensatorelemente 100 abdeckt, und ist mit dem linken Ende des Überlappungsbereichs 340 verbunden. Der rechte erste Relaisabschnitt 350 erstreckt sich vom rechten Elektrodenanschluss 310 in einer Weise, dass er eine Außenseite (rechte Seite) einer Spalte rechter Kondensatorelemente 100 abdeckt und mit dem rechten Ende des Überlappungsbereichs 340 verbunden ist. Jeder der beiden ersten Relaisabschnitte 350 hat ein kreisförmiges Verbindungsloch 351 in einem Abschnitt parallel zur Umfangsfläche 103 des Kondensatorelements 100.
  • Der Überlappungsbereich 340 und die drei ersten Verbindungsanschlüsse 320 und der zweite Verbindungsanschluss 330 werden über den zweiten Relaisabschnitt 360 geschaltet. Der zweite Relaisabschnitt 360 umfasst eine untere Platte 361, die sich von einem hinteren Ende des Überlappungsbereichs 340 nach oben erstreckt und die gleiche linke und rechte Breite wie der Überlappungsbereich 340 aufweist, und eine obere Platte 362, die auf der linken und rechten Seite in einem größeren Ausmaß als die untere Platte 361 hervorsteht. Der zweite Relaisabschnitt 360 überlappt den Relaisabschnitt 240 der ersten Stromschiene 200 von vorne.
  • Die drei ersten Verbindungsanschlüsse 320 sind am oberen Ende des zweiten Relaisabschnitts 360 in gleicher Weise in der Links-/Rechtsrichtung ausgerichtet. Jeder erste Verbindungsanschluss 320 ist links von jedem ersten Verbindungsanschluss 220 der ersten Stromschiene 200 angeordnet. Der erste Verbindungsanschluss 320 hat die Form eines Hakens, der sich nach oben erstreckt und sich dann biegt und nach hinten erstreckt. Der erste Verbindungsanschluss 320 hat ein kreisförmiges Durchgangsloch 321. Eine Mutter 322 ist in das Durchgangsloch 321 eingesetzt.
  • Der zweite Verbindungsanschluss 330 ist auf der rechten Seite des oberen Endes des zweiten Relaisabschnitts 360 angeordnet und ist direkt neben dem zweiten Verbindungsanschluss 230 der ersten Stromschiene 200 ausgerichtet. Der zweite Verbindungsanschluss 330 hat eine Form, die sich leicht nach oben erstreckt und sich dann biegt und lang nach hinten erstreckt. Der zweite Verbindungsanschluss 330 hat ein kreisförmiges Durchgangsloch 331 an einer Spitze.
  • Die erste Isolierplatte 810 und die zweite Isolierplatte 820 werden zwischen die erste Stromschiene 200 und die zweite Stromschiene 300 eingefügt. Die erste Isolierplatte 810 und die zweite Isolierplatte 820 sind aus Isolierpapier oder Harzmaterialien mit isolierenden Eigenschaften wie Acryl, Silikon usw., gebildet.
  • Die erste Isolierplatte 810 umfasst ein erstes Isolierelement 811, zwei zweite Isolierelemente 812 und ein drittes Isolierelement 813, die jeweils so geformt sind, dass sie dem Überlappungsbereich 340, den zwei ersten Relaisabschnitten 350 und dem zweiten Relaisabschnitt 360 der zweiten Stromschiene 300 entsprechen. Das dritte Isolierelement 813 bedeckt beide Oberflächen des zweiten Relaisabschnitts 360. Das erste Isolierelement 811 hat ein kreisförmiges Verbindungsloch 814, das das Verbindungsloch 212 des Elektrodenanschlusses 210 der ersten Stromschiene 200 überlappt. Jedes der beiden zweiten Isolierelemente 812 hat eine halbkreisförmige Kerbe 815, die das Verbindungsloch 351 des ersten Relaisabschnitts 350 überlappt.
  • Die zweite Isolierplatte 820 hat eine Form, die dem Relaisabschnitt 240 der ersten Stromschiene 200 entspricht, und bedeckt beide Oberflächen des Relaisabschnitts 240.
  • Das erste Isolierelement 811 ist zwischen dem Elektrodenanschluss 210 der ersten Stromschiene 200 und dem Überlappungsbereich 340 der zweiten Stromschiene 300 eingefügt. Dies gewährleistet die Isolierung zwischen dem Elektrodenanschluss 210 und dem Überlappungsbereich 340. Der Überlappungsbereich 340 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Elektrodenanschlusses 210, wobei sich das erste Isolierelement 811 zwischen ihnen befindet. Dies erleichtert die Wärmeübertragung vom Elektrodenanschluss 210 zum Überlappungsbereich 340. Es ist wünschenswert, dass sowohl der Elektrodenanschluss 210 als auch der Überlappungsbereich 340 das erste Isolierelement 811 berühren, aber es kann ein kleiner Spalt zwischen dem Elektrodenanschluss 210 und/oder dem Überlappungsbereich 340 und dem ersten Isolierelement 811 vorhanden sein.
  • Die zwei zweiten Isolierelemente 812 sind zwischen den ersten Elektroden 110 der vier Kondensatorelemente 100 und den zwei ersten Relaisabschnitten 350 der zweiten Stromschiene 300 angeordnet. Dies gewährleistet die Isolierung zwischen den ersten Elektroden 110 der vier Kondensatorelemente 100 und den beiden ersten Relaisabschnitten 350.
  • Das dritte Isolierelement 813 und die zweite Isolierplatte 820 sind zwischen dem Relaisabschnitt 240 der ersten Stromschiene 200 und dem zweiten Relaisabschnitt 360 der zweiten Stromschiene 300 angeordnet. Dadurch wird die Isolierung zwischen dem Relaisabschnitt 240 und dem zweiten Relaisabschnitt 360 gewährleistet.
  • Für die erste Isolierplatte 810 kann ein Isoliermaterial mit hoher Wärmeleitfähigkeit verwendet werden. In diesem Fall liegt die Wärmeleitfähigkeit der ersten Isolierplatte 810 beispielsweise im Bereich von 3,0 W/mK bis einschließlich 3,5 W/mK. Die Wärmeleitfähigkeit ist höher als die Wärmeleitfähigkeit des Füllstoffharzes 600.
  • Gemäß der Kondensatorelementeinheit 10 wird erwartet, dass die äquivalente Serieninduktivität (ESL) in der Kondensatorelementeinheit 10 durch Überlappung des Elektrodenanschlusses 210 und des Relaisabschnitts 240 der ersten Stromschiene 200 mit dem Überlappungsbereich 340 und dem zweiten Relaisabschnitt 360 der zweiten Stromschiene 300 reduziert wird.
  • 6(a) ist eine perspektivische Ansicht, die die Wärmeübertragungsplatte 400 von der vorderen Unterseite aus zeigt, und 6(b) ist eine vordere Querschnittansicht, die die Wärmeübertragungsplatte 400 zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 5(a) und 5(b) besteht die Wärmeübertragungsplatte 400 aus einem metallischen Material, wie z.B. Aluminium, und wird getrennt von der zweiten Stromschiene 300 geformt; sie umfasst einen ersten plattenförmigen Abschnitt 410 und einen zweiten plattenförmigen Abschnitt 420.
