DE112019007281T5 - Medienzugriff für Pakete von zeitempfindlichen und Best-Efforts-Daten und zugehörige Systeme, Verfahren und Vorrichtungen - Google Patents

Medienzugriff für Pakete von zeitempfindlichen und Best-Efforts-Daten und zugehörige Systeme, Verfahren und Vorrichtungen Download PDF

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Venkatraman Iyer
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Abstract

Offenbarte Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf ein Verkehrsformen an einem Netzwerksegment mit einem geteilten Bus. Einige Ausführungsformen beziehen sich auf ein Durchführen von Gesichtspunkten des Verkehrsformens an einer Bitübertragungsschichtvorrichtung. In einigen Fällen kann eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung an einer Bitübertragungsschichtvorrichtung abgestimmt werden, um Übertragungszeitschlitze zu erstellen, die an dem Verkehrsformungsprofil ausgerichtet sind.

Description

  • PRIORITÄTSANSPRUCH
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil des Anmeldedatums der am 3. Mai 2019 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/842.887 für „10spe Media Access for Time Sensitive and Best Efforts Data Packets and Related Systems, Methods and Devices“.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Einzelpaar-Ethernet-Netzwerke, und genauer beziehen sich einige Ausführungsformen auf Systeme und Verfahren für einen Medienzugriff auf ein Einzelpaar-Ethernet-Netzwerk, das Best-Effort-Verkehr und zeitempfindlichen Verkehr unterstützt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Verschaltungen werden weithin verwendet, um die Kommunikation zwischen Vorrichtungen eines Netzwerks zu unterstützen. Im Allgemeinen werden elektrische Signale auf einem physischen Medium (z. B. einem Bus, einem Koaxialkabel oder einem Twisted-Pair-Kabel - aber allgemein einfach als „Leitung“ bezeichnet) durch die Vorrichtungen übertragen, die an das physische Medium gekoppelt sind.
  • Ethernet-basierte Computervernetzungstechnologien verwenden gemäß dem Open Systems Interconnection-Modell (OSI-Modell) eine Basisbandübertragung (d. h., elektrische Signale sind diskrete elektrische Impulse) zur Übertragung von Datenpaketen und letztlich Nachrichten, die zwischen Netzwerkvorrichtungen kommuniziert werden. Gemäß dem OSI-Modell wird eine spezialisierte Schaltlogik, die als Bitübertragungsschichtvorrichtung oder -steuerung (PHY-Vorrichtung oder -Steuerung) bezeichnet wird, verwendet, um eine Schnittstelle zwischen einer analogen Domäne einer Leitung und einer digitalen Domäne einer Sicherungsschicht (hierin auch einfach als „Verbindungsschicht“ bezeichnet) herzustellen, die gemäß einer Paketsignalübertragung arbeitet. Während die Sicherungsschicht eine oder mehrere Unterschichten einschließen kann, schließt eine Sicherungsschicht bei einer Ethernet-basierten Computervernetzung in der Regel mindestens eine Medienzugriffssteuerungsschicht (MAC-Schicht) ein, die eine Steuerungsabstraktion der Bitübertragungsschicht bereitstellt. Wenn zum Beispiel Daten an eine andere Vorrichtung in einem Netzwerk übertragen werden, kann ein MAC-Controller Rahmen für das physische Medium vorbereiten, Fehlerkorrekturelemente hinzufügen und eine Kollisionsvermeidung implementieren. Außerdem kann ein MAC-Controller beim Empfangen von Daten von einer anderen Vorrichtung die Integrität empfangener Daten sicherstellen und Rahmen für höhere Schichten vorbereiten.
  • Es gibt verschiedene Netzwerktopologien, die Bitübertragungsschichten und Verbindungsschichten implementieren (und andere Schichten einschließen können, ohne darauf beschränkt zu sein). Der Peripheral Component Interconnect-Standard (PCI-Standard) und der Parallel Advanced Technology Attachment (Parallel ATA), die beide seit den frühen 1990er Jahren bestehen, können eine Multi-Drop-Bus-Topologie implementieren. Der Trend seit den frühen 2000er Jahren besteht darin, Punkt-zu-Punkt-Bus-Topologien zu verwenden, zum Beispiel implementieren der PCI Express-Standard und der Serial ATA-Standard (SATA-Standard) Punkt-zu-Punkt-Topologien.
  • Eine typische Punkt-zu-Punkt-Bus-Topologie kann Leitungen zwischen jeder Vorrichtung (z. B. dediziertes Punkt-zu-Punkt) oder Leitungen zwischen Vorrichtungen und Schaltern (z. B. geschaltetes Punkt-zu-Punkt, ohne darauf beschränkt zu sein) implementieren. In einer Multi-Drop-Topologie ist ein physisches Medium ein geteilter Bus, und jede Netzwerkvorrichtung ist an den geteilten Bus gekoppelt, zum Beispiel über eine Schaltung, die basierend auf dem Typ des physischen Mediums (z. B. koaxial oder verdrillt, ohne darauf beschränkt zu sein) ausgewählt wird.
  • Punkt-zu-Punkt-Bus-Topologien, wie eine dedizierte Punkt-zu-Punkt-Topologie oder eine geschaltete Punkt-zu-Punkt-Topologie, benötigen mehr Drähte und teureres Material als Multi-Drop-Topologien, teilweise aufgrund der größeren Anzahl von Links zwischen Vorrichtungen. In bestimmten Anwendungen, wie Kraftfahrzeuganwendungen, können physische Beschränkungen bestehen, die es schwierig machen, Vorrichtungen direkt zu verbinden, sodass eine Topologie, die keine oder nicht so viele direkte Verbindungen (z. B. eine Multi-Drop-Topologie, ohne darauf beschränkt zu sein) in einem Netzwerk oder einem Unternetzwerk erfordert, weniger anfällig für solche Beschränkungen sein kann.
  • Vorrichtungen, die sich in einem Basisbandnetzwerk (z. B. einem Multi-Drop-Netzwerk, ohne darauf beschränkt zu sein) befinden, teilen das gleiche physische Übertragungsmedium (z. B. den geteilten Bus) und ein verwenden in der Regel die gesamte Bandbreite dieses Mediums zur Übertragung (anders ausgedrückt belegt ein digitales Signal, das bei der Basisbandübertragung verwendet wird, die gesamte Bandbreite der Medien). Dadurch kann in einem Basisbandnetzwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt nur ein Gerät senden. Daher werden Medienzugriffssteuerungsverfahren verwendet, um einen Konflikt in Bezug auf einen geteilten Bus zu behandeln.
  • Figurenliste
  • Während diese Offenbarung mit Ansprüchen endet, die bestimmte Ausführungsformen besonders hervorheben und eindeutig beanspruchen, können verschiedene Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung leichter aus der folgenden Beschreibung erkundet werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden, in denen:
    • 1 ein Netzwerksegment nach einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 2 eine Datenübertragung nach einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 3 eine Datenübertragung nach einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 4 eine Datenübertragung nach einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 5 ein Übertragungssystem nach einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 6 eine Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik nach einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 7 einen Prozess zum Formen von Verkehr an einem Netzwerksegment nach einer oder mehreren Ausführungsformen zeigt.
    • 8 eine geplante Datenübertragung nach einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 9 ein System zum Verkehrsformen nach einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 10 ein System zum Verkehrsformen nach einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
  • ART(EN) ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Beispiele von Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die vorliegende Offenbarung ausgeführt werden kann. Diese Ausführungsformen werden ausreichend detailliert beschrieben, um es einem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die vorliegende Offenbarung auszuführen. Es können jedoch auch andere Ausführungsformen verwendet werden und Änderungen der Struktur, des Materials und des Prozesses können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen.
  • Die hierin dargestellten Veranschaulichungen sollen keine tatsächlichen Ansichten eines bestimmten Verfahrens oder Systems oder einer bestimmten Vorrichtung oder Struktur sein, sondern sind lediglich idealisierte Darstellungen, die zur Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. Die hierin dargestellten Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Ähnliche Strukturen oder Komponenten in den verschiedenen Zeichnungen können zur Vereinfachung für den Leser die gleiche oder eine ähnliche Nummerierung beibehalten; die Ähnlichkeit in der Nummerierung bedeutet jedoch nicht, dass die Strukturen oder Komponenten notwendigerweise in Größe, Zusammensetzung, Konfiguration oder einer anderen Eigenschaft identisch sind.
  • Die folgende Beschreibung kann Beispiele einschließen, um es einem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die offenbarten Ausführungsformen auszuführen. Die Verwendung der Begriffe „beispielhaft“, „als Beispiel“, „zum Beispiel“ und „z. B.“ bedeutet, dass die zugehörige Beschreibung erläuternd ist, und während der Schutzumfang der Offenbarung die Beispiele und ihre rechtlichen Äquivalente umfassen soll, ist die Verwendung solcher Begriffe nicht dazu bestimmt, den Schutzumfang einer Ausführungsform oder dieser Offenbarung auf die angegebenen Komponenten, Schritte, Merkmale, Funktionen oder dergleichen zu beschränken.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Komponenten der Ausführungsformen, wie sie hierin allgemein beschrieben und in der Zeichnung veranschaulicht sind, in einer Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationen angeordnet und gestaltet werden können. Somit soll die folgende Beschreibung verschiedener Ausführungsformen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken, sondern ist lediglich repräsentativ für verschiedene Ausführungsformen. Während die verschiedenen Gesichtspunkte der Ausführungsformen in Zeichnungen dargestellt werden können, sind die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet, sofern nicht ausdrücklich angegeben.
  • Des Weiteren sind die gezeigten und beschriebenen spezifischen Implementierungen nur Beispiele und sollten nicht als die einzige Möglichkeit zur Implementierung der vorliegenden Offenbarung ausgelegt werden, sofern hierin nicht anders angegeben. Elemente, Schaltungen und Funktionen können in Blockdiagrammform gezeigt sein, um die vorliegende Offenbarung nicht durch unnötige Details undeutlich werden zu lassen. Umgekehrt sind gezeigte und beschriebene spezifische Implementierungen nur beispielhaft und sollten nicht als die einzige Möglichkeit zur Implementierung der vorliegenden Offenbarung ausgelegt werden, sofern hierin nicht anders angegeben. Außerdem sind Blockdefinitionen und die Aufteilung von Logik zwischen verschiedenen Blöcken beispielhaft für eine spezifische Implementierung. Es ist für den Fachmann ohne Weiteres ersichtlich, dass die vorliegende Offenbarung durch zahlreiche andere Aufteilungslösungen ausgeführt werden kann. Details bezüglich Zeitüberlegungen und dergleichen wurden größtenteils weggelassen, wenn solche Details nicht notwendig sind, um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu erhalten, und diese innerhalb der Fähigkeiten eines Durchschnittsfachmanns liegen.
  • Der Durchschnittsfachmann würde verstehen, dass Informationen und Signale unter Verwendung einer Vielfalt verschiedener Technologien und Techniken dargestellt werden können. Einige Zeichnungen können Signale zur Übersichtlichkeit der Darstellung und Beschreibung als ein einzelnes Signal veranschaulichen. Es ist für einen Durchschnittsfachmann ersichtlich, dass das Signal einen Bus von Signalen darstellen kann, wobei der Bus eine Vielfalt von Bitbreiten aufweisen kann und die vorliegende Offenbarung auf einer beliebigen Anzahl von Datensignalen, einschließlich eines einzelnen Datensignals, implementiert werden kann.
