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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das technische Gebiet der Kommunikationstechnik, insbesondere auf ein mobiles Endgerät.
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Stand der Technik
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Mit der Entwicklung der Technologie werden immer mehr Anforderungen an mobile Endgeräte gestellt, wie zum Beispiel der Wunsch nach besserem Klang usw. Die aktuellen mobilen Endgeräte werden immer dünner und leichter, sodass ein sehr begrenzter Platz für die Lautsprecherbaugruppe bleibt, was die Schallabstrahlung nachteilig beeinflusst.
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Die Lautsprecherbaugruppe umfasst in der Regel einen Staubschutzschirm, der zu dem Schutz vor Staub, dem Schutz der Hornmembran und der Einstellung der Klangqualität dient. Aufgrund der Einpassung der Tastatur und anderer Baugruppen ist im ID (Produktdesign) die Fläche von Schallaustrittsöffnungen im Paneel jedoch räumlich begrenzt. Unter dem Umstand, dass beim Design die Fläche von Schallaustrittsöffnungen des Horns selbst begrenzt ist, ist der Staubschutzschirm im Stand der Technik üblicherweise dicht an dem Gehäuse angeordnet, das heißt, es gibt keinen Spalt zwischen dem Staubschutzschirm und dem Gehäuse, und die Maschenabschnitte des Staubschutzschirms bedecken nur gerade die Schallaustrittsöffnungen, nämlich die Fläche der Maschenabschnitte entspricht ungefähr der Fläche der Schallaustrittsöffnungen. Dabei können Schall und Luft nur durch die Maschenabschnitte mit kleiner Fläche passieren, sodass nicht nur der Schallverlust relativ groß ist, der Schallwiderstand zunimmt, sich die Schallabstrahlung verringert, die Schallleistung beeinträchtigt wird, sondern auch sich die Luftgeschwindigkeit durch die Maschenabschnitte erhöht, die thermische Viskosität der Luft mit dem Staubschutzschirm zunimmt, sich die Lautstärke verringert und die Windgeräusche erhöhen.
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Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist es daher, ein neues mobiles Endgerät zur Lösung der oben beschriebenen Probleme zu entwickeln.
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Inhalt der Erfindung
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Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Anmeldung ein mobiles Endgerät bereit, umfassend: ein Gehäuse, an dem eine Aufnahmekammer und Schallaustrittsöffnungen ausgebildet sind, eine Lautsprecherbaugruppe, die in der Aufnahmekammer vorgesehen ist, wobei von ihr erzeugter Schall aus den Schallaustrittsöffnungen austritt, wobei die Lautsprecherbaugruppe ein Horn und einen Staubschutzschirm umfasst, wobei der Staubschutzschirm fest an dem Gehäuse befestigt ist und sich zwischen dem Horn und dem Gehäuse befindet, wobei das Horn eine Vibrationsmembran umfasst, die den Schall vibrierend erzeugt, wobei das Verhältnis der Fläche der Schallaustrittsöffnungen zur wirksamen Fläche der Vibrationsmembran nicht mehr als 15 % beträgt, wobei die Maschenfläche des Staubschutzschirms größer als die Fläche der Schallaustrittsöffnungen ist, und der Staubschutzschirm jeweils von dem Gehäuse sowie von dem Horn beabstandet ist.
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Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Anmeldung umfasst das Gehäuse ein vorderes Gehäuse, an dem die Schallaustrittsöffnungen ausgebildet sind, und auf der Seite des vorderen Gehäuses in der Nähe des Staubschutzschirms in Richtung des Staubschutzschirms ein Verbindungsabschnitt vorstehend ausgebildet ist, und ein hinteres Gehäuse, wobei der Staubschutzschirm, das fest an dem vorderen Gehäuse befestigt ist, eine Vielzahl von Maschenabschnitten und einen Klebeabschnitt umfasst, wobei der Klebeabschnitt auf der Seite des Staubschutzschirms in der Nähe des vorderen Gehäuses ausgebildet ist und einen ersten Klebestreifen sowie einen zweiten Klebestreifen umfasst, wobei der erste Klebestreifen entlang des Umfangsrandes des Staubschutzschirms vorgesehen ist, und der zweite Klebestreifen zum Trennen des Staubschutzschirms unter Bildung der Vielzahl von Maschenabschnitten dient, sodass die Vielzahl von Maschenabschnitten den Resonanzfrequenzpunkt des Horns mit der Aufnahmekammer vermeidet, wobei der Verbindungsabschnitt dem Klebeabschnitt entsprechend angeordnet ist, sodass er mit dem Klebeabschnitt klebend verbindbar ist.
