DE112018006583T5 - Informationspräsentationsvorrichtung und informationspräsentationssystem - Google Patents

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Abstract

Eine Interessensmaß-Berechnungseinheit (104) berechnet das Maß an Interesse für jeden Benutzer, für jede Information in einer hierarchischen Struktur und für jeden Zeitschlitz. Eine Ausführungsauslöser-Generierungseinheit (105) generiert Ausführungsauslöser für jeden Benutzer. Eine Grapherstellungseinheit (106) erstellt eine Graphstruktur, wobei Textvorlagen mit Variablen in Knoten gespeichert sind und die Knoten durch Kanten verbunden sind, stellt Gewichtungen der Knoten und der Kanten ein und aktualisiert die Gewichtungen von wenigstens einem der Knoten und der Kanten. Eine Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit (108) erstellt Informationspräsentationstext durch Extrahieren einiger Knoten auf Basis von Gewichtungen von Knoten und Kanten, wobei das Maß an Interesse eines Benutzers und ein externer Informationssatz pro Zeitschlitz in der Graphstruktur reflektiert werden, und durch Einbetten von Informationen auf Basis des Maßes an Interesse in den Variablen der Knoten.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationspräsentationsvorrichtung, die eine Informationspräsentation basierend auf einem Maß an Interesse für jeden Benutzer durchführt, und ein Informationspräsentationssystem, welches die Informationspräsentationsvorrichtung verwendet.
  • BISHERIGER STAND DER TECHNIK
  • Seit einigen Jahren gibt es Techniken zum Treffen von Empfehlungen durch Extrahieren von Präferenzen auf der Basis einer Historie von persönlichen Aktivitäten wie etwa einer Einkaufshistorie, einer Websuchhistorie und einer Fernsehhistorie. Herkömmlicherweise offenbart beispielsweise Patentliteratur 1 eine Technik zum Extrahieren von Schlüsselwörtern hinsichtlich der Programmsichtung unter Verwendung eines Fernsehgeräts, eines Smartphones oder dergleichen, die anhand einer Historie von Sichtungsaktivitäten, Informationen zu gesichteten Programmen etc. als für einen Zuschauer von Interesse eingeschätzt werden.
  • Diese Technik wird verwendet, um Empfehlungen abzugeben, wenn ein Benutzer bereits entschieden hat, was er erreichen will (Aufgabe), beispielsweise in einem Fall des Präsentierens von empfohlenen Programmen für einen Benutzer, der ein Programm sieht, oder in einem Fall des Empfehlens von Waren für einen Benutzer, der eine EC-Site durchsucht.
  • LISTE DER ANFÜHRUNGEN
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: JP 2015-215794 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • Allerdings sind, wenn man die Bereitstellung von geeigneten Informationen für Einzelpersonen im Alltagsleben zu Hause betrachtet, die Aktivitäten, die zu Hause durchgeführt werden, je nach Bewohner unterschiedlich, und somit gibt es ein Problem dahingehend, dass das, was ein Benutzer erreichen will (Aufgabe) nicht ganz eindeutig bestimmt ist, wie etwa in dem Fall, wenn Waren für einen Benutzer empfohlen werden, der eine EC-Site durchsucht.
  • Darüber hinaus ist es erforderlich, Informationen bereitzustellen, die ein Bewohner bei Durchführung einer Informationsbereitstellung nützlich findet, aber bei Aktivitäten zu Hause sind Aufgaben nicht eindeutig bestimmt, und Informationen im Zusammenhang mit dem Alltagsleben sind vielfältig, z. B. Wetter, Veranstaltungsinformationen und Rezepte, und somit wird davon ausgegangen, dass die Art und die Granularität von Informationen, die Bewohner wünschen, ebenfalls unterschiedlich sind, je nach Bewohner oder einer augenblicklichen Situation. Des Weiteren ändern sich Informationen, die ein Bewohner wünscht, auch bei Änderung der jeweiligen Lebenssituation. Beispielsweise beim Durchsuchen von Datensätzen von Rezeptseiten etc., auch wenn ein Bewohner üblicherweise oft raffinierte Kochrezepte durchsucht, kann es sein, dass der Bewohner in einer Woche, in der er viel zu tun hat, vermehrt Schnellrezepte durchsucht. Darüber hinaus müssen, damit Informationen nützlich sind, diese Informationen zur geeigneten Zeit präsentiert werden.
  • Von daher ist es, wenn Informationen bereitgestellt werden sollen, die für Einzelpersonen zu Hause nützlich sind, üblicherweise schwer zu erraten, welche Informationen nützlich und für Bewohner bereitzustellen sind, und es besteht das Problem, das es schwierig ist, Informationen bereitzustellen, welche die Bewohner im Hinblick auf die Informationsbereitstellung zufriedenstellen.
  • Die Erfindung ist gemacht worden, um ein solches Problem zu lösen, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Informationspräsentationsvorrichtung und ein Informationspräsentationssystem bereitzustellen, die Informationen zeitnah in Übereinstimmung mit der Aktivität jedes Benutzers und in einer Präsentationsweise präsentieren können, die das Interesse des Benutzers weckt, indem Informationen erraten werden, die für den Benutzer vermutlich von Interesse sind.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Die Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der Erfindung beinhaltet: eine Interessensmaß-Berechnungseinheit zum Berechnen des Maßes an Interesse für jeden Benutzer, für jedes Informationselement in einer hierarchischen Struktur und für jeden Zeitschlitz auf Basis von Analyseergebnissen zur Verweilzeit an jedem Knoten in der hierarchischen Struktur für Informationen, die erhalten werden, wenn Informationen auf jeder Ebene von einem Master-Knoten an Slave-Knoten in der hierarchischen Struktur präsentiert werden; eine Ausführungsauslöser-Generierungseinheit zum Generieren von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität, die als Auslöser zum Durchführen einer Informationspräsentation dienen, als Ausführungsauslöser für jeden Benutzer und für jede Informationskategorie; eine Grapherstellungseinheit zum Erstellen einer Graphstruktur, wobei Textvorlagen mit Variablen in Knoten gespeichert sind und die Knoten durch Kanten verbunden sind, zum Einstellen von Gewichtungen der Knoten und der Kanten und zum Aktualisieren der Gewichtungen von wenigstens einem von den Knoten und den Kanten; eine Situationsbestimmungseinheit zum Durchführen einer Bestimmung, ob eine Informationspräsentation auf Basis des Ausführungsauslösers und unter Verwendung von entweder einem oder beidem von einem Benutzerstandort und einer Benutzeraktivität durchgeführt werden soll; eine Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit zum Erstellen von Informationspräsentationstext, der die von der Grapherstellungseinheit eingerichtete Graphstruktur verwendet, durch Extrahieren einiger Knoten unter Verwendung der Graphstruktur und auf Basis der Gewichtungen von Knoten und Kanten, wobei ein Maß an Interesse eines Benutzers und externe Informationen, die pro Zeitschlitz eingestellt sind, reflektiert werden, und durch Einbetten, wenn die extrahierten Knoten Variablen beinhalten, von Informationen, welche dem Maß an Interesse in den Variablen entsprechen, und zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht; und eine Präsentationseinheit zum Durchführen einer Präsentation durch Sprache oder auf einem Bildschirm, unter Verwendung des Informationspräsentationstextes, der von der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit erstellt wird.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Die Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der Erfindung berechnet das Maß an Interesse für jeden Benutzer, für jedes Informationselement in einer hierarchischen Struktur und für jeden Zeitschlitz auf Basis von Analyseergebnissen zur Verweilzeit an jedem Knoten in der hierarchischen Struktur für Informationen, die erhalten werden, wenn Informationen auf jeder Ebene von einem Master-Knoten an Slave-Knoten in der hierarchischen Struktur präsentiert werden, erstellt eine Graphstruktur, wobei Textvorlagen mit Variablen in Knoten gespeichert sind und die Knoten durch Kanten verbunden sind, stellt Gewichtungen der Knoten und der Kanten ein und aktualisiert die Gewichtungen von wenigstens einem der Knoten und der Kanten und erstellt Informationspräsentationstext, der eine Graphstruktur verwendet, indem einige Knoten unter Verwendung der Graphstruktur und auf Basis der Gewichtungen von Knoten und Kanten extrahiert werden, wobei das Maß an Interesse eines Benutzers und externe Informationen, die pro Zeitschlitz eingestellt sind, reflektiert werden, und durch Einbetten, wenn die Knoten Variablen beinhalten, von Informationen, die auf Basis des Maßes an Interesse in den Variablen bestimmt sind. Somit können Informationen zeitnah in Übereinstimmung mit der Aktivität jedes Benutzers und in einer Präsentationsweise präsentiert werden, die das Interesse des Benutzers weckt.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Informationspräsentationssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Informationspräsentationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
    • 3 ist eine erläuternde Darstellung von aktivitäts- und raumbezogenen Informationen in der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
    • 4 ist eine erläuternde Darstellung eines Operationsprotokolls in der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
    • 5 ist eine erläuternde Darstellung von Haus- und Vorrichtungsinformationen in der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
    • 6 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Operationsprotokoll-Analyseeinheit der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 8 ist eine erläuternde Darstellung, die eine hierarchische Struktur von Präsentationsinhalten in der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 9 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Interessensmaß-Berechnungseinheit der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Ausführungsauslöser-Generierungseinheit der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 11 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Graphstruktur in der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Ersteinrichtungseinheit der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 13 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Gewichtungsaktualisierungseinheit der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 14 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Situationsbestimmungseinheit der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 15 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 16 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Präsentationseinheit der Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um die Erfindung ausführlicher zu beschreiben, wird nachstehend eine Ausführungsform zum Ausführen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform.
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das ein Informationspräsentationssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Das in der Zeichnung gezeigte Informationspräsentationssystem beinhaltet eine Informationspräsentationsvorrichtung 1, eine Informationsbereitstellungsvorrichtung 2, eine Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung 3, eine Aktivitätsvorhersagevorrichtung 4 und ein Netzwerk 5. Die Informationspräsentationsvorrichtung 1 schätzt Informationen, an denen ein Benutzer interessiert ist, auf Basis einer Benutzerreaktion auf die Informationspräsentation und präsentiert Informationspräsentationstext, der das Interesse des Benutzers weckt, was an späterer Stelle ausführlicher beschrieben wird. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der nachfolgenden Beschreibung davon ausgegangen wird, dass der Benutzer eine Person ist, die sich zu Hause befindet (Bewohner). Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 gibt verschiedene Informationstypen frei, beispielsweise eine Wettervorhersage, Verkehrsinformationen, verschiedene Arten von Veranstaltungsinformationen, z. B. Informationen zu Sportarten und Konzerten und Ausstellungen in Kunstmuseen und Informationen zu Ladengeschäften und der Verwaltung des Netzwerks 5. Die Standort-/ Aktivitätserkennungsvorrichtung 3 erkannte Standorte (Räume) und Aktivitäten (Kochen, Essen, Schlafen etc.) von Bewohnern auf Basis von Daten, die von Vorrichtungen wie etwa Haushaltsgeräten und Leuchten (Daten wie etwa Öffnen/Schließen eines Kühlschranks, Einschalten/Ausschalten eines TVs oder eines Klimaanlage und Ein/Aus einer Leuchte) und Daten von Universalsensoren (ein Humansensor, ein Türöffner-/Türschließer-Sensor, ein Wearable-Sensor etc.) erhalten werden. Zum Erkennen von Mitteln der Standort-/ Aktivitätserkennungsvorrichtung 3 können verschiedene Verfahren angewendet werden. Beispielsweise wird, wenn eine Haushaltsgeräteoperation durchgeführt wird oder ein Objekt von einem Humansensor erkannt wird, davon ausgegangen, dass eine Person in einem entsprechenden Raum anwesend ist. Wird keine Heimanwendungsoperation durchgeführt oder für einen bestimmten Zeitraum oder länger, ab dem Zustand, als der Bewohner im Raum war, kein Objekt von dem Humansensor erkannt, wird davon ausgegangen, dass die Person den Raum verlassen hat. Darüber hinaus werden Aktivitäten vorab definiert, sodass sie mit Betriebsbedingungen von Vorrichtungen wie etwa Haushaltsgeräten verknüpft sind, und wenn ein definierter Vorrichtungsbetrieb erkannt wird, davon ausgegangen wird, dass eine verknüpfte Aktivität durchgeführt wird. Beispielsweise wird, wenn das Fernsehgerät eingeschaltet wird, davon ausgegangen, dass eine Aktivität des Fernsehens vorliegt, und wenn sich eine Person nachts in einem Raum befindet und eine Leuchte in einem Schlafzimmer ausgeschaltet wird, wird davon ausgegangen, dass die Person ins Bett geht. Die Konfiguration ist dergestalt, dass, wenn ein Standort und eine Aktivität eines Bewohners so erkannt werden und sich der Standort oder die Aktivität ändert, die Informationen nach der Änderung (Standort oder Aktivität) mit einer Bewohner-ID verknüpft und an die Informationspräsentationsvorrichtung 1 übertragen werden.