  • Die verschiedenen veranschaulichenden logischen Blöcke, Module und Schaltungen, die in Verbindung mit den hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben werden, können mit einem Universalprozessor, einem Spezialprozessor, einem digitalen Signalprozessor (Digital Signal Processor, DSP), einer integrierten Schaltung (Integrated Circuit, IC), einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC), einer anwenderprogrammierbaren Gatteranordnung (Field Programmable Gate Array, FPGA) oder einer anderen programmierbaren Logikvorrichtung, einer diskreten Gate- oder Transistorlogik, diskreten Hardwarekomponenten oder einer beliebigen Kombination davon, die zum Durchführen der hierin beschriebenen Funktionen ausgelegt sind, implementiert oder durchgeführt werden. Ein Universalprozessor (der hierin auch als Host-Prozessor oder einfach als Host bezeichnet werden kann) kann ein Mikroprozessor sein, alternativ kann der Prozessor jedoch ein beliebiger herkömmlicher Prozessor oder Zustandsautomat oder eine beliebige herkömmliche Steuerung oder Mikrosteuerung sein. Ein Prozessor kann auch als eine Kombination von Rechenvorrichtungen, wie eine Kombination aus einem DSP und einem Mikroprozessor, eine Vielzahl von Mikroprozessoren, ein oder mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern oder eine beliebige andere derartige Konfiguration implementiert sein. Ein Universalcomputer einschließlich eines Prozessors wird als Spezialcomputer angesehen, während der Universalcomputer so konfiguriert ist, dass er Rechenanweisungen (z. B. einen Softwarecode) ausführt, die sich auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen.
  • Die Ausführungsformen können in Bezug auf einen Prozess beschrieben sein, der als ein Flussdiagramm, ein Fließschema, ein Strukturdiagramm oder ein Blockdiagramm dargestellt ist. Obwohl ein Flussdiagramm Betriebsvorgänge als einen sequentiellen Prozess beschreiben kann, können viele dieser Vorgänge in einer anderen Sequenz, parallel oder im Wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden. Außerdem kann die Reihenfolge der Vorgänge neu angeordnet werden. Ein Prozess kann einem Verfahren, einem Thread, einer Funktion, einer Prozedur, einer Unterroutine, einem Unterprogramm usw. entsprechen. Weiterhin können die hierin offenbarten Verfahren in Hardware, Software oder beiden implementiert sein. Bei Implementierung in Software können die Funktionen als eine oder mehrere Anweisungen oder ein Code auf computerlesbaren Medien gespeichert oder übertragen werden. Computerlesbare Medien schließen sowohl Computerspeichermedien als auch Kommunikationsmedien, einschließlich aller Medien, die die Übertragung eines Computerprogramms von einem Ort zu einem anderen unterstützen, ein.
  • Jede Bezugnahme auf ein Element hierin unter Verwendung einer Bezeichnung, wie „erste/r/s“, „zweite/r/s“ usw. schränkt die Menge oder Reihenfolge dieser Elemente nicht ein, es sei denn, eine solche Einschränkung wird ausdrücklich angegeben. Vielmehr können diese Bezeichnungen hierin als ein zweckmäßiges Verfahren zum Unterscheiden zwischen zwei oder mehr Elementen oder Instanzen eines Elements verwendet werden. Ein Verweis auf ein erstes und ein zweites Element bedeutet also nicht, dass dort nur zwei Elemente eingesetzt werden dürfen oder dass das erste Element dem zweiten Element in irgendeiner Weise vorhergehen muss. Außerdem kann ein Satz von Elementen, sofern nicht anders angegeben, ein oder mehrere Elemente umfassen.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „im Wesentlichen“ in Bezug auf einen gegebenen Parameter, eine gegebene Eigenschaft oder eine gegebene Bedingung und schließt in einem für den Durchschnittsfachmann verständlichen Ausmaß ein, dass der gegebene Parameter, die gegebene Eigenschaft oder die gegebene Bedingung mit einem geringen Maß an Varianz, wie zum Beispiel innerhalb annehmbarer Fertigungstoleranzen, erfüllt ist. Beispielhaft kann in Abhängigkeit von dem bestimmten Parameter, der bestimmten Eigenschaft oder der bestimmten Bedingung, der bzw. die im Wesentlichen erfüllt ist, der Parameter, die Eigenschaft oder die Bedingung zu mindestens 90 % erfüllt, zu mindestens 95 % erfüllt oder sogar zu mindestens 99 % erfüllt sein.
  • Ein Fahrzeug, wie ein Automobil, ein Lastkraftwagen, ein Bus, ein Schiff und/oder ein Flugzeug, kann ein Fahrzeugkommunikationsnetzwerk einschließen. Je nach Anzahl der elektronischen Vorrichtungen im Netzwerks kann die Komplexität eines Fahrzeugkommunikationsnetzwerks unterschiedlich sein. So kann ein modernes Fahrzeugkommunikationsnetzwerk verschiedene Steuermodule zum Beispiel zur Motorsteuerung, Getriebesteuerung, Sicherheitssteuerung (z. B. Antiblockiersystem) und Emissionssteuerung einschließen. Um diese Module zu unterstützen, werden in der Automobilindustrie verschiedene Kommunikationsprotokolle verwendet.
  • 10SPE (d. h. 10 MBit/s Single Pair Ethernet) ist eine Netzwerktechnologiespezifikation, die derzeit vom Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) als Spezifikation IEEE 802.3cg™ entwickelt wird. 10SPE kann verwendet werden, um auf einem Multi-Drop-Bus eines Multi-Drop-Netzwerks oder eines gemischten Netzwerks eine kollisionsfreie, deterministische Übertragung bereitzustellen. Die 10SPE-Spezifikation schließt eine optionale Aufhebungsunterschicht zur Kollisionsvermeidung auf der Bitübertragungsschicht (PLCA) ein, die verwendet wird, um eine physische Kollision auf einem Multi-Drop-Bus zu vermeiden.
  • Die Erfinder dieser Offenbarung verstehen nun, dass PLCA für Best-Efforts-Verkehr (BE-Verkehr), der ein unregelmäßiger Verkehr ist (z. B. Firmware-Aktualisierungen, Audiosteuersignale, ohne darauf beschränkt zu sein), geeignet ist und Latenz nicht wichtig ist, wobei jedoch ein Aushungern vermieden werden sollte. Aushungern ist ein Szenario, in dem ein Prozess (z. B. ein Knoten, ein 10SPE-Ethernet-Bitübertragungsschicht-Transceiver (PHY), eine Warteschlange oder sogar ein Datenpaket, ohne darauf beschränkt zu sein) dauerhaft von einem Übertragen ausgesperrt ist. Die Erfinder dieser Offenbarung verstehen nun, dass PLCA in der Regel zu viel Latenz-Jitter für zeitempfindlichen Verkehr (TS-Verkehr), der ein regulärer Verkehr ist (z. B. Audiorahmen, Sensorabfragen, ohne darauf beschränkt zu sein), aufweist und deterministische Latenz wichtig ist.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zum Durchführen von Datenübertragungen auf einem geteilten Bus gemäß einem Verkehrsformungsprofil. In einigen Ausführungsformen kann ein Buszyklus eines Verkehrsformungsprofils nicht überlappende Zeitschlitze einschließen. Jeder Zeitschlitz kann einem spezifischen Knoten zugewiesen werden, der zeitsensitiv ist, d. h. einen Plan und seine(n) zugewiesenen Zeitschlitz(e) kennt, und der eine Echtzeituhr (RTC) verwendet, die mit einer gleichen gemeinsamen Uhr wie die RTC anderer Knoten im Netzwerksegment synchronisiert ist, um den Plan durchzusetzen.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf eine Bitübertragungsschichtvorrichtung (PHY-Vorrichtung), die konfiguriert ist, um mindestens einen Teil eines Verkehrsformungsprofils durchzusetzen und/oder um Prioritätsschemata durchzusetzen, um einen Konflikt in Bezug auf geteilte Zeitschlitze zu behandeln, und Systeme, die diese einschließen. In einer Ausführungsform kann eine PHY konfiguriert sein, um eine solche Durchsetzung unter Verwendung einer Übertragungszeitschlitzsignalübertragung durchzuführen. Eine PHY kann konfiguriert sein, um eine emulierte Trägererfassungssignalübertragung (z. B. aktiv niedrig, ohne darauf beschränkt zu sein) zu aktivieren, um zu bewirken, dass eine MAC, die zur Kollisionserkennung und/oder -vermeidung konfiguriert ist (z. B. eine CSMA/CD-MAC, ohne darauf beschränkt zu sein), in einen Rückstellungszustand außerhalb zugewiesener Zeitschlitze wechselt, und dann die emulierte Trägererfassungssignalübertragung (z. B. inaktiv hoch, ohne darauf beschränkt zu sein) zu deaktivieren, um zu bewirken, dass die MAC den Rückstellungszustand während zugewiesener Zeitschlitze verlässt.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Netzwerksegments 100 nach einer oder mehreren Ausführungsformen dieser Offenbarung. In dem in 1 gezeigten Beispiel schließt das Netzwerksegment 100 einen Knoten 106, einen Knoten 104, einen Knoten 108 und einen Knoten 110 ein, wobei jeder dieser Knoten operativ an ein geteiltes Übertragungsmedium 102 gekoppelt ist.
  • Als nicht einschränkende Beispiele kann das Netzwerksegment 100 ein Segment eines Multi-Drop-Netzwerks, ein Segment eines Multi-Drop-Teilnetzwerks, ein Segment eines Netzwerks mit gemischten Medien oder eine Kombination oder Teilkombination davon sein. Als nicht einschränkende Beispiele kann das Netzwerksegment 100, ohne darauf beschränkt zu sein, eines oder mehrere von einem eingebetteten System vom Mikrocontrollertyp, einem Computer vom Benutzertyp, einem Computerserver, einem Notebook-Computer, einem Tablet, einer handgehaltenen Vorrichtung, einer mobilen Vorrichtung, einer drahtlosen Ohrhörervorrichtung oder Kopfhörervorrichtung, einer drahtgebundenen Ohrhörer- oder Kopfhörervorrichtung, einem Einrichtungsuntersystem, Beleuchtungsuntersystem, Tonuntersystem, Gebäudesteuerungssystemen, Wohnungsüberwachungssystem (z. B., ohne darauf beschränkt zu sein, zur Sicherheits- oder Versorgungsnutzung), Aufzugsystem oder Untersystem, Steuerungssystem des öffentlichen Verkehrs (z. B., ohne darauf beschränkt zu sein, für einen oberirdischen Zug, einen unterirdischen Zug, eine Straßenbahn oder einen Bus), ein Automobilsystem oder Automobiluntersystem oder ein industrielles Steuerungssystem sein, Teil davon sein oder diese einschließen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen sind der Knoten 106, der Knoten 104, der Knoten 108 und der Knoten 110 konfiguriert, um TS- und/oder BE-Daten-Pakete über das geteilte Übertragungsmedium 102 zu kommunizieren. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Knoten 108 als Hauptknoten konfiguriert.
  • 2 zeigt ein Diagramm eines Abschnitts einer Datenübertragung 200 gemäß einem Verkehrsformungsprofil an einem geteilten Bus nach einer oder mehreren Ausführungsformen.
  • Wie in der beispielhaften Ausführungsform von 2 gezeigt, ist ein Zeitraum, der hierin als „Buszyklus“ bezeichnet wird, in eine Anzahl von Unterzeiträumen unterteilt, die hierin als „Zeitschlitze“ bezeichnet werden, und in diesem Beispiel ist jeder solcher Zeitschlitz einem und nur einem von dem Knoten 106, dem Knoten 104, dem Knoten 108 und dem Knoten 110 zugewiesen. In 2 ist ein Buszyklus 202 der Datenübertragung 200 gezeigt, und der Buszyklus 202 schließt vier Zeitschlitze, Zeitschlitz 204, Zeitschlitz 206, 208 und Zeitschlitz 210 ein, die dem Knoten 106, dem Knoten 104, dem Knoten 108 bzw. dem Knoten 110 zugewiesen sind. Zeitschlitze, die einem und nur einem Knoten oder einer Datenwarteschlange eines Knotens zuweisbar sind, werden hierin als „ausschließende Zeitschlitze“ bezeichnet. Zeitschlitze, die einem oder mehreren Knoten oder einer oder mehreren Datenwarteschlangen von Knoten zuweisbar sind, werden hierin als „geteilte Zeitschlitze“ bezeichnet.
