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QUERVERWEIS AUF IN ZUSAMMENHANG STEHENDE ANMELDUNG
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Die vorliegende internationale Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-210606, die bei dem japanischen Patentamt am 18. Dezember 2020 eingereicht wurde und deren gesamte Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Akkupack, der einer Elektroarbeitsmaschine elektrische Leistung zuführt.
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HINTERGRUND
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Ein Akkupack, der in Patentdokument 1 offenbart wird, verbietet eine Entladung von einem Akku, wenn eine Überlastung oder Überentladung des Akkus erfasst wird.
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STAND-DER-TECHNIK-DOKUMENTE
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PATENTDOKUMENTE
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Patentdokument 1:
japanisches Patent Nr. 6173925
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Bei dem zuvor genannten Akkupack ist eine Bedingung zum Verbieten der Entladung fest. Dementsprechend wird ungeachtet eines Leistungszufuhrziels des Akkus die Entladung unter derselben Bedingung gestoppt. Selbst falls der Akku zu einigen Leistungszufuhrzielen weiter entladen wird, kann der Akku jedoch geschützt werden. Dementsprechend ist es erwünscht, eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks zu verbessern.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist, einen Akkupack mit einer größeren praktischen Verwendbarkeit vorzusehen.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABEN
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Ein Akkupack gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist einen Akku, einen Kopplungsabschnitt, einen Verbindungsbestimmer, einen Empfänger und eine Verbotsbereichsteuerung auf. Der Kopplungsabschnitt ist dazu ausgebildet, mit einer Elektroarbeitsmaschine verbunden zu werden. Der Verbindungsbestimmer ist dazu ausgebildet, eine Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine mit dem Kopplungsabschnitt zu bestimmen. Der Empfänger ist dazu ausgebildet, eine Arbeitsmaschineninformation von der Elektroarbeitsmaschine, die mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist, zu empfangen. Die Arbeitsmaschineninformation umfasst eine Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine. Die Verbotsbereichsteuerung ist dazu ausgebildet, einen Verbotsbereich abhängig von (i) der Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine, die durch den Verbindungsbestimmer bestimmt wird, oder (ii) der Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine, die mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist, zu variieren. Der Verbotsbereich ist durch einen Strombereich und einen Spannungsbereich definiert. Eine Entladung von dem Akku wird in dem Verbotsbereich verboten. Der Strombereich ist ein Bereich eines Entladungsstromwerts. Der Spannungsbereich ist ein Bereich eines Entladungsspannungswerts.
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Der Akkupack gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung variiert den Verbotsbereich abhängig von (i) der bestimmten Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine oder (ii) der Spezifikation der verbundenen Elektroarbeitsmaschine. Dementsprechend kann ein Verbotsbereich, wenn der Akkupack mit der Prüfvorrichtung, nicht mit der Elektroarbeitsmaschine, zum Ausführen einer Prüfung verbunden ist, zu einem Verbotsbereich geändert werden, wenn der Akkupack mit der Elektroarbeitsmaschine verbunden ist. Auch kann ein Verbotsbereich, wenn eine Elektroarbeitsmaschine mit einer relativ geringen Notwendigkeit, den Akkupack zu schützen, mit dem Akkupack verbunden ist, zu einem Verbotsbereich geändert werden, wenn eine Elektroarbeitsmaschine mit einer relativ hohen Notwendigkeit, den Akkupack zu schützen, verbunden ist. Ferner kann ein Verbotsbereich, wenn eine Elektroarbeitsmaschine außerstande ist, ihren Betrieb unverzüglich zu stoppen, mit dem Akkupack verbunden ist, zu einem Verbotsbereich geändert werden, wenn eine Elektroarbeitsmaschine, die imstande ist, ihren Betrieb unverzüglich zu stoppen, verbunden ist. Dies ermöglicht, dass eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks verbessert wird.
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Die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine kann eine Last der Elektroarbeitsmaschine umfassen.
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In einem Fall, in dem der Akkupack mit einer Elektroarbeitsmaschine mit einer relativ kleinen Last verbunden ist, ist die Notwendigkeit, den Akkupack zu schützen, von einem Fall verschieden, in dem der Akkupack mit einer Elektroarbeitsmaschine mit einer relativ gro-ßen Last verbunden ist. Dementsprechend lässt ein Variieren des Verbotsbereichs abhängig von der Last der Elektroarbeitsmaschine zu, dass eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks verbessert wird.
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Die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine kann umfassen, ob die Elektroarbeitsmaschine einen Aktuator, der eine Folge von Bewegungen durchführt, aufweist. Die Folge von Bewegungen kann einer Bewegung entsprechen, bei der sich der Aktuator von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegt und von der zweiten Position zu der ersten Position zurückkehrt.
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Falls die Entladung während der Folge von Bewegungen durch den Aktuator, der eine Folge von Bewegungen durchführt, stoppt, endet ein Betrieb der Elektroarbeitsmaschine mitten in dem Betrieb, und dadurch nimmt eine Betriebseffizienz ab. Dementsprechend lässt ein Variieren des Verbotsbereichs abhängig davon, ob die Elektroarbeitsmaschine die Folge von Bewegungen aufweist, zu, dass eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks verbessert wird.
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Die erste Position kann einer Anfangsposition des Aktuators entsprechen. Die zweite Position kann einer Position entsprechen, an der der Aktuator ein maximales Ausmaß eines Versatzes von der Anfangsposition aufweist.
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Es ist möglich, eine Abnahme bei der Betriebseffizienz der Elektroarbeitsmaschine, die den Aktuator aufweist, welcher Aktuator sich von der Anfangsposition zu einer maximal versetzten Position bewegt und von der maximal versetzten Position zu der Anfangsposition zurückkehrt, zu verhindern.
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Die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine kann umfassen, ob die Elektroarbeitsmaschine ein Kühlungsgebläse und/oder eine Lampe aufweist.
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Es kann Wünsche geben, wie beispielsweise eine Kühlung innerhalb einer Elektroarbeitsmaschine und ein Leuchten einer Lampe, nachdem die Entladung von einem Akku zu einem Hauptmotor stoppt und der Betrieb stoppt. In derartigen Fällen ist es erwünscht, ein Kühlungsgebläse anzutreiben und eine Lampe leuchten zu lassen. Dementsprechend lässt ein Variieren des Verbotsbereichs abhängig davon, ob die Elektroarbeitsmaschine das Kühlungsgebläse und/oder die Lampe aufweist, zu, dass eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks verbessert wird.
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Der Akku kann einen ersten Akkublock und einen zweiten Akkublock aufweisen. Der erste Akkublock kann entsprechend der Elektroarbeitsmaschine, die mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist, in Reihe oder parallel mit dem zweiten Akkublock verbunden werden. Die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine kann umfassen, ob der erste Akkublock und der zweite Akkublock in Reihe oder parallel verbunden sind.
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In einem Fall, in dem der erste Akkublock und der zweite Akkublock parallel verbunden sind, ist ein Stromwert, der durch jede von zwei oder mehr Zellen fließt, im Vergleich zu einem Fall, in dem der erste Akkublock und der zweite Akkublock in Reihe verbunden sind, kleiner. Dementsprechend ist in dem Fall der parallelen Verbindung die Notwendigkeit, den Akkupack zu schützen, von dem Fall der Verbindung in Reihe verschieden. Dementsprechend lässt ein Variieren des Verbotsbereichs abhängig von der parallelen Verbindung oder Verbindung in Reihe zu, dass eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks verbessert wird.
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Die Verbotsbereichsteuerung kann den Verbotsbereich in einem Fall, in dem der Verbindungsbestimmer die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt, so festlegen, dass er schmäler ist als in einem Fall, in dem der Verbindungsbestimmer die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt.
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In einem Fall, in dem die Prüfvorrichtung, anstelle der Elektroarbeitsmaschine, mit dem Kopplungsabschnitt zum Ausführen einer Prüfung verbunden ist, ist der Verbotsbereich so festgelegt, dass er schmäler ist als in einem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist. Dementsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass die Entladung während der Prüfung unmittelbar stoppt, so dass dadurch ein Scheitern, die Prüfung des Akkupacks fortzusetzen, vermieden wird.
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Die Verbotsbereichsteuerung kann den Verbotsbereich in einem Fall, in dem die Last klein ist, so festlegen, dass er schmäler ist als in einem Fall, in dem die Last groß ist.
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In einem Fall der Elektroarbeitsmaschine mit einer relativ kleinen Last ist die Notwendigkeit, den Akkupack zu schützen, geringer als in einem Fall der Elektroarbeitsmaschine mit einer relativ großen Last. Dementsprechend ist es möglich, den Verbotsbereich in dem Fall der Elektroarbeitsmaschine mit der relativ kleinen Last so festzulegen, dass er schmäler ist als in dem Fall der Elektroarbeitsmaschine mit der relativ großen Last, so dass dadurch der Akkupack effektiver verwendet wird.
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Die Verbotsbereichsteuerung kann den Verbotsbereich in einem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine den Aktuator, der die Folge von Bewegungen durchführt, aufweist, so festlegen, dass er schmäler ist als in einem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine den Aktuator, der die Folge von Bewegungen durchführt, nicht aufweist.
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Falls die Elektroarbeitsmaschine den Aktuator, der die Folge von Bewegungen durchführt, aufweist, kann der Verbotsbereich so festgelegt werden, dass er relativ schmal ist, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass der Aktuator während der Folge von Bewegungen stoppt, so dass somit verhindert wird, dass eine Betriebseffizienz abnimmt.
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Die Verbotsbereichsteuerung kann den Verbotsbereich in einem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine das Kühlungsgebläse und/oder die Lampe aufweist, so festlegen, dass er schmäler ist als in einem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine das Kühlungsgebläse und/oder die Lampe nicht aufweist.
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Falls die Elektroarbeitsmaschine das Kühlungsgebläse und/oder die Lampe aufweist, wird der Verbotsbereich so festgelegt, dass er relativ klein ist. Dementsprechend ist es, selbst nachdem eine relativ große Zufuhr elektrischer Leistung zu dem Hauptmotor der Elektroarbeitsmaschine stoppt, möglich, eine relativ kleine Menge elektrischer Leistung zu dem Kühlungsgebläse und/oder der Lampe zuzuführen. Somit kann/können, selbst nachdem ein Betrieb der Elektroarbeitsmaschine stoppt, das Kühlungsgebläse und/oder die Lampe verwendet werden.
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Die Verbotsbereichsteuerung kann den Verbotsbereich in dem Fall der parallelen Verbindung so festlegen, dass er schmäler ist als in dem Fall der Verbindung in Reihe.
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In dem Fall, in dem der erste Akkublock und der zweite Akkublock parallel verbunden sind, ist ein Stromwert, der durch jede der zwei oder mehr Zellen fließt, kleiner als in dem Fall, in dem der erste Akkublock und der zweite Akkublock in Reihe verbunden sind. Dementsprechend ist in dem Fall der parallelen Verbindung die Notwendigkeit, den Akkupack zu schützen, geringer als in dem Fall der Verbindung in Reihe. Dementsprechend ist es möglich, den Verbotsbereich in dem Fall der parallelen Verbindung so festzulegen, dass er schmäler ist als in dem Fall der Verbindung in Reihe. Dies ermöglicht, dass der Akkupack effektiver verwendet wird.
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Der Verbotsbereich kann einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen. Der Entladungsstromwert in dem Strombereich des zweiten Bereichs kann kleiner als jener in dem Strombereich des ersten Bereichs sein. Der Strombereich des zweiten Bereichs grenzt an den Strombereich des ersten Bereichs an. Die Verbotsbereichsteuerung kann den ersten Bereich fixieren und den Spannungsbereich des zweiten Bereichs so festlegen, dass er schmal ist, so dass dadurch der Verbotsbereich so festgelegt wird, dass er schmal ist.
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Es ist möglich, den Spannungsbereich, in dem der Akkupack verwendbar ist, auszudehnen, so dass dadurch der Akkupack effektiv verwendet wird, während der Akkupack geeignet geschützt wird.
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Der Verbotsbereich kann einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen. Der Entladungsstromwert in dem Strombereich des zweiten Bereichs kann kleiner als jener in dem Strombereich des ersten Bereichs sein. Der Strombereich des zweiten Bereichs grenzt an den Strombereich des ersten Bereichs an. Die Verbotsbereichsteuerung kann den ersten Bereich fixieren und den Strombereich des zweiten Bereichs so festlegen, dass er schmal ist, so dass dadurch der Verbotsbereich so festgelegt wird, dass er schmal ist.
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Es ist möglich, den Strombereich, in dem der Akkupack verwendbar ist, auszudehnen, so dass dadurch der Akkupack effektiv verwendet wird, während der Akkupack geeignet geschützt wird.
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In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Akkupack gemäß den Punkten 1 bis 11, die unten beschrieben werden, vorgesehen werden.
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Punkt 1.
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Ein Akkupack weist auf:
- einen Akku;
- einen Kopplungsabschnitt, der dazu ausgebildet ist, mit einer Elektroarbeitsmaschine verbunden zu werden;
- einen Verbindungsbestimmer, der dazu ausgebildet ist, eine Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine mit dem Kopplungsabschnitt zu bestimmen;
- einen Empfänger, der dazu ausgebildet ist, eine Arbeitsmaschineninformation von der Elektroarbeitsmaschine, die mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist, zu empfangen, welche Arbeitsmaschineninformation eine Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine umfasst;
- einen Stromerfasser, der dazu ausgebildet ist, einen Entladungsstromwert, der von dem Akku fließt, zu erfassen;
- eine Speichervorrichtung, die zwei oder mehr Teile von Korrelationsdaten, die eine Entsprechung zwischen dem Entladungsstromwert und einem Zähleradditions-/-subtraktionswert angeben, speichert, welche zwei oder mehr Teile von Korrelationsdaten abhängig von (i) der Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine oder (ii) der Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine, die mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist, voneinander verschieden sind;
- einen Additions-/Subtraktionswertberechner, der dazu ausgebildet ist, einen Zähleradditions-/- subtraktionswert in einem voreingestellten Zyklus basierend auf den ausgewählten Korrelationsdaten und dem Entladungsstromwert, der durch den Stromerfasser erfasst wird, zu berechnen, welche ausgewählten Korrelationsdaten aus den zwei oder mehr Teilen von Korrelationsdaten abhängig von (i) der Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine, die durch den Verbindungsbestimmer bestimmt wird, oder (ii) der Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine, die mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist, ausgewählt werden;
- einen Zählerwertberechner, der dazu ausgebildet ist, den Zähleradditions-/-subtraktionswert, der durch den Additions-/Subtraktionswertberechner berechnet wird, zu integrieren, so dass dadurch ein Zählerwert berechnet wird; und
- eine Entladungssteuerung, die dazu ausgebildet ist, eine Entladung von dem Akku in Erwiderung darauf, dass der Zählerwert einen Schwellenwert erreicht, zu verbieten, welcher Zählerwert durch den Zählerberechner berechnet wird.
