DE102015102113B4 - Verfahren zum warnen eines benutzers über einen abstand zwischen augen des benutzers und einem bildschirm und elektronische vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum warnen eines benutzers über einen abstand zwischen augen des benutzers und einem bildschirm und elektronische vorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm, aufweisend:Aufnehmen eines Bildes, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, wobei dieser Schritt immer wieder nach einer vorbestimmten Zeit ausgeführt wird;Ermitteln einer Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild und Vergleichen der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert; undWarnen des Benutzers, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Wert ist;wobei der vorgegebene Wert ein vorgegebener Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, und das Verfahren ferner aufweist:Umwandeln der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild durch die nachstehendeGleichung:d=(nx×Lx)2+(ny×Ly)2,wobei d der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild ist, nxdie Anzahl der Bildpunkte in einer Längenrichtung eines Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers, nydie Anzahl der Bildpunkte in einer Breitenrichtung eines Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, Lxeine Größe eines einzelnen Bildpunkts in der Längenrichtung ist und Lyeine Größe eines einzelnen Bildpunkts in der Breitenrichtung ist,Vergleichen des Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild mit dem vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers, undWarnen des Benutzers, falls der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild größer als der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Erkennungstechnologien, insbesondere ein Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm.
  • Technischer Hintergrund
  • Mit wachsender Popularität elektronischer Vorrichtungen wie etwa eines Smartphones und eines Tablet-Computers bringen vielfältige Spiele und Internetseiten neue Produkte hervor, was Menschen mehr und mehr von den elektronischen Vorrichtungen abhängig macht und sogar dazu bringt, das Smartphone, den Tablet-Computer und dergleichen während des Gehens, des Benutzens eines Fahrzeugs oder vor dem Schlafengehen zu benutzen.
  • Es ist schädlich für die Augen und schlecht für das Sehvermögen wegen einer langen Zeit des Betrachtens der elektronischen Vorrichtung und eines kurzen Abstands zwischen den Augen und der elektronischen Vorrichtung. Beispielsweise sind die Augenleiden wie etwa Myopie bei den Grund- und Mittelschülern weiter verbreitet. Derzeit benötigen alle bekannten Lösungen zum Schutz des Auges zusätzliche spezielle Vorrichtungen wie etwa einen herkömmlich verwendeten Infrarotsensor, einen Ultraschallsensor oder einen direkt verwendeten Abstandsensor, um Daten bezüglich der Augen zu erlangen. Diese Technologien werden jedoch Gerätekosten erhöhen und können das Problem einer falschen Messung nicht lösen. Wenn beispielsweise bei dem Abstandsensor eine Hand des Benutzers oberhalb des Sensors während des Betriebs platziert wird, ist der Abstand, den der Sensor erfasst, ein Abstand zwischen der Hand des Benutzers und dem Bildschirm anstelle eines Abstands zwischen dem Gesicht des Benutzers und dem Bildschirm, was die falsche Messung verursacht. Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren bereit, welches einfach eine Frontkamera der elektronischen Vorrichtung verwendet, um Bilder aufzunehmen, und die aufgenommenen Bilder verarbeitet, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers oder den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm der elektronischen Vorrichtungen zu ermitteln, um den Benutzer zu warnen, und benötigt keine Ausstattung der elektronischen Vorrichtung mit dem Abstandsensor oder dergleichen, wodurch die falsche Messung vermieden wird, Kosten eingespart werden und ein Herstellungsprozess der elektronischen Vorrichtung vereinfacht wird.
  • Die US 2009 / 0 097 716 A1 schlägt eine Kamera vor. Die Kamera weist auf: ein Bildaufnahmemodul zum Erfassen von Bilddaten einschließlich eines Benutzers; ein Informationsverarbeitungsmodul zum Erhalten von Menschengesichtsbilddaten aus den Bilddaten und Erhalten einer Abstandsinformation zwischen einem menschlichen Gesicht entsprechend den Menschengesichtsbilddaten und der Kameravorrichtung gemäß den Menschengesichtsbilddaten; ein Entscheidungsmodul zum Bestimmen, ob der Abstand entsprechend der Abstandsinformation geringer als ein vorbestimmter Wert ist, und Erzeugen einer Aufforderungsinformation, während der Abstand entsprechend der Abstandsinformation geringer als ein vorbestimmter Wert ist; und ein Aufforderungsausgabemodul zum Ausgeben der Aufforderungsinformation auf der Grundlage der Abstandsinformation, wobei die Aufforderungsinformation konfiguriert ist, eine Aufforderung an den Benutzer zu geben. Die technische Lösung der US 2009 / 0 097 716 A1 kann einen Abstand zwischen einem menschlichen Gesicht und der Kameravorrichtung erhalten und ausgeben, um zu verhindern und aufzufordern, dass ein Benutzer sich zu nahe an einem Anzeigeschirm befindet, und daher das Augenlicht des Benutzers schützen.
  • Eine Augenabbildevorrichtung wird in der US 2006 / 0 192 868 A1 vorgeschlagen. Die Augenabbildevorrichtung kann Augenbilder unter Einhaltung eines bestimmten Abstands zwischen dem Auge einer betroffenen Person und einer Kamera aufnehmen. Die Augenabbildevorrichtung weist auf: einen Bildgeber, der in der Lage ist, zwischen einem Telefotomodus zur Aufnahme von Augenbildern und einem Weitwinkelmodus zur Aufnahme von Gesichtsbildern einer betroffenen Person unter Einhaltung eines bestimmten Abstands zwischen dem Auge der betroffenen Person und der Kamera umzuschalten; eine Anzeige zum Anzeigen von mittels des Weitwinkelmodus aufgenommenen Bildern; einen Führungsprüfer zum automatischen Prüfen, dass das Auge zu einer vorbestimmten Position gemäß dem mittels des Weitwinkelmoduls aufgenommenen Bildes geführt worden ist; und einen Linsenwähler, um den Bildgeber automatisch von dem Weitwinkelmoduls in den Telephotomodus umzuschalten, wenn der Führungsprüfer prüft, dass das Auge zu der vorbestimmten Position geführt worden ist.
  • Eine elektronische Vorrichtung wird in der US 2010 / 0 189 413 A1 vorgeschlagen. Die elektronische Vorrichtung weist eine Anzeigeeinheit, eine Bestimmungseinheit, eine Parameterbeschaffungseinheit und eine Anzeigesteuereinheit auf und ist wie folgt konfiguriert: Die Anzeigeeinheit kann eine dreidimensionale Anzeige bereitstellen, welche ein Bild stereoskopisch betrachtbar macht; die Bestimmungseinheit bestimmt eine Stellung der Anzeigeeinheit; die Parameterbeschaffungseinheit beschafft einen Steuerparameter, der auf die Stellung bezogen ist und dafür vorgesehen ist, einen Anzeigebetrieb der Anzeigeeinheit zu steuern; die Anzeigesteuereinheit steuert auf der Basis des durch die Parameterbeschaffungseinheit beschafften Steuerparameters den Anzeigebetrieb der Anzeigeeinheit, die der dreidimensionalen Anzeige zugeordnet ist.
  • Die WO 2012 / 154 369 A1 schlägt einen Mechanismus zum Automatischen Skalieren der Größe eines Satzes visuellen Inhalts auf der Basis dessen, wie nah ein Gesicht eines Benutzers einer Anzeige ist, vor. In einer Implementierung bewirkt der Mechanismus zuerst, dass die Größe eines Satzes visuellen Inhalts auf einer Anzeige gemäß einem ersten Skalierungsfaktor festgelegt wird, wenn das Gesicht des Benutzers sich in einem ersten Abstand von der Anzeige befindet. Der Mechanismus bestimmt dann, dass das Gesicht des Benutzers sich derart relativ zu der Anzeige bewegt hat, dass das Gesicht des Benutzers sich nicht länger in dem ersten Abstand von der Anzeige befindet. Als Reaktion darauf bewirkt der Mechanismus, dass die Größe des Satzes visuellen Inhalts auf der Anzeige gemäß einem zweiten und unterschiedlichen Skalierungsfaktor festgelegt wird. Hierdurch bewirkt der Mechanismus, dass sich die Anzeigegröße des visuellen Inhalts mit einer Änderung des Abstands zwischen dem Gesicht des Benutzers und der Anzeige automatisch ändert.
  • Weitere Informationen sind in den Artikeln „CCD-Sensor“, „Sammellinse“ und „Bildwinkel“ aus Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, jeweils abgerufen am 23.02.2022, enthalten.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • In Anbetracht dessen stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm bereit, welches aufweist:
    • Aufnehmen eines Bildes, welches zwei Augen eines Benutzers enthält, wobei dieser Schritt immer wieder nach einer vorbestimmten Zeit ausgeführt wird;
    • Ermitteln einer Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild und Vergleichen der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert; und
    • Warnen des Benutzers, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Wert ist,
    • sowie weitere Maßnahmen, wie im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ferner eine elektronische Vorrichtung bereit, welche aufweist:
    • eine Bildaufnahmeeinheit, die konfiguriert ist, um immer wieder nach einer vorbestimmten Zeit ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers aufweist, aufzunehmen;
    • eine Informationsermittlungseinheit, die konfiguriert ist, um eine Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild und Vergleichen der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert zu ermitteln;
    • eine Vergleichs- und Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert zu vergleichen; und
    • eine Signalübertragungseinheit, die konfiguriert ist, um ein Warnsignal zu senden, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Wert ist,
    • sowie weitere Merkmale, wie im unabhängigen Patentanspruch 10 definiert.