  • In einer Ausführungsform sind der Zeitschlitz 204, der Zeitschlitz 206, der Zeitschlitz 208 und der Zeitschlitz 210 periodisch und nicht überlappend. Wie später erörtert, kann, um den Buszyklus 202 zu implementieren, jeder Knoten konfiguriert sein, um eine jeweilige lokale Uhr zu verwenden, die mit einer gemeinsamen Uhr unter Verwendung einer Zeitsynchronisierungstechnik, wie einem IEEE 1588-Zeitverteilungssystem, synchronisiert ist, ohne darauf beschränkt zu sein. Zum Beispiel implementieren in 1 der Knoten 106, der Knoten 104, der Knoten 108 und der Knoten 110 ein Zeitverteilungssystem, und zwar ist der Knoten 108 ein Knotenhauptelement eines Zeitverteilungssystems des Netzwerksegments 100, das die Uhr 112 an den Knoten 106, den Knoten 104 und den Knoten 108 verteilt.
  • In einer Ausführungsform werden eine TS-Warteschlange und eine BE-Warteschlange auf einer Verbindungsschicht, z. B. auf einer Medienzugriffssteuerungsvorrichtung (MAC-Vorrichtung) oder einem Puffermanager eines Knotens, unterhalten und sind zum Übertragen während jeweiliger periodischer Zeitschlitze (d. h., jede Warteschlange weist einen zugewiesenen Zeitschlitz in einem Buszyklus auf) geplant (wie hierin erläutert). Insbesondere wird in einigen Fällen erwartet, dass ein Knoten möglicherweise keinen geplanten Zeitschlitz verwendet, um Daten zu übertragen.
  • Die Datenübertragung 200 von 2, die eine zeitsensitive Planung implementiert, sollte in der Regel eine deterministische Latenz aufweisen und sollte in den meisten Fällen für TS-Verkehr geeignet sein, bei dem ein Beibehalten von Latenzdeterminismus wichtig ist. In einigen Fällen kann jedoch ein Netzwerksegment Verkehr mit mehr als einer Dienstgüteangabe (QoS-Angabe), als nicht einschränkendes Beispiel sowohl TS-Verkehr als auch BE-Verkehr, unterstützen, sodass ein anderes Verkehrsformungsprotokoll geeignet sein kann.
  • 3 und 4 zeigen Diagramme für Abschnitte von Ausführungsformen von Datenübertragungen an einem geteilten Bus. Die Datenübertragungen werden gemäß Verkehrsformungsprofilen zum Transportieren von BE-Verkehr und TS-Verkehr nach einer oder mehreren Ausführungsformen durchgeführt.
  • 3 zeigt ein Diagramm eines Abschnitts einer Datenübertragung 300 an einem geteilten Bus nach einer Ausführungsform eines Verkehrsformungsprofils, wobei ein Buszyklus eine Anzahl von ausschließenden Zeitschlitzen einschließt und einem Knoten ein erster ausschließender Zeitschlitz für Verkehr zugewiesen ist, der einer ersten Dienstgüteangabe zugeordnet ist, und ein zweiter ausschließender Zeitschlitz für Verkehr zugewiesen ist, der einer zweiten Dienstgüteangabe zugeordnet ist.
  • In der Ausführungsform von 3 schließt der Buszyklus 314 ausschließende Zeitschlitze für TS-Verkehr (d. h. TS-Zeitschlitz 302, TS-Zeitschlitz 304 und TS-Zeitschlitz 310 und TS-Zeitschlitz 312) sowie ausschließende Zeitschlitze für BE-Verkehr (d. h. BE-Zeitschlitz 306 und BE-Zeitschlitz 308) ein. Jedem Knoten ist ein TS-Zeitschlitz zugewiesen, hier ist der Knoten 106 dem TS-Zeitschlitz 302 zugewiesen, ist der Knoten 104 dem TS-Zeitschlitz 304 zugewiesen, ist der Knoten 108 dem TS-Zeitschlitz 310 zugewiesen und ist der Knoten 110 dem TS-Zeitschlitz 312 zugewiesen. Darüber hinaus sind dem Knoten 106 und dem Knoten 104 der BE-Zeitschlitz 306 bzw. der BE-Zeitschlitz 308 zugewiesen. Insbesondere sind dem Knoten 108 und dem Knoten 110 keine Zeitschlitze für BE-Daten zugewiesen, weil nicht alle Knoten notwendigerweise BE-Daten (oder in einigen Fällen TS-Daten) aufweisen. Daher wurde in 3 der Buszyklus 314 nicht eingerichtet, um BE-Zeitschlitze für diese Knoten, d. h. den Knoten 110 und den Knoten 108, einzuschließen.
  • Ebenfalls in 3 gezeigt ist ein Zeitdiagramm, das Daten zeigt, die während des Buszyklus 314 an den zugewiesenen ausschließenden Zeitschlitzen jedes jeweiligen Knotens durch den Knoten 104, den Knoten 106, den Knoten 108 und den Knoten 110 gesendet werden.
  • In einigen Fällen kann ein Verkehrsplanungsschema, das ausschließende Zeitschlitze eines Knotens zuweist, zu verschwendeter Bandbreite in einem Netzwerksegment führen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann verschwendete Bandbreite resultieren, wenn ein Knoten einen ausschließenden Zeitschlitz selten verwendet, aber andere Knoten während Instanzen des nicht verwendeten ausschließenden Zeitschlitzes eines Knotens inaktiv sind. Anders ausgedrückt, kann die Ende-zu-Ende-Latenz direkt proportional zu einer Anzahl von Zeitschlitzen in einem Buszyklus sein, sodass, wenn ein ausschließender Zeitschlitz in der Frequenz verwendet wird, Latenz, die die Ende-zu-Ende-Latenz erhöht, vorhanden sein kann, ohne notwendigerweise einen Bandbreitengewinn zu erreichen.
  • 4 zeigt ein Diagramm eines Abschnitts einer Datenübertragung 400 an einem geteilten Bus während eines Buszyklus, der einem Verkehrsformungsprofil entspricht, das eine Anzahl geteilter Zeitschlitze für Verkehr einer spezifischen QoS-Angabe definiert. In einem in Betracht gezogenen Anwendungsfall kann ein Buszyklus mit einer Anzahl geteilter Zeitschlitze (d. h. einem oder mehreren) eingerichtet sein, und dann können Knoten einem oder mehreren der Anzahl geteilter Zeitschlitze wie erforderlich zugewiesen werden (z. B. durch einen Hauptknoten). Anders ausgedrückt können zusätzliche Knoten einem geteilten Zeitschlitz zugewiesen werden, ohne notwendigerweise zusätzliche Zeitschlitze zu einem Buszyklus hinzuzufügen.
  • In der Ausführungsform von 4 schließt der Buszyklus 412 ausschließende Zeitschlitze für TS-Verkehr (d. h. TS-Zeitschlitz 402, TS-Zeitschlitz 404, TS-Zeitschlitz 406 und TS-Zeitschlitz 408) und einen geteilten Zeitschlitz für BE-Verkehr (d. h. einen geteilten BE-Zeitschlitz 410) ein. Dem Knoten 106, dem Knoten 104, dem Knoten 108 und dem Knoten 110 sind der TS-Zeitschlitz 402, der TS-Zeitschlitz 404, der TS-Zeitschlitz 406 bzw. der TS-Zeitschlitz 408 für TS-Verkehr zugewiesen, und dem Knoten 106 und dem Knoten 104 ist der geteilte BE-Zeitschlitz 410 für BE-Verkehr zugewiesen.
  • Insbesondere kann nur ein Knoten während des geteilten BE-Zeitschlitzes 410 Daten an einem geteilten Bus übertragen (eine Kollision würde auftreten, wenn zwei oder mehr Knoten während eines geteilten Zeitschlitzes an dem geteilten Bus übertragen würden). Daher greift in der Ausführungsform von 4 der Knoten 106 während des geteilten BE-Zeitschlitzes 410 auf den geteilten Bus zu, und der Knoten 104, der ebenfalls BE-Daten aufweist, erreicht (wie durch die gestrichelten Linien um BE-Daten bei dem Knoten 104 gekennzeichnet) den geteilten BE-Zeitschlitz 410 (in diesem Fall zu dem Knoten 106). Prioritätsschemata zum Beanspruchen und/oder Erreichen geteilter Zeitschlitze werden später hierin erörtert.
  • Während 4 einen geteilten Zeitschlitz in einem Buszyklus 412 zeigt, und zwar den geteilten BE-Zeitschlitz 410, kann der Buszyklus 412 eine Anzahl geteilter Zeitschlitze umfassen. Darüber hinaus kann in Fällen, in denen ein Netzwerksegment Verkehr unterstützt, der verschiedenen QoS-Angaben zugeordnet ist, der Buszyklus 412 eine Anzahl geteilter Zeitschlitze für jede unterstützte QoS-Angabe einschließen.
  • Während 4 zeigt, dass der geteilte Zeitschlitz (z. B. der geteilte BE-Zeitschlitz 410) die gleiche Länge wie die ausschließenden Zeitschlitze (z. B. der TS-Zeitschlitz 408) aufweist, kann in einigen Fällen Verkehr, der verschiedenen Typen von QoS zugeordnet ist, Datenpakete unterschiedlicher Größe einschließen. Als nicht einschränkendes Beispiel können BE-Daten-Pakete länger (in Bits) sein als TS-Daten-Pakete. Darüber hinaus können BE-Daten-Pakete für eine erste Anwendung länger sein als BE-Daten-Pakete für eine zweite Anwendung. Daher können Knoten und/oder Warteschlangen, die einem geteilten Zeitschlitz zugewiesen sind, Datenpakete unterschiedlicher Länge senden. In einigen Ausführungsformen kann eine Länge eines geteilten Zeitschlitzes ausgewählt sein, um mindestens so lang wie das längste Datenpaket zu sein, von dem erwartet wird, dass es während des geteilten Zeitschlitzes übertragen wird.
  • 5 zeigt ein Funktionsblockdiagramm einer Ausführungsform eines Übertragungssystems 500, das ein Verkehrsformungsuntersystem 514 nach einer oder mehreren Ausführungsformen einschließt.
  • In der in 5 gezeigten Ausführungsform des Übertragungssystems 500 werden Datenpakete gemäß einem durch das Verkehrsformungsuntersystem 514 implementierten Verkehrsprofil an eine MAC 522 bereitgestellt. Allgemein werden Rahmen an der MAC 522 mindestens teilweise basierend auf einem durch einen Planer 508 implementierten Verkehrsplan Datenpaketen an einer BE-Warteschlange 520 oder einer TS-Warteschlange 518 zugewiesen. Als nicht einschränkende Beispiele kann das Verkehrsformungsuntersystem 514 konfiguriert sein, um ein Verkehrsformen gemäß einem oder mehreren der hierin unter Bezugnahme auf 2, 3 und 4 erörterten Verkehrsformungsprofile durchzuführen.
  • Tx-Pakete 526 werden der MAC 522 durch das Verkehrsformungsuntersystem 514 in einem periodischen Plan bereitgestellt, der durch den Planer 508 verwaltet wird. Der Plan kann mindestens teilweise auf einem Verkehrsprofil basieren, das durch das Verkehrsformungsuntersystem 514 und/oder ein Netzwerksegment implementiert wird, zur Arbeit mit dem das Übertragungssystem 500 konfiguriert ist. Jedes Tx-Paket 526 kann entweder BE-Daten-Pakete oder TS-Daten-Pakete einschließen, die durch die BE-Warteschlange 520 bzw. die TS-Warteschlange 518 bereitgestellt werden.