  • Der erste plattenförmige Abschnitt 410 hat eine rechteckige, flache Form. Die obere Fläche des ersten plattenförmigen Abschnitts 410 ist die freiliegende Fläche 401, die vom Füllstoffharz 600 freigelegt ist. Die freiliegende Fläche 401 ist eine flache Fläche. Der erste plattenförmige Abschnitt 410 hat jeweils drei kreisförmige Durchgangslöcher 411 auf der linken und der rechten Seite. Jedes Durchgangsloch 411 hat ein abgeschrägtes oberes Ende 411 a, und der Abschnitt 411b unterhalb des abgeschrägten oberen Endes 411a hat eine sich verjüngende Form, bei der der Lochdurchmesser von der Unterseite zur Oberseite des ersten plattenförmigen Abschnitts 410 allmählich zunimmt. Darüber hinaus hat der erste plattenförmige Abschnitt 410 eine quadratische Aussparung 412 an jedem der linken und rechten Enden. Der erste plattenförmige Abschnitt 410 ist größer als der zweite plattenförmige Abschnitt 420.
  • Der zweite plattenförmige Abschnitt 420 hat eine rechteckige Form und ist einstückig mit dem ersten plattenförmigen Abschnitt 410 ausgebildet, so dass er aus der Mitte der unteren Fläche des ersten plattenförmigen Abschnitts 410 herausragt. Die untere Fläche des zweiten plattenförmigen Abschnitts 420 ist der Fläche 402 zugewandt, die der freiliegenden Fläche 401 gegenüberliegt und einer Oberfläche (Oberseite) des Überlappungsbereichs 340 der zweiten Stromschiene 300 zugewandt ist.
  • In Bezug auf 2 ist die Isolierplatte 700 ein plattenförmiges Isolierelement mit einer rechteckigen Form, das aus Isolierpapier oder einem isolierenden Harzmaterial wie Acryl oder Silikon besteht. Die Isolierplatte 700 ist größer als der zweite plattenförmige Abschnitt 420 der Wärmeübertragungsplatte 400.
  • Für die Isolierplatte 700 kann ein Isoliermaterial mit hoher Wärmeleitfähigkeit verwendet werden. In diesem Fall liegt die Wärmeleitfähigkeit der Isolierplatte 700 beispielsweise im Bereich von 3,0 W/mK bis einschließlich 3,5 W/mK.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht das Gehäuse 500 aus einem thermoplastischen Harz, z. B. Polyphenylensulfid (PPS). Das Gehäuse 500 hat eine annähernd rechteckige Kastenform und weist eine Bodenfläche 501, eine Vorderseitenfläche 502, eine hintere Seitenfläche 503, eine linke Seitenfläche 504 und eine rechte Seitenfläche 505, die von der Bodenfläche 501 ausgehen, sowie eine Öffnung 506 an der Oberseite auf.
  • Das Gehäuse 500 enthält erste Befestigungsnasen 510 an der Ecke zwischen der Vorderseitenfläche 502 und der linken Seitenfläche 504 sowie an der Ecke zwischen der Vorderseitenfläche 502 und der rechten Seitenfläche 505. Die erste Befestigungsnase 510 hat ein rundes Befestigungsloch 511. Außerdem umfasst das Gehäuse 500 zweite Befestigungsnasen 520 im vorderen und hinteren Abschnitt der linken Seitenfläche 504 sowie im vorderen und hinteren Abschnitt der rechten Seitenfläche 505. Die zweite Befestigungsnase 520 hat ein rundes Befestigungsloch 521. Ein Metallkragen 522 ist in das Befestigungsloch 521 eingepasst, um das Loch zu verstärken. Darüber hinaus sind an Abschnitten, die mit zweiten Befestigungsnasen 520 versehen sind, im hinteren Abschnitt der linken Seitenfläche 504 und im hinteren Abschnitt der rechten Seitenfläche 505 Vorsprünge 530 ausgebildet, die jeweils nach innen in einer Form vorstehen, die den Aussparungen 412 der Wärmeübertragungsplatte 400 entspricht.
  • Wenn der Folienkondensator 1A zusammengebaut ist, ist die Kondensatorelementeinheit 10 in einem Gehäuse 500 untergebracht, wie in 1(b) gezeigt. In den vier Kondensatorelementen 100 sind die ersten Elektroden 110 der Öffnung 506 und die zweiten Elektroden 120 der Bodenfläche 501 zugewandt. Der Elektrodenanschluss 210 der ersten Stromschiene 200 deckt jede erste Elektrode 110 von der Seite der Öffnung 506 ab. Der Überlappungsbereich 340 der zweiten Stromschiene 300 überlappt den Elektrodenanschluss 210 von der Seite der Öffnung 506.
  • Die Isolierplatte 700 ist auf dem Überlappungsbereich 340 angeordnet (Anordnungsbereich R1 in 2), und die Wärmeübertragungsplatte 400 ist auf der Oberseite der Isolierplatte 700 angeordnet (Anordnungsbereich R2 in 2). Im Gehäuse 500 überlappt die Wärmeübertragungsplatte 400 den Elektrodenanschluss 210 und liegt näher an der Öffnung 506 als der Überlappungsbereich 340. Die untere Fläche des zweiten plattenförmigen Abschnitts 420 der Wärmeübertragungsplatte 400 berührt die Isolierplatte 700 und liegt als zugewandte Fläche 402 nahe an der oberen Fläche des Überlappungsbereichs 340 und ist dieser zugewandt. Die Wärmeübertragungsplatte 400 und der Überlappungsbereich 340 sind durch die Isolierplatte 700 voneinander isoliert. Die Aussparungen 412 der Wärmeübertragungsplatte 400 passen derart in die Vorsprünge 530 des Gehäuses 500, dass die Wärmeübertragungsplatte 400 in Bezug auf das Gehäuse 500 in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung und der Links-/Rechtsrichtung positioniert ist. Die Oberseite der Wärmeübertragungsplatte 400 ragt nach oben leicht aus dem Gehäuse 500 heraus.
  • Das Füllstoffharz 600 wird in flüssigem Zustand in das Gehäuse 500 eingespritzt. Zu diesem Zeitpunkt fließt das Füllstoffharz 600 durch das Verbindungsloch 212 der ersten Stromschiene 200 und die zwei Verbindungslöcher 351 der zweiten Stromschiene 300, so dass sich das Füllstoffharz 600 auf einfache Weise unter den vier Kondensatorelementen 100 verteilen kann. Wenn das Füllmaterial 600 das Gehäuse 500 bis in die Nähe der Öffnung 506 füllt, ist das Einbringen des Füllmaterials 600 abgeschlossen. Infolge der Wärmezufuhr zum Gehäuse 500 härtet das Füllstoffharz 600 im Inneren des Gehäuses 500 aus.