  • Die Aktivitätsvorhersagevorrichtung 4 sagt, auf Basis von Analyseergebnissen des Protokolls früherer Aktivitäten der Bewohner, zukünftige Aktivitäten für jeden Bewohner vorher. Für das Vorhersageverfahren können verschiedene Verfahren zum Einsatz kommen. Beispielsweise kann, durch Verweisen auf das Protokoll früherer Aktivitäten eines Zielbewohners und Erhalten der wahrscheinlichsten Aktivität, die nach einer gegebenen Aktivität durchgeführt wird, eine zukünftige Aktivität vorhergesagt werden. Die Aktivitätsvorhersagevorrichtung 4 ist dergestalt ausgelegt, dass die vorhergesagte Aktivität mit einer Bewohner-ID verknüpft ist und an die Informationspräsentationsvorrichtung übertragen 1 wird. Das Netzwerk 5 ist dafür vorgesehen, die Informationspräsentationsvorrichtung 1 mit jedem von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2, der Standort-/ Aktivitätserkennungsvorrichtung 3 und der Aktivitätsvorhersagevorrichtung 4 zu verbinden und kann durch drahtgebundene Kommunikation unter Verwendung von Kommunikationskabeln etc. oder durch verschiedene Arten von drahtloser Kommunikation implementiert sein.
  • 2 ist ein Konfigurationsdiagramm der Informationspräsentationsvorrichtung 1.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, beinhaltet die Informationspräsentationsvorrichtung 1 eine Steuerungseinheit 100 und eine Datenspeichereinheit 200. Die Steuerungseinheit 100 führt die Steuerung als Informationspräsentationsvorrichtung 1 auf Basis verschiedener Informationstypen durch, die in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert sind, und beinhaltet eine Informationserhalteeinheit 101, eine Operationshistorie-Aufzeichnungseinheit 102, eine Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103, eine Interessensmaß-Berechnungseinheit 104, eine Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105, eine Grapherstellungseinheit 106, eine Situationsbestimmungseinheit 107, eine Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit 108 und eine Präsentationseinheit 109.
  • Die Informationserhalteeinheit 101 verfügt über eine Funktion zum Erhalten externer Informationen, die von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 für das Netzwerk 5 freigegeben sind, z. B. eine Wettervorhersage und Veranstaltungsinformationen. Darüber hinaus verfügt die Informationserhalteeinheit 101 über eine Funktion zum Erhalten, von der Standort-/ Aktivitätserkennungsvorrichtung 3, von Informationen (Informationen zu einem Standort und einer Aktivität), die jedes Mal geändert werden, wenn sich ein aktueller Standort (Raum) oder eine aktuelle Aktivität jedes Bewohners ändert, und zum Sammeln der Informationen als ein Standort- und Aktivitätsprotokoll 201 in der Datenspeichereinheit 200 dergestalt, dass die Informationen mit einer Zeit und einer Bewohner-ID verknüpft sind. Die Operationshistorie-Aufzeichnungseinheit 102 ist dafür ausgelegt, die Inhalte von Operationen wie etwa der Websuche und dem Fernsehen durch die Bewohner als ein Operationsprotokoll 207 in der Datenspeichereinheit 200 zu speichern. Die Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103 ist dafür ausgelegt, Operationen in einem Protokoll in Operationen in dem Protokoll für jeden Bewohner auf Basis des Standort- und Aktivitätsprotokolls 201 und des Operationsprotokolls 207 zu trennen, die in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert sind, die Operationen in dem Protokoll auf Basis von Zeit zu gruppieren und, als Ergebnisse der Analyse des Operationsprotokolls, Ergebnisse der Analyse, die auf Basis von Operationen, die auf Bildschirmen durchgeführt wurde, beispielsweise die Anzahl von Bildschirmwechseln und die Verweildauer auf einem Bildschirm, auszugeben. Die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 ist dafür ausgelegt, für jede Gruppe, einen Gesamtwert für die Verweilzeit an Slave-Knoten, die mit demselben Master-Knoten in einer hierarchischen Struktur für Informationen verbunden sind, einen Maximalwert für die Verweilzeit auf einer gegebenen Ebene etc. auf Basis der Analyseergebnisse des Operationsprotokolls und einer Informationsstruktur 206 zu berechnen und das Maß des Bewohnerinteresses an jedem Informationselement, das in der Informationsstruktur 206 definiert ist, durch numerische Werte darzustellen.
  • Die Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105 verfügt über eine Funktion zum Generieren, für jeden Bewohner, eines Auslösers für das Durchführen einer Informationspräsentation (im Folgenden als Ausführungsauslöser bezeichnet). Die Grapherstellungseinheit 106 ist dafür ausgelegt, eine Graphstruktur zu erstellen, die drei Schichten beinhaltet, einen Einführungsteil, ein Hauptthema und einen Ergänzungsteil, und wobei Textvorlagen mit Variablen in Knoten gespeichert sind und die Knoten durch Kanten verbunden sind, und die eine Ersteinrichtungseinheit 106a und eine Gewichtungsaktualisierungseinheit 106b beinhaltet. Die Ersteinrichtungseinheit 106a ist eine Funktionseinheit, die eine Graphstruktur mit Knoten und Kanten anfänglich einrichtet, auf Basis von Textvorlagen, die in den Knoten gespeichert sind, und den Anordnungsschichten, Attributinformationen, Gewichtungsinformationen etc. der Knoten. Die Gewichtungsaktualisierungseinheit 106b ist eine Funktionseinheit zum Aktualisieren der Gewichtungen der Knoten und der Kanten in der Graphstruktur auf Basis von externen Informationen wie etwa Wetter und dem Maß an Interesse für jedes Informationselement, das in der Informationsstruktur 206 definiert ist.
  • Die Situationsbestimmungseinheit 107 ist dafür ausgelegt zu bestimmen, ob eine Informationspräsentation auf Basis des aktuellen Standorts und der aktuellen Aktivität, einem Protokoll von Standorten, einer vorgesagten zukünftigen Aktivität und einem Ausführungsauslöser für einen Bewohner durchgeführt werden soll. Die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit 108 verfügt über eine Funktion, die, wenn die Situationsbestimmungseinheit 107 bestimmt, dass eine Übereinstimmung vorliegt, Informationspräsentationstext erstellt, der eine Graphstruktur mit Knoten und Kanten verwendet, deren Gewichtungen von der Grapherstellungseinheit 106 auf Basis des Maßes an Interesse, das von der Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 für einen aktuellen Zeitschlitz berechnet wird, aktualisiert werden, indem ein Knoten unter Verwendung der Graphstruktur aus der Hauptthemenschicht extrahiert wird, ein anderer Knoten, der mit dem extrahierten Knoten verbunden ist, soweit erforderlich, extrahiert wird, und indem, wenn die Knoten Variablen beinhalten, Informationen eingebettet werden, die basierend auf dem Maß an Interesse in den Variablen bestimmt werden, und indem ein eine Bildschirmkonfiguration eingerichtet wird, die dem erstellten Informationspräsentationssystem entspricht, und beinhaltet eine Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a und eine Bildschirmerstellungseinheit 108b. Die Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a verfügt über eine Funktion zum Extrahieren von Textteilen, die für einen Bewohner nützlich zu sein scheinen, unter Verwendung einer Graphstruktur, die von der Grapherstellungseinheit 106 eingerichtet wird, und auf Basis der Gewichtungen von Knoten und Kanten, wobei der Informationstyp, wechselnde externe Informationen (Wetter, Veranstaltungen etc.) und das Maß des Bewohnerinteresses reflektiert werden, und zum Erstellen von Informationspräsentationstext, indem die Textstücke miteinander verbunden werden. Die Bildschirmerstellungseinheit 108b verfügt über eine Funktion zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration einer detaillierten Anzeige, die auf der Präsentationseinheit 109 angezeigt wird, sodass sie dem Informationspräsentationstext entspricht, der von der Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a erstellt wird. Die Präsentationseinheit 109 ist eine Funktionseinheit, die eine Informationspräsentation auf Basis des Informationspräsentationstextes und der Bildschirmkonfiguration, die von der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit 108 erstellt werden, durchführt.
  • Die Datenspeichereinheit 200 speichert, als Informationspräsentationsvorrichtung 1, verschiedene Datentypen, die von der Steuerungseinheit 100 verwendet werden, um eine Informationspräsentation durchzuführen, und speichert Daten eines Standort- und Aktivitätsprotokolls 201, Benutzerinformationen 202, aktivitäts- und raumbezogene Informationen 203, Vorlagendefinitionen 204, einen Informationspräsentationstext-Konfigurationsgraphen 205, eine Informationsstruktur 206, ein Operationsprotokoll 207 und Haus- und Vorrichtungsinformationen 208. Das Standort- und Aktivitätsprotokoll 201 ist ein Protokoll von Standorten und Aktivitäten, die von der Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung 3 empfangen werden. Das Standort- und Aktivitätsprotokoll 201 zeichnet Räume (ein Wohnzimmer, eine Küche etc.) auf, in denen sich jeder Bewohner gerade aufhält, und Aktivitäten (Kochen, Essen etc.) jedes Bewohners, dergestalt dass die Räume und Aktivitäten mit Bewohner-IDs und Zeiten verknüpft sind. Bei den Benutzerinformationen 202 handelt es sich um eine Datei, die für jeden Bewohner Informationskategorien definiert, welche die Informationstypen sind, die Bewohner suchen, und ein Ausgabeziel einer Informationspräsentation. Bei der Informationskategorie handelt es sich um Informationen, die durch Kategorien klassifiziert sind, z. B. eine Wettervorhersage, Verkehrsinformationen, Sonderangebotsinformationen, Veranstaltungsinformationen (Sportarten, Ausstellungen, lokale Veranstaltungen etc.), Rezepte und Freizeitinformationen, und Kategorien von Informationen, die Bewohner suchen, sind für jeden Bewohner definiert. Mehrere Informationskategorien können für einen einzelnen Bewohner definiert sein. Darüber hinaus können die Informationskategorien eine Kategorie von Notfallinformationen beinhalten. Die Notfallinformationen werden zu einem Zeitpunkt präsentiert, wenn die Informationserhalteeinheit 101 die Notfallinformationen erhält, unabhängig von einem Ausführungsauslöser eines Bewohners. Für das Ausgabeziel einer Informationspräsentation wird spezifiziert, ob die Ausgabe an eine heimische Vorrichtung (eine Anzeige, ein Fernsehgerät, einen Lautsprecher etc.) oder an eine portable Vorrichtung wie etwa ein Smartphone erfolgen soll. Es können auch beide als Ausgabeziele spezifiziert werden.
  • Bei den aktivitäts- und raumbezogenen Informationen 203 handelt es sich um eine Datei, die, für jede Informationskategorie, Räume mit Endgeräten (Bildschirm, Lautsprecher etc.) definiert, auf denen Informationen präsentiert werden. Wenn die Benutzerinformationen 202 definieren, dass das Ausgabeziel einer Informationspräsentation eine Vorrichtung in Heim0 ist, werden Informationen auf einem Endgerät (einem Bildschirm, einem Lautsprecher etc.) in einem entsprechenden Raum präsentiert, der in den aktivitäts- und raumbezogenen Informationen 203 definiert ist. Werden beispielsweise Informationen zu Rezepten in Bezug auf die Kategorie „Kochen“ gewünscht, können, indem die Aktivität „Kochen“ dergestalt mit „Küche“ und „Esszimmer“ definiert wird, dass diese miteinander verknüpft sind, Informationen zu Rezepten auf einem Bildschirm präsentiert werden, der in der Küche oder im Esszimmer platziert ist. Die aktivitäts- und raumbezogenen Informationen 203 sind für jeden Bewohner definiert, und der Empfangsort für Informationen kann je nach Bewohner unterschiedlich eingestellt sein, auch wenn die Informationen zu derselben Kategorie gehören. Ein Beispiel für aktivitäts- und raumbezogene Informationen 203 wird in 3 gezeigt.