  • Der Planer 508 kann konfiguriert sein, allgemein einen Selektor 502 über geplante Zeitschlitze benachrichtigen, die der BE-Warteschlange 520 und/oder der TS-Warteschlange 518 zugewiesen sind. Der Planer 508 kann konfiguriert sein, um BE-/TS-Ereignisse 530 dem Selektor 502 bereitzustellen. BE-/TS-Ereignisse 530 können ein BE-Ereignis 516 oder ein TS-Ereignis 532 einschließen, um einen BE-Zeitschlitz bzw. einen TS-Zeitschlitz anzugeben. Der Planer 508 kann konfiguriert sein, um eine lokale Uhr (d. h. eine synchronisierte lokale Uhr 506) zu verwenden, um geplante Zeitschlitze zu erkennen. In einigen Ausführungsformen kann der Planer 508 einen oder mehrere Ereignisgeneratoren (nicht gezeigt) einschließen, die konfiguriert sind, um Ereignisse zu erzeugen, die geplante Zeitschlitze für den Selektor 502 angeben. In einigen Ausführungsformen kann die synchronisierte lokale Uhr 506 konfiguriert sein, um als Reaktion auf Synchronisierungsereignisse 528 mit einer gemeinsamen Uhr eines oder mehrerer Netzwerksegmente synchronisiert zu werden. In einigen Ausführungsformen können die Synchronisierungsereignisse 528 erzeugt und verwendet werden, um die synchronisierte lokale Uhr 506 gemäß einem Synchronisierungsprotokoll, z. B. IEEE 1588 Precision Time Protocol, ohne darauf beschränkt zu sein, zu synchronisieren.
  • Der Selektor 502 kann konfiguriert sein, um das BE-Ereignis 516 beim Erkennen von BE-Daten in der BE-Warteschlange 520 zu verbreiten und das TS-Ereignis 532 zu verbreiten (egal, ob TS-Daten in der TS-Warteschlange 518 vorhanden sind oder nicht).
  • BE-Daten-Pakete und TS-Daten-Pakete können durch den Selektor 502 als Reaktion auf BE-/TS-Ereignisse 530 als Tx-Pakete 526 ausgewählt werden. Genauer können die BE-Warteschlange 520 und die TS-Warteschlange 518 durch den Selektor 502 als Reaktion auf ein Empfangen des BE-Ereignisses 516 bzw. des TS-Ereignisses 532 über MUX 504 ausgewählt werden.
  • Allgemein können Warteschlangen, die zum Halten von Datenpaketen an dem Verkehrsformungsuntersystem 514 verwendet werden, als deterministische Latenzdatenwarteschlangen und nicht deterministische Latenzdatenwarteschlangen kategorisiert werden. In der in 5 gezeigten Ausführungsform des Verkehrsformungsuntersystems 514 ist die TS-Warteschlange 518 eine deterministische Latenzdatenwarteschlange und ist die BE-Warteschlange 520 eine nicht deterministische Latenzdatenwarteschlange.
  • Wie hierin erörtert, ist es in Fällen von Verkehrsformungsprotokollen, die geteilte Zeitschlitze für nicht deterministische Daten verwenden, nicht erforderlich, die BE-Warteschlange 520 auszuwählen, sofern nicht ein BE-Daten-Paket an der BE-Warteschlange 520 vorhanden ist. Daher kann der Selektor 502 in einigen Ausführungsformen konfiguriert sein, um als Reaktion auf ein Empfangen eines BE-Ereignisses in BE-/TS-Ereignissen 530 und ein Erkennen, dass ein oder mehrere BE-Daten-Pakete an der BE-Warteschlange 520 vorhanden sind, die BE-Warteschlange 520 auszuwählen.
  • In 5 sind eine Verbindungsschichtseite und eine PHY-Seite des Übertragungssystems 500 gezeigt, wobei ein Abschnitt des Verkehrsformungsuntersystems 514 und der MAC 522 auf der Verbindungsschichtseite enthalten ist. Auf der PHY-Seite sind eine Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 510, eine Tx/RX-Schaltlogik 512 und eine Erfassungsschaltlogik 524 enthalten. Die Tx/RX-Schaltlogik 512 kann operativ an die MAC 522 und einen geteilten Bus (nicht gezeigt) gekoppelt und konfiguriert sein, um allgemein Empfangsdaten und Übertragungsdaten zwischen dem geteilten Bus und der MAC 522 zu bewegen. Die Erfassungsschaltlogik 524 kann konfiguriert sein, um allgemein Trägererfassungssignale 538 bereitzustellen, wobei ein Signal eine Trägeraktivität an einem geteilten Bus angibt, der operativ an die Erfassungsschaltlogik 524 (nicht gezeigt) gekoppelt ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 510 einen Abschnitt des Verkehrsformungsuntersystems 514 bilden. Die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 510 kann konfiguriert sein, um allgemein eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 an die MAC 522 bereitzustellen und um die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 abzustimmen, um ein Verkehrsformungsprofil durchzusetzen und um genauer ein Verkehrsplanungsschema des Verkehrsformungsprofils durchzusetzen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die MAC 522 konfiguriert sein, um eine Datenübertragung während eines Übertragungszeitschlitzes zu beginnen und um andernfalls in einem Rückstellungszustand zu sein (d. h., auf einen Übertragungszeitschlitz zu warten). Die MAC 522 ist konfiguriert, um einen Übertragungszeitschlitz zu erkennen, während die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 aktiviert ist, und auf einen Übertragungszeitschlitz zu warten, während die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 deaktiviert ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 510 konfiguriert sein, um eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 zu aktivieren/zu deaktivieren, um ein Verkehrsformungsprofil des Verkehrsformungsuntersystems 514 durchzusetzen. Genauer kann die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 510 konfiguriert sein, um die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 als Reaktion auf mindestens einige BE-Ereignisse 516 und TS-Ereignisse 532 zu aktivieren, aber andernfalls die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 zu deaktivieren. Auf diese Weise kann die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 510 konfiguriert sein, um eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 während zugewiesener Zeitschlitze zu aktivieren und eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 außerhalb zugewiesener Zeitschlitze zu deaktivieren. Aus der Sicht der MAC 522 entsprechen die zugewiesenen Zeitschlitze Übertragungszeitschlitzen. In einigen Ausführungsformen kann die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 510 konfiguriert sein, um als Reaktion auf die Trägererfassungssignale 538, die einen aktiven Träger an einem geteilten Bus angeben, zu unterdrücken (d. h. fortzufahren, die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 zu deaktivieren, obwohl ein BE-Ereignis 516 oder ein TS-Ereignis 532 empfangen wurde).
  • Wie hierin erörtert, kann ein Verkehrsformungsprofil in einigen Fällen einen geteilten Zeitschlitz einschließen, einschließlich für nicht deterministische Datenpakete, wie BE-Daten-Pakete, ohne darauf beschränkt zu sein. Eine oder mehrere Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf ein Verkehrsformungsuntersystem 514, das konfiguriert ist, um ein Prioritätsschema zu implementieren, um einen Konflikt in Bezug auf einen geteilten Zeitschlitz eines Verkehrsformungsprofils zu behandeln. Einige Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf eine PHY, die konfiguriert ist, um eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung als Reaktion auf ein Bestimmen, dass der lokale Knoten den Zeitschlitz gemäß einem Prioritätsschema gewonnen oder verloren hat, zu aktivieren/deaktivieren.
  • Wie oben erörtert, kann die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung in einigen Ausführungsformen eine emulierte Trägererfassungssignalübertragung einschließen. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 600 zum Durchführen einer selektiven Aktivierung/Deaktivierung einer emulierten Trägererfassungssignalübertragung gemäß einem Prioritätsschema nach einer oder mehreren Ausführungsformen. Die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 600 kann als nicht einschränkendes Beispiel verwendet werden, um die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 510 von 5 zu implementieren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 600 eine Prioritätslogik 602 und eine Abstimmschaltlogik 604 einschließen. Die Prioritätslogik 602 kann konfiguriert sein, um allgemein ein oder mehrere Prioritätsschemata durchzusetzen, um einen Konflikt in Bezug auf einen geteilten Zeitschlitz zu behandeln. In einem in Betracht gezogenen Anwendungsfall kann die Prioritätslogik 602 beim Empfangen des BE-Ereignisses 516 konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der lokale Knoten einen geteilten Zeitschlitz gemäß einem Prioritätsschema verliert oder gewinnt. Wenn die Prioritätslogik 602 bestimmt, dass ein lokaler Knoten verliert, ist die Prioritätslogik 602 konfiguriert, um eine emulierte Trägererfassungssignalübertragung 612 an einer Abstimmschaltlogik 604 über eine Steuerung 610 zu aktivieren. Wenn die Prioritätslogik 602 bestimmt, dass ein lokaler Knoten gewinnt, ist die Prioritätslogik 602 konfiguriert, um die emulierte Trägererfassungssignalübertragung 612 (über die Abstimmschaltlogik 604) zu deaktivieren.
  • Die emulierte Trägererfassungssignalübertragung 612 wird durch die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 600 immer dann aktiviert, wenn die Übertragung nicht zulässig ist, und somit kann eine Deaktivierung der emulierten Trägererfassungssignalübertragung 612 als gleich einer Aktivierung der Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 von 5 verstanden werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die emulierte Trägererfassungssignalübertragung 612 einer Schnittstelle 616 bereitgestellt werden, die eine ausschließende oder nicht ausschließende Trägererfassungssignalübertragung einschließt. Als nicht einschränkendes Beispiel kann die Schnittstelle 616 eine Media Independent Interface (MII), eine Reduced MII (RMII) oder eine Variation davon implementieren, wobei die Schnittstelle einen Stift für eine ausschließende oder nicht ausschließende Trägererfassungssignalübertragung (je nach Fall) einschließen kann, die als Reaktion auf die emulierte Trägererfassungssignalübertragung 612 aktiviert/deaktiviert wird.
  • In einigen Ausführungsformen können eines oder mehrere von einem TS-Ereignis 608 und einem BE-Ereignis 606 an der Prioritätslogik 602 über einen Ereignispfad ankommen, der durch die Schnittstelle 616 verläuft (Pfad nicht gezeigt). In einigen Ausführungsformen können eines oder mehrere von dem TS-Ereignis 608 und dem BE-Ereignis 606 an der Prioritätslogik 602 über einen Ereignispfad ankommen, der nicht durch die Schnittstelle 616 verläuft.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm für einen Prozess 700 zum Durchführen eines Verkehrsformens für ein Ethernet-Segment nach einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung, und als ein nicht einschränkendes Beispiel durch das Übertragungssystem 500 durchgeführt.
  • Bei Operation 702 führt ein Prozess 700 eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung zwischen einer Bitübertragungsschicht und einer Verbindungsschicht eines Netzwerksegments durch. In einer Ausführungsform kann eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung ein Aktivieren und/oder Deaktivieren eines Signals zum Angeben eines Zeitschlitzes einschließen. In einer Ausführungsform kann eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung ein Abstimmen der Trägererfassungssignalübertragung einschließen, um anzugeben, dass ein Träger an einem geteilten Bus des Netzwerksegments aktiv ist.
  • Bei Operation 704 empfängt der Prozess 700 ein Ereignis, das einem Zeitschlitz eines Buszyklus des Netzwerksegments zugeordnet ist. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Ereignis ein Ereignis für einen ausschließenden Zeitschlitz oder ein Ereignis für einen geteilten Zeitschlitz einschließen. In einigen Ausführungsformen kann der Zeitschlitz einer aus einer Anzahl von geplanten Zeitschlitzen sein, die im Buszyklus enthalten sind. In einigen Ausführungsformen kann die Erzeugung des Ereignisses mit einer Uhr synchronisiert werden, die mehreren Knoten des Netzwerksegments gemeinsam ist.
