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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Informationsverarbeitungseinrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Computerprogramm.
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Stand der Technik
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Seit einigen Jahren erregt eine Technik Aufmerksamkeit, die erweiterte Realität (Augmented Reality, AR) heißt und bei der einem Benutzer zu präsentierende virtuelle Objekte in einem realen Raum eingeblendet werden. Zum Beispiel kann unter Nutzung eines Projektors oder einer Datenbrille (Head Mounted Display, nachfolgend auch „HMD“ genannt), der/die eine Anzeige enthält, die vor den Augen des Benutzers positioniert ist, wenn sie an einem Teil des Kopfes des Benutzers getragen wird, ein virtuelles Objekt angezeigt werden, während es in einem realen Raum eingeblendet wird.
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Bei der AR-Technik kann das virtuelle Objekt zum Beispiel basierend auf Informationen zum realen Raum platziert werden. Die folgende Patentliteratur 1 offenbart zum Beispiel eine Technik zum Platzieren eines virtuellen Objekts basierend auf Positionsinformationen zum realen Raum oder zu einem realen Objekt, das sich im realen Raum befindet.
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Liste der Anführungen
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
WO 2014/162823
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Wenn das virtuelle Objekt basierend auf den Informationen zum realen Raum platziert wird, wird das virtuelle Objekt jedoch nicht notwendigerweise an einer gewünschten Position für den Benutzer angezeigt, zum Beispiel wird das virtuelle Objekt an einer in manchen Fällen vom Benutzer nur schwer zu findenden Position angezeigt.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine neue und verbesserte Informationsverarbeitungseinrichtung, ein neues und verbessertes Informationsverarbeitungsverfahren und ein neues und verbessertes Computerprogramm bereit, die ermöglichen, dass ein virtuelles Objekt an einer von einem Benutzer einfach zu findenden Position angezeigt wird.
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Technische Lösung
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Informationsverarbeitungseinrichtung bereitgestellt, die Folgendes enthält: eine zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit, die konfiguriert ist, um einen auffälligen Bereich, der relativ einfach die visuelle Aufmerksamkeit eines Benutzers in einem Sichtfeld des Benutzers erregen kann, zu spezifizieren; und eine Anzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist, um eine Anzeigesteuerung zum Platzieren eines virtuellen Objekts im auffälligen Bereich durchzuführen.
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Des Weiteren wird gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Informationsverarbeitungsverfahren bereitgestellt, das Folgendes enthält: Spezifizieren eines auffälligen Bereichs, der relativ einfach die visuelle Aufmerksamkeit eines Benutzers in einem Sichtfeld des Benutzers erregen kann; und Durchführen einer Anzeigesteuerung zum Platzieren eines virtuellen Objekts im auffälligen Bereich durch einen Prozessor.
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Des Weiteren wird gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Computerprogramm bereitgestellt, das bewirkt, dass ein Computer Folgendes ausführt: eine Funktion zum Spezifizieren eines auffälligen Bereichs, der relativ einfach die visuelle Aufmerksamkeit eines Benutzers in einem Sichtfeld des Benutzers erregen kann; und eine Funktion zum Durchführen einer Anzeigesteuerung zum Platzieren eines virtuellen Objekts im auffälligen Bereich.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Offenbarung das virtuelle Objekt an einer vom Benutzer einfach zu findenden Position angezeigt werden.
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Die oben beschriebenen Wirkungen unterliegen keinen Einschränkungen, und jegliche der hierin offenbarten Wirkungen oder sonstige Wirkungen, die der vorliegenden Beschreibung entnehmbar sind, können zusätzlich zu den oben beschriebenen Wirkungen oder an ihrer Stelle erzielt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaubild zum Erläutern einer groben Darstellung einer Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist ein Blockschema, das eine beispielhafte Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
- 3 ist ein Ablaufschema, das beispielhafte Abläufe der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
- 4 ist ein Ablaufschema, das die Verarbeitung beim in 3 veranschaulichten Schritt S40 detaillierter veranschaulicht.
- 5 ist ein erläuterndes Schaubild zum Erläutern eines Beispiels, in dem ein virtuelles Objekt in einem auffälligen Bereich entlang eines Rands in der Nähe eines Betrachtungspunkts platziert ist.
- 6 ist ein erläuterndes Schaubild zum Erläutern eines weiteren Beispiels, in dem das virtuelle Objekt im auffälligen Bereich platziert ist.
- 7 ist ein erläuterndes Schaubild zum Erläutern einer ersten Abwandlung gemäß der Ausführungsform.
- 8 ist ein erläuterndes Schaubild zum Erläutern einer zweiten Abwandlung gemäß der Ausführungsform.
- 9 ist ein erläuterndes Schaubild, das eine beispielhafte Hardwarekonfiguration veranschaulicht.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. In der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen sind einzelne Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktionskonfiguration aufweisen, jeweils mit demselben Bezugszeichen versehen, und sie werden nicht mehrfach beschrieben.
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In der Beschreibung wird folgende Reihenfolge eingehalten.
- 1. Grobe Darstellung
- 2. Konfiguration
- 3. Abläufe
- 4. Konkretes Beispiel, in dem ein virtuelles Objekt in einem auffälligen Bereich platziert ist
- 4-1. Erstes konkretes Beispiel
- 4-2. Zweites konkretes Beispiel
- 5. Abwandlung
- 5-1. Erste Abwandlung
- 5-2. Zweite Abwandlung
- 5-3. Dritte Abwandlung
- 6. Beispielhafte Hardwarekonfiguration
- 7. Schlussbemerkungen
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Grobe Darstellung
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Im Folgenden wird zunächst eine grobe Darstellung einer Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. 1 ist ein Schaubild zum Erläutern einer groben Darstellung einer Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform. Wie in 1 veranschaulicht, ist die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform zum Beispiel durch ein brillenartiges, an einem Teil des Kopfes eines Benutzers U getragenes Head Mounted Display (HMD) implementiert. Anzeigeeinheiten 13, die mit Brillenlinsenabschnitten korrespondieren, die vor den Augen des Benutzers U positioniert sind, wenn sie getragen werden, können von einem transmissiven Typ oder von einem nicht transmissiven Typ sein. Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 kann ein virtuelles Objekt in einem Sichtfeld des Benutzers U präsentieren, indem sie das virtuelle Objekt auf den Anzeigeeinheiten 13 anzeigt. Das HMD, das beispielhaft für die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 ist, muss nicht unbedingt beiden Augen ein Bild präsentieren, sondern kann das Bild auch nur einem Auge präsentieren. Das HMD ist zum Beispiel möglicherweise von einem monokularen Typ und enthält die Anzeigeeinheit 13, die einem Auge ein Bild präsentiert und die darin platziert ist.
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Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 enthält eine nach außen gerichtete Kamera 110, die darin platziert ist und die eine Richtung der Sichtlinie des Benutzers U, also des Sichtfelds des Benutzers, wenn sie getragen wird, abbildet. Außerdem enthält die Informationsverarbeitungseinrichtung 1, obgleich dies in 1 nicht veranschaulicht wird, auch verschiedene darin platzierte Sensoren wie etwa eine nach innen gerichtete Kamera, die das Auge des Benutzers U, wenn sie getragen wird, abbildet, und ein Mikrofon (nachfolgend „MIC“ genannt). Es kann eine Vielzahl von nach außen gerichteten Kameras 110 und nach innen gerichteten Kameras platziert werden.
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Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 ist in der Form nicht auf das in 1 veranschaulichte Beispiel begrenzt. Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 ist zum Beispiel möglicherweise von einem Stirnbandtyp (von einem Typ, bei dem ein Band um den gesamten Umfang des Teils des Kopfes herumgelegt wird). In manchen Fällen wird ein Band möglicherweise so platziert, dass es nicht nur durch einen temporalen Bereich, sondern auch durch ein HMD an einem oberen Teil des Kopfes oder ein helmartiges HMD hindurchgeht (ein Visierabschnitt des Helms korrespondiert mit der Anzeige). Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 kann auch durch ein Wearable in Armbandart (zum Beispiel eine Smartwatch mit oder ohne Anzeige), in Kopfhörerart (ohne Anzeige), in der Art von Neckphones (die um den Hals getragen werden, mit oder ohne Anzeige) oder dergleichen implementiert werden.