  • Bei dem Informationspräsentationstext-Konfigurationsgraphen 205 handelt es sich um Informationen zu einer Graphstruktur mit Knoten und Kanten, die verwendet wird, um Text (Informationspräsentationstext) zu erstellen, der für eine einfache Präsentation verwendet wird und von der Grapherstellungseinheit 106 eingerichtet wird. Bei den Vorlagendefinitionen 204 handelt es sich um Dateien, die Informationen definieren, welche für eine Ersteinrichtung des Informationspräsentationstext-Konfigurationsgraphen 205 erforderlich sind. Die Vorlagendefinitionen 204 definieren jede Textvorlage und Schichten (einen Einführungsteil/ein Hauptthema/und eine Ergänzung), wo die Textvorlagen gespeichert sind, eine Verbindungsbeziehung zwischen Knoten, Attributinformationen (Informationen, die in der Informationsstruktur 206 etc. definiert sind), die für jeden Knoten bereitgestellt werden, die Anfangswerte von Gewichtungen, die Beträge von Gewichtungsaktualisierungen etc. Bei der Informationsstruktur 206 handelt es sich um eine Datei, die eine hierarchische Struktur für Informationen definiert. Die Informationsstruktur 206 dient als Informationseinheit, in der das Maß an Interesse von der Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 in numerische Werte konvertiert wird. Bei Durchführung einer Informationsanzeige, werden Bildschirme gemäß der Informationsstruktur 206 eingerichtet, und das Maß an Benutzerinteresse an Informationen auf jeder Ebene wird anhand eines Protokolls von Benutzeroperationen auf den Bildschirmen geschätzt. Bei dem Operationsprotokoll 207 handelt es sich um ein Protokoll (Bildschirmwechsel, Drücken von Tasten etc.), das erstellt wird, wenn ein Benutzer bei Durchführung einer Informationsanzeige Bildschirme bedient. 4 zeigt ein Beispiel für das Operationsprotokoll 207. Der Operationsinhalt wird dergestalt ausgegeben, dass der Operationsinhalt erfasst werden kann, z. B. zu welchem Bildschirm ein gegebener Bildschirm wechselt oder welches Element (eine Taste etc.) auf dem Bildschirm betätigt wird. Bei den Haus- und Vorrichtungsinformationen 208 handelt es sich um eine Datei, die eine Verknüpfung definiert zwischen Räumen in einem Haus und den IDs von Informationspräsentations-Endgeräten, die in jedem Raum angeordnet sind. Ein Beispiel für Haus- und Vorrichtungsinformationen 208 wird in 5 gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei Informationspräsentations-Endgeräten um ein Fernsehgerät, einen wandmontierten Bildschirm, einen Lautsprecher etc. handeln kann, die einer Anzeigevorrichtung 15 und einer Sprachausgabevorrichtung 16 entsprechen können, welche unter Bezugnahme auf 6 beschrieben werden.
  • 6 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm der Informationspräsentationsvorrichtung 1, welche die erste Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, beinhaltet die Informationspräsentationsvorrichtung 1 einen Prozessor 10, eine Hilfsdatenspeichervorrichtung 11, einen Speicher 12, eine Kommunikationsvorrichtung 13, eine Eingabevorrichtung 14, die Anzeigevorrichtung 15 und die Sprachausgabevorrichtung 16, die durch einen Kommunikationskanal 17 kommunikativ miteinander verbunden sind.
  • Bei dem Prozessor 10 handelt es sich um eine integrierte Schaltung (IC), die eine Verarbeitung durchführt und eine Funktionseinheit ist, welche die Informationspräsentationsvorrichtung 1 steuert. Der Prozessor entspricht einer zentralen Verarbeitungseinheit (Central Processing Unit, CPU), einem digitalen Signalprozessor (Digital Signal Processor, DSP), einer Grafikverarbeitungseinheit (Graphics Processing Unit, GPU) etc. Die Hilfsdatenspeichervorrichtung 11 entspricht beispielsweise einem ROM, einem Flash-Speicher, und einer HDD und ist eine Funktionseinheit, die verschiedene Datentypen speichert. Der Speicher 12 entspricht beispielsweise einem RAM und speichert temporär Daten und bildet einen Arbeitsbereich, wenn der Prozessor 10 Prozesse durchführt. Die Kommunikationsvorrichtung 13 ist eine Funktionseinheit, die Kommunikationsmittel beinhaltet, etwa drahtgebundenes oder drahtloses LAN oder Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen), und eine Kommunikation zwischen der Informationspräsentationsvorrichtung 1 und der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 zu der Aktivitätsvorhersagevorrichtung 4 durchführt. Die Eingabevorrichtung 14 entspricht Eingabevorrichtungen, die von den Bewohnern verwendet werden, um Informationen einzugeben, z. B. eine Maus, eine Tastatur und ein Berührungsschirm. Bei der Anzeigevorrichtung 15 handelt es sich um eine Vorrichtung, die beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display, LCD) ist und die verwendet wird, um Informationspräsentationstext anzuzeigen. Bei der Sprachausgabevorrichtung 16 handelt es sich um Vorrichtung, die beispielsweise ein Lautsprecher ist und die Informationspräsentationstext durch Sprache ausgibt. Der Kommunikationskanal 17 entspricht einem internen Bus auf einem Computer oder einem Kabel in einem Gehäuse, wenn die Anzeigevorrichtung 15 oder die Sprachausgabevorrichtung 16 als ein Informationspräsentations-Endgerät in einem anderen Raum definiert ist.
  • Die Informationserhalteeinheit 101 zu der Präsentationseinheit 109 von 2 ist durch den Prozessor 10 implementiert, welcher Programme ausführt, die den jeweiligen Funktionseinheiten entsprechen, und die Präsentationseinheit 109 beinhaltet die Konfigurationen der Anzeigevorrichtung 15 und der Sprachausgabevorrichtung 16. Darüber hinaus ist die Datenspeichereinheit 200 von 2 durch die Hilfsdatenspeichervorrichtung 11 implementiert.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des Informationspräsentationssystems beschrieben.
  • Die Informationserhalteeinheit 101 der Informationspräsentationsvorrichtung 1 erhält verschiede Informationstypen, beispielsweise Wettervorhersagen und Veranstaltungsinformationen, die von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 für das Netzwerk 5 freigegeben werden. Darüber hinaus erhält die Informationserhalteeinheit 101 aktuelle Standorte (Räume) jedes Bewohners und Informationen (Standorte und Aktivitäten), die von der Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung 3 jedes Mal geändert werden, wenn sich eine aktuelle Aktivität ändert, und sie sammelt diese als Standort- und Aktivitätsprotokoll 201 in der Datenspeichereinheit 200, sodass sie mit Zeiten und Bewohner-IDs verknüpft sind.
  • Die Operationshistorie-Aufzeichnungseinheit 102 zeichnet ein Operationsprotokoll auf (Bildschirmwechsel, Drücken von Tasten etc.), das angibt, welche Operationen von einem Bewohner auf verschiedenen Bildschirmen durchführt werden, die von einer Anzeigeanwendung, welche eine Web-Anzeige etc. durchführt, auf der Anzeigevorrichtung 15 angezeigt werden. Und zwar zeichnet die Operationshistorie-Aufzeichnungseinheit 102, mit Zeiten, Informationen auf, die angeben, welcher Bildschirm zu welchem Bildschirm wechselt, Informationen, die angeben, welche Taste auf einem Bildschirm gedrückt wird etc., und speichert diese als Operationsprotokoll 207 in der Datenspeichereinheit 200.
  • Die Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103 trennt Operationen in einem Protokoll in Operationen in dem Protokoll für jeden Bewohner auf Basis des Standort- und Aktivitätsprotokolls 201 und des Operationsprotokolls 207, die in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert sind, gruppiert die Operationen in dem Protokoll auf Basis von Zeit und gibt Analyseergebnisse wie etwa die Anzahl von Bildschirmwechseln und die Bildschirmverweilzeit aus. 7 zeigt einen Verarbeitungsfluss der Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103.
  • Zuerst geht die Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103 davon aus, dass es sich bei Operationen in einem Protokoll, die auf Anzeigeschirmen von Informationspräsentations-Endgeräten durchgeführt werden, welche sich in jedem Raum befinden, um Operationen handelt, die von einem Bewohner durchgeführt werden, der sich in dem Raum befindet, in dem sich die Informationspräsentations-Endgeräte zum Zeitpunkt der Operationen in dem Protokoll befinden, indem auf das Standort- und Aktivitätsprotokoll 201, das Operationsprotokoll 207 und die Haus- und Vorrichtungsinformationen 208 verwiesen wird, die in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert sind, und verknüpft die Operationen in dem Protokoll mit der Bewohner-ID. Wenn sich mehrere Bewohner in demselben Raum befinden, wird eine entsprechende Operation in dem Protokoll mit allen Bewohnern verknüpft, die sich in diesem Raum befinden (Schritt ST101). Dann gruppiert die Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103, für jeden Satz von Operationen in dem Protokoll, für jeden Bewohner, die Operationen in dem Protokoll, die mit den Bewohner-IDs verknüpft sind, nach Zeit und berechnet, für jede Gruppe, eine Verweilzeit auf jedem Bildschirm, die Anzahl von Operationen etc. (Schritt ST102).
  • Beispielsweise werden, wenn Operationen in einem Protokoll für einen gegebenen Tag um 12:00, 12:10, 12:12, 12:20, 17:15, 17:20 und 17:25 erfolgen, die Operationen in zwei Gruppen gruppiert: „12:00, 12:10, 12:12, 12:20“ und „17:15, 17:20, 17:25“.
  • Die Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103 speichert die Operationen in dem Protokoll, gruppiert auf Basis von Zeit, als Analyseergebnisse des Operationsprotokolls, in der Datenspeichereinheit 200 dergestalt, dass die Operationen mit Bewohner-IDs verknüpft sind, und übergibt die Analyseergebnisse des Operationsprotokolls an die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104.
  • Wenn die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 die Analyseergebnisse des Operationsprotokolls von der Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103 empfängt, berechnet die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104, für jede Gruppe, einen Gesamtwert für die Verweilzeit an Slave-Knoten, die mit demselben Master-Knoten in einer hierarchischen Struktur für Informationen verbunden sind, einen Maximalwert für die Verweilzeit auf einer gegebenen Ebene etc., indem auf die Informationsstruktur 206 verwiesen wird, die in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert ist, und konvertiert das Maß des Benutzerinteresses an jedem Informationselement, das in der Informationsstruktur 206 definiert ist, in einen numerischen Wert.
  • Für die Konvertierung des Maßes an Interesse in einen numerischen Wert werden zuerst Informationen beschrieben, die von der Anzeigevorrichtung 15 oder der Sprachausgabevorrichtung 16 von einer Anzeigeanwendung präsentiert werden. Die Anzeigeanwendung kann detaillierte Informationen wie etwa Rezepte anzeigen. Informationen, die von der Anzeigeanwendung präsentiert werden, sind durch eine hierarchische Struktur definiert, wie sie etwa in 8 gezeigt wird, und werden als Informationsstruktur 206 in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert. Ob jede Ebene einem Auswahlschirm mit mehreren Informationstypen oder einem detaillierten Bildschirm für ein gegebenes Einzelelement von Informationen entspricht, ist ebenfalls definiert. Bei der Präsentation durch die Anzeigeanwendung erfolgt ein Übergang von allgemeinen Informationen zu detaillierten Informationen zusammen mit einem Bildschirmwechsel.
  • Die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 berechnet das Maß an Interesse für jedes Informationselement, das in der hierarchischen Struktur in 8 gezeigt wird, unter Verwendung der Ergebnisse der Berechnung durch die Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103. Ein Verarbeitungsfluss der Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 wird in 9 gezeigt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die nachfolgende Beschreibung ein Beispiel zeigt, indem das Maß an Interesse in numerische Werte für fünf Ebenen konvertiert ist: 0,0, 0,25, 0,5, 0,75 und 1,0. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die nachfolgenden drei Arten von Schwellwerten, die für den Prozess erforderlich sind, vorab manuell definiert und in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert werden.
    • - Ein Schwellwert A, der in Schritt ST202 verwendet wird: ein Schwellwert für eine Verweilzeit auf einem einzelnen Bildschirm
    • - Ein Schwellwert B, der in Schritt ST204 verwendet wird: ein Schwellwert für eine Gesamtverweilzeit
    • - Ein Schwellwert C, der in Schritt ST206 verwendet wird: ein Schwellwert für eine maximale Verweilzeit
  • Die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 geht zuerst davon aus, dass in den Analyseergebnissen, die von der Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103 erhalten werden, ein Bildschirm, in dem kein Bildschirmwechsel erfolgt, oder Informationen, deren entsprechendes Objekt auf einem Bildschirm nicht betätigt wird (eine Taste wird nicht angeklickt etc.) nicht von Interesse sind und stellt „0,0“ für ein Maß an Interesse gleich Null ein. Beispielsweise wird, in der hierarchischen Struktur von 8, wenn Bildschirme für Information c und Informationen in einer niedrigeren Struktur davon (Information c-1 etc.) nicht einmal einmalig bedient werden, 0,0 für die Information c und die Information c-1 als Maß an Interesse gleich Null eingestellt (Schritt ST201).
