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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
US-Patentanmeldung 16/743,113 , die am 15. Januar 2020 eingereicht wurde und deren Inhalt hierin durch Bezugnahme in vollem Umfang aufgenommen wird.
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Gebiet der Technik
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Ein oder mehrere Aspekte der Offenbarung betreffen im Allgemeinen ein drahtloses Mikrofonsystem, das auf zwei oder mehreren Frequenzbändern arbeitet.
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Hintergrund
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Üblicherweise werden mehrere (manchmal viele) drahtlose Mikrofone eingesetzt, um die gewünschte Abdeckung für einen Aufführungs-/Veranstaltungsort zu erreichen. Zu diesem Zweck werden jedem drahtlosen Mikrofon üblicherweise eine oder mehrere Frequenzen in einem verfügbaren Frequenzspektrum zugewiesen. Die Frequenzzuweisung kann bei der Konfiguration und dem Betrieb eines drahtlosen Mikrofonsystems für den Veranstaltungsort eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen.
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Drahtlose Mikrofone sind anfällig für Interferenzen, Ausfälle und andere Probleme mit der Funkfrequenz (RF). RF-Interferenzen können beispielsweise durch andere drahtlose Mikrofone, drahtlose Telefondienste, die Beleuchtung des Gebäudes usw. verursacht werden. Diese Probleme können sowohl bei Live-Produktionen als auch bei installierten Systemen katastrophale Folgen haben. Wenn ein drahtloses Mikrofon während einer Live-Veranstaltung unter Störgeräuschen oder zwischenzeitlichen Aussetzern leidet, ist die Veranstaltung oft ruiniert. Störungen, die auch nur den Bruchteil einer Sekunde andauern, können Präsentationen und Aufführungen stören und bei Technikern, Veranstaltungskoordinatoren und dem Publikum für Verunsicherung und Unbehagen sorgen. Demzufolge wäre jede Verbesserung der Frequenzzuweisung für drahtlose Mikrofone und die zugehörigen Rack-Geräte für drahtlose Mikrofonsysteme von Vorteil.
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Zusammenfassung
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Diese Zusammenfassung ist bereitgestellt, um eine Auswahl von Konzepten in vereinfachter Form vorzustellen, die weiter unten in der ausführlichen Beschreibung beschrieben werden. Diese Zusammenfassung ist nicht dazu gedacht, Schlüsselmerkmale oder wesentliche Merkmale der Offenbarung zu identifizieren.
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Ein Frequenzmanager in einem drahtlosen Mikrofonsystem stellt einen bidirektionalen Multibandbetrieb bereit. Der Frequenzmanager unterstützt die Synchronisation von festen Funkfrequenz (RF)-Vorrichtungen (z. B. von Transceivern), die möglicherweise in entfernten Teilen des Frequenzspektrums arbeiten. Jeder Transceiver kann mit einem drahtlosen Mikrofon gepaart werden und stellt die Synchronisation mit dem gepaarten drahtlosen Mikrofon bereit.
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Antennensignale können unter Verwendung eines Multibandfilters (z. B. eines Diplexers) anstelle eines herkömmlichen Breitband-RF-Splitters oder RF-Bandwahlschalters in zwei oder mehrere Bänder aufgeteilt oder kombiniert werden. Dieser Ansatz kann Signalverluste reduzieren, die Empfängerempfindlichkeit verbessern und die Anforderungen an die Verstärkung des Leistungsverstärkers (Power Amplifier, PA) verringern. Bandspezifische rauscharme Verstärker (Low Noise Amplifiers, LNAs) und PAs können für jedes Frequenzband so verwendet werden, dass die Verstärkerleistung gegenüber einem einzelnen Breitband-LNA oder -PA verbessert werden kann.
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Vor der RF-Verteilung durch einen Splitter werden die Frequenzbänder unter Verwendung eines weiteren Multibandfilters kombiniert oder aufgeteilt. Der Frequenzmanager ermöglicht die zeitliche Synchronisation von Sender und Empfänger in einer Vielzahl von Frequenzbändern gleichzeitig. Mit dem Frequenzmanager verbundene Transceiver können dann unabhängig voneinander in einem Band oder Teilen der Vielzahl von Bändern arbeiten.
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Bei einigen Ausführungsformen kann jeder Transceiver in einem oder einem anderen Frequenzband arbeiten. Der Frequenzmanager kann die Systemkanalkapazität erhöhen, indem er die Sende- und Empfangszeiten für alle verbundenen Mikrofonkanäle synchronisiert. Eine Kaskadenfunktion ermöglicht die Synchronisierung mehrerer Frequenzmanager, was die gleichzeitige Mikrofonkanalkapazität des Systems weiter erhöht.
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In einem anderen Aspekt der Offenbarung verwaltet ein Frequenzmanager in einem drahtlosen Mikrofonsystem die Frequenzspektren für eine Vielzahl von Transceivern, die mit einer Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen gepaart sind. Ein erster Multibandfilter ist bidirektional mit einer ersten Antenne verbunden und konfiguriert, um ein empfangenes Funkfrequenz (RF)-Signal zu empfangen und ein gesendetes RF-Signal gleichzeitig auf einer Vielzahl von Frequenzbändern (z. B. einem ersten Frequenzband und einem zweiten Frequenzband, die um 2,4 GHz und 5,5 GHz zentriert sind) zu senden. Der Frequenzmanager empfängt ein empfangenes RF-Signal (umfassend eine empfangene Komponente von jedem unterstützten drahtlosen Mikrofon) von den gepaarten drahtlosen Mikrofonen und sendet ein gesendetes RF-Signal, das eine gesendete Komponente umfasst, an jedes gepaarte drahtlose Mikrofon. Separate Verarbeitungsschaltungen sind bidirektional zwischen dem ersten Multibandfilter und einem zweiten Multibandfilter verbunden und konfiguriert, um die empfangenen und gesendeten RF-Signale für jedes unterstützte Frequenzband elektrisch zu verarbeiten. Ein RF-Splitter/Kombinierer, der bidirektional mit dem zweiten Multibandfilter verbunden ist, kombiniert gesendete Komponenten zu dem gesendeten RF-Signal, teilt das empfangene RF-Signal in RF-Anteile auf und leitet die RF-Anteile an die unterstützten Transceiver weiter.
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Bei einem anderen Aspekt der Offenbarung kann ein erster Transceiver auf dem ersten Frequenzband arbeiten, während ein zweiter Transceiver während einer bestimmten Zeitdauer (z. B. Unterrahmen) der empfangenen und gesendeten RF-Signale auf dem zweiten Frequenzband arbeitet. Die Frequenzbänder können zum Beispiel um 2,4 GHz, 5,5 GHz, 1,8 GHz und/oder 902 MHz zentriert sein.
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Bei einem Aspekt der Offenbarung kann ein Frequenzmanager mit zwei oder mehreren Antennen verbunden sein, um Antennendiversität zu unterstützen. Dieser Ansatz stellt eine zusätzliche Signalrobustheit im Vergleich zu einer einzelnen Antenne bereit.
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Bei einem anderen Aspekt der Offenbarung können unterstützte Transceiver mit einem A-Port und einem B-Port eines Frequenzmanagers verbunden sein. Wenn der Frequenzmanager bestimmt, dass ein erster Transceiver mit einem A-Port und einem B-Port verbunden ist, kann der Frequenzmanager dem ersten Transceiver eine Frequenzgruppe zuweisen (die eine oder mehrere Frequenzen umfasst, die sich über ein oder mehrere Frequenzbänder erstrecken). Der Frequenzmanager kann dieselbe Frequenzgruppe einem zweiten Transceiver zuweisen; der erste und der zweite Transceiver werden jedoch während eines bestimmten Sende- oder Empfangsunterrahmen auf unterschiedlichen Frequenzen in der Frequenzgruppe arbeiten.
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Bei einem anderen Aspekt der Offenbarung kann ein Frequenzmanager periodisch versuchen, über einen A-Port mit einem Transceiver zu kommunizieren. Wenn eine Antwort über einen zugeordneten B-Port empfangen wird, bestimmt der Frequenzmanager, dass der Transceiver verbunden ist.
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Bei einem anderen Aspekt der Offenbarung versucht ein Frequenzmanager, mit einem ersten Antennenanschluss zu kommunizieren. Wenn eine Antwort über einen zweiten Antennenanschluss empfangen wird, bestimmt der Frequenzmanager, dass er mit einem vorgeschalteten Manager und nicht mit einer Antenne verbunden ist. Folglich kann der Frequenzmanager über die Antennenanschlüsse mit dem vorgeschalteten Frequenzmanager interagieren.
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Bei einem anderen Aspekt der Offenbarung weist ein Frequenzmanager einem Transceiver eine Frequenzgruppe und eine Frequenzsprungsequenz zu, wobei die Frequenzen in der Gruppe sowohl in einem ersten Frequenzband als auch in einem zweiten Frequenzband liegen können. Folglich kann der Transceiver während der Frequenzsprungsequenz von einem Frequenzband zu einem anderen Frequenzband wechseln.
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Bei einem anderen Aspekt der Offenbarung können zusätzliche Transceiver mit einem kaskadierten (nachgeschalteten) Frequenzmanager unterstützt werden.
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Bei einem anderen Aspekt der Offenbarung bestimmt ein Frequenzmanager die Fähigkeit eines verbundenen Transceivers und wählt mindestens einen Transceiver aus, der als Frequenzscanner dienen soll. Zum Beispiel kann der ausgewählte Transceiver in der Lage sein, mehrere Frequenzbänder zu unterstützen. Der Frequenzmanager kann in der Lage sein, unbesetzte Frequenzen aus den Scanner-Informationen zu identifizieren und diese Frequenzen den verbundenen Transceivern zuzuweisen.
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Bei einem anderen Aspekt der Offenbarung sendet ein Transceiver Betriebsdaten über ein gesendetes RF-Signal an ein gepaartes drahtloses Mikrofon. Das drahtlose Mikrofon verwendet diese Informationen beim Senden von Daten an den Transceiver. Bei einigen Ausführungsformen können der Transceiver und das gepaarte drahtlose Mikrofon die gleiche Frequenzgruppe und Frequenzsprungsequenz verwenden.
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Figurenliste
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Ein vollständigeres Verständnis der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile ergibt sich aus der folgenden Beschreibung unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Merkmale bezeichnen und wobei:
- 1 ein drahtloses Mikrofonsystem in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen zeigt.
- 2 einen Frequenzmanager zeigt, der zwei Frequenzbänder in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen unterstützt.
- 3 eine Frequenzzuweisung für zwei feste Transceiver in einem drahtlosen Mikrofonsystem in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen zeigt.
- 4 eine Frequenzzuweisung unter Verwendung von Frequenzsprüngen in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen zeigt.