  • Das Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, nimmt ein Bild mit einer Kamera auf und verarbeitet das Bild weiter, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers, den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers und den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm zu ermitteln, welche ferner mit einer vorgegebene Anzahl von Bildpunkten, einem vorbestimmten Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers bzw. einem sicheren Abstand verglichen werden. Das Verfahren warnt den Benutzer, sobald die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten überschreitet oder der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers den vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers überschreitet oder der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm den sicheren Abstand überschreitet, wodurch das Sehvermögen des Benutzers geschützt, eine Überanstrengung der Augen verhindert, Kosten elektronischer Vorrichtungen verringert und Ressourcen eingespart werden.
  • Figurenliste
  • Um die technischen Lösungen der Ausführungsformen der Erfindung klarer zu veranschaulichen, werden die für die Beschreibung der Ausführungsformen verwendeten Zeichnungen nachstehend kurz vorgestellt. Die für die nachstehende Beschreibung verwendeten Zeichnungen veranschaulichen jedoch nur einige Ausführungsformen der Erfindung, da Abwandlungen und Ersetzungen durch den Fachmann ohne schöpferische Tätigkeit weiter vorgenommen werden können.
    • 1 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 ist ein Prinzip-Schaubild zum Berechnen des Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers gemäß einem anderen Beispiel der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, die durch die zweite Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt wird;
    • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einem nicht beanspruchten Vergleichsbeispiel;
    • 7 ist ein Prinzip-Schaubild zum Berechnen des Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers gemäß dem Vergleichsbeispiel;
    • 8 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß dem Vergleichsbeispiel;
    • 9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eine Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einem ersten Beispiel einer dritten Ausführungsform der Erfindung, welches eine Erfassung eines Arbeitszustands des Bildschirms aufweist;
    • 10 ist ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einem zweiten Beispiel der dritten Ausführungsform der Erfindung, welche eine Erfassung eines Arbeitszustands des Bildschirms aufweist;
    • 11 ist ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einem weiteren, nicht beanspruchten Vergleichsbeispiel, welches eine Erfassung eines Arbeitszustands des Bildschirms aufweist;
    • 12 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung;
    • 13 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einem ersten Beispiel einer vierten Ausführungsform der Erfindung, welches eine Erfassung eines Arbeitszustands des Bildschirms aufweist;
    • 14 ist ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einem zweiten Beispiel der vierten Ausführungsform der Erfindung, welches eine Erfassung des Arbeitszustands des Bildschirms aufweist;
    • 15 ist ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einem weiteren, nicht beanspruchten Vergleichsbeispiel, welches eine Erfassung eines Arbeitszustands des Bildschirms aufweist;
    • 16 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, die durch die vierte Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt wird;
    • 17 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, welche durch eine fünfte Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Technische Lösungen der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Es kann verstanden werden, dass hierin beschriebene Ausführungsformen nur einige, aber nicht alle Ausführungsformen der Erfindung sind. Alle anderen Ausführungsformen, die durch den Fachmann ohne schöpferische Tätigkeit erhalten werden, liegen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung.
  • Eine erste Ausführungsform.
  • Wie in dem technischen Hintergrund beschrieben, sind alle bekannten Lösungen zum Schutz des Auges zum Messen eines Abstands zwischen dem Benutzer und dem Bildschirm von speziellen externen Apparaturen wie etwa dem Abstandsensor und dem Infrarotsensor abhängig, was die Kosten erhöht. Des Weiteren wird leicht eine falsche Messung ausgegeben, wenn andere Objekte zwischen dem Benutzer und dem Bildschirm platziert werden, da der durch den Infrarotsensor erfasste Abstand der Abstand zwischen den anderen Objekten und dem Bildschirm anstelle des Abstands zwischen den Augen und dem Bildschirm ist.
  • In Anbetracht dessen stellt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Warner des Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm bereit. Das Verfahren weist auf: Aufmehmen eines Bildes, welches die zwei Augen des Benutzers aufweist; Ermitteln der Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem aufgenommenen Bild; Vergleichen der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert; und Warnen des Benutzers falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Wert ist. In der ersten Ausführungsform ist der vorbestimmte Wert eine vorgegebene Anzahl von Bildpunkten und weist das Verfahren ferner auf: Vergleichen der Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers mit der vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten; und Warnen des Benutzers, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten ist.
  • Es wird Bezug genommen auf 1, welche ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist. Wie in 1 gezeigt, weist das Verfahren Schritte S11-S14 wie folgt auf.
  • Zuerst wird der Schritt S11 ausgeführt, um ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers aufweist, zu erfassen bzw. aufzunehmen. Insbesondere kann das Bild durch eine Kamera der elektronischen Vorrichtung aufgenommen werden. Das aufgenommene Bild kann vorverarbeitet wie etwa vergraut und belichtungskompensiert werden, um die Qualität des aufgenommenen Bildes zu verbessern und ein Graubild zu erhalten. Aus dem Graubild kann ein menschliches Gesicht durch einen Rahmendifferenzansatz und einen Gauß'schen Mischverteilungsansatz zur Modellierung des Hintergrunds erfasst werden, und die Position des menschlichen Gesichts in dem Graubild kann weiter bestimmt werden.
  • Als nächstes wird der Schritt S12 ausgeführt, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Graubild zu erhalten. Nach Bestimmung der Position des menschlichen Gesichts in dem Bild können potentiell falsche Organe gemäß den Merkmalen von fünf Sinnesorganen des menschlichen Gesichts herausgefiltert werden. Die Position des menschlichen Gesichts in dem Bild kann lokalisiert werden, um Positionen der zwei Augen des Benutzers zu bestimmen und ferner die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers zu bestimmen.
  • Als nächstes wird der Schritt S13 ausgeführt, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit der vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten zu vergleichen, um zu bestimmen, ob die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten ist. Die elektronische Vorrichtung speichert die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten und vergleicht die ermittelte Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit der vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten. Die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten ist die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers, die aus dem Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Graubild, wenn der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm innerhalb eines sicheren Abstands liegt, berechnet wird. Die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers kann auch die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Pupillen des Benutzers sein, um den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm genauer zu beobachten.
  • Es kann verstanden werden, dass, je mehr sich die zwei Augen des Benutzers dem Bildschirm annähern, umso größer die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen in dem Graubild erhalten wird.
  • Falls die Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers größer oder gleich der vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers und dem Bildschirm vergleichsweise nahe ist, wird der Schritt S14 ausgeführt, um den Benutzer zu warnen, sich weiter von dem Bildschirm zu entfernen, um eine Überanstrengung der Augen, die aus der Verwendung bei nahem Abstand resultiert, zu vermeiden. Der Benutzer kann durch Mittel eines Anzeigens eines die Augen schützenden Bildes, unmittelbaren Abdunkelns des Bildschirms, Anzeigens einer Warnbox oder Abspielens einer Sprachwarnung gewarnt werden.
  • Optional kann die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten manuell durch den Benutzer festgelegt werden. Insbesondere muss der Benutzer die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten manuell festlegen, bevor das Verfahren zum Warnen des Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm implementiert wird. Die elektronische Vorrichtung wird in einer Position angeordnet, wo die Betrachtung für die Augen bequem ist, und wird gesteuert, um ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Eine vorab gespeicherte Software in der elektronischen Vorrichtung wird aufgerufen, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild zu ermitteln, und die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild wird als die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten verwendet. Die vorgegebene Anzahl der Bildpunkte, die durch den Benutzer manuell festgelegt wird, ist für die persönlichen Gewohnheiten besser geeignet und mehr an den Menschen angepasst.
  • Falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers kleiner als die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers und dem Bildschirm in dem sicheren Abstand liegt, kehrt der Prozess zu dem Schritt S11 zurück, um die nächste Schleife nach einer vorbestimmten Zeit auszuführen.
  • Vorzugsweise ist das Zeitintervall zwischen der Implementierung jeweils zweier Schritte S11 zum Aufnehmen des Bildes, welches die zwei Augen des Benutzers aufweist, gleich, um einen Schutz der Augen des Benutzers sicherzustellen, wodurch eine Überanstrengung der Augen, die durch den nahen Abstand zwischen den Augen und dem Bildschirm hervorgerufen wird, zu verhindern.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, vorzugsweise durch eine Frontkamera der elektronischen Vorrichtung aufgenommen, welche das Bild, welches das menschliche Gesicht enthält, effizienter aufnehmen kann.
  • Das Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm, das durch die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, wird den Benutzer automatisch warnen, dass sich der Benutzer zu nahe an dem Bildschirm befindet und weiter von dem Bildschirm entfernt sein sollte, wenn die Augen des Benutzer zu nahe an dem Bildschirm sind, wodurch die trockenen Augen und der Schaden an den Augen, die durch Betrachten des Bildschirms in einem kurzen Abstand und für eine lange Zeit hervorgerufen werden, verhindert werden, um das Sehvermögen zu schützen.
  • Die Ausführungsform stellt auch eine elektronische Vorrichtung bereit. Bezugnehmend auf 2 ist 2 ein Blockdiagramm der elektronischen Vorrichtung, die durch die erste Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt wird. Die elektronische Vorrichtung weist eine Bilderfassungseinheit T11, eine Informationsermittlungseinheit T12, eine Vergleichs- und Bestimmungseinheit T13 und eine Signalübertragungseinheit T14 auf. Funktionen jeder Einheit werden nachstehend beschrieben werden.