  • Dann extrahiert die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 einen Bildschirm, der detaillierten Informationen (als detaillierter Bildschirm bezeichnet und die zweite Ebene im Fall von 8) in der hierarchischen Struktur für Informationen entspricht, die in der Informationsstruktur 206 definiert sind und deren Verweilzeit größer oder gleich dem Schwellwert A ist (Schritt ST202). Beispielsweise werden, in einem Fall, in dem der Schwellwert 15 Sekunden beträgt, wenn Bildschirme in der hierarchischen Struktur von 8 die folgenden Verweilzeiten aufweisen, Information a-1 und Information a-2 extrahiert:
    • Verweilzeit auf einem Bildschirm für Information a-1 (z. B. Sonderangebotsinformationen in Geschäft A): 20 Sekunden
    • Verweilzeit auf einem Bildschirm für Information a-2 (z. B. Sonderangebotsinformationen in Geschäft B): 30 Sekunden
    • Verweilzeit auf einem Bildschirm für Information b-1 (z. B. einfache Rezepte): 5 Sekunden
    • Verweilzeit auf einem Bildschirm für Information b-2 (z. B. gesunde Rezepte): 8 Sekunden
    • Verweilzeit auf einem Bildschirm für Information b-3 (z. B. Rezepte, die auf Basis von Zutaten ausgewählt werden): 7 Sekunden
  • Dann berechnet die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 eine Gesamtverweilzeit für die in Schritt ST202 extrahierten Informationen und für jeden Satz von Informationselementen mit demselben Master-Knoten (Schritt ST203). In dem vorstehend beschriebenen Beispiel wird, da die Information a-1 extrahiert wird, eine Gesamtsumme der Verweilzeiten für Slave-Knoten von Information a als Master-Knoten berechnet. Wenn die Slave-Knoten der Information zwei Knoten sind, die Information a-1 (Sonderangebotsinformationen in Geschäft A) und die Information a-2 (Sonderangebotsinformationen in Geschäft B), wird eine Gesamtsumme der Verweilzeit auf einem Bildschirm für die Information a-1 und der Verweilzeit auf einem Bildschirm für die Information a-2 berechnet.
  • Dann bestimmt die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104, ob es sich bei der in Schritt ST203 berechneten Gesamtverweilzeit um Informationen handelt, die einen Wert größer oder gleich dem Schwellwert B (Schritt ST204) zeigen. Falls, in diesem Schritt ST204, die Gesamtverweilzeit nicht größer oder gleich dem Schwellwert B ist (NEIN in Schritt ST204), wird das Maß an Interesse in einen numerischen Wert konvertiert, der einem geringen Maß an Interesse entspricht (Schritt ST205). Wenn das Maß an Interesse in einen numerischen Wert von fünf Ebenen konvertiert wird, 0,0, 0,25, 0,5, 0,75 und 1,0, wird der Wert 0,25 als Wert eingestellt, der einem geringen Maß an Interesse entspricht. Andererseits wird in Schritt ST204, falls es sich bei der in Schritt ST203 berechneten Gesamtverweilzeit um Informationen handelt, die einen Wert größer oder gleich dem Schwellwert B zeigen (JA in Schritt ST204), das Maß an Interesse in einen numerischen Wert konvertiert, der einem mittleren bis hohen Maß an Interesse für jeden Satz von Informationselementen mit demselben Master-Knoten entspricht, auf Basis einer Differenz zwischen einem Maximalwert für die Verweilzeit und dem Schwellwert C (Schritt ST206). Beispielsweise wird, wenn das Maß an Interesse in einen numerischen Wert von fünf Ebenen konvertiert wird, 0,0, 0,25, 0,5, 0,75 und 1,0, das Maß an Interesse bei einem Informationstyp (erste Ebene), dessen Maximalwert für die Verweilzeit größer oder gleich dem Schwellwert C ist, auf 1,0 eingestellt und das Maß an Interesse bei einem Informationstyp (erste Ebene), dessen Maximalwert kleiner als der Schwellwert C ist, in einen numerischen Wert konvertiert, der einem mittleren bis hohen Maß an Interesse entspricht, auf Basis der Größe einer Differenz zwischen dem Maximalwert und dem Schwellwert. Darüber hinaus wird, für die Informationen jedes zugehörigen Slave-Knotens, das Maß an Interesse in einen numerischen Wert konvertiert, der einem mittleren bis hohen Maß an Interesse auf Basis der Bildschirmverweilzeit entspricht.
  • Bei Schritt ST204 ist, da die Verweilzeit auf dem Bildschirm für die Information a-1 20 Sekunden beträgt und die Verweilzeit auf dem Bildschirm für die Information a-2 30 Sekunden beträgt, deren Summe 50 Sekunden, und wenn der Schwellwert B als 30 Sekunden definiert ist, ist die Summe größer oder gleich dem Schwellwert B und somit wechselt die Verarbeitung zu Schritt ST206. Der Master-Knoten ist „Information a“ und der Maximalwert für die Verweilzeit entspricht der Information a-2. Wenn der Schwellwert C als 20 Sekunden definiert ist, hat das Maß an Interesse an den Informationen den Wert 1,0. Darüber hinaus ist das Maß an Interesse an der Information a-1 und der Information a-2 beispielsweise 0,75 bzw. 1,0.
  • Darüber hinaus konvertiert, für Informationen, die nicht in Schritt ST202 extrahiert werden, die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 dieses in einen numerischen Wert, der einem geringen Maß an Interesse entspricht (Schritt ST207). In dem vorstehend beschriebenen Beispiel entsprechen solche Informationen Information b-1, Information b-2, Information b-3 und Information b. Für den numerischen Wert des Maßes an Interesse wird beispielsweise das Maß an Interesse an jedem dieser Informationselemente durch 0,25 dargestellt.
  • Auf diese Weise konvertiert die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104, für jede Gruppe, die von der Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103 generiert wird, das Maß an Interesse an jedem Informationselement in einen numerischen Wert für die hierarchische Struktur für jedes Informationselement, das in der Informationsstruktur 206 definiert ist (8). Da die Konvertierung in einen numerischen Wert auch bei Informationen desselben Typs Gruppe für Gruppe durchgeführt wird, wird ein unterschiedliches Maß an Interesse für unterschiedliche Bewohner und unterschiedliche Zeitschlitze eingestellt. Wenn beispielsweise die Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103 Operationen in einem Protokoll für ein gegebenes Informationspräsentations-Endgerät für die Bewohner-ID = 1 in zwei Gruppen gruppiert, gehören „12:00, 12:10, 12:12, 12:20“ und „17:15, 17:20, 17:25“, Ergebnisse der Ausgabe von der Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 für die Bewohner-ID = 1, zu zwei Typen, Ergebnisse für den Zeitschlitz 12:00 bis 12:20 und Ergebnisse für den Zeitschlitz 17:15 bis 17:25.
  • Die Ergebnisse einer numerischen Konvertierung des Maßes von Interesse durch die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 werden als numerische Konvertierungsinformationsstruktur in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert, sodass sie in der vorstehend beschriebenen Weise mit Bewohner-IDs und Zeitschlitzen verknüpft sind, und werden an die Grapherstellungseinheit übergeben 106.
  • Die Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105 generiert, für jeden Bewohner, einen (als Ausführungsauslöser bezeichneten) Auslöser zum Durchführen einer Informationspräsentation. Der Ausführungsauslöser gehört zu den drei Typen (A) Standort, (B) Aktivität und (C) Standort und Aktivität und jedes von (A) bis (C) wird für jede Informationskategorie vorab in einer Datei definiert und in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert.
  • Ein Fluss eines Prozesses, der von der Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105 für den Fall einer Informationskategorie durchgeführt wird, bei dem eine Aktivität als ein Ausführungsauslöser (= (B)) definiert ist, wird in 10 gezeigt.
  • Die Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105 erhält zuerst Informationen zu zugehörigen Räumen, die mit einer Zielinformationskategorie verknüpft sind, von den aktivitäts- und raumbezogenen Informationen 203, die in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert sind (Schritt ST301). Wenn beispielsweise, wie in 3 gezeigt, das Esszimmer und die Küche als zugehörige Räume mit der Informationskategorie „Kochen“ in den aktivitäts- und raumbezogenen Informationen 203 verknüpft sind, werden Esszimmer und Küche als Informationen zu zugehörigen Räumen erhalten.
  • Dann extrahiert die Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105 eine Aktivität, die zu einer Zeit durchgeführt wurde, welche der Zeit am nächsten kommt, zu der eine der Informationskategorie entsprechende Aktivität durchgeführt wurde, aus Aktivitäten, die in den in Schritt ST301 erhaltenen Räumen bei früheren Aktivitäten eines Zielbewohners durchgeführt wurden, indem auf das in der Datenspeichereinheit 200 gespeicherte Standort- und Aktivitätsprotokoll 201 verwiesen wird (Schritt ST302). Wenn beispielsweise Rezepte in Bezug auf eine Kochaktivität präsentiert werden, lautet die Informationskategorie „Kochen“. Wenn die Küche und das Esszimmer als Räume definiert sind, die in den aktivitäts- und raumbezogenen Informationen 203 stark mit der Kochaktivität verbunden sind, wird als eine andere Aktivität, die zu einer Zeit durchgeführt wurde, welche der Zeit am nächsten kommt, zu der die Kochaktivität durchgeführt wurde, unter den Aktivitäten, die in der Küche und im Esszimmer durchgeführt werden, beispielsweise die Aktivität „Fernsehen“, als Ausführungsauslöser generiert.
  • Andererseits wird im Fall einer Informationskategorie, deren Ausführungsauslöser ein Standort (= (A)) ist, ein Standort (Raum), der als Ausführungsauslöser dient, definiert. Beispielsweise wird, wenn ein Bewohner bei schlechtem Wetter daran erinnert wird, einen Regenschirm mitzunehmen, wenn er/sie in einen Eingangsbereich kommt, der Eingangsbereich als Standortauslöser definiert. Darüber hinaus können für die Informationskategorie „Notfallinformationen“, beispielsweise Verkehrsinformationen, durch Einstellen aller Räume als Standortauslöser überall Notfallinformationen empfangen werden, ganz gleich, in welchem Raum sich ein Bewohner befindet.
  • Darüber hinaus gibt es, für einen Fall, in dem der Ausführungsauslöser Standort und Aktivität ist (= (C)), beispielsweise einen Fall, in dem Sonderangebotsinformationen in Bezug auf die Aktivität des Einkaufens in einem Supermarkt präsentiert werden. In diesem Fall lautet die Informationskategorie „Einkaufen (Ausgehen)“, und wenn Küche und Esszimmer als Räume definiert sind, die in Beziehung zu der Informationskategorie „Einkaufen (Ausgehen)“ in den aktivitäts- und raumbezogenen Informationen 203 stehen, dient als weitere Aktivität, die zu einem Zeitpunkt durchgeführt wurde, der einem Zeitpunkt, zu dem die Aktivität Einkaufen (Ausgehen) durchgeführt wurde, von Aktivitäten, die in der Küche oder dem Esszimmer durchgeführt werden, am nächsten kommt, beispielsweise die Aktivität „Geschirr nach dem Essen abwaschen“, als Ausführungsauslöser. Darüber hinaus ist der Eingangsbereich als Standortauslöser eingestellt, sodass ein Bewohner bei schlechtem Wetter daran erinnert werden kann, einen Schirm mitzunehmen.
  • Somit werden, da die Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105 einen Ausführungsauslöser (Aktivität) aus den früheren Aktivitäten eines Zielbewohners auf Basis des Standort- und Aktivitätsprotokolls 201 bestimmt, selbst wenn es sich um dieselbe Informationskategorie handelt, unterschiedliche Ausführungsauslöser für unterschiedliche Bewohner bestimmt. Die so generierten Ausführungsauslöser werden als Ausführungsauslöser-Informationen gespeichert, die nicht in der Datenspeichereinheit 200 gezeigt werden, und werden an die Grapherstellungseinheit 106 und die Situationsbestimmungseinheit 107 übergeben.
  • Die Grapherstellungseinheit 106 richtet eine Graphstruktur (einschließlich Knoten und Kanten) ein, die verwendet wird, um Text zu erstellen (im Folgenden Informationspräsentationstext genannt), der eine Zusammenfassung von Präsentationsinhalten bei Informationspräsentation prägnant beschreibt. Die Graphstruktur wird für jeden Bewohner eingerichtet.
  • 11 zeigt ein Beispiel für eine Graphstruktur. Die Graphstruktur beinhaltet drei Schichten, eine Einführungsteil-Schicht 1101, eine Hauptthema-Schicht 1102 und eine Ergänzungsteil-Schicht 1103. Jede Schicht speichert Textvorlagen gemäß Informationskategorien (Kochen, Freizeit etc.). Die Teile, die durch <> angegeben werden, sind Variablen. Knoten und Kanten haben Gewichtungen. In dem folgenden Beispiel weisen nur Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 Knotengewichtungen auf.
  • In der Grapherstellungseinheit 106 richtet die Ersteinrichtungseinheit 106a eine Graphstruktur auf Basis jeder Textvorlage und von Schichten (die Einführungsteil-Schicht 1101/die Hauptthema-Schicht 1102/und die Ergänzungsteil-Schicht 1103) ein, wo die Textvorlagen gespeichert sind, und die Vorlagendefinitionen 204, in denen Attributinformationen definiert sind, und führt eine Bereitstellung von Attributen und eine Initialisierung von Gewichtungen durch. Ein Verarbeitungsfluss der Ersteinrichtungseinheit 106a wird in 12 gezeigt.