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Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Anmeldung ist der zweite Klebestreifen in Form eines Kreuzes vorgesehen, und der zweite Klebestreifen ist an Enden mit dem ersten Klebestreifen verbunden, wobei der zweite Klebestreifen den Staubschutzschirm in die vier Maschenabschnitte trennt, wobei der Verbindungsabschnitt dem Klebeabschnitt entsprechend angeordnet ist, um das vordere Gehäuse in der Aufnahmekammer in vier Schallaustrittsabschnitte zu trennen, wobei die Vielzahl von Schallaustrittsöffnungen in den Schallaustrittsabschnitten gleichmäßig verteilt ist. Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Anmeldung ist die Fläche eines der Maschenabschnitte größer als die Fläche der Schallaustrittsöffnungen in dem entsprechenden Schallaustrittsabschnitt.
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Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Anmeldung sind 4 Schallaustrittsöffnungen vorgesehen, und in jedem Schallaustrittsabschnitt ist 1 Schallaustrittsöffnung vorgesehen. Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Anmeldung sind die Maschenabschnitte mit dem Klebeabschnitt einteilig ausgebildet, und der Klebeabschnitt und der Verbindungsabschnitt sind durch einen Rückseitenkleber aneinander klebend befestigt.
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Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Anmeldung umfasst das Gehäuse ferner eine Seitenwand, die sich von der Seite des vorderen Gehäuses in der Nähe des Staubschutzschirms in Richtung des Staubschutzschirms erstreckt, und einen ersten Flansch, der entlang der Innenseite der Seitenwand vorgesehen ist und von der Seite des vorderen Gehäuses zum Staubschutzschirm in Richtung des Staubschutzschirms vorstehend ausgebildet ist; und das Horn umfasst einen zweiten Flansch, der von der Seite des Umfangsrandes des Horns in der Nähe des vorderen Gehäuses in Richtung des vorderen Gehäuses vorstehend ausgebildet ist, wobei der zweite Flansch fest mit dem ersten Flansch verbunden ist.
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Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Anmeldung weist der erste Flansch eine größere Vorstehhöhe als die Vorstehhöhe des Verbindungsabschnitts auf.
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Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Anmeldung sind der erste Flansch und der zweite Flansch durch einen Rückseitenkleber aneinander klebend befestigt.
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Im Vergleich zum Stand der Technik sind die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Anmeldung wie folgt:
- Im mobilen Endgerät gemäß der vorliegenden Anmeldung ist die Maschenfläche des Staubschutzschirms größer als die Fläche der Schallaustrittsöffnungen, und der Staubschutzschirm ist von dem Gehäuse beabstandet, sodass der Schall über den Zwischenraum zwischen dem Staubschutzschirm und dem Gehäuse zu den Schallaustrittsöffnungen übertragen wird, die luftdurchlässige Fläche des Staubschutzschirms erhöht wird und die thermische Viskosität verringert wird, wodurch der Dämpfungseffekt des Staubschutzschirms auf den Schall verringert wird und das Signal-Rausch-Verhältnis erhöht wird; und im mobilen Endgerät gemäß der vorliegenden Anmeldung ist der Staubschutzschirm fest an dem Gehäuse befestigt und jeweils von dem Horn sowie von dem Gehäuse beabstandet, wodurch vermieden wird, dass der Staubschutzschirm aufgrund der Vibration mit dem Gehäuse und dem Horn kollidiert und Fremdgeräusche damit entstehen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung eines Teils der Struktur des mobilen Endgeräts der vorliegenden Anmeldung;
- 2 ist eine schematische Darstellung der Explosion eines Teils der Struktur von der Lautsprecherbaugruppe und dem vorderen Gehäuse im mobilen Endgerät der vorliegenden Anmeldung;
- 3 ist eine schematische Darstellung der Struktur des Staubschutzschirms des mobilen Endgeräts der vorliegenden Anmeldung;
- 4 ist ein Vergleichsdiagramm der Frequenzgangkurven des mobilen Endgerätes der vorliegenden Anmeldung und des mobilen Endgerätes im Stand der Technik.