  • Die Bilderfassungseinheit T11 ist konfiguriert, um ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Die Art und Weise der Bildaufnahme ist die gleiche wie der Schritt S11 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Informationsermittlungseinheit T12 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild zu ermitteln. Die Informationsermittlungsart ist die gleiche wie der Schritt S12 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Vergleichs- und Bestimmungseinheit T13 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen den Benutzers mit der vorgegebenen Anzahl der Bildpunkte zu vergleichen und zu bestimmen, ob die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als die vorgegebene Anzahl der Bildpunkte ist. Die Vergleichs- und Bestimmungsweise ist die gleiche wie der Schritt S13 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Signalübertragungseinheit T14 ist konfiguriert, um die elektronische Vorrichtung in die Lage zu versetzen, den Benutzer zu warnen, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer oder gleich der vorgegebenen Anzahl der Bildpunkte ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm vergleichsweise nahe ist. Die Art und Weise der Warnung ist die gleiche wie der Schritt S14 in der ersten Ausführungsform.
  • Optional kann die elektronische Vorrichtung ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Notebook-Computer, ein Desktop-Computer oder eine andere elektronische Vorrichtung, die durch den Benutzer für eine lange Zeit verwendet werden kann, sein. All diese elektronischen Vorrichtungen können konfiguriert sein, um den Benutzer zu warnen, sich weiter von der elektronischen Vorrichtung zu entfernen, wenn der Benutzer zu nahe an der elektronischen Vorrichtung ist, um das Sehvermögen des Benutzers zu schützen.
  • Optional kann, wenn ein Ansatz zum Vergleichen des Abstands zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm mit dem sicheren Abstand verwendet wird, um den Benutzer zu warnen, der sichere Abstand für unterschiedliche elektronische Vorrichtungen unterschiedlich sein. Die Bildschirmgröße und der Betrachtungsabstand sind für das Mobiltelefon, den Tablet-Computer, den Notebook-Computer und einen Desktop-Computer unterschiedlich, weshalb der vorgegebene Abstand zwischen zwei Augen des Benutzers auch unterschiedlich ist. Das Verfahren kann für unterschiedliche elektronische Vorrichtungen verwendet werden, in dem unterschiedliche vorgegebene Abstände zwischen zwei Augen festgelegt werden, um so die Anwendung des Verfahrens zu erweitern.
  • Vorzugsweise wird eine Frontkamera der elektronischen Vorrichtung verwendet, um das Bild aufzunehmen und die Bilddaten an eine Software im Hintergrund zur Verarbeitung zu übertragen. Die Bilderfassungseinheit ist die Frontkamera, die eine Weitwinkelkamera sein kann. Die Weitwinkelkamera weist einen vergleichsweise weiten Betrachtungswinkel auf und kann das Bild der zwei Augen des Benutzers genauer aufnehmen, um den toten Betrachtungswinkel zu verringern.
  • Wenn der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers und dem Bildschirm der elektronischen Vorrichtung vergleichsweise nahe ist, wird die elektronische Vorrichtung, die durch die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, den Benutzer automatisch warnen, dass sich der Benutzer zu nahe an dem Bildschirm befindet und sich weiter von dem Bildschirm entfernen sollte, wenn die Augen des Benutzers zu nahe an dem Bildschirm sind, wodurch die trockenen Augen und der Schaden an den Augen, die durch Betrachten des Bildschirms in einem kurzen Abstand und für eine lange Zeit resultieren, verhindert werden, um das Sehvermögen zu schützen.
  • Eine zweite Ausführungsform.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein zweites Verfahren zum Warnen eines Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm bereit. Das Verfahren weist auf: Aufnehmen eines Bildes, welches die zwei Augen des Benutzers enthält; Ermitteln der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild; Umwandeln der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in einen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers; Vergleichen des Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert; und Warnen des Benutzers, falls der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Wert ist. In der zweiten Ausführungsform ist der vorgegebene Wert ein vorgegebener Abstand zwischen zwei Augen des Benutzers.
  • Bezugnehmend auf 3 ist 3 eine schematische Ansicht eines zweiten Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Wie in 3 gezeigt, weist das zweite Verfahren Schritte S21-S24 wie folgt auf.
  • Zuerst wird der Schritt S21 ausgeführt, um ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Insbesondere können Bilder durch eine Kamera aufgenommen werden. Das aufgenommene Bild kann vorverarbeitet wie etwa vergraut und/oder belichtungskompensiert werden, um eine Qualität des aufgenommenen Bildes zu verbessern und ein Graubild zu erhalten. Aus dem Graubild kann ein menschliches Gesicht durch einen Rahmendifferenzansatz und einen Gauß'schen Mischverteilungsansatz zur Hintergrundmodellierung erkannt werden, und die Position des menschlichen Gesichts in dem Graubild kann weiter bestimmt werden.
  • Als nächstes wird der Schritt S22 ausgeführt, um die Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Graubild zu erhalten. Nach Bestimmung der Position des menschlichen Gesichts in dem Bild können potentiell falsche Organe gemäß Merkmalen von fünf Sinnesorganen des menschlichen Gesichts herausgefiltert werden. Die Position des menschlichen Gesichts in dem Bild kann lokalisiert werden, um Positionen der zwei Augen des Benutzers zu bestimmen und ferner die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers durch Analysieren des Bildes durch eine Software in der elektronischen Vorrichtung zu bestimmen. Hierbei kann die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Pupillen des Benutzers sein.
  • Als nächstes wird der Schritt S23 ausgeführt, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild zu übersetzen. In einer ersten Richtung dieses Bildes ist die Beziehung zwischen dem Abstand zwischen den zwei Augen der Benutzers d und der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers n: d = n × L
    Figure DE102015102113B4_0002
    wobei n die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in der ersten Richtung dieses Bildes ist; und L die Größe jedes Bildpunkts in der ersten Richtung ist.
  • In einem allgemeinen Fall ist der Bildpunkt rechteckig geformt und weist eine Längen- bzw. Längsrichtung und eine Breitenrichtung auf. Die erste Richtung kann die Längsrichtung des Bildpunkts oder die Breitenrichtung des Bildpunkts sein. Die erste Richtung, die als die Bildpunktlängsrichtung wirkt, wird als ein Beispiel genommen, um die Gleichung (1) im Einzelnen zu beschreiben. Es gibt eine Mehrzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild. Die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers ist n entlang der Längsrichtung, daher ist der Abstand d die Gesamtlänge von n Bildpunkten. Das heißt, der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers entlang der Längsrichtung wird durch Multiplizieren der Anzahl der Bildpunkte n mit der Länge jedes Bildpunkts erhalten.
  • Gleichermaßen kann die erste Richtung die Breitenrichtung des Bildpunkts sein und kann L die Breite des Bildpunkts sein. Es gibt eine Mehrzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bildpunkt. Die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers entlang der Breitenrichtung ist n, daher ist d die Gesamtlänge von n Bildpunkten. Das heißt, der Abstand zwischen den zwei Augen des Bildpunkts entlang der Breitenrichtung wird durch Multiplizieren der Anzahl der Bildpunkte n mit der Breite jedes Bildpunkts erhalten.
  • Die Größe L des Bildpunkts entlang der ersten Richtung kann in der elektronischen Vorrichtung, die dieses Verfahren anwendet, vorab gespeichert sein. Wenn die Anzahl n der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in der ersten Richtung erhalten wird, kann ein System der elektronischen Vorrichtung die Operation des Multiplizierens der Anzahl n der Bildpunkte mit der Größe L des Bildpunkts entlang der ersten Richtung durchführen.
  • Es kann verstanden werden, dass, je näher sich die zwei Augen des Benutzers an dem Bildschirm befinden, umso größer die Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem aufgenommenen Bild erhalten wird, insbesondere umso größer der umgewandelte Abstand d zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild wird. Im Gegensatz dazu wird die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem aufgenommenen Bild umso kleiner erhalten, insbesondere der umgewandelte Abstand d zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild umso kleiner werden, je weiter die zwei Augen des Benutzers von dem Bildschirm entfernt sind.
  • Es sollte festgehalten werden, dass d ein Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers entlang der ersten Richtung ist, weshalb, wenn eine Richtung einer Verbindungslinie zwischen den zwei Augen des Benutzers sich von der ersten Richtung unterscheidet, das heißt, die Richtung der Verbindungslinie sich entweder von der Längsrichtung oder von der Breitenrichtung des Bildpunkts unterscheidet, der Abstand d nicht der tatsächliche Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers, sondern nur der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers entlang der ersten Richtung ist. Der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers entlang der ersten Richtung kann jedoch verwendet werden, um den tatsächlichen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers zu ersetzen.
  • Als nächstes wird der Schritt S24 ausgeführt, um den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild mit dem vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers zu vergleichen; und zu bestimmen, ob der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild größer als der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist. Der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist in der elektronischen Vorrichtung vorab gespeichert. Der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers, der in dem Schritt S24 erhalten wird, wird mit dem vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers verglichen.
  • Wie vorstehend diskutiert, ist der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild umso größer, je näher die zwei Augen des Benutzers an dem Bildschirm sind. Ob der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild größer als der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, kann durch Vergleichen des vorgegebenen Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers mit dem Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild bestimmt werden.
  • Der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers kann durch nachstehend beschriebene Ansätze erhalten werden. Man nehme an, dass es einen Benutzer gibt, dessen Abstand eines Zwischenraums zweier Augen ein durchschnittlicher Abstand eines Zwischenraums zweier Augen eines Menschen ist. Ein Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem aufgenommenen Bild, wenn dieser Benutzer die elektronische Vorrichtung innerhalb des sicheren Abstands verwendet, wird als der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers genommen. Vorzugsweise kann eine Mehrzahl von vorgegebenen Abständen zwischen den zwei Augen des Benutzers in der elektronischen Vorrichtung vorab gespeichert sein. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von vorgegebenen Abständen zwischen den zwei Augen des Benutzers für unterschiedliche Geschlechter und Lebensalter von Menschen vorab gespeichert werden. In dem Schritt S24 wird die Mehrzahl von vorgegebenen Abständen zwischen den zwei Augen des Benutzers mit dem Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers verglichen, um wiederum zu bestimmen, ob der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als einer der Mehrzahl von vorgegebenen Abständen zwischen den zwei Augen des Benutzers ist. Die Verwendung der Mehrzahl von vorgegebenen Abständen zwischen den zwei Augen des Benutzers zum Vergleich ermöglicht es, dass das Verfahren für den Benutzer geeigneter ist.
