DE112021001592T5 - Fahrzeuginterne steuervorrichtung, server und verifikationssystem - Google Patents

Fahrzeuginterne steuervorrichtung, server und verifikationssystem Download PDF

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Abstract

Eine fahrzeuginterne Steuervorrichtung ist an einem Fahrzeug angebracht und enthält eine fahrzeuginterne Speichereinheit, die ein auf die Fahrtsteuerung des Fahrzeugs bezogenes Basisanwendungsprogramm, mehrere Verifikationsanwendungsprogramme, die sich von dem Basisanwendungsprogramm unterscheiden, eine Fahrtumgebungsbedingung, die eine auf das Fahrzeug bezogene Bedingung zum Verifizieren des Verifikationsanwendungsprogramm's ist, und eine Verifikationsprioritätsstufe der Fahrtumgebungsbedingung speichert, eine CPU, die das Basisanwendungsprogramm und das Verifikationsanwendungsprogramm ausführen kann, und eine Verifikationsausführungssteuereinheit, die die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage der Fahrtumgebungsbedingung und der Verifikationsprioritätsstufe steuert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fahrzeuginterne Steuervorrichtung, einen Server und ein Verifikationssystem.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Steueranwendung, die das Selbstfahren verwirklicht, muss verifizieren, dass die Steueranwendung bezüglich der Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs, d. h., der verschiedenen Informationen in der Nähe eines Fahrzeugs, richtig arbeitet. Die Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs sind Informationen über ein Hindernis, das in der Nähe des Fahrzeugs vorhanden ist, Informationen über ein Merkmal, das ein Merkmal einer Straße in der Nähe des Fahrzeugs angibt, und dergleichen. Weil erwartet wird, dass selbstfahrende Fahrzeuge in der Zukunft weit verbreitet werden, ist es denkbar, eine Verifikation unter Verwendung der Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs auszuführen, die während des Selbstfahrens erhalten werden. Weil jedoch während des Selbstfahrens ein CPU-Betriebsmittel bei der Anwendungsverarbeitung des Selbstfahrens verwendet wird, ist das CPU-Betriebsmittel, das für die Verifikation verwendet werden kann, begrenzt. Selbst wenn das CPU-Betriebsmittel begrenzt ist, ist es erforderlich, die Anwendung effizient zu verifizieren. PTL 1 offenbart ein Programm, das eine Vorrichtung bereitstellt, die eine Emulationseinheit, die eine Hardware-Umgebung und eine Software-Umgebung eines fahrzeuginternen Informationssystems emuliert, eine Programmempfangseinheit, die ein für das fahrzeuginterne Informationssystem entwickeltes Programm empfängt, eine Beschränkungsbedingungs-Halteeinheit, die einen Betriebsmittelzustand und einen Umgebungszustand des fahrzeuginternen Informationssystems als eine Beschränkungsbedingung hält, eine Programmausführungs-Einschränkungseinheit, die einen Betrieb des Programms auf der Grundlage der in der Beschränkungsbedingungs-Halteeinheit gehaltenen Beschränkungsbedingung einschränkt, und eine Programmausführungseinheit, die das von der Programmempfangseinheit empfangene Programm in Übereinstimmung mit der Einschränkung durch die Programmausführungs-Einschränkungseinheit unter Verwendung eines durch die Emulationseinheit bereitgestellten Betriebsmittels ausführt, enthält.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentl iteratu r
  • PTL 1: JP 2011-146068 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der in der PTL 1 beschriebenen Erfindung gibt es Verbesserungspotential bei der Verifikation mehrerer Verifikationsanwendungsprogramme.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine fahrzeuginterne Steuervorrichtung geschaffen, die in einem Fahrzeug angebracht ist, wobei die fahrzeuginterne Steuervorrichtung enthält: eine fahrzeuginterne Speichereinheit, die ein auf die Fahrtsteuerung des Fahrzeugs bezogenes Basisanwendungsprogramm, mehrere Verifikationsanwendungsprogramme, die sich von dem Basisanwendungsprogramm unterscheiden, eine Fahrtumgebungsbedingung, die eine auf das Fahrzeug bezogene Bedingung zum Verifizieren des Verifikationsanwendungsprogramms ist, und eine Verifikationsprioritätsstufe der Fahrtumgebungsbedingung speichert; eine CPU, die das Basisanwendungsprogramm und das Verifikationsanwendungsprogramm ausführen kann; und eine Verifikationsausführungssteuereinheit, die die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage der Fahrtumgebungsbedingung und der Verifikationsprioritätsstufe steuert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Server geschaffen, der mit einem Fahrzeug kommunizieren kann, wobei der Server enthält: eine Server-Speichereinheit, die ein Verifikationsanwendungsprogramm, das ein im Fahrzeug verifiziertes Anwendungsprogramm ist, und eine Fahrtumgebungsbedingung, die eine Bedingung zum Verifizieren des Verifikationsanwendungsprogramms ist, speichert; eine Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit, die eine Verifikationsprioritätsstufe des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage von Fahrzeuginformationen und der Fahrtumgebungsbedingung, die vom Fahrzeug erfasst wird, bestimmt und Verifikationsplanungsinformationen einschließlich der Fahrtumgebungsbedingung, des Verifikationsanwendungsprogramms und der Verifikationsprioritätsstufe erzeugt; und eine Verifikationsplanungsinformations-Ausgabeeinheit, die die Verifikationsplanungsinformationen an das Fahrzeug ausgibt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verifikationssystem geschaffen, das enthält: eine fahrzeuginterne Steuervorrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht ist; und einen Server, der mit der fahrzeuginternen Steuervorrichtung kommunizieren kann, wobei der Server eine Server-Speichereinheit, die ein Verifikationsanwendungsprogramm, das ein in dem Fahrzeug verifiziertes Anwendungsprogramm ist, und eine Fahrtumgebungsbedingung, die eine Bedingung zum Verifizieren des Verifikationsanwendungsprogramms ist, speichert, eine Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit, die eine Verifikationsprioritätsstufe des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage von Fahrzeuginformationen und der Fahrtumgebungsbedingung, die von dem Fahrzeug erfasst wird, bestimmt und Verifikationsplanungsinformationen einschließlich der Fahrtumgebungsbedingung, des Verifikationsanwendungsprogramms und der Verifikationsprioritätsstufe erzeugt, und eine Verifikationsplanungsinformations-Ausgabeeinheit, die die Verifikationsplanungsinformationen an das Fahrzeug ausgibt, enthält, wobei die fahrzeuginterne Steuervorrichtung eine Verifikationsplanungsinformations-Erfassungseinheit, die die durch den Server ausgegebenen Verifikationsplanungsinformationen erfasst, und eine Verifikationsausführungssteuereinheit, die die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage der Fahrtumgebungsbedingung und der Verifikationsprioritätsstufe parallel zu einem auf die Fahrtsteuerung des Fahrzeugs bezogenen Basisanwendungsprogramm steuert, enthält.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können mehrere Verifikationsanwendungsprogramme effizient verifiziert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockschaltplan eines Verifikationssystems.
    • 2 ist ein Blockschaltplan eines Fahrzeugs.
    • 3 ist eine graphische Darstellung, die einen Datenfluss veranschaulicht.
    • 4 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel einer Fahrtumgebungsbedingung veranschaulicht.
    • 5 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für Verifikationsplanungsinformationen veranschaulicht.
    • 6 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für Vorhersageinformationen veranschaulicht.
    • 7 ist ein Ablaufplan, der die Definitionsverarbeitung eines Verifikationsausführungsplans veranschaulicht.
    • 8 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für Fortschrittsinformationen veranschaulicht.
    • 9 ist ein Ablaufplan, der die Erzeugungsverarbeitung der Verifikationsplanungsinformationen veranschaulicht.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Eine Steueranwendung, die Selbstfahren verwirklicht, muss bezüglich verschiedener Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs in der Nähe des Fahrzeugs richtig arbeiten. Um die Bestätigung des normalen Betriebs der Anwendung sicherzustellen, ist es notwendig, eine Verifikation unter Verwendung der Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs als eine Eingabe während der Anwendungsentwicklung auszuführen. Beispiele eines Verfahrens zum Vorbereiten von Fahrzeugumgebungsdaten, die für die Verifikation verwendet werden, enthalten das Sammeln von Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs unter Verwendung eines tatsächlichen Fahrzeugs und das künstliche Erzeugen der Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs unter Verwendung eines Simulators. Bei den Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs ist es erforderlich, verschiedene Situationen in der realen Welt anzunehmen, die Fußgänger, Fahrzeuge, Straßenbedingungen und Wetter enthalten, wobei es im Allgemeinen schwierig ist, derartige Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs nur mit einem Simulator umfassend zu simulieren. Deshalb wird in Betracht gezogen, dass eine Verifikation unter Verwendung der Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs, die während des Fahrens in einem wirklichen Fahrzeug erhalten wurden, unverzichtbar ist.
  • Es gibt zwei Typen der Verifikationszeitsteuerung zum Verwenden der im wirklichen Fahrzeug gesammelten Daten: eine Online-Verifikation zum Verifizieren in Echtzeit; und eine Offline-Verifikation zum Senden von Protokolldaten an ein Seite eines Datenzentrum und Verifizieren der Anwendung auf der Seite des Datenzentrums. Wenn bei der Offline-Verifikation die Daten, die zur Verifikation einer Anwendung zu verwenden sind, an die Seite des Datenzentrums gesendet werden, ist eine Datenmenge umfangreich und ist eine Kommunikationslast groß. Deshalb behandelt die vorliegende Erfindung die Online-Verifikation.
  • Außerdem unterscheidet sich das Verifikationsproblem im Fall der Online-Verifikation zwischen dem Fall, in dem die wirkliche Fahrzeugfahrt das manuelle Fahren ist, und dem Fall, in dem die wirkliche Fahrzeugfahrt das Selbstfahren ist. Im Fall des manuellen Fahrens, bei dem eine Person fährt, gibt es eine Menge überschüssiger CPU-Betriebsmittel, die für die Verifikation verwendet werden können. Weil unterdessen im Fall des Selbstfahrens das CPU-Betriebsmittel bei der Anwendungsverarbeitung des Selbstfahrens verwendet wird, ist das für die Verifikation verwendete CPU-Betriebsmittel kleiner als beim manuellen Fahren. Weil erwartet wird, dass selbstfahrende Fahrzeuge in der Zukunft weit verbreitet werden, ist es notwendig, eine Anwendung unter Verwendung der Daten der umliegenden Umgebung des Fahrzeugs, die während dieses Selbstfahrens erhalten werden, sogar in einem Zustand effizient zu verifizieren, in dem die CPU-Betriebsmittel klein sind. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Technik zum Steuern eines Verifikationsplans unter mehreren Fahrtumgebungsbedingungen mehrerer Anwendungen in einer fahrzeuginternen Steuervorrichtung beschrieben.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines Verifikationssystems, das einen Verifikationsmanagement-Server, der die Verifikation über eine Fahrzeuggruppe managt, und eine fahrzeuginterne Steuervorrichtung, die eine Arithmetikvorrichtung ist, enthält, bezüglich der Zeichnungen beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird als ein Beispiel der fahrzeuginternen Steuervorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, eine Vorrichtung verwendet, die die Fahrunterstützung oder die Fahrtsteuerung eines Fahrzeugs in einem fortschrittlichen Fahrerassistenzsystem (ADAS) oder einem selbstfahrenden System verarbeitet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, wobei ein weiteres System verwendet werden kann.
  • Erste Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform eines Verifikationssystems bezüglich der 1 bis 9 beschrieben.
  • (Systemkonfiguration)
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der ein Beispiel einer Konfiguration eines Verifikationssystems 1 gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In 1 ist jedoch der Einfachheit der Zeichnung halber eine Konfiguration eines Fahrzeugs 2 in einer vereinfachten Weise veranschaulicht, wobei deren Einzelheiten in 2 beschrieben werden.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, enthält das Verifikationssystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein oder mehrere Fahrzeuge 2 und einen Verifikationsmanagement-Server 10, der die Verifikation einer fahrzeuginternen Anwendung für das eine oder die mehreren Fahrzeuge 2 managt. Jedes Fahrzeug 2 und der Verifikationsmanagement-Server 10 sind über ein Netz 3 verbunden. Zuerst wird eine Konfiguration des Fahrzeugs 2 bezüglich 2 beschrieben.
  • [Konfiguration des Fahrzeugs]
  • Das Fahrzeug 2 enthält eine fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20, eine Sensorgruppe 22 für die äußere Umgebung, eine Fahrzeugsensorgruppe 23, eine Aktuatorgruppe 24 und ein fahrzeuginternes Netz 25.
  • (Konfiguration der fahrzeuginternen Steuervorrichtung)
  • Die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 ist z. B. eine elektronische Steuereinheit (ECU) oder dergleichen, die am Fahrzeug 2 angebracht ist, und enthält eine Verarbeitungseinheit 220, eine fahrzeuginterne Speichereinheit 210 und eine Kommunikationseinheit 230. Es ist zu beachten, dass eine Form der fahrzeuginternen Steuereinrichtung 21 nicht besonders eingeschränkt ist und z. B. eine Fahrzeugpositionsschätzvorrichtung zum Schätzen einer Position des Fahrzeugs 2 oder eine Fahrtsteuervorrichtung zum Verwirklichen des ADAS des Fahrzeugs 2 sein kann. Weiterhin kann die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 eine Umgebungsobjektdetektions-Verarbeitungsvorrichtung sein, die ein Umgebungsobjekt aus den von einem Sensor für die äußere Umgebung erfassten Daten der umliegenden Umgebung detektiert, oder eine externe Vorrichtung, wie z. B. ein Smartphone, sein, die durch einen Anwender des Fahrzeugs 2 mit einem internen Netz des Fahrzeugs 2 verbunden wird.
