DE112017001713T5 - Vorrichtung zum festlegen eines baugeräte-zeitplans - Google Patents

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Abstract

Eine Baugeräte-Planungsvorrichtung wird bereitgestellt, die eine Verarbeitungsschaltung einschließt, die ausgelegt ist, um Gerätekennungen, die einer Mehrzahl an Baugeräten zugeordnet sind, zu empfangen, einen Bauplan zu empfangen und einen Baugeräte-Zeitplan auf Basis der Gerätekennungen der Mehrzahl an Baugeräten und des Bauplans festzulegen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Ausführungsbeispiele betreffen allgemein Bauausrüstung und betreffen insbesondere das Festlegen eines Baugeräte-Zeitplans.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bauausrüstung schließt Geräte wie Sägen, Bohrer, Generatoren, Nagelpistolen, Abbruchroboter und Ähnliches ein. Diese Geräte werden oft dazu verwendet, Aufgaben durchzuführen, die von Natur aus Schutt produzieren und außerdem ist es von Natur aus erforderlich, dass sie mobil sind. Dementsprechend sind solche Geräte üblicherweise derart konstruiert, dass sie relativ stabil sind und in der Lage sind, schwierige Arbeiten unter ungünstigen Bedingungen vorzunehmen und gleichzeitig die Anforderung der Mobilität zu erfüllen. Solche Geräte schließen jedoch üblicherweise eine Arbeitsbaugruppe oder ein Arbeitselement in irgendeiner Form ein, das in der Lage ist, Arbeitsmaterial zu schneiden, Arbeitsmaterial zu brechen, Löcher zu bohren, Nägel oder Nieten einzutreiben oder Ähnliches.
  • Baustellen können eine dynamische Arbeitsumgebung darstellen, in der mehrere Tätigkeiten gleichzeitig erfolgen. In einigen Fällen können eine Reihe von Tätigkeiten oder Baugeräte-Arbeitsabläufen derart vorgesehen sein, dass sie an demselben physischen Standort oder in demselben physischen Bereich erfolgen. Die Baugeräte-Arbeitsabläufe, die in demselben Bereich der Baustelle vorgesehen sind, können aufgrund der Baureihenfolge, den physikalischen Einschränkungen des Raumes, der Verfügbarkeit von elektrischem Strom oder Ähnlichem davon ausgeschlossen sein, gleichzeitig durchgeführt zu werden. Ein Bauführer kann einen Zeitplan für Arbeitsabläufe festlegen und Baumannschaften bei der Ausführung des Zeitplans anleiten.
  • Auf manchen Baustellen kann der Zugang zu elektrischem Strom eingeschränkt sein. Manche Baustellen können elektrischen Strom von einem mobilen Generator und einem Kabelsystem zur Verteilung der Elektrizität erhalten. Der mobile Generator kann eine Nennbelastbarkeit aufweisen, die überschritten werden könnte, wenn zu viele Baugeräte gleichzeitig laufen oder in Betrieb genommen werden. Bei anderen Beispielen wie dem Modernisieren eines Gebäudes oder zu einem späteren Zeitpunkt eines Bauprojekts kann Elektrizität zusätzlich oder alternativ mittels eines Gebäudeelektriksystems über das Stromnetz bereitgestellt werden. Auch wenn diese üblicherweise höher als die des mobilen Generators ist, weist auch das an das Stromnetz angeschlossene Gebäudeelektriksystem eine Nennbelastbarkeit auf.
  • Baustellen können über eine eingeschränkte Anzahl an Stromanschlüssen für Baugeräte verfügen. Jeder der bereitgestellten Stromanschlüsse kann elektrisch an einen Leistungstrenner angeschlossen sein, um einen Schaden am Elektriksystem zu verhindern. Laufen oder starten zu viele Baugeräte am selben Stromkreis, kann dies dazu führen, dass der Leistungstrenner sich öffnet und verhindert, dass dem Stromkreis Strom zugeführt wird, was eine negative Auswirkung auf den Bauzeitplan haben könnte. Zudem können Baugeräte zusätzliche Leistungstrenner einschließen, um Schäden am Baugerät, Bediener oder dem Elektrikverteilsystem zu verhindern.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG EINIGER BEISPIELE
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Baugeräte-Planungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Verarbeitungsschaltung einschließt, die ausgelegt ist, um Gerätekennungen, die einer Mehrzahl an Baugeräten zugeordnet sind, zu empfangen, einen Bauplan zu empfangen und einen Baugeräte-Zeitplan auf Basis der Gerätekennungen der Mehrzahl an Baugeräten und des Bauplans festzulegen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst ein Baugeräte-Planungssystem eine Mehrzahl an Baugeräten und eine Baugeräte-Planungsvorrichtung einschließlich Verarbeitungsschaltung. Die Verarbeitungsschaltung ist ausgelegt, um Gerätekennungen, die der Mehrzahl an Baugeräten zugeordnet sind, zu empfangen, einen Bauplan zu empfangen und einen Baugeräte-Zeitplan auf Basis der Gerätekennungen der Mehrzahl an Baugeräten und des Bauplans festzulegen.