- 5 zeigt ein drahtloses Mikrofonsystem mit einem primären Frequenzmanager und einem kaskadierten (nachgeschalteten) Frequenzmanager in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen.
- 6 zeigt eine Frequenzzuweisung für Transceiver, die mit einem nachgeschalteten Frequenzmanager verbunden sind, in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen.
- 7 zeigt eine Frequenzmanagersteuerung in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen.
- 8 zeigt ein Flussdiagramm für einen Frequenzmanager, der Frequenzzuweisungen von festen Transceivern unterstützt, in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen.
- 9 zeigt ein Flussdiagramm für einen Frequenzmanager, der bestimmt, ob ein Transceiver mit einem A-Port und einem B-Port eines Frequenzmanagers verbunden ist, in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen.
- 10 zeigt ein Flussdiagramm für einen Frequenzmanager, der bestimmt, ob er mit einer Antenne oder mit einem vorgeschalteten Frequenzmanager verbunden ist, in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen.
- Die 11-14 zeigen Ausführungsformen eines Frequenzmanagers, der zwei Frequenzbänder unterstützt.
- 15 zeigt eine Vorrichtung, die die in den 2 und 11-14 dargestellten Ausführungsformen unterstützen kann.
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Ausführliche Beschreibung
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In der folgenden Beschreibung der verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen wird auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen, die einen Teil dieser bilden und in denen zur Veranschaulichung verschiedene Ausführungsformen gezeigt werden, in denen die Erfindung ausgeführt werden kann. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen angewendet werden können und strukturelle und funktionelle Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzukommen.
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Bei herkömmlichen Ansätzen wird für den Multibandbetrieb eines drahtlosen Mikrofonsystems häufig ein Breitband-Funkfrequenz(RF)-Splitter oder ein RF-Bandwahlschalter verwendet. Diese herkömmlichen Ansätze können den Signalverlust erhöhen, die Empfängerempfindlichkeit verschlechtern und die Anforderungen an die Verstärkung des Leistungsverstärkers (Power Amplifier, PA) des Senders erhöhen. Außerdem kann die Notwendigkeit, einen RF-Bandwahlschalter zu konfigurieren, den gleichzeitigen Betrieb in einer Vielzahl von Frequenzbändern ausschließen.
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Aspekte der Offenbarung beziehen sich auf einen Frequenzmanager in einem drahtlosen Mikrofonsystem, der einen bidirektionalen Multibandbetrieb bereitstellt. Der Frequenzmanager unterstützt die Synchronisation von festen Funkfrequenz (RF)-Vorrichtungen (z. B. von Transceivern), die möglicherweise in entfernten Teilen des Frequenzspektrums arbeiten. Jeder Transceiver kann mit einem drahtlosen Mikrofon gepaart werden und eine Synchronisation mit dem gepaarten drahtlosen Mikrofon bereitstellen.
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1 zeigt das drahtlose Mikrofonsystem 100 in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen. Das drahtlose Mikrofonsystem 100 umfasst einen Frequenzmanager 199, Transceiver 104-106 und drahtlose Mikrofone 101-103.
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Der Frequenzmanager 199 stellt einen bidirektionalen Multibandbetrieb bereit. Der Frequenzmanager 199 unterstützt die Synchronisation von festen Funkfrequenz (RF)-Vorrichtungen (z. B. von Transceivern 104-106), die möglicherweise in entfernten Teilen des Frequenzspektrums arbeiten. Jeder Transceiver 104-106 kann mit einem drahtlosen Mikrofon 101-103 gepaart werden und stellt eine Synchronisation mit einem gepaarten drahtlosen Mikrofon bereit. Ausführungsformen können auch andere Arten von Vorrichtungen unterstützen, einschließlich persönlicher Stereomonitore und drahtloser Fernerkundungsvorrichtungen (z. B. Temperaturfühler, Druckmesser und persönliche digitale Assistenten).
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Der Frequenzmanager 199 verwaltet die Frequenzspektren der mit den drahtlosen Mikrofonen 101-103 gepaarten Transceiver 104-106. Der erste Multibandfilter 107 ist bidirektional mit der Antenne 120 verbunden und konfiguriert, um ein empfangenes Funkfrequenz (RF)-Signal von den Transceivern 104-106 zu empfangen und ein gesendetes RF-Signal gleichzeitig auf einer Vielzahl von Frequenzbändern (z. B. einem ersten Frequenzband und einem zweiten Frequenzband, die um 2,4 GHz und 5,5 GHz zentriert sind) an die Transceiver 104-106 zu senden.
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Separate Verarbeitungsschaltungen 108-110 sind bidirektional zwischen dem ersten Multibandfilter 107 und dem zweiten Multibandfilter 111 verbunden und konfiguriert, um die empfangenen und gesendeten RF-Signale für jedes unterstützte Frequenzband elektrisch zu verarbeiten. Der RF-Splitter/Kombinierer 112, der bidirektional mit dem zweiten Multibandfilter 111 verbunden ist, kombiniert die gesendeten Komponenten zu dem gesendeten RF-Signal, teilt das empfangene RF-Signal in RF-Anteile auf und leitet die RF-Anteile an die unterstützten Transceiver 104-106 weiter.
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Ausführungsformen können den gleichzeitigen Betrieb in mehr als zwei Frequenzbändern unterstützen, wobei jedes Frequenzband eine zugeordnete Verarbeitungsschaltung 108-110 aufweist. Zum Beispiel kann ein drahtloses Mikrofonsystem Frequenzbänder bei 2,4 GHz, 5,5 GHz und 1,8 GHz oder bei 2,4 GHz, 5,5 GHz, 1,8 GHz und 902 MHz unterstützen.
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Während die 1 nur eine Antenne zeigt (z. B. Antenne 120), können Ausführungsformen zwei oder mehrere Antennen verwenden, um eine Antennendiversität bereitzustellen, bei der eine Vielzahl von RF-Signalen von den Antennen kombiniert wird. Dieses Konzept wird in der 2 näher erläutert.
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Die Audioausgänge der Transceiver 104-106 werden in einem Audiowiedergabenetzwerk (z. B. einem oder mehreren Lautsprechern, die in einem Veranstaltungsort verteilt sind) kombiniert, auch wenn dies nicht explizit dargestellt ist.
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Während die 1 ein drahtloses Mikrofonsystem zeigt, können Ausführungsformen der Offenbarung ein Kommunikationssystem für drahtlose Telefonie unterstützen, einschließlich Basisstationen, die mit drahtlosen tragbaren Geräten interagieren.
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Ausführungsformen können drahtlose Mikrofone unterstützen, die multibandfähig und/oder einzelbandfähig sind. Darüber hinaus können Ausführungsformen die Abwärtskompatibilität mit älteren drahtlosen Einzelbandmikrofonen unterstützen.
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2 zeigt den Frequenzmanager 299, der zwei Frequenzbänder (z. B. 2,4 GHz und 5,5 GHz) unterstützt, in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen.
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Ausführungsformen können mehr als zwei Betriebsfrequenzbänder umfassen, indem ein Triplexer oder ein Bandspaltfilter höherer Ordnung eingesetzt wird. Außerdem können Ausführungsformen die Frequenzbänder 2,4 GHz, 5,5 GHz, 1,8 GHz und/oder 902 MHz unterstützen.
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Der Frequenzmanager 299 unterstützt die Frequenzkoordination, die TX/RX-Zeitsynchronisation und die Antennenverteilungsfunktionen für bidirektionale drahtlose Mikrofonsysteme. Signale aus beiden Frequenzbändern werden vom Frequenzmanager 299 an alle RF-Anschlüsse 222-231 gleichzeitig verteilt. Eine zufällige Mischung von Transceivern, die in jedem Band arbeiten, kann vom Frequenzmanager 299 verbunden und bedient werden, ohne dass der Benutzer das Betriebsband vorwählen muss.
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Während der Frequenzmanager 299 eine Antennendiversität durch die Antenne 201 (A-Diversitätszweig) und die Antenne 202 (B-Diversitätszweig) unterstützt, wird der Teil, der dem A- Diversitätszweig zugeordnet ist, ausführlich erörtert. Der Teil, der dem B-Diversitätszweig zugeordnet ist, funktioniert auf ähnliche Weise.
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Jeder unterstützte Transceiver 251-253 empfängt/sendet RF-Signale von/zu der Antenne 201 und der Antenne 202 über einen zugeordneten A-Port bzw. B-Port. Zum Beispiel ist der Transceiver 251 mit dem A-Port 222 und dem B-Port 227 verbunden. Wie noch näher erläutert wird, sendet die Frequenzmanagersteuerung 233 darüber hinaus Daten an die Transceiver 251-253 und empfängt Daten von den Transceivern 251-253 über die A-Ports 222-226 bzw. B-Ports 227-231, wobei die Daten in eine oder mehrere Nachrichten formatiert sein können. Die Nachrichten können den Nachrichtentyp, die Identifikation der Ursprungsvorrichtung, die Identifikation der Zielvorrichtung und die Daten enthalten.
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Bei einigen Ausführungsformen der Offenbarung kann der Frequenzmanager 299 alternativ eine Nachricht (z. B. einen Befehl) über denselben Anschluss (z. B. einen A-Port) an eine RF-Vorrichtung (z. B. einen Transceiver) senden, um eine Antwort zu empfangen, wobei eine bidirektionale Konfiguration des Anschlusses verwendet wird.
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Darüber hinaus sendet die Frequenzmanagersteuerung 233 über die A-Ports 222-226 Zeitdaten an die unterstützten Transceiver 251-253, so dass die Transceiver 251-253 miteinander synchronisiert werden. Folglich ändern die Transceiver 251-253 ihre Betriebsfrequenzen zur gleichen Zeit.
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Bei einigen Ausführungsformen kann beim Senden von Daten zu/von den Transceivern 251-253 ein RF-Signal über die A-Ports 226 und B-Ports 227-231 genutzt werden, indem das RF-Signal mit einer Gleichstromkomponente oder einem Ton moduliert wird.
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Die Frequenzmanagersteuerung 233 sendet Daten an die Transceiver 251-253 über die Datenverbindung 261, den Multiplexer 234 bzw. die A-Ports 222-224 und empfängt Daten von den Transceivern 251-253 über die Datenverbindung 262, den Multiplexer 235 bzw. die B-Ports 227-229. Die Frequenzmanagersteuerung 233 wählt einen der Transceiver 251-253 aus, mit dem sie über die Multiplexer 234 und 235 kommuniziert.