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Wenn die Anzeigeeinheit 13 zum Beispiel von einem transmissiven Typ ist, kann die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 eine Anzeigesteuerung zum Platzieren eines virtuellen Objekts in einem realen Raum basierend auf Informationen zum realen Raum (Beispiel für das Sichtfeld des Benutzers), die durch einen durch die nach außen gerichtete Kamera 110 durchgeführten Fotografiervorgang erhalten werden, durchführen.
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In diesem Fall kann der Benutzer U das virtuelle Objekt in manchen Fällen abhängig von der Position, an der das virtuelle Objekt platziert ist, schwerlich finden. Wenn das virtuelle Objekt ein virtuelles Objekt im Zusammenhang mit einer Bedieneingabe ist, ist es für den Benutzer U möglicherweise schwierig, abhängig von der Position, an der das virtuelle Objekt platziert ist, ein Gefühl für die Entfernung zum virtuellen Objekt zu bekommen, sodass schwerlich eine Bedieneingabe vorgenommen werden kann oder dies möglicherweise eine Fehlbedienung zur Folge hat.
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Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform implementiert deshalb eine Platzierung des virtuellen Objekts derart, dass der Benutzer das virtuelle Objekt einfach finden kann und ein Gefühl für die Entfernung zu ihm bekommt. Konkret führt die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform eine Anzeigesteuerung zum Platzieren des virtuellen Objekts in einem auffälligen Bereich durch, der relativ einfach die visuelle Aufmerksamkeit des Benutzers innerhalb des Sichtfelds des Benutzers erregen kann (Teil des realen Raums).
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Konfiguration
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Oben ist eine grobe Darstellung der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben worden. Im Folgenden wird nunmehr eine Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform unter Bezug auf 2 beschrieben. 2 ist ein Blockschema, das eine beispielhafte Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Wie in 2 veranschaulicht, enthält die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 eine Sensoreinheit 11, eine Steuereinheit 12, eine Anzeigeeinheit 13, einen Lautsprecher 14, eine Kommunikationseinheit 15, eine Bedieneingabeeinheit 16 und eine Speichereinheit 17.
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Sensoreinheit 11
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Die Sensoreinheit 11 hat die Funktion, verschiedenartige Informationen zum Benutzer oder zu einer Peripherieumgebung aufzunehmen. Die Sensoreinheit 11 enthält zum Beispiel die nach außen gerichtete Kamera 110, eine nach innen gerichtete Kamera 111, ein MIC 112, einen Gyrosensor 113, einen Beschleunigungssensor 114, einen Azimutsensor 115, eine Positionsmesseinheit 116 und einen Körpersensor 117. Das konkrete Beispiel für die Sensoreinheit 11, das hierin beschrieben wird, ist lediglich beispielhaft, die Ausführungsform ist also nicht darauf begrenzt. Außerdem kann eine Vielzahl von Sensoren platziert werden.
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Sowohl die nach außen gerichtete Kamera 110 als auch die nach innen gerichtete Kamera 111 enthalten ein Linsensystem, das sich aus einer Abbildungslinse, einer Blende, einer Zoomlinse, einer Fokussierlinse und dergleichen zusammensetzt, ein Antriebssystem, das bewirkt, dass das Linsensystem einen Fokussier- oder Zoomvorgang durchführt, ein Halbleiterabbildungselementarray, das bildformendes Licht, das durch das Linsensystem erhalten wird, photovoltaisch umwandelt, um ein Abbildungssignal zu generieren, oder dergleichen. Das Halbleiterabbildungselementarray kann zum Beispiel durch ein CCD-Sensorarray (CCD = Charge Coupled Device) oder ein CMOS-Sensorarray (CMOS = Complementary Metal Oxide Semiconductor) implementiert sein.
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In der Ausführungsform ist es wünschenswert, dass ein Blickwinkel und eine Ausrichtung der nach außen gerichteten Kamera 110 so eingestellt werden, dass ein mit dem Sichtfeld des Benutzers im realen Raum korrespondierender Bereich abgebildet wird.
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Das MIC 112 erfasst die Stimme des Benutzers sowie Umweltgeräusche aus der Umgebung zur Ausgabe an die Steuereinheit 12 als Sprachdaten.
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Der Gyrosensor 113 ist zum Beispiel durch einen triaxialen Gyrosensor implementiert und detektiert eine Winkelgeschwindigkeit (Drehgeschwindigkeit).
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Der Beschleunigungssensor 114 ist zum Beispiel durch einen triaxialen Beschleunigungssensor (auch G-Sensor genannt) implementiert und detektiert die Beschleunigung während der Bewegung.
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Der Azimutsensor 115 ist zum Beispiel durch einen triaxialen geomagnetischen Sensor (Kompass) implementiert und detektiert eine absolute Richtung (Azimut).
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Die Positionsmesseinheit 116 hat die Funktion, basierend auf einem von außen aufgenommenen Signal eine momentane Position der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 zu detektieren. Konkret ist die Positionsmesseinheit 116 zum Beispiel durch eine GPS-Messeinheit (GPS = Global Positioning System) implementiert, empfängt Funkwellen von GPS-Satelliten, detektiert eine Position, an der sich die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 befindet, und gibt detektierte Positionsinformationen an die Steuereinheit 12 aus. Alternativ detektiert die Positionsmesseinheit 116 die Position zum Beispiel möglicherweise über Wi-Fi (eingetragene Marke), Bluetooth (eingetragene Marke), das Senden von Daten an ein Mobiltelefon/den Empfang von Daten von einem Mobiltelefon, ein PHS, ein Smartphone oder dergleichen, eine Kurzstreckenkommunikation oder dergleichen, wenn nicht das GPS verwendet wird.
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Der Körpersensor 117 detektiert Körperinformationen zum Benutzer. Konkret detektiert der Körpersensor 117 zum Beispiel möglicherweise den Herzschlag, die Körpertemperatur, Schwitzen, den Blutdruck, den Puls, die Atmung, eine Niktation, Augenbewegungen, die Betrachtungsdauer, den Pupillendurchmesser, den Blutdruck, Gehirnwellen, Körperbewegungen, die Haltung, die Hauttemperatur, den elektrischen Hautwiderstand, Mikroschwingungen (MV), das myoelektrische Potenzial, die Blutsauerstoffsättigung (Sp02) oder dergleichen.
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Steuereinheit 12
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Die Steuereinheit 12 fungiert als Arithmetikprozessor- und Steuereinrichtung und steuert alle Abläufe in der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß verschiedenen Computerprogrammen. Wie in 2 veranschaulicht, fungiert die Steuereinheit 12 gemäß der Ausführungsform als Erkennungseinheit 120, als zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122, als Platzierungseinstellungsaufnahmeeinheit 124 und als Anzeigesteuereinheit 126.
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Die Erkennungseinheit 120 hat die Funktion, die Informationen zum Benutzer oder die Informationen zur Peripheriesituation mittels verschiedenartiger Sensorinformationen, die durch die Sensoreinheit 11 erfasst werden, zu erkennen (oder zu detektieren).
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Die Erkennungseinheit 120 erkennt als Informationen zum Benutzer zum Beispiel möglicherweise eine Position und eine Haltung des Teils des Kopfes des Benutzers (einschließlich einer Ausrichtung oder einer Neigung des Gesichts mit Bezug zum Körper), eine Sichtlinie des Benutzers, einen Betrachtungspunkt des Benutzers und dergleichen. Die Erkennungseinheit 120 kann den Betrachtungspunkt des Benutzers basierend auf der Sichtlinie des Benutzers detektieren. Wenn zum Beispiel die Sichtlinie des Benutzers in einer bestimmten Entfernung für die Dauer eines vorher festgelegten Zeitraums oder länger gleich bleibt, kann die Erkennungseinheit 120 einen Punkt (dreidimensionale Position) vor der Sichtlinie des Benutzers als Betrachtungspunkt detektieren. Das durch die Erkennungseinheit 120 durchgeführte Verfahren zum Detektieren des Betrachtungspunkts des Benutzers ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel begrenzt, hierfür kommen verschiedene bekannte Verfahren in Frage.
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Die Erkennungseinheit 120 kann als Informationen zur Peripheriesituation zudem eine dreidimensionale Form im Sichtfeld des Benutzers erkennen. Wenn zum Beispiel eine Vielzahl von nach außen gerichteten Kameras 110 platziert ist, kann die Erkennungseinheit 120 basierend auf Parallaxeninformationen ein Tiefenbild (Distanzbild) erhalten und eine dreidimensionale Form im Sichtfeld des Benutzers erkennen. Sogar wenn nur eine nach außen gerichtete Kamera 110 platziert ist, kann die Erkennungseinheit 120 eine dreidimensionale Form im Sichtfeld des Benutzers aus Bildern, die nacheinander aufgenommen werden, erkennen.