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Detaillierte Beschreibung
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Im Folgenden wird die vorliegende Anmeldung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und spezifischen Ausführungsformen näher beschrieben. Die Ausführungsformen sollen aber die vorliegende Anmeldung nicht einschränken. Die strukturellen, Verfahrens- oder funktionellen Änderungen, die von einem Fachmann gemäß diesen Ausführungsformen vorgenommen werden, fallen auch in den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 stellt die vorliegende Anmeldung ein mobiles Endgerät 100 bereit, das ein Gehäuse 1 und eine Lautsprecherbaugruppe 2 umfasst. An dem Gehäuse 1 sind eine Aufnahmekammer 11 und Schallaustrittsöffnungen 12 ausgebildet, und die Lautsprecherbaugruppe 2 ist in der Aufnahmekammer 11 vorgesehen, wobei von ihr erzeugter Schall aus den Schallaustrittsöffnungen 12 austritt. Es sei darauf hingewiesen, dass das mobile Endgerät 100 ein Walkie-Talkie, ein Lautsprecher, ein Mobiltelefon, eine intelligente tragbare Armbanduhr mit Ton-Funktionen sowie ein Navigationsgerät und andere Geräte sein kann, die Töne erzeugen können. Bei dem mobilen Endgerät 100 der vorliegenden Anmeldung kann es sich beispielsweise um ein Walkie-Talkie des Modells PNC380 handeln.
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Dabei umfasst die Lautsprecherbaugruppe 2 ein Horn 21 und einen Staubschutzschirm 22, wobei der Staubschutzschirm 22 fest an dem Gehäuse 1 befestigt ist und sich zwischen dem Horn 21 und dem Gehäuse 1 befindet. Der Staubschutzschirm 22 hat die Funktionen, vor Staub, die Hornmembran zu schützen und die Klangqualität einzustellen. Insbesondere wird durch das Vorsehen des Staubschutzschirms 22 verhindert, dass Staub oder Feuchtigkeit durch die Schallaustrittsöffnungen 12 in das mobile Endgerät 100 eindringt und somit die Wirkung der Lautsprecherbaugruppe 2 oder die Funktionen anderer Elementen innerhalb des mobilen Endgeräts 100 beeinträchtigt.
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Weiterhin umfasst das Horn 21 eine Vibrationsmembran (nicht dargestellt), die den Schall vibrierend erzeugt. Aufgrund der Einpassung der Tastatur und anderer Baugruppen ist im ID (Produktdesign) die Fläche von Schallaustrittsöffnungen 12 im Paneel jedoch räumlich begrenzt, daher beträgt in der vorliegenden Anmeldung das Verhältnis der Fläche der Schallaustrittsöffnungen 12 zur wirksamen Fläche der Vibrationsmembran nicht mehr als 15%. Dabei ist ein einfacher Algorithmus für die wirksame Fläche der Vibrationsmembran es, die Fläche der Ebene zu berechnen, die dem Außendurchmesser der Vibrationsmembran entspricht. Darüber hinaus ist in der vorliegenden Anmeldung die Maschenfläche des Staubschutzschirms 22 größer als die Fläche der Schallaustrittsöffnungen 12, und der Staubschutzschirm 22 ist jeweils von dem Gehäuse 1 sowie von dem Horn 21 beabstandet.