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Der Akkupack in einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung berechnet den Zähleradditions-/-subtraktionswert basierend auf dem erfassten Entladungsstromwert und auf den ausgewählten Korrelationsdaten, die abhängig von (i) der bestimmten Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine oder (ii) der Spezifikation der verbundenen Elektroarbeitsmaschine ausgewählt werden. Der Akkupack integriert den berechneten Zähleradditions-/-subtraktionswert zum Berechnen des Zählerwerts und bestimmt einen Überstromzustand in Erwiderung darauf, dass der Zählerwert einen Schwellenwert erreicht, so dass dadurch eine Entladung von dem Akku verboten wird. Dementsprechend ist es möglich, einen Zeitraum von einem Entladungsstart zu einem Entladungsstopp abhängig von (i) der bestimmten Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine oder (ii) der Spezifikation der verbundenen Elektroarbeitsmaschine zu variieren. Dementsprechend kann eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks verbessert werden.
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Punkt 2.
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Der Akkupack nach Punkt 1, bei dem die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine eine Last der Elektroarbeitsmaschine umfasst.
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In einem Fall, in dem eine Elektroarbeitsmaschine mit einer relativ kleinen Last mit dem Akkupack verbunden ist, ist die Notwendigkeit, den Akkupack zu schützen, von einem Fall, wenn eine Elektroarbeitsmaschine mit einer relativ großen Last mit dem Akkupack verbunden ist, verschieden. Dementsprechend lässt ein Variieren der ausgewählten Korrelationsdaten abhängig von der Last der Elektroarbeitsmaschine zu, dass eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks verbessert wird.
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Punkt 3.
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Der Akkupack nach Punkt 1 oder 2, bei dem die Elektroarbeitsmaschine umfasst, ob die Elektroarbeitsmaschine einen Aktuator, der eine Folge von Bewegungen durchführt, aufweist, welche Folge von Bewegungen einer Bewegung, bei der sich der Aktuator von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegt und von der zweiten Position zu der ersten Position zurückkehrt, entspricht.
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Falls die Entladung während der Folge von Bewegungen durch den Aktuator, der die Folge von Bewegungen durchführt, stoppt, endet ein Betrieb der Elektroarbeitsmaschine mitten in dem Betrieb, und dadurch nimmt die Betriebseffizienz ab. Dementsprechend lässt ein Variieren der ausgewählten Korrelationsdaten abhängig davon, ob die Elektroarbeitsmaschine den Aktuator, der die Folge von Bewegungen durchführt, aufweist, zu, dass eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks verbessert wird.
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Punkt 4.
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Der Akkupack nach Punkt 3,
bei dem die erste Position einer Anfangsposition des Aktuators entspricht, und bei dem die zweite Position einer Position entspricht, an der der Aktuator ein maximales Ausmaß eines Versatzes von der Anfangsposition aufweist.
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Es ist möglich, eine Abnahme bei einer Betriebseffizienz einer Elektroarbeitsmaschine mit dem Aktuator zu verhindern, welcher Aktuator sich von der Anfangsposition zu einer maximal versetzten Position bewegt und von der maximal versetzten Position zu der Anfangsposition zurückkehrt.
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Punkt 5.
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Der Akkupack nach einem der Punkte 1 bis 4, bei dem die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine umfasst, ob die Elektroarbeitsmaschine ein Kühlungsgebläse und/oder eine Lampe aufweist.
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Es kann Wünsche geben, wie beispielsweise eine Kühlung innerhalb einer Elektroarbeitsmaschine und ein Leuchten einer Lampe, nachdem eine Entladung von einem Akku zu einem Hauptmotor stoppt und der Betrieb stoppt. In derartigen Fällen ist es erwünscht, ein Kühlungsgebläse anzutreiben und eine Lampe leuchten zu lassen. Dementsprechend lässt ein Variieren der ausgewählten Korrelationsdaten abhängig davon, ob die Elektroarbeitsmaschine das Kühlungsgebläse und/oder die Lampe aufweist, zu, dass eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks verbessert wird.
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Punkt 6.
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Der Akkupack nach einem der Punkte 1 bis 5, bei dem der Akku einen ersten Akkublock und einen zweiten Akkublock aufweist, welcher erste Akkublock dazu ausgebildet ist, entsprechend der Elektroarbeitsmaschine, die mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist, in Reihe oder parallel mit dem zweiten Akkublock verbunden zu werden, und bei dem die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine umfasst, ob der erste Akkublock und der zweite Akkublock in Reihe oder parallel verbunden werden.
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In einem Fall, in dem der erste Akkublock und der zweite Akkublock parallel verbunden sind, ist ein Stromwert, der durch jede von zwei oder mehr Zellen fließt, im Vergleich zu einem Fall, in dem der erste Akkublock und der zweite Akkublock in Reihe verbunden sind, kleiner. Dementsprechend ist in dem Fall der parallelen Verbindung die Notwendigkeit, den Akkupack zu schützen, von dem Fall der Verbindung in Reihe verschieden. Dementsprechend lässt ein Variieren der ausgewählten Korrelationsdaten abhängig von der parallelen Verbindung oder Verbindung in Reihe zu, dass eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks verbessert wird.
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Punkt 7.
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Der Akkupack nach einem der Punkte 1 bis 6, bei dem der Zähleradditions-/-subtraktionswert aufweist: einen Zähleradditionswert, der ein positiver Wert ist; und einen Zählersubtraktionswert, der ein negativer Wert ist, welcher Zähleradditionswert einem Entladungsstromwert gleich oder größer als ein voreingestellter Wert entspricht, welcher Zählersubtraktionswert einem Entladungsstromwert kleiner als der voreingestellte Wert entspricht, und bei dem der Zähleradditionswert erster Korrelationsdaten so festgelegt ist, dass er größer als der Zähleradditionswert zweiter Korrelationsdaten ist, welche ersten Korrelationsdaten Korrelationsdaten der zwei oder mehr Teile von Korrelationsdaten entsprechend der Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine entsprechen, welche zweiten Korrelationsdaten Korrelationsdaten der zwei oder mehr Teile von Korrelationsdaten entsprechend der Verbindung der Elektroarbeitsmaschine entsprechen.
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In dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, wird eine Zunahmerate des Zählerwerts größer und dadurch stoppt die Entladung unverzüglich im Vergleich zu einem Fall, in dem die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird. Dementsprechend ist es in dem Fall, in dem der Kopplungsabschnitt nicht mit der Elektroarbeitsmaschine verbunden ist, aber entlädt, möglich, die Entladung unverzüglich zu stoppen, so dass dadurch der Akkupack geschützt wird. Ferner wird in einem Fall, in dem eine andere Elektroarbeitsmaschine als die Elektroarbeitsmaschine, die unter einer regulären Steuerung ist, mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist, die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine nicht bestimmt und wird die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt. Somit ist es, selbst falls eine beliebige Elektroarbeitsmaschine mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist, außer wenn die Entladung unter der regulären Steuerung durchgeführt wird, möglich, die Entladung unverzüglich zu stoppen, so dass dadurch der Akkupack geschützt wird.
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Punkt 8.
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Der Akkupack nach einem der Punkte 1 bis 7, bei dem ein Betrag des Zählersubtraktionswerts der ersten Korrelationsdaten so festgelegt ist, dass er kleiner als ein Betrag des Zählersubtraktionswerts der zweiten Korrelationsdaten ist.
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In dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, wird eine Abnahmerate des Zählerwerts im Vergleich zu dem Fall, in dem die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, kleiner. Dementsprechend wird in einem Fall einer anormalen Entladung des Akkupacks 6 ein Schutz für einen Akkupack im Vergleich zu einem Fall einer normalen Entladung des Akkupacks 6 mehr erhöht.
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Punkt 9.
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Der Akkupack nach Punkt 7 oder 8,
bei dem die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine eine Last der Elektroarbeitsmaschine umfasst, und
bei dem der Zähleradditionswert dritter Korrelationsdaten so festgelegt ist, dass er größer als der Zähleradditionswert vierter Korrelationsdaten ist, welche dritten Korrelationsdaten Korrelationsdaten der zwei oder mehr Teile von Korrelationsdaten entsprechend dem, dass die Last groß ist, entsprechen, welche vierten Korrelationsdaten Korrelationsdaten der zwei oder mehr Teile von Korrelationsdaten entsprechend dem, dass die Last klein ist, entsprechen.
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In einem Fall, in dem die Last der Elektroarbeitsmaschine, die mit dem Akkupack verbunden ist, hoch ist, wird die Zunahmerate des Zählerwerts im Vergleich zu dem Fall, in dem die Last klein ist, größer, so dass es möglich ist, die Entladung unverzüglich zu stoppen, so dass dadurch der Akkupack geschützt wird.
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Punkt 10.
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Der Akkupack nach Punkt 9, bei dem ein Betrag des Zählersubtraktionswerts der dritten Korrelationsdaten so festgelegt ist, dass er kleiner als ein Betrag des Zählersubtraktionswerts der vierten Korrelationsdaten ist.
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In einem Fall, in dem die Last der Elektroarbeitsmaschine, die mit dem Akkupack verbunden ist, hoch ist, wird die Abnahmerate des Zählerwerts im Vergleich zu dem Fall, in dem die Last klein ist, kleiner, so dass es möglich ist, einen Schutz des Akkupacks zu erhöhen.
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Punkt 11.
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Der Akkupack nach Punkt 9 oder 11, bei dem der Zähleradditionswert der ersten Korrelationsdaten so festgelegt ist, dass er größer als der Zähleradditionswert der dritten Korrelationsdaten ist.
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In dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, wird im Vergleich zu dem Fall, in dem die Last der verbundenen Elektroarbeitsmaschine hoch ist, die Zunahmerate des Zählerwerts größer, und dadurch wird die Entladung unverzüglich gestoppt. Dementsprechend ist es in dem Fall der anormalen Entladung des Akkupacks möglich, einen Schutz des Akkupacks im Vergleich zu dem Fall, in dem die Last der Elektroarbeitsmaschine, die mit dem Akkupack verbunden ist, hoch ist, zu erhöhen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Außenansicht eines Tackers als ein Beispiel für eine Elektroarbeitsmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform.
- 2 ist eine Außenansicht eines Schlagschraubers als ein anderes Beispiel für die Elektroarbeitsmaschine gemäß der ersten Ausführungsform.
- 3 ist ein Blockschaubild, das eine elektrische Ausgestaltung eines Akkusystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 4 ist eine Ansicht eines Beispiels für einen Entladungsverbotsbereich und einen verwendbaren Bereich gemäß der ersten Ausführungsform.
- 5 ist eine Ansicht eines anderen Beispiels für den Entladungsverbotsbereich und den verwendbaren Bereich gemäß der ersten Ausführungsform.
- 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Akkupackschutzprozess gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 7 ist eine Unterroutine, die einen Unterbrechungsbestimmungsprozess gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 8A ist ein Abschnitt einer Unterroutine, die einen Unterbrechungsbestimmungsprozess gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 8B ist der Rest der Unterroutine, die den Unterbrechungsbestimmungsprozess gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
- 9 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für eine Klassifizierung einer Elektroarbeitsmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
- 10 ist ein Schaubild eines Beispiels, bei dem ein Akku gemäß der zweiten Ausführungsform für die Elektroarbeitsmaschine verwendet wird, bei dem der Akku einen ersten Akkublock und einen zweiten Akkublock aufweist, welcher erste Akkublock in Reihe mit dem zweiten Akkublock verbunden ist.
- 11 ist ein Schaubild eines Beispiels, bei dem der Akku gemäß der zweiten Ausführungsform für die Elektroarbeitsmaschine verwendet wird, bei dem der Akku einen ersten Akkublock und einen zweiten Akkublock aufweist, welcher erste Akkublock parallel mit dem zweiten Akkublock verbunden ist.
- 12 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Akkupackschutzprozess gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
- 13 ist eine Unterroutine, die einen Überstrombestimmungsprozess gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
- 14 ist ein Beispiel für ein Diagramm, das eine Korrelation zwischen einem Entladungsstromwert und einem Zähleradditions-/-subtraktionswert gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
- 15 ist ein Beispiel für ein Diagramm, das eine Korrelation zwischen dem Entladungsstromwert und einer Erreichungszeit, wenn ein Entladungsstopp oder eine Unterbrechungsbestimmung erreicht wird, gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
- 16 ist eine Unterroutine, die einen Überstrombestimmungsprozess gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
- 17 ist ein Beispiel für ein Diagramm, das eine Korrelation zwischen einem Entladungsstromwert und einem Zähleradditions-/-subtraktionswert gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
- 18 ist ein Beispiel für ein Diagramm, das eine Korrelation zwischen dem Entladungsstromwert und einer Erreichungszeit, wenn ein Entladungsstopp oder eine Unterbrechungsbestimmung erreicht wird, gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Akkusystem,
- 6
- Akkupack,
- 150
- Akku-MCU,
- 10
- Elektroarbeitsmaschine,
- 10A
- Tacker,
- 10B
- Schlagschrauber,
- 12
- Motorgehäuse,
- 18, 22
- Drücker,
- 23
- Spitzenwerkzeug,
- 100
- akkuseitiger Kopplungsabschnitt,
- 111
- erster positiver Anschluss,
- 112
- erster negativer Anschluss,
- 113
- Ladeanschluss,
- 114
- erster Entladungsanschluss,
- 115
- erster Erfassungsanschluss,
- 116
- erster Kommunikationsanschluss,
- 130A
- erster Akkublock,
- 130B
- zweiter Akkublock,
- 135
- Temperaturerfassungsschaltung,
- 162
- Unterbrechungsvorrichtung,
- 163
- Akku-Shunt-Widerstand,
- 171
- Ladesteuerungsschaltung,
- 172
- erste Entladesteuerungsschaltung,
- 173
- erste Erfassungsschaltung,
- 174
- erste Kommunikationsschaltung,
- 180
- erste positive Elektrodenleitung,
- 190
- erste negative Elektrodenleitung,
- 200A, 200B
- arbeitsmaschinenseitiger Kopplungsabschnitt,
- 211
- zweiter positiver Anschluss,
- 212
- zweiter negativer Anschluss,
- 214
- zweiter Entladungsanschluss,
- 215
- zweiter Erfassungsanschluss,
- 216
- zweiter Kommunikationsanschluss, Arbeitsmaschinen-MCU
- 250, 260
- Ansteuerung,
- 270
- Motor,
- 272
- zweite Entladesteuerungsschaltung,
- 273
- zweite Erfassungsschaltung,
- 274
- zweite Kommunikationsschaltung,
- 280
- Lampe,
- 281
- Kühlungsgebläse,
- 282
- FET,
- 283
- Arbeitsmaschinen-Shunt-Widerstand,
- 284
- Schalter,
- 290
- Hammerantriebsmechanismus,
- 480
- zweite positive Elektrodenleitung,
- 490
- zweite negative Elektrodenleitung.
