DE112019000530T5 - Lufteinlasskanal für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

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Ryusuke Kimura
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Abstract

Der Lufteinlasskanal für eine Brennkraftmaschine ist mit einem Kanalkörper (10) versehen, der eine zylindrische Seitenwand (11) hat. Mindestens ein Teil der Seitenwand (11) ist mit einer Stützpartie (22) versehen, die aus einem luftdurchlässigen Werkstoff ausgebildet ist, der einer Luft ermöglicht, zwischen der Innenseite und der Außenseite der Seitenwand (11) zu strömen, und die die Abschnitte der Seitenwand (11) stützt, die einander gegenüberliegen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Einlasskanal für eine Brennkraftmaschine.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein typischer Einlasskanal für eine bordeigene Brennkraftmaschine umfasst ein Einlassende, das zwischen der Haube des Fahrzeugs und einer Fahrzeugkomponente angeordnet ist, die unter der Haube angeordnet ist (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • Das Einlassende des Einlasskanals, der in Patentdokument 1 beschrieben ist, umfasst eine obere Einlasswand und eine untere Einlasswand. Die obere Einlasswand und die untere Einlasswand sind beide aus einem Kunststoffwerkstoff gefertigt.
  • Die untere Einlasswand umfasst ein hohles erstes Stützmittel, das in Richtung der oberen Einlasswand gewölbt ist.
  • Die obere Einlasswand umfasst ein zweites Stützmittel. Das zweite Stützmittel hat eine Plattengestalt, die in Richtung des ersten Stützmittels vorsteht. Das zweite Stützmittel umfasst ein vorstehendes Ende, das eine Spitzengestalt hat.
  • Bei einem solchen Einlasskanal berühren das Ende des ersten Stützmittels und das Ende des zweiten Stützmittels einander, wenn ein Einlassunterdruck wirkt, um zu verhindern, dass der Einlasskanal blockiert wird.
  • ENTGEGENHALTUNGEN
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2011-153530
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
  • Bei dem im Patentdokument 1 beschriebenen Einlasskanal trennt sich eine Einlassluft von den Wandflächen des ersten Stützmittels und des zweiten Stützmittels, um Wirbel zu erzeugen. Die erzeugten Wirbel können einen Luftströmungswiderstand erhöhen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einlasskanal für eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, der einen Luftströmungswiderstand reduziert.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Ein Einlasskanal für eine Brennkraftmaschine, der die vorstehend beschriebene Aufgabe löst, umfasst einen Kanalkörper, der eine rohrförmige Seitenwand umfasst. Mindestens ein Teil der Seitenwand ist mit einem Stützmittel versehen, das aus einem luftdurchlässigen Werkstoff gefertigt ist, der Luft zwischen einer Innenseite und einer Außenseite der Seitenwand durchlässt, wobei das Stützmittel gegenüberliegende Abschnitte der Seitenwand stützt.
  • Bei dieser Struktur ist das Stützmittel aus einem luftdurchlässigen Werkstoff gefertigt, das Luft zwischen der Innenseite und der Außenseite der Seitenwand durchlässt. Somit bewirkt der Unterdruck einer Einlassluft, während die Brennkraftmaschine läuft, dass eine Außenluft durch das Stützmittel in den Kanalkörper gesaugt wird.
  • Entsprechend werden Grenzschichten in der Nähe der Wandfläche des Stützmittels ausgebildet. Somit werden kleinere Wirbel verglichen mit einem Fall erzeugt, in dem das Stützmittel aus einem nicht luftdurchlässigen Werkstoff gefertigt ist, wie etwa einem Kunststoffartikel. Dies reduziert einen Druckverlust und begrenzt einen Luftströmungswiderstand.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Luftströmungswiderstand reduziert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht, die eine Gesamtheit eines Einlasskanals für eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine Schnittansicht des Einlasskanals der Ausführungsform.
    • 3 ist eine Draufsicht des Einlasskanals der Ausführungsform, wobei ein stromaufwärtiges ringförmiges Element entfernt ist.