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Die Erkennungseinheit 120 kann als Informationen zur Peripheriesituation zudem eine Grenzfläche eines realen Objekts aus dem Sichtfeld des Benutzers detektieren. In der vorliegenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck „Grenzfläche“ zum Beispiel eine Fläche zwischen dem realen Objekt und einem anderen realen Objekt oder eine Fläche zwischen dem realen Objekt und einem Raum, in dem sich das reale Objekt nicht befindet. Bei der Grenzfläche kann es sich um eine gekrümmte Fläche handeln.
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Die Erkennungseinheit 120 kann die Grenzfläche aus einem durch die nach außen gerichtete Kamera 110 aufgenommenen Bild oder basierend auf einer erkannten dreidimensionalen Form im Sichtfeld des Benutzers detektieren. Wenn die dreidimensionale Form im Sichtfeld des Benutzers zum Beispiel als Punktgruppendaten ausgedrückt wird, kann die Erkennungseinheit 120 die Grenzfläche durch Durchführen einer Clusterung an den Punktgruppendaten detektieren. Das durch die Erkennungseinheit 120 durchgeführte Verfahren zum Detektieren der Grenzfläche ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel begrenzt, hierfür kommen verschiedene bekannte Verfahren in Frage.
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Die Erkennungseinheit 120 stellt die erkannten Informationen zum Benutzer sowie Informationen zur Peripheriesituation für die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 und die Anzeigesteuereinheit 126 bereit.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert einen auffälligen Bereich, der relativ einfach die visuelle Aufmerksamkeit des Benutzers im Sichtfeld des Benutzers erregen kann. In der vorliegenden Beschreibung hat die Formulierung „einfach die visuelle Aufmerksamkeit erregen“ die Bedeutung „eine visuelle Eigenschaft haben, die einfach die Aufmerksamkeit von Menschen erregen kann“. Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 kann den auffälligen Bereich zum Beispiel basierend auf durch die Erkennungseinheit 120 erkannten Informationen spezifizieren. Der auffällige Bereich, der durch die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert wird, wird für die (unten beschriebene) Anzeigesteuereinheit 126 bereitgestellt, und die Anzeigesteuereinheit 126 führt eine Anzeigesteuerung zum Platzieren eines virtuellen Objekts im auffälligen Bereich durch.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert zum Beispiel möglicherweise den auffälligen Bereich auf der durch die Erkennungseinheit 120 im Sichtfeld detektierten Grenzfläche. Die (unten beschriebene) Anzeigesteuereinheit 126 führt eine Anzeigesteuerung zum Platzieren des virtuellen Objekts im auffälligen Bereich durch, damit das virtuelle Objekt auf der Grenzfläche mit der oben beschriebenen Konfiguration platziert werden kann. Im Vergleich zu einem Fall, in dem das virtuelle Objekt in einem das reale Objekt nicht aufweisenden Raum platziert ist, bekommt der Benutzer mit dieser Konfiguration deshalb einfach ein Gefühl für die Entfernung zum virtuellen Objekt.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 kann den auffälligen Bereich basierend auf einem Rand der im Sichtfeld detektierten Grenzfläche spezifizieren. Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 kann als Rand zum Beispiel einen Endabschnitt der durch die Erkennungseinheit 120 detektierten Grenzfläche detektieren. Der Rand, der durch die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 detektiert wird, kann eine lineare oder gekrümmte Form haben. Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 kann den Rand aus dem Bild, das durch die nach außen gerichtete Kamera 110 aufgenommen wird, oder basierend auf einer dreidimensionalen Form der Grenzfläche detektieren. Der Rand ist für den Benutzer klar erkennbar, und der Benutzer verliert den Rand nicht so einfach aus dem Blick, sodass, wenn der auffällige Bereich basierend auf dem Rand spezifiziert wird, eine Wirkung erzielt wird, aufgrund derer der Benutzer das virtuelle Objekt, das im auffälligen Bereich platziert ist, nicht so einfach aus dem Blick verliert.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert als auffälligen Bereich zum Beispiel möglicherweise einen Bereich entlang des Rands, oder sie spezifiziert den auffälligen Bereich möglicherweise basierend auf einer Kombination aus dem Rand und einem weiteren Element, das unten beschrieben wird.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 kann den auffälligen Bereich zudem basierend auf dem durch die Erkennungseinheit 120 detektierten Betrachtungspunkt des Benutzers spezifizieren. Wenn der Betrachtungspunkt des Benutzers zum Beispiel auf einer bestimmten Grenzfläche detektiert wird, kann die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 den auffälligen Bereich auf der Grenzfläche, auf der der Betrachtungspunkt positioniert ist, spezifizieren. Im Vergleich zu einem Fall, in dem das virtuelle Objekt auf einer Grenzfläche platziert ist, die der Benutzer nicht betrachtet, kann mit dieser Konfiguration das virtuelle Objekt auf der Grenzfläche platziert werden, die der Benutzer hingegen betrachtet, folglich kann der Benutzer das virtuelle Objekt einfach finden.
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Wenn der Betrachtungspunkt des Benutzers auf einer bestimmten Grenzfläche detektiert wird, kann die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 den Rand der Grenzfläche, auf der der Betrachtungspunkt positioniert ist, detektieren. Wenn der Rand in der Nähe des Betrachtungspunkts detektiert wird, kann die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 als auffälligen Bereich einen Bereich auf der Grenzfläche entlang des detektierten Rands spezifizieren. Wenn eine Vielzahl von Rändern in der Nähe des Betrachtungspunkts detektiert wird, kann die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 als auffälligen Bereich einen Bereich auf der Grenzfläche entlang eines Rands, der am nächsten beim Betrachtungspunkt liegt, spezifizieren. Mit dieser Konfiguration kann das virtuelle Objekt in einem Bereich, der nahe beim Betrachtungspunkt des Benutzers liegt, platziert werden und kann relativ einfach die visuelle Aufmerksamkeit des Benutzers erregen, folglich kann der Benutzer das virtuelle Objekt einfacher finden.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert nicht notwendigerweise den auffälligen Bereich, wenn zwar der Betrachtungspunkt des Benutzers auf einer bestimmten Grenzfläche, jedoch kein Rand in der Nähe des Betrachtungspunkts detektiert wird.
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Wenn der Betrachtungspunkt nicht detektiert wird, wenn der detektierte Betrachtungspunkt auf keiner Grenzfläche positioniert ist oder wenn es sich bei der Grenzfläche, auf der der Betrachtungspunkt positioniert ist, nicht um eine bevorzugte Grenzfläche handelt, kann die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 den auffälligen Bereich durch ein Verfahren spezifizieren, bei dem kein Betrachtungspunkt verwendet wird, wie unten beschrieben. Handelt es sich bei der Grenzfläche nicht um eine bevorzugte Grenzfläche, liegt zum Beispiel ein Fall vor, in dem es schwierig ist, das virtuelle Objekt im auffälligen Bereich zu platzieren, selbst wenn der auffällige Bereich auf der Grenzfläche spezifiziert ist, und es liegt möglicherweise ein Fall vor, in dem zum Beispiel ein Bereich der Grenzfläche höchstens gleich einem vorher festgelegten Schwellenwert ist.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert den auffälligen Bereich zum Beispiel möglicherweise basierend auf Farbinformationen im Sichtfeld. Die Farbinformationen im Sichtfeld können zum Beispiel aus einem Bild aufgenommen werden, das durch die nach außen gerichtete Kamera 110 aufgenommen wird.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert zum Beispiel möglicherweise eine Auffälligkeitsbewertung, die angibt, wie leicht die visuelle Aufmerksamkeit des Benutzers erregt werden kann, basierend auf den Farbinformationen und spezifiziert den auffälligen Bereich basierend auf der Auffälligkeitsbewertung. Das Verfahren zum Spezifizieren der Auffälligkeitsbewertung basierend auf den Farbinformationen unterliegt keinen Einschränkungen, und die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert die Auffälligkeitsbewertung zum Beispiel möglicherweise basierend auf einer Hintergrundfarbe, einer Farbgröße, einer Farbintensität, einer Farbdauer, einer Farbbewegung oder dergleichen. Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 kann zudem die Auffälligkeitsbewertung so spezifizieren, dass die Auffälligkeitsbewertung einer chromatischen Farbe höher ist als die Auffälligkeitsbewertung einer achromatischen Farbe. Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 kann zudem die Auffälligkeitsbewertung so spezifizieren, dass die Auffälligkeitsbewertung einer nah bei Weiß liegenden Farbe höher ist als die Auffälligkeitsbewertung einer nah bei Schwarz liegenden Farbe. Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 kann zudem die Auffälligkeitsbewertung so spezifizieren, dass die Auffälligkeitsbewertung einer warmen Farbe höher ist als die Auffälligkeitsbewertung einer kalten Farbe. Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 kann zudem die Auffälligkeitsbewertung so spezifizieren, dass die Auffälligkeitsbewertung einer stark gesättigten Farbe höher ist als die Auffälligkeitsbewertung einer schwach gesättigten Farbe.