  • Die Verarbeitungseinheit 220 enthält z. B. eine Zentraleinheit (CPU), einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) und dergleichen und führt eine Verarbeitung zum Verwirklichen der Funktion der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 durch Ausführen eines vorgegebenen Betriebsprogramms aus. Die Verarbeitungseinheit 220 enthält ferner als Funktionsblöcke eine Sensoreingabeeinheit 221, eine Aktuatorausgabeeinheit 222, eine Basisanwendungsausführungs-Steuereinheit 223, eine Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224, eine Verifikationsplanungsinformations-Erfassungseinheit 225, eine Verifikationsergebnis-Ausgabeeinheit 226 und eine Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227. Wenn ein Stoppbefehl von außen in die fahrzeuginterne Vorrichtung 21 eingegeben wird, gibt die Verarbeitungseinheit 220 den Stoppbefehl an die Sensoreingabeeinheit 221, die Aktuatorausgabeeinheit 222, die Basisanwendungsausführungs-Steuereinheit 223, die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224, die Verifikationsplanungsinformations-Erfassungseinheit 225, die Verifikationsergebnis-Ausgabeeinheit 226 und die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227 aus.
  • Die Sensoreingabeeinheit 221 erfasst die Umgebungsinformationen, die auf die Peripherie des Fahrzeugs bezogen sind, und die Fahrzeugsensorinformationen, die auf die Bewegung des Fahrzeugs bezogen sind, von der Sensorgruppe für die äußere Umgebung 22 und der Fahrzeugsensorgruppe 23, und speichert sie in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 als eine (nicht veranschaulichte) Anwendungseingabe-/-ausgabedatengruppe. Die Umgebungsinformationen sind z. B. Informationen über ein in der Nähe des Fahrzeugs vorhandenes Hindernis, Informationen über ein Merkmal, die ein Merkmal einer Straße in der Nähe des Fahrzeugs angeben, oder dergleichen. Das in der Nähe des Fahrzeugs vorhandene Hindernis ist z. B. ein weiteres Fahrzeug, das sich in der Nähe des Fahrzeugs bewegt, ein sich bewegendes Objekt, wie z. B. ein Fahrrad oder ein Fußgänger, ein geparktes Fahrzeug, das auf einer Straße in der Nähe des Fahrzeugs stationär ist, ein herabfallendes Objekt, eine Installation oder dergleichen. Die Fahrzeugsensorinformationen sind z. B. eine Position des Fahrzeugs, eine Fahrgeschwindigkeit, ein Lenkwinkel, ein Betätigungsbetrag eines Fahrpedals, ein Betätigungsbetrag einer Bremse und dergleichen. Die Informationen über die umliegende Umgebung und die Fahrzeugsensorinformationen, die durch die Sensoreingabeeinheit 221 erfasst werden, werden in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 als eine Anwendungseingabe/-ausgabedatengruppe gespeichert.
  • Die Aktuatorausgabeeinheit 222 erfasst Steuerinformationen von einer (nicht veranschaulichten) Anwendungseingabe-/-ausgabedatengruppe, die in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 gespeichert ist, und gibt die Steuerinformationen an die Aktuatorgruppe 24 aus, die mit dem fahrzeuginternen Netz 25 verbunden ist.
  • Die Basisanwendungsausführungs-Steuereinheit 223 führt das Basisanwendungsprogramm 211 in einer oder mehreren CPUs der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 basierend auf dem Ausführungsplan des in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 gespeicherten Basisanwendungsprogramms 211 aus und steuert es. Das Basisanwendungsprogramm 211 ist ein Programm, das verifiziert worden ist, und wird als eine Hauptanwendung in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung ausgeführt. Das Basisanwendungsprogramm 211 unterscheidet sich insofern von dem Verifikationsanwendungsprogramm 212, als die Verifikation bereits abgeschlossen ist.
  • Das Basisanwendungsprogramm 211 ist z. B. irgendeine einer Fahrzeugpositionsschätzanwendung zum Ausführen einer Positionsschätzung, einer Fahrtsteueranwendung zum Verwirklichen eines fortschrittlichen Fahrunterstützungssystems, einer Selbstfahranwendung zum Verwirklichen des vollständigen Selbstfahrens und einer Umgebungsobjektdetektionsanwendung zum Detektieren eines Umgebungsobjekts aus den Daten der umliegenden Umgebung, die von einem Sensor für die äußere Umgebung erfasst werden.
  • Der Ausführungsplan des Basisanwendungsprogramms 211 definiert die Start- und Endzeitpunkte des Betriebs, die Betriebszyklen und dergleichen, wenn die Anwendungen der Reihe nach oder parallel betrieben werden. Für eine Anwendung, deren Zyklus auf 10 ms festgelegt ist, führt die Basisanwendungsausführungs-Steuereinheit 223 die Ausführung der Anwendung z. B. in 10 ms aus. Für eine Anwendung, für die eine Datenparallelisierung festgelegt ist, führt die Basisanwendungsausführungs-Steuereinheit 223 z. B. eine Steuerung, wie z. B. die Ausführung der Anwendung in einer oder mehreren CPUs zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, aus. Der Ausführungsplan des Basisanwendungsprogramms 211 ist nicht veranschaulicht.
  • Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 führt das in den Verifikationsplanungsinformationen 213 der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 gespeicherte Verifikationsanwendungsprogramm 212 in einer oder mehreren CPUs in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 aus und steuert es. Das Verifikationsanwendungsprogramm 212 wird durch die Verifikationsplanungsinformations-Erfassungseinheit 225 über das Netz 3 vom Verifikationsmanagement-Server 10 erfasst. Das Verifikationsanwendungsprogramm 212 wird auf der Grundlage eines Verifikationsausführungsplans 219A ausgeführt, der später ausführlich beschrieben wird.
  • Das Verifikationsanwendungsprogramm 212 kann in derselben CPU wie das Basisanwendungsprogramm 211 ausgeführt werden oder kann isoliert sein, um in einer anderen CPU ausgeführt zu werden. Zusätzlich können das Verifikationsanwendungsprogramm 212 und das Basisanwendungsprogramm 211 in demselben OS ausgeführt werden, oder sie können isoliert sein, um in verschiedenen OSs ausgeführt zu werden.
  • Für jedes der Verifikationsanwendungsprogramme 212 ist eine Verifikationsprioritätsstufe 215 festgelegt, wobei die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 die Verifikation gemäß der Verifikationsprioritätsstufe 215 ausführt. Weil der Verifikationsmanagement-Server 10 die Verifikationsprioritätsstufe 215 auf der Grundlage von Informationen, die im Fahrzeug 2 unbekannt sind, dem Fortschritt der Verifikation in den mehreren Fahrzeugen 2 und dergleichen erzeugt, kann die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 die Verifikation effizient ausführen.
  • Die Verifikationsplanungsinformations-Erfassungseinheit 225 erfasst die Verifikationsplanungsinformationen 213, die das Verifikationsanwendungsprogramm 212, die Verifikationsverfahrensdefinition 214, die Fahrtumgebungsbedingung 216 und die Verifikationsprioritätsstufe 215 enthalten, vom Verifikationsmanagement-Server 10 und speichert die Verifikationsplanungsinformationen in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210. Die Verifikationsplanungsinformationen 213 sind z. B. in einem Format einer Tabelle dargestellt und weisen mehrere Einträge auf. Im Folgenden wird dieser Eintrag außerdem als ein „Verifikationsplariungseintrag“ bezeichnet. Der Verifikationsplanungseintrag wird für jede Kombination aus dem Verifikationsanwendungsprogramm 212 und der Fahrtumgebungsbedingung 216 erzeugt, wobei jeder Verifikationsplanungseintrag die Verifikationsverfahrensdefinition 214 und die Verifikationsprioritätsstufe 215 enthält.
  • Die Verifikationsverfahrensdefinition 214 ist eine Definition eines Verifikationsverfahrens des Verifikationsanwendungsprogramms 212. Als ein Beispiel der Verifikationsverfahrensdefinition 214 kann der Ausgabewert der Anwendung direkt definiert sein oder durch einen Vergleich mit dem Ausgabewert des Basisanwendungsprogramms 211 definiert sein. Die Fahrtumgebungsbedingung 216 ist eine Umgebungsbedingung innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs, wo das Verifikationsanwendungsprogramm 212 verifiziert werden soll.
  • Die Verifikationsergebnis-Ausgabeeinheit 226 erfasst das Verifikationsergebnis bezüglich des Verifikationsanwendungsprogramms 212 von der Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 als ein Verifikationsergebnis 218 und gibt das Verifikationsergebnis zusammen mit den auf das Fahrzeug 2 bezogenen Fahrzeuginformationen 219 an den Verifikationsmanagement-Server 10 aus. Das Verifikationsergebnis 218 enthält z. B. die Verifikationsfortschrittsinformationen für jedes des einen oder der mehreren Verifikationsanwendungsprogramme 212. Die Fahrzeuginformationen 219 enthalten Informationen über das Fahrzeug 2, die durch das Fahrzeug 2 erfasst werden, einschließlich der Position, der Geschwindigkeit, der Lenkinformationen, der Fahrtbahn-Informationen und der Fahrtrouteninformationen des Fahrzeugs 2. Die Fahrzeuginformationen 219 können z. B. durch das Verifikationsanwendungsprogramm 212 oder das Basisanwendungsprogramm ausgegebene Informationen sein oder können Informationen sein, die von der Fahrzeugsensorgruppe 23, der Sensorgruppe für die äußere Umgebung 22 oder der Aktuatorgruppe 24 ausgegeben werden.
  • Die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227 sagt im Voraus den Zeitpunkt, zu dem die Fahrtumgebungsbedingung 216 hergestellt wird, und den Zeitpunkt, zu dem die Fahrtumgebungsbedingung 216 nicht hergestellt wird, voraus, erzeugt die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 und speichert die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210. Die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227 vergleicht z. B. die Fahrzeuginformationen 219 mit der Fahrtumgebungsbedingung 216, um eine Vorhersage zu treffen.
  • Die fahrzeuginterne Speichereinheit 210 ist z. B. ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Flash-Speicher. Die fahrzeuginterne Speichereinheit 210 kann jedoch konfiguriert sein, so dass sie einen Festwertspeicher (ROM) enthält. Die fahrzeuginterne Speichereinheit 210 speichert ein Programm, das durch die Verarbeitungseinheit 100 ausgeführt wird, um die Funktion zu verwirklichen, ein Anwendungsprogramm, das periodisch ausgeführt wird, eine Datengruppe, die erforderlich ist, damit die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 arbeitet, und dergleichen. Spezifisch sind das Basisanwendungsprogramm 211, das Verifikationsanwendungsprogramm 212, die Verifikationsplanungsinformationen 213, die Verifikationsverfahrensdefinition 214, die Verifikationsprioritätsstufe 215, die Fahrtumgebungsbedingung 216, die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217, das Verifikationsergebnis 218, die Fahrzeuginformationen 219 und der Verifikationsausführungsplan 219A in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 gespeichert.
  • Das Basisanwendungsprogramm 211 ist ein ADAS, ein Steuerprogramm für das Selbstfahren oder dergleichen. Das Basisanwendungsprogramm 211 ist z. B. irgendeine einer Fahrzeugpositionsschätzanwendung zum Ausführen einer Positionsschätzung, einer Fahrtsteueranwendung zum Verwirklichen eines fortschrittlichen Fahrunterstützungssystems, einer Selbstfahranwendung zum Verwirklichen des vollständigen Selbstfahrens und einer Umgebungsobjekt-Detektionsanwendung zum Detektieren eines Umgebungsobjekts aus den von einem Sensor für die äußere Umgebung erfassten Daten der umliegenden Umgebung.
  • Das Basisanwendungsprogramm 211 gibt eine (nicht veranschaulichte) Anwendungseingabe-/-ausgabedatengruppe ein und aus. Die Anwendungseingabe-/-ausgabedatengruppe besteht aus Informationen, die in das Basisanwendungsprogramm 211 eingegeben werden, und Informationen, die von der Anwendung ausgegeben werden. Spezifisch besteht die Anwendungseingabe-/-ausgabedatengruppe aus Informationen über die umliegende Umgebung, die sich auf die Peripherie des Fahrzeugs beziehen, Fahrzeugsensorinformationen, die auf die Bewegung des Fahrzeugs bezogen sind, und durch die Anwendung verarbeitete Informationen. Ein Datensatz, der einem vorgegebenen Zielelement entspricht, das in der Anwendungseingabe-/-ausgabedatengruppe enthalten ist, wird als die „Objektdaten“ bezeichnet, wobei das Management und der Betrieb der Daten in Einheiten der Objektdaten ausgeführt werden.