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Die Frequenzmanagersteuerung 233 kann regelmäßig versuchen, mit jedem A-Port 222-226 über die Verbindung 261 zu kommunizieren und nach einer Antwort vom entsprechenden B-Port 227-231 über die Verbindung 262 zu suchen, wie im Flussdiagramm 801 (9) näher erläutert. Wird eine Antwort erhalten, so ist ein Transceiver mit diesem Anschluss verbunden. Wenn die Antwort ausbleibt, muss der Transceiver von diesem Anschluss entfernt worden sein.
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Antennensignale zu/von der Antenne 201 werden unter Verwendung des Multibands 203 (Diplexerfilter) anstatt eines herkömmlichen Breitband-RF-Splitters oder RF-Bandwahlschalters in zwei Bänder aufgeteilt oder kombiniert. Die resultierenden RF-Signale für jedes der beiden Frequenzbänder werden durch die Duplexer 204, 205, 212 und 213 und separate Verarbeitungsschaltungen geleitet, die Leistungsverstärker (Power Amplifiers, PAs) 206 und 207 und rauscharme Verstärker (Low Noise Amplifiers, LNAs) 208 und 209 umfassen.
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Dieser Ansatz reduziert üblicherweise den Signalverlust, wodurch die Empfängerempfindlichkeit verbessert wird, und verringert die Anforderungen an die Verstärkung der PAs 206 und 207. Die bandspezifischen LNAs 208 und 209 und PAs 206 und 207 werden für das erste bzw. zweite Frequenzband verwendet, so dass die Verstärkerleistung gegenüber der eines einzelnen Breitband-LNA oder -PA optimiert werden kann.
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Ausführungsformen können Abschwächer 210-211 und/oder 216-221 umfassen, die die Einstellung/Kalibrierung der RF-Verstärkung durch den Manager 299 unterstützen. Beispielsweise können die Abschwächer 210-211 und 216-221 eine einheitliche Verstärkung durch den Manager 299 sowohl im Sende- als auch im Empfangsmodus aufrechterhalten. Die Abschwächer 216-221 können eine überschüssige Verstärkung vom LNA 208-209 entfernen und auch eine RF-Last bereitstellen, um Reflexionen von unbenutzten RF-Anschlüssen zu reduzieren. Die Abschwächer 210-211 können eine überschüssige Verstärkung vom PA 206-207 entfernen und ermöglichen so die Korrektur von Verstärkertoleranzen.
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Vor der Verteilung durch den 8:1-Splitter 215 werden die Frequenzbänder unter Verwendung des zweiten Diplexerfilters 214 kombiniert oder aufgeteilt. Der auf einer Leiterplatte (Printed Circuit Board, PCB) basierende 8:1-Splitter 215 kann unter Verwendung von sieben gedruckten 2:1-Wilkinson-Splittern implementiert werden, die für eine Port-zu-Port-Isolierung bei 2,4 und 5,7 GHz optimiert sind. Das Drucken der Splitter auf die PCB bietet eine Kostenersparnis gegenüber Splittern mit konzentrierten Elementen. Die Anzahl der Transceiver-Ports kann durch Hinzufügen weiterer Splitter erhöht oder durch Entfernen oder Terminieren ungenutzter Splitterabschnitte verringert werden.
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Der Frequenzmanager 299 ermöglicht die zeitliche Synchronisation von Sender und Empfänger in beiden Frequenzbändern gleichzeitig. Die Transceiver 251-253 können unabhängig voneinander in einem Band oder in Teilen beider Bänder arbeiten. Der Frequenzmanager 299 erhöht die Systemkanalkapazität durch die zeitliche Synchronisation des Sendens und Empfangens über alle verbundenen Mikrofonkanäle hinweg.
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Eine Kaskadenfunktion ermöglicht die Synchronisation mehrerer Frequenzmanager, wodurch die gleichzeitige Mikrofonkanalkapazität des Systems weiter erhöht wird. Wie noch näher erläutert wird, kann zum Beispiel ein nachgeschalteter Frequenzmanager mit den Kaskadenanschlüssen 271-272 verbunden sein.
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Die Kaskadenerkennungs-/Datenverbindungen 263 und 264 ermöglichen es dem Frequenzmanager 299 über die Frequenzmanagersteuerung 233 herauszufinden, ob der Antenneneingangsanschluss mit einer Antenne oder mit den Kaskadenanschlüssen 271-272 eines vorgeschalteten Frequenzmanagers (z. B. Frequenzmanager 299) verbunden ist, wie in der 5 gezeigt. Unter Bezugnahme auf die 5 gibt es keine Antwort am entsprechenden B-Antennenanschluss 535, wenn die Frequenzmanagersteuerung des kaskadierten (nachgeschalteten) Frequenzmanagers 599 versucht, mit dem A-Antennenanschluss 534 zu kommunizieren, wenn der A-Antennenanschluss 534 mit einer Antenne verbunden ist. Ist der A-Antennenanschluss 534 mit dem Kaskadenausgang des vorgeschalteten Frequenzmanagers 299 verbunden, werden die Daten am B-Antennenanschluss 535 empfangen.
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Bei einigen Ausführungsformen kann die Frequenzmanagersteuerung 233 Daten (z. B. Nachrichten) über die Verbindung 263 an den A-Antennenanschluss senden und über die Verbindung 264 Daten für den B-Antennenanschluss empfangen, indem sie wie oben beschrieben RF-Signale moduliert.
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Bei einigen Ausführungsformen kann die Frequenzmanagersteuerung 233 Daten (z. B. Nachrichten) über die Verbindung 263 an den A-Antennenanschluss senden und Daten über die Verbindung 264 vom A-Antennenanschluss empfangen, indem sie RF-Signale unter Verwendung eines bidirektionalen Datenkommunikationssystems moduliert.
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Um zur 2 zurückzukehren, kann der Frequenzmanager 299 über die RF-Anschlüsse 222-231 kommunizieren, um die Fähigkeiten der Transceiver 251-253 zu bestimmen (z. B. Dualband-Transceiver oder ältere 2,4-GHz-Transceiver oder -Empfänger). Anhand der bestimmten Fähigkeiten kann der Frequenzmanager 299 einen oder mehrere Transceiver 251-253 auswählen, um einen Frequenzscan durchzuführen. Der Frequenzmanager 299 kann beispielsweise einen Transceiver auswählen, der über Multiband-Fähigkeiten anstatt über Einzelband-Fähigkeiten verfügt. Es können aber auch andere Kriterien verwendet werden. Als weiteres Beispiel kann der Frequenzmanager 299 die erste erkannte Vorrichtung oder eine Vielzahl erkannter Vorrichtungen (z. B. die Transceiver 251-253) auswählen, um das Scanverfahren zu beschleunigen. Darüber hinaus kann der Frequenzmanager 299 eine oder mehrere RF-Vorrichtungen (z. B. Transceiver 554-556, wie in der 5 dargestellt) auf einem nachgeschalteten Frequenzmanager (z. B. Frequenzmanager 599, wie in der 5 dargestellt) auswählen, indem er mit dem nachgeschalteten Frequenzmanager über die Verbindungen 263 und 264 interagiert.
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Als Ergebnis des Frequenzscans kann ein drahtloses Mikrofonsystem optimal für die besten Kanäle für den Betrieb konfiguriert werden. Die Optimierung kann auf der RF-Spektrumverfügbarkeit beruhen, so dass ein höheres erkanntes RF-Rauschen oder Interferenzen auf einem bestimmten Kanal zu einer niedrigeren Einsatzpriorisierung für diesen Kanal führen.
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Der Frequenzmanager 299 kann die Fähigkeiten der drahtlosen Mikrofone 101-103 (wie in der 1 dargestellt) bestimmen, wenn diese mit den Transceivern 251-253 und 554-556 gepaart werden. Zum Beispiel kann ein älteres drahtloses Mikrofon mit einem Multiband-Transceiver arbeiten, ist aber auf das 2,4-GHz-Band beschränkt, während der Transceiver trotzdem noch auf mehreren Bändern scannen kann, aber die Frequenzoptionen einschränken würde, sobald er mit dem älteren drahtlosen Mikrofon gekoppelt ist.
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3 zeigt eine Frequenzzuweisung für zwei Transceiver 251 und 252 in einem drahtlosen Mikrofonsystem in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen. Wie oben beschrieben, sind die Transceiver 251 und 252 miteinander synchronisiert. Folglich sind die Transceiver 251-252 zeitlich auf den Empfangsrahmen 301 (während dem die Transceiver 251-252 Daten von den gepaarten drahtlosen Mikrofonen empfangen) und den Senderahmen 302 (während dem die Transceiver 251-252 Daten an die gepaarten drahtlosen Mikrofone senden) abgestimmt.
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Der Empfangsrahmen 301 und der Senderahmen 302 können weiter in Empfangsunterrahmen 303-305 bzw. Sendeunterrahmen 306-308 unterteilt werden. Da sich die Menge der empfangenen Daten von der Menge der gesendeten Daten unterscheiden kann, können sich die Zeitdauern der empfangenen Unterrahmen 303-305 von den Zeitdauern der gesendeten Unterrahmen 306-308 unterscheiden.
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Nachdem Daten (üblicherweise hauptsächlich Audiodaten) von den gepaarten drahtlosen Mikrofonen (üblicherweise tragbare Einheiten) an die Transceiver 251-252 gesendet wurden, treten die gepaarten drahtlosen Mikrofone in einen Empfangsrahmen ein, in dem die Transceiver 251-252 (häufig in einem Gestell montiert) Daten an die drahtlosen Mikrofone zurücksenden, wobei sie dieselben Sprungfrequenzen und dieselbe Sprungsequenz während des Senderahmens 302 verwenden. Die Daten von den Transceivern 251-252 können Parameter wie Sprungfrequenz, Sprungsequenz und Sprungzeitinformationen umfassen.
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Während jedes Empfangsunterrahmens 303-305 empfangen die Transceiver 251-252 mit einer zugewiesenen Frequenz Fr(1,i) bzw. Fr(2,i), wobei i den i-ten Empfangsunterrahmen bezeichnet und wobei der Parameter n gleich dem Parameter m sein kann oder nicht. In ähnlicher Weise senden die Transceiver 251-252 während jedes Sendeunterrahmens 306-308 mit einer zugewiesenen Frequenz Ft(1,i) bzw. Ft(2,i), wobei i den i-ten Sendeunterrahmen bezeichnet.
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Die Transceiver 251 und 252 können gleichzeitig auf demselben Frequenzband senden oder empfangen oder nicht. Zum Beispiel können sich Fr(1,1) und Fr(2,1) in einem ersten Frequenzband befinden. Als ein weiteres Beispiel können sich Fr(1,1) und Fr(2,1) im ersten Frequenzband bzw. in einem zweiten Frequenzband befinden.