  • Bei wieder einem anderen Ausführungsbeispiel wird eine Baugeräte-Planungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Verarbeitungsschaltung einschließt, die ausgelegt ist, um Baustellenstrom-Versorgungsdaten einschließlich Netzspannung, Leistungstrenner-Nenndaten oder Stromdaten von einem Sensornetzwerk zu empfangen und einen Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht auf Basis der Baustellenstrom-Versorgungsdaten zu generieren.
  • Figurenliste
  • Nach dieser allgemeinen Beschreibung der Erfindung wird nun auf die begleitenden Figuren Bezug genommen, die nicht notwendigerweise maßstabsgetreu erstellt sind und für welche Folgendes gilt:
    • 1 stellt ein Blockdiagramm eines Systems nach einem Ausführungsbeispiel dar;
    • 2 stellt ein Blockdiagramm eines Beispiels für bordeigene Elektronik oder Überwachungsschaltkreise dar, die in Verbindung mit einem Einsatz eines Ausführungsbeispiels verwendet werden können;
    • 3 stellt eine beispielhafte Baustelle nach einem Ausführungsbeispiel dar;
    • 4 stellt einen Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht nach einem Ausführungsbeispiel dar; und
    • 5 stellt ein Verfahren zum Nutzen einer Baugeräte-Planungsvorrichtung in Verbindung mit einem Betrieb von Baugeräten nach einem Ausführungsbeispiel dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Einige Ausführungsbeispiele werden nachstehend bezugnehmend auf die begleitenden Figuren, in denen einige, aber nicht alle Ausführungsbeispiele gezeigt sind, ausführlicher beschrieben. In der Tat sind die hierin beschriebenen und abgebildeten Beispiele nicht als den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung einschränkend anzusehen. Diese Ausführungsbeispiele werden stattdessen bereitgestellt, damit die Offenbarung die geltenden gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Identische Bezugszeichen beziehen sich durchgängig auf identische Elemente. Weiterhin ist der Terminus „oder“ wie hierin verwendet als logischer Operator zu verstehen, der immer zu einem wahren Ergebnis führt, wenn einer oder mehr seiner Operanden wahr sind. Wie hierin verwendet ist funktionsfähige Kopplung derart zu verstehen, dass der Terminus sich auf direkte oder indirekte Verbindungen bezieht, die in jedem Fall eine funktionale Zusammenschaltung von Komponenten ermöglicht, die funktionsfähig miteinander gekoppelt sind.
  • Einige der hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen eine Baugeräte-Planungsvorrichtung bereit, die auf jedes beliebige einer Anzahl verschiedener Baugeräte angewendet werden kann. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung kann einen Baugeräte-Zeitplan auf Basis von Gerätekennungen, die von einer Mehrzahl an Baugeräten empfangen wurden, und einem Baustellenplan festlegen. Der Baugeräte-Zeitplan kann verhindern, dass Baumannschaften und/oder Baugeräte in demselben physischen Bereich eingesetzt werden, um Baugeräte-Arbeitsabläufe durchzuführen, die zu einem Konflikt führen können. Der Baugeräte-Zeitplan kann zudem verwendet werden, um die Reihenfolge von Baugeräte-Arbeitsabläufen sicherzustellen, beispielsweise Abbruchroboter, dann Mauersäge, dann Bohrer. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung kann zudem Baustellen-Zustandsdaten empfangen, die dem Baugeräte-Zeitplan zugeordnet sind und die verwendet werden können, um Baugeräte zu aktivieren oder zu deaktivieren, wenn Baugeräte-Arbeitsabläufe abgeschlossen sind oder bereit für die Ausführung sind. Der Baugeräte-Zeitplan kann einem Bediener oder einem Bauführer auf einer Benutzeroberfläche angezeigt werden, um den Fortschritt der Baugeräte-Arbeitsabläufe zu überwachen und/oder Baugeräte-Zeitplanänderungen einzugeben.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung Baustellenstrom-Versorgungsdaten wie verfügbare Stromquellen und Nennbelastungen, Anordnung und Nennbelastungen des Elektrikverteilsystems und Baugeräte-Strombedarf oder Sensordaten empfangen. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung kann die Baustellenstrom-Versorgungsdaten verwenden, um den Baugeräte-Zeitplan festzulegen, um ein Überschreiten von Leistungsgrenzen der Stromquelle, des Stromverteilungssystems oder Ähnlichem zu verhindern.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung einen Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht auf Basis der Baustellenstrom-Versorgungsdaten generieren. Der Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht kann auf einer Benutzeroberfläche für die Verwendung durch einen Bediener oder einen Bauführer angezeigt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung eine Stromverwaltungshandlung auf Basis des Baustellenstromversorgung-Zustandsberichts veranlassen. Stromverwaltungshandlungen können das Anfordern eines zusätzlichen Generators in einer Situation, in der die Stromquelle während einer im Voraus festgelegten Zeitdauer in der Nähe der Nennbelastbarkeit liegt, das Verhindern, dass ein Baugerät in Betrieb genommen wird, wenn der Strom eine Leistungstrenner-Nennbelastbarkeit übertreffen könnte, das Ermöglichen, dass ein Baugerät in Betrieb genommen wird, das Generieren von Warnungen, das Abschalten eines Baugeräts oder Ähnliches einschließen.