  • Somit ist der Folienkondensator 1A wie in 1(a) gezeigt fertiggestellt. In der Kondensatorelementeinheit 10 sind die drei ersten Verbindungsanschlüsse 220 und der zweite Verbindungsanschluss 230 der ersten Stromschiene 200 und die drei ersten Verbindungsanschlüsse 320 und der zweite Verbindungsanschluss 330 der zweiten Stromschiene 300 vom Füllstoffharz 600 freigelegt und auf dem hinteren Abschnitt des Gehäuses 500 angeordnet. Ferner ist ein Abschnitt der Wärmeübertragungsplatte 400, nämlich die Oberseite des ersten plattenförmigen Abschnitts 410, aus dem Füllstoffharz 600 freigelegt, und die Oberseite des ersten plattenförmigen Abschnitts 410 ist aus dem Füllstoffharz 600 als freiliegende Fläche 401 freigelegt.
  • Die sechs Durchgangslöcher 411 der Wärmeübertragungsplatte 400 sind zur Hälfte mit dem Füllstoffharz 600 gefüllt. Da sich die Durchgangslöcher 411 verjüngen, erzeugt das Füllstoffharz 600 in den Durchgangslöchern 411 einen Verankerungseffekt, der es der Wärmeübertragungsplatte 400 erschwert, nach oben entfernt zu werden.
  • Der Folienkondensator 1A kann z. B. an einem Wechselrichter zum Antrieb eines Elektromotors in einem Elektrofahrzeug angebracht werden. Der Wechselrichter wird von einer Stromquelle (Batterie) mit Gleichstrom versorgt. Der Wechselrichter enthält eine Wechselrichterschaltung mit einem bipolaren Transistor mit isoliertem Gate (IGBT), wandelt Gleichstrom in Dreiphasen-Wechselstrom um und versorgt den Elektromotor mit Dreiphasen-Wechselstrom.
  • Der zweite Verbindungsanschluss 230 der ersten Stromschiene 200 und der zweite Verbindungsanschluss 330 der zweiten Stromschiene 300 sind mit den entsprechenden externen Anschlüssen (nicht dargestellt), die mit der Stromversorgung verbunden sind, durch Schrauben über die Durchgangslöcher 231 bzw. 331 fest verbunden. Die drei ersten Verbindungsanschlüsse 220 der ersten Stromschiene 200 und die drei ersten Verbindungsanschlüsse 320 der zweiten Stromschiene 300 sind durch Schrauben über die Muttern 222 bzw. 322 fest mit entsprechenden externen Anschlüssen (nicht dargestellt) verbunden, die mit der Wechselrichterschaltung verbunden sind.
  • Bei dem am Wechselrichter montierten Folienkondensator 1A ist das Kühlelement 2 an der freiliegenden Fläche 401 der Wärmeübertragungsplatte 400 angebracht, wie durch abwechselnd lange und kurze gestrichelte Linien in 1(a) angedeutet, um die Wärmeableitung zu verbessern. Das Kühlelement 2 wird zur Zwangskühlung der Wärmeübertragungsplatte 400 von außen verwendet. Das Kühlelement 2 besteht beispielsweise aus einem Material mit hervorragender Wärmeleitfähigkeit, wie Aluminium, und weist im Inneren einen Kanal auf, durch den ein Kältemittel fließt. Das Kühlelement 2 kann ein Kühler sein, der ein Peltier-Element verwendet. Da die Isolierung zwischen der Wärmeübertragungsplatte 400 und der zweiten Stromschiene 300 durch die Isolierplatte 700 erreicht wird, steht das Kühlelement 2 in direktem Kontakt mit der freiliegenden Fläche 401, die eine Montagefläche ist.
  • Wenn der Wechselrichter arbeitet, um den Folienkondensator 1A mit Strom zu versorgen, erzeugen die vier Kondensatorelemente 100 Wärme.
  • Die von den vier Kondensatorelementen 100 erzeugte Wärme wird auf den Elektrodenanschluss 210 der ersten Stromschiene 200, die zwei Elektrodenanschlüsse 310 und die zwei ersten Relaisabschnitte 350 der zweiten Stromschiene 300 übertragen. Die Wärmeübertragungsplatte 400 wird durch das Kühlelement 2 gekühlt. Daher überträgt sich die auf die beiden Elektrodenanschlüsse 310 und die beiden ersten Relaisabschnitte 350 übertragene Wärme auf den Überlappungsbereich 340 und dann auf die gegenüberliegende Fläche 402 der Wärmeübertragungsplatte 400, überträgt sich dann durch die Wärmeübertragungsplatte 400 in Richtung der Dicke auf die freiliegende Fläche 401 und wird von der freiliegenden Fläche 401 an das Kühlelement 2 abgeleitet. Der Überlappungsbereich 340 überlappt den Elektrodenanschluss 210 in unmittelbarer Nähe. Somit wird die auf den Elektrodenanschluss 210 übertragene Wärme auch auf den Überlappungsbereich 340 und dann auf die freiliegende Fläche 401 der Wärmeübertragungsplatte 400 übertragen und von der freiliegenden Fläche 401 an das Kühlelement 2 abgeleitet.
  • Da in diesem Fall die auf den Überlappungsbereich 340 übertragene Wärme durch die Wärmeübertragungsplatte 400 in Richtung der Dicke übertragen wird, ist der Wärmeübertragungsweg zur freiliegenden Fläche 401 kürzer und hat eine größere Querschnittsfläche. Dies führt zu einer guten Wärmeübertragung vom Überlappungsbereich 340 zur freiliegenden Fläche 401, da der Wärmewiderstand des Übertragungspfades verringert wird. Daher ist die Wärmeabgabe vom Überlappungsbereich 340 effektiv. Außerdem ist in der Wärmeübertragungsplatte 400 der erste plattenförmige Abschnitt 410 größer als der zweite plattenförmige Abschnitt 420, so dass die Fläche der freiliegenden Fläche 401, die die Wärmeabgabefläche ist, größer ist, wodurch sich die Wirksamkeit der Wärmeabgabe an das Kühlelement 2 erhöht.
  • Ferner wird die an den linken Elektrodenanschluss 310 übertragene Wärme durch den linken ersten Relaisabschnitt 350 zum Überlappungsbereich 340 übertragen, und die an den rechten Elektrodenanschluss 310 übertragene Wärme wird durch den rechten ersten Relaisabschnitt 350 zum Überlappungsbereich 340 übertragen. Das heißt, die von den Elektrodenanschlüssen 310 auf beiden Seiten aufgenommene Wärme wird auf einem kurzen Weg zum Überlappungsbereich 340 weitergeleitet, wodurch die Wärmeabfuhr von den Elektrodenanschlüssen 310 auf beiden Seiten verbessert wird.
  • Auf diese Weise wird die Wärme von den vier Kondensatorelementen 100 über die erste Stromschiene 200, die zweite Stromschiene 300 und die Wärmeübertragungsplatte 400 nach außen abgeleitet, wodurch verhindert wird, dass diese Kondensatorelemente 100 während der Versorgung mit Strom eine hohe Temperatur aufweisen.
  • <Auswirkungen der ersten beispielhaften Ausführungsform>
  • Mit der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform werden die folgenden Effekte erzielt.