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Außerdem können die Transceiver 251 und 252 von einem Frequenzband zu einem anderen Frequenzband übergehen oder nicht. Zum Beispiel können sich sowohl Fr(1,1) als auch Ft(1,2) in einem ersten Frequenzband befinden. Als ein weiteres Beispiel können sich Fr(1,1) und Ft(1,2) im ersten Frequenzband bzw. in einem zweiten Frequenzband befinden.
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Bei einigen Ausführungsformen können die Transceiver die gleichen Frequenzen zum Senden und Empfangen verwenden. Zum Beispiel können Ft(1,1) und Ft(1,1) gleich oder unterschiedlich sein.
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4 zeigt eine spezifische Frequenzzuweisung beruhend auf der 3, bei der Frequenzsprünge in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen genutzt werden. Während des Empfangsrahmens 401 empfangen die Transceiver 251-253 bei F1, F2 und F3, bei F2, F3 und F1 bzw. bei F3, F1, F2 während der Empfangsunterrahmen 403-405. Da sich die Transceiver 251-253 dieselbe Frequenzgruppe teilen, ist die Kapazität etwa dreimal so groß, als wenn den Transceivern 251-253 drei verschiedene Frequenzgruppen zugewiesen wären. In Erweiterung dieses Ansatzes kann eine weitere Gruppe von drei Frequenzen F4, F5, F6 von drei anderen Transceivern (z. B. von den Transceivern 554-556, wie in der 5 dargestellt) gemeinsam genutzt werden.
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Frequenzsprünge stellen oft eine größere Robustheit gegenüber Signalinterferenz bereit. Wenn z. B. F1 einem störenden RF-Signal ausgesetzt ist, sind F2 und F3 möglicherweise nicht betroffen.
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F1, F2 und F3 können im gleichen Frequenzband oder in verschiedenen Frequenzbändern liegen. Im letzteren Fall können F1, F2 und F3 in einem ersten Frequenzband (z. B. 2,4 GHz), einem zweiten Frequenzband (z. B. 5,5 GHz) bzw. einem dritten Frequenzband (z. B. 1,8 GHz) liegen.
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Nach dem Empfangsrahmen 401 senden die Transceiver 251-253 während der Sendeunterrahmen 406-408 bei F1, F2 und F3, bei F2, F3 und F1 bzw. bei F3, F1, F2.
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Während in der 4 eine einzelne Frequenzsprungsequenz dargestellt ist, die während des Empfangsrahmens 401 oder des Senderahmens 402 auftritt, kann eine Vielzahl von Frequenzsprungsequenzen auftreten (z. B. F1, F2, F3, F1, F2, F3).
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5 zeigt ein drahtloses Mikrofonsystem mit einem primären Frequenzmanager 299 und einem kaskadierten (nachgeschalteten) Frequenzmanager 599 in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen. Die Kaskadierung von Frequenzmanagem ist ein Ansatz zur Erhöhung der Kapazität eines drahtlosen Mikrofonsystems. In Bezug auf die 2 werden dem drahtlosen Mikrofonsystem die Transceiver 554-556 hinzugefügt, indem die Transceiver 554-556 mit den A-Ports 542-544 bzw. B-Ports 547-549 des kaskadierten Frequenzmanagers 599 verbunden werden.
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Der kaskadierte Frequenzmanager 599 wird mit dem primären Frequenzmanager 299 kaskadiert, indem die Antennenanschlüsse 534-535 jeweils mit den Kaskadenanschlüssen 271-272 verbunden werden. Wie oben erörtert, bestimmt der kaskadierte Frequenzmanager 599, dass ein vorgeschalteter Frequenzmanager mit dem kaskadierten Frequenzmanager 599 verbunden ist, wenn er als Reaktion auf das Senden von Daten (z. B. einer Abfragenachricht) über den Antennenanschluss 534 eine Antwort über den Antennenanschluss 535 erhält.
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Auch wenn dies in der 5 nicht explizit dargestellt ist, kann jeder Frequenzmanager eine separate Frequenzmanagersteuerung unterstützen (z. B. Frequenzmanagersteuerung 233, wie in der 2 dargestellt). Wenn die Frequenzmanager 299 und 599 kaskadiert sind, können die zugeordneten Frequenzmanagersteuerungen interagieren, um Informationen auszutauschen (z. B. Scannerinformationen) und Frequenzzuweisungen zu koordinieren. Bei einigen Ausführungsformen kann die Frequenzmanagersteuerung 233 als Master-Steuerung dienen, indem sie den Frequenzmanager 599 anweist, den Transceivern 554-556 eine bestimmte Frequenzgruppe und Frequenzsprungsequenz zuzuweisen.
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Ein drahtloses Mikrofonsystem kann mehr als einen Transceiver verwenden (z. B. Transceiver 251 und Transceiver 554), um als Scanvorrichtungen zu dienen, die beide Frequenzmanager 299 und 599 abdecken.
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6 zeigt eine Frequenzzuweisung für die Transceiver 554-556 (wie in der 5 dargestellt) in einem drahtlosen Mikrofonsystem in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen. Bei einigen Ausführungsformen interagiert der Frequenzmanager 599 mit dem Frequenzmanager 299, um sicherzustellen, dass die Frequenzzuweisungen für die Transceiver 554-556 nicht mit den Frequenzzuweisungen für die Transceiver 251-253 in Konflikt geraten.
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Während des Empfangsrahmens 601 empfangen die Transceiver 554-556 bei F4, F5 und F6, bei F5, F6 und F4 bzw. bei F6, F4 und F5 während der Empfangsunterrahmen 603-605.
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F4, F5 und F6 können im selben Frequenzband oder in verschiedenen Frequenzbändern liegen. Im letzteren Fall können F4, F5 und F6 in einem ersten Frequenzband (z. B. 2,4 GHz), einem zweiten Frequenzband (z. B. 5,5 GHz) bzw. einem dritten Frequenzband (z. B. 1,8 GHz) liegen.
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Während des Senderahmens 602 senden die Transceiver 554-556 während der Sendeunterrahmen 606-608 bei F4, F5 und F6, bei F5, F6 und F4 bzw. bei F6, F4, F5.
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Ausführungsformen können Frequenzzuweisungen unterstützen, bei denen die Transceiver 251 und 252 (und die gepaarten drahtlosen Mikrofone) in unterschiedlichen Frequenzbändern arbeiten. Beispielsweise liegen alle dem Sendeempfänger 251 zugewiesenen Sprungfrequenzen in einem ersten Frequenzband, während alle dem Sendeempfänger 252 zugewiesenen Sprungfrequenzen in einem zweiten Frequenzband liegen.
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Ausführungsformen können Frequenzzuweisungen unterstützen, bei denen der primäre Frequenzmanager 229 Frequenzen mit Transceivern gemeinsam nutzt, die mit dem nachgeschalteten Frequenzmanager 599 verbunden sind, und zwar unter Verwendung unterschiedlicher Frequenzsprungsequenzen.
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7 zeigt die Frequenzmanagersteuerung 233 in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen. Die Frequenzmanagersteuerung 233 umfasst einen Prozessor 701, eine Speichervorrichtung 702 und Datenschnittstellen 703-706.
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Der Prozessor 701 kann computerausführbare Anweisungen von einem computerlesbaren Medium, wie z. B. der Speichervorrichtung 702, ausführen, um die Verfahren 800, 801 und 1000 entsprechend den 8-10 durchzuführen.
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Die Frequenzmanagersteuerung 233 kann eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), komplexe programmierbare Logikvorrichtungen (CPLDs), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) oder andere integrierte Schaltungen umfassen. Computerspeichermedien können flüchtige und nichtflüchtige, entfernbare und nicht entfernbare Medien umfassen, die in einem beliebigen Verfahren oder einer beliebigen Technologie zur Speicherung von Informationen wie computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten implementiert werden. Computerspeichermedien umfassen (ohne notwendigerweise darauf beschränkt zu sein) Direktzugriffsspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM), elektronisch löschbare programmierbare Festwertspeicher (EEPROM), Flash-Speicher oder andere Speichertechnologien, CD-ROM, Digital Versatile Disks (DVD) oder andere optische Plattenspeicher, Magnetkassetten, Magnetbänder, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder ein beliebiges anderes Medium, das zur Speicherung der gewünschten Informationen verwendet werden kann und auf das der Prozessor 701 zugreifen kann. Die ausführbaren Anweisungen können beliebige oder alle der hierin beschriebenen Verfahrensschritte ausführen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Frequenzmanagersteuerung 233 (z. B. ein Laptopcomputer) extern zu den RF-Komponenten des Frequenzmanagers 299 sein.
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Der Prozessor 701 tauscht über die Datenschnittstellen 703-706 Daten mit den A-Ports 222-226, den B-Ports 227-231, dem A-Antennenanschluss 237 bzw. dem B-Antennenanschluss 236 aus. Wenn der Prozessor 701 beispielsweise Daten (z. B. eine Datennachricht, die eine zugewiesene Frequenzgruppe und eine Frequenzsprungsequenz enthält) an den Transceiver 252 (wie in der 2 dargestellt) senden möchte, stellt der Prozessor 701 die Daten auf der Datenverbindung 261 bereit und konfiguriert den Multiplexer 234, um die Daten an den A-Port 223 zu leiten.
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Die 8-10 zeigen Flussdiagramme 800, 801 bzw. 1000, die vom Prozessor 701 bei der Ausführung von computerlesbaren Anweisungen, die in der Speichervorrichtung 702 gespeichert sind, ausgeführt werden können.
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8 zeigt das Flussdiagramm 800 für den Frequenzmanager 299 oder 599, der die Frequenzzuweisungen der Transceiver 251-253 und 554-556 in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen unterstützt.
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In Block 801 sendet die Frequenzmanagersteuerung 233 eine Abfragenachricht an jeden A-Port 222-226. Wenn eine Antwortnachricht von einem entsprechenden B-Port 227-231 empfangen wird, bestimmt die Frequenzmanagersteuerung 233, dass eine RF-Vorrichtung (z. B. der Transceiver 251) mit dem entsprechenden A-Port und B-Port verbunden ist.
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Die Frequenzmanagersteuerung 233 kann dann in Block 802 Informationen über die Fähigkeiten der RF-Vorrichtung erhalten. Auf der Grundlage der erhaltenen Fähigkeitsinformationen wählt die Frequenzmanagersteuerung 233 in Block 803 einen oder mehrere Transceiver aus, um als Frequenzscanner zu dienen. Die Frequenzmanagersteuerung 233 kann die Auswahl auf ein oder mehrere Kriterien stützen, wie z. B. Mehrfach-Frequenzbandfähigkeit, und ähnliches.