  • Hier ist das „Zielelement“ ein konzeptuelles Ziel, das üblicherweise durch einzelne Informationselemente ausgedrückt wird, die als Objektdaten gruppiert sind. Das Zielelement ist z. B. ein Detektionsziel eines Sensors, ein Steuerziel eines Aktuators und ein Arithmetikverarbeitungsergebnis einer Anwendung. Vorzugsweise entspricht insbesondere im Sensor für die äußere Umgebung jedes erkannte Umweltelement (Hindernisse, Straßenformen, Verkehrsregeln, etc.) dem Zielelement. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform wird ein Verfahren zum Abstrahieren von Daten in Einheiten eines Umweltelements, das ein Detektionsziel ist, anstelle des Abstrahierens der Hardware selbst, die der Sensor für die äußere Umgebung ist, angewendet. Es ist zu beachten, dass für den internen Sensor die Objektdaten durch ein Konzept eines eigenen Fahrzeugs konfiguriert sein können oder dass die Objektdaten für jedes einzelne Detektionsziel, z. B. für jede Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen im Fall eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, konfiguriert sein können. Im Folgenden werden die Objektdaten als Daten bezeichnet.
  • Das Verifikationsanwendungsprogramm 212 ist ein Programm, das im Gegensatz zum Basisanwendungsprogramm 211 eine Verifikation erfordert. Das Verifikationsanwendungsprogramm 212 wird durch die Verifikationsplanungsinformations-Erfassüngseinheit 225 von dem Verifikationsmanagement-Server 10 über das Netz 3 erfasst. Die Ausführung des Verifikationsanwendungsprogramms 212 wird auf der Grundlage der Verifikationsplanungsinformationen 213 geplant, die durch die Verifikationsplanungsinformations-Erfassungseinheit 225 erfasst werden.
  • Das Verifikationsanwendungsprogramm 212 kann in derselben CPU wie das Basisanwendungsprogramm 211 ausgeführt werden oder kann isoliert sein, so dass es in einer anderen CPU ausgeführt wird. Zusätzlich kann das Verifikationsanwendungsprogramm 212 in demselben OS wie das Basisanwendungsprogramm 211 ausgeführt werden, oder es kann isoliert sein, um in einem anderen OS als das Basisanwendungsprogramm 211 ausgeführt zu werden.
  • Die Verifikationsplanungsinformationen 213 sind Daten mit einem in 4 veranschaulichten Datenformat, das später beschrieben wird, wobei jeder Verifikationsplanungseintrag das Verifikationsanwendungsprogramm 212, die Verifikationsverfahrensdefinition 214, die Verifikationsprioritätsstufe 215 und die Fahrtumgebungsbedingung 216 enthält.
  • Die Verifikationsverfahrensdefinition 214 ist eine Definition des Verifikationsverfahrens der für jeden Verifikationsplanungseintrag definierten Anwendung. Diese Definition kann ein Bereich angenommener normaler Ausgabewerte sein oder kann aus Informationen bestehen, die das Basisanwendungsprogramm 211 spezifizieren, dessen Ausgabe die gleiche sein sollte. In einem Fall, in dem z. B. das Verifikationsanwendungsprogramm 212 die gleiche Funktion wie die des spezifischen Basisanwendungsprogramms 211 aufweist (das im Folgenden als eine „Basisanwendung mit gleicher Funktion“ bezeichnet wird) und den Algorithmus verbessert, um die Ausführungsgeschwindigkeit zu erhöhen, ist die Verifikationsverfahrensdefinition 214 des Verifikationsprogramms 212 z. B. als „die Ausgabe ist die gleiche wie die der Basisanwendung mit völlig gleicher Funktion“ definiert. Der Ausgabewert der vorhandenen Anwendung kann während des Fahrens wie das Basisanwendungsprogramm 211 betrieben werden, wobei die Ergebnisse der Reihe nach verglichen werden können. Alternativ kann der Ausgabewert der vorhandenen Anwendung im Voraus als eine Verifikationsverfahrensdefinition gehalten und mit der Verifikationsverfahrensdefinition verglichen werden.
  • Die Verifikationsprioritätsstufe 215 ist für jeden Verifikationsplanungseintrag definiert. Die Verifikationsprioritätsstufe 215 wird vom Verifikationsmanagement-Server 10 erfasst und in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 gespeichert. Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 erzeugt auf der Grundlage der Verifikationsplanungsinformationen 213, die die Verifikationsprioritätsstufe 215 enthalten, einen Verifikationsausführungsplan 219A, wodurch die Ausführung des Verifikationsanwendungsprogramms 212 geplant wird.
  • Die Fahrtumgebungsbedingung 216 besteht aus Einstellungsinformationen, die eine oder mehrere zu verifizierende Fahrtumgebungen definieren, die für das Verifikationsanwendungsprogramm 212 definiert sind. Jeder Verifikationsplanungseintrag ist für das Paar aus der Fahrtumgebungsbedingung 216 und dem Verifikationsanwendungsprogramm 212 vorhanden. in einem Fall, in dem das Verifikationsanwendungsprogramm 212 ein kognitives Anwendungsprogramm ist, ist z. B. die Fahrtumgebungsbedingung 216 auf eine Fahrtumgebung, wie z. B. „wenn sich das Fahrzeug in einem Kreuzungsbereich befindet“, gesetzt.
  • Die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 beschreiben Informationen über den Zeitpunkt, zu dem die Fahrtumgebungsbedingung 216 hergestellt wird, und den Zeitpunkt, zu dem die Fahrtumgebungsbedingung 216 nicht hergestellt wird. Die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 werden durch die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227 erzeugt. Die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227 vergleicht z. B. die Fahrzeuginformationen 219 mit der Fahrtumgebungsbedingung 216, um die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 zu erzeugen. Die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 enthalten Informationen, wie z. B. den zukünftigen Zeitpunkt, zu dem die Fahrtumgebungsbedingung 216 hergestellt wird, den zukünftigen Zeitpunkt, zu dem die Fahrtumgebungsbedingung nicht hergestellt wird, die Herstellungshäufigkeit, die Dauer und die Herstellungswahrscheinlichkeit.
  • Das Verifikationsergebnis 218 besteht aus Informationen, die den Erfolg oder Misserfolg oder den Fortschritt der Verifikation für jeden Verifikationsplanungseintrag der.Verifikationsplanungsinformation 213 angeben. Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 gibt den Erfolg oder Misserfolg der Verifikation in Übereinstimmung mit der Verifikationsverfahrensdefinition 214 an. Sogar bevor die Verifikation abgeschlossen ist, werden Verifikationsfortschrittsinformationen durch die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 gemäß der Verifikationsverfahrensdefinition 214 geschrieben. Das Verifikationsergebnis 218 wird von der Verifikationsergebnis-Ausgabeeinheit 226 an den Verifikationsmanagement-Server 10 ausgegeben.
  • Die Fahrzeuginformationen 219 enthalten die Position, die Geschwindigkeit, die Lenkinformationen, die Fahrtbahn-Informationen, die Fahrtrouteninformationen und dergleichen des Fahrzeugs 2 und enthalten die Fahrzeuginformationen über das Fahrzeug 2, die durch das Fahrzeug 2 erfasst werden. Die Fahrzeuginformationen 219 können z. B. die Informationen sein, die durch das Verifikationsanwendungsprogramm 212 oder das Basisanwendungsprogramm ausgegeben werden, oder können die Informationen sein, die durch die Fahrzeugsensorgruppe 23, die Sensorgruppe für die äußere Umgebung 22 oder die Aktuatorgruppe 24 ausgegeben werden.
  • Der Verifikationsausführungsplan 219A besteht aus Informationen über einen Zeitplan zum Ausführen des Verifikationsanwendungsprogramms 212. Der Verifikationsausführungsplan 219A wird durch die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 erzeugt. Bei dieser Erzeugung werden die Informationen, die das Verifikationsanwendungsprogramm 212, die Fahrtumgebungsbedingung 216, die Verifikationsprioritätsstufe 215, die Fahrtumgebungsbedingung 216 und die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 enthalten, verwendet. Es ist zu beachten, dass im Folgenden das Erzeugen, Aktualisieren und Ändern des Verifikationsausführungsplans 219A außerdem als „Ausführen des Verifikationsplans“ oder „Ausführen der Verifikationsplanung“ bezeichnet wird.
  • Die Kommunikationseinheit 230 enthält z. B. eine Netzkarte oder dergleichen, die einem Kommunikationsstandard, wie z. B. Ethernet (eingetragenes Warenzeichen), oder einem Controller-Bereichsnetz (CAN) entspricht. Die Kommunikationseinheit 230 sendet und empfängt Daten an andere und von anderen am Fahrzeug 2 angebrachten Vorrichtungen auf der Grundlage verschiedener Protokolle. Es ist zu beachten, dass eine Verbindungsform zwischen der Kommunikationseinheit 230 und einer weiteren am Fahrzeug 2 angebrachten Vorrichtung nicht auf eine drahtgebundene Verbindung, wie z. B. Ethernet, eingeschränkt ist, und eine drahtlose Nahbereichsverbindung, wie z. B. Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen), oder ein drahtloses lokales Netz (LAN) sein kann.
  • Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 enthält z. B. eine Netzkarte oder dergleichen, die einem drahtlosen Langstrecken-Kommunikationsstandard, wie z. B. der langfristigen Entwicklung (LTE), oder einem drahtlosen Kurzstrecken-Kommunikationsstandard, wie z. B. dem drahtlosen LAN, oder dedizierten Kurzstrecken-Kommunikationen (DSRC) entspricht. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 ist konfiguriert, so dass sie eine Datenkommunikation mit z. B. dem Verifikationsmanagement-Server 10, der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20, die an einem oder mehreren anderen Fahrzeugen angebracht ist, einem (nicht veranschaulichten) Kommunikationsendgerät, das durch eine oder mehrere Personen gehalten wird, und dergleichen ausführen kann.
  • Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 führt eine Datenkommunikation mit dem Verifikationsmanagement-Server 10 über das Netz 3 aus. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 ist vorzugsweise mit dem Netz 3 unter Verwendung einer drahtlosen Langstreckenkommunikation verbunden und sendet und empfängt Daten, die z. B. auf der Grundlage verschiedener internetprotokoll-basierter (IP-basierter) Protokolle erzeugt werden. Es ist zu beachten, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 nicht nur unter Verwendung einer drahtlosen Langstreckenkommunikation, sondern außerdem einer drahtlosen Kurzstreckenkommunikation direkt mit dem Netz 3 verbunden sein kann, oder über eine weitere Kommunikationsvorrichtung, wie z. B. eine straßenseitige Einheit, mit dem Netz 3 verbunden sein kann.
  • Die Sensorgruppe 22 für die äußere Umgebung ist eine Sensorgruppe, die einen bestimmten Bereich von Hindernissen in der Nähe des Fahrzeugs, z. B. andere Fahrzeuge, Fußgänger, Objekte und charakteristische Objekte, wie z. B. Straßenschilder und weiße Linien, erkennt. Die Sensorgruppe 22 für die äußere Umgebung enthält z. B. eine Kamera, ein Radar, ein Lidar und dergleichen. Die Sensorgruppe 22 für die äußere Umgebung gibt Informationen über das detektierte Hindernis und das detektierte Merkmal in der Nähe des Fahrzeugs, z. B. einen relativen Abstand und einen relativen Winkel zum Fahrzeug, an die Sensorgruppe 22 für die äußere Umgebung und das fahrzeuginterne Netz 25 aus, mit dem die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 verbunden ist. Die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 kann über das fahrzeuginterne Netz 25 ein Ausgabeergebnis von der Sensorgruppe 22 für die äußere Umgebung erfassen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Verarbeitung des Detektierens des Hindernisses und des charakteristischen Objekts durch die Sensorgruppe 22 für die äußere Umgebung ausgeführt, wobei aber diese Detektionsverarbeitung durch die fahrzeugeigene Steuervorrichtung 21 oder eine weitere Vorrichtung unter Verwendung eines Signals oder einer Datenausgabe von der Sensorgruppe 22 für die äußere Umgebung ausgeführt werden kann.
  • Die Fahrzeugsensorgruppe 23 ist eine Vorrichtungsgruppe, die Informationen über die Bewegung des Fahrzeugs, z. B. die Fahrgeschwindigkeit, den Lenkwinkel, den Betätigungsbetrag eines Fahrpedals, den Betätigungsbetrag einer Bremse und dergleichen, detektiert. Die Fahrzeugsensorgruppe 23 gibt diese detektierten Zustandsgrößen z. B. an das fahrzeuginterne Netz 25 aus. Die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 und andere mit dem fahrzeuginternen Netz 25 verbundene Vorrichtungen erfassen die Zustandsgrößen verschiedener Komponenten, die von der Fahrzeugsensorgruppe 23 ausgegeben werden, durch das fahrzeuginterne Netz 25.
  • Die Aktuatorgruppe 24 ist eine Vorrichtungsgruppe, die Steuerelemente, wie z. B. eine Lenkung, eine Bremse und ein Fahrpedal, steuert, die die Bewegung des Fahrzeugs bestimmen. Die Aktuatorgruppe 24 steuert die Bewegung des Fahrzeugs auf der Grundlage der Lenkinformationen eines Lenkrads, eines Bremspedals, eines Fahrpedals und dergleichen durch den Fahrer und eines Ziel-Steuerwerts, der von der fahrzeuginternen Vorrichtung 21 ausgegeben wird.
  • Das Netz 3 ist ein Kommunikationsnetz, das durch eine beliebige Kombination eines Leitungsvermittlungsnetzes oder eines Paketvermittlungsnetzes unter Verwendung wenigstens eines von drahtlos und drahtgebunden als ein Medium konfiguriert ist. Das Netz 3 ist so konfiguriert, dass der Verifikationsmanagement-Server 10 und die am Fahrzeug 2 angebrachte drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 wechselseitig Daten senden und empfangen können. Die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 kommuniziert mit dem Verifikationsmanagement-Server 10 über die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 durch das Netz 3.