  • Der Folienkondensator 1A umfasst ein Kondensatorelement 100, eine erste Stromschiene 200 und eine zweite Stromschiene 300, die mit der ersten Elektrode 110 bzw. der zweiten Elektrode 120 verbunden sind, die an den beiden Endflächen 101 und 102 des Kondensatorelements 100 vorgesehen sind, ein Gehäuse 500 mit einer Öffnung an einer Seite (Oberseite), um das Kondensatorelement 100 aufzunehmen, und ein in das Gehäuse 500 eingefülltes Füllstoffharz 600. Die erste Stromschiene 200 umfasst einen ersten Abschnitt (Elektrodenanschluss 210), der das Kondensatorelement 100 von der Seite der Öffnung 506 im Füllstoffharz 600 abdeckt, und die zweite Stromschiene 300 umfasst einen zweiten Abschnitt (Überlappungsbereich 340), der den ersten Abschnitt von der Seite der Öffnung 506 im Füllstoffharz 600 überlappt. Der Folienkondensator 1A weist ferner eine Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) auf, die näher an der Öffnung 506 als der zweite Abschnitt in einer Weise angeordnet ist, dass sie den ersten Abschnitt überlappt, und die eine freiliegende Fläche 401 aufweist, die gegenüber dem Füllstoffharz 600 freiliegt, und die die auf den zweiten Abschnitt übertragene Wärme aufnimmt und die Wärme von der freiliegenden Fläche 401 ableitet.
  • Gemäß der Konfiguration kann durch Kühlen der Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) von außen die vom Kondensatorelement 100 auf die zweite Stromschiene 300 übertragene Wärme durch die Wärmeübertragungseinheit effektiv nach außen abgeleitet werden, und die auf die erste Stromschiene 200 übertragene Wärme kann durch den zweiten Abschnitt (Überlappungsbereich 340) und die Wärmeübertragungseinheit effektiv nach außen abgeleitet werden. Auf diese Weise kann die Wärmeableitung vom Kondensatorelement 100 durch die erste Stromschiene 200 und die zweite Stromschiene 300 verbessert werden, und es kann verhindert werden, dass das Kondensatorelement 100 während der Versorgung mit Strom eine hohe Temperatur aufweist.
  • Darüber hinaus ist der Folienkondensator 1A so konfiguriert, dass die Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) ein plattenförmiges Element ist, das separat von der zweiten Stromschiene 300 ausgebildet ist, und die Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) eine gegenüberliegende Fläche 402 aufweist, die der freiliegenden Fläche 401 gegenüberliegt und einer Oberfläche des zweiten Abschnitts (Überlappungsbereich 340) gegenüberliegt.
  • Da die auf den zweiten Abschnitt (Überlappungsbereich 340) übertragene Wärme durch die Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) in Richtung der Dicke übertragen wird, ist der Wärmeübertragungsweg zur freiliegenden Fläche 401 kürzer und hat eine größere Querschnittsfläche. Dies führt zu einem guten Wärmeübergang vom zweiten Abschnitt zur freiliegenden Fläche 401, da der Wärmewiderstand des Übertragungsweges verringert wird. Auf diese Weise kann die Wärmeableitung vom Kondensatorelement 100 durch die erste Stromschiene 200 und die zweite Stromschiene 300 weiter verbessert werden.
  • Darüber hinaus ist der Folienkondensator 1A so konfiguriert, dass die Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) einen ersten plattenförmigen Abschnitt 410 mit einer freiliegenden Fläche 401 und einen zweiten plattenförmigen Abschnitt 420, der einstückig mit dem ersten plattenförmigen Abschnitt 410 ausgebildet ist und eine zugewandte Fläche 402 aufweist, umfasst, wobei der erste plattenförmige Abschnitt 410 eine größere Größe als der zweite plattenförmige Abschnitt 420 aufweist.
  • Gemäß der Konfiguration kann der Bereich der freiliegenden Fläche 401, der die Wärmeabgabefläche ist, vergrößert werden, und die Wärmeabgabe von der freiliegenden Fläche 401 kann verbessert werden.
  • Ferner ist der Folienkondensator 1A konfiguriert, dass das Kondensatorelement 100 in dem Gehäuse 500 derart angeordnet ist, dass die erste Elektrode 110 der Öffnung 506 und die zweite Elektrode 120 der Bodenfläche 501 zugewandt ist, die erste Stromschiene 200 einen ersten Elektrodenanschluss (Elektrodenanschluss 210) aufweist, der die erste Elektrode 110 abdeckt und mit der ersten Elektrode 110 verbunden ist und als zweiter Abschnitt dient, die zweite Stromschiene 300 einen zweiten Elektrodenanschluss (Elektrodenanschluss 310), der die zweite Elektrode 120 abdeckt und mit der zweiten Elektrode 120 verbunden ist, und einen dritten Abschnitt (erster Relaisabschnitt 350), der sich von dem zweiten Elektrodenanschluss erstreckt und mit dem zweiten Abschnitt (Überlappungsbereich 340) verbunden ist, aufweist.
  • Gemäß der Konfiguration kann die vom Kondensatorelement 100 an den zweiten Elektrodenanschluss (Elektrodenanschluss 310) und den dritten Abschnitt (erster Relaisabschnitt 350) übertragene Wärme über den zweiten Abschnitt (Überlappungsbereich 340) und die Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) effektiv nach außen abgeleitet werden, und die vom Kondensatorelement 100 an den ersten Elektrodenanschluss (Elektrodenanschluss 210) übertragene Wärme kann über den zweiten Abschnitt (Überlappungsbereich 340) und die Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) effektiv nach außen abgeleitet werden.
  • Darüber hinaus ist der Folienkondensator 1A so konfiguriert, dass eine Vielzahl von Kondensatorelementen 100 (vier) in zwei Spalten im Gehäuse 500 angeordnet sind, die zweite Stromschiene 300 zwei zweite Elektrodenanschlüsse (Elektrodenanschluss 310), die jeweils mit der zweiten Elektrode 120 der Vielzahl von Kondensatorelementen 100 (zwei) in jeder Spalte verbunden sind, und zwei dritte Abschnitte (erste Relaisabschnitte 350), die sich von jedem zweiten Elektrodenanschluss in einer Weise so erstrecken, dass sie eine Außenseite jeder Spalte abdecken und mit dem zweiten Abschnitt (Überlappungsbereich 340) von gegenüberliegenden Seiten verbunden sind, aufweist.
  • Gemäß der Konfiguration wird die von den beiden zweiten Elektrodenanschlüssen (Elektrodenanschlüsse 310) aufgenommene Wärme auf einem kurzen Weg an den zweiten Abschnitt (Überlappungsbereich 340) übertragen, wodurch die Wärmeabfuhr von den beiden zweiten Elektrodenanschlüssen verbessert wird.
  • Außerdem ist der Folienkondensator 1A so konfiguriert, dass das Kühlelement 2 zur Kühlung der Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) an der freiliegenden Fläche 401 angebracht ist.
  • Gemäß der Konfiguration kann die Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) ausreichend gekühlt werden und die Wärmeabfuhr von der ersten Stromschiene 200 und der zweiten Stromschiene 300 durch die Wärmeübertragungseinheit kann ausreichend verbessert werden.