  • 1 stellt ein beispielhaftes System dar, in dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang illustriert 1 ein generisches Beispiel eines Systems, in dem verschiedene Geräte, die Beispiele für Bauausrüstung darstellen, ein Netzwerk für die Durchführung einer Baustellenkoordination nach einem Ausführungsbeispiel nutzen können. Wie in 1 gezeigt kann ein System 10 nach einem Ausführungsbeispiel ein oder mehrere Client-Geräte (z. B. Baugeräte 20 und Personalgeräte 50) einschließen. Obwohl in 1 vier Geräte 20, 50 dargestellt sind, ist anzumerken, dass bei einigen Ausführungsformen deutlich mehr Geräte 20, 50 eingeschlossen sein können, und somit dienen die vier Geräte 20, 50 in 1 lediglich dazu, eine Vielzahl an Geräten 20, 50 darzustellen und die Anzahl der Geräte 20, 50 ist in keinster Weise gegenüber anderen Ausführungsbeispielen einschränkend. In diesem Zusammenhang sind Ausführungsbeispiele auf das Einschließen einer beliebigen Anzahl an Geräten 20, 50, die in das System 10 eingebunden werden, skalierbar. Darüber hinaus ist anzumerken, dass in 1 ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, in dem gemeinschaftlich genutzte Ressourcen innerhalb einer Gemeinschaft miteinander vernetzter Geräte (z. B. Geräte 20, 50) zugewiesen werden können. Es ist jedoch anzumerken, dass die Architektur verschiedener Ausführungsbeispiele variieren kann. Somit wird das Beispiel in 1 lediglich zur Vereinfachung der Erklärung eines Ausführungsbeispiels bereitgestellt und ist in Bezug auf die Architektur des Systems 10 nicht als einschränkend anzusehen. Dementsprechend können beispielsweise einige Ausführungsformen spezifische Gerätesätze 20, 50 aufweisen, die entsprechenden spezifischen Servern zugeordnet sind, die einer bestimmten Organisation, Entität oder Gruppe angehören oder über ein einzelnes Netzwerk (z. B. Netzwerk 30) von diesen genutzt werden. Bei anderen Ausführungsformen können jedoch mehrere verschiedene Gerätesätze 20, 50 autorisiert sein, um auf andere Server zuzugreifen, die anderen Organisationen, Entitäten oder Gruppen über dasselbe oder ein anderes Netzwerk zugeordnet sind.
  • Die Geräte 20, 50 können in einigen Fällen jeweils Sensor-, Berechnungs- und/oder Kommunikationsvorrichtungen einschließen, die anderen Geräten 20, 50 zugeordnet sind, die einer einzelnen Organisation, beispielsweise dem Flottenmanagement der Geräte 20, 50 auf einer Baustelle, zugeordnet sind. Bei einem anderen Beispiel kann ein erstes Gerät 20, 50 einer ersten Anlage oder einem ersten Standort einer ersten Organisation zugeordnet sein. Derweil kann ein zweites Gerät einer zweiten Anlage oder einem zweiten Standort der ersten Organisation zugeordnet sein. Mithin können beispielsweise einige der Geräte 20, 50 der ersten Organisation zugeordnet sein, während andere der Geräte 20, 50 einer zweiten Organisation zugeordnet sind. Somit können beispielsweise die Geräte 20, 50 voneinander entfernt angeordnet sein, gruppiert sein oder in einer Kombination aus diesen angeordnet sein. Bei einigen Ausführungsformen kann jedoch jedes der Geräte 20, 50 Individuen, Standorten oder Entitäten, die unterschiedlichen Organisationen zugeordnet sind, zugeordnet sein oder lediglich ein einzelnes Gerät repräsentieren.
  • Jedes der Baugeräte 20 kann ein Gehäuse einschließen, innerhalb dessen eine Stromversorgungseinheit oder ein Motor (nicht dargestellt) untergebracht ist. Bei einigen Ausführungsformen kann die Stromversorgungseinheit ein Elektromotor, ein Verbrennungsmotor, ein Hydrauliksystem, ein Pneumatiksystem, eine Verbrennungskammer oder Ähnliches sein. Die Baugeräte 20 können jeweils weiterhin ein Funktionselement einschließen. Das Funktionselement kann mittels der Stromversorgungseinheit betrieben werden, um Bautätigkeiten wie Bohren, Schneiden, Abbrechen, Nageln oder Ähnliches durchzuführen. Verschiedene Beispieltypen von Baugeräten 20, denen Ausführungsbeispiele zugeordnet sein können, sind dahingehend zu verstehen, dass sie entsprechende unterschiedliche Arten von Funktionselementen (z. B. Messer, Schneideketten, Bohrer, Nagler oder Ähnliches) aufweisen. Die Baugeräte 20 können Sensoren zum Überwachen von Standort, Gerätebetrieb, Ausrichtung oder Ähnliches wie untenstehend bezugnehmend auf 2 erörtert einschließen.