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Das Verfahren zum Spezifizieren der Auffälligkeitsbewertung, das durch die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 durchgeführt wird, ist nicht auf das auf den Farbinformationen basierende Spezifizierungsverfahren begrenzt. Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert die Auffälligkeitsbewertung zum Beispiel möglicherweise basierend auf dem oben beschriebenen Rand, oder sie spezifiziert die Auffälligkeitsbewertung möglicherweise so, dass die Auffälligkeitsbewertung eines Bereichs entlang des Rands hoch ausfällt. Die Auffälligkeitsbewertung kann zudem spezifiziert werden, indem das auf den Farbinformationen basierende Spezifizierungsverfahren, das oben beschrieben wird, und das auf dem Rand basierende Spezifizierungsverfahren kombiniert werden.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert die oben beschriebene Auffälligkeitsbewertung zum Beispiel möglicherweise für jede Grenzfläche, die durch die Erkennungseinheit 120 detektiert wird, und spezifiziert den auffälligen Bereich auf einer Grenzfläche mit der höchsten Auffälligkeitsbewertung. Mit dieser Konfiguration kann das virtuelle Objekt auf einer Grenzfläche, die am einfachsten die visuelle Aufmerksamkeit des Benutzers im Sichtfeld des Benutzers erregen kann, platziert werden, folglich kann der Benutzer das virtuelle Objekt einfacher finden.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 kann die Auffälligkeitsbewertung für jede Position auf der Grenzfläche mit der höchsten Auffälligkeitsbewertung spezifizieren und kann den auffälligen Bereich basierend auf der für jede Position auf der Grenzfläche spezifizierten Auffälligkeitsbewertung spezifizieren. Das Verfahren zum Spezifizieren des auffälligen Bereichs, das auf der für jede Position auf der Grenzfläche spezifizierten Auffälligkeitsbewertung basiert, unterliegt keinen Einschränkungen. Alternativ spezifiziert die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 als auffälligen Bereich möglicherweise einen überlappenden Bereich des Bereichs entlang des Rands und einen vorher festgelegten Bereich um einen Mittelpunkt mit der höchsten Auffälligkeitsbewertung basierend auf den Farbinformationen. Zum Beispiel spezifiziert die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 als auffälligen Bereich möglicherweise einen überlappenden Bereich eines Bereichs, dessen Auffälligkeitsbewertung mindestens gleich einem vorher festgelegten Schwellenwert ist, und einen vorher festgelegten Bereich um einen Mittelpunkt mit der höchsten Auffälligkeitsbewertung.
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Die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert nicht notwendigerweise den auffälligen Bereich, wenn die Auffälligkeitsbewertung der Grenzfläche mit der höchsten Auffälligkeitsbewertung höchstens gleich dem vorher festgelegten Schwellenwert ist oder wenn alle Auffälligkeitsbewertungen für die jeweiligen Positionen auf der Grenzfläche höchstens gleich dem vorher festgelegten Schwellenwert sind.
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Die Platzierungseinstellungsaufnahmeeinheit 124 nimmt Informationen zur Einstellung bezüglich der Platzierung des virtuellen Objekts auf, die im Voraus bestimmt werden (nachfolgend Platzierungseinstellung genannt). Die Platzierungseinstellungsaufnahmeeinheit 124 kann die Platzierungseinstellung zum Beispiel aus der Speichereinheit 17 oder aus einer anderen Einrichtung über die Kommunikationseinheit 15 aufnehmen. Die Platzierungseinstellungsaufnahmeeinheit 124 stellt die aufgenommene Platzierungseinstellung für die Anzeigesteuereinheit 126 bereit.
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Die Platzierungseinstellung kann Informationen wie die Form, die Anzahl, die Gruppierungsordnung, die Größe und die Platzierungsrichtung des virtuellen Objekts, Informationen dazu, ob seine Größe oder Platzierungsrichtung geändert werden kann, oder sonstige Informationen enthalten.
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Die Anzeigesteuereinheit 126 führt eine Anzeigesteuerung für die Anzeigeeinheit 13 durch und platziert das virtuelle Objekt zum Beispiel basierend auf der Platzierungseinstellung im Sichtfeld des Benutzers. Wenn zum Beispiel der auffällige Bereich durch die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert wird, kann die Anzeigesteuereinheit 126 eine Anzeigesteuerung zum Platzieren des virtuellen Objekts im auffälligen Bereich durchführen.
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Wenn das virtuelle Objekt im auffälligen Bereich platziert wird, kann die Anzeigesteuereinheit 126 die Größe des virtuellen Objekts oder die Platzierungsrichtung des virtuellen Objekts abhängig vom auffälligen Bereich ändern. Die Anzeigesteuereinheit 126 ändert zum Beispiel möglicherweise die Größe des virtuellen Objekts so, dass es in den auffälligen Bereich fällt. Alternativ kann die Platzierungsrichtung des virtuellen Objekts entsprechend der Form des auffälligen Bereichs geändert werden, und das virtuelle Objekt kann in der Platzierungsrichtung, die mit der Form des auffälligen Bereichs korrespondiert, platziert werden. Wenn als auffälliger Bereich, wie oben beschrieben, der Bereich zum Beispiel entlang des Rands spezifiziert ist, kann das virtuelle Objekt entlang des Rands platziert sein.
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Die Anzeigesteuereinheit 126 kann das virtuelle Objekt auch nach Informationen dazu, ob die Größe des virtuellen Objekts geändert werden kann, oder nach Informationen dazu, ob die Platzierungsrichtung des virtuellen Objekts geändert werden kann, wenn diese in der Platzierungseinstellung enthalten sind, platzieren. Wenn die Größe des virtuellen Objekts nicht geändert werden kann, kann die Anzeigesteuereinheit 126 das virtuelle Objekt zum Beispiel nicht nur im auffälligen Bereich, sondern auch außerhalb des auffälligen Bereichs platzieren, ohne die Größe des virtuellen Objekts zu ändern. Wenn die Platzierungsrichtung des virtuellen Objekts nicht geändert werden kann, kann die Anzeigesteuereinheit 126 das virtuelle Objekt in der Platzierungsrichtung, die im Voraus basierend auf der Platzierungseinstellung eingestellt wird, platzieren, ohne die Platzierungsrichtung des virtuellen Objekts zu ändern.
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Die Anzeigesteuereinheit 126 kann das virtuelle Objekt auch dann platzieren, wenn der auffällige Bereich nicht von der zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehenen Einheit 122 spezifiziert wird. Wenn zum Beispiel der Betrachtungspunkt des Benutzers auf einer bestimmten Grenzfläche detektiert wird, jedoch der auffällige Bereich nicht spezifiziert ist, weil kein Rand in der Nähe des Betrachtungspunkts detektiert wird, kann die Anzeigesteuereinheit 126 das virtuelle Objekt in der Nähe des Betrachtungspunkts platzieren. Wenn in einem anderen Fall der auffällige Bereich nicht von der zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehenen Einheit 122 spezifiziert wird, kann die Anzeigesteuereinheit 126 das virtuelle Objekt vor den Augen des Benutzers platzieren (zum Beispiel in der Nähe der Mitte des Sichtfelds). Mit dieser Konfiguration kann der Benutzer das virtuelle Objekt sogar dann einfach finden, wenn der auffällige Bereich nicht spezifiziert ist.
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Anzeigeeinheit 13
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Die Anzeigeeinheit 13 ist zum Beispiel durch eine Linseneinheit, die eine Anzeige mittels einer holografisch-optischen Technik durchführt (Beispiel für eine Anzeigeeinheit von einem transmissiven Typ), eine LCD-Einrichtung (LCD = Liquid Crystal Display), eine OLED-Einrichtung (OLED = Organic Light Emitting Diode) oder dergleichen implementiert. Die Anzeigeeinheit 13 kann von einem transmissiven Typ, einem transreflektiven Typ oder einem nicht transmissiven Typ sein.