  • Bei Operation 706 erkennt der Prozess 700 einen Übertragungszeitschlitz als Reaktion auf das bei Operation 702 empfangene Ereignis. Der erkannte Übertragungszeitschlitz kann ein ausschließender oder ein geteilter Zeitschlitz sein. In einer Ausführungsform kann ein Erkennen des Übertragungszeitschlitzes, als ein nicht einschränkendes Beispiel, zuerst ein Erkennen einschließen, dass die Zeitschlitzsignalübertragung nicht unterdrückt werden sollte, weil der Zeitschlitz ein geteilter Zeitschlitz ist ein Knoten ist, der dem Prozess 900 zugeordnet ist, keine ausreichend hohe Priorität aufweist oder konfiguriert ist, um einen Zeitschlitz zu erreichen (wie später erörtert).
  • Bei Operation 708 stellt der Prozess 700 die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung als Reaktion auf ein Erkennen des Übertragungszeitschlitzes bei Operation 706 ein. In einer Ausführungsform kann ein Einstellen der Übertragungszeitschlitzsignalübertragung ein Abstimmen der Trägererfassungssignalübertragung zwischen einer Bitübertragungsschicht und einer Verbindungsschicht eines Knotens einschließen. In einer Ausführungsform kann ein Abstimmen der Trägererfassungssignalübertragung ein Aktivieren und/oder Deaktivieren einer emulierten Trägererfassungssignalübertragung einschließen.
  • Bei Operation 710 empfängt der Prozess 700 Übertragungsdaten zur Übertragung an den geteilten Bus des Netzwerksegments. Insbesondere können die Übertragungsdaten vor einem Zeitschlitz und/oder während des Übertragungszeitschlitzes empfangen werden.
  • Bei Operation 712 führt der Prozess 700 eine Datenübertragung der während der Operation 710 während des Übertragungszeitschlitzes empfangenen Übertragungsdaten durch.
  • 8 zeigt ein Zeitdiagramm einer geplanten Datenübertragung 800 an dem geteilten Übertragungsmedium 102. In 8 erfolgt die geplante Datenübertragung 800 während des Buszyklus 802 und des Buszyklus 820, die etwa dem Buszyklus 412 von 4 entsprechen.
  • In 8 schließt ein jeweiliger Abschnitt des Buszyklus 802 und des Buszyklus 820 Zeitschlitze für zeitempfindliche Daten, d. h. einen TS-Abschnitt 804 bzw. einen TS-Abschnitt 822, ein, und ein jeweiliger Abschnitt des Buszyklus 802 und des Buszyklus 820 schließt einen geteilten Zeitschlitz für Best-Effort-Daten, d. h. einen BE-Abschnitt 806 bzw. einen BE-Abschnitt 824, ein. Der BE-Abschnitt 806 und der BE-Abschnitt 824 schließen jeweilige Zeitschlitze für Ankündigungen (später erörtert), d. h. einen Ankündigungsabschnitt 816 und einen Ankündigungsabschnitt 834, ein und schließen jeweilige Zeitschlitze für BE-Pakete, einen BE-Schlitz 818 bzw. einen BE-Zeitschlitz 836, ein.
  • Ebenfalls in 8 gezeigt sind Zeitdiagramme für PHYs von zwei verschiedenen Knoten (z. B. dem Knoten 104 und dem Knoten 106 des Netzwerksegments 100 von 1, ohne darauf beschränkt zu sein), und zwar PHY 1 und PHY 2. In den durch 8 in Betracht gezogenen Beispielen konkurrieren die jeweiligen Knoten von PHY 1 und PHY 2 während des Buszyklus 802 um den BE-Schlitz 818 und konkurrieren während des Buszyklus 820 um den BE-Zeitschlitz 836.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen können Impulse des BE-Ereignisses 516 an jeweiligen PHYs über das Netzwerksegment 100 auf versetzte Weise empfangen werden. Wenn Impulse des BE-Ereignisses 516 auf versetzte Weise an jeweiligen PHYs empfangen werden, sollte jede PHY eine Möglichkeit haben, auf eine Ankündigung durch eine andere PHY zu prüfen, die den geteilten BE-Zeitschlitz beansprucht, und wenn eine Ankündigung nicht erkannt wird, ihre eigene Ankündigung zu senden, dass sie den geteilten BE-Zeitschlitz beansprucht. Im Fall von versetzten Impulsen des BE-Ereignisses 516 ist jeder Impuls des BE-Ereignisses 516 zeitlich von dem vorherigen Impuls des BE-Ereignisses 516 um eine Zeitdauer getrennt, die hierin als „Versatz“ bezeichnet wird. Daher wird in dem in 8 gezeigten Beispiel ein Impuls des BE-Ereignisses 516 bei PHY 1 empfangen, bevor ein Impuls des BE-Ereignisses 516 bei PHY 2 empfangen wird.
  • Die Zeitdiagramme für PHY 1 und PHY 2 schließen Signale ein, die an der Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 600 der jeweiligen PHY 1 und PHY 2 während des Buszyklus 802 und des Buszyklus 820 beobachtbar sind. Es sind Signale für die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536, das TS-Ereignis 532 und das BE-Ereignis 516 von 5 und 6 gezeigt. Ebenfalls gezeigt sind Signale für tx-Daten 534 (5), die an PHY 1 und PHY 2 während des Buszyklus 802 und des Buszyklus 820 empfangen werden. Obwohl das BE-Ereignis 516 und das TS-Ereignis 532 in 8 als ein einzelner Impuls gezeigt sind, können sie ein oder mehrere Impulse sein, und in einer Ausführungsform können ein BE-Zeitschlitz-Ereignis und/oder ein TS-Zeitschlitz-Ereignis eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Signalimpulsen einschließen.
  • Während des Buszyklus 802 empfängt PHY 1 das TS-Ereignis 532, das angibt, dass der TS-Zeitschlitz 808 gerade beginnt. PHY 1 erkennt den Übertragungs-TS-Zeitschlitz 808 als Reaktion auf ein Empfangen eines Impulses des TS-Ereignisses 532 Als Reaktion auf das Erkennen des Übertragungs-TS-Zeitschlitzes 808 aktiviert PHY 1 ihre Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536, was einen Übertragungszeitschlitz für ihre MAC zum Senden von TS-Daten erstellt. PHY 1 empfängt TS-Daten TS1 von der MAC (Übertragung nicht gezeigt) und stellt TS 1 dem geteilten Bus während des TS-Zeitschlitzes 808 bereit. Nach dem Bereitstellen von TS 1 deaktiviert PHY 1 ihre Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536, was den Übertragungszeitschlitz für ihre MAC beendet, und fährt damit fort, ihre Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 während der verbleibenden Zeitschlitze des TS-Abschnitts 804 (d. h. des TS-Zeitschlitzes 810, des TS-Zeitschlitzes 812 und des TS-Zeitschlitzes 814) zu deaktivieren.
  • Insbesondere in Fällen, in denen die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 eine emulierte Trägererfassungssignalübertragung einschließt, kann eine MAC als Reaktion auf eine aktivierte emulierte Trägererfassungssignalübertragung in einen Rückstellungszustand wechseln und als Reaktion auf eine deaktivierte emulierte Trägererfassungssignalübertragung in einen Übertragungszustand wechseln.
  • Während des TS-Zeitschlitzes 808 deaktiviert PHY 2 die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536, weshalb ihre MAC in einem Rückstellungszustand bleibt. PHY 2 erkennt den Übertragungs-TS-Zeitschlitz 810 als Reaktion auf ein Empfangen eines Impulses des TS-Ereignisses 532. Als Reaktion auf ein Erkennen des Übertragungs-TS-Zeitschlitzes 810 aktiviert PHY 2 ihre Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536, was einen Übertragungszeitschlitz für ihre MAC zum Senden von TS-Daten erstellt. PHY 2 empfängt TS-Daten TS2 von der MAC (Übertragung nicht gezeigt) und stellt TS2 dem geteilten Bus während des TS-Zeitschlitzes 810 bereit. Nach dem Bereitstellen von TS2 deaktiviert PHY 2 ihre Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536, was den Übertragungszeitschlitz für ihre MAC beendet. PHY2 fährt damit fort, ihre Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 während der verbleibenden Zeitschlitze des TS-Abschnitts 804 (d. h. des TS-Zeitschlitzes 812 und des TS-Zeitschlitzes 814) zu deaktivieren.
  • Insbesondere sollten PHY 1 und PHY 2 vor dem Senden von TS 1 und TS2 nicht auf eine Trägeraktivität an dem geteilten Übertragungsmedium 102 prüfen müssen, weil das Verkehrsformungsprofil durchgesetzt wird. Anders ausgedrückt teilen PHYs gemäß dem Verkehrsformungsprofil in dieser Ausführungsform (d. h. periodisches Planen nicht überlappender Zeitschlitze) keine TS-Zeitschlitze, weshalb nur ein PHY einen Impuls des TS-Ereignisses 532 pro TS-Zeitschlitz empfängt. Da jedoch mehrere PHYs versuchen können, einen Übertragungszeitschlitz während eines geteilten Zeitschlitzes zu erstellen, kann in einigen Ausführungsformen eine Trägererfassung verwendet werden.
  • Während des Buszyklus 802 erkennt PHY 1 den Übertragungszeitschlitz 826 als Reaktion auf das Empfangen eines Impulses des BE-Ereignisses 516. Als Reaktion auf das Erkennen des Übertragungszeitschlitzes 826 aktiviert PHY 1 die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536, um einen Übertragungszeitschlitz für ihre MAC zum Senden von Übertragungsdaten (hier BE-Daten) zu erstellen. Außerdem sendet PHY 1 während des Ankündigungsabschnitts 816 Ankündigungssymbole (hier ein wiederholtes „J“), um anzukündigen (z. B. anderen PHYs), dass PHY 1 den BE-Abschnitt 806 beansprucht hat. Insbesondere ist PHY 1 in dem in 8 gezeigten Beispiel die erste PHY, die ihren Impuls des BE-Ereignisses 516 empfängt. Daher sollte PHY 1 theoretisch nicht auf Ankündigungen von anderen PHYs prüfen müssen, bevor sie ihre Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 aktiviert und eine Ankündigung sendet. PHY 1 empfängt Best-Effort-Daten BE 1 von ihrer MAC (Übertragung nicht gezeigt) und stellt BE 1 dem geteilten Bus während des BE-Schlitzes 818 bereit. Beim Senden von BE 1 deaktiviert PHY 2 ihre Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536, um den Übertragungszeitschlitz für ihre MAC zu schließen (wobei diese MAC in einen Rückstellungszustand wechseln und in diesem bleiben kann, während die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 deaktiviert ist).
  • Während des Buszyklus 802 erkennt PHY 2 den Übertragungs-TS-Zeitschlitz 828 als Reaktion auf das Empfangen eines Impulses des BE-Ereignisses 516. Der Empfang des Impulses des BE-Ereignisses 516 bei PHY 2 ist vom Empfang des Impulses des BE-Ereignisses 516 bei PHY 1 zeitlich versetzt. Beispielhafte Versätze sind in 8 durch Blöcke in dem Ankündigungsabschnitt 816 veranschaulicht. In diesem Beispiel wird das BE-Ereignis 516 bei PHY 1 am Anfang des ersten Blocks des Ankündigungsabschnitts 816 empfangen, und das BE-Ereignis 516 wird bei PHY 2 am Anfang des zweiten Blocks (d. h. nach dem ersten Block) in dem Ankündigungsabschnitt 816 empfangen. Daher beobachtet PHY 2 bei der in 8 in Betracht gezogenen Operation beim Empfangen des BE-Ereignisses 516 die Ankündigungssymbole von PHY 1 während des ersten Blocks des Ankündigungsabschnitts 816. Als Reaktion auf das Beobachten dieser Ankündigungssymbol aktiviert PHY 2 die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 nicht (oder anders ausgedrückt, erstellt keinen Übertragungszeitschlitz für ihre MAC).