  • Optional kann der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers durch den Benutzer manuell festgelegt werden. Insbesondere muss der Benutzer vor Anwendung des Verfahrens den vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers manuell festlegen. Die elektronische Vorrichtung wird in einer Position angeordnet, in welcher es für die Augen bequem ist, sie zu betrachten, und wird dann gesteuert, um das Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Dann kann eine vorab gespeicherte Software in der elektronischen Vorrichtung die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild ermitteln. Die Anzahl der Bildpunkte wird in den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild umgewandelt, und der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild wird als der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers genommen. Der Ansatz zum Umwandeln der Anzahl der Bildpunkte in den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist der gleiche wie der der Schritts S23. Der Ansatz zum manuellen Festlegen des vorgegebenen Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers ist für die persönlichen Gewohnheiten des Benutzers geeigneter, dies macht das Verfahren besser an den Menschen angepasst.
  • Falls der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild größer oder gleich dem vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, wird der Schritt S25 ausgeführt. Wenn der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild größer oder gleich dem vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzer und dem Bildschirm zu nahe ist, wird der Benutzer gewarnt, um sich von dem Bildschirm zu entfernen, um eine durch Verwendung bei einem nahen Abstand verursachte Überlastung der Augen zu verhindern. Der Benutzer kann durch Anzeigen von Bildern zum Schutz der Augen, Verdunkeln des Bildschirms, Anzeigen einer Warnbox oder Abspielen einer Sprachwarnung gewarnt werden. Nach dem Warnen des Benutzers kehrt der Prozess zu dem Schritt S21 zurück, um nach einer vorbestimmten Zeit die nächste Schleife zu durchlaufen.
  • Falls der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild kleiner als der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers und dem Bildschirm innerhalb des sicheren Abstands liegt, kehrt das Verfahren zu dem Schritt S21 zurück, um die nächste Schleife nach einer vorbestimmten Zeit zu durchlaufen.
  • Vorzugsweise ist das Zeitintervall zwischen der Implementierung jeweils zweier Schritte S21 gleich, um die Wirkung eines Schutzes der Augen des Benutzers sicherzustellen, wodurch die durch den zu nahen Abstand zwischen den Augen und dem Bildschirm verursachte Überlastung der Augen verhindert wird.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung stellt ein anderes Beispiel bereit, welches sich von dem ersten Beispiel unterscheidet. Der Unterschied zwischen diesen besteht darin, dass, wenn die Richtung der Verbindungslinie zwischen den zwei Augen des Benutzers sich von entweder der Längenrichtung oder der Breitenrichtung unterscheidet, der Schritt S23 zum Umwandeln der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild wie folgt durchgeführt wird.
  • In einem allgemeinen Fall ist der Bildpunkt rechteckig geformt und weist zwei Richtungen, nämlich die Längenrichtung und die Breitenrichtung, auf. Für jede elektronische Vorrichtung sind die Größe des Bildpunkts in der Längenrichtung und die Größe des Bildpunkts in der Breitenrichtung bekannt. Nun sei die Längenrichtung des Bildpunkts als eine x-Richtung angenommen und sei die Breitenrichtung des Bildpunkts als eine y-Richtung angenommen. Unter Bezugnahme auf 4 ist 4 ein Prinzip-Schaubild zur Berechnung des Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers gemäß einem anderen Beispiel der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Da in einem Bild Z die Verbindungslinie zwischen den zwei Augen des Benutzers A und B unparallel bezüglich entweder der x-Richtung oder der y-Richtung ist, kann der Abstand d zwischen den zwei Augen des Benutzers A und B in dem Bild in eine Länge dx entlang der x-Richtung und eine Länge dy entlang der y-Richtung zerlegt werden. Die Länge dx entlang der x-Richtung weist insgesamt nx Bildpunkte in der x-Richtung auf, während die Länge dy entlang der y-Richtung insgesamt ny Bildpunkte in der y-Richtung aufweist. Das heißt, für den Abstand d zwischen den zwei Augen des Benutzers A und B in dem Bild Z erfüllt die Länge dx entlang der x-Richtung des Bildpunkts die nachstehende Gleichung (2) und erfüllt die Länge dy entlang der y-Richtung des Bildpunkts die nachstehende Gleichung (3): d x = n x × L x
    Figure DE102015102113B4_0003
    d y = n y × L y
    Figure DE102015102113B4_0004
    wobei Lx die Größe des Bildpunkts in der Längenrichtung ist und Ly die Größe des Bildpunkts in der Breitenrichtung ist.
  • Die Größe Lx des Bildpunkts in der Längenrichtung und die Größe Ly des Bildpunkts in der Breitenrichtung kann in der elektronischen Vorrichtung vorab gespeichert sein. Nachdem die Anzahl nx der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in der Längenrichtung und die Anzahl ny der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in der Breitenrichtung erhalten wurden, kann das System der elektronischen Vorrichtung die Operation einer Multiplikation der Anzahl nx der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in der Längenrichtung mit der Größe Lx des Bildpunkts in der Längenrichtung und der Anzahl ny der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in der Breitenrichtung mit der Größe Ly des Bildpunkts in der Breitenrichtung durchführen.
  • Der Abstand d zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild Z ist der Abstand in einer Richtung einer Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks in 4, das heißt, der Abstand d zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild kann unter Verwendung der nachstehenden Gleichung (4) berechnet werden: d = ( n x × L x ) 2 + ( n y × L y ) 2
    Figure DE102015102113B4_0005
  • Der Abstand d zwischen den zwei Augen des Benutzers kann durch die Gleichung (4) berechnet werden. Der Abstand d zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild kann durch die Gleichung (4) genauer berechnet werden, wenn die Verbindungslinie zwischen den zwei Augen des Benutzers unparallel bezüglich entweder der Längenrichtung oder der Breitenrichtung eines Bildpunkts ist.
  • Es kann verstanden werden, dass, je näher die Augen des Benutzers an dem Bildschirm sind, die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem aufgenommenen Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, umso größer erhalten wird, das heißt, der umgewandelte Abstand d zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild umso größer wird. Im Gegensatz dazu wird die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem aufgenommenen Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, umso kleiner erhalten, das heißt, wird der umgewandelte Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers d in dem Bild umso kleiner, je weiter die zwei Augen des Benutzers von dem Bildschirm entfernt sind.
  • Andere Schritte wie etwa S21, S22, S23 und S24 dieses Beispiels sind die gleichen wie diejenigen des ersten Beispiels dieser Ausführungsform und werden hier nicht erneut beschrieben.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, vorzugsweise durch eine Frontkamera der elektronischen Vorrichtung aufgenommen, welche ein menschliches Gesicht effizienter aufnehmen kann.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann das Verfahren zum Warnen des Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm, das durch die Ausführungsform bereitgestellt wird, sicherstellen, dass der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers und dem Bildschirm größer als der vorgegebene Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm, das heißt, der sichere Abstand, ist, um das Sehvermögen zu schützen und trockene Augen und Augenschäden, die durch Betrachten des Bildschirms aus einem kurzen Abstand und für eine lange Zeit verursacht werden, zu vermeiden. Wenn der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm der elektronischen Vorrichtung zu nahe ist, wird der Benutzer gewarnt, wodurch das Sehvermögen geschützt wird und Schäden an den Augen des Benutzers verringert werden.
  • Die Ausführungsform stellt auch eine elektronische Vorrichtung bereit. Bezugnehmend auf 5 ist 5 ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, die durch die zweite Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt wird. Die elektronische Vorrichtung weist eine Bilderfassungseinheit T21, eine Informationsermittlungseinheit T22, eine erste Umwandlungseinheit T23, eine Vergleichs- und Bestimmungseinheit T24 und eine Signalübertragungseinheit T25 auf. Funktionen jeder Einheit werden nachstehend beschrieben werden.
  • Die Bilderfassungseinheit T21 ist konfiguriert, um ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Diese Art der Bildaufnahme ist die gleiche wie der Schritt S21 in der zweiten Ausführungsform.
  • Die Informationsermittlungseinheit T22 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild zu ermitteln. Die Art und Weise der Informationsermittlung ist die gleiche wie der Schritt S23 in der zweiten Ausführungsform.
  • Die erste Umwandlungseinheit T23 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild umzuwandeln. Die Art der Umwandlung der ersten Umwandlungseinheit ist die gleiche wie der Schritt S23 in der zweiten Ausführungsform.
  • Die Vergleichs- und Bestimmungseinheit T24 ist konfiguriert, um den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild mit dem vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers zu vergleichen, um zu bestimmen, ob der Abstand der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild größer als der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist. Die Art und Weise des Vergleichens und Bestimmens ist die gleiche wie der Schritt S24 in der zweiten Ausführungsform.
  • Die Signalübertragungseinheit T25 ist konfiguriert, um die elektronische Vorrichtung in die Lage zu versetzen, den Benutzer zu warnen, wenn der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild größer oder gleich dem vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers und dem Bildschirm zu nahe ist. Die Art der Warnung ist die gleiche wie der Schritt S25 in der zweiten Ausführungsform.