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WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsformen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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<1. Ausgestaltung>
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<1-1. Gesamtausgestaltung des Akkusystems>
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Ein Akkusystem 1 der vorliegenden Ausführungsform weist einen Akkupack 6 und eine Elektroarbeitsmaschine 10 auf. Der Akkupack 6 wird mit der Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden und führt der Elektroarbeitsmaschine 10 elektrische Leistung zu. Die Elektroarbeitsmaschine 10 nimmt die elektrische Leistung von dem Akkupack 6 auf, so dass sie angetrieben wird.
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Der Akkupack 6 weist einen wiederaufladbaren Akku 130, der unten beschrieben wird, auf. Der Akku 130 weist zwei oder mehr Akkublöcke auf, von denen jeder zwei oder mehr Akkuzellen, die in Reihe verbunden sind, aufweist. Der Akku 130 ist ein Lithiumionenakku.
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Ein akkuseitiger Kopplungsabschnitt 100, der auf einer oberen Oberfläche des Akkupacks 6 vorgesehen ist, wird mit der Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden. Der akkuseitige Kopplungsabschnitt 100 weist zwei oder mehr Anschlüsse, die unten beschrieben werden, auf.
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Die Elektroarbeitsmaschine 10 umfasst ein Elektrokraftwerkzeug, ein Gartenwerkzeug usw. Das Elektrokraftwerkzeug umfasst einen Tacker, einen Schlagschrauber usw. Das Gartenwerkzeug umfasst einen Rasenmäher, eine Schneidemaschine usw.
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Zunächst wird als ein Beispiel für die Elektroarbeitsmaschine 10 ein Tacker 10A in Bezug auf 1 beschrieben. Der Tacker 10A weist einen Hauptkörper 4 und ein Magazin 9 auf. Der Hauptkörper 4 weist einen arbeitsmaschinenseitigen Kopplungsabschnitt 200A, ein Motorgehäuse 12, einen Haltegriff 16, einen Drücker 18, ein Getriebegehäuse 14 und eine Ausstoßvorrichtung 15 auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Hauptkörper 4 oder das Magazin 9 von dem Tacker 10A entfernt werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens einer/eine/eines des arbeitsmaschinenseitigen Kopplungsabschnitts 200A, des Motorgehäuses 12, des Haltegriffs 16, des Drückers 18, des Getriebegehäuses 14 und der Ausstoßvorrichtung 15 von dem Hauptkörper 4 entfernt werden.
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Das Motorgehäuse 12 nimmt einen Motor 270 und eine Ansteuerung 260, die unten beschrieben werden, auf. Der Haltegriff 16 ist über dem Motorgehäuse 12 vorgesehen und wird durch einen Benutzer ergriffen. Der arbeitsmaschinenseitige Kopplungsabschnitt 200A ist an ersten Enden des Motorgehäuses 12 und des Haltegriffs 16 in einer horizontalen Richtung des Motorgehäuses 12 und des Haltegriffs 16 vorgesehen und ist dazu ausgebildet, mit dem akkuseitigen Kopplungsabschnitt 100 verbunden zu werden. Der arbeitsmaschinenseitige Kopplungsabschnitt 200A weist zwei oder mehr Anschlüsse, die unten beschrieben werden, auf.
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Der Drücker 18 ist an dem Haltegriff 16 vorgesehen. Der Benutzer zieht den Drücker 18, und dadurch wird ein Steuerungsbefehl zum Ansteuern des Motors 270 an die Ansteuerung 260 eingegeben, so dass der Motor 270 durch die Ansteuerung 260 angesteuert wird.
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Das Getriebegehäuse 14 ist an einem zweiten Ende des Motorgehäuses 12 und des Haltegriffs 16 in der horizontalen Richtung vorgesehen und nimmt einen Hammerantriebsmechanismus 290, der nicht gezeigt ist, auf. Das zweite Ende ist in der horizontalen Richtung entgegengesetzt zu dem ersten Ende.
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Zwei oder mehr Nägel 8 sind in einer Reihe in dem Magazin 9 ausgerichtet und in einem Zustand, in dem die Nägel 8 durch eine Feder von dem ersten Ende (d.h. einer Akkupack-6-Seite) in Richtung des zweiten Endes (d.h. einer Getriebegehäuse-14-Seite) entlang der Reihe vorgespannt sind, untergebracht.
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Der Hammerantriebsmechanismus 290 bewegt einen Hammer innerhalb des Getriebegehäuses 14 aufgrund einer Drehung in dem Motor 270 von unten (einer ersten Position) nach oben (einer zweiten Position), so dass eine Druckschraubenfeder komprimiert wird, und treibt dadurch den Hammer mit einer Federkraft der Druckschraubenfeder nach unten (zu der ersten Position), so dass dadurch die Nägel 8 aus der Ausstoßvorrichtung 19 ausgestoßen werden. D.h., der Motor 270 und der Hammerantriebsmechanismus 290 führen eine Folge von Bewegungen durch, bei der der Hammer von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt und von der zweiten Position zu der ersten Position zurückgebracht wird. Die erste Position entspricht einer Anfangsposition des Motors 270 und des Hammermechanismus 290, und die zweite Position entspricht einer Position, in der ein Versatzausmaß von der Anfangsposition des Motors 270 und des Hammermechanismus 290 maximal ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform entsprechen der Motor 270 und der Hammerantriebsmechanismus 290 einem Beispiel für einen Aktuator der vorliegenden Offenbarung.
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Als Nächstes wird als ein Beispiel für die Elektroarbeitsmaschine 10 ein Schlagschrauber 10B in Bezug auf 2 beschrieben. Der Schlagschrauber 10B weist einen säulenartigen Griff 26, einen säulenartigen Kopf 27, einen Drücker 22 und einen arbeitsmaschinenseitigen Kopplungsabschnitt 200B auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens einer des Griffs 26, des Kopfs 27, des Drückers 22 und des arbeitsmaschinenseitigen Kopplungsabschnitts 200B von dem Schlagschrauber 10B entfernt werden.
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Der Griff 26 wird durch den Benutzer ergriffen. Der Kopf 27 ist über dem Griff 26 angeordnet und nimmt den Motor 270 und die Ansteuerung 260, die unten beschrieben werden, auf. Ferner ist der Kopf 27 dazu ausgebildet, ein distales Ende an einem Spitzenwerkzeug 23 anbringbar aufzuweisen.
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Der arbeitsmaschinenseitige Kopplungsabschnitt 200B ist auf einer unteren Oberfläche des Griffs 26 vorgesehen und dazu ausgebildet, mit dem akkuseitigen Kopplungsabschnitt 100 verbunden zu werden. Der arbeitsmaschinenseitige Kopplungsabschnitt 200B weist zwei oder mehr Anschlüsse, die unten beschrieben werden, auf. D.h., der arbeitsmaschinenseitige Kopplungsabschnitt 200B ist dazu ausgebildet, eine zu jener des arbeitsmaschinenseitigen Kopplungsabschnitts 200A ähnliche Form aufzuweisen. Nachfolgend werden der arbeitsmaschinenseitige Kopplungsabschnitt 200A und der arbeitsmaschinenseitige Kopplungsabschnitt 200B kollektiv als arbeitsmaschinenseitiger Kopplungsabschnitt 200 bezeichnet.
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Der Drücker 22 ist an dem Griff 26 vorgesehen. Der Benutzer zieht den Drücker 22, und dadurch wird der Steuerungsbefehl zum Ansteuern des Motors 270 an die Ansteuerung 260 eingegeben, so dass der Motor 270 durch die Ansteuerung 260 angesteuert wird. Somit zieht der Benutzer den Drücker 22, und dadurch wird das Spitzenwerkzeug 23 gedreht.
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<1-2. Elektrische Ausgestaltung des Akkussystems>
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<1-2-1. Elektrische Ausgestaltung des Akkupacks>
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Als Nächstes wird eine elektrische Ausgestaltung des Akkupacks 6 in Bezug auf 3 beschrieben. Der Akkupack 6 weist einen Akku 30, eine Akku-Mikrosteuerungseinheit (nachfolgend MCU) 150, einen Analogeingang (nachfolgend AFE) 140, einen Regler 161, eine Unterbrechungsvorrichtung 162, einen Akku-Shunt-Widerstand 163, eine Temperaturerfassungsschaltung 135, eine Ladesteuerungsschaltung 171, eine erste Entladesteuerungsschaltung 172, eine erste Erfassungsschaltung 173 und eine erste Kommunikationsschaltung 174 auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens einer/eine der MCU 150, des AFE 140, des Reglers 161, der Unterbrechungsvorrichtung 162, des Akku-Shunt-Widerstands 163, der Temperaturerfassungsschaltung 135, der Ladesteuerungsschaltung 171, der ersten Entladesteuerungsschaltung 172, der ersten Erfassungsschaltung 173 und der ersten Kommunikationsschaltung 174 von dem Akkupack 6 entfernt werden.
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Der akkuseitige Kopplungsabschnitt 100 weist sechs Anschlüsse auf. Insbesondere weist der akkuseitige Kopplungsabschnitt 100 einen ersten positiven Anschluss 111, einen ersten negativen Anschluss 112, einen Ladeanschluss 113, einen ersten Entladungsanschluss 114, einen ersten Erfassungsanschluss 115 und einen ersten Kommunikationsanschluss 116 auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens einer des ersten positiven Anschlusses 111, des ersten negativen Anschlusses 112, des Ladeanschlusses 113, des ersten Entladungsanschlusses 114, des ersten Erfassungsanschlusses 115 und des ersten Kommunikationsanschlusses 116 von dem akkuseitigen Kopplungsabschnitt 100 entfernt werden.
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Der erste positive Anschluss 111 ist mit einer positiven Elektrode des Akkus 130 durch eine erste positive Elektrodenleitung 180 verbunden. Der erste negative Anschluss 112 ist mit einer negativen Elektrode des Akkus 130 durch eine erste negative Elektrodenleitung 190 verbunden. Der Ladeanschluss 113 ist mit der Ladesteuerungsschaltung 171 verbunden. Der erste Entladungsanschluss 114 ist mit der ersten Entladesteuerungsschaltung 172 verbunden. Der erste Erfassungsanschluss 115 ist mit der ersten Erfassungsschaltung 173 verbunden. Der erste Kommunikationsanschluss 116 ist mit der ersten Kommunikationsschaltung 174 verbunden.
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Der Regler 161 ist mit der positiven Elektrode des Akkus 130 verbunden und nimmt elektrische Leistung von dem Akku 130 auf. Der Regler 161 erzeugt eine Leistungsquelle zur Zufuhr zu verschiedenen Schaltungen innerhalb des Akkupacks 6, wie beispielsweise der Akku-MCU 150 und dem AFE 140.
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Der Akku-Shunt-Widerstand 163 ist in der ersten negativen Elektrodenleitung 190 vorgesehen und erfasst einen Wert eines Ladestroms, der in den Akku 130 fließt, und einen Wert eines Entladungsstroms, der von dem Akku 130 fließt, und gibt den erfassten Stromwert an den AFE 140 aus. Die Temperaturerfassungsschaltung 135 erfasst eine Akkutemperatur des Akkus 130 und gibt die erfasste Akkutemperatur an die Akku-MCU 150 aus.
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Der AFE 140 ist eine analoge Schaltung und ist dazu ausgebildet, serielle periphere Schnittstellen-(SPI-)Kommunikation mit der Akku-MCU 150 auszuführen. Entsprechend einem Befehl von der Akku-MCU 150 erfasst der AFE 140 einen Zellenspannungswert jeder Akkuzelle, die in dem Akku 30 enthalten ist, und einen Akkuspannungswert des Akkus 130. Auch führt der AFE 140 einen Zellenausgleichsprozess zum Ausgleichen der verbleibenden Kapazitäten der zwei oder mehr Akkuzellen aus. Außerdem wandelt der AFE 140 den erfassten Zellenspannungswert und Akkuspannungswert, einen Eingangsstromwert und dergleichen in digitale Signale um und sendet jedes umgewandelte digitale Signal an die Akku-MCU 150.
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Ferner bestimmt, falls der Akkupack 6 mit einem Ladegerät verbunden ist, der AFE 140 einen Zustand des Akkus 130 basierend auf jedem verschiedener Eingangswerte. In den Fällen, in dem ein Laden des Akkus 30 gestoppt werden sollte (beispielsweise in dem Fall eines überladenen Zustands), sendet der AFE 140 ein Ladestoppsignal an die Ladesteuerungsschaltung 171. Wenn das Ladestoppsignal von dem AFE 40 eingegeben wird, gibt die Ladesteuerungsschaltung 171 ein Entladestoppsignal von dem Ladeanschluss 113 an das Ladegerät aus.
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Die Akku-MCU 150 weist einen Mikrocomputer mit einer CPU 150a, einem Speicher 150b, einer I/O-Einheit und anderem auf. Die Akku-MCU 150 ist mit der Entladesteuerungsschaltung 172, der ersten Erfassungsschaltung 173 und der ersten Kommunikationsschaltung 174 verbunden.
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Die erste Erfassungsschaltung 173 erfasst die Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine 10 oder des Ladegeräts mit dem Akkupack 6 basierend auf einem elektrischen Potential des ersten Erfassungsanschlusses 115 und gibt ein Verbindungssignal oder ein Nichtverbindungssignal an die Akku-MCU 150 aus.
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Die erste Kommunikationsschaltung 174 ist ein universeller asynchroner Empfänger/Sender (UART), der eine serielle Halbduplexkommunikation ausführt. Die erste Kommunikationsschaltung 174 sendet und empfängt Daten durch den ersten Kommunikationsanschluss 116.
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In Erwiderung darauf, dass das Verbindungssignal von der ersten Erfassungsschaltung 171 eingegeben wird, wechselt die Akku-MCU 150 von einem Energiesparmodus zu einem aktiven Modus. Falls der Akkupack 6 mit der Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden ist, führt die Akku-MCU 150 die Entladesteuerung des Akkus 130 aus. Falls der Akkupack 6 mit dem Ladegerät verbunden ist, führt die Akku-MCU 150 die Ladesteuerung des Akkus 130 aus.