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In Block 804 erhält die Frequenzmanagersteuerung 233 Scannerinformationen über unbelegte Frequenzen und weist diese Frequenzen in Block 805 den verbundenen Transceivern zu. Darüber hinaus kann die Frequenzmanagersteuerung 233 jedem verbundenen Transceiver eine Frequenzsprungsequenz und Frequenzsprungzeitinformationen bereitstellen. Ein verbundener Transceiver kann anschließend einem gepaarten drahtlosen Mikrofon Konfigurationsinformationen beruhend auf den bereitgestellten Konfigurationsinformationen (wie oben beschrieben) bereitstellen.
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Bei Ausführungsformen der Offenbarung kann die Frequenzmanagersteuerung 233 regelmäßig aktualisierte Scannerinformationen erhalten und für die verbundenen Transceiver möglicherweise Frequenzneuzuweisungen bereitstellen. Darüber hinaus kann die Frequenzmanagersteuerung 233 aktualisierte Scannerinformationen erhalten, wenn Geräte zum drahtlosen Mikrofonsystem hinzugefügt oder von ihm entfernt werden. Zum Beispiel kann ein Transceiver hinzugefügt werden, der ein neues Frequenzband in das drahtlose Mikrofonsystem einführt.
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9 zeigt das Flussdiagramm 801 für den Frequenzmanager 299 oder 599, der bestimmt, ob ein fester Transceiver 251-253 oder 554-556 mit einem A-Port 222-224 oder 542-544 und einem B-Port 227-229 oder 547-549 des Frequenzmanagers 299 oder 599 in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen verbunden ist.
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In Block 901 bestimmt die Frequenzmanagersteuerung 233 regelmäßig, ob die A-Ports und B-Ports abgefragt werden sollen, um zu bestimmen, ob eine RF-Vorrichtung verbunden ist. Wenn ein Zeitgeber abläuft (z. B. alle 132 Millisekunden), sendet die Frequenzmanagersteuerung 233 in Block 902 eine Abfragenachricht an jeden A-Port.
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Die Frequenzmanagersteuerung 233 bestimmt in Block 903, ob am entsprechenden B-Port eine Antwort empfangen wird. Wenn die Frequenzmanagersteuerung 233 beispielsweise eine Abfragenachricht an den A-Port 223 sendet (wie in der 2 dargestellt), bestimmt die Frequenzmanagersteuerung 233, ob eine Antwort am B-Port 228 empfangen wird.
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Empfängt die Frequenzmanagersteuerung 233 eine Antwort, bestimmt die Frequenzmanagersteuerung 233 in Block 904, dass eine RF-Vorrichtung mit dem entsprechenden A-Port und B-Port verbunden ist. Andernfalls bestimmt die Frequenzmanagersteuerung 233 nach mehreren fehlenden Antworten in Block 905, dass keine RF-Vorrichtung verbunden ist.
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Da das Verfahren 801 regelmäßig ausgeführt wird, ist die Frequenzmanagersteuerung 233 dazu in der Lage, zu bestimmen, wann eine RF-Vorrichtung mit einem drahtlosen Mikrofonsystem verbunden oder von ihm getrennt ist.
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10 zeigt das Flussdiagramm 1000 für den Frequenzmanager 299 oder 599, der bestimmt, ob er mit der Antenne oder mit einem vorgeschalteten Frequenzmanager in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Ausführungsformen verbunden ist.
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In Block 1001 versucht die Frequenzmanagersteuerung 233, über den A-Antennenanschluss zu kommunizieren. In Block 1002 bestimmt die Frequenzmanagersteuerung 233, ob eine Antwort auf dem B-Antennenanschluss empfangen wird. Wenn dies der Fall ist (was der Fall wäre, wenn sich die Frequenzmanagersteuerung 233 am Frequenzmanager 599 befindet, wie in der 5 gezeigt), tauscht die Frequenzmanagersteuerung 233 in Block 1003 Informationen (z. B. Konfigurationsinformationen) mit dem vorgeschalteten Frequenzmanager (z. B. Frequenzmanager 299) aus.
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Die 11-14 zeigen zusätzliche Ausführungsformen eines Frequenzmanagers, der zwei Frequenzbänder unterstützt, die ähnliche Merkmale und eine ähnliche Funktionalität aufweisen wie das in der 2 beschriebene Beispiel.
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Unter Bezugnahme auf die 11 umfasst der Frequenzmanager 1100 eine RF-Verarbeitungsschaltung 1101, die eine unidirektionale Verbindung vom Multibandfilter 1102 zum Multiband 1105 unterstützt. Folglich unterstützt der Frequenzmanager 1100 Funkvorrichtungen, die nur Empfänger umfassen, die ein RF-Signal von einem oder mehreren drahtlosen Mikrofonen empfangen.
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Die LNAs 1103 und 1104 verarbeiten empfangene RF-Signale in einem ersten bzw. zweiten Frequenzband.
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Unter Bezugnahme auf die 12 umfasst der Frequenzmanager 1200 eine RF-Verarbeitungsschaltung 1201, die eine bidirektionale Verbindung mit dem Breitband-PA 1202 und dem Breitband-LNA 1203 unterstützt. Folglich sind keine Multibandfilter in der RF-Verarbeitungsschaltung 1201 integriert.
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Das vom LNA 1203 verarbeitete empfangene RF-Signal kann unterstützte RF-Komponenten enthalten, die von dem unterstützten Mikrofon im ersten und zweiten Frequenzband erzeugt werden, sowie nicht unterstützte RF-Komponenten, die von anderen nicht unterstützten Quellen zwischen dem ersten und zweiten Frequenzband erzeugt werden. Der LNA 1203 kann die nicht unterstützten RF-Komponenten entfernen, so dass den verbundenen Transceivern nur die unterstützten RF-Komponenten präsentiert werden.
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Unter Bezugnahme auf die 13 unterstützt der Frequenzmanager 1300 eine unidirektionale Verbindung, so dass nur Empfänger unterstützt werden. Folglich umfasst die RF-Verarbeitungsschaltung 1301 einen LNA 1302, aber keinen entsprechenden PA.
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Unter Bezugnahme auf die 14 unterstützt der Frequenzmanager 1400 eine bidirektionale Verbindung wie beim Frequenzmanager 299 (wie in der 2 gezeigt). Die RF-Verarbeitungsschaltung 1401 verwendet jedoch die RF-Splitter 1402 und 1403 sowie eine geeignete Filterung durch die PAs 1403 und 1405 und die LNAs 1404 und 1406, um die Notwendigkeit von Multibandfiltern zu umgehen.
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15 zeigt eine Vorrichtung 1500, die die in den 2 und 11-14 gezeigten Ausführungsformen unterstützen kann.
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Das drahtlose Mikrofon 1501 kommuniziert mit der Vorrichtung 1500 über die Antennen 1502 und 1503 durch die Antennenschnittstellenschaltung 1504. Die Vorrichtung 1500 unterstützt zwei Antennen, um eine Antennendiversität bereitzustellen, wobei die über die Antennen 1502 und 1503 empfangenen Signale durch die Antennenschnittstellenschaltung 1504 kombiniert werden können. Allerdings können Ausführungsformen eine, zwei oder mehr als zwei Antennen für den Empfang und/oder die Sendung unterstützen.
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Die Vorrichtung 1500 kann eine bidirektionale oder unidirektionale Kommunikation zwischen dem drahtlosen Mikrofon 1501 und der Vorrichtung 1500 unterstützen.
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Sowohl die gesendeten als auch die empfangenen RF-Signale werden von der RF-Verarbeitungsschaltung 1505 verarbeitet, wie zuvor bei den in den 2 und 11-14 dargestellten Ausführungsformen beschrieben. Empfangene verarbeitete Signale werden von der Signalverteilungsschaltung 1506 an die Funkvorrichtungen 1507-1508 verteilt, während die gesendeten Signale von den Funkvorrichtungen 1507-1508 verarbeitet werden. Die Signalverteilungsschaltung 1506 entspricht beispielsweise dem Wilkinson-Kombinierer 215, wie in der 2 dargestellt.
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Die Frequenzmanagersteuerung 1509 sendet und empfängt Daten von verschiedenen Elementen der Vorrichtung 1500 über den Datenbus 1511. Während in der Figur 1500 der Datenbus 1511 als dedizierter Pfad dargestellt ist, kann der Datenbus 1511 einen oder mehrere gemeinsam genutzte Pfade verwenden, z. B. den RF-Pfad zu/von den Funkvorrichtungen 1507-1508 über RF-Anschlüsse, wie zuvor erörtert. Die Frequenzmanagersteuerung 1509 kann auch Antennenkonfigurationsstatusinformationen von der Antennenschnittstellenschaltung 1504 über den Datenbus 1511 erhalten. Wie bereits erwähnt, kann die Frequenzmanagersteuerung 1509 beispielsweise bestimmen, ob ein vorgeschalteter Frequenzmanager über die Antennenanschlüsse verbunden ist.
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Verschiedene hierin beschriebene Aspekte können als ein Verfahren, eine Vorrichtung oder als computerausführbare Anweisungen, die auf einem oder mehreren nicht-transitorischen und/oder physikalischen computerlesbaren Medien gespeichert sind, verkörpert sein. Beispielsweise kann die Frequenzmanagersteuerung 1509 (siehe 15) computerausführbare Anweisungen von der Speichervorrichtung 1510 erhalten. Beliebige und/oder alle hierin beschriebenen Verfahrensschritte können in computerausführbaren Anweisungen verkörpert sein, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, wie z. B. einem nicht-transitorischen und/oder physikalischen computerlesbaren Medium und/oder einem computerlesbaren Speichermedium. Zusätzlich oder alternativ können beliebige und/oder alle hierin beschriebenen Verfahrensschritte in computerlesbaren Anweisungen verkörpert sein, die im Speicher und/oder einem anderen nicht-transitorischen und/oder physikalischen Speichermedium einer Vorrichtung gespeichert sind, die einen oder mehrere Prozessoren enthält, so dass die Vorrichtung dazu veranlasst wird, solche Verfahrensschritte durchzuführen, wenn der eine oder die mehreren Prozessoren die computerlesbaren Anweisungen ausführen. Darüber hinaus können verschiedene Signale, die Daten oder Ereignisse, wie hierin beschrieben, darstellen, zwischen einer Quelle und einem Ziel in Form von Licht und/oder elektromagnetischen Wellen gesendet werden, die sich durch signalleitende Medien wie Metalldrähte, optische Fasern und/oder drahtlose Übertragungsmedien (z. B. Luft und/oder Raum) bewegen.
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Aspekte der Offenbarung wurden anhand von veranschaulichenden Ausführungsformen beschrieben. Personen mit gewöhnlichen Kenntnissen auf dem Gebiet der Technik werden bei der Durchsicht dieser Offenbarung zahlreiche andere Ausführungsformen, Modifikationen und Variationen innerhalb des Umfangs und Geistes der beigefügten Ansprüche erkennen. Beispielsweise wird eine Fachperson erkennen, dass die in den Figuren veranschaulichten Schritte in einer anderen als der angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden können und dass ein oder mehrere der veranschaulichten Schritte in Übereinstimmung mit den Aspekten der Offenbarung optional sein können.