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Lautsprecher 14
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Der Lautsprecher 14 gibt ein Sprachsignal abhängig von einer von der Steuereinheit 12 durchgeführten Steuerung wieder.
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Kommunikationseinheit 15
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Die Kommunikationseinheit 15 ist ein Kommunikationsmodul, durch das Daten über Kabel oder drahtlos an eine andere Einrichtung gesendet/von einer anderen Einrichtung empfangen werden. Die Kommunikationseinheit 15 kommuniziert mit einer externen Vorrichtung drahtlos entweder direkt oder über einen Netzzugangspunkt durch ein Schema wie zum Beispiel ein drahtgebundenes LAN (Local Area Network), ein WLAN, Wireless Fidelity (Wi-Fi) (eingetragene Marke), Infrarotkommunikation, Bluetooth (eingetragene Marke) oder Kurzstreckenkommunikation/kontaktlose Kommunikation.
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Bedieneingabeeinheit 16
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Die Bedieneingabeeinheit 16 ist durch ein physisch ausgestaltetes Bedienteil, etwa einen Schalter, einen Knopf oder einen Hebel, implementiert.
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Speichereinheit 17
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Die Speichereinheit 17 speichert Computerprogramme und Parameter für die oben beschriebene Steuereinheit 12 zur Ausführung jeweiliger Funktionen. Die Speichereinheit 17 speichert zum Beispiel auf das virtuelle Objekt bezogene Informationen (die möglicherweise die Platzierungseinstellung enthalten).
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Die Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform ist oben konkret beschrieben worden, jedoch ist die Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform nicht auf das in 2 veranschaulichte Beispiel begrenzt. Mindestens ein Teil der Funktionen der Steuereinheit 12 der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 kann zum Beispiel auch in einer anderen, mit ihr über die Kommunikationseinheit 15 verbundenen Einrichtung enthalten sein.
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Abläufe
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Oben ist eine beispielhafte Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben worden. Im Folgenden werden nunmehr die Abläufe der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform unter Bezug auf 3 und 4 beschrieben. 3 ist ein Ablaufschema, das beispielhafte Abläufe der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
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Wie in 3 veranschaulicht, nimmt die Platzierungseinstellungsaufnahmeeinheit 124 zunächst die Platzierungseinstellung aus der Speichereinheit 17 oder aus einer anderen Einrichtung über die Kommunikationseinheit 15 auf (S10).
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Anschließend wird von der Sensoreinheit 11 eine Erfassung durchgeführt (S20), und die Informationen zum Benutzer oder die Informationen zur Peripheriesituation werden unter Verwendung verschiedener Sensorinformationen, die erfasst werden, erkannt (S30).
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Anschließend bestimmen die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 und die Anzeigesteuereinheit 126 die Platzierung des virtuellen Objekts (S40). Im Folgenden wird die Verarbeitung bei Schritt S40 unter Bezug auf 4 detaillierter beschrieben. 4 ist ein Ablaufschema, das die Verarbeitung bei Schritt S40, der in 3 veranschaulicht wird, detaillierter veranschaulicht.
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Wenn der Betrachtungspunkt detektiert wird und der Betrachtungspunkt auf einer bevorzugten Grenzfläche positioniert ist (ja bei S402), führt die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 eine Randdetektion auf der Grenzfläche durch (S404). Wenn in der Nähe des Betrachtungspunkts ein Rand detektiert wird (ja bei S406), spezifiziert die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 als auffälligen Bereich einen Bereich entlang des detektierten Rands in der Nähe des Betrachtungspunkts, und die Anzeigesteuereinheit 126 bestimmt, dass das virtuelle Objekt im auffälligen Bereich zu platzieren ist (S408).
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Wenn hingegen kein Rand in der Nähe des Betrachtungspunkts detektiert wird (nein bei S406), bestimmt die Anzeigesteuereinheit 126, dass das virtuelle Objekt in der Nähe des Betrachtungspunkts zu platzieren ist (S410).
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Wenn kein Betrachtungspunkt detektiert wird oder wenn der Betrachtungspunkt nicht auf einer bevorzugten Grenzfläche positioniert ist (nein bei S402), spezifiziert die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 den auffälligen Bereich durch ein Verfahren, bei dem kein Betrachtungspunkt verwendet wird (S412). Bei Schritt S412 kann die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 den auffälligen Bereich zum Beispiel basierend auf den Farbinformationen oder dem Rand spezifizieren.
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Wenn der auffällige Bereich bei Schritt S412 spezifiziert wird (ja bei S414), bestimmt die Anzeigesteuereinheit 126, dass das virtuelle Objekt im auffälligen Bereich zu platzieren ist (S416). Wenn hingegen der auffällige Bereich bei Schritt S412 nicht spezifiziert wird (nein bei S414), bestimmt die Anzeigesteuereinheit 126, dass das virtuelle Objekt vor den Augen des Benutzers (zum Beispiel in der Nähe der Mitte des Sichtfelds) zu platzieren ist (S418).
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Nunmehr wird mit der Beschreibung fortgefahren und hierbei wieder auf 3 Bezug genommen. Wie bei Schritt S40 bestimmt, führt die Anzeigesteuereinheit 126 eine Anzeigesteuerung zum Platzieren des virtuellen Objekts durch und bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 13 das virtuelle Objekt anzeigt (S50).
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Konkretes Beispiel, in dem ein virtuelles Objekt in einem auffälligen Bereich platziert ist
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Oben sind die Abläufe der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben worden. Im Folgenden wird gemäß der Ausführungsform nunmehr konkret ein beispielhafter Fall, in dem das virtuelle Objekt im auffälligen Bereich platziert ist, unter Bezug auf 5 und 6 beschrieben. In 5 und 6 trägt der Benutzer U die Informationsverarbeitungseinrichtung 1, bei der es sich um ein brillenartiges HMD handelt, wie in 1 veranschaulicht. Die vor den Augen des Benutzers U positionierten Anzeigeeinheiten 13 der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 sind von einem transmissiven Typ, und die auf den Anzeigeeinheiten 13 angezeigten virtuellen Objekte V11 bis V13 werden vom Benutzer U visuell so erkannt, als ob sie im realen Raum vorhanden wären.
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Erstes konkretes Beispiel
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5 ist ein erläuterndes Schaubild zum Erläutern eines Beispiels, in dem das virtuelle Objekt im auffälligen Bereich entlang des Rands in der Nähe des Betrachtungspunkts platziert ist. In dem in 5 veranschaulichten Beispiel ist ein Betrachtungspunkt G10 des Benutzers U auf einer Grenzfläche B10 eines Tisches 3 positioniert. Ein auffälliger Bereich R10 entlang eines Rands E10 in der Nähe des Betrachtungspunkts G10 wird durch die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 spezifiziert, und die virtuellen Objekte V11 bis V13 sind im auffälligen Bereich R10 platziert.
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Die virtuellen Objekte V11 bis V13 sind entlang des in der Nähe des Betrachtungspunkts G10 des Benutzers U befindlichen Rands E10 platziert, sodass der Benutzer U die virtuellen Objekte V11 bis V13 einfach finden kann, einfach ein Gefühl für die Entfernung zu ihnen bekommt und sie nicht so einfach aus dem Blick verliert.
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Zweites konkretes Beispiel
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6 ist ein erläuterndes Schaubild zum Erläutern eines weiteren Beispiels, in dem das virtuelle Objekt im auffälligen Bereich platziert ist. In dem in 6 veranschaulichten Beispiel sind im Sichtfeld des Benutzers U ein Tisch 3A und ein Tisch 3B enthalten. Wenn die Erkennungseinheit 120 den Betrachtungspunkt nicht detektieren kann oder wenn der detektierte Betrachtungspunkt nicht auf einer bevorzugten Grenzfläche positioniert ist, spezifiziert die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 den auffälligen Bereich, ohne hierzu den Betrachtungspunkt zu verwenden.
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In dem in 6 veranschaulichten Beispiel hat infolge des Spezifizierens der Auffälligkeitsbewertung für jede Grenzfläche durch die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 eine Grenzfläche B20 des Tisches 3A die höchste Auffälligkeitsbewertung, sodass ein auffälliger Bereich R20 durch die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 auf der Grenzfläche B20 spezifiziert wird. Die virtuellen Objekte V11 bis V13 sind im auffälligen Bereich R20 platziert.