  • Zweite beispielhafte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird der Folienkondensator 1B gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • 7(a) ist eine perspektivische Ansicht, die den Folienkondensator 1B zeigt, und 7(b) ist eine perspektivische Ansicht, die die Kondensatorelementeinheit 10 zeigt. 8(a) ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Stromschiene 200a zeigt, und 8(b) ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Stromschiene 300a zeigt. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die die erste Isolierplatte 810a zeigt.
  • Im Folienkondensator 1A der ersten beispielhaften Ausführungsform ist eine von der zweiten Stromschiene 300 getrennte Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungsplatte 400) vorgesehen. Im Folienkondensator 1 B der zweiten beispielhaften Ausführungsform ist die Wärmeübertragungseinheit (erste Wärmeübertragungseinheit 370, zwei zweite Wärmeübertragungseinheiten 380) hingegen einstückig mit der zweiten Stromschiene 300 ausgebildet.
  • Im Folienkondensator 1 B umfasst die Kondensatorelementeinheit 10 eine erste Stromschiene 200a, eine zweite Stromschiene 300a und eine erste Isolierplatte 810a, die sich von der ersten Stromschiene 200, der zweiten Stromschiene 300 und der ersten Isolierplatte 810 der ersten beispielhaften Ausführungsform unterscheiden, und umfasst nicht die zweite Isolierplatte.
  • Die erste Stromschiene 200a besteht aus einem leitfähigen Material und weist eine zusammengebaute Konfiguration aus einem Elektrodenanschluss 210a, drei ersten Verbindungsanschlüssen 220a, einem zweiten Verbindungsanschluss 230a und einem Relaisabschnitt 240a auf. Die erste Stromschiene 200a hat die gleiche Form wie die erste Stromschiene 200 der ersten beispielhaften Ausführungsform, außer dass der Elektrodenanschluss 210a in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung länger ist als der Elektrodenanschluss 210 der ersten beispielhaften Ausführungsform und dass die erste Stromschiene 200a an einem vorderen Ende eine Kerbe 213 aufweist. Der Elektrodenanschluss 210a hat vier Paare von Anschlussstiften 211a und Verbindungslöcher 212a. Jeder der drei ersten Verbindungsanschlüsse 220a hat ein Durchgangsloch 221a, und in jedes Durchgangsloch 221a ist eine Mutter 222a eingesetzt. Der zweite Verbindungsanschluss 230a hat ein Durchgangsloch 231a.
  • Die zweite Stromschiene 300a ist aus einem leitfähigen Material gebildet und hat eine zusammengebaute Konfiguration aus zwei Elektrodenanschlüssen 310a, drei ersten Verbindungsanschlüssen 320a, einem zweiten Verbindungsanschluss 330a, einem Überlappungsbereich 340a, zwei ersten Relaisabschnitten 350a, einem zweiten Relaisabschnitt 360a, einer ersten Wärmeübertragungseinheit 370 und den zwei zweiten Wärmeübertragungseinheiten 380.
  • Jeder der beiden Elektrodenanschlüsse 310a hat die Form einer rechteckigen Platte und ist in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung länger als jeder der beiden Elektrodenanschlüsse 310 der ersten beispielhaften Ausführungsform. Der linke Elektrodenanschluss 310a hat ein Paar Anschlussstifte 311 a, die jeweils im vorderen und hinteren Abschnitt des rechten Endes ausgebildet sind, und einen Vorsprungabschnitt 312, der sich vom hinteren Endabschnitt des linken Endes nach oben erstreckt. Der rechte Elektrodenanschluss 310a hat ein Paar Anschlussstifte 311a, die jeweils im vorderen und hinteren Abschnitt des linken Endes ausgebildet sind, und einen Vorsprungabschnitt 312, der sich vom hinteren Endabschnitt des rechten Endes nach oben erstreckt.
  • Der Überlappungsbereich 340a umfasst einen ersten Überlappungsbereich 341, der die gleiche Form wie der Überlappungsbereich 340 der ersten beispielhaften Ausführungsform hat, und einen rechteckigen, plattenförmigen zweiten Überlappungsbereich 342, der vor dem ersten Überlappungsbereich 341 vorgesehen ist, wobei sich dazwischen die erste Wärmeübertragungseinheit 370 befindet. Der zweite Überlappungsbereich 342 überlappt die Vorderseite des Elektrodenanschlusses 210a der ersten Stromschiene 200a von oben. An der Vorderseite des ersten Überlappungsbereichs 341 ist eine kreisförmige Verbindungsöffnung 343 ausgebildet, durch die das Füllstoffharz 600 in flüssigem Zustand fließen kann.
  • Die drei ersten Verbindungsanschlüsse 320a, der zweite Verbindungsanschluss 330a, die zwei ersten Relaisabschnitte 350a und der zweite Relaisabschnitt 360a haben die gleiche Form wie die drei ersten Verbindungsanschlüsse 320, der zweite Verbindungsanschluss 330, die zwei ersten Relaisabschnitte 350 und der zweite Relaisabschnitt 360 der ersten beispielhaften Ausführungsform. Die zwei ersten Relaisabschnitte 350a weisen Verbindungslöcher 351a auf. Jeder der drei ersten Verbindungsanschlüsse 320a hat ein Durchgangsloch 321a, und in jedes Durchgangsloch 321a ist eine Mutter 322a eingesetzt. Der zweite Verbindungsanschluss 330a hat ein Durchgangsloch 331a.
  • Die erste Wärmeübertragungseinheit 370 ist vor dem Überlappungsbereich 340a angeordnet, und die zwei zweiten Wärmeübertragungseinheiten 380 sind jeweils auf der linken und der rechten Seite des hinteren Abschnitts des Überlappungsbereichs 340a angeordnet.
  • Die erste Wärmeübertragungseinheit 370 umfasst einen ersten plattenförmigen Abschnitt 371 und zwei zweite plattenförmige Abschnitte 372, die eine rechteckige, flache Form aufweisen. Der vordere zweite plattenförmige Abschnitt 372 erstreckt sich vom vorderen Ende des ersten plattenförmigen Abschnitts 371 in Richtung der Seite des zweiten Überlappungsbereichs 342 und ist mit dem hinteren Ende des zweiten Überlappungsbereichs 342 verbunden. Der hintere zweite plattenförmige Abschnitt 372 erstreckt sich vom hinteren Ende des ersten plattenförmigen Abschnitts 371 zur Seite des ersten Überlappungsbereichs 341 und ist mit dem vorderen Ende des ersten Überlappungsbereichs 341 verbunden. Jeder zweite plattenförmige Abschnitt 372 hat drei elliptische Verbindungslöcher 373, die so geformt sind, dass der Füllstoffharz 600 im flüssigen Zustand fließen kann.