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Beim Betrieb der Lautsprecherbaugruppe 2 wird der Schall über den Zwischenraum zwischen dem Staubschutzschirm 22 und dem Gehäuse 1 zu den Schallaustrittsöffnungen 12 übertragen. Im Vergleich zum Stand der Technik, in dem der Staubschutzschirm 22 dicht am Gehäuse 1 angeordnet ist und die Maschenfläche des Staubschutzschirms 22 gerade der Fläche der Schallaustrittsöffnungen 12 entspricht, wird in der vorliegenden Anmeldung die Maschenfläche des Staubschutzschirms 22 vergrößert und der herkömmliche Schallleitungsweg geändert, genauer gesagt, der Ausbreitungsweg des Schalls im Stand der Technik nur durch den Staubschutzschirm 22 mit minimaler Maschenfläche zu den Schallaustrittsöffnungen 12 wird zu einem anderen Ausbreitungsweg des Schalls über den Staubschutzschirm 22 mit größerer Maschenfläche zu dem Zwischenraum zwischen dem Staubschutzschirm 22 und dem Gehäuse 1 und endlich zu den Schallaustrittsöffnungen 12 geändert, sodass die schall- und luftdurchlässige Fläche des Staubschutzschirms 22 erhöht wird und die thermische Viskosität verringert wird, wodurch der Dämpfungseffekt des Staubschutzschirms 22 auf den Schall verringert wird und das Signal-Rausch-Verhältnis erhöht wird; und im mobilen Endgerät 100 gemäß der vorliegenden Anmeldung ist der Staubschutzschirm 22 fest an dem Gehäuse 1 befestigt und der Staubschutzschirm 22 ist jeweils von dem Horn 21 sowie von dem Gehäuse 1 beabstandet, wodurch vermieden wird, dass der Staubschutzschirm 22 aufgrund der Vibration mit dem Gehäuse 1 und dem Horn 21 kollidiert und Fremdgeräusche damit entstehen.
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Insbesondere lautet das Prinzip der Schalldämpfung im Stand der Technik, dass nach der Formel des Newtonschen Viskositätsgesetzes die Schubspannung eines Fluids proportional zur Winkelgeschwindigkeit der Scherverformung ist. Die Geschwindigkeit der Teilchen in Grenznähe bei der Schallausbreitung ist langsam und tendiert an der Grenze gegen Null. In der Aufnahmekammer 11 bewegen sich die Teilchen jedoch mit Standardschallgeschwindigkeit gemäß der Eulerschen Gleichung. Durch die Viskosität bleibt die Luft an der Grenze hängen, sodass die Grenzgeschwindigkeit gleich Null ist und die benachbarten Teilchen langsamer werden, was zu einem Gesamtverlust an Energie führt, oder kann man sagen, zur Umwandlung von Schallenergie in Wärme aufgrund der viskosen Dissipation durch Scherung führt. In der Aufnahmekammer 11 können sich die Moleküle jedoch frei bewegen, aber aufgrund der kleineren Maschenfläche des Staubschutzschirms 22 bleiben nur wenige Moleküle übrig. Kurz gesagt, je kleiner die Maschenfläche des Staubschutzschirms 22 ist, desto größer ist die Geschwindigkeit der Luft durch den Staubschutzschirm 22 und die Scherkraft auf die Luft an der Grenze, wodurch die kinematische Viskosität der Luft an der Grenze des Staubschutzschirms 22 erhöht wird, der Schallverlust erhöht wird und somit die Schalllautstärke verringert wird, d. h. die durch den Schall übertragene Energie verringert wird.
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Im Gegensatz dazu nehmen in der vorliegenden Anmeldung die Geschwindigkeit der Luft durch den Staubschutzschirm 22 und die Scherkraft auf die Luft an der Grenze mit der Vergrößerung der Maschenfläche des Staubschutzschirms 22 ab, wodurch die kinematische Viskosität der Luft an der Grenze des Staubschutzschirms 22 verringert wird, der Schallverlust verringert wird und somit die Schalllautstärke erhöht wird, d. h. die durch den Schall übertragene Energie erhöht wird. Insbesondere umfasst das Gehäuse 1 ein vorderes Gehäuse 13, ein hinteres Gehäuse (nicht dargestellt) und eine Seitenwand 14, die sich von der Seite des vorderen Gehäuses 13 in der Nähe des Staubschutzschirms 22 in Richtung des Staubschutzschirms 22 erstreckt. Dabei sind an dem vorderen Gehäuse 13 die Schallaustrittsöffnungen 12 ausgebildet, und der Staubschutzschirm 22 ist fest an dem vorderen Gehäuse 13 befestigt und umfasst eine Vielzahl von Maschenabschnitten 221 und einen Klebeabschnitt 222, der auf der Seite des Staubschutzschirms 22 in der Nähe des vorderen Gehäuses 13 ausgebildet ist.