  • Jedes der Personalgeräte 50 kann Sensoren wie Standortsensoren, Kameras, Scanner oder Ähnliches und/oder eine Benutzeroberfläche wie untenstehend bezugnehmend auf 2 erörtert einschließen. Die Personalgeräte 50 können zum Überwachen eines Baugeräte-Zeitplans oder eines Baustellenstromversorgung-Zustandsberichts nützlich sein. Bei einigen Ausführungsformen können die Personalgeräte 50 ein tragbarer Computer, Tabletcomputer, Smartphone, eine Smartwatch, ein PDA oder Ähnliches sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann jedes der Geräte 20, 50 bordeigene Schaltungen 22 einschließen, die eine Recheneinrichtung (z. B. einen Prozessor, Mikrocontroller, Verarbeitungsschaltung oder Ähnliches), die zur Kommunikation mit einem Netzwerk 30 fähig ist, einschließen oder anderweitig als eine solche ausgeführt sein. Mithin kann beispielsweise jedes der Geräte 20, 50 einen Speicher zum Speichern von Anweisungen oder Anwendungen für das Durchführen verschiedener Funktionen und einen entsprechenden Prozessor zum Ausführen gespeicherter Anweisungen oder Anwendungen und einen entsprechenden Prozessor oder eine entsprechende Verarbeitungsschaltung einschließen (oder anderweitig darauf Zugriff haben). Jedes der Geräte 20, 50 kann zudem Software und/oder entsprechende Hardware (z. B. die bordeigenen Schaltungen 22) einschließen, um das Durchführen der jeweiligen Funktionen der Clients wie untenstehend beschrieben zu ermöglichen. Bei einem Ausführungsbeispiel können ein oder mehrere der Geräte 20, 50 ausgelegt sein, um Anwendungen oder Funktionen, die mittels Software umgesetzt sind, auszuführen, um einem jeweiligen der Geräte 20, 50 zu ermöglichen, mit dem Netzwerk 30 zu kommunizieren, um Informationen und/oder Dienste über das Netzwerk 30 anzufordern und/oder zu empfangen und/oder anderen Geräten über das Netzwerk 30 Daten bereitzustellen. Die von den Geräten 20, 50 empfangbaren Informationen oder Dienste können lieferbare Komponenten (z. B. herunterladbare Software zum Konfigurieren der bordeigenen Schaltungen 22 der Geräte 20, 50 oder Informationen zum Verbrauch oder zur Nutzung durch die bordeigenen Schaltungen 22 der Geräte 20, 50) einschließen.
  • Das Netzwerk 30 kann ein Datennetzwerk, beispielsweise ein lokales Netzwerk (LAN), ein innerstädtisches Netzwerk (MAN), ein Fernnetz (WAN) (z. B. das Internet) und/oder Ähnliches, sein, das die Geräte 20, 50 mit Vorrichtungen wie Verarbeitungselementen (z. B. Einzelplatzcomputern, Servercomputern oder Ähnlichem) und/oder Datenbanken koppeln kann. Kommunikation zwischen dem Netzwerk 30, den Geräten 20, 50 und den Vorrichtungen oder Datenbanken (z. B. Servern), mit denen die Geräte 20, 50 gekoppelt sind, kann über entweder drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsmechanismen und entsprechende Kommunikationsprotokolle erreicht werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können andere Vorrichtungen, mit denen die Geräte 20, 50 über das Netzwerk 30 gekoppelt werden können, ein Servernetzwerk 32 mit einem oder mehreren Anwendungsservern (z. B. Anwendungsserver 40) und/oder einen Datenbankserver 42 einschließen, die gemeinsam jeweilige Elemente des Servernetzwerks 32 bilden können. Obwohl der Anwendungsserver und der Datenbankserver 42 jeweils als „Server“ bezeichnet werden, impliziert dies nicht notwendigerweise, dass sie auf getrennten Servern oder Vorrichtungen ausgeführt sind. Mithin kann ein einzelner Server oder eine einzelne Vorrichtung beide Entitäten umfassen und der Datenbankserver 42 kann lediglich durch eine Datenbank oder eine Gruppierung von Datenbanken, die sich physisch auf demselben Server oder derselben Vorrichtung wie der Anwendungsserver 40 befinden, repräsentiert sein. Der Anwendungsserver 40 kann Überwachungsschaltkreise 44 (die den bordeigenen Schaltungen 22 der Geräte 20, 50 ähnlich sein oder sich von diesen unterscheiden können) einschließen, die Hardware und/oder Software zum Konfigurieren des Anwendungsservers 40 zum Durchführen verschiedener Funktionen einschließen