    • 4 ist eine Draufsicht, die die Halbkörper des Kanalkörpers in dem Einlasskanal der Ausführungsform zeigt.
    • 5 ist eine Schnittansicht, die eine Schichtstruktur der Seitenwand des Kanalkörpers der Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist eine Schnittansicht, die ein Stützmittel gemäß einer Abwandlung zeigt.
    • 7 ist eine Schnittansicht, die ein Stützmittel gemäß einer anderen Abwandlung zeigt.
    • 8 ist eine Schnittansicht, die ein Stützmittel gemäß einer weiteren Abwandlung zeigt.
  • MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Ein Einlasskanal für eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 richtet der Einlasskanal ein Einlassende eines Einlassdurchlasses der bordeigenen Brennkraftmaschine ein.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs einfach als die Front-Heck-Richtung L bezeichnet, und werden die stromaufwärtige Seite und die stromabwärtige Seite in der Strömungsrichtung der Einlassluft in dem Einlasskanal einfach als die stromaufwärtige Seite beziehungsweise die stromabwärtige Seite bezeichnet.
  • Der Einlasskanal umfasst einen Kanalkörper 10 mit einer rohrförmigen Seitenwand 11, die aus einem faserigen Formkörper ausgebildet ist. Der Kanalkörper 10 umfasst einen Einlassabschnitt 20, der sich frontwärts in der Front-Heck-Richtung L öffnet. Wie in 3 gezeigt ist, erstreckt sich der Kanalkörper 10 heckwärts in der Front-Heck-Richtung L von dem Einlassabschnitt 20 aus. Der Heckteil des Kanalkörpers 10 ist gekrümmt, um sich nach unten zu erstrecken und sich in Richtung einer Seite in einer Breitenrichtung W zu erstrecken, und umfasst einen Auslassabschnitt 40, der sich in Richtung dieser Seite in der Breitenrichtung W öffnet.
  • Ein stromaufwärtiges ringförmiges Element 51, das aus einem harten Kunststoffwerkstoff gefertigt ist, ist unter Verwendung eines Klebstoffs an dem Einlassabschnitt 20 befestigt. Das stromaufwärtige ringförmige Element 51 ist an einem Strukturkörper (nicht gezeigt) des Fahrzeugs, wie etwa einem Kühlerstützmittel, durch einen Befestigungsabschnitt (nicht gezeigt) an dem stromaufwärtigen ringförmigen Element 51 befestigt.
  • Ein stromabwärtiges ringförmiges Element 52, das aus einem harten Kunststoffwerkstoff gefertigt ist, ist unter Verwendung eines Klebstoffs an dem Auslassabschnitt 40 befestigt. Das stromabwärtige ringförmige Element 52 ist mit dem Einlass (nicht gezeigt) eines Luftfilters verbunden.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt ist, umfasst die Seitenwand 11 des Kanalkörpers 10 einen ersten Halbkörper 10a und einen zweiten Halbkörper 10b. Der erste Halbkörper 10a hat die Gestalt eines Halbrohrs. Der zweite Halbkörper 10b hat die Gestalt eines Halbrohrs und ist unterhalb des ersten Halbkörpers 10a angeordnet.
  • Die entgegengesetzten Enden des ersten Halbkörpers 10a in einer Umfangsrichtung sind mit Verbindungen 12a versehen, die nach außen vorstehen.
  • Die entgegengesetzten Enden des zweiten Halbkörpers 10b in der Umfangsrichtung sind mit Verbindungen 12b versehen, die nach außen vorstehen.
  • Die Verbindungen 12a des ersten Halbkörpers 10a und die Verbindungen 12b des zweiten Halbkörpers 10b sind miteinander verbunden, um die Seitenwand 11 auszubilden, die rohrförmig ist.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt ist, umfasst der Krümmungsabschnitt des ersten Halbkörpers 10a ein erstes Stützmittel 22a, das in Richtung des zweiten Halbkörpers 10b vorsteht. Der Krümmungsabschnitt des zweiten Halbkörpers 10b umfasst ein zweites Stützmittel 22b, das in Richtung des ersten Halbkörpers 10a vorsteht. Das erste Stützmittel 22a umfasst ein vorstehendes Ende 23a und verjüngt sich in Richtung des vorstehenden Endes 23a. Das zweite Stützmittel 22b umfasst ein vorstehendes Ende 23b und verjüngt sich in Richtung des vorstehenden Endes 23b. Das vorstehende Ende 23a des ersten Stützmittels 22a und das vorstehende Ende 23b des zweiten Stützmittels 22b sind miteinander verbunden.