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Insbesondere führt die Akku-MCU 150 die Entladesteuerung und Ladesteuerung des Akkus 30 basierend auf der Zellenspannung, dem Akkuspannungswert und dem Entladungsstromwert, die von dem AFE 140 empfangen werden, und auf der Akkutemperatur, die von der ersten Temperaturerfassungsschaltung 135 eingegeben wird, aus.
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Falls der Akku 130 in einem eines Überstromzustands, eines überhitzten Zustands und eines Überentladungszustands ist, gibt die Akku-MCU 150 an die erste Entladesteuerungsschaltung 172 ein Entladungsverbotssignal, das die Entladung von dem Akku 30 verbietet, aus. Ferner gibt, falls der Akku 130 in einem entladbaren Zustand ist, die Akku-MCU 150 ein Entladungserlaubnissignal an die erste Entladesteuerungsschaltung 172 aus. Die erste Entladesteuerungsschaltung 172 gibt von dem ersten Entladungsanschluss 114 an die Elektroarbeitsmaschine 10 das Entladungsverbotssignal oder Entladungserlaubnissignal, das von der Akku-MCU 150 eingegeben wird, aus. Ferner gibt, falls sie bestimmt, dass der Akku 30 in dem entladbaren Zustand ist, die Akku-MCU 150 ein Überwachungspulssignal (ein Pulssignal bei konstanten Intervallen) an die erste Entladesteuerungsschaltung 172 aus. Falls das Überwachungspulssignal nicht eingegeben wird, gibt die erste Entladesteuerungsschaltung 172 das Entladungsverbotssignal von dem ersten Entladungsanschluss 114 an die Elektroarbeitsmaschine 10 aus. In Erwiderung auf einen Empfang des Entladungsverbotssignals unterbricht die Elektroarbeitsmaschine 10 einen Entladungsweg von dem Akku 130 zu dem Motor 270.
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Zudem schaltet, falls die Akku-MCU 150 das Entladungsverbotssignal an die Elektroarbeitsmaschine 10 ausgibt, aber die Entladung fortgesetzt wird und der Zellenspannungswert und der Entladungsstromwert des Akkus 130 in einen Verbotsbereich AA eintreten, die Akku-MCU 150 die Unterbrechungsvorrichtung 162 aus und unterbricht eine Herstellung der ersten positiven Elektrodenleitung 180. Beispielsweise schaltet, falls die Unterbrechungsvorrichtung 162 ein Feldeffekttransistor (FET) ist, die Akku-MCU 150 den FET aus. Falls die Unterbrechungsvorrichtung 162 ein SCP ist, löst die Akku-MCU 150 eine Sicherung der SCP aus.
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Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist der Verbotsbereich AA durch einen Strombereich und einen Spannungsbereich definiert. Der Strombereich entspricht einem Bereich des Entladungsstromwerts größer als 10. Der Spannungsbereich entspricht einem Bereich des Zellenspannungswerts kleiner als V2.
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Hierin gibt es Fälle, in denen der Akkupack 6 geschützt werden kann, selbst falls der Verbotsbereich AA relativ verschmälert ist, beispielsweise einen Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 eine Art von Maschine mit einer relativ kleinen Last ist. Dementsprechend fixiert die Akku-MCU 50 den Verbotsbereich AA nicht und variiert den Verbotsbereich AA abhängig davon, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden ist, und/oder einer Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10.
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Der Verbotsbereich AA umfasst einen ersten Bereich A1 und einen zweiten Bereich A2. Der erste Bereich A1 umfasst einen Bereich eines Entladungsstromwerts größer als 11 und einen Bereich eines Zellenspannungswerts kleiner als V2. Der zweite Bereich A2 umfasst einen Bereich eines Entladungsstromwerts größer als I0 und kleiner oder gleich 11 und einen Bereich eines Zellenspannungswerts gleich oder größer als V0 und kleiner als V1. D.h., der Strombereich des zweiten Bereichs A2 umfasst einen Entladungsstromwert kleiner als jener des ersten Bereichs A1 und grenzt an den Stromwert des ersten Bereichs A1 an. Hierin ist der Zellenspannungswert beispielsweise V2>V1>V0, wobei V2=2,5V, V1=1,0V und V0=0V. Der Entladungsstromwert ist beispielsweise I1>I0, wobei I1=50A und I0=5A.
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Wie in 4 und 5 gezeigt ist, fixiert die Akku-MCU 150 den ersten Bereich A1 und variiert die Bereiche des zweiten Bereichs A2. Somit variiert die Akku-MCU 150 einen verwendbaren Bereich A3. Der verwendbare Bereich A3 ist ein Bereich ausschließlich des zweiten Bereichs A2 von einem Bereich, der durch den Strombereich größer als I0 und den Spannungsbereich kleiner als V2 definiert ist.
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<1-2-2. Elektrische Ausgestaltung der Elektroarbeitsmaschine>
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Als Nächstes wird eine elektrische Ausgestaltung der Elektroarbeitsmaschine 10 in Bezug auf 3 beschrieben. Die Elektroarbeitsmaschine 10 weist eine Arbeitsmaschinen-MCU 250, die Ansteuerung 260, den Motor 270, einen FET 282, einen Arbeitsmaschinen-Shunt-Widerstand 283, eine zweite Entladesteuerungsschaltung 272, eine zweite Erfassungsschaltung 273, eine zweite Kommunikationsschaltung 274 und einen Schalter 284 auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens einer/eine der Arbeitsmaschinen-MCU 250, der Ansteuerung 260, des Motors 270, des FETs 282, des Arbeitsmaschinen-Shunt-Widerstands 283, der zweiten Entladesteuerungsschaltung 272, der zweiten Erfassungsschaltung 273, der zweiten Kommunikationsschaltung 274 und des Schalters 284 von der Elektroarbeitsmaschine 100 entfernt werden.
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Der arbeitsmaschinenseitige Kopplungsabschnitt 200 weist einen zweiten positiven Anschluss 211, einen zweiten negativen Anschluss 212, einen zweiten Entladungsanschluss 214, einen zweiten Erfassungsanschluss 215 und einen zweiten Kommunikationsanschluss 216 auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens einer des zweiten positiven Anschlusses 211, des zweiten negativen Anschlusses 212, des zweiten Entladungsanschlusses 214, des zweiten Erfassungsanschlusses 215 und des zweiten Kommunikationsanschlusses 216 von dem arbeitsmaschinenseitigen Kopplungsabschnitt 200 entfernt werden.
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Der zweite positive Anschluss 211 ist dazu ausgebildet, mit dem ersten positiven Anschluss 111 verbunden zu werden. Der zweite negative Anschluss 212 ist dazu ausgebildet, mit dem ersten negativen Anschluss 112 verbunden zu werden. Der zweite Entladungsanschluss 214 ist dazu ausgebildet, mit dem ersten Entladungsanschluss 114 verbunden zu werden. Der zweite Erfassungsanschluss 215 ist dazu ausgebildet, mit dem ersten Erfassungsanschluss 115 verbunden zu werden. Der zweite Kommunikationsanschluss 216 ist dazu ausgebildet, mit dem ersten Kommunikationsanschluss 116 verbunden zu werden.
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Der Motor 270 ist ein bürstenloser Drehstrommotor. Die Ansteuerung 260 ist eine Drehstrombrückenschaltung zum Ansteuern des Motors 270. Die Ansteuerung 260 steuert den Motor 270 in Erwiderung auf den Steuerungsbefehl von der Arbeitsmaschinen-MCU 250 an. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Motor 270 ein Bürstenmotor sein.
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Der FET 282 ist in einer zweiten positiven Elektrodenleitung 480 vorgesehen. Die zweite positive Elektrodenleitung 480 ist eine Leitung, die den zweiten positiven Anschluss 211 mit dem Motor 270 verbindet. Der Arbeitsmaschinen-Shunt-Widerstand 283 ist in einer zweiten negativen Elektrodenleitung 490 vorgesehen. Die zweite negative Elektrodenleitung 490 ist eine Leitung, die den zweiten negativen Anschluss 212 mit dem Motor 270 verbindet. Der Arbeitsmaschinen-Shunt-Widerstand 283 erfasst einen Stromwert, der durch den Motor 270 fließt, und gibt den erfassten Stromwert an die Arbeitsmaschinen-MCU 250 aus.
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Die Arbeitsmaschinen-MCU 250 weist einen Mikrocomputer mit einer CPU 250a, einem Speicher 250b, einer EO-Einheit und anderem auf. Die Arbeitsmaschinen-MCU 250 ist mit dem Schalter 284, der zweiten Entladesteuerungsschaltung 272, der zweiten Erfassungsschaltung 273 und der zweiten Kommunikationsschaltung 274 verbunden.
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Wenn die Drücker 18, 22 der Elektroarbeitsmaschine 10 gezogen werden, gibt der Schalter 284 ein Einschaltsignal an die Arbeitsmaschinen-MCU 250 aus. Wenn die Drücker 18, 22 losgelassen werden, gibt der Schalter 284 ein Ausschaltsignal an die Arbeitsmaschinen-MCU 250 aus.
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Falls das Entladungsverbotssignal durch den zweiten Entladungsanschluss 214 eingegeben wird, gibt die zweite Entladungssteuerungsschaltung 272 das Entladungsverbotssignal an die Arbeitsmaschinen-MCU 250 aus und gibt ein Stoppsignal an die Ansteuerung 260 aus. Das Stoppsignal entspricht einem Steuerungsbefehl zum Stoppen der Ansteuerung des Motors 270. In Erwiderung darauf, dass das Entladungsverbotssignal eingegeben wird, gibt die Arbeitsmaschinen-MCU 250 das Stoppsignal an die Ansteuerung 260 aus und schaltet den FET 282 aus. Falls die Arbeitsmaschinen-MCU 250 durch serielle Kommunikation durch den zweiten Kommunikationsanschluss 216 und die zweite Kommunikationsschaltung 274 empfängt, dass der Akku 130 in einem Entladungsverbotszustand ist, gibt die Arbeitsmaschinen-MCU 250 das Stoppsignal an die Ansteuerung 260 aus und schaltet den FET 282 aus. Dementsprechend stoppt in Erwiderung darauf, dass das Entladungsverbotssignal von dem Akkupack 6 zu der Elektroarbeitsmaschine 10 ausgegeben wird oder der Entladungsverbotszustand durch serielle Kommunikation übertragen wird, die Ansteuerung 260 eine Ansteuerung des Motors 270, und eine Herstellung der zweiten positiven Elektrodenleitung 480 wird unterbrochen.
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Die zweite Erfassungsschaltung 273 erfasst die Verbindung oder Nichtverbindung des Akkupacks 6 relativ zu der Elektroarbeitsmaschine 10 basierend auf einem elektrischen Potential des zweiten Erfassungsanschlusses 215 und gibt ein Verbindungssignal oder Nichtverbindungssignal an die Arbeitsmaschinen-MCU 250 aus.
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Die zweite Kommunikationsschaltung 274 ist ein universeller asynchroner Empfänger/Sender (UART), der eine serielle Halbduplexkommunikation ausführt. Die zweite Kommunikationsschaltung 274 sendet und empfängt Daten durch den zweiten Kommunikationsanschluss 216.
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Die Elektroarbeitsmaschine 10 kann ferner ein Kühlungsgebläse 281 und/oder eine Lampe 280 aufweisen. Das Kühlungsgebläse 281 und die Lampe 280 weisen einen ausreichend kleineren Leistungsverbrauch als der Motor 270 auf. Das Kühlungsgebläse 281 ist zum Kühlen von Wärme, die aufgrund einer Ansteuerung des Motors 72 erzeugt wird, vorgesehen.
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<2. Prozess>
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<2-1. Akkupackschutzprozess>
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Als Nächstes wird ein Schutzprozess für den Akkupack 6, der durch die Akku-MCU 150 ausgeführt wird, in Bezug auf ein Ablaufdiagramm von 6 beschrieben.
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Zunächst bestimmt in S10 die Akku-MCU 150 basierend auf einem Eingangssignal von der ersten Erfassungsschaltung 173, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 mit dem Akkupack 6 verbunden ist, oder ob der Entladungsstromwert gleich oder größer als ein Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist. Der Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist ein kleinerer Wert als ein Wert in dem Strombereich des Verbotsbereichs AA und entspricht 10. Falls der Entladungsstromwert kleiner als der Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist, kann ein Entladen fortgesetzt werden. Falls bestimmt wird, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht mit dem Akkupack 6 verbunden ist und dass der Entladungsstromwert kleiner als der Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist, führt die Akku-MCU 150 S10 wiederholt aus, bis bestimmt wird, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 mit dem Akkupack 6 verbunden ist oder der Entladungsstromwert gleich oder größer als der Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden ist oder dass der Entladungsstromwert gleich oder größer als der Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S20 voran.
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In S20 führt die Akku-MCU 150 eine anfängliche Kommunikation mit der Elektroarbeitsmaschine 10 durch serielle Kommunikation durch die erste Kommunikationsschaltung 174 und den ersten Kommunikationsanschluss 116 durch. Bei der anfänglichen Kommunikation sendet die Akku-MCU 150 eine Modellnummer des Akkupacks 6 usw. an die Elektroarbeitsmaschine 10 und empfängt eine Arbeitsmaschineninformation von der Elektroarbeitsmaschine 10. Die Arbeitsmaschineninformation ist die Modellnummer, eine Spezifikation usw. der Elektroarbeitsmaschine 10.
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Anschließend führt in S30 die Akku-MCU 150 eine periodische Kommunikation mit der Elektroarbeitsmaschine 10 durch serielle Kommunikation durch die erste Kommunikationsschaltung 174 und den ersten Kommunikationsanschluss 116 durch. Die Elektroarbeitsmaschine 10 fordert eine Akkuinformation von dem Akkupack 6 auf einer periodischen Basis an. In Erwiderung darauf, dass die Anforderung von der Elektroarbeitsmaschine 10 empfangen wird, erwidert die Akku-MCU 150 die Akkuinformation entsprechend der Anforderung.
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Insbesondere bestimmt in S40 die Akku-MCU 150, ob ein Ausgangssignal, das von dem ersten Entladungsanschluss 114 ausgegeben wird, das Entladungserlaubnissignal oder das Entladungsverbotssignal ist. Falls das Ausgangssignal das Entladungserlaubnissignal ist, erwidert dann in S50 die Akku-MCU 150 den Entladungserlaubniszustand an die Elektroarbeitsmaschine 10 durch serielle Kommunikation durch die erste Kommunikationsschaltung 174 und den ersten Kommunikationsanschluss 116. Falls das Ausgangssignal das Entladungsverbotssignal ist, erwidert dann in S60 die Akku-MCU 150 den Entladungsverbotszustand an die Elektroarbeitsmaschine 10 durch serielle Kommunikation durch die erste Kommunikationsschaltung 174 und den ersten Kommunikationsanschluss 116.