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Die virtuellen Objekte V11 bis V13 sind im auffälligen Bereich R20, der einfach die visuelle Aufmerksamkeit des Benutzers U erregen kann, auf der Grenzfläche B20 platziert, sodass der Benutzer U die virtuellen Objekte V11 bis V13 einfach finden kann sowie einfach ein Gefühl für die Entfernung zu ihnen bekommt. Wenn der auffällige Bereich R20 basierend auf dem Rand spezifiziert wird, wird der auffällige Bereich R20 in der Nähe des Rands spezifiziert, und der Benutzer U verliert die virtuellen Objekte V11 bis V13 nicht so einfach aus dem Blick.
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Abwandlung
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Oben ist die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben worden. Im Folgenden werden einige Abwandlungen der Ausführungsform beschrieben. Die unten beschriebenen Abwandlungen können entweder einzeln auf die Ausführungsform angewendet oder miteinander kombiniert und dann auf die Ausführungsform angewendet werden. Jede der Abwandlungen kann anstelle der in der Ausführungsform beschriebenen Konfiguration oder zusätzlich auf die in der Ausführungsform beschriebene Konfiguration angewendet werden.
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Erste Abwandlung
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Das virtuelle Objekt, dessen Anzeige durch die Anzeigesteuereinheit 126 bewirkt wird, ist nicht auf ein statisches virtuelles Objekt begrenzt, sondern kann auch eine Animation enthalten. In diesem Fall kann die Anzeigesteuereinheit 126 bewirken, dass eine Animation basierend auf dem auffälligen Bereich angezeigt wird. Im Folgenden wird ein solches Beispiel unter Bezug auf 7 als erste Abwandlung beschrieben. 7 ist ein erläuterndes Schaubild zum Erläutern der vorliegenden Abwandlung.
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In dem in 7 veranschaulichten Beispiel ist ein auffälliger Bereich R30 entlang eines Rands zwischen einer Wand W30 als Grenzfläche und einem Boden F30 als Grenzfläche spezifiziert. Die Anzeigesteuereinheit 126 platziert die virtuellen Objekte V11 bis V13 im auffälligen Bereich R30. Außerdem bewirkt die Anzeigesteuereinheit 126, dass ein virtuelles Hilfsobjekt V30 als blinkende Animation im auffälligen Bereich R30 angezeigt wird. Mit dieser Konfiguration kann der Benutzer die virtuellen Objekte V11 bis V13 einfacher finden.
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Das Anzeigen einer Animation basierend auf dem auffälligen Bereich ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel begrenzt. Die Anzeigesteuereinheit 126 kann zum Beispiel bewirken, dass eine Animation, deren Anfangsposition an einer bestimmten Position im auffälligen Bereich ist, angezeigt wird.
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Es kann davon ausgegangen werden, dass als virtuelles Hilfsobjekt zum Bewirken, dass der Benutzer das virtuelle Objekt findet, eine an der Ausgangsposition in der Nähe des Betrachtungspunkts (zum Beispiel des Betrachtungspunkts G30 im Beispiel in 7) beginnende und zu einem zu findenden virtuellen Objekt hin verlaufende Animation angezeigt wird. Wenn aber der Abstand zwischen dem zu findenden virtuellen Objekt und dem Betrachtungspunkt groß ist, wird ein großer Bereich des Sichtfelds des Benutzers möglicherweise von der Animation verdeckt. Wenn jedoch eine Animation, deren Ausgangsposition an einer bestimmten Position im auffälligen Bereich ist, angezeigt wird, kann dadurch bewirkt werden, dass der Benutzer das virtuelle Objekt sogar mit einer relativ kleinen, das Sichtfeld des Benutzers nicht verdeckenden Animation findet.
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Zweite Abwandlung
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In dem oben beschriebenen Beispiel ist das virtuelle Objekt im auffälligen Bereich platziert, der auf der Grenzfläche, auf der der Betrachtungspunkt positioniert ist, spezifiziert ist, jedoch ist die Technik gemäß der vorliegenden Erfindung nicht darauf begrenzt. Wenn zum Beispiel eine Benutzerbetrachtungsdauer einen vorher festgelegten Schwellenwert überschreitet, kann die Anzeigesteuereinheit 126 das virtuelle Objekt statt auf der Grenzfläche, auf der der Betrachtungspunkt positioniert ist, an einer anderen Position platzieren. Ein derartiges Beispiel wird unten unter Bezug auf 8 als zweite Abwandlung beschrieben. 8 ist ein erläuterndes Schaubild zum Erläutern der vorliegenden Abwandlung.
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In dem in 8 veranschaulichten Beispiel ist ein Betrachtungspunkt G40 des Benutzers auf einer Grenzfläche B40 einer Anzeige 4 positioniert. Deshalb kann die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit 122 einen auffälligen Bereich R40 entlang eines in der Nähe des Betrachtungspunkts G40 detektierten Rands E40 spezifizieren.
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Bei einer langen Benutzerbetrachtungsdauer betrachtet der Benutzer die Anzeige 4 hingegen konzentriert, sodass, wenn das virtuelle Objekt im auffälligen Bereich R40 auf der Grenzfläche B40 der Anzeige 4 platziert ist, das virtuelle Objekt den Benutzer möglicherweise behindert. Bei einer langen Benutzerbetrachtungsdauer ist es deshalb möglicherweise effektiv, wenn die Anzeigesteuereinheit 126 bewirkt, dass das virtuelle Objekt nicht im auffälligen Bereich R40, sondern statt auf der Grenzfläche B40 an einer anderen Stelle angezeigt wird. Bei einer langen Benutzerbetrachtungsdauer, wie in 8 veranschaulicht, platziert die Anzeigesteuereinheit 126 die virtuellen Objekte V11 bis V13 zum Beispiel entlang des Rands E40 auf der gegenüberliegenden Seite der Grenzfläche B40. Mit dieser Konfiguration können die virtuellen Objekte V11 bis V13 an Positionen, die vom Benutzer einfach gefunden werden können und nicht einfach aus dem Blick zu verlieren sind, platziert werden, ohne dass sie den Benutzer behindern.
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Dritte Abwandlung
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In der obigen Beschreibung ist ein Beispiel beschrieben worden, in dem das Sichtfeld des Benutzers der reale Raum ist und das virtuelle Objekt auf der Anzeigeeinheit von einem transmissiven Typ platziert wird, jedoch ist die vorliegende Technik nicht darauf begrenzt.
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Zum Beispiel lässt sich auch dann, wenn die Anzeigeeinheit 13 von einem nicht transmissiven Typ ist, dieselbe Wirkung, die oben beschrieben wird, erzielen, indem dasjenige virtuelle Objekt angezeigt wird, das in einem Bild vom realen Raum, das durch einen von der nach außen gerichteten Kamera 110 durchgeführten Fotografiervorgang erhalten wird, eingeblendet werden soll. Auch wenn die Anzeigeeinheit 13 etwa ein Projektor ist, lässt sich dieselbe Wirkung, die oben beschrieben wird, implementieren, indem das virtuelle Objekt in den realen Raum projiziert wird.
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Alternativ kann das Sichtfeld des Benutzers ein virtueller Raum sein, und der virtuelle Raum kann auf der Anzeigeeinheit 13 von einem nicht transmissiven Typ angezeigt werden. In diesem Fall führt die Anzeigesteuereinheit 126 eine Anzeigesteuerung für den virtuellen Raum durch.
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In diesem Fall kann anstelle des realen Objekts, das oben beschrieben wird, ein virtuelles Objekt, das bereits im virtuellen Raum platziert worden ist, verwendet werden. Zum Beispiel kann der auffällige Bereich auf einer Grenzfläche des virtuellen Objekts, das bereits platziert worden ist, spezifiziert werden, und im auffälligen Bereich kann ein neues virtuelles Objekt platziert werden.
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Hardwarekonfiguration
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Oben ist die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben worden. Abschließend wird im Folgenden eine Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform unter Bezug auf 9 beschrieben. 9 ist ein Blockschema, das eine beispielhafte Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Die von der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform durchgeführte Informationsverarbeitung wird durch eine Software und eine Hardware, die zusammenarbeiten (und unten noch beschrieben werden), implementiert.