  • Die Ersteinrichtungseinheit 106a platziert zuerst jede der definierten Textvorlagen in einer entsprechenden Schicht (Einführungsteil-Schicht 1101/ Hauptthemenschicht 1102/und Ergänzungsteil-Schicht 1103) auf Basis der Vorlagendefinitionen 204 und verbindet Knoten, die eine Verbindungsbeziehung aufweisen, durch Kanten (Schritt ST401). Ein Bestimmung, ob Knoten eine Verbindungsbeziehung aufweisen, wird basierend hierauf getroffen:
    • - Knoten weisen gemeinsame Variablen auf, die in Textvorlagen der Knoten enthalten sind
    • - Knoten, deren Verbindung in den Vorlagendefinitionen 204 definiert ist
  • Beispielsweise wird, wenn eine Textvorlage eines gegebenen Knotens N1 eine Variable <lebensmittel> beinhaltet und eine Textvorlage eines gegebenen Knotens N2 ebenfalls eine Variable <lebensmittel> beinhaltet, der Knoten N1 mit dem Knoten N2 durch eine Kante verbunden. Darüber hinaus werden, auch wenn Knoten keine gemeinsamen Variablen aufweisen, die Knoten, wenn eine Verbindungsbeziehung davon in den Vorlagendefinitionen 204 definiert ist, durch eine Kante verbunden. Es ist auch möglich, Knoten in derselben Schicht durch eine Kante zu verbinden.
  • Dann, wenn die Ersteinrichtungseinheit 106a Ausführungsauslöser für einen zu verarbeitenden Zielbewohner von der Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105 empfängt, indem auf die Benutzerinformationen 202, die Informationsstruktur 206 und die Vorlagendefinitionen 204 verwiesen wird, stellt die Ersteinrichtungseinheit 106a Informationskategorien und die Ausführungsauslöser (Standorte und Aktivitäten) als Attributinformationen für Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 bereit (Schritt ST402).
  • Darüber hinaus werden Informationen, die in der Informationsstruktur 206 definiert sind, als Attributinformationen für entsprechende Knoten bereitgestellt. Wenn beispielsweise „Sonderangebotsinformationen“ (die Information a von 8) mit dem Knoten „<lebensmittel> ist in <geschäft> im Angebot.“ in der Hauptthemenschicht 1102 von 11 in den Vorlagendefinitionen 204 verknüpft ist, wird „Sonderangebotsinformationen“ (die Information a von 8) als Attributinformation für die Attributinformationen des Knotens „<lebensmittel> ist in <geschäft> im Angebot.“ bereitgestellt.
  • Darüber hinaus, wenn externe Informationen wie etwa eine Wettervorhersage als Attributinformationen in den Vorlagendefinitionen 204 bereitgestellt werden, werden die externen Informationen einer Wettervorhersage als Attributinformationen für den wetterbezogenen Knoten („Wir werden heute <schlechtes wetter> nach <zeit> haben.“ etc.) von 11 bereitgestellt.
  • Dann stellt die Ersteinrichtungseinheit 106a Anfangswerte von Gewichtungen für die Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 und andere Kanten auf Basis der Vorlagendefinitionen 204 ein (Schritt ST403).
  • Die von der Ersteinrichtungseinheit 106a eingerichtete Graphstruktur wird in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert, und die Gewichtungen der Knoten und der Kanten werden durch die Gewichtungsaktualisierungseinheit 106b aktualisiert.
  • Die Gewichtungsaktualisierungseinheit 106b der Grapherstellungseinheit 106 aktualisiert die Gewichtungen der Knoten und der Kanten auf Basis externer Informationen (Wetter und Veranstaltungen), die von der Informationserhalteeinheit 101 erhalten werden, und dem Maß an Interesse an jedem Informationselement, das in einer numerischen Konvertierungsinformationsstruktur definiert ist, die von der Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 berechnet wird. Ein Verarbeitungsfluss der Gewichtungsaktualisierungseinheit 106b wird in 13 gezeigt.
  • Die Gewichtungsaktualisierungseinheit 106b aktualisiert zuerst die Gewichtungen von Koten und Kanten für Knoten mit externen Informationen (Wetter, Veranstaltungsinformationen etc.), die als Attributinformationen bereitgestellt werden (Schritt ST501). Beispielsweise werden, auf Basis der Beträge von Knotengewichtungsaktualisierungen, die in den Vorlagendefinitionen definiert sind, bei schlechtem Wetter die Werte des Knotens „Wir werden heute <schlechtes wetter> nach <zeit> haben.“ und des Knotens „Vergessen sie Ihren Regenschirm nicht.“ erhöht, und bei gutem Wetter werden die Gewichtungen dieser Knoten reduziert. In einem Fall von Knoten mit Veranstaltungsinformationen, die als Attribut bereitgestellt werden, wird die Gewichtung eines entsprechenden Knotens erhöht, wenn eine Veranstaltung stattfindet, und die Gewichtung des entsprechenden Knotens wird reduziert, wenn der Veranstaltungszeitraum verstrichen ist.
  • Dann aktualisiert die Gewichtungsaktualisierungseinheit 106b die Gewichtungen von Knoten und Kanten für Knoten, für die eine von der Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 berechnete numerische Konvertierungsinformationsstruktur als Attributinformation bereitgestellt wird (Schritt ST502). Da die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 für jede von der Operationsprotokoll-Analyseeinheit 103 generierte Gruppe das von der Anzeigevorrichtung 15 oder der Sprachausgabevorrichtung auszugebende Maß an Interesse an jedem Informationselement in numerische Werte konvertiert, werden die Gewichtungen von Knoten und Kanten auf Basis von Ergebnissen einer numerischen Konvertierung des Maßes an Interesse für eine Gruppe entsprechend der aktuellen Zeit auf Basis von Gruppierungsergebnissen aktualisiert.
  • Insbesondere werden Knoten in der Hauptthemenschicht 1102, die mit Informationselementen verknüpft sind, deren Maß an Interesse größer oder gleich einem Schwellwert ist, basierend auf dem Maß an Interesse an jedem Informationselement, das von der Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 berechnet wird, extrahiert, die Beträge von Gewichtungsaktualisierungen, die in den Vorlagendefinitionen 204 definiert sind, werden basierend auf der Größe des Maßes an Interesses zugeteilt und die Werte werden anhand der aktuellen Knotengewichtungen erhöht. Des Weiteren werden die Gewichtungen von Kanten (Kanten zwischen der Hauptthemenschicht 1102 und der Einführungsteil-Schicht 1101 und Kanten zwischen der Hauptthemenschicht 1102 und der Ergänzungsteil-Schicht 1103), die mit den Knoten verbunden sind, deren Gewichtungen erhöht werden, um vorbestimmte Beträge (Werte, die in den Vorlagendefinitionen 204 definiert sind) erhöht. Darüber hinaus werden die Gewichtungen von Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 und Kanten, die mit Informationselementen verknüpft sind, deren Maß an Interesse kleiner oder gleich dem Schwellwert sind, reduziert.
  • Dann aktualisiert die Gewichtungsaktualisierungseinheit 106b die Gewichtung einer Kante, mit der Knoten in derselben Schicht verbunden sind (Schritt ST503). Wenn beispielsweise, wie in 11 gezeigt, Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 dieselben Variable beinhalten, werden die Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 miteinander verbunden. In einem solchen Fall, in dem Knoten in derselben Schicht miteinander verbunden sind, wird, wenn die Gewichtungen von beiden Knoten in Schritt ST502 geändert werden, die Gewichtung der Kante, welche die Knoten verbindet, geändert. Wenn die Gewichtungen von Knoten an beiden Enden in Schritt ST502 erhöht werden, wird die Gewichtung der Kante, welche die Knoten verbindet, um den Änderungsbetrag erhöht, der in den Vorlagendefinitionen 204 definiert ist, und wenn die Gewichtungen von Knoten an beiden Enden in Schritt ST502 reduziert werden, wird die Gewichtung der Kante, welche die Knoten verbindet, um den Änderungsbetrag reduziert, der in den Vorlagendefinitionen 204 definiert ist.
  • 11 zeigt ein Beispiel für Gewichtungen in einem Fall, bei dem das Maß an Interesse an jedem Informationselement, das von der Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 berechnet wird, wie folgt lautet:
    • Sonderangebotsinformationen (Information a): 1,0, Rezepte (Information b): 0,75, und Essmuster der vergangenen Woche (Information c): 0,0 Der Anfangswert der Knotengewichtung der Hauptthemenschicht 1102 lautet 0,3, und nur diejenigen Kanten, deren Gewichtungen geändert werden, werden beschrieben.
  • Die Ergebnisse einer Aktualisierung der Gewichtungen, die von der Gewichtungsaktualisierungseinheit 106b in der vorstehend beschriebenen Weise vorgenommen wird, spiegeln sich in der Graphstruktur wider, die in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert ist.
  • Die Situationsbestimmungseinheit 107 bestimmt, ob eine Informationspräsentation basierend auf dem aktuellen Standort und der aktuellen Aktivität, einem Protokoll von Standorten, einer vorgesagten zukünftigen Aktivität und einem Ausführungsauslöser durchgeführt werden soll. Ein Verarbeitungsfluss der Situationsbestimmungseinheit 107 wird in 14 gezeigt.
  • Wenn die Informationserhalteeinheit 101 den aktuellen Standort und die aktuelle Aktivität von der Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung 3 erhält, bestimmt die Situationsbestimmungseinheit 107, ob der aktuelle Standort oder die aktuelle Aktivität mit einem Ausführungsauslöser übereinstimmt, der von der Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105 generiert wird (Schritt ST601). Liegt eine Entsprechung vor (JA in Schritt ST601), fährt die Verarbeitung mit Schritt ST602 fort, und falls ferner der Ausführungsauslöser eine Aktivität beinhaltet (JA in Schritt ST602), fährt die Verarbeitung mit Schritt ST603 fort, und in Schritt ST603 wird bestimmt, ob alle Aktivitätsbestimmungsbedingungen erfüllt sind. Hier lauten die Bedingungen für eine Aktivitätsbestimmung beispielsweise wie folgt:
    1. (a) Der aktuelle Standort oder die aktuelle Aktivität stimmen mit dem Ausführungsauslöser überein.
    2. (b) Eine Aktivität einer Informationskategorie für den Ausführungsauslöser wird als zukünftige Aktivität vorhergesagt.
  • Beispielhaft wird ein Fall des Bestimmens, ob eine Informationspräsentation in Bezug auf das Einkaufen durchgeführt werden soll, beschrieben.
    Die Informationskategorie lautet „Einkaufen (Ausgehen)“.
  • Es wird davon ausgegangen, dass „Geschirr nach dem Essen abwaschen“ als Ausführungsauslöser für die Informationskategorie „Einkaufen (Ausgehen)“ für einen gegebenen Bewohner (bei dem es sich um Bewohner 1 handelt) durch die Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105 generiert wird. In diesem Fall ist, wenn die aktuelle Aktivität, die von der Informationserhalteeinheit 101 erhalten wird, „Geschirr nach dem Essen abwaschen“ lautet, die Bedingung für das vorstehend Beschriebene (a) erfüllt. Für (b), in diesem Fallbeispiel, wenn die Aktivität „Einkaufen (Ausgehen)“ als eine für die Zukunft vorhergesagte Aktivität empfangen wird, ist (b) erfüllt.
  • Falls sowohl (a) als auch (b) erfüllt ist (JA in Schritt ST603), wechselt die Verarbeitung zu Schritt ST604, und die Verarbeitung wechselt zu einem Prozess, der von der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit 108 durchgeführt wird, was an späterer Stelle beschrieben wird.
  • Falls jedoch, in Schritt ST602, der Ausführungsauslöser keine Aktivität beinhaltet (NEIN in Schritt ST602), d. h., falls der Ausführungsauslöser ein Standort ist, wechselt die Verarbeitung zu Schritt ST605, und in Schritt ST605 wird bestimmt, ob der Bewohner gerade nicht beschäftigt ist (ob der Bewohner relativ entspannt ist). Für ein Bestimmungsverfahren, beispielsweise durch Verweisen auf ein Standortprotokoll für einen aktuell zu verarbeitenden Zielbewohner (in diesem Fall Bewohner 1), werden die Anzahl von Malen, die sich der Bewohner 1 während eines Zeitraums von der Gegenwart zurück bis zu einem vorbestimmten Zeitraum (z. B. 30 Minuten) von einem Raum in einen anderen bewegt hat (dargestellt als die Anzahl von Bewegungen a), und die Anzahl von Malen, die sich der Bewohner 1 während eines Zeitraums ab jener Zeit weiter zurück zu dem vorbestimmten Zeitraum von einem Raum in einen anderen bewegt hat (dargestellt als die Anzahl von Bewegungen b), berechnet, und wenn die Anzahl von Bewegungen a kleiner ist als die Anzahl von Bewegungen b, wird bestimmt, dass der Bewohner 1 gerade nicht beschäftigt ist.