  • (Konfiguration des Verifikationsmanagement-Servers)
  • In 1 wird die Konfiguration des Verifikationsmanagement-Servers 10 beschrieben. Der Verifikationsmanagement-Server 10 plant die Verifikation des Anwendungsprogramms, das in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 des Fahrzeugs 2 abläuft, und managt dessen Fortschritt. Es ist zu beachten, dass in 1 der Verifikationsmanagement-Server 10 als eine Hardware-Vorrichtung beschrieben wird, wobei er aber mehrere Hardware-Vorrichtungen enthalten kann. Der Verifikationsmanagement-Server 10 enthält eine Verarbeitungseinheit 100, eine Server-Speichereinheit 110 und eine Kommunikationseinheit 120.
  • Die Verarbeitungseinheit 100 enthält z. B. eine CPU, einen RAM und dergleichen und implementiert die Funktion des Verifikationsmanagement-Servers 10 durch Ausführen eines vorgegebenen Betriebsprogramms. Die Verarbeitungseinheit 100 enthält außerdem als Funktionsblöcke eine Verifikationsergebnis-Erfassungseinheit 102 und eine Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 104, die die Verifikationsergebnisinformationen von einem oder mehreren Fahrzeugen 2 empfangen. Zusätzlich enthält die Verarbeitungseinheit 100 eine Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103, die die Verifikationsplanungsinformationen für jedes Verifikationsanwendungsprogramm erzeugt, eine Verifikationsplanungsinformations-Ausgabeeinheit 101, die die Verifikationsplanungsinformationen zu dem Fahrzeug 2 überträgt, und dergleichen.
  • Die Verifikationsplanungsinformations-Ausgabeeinheit 101 gibt die Verifikationsplanungsinformationen 213, die das in der Server-Speichereinheit 110 gespeicherte Verifikationsanwendungsprogramm 111, die Verifikationsverfahrensdefinition 112, die Verifikationsprioritätsstufe 113 und den Fahrtumgebungszustand 114 enthalten, an das Fahrzeug 2 aus.
  • Die Verifikationsergebnis-Erfassungseinheit 102 erfasst die Verifikationsergebnisinformationen über das vom Fahrzeug 2 übertragene Verifikationsanwendungsprogramm 111 und speichert die Verifikationsergebnisinformationen zusammen mit den Fahrzeuginformationen über das Fahrzeug 2 in der Server-Speichereinheit 110. Die Verifikationsergebnisinformationen enthalten die Verifikationsfortschrittsinformationen für jedes des einen oder der mehreren Verifikationsanwendungsprogramme 212.
  • Die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 erzeugt die Verifikationsplanungsinformationen 117 basierend auf den Verifikationsfortschrittsinformationen 115 und den Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116. Jeder Eintrag der Verifikationsplanungsinformationen 117 enthält ein Verifikationsanwendungsprogramm, eine Verifikationsverfahrensdefinition, eine Fahrtumgebungsbedingung, eine Verifikationsprioritätsstufe und dergleichen.
  • Die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 104 empfängt die Fahrzeuginformationen 219 von einem oder mehreren Fahrzeugen 2. Die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 104 sagt voraus, welches Fahrzeug 2 die Fahrtumgebungsbedingung 114 des Verifikationsanwendungsprogramms 111 in der nahen Zukunft erfüllen wird, und leitet die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 zu der Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 weiter. Die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 104 kann die Herstellung der Fahrtumgebungsbedingung 114 unter Verwendung der Informationen, die dem Fahrzeug 2 nicht bekannt sind, und der Fahrzeuginformationen 219 des Fahrzeugs 2 vorhersagen. In einem Fall, in dem das Fahrzeug 2 z. B. Verkehrsstauinformationen eines spezifischen Bereichs hält, der unbekannt ist, kann der Verifikationsmanagement-Server 10 die Herstellung der Fahrtumgebungsbedingung unter Verwendung der Verkehrsstauinformationen und der Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs 2 vorhersagen.
  • Die Server-Speichereinheit 110 enthält z. B. eine Speichervorrichtung, wie z. B. eine Festplatte, einen Flash-Speicher und einen ROM, und speichert ein durch die Verarbeitungseinheit 100 ausgeführtes Programm, eine zum Verwirklichen des vorliegenden Systems erforderliche Datengruppe und dergleichen. In der vorliegenden Ausführungsform sind insbesondere das Verifikationsanwendungsprogramm 111, die Verifikationsverfahrensdefinition 112, die Verifikationsprioritätsstufe 113, die Fahrtumgebungsbedingung 114, die Verifikationsfortschrittsinformationen 115, die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 und die Verifikationsplanungsinformationen 117 in der Server-Speichereinheit 110 gespeichert.
  • Das Verifikationsanwendungsprogramm 111 erfordert ähnlich zum Verifikationsanwendungsprogramm 212 in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 eine Verifikation in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21. Die Fahrtumgebungsbedingung 114, die Verifikationsverfahrensdefinition 112, die Verifikationsprioritätsstufe 113 und dergleichen sind für jedes Verifikationsanwendungsprogramm definiert. Der Verifikationsmanagement-Server 10 überträgt das Verifikationsanwendungsprogramm 111 auf die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21.
  • Die Verifikationsverfahrensdefinition 112 kann ähnlich zur Verifikationsverfahrensdefinition 214 sein, die in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 gespeichert ist. Die Verifikationsprioritätsstufe 113 kann ähnlich zur Verifikationsprioritätsstufe 215 sein, die in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 gespeichert ist. Die Fahrtumgebungsbedingung 114 kann ähnlich zur Fahrtumgebungsbedingung 216 sein, die in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 gespeichert ist. Die Fahrtumgebungsbedingung 114 kann aussagekräftige Informationen enthalten, die nur dem Verifikationsmanagement-Server 10 bekannt sein können.
  • Die Verifikationsfortschrittsinformationen 115 werden z. B. durch einen Fortschrittswert repräsentiert und geben den Fortschritt der Verifikation an. Der Fortschrittsausdruckswert diese Werts hängt von dem Verifikationsanwendungsprogramm 212 ab und kann die Abdeckung des Verifikationsanwendungsprogramms 212 oder das Verhältnis der Verifikationsausführungszeit zu diesem Zeitpunkt zur Zielzeit für die Verifikationsoperation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 angeben.
  • Die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 sind Informationen, die den Zeitpunkt, zu dem die Fahrtumgebungsbedingung 114 hergestellt wird, und den Zeitpunkt, zu dem die Fahrtumgebungsbedingung 114 nicht hergestellt wird, angeben. Die Verifikationsplanungsinformationen 117 sind Informationen, die durch die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 erzeugt werden, und enthalten das Verifikationsanwendungsprogramm 111, die Verifikationsverfahrensdefinition 112, die Verifikationsprioritätsstufe 113 und die Fahrtumgebungsbedingung 114.
  • Die Kommunikationseinheit 120 enthält z. B. eine Netzkarte oder dergleichen, die einem Kommunikationsstandard, wie z. B. Ethernet oder CAN, entspricht, und sendet und empfängt auf der Grundlage verschiedener Protokolle Daten an eine und von einer weiteren Vorrichtung, die an dem Verifikationsmanagement-Server 10 angebracht ist. Es ist zu beachten, dass eine Verbindungsform zwischen der Kommunikationseinheit 120 und einer weiteren Vorrichtung, die an dem Verifikationsmanagement-Server 10 angebracht ist, nicht auf eine drahtgebundene Verbindung, wie z. B. Ethernet, eingeschränkt ist und eine drahtlose Nahbereichsverbindung, wie z. B. Bluetooth oder drahtloses LAN, sein kann.
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die einen Datenfluss zwischen der Verarbeitungseinheit 100 des Verifikationsmanagement-Servers 10 und der Verarbeitungseinheit 220 der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 des Fahrzeugs 2 im Verifikationssystem 1 veranschaulicht.
  • Der Verifikationsmanagement-Server 10 überträgt die Verifikationsplanungsinformationen 240 zu der fahrzeugeigenen Steuervorrichtung 21. Der Zeitpunkt dieser Kommunikation kann von dem Fahrzeug 2 übertragen werden, wenn das Fahrzeug 2 eine Übertragungsanforderung an den Verifikationsmanagement-Server 10 ausgibt, oder kann durch den Verifikationsmanagement-Server 10 zu einem beliebigen Zeitpunkt zu dem Fahrzeug 2 übertragen werden. Alternativ können die Informationen gleichzeitig zu mehreren Fahrzeugen 2 übertragen werden. Es ist jedoch nicht notwendig, die Informationen zu allen Fahrzeugen 2 zu übertragen, wobei die Informationen zu irgendeinem oder mehreren Fahrzeugen übertragen werden. Zusätzlich kann das Fahrzeug 2 über ein weiteres Fahrzeug oder einen weiteren Server erreicht werden, ohne direkt vom Verifikationsmanagement-Server 10 zum Fahrzeug 2 übertragen zu werden. Der Verifikationsmanagement-Server 10 kann die gleichen Verifikationsplanungsinformationen 240 zu allen Übertragungszielfahrzeugen 2 übertragen oder kann unterschiedliche Verifikationsplanungsinformationen 240 für jedes Fahrzeug 2 übertragen.
  • Die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 in dem Fahrzeug 2 überträgt das Verifikationsergebnis 218 und die Fahrzeuginformationen 219 zu dem Verifikationsmanagement-Server 10. Der Zeitpunkt dieser Kommunikation kann vom Fahrzeug 2 übertragen werden, wenn der Verifikationsmanagement-Server eine Übertragungsanforderung an das Fahrzeug 2 ausgibt, oder kann durch das Fahrzeug 2 zu einem beliebigen Zeitpunkt zu dem Verifikationsmanagement-Server 10 übertragen werden. Zusätzlich kann das Fahrzeug 2 den Verifikationsmanagement-Server 10 über ein weiteres Fahrzeug oder einen Server erreichen.
  • Die Verifikationsergebnis-Erfassungseinheit 102 des Verifikationsmanagement-Servers 10 empfängt das Verifikationsergebnis 218 von einem oder mehreren Fahrzeugen 2. in dem Verifikationsergebnis 218 sind Informationen über den Erfolg/Misserfolg oder den Fortschritt der Verifikation als ein Verifikationsergebnis hinsichtlich eines oder mehrerer Verifikationsanwendungsprogramme 212 gespeichert. Die Verifikationsergebnis-Erfassungseinheit 102 leitet die Verifikationsfortschrittsinformationen 115 zu der Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 weiter.
  • Die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 104 empfängt die Fahrzeuginformationen 219 von einem oder mehreren Fahrzeugen 2. Die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 104 sagt voraus, welches Fahrzeug 2 die Fahrtumgebungsbedingung 114 in der nahen Zukunft erfüllen wird, erzeugt die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 und leitet die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 zu der Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 weiter. Die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 104 kann die Herstellung der Fahrtumgebungsbedingung unter Verwendung von Informationen, die dem Fahrzeug 2 nicht bekannt sind, und der Fahrzeuginformationen 219 des Fahrzeugs 2 vorhersagen. in einem Fall, in dem der Verifikationsmanagement-Server 10 Verkehrsstauinformationen eines spezifischen Bereichs besitzt, die dem Fahrzeug 2 nicht bekannt sind, kann das Fahrzeug 2 z. B. eine Herstellungsvorhersage der Fahrtumgebungsbedingung unter Verwendung der Verkehrsstauinformationen und der Fahrzeuginformationen des Fahrzeugs 2 ausführen. Durch Definieren der Verifikationsprioritätsstufe in der Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 auf der Grundlage der Herstellungsvorhersage ist es möglich, den Wirkungsgrad der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 weiter zu verbessern.
  • Die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 erzeugt die Verifikationsplanungsinformationen 117 auf der Grundlage der Verifikationsfortschrittsinformationen 115 und der Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116. Jeder Eintrag der Verifikationsplanungsinformationen 117 enthält ein Verifikationsanwendungsprogramm, eine Verifikationsverfahrensdefinition, eine Fahrtumgebungsbedingung, eine Verifikationsprioritätsstufe und dergleichen. Die Verifikationsplanungsinformations-Erfassungseinheit 225 der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 erfasst die Verifikationsplanungsinformationen 117.
  • Die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227 sagt voraus, ob die Fahrtumgebungsbedingung 216, die in den Fahrzeuginformationen 219 und dem Verifikationsplanungseintrag enthalten ist, erfüllt ist, und erzeugt Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217. Zu diesem Zeitpunkt kann die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 die durch den Verifikationsmanagement-Server 10 im Voraus vorhergesagten Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 empfangen und die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 in Kombination mit den Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 erzeugen.
  • Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 verifiziert das Verifikationsanwendungsprogramm 212 auf der Grundlage der Verifikationsplanungsinformationen 213. Zu diesem Zeitpunkt kann die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 eine Eingabe und eine Ausgabe von Daten von der Basisanwendungsausführungs-Steuereinheit 223 empfangen. Obwohl dies in 3 nicht veranschaulicht ist, kann die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 eine Eingabe von Daten von der Sensorgruppe 22 für die äußere Umgebung oder der Fahrzeugsensorgruppe 23 empfangen, wenn sie das Verifikationsanwendungsprogramm 212 verifiziert. Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 erzeugt ein Verifikationsergebnis als das Verifikationsergebnis 218. Das Verifikationsergebnis 218 enthält die Verifikationsfortschrittsinformationen für jeden des einen oder der mehreren Teile der Verifikationsplanungsinformationen 213. Die Verifikationsergebnis-Ausgabeeinheit 226 empfängt das Verifikationsergebnis 218 von der Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 und überträgt das Verifikationsergebnis 218 zusammen mit den Fahrzeuginformationen 219 zu dem Verifikationsmanagement-Server 10.