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Dabei umfasst der Klebeabschnitt 222 einen ersten Klebestreifen 2221 sowie einen zweiten Klebestreifen 2222, wobei der erste Klebestreifen 2221 entlang des Umfangsrandes des Staubschutzschirms 22 vorgesehen ist, und der zweite Klebestreifen 2222 zum Trennen des Staubschutzschirms 22 unter Bildung der Vielzahl von Maschenabschnitten 221 dient. Da das Horn 21 einen Resonanzfrequenzpunkt mit der Aufnahmekammer 11 aufweist, ist der zweite Klebestreifen 2222 so vorgesehen, dass die Vielzahl von Maschenabschnitten 221 den Resonanzfrequenzpunkt des Horns 21 mit der Aufnahmekammer 11 vermeidet. Insbesondere nimmt mit der Vergrößerung der Fläche der Maschenabschnitte 221 des Staubschutzschirms 22 seine Resonanzfrequenz tendenziell ab, und durch die oben genannte Befestigungsmethode des Staubschutzschirms 22, wird die Strukturform jedes Maschenabschnittes 221 angepasst, werden der Resonanzfrequenzpunkt des Horns 21 mit der Aufnahmekammer 11 sowie das Sprachfrequenzband vermieden, werden das modale Schwingungsmuster und die Amplitude des Staubschutzschirms 22 gesteuert, und wird dadurch die Entstehung von Fremdgeräuschen vermieden und das Signal-Rausch-Verhältnis wirksam sicherstellt.
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Insbesondere ist der zweite Klebestreifen 2222 in Form eines Kreuzes vorgesehen, und der zweite Klebestreifen 2222 ist an Enden mit dem ersten Klebestreifen 2221 verbunden, wobei der zweite Klebestreifen 2222 den Staubschutzschirm 22 in vier Maschenabschnitte 221 trennt. Natürlich können in anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung die Form des zweiten Klebestreifens 2222 sowie die Abtrennung des Staubschutzschirms 22 jeweils nach den Bedürfnissen der praktischen Benutzung angepasst werden. Um den Resonanzfrequenzpunkt des Horns 21 mit der Aufnahmekammer 11 zu vermeiden, trennt in dem spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung der Klebeabschnitt 222 den Staubschutzschirm 22 in vier Maschenabschnitte 221 mit unterschiedlichen Flächen. D. h. der Kreuzpunkt des ersten Klebestreifens 2221 und des zweiten Klebestreifens 2222 befindet sich nicht in der Mitte des gesamten Staubschutzschirms 22. Natürlich können in anderen Ausführungsbeispielen die spezifische Stellposition des Klebeabschnitts 222 sowie die Verteilung der Maschenabschnitte 221 nach den spezifischen Resonanzfrequenzpunkten der verschiedenen Lautsprecherbaugruppen 2 festgelegt werden. Dementsprechend ist auf der Seite des vorderen Gehäuses 13 in der Nähe des Staubschutzschirms 22 in Richtung des Staubschutzschirms 22 ein Verbindungsabschnitt 131 vorstehend ausgebildet, wobei der Verbindungsabschnitt 131 dem Klebeabschnitt 222 entsprechend angeordnet ist, sodass er mit dem Klebeabschnitt 222 klebend verbindbar ist. Insbesondere umfasst der Verbindungsabschnitt 131 einen ersten Verbindungsstreifen 1311 und einen zweiten Verbindungsstreifen 1312, wobei der erste Klebestreifen 2221 und der erste Verbindungsstreifen 1311 sowie der zweite Klebestreifen 2222 und der zweite Verbindungsstreifen 1312 klebend befestigt sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Maschenabschnitte 221 einteilig mit dem Klebeabschnitt 222 ausgebildet, und der Klebeabschnitt 222 und der Verbindungsabschnitt 131 sind durch einen Rückseitenkleber aneinander klebend befestigt. Insbesondere ist der Verbindungsabschnitt 131 dem Klebeabschnitt 222 entsprechend angeordnet, um das vordere Gehäuse 13 in der Aufnahmekammer 11 in vier Schallaustrittsabschnitte 132 zu trennen, wobei die Vielzahl von Schallaustrittsöffnungen 12 in den Schallaustrittsabschnitten 132 gleichmäßig verteilt ist. Auf dieser obigen Weise wird der Staubschutzschirm 22 fest an dem vorderen