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Anschließend beschafft in S70 die Akku-MCU 150 den Entladungsstromwert, den Zellenspannungswert und die Akkutemperatur.
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Anschließend bestimmt in S80 die Akku-MCU 150, ob sie einen Überstromschutz ausführt, basierend auf dem Entladungsstromwert, der in S70 beschafft wird. Insbesondere bestimmt, falls der Entladungsstromwert gleich oder größer als ein Stromschwellenwert ist, die Akku-MCU 150, den Überstromschutz auszuführen. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, den Überstromschutz nicht auszuführen, schreitet die Akku-MCU 150 zu S90 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, den Überstromschutz auszuführen, schreitet die Akku-MCU 150 zu S110 voran.
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Anschließend bestimmt in S90 die Akku-MCU 150, ob sie einen Temperaturschutz ausführt, basierend auf der Akkutemperatur, die in S70 beschafft wird. Insbesondere bestimmt, falls die Akkutemperatur gleich oder größer als ein Temperaturschwellenwert ist, die Akku-MCU 150, den Temperaturschutz auszuführen. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, den Temperaturschutz nicht auszuführen, schreitet die Akku-MCU 150 zu S100 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, den Temperaturschutz auszuführen, schreitet die Akku-MCU 150 zu S110 voran.
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Anschließend bestimmt in S100 die Akku-MCU 150, ob sie einen Überentladungsschutz ausführt, basierend auf dem Zellenspannungswert, der in S70 beschafft wird. Insbesondere bestimmt, falls der Zellenspannungswert gleich oder kleiner als ein Spannungsschwellenwert ist, die Akku-MCU 150, den Überentladungsschutz auszuführen. Hierin ist der Spannungsschwellenwert größer als ein Wert in dem Spannungsbereich des Verbotsbereichs AA. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, den Überentladungsschutz nicht auszuführen, schreitet die Akku-MCU 150 zu S120 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, den Überentladungsschutz auszuführen, schreitet die Akku-MCU 150 zu S110 voran.
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In S110 gibt die Akku-MCU 150 an die Elektroarbeitsmaschine 10 das Entladungsverbotssignal durch die erste Entladesteuerungsschaltung 172 und den ersten Entladungsanschluss 114 aus und schreitet zu S120 voran.
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In S120 führt die Akku-MCU 150 einen Unterbrechungsbestimmungsprozess aus und kehrt zu S30 zurück. Der Unterbrechungsbestimmungsprozess wird unten im Detail beschrieben.
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<2-2. Unterbrechungsbestimmungsprozess>
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Als Nächstes wird der Unterbrechungsbestimmungsprozess, der durch die Akku-MCU 150 ausgeführt wird, in Bezug auf eine Unterroutine in 7 beschrieben.
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Zunächst bestimmt in S200 die Akku-MCU 150, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 mit dem Akkupack 6 verbunden ist, basierend auf dem Eingangssignal von der ersten Erfassungsschaltung 173. Bei der vorliegenden Ausführungsform variiert die Akku-MCU 150 den Bereich des zweiten Bereichs A2 abhängig davon, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden oder nicht verbunden ist.
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Es gibt Fälle, in denen eine Prüfvorrichtung mit dem Akkupack 6 zum Ausführen einer Prüfung des Akkupacks 6 verbunden ist, während die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht mit dem Akkupack 6 verbunden ist. In dem Fall, in dem die Prüfung des Akkupacks 6 ausgeführt wird, kann, falls der Verbotsbereich AA groß ist, ein Entladen unmittelbar während der Prüfung stoppen, und somit kann die Prüfung des Akkupacks 6 möglicherweise nicht fortgesetzt werden. Dementsprechend legt in einem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht mit dem Akkupack 6 verbunden ist, die Akku-MCU 150 den Verbotsbereich AA so fest, dass er schmäler ist als in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 mit dem Akkupack 6 verbunden ist. Insbesondere legt die Akku-MCU 150 den Spannungsbereich des zweiten Bereichs A2 so fest, dass er schmäler ist, so dass dadurch der Verbotsbereich AA verschmälert wird.
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D.h., in 4 und 5 lässt, falls die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht mit dem Akkupack 6 verbunden ist, die Akku-MCU 150 einen Wert des Zellenspannungswerts V1 relativ klein sein, so dass dadurch der zweite Bereich A2 relativ schmal gemacht wird und der verwendbare Bereich A3 relativ groß gemacht wird. Andererseits lässt, falls die Elektroarbeitsmaschine 10 mit dem Akkupack 6 verbunden ist, die Akku-MCU 150 den Zellenspannungswert V1 relativ groß sein, so dass dadurch der zweite Bereich A2 relativ groß gemacht wird und der verwendbare Bereich A3 relativ schmal gemacht wird. Der Zellenspannungswert V1 kann gleich V2 sein, und der Zellenspannungswert V1 kann gleich V0 sein.
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In S210 setzt die Akku-MCU 150 einen Unterbrechungsmerker auf EIN und legt einen zweiten Spannungsschwellenwert Vth2 und einen zweiten Stromschwellenwert Ith2 entsprechend dem zweiten Bereich A2 fest, der so festgelegt ist, dass er relativ groß ist. D.h., die Akku-MCU 150 legt den Zellenspannungswert V1 auf den zweiten Spannungsschwellenwert Vth2 fest, und legt den Entladungsstromwert I0 auf den zweiten Stromschwellenwert Ith2 fest. Danach schreitet die Akku-MCU 150 zu S240 voran.
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In S220 bestimmt die Akku-MCU 150, ob der Entladungsstromwert kleiner als der Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Entladungsstromwert kleiner als der Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S230 voran. In S230 setzt die Akku-MCU 150 den Unterbrechungsmerker auf AUS, und die Akku-MCU 150 schreitet zu S240 voran.
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Andererseits setzt, falls in S220 bestimmt wird, dass der Entladungsstromwert gleich oder größer als der Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist, d.h., falls bestimmt wird, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht verbunden ist und der Entladungsstromwert gleich oder größer als der Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist, die Akku-MCU 150 den Unterbrechungsmerker nicht.
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Anschließend bestimmt in S240 und S250 die Akku-MCU 150, ob eine erste Bedingung erfüllt ist. Die erste Bedingung ist erfüllt, wenn der Zellenspannungswert und der Entladungsstromwert des Akkus 130 innerhalb des ersten Bereichs A1 sind.
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Zunächst bestimmt in S240 die Akku-MCU 150, ob ein minimaler Wert der beschafften Zellenspannungswerte kleiner als ein erster Spannungsschwellenwert Vth1 ist. Der erste Spannungsschwellenwert Vth1 ist ein fester Wert, der entsprechend dem ersten Bereich A1 festgelegt ist, und entspricht dem Zellenspannungswert V2. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass ein minimaler Zellenspannungswert gleich oder größer als der erste Spannungsschwellenwert Vth1 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S270 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der minimale Zellenspannungswert kleiner als der erste Spannungsschwellenwert Vth1 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S250 voran.
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In S250 bestimmt die Akku-MCU 150, ob der Entladungsstromwert größer als ein erster Stromschwellenwert Ith1 ist. Der erste Stromschwellenwert Ith1 ist ein fester Wert, der entsprechend dem ersten Bereich A1 festgelegt ist, und entspricht einem Entladungsstromwert 11. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Entladungsstromwert gleich oder kleiner als der erste Stromschwellenwert Ith1 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S270 voran. Falls bestimmt wird, dass der Entladungsstromwert größer als der erste Stromschwellenwert Ith1 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S260 voran.
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In S260 schaltet, da der Zellenspannungswert und der Entladungsstromwert des Akkus 130 innerhalb des ersten Bereichs A1 sind, die Akku-MCU 150 die Unterbrechungsvorrichtung 162 aus, so dass somit die Herstellung der ersten positiven Elektrodenleitung 180 unterbrochen wird. Dies bewirkt, dass die Entladung von dem Akku 130 stoppt.
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Anschließend bestimmt in S270 die Akku-MCU 150, ob der Unterbrechungsmerker EIN ist. Falls der Unterbrechungsmerker EIN ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S280 voran. Falls der Unterbrechungsmerker AUS ist, schließt die Akku-MCU 150 diese Unterroutine ab und kehrt zu S30 zurück.
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Anschließend bestimmt in S280 und S290 die Akku-MCU 150, ob eine zweite Bedingung erfüllt ist, in Erwiderung darauf, dass die erste Bedingung nicht erfüllt ist. Die zweite Bedingung ist erfüllt, wenn der Zellenspannungswert und der Entladungsstromwert des Akkus 130 innerhalb des zweiten Bereichs A2 sind.
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In S280 bestimmt die Akku-MCU 150, ob der minimale Zellenspannungswert kleiner als der zweite Spannungsschwellenwert Vth2 ist. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der minimale Zellenspannungswert kleiner als der zweite Spannungsschwellenwert Vth2 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S280 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der minimale Zellenspannungswert gleich oder größer als der zweite Spannungsschwellenwert Vth2 ist, schließt die Akku-MCU 150 diese Unterroutine ab und kehrt zu S30 zurück.
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In S290 bestimmt die Akku-MCU 150, ob der Entladungsstromwert größer als der zweite Stromschwellenwert Ith2 ist. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Entladungsstromwert größer als der zweite Stromschwellenwert Ith2 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S300 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Entladungsstromwert gleich oder kleiner als der zweite Stromschwellenwert Ith2 ist, schließt die Akku-MCU 150 diese Unterroutine ab und kehrt zu S30 zurück.
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In S300 schaltet, da der Zellenspannungswert und der Entladungsstromwert des Akkus 130 innerhalb des zweiten Bereichs A2 sind, die Akku-MCU 150 die Unterbrechungsvorrichtung 162 aus, so dass somit die Herstellung der ersten positiven Elektrodenleitung 180 unterbrochen wird. Danach schließt die Akku-MCU 150 diese Unterroutine ab und kehrt zu S30 zurück.
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<3. Wirkung>
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Gemäß der ersten Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
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(1-1) Der Akkupack 6 legt in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht verbunden ist, den Verbotsbereich AA so fest, dass er schmäler ist als in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden ist. Dementsprechend wird in dem Fall, in dem die Prüfvorrichtung mit dem Akkupack 6 zum Ausführen der Prüfung verbunden ist, der Verbotsbereich AA so festgelegt, dass er relativ schmal ist. Dementsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass die Entladung unmittelbar während der Prüfung stoppt, so dass dadurch ein Scheitern, die Prüfung des Akkupacks 6 fortzusetzen, vermieden wird.
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(1-2) Der Spannungsbereich des zweiten Bereichs A2 ist so festgelegt, dass er schmal ist, so dass es dadurch ermöglicht wird, den Spannungsbereich, in dem der Akkupack 6 verwendbar ist, auszudehnen. Somit ist es möglich, den Akkupack 6 effektiv zu verwenden, während der Akkupack 6 geeignet geschützt wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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<1. Unterschied zu erster Ausführungsform>
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Eine zweite Ausführungsform weist eine grundlegende Ausgestaltung ähnlich jener der ersten Ausführungsform auf, und daher wird die Beschreibung der gemeinsamen Ausgestaltung weggelassen, und hauptsächlich wird der Unterschied beschrieben. Dieselben Bezugszeichen wie jene bei der ersten Ausführungsform geben dieselbe Ausgestaltung an, und auf die vorhergehende Beschreibung wird Bezug genommen.
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In dem Unterbrechungsbestimmungsprozess der oben beschriebenen ersten Ausführungsform variiert der Bereich des zweiten Bereichs A2 abhängig davon, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden oder nicht verbunden ist. Dagegen ist die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform dahingehend verschieden, dass der Bereich des zweiten Bereichs A2 entsprechend der Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10 in dem Unterbrechungsbestimmungsprozess zusätzlich zu der Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine 10 variiert.
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<2. Unterbrechungsbestimmungsprozess>
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Bei der vorliegenden Ausführungsform führt die Akku-MCU 150 den Unterbrechungsbestimmungsprozess, der in 8A und 8B gezeigt ist, anstelle des Unterbrechungsbestimmungsprozesses, der in 7 gezeigt ist, aus.
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Zunächst bestimmt in S400 die Akku-MCU 150, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 mit dem Akkupack 6 verbunden ist, basierend auf dem Eingangssignal von der ersten Erfassungsschaltung 173. Auch bei der vorliegenden Ausführungsform variiert die Akku-MCU 150 den Bereich des zweiten Bereichs A2 abhängig davon, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden oder nicht verbunden ist, in einer der ersten Ausführungsform ähnlichen Weise.
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In S400 schreitet, falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden ist, die Akku-MCU 150 zu S410 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht verbunden ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S450 voran.
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In S410 bestimmt die Akku-MCU 150, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 zu einer Modellgruppe A gehört. Wie in 9 gezeigt ist, klassifiziert die Akku-MCU 50 die Elektroarbeitsmaschine 10 als eine von zwei oder mehr Modellgruppen einschließlich der Modellgruppe A und einer Modellgruppe B entsprechend der Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10.
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Die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10 umfasst, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 das Kühlungsgebläse 281 und/oder die Lampe 280 aufweist. Ferner umfasst die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10 eine Last der Elektroarbeitsmaschine 10. Die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10 umfasst, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 eine Spezialarbeitsmaschine mit einem Aktuator, der die Folge von Bewegungen durchführt, ist. Die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10 umfasst, ob zwei oder mehr Akkublöcke, die in dem Akku 130 enthalten sind, in Reihe oder parallel verbunden werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens eine dieser Spezifikationen der Elektroarbeitsmaschine 10 entfernt werden oder kann eine andere Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine hinzugefügt werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform legt die Akku-MCU 50 in einem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe B gehört, den Bereich des zweiten Bereichs A2 so fest, dass er schmäler ist als in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe A gehört, so dass dadurch der Verbotsbereich AA verschmälert wird. Falls die Akku-MCU 50 die Elektroarbeitsmaschine 10 als eine von drei oder mehr Modellgruppen klassifiziert, legt die Akku-MCU 50 in der Reihenfolge einer Modellgruppe C und einer Modellgruppe D den Verbotsbereich AA so fest, dass er schmäler ist.