  • Falls der Bewohner gerade nicht beschäftigt ist (JA in Schritt ST605), wechselt die Verarbeitung zu Schritt ST604 und wechselt zu einem Prozess, der von der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit 108 durchgeführt wird, was an späterer Stelle beschrieben wird. Falls der Bewohner gerade beschäftigt ist (NEIN in Schritt ST605), endet der Prozess durch die Situationsbestimmungseinheit 107. Es sei darauf hingewiesen, dass wenn in dem vorstehend beschriebenen Schritt ST601 der aktuelle Standort oder die aktuelle Aktivität nicht mit dem Ausführungsauslöser übereinstimmen, der von der Ausführungsauslöser-Generierungseinheit 105 generiert wird (NEIN in Schritt ST601), und wenn in Schritt ST603 weder (a) noch (b) erfüllt ist (NEIN in Schritt ST603), die Verarbeitung endet.
  • Auch wenn die obige Beschreibung ein Beispiel für (a) und (b) als Aktivitätsbestimmungsbedingungen zeigt, können, in Ergänzung dazu, die Bedingungen beinhalten, ob ein Bewohner gerade nicht beschäftigt ist, wie dies der Fall ist, wenn ein Standort ein Ausführungsauslöser ist. Ferner können auch andere Bedingungen eingeschlossen sein.
  • Darüber hinaus wird, für ein Verfahren zum Bestimmen, ob der Bewohner gerade nicht beschäftigt ist (ob der Bewohner relativ entspannt ist), ein Verfahren gezeigt, bei dem die Bestimmung unter Verwendung der Anzahl von Malen erfolgt, die der Bewohner laut Standortprotokoll den Raum gewechselt hat, aber das Bestimmungsverfahren ist nicht auf das vorstehend beschriebene eine Verfahren beschränkt.
  • Die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit 108 erstellt Informationspräsentationstext, der auf der Präsentationseinheit 109 unter Verwendung eines Informationspräsentationstext-Konfigurationsgraphen mit Attributinformationen, die von der Grapherstellungseinheit 106 eingerichtet werden, präsentiert wird.
  • In der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit 108 erstellt die Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a Informationspräsentationstext, der einfach präsentiert werden soll, auf Basis einer Graphstruktur. Ein Verarbeitungsfluss der Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a wird in 15 gezeigt.
  • Die Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a aktualisiert Gewichtungen auf Basis von Ergebnissen einer numerischen Konvertierung des Maßes an Interesse für die aktuelle Zeit aus Ergebnissen einer numerischen Konvertierung des in der Informationsstruktur 206 definierten Maßes an Interesse an jedem Informationselement durch einen Prozess, der von der Gewichtungsaktualisierungseinheit 106b der Grapherstellungseinheit 106 durchgeführt wird. Darüber hinaus werden für Knoten, die einen Bezug zu externen Informationen wie etwa Wetter- und Veranstaltungsinformationen haben, die Gewichtungen der Knoten und Kanten aktualisiert. Und zwar werden die Gewichtungen der Graphstruktur neu berechnet (Schritt ST701). Dann extrahiert die Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a einen Knoten aus der Hauptthemenschicht 1102 in einer nachstehend gezeigten Weise (Schritt ST702).
  • Zuerst werden, durch Verweisen auf Attribute (Ausführungsauslöser, Informationskategorien etc.), die mit Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 verknüpft sind, Knoten extrahiert, deren als Attribute bereitgestellte Ausführungsauslöser und Informationskategorien mit den Ausführungsauslösern und Informationskategorien eines zu verarbeitenden Zielbewohners übereinstimmen. Dann wird, von den extrahierten Knoten, ein Knoten mit der höchsten Knotengewichtung extrahiert. Darüber hinaus wird, wenn die Hauptthemenschicht 1102 einen anderen Knoten beinhaltet, der mit dem Knoten mit der höchsten Knotengewichtung verbunden ist, ein Knoten, der eine Kante aufweist, die mit jenem Knoten verbunden ist, dessen Gewichtung höher oder gleich einem Schwellwert ist, extrahiert.
  • Anschließend extrahiert die Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a Knoten aus anderen Schichten (der Einführungsteil-Schicht 1101 und der Ergänzungsteil-Schicht 1103), die mit dem Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 verbunden sind (Schritt ST703). Insbesondere wird, aus jedem von der Einführungsteil-Schicht 1101 und der Ergänzungsteil-Schicht 1103, die mit dem in Schritt ST702 extrahierten Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 verbunden sind, eine Kante mit der höchsten Kantengewichtung aus den Kanten, die mit dem in Schritt ST702 extrahierten Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 verbunden sind, und ein mit der Kante verbundener Knoten (Knoten in der Einführungsteil-Schicht 1101 und der Ergänzungsteil-Schicht 1103) wird extrahiert. Des Weiteren verbindet die Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a Textelemente, die in den Knoten gespeichert sind, welche in Schritt ST702 und Schritt ST703 extrahiert wurden, in der Reihenfolge Einführungsteil, Hauptthema und Ergänzungsteil (Schritt ST704). Wenn Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 miteinander verbunden sind und extrahiert werden, sind zwei Textelemente aus der Hauptthemenschicht 1102 verbunden.
  • Dann ersetzt die Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a Werte in Variablen, die in Textvorlagen eingebettet sind, welche in den Knoten gespeichert sind (Schritt ST705). Für die zu ersetzenden Werte wird ein Wert entsprechender Informationen mit dem höchsten numerischen Gewichtungswert auf Basis von Informationen, die als Attribut für einen Knoten bereitgestellt sind, und den Ergebnissen von Gewichtungen, die von der Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 berechnet werden, ersetzt. Beispielsweise wird in 11 die Information a (Sonderangebotsinformation) in der hierarchischen Struktur für Informationen von 8 als Attributinformation für einen Knoten A in der Zeichnung bereitgestellt („<lebensmittel> ist in <geschäft> im Angebot.“). Daher wird, von der Information a-1 und der Information a-2, bei denen es sich um Slave-Knoten der Information a handelt, die Information mit einem höheren Wert, der durch Konvertierung in einen numerischen Wert durch die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 erhalten wird, in der Variable <geschäft> ersetzt. Wenn beispielsweise das Maß an Interesse an der Information a-1 (Geschäft A) den Wert 1,0 hat und des Maß an Interesse an der Information a-2 (Geschäft B) den Wert 0,75 hat, wird „Geschäft A“ in <geschäft> ersetzt. Wenn externe Informationen wie etwa Wetter als Attributinformationen mit einem Knoten verknüpft sind, erhält die Informationserhalteeinheit 101 externe Informationen wie etwa die Zeit, zu der es regnet, von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2, und ein Wert wird auf Basis der erhaltenen Informationen eingebettet. Welche Informationen mit jeder Variable im Text verknüpft sind, ist in den Vorlagendefinitionen 204 definiert. Es sei darauf hingewiesen, dass wenn Text übrigbleibt, in dem kein Wert für eine Variable in einer Textvorlage eingestellt ist, der Text weggelassen wird.
  • Der so erstellte Informationspräsentationstext wird in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert und als Präsentationsinhalt für eine einfache Präsentation an die Präsentationseinheit 109 übergeben.
  • In der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit 108 erstellt die Bildschirmerstellungseinheit 108b eine Bildschirmkonfiguration für eine detaillierte Präsentation, die auf der Präsentationseinheit 109 angezeigt werden soll, sodass sie für den von der Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a erstellten Informationspräsentationstext geeignet ist. Beispielsweise wird der anzuzeigende Inhalt auf einem oberen Bildschirm auf Basis des Textes geändert, der von der Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a erstellt wird. In einem beispielhaften Fall, in dem es wie in 8 gezeigt zwei Informationstypen gibt, Sonderangebotsinformationen und Rezepte, wird, als die Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a „Gemüse ist in Geschäft OΔ im Sonderangebot.“ als Text mit Bezug zu den Sonderangebotsinformationen erstellt hat, eine Bildschirmkonfiguration dergestalt eingerichtet, dass ein Bildschirm zu Sonderangebotsinformationen von Geschäft OΔ ein oberer Bildschirm ist.
  • Darüber hinaus werden Bildschirmelemente so eingerichtet, dass ein Teil unterschieden wird, bei dem es sich um das Hauptthema in dem Text aus einem Ergänzungsteil handelt, indem bei Anzeige des Bildschirms auf Basis der Struktur des Textes, der von der Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a erstellt wird, die Schriftgröße vergrößert wird oder die Schrift als blinkend oder fett vereinbart wird. Wenn beispielsweise Text, der ein Hauptthema und einen Ergänzungsteil beinhaltet, von der Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a erstellt wird, werden die Benutzerschnittstellenelemente (UI-Elemente) des Bildschirms so eingerichtet, dass sie wie nachstehend gezeigt erscheinen.
    • - Die Zeichen in dem Hauptthema sind groß und die Zeichen in dem Ergänzungsteil sind ein wenig kleiner.
    • - Nur der Text in dem Hauptthema wird blinkend angezeigt.
  • Die von der Bildschirmerstellungseinheit erstellte Bildschirmkonfiguration 108b wird in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert und an die Präsentationseinheit 109 übergeben.
  • Wenn die Präsentationseinheit 109 den Informationspräsentationstext von der Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a empfängt und die Bildschirmkonfiguration von der Bildschirmerstellungseinheit 108b empfängt, führt die Präsentationseinheit 109 eine Informationspräsentation durch, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Ein Verarbeitungsfluss der Präsentationseinheit 109 wird in 16 gezeigt.
  • Die Präsentationseinheit 109 prüft zuerst, ob der empfangene Informationspräsentationstext innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums präsentiert wurde (Schritt ST801). Falls die Informationspräsentation durchgeführt wurde (NEIN in Schritt ST801), wird der Informationspräsentationstext zu diesem Zeitpunkt in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert, sodass er mit einer Bewohner-ID und einer Zeit verknüpft ist. Basierend auf diesem Datensatz, dem aktuell empfangenen Informationspräsentationstext und einer Bewohner-ID wird bestimmt, ob derselbe Informationspräsentationstext bereits demselben Bewohner innerhalb des vorbestimmten Zeitraums präsentiert wurde. Falls der aktuell empfangene Informationspräsentationstext dem Zielbewohner noch nicht präsentiert wurde (JA in Schritt ST801), wird eine Informationspräsentation durchgeführt (Schritt ST802). Insbesondere wird, durch Verweisen auf die aktivitäts- und raumbezogenen Informationen 203 und die Haus- und Vorrichtungsinformationen 208, die in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert sind, eine ID eines Informationspräsentations-Endgeräts, das sich in einem Raum befindet, in dem sich der Bewohner gerade aufhält, aus Räumen, die mit einer aktuellen Zielinformationskategorie verknüpft sind, erhalten, und die empfangenen Informationen werden der erhaltenen Endgeräte-ID präsentiert. Der Informationspräsentationstext, der für eine einfache Präsentation verwendet wird, wird durch die Anzeigevorrichtung 15 oder die Sprachausgabevorrichtung 16 präsentiert. Eine detaillierte Präsentation wird auf der Anzeigevorrichtung 15 angezeigt.
  • Auch wenn in der ersten Ausführungsform ein Beispiel gezeigt wird, in dem Informationen unter Verwendung von zu Hause vorhandenen Informationspräsentations-Endgeräten (Bildschirm, Fernsehgerät, Lautsprecher etc.) präsentiert werden, können Informationen, wenn ein Bewohner ein mobiles Endgerät wie etwa ein Smartphone trägt, auch auf dem mobilen Endgerät präsentiert werden. In diesem Fall ist das mobile Endgerät in den Benutzerinformationen 202, die in der Datenspeichereinheit 200 gespeichert sind, als Ausgabeziel für die Informationspräsentation spezifiziert.
  • Auch wenn in der ersten Ausführungsform ein Beispiel gezeigt wird, in dem die Interessensmaß-Berechnungseinheit 104 das Maß an Interesse in einen numerischen Wert von fünf Ebenen konvertiert, 0,0, 0,25, 0,5, 0,75 und 1,0, ist der numerische Wert des Maßes an Interesse nicht auf die vorstehend beschriebenen fünf Ebenen von numerischen Werten beschränkt. Darüber hinaus können, auch wenn die Anzahl von Ebenen fünf ist, auch andere numerische Werte als diese vorstehend beschriebenen verwendet werden und die Anzahl von Ebenen muss nicht fünf sein. Des Weiteren können die Größen für das Maß an Interesse in einen numerischen Wert konvertiert werden, indem kontinuierlichen Werte anstelle von diskretisierten Werten verwendet werden.