  • Die zwei zweiten Wärmeübertragungseinheiten 380 umfassen erste plattenförmige Abschnitte 381 und zweite plattenförmige Abschnitte 382, die rechteckige, flache Formen haben. In der linken zweiten Wärmeübertragungseinheit 380 erstreckt sich das zweite plattenförmige Abschnitt 382 vom linken Ende des ersten plattenförmigen Abschnitts 381 zur Seite des ersten Überlappungsbereichs 341 und ist mit dem linken Ende des ersten Überlappungsbereichs 341 verbunden. Ein Stützteil 383 erstreckt sich vom rechten Ende des ersten plattenförmigen Abschnitts 381 zur Seite des ersten Überlappungsbereichs 341 und berührt den ersten Überlappungsbereich 341. Die rechte Seite des ersten plattenförmigen Abschnitts 381 wird durch das Stützteil 383 gestützt. In der rechten zweiten Wärmeübertragungseinheit 380 erstreckt sich der zweite plattenförmige Abschnitt 382 vom rechten Ende des ersten plattenförmigen Abschnitts 381 in Richtung der Seite des ersten Überlappungsbereichs 341 und verbindet sich mit dem rechten Ende des ersten Überlappungsbereichs 341. Das Stützteil 383 erstreckt sich vom linken Ende des ersten plattenförmigen Abschnitts 381 zur Seite des ersten Überlappungsbereichs 341 und berührt den ersten Überlappungsbereich 341. Die linke Seite des ersten plattenförmigen Abschnitts 381 wird durch das Stützteil 383 gestützt.
  • Die erste Isolierplatte 810a umfasst ein erstes Isolierelement 811a, zwei zweite Isolierelemente 812a und ein drittes Isolierelement 813a und hat die gleiche Form wie die erste Isolierplatte 810 der ersten beispielhaften Ausführungsform, außer dass das erste Isolierelement 811a in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung länger ist als das erste Isolierelement 811 der ersten beispielhaften Ausführungsform. Das erste Isolierelement 811a weist ein Verbindungsloch 814a auf, und die zwei zweiten Isolierelemente 812a weisen Kerben 815a auf. Die erste Isolierplatte 810a gewährleistet die Isolierung zwischen der zweiten Stromschiene 300a und der ersten Stromschiene 200a sowie zwischen der zweiten Stromschiene 300a und den ersten Elektroden 110 der vier Kondensatorelemente 100.
  • Wie in 7(a) gezeigt, ist im Gehäuse 500 die erste Wärmeübertragungseinheit 370 an der Vorderseite und die zwei zweite Wärmeübertragungseinheiten 380 an der hinteren linken Seite und der hinteren rechten Seite in einer Reihe angeordnet. Der erste plattenförmige Abschnitt 371 der ersten Wärmeübertragungseinheit 370 und die ersten plattenförmigen Abschnitte 381 der beiden zweiten Wärmeübertragungseinheiten 380 erstrecken sich über die Öffnung 506 des Gehäuses 500 und sind vollständig vom Füllstoffharz 600 freigelegt, so dass ihre Oberflächen (Oberseiten) vom Füllstoffharz 600 freigelegt sind und als freigelegte Flächen 374, 384 dienen. Die drei freiliegende Flächen 374, 384 sind auf gleicher Höhe angeordnet.
  • Wie durch abwechselnde lange und kurze gestrichelte Linien in 7(a) angedeutet, ist das Kühlelement 2 an der freiliegenden Fläche 374 der ersten Wärmeübertragungseinheit 370 und den freiliegenden Flächen 384 der beiden zweiten Wärmeübertragungseinheiten 380 befestigt. In diesem Fall ist eine Isolierplatte (nicht dargestellt), die mit der Isolierplatte 700 der ersten beispielhaften Ausführungsform identisch ist, zwischen dem Kühlelement 2 und den drei freiliegenden Flächen 374, 384 angeordnet, die Montageflächen sind, um eine Isolierung zwischen der zweiten Stromschiene 300 und dem Kühlelement 2 zu schaffen.
  • Wenn der Wechselrichter arbeitet, um den Folienkondensator 1B mit Strom zu versorgen, erzeugen die vier Kondensatorelemente 100 Wärme.
  • Die von den vier Kondensatorelementen 100 erzeugte Wärme wird auf den Elektrodenanschluss 210a der ersten Stromschiene 200a, den zwei Elektrodenanschlüssen 310a der zweiten Stromschiene 300a und den zwei ersten Relaisabschnitten 350a übertragen. Die erste Wärmeübertragungseinheit 370 und die zwei zweiten Wärmeübertragungseinheiten 380 werden durch das Kühlelement 2 gekühlt. Daher überträgt sich die auf die beiden Elektrodenanschlüsse 310a und die beiden ersten Relaisabschnitte 350a übertragene Wärme auf den Überlappungsbereich 340a und dann auf die zweiten plattenförmigen Abschnitte 372, 382 der ersten Wärmeübertragungseinheit 370 und der beiden zweiten Wärmeübertragungseinheiten 380, überträgt sich dann durch diese zweiten plattenförmigen Abschnitte 372, 382 auf die ersten plattenförmigen Abschnitte 371, 381 und wird von den freiliegenden Flächen 374, 384 an das Kühlelement 2 abgeleitet. Außerdem überlappt der Überlappungsbereich 340a den Elektrodenanschluss 210a in unmittelbarer Nähe. Somit wird die auf den Elektrodenanschluss 210a übertragene Wärme auch auf den Überlappungsbereich 340a und dann auf die freiliegenden Flächen 374, 384 der ersten Wärmeübertragungseinheit 370 und der beiden zweiten Wärmeübertragungseinheiten 380 übertragen und von den freiliegenden Flächen 374, 384 an das Kühlelement 2 abgeleitet.
  • Auf diese Weise wird die Wärme von den vier Kondensatorelementen 100 über die erste Stromschiene 200a, die zweite Stromschiene 300a und die Wärmeübertragungseinheiten 370, 380 nach außen abgeleitet, wodurch verhindert wird, dass diese Kondensatorelemente 100 während der Versorgung mit Strom eine hohe Temperatur aufweisen.
  • <Auswirkungen der zweiten beispielhaften Ausführungsform>
  • Gemäß dem Folienkondensator 1B der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann, wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform, durch Kühlen der Wärmeübertragungseinheiten (die erste Wärmeübertragungseinheit 370, die zweite Wärmeübertragungseinheiten 380) von außen die vom Kondensatorelement 100 auf die zweite Stromschiene 300a übertragene Wärme durch die Wärmeübertragungseinheiten effektiv nach außen abgeleitet werden, und die auf die erste Stromschiene 200a übertragene Wärme kann durch den zweiten Abschnitt (der Überlappungsbereich 340a) und die Wärmeübertragungseinheiten effektiv nach außen abgeleitet werden. Daher kann die Wärmeableitung vom Kondensatorelement 100 durch die erste Stromschiene 200a und die zweite Stromschiene 300a verbessert werden, und es kann verhindert werden, dass das Kondensatorelement 100 während der Versorgung mit Strom eine hohe Temperatur aufweist.