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Insbesondere wird die Elektroarbeitsmaschine 10 ohne das Kühlungsgebläse 281 und/oder die Lampe 280 als die Modellgruppe A klassifiziert, und die Elektroarbeitsmaschine 10 mit dem Kühlungsgebläse 281 und/oder der Lampe 280 wird als die Modellgruppe B klassifiziert. Falls die Elektroarbeitsmaschine 10 das Kühlungsgebläse 281 und/oder die Lampe 280 nicht aufweist, legt die Akku-MCU 150 den Spannungsbereich des zweiten Bereichs A2 so fest, dass er relativ groß ist, so dass dadurch der Verbotsbereich AA relativ ausgedehnt wird. Falls die Elektroarbeitsmaschine 10 das Kühlungsgebläse 281 und/oder die Lampe 280 aufweist, kann es Wünsche geben, wie beispielsweise ein Antreiben des Kühlungsgebläses 281 zum Kühlen eines Inneren der Elektroarbeitsmaschine 10 und ein Leuchten der Lampe 280, nachdem der Motor 270 gestoppt ist. Dementsprechend legt in diesem Fall die Akku-MCU 150 den Spannungsbereich des zweiten Bereichs A2 so fest, dass er relativ klein ist, und so dass dadurch der Verbotsbereich AA relativ verschmälert wird. Somit lässt die Akku-MCU 150 zu, dass das Kühlungsgebläse 281 und/oder die Lampe 280 verwendet werden, nachdem der Motor 270 gestoppt ist.
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Die Elektroarbeitsmaschine 10 mit einer relativ großen Last wird als die Modellgruppe A klassifiziert, und die Elektroarbeitsmaschine 10 mit einer relativ kleinen Last wird als die Modellgruppe B klassifiziert. Falls die Last der Elektroarbeitsmaschine 10 relativ groß ist, legt die Akku-MCU 150 den Spannungsbereich des zweiten Bereichs A2 so fest, dass er relativ groß ist, so dass dadurch der Verbotsbereich AA relativ ausgedehnt wird. Somit ermöglicht die Akku-MCU 150, dass die Entladung unmittelbar unterbrochen wird. Andererseits ist, falls die Last der Elektroarbeitsmaschine 10 relativ klein ist, die Notwendigkeit, den Akkupack 6 zu schützen, gering. Dementsprechend legt in diesem Fall die Akku-MCU 150 den Spannungsbereich des zweiten Bereichs A2 so fest, dass er relativ schmal ist, so dass dadurch der Verbotsbereich AA relativ verschmälert wird. Somit lässt, selbst falls der Zellenspannungswert gering ist, die Akku-MCU 150 zu, dass sich der Akkupack 6 entlädt.
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Falls die Elektroarbeitsmaschine 10 eine gewöhnliche Arbeitsmaschine ist, wird die Elektroarbeitsmaschine 10 als die Modellgruppe A klassifiziert. Falls die Elektroarbeitsmaschine 10 die Spezialarbeitsmaschine ist, wird die Elektroarbeitsmaschine 10 als die Modellgruppe B klassifiziert. Die gewöhnliche Arbeitsmaschine ist eine Arbeitsmaschine, wie der Schlagschrauber 10B, in der ein Aktuator die Folge von Bewegungen nicht durchführt. Die Spezialarbeitsmaschine ist eine Arbeitsmaschine, wie der Tacker 10A, in der ein Aktuator die Folge von Bewegungen durchführt. Falls die Elektroarbeitsmaschine 10 die gewöhnliche Arbeitsmaschine ist, legt die Akku-MCU 150 den Spannungsbereich des zweiten Bereichs A2 so fest, dass er relativ groß ist, so dass dadurch der Verbotsbereich AA relativ ausgedehnt wird. In dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 die Spezialarbeitsmaschine ist, stoppt, falls die Entladung stoppt, während der Aktuator die Folge von Bewegungen durchführt, der Aktuator mitten in der Folge von Bewegungen, so dass damit die Betriebseffizienz verringert wird. Dementsprechend legt in diesem Fall die Akku-MCU 150 den Spannungsbereich des zweiten Bereichs A2 so fest, dass er relativ schmal ist, so dass der Verbotsbereich AA relativ verschmälert wird. Somit verhindert die Akku-MCU 150, dass die Entladung stoppt, während der Aktuator die Folge von Bewegungen durchführt.
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Falls eine Nennspannung der Elektroarbeitsmaschine 10 Vsa ist, klassifiziert die Akku-MCU 150 die Elektroarbeitsmaschine 10 als die Modellgruppe A. Falls die Nennspannung der Elektroarbeitsmaschine 10 Vsb ist, klassifiziert die Akku-MCU 150 die Elektroarbeitsmaschine 10 als die Modellgruppe B. Die Nennspannung Vsa ist zweimal die Nennspannung Vsb. Die Nennspannung Vsa ist beispielsweise 36V, und die Nennspannung Vsb ist beispielsweise 18V.
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Wie in 10 und 11 gezeigt ist, weist der Akku 130 einen ersten Akkublock 130A und einen zweiten Akkublock 130B auf. Falls die Akku-MCU 150 durch serielle Kommunikation als die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10 empfängt, dass die Nennspannung Vsa ist, wird der erste Akkublock 130A in Reihe mit dem zweiten Akkublock 130B verbunden, wie in 10 gezeigt ist. Andererseits wird, falls die Akku-MCU 150 durch serielle Kommunikation als die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10 empfängt, dass die Nennspannung Vsb ist, der erste Akkublock 130A parallel mit dem zweiten Akkublock 130B verbunden, wie in 11 gezeigt ist. In jedem Fall der parallelen Verbindung und der Verbindung in Reihe ist der Entladungsstrom, der durch den Akku-Shunt-Widerstand 163 fließt, gleich. Jedoch ist der Wert des Entladungsstroms, der durch jede Akkuzelle fließt, in dem Fall der parallelen Verbindung eine Hälfte des Werts des Entladungsstroms, der durch jede Akkuzelle in dem Fall der Verbindung in Reihe fließt.
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Dementsprechend legt, falls die Nennspannung der Elektroarbeitsmaschine 10 Vsa ist, die Akku-MCU 150 den Strombereich des zweiten Bereichs A2 so fest, dass er relativ groß ist, so dass dadurch der Verbotsbereich AA relativ ausgedehnt wird. Andererseits legt, falls die Nennspannung der Elektroarbeitsmaschine 10 Vsb ist, die Akku-MCU 150 den Stromwert des zweiten Bereichs A2 so fest, dass er relativ schmal ist, so dass dadurch der Verbotsbereich AA relativ verschmälert wird.
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In S410 schreitet, falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe A gehört, die Akku-MCU 150 zu S420 voran. In S420 setzt die Akku-MCU 150 den Unterbrechungsmerker A auf EIN und legt den zweiten Spannungsschwellenwert Vth2 und den zweiten Stromschwellenwert Ith2 entsprechend dem zweiten Bereich A2, der relativ groß festgelegt ist, fest.
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Andererseits schreitet, in S410, falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht zu der Modellgruppe A gehört, die Akku-MCU 150 zu S430 voran. In S430 bestimmt die Akku-MCU 150, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe B gehört. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 zu Modellgruppe B gehört, schreitet die Akku-MCU 150 zu S440 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht zu der Modellgruppe B gehört, bestimmt die Akku-MCU 150 in Reihenfolge, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe C und der Modellgruppe D gehört, wie in S410 und S430. Hierin wird der Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe A oder der Modellgruppe B gehört, beschrieben, und eine Beschreibung von Fällen, in denen die Elektroarbeitsmaschine 10 zu einer Modellgruppe, die auf die Modellgruppe C folgt, gehört, wird weggelassen.
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In S440 setzt die Akku-MCU 150 den Unterbrechungsmerker B auf EIN und legt einen dritten Spannungsschwellenwert Vth3 und einen dritten Stromschwellenwert Ith3 fest. Der dritte Spannungsschwellenwert Vth3 und der dritte Stromschwellenwert Ith3 entsprechen dem zweiten Bereich A2, der so festgelegt ist, dass er relativ schmal ist.
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Ferner führt in S450 und S460 die Akku-MCU 150 einen Prozess ähnlich jenem in S220 und S230 aus. In S460 setzt die Akku-MCU 150 alle Unterbrechungsmerker A, B... auf AUS. Die Anzahl der Unterbrechungsmerker entspricht der Anzahl der Modellgruppen.
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In S450 setzt, falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Entladungsstromwert gleich oder größer als der Unterbrechungsschwellenwert Ith0 ist, die Akku-MCU 150 den Unterbrechungsmerker nicht.
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Anschließend bestimmt in S470 und S480 die Akku-MCU 150, ob die erste Bedingung erfüllt ist, in derselben Weise wie in S240 und S250. Falls die erste Bedingung erfüllt ist, schaltet die Akku-MCU 150 die Unterbrechungsvorrichtung 162 in S490 zum Unterbrechen der Herstellung der ersten positiven Elektrodenleitung 180 aus.
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Anschließend bestimmt in S500 die Akku-MCU 150, ob der Unterbrechungsmerker A EIN ist. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Unterbrechungsmerker A ein ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S510 voran. In S510 und S520 bestimmt die Akku-MCU 150 in derselben Weise wie in S280 und S290, ob die zweite Bedingung erfüllt ist. Falls die zweite Bedingung erfüllt ist, schaltet die Akku-MCU 150 die Unterbrechungsvorrichtung 162 in S530 zum Unterbrechen der Herstellung der ersten positiven Elektrodenleitung 180 aus. Falls die zweite Bedingung nicht erfüllt ist, schließt die Akku-MCU 150 diese Unterroutine ab und kehrt zu S30 zurück.
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Andererseits schreitet, falls die Akku-MCU 150 in S500 bestimmt, dass der Unterbrechungsmerker A AUS ist, die Akku-MCU 150 zu S540 voran. In S540 bestimmt die Akku-MCU 150, ob der Unterbrechungsmerker B EIN ist. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Unterbrechungsmerker B EIN ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S550 voran. In S550 und S560 bestimmt die Akku-MCU 150 unter Verwendung des dritten Spannungsschwellenwerts Vth3 und des dritten Stromschwellenwerts Ith3 anstelle des zweiten Spannungsschwellenwerts Vth2 und des zweiten Stromschwellenwerts Ith2 in einer S280 und S290 ähnlichen Weise, ob die zweite Bedingung erfüllt ist. Falls die zweite Bedingung erfüllt ist, schaltet die Akku-MCU 150 die Unterbrechungsvorrichtung 162 in S570 zum Unterbrechen der Herstellung der ersten positiven Elektrodenleitung 180 aus. Falls die zweite Bedingung nicht erfüllt ist, schließt die Akku-MCU 150 diese Unterroutine ab und kehrt zu S30 zurück.
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Falls die Akku-MCU 150 in S540 bestimmt, dass der Unterbrechungsmerker B AUS ist, bestimmt die Akku-MCU 150 in Reihenfolge einen Unterbrechungsmerker C und einen Unterbrechungsmerker D zum Bestimmen, ob die zweite Bedingung erfüllt ist. Falls alle Unterbrechungsmerker AUS sind, schließt dann die Akku-MCU 150 diese Unterroutine ab und kehrt zu S30 zurück.
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<3. Wirkung>
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Gemäß der zweiten Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, können die folgenden Wirkungen zusätzlich zu den Wirkungen (1-1) bis (1-2) der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erzielt werden.
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(1-3) In einem Fall, in dem die Last der Elektroarbeitsmaschine 10 relativ klein ist, ist die Notwendigkeit, den Akkupack 6 zu schützen, geringer als in dem Fall, in dem die Last der Elektroarbeitsmaschine 10 relativ groß ist. Dementsprechend ist es, wenn die Last der Elektroarbeitsmaschine 10 relativ klein ist, möglich, den Verbotsbereich AA so festzulegen, dass er relativ schmal ist, so dass dadurch der Akkupack 6 effektiver verwendet wird.
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(1-4) Falls die Elektroarbeitsmaschine 10 den Aktuator, der die Folge von Bewegungen durchführt, aufweist, kann der Verbotsbereich AA so festgelegt werden, dass er relativ schmal ist, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass der Aktuator während der Folge von Bewegungen stoppt, so dass somit verhindert wird, dass die Betriebseffizienz abnimmt.
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(1-5) Falls die Elektroarbeitsmaschine 10 das Kühlungsgebläse 281 und/oder die Lampe 280 aufweist, wird der Verbotsbereich AA so festgelegt, dass er relativ schmal ist. Dementsprechend ist, selbst nachdem eine relativ große Zufuhr elektrischer Leistung zu dem Motor 270 gestoppt wird, eine relativ kleine Zufuhr elektrischer Leistung zu dem Kühlungsgebläse 281 und/oder der Lampe 280 möglich. Somit kann/können, selbst nachdem ein Betrieb der Elektroarbeitsmaschine 10 gestoppt ist, das Kühlungsgebläse 281 und/oder die Lampe 280 verwendet werden.
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(1-6) In einem Fall, in dem der erste Akkublock 130A parallel mit dem zweiten Akkublock 130B verbunden ist, ist die Notwendigkeit, den Akkupack 6 zu schützen, geringer als in dem Fall, in dem der erste Akkublock 130A in Reihe verbunden ist. Dementsprechend wird in dem Fall der parallelen Verbindung der Verbotsbereich AA so festgelegt, dass er relativ schmal ist, und dadurch kann der Akkupack 6 effektiver verwendet werden.
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(1-7) Falls der erste Akkublock 130A parallel mit dem zweiten Akkublock 130B verbunden ist, ist es möglich, den Strombereich, in dem der Akkupack 6 verwendbar ist, auszudehnen, so dass dadurch der Akkupack 6 effektiv verwendet wird, während der Akkupack 6 geeignet geschützt wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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<1. Unterschied zu dritter Ausführungsform>
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Eine dritte Ausführungsform weist eine grundlegende Ausgestaltung ähnlich jenen der ersten Ausführungsform auf, und daher wird die Beschreibung der gemeinsamen Ausgestaltung weggelassen, und hauptsächlich wird der Unterschied beschrieben. Dieselben Bezugszeichen wie jene bei der ersten Ausführungsform geben dieselbe Ausgestaltung an, und auf die vorhergehende Beschreibung wird Bezug genommen.
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Bei der ersten Ausführungsform führt, in dem Akkupackschutzprozess, die Akku-MCU 150 den Überstromschutz aus und gibt das Entladungsverbotssignal an die Elektroarbeitsmaschine 10 aus, falls der Entladungsstromwert gleich oder größer als der Stromschwellenwert ist. Dagegen ist die dritte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform dahingehend verschieden, dass die Akku-MCU 150 den Überstromzustand des Akkupacks 6 basierend auf einem integrierten Wert von Entladungsstromwerten bestimmt und das Entladungsverbotssignal ausgibt, falls der Akkupack 6 in dem Überstromzustand ist. Ferner ist die dritte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform dahingehend verschieden, dass, selbst falls die Akku-MCU 150 das Entladungsverbotssignal ausgibt, aber der Entladungsstrom weiter fließt, dann zusätzlich die Akku-MCU 150 die Herstellung der ersten positive Elektrodenleitung 180 unterbricht.