können. Mithin kann beispielsweise der Anwendungsserver 40 Ablauflogik und Speicher einschließen, die dem Anwendungsserver 40 ermöglichen, auf gespeicherte computerlesbare Anweisungen zum Durchführen verschiedener Funktionen zuzugreifen und/oder diese auszuführen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine Funktion, die vom Anwendungsserver 40 (z. B. mittels der Überwachungsschaltkreise 44) bereitgestellt werden kann, das Bereitstellen von Diensten im Zusammenhang mit Baugeräte-Zeitplanung oder der Generation von Baustellenstromversorgung-Zustandsberichten sein, wie untenstehend ausführlicher beschrieben wird. Beispielsweise kann der Anwendungsserver 40 ein lokaler oder ein Remote-Server sein und kann ausgelegt sein, um Daten von den Geräten 20, 50 zu empfangen und die Daten zu verarbeiten, um Baustellentätigkeiten wie hierin beschrieben zu koordinieren. Somit können beispielsweise die bordeigenen Schaltungen 22 ausgelegt sein, um die Daten an den Anwendungsserver 40 zu senden, damit der Anwendungsserver Baustellentätigkeiten koordinieren kann (z. B. Personal und/oder Geräte 20, 50 an Standorten innerhalb der Baustelle zu überwachen und/oder dorthin zu entsenden) oder um Handlungen diesen zuzuordnen (z. B. Informationen, Benachrichtigungen oder Sicherheitssperren an Geräte 20, 50 zu senden). Bei einigen Ausführungsformen kann der Anwendungsserver 40 ausgelegt sein, um Geräte 20, 50 mit Anweisungen (z. B. für die Ausführung durch die bordeigenen Schaltungen 22) zu versorgen, um vorgeschriebene Handlungen vorzunehmen, wenn sie dem Baugeräte-Zeitplan entsprechen oder ein Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht generiert wird.
  • Dementsprechend können bei einigen Ausführungsbeispielen Daten von den Geräten 20, 50 dem Anwendungsserver 40 bereitgestellt und von diesem analysiert werden, um einen Baugeräte-Zeitplan zu generieren und/oder einen Baustellenstatus zu definieren (z. B. in Echtzeit oder zu einem späteren Zeitpunkt). Der Baustellenstatus kann Handlungen zugeordnet werden, die von dem entsprechenden der Geräte 20, 50, das die Daten gesendet hat (oder einem anderen Gerät innerhalb der Baustelle) als Reaktion auf eine zukünftige Erkennung des Baustellenstatus vorzunehmen sind. Der Anwendungsserver 40 kann dann eines oder mehrere der Geräte 20, 50 dazu ausstatten, den definierten Baustellenstatus in der Zukunft zu erkennen und zudem Anweisungen für Handlungen, die vorzunehmen sind, wenn der definierte Baustellenstatus auftritt, bereitstellen. Jedes der Geräte 20, 50, das die Anweisungen empfangen hat, kann dann den definierten Baustellenstatus erkennen und die angemessene Handlung vornehmen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Baustellenstatus beispielsweise das Generieren eines Baugeräte-Zeitplans auf Basis von Gerätekennungen und eines Bauplans einschließen. Der Baugeräte-Zeitplan kann genutzt werden, um Baugeräte auf Basis des Baugeräte-Zeitplans zu aktivieren oder zu deaktivieren oder auf einer Benutzeroberfläche dargestellt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Baustellenstatus das Generieren eines Baustellenstromversorgung-Zustandsberichts auf Basis der Baustellenstrom-Versorgungsdaten einschließen. Der Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht kann genutzt werden, um eine Stromverwaltungshandlung auszulösen oder auf einer Benutzeroberfläche angezeigt werden.
  • Alternativ hierzu oder zusätzlich können Daten von den Geräten 20, 50 dem Anwendungsserver 40 bereitgestellt und von diesem analysiert werden (z. B. in Echtzeit), um einen Baustellenstatus zu bestimmen oder zu definieren. Der Baustellenstatus kann Handlungen zugeordnet werden, die vom Anwendungsserver 40 als Reaktion auf eine zukünftige Erkennung des Baustellenstatus vorzunehmen sind. Der Anwendungsserver 40 kann dann einen Bericht oder eine Warnung bereitstellen oder kann Handlungen, die von einem oder mehreren Geräten 20, 50 vorzunehmen sind, wenn ein Auftreten des definierten Baustellenstatus in der Zukunft entdeckt wird, anordnen.