  • Auch wenn in der ersten Ausführungsform der Graph von 11 als eine Graphstruktur gezeigt wird, die von der Grapherstellungseinheit 106 erstellt wird, wird die Graphstruktur auf Basis der Vorlagendefinitionen 204 eingerichtet, und die Inhalte, Variablen etc. von Text, die eine Vorlage bilden, können frei definiert werden. Und zwar ist die Graphstruktur nicht auf das Beispiel von 11 beschränkt. Darüber hinaus gilt, dass auch wenn als Graphstruktur ein Beispiel für eine Graphstruktur mit drei Schichten, einem Einführungsteil, einem Hauptthema und einem Ergänzungsteil, gezeigt wird, die Graphstruktur nicht auf eine dreischichtige Struktur beschränkt ist.
  • Auch wenn in der ersten Ausführungsform ein Beispiel gezeigt wird, in dem in der Graphstruktur nur die Hauptthemenschicht 1102 Knotengewichtungen aufweist, können auch Knoten in anderen Schichten Gewichtungen aufweisen. In diesem Fall wird in 15, die den Verarbeitungsfluss der Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit 108a zeigt, in Schritt ST703 sowohl aus der Einführungsteil-Schicht 1101 als auch aus der Ergänzungsteil-Schicht 1103, die mit dem in Schritt ST702 extrahierten Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 verbunden sind, eine Kante mit der höchsten Kantengewichtung aus Kanten ausgewählt, die mit dem Knoten in der Hauptthemenschicht 1102 verbunden sind, und ein mit der Kante verbundener Knoten (Knoten in der Einführungsteil-Schicht 1101 und der Ergänzungsteil-Schicht 1103) wird extrahiert, und dann wird beispielsweise ferner nur ein Knoten extrahiert, dessen Gewichtung größer oder gleich einem Schwellwert ist, wodurch das Maß an Extraktion von Informationen geändert werden kann.
  • Auch wenn in der ersten Ausführungsform das Informationspräsentationssystem unter Verwendung einer Konfiguration beschrieben wird, welche die Aktivitätsvorhersagevorrichtung 4 beinhaltet, kann, wenn ein Ausführungsauslöser Informationen an einer Position in der Informationspräsentationsvorrichtung 1 darstellt, eine Konfiguration ohne die Aktivitätsvorhersagevorrichtung 4 zum Einsatz kommen.
  • Auch wenn in der ersten Ausführungsform eine hierarchische Struktur für Informationen unter Verwendung von 8 beschrieben wird, ist die Anzahl von Ebenen nicht auf zwei beschränkt und es können beliebige Ebenen definiert werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass auch wenn ein Beispiel, in dem die Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung 3 sowohl einen Standort als auch eine Aktivität erkennt, beschrieben wird, auch nur eines von beiden erkannt werden kann und die Informationspräsentationsvorrichtung 1 Präsentationsinhalte auf Basis dieser Informationen erstellen kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, beinhaltet eine Informationspräsentationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eine Interessensmaß-Berechnungseinheit zum Berechnen des Maßes an Interesse für jeden Benutzer, für jedes Informationselement in einer hierarchischen Struktur und für jeden Zeitschlitz auf Basis von Analyseergebnissen zur Verweilzeit an jedem Knoten in der hierarchischen Struktur für Informationen, die erhalten werden, wenn Informationen auf jeder Ebene von einem Master-Knoten an Slave-Knoten in der hierarchischen Struktur präsentiert werden; eine Ausführungsauslöser-Generierungseinheit zum Generieren von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität, die als Auslöser zum Durchführen einer Informationspräsentation dienen, als Ausführungsauslöser für jeden Benutzer und für jede Informationskategorie; eine Grapherstellungseinheit zum Erstellen einer Graphstruktur, wobei Textvorlagen mit Variablen in Knoten gespeichert sind und die Knoten durch Kanten verbunden sind, zum Einstellen von Gewichtungen der Knoten und der Kanten und zum Aktualisieren der Gewichtungen von wenigstens einem der Knoten und der Kanten; eine Situationsbestimmungseinheit zum Durchführen einer Bestimmung, ob eine Informationspräsentation auf Basis des Ausführungsauslösers und unter Verwendung von entweder einem oder beidem von einem Benutzerstandort und einer Benutzeraktivität durchgeführt werden soll; eine Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit zum Erstellen von Informationspräsentationstext, der die von der Grapherstellungseinheit eingerichtete Graphstruktur verwendet, indem einige Knoten unter Verwendung der Graphstruktur und auf Basis der Gewichtungen von Knoten und Kanten extrahiert werden, wobei ein Maß an Interesse eines Benutzers und externe Informationen, die pro Zeitschlitz eingestellt sind, reflektiert werden, und durch Einbetten, wenn die extrahierten Knoten Variablen beinhalten, von Informationen, welche dem Maß an Interesse in den Variablen entsprechen, und zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht; und eine Präsentationseinheit zum Durchführen einer Präsentation durch Sprache oder auf einem Bildschirm, unter Verwendung des Informationspräsentationstextes, der von der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit erstellt wird. Somit können Informationen zeitnah in Übereinstimmung mit der Aktivität jedes Benutzers und in einer Präsentationsweise präsentiert werden, die das Interesse des Benutzers weckt.
  • Darüber hinaus führt, gemäß der Informationspräsentationsvorrichtung der ersten Ausführungsform, die Situationsbestimmungseinheit die Bestimmung auf Basis einer vorhergesagten zukünftigen Benutzeraktivität durch. Somit kann eine für die Benutzer nützlichere Informationspräsentation durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus beinhaltet, gemäß der Informationspräsentationsvorrichtung der ersten Ausführungsform, die Grapherstellungseinheit eine Ersteinrichtungseinheit, um die Graphstruktur unter Verwendung der Textvorlagen anfänglich einzurichten; und eine Gewichtungsaktualisierungseinheit, um die Knoten und die Kanten auf Basis von externen Informationen zu gewichten. Die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit beinhaltet eine Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht, und zum Erstellen, als Präsentationsinhalt, des Informationspräsentationstextes mit externen Informationen; und eine Bildschirmerstellungseinheit zum Einrichten der Bildschirmkonfiguration entsprechend dem Informationspräsentationstext. Die Präsentationseinheit führt die Präsentation unter Verwendung der Bildschirmkonfiguration durch, die durch die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit eingerichtet wird. Somit kann eine Informationspräsentation durchgeführt werden, die mit dem Interesse des Benutzers übereinstimmt.
  • Darüber hinaus beinhaltet, gemäß der Informationspräsentationsvorrichtung der ersten Ausführungsform, die Graphstruktur drei Schichten, bei denen es sich um einen Einführungsteil, ein Hauptthema und einen Ergänzungsteil handelt. Die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit erstellt den Informationspräsentationstext, indem Knoten in den drei Schichten auf Basis eines Informationstyps kombiniert werden. Somit kann für die Benutzer nützlicher Informationspräsentationstext erstellt werden.
  • Darüber hinaus beinhaltet ein Informationspräsentationssystem gemäß der ersten Ausführungsform eine Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung zum Durchführen einer Erkennung von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität für jeden Benutzer; und eine Informationspräsentationsvorrichtung zum Präsentieren von Informationen unter Verwendung von Ergebnissen der Erkennung durch die Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung. Die Informationspräsentationsvorrichtung beinhaltet: eine Interessensmaß-Berechnungseinheit zum Berechnen des Maßes an Interesse für jeden Benutzer, für jedes Informationselement in einer hierarchischen Struktur und für jeden Zeitschlitz auf Basis von Analyseergebnissen zur Verweilzeit an jedem Knoten in der hierarchischen Struktur für Informationen, die erhalten werden, wenn Informationen auf jeder Ebene von einem Master-Knoten an Slave-Knoten in der hierarchischen Struktur präsentiert werden; eine Ausführungsauslöser-Generierungseinheit zum Generieren von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität, die als Auslöser zum Durchführen einer Informationspräsentation dienen, als Ausführungsauslöser für jeden Benutzer und für jede Informationskategorie; eine Grapherstellungseinheit zum Erstellen einer Graphstruktur, wobei Textvorlagen mit Variablen in Knoten gespeichert sind und die Knoten durch Kanten verbunden sind, zum Einstellen von Gewichtungen der Knoten und der Kanten und zum Aktualisieren der Gewichtungen von wenigstens einem der Knoten und der Kanten; eine Situationsbestimmungseinheit zum Durchführen einer Bestimmung, ob eine Informationspräsentation auf Basis des Ausführungsauslösers und unter Verwendung von entweder dem Standort oder einer Aktivität, die von der Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung erkannt werden, durchgeführt werden soll; eine Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit zum Erstellen von Informationspräsentationstext, der die von der Grapherstellungseinheit eingerichtete Graphstruktur verwendet, indem einige Knoten unter Verwendung der Graphstruktur und auf Basis der Gewichtungen von Knoten und Kanten extrahiert werden, wobei ein Maß an Interesse eines Benutzers und externe Informationen, die pro Zeitschlitz eingestellt sind, reflektiert werden, und durch Einbetten, wenn die extrahierten Knoten Variablen beinhalten, von Informationen, welche dem Maß an Interesse in den Variablen entsprechen, und zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht; und eine Präsentationseinheit zum Durchführen einer Präsentation durch Sprache oder auf einem Bildschirm, unter Verwendung des Informationspräsentationstextes, der von der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit erstellt wird. Somit können Informationen zeitnah in Übereinstimmung mit der Aktivität jedes Benutzers und in einer Präsentationsweise präsentiert werden, die das Interesse des Benutzers weckt.
  • Darüber hinaus beinhaltet ein Informationspräsentationssystem gemäß der ersten Ausführungsform eine Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung zum Durchführen einer Erkennung von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität für jeden Benutzer; eine Aktivitätsvorhersagevorrichtung, die eine Berechnung von vorhergesagten zukünftigen Aktivitäten für jeden Benutzer durchführt; und eine Informationspräsentationsvorrichtung zum Präsentieren von Informationen unter Verwendung von Ergebnissen der Erkennung durch die Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung und Ergebnissen der Berechnung durch die Aktivitätsvorhersagevorrichtung. Die Informationspräsentationsvorrichtung beinhaltet: eine Interessensmaß-Berechnungseinheit zum Berechnen des Maßes an Interesse für jeden Benutzer, für jedes Informationselement in einer hierarchischen Struktur und für jeden Zeitschlitz auf Basis von Analyseergebnissen zur Verweilzeit an jedem Knoten in der hierarchischen Struktur für Informationen, die erhalten werden, wenn Informationen auf jeder Ebene von einem Master-Knoten an Slave-Knoten in der hierarchischen Struktur präsentiert werden; eine Ausführungsauslöser-Generierungseinheit zum Generieren von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität, die als Auslöser zum Durchführen einer Informationspräsentation dienen, als Ausführungsauslöser für jeden Benutzer und für jede Informationskategorie; eine Grapherstellungseinheit zum Erstellen einer Graphstruktur, wobei Textvorlagen mit Variablen in Knoten gespeichert sind und die Knoten durch Kanten verbunden sind, zum Einstellen von Gewichtungen der Knoten und der Kanten und zum Aktualisieren der Gewichtungen von wenigstens einem der Knoten und der Kanten; eine Situationsbestimmungseinheit zum Durchführen einer Bestimmung, ob eine Informationspräsentation auf Basis des Ausführungsauslösers und unter Verwendung von wenigstens einem von dem Standort und der Aktivität, die von der Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung erkannt werden, und den vorhergesagten zukünftigen Aktivitäten, die von der Aktivitätsvorhersagevorrichtung berechnet werden, durchgeführt werden soll; eine Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit zum Erstellen von Informationspräsentationstext, der die von der Grapherstellungseinheit eingerichtete Graphstruktur verwendet, indem einige Knoten unter Verwendung der Graphstruktur und auf Basis der Gewichtungen von Knoten und Kanten extrahiert werden, wobei ein Maß an Interesse eines Benutzers und externe Informationen, die pro Zeitschlitz eingestellt sind, reflektiert werden, und durch Einbetten, wenn die extrahierten Knoten Variablen beinhalten, von Informationen, welche dem Maß an Interesse in den Variablen entsprechen, und zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht; und eine Präsentationseinheit zum Durchführen einer Präsentation durch Sprache oder auf einem Bildschirm, unter Verwendung des Informationspräsentationstextes, der von der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit erstellt wird. Somit kann eine für die Benutzer nützlichere Informationspräsentation durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus beinhaltet, gemäß dem Informationspräsentationssystem der ersten Ausführungsform, die Grapherstellungseinheit eine Ersteinrichtungseinheit, um die Graphstruktur unter Verwendung von Textvorlagen anfänglich einzurichten; und eine Gewichtungsaktualisierungseinheit, um die Knoten und die Kanten auf Basis von externen Informationen zu gewichten. Die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit beinhaltet eine Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht, und zum Erstellen, als Präsentationsinhalt, des Informationspräsentationstextes mit externen Informationen; und eine Bildschirmerstellungseinheit zum Einrichten der Bildschirmkonfiguration entsprechend dem Informationspräsentationstext. Die Präsentationseinheit führt die Präsentation unter Verwendung der Bildschirmkonfiguration durch, die durch die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit eingerichtet wird. Somit kann eine Informationspräsentation durchgeführt werden, die mit dem Interesse des Benutzers übereinstimmt.