  • Das erste Stützmittel 22a und das zweite Stützmittel 22b richten ein Stützmittel 22 ein, das die gegenüberliegenden Abschnitte des ersten Halbkörpers 10a und des zweiten Halbkörpers 10b stützt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Vorsprungsrichtung des ersten Stützmittels 22a und des zweiten Stützmittels 22b (d.h., die Richtung, in der das Stützmittel 22 die Seitenwand 11 stützt) als die Stützrichtung S bezeichnet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, hat der Querschnitt des Durchlasses in dem Einlassabschnitt 20 eine rechteckige Gestalt, die in der Breitenrichtung W länger ist als in der Oben-Unten-Richtung (Oben-Unten-Richtung in 1).
  • Wie in 4 gezeigt ist, haben die Stützmittel 22a und 22b jeweils eine ovale Querschnittsgestalt, die in der Erstreckungsrichtung des Kanalkörpers 10 in der Nähe der Stützmittel 22a und 22b, d.h., einer Einlassluftströmungsrichtung G (siehe 2), länger ist als in der Breitenrichtung W.
  • Die Breitenrichtung W ist senkrecht sowohl zu der Stützrichtung S als auch der Einlassluftströmungsrichtung G, die in der Nähe des Stützmittels 22 ist. Die Breitenrichtung W entspricht einer Breitenrichtung in der vorliegenden Erfindung.
  • Die Struktur des faserigen Formkörpers, der die Seitenwand 11 des Kanalkörpers 10 einrichtet, wird nun beschrieben werden.
  • Wie in 5 gezeigt ist, umfassen die Halbkörper 10a und 10b der Seitenwand 11 eine Innenschicht 15 und eine Außenschicht 16. Die Innenschicht 15 richtet die Innenfläche des Kanalkörpers 10 ein. Die Außenschicht 16 ist an der Außenfläche der Innenschicht 15 fixiert und richtet die Außenfläche des Kanalkörpers 10 ein.
  • Der faserige Formkörper, der sowohl die Innenschicht 15 als auch die Außenschicht 16 einrichtet, ist aus einem Vliesstoff aus einer PET-Faser und einem Vliesstoff aus bekannten Kern-Mantel-Verbundfasern gefertigt, von denen jede beispielsweise einen Kern (nicht gezeigt), der aus Polyethylenterephthalat (PET) gefertigt ist, und einen Mantel (nicht gezeigt) umfasst, der aus denaturiertem PET gefertigt ist, das einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als die PET-Faser. Das denaturierte PET, das als der Mantel der Verbundfasern dient, fungiert als ein Bindemittel, das die Fasern miteinander verbindet.
  • Das Mischungsverhältnis des modifizierten PETs ist vorzugsweise zwischen 30 bis einschließlich 70%. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Mischungsanteil von denaturiertem PET 50%.
  • Eine solche Verbundfaser kann auch Polypropylen (PP) umfassen, das einen niedrigeren Schmelzpunkt als PET hat.
  • Das Flächengewicht des faserigen Formkörpers sowohl der Innenschicht 15 als auch der Außenschicht 16 ist vorzugsweise 250g/m2 bis 750g/m2. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Flächengewicht des faserigen Formkörpers sowohl der Innenschicht 15 als auch der Außenschicht 16 400g/m2.
  • Die Halbkörper 10a und 10b sind jeweils durch thermisches Komprimieren (thermisches Drücken) der vorstehend beschriebenen Vliesbahnen ausgebildet, die eine vorbestimmte Dicke von beispielsweise 30 bis 100 mm haben.