  • Darüber hinaus ist der Folienkondensator 1B so konfiguriert, dass die Wärmeübertragungseinheiten (die erste Wärmeübertragungseinheit 370, die zweite Wärmeübertragungseinheiten 380) einstückig mit der zweiten Stromschiene 300a ausgebildet sind und die ersten plattenförmigen Abschnitte 371, 381, die sich über die Öffnung 506 des Gehäuses 500 erstrecken und deren Oberflächen von dem Füllstoffharz 600 als freiliegende Flächen 374, 384 freigelegt sind, sowie die zweiten plattenförmigen Abschnitte 372, 382, die sich von den ersten plattenförmigen Abschnitten 371, 381 in Richtung der Seite des zweiten Abschnitts (der Überlappungsbereich 340a) der zweiten Stromschiene 300 erstrecken und mit dem zweiten Abschnitt verbunden sind, aufweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Konfiguration ist es, nachdem die Kondensatorelementeinheit 10 im Gehäuse 500 untergebracht ist, nicht mehr notwendig, eine Wärmeübertragungseinheit separat am Gehäuse 500 zu befestigen, wodurch die Montage des Folienkondensators 1B vereinfacht wird.
  • <Modifikation>
  • Obwohl die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zuvor beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, und es kann eine Vielzahl von Modifikationen auf Anwendungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung neben den zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen angewendet werden.
  • Gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ist beispielsweise die Isolierplatte 700 zwischen der Wärmeübertragungsplatte 400 und dem Überlappungsbereich 340 der zweiten Stromschiene 300 eingefügt. Es kann jedoch auch eine Konfiguration gewählt werden, bei der die zugewandte Fläche 402 der Wärmeübertragungsplatte 400 direkt den Überlappungsbereich 340 berührt, ohne dass eine Isolierplatte 700 zwischen der Wärmeübertragungsplatte 400 und dem Überlappungsbereich 340 eingefügt ist. In diesem Fall wird eine Isolierplatte zwischen der freiliegenden Fläche 401 und dem Kühlelement 2 eingefügt, wenn das Kühlelement 2 an der freiliegenden Fläche 401 der Wärmeübertragungsplatte 400 befestigt ist.
  • Darüber hinaus hat die Wärmeübertragungsplatte 400 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform einen ersten plattenförmigen Abschnitt 410 und einen zweiten plattenförmigen Abschnitt 420, die unterschiedlich groß sind. Die Wärmeübertragungsplatte 400 kann jedoch jede beliebige Form aufweisen, solange die Wärmeübertragungsplatte 400 als plattenförmiges Element konfiguriert ist.
  • Darüber hinaus sind gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform drei Wärmeübertragungseinheiten, nämlich die erste Wärmeübertragungseinheit 370 und zwei zweite Wärmeübertragungseinheiten 380, einstückig mit der zweiten Stromschiene 300 ausgebildet, aber die Anzahl der Wärmeübertragungseinheiten kann beliebig gewählt werden.
  • Ferner sind gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform die gesamten ersten plattenförmigen Abschnitte 371, 381 der ersten Wärmeübertragungseinheit 370 und der beiden zweiten Wärmeübertragungseinheiten 380 von dem Füllstoffharz 600 freigelegt. Solange jedoch zumindest die Oberflächen (Oberseiten) der ersten plattenförmigen Abschnitte 371, 381 als freiliegende Flächen 374, 384 freiliegen, müssen nicht die gesamten ersten plattenförmigen Abschnitte 371, 381 vom Füllstoffharz 600 freigelegt werden.
  • Ferner sind gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform und der zweiten beispielhaften Ausführungsform die erste Stromschiene 200, 200a und die zweite Stromschiene 300, 300a mit den drei ersten Verbindungsanschlüssen 220, 320, 220a, 320a ausgebildet, aber die Anzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 220, 320, 220a, 320a kann nach Bedarf geändert werden. Die erste Stromschiene 200, 200a und die zweite Stromschiene 300, 300a können mit einer Art von Verbindungsanschlüssen anstelle von zwei Arten von Verbindungsanschlüssen konfiguriert werden, wie z. B. erste Verbindungsanschlüsse 220, 320, 220a, 320a und zweite Verbindungsanschlüsse 230, 330, 230a, 330a.
  • Darüber hinaus ist gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform und der zweiten beispielhaften Ausführungsform die erste Stromschiene 200, 200a eine P-polige Stromschiene und die zweite Stromschiene 300, 300a eine N-polige Stromschiene. Die erste Stromschiene 200, 200a kann jedoch auch eine N-polige Stromschiene und die zweite Stromschiene 300, 300a eine P-polige Stromschiene sein.
  • Darüber hinaus sind gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform und der zweiten beispielhaften Ausführungsform die Kondensatorelemente 100 im Gehäuse 500 in zwei Spalten in der Links-/Rechtsrichtung angeordnet, wobei jedes Element eine Vielzahl von Kondensatorelementen (zwei) aufweist. Es ist jedoch jede beliebige Anordnung von Kondensatorelementen 100 innerhalb des Gehäuses 500 möglich, z. B. kann eine Vielzahl von Kondensatorelementen 100 in einer einzigen Spalte innerhalb des Gehäuses 500 angeordnet sein. In diesem Fall können ein Elektrodenanschluss 310, 310a und ein erster Relaisabschnitt 350, 350a auf der zweiten Stromschiene 300, 300a vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus sind gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform und der zweiten beispielhaften Ausführungsform vier Kondensatorelemente 100 für den Folienkondensator 1A, 1B vorgesehen. Die Anzahl der Kondensatorelemente 100 kann jedoch in geeigneter Weise geändert werden, beispielsweise durch ein einziges.
  • Gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform und der zweiten beispielhaften Ausführungsform wird das Kondensatorelement 100 durch Stapeln von zwei metallbeschichteten Folien gebildet, die jeweils durch Aufdampfen von Aluminium auf einen dielektrischen Film und anschließendes Wickeln oder Laminieren der metallbeschichteten Schichtfolien hergestellt werden. Darüber hinaus können diese Kondensatorelemente 100 durch Stapeln einer metallbeschichteten Folie, die durch Aufdampfen von Aluminium auf beiden Seiten eines dielektrischen Films und einer Isolierplatte hergestellt wird, und anschließendes Wickeln oder Laminieren der gestapelten Folien gebildet werden.
  • Darüber hinaus wird die vorliegende Erfindung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform und der zweiten beispielhaften Ausführungsform auf den Folienkondensator 1A, 1B angewendet; im Folienkondensator 1A, 1B ist das Kondensatorelement 100 im Gehäuse 500 so angeordnet, dass die erste Elektrode 110 der Seite der Öffnung 506 des Gehäuses 500 zugewandt ist und die zweite Elektrode 120 der Bodenfläche 501 des Gehäuses 500 zugewandt ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf einen Folienkondensator angewendet werden, der ein Kondensatorelement aufweist, das in dem Gehäuse so angeordnet ist, dass die erste Elektrode und die zweite Elektrode Seitenabschnitten des Gehäuses zugewandt sind. In diesem Fall ist beispielsweise in der ersten Stromschiene ein erster Abschnitt, der die Umfangsfläche des Kondensatorelements von der Öffnungsseite des Gehäuses abdeckt, zwischen dem mit der ersten Elektrode verbundenen Elektrodenanschluss und dem mit dem externen Anschluss verbundenen Verbindungsanschluss als Relaisabschnitt vorgesehen, der den Elektrodenanschluss und den Verbindungsanschluss schaltet.
  • Darüber hinaus wird in der ersten beispielhaften Ausführungsform und der zweiten beispielhaften Ausführungsform der Folienkondensator 1A, 1B als ein Beispiel für einen Kondensator der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf andere Kondensatoren als den Folienkondensator angewendet werden.