  • Bezug nehmend auf den Buszyklus 820 senden PHY 1 und PHY 2 TS-Daten während ihrer TS-Zeitschlitze, des TS-Zeitschlitzes 826 bzw. des TS-Zeitschlitzes 828, und warten während der anderen Zeitschlitze (z. B. des TS-Zeitschlitzes 830 und des TS-Zeitschlitzes 832), wie in Bezug auf den Buszyklus 802 erörtert. Insbesondere empfängt PHY 1 während des Buszyklus 820 keinen Impuls des BE-Ereignisses 516 und erkennt daher den BE-Zeitschlitz 836 nicht. Daher aktiviert PHY 1 ihre Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 nicht, sendet keine Ankündigungssymbole und sendet keine BE-Daten. Obwohl in 8 nicht gezeigt, kann in anderen Fällen ein Impuls empfangen werden, aber aus Prioritätsgründen ignoriert werden, wie später erörtert wird.
  • Daher erkennt PHY 2 den BE-Zeitschlitz 836 beim Empfangen eines Impulses des BE-Ereignisses 516. PHY 2 beobachtet keine Ankündigungssymbole eines anderen PHY (d. h. kein Ankündigungssymbol, das am ersten Block des Ankündigungsabschnitts 834 beobachtet wird). Anders ausgedrückt erkennt PHY 2 als Reaktion darauf, dass kein Ankündigungssymbol beobachtet wird, dass der BE-Schlitz 836 verfügbar ist. Als Reaktion auf das Erkennen, dass der BE-Zeitschlitz 836 verfügbar ist, aktiviert PHY 2 ihre Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 und erstellt einen Übertragungszeitschlitz für ihre MAC zum Senden von Daten (hier BE-Daten). Außerdem sendet PHY 2 Ankündigungssymbole (hier ein „J“) während des Ankündigungsabschnitts 834, um anderen PHYs auf dem Netzwerksegment 100 anzukündigen, dass PHY 2 den BE-Abschnitt 824 beansprucht. PHY 2 empfängt BE-Daten BE 2 von ihrer MAC und stellt BE 2 dem geteilten Übertragungsmedium 102 während des BE-Schlitzes 836 bereit. Beim Senden von BE 2 deaktiviert PHY 2 die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536, was den Übertragungszeitschlitz für ihre MAC beendet (wobei diese MAC in einen Rückstellungszustand wechseln und in diesem bleiben kann, während die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 deaktiviert ist).
  • In der vorstehenden Erörterung ist die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 während Übertragungszeitschlitzen aktiviert und andernfalls deaktiviert. In einigen Ausführungsformen kann eine emulierte Trägererfassungssignalübertragung (z. B. die emulierte Trägererfassungssignalübertragung 612 von 6, ohne darauf beschränkt zu sein) für die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung 536 verwendet werden, wobei die emulierte Trägererfassungssignalübertragung 612 in diesem Fall gemäß Konvention während eines zugewiesenen Übertragungszeitschlitzes deaktiviert und andernfalls aktiviert wäre.
  • 9 zeigt einen Prozess 900 für eine Ausführungsform eines Prioritätsschemas, das zum Beispiel durch die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik 600 und genauer die Prioritätslogik 602 implementiert wird.
  • Bei Operation 902 wartet der Prozess 900 auf ein nächstes BE-Zeitschlitz-Ereignis (z. B. das BE-Ereignis 516, ohne darauf beschränkt zu sein). In einer Ausführungsform kann der Prozess 900 bei jedem Buszyklus ein Best-Effort-Zeitschlitz-Ereignis empfangen.
  • Bei Operation 904 empfängt der Prozess 900 ein BE-Zeitschlitz-Ereignis. Bei Operation 906 bestimmt der Prozess 900, ob eine Erreichungszahl gleich null ist. In einer Ausführungsform kann der Prozess 900 nach dem Beanspruchen eines BE-Zeitschlitzes eine Anzahl von Buszyklen warten, bevor der BE-Zeitschlitz erneut beansprucht wird. Der Prozess 900 kann eine Erreichungszahl verwenden, um eine Anzahl von Buszyklen zu verfolgen, seit der Prozess 900 den BE-Zeitschlitz zuletzt beansprucht hat. Wenn sich, als nicht einschränkendes Beispiel, vier Knoten einen BE-Zeitschlitz teilen, dann beansprucht der Prozess 900 den BE-Zeitschlitz nach einem Buszyklus, in dem der Prozess 900 diesen beansprucht hat, für drei Buszyklen möglicherweise nicht.
  • Wenn der Prozess 900 bei Operation 906 bestimmt, dass die Erreichungszahl nicht gleich null ist, dann dekrementiert der Prozess 900 bei Operation 908 die Erreichungszahl und fährt zu Operation 902 fort, um auf das nächste BE-Zeitschlitz-Ereignis zu warten. Wenn der Prozess 900 bei Operation 906 bestimmt, dass die Erreichungszahl gleich null ist, dann aktiviert der Prozess 900 bei Operation 910 eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung (z. B. deaktiviert eine emulierte Trägererfassungssignalübertragung, ohne darauf beschränkt zu sein), um einer MAC anzugeben, dass ein Zeitschlitz zum Senden von Übertragungsdaten an ein geteiltes Übertragungsmedium verfügbar ist. Während des Aktivierens einer (d. h. des Übergehens von einer aktivierten zu einer deaktivierten) Übertragungszeitschlitzsignalübertragung überträgt der Prozess 900 Ankündigungssymbole an das geteilte Übertragungsmedium.
  • Insbesondere deaktiviert der Prozess 900 die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung während der Operation 902, der Operation 904, der Operation 906 und der Operation 908.
  • Bei Operation 912 empfängt der Prozess 900 Übertragungsdaten von einer Verbindungsschicht und genauer von der MAC. In einer Ausführungsform schließen die bei Operation 912 empfangenen Übertragungsdaten BE-Daten ein.
  • Bei Operation 914 bewegt der Prozess 900 die bei Operation 912 empfangenen Übertragungsdaten auf das geteilte Übertragungsmedium. In einer Ausführungsform schließen die bei Operation 914 bewegten Übertragungsdaten ein vorangestelltes Trennzeichen und/oder ein angehängtes Trennzeichen ein. Nicht einschränkende Beispiele für ein Trennzeichen schließen ein Trennzeichen für den Start des Datenstroms (SSD) und ein Trennzeichen für das Ende des Datenstroms (ESD) ein.
  • Bei Operation 916 deaktiviert der Prozess 900 eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung. In einer Ausführungsform kann der Prozess 900 eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung als Reaktion auf das Beenden des Bewegens der Übertragungsdaten bei Operation 914 deaktivieren. In einer anderen Ausführungsform kann der Prozess 900 eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung als Reaktion auf das Erkennen eines Endes eines BE-Zeitschlitzes deaktivieren. Insbesondere aktiviert der Prozess 900 die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung während jeder von der Operation 912 und der Operation 914.
  • Bei Operation 918 legt der Prozess 900 die Erreichungszahl fest, um das Erreichen des BE-Zeitschlitzes für eine Anzahl von Buszyklen durchzusetzen. In einer Ausführungsform ist die Erreichungszahl gleich der Anzahl anderer Knoten, die den BE-Zeitschlitz im Netzwerksegment teilen.
  • In einigen Fällen werden, als nicht einschränkendes Beispiel, bei Operation 912 und Operation 914 möglicherweise keine BE-Daten empfangen, weil keine BE-Daten in der BE-Warteschlange 520 vorhanden sind. Wenn der Prozess 900 in solchen Fällen erkennt, dass keine zu empfangenden Übertragungsdaten vorhanden sind, dann kann der Prozess 900 zu Operation 916 springen und eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung deaktivieren.
  • In einer anderen Ausführungsform eines Prioritätsschemas kann eine Größe von Datenpaketen, die durch einen Knoten übertragen werden, berücksichtigt werden. Als nicht einschränkendes Beispiel für die Berücksichtigung der Datenpaketgröße kann, wenn ein Knoten Datenpakete sendet, die doppelt so lang (in Bits) sind wie andere Knoten, bestimmt werden, dass die Erreichungszahl (z. B. des Prozesses 900) doppelt so lang ist wie diese anderen Knoten.
  • In Fällen, in denen ein Knoten einen beanspruchten BE-Zeitschlitz nicht verwendet, kann es wünschenswert sein, ein Erreichungsschema für ein gesamtes Netzwerksegment neu zu starten, sodass bestimmte Knoten nicht warten müssen, um einen BE-Zeitschlitz zu beanspruchen. Knoten im Netzwerksegment kann eine anwendungsspezifische Priorität zugewiesen werden. Anders ausgedrückt kann jedem Knoten eine Priorität basierend auf einer Anwendung zugewiesen werden, die diesem Knoten oder dem Netzwerksegment zugeordnet ist. Wenn ein Knoten im Betrieb einen BE-Zeitschlitz nicht verwendet, dann können die anderen Knoten konfiguriert sein, um ihre Erreichungszahl gemäß der angegebenen Priorität zurückzusetzen.
  • Zum Beispiel kann eine Priorität als Knoten 1, Knoten 2, Knoten 3 und Knoten 4, in dieser Reihenfolge, angegeben werden. Darüber hinaus kann das Netzwerksegment 100 versetzte BE-Ereignisse in dieser gleichen Reihenfolge implementieren. Wenn der Knoten 2 seinen BE-Zeitschlitz nicht verwendet, kann der Knoten 1, wenn erkannt wird, dass der BE-Zeitschlitz während eines Buszyklus nicht verwendet wurde, seinen Zählwert auf null zurücksetzen, kann der Knoten 2 seinen Zählwert auf 1 zurücksetzen, kann der Knoten 3 seinen Zählwert auf 2 zurücksetzen und kann der Knoten 4 seinen Zählwert auf 3 zurücksetzen. Allgemein ist eine angegebene Priorität eine Ausführungsentscheidung, die verschiedene Kompromisse berücksichtigen kann, einschließlich, als nicht einschränkendes Beispiel, dass einige Knoten einen BE-Zeitschlitz möglicherweise häufiger beanspruchen als andere Knoten.
  • 10 zeigt einen Prozess 1000 zum Zurücksetzen des Erreichens gemäß einer vorab angegebenen Priorität unter Knoten, die um einen geteilten BE-Zeitschlitz konkurrieren, nach einer oder mehreren Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 1000 ein Teilprozess sein, der während einer oder mehreren von der Operation 902, der Operation 904, der Operation 906 und der Operation 908 des Prozesses 900 durchgeführt wird.
  • Operation 1002 wartet der Prozess 1000 auf ein nächsten BE-Zeitschlitz-Ereignis, das den Start eines nächsten BE-Zeitschlitzes angibt. Bei Operation 1004 empfängt der Prozess 1000 ein BE-Zeitschlitz-Ereignis. Bei Operation 1006 erreicht der Prozess 1000 den nächsten BE-Zeitschlitz, der durch das BE-Zeitschlitz-Ereignis von Operation 1004 angegeben wurde.