  • Die Struktur von jedem Teil des Kanalkörpers 10 (Halbkörper 10a und 10b) wird nun im Einzelnen beschrieben werden.
  • Der Einlassabschnitt 20 und der Auslassabschnitt 40 des Kanalkörpers 10 und die Verbindungen 12a und 12b der Halbkörper 10a und 10b sind Hochkompressionsabschnitte. Die Abschnitte des Kanalkörpers 10, die von dem Einlassabschnitt 20, dem Auslassabschnitt 40 und den Verbindungen 12a und 12b verschieden sind, sind luftdurchlässige Niederkompressionsabschnitte, die einem Thermokompressionsformen mit einer geringeren Kompressibilität als die Hochkompressionsabschnitte unterzogen wurden. Das heißt, das erste Stützmittel 22a und das zweite Stützmittel 22b sind luftdurchlässige Niederkompressionsabschnitte.
  • Die Hochkompressionsabschnitte haben eine Luftdurchlässigkeit (JIS L 1096 A-Verfahren (Frazier-Verfahren)) von annähernd 0 cm3/cm2-s. Ferner ist es vorzuziehen, dass die Hochkompressionsabschnitte eine Dicke von 0,5 bis 1,5 mm haben. In der vorliegenden Ausführungsform haben die Hochkompressionsabschnitte eine Dicke von 0,7 mm.
  • Der Niederkompressionsabschnitt hat eine Luftdurchlässigkeit von annähernd 3 cm3/cm2·s. Ferner ist es vorzuziehen, dass der Niederkompressionsabschnitt eine Dicke von 0,8 bis 3,0 mm hat. In der vorliegenden Ausführungsform hat der Niederkompressionsabschnitt eine Dicke von 1,0 mm.
  • Der Einlasskanal für die Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform, der vorstehend beschrieben wurde, hat die nachfolgenden Vorteile.
  • (1) Die Seitenwand 11 des Kanalkörpers 10 umfasst das Stützmittel 22. Das Stützmittel 22 ist aus einem luftdurchlässigen Werkstoff (faserigen Formkörper) gefertigt, der Luft zwischen der Innenseite und der Außenseite der Seitenwand 11 durchlässt. Das Stützmittel 22 stützt die gegenüberliegenden Abschnitte der Seitenwand 11.
  • Bei dieser Struktur ist das Stützmittel 22 aus einem luftdurchlässigen Werkstoff gefertigt, der Luft zwischen der Innenseite und der Außenseite der Seitenwand 11 durchlässt. Somit bewirkt der Unterdruck der Einlassluft, während die Brennkraftmaschine läuft, dass eine Außenluft durch das Stützmittel 22 in den Kanalkörper 10 gesaugt wird.
  • Entsprechend werden Grenzschichten in der Nähe der Wandfläche des Stützmittels 22 ausgebildet. Somit werden kleinere Wirbel verglichen mit einem Fall erzeugt, in dem das Stützmittel 22 aus einem nicht luftdurchlässigen Werkstoff gefertigt ist, wie etwa einem Kunststoffartikel. Dies reduziert einen Druckverlust und begrenzt einen Luftströmungswiderstand.
  • (2) Die gesamte Seitenwand 11 ist aus einem faserigen Formkörper ausgebildet. Bei einer solchen Struktur wird ein Erzeugen von stehenden Wellen eines Einlassgeräuschs begrenzt, indem die gesamte Seitenwand 11 einen Teil des Drucks (Schalldrucks) des Einlassgeräuschs in dem Kanalkörper 10 absorbiert. Dies reduziert ein Einlassgeräusch.
  • Zusätzlich reduziert die vorstehend beschriebene Struktur die Anzahl an Komponenten des Einlasskanals.