  • Bei wieder anderen Ausführungsformen können die Geräte 20, 50 selbst Daten zur Erkennung von Baustellenstatus analysieren (z. B. unter Verwendung der bordeigenen Schaltungen 22) und Handlungen als Reaktion auf das Erkennen des Auftretens eines definierten Baustellenstatus definieren und/oder vornehmen. Somit können die Geräte 20, 50 in einigen Fällen unabhängig vom Netzwerk 30 und dem Anwendungsserver 40 agieren. In manchen Fällen kann jedoch der Anwendungsserver 40 verwendet werden, um definierte Baustellenstatus den Geräten 20, 50 bereitzustellen, und die Geräte 20, 50 können ausgelegt sein, um anschließend zum Erkennen von Baustellenstatus zu agieren und entsprechende Handlungen vorzunehmen.
  • Bei einigen Ausführungsformen können beispielsweise die bordeigenen Schaltungen 22 und/oder die Überwachungsschaltkreise 44 gespeicherte Anweisungen zum Abwickeln von Aktivitäten, die der Ausübung von Ausführungsbeispielen wie hierin beschrieben zugeordnet sind, einschließen oder auf diese Zugriff haben. Mithin können bei einigen Ausführungsformen die bordeigenen Schaltungen 22 und/oder die Überwachungsschaltkreise 44 Software und/oder Hardware einschließen, um den bordeigenen Schaltungen 22 und/oder den Überwachungsschaltkreisen 44 zu ermöglichen, für die Bereitstellung und/oder den Empfang von Informationen, die dem Durchführen von Aktivitäten wie hierin beschrieben zugeordnet sind, über das Netzwerk 30 zu kommunizieren.
  • Das System 10 in 1 kann die Definition und Erkennung von Baustellenstatus und Reaktionen auf die Erkennung auf Basis der Ausführung von Funktionen, die unter Verwendung von einem oder beiden von bordeigenen Schaltungen 22 und Überwachungsschaltkreisen 44 ausgeführt werden, unterstützen. 2 stellt ein Blockdiagramm dar, das Komponenten zeigt, die einer Ausführungsform der bordeigenen Schaltungen 22 und/oder der Überwachungsschaltkreise 44 nach einem Ausführungsbeispiel zugeordnet werden können. Wie in 2 gezeigt können die bordeigenen Schaltungen 22 und/oder die Überwachungsschaltkreise 44 eine Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 einschließen oder anderweitig als solche ausgeführt sein. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann in einem Baugerät 20, einem Personalgerät 50, einer separaten Recheneinrichtung ausgeführt sein oder innerhalb der Geräte 20, 50 und/oder einer separaten Recheneinrichtung verteilt sein. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann eine Verarbeitungsschaltung 110 eines Ausführungsbeispiels wie hierin beschrieben einschließen. In diesem Zusammenhang kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 beispielsweise die Verarbeitungsschaltung 110 nutzen, um elektronische Steuereingaben für eine oder mehrere Funktionseinheiten der bordeigenen Schaltungen 22 und/oder der Überwachungsschaltkreise 44 bereitzustellen und um Daten, die von der einen oder den mehreren Funktionseinheiten zu verschiedenen Hinweisen auf Geräteaktivität (z. B. Betriebsparameter und/oder Standortinformationen) im Zusammenhang mit einem entsprechenden der Geräte 20, 50 generiert werden, zu verarbeiten. In manchen Fällen kann die Verarbeitungsschaltung 110 ausgelegt sein, um eine Datenverarbeitung, Ausführung von Steuerfunktionen und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienste nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 110 als ein Chip oder ein Chipsatz ausgeführt sein. Mit anderen Worten kann die Verarbeitungsschaltung 110 ein oder mehrere physische Pakete (z. B. Chips) umfassen, die Materialien, Komponenten und/oder Drähte auf einer Strukturbaugruppe (z. B. einer Grundplatine) einschließen. Die Strukturbaugruppe kann physische Stabilität, Erhaltung der Abmessungen und/oder eine Einschränkung elektrischer Wechselwirkungen für darauf eingeschlossene Komponenten-Schaltkreise bereitstellen. Die Verarbeitungsschaltung 110 kann somit in manchen Fällen ausgelegt sein, um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einem einstückigen Chip oder als ein einzelnes „System auf einem Chip“ umzusetzen. Mithin kann in manchen Fällen ein Chip oder ein Chipsatz Mittel zum Durchführen eines oder mehrerer Arbeitsabläufe zum Bereitstellen der hierin beschriebenen Funktionen darstellen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Verarbeitungsschaltung 110 eine oder mehrere Instanzen eines Prozessors 112 und Speichers 114 einschließen, die in Kommunikation mit einer Geräteschnittstelle 120 und, in manchen Fällen, einer Benutzeroberfläche 130 stehen oder diese anderweitig steuern. Mithin kann die Verarbeitungsschaltung 110 als ein Schaltkreis-Chip (z. B. ein Chip mit integrierter Schaltung) ausgeführt sein, der ausgelegt ist (z. B. mittels Hardware, Software oder einer Kombination aus Hard- und Software), um hierin beschriebene Arbeitsabläufe durchzuführen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 110 jedoch als ein Bestandteil eines bordeigenen Computers an einem überwachten Gerät (z. B. einem der Geräte 20, 50) ausgeführt sein, während bei anderen Ausführungsformen die Verarbeitungsschaltung 110 als Remotecomputer ausgeführt sein kann, der die Geräteaktivität eines oder mehrerer Geräte überwacht.