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Beispielhafte Klauseln
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- 1. Vorrichtung zum Verwalten eines Frequenzspektrums für eine Vielzahl von Transceivern, die mit einer Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen gepaart sind, wobei die Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen ein erstes und ein zweites Mikrofon umfasst, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst:
- einen ersten Multibandfilter, der bidirektional mit einer ersten Antenne verbunden ist und konfiguriert ist, um ein empfangenes Funkfrequenz (RF)-Signal zu empfangen und ein gesendetes RF-Signal gleichzeitig auf einer Vielzahl von Frequenzbändern zu senden, wobei die Vielzahl von Frequenzbändern mindestens ein erstes Frequenzband und ein zweites Frequenzband umfasst, wobei das erste und das zweite Frequenzband unterschiedlich sind, wobei das empfangene RF-Signal eine erste und eine zweite empfangene Komponente umfasst, die vom ersten bzw. zweiten drahtlosen Mikrofon empfangen werden, und wobei das gesendete RF-Signal eine erste und eine zweite gesendete Komponente umfasst, die zum ersten bzw. zweiten drahtlosen Mikrofon gesendet werden;
- einen zweiten Multibandfilter;
- eine erste Verarbeitungsschaltung, die elektrisch bidirektional zwischen dem ersten und dem zweiten Multibandfilter verbunden ist und konfiguriert ist, um die empfangenen und gesendeten RF-Signale nur für das erste Frequenzband elektrisch zu verarbeiten;
- eine zweite Verarbeitungsschaltung, die elektrisch bidirektional zwischen dem ersten und dem zweiten Multibandfilter verbunden und konfiguriert ist, um die empfangenen und gesendeten RF-Signale nur für das zweite Frequenzband elektrisch zu verarbeiten; und
- einen RF-Splitter/Kombinierer, der bidirektional mit dem zweiten Multibandfilter verbunden ist und konfiguriert ist, um die erste und die zweite gesendete Komponente von dem ersten bzw. zweiten Transceiver zu dem gesendeten RF-Signal zu kombinieren, das empfangene RF-Signal in einen ersten bzw. zweiten empfangenen RF-Anteil aufzuteilen und den ersten und zweiten empfangenen RF-Anteil zu dem ersten bzw. zweiten Transceiver zu leiten, wobei der erste Transceiver während einer Zeitdauer der empfangenen und gesendeten RF-Signale auf dem ersten Frequenzband arbeitet, während der zweite Transceiver auf dem zweiten Frequenzband arbeitet, und wobei der erste und der zweite Transceiver die erste und die zweite empfangene Komponente aus dem ersten bzw. zweiten empfangenen RF-Anteil extrahieren.
- 2. Vorrichtung nach Klausel 1, umfassend:
- einen ersten und einen zweiten A-Port, die konfiguriert sind, um mit dem ersten bzw. zweiten Transceiver verbunden zu sein, und einer ersten Antenne zugeordnet sind;
- einen ersten und einen zweiten B-Port, die konfiguriert sind, um mit dem ersten bzw. dem zweiten Transceiver verbunden zu sein, und einer zweiten Antenne zugeordnet sind;
- eine Frequenzmanagersteuerung, wobei die Frequenzmanagersteuerung ferner Folgendes umfasst:
- einen Prozessor; und
- eine Speichervorrichtung, die computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- wenn der erste Transceiver bidirektional mit dem ersten A-Port und dem ersten B-Port verbunden ist, Zuweisen des ersten Transceivers zur Verarbeitung des empfangenen RF-Signals im ersten Frequenzband während eines ersten Empfangsunterrahmens; und
- wenn der zweite Transceiver bidirektional mit dem zweiten A-Port und dem zweiten B-Port verbunden ist, Zuweisen des zweiten Transceivers zur Verarbeitung des empfangenen RF-Signals im zweiten Frequenzband während des ersten Empfangsunterrahmens.
- 3. Vorrichtung nach Klausel 2, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- wenn der erste Transceiver bidirektional mit dem ersten A-Port und dem ersten B-Port verbunden ist, Zuweisen des ersten Transceivers zur Verarbeitung des empfangenen RF-Signals in einem dritten Frequenzband während eines zweiten Empfangsunterrahmens, wobei das erste und das dritte Frequenzband unterschiedlich sind.
- 4. Vorrichtung nach Klausel 2, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- periodisch versuchen, mit dem ersten Transceiver über den ersten A-Port zu kommunizieren; und
- wenn eine Antwort über den ersten B-Port empfangen wird, Bestimmen, dass der erste Transceiver mit dem ersten A-Port und dem ersten B-Port verbunden ist.
- 5. Vorrichtung nach Klausel 4, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- wenn keine Antwort über den ersten B-Port empfangen wird, Bestimmen, dass der erste Transceiver vom ersten A-Port und vom ersten B-Port getrennt ist.
- 6. Vorrichtung nach Klausel 2, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- Versuch, mit einem ersten Antennenanschluss zu kommunizieren, der der ersten Antenne zugeordnet ist;
- wenn eine Antwort über einen zweiten Antennenanschluss, der der zweiten Antenne zugeordnet ist, empfangen wird, Interagieren mit einem vorgeschalteten Frequenzmanager.
- 7. Vorrichtung nach Klausel 2, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- Zuweisen einer ersten Frequenzgruppe zu dem ersten Transceiver, wobei die erste Frequenzgruppe eine erste Frequenz in dem ersten Frequenzband, eine zweite Frequenz in dem zweiten Frequenzband und eine dritte Frequenz umfasst; und
- Zuweisen einer ersten Frequenzsprungsequenz zu dem ersten Transceiver, wobei der erste Transceiver von der ersten Frequenz zu der zweiten Frequenz sequenziert.
- 8. Vorrichtung nach Klausel 7, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- Zuweisen der ersten Frequenzgruppe zu dem zweiten Transceiver; und
- Zuweisen einer zweiten Frequenzsprungsequenz zu dem zweiten Transceiver, wobei der zweite Transceiver dieselben Frequenzen wie die erste Frequenzgruppe sequenziert, aber die Sequenz der Frequenzen sich mit keiner der Frequenzen in der ersten Frequenzsprungsequenz überschneidet.
- 9. Vorrichtung nach Klausel 8, wobei die dritte Frequenz in einem dritten Frequenzband liegt.
- 10. Vorrichtung nach Klausel 7, ferner umfassend einen nachgeschalteten Frequenzmanager, der bidirektional mit einem dritten und einem vierten Transceiver verbunden ist, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung in Verbindung mit dem nachgeschalteten Frequenzmanager zu Folgendem veranlassen:
- Zuweisen einer zweiten Frequenzgruppe zu dem dritten und vierten Transceiver, wobei die zweite Frequenzgruppe vierte, fünfte und sechste Frequenzen umfasst, die sich von den ersten, zweiten, dritten Frequenzen unterscheiden;
- Zuweisen einer dritten Frequenzsprungsequenz zu dem dritten Transceiver, wobei der dritte Transceiver von der vierten Frequenz bis zur fünften Frequenz sequenziert; und
- Zuweisen einer vierten Frequenzsprungsequenz zu dem vierten Transceiver, wobei der vierte Transceiver die gleichen Frequenzen wie die zweite Frequenzgruppe sequenziert, aber die Sequenz der Frequenzen sich mit keiner der Frequenzen in der dritten Frequenzsprungsequenz überschneidet.
- 11. Vorrichtung nach Klausel 2, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- Bestimmen der Fähigkeiten der verbundenen Transceiver; und
- Auswahl von einem der verbundenen Transceiver, um als Frequenzscanner zu dienen, auf der Grundlage der bestimmten Fähigkeiten.
- 12. Vorrichtung nach Klausel 11, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- Bestimmen eines Satzes unbelegter Frequenzen, die sich über das erste und das zweite Frequenzband erstrecken; und
- Zuweisen eines Untersatzes des Satzes unbelegter Frequenzen zu dem ersten Transceiver.
- 13. Vorrichtung nach Abschnitt 11, wobei der Frequenzscanner mit einem nachgeschalteten Frequenzmanager verbunden ist.
- 14. Vorrichtung nach Klausel 2, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- wenn der erste Transceiver bidirektional mit dem ersten A-Port und dem ersten B-Port verbunden ist, Zuweisen des ersten Transceivers zur Verarbeitung des empfangenen RF-Signals im ersten Frequenzband während eines zweiten Empfangsunterrahmens; und
- wenn der zweite Transceiver bidirektional mit dem zweiten A-Port und dem zweiten B-Port verbunden ist, Zuweisen des zweiten Transceivers zur Verarbeitung des empfangenen RF-Signals im zweiten Frequenzband während des zweiten Empfangsunterrahmens.
- 15. Vorrichtung nach Klausel 2, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- wenn ein fünfter Transceiver bidirektional mit der Vorrichtung verbunden ist, Zuweisen des fünften Transceivers zur Verarbeitung des empfangenen RF-Signals in einem dritten Frequenzband während des ersten Empfangsunterrahmens.
- 16. Vorrichtung nach Klausel 6, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- wenn über den zweiten Antennenanschluss, der der zweiten Antenne zugeordnet ist, keine Antwort empfangen wird, Bestimmen, dass der erste und der zweite Anschluss direkt mit der ersten bzw. zweiten Antenne verbunden sind.
- 17. Vorrichtung nach Klausel 7, ferner umfassend einen nachgeschalteten Frequenzmanager, der bidirektional mit einem sechsten Transceiver verbunden ist, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung in Verbindung mit dem nachgeschalteten Frequenzmanager zu Folgendem veranlassen:
- Zuweisen der ersten Frequenzgruppe zu dem sechsten Transceiver; und
- Zuweisen einer anderen Frequenzsprungsequenz zu dem sechsten Transceiver, wobei der sechste Transceiver dieselben Frequenzen wie die erste Frequenzgruppe sequenziert, aber die Sequenz der Frequenzen sich mit keiner der Frequenzen in der ersten Frequenzsprungsequenz überschneidet.
- 18. Vorrichtung nach Klausel 1, wobei das erste Frequenzband um eines von 2,4 GHz, 5,5 GHz, 1,8 GHz und 902 MHz zentriert ist.