  • Bei Operation 1008 überwacht der Prozess 1000 eine Trägeraktivität an einem geteilten Übertragungsmedium, einschließlich während eines Zeitraums, der dem erreichten BE-Zeitschlitz zugeordnet ist. Eine Trägeraktivität an dem geteilten Übertragungsmedium würde angeben, dass ein anderer Knoten den erreichten BE-Zeitschlitz beansprucht und zum Senden von BE-Daten verwendet hat. Zusätzlich oder alternativ kann der Prozess 1000 in einer anderen Ausführungsform eine Aktivität an einem Empfangsdatenpfad während des erhaltenen BE-Zeitschlitzes überwachen (z. B. die Tx/RX-Schaltlogik 512 von 5 überwachen) und beobachten, dass Empfangsdaten an dem Empfangsdatenpfad empfangen wurden oder nicht empfangen wurden.
  • Bei Operation 1010 erkennt der Prozess 1000 als Reaktion auf das Beobachten keiner Trägeraktivität (oder zusätzlich oder alternativ in einer anderen Ausführungsform das Beobachten keiner Empfangsdatenpfadaktivität) während des Überwachens des geteilten Übertragungsmediums bei Operation 1008, dass der erreichte BE-Zeitschlitz nicht durch einen anderen Knoten verwendet wurde.
  • Bei Operation 1012 legt der Prozess 1000 als Reaktion auf das Erkennen des nicht verwendeten Zeitschlitzes die Erreichungszahl gemäß einer vorab angegebenen Priorität unter den Knoten im Netzwerksegment fest. Nach dem Festlegen der Erreichungszahl bei Operation 1012 kehrt der Prozess 1000 zu Operation 1002 zurück, um auf das nächste BE-Zeitschlitz-Ereignis zu warten. Insbesondere, wenn das nächste BE-Zeitschlitz-Ereignis empfangen wird, ist die Erreichungszahl die Erreichungszahl, die gemäß der vorab angegebenen Priorität bei Operation 1012 festgelegt wird.
  • Begriffe, die in der vorliegenden Offenbarung und insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen verwendet werden (z. B. Inhalte der beiliegenden Ansprüche), sind im Allgemeinen als „offene“ Begriffe gedacht (z. B. sollte der Begriff „einschließlich“ als „einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf interpretiert werden, der Begriff „aufweisend“ sollte als „mindestens aufweisend“ interpretiert werden, der Begriff „schließt ein“ sollte als „schließt ein, ist jedoch nicht beschränkt auf interpretiert werden, usw.).
  • Wenn außerdem eine bestimmte Anzahl einer eingeführten Anspruchsangabe beabsichtigt ist, wird eine solche Absicht ausdrücklich in dem Anspruch angegeben, und in Abwesenheit einer solchen Angabe liegt keine solche Absicht vor. Als Verständnishilfe können zum Beispiel die folgenden beiliegenden Ansprüche die Verwendung der einleitenden Phrasen „mindestens eine/r/s“ und „eine/r/s oder mehrere“ zum Einführen von Anspruchsangaben enthalten. Die Verwendung solcher Phrasen sollte jedoch nicht so ausgelegt werden, dass sie impliziert, dass die Einführung einer Anspruchsangabe durch die unbestimmten Artikel „ein“ oder „eine“ einen bestimmten Anspruch, der eine solche eingeführte Anspruchsangabe enthält, auf Ausführungsformen beschränkt, die nur eine solche Angabe enthalten, selbst wenn derselbe Anspruch die einleitenden Phrasen „eine/r/s oder mehrere“ oder „mindestens eine/r/s“ und unbestimmte Artikel wie „ein“ und/oder „eine“ einschließt (z. B. soll „ein“ und/oder „eine“ so interpretiert werden, dass es „mindestens ein/e“ oder „ein/e oder mehrere“ bedeutet); gleiches gilt für die Verwendung bestimmter Artikel, die zur Einführung von Anspruchsangaben verwendet werden.
  • Selbst wenn eine bestimmte Anzahl einer eingeführten Anspruchsangabe explizit angegeben ist, wird der Fachmann außerdem erkennen, dass eine solche Angabe so interpretiert werden sollte, dass sie mindestens die angegebene Anzahl bedeutet (z. B. bedeutet die bloße Angabe von „zwei Angaben“ ohne andere Modifikatoren mindestens zwei Angaben oder zwei oder mehr Angaben). Des Weiteren ist in den Fällen, in denen eine Konvention analog zu „mindestens eines von A, B und C usw.“ oder „eines oder mehrere von A, B und C usw.“ verwendet wird, eine solche Konstruktion im Allgemeinen dazu bestimmt, A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen, oder A, B und C zusammen zu bedeuten usw.
  • Ferner sollte jedes disjunkte Wort oder jede disjunkte Phrase, das bzw. die zwei oder mehr alternative Begriffe darstellt, sei es in der Beschreibung, den Ansprüchen oder den Zeichnungen, so verstanden werden, dass die Möglichkeit des Einschließens eines der Begriffe, des einen oder des anderen Begriffs oder beider Begriffe in Betracht gezogen wird. Zum Beispiel sollte die Phrase „A oder B“ so verstanden werden, dass sie die Möglichkeiten „A“ oder „B“ oder „A und B“ einschließt.
  • Zusätzliche, nicht einschränkende Ausführungsformen der Offenbarung schließen ein:
    • Ausführungsform 1: Verfahren zum Durchführen eines Verkehrsformens für ein Ethernet-Netzwerksegment, das Verfahren umfassend: Durchführen einer Übertragungszeitschlitzsignalübertragung zwischen einer Bitübertragungsschicht und einer Verbindungsschicht eines Netzwerksegments; Einstellen der Übertragungszeitschlitzsignalübertragung als Reaktion auf das Erkennen eines geplanten Zeitschlitzes eines Buszyklus des Netzwerksegments und Durchführen einer Datenübertragung an einen geteilten Bus des Netzwerksegments während des geplanten Zeitschlitzes.
    • Ausführungsform 2: Verfahren nach Ausführungsform 1, wobei das Durchführen der Übertragungszeitschlitzsignalübertragung umfasst: Abstimmen einer Trägererfassungssignalübertragung zwischen der Bitübertragungsschicht und der Verbindungsschicht des Netzwerksegments.
    • Ausführungsform 3: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 und 2, wobei das Abstimmen der Trägererfassungssignalübertragung umfasst: Aktivieren und/oder Deaktivieren einer emulierten Trägererfassungssignalübertragung.
    • Ausführungsform 4: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 3, ferner umfassend: Empfangen eines Ereignisses, das dem geplanten Zeitschlitz zugeordnet ist; und Erkennen des geplanten Zeitschlitzes als Reaktion auf das Ereignis.
    • Ausführungsform 5: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 4, wobei das Durchführen der Datenübertragung an den geteilten Bus des Netzwerksegments während des geplanten Zeitschlitzes umfasst: Empfangen von Übertragungsdaten von der Verbindungsschicht des Netzwerksegments und Bereitstellen der Übertragungsdaten an den geteilten Bus während des geplanten Zeitschlitzes.
    • Ausführungsform 6: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 5, ferner umfassend: Empfangen eines Ereignisses, das einem geteilten Zeitschlitz zugeordnet ist; und Bestimmen, dass der geteilte Zeitschlitz beansprucht werden sollte.
    • Ausführungsform 7: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 6, ferner umfassend: nach dem Durchführen der Datenübertragung, Erreichen des geteilten Zeitschlitzes für eine Anzahl von nachfolgenden Buszyklen. Ausführungsform 8: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 7, wobei das Bestimmen, dass der geplante Zeitschlitz beansprucht werden sollte, umfasst: Zählen einer Anzahl von Buszyklen seit dem letzten Beanspruchen eines Zeitschlitzes; und Bestimmen, dass die gezählte Anzahl von Buszyklen einen Schwellenwert erreicht.
    • Ausführungsform 9: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 8, ferner umfassend: nach dem Durchführen der Datenübertragung, Starten eines Erreichens von geteilten Zeitschlitzen für eine Anzahl von Buszyklen.
    • Ausführungsform 10: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 9, umfassend: Erkennen, dass ein erreichter Zeitschlitz nicht verwendet wurde; und Beenden des Erreichens der geteilten Zeitschlitze vor der Anzahl von Buszyklen.
    • Ausführungsform 11: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 10, wobei das Beenden des Erreichens des Zeitschlitzes vor der Anzahl von Buszyklen ein Zurücksetzen einer Erreichungszahl gemäß einer vorab angegebenen Priorität umfasst.
    • Ausführungsform 12: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 11, wobei das Erkennen, dass ein erreichter Zeitschlitz nicht verwendet wurde, umfasst: Beobachten keiner Trägeraktivität an dem geteilten Bus während des erreichten Zeitschlitzes.
    • Ausführungsform 13: Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 12, ferner umfassend: Synchronisieren einer lokalen Uhr mit einer Hauptuhr unter Verwendung eines Precision Time Protocols und Verwenden einer synchronisierten lokalen Uhr, um Ereignisse zu erzeugen, die einem Plan von Zeitschlitzen zugeordnet sind.
    • Ausführungsform 14: Bitübertragungsschichtvorrichtung, umfassend: eine Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik, die konfiguriert ist, um eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung an eine Verbindungsschicht als Reaktion auf geplante Zeitschlitze eines Buszyklus durchzuführen; und eine Übertragungsschaltlogik, wobei die Übertragungsschaltlogik konfiguriert ist zum: Empfangen von Übertragungsdaten von einer Verbindungsschicht und Bewegen der Übertragungsdaten zu einem geteilten Bus während eines Zeitschlitzes der geplanten Zeitschlitze.
    • Ausführungsform 15: Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Ausführungsform 14, wobei die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik umfasst: eine Prioritätslogik, wobei die Prioritätslogik konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass der Zeitschlitz beansprucht werden sollte; und eine Abstimmschaltlogik, wobei die Abstimmschaltlogik konfiguriert ist, um eine emulierte Trägererfassungssignalübertragung als Reaktion auf die Prioritätslogik zu aktivieren und/oder zu deaktivieren.
    • Ausführungsform 16: Bitübertragungsschichtvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 14 und 15, wobei die Prioritätslogik konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass der Zeitschlitz als Reaktion auf ein Ereignis, das dem Zeitschlitz zugeordnet ist, beansprucht werden sollte.
    • Ausführungsform 17: Bitübertragungsschichtvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 14 bis 16, wobei die Prioritätslogik konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass der Zeitschlitz beansprucht werden sollte, durch: Zählen einer Anzahl von Buszyklen seit dem letzten Beanspruchen des Zeitschlitzes und Bestimmen, dass eine gezählte Anzahl von Buszyklen einen Schwellenwert erreicht.
    • Ausführungsform 18: Bitübertragungsschichtvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 14 bis 17, wobei die Prioritätslogik konfiguriert ist zum: Erkennen, dass ein erreichter Zeitschlitz nicht verwendet wurde; und Beenden des Erreichens des Zeitschlitzes vor der Anzahl von Buszyklen.
    • Ausführungsform 19: Bitübertragungsschichtvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 14 bis 18, wobei das Beenden des Erreichens des Zeitschlitzes vor der Anzahl von Buszyklen umfasst: Zurücksetzen einer Erreichungszahl gemäß einer vorab angegebenen Priorität.
    • Ausführungsform 20: Bitübertragungsschichtvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 14 bis 19, wobei die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik konfiguriert ist, um die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung während des Zeitschlitzes für eine Anzahl von Buszyklen zu deaktivieren, nachdem die Übertragungsschaltlogik auf den geteilten Bus zugreift.
    • Ausführungsform 21: Bitübertragungsschichtvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 14 bis 20, ferner umfassend eine Erfassungsschaltlogik, die konfiguriert ist, um eine Trägeraktivitätssignalübertragung bereitzustellen, die eine Trägeraktivität an einem geteilten Bus angibt.