  • Optional kann die elektronische Vorrichtung ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Notebook-Computer, ein Desktop-Computer oder eine andere elektronische Vorrichtung, die durch den Benutzer für eine lange Zeit verwendet werden kann, sein. All diese elektronischen Vorrichtungen können konfiguriert sein, um den Benutzer zu warnen, sich weiter von der elektronischen Vorrichtung zu entfernen, um das Sehvermögen des Benutzers zu schützen, wenn sich der Benutzer zu nahe an der elektronischen Vorrichtung befindet.
  • Vorzugsweise kann der sichere Abstand für unterschiedliche elektronische Vorrichtungen unterschiedlich sein. Die Bildschirmgröße und der Betrachtungsabstand sind für das Mobiltelefon, den Tablet-Computer, den Notebook-Computer oder einen Desktop-Computer unterschiedlich, und daher sind die vorgegebenen Abstände zwischen den zwei Augen des Benutzers ebenfalls unterschiedlich. Das Verfahren kann für unterschiedliche elektronische Vorrichtungen verwendet werden, indem unterschiedliche vorgegebene Abstände zwischen den zwei Augen des Benutzers festgelegt werden, wodurch die Anwendung des Verfahrens ausgeweitet wird.
  • Vorzugsweise ist die Bilderfassungseinheit die Frontkamera der elektronischen Vorrichtung, welche eine Weitwinkelkamera sein kann. Die Weitwinkelkamera weist einen vergleichsweise weiten Betrachtungswinkel auf und kann das Bild der zwei Augen des Benutzers korrekter aufnehmen, um den toten Betrachtungswinkel zu reduzieren. Der Schritt zur Erfassung des die zwei Augen des Benutzers enthaltenden Bildes sollte jeweils in einem vorbestimmten Zeitabstand durchgeführt werden.
  • Wenn der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm der elektronischen Vorrichtung vergleichsweise nahe ist, wird die durch die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellte elektronische Vorrichtung warnen, dass sich der Benutzer zu nahe an dem Bildschirm befindet und sich von dem Bildschirm entfernen sollte, wenn die Augen des Benutzers zu nahe an dem Bildschirm sind, wodurch die trockenen Augen und die Schäden an den Augen, die durch Betrachten des Bildschirms aus einem kurzen Abstand und für eine lange Zeit verursacht werden, verhindert werden, um das Sehvermögen zu schützen.
  • Vergleichsbeispiel.
  • Ein nicht beanspruchtes Vergleichsbeispiel, das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung hilfreich ist, betrifft ein weiteres Verfahren zum Warnen eines Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm. Das Verfahren weist auf: Aufnehmen eines Bildes, welches die zwei Augen des Benutzers enthält; Ermitteln der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem aufgenommenen Bild; Umwandeln der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in den Abstand zwischen dem Benutzer und dem Bildschirm; Vergleichen des Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert; und Warnen des Benutzers, falls der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Wert ist. In diesem Vergleichsbeispiel ist der vorgegebene Wert ein sicherer Abstand.
  • Bezugnehmend auf 6 und 7 ist 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm, das durch dieses Vergleichsbeispielbereitgestellt wird, und 7 ist ein Prinzip-Schaubild zum Berechnen des Abstands zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm, das durch die dritte Ausführungsform bereitgestellt wird. Bei dem Verfahren, das durch dieses Vergleichsbeispiel bereitgestellt wird, sind Schritte S31, S32 und S33 die gleichen wie die Schritte S21, S22 bzw. S23 der zweiten Ausführungsform. Daher werden nachstehend nur die Unterschiede zwischen der zweiten Ausführungsform und dieses Vergleichsbeispielsbeschrieben werden.
  • Nachdem der Schritt S33 ausgeführt wurde, wird Schritt S34 ausgeführt, um den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild in den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm umzuwandeln.
  • Während Aufnehmens eines Bildes durch eine Frontkamera kreuzen sich Lichter, die jeweils durch die zwei Augen des Benutzers E und F reflektiert werden, auf einer Linse O der Frontkamera und fallen dann jeweils auf zwei Punkte M und N auf Lichtsensoren eines Hintergrunds der elektronischen Vorrichtung. Die zwei Punkte M und N sind nämlich die zwei Augen des Benutzers in dem Bild, und der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers E und F beträgt c, der Abstand zwischen den zwei Augen M und N in dem Bild beträgt d, a ist die Brennweite der Frontkamera, und der vertikale Abstand zwischen einer Verbindungslinie zwischen den zwei Augen des Benutzers und der Linse O der Frontkamera ist b. Da die Linse O der Frontkamera sich auf der gleichen Ebene mit dem Bildschirm befindet, ist b der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers und dem Bildschirm. Es sollte erwähnt werden, dass die Linse O der Frontkamera und der Bildschirm nicht in der gleichen Ebene gezeigt sind, um die Brennweite a klar zu zeigen. Wie in 7 gezeigt, bilden ein Dreieck, das durch die zwei Augen des Benutzers E und F und die Linse O der Frontkamera ausgebildet wird, und ein anderes Dreieck, das durch die zwei Augen des Benutzers M und N in dem Bild und die Linse O der Frontkamera ausgebildet wird, ein Paar ähnlicher Dreiecke. Ausgehend von dem Theorem ähnlicher Dreiecke ist die Beziehung zwischen dem Abstand b zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm und dem Abstand d zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild: a ÷ b = d ÷ c
    Figure DE102015102113B4_0006
    wobei a die Brennweite der Frontkamera ist; und c der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist.
  • Aus der Gleichung (5) kann eine Gleichung (6) durch Umwandlung erhalten werden: b = a × c ÷ d
    Figure DE102015102113B4_0007
  • Wie aus der Gleichung (6) gesehen, steht der Abstand b zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm in Relation zu dem Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers d in dem Bild, dem Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers c und der Brennweite a der Frontkamera. Es sollte erwähnt werden, dass die Brennweite a der Frontkamera in der elektronischen Vorrichtung vorab gespeichert ist. Die Frontkameras unterschiedlicher Arten elektronischer Vorrichtungen weisen unterschiedliche Brennweiten auf. Hierbei ist der Abstand c ein durchschnittlicher Abstand zwischen den zwei Augen des Erwachsenen, der vorab gespeichert ist. Vorzugsweise können unterschiedliche durchschnittliche Abstände c zwischen den zwei Augen für unterschiedliche Geschlechter und Lebensalter in der elektronischen Vorrichtung vorab gespeichert sein.
  • Es kann verstanden werden, dass, je näher die Augen des Benutzers sich an dem Bildschirm befinden, die Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem aufgenommenen Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, umso größer erhalten wird und der umgewandelte Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers d in dem Bild umso mehr wächst und der umgewandelte Abstand b zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm umso mehr abnimmt. Im Gegensatz dazu nimmt die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem aufgenommenen Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, ab und nimmt der umgewandelte Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers d in dem Bild ab und nimmt der umgewandelte Abstand b zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm zu, wenn sich die Augen des Benutzers weiter weg von dem Bildschirm befinden.
  • Schritt S35 wird ausgeführt, um den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm mit dem sicheren Abstand zu vergleichen, um zu bestimmen, ob der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm größer als der sichere Abstand ist. Der Abstand b zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm, der in dem Schritt S34 erhalten wird, wird mit dem sicheren Abstand verglichen, um zu bestimmen, ob der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm größer als der sichere Abstand ist.
  • Der vorgegebene sichere Abstand kann durch nachstehend beschriebene Ansätze erhalten werden. Man nehme an, dass es einen Benutzer gibt und ein Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers der durchschnittliche Abstand zwischen den zwei Augen von Menschen ist. Wenn dieser Benutzer diese Art von elektronischer Vorrichtung innerhalb eines bestimmten Abstands verwendet, ist der Abstand zwischen dem Benutzer und dem Bildschirm, der für das Sehvermögen des Benutzers unschädlich ist, der sichere Abstand. Vorzugsweise kann eine Mehrzahl der sicheren Abstände in der elektronischen Vorrichtung vorab gespeichert sein. Beispielsweise kann eine Mehrzahl der sicheren Abstände für unterschiedliche Geschlechter und Lebensalter der Menschen vorab gespeichert sein. In dem Schritt S35 wird die Mehrzahl der sicheren Abstände mit dem Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm verglichen, um wiederum zu bestimmen, ob der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm größer als einer der Mehrzahl der sicheren Abstände ist. Die Festlegung der Mehrzahl der sicheren Abstände ermöglicht dem Verfahren zum Warnen über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm, für den Benutzer geeigneter zu sein.
  • Optional kann der sichere Abstand durch den Benutzer manuell festgelegt werden. Insbesondere muss der Benutzer vor Verwendung des Verfahrens den sicheren Abstand manuell festlegen. Die elektronische Vorrichtung wird in einer Position platziert, wo die Betrachtung für die Augen bequem ist, und wird dann gesteuert, um ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Dann kann eine vorab gespeicherte Software in der elektronischen Vorrichtung die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild ermitteln. Die Anzahl der Bildpunkte wird in den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers umgewandelt, was im Weiteren in den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm umgewandelt wird. Der Ansatz zum manuellen Festlegen des sicheren Abstands ist für die persönlichen Gewohnheiten des Benutzers geeigneter, dies macht das Verfahren mehr an den Menschen angepasst.
  • Falls der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm kleiner als der sichere Abstand ist, wird der Schritt S36 durchgeführt. Wenn der Abstand zwischen Augen des Benutzers und dem Bildschirm kleiner als der sichere Abstand ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm zu nahe ist, wird der Benutzer gewarnt, sich von dem Bildschirm zu entfernen, um eine durch Verwendung in nahem Abstand verursachte Überlastung der Augen zu verhindern. Der Benutzer kann mittels Anzeigens von Bildern, welche das Auge schützen, Leeren des Bildschirms, Anzeigen einer Warnbox oder Abspielen einer gesprochenen Warnung gewarnt werden. Nachdem der Benutzer gewarnt wurde, kehrt der Prozess zu dem Schritt S31 zurück, um nach einer vorbestimmten Zeit die nächste Schleife zu durchlaufen.