- 19. Verfahren zur Unterstützung der Kommunikation mit einer Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen, wobei die Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen ein erstes und ein zweites drahtloses Mikrofon umfasst, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
- Paaren des ersten und zweiten drahtlosen Mikrofons mit dem ersten und zweiten Transceiver;
- Empfangen eines empfangenen Funkfrequenz (RF)-Signals von dem ersten und zweiten drahtlosen Mikrofon von einer ersten Antenne über einen Multibandfilter, wobei das empfangene RF-Signal eine erste und eine zweite empfangene Komponente von dem ersten bzw. zweiten drahtlosen Mikrofon umfasst und wobei die erste empfangene Komponente auf einem ersten Frequenzband und die zweite empfangene Komponente auf einem zweiten Frequenzband während einer Zeitdauer übermittelt wird;
- Aufteilen des empfangenen RF-Signals in einen ersten und einen zweiten empfangenen Anteil und Leiten des ersten und zweiten empfangenen Anteils an den ersten bzw. zweiten Transceiver;
- Kombinieren der ersten und zweiten gesendeten Komponente vom ersten bzw. zweiten Transceiver zu einem gesendeten RF-Signal für das erste bzw. zweite drahtlose Mikrofon; und
- Senden, vom Multibandfilter zur ersten Antenne, des gesendeten RF-Signals an das erste und das zweite drahtlose Mikrofon gleichzeitig auf dem ersten und zweiten Frequenzband.
- 20. Verfahren nach Klausel 19 umfassend:
- Zuweisen einer ersten Frequenzgruppe zu dem ersten Transceiver und dem zweiten Transceiver, wobei die erste Frequenzgruppe eine erste Frequenz in dem ersten Frequenzband, eine zweite Frequenz in dem zweiten Frequenzband und eine dritte Frequenz umfasst;
- Zuweisen einer ersten Frequenzsprungsequenz zu dem ersten Transceiver, wobei der erste Transceiver von der ersten Frequenz während eines ersten Empfangsunterrahmens zu der zweiten Frequenz während eines zweiten Empfangsunterrahmens sequenziert; und
- Zuweisen einer zweiten Frequenzsprungsequenz zu dem zweiten Transceiver, wobei der zweite Transceiver dieselben Frequenzen wie die erste Frequenzgruppe sequenziert, aber die Sequenz der Frequenzen sich mit keiner der Frequenzen in der ersten Frequenzsprungsequenz überschneidet.
- 21. Verfahren nach Klausel 19 umfassend:
- Senden von Betriebsdaten an das erste drahtlose Mikrofon vom ersten Transceiver, wobei das erste drahtlose Mikrofon das RF-Signal an den ersten Transceiver in Übereinstimmung mit den Betriebsdaten sendet.
- 22. Drahtloses Mikrofonsystem, umfassend:
- mindestens einen Frequenzmanager, der einen primären Frequenzmanager umfasst;
- wobei der primäre Frequenzmanager Folgendes umfasst:
- einen Multibandfilter, der bidirektional mit einer ersten Antenne verbunden und konfiguriert ist, um ein empfangenes Funkfrequenz (RF)-Signal zu empfangen und ein gesendetes RF-Signal gleichzeitig auf einer Vielzahl von Frequenzbändern zu senden, wobei die Vielzahl von Frequenzbändern ein erstes Frequenzband und ein zweites Frequenzband umfasst, wobei das erste und das zweite Frequenzband unterschiedlich sind, wobei das empfangene RF-Signal eine erste und eine zweite empfangene Komponente umfasst, die von einem ersten bzw. einem zweiten drahtlosen Mikrofon empfangen werden, und wobei das gesendete RF-Signal eine erste und eine zweite gesendete Komponente umfasst, die zu dem ersten und dem zweiten drahtlosen Mikrofon gesendet werden;
- eine Vielzahl von Transceivern, die einen ersten und einen zweiten Transceiver umfassen, wobei der erste und der zweite Transceiver mit dem ersten bzw. dem zweiten drahtlosen Mikrofon gepaart sind;
- einen RF-Splitter/Kombinierer, der konfiguriert ist, um die erste und die zweite gesendete Komponente von dem ersten bzw. zweiten Transceiver zu dem gesendeten RF-Signal zu kombinieren, das empfangene RF-Signal in einen ersten bzw. zweiten empfangenen RF-Anteil aufzuteilen und den ersten und zweiten empfangenen RF-Anteil zu dem ersten bzw. zweiten Transceiver zu leiten; und
- eine Frequenzmanagersteuerung, die mit dem ersten und dem zweiten Transceiver über eine Datenschnittstelle kommuniziert, um Informationen über eine erste Frequenzgruppe bereitzustellen, wobei die erste Frequenzgruppe eine erste Frequenz im ersten Frequenzband und eine zweite Frequenz im zweiten Frequenzband umfasst; und
- Extrahieren durch den ersten und den zweite Transceiver der ersten und der zweiten empfangenen Komponente aus dem ersten und dem zweiten RF-Anteil.
- 23. Drahtloses Mikrofonsystem nach Klausel 22, umfassend:
- eine Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen, die das erste und das zweite drahtlose Mikrofon umfassen;
- Senden der ersten Daten über die erste Gruppenfrequenz und eine erste Frequenzsprungsequenz an das erste drahtlose Mikrofon durch den ersten Transceiver;
- Senden der zweiten Daten über die erste Gruppenfrequenz und eine zweite Frequenzsprungsequenz an das zweite drahtlose Mikrofon durch den zweiten Transceiver;
- Senden der ersten empfangenen Komponente an den primären Frequenzmanager in Übereinstimmung mit den ersten Daten durch das erste drahtlose Mikrofon; und
- Senden der zweiten empfangenen Komponente an den primären Frequenzmanager in Übereinstimmung mit den zweiten Daten durch das zweite drahtlose Mikrofon, wobei das erste und das zweite drahtlose Mikrofon über eine bestimmte Zeitdauer auf unterschiedlichen Frequenzbändern arbeiten.
- 24. Drahtloses Mikrofonsystem nach Klausel 23, umfassend:
- Wechseln des ersten drahtlosen Mikrofons von der ersten Frequenz zur zweiten Frequenz, wobei die erste Frequenz im ersten Frequenzband und die zweite Frequenz im zweiten Frequenzband liegt.
- 25. Drahtloses Mikrofonsystem nach Klausel 22, umfassend:
- einen nachgeschalteten Frequenzmanager;
- einen dritten und einen vierten Transceiver;
- ein drittes und ein viertes drahtloses Mikrofon, wobei das dritte und das vierte drahtlose Mikrofon mit dem dritten bzw. vierten Transceiver gepaart sind;
- Bereitstellen durch den nachgeschalteten Frequenzmanager von dritten und vierten Daten über die Datenschnittstelle für den dritten und vierten Transceiver, wobei die dritten und vierten Daten eine zweite Frequenzgruppe und eine dritte bzw. vierte Frequenzsprungsequenz umfassen;
- Senden durch den dritten und vierten Transceiver der dritten und vierten Daten an das dritte bzw. vierte drahtlose Mikrofon;
- Senden durch das dritte und das vierte drahtlose Mikrofon der dritten und vierten empfangenen Komponente über den primären Frequenzmanager in Übereinstimmung mit den dritten und vierten Daten an den nachgeschalteten Frequenzmanager; und
- Extrahieren durch den dritten und den vierten Transceiver der dritten und der vierten empfangenen Komponente aus dem empfangenen RF-Signal.
- 26. Drahtloses Mikrofonsystem nach Klausel 22, umfassend:
- einen nachgeschalteten Frequenzmanager;
- einen fünften Transceiver; und
- Bereitstellen durch den nachgeschalteten Frequenzmanager von fünften Daten über die Datenschnittstelle für den fünften Transceiver, wobei die fünften Daten die erste Frequenzgruppe und eine nicht überlappende Frequenzsprungsequenz umfassen.
- 27. Verfahren zur Unterstützung der Kommunikation mit einer Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen durch einen Frequenzmanager, wobei die Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen ein erstes und ein zweites drahtloses Mikrofon umfasst, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
- Paaren des ersten und zweiten drahtlosen Mikrofons mit der ersten bzw. zweiten Funkvorrichtung durch den Frequenzmanager, wobei die erste und die zweite Funkvorrichtung einen ersten bzw. zweiten Empfänger umfassen;
- Empfangen eines empfangenen Funkfrequenz (RF)-Signals von dem ersten und dem zweiten drahtlosen Mikrofon über eine erste Antenne, wobei das empfangene RF-Signal eine erste und eine zweite empfangene Komponente von dem ersten bzw. dem zweiten drahtlosen Mikrofon umfasst, und wobei die erste empfangene Komponente auf einem ersten Frequenzband und die zweite empfangene Komponente auf einem zweiten Frequenzband während derselben Zeitdauer übertragen wird; und
- Weiterleiten des empfangenen RF-Signals an den ersten und den zweiten Empfänger.
- 28. Verfahren nach Klausel 27 umfassend:
- Extrahieren der ersten bzw. zweiten empfangenen Komponente aus dem empfangenen RF-Signal durch den ersten und den zweiten Empfänger.
- 29. Verfahren nach Klausel 27, wobei die erste und die zweite Funkvorrichtung einen ersten bzw. einen zweiten Sender umfassen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
- Kombinieren einer ersten und einer zweiten gesendeten Komponente von dem ersten bzw. zweiten Sender zu einem gesendeten RF-Signal für das erste bzw. zweite drahtlose Mikrofon, wobei die erste und die zweite gesendete Komponente in dem ersten bzw. zweiten Frequenzband übermittelt werden; und
- Senden des gesendeten RF-Signals über die erste Antenne an das erste und das zweite drahtlose Mikrofon gleichzeitig auf dem ersten und dem zweiten Frequenzband.
- 30. Verfahren nach Klausel 29, umfassend:
- Senden von Betriebsdaten durch den ersten Sender an das erste drahtlose Mikrofon, wobei das erste drahtlose Mikrofon ein RF-Signal an den ersten Empfänger in Übereinstimmung mit den Betriebsdaten sendet.
- 31. Verfahren nach Klausel 27, umfassend:
- Zuweisen einer ersten Frequenzgruppe zu der ersten Funkvorrichtung durch den Frequenzmanager, wobei die erste Frequenzgruppe eine erste Frequenz im ersten Frequenzband und eine dritte Frequenz umfasst; und
- Sequenzierung durch die erste Funkvorrichtung von der ersten Frequenz während eines ersten Unterrahmens bis zur dritten Frequenz während eines zweiten Empfangsunterrahmens.
- 32. Verfahren nach Klausel 31, wobei die dritte Frequenz im zweiten Frequenzband liegt.
- 33. Verfahren nach Klausel 31, umfassend:
- Zuweisen einer ersten Frequenzsprungsequenz zu der ersten Funkvorrichtung durch den Frequenzmanager,
- wobei die Sequenzierung in Übereinstimmung mit der ersten Frequenzsprungsequenz ist.