  • Die Benutzeroberfläche 130 kann mit der Verarbeitungsschaltung 110 in Kommunikation sein, um einen Hinweis auf eine Benutzereingabe an der Benutzeroberfläche 130 zu empfangen und/oder ein akustisches, visuelles, taktiles oder sonstiges Ausgangssignal für den Benutzer bereitzustellen. Mithin kann die Benutzeroberfläche 130 beispielsweise eine Anzeige, einen oder mehrere Hebel, Schalter, Knöpfe oder Tasten (z. B. Funktionsknöpfe) und/oder sonstige Eingabe-/Ausgabe-Mechanismen einschließen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Benutzeroberfläche 130 eine oder eine Mehrzahl an Leuchten, eine Anzeige, einen Lautsprecher, einen Tongenerator, eine Schwingungseinheit und/oder Ähnliches einschließen.
  • Die Geräteschnittstelle 120 kann einen oder mehrere Schnittstellenmechanismen einschließen, um eine Kommunikation mit anderen Geräten (z. B. Sensoren des Sensornetzwerks 140 oder Funktionseinheiten der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 oder anderer Bauausrüstung, in der ein Ausführungsbeispiel eingesetzt werden kann) zu ermöglichen. In manchen Fällen kann die Geräteschnittstelle 120 ein beliebiges Mittel wie eine Vorrichtung oder ein Schaltkreis sein, die entweder in Hardware oder in einer Kombination aus Hardware und Software ausgeführt ist, das ausgelegt ist, um Daten von/an Sensoren in Kommunikation mit der Verarbeitungsschaltung 110 über interne Kommunikationssysteme der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 zu empfangen und/oder zu senden. In manchen Fällen kann die Geräteschnittstelle 120 weiterhin Ausstattung für drahtlose Kommunikation (z. B. ein Einweg-Funkgerät oder Funksprechgerät) für wenigstens das Kommunizieren von Informationen von der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 an ein Netzwerk und, im Fall eines Funksprechgeräts, in manchen Fällen das Empfangen von Informationen von einem Netzwerk einschließen.
  • Der Prozessor 112 kann auf unterschiedliche Weise ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Prozessor 112 als verschiedene Verarbeitungsvorrichtungen wie ein oder mehrere eines Mikroprozessors oder sonstigen Verarbeitungselements, eines Coprozessors, einer Steuereinrichtung oder verschiedene andere Rechen- oder Verarbeitungsvorrichtungen einschließlich integrierter Schaltungen wie beispielsweise ein ASIC (anwendungsspezifischer Schaltkreis), eine FPGA (anwenderprogrammierbare logische Anordnung) oder Ähnliches ausgeführt sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Prozessor 112 ausgelegt sein, um im Speicher 114 gespeicherte oder anderweitig für den Prozessor 112 verfügbare Anweisungen auszuführen. Mithin kann, unabhängig davon, ob er durch Hardware oder eine Kombination aus Hard- und Software konfiguriert ist, der Prozessor 112 eine Entität repräsentieren (z. B. physisch in einer Schaltung in Form von Verarbeitungsschaltungen 110 ausgeführt sein), die in der Lage ist, Arbeitsabläufe nach Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung durchzuführen, wenn sie entsprechend konfiguriert ist. Somit kann beispielsweise, wenn der Prozessor 112 als ASIC, FPGA oder Ähnliches ausgeführt ist, der Prozessor 112 spezifisch konfigurierte Hardware für das Verrichten der hierin beschriebenen Arbeitsabläufe sein. Alternativ hierzu können als weiteres Beispiel, wenn der Prozessor 112 als Ausführender von Softwareanweisungen ausgeführt ist, die Anweisungen den Prozessor 112 spezifisch konfigurieren, um die hierin beschriebenen Arbeitsabläufe durchzuführen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Prozessor 112 (oder die Verarbeitungsschaltung 110) als die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 ausgeführt sein, diese einschließen oder deren Betrieb anderweitig auf Basis von Eingaben, die von der Verarbeitungsschaltung 110 empfangen werden, steuern. Mithin kann bei einigen Ausführungsformen der Prozessor 112 (oder die Verarbeitungsschaltung 110) derart angesehen werden, dass er jeden der in Verbindung mit der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 beschriebenen Arbeitsabläufe in Bezug auf den Betrieb der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 bezogen auf das Übernehmen der entsprechenden diesen zugeordneten Funktionen als Reaktion auf das Ausführen von Anweisungen oder Algorithmen zum entsprechenden Konfigurieren des Prozessors 112 (oder der Verarbeitungsschaltung 110) auslösen kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Speicher 114 