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel eines Formats der Daten der Fahrtumgebungsbedingung 114 veranschaulicht, die in der Server-Speichereinheit 110 des Verifikationsmanagement-Servers 10 gespeichert sind. Dieses Format ist das gleiche wie das Format der Daten, die in der Fahrtumgebungsbedingung 216 der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 gespeichert sind. Die Fahrtumgebungsbedingung 114 weist einen oder mehrere Einträge auf, wobei jeder Eintrag die Felder eines Verifikationsanwendungsprogrammnamens 301 und einer Fahrtumgebungsbedingung 302 aufweist.
  • In einem Feld des Verifikationsanwendungsprogrammnamens 301 sind ein oder mehrere Namen zum Spezifizieren des zu verifizierenden Verifikationsanwendungsprogramms 212 gespeichert. Eine Kennung muss nur das Fahrzeug 2 eindeutig identifizieren können und kann eine Kennung anstelle einer natürlichen Sprache sein.
  • In einem Feld der Fahrtumgebungsbedingung 302 ist die Bedingung der Fahrtumgebung, in der die Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 ausgeführt werden soll, gespeichert. Für denselben Verifikationsanwendungsprogrammnamen 301 können mehrere Fahrtumgebungsbedingungen 302 festgelegt sein. Der Verifikationsanwendungsprogrammname 301 und die Fahrtumgebungsbedingung 302 müssen eindeutig sein. Die Fahrtumgebungsbedingung 302 ist in einer natürlichen Sprache festgelegt und kann durch die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 analysiert werden oder kann in einem spezifischen Sprachsystem beschrieben sein, das durch einen Computer verarbeitet wird.
  • Die Fahrtumgebungsbedingung 302 enthält z. B. „einen Fall, in dem sich ein Fahrzeug in einem Kreuzungsbereich befindet“, „einen Fall, in dem sich ein Fahrzeug auf einer Fernverkehrsstraße befindet“, und „einen Fall, in dem sich ein Fahrzeug im XX-Land befindet“ als eine Ortsbedingung. Die Positionsinformationen des Fahrzeugs, die als Bestimmungsbedingung dienen, werden von der Sensorgruppe oder dem Basisanwendungsprogramm bereitgestellt, während das Fahrzeug fährt. Zusätzlich enthalten die Bedingungen der umliegenden Umgebung „einen Fall, in dem es X umliegende Fahrzeuge gibt“, „einen Fall, in dem es Y Fußgänger gibt“ und dergleichen. Die. Informationen über die umliegende Umgebung als die Bestimmungsbedingung werden von der Sensorgruppe und dem Basisanwendungsprogramm 211 bereitgestellt, während das Fahrzeug fährt. Weiterhin kann die Bedingung als eine auf den Fahrzeugtyp bezogene Bedingung festgelegt sein, wobei z. B. eine Bedingung, wie z. B. „beim Betrieb in dem Fahrzeugtyp XX“, bezeichnet sein kann. Zusätzlich können Bedingungen wie „bewölkt“ und „regnerisch“ als Bedingungen, wie z. B. das Wetter, angegeben sein. Zusätzlich kann die Zeit durch ein Datum oder eine Uhrzeit bezeichnet sein und kann unter Bedingungen, wie z. B. „Y Stunde bis Z Stunde“, bezeichnet sein.
  • Zusätzlich können mehrere Bedingungen integriert und beschrieben sein und können z. B. unter Bedingungen, wie z. B. „wenn auf einer Fernverkehrsstraße und zwischen Y und Z Stunden“, bezeichnet sein oder unter Bedingungen, wie z. B. „wenn auf einer Fernverkehrsstraße oder zwischen Y und Z Stunden“, bezeichnet sein. Zusätzlich kann die Ausgabe oder Eingabe des Basisanwendungsprogramms oder eines weiteren Verifikationsanwendungsprogramms überwacht werden, wobei die Eingabe-/Ausgabedaten als die Fahrtumgebungsbedingung verwendet werden können. Die Fahrtumgebungsbedingung kann z. B. „ein Fall, in dem eine kognitive Anwendung C des Basisanwendungsprogramms die spezifischen Daten D ausgibt“, sein. Zusätzlich kann die Ausführung des Basisanwendungsprogramms 211 und des anderen Verifikationsanwendungsprogramms 212 überwacht werden, wobei ein Ausführungsstatus davon als eine Fahrtumgebungsbedingung festgelegt sein kann und als z. B. „wenn das Verifikationsanwendungsprogramm D abläuft“ bezeichnet sein kann.
  • Die Fahrtumgebungsbedingung 302 kann manuell durch den Anwendungsentwickler festgelegt werden oder kann automatisch durch die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 festgelegt werden, die das Verifikationsanwendungsprogramm 111 analysiert. Die Fahrtumgebungsbedingung 302 kann z. B. automatisch so festgelegt werden, dass sie alle Zweige des Programms abdeckt.
  • Weil die Fahrtumgebungsbedingung 114 an Größe zunimmt, wenn das Verifikationsanwendungsprogramm 212 und die Fahrtumgebungsbedingung 302 fein festgelegt werden, hält der Verifikationsmanagement-Server 10 die ursprüngliche Fahrtumgebungsbedingung 114, wobei aber die Fahrtumgebungsbedingung 114, die zu der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 übertragen wird, nur eine Teilmenge sein kann, die nur für die Einstellung bezüglich des Anwendungsprogramms extrahiert wird, für das die Verifizierung ausgeführt wird.
  • 5 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel der Verifikationsplanungsinformationen 213 veranschaulicht, die durch die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 des Verifikationsmanagement-Servers 10 erzeugt werden. Die Verifikationsplanungsinformationen 213 enthalten mehrere Einträge, wobei jeder Eintrag den Verifikationsanwendungsprogrammnamen 301, die Fahrtumgebungsbedingung 302, eine Bedingung 403 freier CPU-Betriebsmittel, eine Prioritätsstufe 404 und eine Verifikationsverfahrensdefinition 405 enthält. Die Verifikationsplanungsinformationen 213 müssen nicht notwendigerweise als ein einziges Datenelement integriert sein, wobei sie als mehrere Datengruppen vorhanden sein können und in einer Form vorhanden sein können, in der die Datengruppen einander zugeordnet sind. Die Fahrtumgebungsbedingung 114, die Prioritätsstufe für jede Fahrtumgebungsbedingung, die Bedingung freier CPU-Betriebsmittel und die in 4 veranschaulichte Verifikationsverfahrensdefinition können z. B. separat definiert sein. Ferner müssen die CPU-Betriebsmittelbedingung 403, die Prioritätsstufe 404 und die Verifikationsverfahrensdefinition 405 nicht statisch definiert sein, wobei sie z. B. als Einstellinformationen gehalten werden können, die für jeden Fahrzeugtyp des Fahrzeugs 2 unterschiedlich sind. Hier wird die Beschreibung zusammen mit der Beschreibung von 5 gegeben.
  • Jeder Verifikationsplanungseintrag der Verifikationsplanungsinformationen 213 ist für eine Kombination aus einem Verifikationsanwendungsprogrammnamen 401 und einer Fahrtumgebungsbedingung 402 eindeutig vorhanden. In jedem Verifikationsplanungseintrag sind die Prioritätsstufe 404, die Bedingung 403 freier CPU-Betriebsmittel und die Verifikationsverfahrensdefinition 405 festgelegt. Für die Prioritätsstufe 404, die Bedingung 403 freier CPU-Betriebsmittel und die Verifikationsverfahrensdefinition 405 können die gleichen Inhalte festgelegt sein. Weil der Verifikationsanwendungsprogrammname 301 und die Fahrtumgebungsbedingung 302 so sind, wie in 4 beschrieben ist, wird deren Beschreibung weggelassen.
  • Die Bedingung 403 freier CPU-Betriebsmittel ist ein Datenelement, das in den Verifikationsplanungsinformationen 117 und den Verifikationsplanungsinformationen 213 enthalten ist und das ein CPU-Betriebsmittel angibt, das erforderlich ist, wenn die Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 ausgeführt wird. Der in der Bedingung 403 freier CPU-Betriebsmittel beschriebene Wert ist ein Wert, wie z. B. ein Durchschnittswert oder ein Maximalwert, der zum Zeitpunkt der Verifikation verbrauchten CPU-Betriebsmittel, der im Voraus gemessen oder während des Fahrens aktualisiert wird. Je größer der Wert der Bedingung 403 freier CPU-Betriebsmittel ist, desto mehr CPU-Betriebsmittel werden für die Verifikation verbraucht.
  • Die Prioritätsstufe 404 besteht aus Informationen, auf die sich die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 zum Zeitpunkt des Erzeugens des Verifikationsausführungsplans 219A bezieht, wobei die Reihenfolge des Verifizierens des Verifikationsanwendungsprogramms 212 auf der Grundlage der Informationen bestimmt wird. Die Verifikation wird bevorzugt ausgeführt, wenn der Wert der Prioritätsstufe 404 größer ist. Wenn z. B. die Fahrtumgebungsbedingung 402 erfüllt ist und außerdem die Bedingung 403 freier CPU-Betriebsmittel erfüllt ist, wird die Verifikation in absteigender Reihenfolge der Prioritätsstufe vom Verifikationsanwendungsprogramm 212 ausgeführt.
  • In einem Fall, in dem die Verifikationsplanungsinformationen 213 z. B. so wie in dem in 5 veranschaulichten Beispiel sind, das Wetter bewölkt ist und es 10 % oder mehr freie CPU-Betriebsmittel gibt, wird die Verifikation einer „kognitiven Anwendung B“ mit einer Prioritätsstufe „30“ anstelle einer „kognitiven Anwendung A“ mit einer Prioritätsstufe „20“ bevorzugt geplant. Das Verifikationsplanungsverfahren kann jedoch durch einen spezifischen Algorithmus in der Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 nicht nur zusammen mit der Prioritätsstufe, sondern außerdem mit anderen Informationen gesteuert werden. Die Definition der Prioritätsstufe kann durch die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 des Verifikationsmanagement-Servers 10 ausgeführt werden, oder die Definition kann auf der Grundlage der Herstellungsvorhersage durch die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 korrigiert werden.
  • Die Verifikationsverfahrensdefinition 405 ist eine Definition eines Verifikationsverfahrens des Verifikationsanwendungsprogramms 212. Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 managt die Informationen über den Erfolg/Misserfolg und den Fortschritt der Verifikation des ausgeführten Verifikationsanwendungsprogramms 212 gemäß der Verifikatiönsverfahrensdefinition 405. Die Verifikationsverfahrensdefinition 405 ist ein abhängig von der Anwendung festgelegtes Element. Es kann z. B. ein geeigneter Ausgabewertebereich des Verifikationsanwendungsprogramms 212 direkt in der Verifikationsverfahrensdefinition 405 definiert sein. Zusätzlich kann in der Verifikationsverfahrensdefinition 405 das Basisanwendungsprogramm 211, dessen Ausgabe die gleiche sein sollte, bezeichnet sein. Es wird ein spezifisches Beispiel beschrieben.
  • Hier wird ein Fall angenommen, in dem das Verifikationsanwendungsprogramm 212 eine Verbesserung des vorhandenen Basisanwendungsprogramms 211 ist. In diesem Fall gibt es viele Fälle, in denen es nur durch das Vergleichen des Ausgabewerts mit dem Ausgabewert des Basisanwendungsprogramms 211 in einem Fall, in dem die Funktion selbst der Verbesserung nicht geändert ist und der Algorithmus vereinfacht oder effizient gemacht ist, kein Problem gibt. In einem Fall, in dem die Verbesserung eine Funktionsänderung ist, kann es unterdessen nicht möglich sein, die Änderung einfach durch das Vergleichen des Ausgabewerts des Basisanwendungsprogramms mit dem Ausgabewert des Basisanwendungsprogramms zu bewältigen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein geeigneter Ausgabewert des Verifikationsanwendungsprogramms 212 in der Verifikationsverfahrensdefinition 405 im Voraus beschrieben.
  • Weiterhin kann die Verifikationsverfahrensdefinition 405 die folgenden Fälle enthalten. Die Verifikation der Verifikationsanwendungsprogramme A, B und C, die drei Anwendungsprogramme sind, kann z. B. wie folgt gespeichert sein. Wenn die mehreren Verifikationsanwendungsprogramme A, B und C der Reihe nach betrieben werden, ist es denkbar, dass die Verifikation der vorangehenden Anwendungsprogramme A und B im Wesentlichen durch das strenge Prüfen des Ausgabewertes des Anwendungsprogramms C abgeschlossen wird.
  • Die 6(a) bis 6(c) sind graphische Darstellungen, die drei Beispiele der Datenformate der Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 im Verifikationsmanagement-Server 10 und der Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 veranschaulichen. Hier wird das Format der Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 repräsentativ beschrieben. Die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 im Verifikationsmanagement-Server 10 und das Datenformat der Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 können die gleichen oder unterschiedlich sein.