  • Falls der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm größer als der sichere Abstand ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm innerhalb des sicheren Abstands liegt, kehrt das Verfahren zu dem Schritt S31 zurück, um nach einer vorbestimmten Zeit die nächste Schleife zu durchlaufen.
  • Vorzugsweise ist das Zeitintervall zwischen der Implementierung jeweils zweier Schritte S21 gleich, um die Schutzwirkung auf die Augen des Benutzers sicherzustellen und hierdurch eine durch den zu nahen Abstand zwischen den Augen und dem Bildschirm verursachte Überlastung der Augen zu verhindern.
  • Das Verfahren zum Berechnen des Abstands zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm und zum Warnen des Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm, das durch die Ausführungsform bereitgestellt wird, wird den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm präzise messen, um das Sehvermögen des Benutzers zu schützen.
  • Die Ausführungsform stellt auch eine elektronische Vorrichtung bereit. Bezugnehmend auf 8 ist 8 ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, die durch dieses Vergleichsbeispielbereitgestellt wird. Die elektronische Vorrichtung weist eine Bilderfassungseinheit T31, eine Informationsermittlungseinheit T32, eine erste Umwandlungseinheit T33, eine zweite Umwandlungseinheit T34, eine Vergleichs- und Bestimmungseinheit T35 und eine Signalübertragungseinheit T36 auf. Funktionen jeder Einheit werden nachstehend beschrieben werden.
  • Die Bilderfassungseinheit T31 ist konfiguriert, um ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Diese Art der Bilderfassung ist die gleiche wie der Schritt S31 in diesem Vergleichsbeispiel.
  • Die Informationsermittlungseinheit T32 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild zu ermitteln. Die Art und Weise der Ermittlung der Information ist die gleiche wie der Schritt S33 in diesem Vergleichsbeispiel.
  • Die erste Umwandlungseinheit T33 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild umzuwandeln. Der Umwandlungsweg der ersten Umwandlungseinheit ist der gleiche wie der Schritt S33 in diesem Vergleichsbeispiel.
  • Die zweite Umwandlungseinheit T34 ist konfiguriert, um den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm umzuwandeln. Die Art und Weise der Umwandlung der zweiten Umwandlungseinheit ist die gleiche wie der Schritt S34 in diesem Vergleichsbeispiel.
  • Die Vergleichs- und Bestimmungseinheit T35 ist konfiguriert, um den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm mit dem sicheren Abstand zu vergleichen, um zu bestimmen, ob der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm größer als der sichere Abstand ist. Die Art und Weise des Vergleichens und Bestimmens ist die gleiche wie der Schritt S34 in diesem Vergleichsbeispiel.
  • Die Signalübertragungseinheit T36 ist konfiguriert, um die elektronische Vorrichtung in die Lage zu versetzen, den Benutzer zu warnen, falls der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm kleiner als der sichere Abstand ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm zu nahe ist. Die Art und Weise des Warnens ist die gleiche wie der Schritt S36 in diesem Vergleichsbeispiel.
  • Optional kann die elektronische Vorrichtung ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Notebook-Computer, ein Desktop-Computer oder eine andere elektronische Vorrichtung sein, die durch den Benutzer für eine lange Zeit verwendet werden kann. All diesen elektronischen Vorrichtungen können konfiguriert sein, um den Benutzer zu warnen, sich von der elektronischen Vorrichtung zu entfernen, wenn der Benutzer sich zu nahe an der elektronischen Vorrichtung befindet, um das Sehvermögen des Benutzers zu schützen.
  • Wenn ein Verfahren zum Vergleichen des Abstands zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm mit einem sicheren Abstand verwendet wird, um den Benutzer zu warnen, kann der sichere Abstand für unterschiedliche elektronische Vorrichtungen verschieden sein. Die Bildschirmgröße und der Betrachtungsabstand unterscheiden sich für das Mobiltelefon, den Tablet-Computer, den Notebook-Computer oder einen Desktop-Computer, und daher sind die sicheren Abstände dieser elektronischen Vorrichtungen ebenfalls verschieden. Das Verfahren kann für unterschiedliche elektronische Vorrichtungen verwendet werden, indem verschiedene sichere Abstände festgelegt werden, wodurch die Anwendung des Verfahrens ausgeweitet wird.
  • Vorzugsweise ist die Bilderfassungseinheit eine Frontkamera der elektronischen Vorrichtung, welche eine Weitwinkelkamera sein kann. Die Weitwinkelkamera weist einen vergleichsweise weiten Betrachtungswinkel auf und kann das Bild der zwei Augen des Benutzers korrekter aufnehmen, um den toten Betrachtungswinkel zu reduzieren.
  • Eine dritte Ausführungsform.
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm bereit. Das Verfahren weist auf: Aufnehmen eines Bildes, welches die zwei Augen des Benutzers enthält; Ermitteln der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild und Vergleichen der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert; und Warnen des Benutzers, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Wert ist. In der dritten Ausführungsform weist das Verfahren ferner auf: Erfassen eines Arbeitszustands des Bildschirms vor der Erfassung des Bilds, das die zwei Augen des Benutzers enthält; Anhalten einer Implementierung des Verfahrens, wenn sich der Bildschirm in einem Ruhezustand befindet; und Erfassen des Bildes, das die zwei Augen des Benutzers enthält, wenn sich der Bildschirm in einem aktiven Zustand befindet.
  • Auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen Ausführungsform stellt ein erstes Beispiel der dritten Ausführungsform ein Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm bereit. Bezugnehmend auf 9 ist 9 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß dem ersten Beispiel der dritten Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren weist Schritte S01, S411, S412, S413 und S414 auf. Die Beschreibungen der Schritte S411, S412, S413 und S414 werden hierin nicht wiederholt, da sie die gleichen wie die Schritte S11, S12, S13 bzw. S14 der ersten Ausführungsform sind, daher werden nachstehend nur die Unterschiede zwischen der ersten Ausführungsform und dem ersten Beispiel der dritten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Vor Durchführen des Schritt S411 wird der Schritt S01 durchgeführt, um durch eine Software im Hintergrund den Arbeitszustand des Bildschirms zu erfassen und zu bestimmen, ob sich der Bildschirm in dem aktiven Zustand befindet. Falls sich der Bildschirm in dem aktiven Zustand befindet, wird der Schritt S411 durchgeführt, um das Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Falls sich der Bildschirm in einem Ruhezustand befindet, wird die Implementierung des Verfahrens angehalten und wird der Schritt S411 zum Aufnehmen des Bildes nicht ausgeführt.
  • Ein zweites Beispiel der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm bereit. Bezugnehmend auf 10 ist 10 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß dem zweiten Beispiel der dritten Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren weist die Schritte S01, S421, S422, S423, S424 und S425 auf. Die Beschreibungen für Schritte S421, S422, S423, S424 und S425 werden hierin nicht wiederholt, da sie die gleichen wie die Schritte S21, S22, S23, S24 bzw. S25 der zweiten Ausführungsform sind, daher werden nachstehend nur Unterschiede zwischen der zweiten Ausführungsform und dem zweiten Beispiel der dritten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Vor Durchführung des Schritts S421 wird der Schritt S01 durchgeführt, um durch eine Software im Hintergrund einen Arbeitszustand des Bildschirms zu erfassen und zu bestimmen, ob sich der Bildschirm in dem aktiven Zustand befindet. Falls sich der Bildschirm in dem aktiven Zustand befindet, wird der Schritt S421 durchgeführt, um das Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Falls sich der Bildschirm in einem Ruhezustand befindet, wird die Implementierung des Verfahrens angehalten und wird der Schritt S421 zum Aufnehmen des Bildes nicht ausgeführt.
  • Ein weiteres, nicht beanspruchtes Vergleichsbeispiel, das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist, stellt ein Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm bereit. Bezugnehmend auf 11 ist 11 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß diesem Vergleichsbeispiel. Das Verfahren weist die Schritte S01, S431, S432, S433, S434, S435 bzw. S436 auf. Die Beschreibungen für die Schritte S431, S432, S433, S434, S435 und S436 werden hierin nicht wiederholt, da sie die gleichen sind wie die Schritte S31, S32, S33, S34, S35 und S36 dem vorherigen Vergleichsbeispiel, daher werden nachstehend nur Unterschiede zwischen dem vorherigen Vergleichsbeispiel und diesem Vergleichsbeispielbeschrieben werden.
  • Vor Implementierung des Schritts S431 wird der Schritt S01 durchgeführt, um durch eine Software im Hintergrund einen Arbeitszustand des Bildschirms zu erfassen, und zu bestimmen, ob sich der Bildschirm in dem aktiven Zustand befindet. Falls sich der Bildschirm in dem aktiven Zustand befindet, wird der Schritt S431 durchgeführt, um das Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Falls der Bildschirm sich in einem Ruhezustand befindet, wird die Implementierung des Verfahrens angehalten und wird der Schritt S431 zum Aufnehmen des Bildes nicht ausgeführt.
  • Das Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm, das durch diese Ausführungsform bereitgestellt wird, kann gemäß dem Arbeitszustand des Bildschirms bestimmen, ob ein Bild aufgenommen werden soll, um den Benutzer zu warnen, den Abstand zwischen dem Benutzer und dem Bildschirm einzuhalten, wodurch ein Energieverbrauch reduziert, Energie gespart und eine Standby-Zeit des Bildschirms wirksam verlängert wird.