Gehäuse 13 befestigt, wodurch die Spannung des Staubschutzschirms 22 gewährleistet wird, der Fall, dass Fremdgeräusche durch die unzureichende Spannung entstehen, vermieden wird und die Schlankheit und Leichtigkeit des mobilen Endgeräts gefördert werden; darüber hinaus gewährleistet die Vorstehdicke des Verbindungsabschnitts 131 den Abstandsabstand zwischen dem Staubschutzschirm 22 und dem vorderen Gehäuse 13, wodurch der Schallverlust reduziert wird. Natürlich können in anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung der Klebeabschnitt 222 und das Verbindungsabschnitt 131 auch durch andere Mittel befestigt sein. Solange eine feste Verbindung des Klebeabschnitts 222 mit dem Verbindungsabschnitt 131 erreicht wird, kann die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung gelöst werden.
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Insbesondere sind in diesem Ausführungsbeispiel 4 Schallaustrittsöffnungen 12 vorgesehen, und in jedem Schallaustrittsabschnitt 132 ist 1 Schallaustrittsöffnung 12 vorgesehen. Natürlich kann in anderen Ausführungsbeispielen die Anzahl der Schallaustrittsöffnungen 12 je nach der tatsächlichen Situation erhöht oder verringert werden.
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In der vorliegenden Anmeldung ist die Fläche eines der Maschenabschnitte 221 größer als die Fläche der Schallaustrittsöffnungen 12 in dem entsprechenden Schallaustrittsabschnitt 132. Unabhängig davon, welche Schallaustrittsöffnung 12 der Schall erreichen soll, wird er somit von den Maschenabschnitten 221 des Staubschutzschirms 22 über den Zwischenraum zwischen dem Staubschutzschirm 22 und dem vorderen Gehäuse 13 zu jeder der entsprechenden Schallaustrittsöffnungen 12 übertragen, wodurch die Abstrahlung des von jeder der Schallaustrittsöffnungen 12 übertragenen Schalls verbessert wird.
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Ferner umfasst das Gehäuse 1 einen ersten Flansch 15, der entlang der Innenseite der Seitenwand 14 vorgesehen ist, wobei der erste Flansch 15 von der Seite des vorderen Gehäuses 13 zum Staubschutzschirm 22 in Richtung des Staubschutzschirms 22 vorstehend ausgebildet ist, und das Horn 21 umfasst einen zweiten Flansch 211, der von der Seite des Umfangsrandes des Horns 21 in der Nähe des vorderen Gehäuses 13 in Richtung des vorderen Gehäuses 13 vorstehend ausgebildet ist, wobei der zweite Flansch 211 fest mit dem ersten Flansch 15 verbunden ist. Somit wird mit der vorliegenden Anmeldung eine feste Befestigung des Horns 21 am vorderen Gehäuse 13 erreicht. Insbesondere sind in diesem Ausführungsbeispiel der erste Flansch 15 und der zweite Flansch 211 auch durch einen Rückseitenkleber aneinander klebend befestigt. Natürlich können in anderen Ausführungsbeispielen der erste Flansch 15 und der zweite Flansch 211 auch durch andere Mittel befestigt sein. Solange eine feste Befestigung des Horns 21 an dem vorderen Gehäuse 13 erreicht wird, kann die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung gelöst werden. Weiterhin weist der erste Flansch 15 eine größere Vorstehhöhe als die Vorstehhöhe des Verbindungsabschnitts 131 auf, um den Abstand zwischen dem Horn 21 und dem Staubschutzschirm 22 zu gewährleisten. Somit kollidiert der Staubschutzschirm 22 entweder mit dem Horn 21 oder mit dem vorderen Gehäuse 13 beim Betrieb der Lautsprecherbaugruppe 2 der vorliegenden Anmeldung.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die Vorstehhöhe des Verbindungsabschnitts 131 danach ausgelegt ist, dass der Staubschutzschirm 22 das vordere Gehäuse 13 in seiner maximalen Amplitude nicht berührt, und dass die Vorstehhöhe des ersten Flansches 15 danach ausgelegt ist, dass der Staubschutzschirm 22 das Horn 21 in seiner maximalen Amplitude nicht berührt.