  • Das in 6(a) veranschaulichte Beispiel veranschaulicht ein Format, wenn die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 in der Form einer Tabelle gehalten werden. Die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 enthalten die Spalten eines Verifikationsanwendungsprogrammnamens 511, einer Fahrtumgebungsbedingung 512, eines letzten Herstellungszeitpunkts 513 und eines letzten Nicht-Herstellungszeitpunkts 514. Der letzte Herstellungszeitpunkt 513 und der letzte Nicht-Herstellungszeitpunkt 514 sind für die Fahrtumgebungsbedingung 512 definiert.
  • In dem Beispiel in der ersten Zeile der 6(a) ist die Fahrtumgebungsbedingung 512 als „wenn sich das Fahrzeug im Kreuzungsbereich befindet“ definiert, wobei der letzte Nicht-Herstellungszeitpunkt als 5 Sekunden später definiert ist. Dies gibt an, dass der Inhalt der Fahrtumgebungsbedingung hergestellt ist und der Zeitpunkt, zu dem die Fahrtumgebungsbedingung zum ersten Mal nicht hergestellt ist, fünf Sekunden später ist. Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 verwendet z. B. diese Informationen, um eine Einstellung vorzunehmen, so dass das Verifikationsanwendungsprogramm 212 den Wert der Verifikationsprioritätsstufe 215 für einen Satz aus der „kognitiven Anwendung A“ und der Fahrtumgebungsbedingung 216 „wenn sich das Fahrzeug im Kreuzungsbereich befindet“ erhöht, wobei die Verifikation bevorzugt zuletzt ausgeführt wird. Im Ergebnis ist es möglich, eine Steuerung auszuführen, um die Verifikation bezüglich der Fahrtumgebungsbedingung des Anwendungsprogramms, dessen zukünftige Nicht-Herstellung bekannt ist, bevorzugt auszuführen.
  • In dem Beispiel in der zweiten Zeile der 6(a) ist die Fahrtumgebungsbedingung 512 als „wenn es X umgebende Fahrzeuge gibt“ definiert, wobei der letzte Herstellungszeitpunkt als 5 Sekunden später definiert ist. Wenn z. B. die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 die Fahrtumgebungsbedingung 216 der „kognitiven Anwendung A“ verifizieren will, ist es denkbar, einen Zeitgeber einzustellen, um die Verifikationsplanung nach 5 Sekunden erneut auszuführen. Weiterhin ist es zu diesem Zeitpunkt denkbar, die Prioritätsstufe 404 der Verifikationsplanungsinformationen 213 zu erhöhen. Im Ergebnis ist es möglich, eine Steuerung auszuführen, so dass das Anwendungsprogramm, für das die Fahrtumgebungsbedingung 216 nicht hergestellt worden ist, bevorzugt zum kürzesten Zeitpunkt ausgeführt wird, nachdem die Fahrtumgebungsbedingung 216 hergestellt worden ist.
  • In dem in 6(b) veranschaulichten Beispiel werden die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 für die Kombination aus dem spezifischen Verifikationsanwendungsprogramm 212 und der Fahrtumgebungsbedingung 216 als binäre Zeitreihendaten von hergestellt oder nicht hergestellt gehalten. in diesem Beispiel ist es möglich, mehrere Zeitpunkte der Herstellung und der Nicht-Herstellung der Fahrtumgebungsbedingung auszudrücken, die in dem in 6(a) veranschaulichten Beispiel nicht möglich sind. Im Ergebnis kann z. B. in einem Fall, in dem der aktuelle Zustand hergestellt ist, der aktuelle Zustand nach 5 Sekunden nicht hergestellt ist und der aktuelle Zustand nach 6 Sekunden sofort wieder hergestellt ist, ausgedrückt werden, dass es nicht notwendig ist, die Steuerung auszuführen, um die Prioritätsstufe zu erhöhen, wie in der Beschreibung der 6(a) beschrieben worden ist. Wie oben beschrieben worden ist, ist es in dem in 6(b) veranschaulichten Beispiel möglich, den Verifikationsplan unter Verwendung der Informationen zu steuern, weil die Informationen über die Häufigkeit der Herstellung/Nicht-Herstellung und der Herstellungszeit in einer bestimmten Periode in der Zukunft gehalten werden können.
  • In dem in 6(c) veranschaulichten Beispiel werden die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 für eine Kombination aus einem spezifischen Verifikationsanwendungsprogramm 212 und der Fahrtumgebungsbedingung 216 als Zeitreihendaten einer Herstellungswahrscheinlichkeit gehalten. In einem Fall, in dem die Herstellungsvorhersage der Fahrtumgebungsbedingung z. B. unter Verwendung des Ergebnisses der kognitiven Anwendung des Basisanwendungsprogramms 211 ausgeführt wird, kann die Ausgabe direkt als die Vorhersageinformation verwendet werden, wenn die kognitive Anwendung die Ausgabe als Wahrscheinlichkeit ausdrückt. In einem Fall, in dem der Ausdruck durch binäre Werte wie im Beispiel nach 6(b) ausgeführt werden muss, z. B. in einem Fall, in dem die Herstellungswahrscheinlichkeit ursprünglich als 0,5 vorhanden ist, werden die Informationen aufgerundet oder abgeschnitten, wobei folglich genaue Informationen verlorengehen. Wenn es möglich ist, die Vorhersageinformationen, so wie sie sind, als eine Wahrscheinlichkeit zu halten, ist es möglich, den Verifikationsplan auf der Grundlage genauerer Vorhersageinformationen zu steuern.
  • 7 ist ein Ablaufplan, der die Definitionsverarbeitung des Verifikationsausführungsplans 219A des Verifikationsanwendungsprogramms 212 durch die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass 7 außerdem als ein Ablaufplan bezeichnet werden kann, der die Erzeugungsverarbeitung und die Korrekturverarbeitung des Verifikationsausführungsplans 219A veranschaulicht. Im Schritt S500 empfängt die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 zuerst die Ausführungsplanungsanforderung, wobei sie zum Schritt S501 weitergeht.
  • Der Schritt S500 wird ausführlich beschrieben, wobei die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 diese Anforderung von irgendeiner der Middleware, dem OS und der Anwendung der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 empfangen kann. Der Zeitpunkt des Empfangens dieser Anforderung kann irgendeiner von Aktivierung, Stopp und Fahrt sein. Ferner kann die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 dynamisch eine Anforderung vom Verifikationsmanagement-Server 10 empfangen. Wenn z. B. das Verifikationsanwendungsprogramm 212 mit einer hohen Prioritätsstufe im Verifikationsmanagement-Server 10 definiert ist, kann der Verifikationsmanagement-Server 10 anfordern, den Verifikationsausführungsplan 219A jedes Fahrzeugs 2 zu ändern. Zusätzlich kann in einem Fall, in dem es schwierig ist, die Fahrtumgebungsbedingung 216 herzustellen, die Planung in einem Fall angefordert werden, in dem der Verifikationsmanagement-Server 10 die Herstellungsbedingung vorhersagt.
  • Im Schritt S501 liest die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 die Verifikationsplanungsinformationen 213. Die Verifikationsplanungsinformationen 213 sind z. B. in dem in 5 veranschaulichten Datenformat konfiguriert und enthalten in jedem Eintrag den Verifikationsanwendungsprogrammnamen, die Fahrtumgebungsbedingung, die Verifikationsverfahrensdefinition, die Verifikationsprioritätsstufe und dergleichen. Wenn ein bestimmter Zeitraum vergangen ist, seit die letzten Verifikationsplanungsinformationen vom Verifikationsmanagement-Server 10 empfangen wurden, kann die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 die Verifikationsplanungsinformationen 213 vom Verifikationsmanagement-Server 10 anfordern. Im Schritt S502 liest die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217. Die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217 sind Vorhersageinformationen, die durch die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227 hinsichtlich der Fahrtumgebungsbedingung erzeugt werden.
  • Im Schritt S503 aktualisiert die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 die Prioritätsstufe des Verifikationsplanungseintrags auf der Grundlage der Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217, wobei sie zum Schritt S504 weitergeht. Es wird ein Beispiel dieser Aktualisierung beschrieben. Wie in dem in 6(a) veranschaulichten Beispiel wird angenommen, dass die Fahrtumgebungsbedingung 512 als „das Fahrzeug befindet sich in einem Kreuzungsbereich“ definiert ist und der letzte Nicht-Herstellungszeitpunkt als 5 Sekunden später definiert ist. in diesem Fall erhöht z. B. die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 den Wert der Verifikationsprioritätsstufe 215 für den Satz aus dem Anwendungsprogramm und der Fahrtumgebungsbedingung 512 unter Verwendung der Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217, wobei sie die Verifikation so einstellt, dass sie bevorzugt zuletzt ausgeführt wird. im Ergebnis ist es möglich, eine Steuerung auszuführen, um die Verifikation bezüglich der Fahrtumgebungsbedingung des Verifikationsanwendungsprogramms 212, von dem die zukünftige Nicht-Herstellung bekannt ist, bevorzugt auszuführen.
  • Ein weiteres Beispiel der Aktualisierung der Prioritätsstufe wird bezüglich 6(b) beschrieben. In dem in 6(b) veranschaulichten Beispiel ist eine bestimmte Fahrtumgebungsbedingung gegenwärtig hergestellt, ist sie nach fünf Sekunden nicht hergestellt und ist sie nach sechs Sekunden sofort wieder hergestellt. Weil es in diesem Fall nicht erforderlich ist, eine Steuerung auszuführen, um die Prioritätsstufe zu erhöhen, ist es denkbar, die Prioritätsstufe zu verringern.
  • Im Schritt S504 tastet die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 den Verifikationsplanungseintrag in den Verifikationsplanungsinformationen 213 in absteigender Reihenfolge der Prioritätsstufe ab und extrahiert den Verifikationsplanungseintrag, der die Fahrtumgebungsbedingung 402 erfüllt. Es wird ein spezifisches Beispiel, ob die Fahrtumgebungsbedingung 402 erfüllt ist, beschrieben. Zuerst wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Fahrtumgebungsbedingung 402 „sich in einem Kreuzungsbereich befinden“ ist, was eine auf einen Ort bezogene Bedingung ist. In diesem Fall wird die Bestimmung z. B. basierend auf den Selbstpositionsdaten ausgeführt, die von der Selbstpositionsschätzanwendung des Basisanwendungsprogramms 211 ausgegeben werden. In einem Fall, in dem sich das Fahrzeug 2 im Kreuzungsbereich befindet, wird bestimmt, dass die Fahrtumgebungsbedingung 402 erfüllt ist, wobei der Prozess zum Schritt S505 weitergeht. Wenn sich das Fahrzeug 2 nicht im Kreuzungsbereich befindet, ist die Fahrtumgebungsbedingung 402 nicht erfüllt, so dass die Fahrtumgebungsbedingung zu der Fahrtumgebungsbedingung mit der nächsthöheren Prioritätsstufe verschoben wird.
  • Es wird ein weiteres spezifisches Beispiel des Schritts S504 beschrieben. Wenn eine auf das Fahrzeug bezogene Bedingung, wie z. B. „Fahrzeugtyp XX“, in der Fahrtumgebungsbedingung 402 festgelegt ist, wird die Bestimmung basierend auf z. B. den Fahrzeuginformationen 219 ausgeführt. Wenn die in den Fahrzeuginformationen 219 enthaltenen Fahrzeugtypinformationen mit dem „Fahrzeugtyp XX“ übereinstimmen, wird bestimmt, dass die Fahrtumgebungsbedingung 402 erfüllt ist, wobei der Prozess zum Schritt S505 weitergeht. Wenn die in den Fahrzeuginformationen 219 enthaltenen Fahrzeugtypinformationen nicht mit dem „Fahrzeugtyp XX“ übereinstimmen, ist die Fahrtumgebungsbedingung 402 nicht erfüllt, wobei folglich die Fahrtumgebungsbedingung zu der Fahrtumgebungsbedingung mit der nächsthöheren Prioritätsstufe verschoben wird.
  • Es wird ein noch weiteres spezifisches Beispiel des Schritts S504 beschrieben. Wenn eine auf das Wetter bezogene Bedingung, wie z. B. „das Wetter ist bewölkt“, in der Fahrtumgebungsbedingung 402 festgelegt ist, wird die Bestimmung z. B. basierend auf den Wetterinformationen ausgeführt, die von einer Bilderkennungsanwendung des Basisanwendungsprogramms 211 ausgegeben werden. Wenn die Wetterinformationen bewölkt bedeuten, wird bestimmt, dass die Fahrtumgebungsbedingung 402 erfüllt ist, wobei der Prozess zum Schritt S505 weitergeht. Wenn die Wetterinformationen anders als bewölkt sind, ist die Fahrtumgebungsbedingung 402 nicht erfüllt, wobei folglich die Fahrtumgebungsbedingung zu der Fahrtumgebungsbedingung mit der nächsthöheren Prioritätsstufe verschoben wird. Wenn es keine Fahrtumgebungsbedingungen gibt, geht der Prozess zum Schritt S507 weiter.
  • Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem es im Schritt S504 mehrere Verifikationsplanungseinträge mit der gleichen Prioritätsstufe gibt, die Verifikationsplanungseinträge aus beliebigen Verifikationsplanungseinträgen ausgewählt werden können oder das Abtasten in absteigender Reihenfolge der für die Verifikation erforderlichen CPU-Betriebsmittel ausgeführt werden kann. Wie oben beschrieben worden ist, kann durch das Bestimmen der Fahrtumgebungsbedingung 216 des Verifikationsanwendungsprogramms 212 aus derjenigen mit einer hohen Prioritätsstufe auf der Grundlage der Bedingung freier CPU-Betriebsmittel die Verifikation der Anwendung mit einer hohen Prioritätsstufe sogar in einer Umgebung mit wenigen CPU-Betriebsmitteln bevorzugt abgeschlossen werden.