  • Die Ausführungsform stellt auch eine elektronische Vorrichtung bereit. Bezugnehmend auf 12 ist 12 ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, die durch die dritte Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt wird. Die elektronische Vorrichtung weist eine Bildschirmerfassungseinheit T01, eine Bildaufnahmeeinheit T11, eine Informationsermittlungseinheit T12, eine Vergleichs- und Bestimmungseinheit T13 und eine Signalübertragungseinheit T14 auf. Die Funktionen jeder Einheit werden nachstehend beschrieben werden.
  • Die Bildschirmerfassungseinheit T01 ist konfiguriert, um einen Arbeitszustand des Bildschirms zu erfassen. Die Art der Erfassung des Bildschirms ist die gleiche wie der Schritt S01 in dem ersten Beispiel der dritten Ausführungsform.
  • Die Bildaufnahmeeinheit T11 ist konfiguriert, um ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Die Art und Weise der Aufnahme des Bildes ist die gleiche wie der Schritt S11 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Informationsermittlungseinheit T12 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild zu ermitteln. Die Art der Ermittlung der Information ist die gleiche wie der Schritt S12 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Vergleichs- und Bestimmungseinheit T13 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einer vorgegebenen Anzahl der Bildpunkte zu vergleichen, um zu bestimmen, ob die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Zahlenwert der Bildpunkte ist. Die Art und Weise des Vergleichens und Bestimmens ist die gleiche wie der Schritt S13 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Signalübertragungseinheit T14 ist konfiguriert, um die elektronische Vorrichtung in die Lage zu versetzen, den Benutzer zu warnen, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer oder gleich der vorgegebenen Anzahl der Bildpunkte ist, was anzeigt, dass Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm zu nahe ist. Die Art und Weise des Warnens ist die gleiche wie der Schritt S14 in der ersten Ausführungsform.
  • Eine vierte Ausführungsform.
  • Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm bereit. Das Verfahren weist auf: Aufnehmen eines Bildes, welches die zwei Augen des Benutzers enthält; Ermitteln der Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild; Vergleichen der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert; und Warnen des Benutzers, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Wert ist. In der vierten Ausführungsform weist das Verfahren ferner auf: Verwenden einer Menschengesichtserkennungstechnologie zum Erkennen des aufgenommenen Bildes, um zu bestimmen, ob das Bild die zwei Augen des Benutzers enthält, nachdem das Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, aufgenommen wurde; erneutes Aufnehmen des Bildes, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, falls das zuvor aufgenommene Bild die zwei Augen des Benutzers nicht enthält; Ermitteln der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem zuvor aufgenommenen Bild, falls das zuvor aufgenommene Bild die zwei Augen des Benutzers enthält. Auf der Grundlage der vorstehenden Beschreibung stellt ein erstes Beispiel der vierten Ausführungsform der Erfindung ein Verfahren zum Warnen eins Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm bereit. Das Verfahren weist ferner einen Schritt zum Erfassen eines menschlichen Gesichts auf. Bezugnehmend auf 13 ist 13 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß dem ersten Beispiel der vierten Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren weist Schritte S511, S510, S512, S513 und S514 auf. Beschreibungen zu Schritten S511, S512, S513 und S514 werden hierin nicht wiederholt, da sie die gleichen wie die Schritte S11, S12, S13 bzw. S14 der ersten Ausführungsform sind, daher werden nachstehend nur Unterschiede zwischen der ersten Ausführungsform und dem ersten Beispiel der vierten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Nach Ausführung des Schritts S511 wird Schritt S510 ausgeführt, um das menschliche Gesicht zu erkennen, um zu bestimmen, ob das Bild die zwei Augen des Benutzers enthält. Das Verfahren weist ferner eine Ausführung einer Vorverarbeitung wie etwa einer Vergrauung und Belichtungskompensation an dem in dem Schritt S511 aufgenommenen Bild auf, um die Qualität des Bildes zu verbessern und ein Graubild zu erhalten und dann das menschliche Gesicht aus dem erhaltenen Graubild zu erkennen. Zur Erkennung des menschlichen Gesichts in dem Bild werden ein Rahmendifferenzansatz und ein hybrider Gauß'scher Hintergrundmodellierungsansatz verwendet. Falls in dem Bild kein menschliches Gesicht vorhanden ist, kehrt das Verfahren zu dem Schritt S511 zurück, um das Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, erneut aufzunehmen. Falls ein menschliches Gesicht in dem Bild vorhanden ist, wird der Schritt S512 ausgeführt, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild zu ermitteln.
  • Ein zweites Beispiel der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm bereit. Das Verfahren weist ferner einen Schritt zum Erkennen eines menschlichen Gesichts auf. Bezugnehmend auf 14 ist 14 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß dem zweiten Beispiel der vierten Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren weist Schritte S521, S520, S522, S523 und S524 auf. Beschreibungen für Schritte S521, S522, S523 und S524 werden hierin nicht wiederholt, da sie jeweils die gleichen wie die Schritte S21, S22, S23 bzw. S24 der zweiten Ausführungsform sind, daher werden nachstehend nur Unterschiede zwischen der zweiten Ausführungsform und dem zweiten Beispiel der vierten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Nach Implementierung des Schritts S521 wird der Schritt S520 ausgeführt, um ein menschliches Gesicht aus dem Bild zu erkennen, um zu bestimmen, ob das Bild die zwei Augen des Benutzers enthält. Das Verfahren weist ferner den Schritt einer Vorverarbeitung wie etwa einer Vergrauung und einer Belichtungskompensation an dem in dem Schritt S521 aufgenommenen Bild auf, um die Qualität des Bildes zu verbessern und ein Graubild zu erhalten, und dann das menschliche Gesicht aus dem erhaltenen Graubild zu erkennen. Zur Erkennung eines menschlichen Gesichts aus dem Bild werden ein Rahmendifferenzansatz und ein hybrider Gauß'scher Hintergrundmodellierungsansatz an dem erhaltenen Graubild verwendet. Falls in dem Bild kein menschliches Gesicht vorhanden ist, kehrt das Verfahren zu dem Schritt S521 zurück, um ein Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, erneut aufzunehmen. Falls es in dem Bild ein menschliches Gesicht gibt, wird der Schritt S512 ausgeführt, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild zu ermitteln.
  • Ein weiteres, nicht beanspruchtes Vergleichsbeispiel, das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist, stellt ein Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm bereit. Das Verfahren weist ferner einen Schritt zur Erkennung eines menschlichen Gesichts auf. Bezugnehmend auf 15 ist 15 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm gemäß diesem Vergleichsbeispiel. Das Verfahren weist Schritte S531, S530, S532, S533 und S534 auf. Beschreibungen für Schritte S531, S532, S533 und S534 werden hierin nicht wiederholt, da sie die gleichen wie die Schritte S31, S32, S33 bzw. S34 des ersten Vergleichsbeispiels sind, daher werden nachstehend nur Unterschiede zwischen dem ersten Vergleichsbeispiel und diesem Vergleichsbeispielbeschrieben werden.
  • Nach Ausführung des Schritts S531 wird der Schritt S530 ausgeführt, um aus dem Bild das menschliche Gesicht zu erkennen, um zu bestimmen, ob das Bild die zwei Augen des Benutzers enthält. Das Verfahren weist ferner eine Vorverarbeitung wie etwa Vergrauung und Belichtungskompensation an dem in dem Schritt S531 aufgenommenen Bild auf, um die Qualität des Bildes zu verbessern und ein Graubild zu erhalten und dann das menschliche Gesicht aus dem erhaltenen Graubild zu erkennen. Zur Erfassung des menschlichen Gesichts aus dem Bild werden ein Rahmendifferenzansatz und ein hybrider Gauß'scher Hintergrundmodellierungsansatz an dem erhaltenen Graubild verwendet. Falls in dem Bild kein menschliches Gesicht vorhanden ist, kehrt das Verfahren zu dem Schritt S531 zurück, um ein Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, erneut aufzunehmen. Falls in dem Bild ein menschliches Gesicht vorhanden ist, wird der Schritt S532 ausgeführt, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild zu ermitteln.
  • Das Verfahren zum Warnen eines Benutzers über den Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm, das durch diese Ausführungsform bereitgestellt wird, weist einen Schritt eines Erkennens des menschlichen Gesichts aus dem Bild auf. In dem Fall, dass in dem aufgenommenen Bild kein menschliches Gesicht enthalten ist, wird erneut ein anderes Bild aufgenommen, bis ein Bild, das ein menschliches Gesicht enthält, erhalten wird, um Messfehler zu reduzieren und den Benutzer korrekt zu warnen und hierdurch das Ziel, das Sehvermögen des Benutzers zu schützen, zu erreichen.
  • Die Ausführungsform stellt auch eine elektronische Vorrichtung bereit. Bezugnehmend auf 16 ist 16 ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, die durch die vierte Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt wird. Die elektronische Vorrichtung weist eine Bildaufnahmeeinheit T11, eine Menschengesichtserkennungseinheit T10, eine Informationsermittlungseinheit T12, eine Vergleichs- und Bestimmungseinheit T13 und eine Signalübertragungseinheit T14 auf. Funktionen jeder Einheit werden nachstehend beschrieben werden.
  • Die Bildaufnahmeeinheit T11 ist konfiguriert, um ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Der Weg der Bildaufnahme ist der gleiche wie der Schritt S11 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Menschengesichtserkennungseinheit T10 ist konfiguriert, um zu bestimmen, ob es in dem durch die Bildaufnahmeeinheit aufgenommenen Bild ein menschliches Gesicht gibt. Die Art und Weise der Erkennung eines menschlichen Gesichts ist die gleiche wie der Schritt S510 in dem ersten Beispiel der vierten Ausführungsform.