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<2. Prozess>
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<2-1. Akkupackschutzprozess>
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Als Nächstes wird ein Schutzprozess für den Akkupack 6, der durch die Akku-MCU 150 ausgeführt wird, in Bezug auf ein Ablaufdiagramm von 12 beschrieben.
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In S15 bestimmt die Akku-MCU 150 die Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine mit dem akkuseitigen Kopplungsabschnitt 100 basierend auf dem Eingangssignal von der ersten Erfassungsschaltung 173. D.h., falls das Verbindungssignal von der ersten Erfassungsschaltung 173 eingegeben wird, bestimmt die Akku-MCU 150 die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine. Falls das Nichtverbindungssignal von der ersten Erfassungsschaltung 173 eingegeben wird, bestimmt die Akku-MCU 150 die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine. Falls eine Elektroarbeitsmaschine, die eine entsprechende reguläre Steuerung ausführt, mit dem Akkupack 6 verbunden ist, gibt die erste Erfassungsschaltung 173 das Verbindungssignal an die Akku-MCU 150 aus. In einem Fall, in dem nichts mit dem Akkupack 6 verbunden ist, oder in einem Fall, in dem eine Elektroarbeitsmaschine, die eine nicht reguläre Steuerung ausführt, die nicht dem Akkupack 6 entspricht, verbunden ist, gibt die erste Erfassungsschaltung 173 das Nichtverbindungssignal an die Akku-MCU 150 aus. Dementsprechend bestimmt lediglich in dem Fall, in dem eine reguläre Elektroarbeitsmaschine mit dem Akkupack 6 verbunden ist, die Akku-MCU 150 die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine.
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In S25 bis S75 führt die Akku-MCU 150 jene wie in S20 bis S70 in dem Ablaufdiagramm, das in 6 gezeigt ist, aus.
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In S85 führt die Akku-MCU 150 einen Überstrombestimmungsprozess aus. Der Überstrombestimmungsprozess wird unten im Detail beschrieben.
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In S95 bis S125 führt die Akku-MCU 150 jene wie in S90 bis S120 in dem Ablaufdiagramm, das in 6 gezeigt ist, aus. In dem Unterbrechungsbestimmungsprozess von S125 kann der Unterbrechungsbestimmungsprozess der ersten Ausführungsform ausgeführt werden oder kann der Unterbrechungsbestimmungsprozess der zweiten Ausführungsform ausgeführt werden.
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In S135 wird die Unterbrechungsvorrichtung 162 ausgeschaltet, und somit wird die Herstellung der ersten positiven Elektrodenleitung 180 unterbrochen. Dementsprechend stoppt die Entladung von dem Akku 130.
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<2-2. Überstrombestimmungsprozess>
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Als Nächstes wird der Überstrombestimmungsprozess, der durch die Akku-MCU 150 ausgeführt wird, in Bezug auf eine Unterroutine von 13 beschrieben.
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In S205 bestimmt die Akku-MCU 150 die Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine mit dem akkuseitigen Kopplungsabschnitt 100 basierend auf dem Eingangssignal von der ersten Erfassungsschaltung 173, wie in S15. In S205 schreitet, falls die Akku-MCU 150 die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt, die Akku-MCU 150 zu S215 voran, und falls die Akku-MCU 150 die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt, schreitet die Akku-MCU 150 zu S225 voran.
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In S215 berechnet die Akku-MCU 150 einen Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert und einen Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert basierend auf dem Entladungsstromwert, der durch den Akku-Shunt-Widerstand 163 erfasst wird, und Korrelationsdaten eines Musters a.
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In S225 berechnet die Akku-MCU 150 den Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert und den Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert basierend auf dem Entladungsstromwert, der durch den Akku-Shunt-Widerstand 163 erfasst wird, und Korrelationsdaten eines Musters b.
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Die Korrelationsdaten umfassen eine Entsprechung des Entladungsstromwerts und des Überstromzähleradditions-/-subtraktionswerts (nachfolgend Überstromkorrelationsdaten) und eine Entsprechung des Entladungsstromwerts und des Unterbrechungszähleradditions-/- subtraktionswerts (nachfolgend Unterbrechungskorrelationsdaten). Ein Speicher 150b speichert die Überstromkorrelationsdaten der Muster a und b und Unterbrechungskorrelationsdaten der Muster a und b im Voraus. Bei der vorliegenden Ausführungsform entspricht jeder des Überstromzähleradditions-/-subtraktionswerts und des Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswerts einem Beispiel für einen Zähleradditions-/-subtraktionswert der vorliegenden Offenbarung.
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Die Akku-MCU 150 berechnet wiederholt den Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert in einem voreingestellten Zyklus und integriert dann die berechneten Überstromzähleradditions-/-subtraktionswerte, so dass dadurch ein Überstromzählerwert berechnet wird. Ähnlich berechnet die Akku-MCU 150 wiederholt den Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert in dem voreingestellten Zyklus und integriert dann die berechneten Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswerte, so dass dadurch ein Unterbrechungszählerwert berechnet wird.
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Wie unten beschrieben wird, bestimmt die Akku-MCU 150, ob der Akku 130 in dem Überstromzustand ist, basierend auf dem Überstromzählerwert. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Akku 130 in dem Überstromzustand ist, verbietet die Akku-MCU 150 die Entladung des Akkus 130. Ferner bestimmt die Akku-MCU 150, ob die Entladung fortgesetzt wird, nachdem die Entladung verboten wird, basierend auf dem Unterbrechungszählerwert. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Entladung fortgesetzt wird, unterbricht die Akku-MCU 150 die Entladung.
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14 zeigt ein Diagramm der Überstromkorrelationsdaten der Muster a und b und der Unterbrechungskorrelationsdaten der Muster a und b. Die Muster a entsprechen den Korrelationsdaten in dem Fall, in dem die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird. Die Muster b entsprechen den Korrelationsdaten in dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird. D.h., die Muster a entsprechen den Korrelationsdaten in einem Fall einer regulären Entladung, und die Muster b entsprechen den Korrelationsdaten in einem Fall einer anormalen Entladung.
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Der Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert umfasst einen positiven Überstromzähleradditionswert und einen negativen Überstromzählersubtraktionswert. Der Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert umfasst einen positiven Unterbrechungszähleradditionswert und einen negativen Unterbrechungszählersubtraktionswert. Der Überstromzähleradditionswert und der Unterbrechungszähleradditionswert entsprechen Entladungsstromwerten gleich oder größer als voreingestellte Positionen. Der Überstromzählersubtraktionswert und der Unterbrechungszählersubtraktionswert entsprechen Entladungsstromwerten kleiner als voreingestellte Werte.
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Wie oben beschrieben wurde, ist der Überstromzähleradditionswert des Musters b so festgelegt, dass er größer als der Überstromzähleradditionswert in dem Muster a ist, so dass eine Überstrombestimmung auf dem Akkupack 6 unmittelbar vorgenommen wird und der Akkupack 6 geschützt wird. D.h., bei demselben Entladungsstromwert ist der Überstromzähleradditionswert des Musters b so festgelegt, dass er größer als der Überstromzähleradditionswert des Musters a ist. Ähnlich ist bei demselben Entladungsstrom der Unterbrechungszähleradditionswert des Musters b so festgelegt, dass er größer als der Unterbrechungszähleradditionswert des Musters a ist.
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Dementsprechend wird, wie in 15 gezeigt ist, bei demselben Entladungsstromwert in dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, in einem früheren Zeitpunkt als in dem Fall, in dem die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, die Überstrombestimmung vorgenommen und wird die Entladung gestoppt. Zudem wird bei demselben Entladungsstromwert in dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, die Unterbrechungsbestimmung in einem früheren Zeitpunkt als in dem Fall, in dem die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, vorgenommen.
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Ferner ist ein Betrag des Überstromzählersubtraktionswerts des Musters b so festgelegt, dass er kleiner als ein Betrag des Überstromzählersubtraktionswerts des Musters a ist, so dass der Überstromzählerwert sanft abnimmt. D.h., bei demselben Entladungsstromwert ist der Betrag des Überstromzählersubtraktionswerts des Musters b so festgelegt, dass er kleiner als jener des Überstromzählersubtraktionswerts des Musters a ist. Ähnlich ist bei demselben Entladungsstrom ein Betrag des Unterbrechungszählersubtraktionswerts des Musters b so festgelegt, dass er kleiner als jener des Unterbrechungszählersubtraktionswerts des Musters a ist.
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In S235 addiert die Akku-MCU 150 den Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert, der in S215 oder S225 berechnet wird, zu dem Überstromzählerwert, so dass dadurch der Überstromzählerwert aktualisiert wird. Zudem addiert die Akku-MCU 150 den Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert, der in S215 oder 225 berechnet wird, zu dem Unterbrechungszählerwert, so dass dadurch der Unterbrechungszählerwert aktualisiert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform entspricht jeder des Überstromzählerwerts und des Unterbrechungszählerwerts einem Beispiel für einen Zählerwert der vorliegenden Offenbarung.
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Anschließend bestimmt in S245 die Akku-MCU 150, ob der Überstromzählerwert größer als ein erster Schwellenwert X1 ist. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Überstromzählerwert gleich oder kleiner als der erste Schwellenwert X1 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S95 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Überstromzählerwert größer als der erste Schwellenwert X1 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S255 voran.
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In S255 bestimmt die Akku-MCU 150, ob der Unterbrechungszählerwert größer als ein zweiter Schwellenwert X2 ist. Der erste Schwellenwert X1 und der zweite Schwellenwert X2 sind festgelegt, wo Zeit t1≤Zeit t2 erfüllt ist. Die Zeit t1 entspricht einem Zeitraum ab dann, wenn die Entladung startet, bis der Überstromzählerwert den ersten Schwellenwert X1 erreicht. Die Zeit t2 entspricht einem Zeitraum ab dann, wenn die Entladung startet, bis der Überstromzählerwert den zweiten Schwellenwert X2 erreicht. In 4 ist in demselben Muster der Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert so festgelegt, dass er größer als der Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert ist, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht notwendigerweise auf diese Einstellung beschränkt. Falls die Beziehung der Zeit t1≤ Zeit t2 hergestellt ist, kann der Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert so festgelegt sein, dass er größer als der Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert in demselben Muster ist.
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Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Unterbrechungszählerwert gleich oder kleiner als der zweite Schwellenwert X2 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S115 voran. D.h., falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Akku 130 in dem Überstromzustand ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S115 voran. In S115 gibt die Akku-MCU 150 das Entladungsverbotssignal an die Elektroarbeitsmaschine 10 durch die erste Entladesteuerungsschaltung 172 und den ersten Entladungsanschluss 114 aus und verbietet die Entladung.
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Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass der Unterbrechungszählerwert größer als der zweite Schwellenwert X2 ist, schreitet die Akku-MCU 150 zu S135 voran. Falls die Entladung aufgrund der Ausgabe des Entladungsverbotssignals in S 115 stoppt, nimmt der Unterbrechungszählerwert ab, so dass der Unterbrechungszählerwert den zweiten Schwellenwert X2 nicht überschreitet. Falls die Entladung ungeachtet dessen, dass die Akku-MCU 150 die Ausgabe des Entladungsverbotssignals an die Elektroarbeitsmaschine 10 ausgibt, fortgesetzt wird, überschreitet der Unterbrechungszählerwert den zweiten Schwellenwert X2. In diesem Fall nimmt die Akku-MCU 150 die Unterbrechungsbestimmung vor, die Akku-MCU 150 schreitet zu S135 voran. In S135 schaltet, da die Akku-MCU 150 das Entladungsverbotssignal ausgibt, aber die Entladung nicht stoppt, die Akku-MCU 150 die Unterbrechungsvorrichtung 162 aus, so dass dadurch die Herstellung der ersten positiven Elektrodenleitung 180 unterbrochen wird.
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<3. Wirkung>
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Gemäß der dritten Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
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(2-1) Der Akkupack 6 berechnet den Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert und den Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert basierend auf dem erfassten Entladungsstromwert und den Korrelationsdaten, die abhängig von einer Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine 10 ausgewählt werden. Zudem berechnet der Akkupack 6 den Überstromzählerwert und den Unterbrechungszählerwert basierend auf dem berechneten Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert und den Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert und verbietet die Entladung von dem Akku 130 in Erwiderung darauf, dass der Überstromzählerwert den ersten Schwellenwert X1 überschreitet. Falls die Entladung verboten wird, aber die Entladung fortgesetzt wird, unterbricht der Akkupack 6 die Herstellung der ersten positiven Elektrodenleitung 180 in Erwiderung darauf, dass der Unterbrechungszählerwert den zweiten Schwellenwert X2 überschreitet. Dementsprechend ist es möglich, einen Zeitraum von dem Entladungsstart zu dem Entladungsstopp abhängig von der bestimmten Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine zu variieren. Daher kann eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks 6 verbessert werden.
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(2-2) In dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, werden im Vergleich zu dem Fall, in dem die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, Zunahmeraten des Überstromzählerwerts und des Unterbrechungszählerwerts grö-ßer, und die Entladung stoppt unmittelbar. Dementsprechend ist es in dem Fall, in dem der Akkupack 6 nicht mit der Elektroarbeitsmaschine 10 verbunden ist, aber entlädt, möglich, die Entladung unverzüglich zu stoppen, so dass dadurch der Akkupack 6 geschützt wird. Ferner wird in einem Fall, in dem eine andere Elektroarbeitsmaschine als die Elektroarbeitsmaschine 10, die entsprechend der regulären Steuerung ist, mit dem Akkupack 6 verbunden ist, die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine nicht bestimmt und wird die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt. Somit ist es, selbst falls eine beliebige Elektroarbeitsmaschine mit dem Akkupack 6 verbunden ist, außer wenn die Entladung entsprechend der regulären Steuerung durchgeführt wird, möglich, die Entladung unverzüglich zu stoppen, so dass dadurch der Akkupack 6 geschützt wird.
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(2-3) In dem Fall, in dem eine Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, werden Abnahmeraten des Überstromzählerwerts und des Unterbrechungszählerwerts im Vergleich zu dem Fall, in dem die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, kleiner. Dementsprechend wird in dem Fall der anormalen Entladung des Akkupacks 6 ein Schutz für einen Akkupack im Vergleich zu dem Fall der regulären Entladung des Akkupacks 6 mehr erhöht.