  • Im Schritt S505 weist die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 die Ausführung des Verifikationsanwendungsprogramms 212 auf der Grundlage der CPU-Betriebsmittelbedingung, der Vorhersageinformationen und dergleichen der Aufgabe zu. Diese Zuweisung soll in den Verifikationsausführungsplan 219A geschrieben werden. Es ist z. B. wünschenswert, dass die Zuweisung basierend auf den Vorhersageinformationen nach dem Ablauf von XX ms ausgeführt wird, wenn vorhergesagt wird, dass die Fahrtumgebungsbedingung nach XX ms hergestellt ist. Andererseits ist es in einem Fall, in dem vorhergesagt wird, dass die Fahrtumgebungsbedingung nach YY ms nicht hergestellt ist, wünschenswert, die Zuweisung vor dem Ablauf von YY ms auszuführen. Weiterhin kann in einem Fall, in dem vorhergesagt wird, dass das Anwendungsprogramm für eine lange Zeit nicht hergestellt wird, das Anwendungsprogramm zu einem weiteren Verifikationsanwendungsprogramm 212 übertragen werden, ohne der Aufgabe zur Verifikation zugewiesen zu werden. Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 empfängt die Informationen über den CPU-Betriebsmittelzustand in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 und vergleicht die Informationen mit dem in der CPU-Betriebsmittelbedingung 403 beschriebenen numerischen Wert, um zu bestimmen, ob die CPU-Betriebsmittelbedingung 403 erfüllt ist.
  • Im anschließenden Schritt S506 bestimmt die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224, ob es ein freies CPU-Betriebsmittel für die Verifikation gibt. Wenn die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 bestimmt, dass es kein freies Betriebsmittel gibt, geht der Prozess zum Schritt S507 weiter, während, wenn die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit bestimmt, dass es ein freies Betriebsmittel gibt, der Prozess zum Schritt S504 zurückkehrt und versucht, ein Verifikationsanwendungsprogramm mit der nächsthöchsten Prioritätsstufe zuzuweisen.
  • Im Schritt S507 bestimmt die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 den Verifikationsausführungsplan 219A, wobei sie den Verifikationsausführungsplan in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 speichert und die in 7 veranschaulichte Verarbeitung beendet. Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 führt das Verifikationsanwendungsprogramm 212 auf der Grundlage des Verifikationsausführungsplans 219A aus.
  • 8 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel der Verifikationsfortschrittsinformationen 115 im Verifikationsmanagement-Server 10 veranschaulicht. In 8 sind die Verifikationsfortschrittsinformationen 115 in einem Tabellenformat dargestellt, wobei sie mehrere Einträge aufweisen. Im Folgenden wird dieser Eintrag außerdem als „Fortschrittsinformationseintrag“ bezeichnet. Dieser Fortschrittsinformationseintrag ist entsprechend dem Verifikationsplanungseintrag der Verifikationsplanungsinformation 117 vorhanden.
  • Der Fortschrittsinformationseintrag enthält einen Verifikationsanwendungsprogrammnamen 710, eine Fahrtumgebungsbedingung 711 und einen Fortschrittswert 712. Eine vergangene Verifikationszeit 713 kann in diesem Eintrag enthalten sein. Der Satz aus dem Verifikationsanwendungsprogrammnamen 710 und der Fahrtumgebungsbedingung 711 entspricht jenen, die im Verifikationsplanungseintrag vorhanden sind. Der Fortschrittswert 712 des Fortschrittsinformationseintrags gibt den Fortschritt der Verifikation an. Der Fortschrittsausdruckswert dieses Wertes hängt vom Verifikatiönsanwendungsprogramm ab und gibt einen Fall des Angebens der Abdeckung des Verifikationsanwendungsprogramms oder einen Fall des Angebens eines Verhältnisses der Verifikationsausführungszeit zu diesem Zeitpunkt zu der Zielzeit zum Veranlassen, dass das Verifikationsanwendungsprogramm die Verifikationsoperation ausführt, an. Die Verifikationsfortschrittsinformationen 115 werden in der Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 der fahrzeuginternen Vorrichtung 21 erzeugt.
  • Die vergangene Verifikationszeit 713 des Fortschrittsinformationseintrags gibt eine Zeit an, die vergangen ist, nachdem das Anwendungsprogramm und die Fahrtumgebungsbedingung in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 zum ersten Mal als die Verifikationsplanungsinformation geplant worden sind. Es ist zu beachten, dass die vergangene Zeit in dem Verifikationsmanagement-Server 10 in den Verifikationsfortschrittsinformationen 115 enthalten sein kann.
  • 9 ist ein Ablaufplan, der die Erzeugungsverarbeitung der Verifikationsplanungsinformationen 117 durch die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 veranschaulicht. Zuerst empfängt die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 im Schritt S800 eine Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungsanforderung. Im Schritt S801 empfängt die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 die Verifikationsfortschrittsinformationen 115 der Verifikation und die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116. Die Verifikationsfortschrittsinformationen 115 werden von der Verifikationsergebnis-Erfassungseinheit 102 empfangen, während die Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 von der Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 104 empfangen werden.
  • Im Schritt S802 erzeugt die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 die Verifikationsplanungsinformationen 213. Für jeden Verifikationsplanungseintrag kann die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 die Prioritätsstufe des Verifikationsplanungseintrags mit einem kleinen Fortschrittswert bezüglich der vergangenen Verifikationszeit auf der Grundlage der Verifikationsfortschrittsinformationen 115 erhöhen. Zusätzlich kann die Prioritätsstufe verringert werden, obwohl der Fortschrittswert bezüglich der vergangenen Verifikationszeit groß ist. Zusätzlich kann basierend auf den Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 116 im Verifikationsmanagement-Server 10 die Prioritätsstufe eines Verifikationsplanungseintrags, der zuletzt nicht hergestellt worden ist, wobei aber erwartet wird, dass er in der Zukunft hergestellt wird, verringert werden, oder kann umgekehrt die Prioritätsstufe eines Verifikationsplanungseintrags, der zuletzt hergestellt wurde, wobei aber erwartet wird, dass er in der Zukunft nicht hergestellt wird, angehoben werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform können die folgenden Betriebswirkungen erhalten werden.
    • (1) Die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 ist am Fahrzeug 2 angebracht und enthält: die fahrzeuginterne Speichereinheit 210, die das auf die Fahrtsteuerung des Fahrzeugs 2 bezogene Basisanwendungsprogramm 211, die mehreren Verifikationsanwendungsprogramme 212, die Fahrtumgebungsbedingung 216, die eine auf das Fahrzeug 2 bezogene Bedingung zum Verifizieren des Verifikationsanwendungsprogramms 212 ist, und die Verifikationsprioritätsstufe 215 der Fahrtumgebungsbedingung 216 speichert; und die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224, die die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 auf der Grundlage der Fahrtumgebungsbedingung 216 und der Verifikationsprioritätsstufe 215 steuert. Deshalb kann die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 die mehreren Verifikationsanwendungsprogramme 212 in Anbetracht der Verifizierungsbedingung und der Prioritätsstufe effizient verifizieren.
    • (2) In der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 ist die Verifikationsverfahrensdefinition 214, die das Verifikationsverfahren gemäß der Fahrtumgebungsbedingung 216 definiert, in der fahrzeuginternen Speichereinheit 210 gespeichert. Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 steuert ferner die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 auf der Grundlage der Verifikationsverfahrensdefinition 214. Deshalb kann die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 einfach bestimmen, ob die Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 erfolgreich ist. In einem Fall, in dem das Verifikationsanwendungsprogramm 212 die gleiche Funktion wie die des vorhandenen Basisanwendungsprogramm 211 aufweist und der Algorithmus verbessert ist, um die Ausführungsgeschwindigkeit zu erhöhen, wird z. B. verifiziert, ob der Ausgabewert mit dem Ausgabewert des vorhandenen Basisanwendungsprogramms 211 übereinstimmt.
    • (3) Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 erfasst die für die Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 erforderlichen Daten von dem Basisanwendungsprogramm 211. Deshalb kann die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 einen Teil der Datenverarbeitung weglassen und die Verifikation effizient ausführen.
    • (4) Die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 enthält die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227, die den Zeitpunkt vorhersagt, zu dem die Fahrtumgebung des Fahrzeugs 2 mit der Fahrtumgebungsbedingung 216 übereinstimmt, die in den Verifikationsplanungsinformationen 213 enthalten ist. Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 steuert die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 auf der Grundlage der durch die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227 vorhergesagten Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen 217. Die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224 erzeugt den Verifikationsausführungsplan 219A basierend auf der Vorhersage der Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227 und führt die Verifikation gemäß dem Verifikationsausführungsplan 219A aus, so dass z. B. die mehreren Verifikationsanwendungsprogramme 212 gemäß dem Fahrtplan des Fahrzeugs 2 effizient verifiziert werden können.
    • (5) Der Verifikationsmanagement-Server 10 kann mit dem Fahrzeug 2 kommunizieren. Der Verifikationsmanagement-Server 10 enthält: die Server-Speichereinheit 110, die das Verifikationsanwendungsprogramm 111, das die im Fahrzeug 2 zu verifizierende Anwendung ist, und die Fahrtumgebungsbedingung 114, die eine Bedingung ist, unter der das Verifikationsanwendungsprogramm 111 verifiziert werden sollte, speichert; die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103, die die Verifikationsprioritätsstufe 113 des Verifikationsanwendungsprogramms 212 auf der Grundlage der Fahrzeuginformationen 219 und der Fahrtumgebungsbedingung 114, die vom Fahrzeug 2 erfasst wird, bestimmt und die Verifikationsplanungsinformationen 117 einschließlich der Fahrtumgebungsbedingung 114, des Verifikationsanwendungsprogramms 212 und der Verifikationsprioritätsstufe 113 erzeugt; und die Verifikationsplanungsinformatiöns-Ausgabeeinheit 101, die die Verifikationsplanungsinformationen 117 an das Fahrzeug 2 ausgibt. Weil der Verifikationsmanagement-Server 10 die Verifikationsprioritätsstufe 113 des Verifikationsanwendungsprogramms 212 auf der Grundlage der Fahrzeuginformationen 219 und der Fahrtumgebungsbedingung 114, die von dem Fahrzeug 2 erfasst worden ist, bestimmt, ist es deshalb möglich, die Verifikation der mehreren Verifikationsanwendungsprogramme 212 effizient auszuführen.
    • (6) Die Fahrzeuginformationen 219 enthalten das Verifikationsergebnis des im Fahrzeug 2 ausgeführten Verifikationsanwendungsprogramms 212. Die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 aktualisiert die Verifikationsfortschrittsinformationen 115 des Verifikationsanwendungsprogramms 212 auf der Grundlage des Verifikationsergebnisses des Verifikationsanwendungsprogramms 212 und bestimmt die Verifikationsprioritätsstufe 113 des Verifikationsanwendungsprogramms 111 auf der Grundlage der Verifikationsfortschrittsinformationen 115. Deshalb kann der Verifikationsmanagement-Server 10 eine Situation vermeiden, in der nur einige der Verifikationsanwendungsprogramme 212 durch das Betreiben der Verifikationsprioritätsstufe 113 in Übereinstimmung mit dem Fortschritt signifikant verzögert werden. Weiterhin wird in einem Fall, in dem mehrere fahrzeuginterne Steuervorrichtungen 21 mit dem Verifikationsmanagement-Server 10 verbunden sind, die Verifikationsprioritätsstufe 113 auf der Grundlage des Fortschritts der Verifikation in den mehreren fahrzeuginternen Steuervorrichtungen 21 betrieben, wobei es folglich möglich ist, das Verifikationssystem 1 als Ganzes zu optimieren, was mit nur einer fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 nicht möglich ist.
    • (7) Der Verifikationsmanagement-Server 10 enthält die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 104, die basierend auf den Fahrzeuginformationen 219 einen Zeitpunkt vorhersagt, zu dem die Fahrtumgebung des Fahrzeugs 2 mit der in den Verifikationsplanungsinformationen 117 enthaltenen Fahrtumgebungsbedingung übereinstimmt. Die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 bestimmt die Verifikationsprioritätsstufe 113 des Verifikationsanwendungsprogramms 111 auf der Grundlage des vorhergesagten Zeitpunkts. Deshalb kann der Verifikationsmanagement-Server 10 durch das Veranlassen, dass jede fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 für die Verifikation des optimalen Verifikationsanwendungsprogramms 212 verantwortlich ist, das Verifikationssystem 1 als Ganzes optimieren.