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Wie in 9 veranschaulicht, enthält die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 einen Hauptprozessor (CPU) 901, einen Festwertspeicher (ROM) 902, einen Arbeitsspeicher (RAM) 903 und einen Hostbus 904a. Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 enthält ferner eine Brücke 904, einen externen Bus 904b, eine Schnittstelle 905, eine Eingabeeinrichtung 906, eine Ausgabeeinrichtung 907, eine Speichereinrichtung 908, ein Laufwerk 909, einen Verbindungsport 911, eine Kommunikationseinrichtung 913 und einen Sensor 915. Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 kann anstelle der CPU 901 oder zusätzlich zu ihr auch eine Verarbeitungsschaltung wie einen DSP oder einen ASIC-Schaltkreis enthalten.
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Die CPU 901 fungiert als Arithmetikprozessor- und Steuereinrichtung und steuert alle Abläufe in der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß verschiedenen Computerprogrammen. Die CPU 901 kann auch ein Mikroprozessor sein. Das ROM 902 speichert Computerprogramme, arithmetische Parameter und sonstige von der CPU 901 verwendete Daten. Das RAM 903 speichert vorübergehend Computerprogramme, die zur Ausführung der CPU 901 verwendet werden, Parameter, die infolge der Ausführung der CPU 901 entsprechend geändert werden, und sonstige Daten. Die CPU 901 kann zum Beispiel die Steuereinheit 12 ausbilden.
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Die CPU 901, das ROM 902 und das RAM 903 sind über den Hostbus 904a, der einen CPU-Bus und dergleichen enthält, miteinander verbunden. Der Hostbus 904a ist über die Brücke 904 mit dem externen Bus 904b, etwa einem PCI-Bus (PCI = Peripheral Component Interconnect/Interface), verbunden. Der Hostbus 904a, die Brücke 904 und der externe Bus 904b sind nicht notwendigerweise getrennt konfiguriert, da diese Funktionen auch als einziger Bus implementiert sein können.
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Die Eingabeeinrichtung 906 ist zum Beispiel durch eine Einrichtung, in die Informationen vom Benutzer eingegeben werden, implementiert, etwa durch eine Maus, eine Tastatur, einen Touchscreen, einen Knopf, ein Mikrofon, einen Schalter oder einen Hebel. Die Eingabeeinrichtung 906 ist zum Beispiel möglicherweise auch eine Fernsteuereinrichtung, die Infrarotstrahlen oder Funkwellen nutzt, oder ein extern angeschlossenes, die Abläufe der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 unterstützendes Gerät wie ein Mobiltelefon oder ein PDA. Die Eingabeeinrichtung 906 enthält zum Beispiel möglicherweise ferner eine Eingabesteuerschaltung, die basierend auf Informationen, die vom Benutzer, der die oben beschriebene Eingabeeinheit verwendet, eingegeben werden, ein Eingabesignal generiert und das Eingabesignal an die CPU 901 ausgibt. Der Benutzer der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 kann verschiedenartige Daten eingeben oder eine Anweisung zum Durchführen eines Verarbeitungsvorgangs in der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 durch Bedienen der Eingabeeinrichtung 906 geben.
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Die Ausgabeeinrichtung 907 ist durch eine Einrichtung ausgebildet, die den Benutzer visuell oder akustisch über aufgenommene Informationen benachrichtigen kann. Eine solche Einrichtung ist beispielsweise eine CRT-Display-Einrichtung, eine Flüssigkristalldisplay-Einrichtung, eine Plasmadisplay-Einrichtung, eine EL-Display-Einrichtung oder eine Lampe, eine Sprachausgabeeinrichtung wie ein Lautsprecher oder Kopfhörer, eine Druckereinrichtung oder dergleichen. Die Ausgabeeinrichtung 907 gibt zum Beispiel ein Ergebnis aus, das durch verschiedene Arten der durch die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 durchgeführten Verarbeitung erhalten wird. Konkret zeigt die Anzeigeeinrichtung visuell das Ergebnis, das durch verschiedene Arten der durch die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 durchgeführten Verarbeitung erhalten wird, in verschiedenen Formaten an, etwa als Text, Bild, Tabelle oder Diagramm. Dahingegen wandelt die Sprachausgabeeinrichtung ein Tonsignal, das sich aus wiedergegebenen Sprachdaten, Tondaten oder dergleichen zusammensetzt, in ein akustisch auszugebendes analoges Signal um. Die Ausgabeeinrichtung 907 kann zum Beispiel die Anzeigeeinheit 13 ausbilden.
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Die Speichereinrichtung 908 ist eine Einrichtung zum Speichern von Daten, die als eine beispielhafte Speichereinheit der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 ausgebildet ist. Die Speichereinrichtung 908 ist zum Beispiel durch eine Magnetspeichereinheiteinrichtung wie eine HDD, eine Halbleiterspeichereinrichtung, eine optische Speichereinrichtung oder eine magneto-optische Speichereinrichtung implementiert. Die Speichereinrichtung 908 kann ein Speichermedium, eine Aufzeichnungseinrichtung, die Daten im Speichermedium aufzeichnet, eine Leseeinrichtung, die Daten aus dem Speichermedium ausliest, eine Löscheinrichtung, die im Speichermedium aufgezeichnete Daten löscht, und dergleichen enthalten. Die Speichereinrichtung 908 speichert ein von der CPU 901 ausgeführtes Computerprogramm, Daten verschiedener Art, von außen aufgenommene Daten verschiedener Art oder sonstige Daten. Die oben beschriebene Speichereinrichtung 908 kann zum Beispiel die Speichereinheit 17 ausbilden.
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Das Laufwerk 909 ist ein Lese-/Schreibgerät für ein Speichermedium und ist entweder in die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 integriert oder extern an sie angeschlossen. Das Laufwerk 909 liest Informationen aus, die in einem darauf montierten Wechselspeichermedium wie einer magnetischen Speicherplatte, einer optischen Speicherplatte, einer magnetooptischen Speicherplatte oder einem Halbleiterspeicherelement aufgezeichnet sind, und gibt die Informationen an das RAM 903 aus. Das Laufwerk 909 kann das Wechselspeichermedium auch mit den Informationen beschreiben.
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Der Verbindungsport 911 ist eine Schnittstelle, die mit einer externen Vorrichtung verbunden ist, zum Beispiel ein Verbindungsport für eine externe Vorrichtung, an die Daten über USB (Universal Serial Bus) oder dergleichen übertragen werden können.
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Die Kommunikationseinrichtung 913 ist zum Beispiel eine Kommunikationsschnittstelle, die aus einer Kommunikationseinrichtung oder dergleichen zur Verbindung mit dem Netz 920 ausgebildet ist. Die Kommunikationseinrichtung 913 ist zum Beispiel eine Kommunikationskarte für ein drahtgebundenes LAN (Local Area Network) oder ein WLAN, Long Term Evolution (LTE), Bluetooth (eingetragene Marke) oder Wireless USB (WUSB). Die Kommunikationseinrichtung 913 ist möglicherweise auch ein Router für optische Kommunikation, ein Router für ADSL (Asymmetrie Digital Subscriber Line), ein Modem für verschiedene Kommunikationsarten oder dergleichen. Die Kommunikationseinrichtung 913 kann über ein vorher festgelegtes Protokoll wie zum Beispiel TCP/IP ein Signal oder dergleichen an das Internet oder eine andere Kommunikationseinrichtung senden/aus dem Internet oder von einer anderen Kommunikationseinrichtung empfangen. Die Kommunikationseinrichtung 913 kann zum Beispiel die Kommunikationseinheit 15 ausbilden.
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Der Sensor 915 ist zum Beispiel verschiedene Sensoren wie ein Beschleunigungssensor, ein Gyrosensor, ein geomagnetischer Sensor, ein optischer Sensor, ein auditiver Sensor, ein Wegsensor oder ein Kraftsensor. Der Sensor 915 nimmt Informationen zu einem Zustand der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 selbst, etwa zur Haltung und zur Bewegungsgeschwindigkeit der Informationsverarbeitungseinrichtung 1, sowie Informationen zu einer Peripherieumgebung der Informationsverarbeitungseinrichtung 1, etwa zur Helligkeit und zu Geräuschen um die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 herum, auf. Der Sensor 915 enthält möglicherweise auch einen GPS-Sensor, der GPS-Signale zum Messen der Breite, der Länge und der Höhe einer Einrichtung empfängt. Der Sensor 915 kann zum Beispiel die Sensoreinheit 11 ausbilden.