  • (3) Die Seitenwand 11 umfasst den ersten Halbkörper 10a und den zweiten Halbkörper 10b. Der erste Halbkörper 10a umfasst das erste Stützmittel 22a, das in Richtung des zweiten Halbkörpers 10b vorsteht. Der zweite Halbkörper 10b umfasst das zweite Stützmittel 22b, das in Richtung des ersten Halbkörpers 10a vorsteht. Das vorstehende Ende 23a des ersten Stützmittels 22a und das vorstehende Ende 23b des zweiten Stützmittels 22b sind miteinander verbunden. Das Stützmittel 22 wird durch das erste Stützmittel 22a und das zweite Stützmittel 22b eingerichtet.
  • Bei einer solchen Struktur umfasst das Stützmittel 22 das erste Stützmittel 22a und das zweite Stützmittel 22b, die aus dem ersten Halbkörper 10a beziehungsweise dem zweiten Halbkörper 10b der Seitenwand 11 vorstehen. Somit werden die Vorsprungslängen der Stützmittel 22a und 22b reduziert. Dies begünstigt das Ausbilden des Stützmittels 22, während die Seitenwand 11 durch den faserigen Formkörper eingerichtet ist.
  • (4) Das Stützmittel 22 hat eine ovale Querschnittsgestalt, die in der Einlassluftströmungsrichtung G in der Nähe des Stützmittels 22 länger ist als in der Breitenrichtung W.
  • Eine solche Struktur begrenzt wirksam Erhöhungen des Luftströmungswiderstandes, die aus dem Anordnen des Stützmittels 22 resultieren.
  • Abwandlungen
  • Die vorstehende Ausführungsform kann wie folgt abgewandelt werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Einlasskanal, der ein einziges Stützmittel 22 umfasst, als ein Beispiel gezeigt. Stattdessen können mehrere Stützmittel angeordnet werden, um in der Erstreckungsrichtung des Kanalkörpers voneinander beabstandet zu sein.
  • Bei einer solchen Struktur erhöhen die Stützmittel die Steifigkeit des Kanalkörpers 10. Dies begrenzt weiter das Verformen des Einlasskanals. Zusätzlich werden bei der vorstehend beschriebenen Struktur Erhöhungen des Luftströmungswiderstandes, die aus dem Anordnen der Stützmittel resultieren, durch den vorstehend beschriebenen Vorteil (1) begrenzt, der durch ein Saugen von Luft durch die Stützmittel erreicht wird.
  • Die Gestalt des Kanalkörpers kann geändert werden. Beispielsweise kann der Kanalkörper geformt sein, um sich gerade zu erstrecken.
  • Wie beispielsweise in 6 gezeigt ist, kann ein vorstehendes Ende 123a eines ersten Stützmittels 122a des ersten Halbkörpers 110a mit der Innenfläche eines zweiten Halbkörpers 110b verbunden sein. In diesem Fall richtet lediglich das erste Stützmittel 122a ein Stützmittel 122 ein. Somit kann ein zweites Stützmittel des zweiten Halbkörpers 110b weggelassen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7 können Halbkörper 210a und 210b des Kanalkörpers aus einem harten Kunststoffwerkstoff gefertigt sein, und wobei Teile der ersten und zweiten Halbkörper 210a und 210b jeweils mit rohrförmigen Stützelementen 222a und 222b eines Stützmittels 222 versehen sein können. Das Stützelement 222a umfasst ein Basisende 224a, das aus dem Stützelement 222a nach außen vorsteht. In gleicher Weise umfasst das Stützelement 222b ein Basisende 224b, das aus dem Stützelement 222b nach außen vorsteht. Die Seitenwand des ersten Halbkörpers 210a und das Basisende 224a des Stützelements 222a sind so miteinander verbunden, dass sie einander in der Dickenrichtung der Seitenwand überlappen. In gleicher Weise sind die Seitenwand des zweiten Halbkörpers 210b und das Basisende 224b des Stützelements 222b so miteinander verbunden, dass sie einander in der Dickenrichtung der Seitenwand überlappen. In diesem Fall müssen lediglich die Stützelemente 222a und 222b im Voraus geformt werden, und müssen die Halbkörper 210a und 210b lediglich spritzgeformt werden, wobei die Stützelemente 222a und 222b in die Formen eingesetzt sind.