  • Darüber hinaus beinhaltet, gemäß dem Informationspräsentationssystem der ersten Ausführungsform, die Graphstruktur drei Schichten, bei denen es sich um einen Einführungsteil, ein Hauptthema und einen Ergänzungsteil handelt. Die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit erstellt einen Präsentationsinhalt, indem Knoten in den drei Schichten auf Basis eines Informationstyps kombiniert werden. Somit kann für die Benutzer nützlicher Informationspräsentationstext erstellt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Erfindung gemäß der vorliegenden Anmeldung Modifikationen an beliebigen Komponenten einer Ausführungsform oder Weglassungen von Komponenten einer Ausführungsform im Rahmen des Schutzbereichs der Erfindung möglich sind.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie vorstehend beschrieben, beziehen sich eine Informationspräsentationsvorrichtung und ein Informationspräsentationssystem gemäß der Erfindung auf eine Ausgestaltung, die eine Informationspräsentation unter Verwendung des Maßes an Benutzerinteresse und einer Graphstruktur mit Knoten und Kanten durchführt und sich für die Bereitstellung von nützlichen Informationen für Personen im Heimbereich (Bewohner) eignet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Informationspräsentationsvorrichtung,
    2
    Informationsbereitstellungsvorrichtung,
    3
    Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung,
    4
    Aktivitätsvorhersagevorrichtung,
    5
    Netzwerk,
    100
    Steuerungseinheit,
    101
    Informationserhalteeinheit,
    102
    Operationshistorie-Aufzeichnungseinheit,
    103
    Operationsprotokoll-Analyseeinheit,
    104
    Interessensmaß-Berechnungseinheit,
    105
    Ausführungsauslöser-Generierungseinheit,
    106
    Grapherstellungseinheit,
    106a
    Ersteinrichtungseinheit,
    106b
    Gewichtungsaktualisierungseinheit,
    107
    Situationsbestimmungseinheit,
    108
    Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit,
    108a
    Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit,
    108b
    Bildschirmerstellungseinheit,
    109
    Präsentationseinheit,
    200
    Datenspeichereinheit,
    201
    Standort- und Aktivitätsprotokoll,
    202
    Benutzerinformationen,
    203
    aktivitäts- und raumbezogene Informationen,
    204
    Vorlagendefinitionen,
    205
    Informationspräsentationstext-Konfigurationsgraph,
    206
    Informationsstruktur,
    207
    Operationsprotokoll,
    208
    Haus- und Vorrichtungsinformationen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015215794 A [0004]

Claims (8)

  1. Informationspräsentationsvorrichtung, umfassend: eine Interessensmaß-Berechnungseinheit zum Berechnen von Maßen an Interesse für jeden Benutzer, für jedes Informationselement in einer hierarchischen Struktur und für jeden Zeitschlitz, auf Basis von Analyseergebnissen zur Verweilzeit an jedem Knoten in der hierarchischen Struktur für Informationen, die erhalten werden, wenn Informationen auf jeder Ebene von einem Master-Knoten an Slave-Knoten in der hierarchischen Struktur präsentiert werden; eine Ausführungsauslöser-Generierungseinheit zum Generieren von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität, die als Auslöser zum Durchführen einer Informationspräsentation dienen, als Ausführungsauslöser für jeden Benutzer und für jede Informationskategorie; eine Grapherstellungseinheit zum Erstellen einer Graphstruktur, wobei Textvorlagen mit Variablen in Knoten gespeichert sind und die Knoten durch Kanten verbunden sind, zum Einstellen von Gewichtungen der Knoten und der Kanten und zum Aktualisieren der Gewichtungen von wenigstens einem der Knoten und der Kanten; eine Situationsbestimmungseinheit zum Durchführen einer Bestimmung, ob eine Informationspräsentation auf Basis des Ausführungsauslösers und unter Verwendung von entweder einem oder beidem von einem Benutzerstandort und einer Benutzeraktivität durchgeführt werden soll; eine Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit zum Erstellen von Informationspräsentationstext, der die von der Grapherstellungseinheit eingerichtete Graphstruktur verwendet, indem einige Knoten unter Verwendung der Graphstruktur und auf Basis der Gewichtungen von Knoten und Kanten extrahiert werden, in welchen Maße an Interesse eines Benutzers und externe Informationen, die pro Zeitschlitz eingestellt sind, reflektiert werden, und durch Einbetten, wenn die extrahierten Knoten Variablen beinhalten, von Informationen, welche Maßen an Interesse in den Variablen entsprechen, und zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht; und eine Präsentationseinheit zum Durchführen einer Präsentation durch Sprache oder auf einem Bildschirm, unter Verwendung des Informationspräsentationstextes, der von der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit erstellt wird.
  2. Informationspräsentationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Situationsbestimmungseinheit die Bestimmung auf Basis einer vorhergesagten zukünftigen Benutzeraktivität durchführt.
  3. Informationspräsentationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Grapherstellungseinheit eine Ersteinrichtungseinheit beinhaltet, um die Graphstruktur unter Verwendung von Textvorlagen anfänglich einzurichten; und eine Gewichtungsaktualisierungseinheit, um die Knoten und die Kanten auf Basis von externen Informationen zu gewichten, die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit eine Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht, und zum Erstellen, als Präsentationsinhalt, des Informationspräsentationstextes mit externen Informationen; und eine Bildschirmerstellungseinheit zum Einrichten der Bildschirmkonfiguration entsprechend dem Informationspräsentationstext beinhaltet, und die Präsentationseinheit die Präsentation unter Verwendung der Bildschirmkonfiguration durchführt, die durch die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit eingerichtet wird.
  4. Informationspräsentationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Graphstruktur drei Schichten umfasst, bei denen es sich um einen Einführungsteil, ein Hauptthema und einen Ergänzungsteil handelt, und die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit den Informationspräsentationstext erstellt, indem Knoten in den drei Schichten auf Basis eines Informationstyps kombiniert werden.
  5. Informationspräsentationssystem, umfassend: eine Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung zum Durchführen einer Erkennung von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität für jeden Benutzer; und eine Informationspräsentationsvorrichtung zum Präsentieren von Informationen unter Verwendung von Ergebnissen der Erkennung durch die Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung, wobei die Informationspräsentationsvorrichtung beinhaltet: eine Interessensmaß-Berechnungseinheit zum Berechnen von Maßen an Interesse für jeden Benutzer, für jedes Informationselement in einer hierarchischen Struktur und für jeden Zeitschlitz, auf Basis von Analyseergebnissen zur Verweilzeit an jedem Knoten in der hierarchischen Struktur für Informationen, die erhalten werden, wenn Informationen auf jeder Ebene von einem Master-Knoten an Slave-Knoten in der hierarchischen Struktur präsentiert werden; eine Ausführungsauslöser-Generierungseinheit zum Generieren von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität, die als Auslöser zum Durchführen einer Informationspräsentation dienen, als Ausführungsauslöser für jeden Benutzer und für jede Informationskategorie; eine Grapherstellungseinheit zum Erstellen einer Graphstruktur, wobei Textvorlagen mit Variablen in Knoten gespeichert sind und die Knoten durch Kanten verbunden sind, zum Einstellen von Gewichtungen der Knoten und der Kanten und zum Aktualisieren der Gewichtungen von wenigstens einem der Knoten und der Kanten; eine Situationsbestimmungseinheit zum Durchführen einer Bestimmung, ob eine Informationspräsentation auf Basis des Ausführungsauslösers und unter Verwendung von entweder einem oder beidem von dem Standort und der Aktivität, die von der Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung erkannt werden, durchgeführt werden soll; eine Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit zum Erstellen von Informationspräsentationstext, der die von der Grapherstellungseinheit eingerichtete Graphstruktur verwendet, indem einige Knoten unter Verwendung der Graphstruktur und auf Basis der Gewichtungen von Knoten und Kanten extrahiert werden, in welchen Maße an Interesse eines Benutzers und externe Informationen, die pro Zeitschlitz eingestellt sind, reflektiert werden, und durch Einbetten, wenn die extrahierten Knoten Variablen beinhalten, von Informationen, welche Maßen an Interesse in den Variablen entsprechen, und zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht; und eine Präsentationseinheit zum Durchführen einer Präsentation durch Sprache oder auf einem Bildschirm, unter Verwendung des Informationspräsentationstextes, der von der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit erstellt wird.
  6. Informationspräsentationssystem, umfassend: eine Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung zum Durchführen einer Erkennung von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität für jeden Benutzer; eine Aktivitätsvorhersagevorrichtung, die eine Berechnung von vorhergesagten zukünftigen Aktivitäten für jeden Benutzer durchführt; und eine Informationspräsentationsvorrichtung zum Präsentieren von Informationen unter Verwendung von Ergebnissen der Erkennung durch die Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung und Ergebnissen der Berechnung durch die Aktivitätsvorhersagevorrichtung, wobei die Informationspräsentationsvorrichtung beinhaltet: eine Interessensmaß-Berechnungseinheit zum Berechnen von Maßen an Interesse für jeden Benutzer, für jedes Informationselement in einer hierarchischen Struktur und für jeden Zeitschlitz, auf Basis von Analyseergebnissen zur Verweilzeit an jedem Knoten in der hierarchischen Struktur für Informationen, die erhalten werden, wenn Informationen auf jeder Ebene von einem Master-Knoten an Slave-Knoten in der hierarchischen Struktur präsentiert werden; eine Ausführungsauslöser-Generierungseinheit zum Generieren von wenigstens einem von einem Standort und einer Aktivität, die als Auslöser zum Durchführen einer Informationspräsentation dienen, als Ausführungsauslöser für jeden Benutzer und für jede Informationskategorie; eine Grapherstellungseinheit zum Erstellen einer Graphstruktur, wobei Textvorlagen mit Variablen in Knoten gespeichert sind und die Knoten durch Kanten verbunden sind, zum Einstellen von Gewichtungen der Knoten und der Kanten und zum Aktualisieren der Gewichtungen von wenigstens einem der Knoten und der Kanten; eine Situationsbestimmungseinheit zum Durchführen einer Bestimmung, ob eine Informationspräsentation auf Basis des Ausführungsauslösers und unter Verwendung von wenigstens einem von dem Standort und der Aktivität, die von der Standort-/Aktivitätserkennungsvorrichtung erkannt werden, und den vorhergesagten zukünftigen Aktivitäten, die von der Aktivitätsvorhersagevorrichtung berechnet werden, durchgeführt werden soll; eine Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit zum Erstellen von Informationspräsentationstext, der die von der Grapherstellungseinheit eingerichtete Graphstruktur verwendet, indem einige Knoten unter Verwendung der Graphstruktur und auf Basis der Gewichtungen von Knoten und Kanten extrahiert werden, in welchen Maße an Interesse eines Benutzers und externe Informationen, die pro Zeitschlitz eingestellt sind, reflektiert werden, und durch Einbetten, wenn die extrahierten Knoten Variablen beinhalten, von Informationen, welche Maßen an Interesse in den Variablen entsprechen, und zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht; und eine Präsentationseinheit zum Durchführen einer Präsentation durch Sprache oder auf einem Bildschirm, unter Verwendung des Informationspräsentationstextes, der von der Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit erstellt wird.
  7. Informationspräsentationssystem gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Grapherstellungseinheit eine Ersteinrichtungseinheit beinhaltet, um die Graphstruktur unter Verwendung von Textvorlagen anfänglich einzurichten; und eine Gewichtungsaktualisierungseinheit, um die Knoten und die Kanten auf Basis von externen Informationen zu gewichten, die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit eine Informationspräsentationstext-Erstellungseinheit zum Einrichten einer Bildschirmkonfiguration, die dem erstellten Informationspräsentationstext entspricht, und zum Erstellen, als Präsentationsinhalt, des Informationspräsentationstextes mit externen Informationen; und eine Bildschirmerstellungseinheit zum Einrichten der Bildschirmkonfiguration entsprechend dem Informationspräsentationstext beinhaltet, und die Präsentationseinheit die Präsentation unter Verwendung der Bildschirmkonfiguration durchführt, die durch die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit eingerichtet wird.
  8. Informationspräsentationssystem gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Graphstruktur drei Schichten umfasst, bei denen es sich um einen Einführungsteil, ein Hauptthema und einen Ergänzungsteil handelt, und die Präsentationsinhalt-Erstellungseinheit einen Präsentationsinhalt erstellt, indem Knoten in den drei Schichten auf Basis eines Informationstyps kombiniert werden.
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