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Bei dem Netz 920 handelt es sich um kabelgebundene oder drahtlose Übertragungswege für Informationen, die von einer mit dem Netz 920 verbundenen Einrichtung aus übertragen werden. Das Netz 920 enthält zum Beispiel möglicherweise ein öffentliches Netz wie das Internet, ein Telefonleitungsnetz oder ein Satellitenkommunikationsnetz, verschiedene Local Area Networks (LANs) wie Ethernet (eingetragene Marke), ein Wide Area Network (WAN) oder dergleichen. Das Netz 920 kann auch ein dediziertes Netz wie ein Internet Protocol-Virtual Private Network (IP-VPN) enthalten.
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Oben ist eine beispielhafte Hardwarekonfiguration, die die Funktion der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform implementieren kann, beschrieben worden. Die einzelnen oben beschriebenen Elemente können entweder unter Nutzung eines vielseitig einsetzbaren Bausteins oder als Hardware, die speziell für die Funktion des jeweiligen einzelnen Elements ausgelegt ist, implementiert sein. Deshalb kann die Hardwarekonfiguration, die genutzt werden soll, abhängig von der technischen Komplexität bei der jeweiligen Implementierung der Ausführungsform entsprechend geändert werden.
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Es kann ein Computerprogramm zum Implementieren jeder Funktion der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 gemäß der Ausführungsform, wie oben beschrieben, geschrieben werden, und das Computerprogramm kann auf einem PC oder dergleichen implementiert werden. Es kann auch ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein solches Computerprogramm speichert, bereitgestellt werden. Das Aufzeichnungsmedium ist zum Beispiel eine magnetische Speicherplatte, eine optische Speicherplatte, eine magneto-optische Speicherplatte oder ein Flashspeicher. Das oben beschriebene Computerprogramm kann zum Beispiel über ein Netz verteilt werden, ohne dass ein Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
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Schlussbemerkungen
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Wie oben beschrieben, kann gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das virtuelle Objekt an einer Position, die vom Benutzer einfach gefunden werden kann, angezeigt werden.
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Oben ist die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben worden, jedoch ist der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht auf das Beispiel hierin begrenzt. Für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung sind verschiedene Beispiele für Variationen oder Abwandlungen im Schutzbereich des in den PATENTANSPRÜCHEN beschriebenen Erfindungsgedankens naheliegend, wobei diese Beispiele selbstverständlich ebenfalls im Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung liegen.
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Zum Beispiel müssen die Schritte in der oben beschriebenen Ausführungsform nicht notwendigerweise nacheinander in der im Ablaufschema hierin beschriebenen Reihenfolge verarbeitet werden. Zum Beispiel können die Schritte bei der Verarbeitung der oben beschriebenen Ausführungsform auch in einer anderen als der im Ablaufschema beschriebenen Reihenfolge oder auch parallel verarbeitet werden.
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Die Wirkungen, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben werden, dienen lediglich der Erläuterung oder sind beispielhaft und unterliegen keinen Einschränkungen. Die Technik gemäß der vorliegenden Offenbarung kann also zusätzlich zu den hierin beschriebenen Wirkungen oder an ihrer Stelle noch andere Wirkungen aufweisen, die sich dem Fachmann anhand der Beschreibung hierin erschließen.
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Die folgenden Konfigurationen liegen ebenfalls im Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
- (1) Informationsverarbeitungseinrichtung, die Folgendes umfasst:
- eine zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit, die konfiguriert ist, um einen auffälligen Bereich, der relativ einfach die visuelle Aufmerksamkeit eines Benutzers in einem Sichtfeld des Benutzers erregen kann, zu spezifizieren; und
- eine Anzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist, um eine Anzeigesteuerung zum Platzieren eines virtuellen Objekts im auffälligen Bereich durchzuführen.
- (2) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (1), wobei die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit den auffälligen Bereich auf einer im Sichtfeld detektierten Grenzfläche spezifiziert.
- (3) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (2), wobei die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit den auffälligen Bereich basierend auf einem Rand der im Sichtfeld detektierten Grenzfläche spezifiziert.
- (4) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (3), wobei die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit den auffälligen Bereich ferner basierend auf einem Betrachtungspunkt des Benutzers spezifiziert.
- (5) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (4), wobei die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit den auffälligen Bereich auf der Grenzfläche, auf der der Betrachtungspunkt des Benutzers positioniert ist, spezifiziert.
- (6) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (5), wobei, wenn der Rand in der Nähe des Betrachtungspunkts detektiert wird, die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit einen Bereich entlang des detektierten Rands als auffälligen Bereich spezifiziert.
- (7) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (6), wobei, wenn kein Rand in der Nähe des Betrachtungspunkts des Benutzers detektiert wird, die Anzeigesteuereinheit das virtuelle Objekt in der Nähe des Betrachtungspunkts platziert.
- (8) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (4) bis (7), wobei, wenn eine Benutzerbetrachtungsdauer einen vorher festgelegten Schwellenwert überschreitet, die Anzeigesteuereinheit das virtuelle Objekt statt auf der Grenzfläche, auf der der Betrachtungspunkt positioniert ist, an einer anderen Position platziert.
- (9) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (2) bis (8), wobei die zum Spezifizieren auffälliger Bereiche vorgesehene Einheit den auffälligen Bereich basierend auf Farbinformationen im Sichtfeld spezifiziert.
- (10) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (2) bis (9), wobei die Anzeigesteuereinheit eine Auffälligkeitsbewertung, die angibt, wie leicht die visuelle Aufmerksamkeit des Benutzers erregt werden kann, für jede Grenzfläche spezifiziert und den auffälligen Bereich auf der Grenzfläche mit der höchsten Auffälligkeitsbewertung spezifiziert.
- (11) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (10), wobei die Anzeigesteuereinheit das virtuelle Objekt in einer Platzierungsrichtung, die mit einer Form des auffälligen Bereichs korrespondiert, platziert.
- (12) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (11), wobei die Anzeigesteuereinheit bewirkt, dass eine Animation basierend auf dem auffälligen Bereich angezeigt wird.
- (13) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (12), wobei
das Sichtfeld des Benutzers ein realer Raum ist und
die Anzeigesteuereinheit die Anzeigesteuerung mit Bezug zu einer Anzeigeeinheit von einem transmissiven Typ durchführt.
- (14) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (13), wobei
das Sichtfeld des Benutzers ein virtueller Raum ist und
die Anzeigesteuereinheit die Anzeigesteuerung mit Bezug zu einem virtuellen Raum durchführt.
- (15) Informationsverarbeitungsverfahren, das Folgendes umfasst:
- Spezifizieren eines auffälligen Bereichs, der relativ einfach die visuelle Aufmerksamkeit eines Benutzers in einem Sichtfeld des Benutzers erregen kann; und
- Durchführen einer Anzeigesteuerung zum Platzieren eines virtuellen Objekts im auffälligen Bereich durch einen Prozessor.
- (16) Computerprogramm, das bewirkt, dass ein Computer Folgendes ausführt:
- eine Funktion zum Spezifizieren eines auffälligen Bereichs, der relativ einfach die visuelle Aufmerksamkeit eines Benutzers in einem Sichtfeld des Benutzers erregen kann; und
- eine Funktion zum Durchführen einer Anzeigesteuerung zum Platzieren eines virtuellen Objekts im auffälligen Bereich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- INFORMATIONSVERARBEITUNGSEINRICHTUNG
- 11
- SENSOREINHEIT
- 12
- STEUEREINHEIT
- 13
- ANZEIGEEINHEIT
- 14
- LAUTSPRECHER
- 15
- KOMMUNIKATIONSEINHEIT
- 16
- BEDIENEINGABEEINHEIT
- 17
- SPEICHEREINHEIT
- 110
- NACH AUßEN GERICHTETE KAMERA
- 111
- NACH INNEN GERICHTETE KAMERA
- 112
- MIC
- 113
- GYROSENSOR
- 114
- BESCHLEUNIGUNGSSENSOR
- 115
- AZIMUTSENSOR
- 116
- POSITIONSMESSEINHEIT
- 117
- KÖRPERSENSOR
- 120
- ERKENNUNGSEINHEIT
- 122
- ZUM SPEZIFIZIEREN AUFFÄLLIGER BEREICHE VORGESEHENE EINHEIT
- 124
- PLATZIERUNGSEINSTELLUNGSAUFNAHMEEINHEIT
- 126
- ANZEIGESTEUEREINHEIT
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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