  • Alternativ können, wie in 8 gezeigt ist, Randabschnitte 325a und 325b von Basisenden 324a und 324b von Stützelementen 322a und 322b eines Stützmittels 322 mit einer geringeren Kompressibilität ausgebildet werden als andere Abschnitte. In diesem Fall kann ein erster Halbkörper 310a so spritzgeformt werden, dass der Randabschnitt 325a durch den ersten Halbkörper 310a in der Dickenrichtung der Seitenwand gehalten wird. In gleicher Weise kann ein zweiter Halbkörper 310b so spritzgeformt werden, dass der Randabschnitt 325b durch den zweiten Halbkörper 310b in der Dickenrichtung der Seitenwand gehalten wird. Bei dieser Struktur wird die Verbindungsfestigkeit durch die Verankerungswirkung erhöht, die wirksam ist, wenn geschmolzenes Harz die Spalte zwischen den Fasern der Randabschnitte 325a und 325b füllt.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform hat das Stützmittel 22 eine ovale Querschnittsgestalt, die in der Einlassluftströmungsrichtung G in der Nähe des Stützmittels 22 länger ist als in der Breitenrichtung W. Stattdessen kann ein Stützmittel eine Querschnittsgestalt beispielsweise eines vollkommenen Kreises, eines Vierecks oder einer Raute haben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10)
    Kanalkörper;
    10a, 110a, 210a, 310a)
    erster Halbkörper;
    10b, 110b, 210b, 310b)
    zweiter Halbkörper;
    11)
    Seitenwand;
    12a, 12b)
    Verbindung;
    15)
    Innenschicht;
    16)
    Außenschicht;
    20)
    Einlassabschnitt;
    22, 122, 222, 322)
    Stützmittel;
    22a, 122a)
    erstes Stützmittel;
    22b)
    zweites Stützmittel;
    23a, 23b, 123a)
    vorstehendes Ende;
    40)
    Auslassabschnitt;
    51)
    stromaufwärtiges ringförmiges Element;
    52)
    stromabwärtiges ringförmiges Element;
    222a, 222b, 322a, 322b)
    Stützelement;
    224a, 224b, 324a, 324b)
    Basisende;
    325a, 325b)
    Randabschnitt

Claims (4)

  1. Einlasskanal für eine Brennkraftmaschine, wobei der Einlasskanal einen Kanalkörper aufweist, der eine rohrförmige Seitenwand umfasst, wobei mindestens ein Teil der Seitenwand mit einem Stützmittel versehen ist, das aus einem luftdurchlässigen Werkstoff gefertigt ist, der Luft zwischen einer Innenseite und einer Außenseite der Seitenwand durchlässt, wobei das Stützmittel gegenüberliegende Abschnitte der Seitenwand stützt.
  2. Einlasskanal nach Anspruch 1, wobei die Seitenwand gänzlich durch einen faserigen Formkörper ausgebildet ist.
  3. Einlasskanal nach Anspruch 2, wobei die Seitenwand einen ersten Halbkörper und einen zweiten Halbkörper umfasst, der erste Halbkörper ein erstes Stützmittel umfasst, das in Richtung des zweiten Halbkörpers vorsteht, der zweite Halbkörper ein zweites Stützmittel umfasst, das in Richtung des ersten Halbkörpers vorsteht, das erste Stützmittel und das zweite Stützmittel jeweils vorstehende Enden umfassen, die miteinander verbunden sind, und das Stützmittel durch das erste Stützmittel und das zweite Stützmittel eingerichtet ist.
  4. Einlasskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Richtung, die senkrecht zu sowohl einer Stützrichtung, in der das Stützmittel die Seitenwand stützt, als auch einer Einlassluftströmungsrichtung in einer Nähe des Stützmittels ist, als eine Breitenrichtung bezeichnet wird, und das Stützmittel eine ovale Querschnittsgestalt hat, die länger in der Einlassluftströmungsrichtung ist als in der Breitenrichtung.
DE112019000530.8T 2018-01-25 2019-01-22 Lufteinlasskanal für eine Brennkraftmaschine Withdrawn DE112019000530T5 (de)

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