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Unter Bezugnahme auf die 4 ist 4 ein Vergleichsdiagramm der Frequenzgangkurven des mobilen Endgerätes 100 der vorliegenden Anmeldung und des mobilen Endgerätes im Stand der Technik in einem akustischen Leistungstest, wobei die oben liegende durchgezogene Linie dem mobilen Endgerät 100 der vorliegenden Anmeldung und die unten liegende durchgezogene Linie dem mobilen Endgerät im Stand der Technik entspricht. Wie es in 4 ersichtlich ist, wird die Lautstärke des mobilen Endgeräts 100 der vorliegenden Anmeldung sowohl bei niedrigen und mittleren Frequenzen als auch bei hohen Frequenzen deutlich erhöht, mit einem Anstieg von ungefähr 4 dB bei 1 kHz und 3,5 kHz und einer verbesserten FM-Verlängerung bei 3,5 kHz mit einer Phasenverschiebung zurück. Daher kann das mobile Endgerät 100 der vorliegenden Anmeldung weniger Strom verbrauchen, um die gleiche Lautstärke des Schalls zu erreichen, wodurch die Qualität der Schallerzeugung gewährleistet und gleichzeitig der Energieverbrauch gesenkt werden kann.
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Zusammenfassend ist die Maschenfläche des Staubschutzschirms 22 im mobilen Endgerät 100 gemäß der vorliegenden Anmeldung größer als die Fläche der Schallaustrittsöffnungen 12, und der Staubschutzschirm 22 ist von dem Gehäuse 1 beabstandet, sodass der Schall über den Zwischenraum zwischen dem Staubschutzschirm 22 und dem Gehäuse 1 zu den Schallaustrittsöffnungen 12 übertragen wird, die luftdurchlässige Fläche des Staubschutzschirms 22 erhöht wird und die thermische Viskosität verringert wird, wodurch der Dämpfungseffekt des Staubschutzschirms 22 auf den Schall verringert wird und das Signal-Rausch-Verhältnis erhöht wird; und im mobilen Endgerät 100 gemäß der vorliegenden Anmeldung ist der Staubschutzschirm 22 fest an dem Gehäuse 1 befestigt, und der Staubschutzschirm 22 ist jeweils von dem Horn 21 sowie von dem Gehäuse 1 beabstandet, wodurch vermieden wird, dass der Staubschutzschirm 22 aufgrund der Vibration mit dem Gehäuse 1 und dem Horn 21 kollidiert und Fremdgeräusche damit entstehen.
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Es sollte verstanden werden, dass, obwohl diese Beschreibung gemäß den Ausführungsbeispielen beschrieben wird, nicht jedes Ausführungsbeispiel nur eine unabhängige technische Lösung umfasst, und diese Beschreibung nur der Klarheit dient. Der Fachmann sollte die Beschreibung als Ganzes verstehen und die technischen Lösungen in den jeweiligen Ausführungsbeispielen können auch geeignet kombiniert werden, um andere Ausführungsbeispiele zu bilden, die für den Fachmann verständlich sind.
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Die Reihe der oben aufgelisteten detaillierten Beschreibungen sind nur spezifische Beschreibungen für die möglichen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung und sollten den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung nicht einschränken. Alle äquivalente Ausführungsbeispiele oder Änderungen, die vorgenommen werden, ohne vom technischen Geist der vorliegenden Anmeldung abzuweichen, sollten in den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung fallen.