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(Vierte Ausführungsform)
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<1. Unterschied zu dritter Ausführungsform>
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Eine vierte Ausführungsform weist eine grundlegende Ausgestaltung ähnlich jener der dritten Ausführungsform auf, und daher wird die Beschreibung der gemeinsamen Ausgestaltung weggelassen, und hauptsächlich wird der Unterschied beschrieben. Dieselben Bezugszeichen wie jene bei der dritten Ausführungsform geben dieselbe Ausgestaltung an, und auf die vorhergehende Beschreibung wird Bezug genommen.
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Bei der oben beschriebenen dritten Ausführungsform wählt in dem Überstrombestimmungsprozess die Akku-MCU 150 abhängig von der Verbindungsbestimmung oder Nichtverbindungsbestimmung der Elektroarbeitsmaschine unterschiedliche Überstromkorrelationsdaten und Unterbrechungskorrelationsdaten aus, so dass dadurch der Überstromadditions-/-subtraktionswert und Unterbrechungsadditions-/-subtraktionswert berechnet werden. Dagegen ist die vierte Ausführungsform von der dritten Ausführungsform dahingehend verschieden, dass der Überstromadditions-/-subtraktionswert und der Unterbrechungsadditions-/-subtraktionswert entsprechend der Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10 zusätzlich zu der Verbindungsbestimmung der Elektroarbeitsmaschine oder Nichtverbindungsbestimmung in dem Überstrombestimmungsprozess berechnet werden.
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<2. Überstrombestimmungsprozess>
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Bei der vorliegenden Ausführungsform führt die Akku-MCU 150 einen Überstrombestimmungsprozess, der in 16 gezeigt ist, anstelle des Überstrombestimmungsprozesses, der in 13 gezeigt ist, aus.
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Zunächst führt in S305 die Akku-MCU 150 denselben Prozess wie in S205 aus. Falls die Verbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, schreitet die Akku-MCU 150 zu S315 voran. Falls die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, schreitet die Akku-MCU 150 zu S355 voran. Auch bei der vorliegenden Ausführungsform wählt, wie bei der dritten Ausführungsform, die Akku-MCU 150 abhängig von der Verbindungsbestimmung oder Nichtverbindungsbestimmung der Elektroarbeitsmaschine unterschiedliche Überstromkorrelationsdaten und Unterbrechungskorrelationsdaten aus.
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In S315 bestimmt die Akku-MCU 150, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 zu einer Modellgruppe M1 gehört. Auch bei der vorliegenden Ausführungsform klassifiziert, wie bei der zweiten Ausführungsform, die Akku-MCU 50 die Elektroarbeitsmaschine 10 als eine von zwei oder mehr Modellgruppen einschließlich der Modellgruppe M1 und einer Modellgruppe M2 entsprechend der Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10, wie in 9 gezeigt ist. Die Modellgruppe M1 entspricht der Modellgruppe B, und die Modellgruppe M2 entspricht der Modellgruppe A.
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Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe M1 gehört, schreitet die Akku-MCU 150 zu S325 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht zu der Modellgruppe M2 gehört, schreitet die Akku-MCU 150 zu S335 voran. In S335 bestimmt die Akku-MCU 150, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe M2 gehört. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe M2 gehört, schreitet die Akku-MCU 150 zu S345 voran. Falls die Akku-MCU 150 bestimmt, dass die Elektroarbeitsmaschine 10 nicht zu der Modellgruppe M2 gehört, bestimmt die Akku-MCU 150 in Reihenfolge, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 zu einer Modellgruppe M3 und einer Modellgruppe M4 gehört, wie in S315 und S335. Hierin wird der Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe M1 oder der Modellgruppe M2 gehört, beschrieben, und eine Beschreibung der Fälle, in denen die Elektroarbeitsmaschine 10 zu einer Modellgruppe gehört, die auf die Modellgruppe M3 folgt, ist weggelassen.
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In S325 berechnet die Akku-MCU 150 den Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert und den Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert basierend auf Korrelationsdaten eines Musters aa und auf dem Entladungsstromwert, der durch den Akku-Shunt-Widerstand 161 erfasst wird.
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In S345 berechnet die Akku-MCU 150 den Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert und den Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert basierend auf Korrelationsdaten eines Musters bb und auf dem Entladungsstromwert, der durch den Akku-Shunt-Widerstand 163 erfasst wird.
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In S355 berechnet die Akku-MCU 150 den Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert und den Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert basierend auf Korrelationsdaten eines Musters z und auf dem Entladungsstromwert, der durch den Akku-Shunt-Widerstand 163 erfasst wird.
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17 zeigt ein Diagramm von Überstromkorrelationsdaten der Muster aa, bb und z und Unterbrechungskorrelationsdaten der Muster aa, bb und z. Der Speicher 150b speichert die Überstromkorrelationsdaten der Muster aa, bb und z und Unterbrechungskorrelationsdaten der Muster aa, bb und z im Voraus. Die Muster aa entsprechen den Korrelationsdaten in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe M1 gehört. Die Muster bb entsprechen den Korrelationsdaten in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 zu der Modellgruppe M2 gehört. Die Muster z entsprechen den Korrelationsdaten in dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine 10 bestimmt wird.
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Die Elektroarbeitsmaschine 10, die zu der Modellgruppe M2 gehört, weist eine höhere Notwendigkeit, den Akkupack 6 zu schützen, als die Elektroarbeitsmaschine 10, die zu der Modellgruppe M1 gehört, auf. Dementsprechend ist, wie in 17 gezeigt ist, bei demselben Entladungsstromwert der Überstromzähleradditionswert des Musters bb so festgelegt, dass er größer als der Überstromzähleradditionswert des Musters aa ist. Ähnlich ist bei demselben Entladungsstromwert der Unterbrechungszähleradditionswert des Musters bb so festgelegt, dass er größer als der Unterbrechungszähleradditionswert des Musters aa ist. Ferner ist bei demselben Entladungsstromwert ein Betrag des Überstromzählersubtraktionswerts des Musters bb so festgelegt, dass er kleiner als jener des Überstromzählersubtraktionswerts des Musters aa ist. Ähnlich ist bei demselben Entladungsstromwert ein Betrag des Unterbrechungszählersubtraktionswerts des Musters bb so festgelegt, dass er kleiner als jener des Unterbrechungszählersubtraktionswerts des Musters aa ist.
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Auch in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10 zu entweder der Modellgruppe M1 oder M2 gehört, führt der Akkupack 6 die reguläre Entladung durch. Dementsprechend ist in dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine 10 bestimmt wird, eine Notwendigkeit, den Akkupack 6 zu schützen, höher als in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10, die zu der Modellgruppe M2 gehört, mit dem Akkupack 6 verbunden ist. Somit ist, wie in 17 gezeigt ist, bei demselben Entladungsstromwert der Überstromzähleradditionswert des Musters z so festgelegt, dass er größer als der Überstromzähleradditionswert des Musters bb ist. Ähnlich ist bei demselben Entladungsstrom der Unterbrechungszähleradditionswert des Musters z so festgelegt, dass er größer als der Unterbrechungszähleradditionswert des Musters bb ist. Ferner ist bei demselben Entladungsstromwert ein Betrag des Überstromzählersubtraktionswerts des Musters z so festgelegt, dass er kleiner als ein Betrag des Überstromzählersubtraktionswerts des Musters bb ist. Ähnlich ist bei demselben Entladungsstrom ein Betrag des Unterbrechungszählersubtraktionswerts des Musters z so festgelegt, dass er kleiner als der Betrag des Unterbrechungszählersubtraktionswerts des Musters bb ist.
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Wie in 18 gezeigt ist, wird bei demselben Entladungsstromwert in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10, die zu der Modellgruppe M2 gehört, mit dem Akkupack 6 verbunden ist, in einem früheren Zeitpunkt die Überstrombestimmung vorgenommen und wird die Entladung gestoppt und wird die Unterbrechungsbestimmung in einem früheren Zeitpunkt vorgenommen als in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10, die zu der Modellgruppe M1 gehört, mit dem Akkupack 6 verbunden ist. Zudem wird bei demselben Entladungsstromwert in dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, in einem früheren Zeitpunkt die Überstrombestimmung vorgenommen und wird die Entladung gestoppt und wird die Unterbrechungsbestimmung in einem früheren Zeitpunkt vorgenommen als in dem Fall, in dem die Elektroarbeitsmaschine 10, die zu der Modellgruppe M2 gehört, mit dem Akkupack 6 verbunden ist.
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Anschließend führt in S365 bis S385 die Akku-MCU 150 dieselben Prozesse in S235 bis S255 aus.
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<3. Wirkung>
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Gemäß der vierten Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, können die folgenden Wirkungen zusätzlich zu den Wirkungen (2-1) bis (2-3) erzielt werden.
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(2-4) Die Akku-MCU 150 berechnet den Überstromzähleradditions-/-subtraktionswert und den Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswert basierend auf dem erfassten Entladungsstromwert und auf den Korrelationsdaten, die entsprechend der Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10, die mit dem Akkupack 6 verbunden ist, ausgewählt werden. Dementsprechend ist der Zeitraum von dem Entladungsstart zu dem Entladungsstopp entsprechend der Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10, die mit dem Akkupack 6 verbunden ist, zusätzlich zu der bestimmten Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine variabel. Daher kann eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks 6 verbessert werden.
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(2-5) Die Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10 umfasst die Last der Elektroarbeitsmaschine 10, und dadurch werden unterschiedliche Korrelationsdaten entsprechend der Last der Elektroarbeitsmaschine ausgewählt. Dementsprechend kann eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks 6 verbessert werden.
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(2-6) Unterschiedliche Korrelationsdaten werden abhängig davon, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 einen Aktuator, der eine Folge von Bewegungen ausführt, aufweist, ausgewählt. Dementsprechend kann eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks 6 verbessert werden.
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(2-7) Unterschiedliche Korrelationsdaten werden abhängig davon, ob die Elektroarbeitsmaschine 10 ein Kühlungsgebläse und/oder eine Lampe aufweist, ausgewählt. Dementsprechend kann eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks 6 verbessert werden.
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(2-8) Unterschiedliche Korrelationsdaten werden abhängig davon, ob der erste Akkublock 130A und der zweite Akkublock 130B in Reihe oder parallel verbunden sind, ausgewählt. Dementsprechend kann eine praktische Verwendbarkeit des Akkupacks 6 verbessert werden.
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(2-9) In einem Fall, in dem die Last der Elektroarbeitsmaschine 10, die mit dem Akkupack 6 verbunden ist, hoch ist, werden Zunahmeraten des Überstromzählerwerts und des Unterbrechungszählerwerts größer als in dem Fall, in dem die Last klein ist, so dass es möglich ist, die Entladung unverzüglich zu stoppen, so dass dadurch der Akkupack 6 geschützt wird.
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(2-10) In einem Fall, in dem die Last der Elektroarbeitsmaschine 10, die mit dem Akkupack 6 verbunden ist, hoch ist, werden Abnahmerate des Überstromzählerwerts und des Unterbrechungszählerwerts kleiner als in dem Fall, in dem die Last klein ist, so dass es möglich ist, einen Schutz des Akkupacks 6 zu erhöhen.
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(2-11) In dem Fall, in dem die Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine bestimmt wird, werden Zunahmeraten des Überstromzählerwerts und des Unterbrechungszählerwerts größer als in dem Fall, in dem die Last der Elektroarbeitsmaschine 10, die verbunden ist, hoch ist, und dadurch stoppt die Entladung unverzüglich. Dementsprechend ist es in dem Fall einer anormalen Entladung des Akkupacks 6 möglich, einen Schutz des Akkupacks 6 mehr als in dem Fall, in dem die Last der Elektroarbeitsmaschine 10, die mit dem Akkupack 6 verbunden ist, hoch ist, zu erhöhen.
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(Andere Ausführungsformen)
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Obwohl die Ausführungsformen zum Umsetzen der vorliegenden Offenbarung oben beschrieben worden sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die zuvor genannten Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Abwandlungen können vorgenommen werden.
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(a) Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform ist der Verbotsbereich AA, in dem der Akkupack 6 sich selbst verbietet, zu entladen, variabel, aber ein Bereich, in dem der Akkupack 6 der Elektroarbeitsmaschine 10 verbietet, zu entladen, ist konstant; jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. D.h., ein Bereich des Entladungsstromwerts, in dem der Überstromschutz in S80 ausgeführt wird, und/oder ein Bereich eines Entladungsspannungswerts, in dem der Überentladungsschutz in S100 ausgeführt wird, sind abhängig von der Verbindung oder Nichtverbindung der Elektroarbeitsmaschine 10 und/oder entsprechend der Spezifikation der Elektroarbeitsmaschine 10 variabel.
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(b) Bei der dritten und der vierten Ausführungsform berechnet die Akku-MCU 150 beide des Überstromzähleradditions-/-subtraktionswerts und des Unterbrechungszähleradditions-/-subtraktionswerts basierend auf Korrelationsdaten, aber kann lediglich einen davon berechnen. D.h., die Akku-MCU 150 gibt nicht notwendigerweise das Entladungsverbotssignal basierend auf dem Überstromzählerwert aus, noch schaltet sie die Unterbrechungsvorrichtung 162 basierend auf dem Unterbrechungszählerwert aus, und kann möglicherweise lediglich eines davon ausführen.
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(c) Anstelle von oder zusätzlich zu dem Mikrocomputer müssen die Akku-MCU 150 und die Arbeitsmaschinen-MCU 250 nicht notwendigerweise eine MCU sein und können mit einer Kombination verschiedener elektronischer Komponenten, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem anwendungsspezifischen Standardprodukt (ASSP), einer programmierbaren Logikvorrichtung, wie beispielsweise einer im Feld programmierbaren Gatteranordnung (FPGA), und einer Kombination davon versehen sein.
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(d) Zwei oder mehr Funktionen eines einzelnen Elements bei den Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, können durch zwei oder mehr Elemente erzielt werden, und eine einzelne Funktion eines einzelnen Elements kann durch zwei oder mehr Elemente erzielt werden. Zwei oder mehr Funktionen zweier oder mehrerer Elemente können durch ein einzelnes Element erzielt werden, und eine einzelne Funktion, die durch zwei oder mehr Elemente erzielt wird, kann durch ein einzelnes Element erzielt werden. Ferner kann ein Teil der Ausgestaltungen, die oben beschrieben wurden, weggelassen werden. Außerdem kann zumindest ein Teil der Ausgestaltungen, die oben beschrieben wurden, zu einer anderen Ausgestaltung, die oben beschrieben wurde, hinzugefügt oder dadurch ersetzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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