    • (8) Das Verifikationssystem 1 enthält die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21, die an dem Fahrzeug 2 angebracht ist, und den Verifikationsmanagement-Server 10, der mit der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 kommunizieren kann. Der Verifikationsmanagement-Server 10 enthält: die Server-Speichereinheit 110, die das Verifikationsanwendungsprogramm 111, das die zu verifizierende Anwendung im Fahrzeug 2 ist, und die Fahrtumgebungsbedingung 114, die eine Bedingung ist, unter der das Verifikationsanwendungsprogramm 212 verifiziert werden sollte, speichert; die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103, die die Verifikationsprioritätsstufe 113 des Verifikationsanwendungsprogramms 212 auf der Grundlage der Fahrzeuginformationen 219 und der Fahrtumgebungsbedingung 114, die vom Fahrzeug 2 erfasst wird, bestimmt und die Verifikationsplanungsinformationen 117 einschließlich der Fahrtumgebungsbedingung 114, des Verifikationsanwendungsprogramms 111 und der Verifikationsprioritätsstufe 113 erzeugt; und die Verifikationsplanungsinformations-Ausgabeeinheit 101, die die Verifikationsplanungsinformationen 117 an das Fahrzeug 2 ausgibt. Die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 enthält: die Verifikationsplanungsinformations-Erfassungseinheit 225, die die durch den Verifikationsmanagement-Server 10 ausgegebenen Verifikationsplanungsinformationen 117 erfasst; und die Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit 224, die die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 auf der Grundlage der Fahrtumgebungsbedingung 216 und der Verifikationsprioritätsstufe 215 parallel zum auf die Fahrtsteuerung des Fahrzeugs 2 bezogenen Basisanwendungsprogramm 211 steuert. Deshalb kann das Verifikationssystem 1 die mehreren Verifikationsanwendungsprogramme 212 effizient verifizieren.
  • (Abwandlung 1)
  • Die Verteilung eines Aktualisierungsbetrags der Prioritätsstufe in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 und eines Aktualisierungsbetrags der Prioritätsstufe im Verifikationsmanagement-Server 10 kann im Voraus im gesamten System eingestellt werden. Die Prioritätsstufe kann z. B. nur durch den Verifikationsmanagement-Server 10 aktualisiert werden, ohne die Prioritätsstufe in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 überhaupt zu aktualisieren. Alternativ kann z. B. die Prioritätsstufe im Verifikationsmanagement-Server 10 aktualisiert werden, wobei die Priorität auf der Grundlage des Ergebnisses der Vorhersage im Fahrzeug 2 fein einstellbar sein kann. Wenn die Prioritätsstufe in der fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 nicht aktualisiert wird, wird der Prozess des Schritts S503 nach 7 nicht ausgeführt.
  • (Abwandlung 2)
  • Die Definitionsverarbeitung des in 7 veranschaulichten Verifikationsausführungsplans 219A kann wie in den folgenden (A) bis (C) geändert werden.
  • (A) in 7 wird im Schritt S504 das Abtasten von einem Verifikationsplanungseintrag mit einer hohen Prioritätsstufe ausgeführt, wobei ein Ausführungsplan zugewiesen wird. Als ein weiteres Verfahren kann das Abtasten jedoch von einem mit einem großen CPU-Betriebsmittel, das für die Verifikation erforderlich ist, anstelle der Prioritätsstufe beginnend ausgeführt werden.
  • (B) In 7 wird im Schritt S504 das Abtasten der Reihe nach von dem Verifikationsplanungseintrag mit einer hohen Prioritätsstufe ausgeführt. Die CPU-Betriebsmittelbedingung 403 kann jedoch in diesem Stadium überprüft werden, wobei ein Eintrag, der die CPU-Betriebsmittel nicht erfüllt, ignoriert werden kann.
  • (C) In 7 sind die Verifikationsplanungsinformationen 213 schreibgeschützt. Wenn jedoch die Definition des Verifikationsausführungsplans 219A wiederholt wird, kann zu dem Verifikationsanwendungsprogramm 212, das nicht zugewiesen ist, ein Prozess zum Erhöhen der Prioritätsstufe hinzugefügt werden. Dadurch kann die Ausführung des Verifikationsanwendungsprogramms 212, das nicht geplant ist, um überhaupt ausgeführt zu werden, sichergestellt werden.
  • (Abwandlung 3)
  • Die Verifikationsplanungsinformationen 213 können die Verifikationsverfahrensdefinition 214 nicht enthalten. In diesem Fall kann die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 die Verifikation durch Übertragen des Ausführungsergebnisses des Verifikationsanwendungsprogramms 212, z. B. der durch das Programm ausgegebenen Informationen, zu dem Verifikationsmanagement-Server 10 ersetzen.
  • (Abwandlung 4)
  • Die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 kann die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 227 nicht enthalten. In diesem Fall kann die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 die Reihenfolge des zu verifizierenden Verifikationsanwendungsprogramm 212 im Voraus durch ein vorgegebenes Verfahren oder zufällig bestimmen. Alternativ kann die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 bestimmen, dass die Fahrtumgebungsbedingung 216 in vorgegebenen Zeitintervallen hergestellt wird, und das Verifikationsanwendungsprogramm 212 ausführen, das die zu diesem Zeitpunkt hergestellte Fahrtumgebungsbedingung 216 aufweist.
  • (Abwandlung 5)
  • Die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit 103 des Verifikationsmanagement-Servers 10 kann die Verifikationsprioritätsstufe 113 basierend auf dem Verifikationsergebnis 218 nicht aktualisieren.
  • (Abwandlung 6)
  • Der Verifikationsmanagement-Server 10 kann die Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit 104 nicht enthalten. In diesem Fall weist der Verifikationsmanagement-Server 10 die Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms 212 z. B. jeder fahrzeuginternen Steuervorrichtung 21 zufällig zu.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen ist die Konfiguration des Funktionsblocks lediglich ein Beispiel. Einige als separate Funktionsblöcke veranschaulichte Funktionskonfigurationen können einteilig konfiguriert sein, oder eine in einem Funktionsblockschaltplan veranschaulichte Konfiguration kann in zwei oder mehr Funktionen aufgeteilt sein. Zusätzlich können einige der Funktionen jedes Funktionsblocks in einem weiteren Funktionsblock enthalten sein.
  • Die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 kann eine (nicht veranschaulichte) Eingabe-/Ausgabeschnittstelle enthalten, wobei ein Programm von einer weiteren Vorrichtung über ein Medium gelesen werden kann, das durch die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle und die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 21 bei Bedarf verwendet werden kann. Das Medium bezieht sich hier z. B. auf ein von der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle abnehmbares Speichermedium oder ein Kommunikationsmedium, d. h., ein drahtgebundenes, drahtloses oder optisches Netz, oder eine Trägerwelle oder ein digitales Signal, das sich durch das Netz ausbreitet. Einige oder alle der durch das Programm implementierten Funktionen können durch eine Hardware-Schaltung oder eine FPGA implementiert sein. Die mehreren oben beschriebenen Abwandlungen können miteinander kombiniert werden. Obwohl oben verschiedene Ausführungsformen und Abwandlungen beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Inhalte eingeschränkt. Andere innerhalb des Schutzumfangs des technischen Gedankens der vorliegenden Erfindung denkbare Aspekte sind außerdem im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen können kombiniert werden. Obwohl verschiedene Ausführungsformen und Abwandlungen oben beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Inhalte eingeschränkt. Andere innerhalb des Schutzumfangs des technischen Gedankens der vorliegenden Erfindung denkbare Aspekte sind außerdem innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verifikationsmanagement-Server
    21
    Fahrzeuginterne Steuervorrichtung
    101
    Verifikationsplanungsinformations-Ausgabeeinheit
    102
    Verifikationsergebnis-Erfassungseinheit
    103
    Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit
    104
    Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit
    110
    Server-Speichereinheit
    111, 212
    Verifikationsanwendungsprogramm
    112, 214
    Verifikationsverfahrensdefinition
    113, 215
    Verifikationsprioritätsstufe
    114, 216
    Fahrtumgebungsbedingung
    115
    Verifikationsfortschrittsinformationen
    116
    Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen
    117, 213
    Verifikationsplanungsinformationen
    210
    Fahrzeuginterne Speichereinheit
    211
    Basisanwendungsprogramm
    217
    Fahrtumgebungsbedingungs-Vorhersageinformationen
    218
    Verifikationsergebnis
    219
    Fahrzeuginformationen
    219A
    Verifikationsausführungsplan
    220
    Verarbeitungseinheit
    221
    Sensoreingabeeinheit
    222
    Aktuatorausgabeeinheit
    223
    Basisanwendungsausführungs-Steuereinheit
    224
    Verifikationsanwendungsausführungs-Steuereinheit
    225
    Verifikationsplanungsinformations-Erfassungseinheit
    226
    Verifikationsergebnis-Ausgabeeinheit
    227
    Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011146068 A [0003]

Claims (8)

  1. Fahrzeuginterne Steuervorrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht ist, wobei die fahrzeuginterne Steuervorrichtung umfasst: eine fahrzeuginterne Speichereinheit, die ein auf die Fahrtsteuerung des Fahrzeugs bezogenes Basisanwendungsprogramm, mehrere Verifikationsanwendungsprogramme, die sich von dem Basisanwendungsprogramm unterscheiden, eine Fahrtumgebungsbedingung, die eine auf das Fahrzeug bezogene Bedingung zum Verifizieren des Verifikationsanwendungsprogramms ist, und eine Verifikationsprioritätsstufe der Fahrtumgebungsbedingung speichert; eine CPU, die das Basisanwendungsprogramm und das Verifikationsanwendungsprogramm ausführen kann; und eine Verifikationsausführungssteuereinheit, die die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage der Fahrtumgebungsbedingung und der Verifikationsprioritätsstufe steuert.
  2. Fahrzeuginterne Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Verifikationsverfahrensdefinition, die ein Verifikationsverfahren unter der Fahrtumgebungsbedingung definiert, ferner in der fahrzeuginternen Speichereinheit gespeichert ist, und die Verifikationsausführungssteuereinheitferner die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage der Verifikationsverfahrensdefinition steuert.
  3. Fahrzeuginterne Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verifikationsausführungssteuereinheit die Daten, die für die Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms erforderlich sind, von dem Basisanwendungsprogramm erfasst.
  4. Fahrzeuginterne Steuervorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit umfasst, die einen Zeitpunkt vorhersagt, zu dem eine Fahrtumgebung des Fahrzeugs die Fahrtumgebungsbedingung erfüllt, wobei die Verifikationsausführungssteuereinheit ferner die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage der von der Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit vorhergesagten Vorhersageinformationen steuert.
  5. Server, der mit einem Fahrzeug kommunizieren kann, wobei der Server umfasst: eine Server-Speichereiriheit, die ein Verifikationsanwendungsprogramm, das ein im Fahrzeug verifiziertes Anwendungsprogramm ist, und eine Fahrtumgebungsbedingung, die eine Bedingung zum Verifizieren des Verifikationsanwendungsprogramms ist, speichert; eine Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit, die eine Verifikationsprioritätsstufe des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage von Fahrzeuginformationen und der Fahrtumgebungsbedingung, die vom Fahrzeug erfasst wird, bestimmt und Verifikationsplanungsinformationen einschließlich der Fahrtumgebungsbedingung, des Verifikationsanwendungsprogramms und der Verifikationsprioritätsstufe erzeugt; und eine Verifikationsplanungsinformations-Ausgabeeinheit, die die Verifikationsplanungsinformationen an das Fahrzeug ausgibt.
  6. Server nach Anspruch 5, wobei die Fahrzeuginformationen ein Verifikationsergebnis des in dem Fahrzeug ausgeführten Verifikationsanwendungsprogramms enthalten, und die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit die Verifikationsfortschrittsinformationen, die einen Fortschritt der Verifikation bezüglich des Verifikationsanwendungsprogramms angeben, auf der Grundlage des Verifikationsergebnisses des Verifikationsanwendungsprogramms aktualisiert, und die Verifikationsprioritätsstufe des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage der Verifikationsfortschrittsinformationen bestimmt.
  7. Server nach Anspruch 5 oder 6, der ferner eine Fahrtumgebungsbedingungsherstellungs-Vorhersageeinheit umfasst, die basierend auf den Fahrzeuginformationen einen Zeitpunkt vorhersagt, zu dem eine Fahrtumgebung des Fahrzeugs eine in den Verifikationsplanungsinformationen enthaltene Fahrtumgebungsbedingung erfüllt, wobei die Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit die Verifikationsprioritätsstufe des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage des vorhergesagten Zeitpunkts bestimmt.
  8. Verifikationssystem, das umfasst: eine fahrzeuginterne Steuervorrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht ist; und einen Server, der mit der fahrzeuginternen Steuervorrichtung kommunizieren kann, wobei der Server enthält eine Server-Speichereinheit, die ein Verifikationsanwendungsprogramm, das ein in dem Fahrzeug verifiziertes Anwendungsprogramm ist, und eine Fahrtumgebungsbedingung, die eine Bedingung zum Verifizieren des Verifikationsanwendungsprogramms ist, speichert, eine Verifikationsplanungsinformations-Erzeugungseinheit, die eine Verifikationsprioritätsstufe des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage von Fahrzeuginformationen und der Fahrtumgebungsbedingung, die von dem Fahrzeug erfasst wird, bestimmt und Verifikationsplanungsinformationen einschließlich der Fahrtumgebungsbedingung, des Verifikationsanwendungsprogramms und der Verifikationsprioritätsstufe erzeugt, und eine Verifikationsplanungsinformations-Ausgabeeinheit, die die Verifikationsplanungsinformationen an das Fahrzeug ausgibt, wobei die fahrzeuginterne Steuervorrichtung enthält eine Verifikationsplanungsinformations-Erfassungseinheit, die die durch den Server ausgegebenen Verifikationsplanungsinformationen erfasst, und eine Verifikationsausführungssteuereinheit, die die Ausführung der Verifikation des Verifikationsanwendungsprogramms auf der Grundlage der Fahrtumgebungsbedingung und der Verifikationsprioritätsstufe parallel zu einem auf die Fahrtsteuerung des Fahrzeugs bezogenen Basisanwendungsprogramm steuert.
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