  • Die Informationsermittlungseinheit T12 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild zu ermitteln. Die Art und Weise der Informationsermittlung ist die gleiche wie der Schritt S12 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Vergleichs- und Bestimmungseinheit T13 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einer vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten zu vergleichen, um zu bestimmen, ob die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten ist. Die Art und Weise des Vergleichens und Bestimmens ist die gleiche wie der Schritt S13 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Signalübertragungseinheit T14 ist konfiguriert, um die elektronische Vorrichtung in die Lage zu versetzen, den Benutzer zu warnen, falls der Zahlenwert der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer oder gleich dem vorgegebenen Zahlenwert von Bildpunkten ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm zu nahe ist. Die Art und Weise des Warnens ist die gleiche wie der Schritt S14 der ersten Ausführungsform.
  • Eine fünfte Ausführungsform.
  • Die fünfte Ausführungsform stellt auch eine elektronische Vorrichtung bereit. Bezugnehmend auf 17 ist 17 ein Blockdiagramm der elektronischen Vorrichtung 11, die durch die fünfte Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt wird. Die elektronische Vorrichtung 11 ist die gleiche wie die elektronische Vorrichtung in der ersten Ausführungsform. Gemäß der Darstellung in 2 weist die elektronische Vorrichtung 11 eine Bildaufnahmeeinheit T11, eine Informationsermittlungseinheit T12, eine Vergleichs- und Bestimmungseinheit T13 und eine Signalübertragungseinheit T14 auf.
  • Die Bildaufnahmeeinheit T11 ist konfiguriert, um ein Bild, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen. Der Weg der Bildaufnahme ist der gleiche wie der Schritt S11 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Informationsermittlungseinheit T12 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild zu ermitteln. Die Art und Weise der Informationsermittlung ist die gleiche wie der Schritt S12 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Vergleichs- und Bestimmungseinheit T13 ist konfiguriert, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einer vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten zu vergleichen und zu bestimmen, ob die Anzahl der Bildpunkt zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als die vorgegebene Anzahl von Bildpunkten ist. Die Art und Weise des Vergleichens und Bestimmens ist die gleiche wie der Schritt S13 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Signalübertragungseinheit T14 ist konfiguriert, um die elektronische Vorrichtung in die Lage zu versetzen, den Benutzer zu warnen, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer oder gleich der vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten ist, was anzeigt, dass der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm zu nahe ist. Die Art und Weise des Warnens ist die gleiche wie der Schritt S14 der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 17 gezeigt, weist die durch die fünfte Ausführungsform der Erfindung bereitgestellte elektronische Vorrichtung 11 auch einen Anzeigebereich 12 auf.
  • Zusammenfassend reduzieren das Verfahren und die elektronische Vorrichtung zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen den Augen des Benutzers und einem Bildschirm, die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt werden, nicht nur Gerätekosten von elektronischen Vorrichtungen, sondern verhindern auch eine Überbelastung der Augen, die durch eine lange Verwendungszeit der elektronischen Vorrichtung hervorgerufen wird, um das Sehvermögen des Benutzers zu schützen.
  • Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass vielfältige Änderungen und Abwandlungen an der Erfindung ohne Abweichung von dem Gehalt und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung sein werden. Daher soll die Erfindung die vielfältigen Änderungen und Abwandlungen umfassen, falls diese Änderungen und Abwandlungen in dem Schutzumfang der Ansprüche und ihrer Äquivalente der Erfindung liegen.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Warnen eines Benutzers über einen Abstand zwischen Augen des Benutzers und einem Bildschirm, aufweisend: Aufnehmen eines Bildes, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, wobei dieser Schritt immer wieder nach einer vorbestimmten Zeit ausgeführt wird; Ermitteln einer Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild und Vergleichen der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert; und Warnen des Benutzers, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Wert ist; wobei der vorgegebene Wert ein vorgegebener Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, und das Verfahren ferner aufweist: Umwandeln der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild durch die nachstehende Gleichung: d = ( n x × L x ) 2 + ( n y × L y ) 2 ,
    Figure DE102015102113B4_0008
    wobei d der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild ist, nx die Anzahl der Bildpunkte in einer Längenrichtung eines Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers, ny die Anzahl der Bildpunkte in einer Breitenrichtung eines Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, Lx eine Größe eines einzelnen Bildpunkts in der Längenrichtung ist und Ly eine Größe eines einzelnen Bildpunkts in der Breitenrichtung ist, Vergleichen des Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild mit dem vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers, und Warnen des Benutzers, falls der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild größer als der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem aufgenommenen Bild ist, wenn der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und dem Bildschirm innerhalb eines sicheren Abstands liegt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der vorgegebene Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers durch den Benutzer manuell festgelegt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend: Erfassen eines Arbeitszustands des Bildschirms vor Aufnahme des Bildes, das die zwei Augen des Benutzers enthält; Anhalten einer Implementierung des Verfahrens, wenn der Bildschirm sich in einem Ruhezustand befindet; und Aufnehmen des Bildes, das die zwei Augen des Benutzers enthält, wenn der Bildschirm sich in einem aktiven Zustand befindet.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, durch eine Frontkamera einer elektronischen Vorrichtung mit dem Bildschirm aufgenommen wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem aufgenommenen Bild mittels einer Menschengesichtserkennungstechnologie ermittelt wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Augen des Benutzers sich auf Pupillen des Benutzers beziehen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend ein Warnen des Benutzers mittels Anzeigens von Bildern zum Schutz des Auges, Leeren des Bildschirms, Anzeigen einer Warnbox oder Abspielen einer Sprachwarnung.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die Menschengesichtserkennungstechnologie aufweist: Erkennen des aufgenommenen Bildes, um zu bestimmen, ob das aufgenommene Bild die zwei Augen des Benutzers enthält; erneutes Aufnehmen eines anderen Bildes, welches die zwei Augen des Benutzers enthält, falls das aufgenommene Bild die zwei Augen des Benutzers nicht enthält; und Ermitteln der Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild, falls das aufgenommene Bild die zwei Augen des Benutzers enthält.
  10. Elektronische Vorrichtung, aufweisend eine Bildaufnahmeeinheit (T11, T21, T31), eine Informationsermittlungseinheit (T12, T22, T32), eine Vergleichs- und Bestimmungseinheit (T13, T24, T35), und eine Signalübertragungseinheit (T14, T25, T36); wobei die Bildaufnahmeeinheit (T11, T21, T31) konfiguriert ist, um immer wieder nach einer vorbestimmten Zeit ein Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, aufzunehmen; die Informationsermittlungseinheit (T12, T22, T32) konfiguriert ist, um eine Anzahl von Bildpunkten zwischen den zwei Augen des Benutzers aus dem Bild zu ermitteln; die Vergleichs- und Bestimmungseinheit (T13, T24, T35) konfiguriert ist, um die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers mit einem vorgegebenen Wert zu vergleichen; und die Signalübertragungseinheit (T14, T25, T36) konfiguriert ist, um ein Warnsignal zu senden, falls die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers größer als der vorgegebene Wert ist; wobei der vorgegebene Wert ein vorgegebener Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, die elektronische Vorrichtung ferner eine erste Umwandlungseinheit (T23, T33) aufweist, welche konfiguriert ist, um durch die nachstehende Gleichung: d = ( n x × L x ) 2 + ( n y × L y ) 2 ,
    Figure DE102015102113B4_0009
     
    Figure DE102015102113B4_0010
    wobei d der Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild ist, nx die Anzahl der Bildpunkte in einer Längenrichtung eines Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers, ny die Anzahl der Bildpunkte in einer Breitenrichtung eines Abstands zwischen den zwei Augen des Benutzers ist, Lx eine Größe eines einzelnen Bildpunkts in der Längenrichtung ist und Ly eine Größe eines einzelnen Bildpunkts in der Breitenrichtung ist, die Anzahl der Bildpunkte zwischen den zwei Augen des Benutzers in den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild umzuwandeln, und die Vergleichs- und Bestimmungseinheit (T13, T24, T35) konfiguriert ist, um den Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers in dem Bild mit dem vorgegebenen Abstand zwischen den zwei Augen des Benutzers zu vergleichen.
  11. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, weiter aufweisend eine Erfassungseinheit (T01), welche konfiguriert ist, um einen Arbeitszustand des Bildschirms zu erfassen, bevor die Bildaufnahmeeinheit (T11, T21, T31) das Bild, das die zwei Augen des Benutzers enthält, aufnimmt; und die Bildaufnahmeeinheit (T11, T21, T31) die Aufnahme des Bildes anhält, wenn der Bildschirm sich in einem Ruhezustand befindet, und das Bild aufnimmt, wenn der Bildschirm sich in einem aktiven Zustand befindet.
  12. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, weiter aufweisend eine Menschengesichtserkennungseinheit (T10), welche konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob ein menschliches Gesicht in dem durch die Bildaufnahmeeinheit (T11, T21, T31) aufgenommenen Bild vorhanden ist, und der Bildaufnahmeeinheit (T11, T21, T31) zu ermöglichen, ein anderes Bild erneut aufzunehmen, falls das vorher aufgenommene Bild das menschliche Gesicht nicht enthält.
  13. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die elektronische Vorrichtung ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Notebook-Computer oder ein Desktop-Computer ist.
  14. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der vorgegebene Wert für unterschiedliche elektronische Vorrichtungen verschieden ist.
  15. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Signalübertragungseinheit (T14, T25, T36) konfiguriert ist, um das Warnsignal mittels Anzeigens eines Bildes zum Schutz des Auges, Leerens des Bildschirms, Anzeigens einer Warnbox, oder Abspielens einer Sprachwarnung zu senden, um den Benutzer zu warnen.
  16. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Bildaufnahmeeinheit (T11, T21, T31) eine Weitwinkel-Frontkamera ist.
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