- 34. Verfahren nach Klausel 33, umfassend:
- Zuweisen einer zweiten Frequenzsprungsequenz zu der zweiten Funkvorrichtung, wobei die zweite Funkvorrichtung die gleichen Frequenzen wie die erste Frequenzgruppe sequenziert und wobei die zweite Frequenzsprungsequenz sich mit keiner der Frequenzen in der ersten Frequenzsprungsequenz überschneidet.
- 35. Verfahren nach Klausel 34, wobei die erste Funkvorrichtung einen ersten Sender umfasst, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
- Senden von ersten Daten durch den ersten Sender an das erste drahtlose Mikrofon, wobei die ersten Daten die erste Gruppenfrequenz und die erste Sprungsequenz angeben; und
- Empfangen der ersten empfangenen Komponente an der ersten Funkvorrichtung in Übereinstimmung mit den ersten Daten.
- 36. Verfahren nach Klausel 27, ferner umfassend:
- Verbinden der ersten Funkvorrichtung mit der ersten Antenne und mit einer zweiten Antenne über einen ersten bzw. zweiten Anschluss.
- 37. Verfahren nach Klausel 36, ferner umfassend:
- periodischer Versuch des Frequenzmanagers, mit der ersten Funkvorrichtung über den ersten Anschluss zu kommunizieren; und
- wenn eine Antwort über den zweiten Anschluss empfangen wird, Bestimmen durch den Frequenzmanager, dass die erste Funkvorrichtung mit dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss verbunden ist.
- 38. Verfahren nach Klausel 27, umfassend:
- Bestimmen von Fähigkeiten einer Vielzahl von verbundenen Funkvorrichtungen durch den Frequenzmanager, wobei die Vielzahl von verbundenen Funkvorrichtungen die erste und die zweite Funkvorrichtung umfasst; und
- Auswahl einer der verbundenen Funkvorrichtungen, die als Frequenzscanner dienen soll, auf der Grundlage der bestimmten Fähigkeiten.
- 39. Verfahren nach Klausel 38, umfassend:
- Bestimmen eines Satzes unbelegter Frequenzen, die sich über das erste und das zweite Frequenzband erstrecken; und
- Zuweisen einer Teilmenge des Satzes unbelegter Frequenzen zu der ersten Funkvorrichtung durch den Frequenzmanager.
- 40. Vorrichtung zum Verwalten eines Frequenzspektrums mit einer Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen, wobei die Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen ein erstes und ein zweites drahtloses Mikrofon umfasst, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst:
- eine Antennenschnittstellenschaltung, die elektrisch mit mindestens einer Antenne gekoppelt und konfiguriert ist, um ein empfangenes Multiband-Funkfrequenz (RF)-Signal von der Vielzahl von drahtlosen Mikrofonen zu empfangen, wobei das empfangene Multiband-RF-Signal eine erste Komponente, die von dem ersten drahtlosen Mikrofon erzeugt wird, und eine zweite Komponente, die von dem zweiten drahtlosen Mikrofon erzeugt wird, umfasst und wobei das erste drahtlose Mikrofon auf einem ersten Frequenzband sendet und das zweite drahtlose Mikrofon auf einem zweiten Frequenzband während derselben Zeitdauer sendet;
- eine RF-Verarbeitungsschaltung, die elektrisch mit der Antennenschnittstellenschaltung verbunden und konfiguriert ist, um das empfangene Multiband-RF-Signal zu verarbeiten;
- eine RF-Verteilungsschaltung, die elektrisch mit der RF-Verarbeitungsschaltung verbunden und konfiguriert ist, um das empfangene Multiband-RF-Signal an eine erste und eine zweite Funkvorrichtung zu verteilen, wobei die erste und die zweite Funkvorrichtung einen ersten bzw. einen zweiten Empfänger umfassen und wobei die erste und die zweite Funkvorrichtung mit dem ersten bzw. dem zweiten drahtlosen Mikrofon gepaart sind.
- 41. Vorrichtung nach Klausel 40, ferner umfassend:
- eine Frequenzmanagersteuerung, wobei die Frequenzmanagersteuerung ferner Folgendes umfasst:
- einen Prozessor; und
- eine Speichervorrichtung, die computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- Zuweisen einer ersten Frequenzgruppe zu der ersten Funkvorrichtung, wobei die erste Frequenzgruppe eine erste Frequenz im ersten Frequenzband und eine dritte Frequenz umfasst; und
- Zuweisen einer ersten Frequenzsprungsequenz zu der ersten Funkvorrichtung, wobei die erste Funkvorrichtung die Frequenzen der ersten Frequenzgruppe in Übereinstimmung mit der ersten Frequenzsprungsequenz sequenziert.
- 42. Vorrichtung nach Klausel 41, ferner umfassend:
- einen Datenbus; und
- Speichern durch die Speichervorrichtung von computerausführbaren Anweisungen, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- Senden erster Daten an die erste Funkvorrichtung über den Datenbus, wobei die ersten Daten die erste Frequenzgruppe und die erste Frequenzsprungsequenz übermitteln.
- 43. Vorrichtung nach Klausel 41, wobei die Speichervorrichtung computerausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- Zuweisen einer zweiten Frequenzsprungsequenz zu der zweiten Funkvorrichtung, wobei die zweite Funkvorrichtung die gleichen Frequenzen wie die erste Frequenzgruppe sequenziert und wobei die zweite Frequenzsprungsequenz sich mit keiner der Frequenzen in der ersten Frequenzsprungsequenz überschneidet.
- 44. Vorrichtung nach Klausel 42, ferner umfassend:
- Speichern durch die Speichervorrichtung von computerausführbaren Anweisungen, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Frequenzmanagersteuerung zu Folgendem veranlassen:
- Bestimmen der Fähigkeiten einer Vielzahl von verbundenen Funkvorrichtungen, wobei die Vielzahl der verbundenen Funkvorrichtungen die erste und die zweite Funkvorrichtung umfasst;
- Auswahl mindestens einer der verbundenen Funkvorrichtungen, um als Frequenzscanner zu dienen, auf der Grundlage der bestimmten Fähigkeiten;
- Bestimmen eines Satzes unbelegter Frequenzen, die sich über das erste und das zweite Frequenzband erstrecken, auf der Grundlage von zweiten Daten, die von der mindestens einen der verbundenen Funkvorrichtungen über den Datenbus erhalten werden; und
- Zuweisen einer Teilmenge des Satzes unbelegter Frequenzen zu der ersten Funkvorrichtung.
- 45. Vorrichtung nach Klausel 43, umfassend:
- die erste Funkvorrichtung, wobei die erste Funkvorrichtung einen ersten Sender umfasst, der konfiguriert ist zum:
- Senden dritter Daten an das erste drahtlose Mikrofon, wobei die dritten Daten die erste Gruppenfrequenz und die erste Sprungsequenz angeben; und
- Empfangen der ersten empfangenen Komponente in Übereinstimmung mit den dritten Daten.
- 46. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium, auf dem Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von einer Computervorrichtung gelesen werden, die Computervorrichtung zu Folgendem veranlassen:
- Bestimmen der Fähigkeiten einer Vielzahl von verbundenen Funkvorrichtungen, wobei die Vielzahl von verbundenen Funkvorrichtungen eine erste und eine zweite Funkvorrichtung umfasst;
- Auswahl von mindestens einer der verbundenen Funkvorrichtungen aus der Vielzahl der verbundenen Funkvorrichtungen, um als Frequenzscanner zu dienen, auf der Grundlage der bestimmten Fähigkeiten;
- Bestimmen eines Satzes unbelegter Frequenzen, die sich über ein erstes und ein zweites Frequenzband erstrecken, auf der Grundlage von Daten, die von der mindestens einen der verbundenen Funkvorrichtungen erhalten werden, wobei der Satz eine erste Frequenz im ersten Frequenzband und eine zweite Frequenz im zweiten Frequenzband umfasst; und
- Zuweisen einer ersten Teilmenge und einer zweiten Teilmenge des Satzes unbelegter Frequenzen zu der ersten bzw. zweiten Funkvorrichtung, wobei die erste und die zweite Funkvorrichtung mit einem ersten bzw. einem zweiten drahtlosen Mikrofon gepaart sind, wobei die erste Teilmenge die erste Frequenz im ersten Frequenzband umfasst und die zweite Teilmenge die zweite Frequenz im zweiten Frequenzband umfasst und wobei die erste und die zweite Funkvorrichtung während derselben Zeitdauer auf der ersten und der zweiten Frequenz arbeiten.
- 47. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Klausel 46, auf dem Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von der Computervorrichtung gelesen werden, die Computervorrichtung zu Folgendem veranlassen:
- Zuweisen einer ersten Frequenzsprungsequenz zu der ersten Funkvorrichtung, wobei die erste Teilmenge sich über die erste Frequenzsprungsequenz erstreckt; und
- Zuweisen einer zweiten Frequenzsprungsequenz zu der zweiten Funkvorrichtung, wobei die zweite Teilmenge sich über die zweite Frequenzsprungsequenz erstreckt, wobei die zweite Funkvorrichtung die gleichen Frequenzen wie die erste Funkvorrichtung sequenziert und wobei die zweite Frequenzsprungsequenz sich mit keiner der Frequenzen in der ersten Frequenzsprungsequenz überschneidet.
- 48. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Klausel 46, wobei die erste und die zweite Frequenzsprungsequenz die zweite Frequenz im zweiten Frequenzband bzw. die erste Frequenz im ersten Frequenzband umfassen.
- 49. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Klausel 46, auf dem Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von der Computervorrichtung gelesen werden, die Computervorrichtung zu Folgendem veranlassen:
- regelmäßiges Versuchen, mit der ersten Funkvorrichtung über einen ersten RF-Anschluss zu kommunizieren; und
- wenn eine Antwort über einen zweiten RF-Anschluss empfangen wird, Bestimmen, dass die erste Funkvorrichtung mit dem ersten RF-Anschluss und dem zweiten RF-Anschluss verbunden ist.
- 50. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Klausel 46, auf dem Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von der Computervorrichtung gelesen werden, die Computervorrichtung zu Folgendem veranlassen:
- Versuchen, mit einem ersten Antennenanschluss zu kommunizieren, der einer ersten Antenne zugeordnet ist;
- wenn eine Antwort über einen zweiten Antennenanschluss, der einer zweiten Antenne zugeordnet ist, empfangen wird, Interagieren mit einem vorgeschalteten Frequenzmanager; und
- wenn über den zweiten Antennenanschluss, der der zweiten Antenne zugeordnet ist, keine Antwort empfangen wird, Bestimmen, dass der erste und der zweite Antennenanschluss direkt mit der ersten bzw. zweiten Antenne verbunden sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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