  • Ferner können an der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen entsprechend dem Umfang der in den Ansprüchen beschriebenen technischen Idee vorgenommen werden.
  • In der Beschreibung des obigen Ausführungsbeispiels beschreiben die Begriffe, die die Richtungen wie „aufwärts“ und „abwärts“ angeben, relative Richtungen, die nur auf den relativen Positionen der Bestandteilelemente beruhen, und keine absoluten Richtungen wie eine senkrechte Richtung und eine horizontale Richtung.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist nützlich für Kondensatoren, die für verschiedene elektronische Geräte, elektrische Geräte, industrielle Geräte, elektrische Komponenten von Fahrzeugen und dergleichen verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1A
    Folienkondensator (Kondensator)
    2
    Kühlelement
    100
    Kondensatorelement
    110
    Erste Elektrode
    120
    Zweite Elektrode
    200
    Erste Stromschiene
    210
    Elektrodenanschluss (erster Elektrodenanschluss, erster Abschnitt)
    300
    Zweite Stromschiene
    310
    Elektrodenanschluss (zweiter Elektrodenanschluss)
    340
    Überlappungsbereich (zweiter Abschnitt)
    350
    Erster Relaisabschnitt (dritter Abschnitt)
    400
    Wärmeübertragungsplatte (Wärmeübertragungseinheit)
    401
    Freigelegte Fläche
    402
    Zugewandte Fläche
    410
    Erster plattenförmiger Abschnitt
    420
    Zweiter plattenförmiges Abschnitt
    500
    Gehäuse
    501
    Bodenfläche
    506
    Öffnung
    600
    Füllstoffharz
    1 B
    Folienkondensator
    200a
    Erste Stromschiene
    210a
    Elektrodenanschluss (erster Elektrodenanschluss, erster Abschnitt)
    300a
    Zweite Stromschiene
    310a
    Elektrodenanschluss (zweiter Elektrodenanschluss)
    340a
    Überlappungsbereich (zweiter Abschnitt)
    350a
    Erster Relaisabschnitt (dritter Abschnitt)
    370
    Erste Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungseinheit)
    371
    Erster plattenförmiger Abschnitt
    372
    Zweiter plattenförmiger Abschnitt
    374
    Freigelegte Fläche
    380
    Erste Wärmeübertragungseinheit (Wärmeübertragungseinheit)
    381
    Erster plattenförmiger Abschnitt
    382
    Zweiter plattenförmiger Abschnitt
    384
    Freigelegte Fläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015103777 [0003]

Claims (7)

  1. Kondensator, umfassend: ein Kondensatorelement; eine erste Stromschiene und eine zweite Stromschiene, die jeweils mit einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode verbunden sind, die an beiden Endflächen des Kondensatorelements vorgesehen sind; ein Gehäuse, in dem das Kondensatorelement untergebracht ist, wobei das Gehäuse eine Öffnung an einer Seite des Gehäuses aufweist; und ein in das Gehäuse eingefülltes Füllstoffharz, wobei: die erste Stromschiene einen ersten Abschnitt aufweist, der das Kondensatorelement von der Öffnungsseite her innerhalb des Füllstoffharzes abdeckt, die zweite Stromschiene einen zweiten Abschnitt aufweist, der den ersten Abschnitt von der Öffnungsseite innerhalb des Füllstoffharzes überlappt, der Kondensator ferner eine Wärmeübertragungseinheit umfasst, die näher an der Öffnungsseite als der zweite Abschnitt angeordnet ist, so dass sie den ersten Abschnitt überlappt, die eine freiliegende Fläche aufweist, die von dem Füllstoffharz freigelegt ist, und die die auf den zweiten Abschnitt übertragene Wärme aufnimmt, um die Wärme von der freiliegenden Fläche abzuleiten.
  2. Kondensator nach Anspruch 1, wobei: die Wärmeübertragungseinheit ein plattenförmiges Element ist, das getrennt von der zweiten Stromschiene ausgebildet ist, und die Wärmeübertragungseinheit eine zugewandte Fläche hat, die einer Oberfläche des zweiten Abschnitts zugewandt ist, wobei die zugewandte Fläche der freiliegenden Fläche gegenüberliegt.
  3. Kondensator nach Anspruch 2, wobei: die Wärmeübertragungseinheit einen ersten plattenförmigen Abschnitt und einen zweiten plattenförmigen Abschnitt aufweist, wobei der erste plattenförmige Abschnitt die freiliegende Fläche aufweist, der zweite plattenförmige Abschnitt die zugewandte Fläche aufweist und einstückig mit dem ersten plattenförmigen Abschnitt ausgebildet ist, und eine Größe des ersten plattenförmigen Abschnitts größer ist als eine Größe des zweiten plattenförmigen Abschnitts.
  4. Kondensator nach Anspruch 1, wobei: die Wärmeübertragungseinheit einstückig mit der zweiten Stromschiene ausgebildet ist, die Wärmeübertragungseinheit einen ersten plattenförmigen Abschnitt und einen zweiten plattenförmigen Abschnitt aufweist, der erste plattenförmige Abschnitt sich entlang der Öffnung erstreckt und eine Oberfläche aufweist, die als freiliegende Seite dem Füllstoffharz ausgesetzt ist, und der zweite plattenförmige Abschnitt sich von dem ersten plattenförmigen Abschnitt in Richtung der Seite des zweiten Abschnitts erstreckt, um sich mit dem zweiten Abschnitt zu verbinden.
  5. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: das Kondensatorelement in dem Gehäuse so angeordnet ist, dass die erste Elektrode der Öffnungsseite und die zweite Elektrode einer Bodenflächenseite des Gehäuses zugewandt sind, die erste Stromschiene einen ersten Elektrodenanschluss aufweist, der die erste Elektrode abdeckt und mit der ersten Elektrode verbunden ist und als erster Abschnitt dient, und die zweite Stromschiene einen zweiten Elektrodenanschluss und einen dritten Abschnitt aufweist, wobei der zweite Elektrodenanschluss die zweite Elektrode bedeckt und mit der zweiten Elektrode verbunden ist, wobei sich der dritte Abschnitt vom zweiten Elektrodenanschluss erstreckt und mit dem zweiten Abschnitt verbunden ist.
  6. Kondensator nach Anspruch 5, wobei: eine Vielzahl von Kondensatorelementen in zwei Spalten im Gehäuse angeordnet sind, die zweite Stromschiene umfasst: zwei der zweiten Elektrodenanschlüsse, die jeweils mit der zweiten Elektrode jedes der Vielzahl der Kondensatorelemente in jeder Spalte verbunden sind, und zwei der dritten Abschnitte, die sich jeweils von jedem der beiden zweiten Elektrodenanschlüsse aus erstrecken, um sich mit dem zweiten Abschnitt so zu verbinden, dass eine Außenseite jeder Säule von gegenüberliegenden Seiten abgedeckt wird.
  7. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die freiliegende Fläche mit einem Kühlelement ausgebildet ist, das die Wärmeübertragungseinheit kühlt.
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