    • Ausführungsform 22: Bitübertragungsschichtvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 14 bis 21, wobei die Übertragungssignalübertragungsschaltlogik konfiguriert ist, um eine Signalübertragung eines Zeitschlitzes als Reaktion darauf zu unterdrücken, dass die Trägeraktivitätssignalübertragung eine Trägeraktivität während eines erreichten Zeitschlitzes angibt.
    • Ausführungsform 23: Bitübertragungsschichtvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 14 bis 22, wobei die Übertragungssignalübertragungsschaltlogik konfiguriert ist, um als Reaktion darauf, dass die Trägeraktivitätssignalübertragung keine Trägeraktivität an dem geteilten Bus während des erreichten Zeitschlitzes angibt, zu erkennen, dass ein erreichter Zeitschlitz nicht verwendet wurde.
    • Ausführungsform 24: Bitübertragungsschichtvorrichtung nach einer der Ausführungsformen 14 bis 23, ferner umfassend: eine Empfangsschaltlogik, wobei die Empfangsschaltlogik konfiguriert ist, um Empfangsdaten von dem geteilten Bus in Richtung der Verbindungsschicht zu bewegen, und wobei die Übertragungssignalübertragungsschaltlogik konfiguriert ist, um eine Signalübertragung eines Zeitschlitzes als Reaktion auf ein Erkennen, dass Empfangsdaten durch die Empfangsschaltlogik während des Zeitschlitzes bewegt werden, zu unterdrücken.
    • Ausführungsform 25: System zum Durchführen eines Verkehrsformens an einem Netzwerksegment, das System umfassend: einen Planer auf einer Verbindungsschichtseite des Systems, wobei der Planer konfiguriert ist, um Ereignisse zu erzeugen, um geplante Zeitschlitze als Reaktion auf eine synchronisierte lokale Uhr anzugeben; eine Medienzugriffssteuerungseinheit auf der Verbindungsschichtseite des Systems, wobei die Medienzugriffssteuerungseinheit konfiguriert ist, um Übertragungsdaten bereitzustellen; und eine Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik auf einer Bitübertragungsschichtseite des Systems, wobei die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik konfiguriert ist, um Übertragungszeitschlitze für die Medienzugriffssteuerungseinheit durch Aktivieren und Deaktivieren einer emulierten Trägererfassungssignalübertragung als Reaktion auf die erzeugten Ereignisse zu erstellen.
    • Ausführungsform 26: System nach Ausführungsform 25, ferner umfassend eine Schnittstelle, die zwischen der Verbindungsschichtseite des Systems und der Bitübertragungsschichtseite des Systems angeordnet ist.
    • Ausführungsform 27: System nach einer der Ausführungsformen 25 und 26, wobei ein Ereignispfad, der die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik operativ an den Planer koppelt, eine Schnittstelle zwischen der Verbindungsschichtseite und der Bitübertragungsschichtseite des Systems einschließt.
    • Ausführungsform 28: System nach einer der Ausführungsformen 25 bis 27, wobei ein Ereignispfad, der die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik operativ an den Planer koppelt, keine Schnittstelle zwischen der Verbindungsschichtseite und der Bitübertragungsschichtseite des Systems einschließt.
  • Während die vorliegende Offenbarung hierin in Bezug auf bestimmte veranschaulichte Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute erkennen und anerkennen, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Vielmehr können viele Ergänzungen, Löschungen und Modifikationen an den veranschaulichten und beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie nachfolgend zusammen mit ihren rechtlichen Äquivalenten beansprucht wird. Zusätzlich können Merkmale von einer Ausführungsform mit Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden, während sie immer noch innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung enthalten sind, wie er vom Erfinder in Betracht gezogen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/842887 [0001]

Claims (28)

  1. Verfahren zum Durchführen eines Verkehrsformens für ein Ethernet-Netzwerksegment, das Verfahren umfassend: Durchführen einer Übertragungszeitschlitzsignalübertragung zwischen einer Bitübertragungsschicht und einer Verbindungsschicht eines Netzwerksegments; Einstellen der Übertragungszeitschlitzsignalübertragung als Reaktion auf das Erkennen eines geplanten Zeitschlitzes eines Buszyklus des Netzwerksegments und Durchführen einer Datenübertragung an einen geteilten Bus des Netzwerksegments während des geplanten Zeitschlitzes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Durchführen der Übertragungszeitschlitzsignalübertragung umfasst: Abstimmen einer Trägererfassungssignalübertragung zwischen der Bitübertragungsschicht und der Verbindungsschicht des Netzwerksegments.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Abstimmen der Trägererfassungssignalübertragung umfasst: Aktivieren und/oder Deaktivieren einer emulierten Trägererfassungssignalübertragung.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen eines Ereignisses, das dem geplanten Zeitschlitz zugeordnet ist; und Erkennen des geplanten Zeitschlitzes als Reaktion auf das Ereignis.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Durchführen der Datenübertragung an den geteilten Bus des Netzwerksegments während des geplanten Zeitschlitzes umfasst: Empfangen von Übertragungsdaten von der Verbindungsschicht des Netzwerksegments und Bereitstellen der Übertragungsdaten an den geteilten Bus während des geplanten Zeitschlitzes.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen eines Ereignisses, das einem geteilten Zeitschlitz zugeordnet ist; und Bestimmen, dass der geteilte Zeitschlitz beansprucht werden sollte.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: nach dem Durchführen der Datenübertragung, Erreichen des geteilten Zeitschlitzes für eine Anzahl von nachfolgenden Buszyklen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Bestimmen, dass der geplante Zeitschlitz beansprucht werden sollte, umfasst: Zählen einer Anzahl von Buszyklen seit dem letzten Beanspruchen eines Zeitschlitzes; und Bestimmen, dass die gezählte Anzahl von Buszyklen einen Schwellenwert erreicht.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: nach dem Durchführen der Datenübertragung, Starten eines Erreichens von geteilten Zeitschlitzen für eine Anzahl von Buszyklen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, umfassend: Erkennen, dass ein erreichter Zeitschlitz nicht verwendet wurde; und Beenden des Erreichens der geteilten Zeitschlitze vor der Anzahl von Buszyklen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Beenden des Erreichens des Zeitschlitzes vor der Anzahl von Buszyklen ein Zurücksetzen einer Erreichungszahl gemäß einer vorab angegebenen Priorität umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Erkennen, dass ein erreichter Zeitschlitz nicht verwendet wurde, umfasst: Beobachten keiner Trägeraktivität an dem geteilten Bus während des erreichten Zeitschlitzes.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Synchronisieren einer lokalen Uhr mit einer Hauptuhr unter Verwendung eines Precision Time Protocols; und Verwenden einer synchronisierten lokalen Uhr, um Ereignisse zu erzeugen, die einem Plan von Zeitschlitzen zugeordnet sind.
  14. Bitübertragungsschichtvorrichtung, umfassend: eine Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik, die konfiguriert ist, um eine Übertragungszeitschlitzsignalübertragung an eine Verbindungsschicht als Reaktion auf geplante Zeitschlitze eines Buszyklus durchzuführen; und eine Übertragungsschaltlogik, wobei die Übertragungsschaltlogik konfiguriert ist zum: Empfangen von Übertragungsdaten von einer Verbindungsschicht und Bewegen der Übertragungsdaten zu einem geteilten Bus während eines Zeitschlitzes der geplanten Zeitschlitze.
  15. Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik umfasst: eine Prioritätslogik, wobei die Prioritätslogik konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass der Zeitschlitz beansprucht werden sollte; und eine Abstimmschaltlogik, wobei die Abstimmschaltlogik konfiguriert ist, um eine emulierte Trägererfassungssignalübertragung als Reaktion auf die Prioritätslogik zu aktivieren und/oder zu deaktivieren.
  16. Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Prioritätslogik konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass der Zeitschlitz als Reaktion auf ein Ereignis, das dem Zeitschlitz zugeordnet ist, beansprucht werden sollte.
  17. Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Prioritätslogik konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass der Zeitschlitz beansprucht werden sollte, durch: Zählen einer Anzahl von Buszyklen seit dem letzten Beanspruchen des Zeitschlitzes; und Bestimmen, dass eine gezählte Anzahl von Buszyklen einen Schwellenwert erreicht.
  18. Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Prioritätslogik konfiguriert ist zum: Erkennen, dass ein erreichter Zeitschlitz nicht verwendet wurde; und Beenden des Erreichens des Zeitschlitzes vor der Anzahl von Buszyklen.
  19. Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Beenden des Erreichens des Zeitschlitzes vor der Anzahl von Buszyklen umfasst: Zurücksetzen einer Erreichungszahl gemäß einer vorab angegebenen Priorität.
  20. Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik konfiguriert ist, um die Übertragungszeitschlitzsignalübertragung während des Zeitschlitzes für eine Anzahl von Buszyklen zu deaktivieren, nachdem die Übertragungsschaltlogik auf den geteilten Bus zugreift.
  21. Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend eine Erfassungsschaltlogik, die konfiguriert ist, um eine Trägeraktivitätssignalübertragung bereitzustellen, die eine Trägeraktivität an einem geteilten Bus angibt.
  22. Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Übertragungssignalübertragungsschaltlogik konfiguriert ist, um eine Signalübertragung eines Zeitschlitzes als Reaktion darauf zu unterdrücken, dass die Trägeraktivitätssignalübertragung eine Trägeraktivität während eines erreichten Zeitschlitzes angibt.
  23. Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Übertragungssignalübertragungsschaltlogik konfiguriert ist, um als Reaktion darauf, dass die Trägeraktivitätssignalübertragung keine Trägeraktivität an dem geteilten Bus während des erreichten Zeitschlitzes angibt, zu erkennen, dass ein erreichter Zeitschlitz nicht verwendet wurde.
  24. Bitübertragungsschichtvorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend: eine Empfangsschaltlogik, wobei die Empfangsschaltlogik konfiguriert ist, um Empfangsdaten von dem geteilten Bus in Richtung der Verbindungsschicht zu bewegen, und wobei die Übertragungssignalübertragungsschaltlogik konfiguriert ist, um eine Signalübertragung eines Zeitschlitzes als Reaktion auf ein Erkennen, dass Empfangsdaten durch die Empfangsschaltlogik während des Zeitschlitzes bewegt werden, zu unterdrücken.
  25. System zum Durchführen eines Verkehrsformens an einem Netzwerksegment, das System umfassend: einen Planer auf einer Verbindungsschichtseite des Systems, wobei der Planer konfiguriert ist, um Ereignisse zu erzeugen, um geplante Zeitschlitze als Reaktion auf eine synchronisierte lokale Uhr anzugeben; eine Medienzugriffssteuerungseinheit auf der Verbindungsschichtseite des Systems, wobei die Medienzugriffssteuerungseinheit konfiguriert ist, um Übertragungsdaten bereitzustellen, und eine Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik auf einer Bitübertragungsschichtseite des Systems, wobei die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik konfiguriert ist, um Übertragungszeitschlitze für die Medienzugriffssteuerungseinheit durch Aktivieren und Deaktivieren einer emulierten Trägererfassungssignalübertragung als Reaktion auf die erzeugten Ereignisse zu erstellen.
  26. System nach Anspruch 25, ferner umfassend eine Schnittstelle, die zwischen der Verbindungsschichtseite des Systems und der Bitübertragungsschichtseite des Systems angeordnet ist.
  27. System nach Anspruch 26, wobei ein Ereignispfad, der die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik operativ an den Planer koppelt, eine Schnittstelle zwischen der Verbindungsschichtseite und der Bitübertragungsschichtseite des Systems einschließt.
  28. System nach Anspruch 25, wobei ein Ereignispfad, der die Zeitschlitzsignalübertragungsschaltlogik operativ an den Planer koppelt, keine Schnittstelle zwischen der Verbindungsschichtseite und der Bitübertragungsschichtseite des Systems einschließt.
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