eine oder mehrere dauerhafte Speichereinrichtungen wie beispielsweise flüchtige und/oder nicht-flüchtige Speicher einschließen, die entweder fest verbaut oder demontierbar sein können. Der Speicher 114 kann ausgelegt sein, um Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen oder Ähnliches zu speichern, um der Verarbeitungsschaltung 110 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen in Übereinstimmung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung auszuüben. Beispielsweise könnte der Speicher 114 ausgelegt sein, um Eingabedaten für eine Verarbeitung durch den Prozessor 112 zu puffern. Zusätzlich oder alternativ könnte der Speicher 114 ausgelegt sein, um Anweisungen für ein Ausführen durch den Prozessor 112 zu speichern. Als wieder andere Alternative oder zusätzliche Fähigkeit kann der Speicher 114 eine oder mehrere Datenbanken einschließen, die als Reaktion auf Eingaben vom Sensornetzwerk 140, der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 oder einer beliebigen anderen Funktionseinheit, die der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 zugeordnet sein kann, verschiedene Datensätze speichern können. Unter den Inhalten des Speichers 114 können Anwendungen für eine Ausführung durch den Prozessor 112 gespeichert werden, um die jeder jeweiligen Anwendung zugeordnete Funktion auszuüben.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 110 mit Elektronikkomponenten und/oder Sensoren eines Sensornetzwerks 140 (z. B. Sensoren, die variable Werte messen, die mit Betriebsparametern der Geräte wie Drehzahl, Temperatur, Öldruck und/oder Ähnliches und/oder Sensoren, die unter Einsatz von Bewegungssensor-Schaltkreisen Gerätebewegungen messen) des Baugeräts 20 über die Geräteschnittstelle 120 kommunizieren. Bei einer Ausführungsform können Sensoren des Sensornetzwerks 140 von einem oder mehreren der Geräte 20, 50 mit der Verarbeitungsschaltung 110 eines entfernt aufgestellten Überwachungscomputers über das Netzwerk 30 und die Geräteschnittstelle 120 unter Verwendung von drahtloser Kommunikation oder durch Herunterladen von Daten, die unter Verwendung einer mobilen Speichervorrichtung, die zuerst mit dem Baugerät 20 in direkte Kommunikation steht, um Daten, die auf Geräteaktivität hinweisen, zu laden, übertragen werden, kommunizieren und dann (z. B. über die Geräteschnittstelle 120) mit dem entfernt aufgestellten Überwachungscomputer (der z. B. den Überwachungsschaltkreisen 44 zugeordnet ist) zu kommunizieren.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 110 mit Bewegungssensor-Schaltkreisen der Geräte 20, 50 kommunizieren (z. B. wenn die Verarbeitungsschaltung 110 als die bordeigenen Schaltungen 22 umgesetzt ist) oder kann Informationen, die auf Gerätestandorte hinweisen, von Bewegungssensor-Schaltkreisen eines oder mehrerer überwachter Geräte empfangen (z. B. wenn die Verarbeitungsschaltung als die Überwachungsschaltkreise 44 ausgeführt ist). Die Bewegungssensor-Schaltkreise können Bewegungssensoren (z. B. Teile des Sensornetzwerks 140) wie einen oder mehrere Beschleunigungsmesser und/oder Gyroskope einschließen und/oder können ein Globales Positionsbestimmungssystem (GPS) oder sonstige Standortbestimmungsausrüstung einschließen.
  • Die Bewegungssensor-Schaltkreise (falls eingesetzt) können ausgelegt sein, um Hinweise auf Bewegungen der Geräte 20, 50 basierend auf Daten, die von dem einen oder den mehreren Beschleunigungsmessern und/oder Gyroskopen bereitgestellt werden, und/oder auf Basis von GPS oder Standort-Bestimmungsfähigkeiten bereitzustellen. Mit anderen Worten können die Bewegungssensor-Schaltkreise ausgelegt sein, um Bewegungen der Geräte 20, 50 auf Basis von zu Trägheitsmomenten in Beziehung stehenden Messungen oder sonstigen Standortbestimmungsinformationen zu erkennen. Bei einigen Ausführungsbeispielen können die Bewegungssensor-Schaltkreise Lagesensoren einschließen, die ausgelegt sind, um die Ausrichtung eines Geräts, insbesondere des Funktionselements des Geräts bezogen auf einen festgelegten Standort, zu erkennen.
  • 3 stellt eine beispielhafte Baustelle 320 nach einem Ausführungsbeispiel dar. Die Baustelle 320 kann ein oder mehrere Baugeräte 20 wie Abbruchroboter, Sägen, Drillbohrer, Zerkleinerer oder Ähnliches einschließen. Das Baugerät 20 kann ein Funktionselement 304 wie ein Messer, einen Bohrer, einen Schleifkopf, einen Nagler oder Ähnliches einschließen, das ausgelegt ist, um Arbeiten wie Pulverisieren, Schneiden, Bohren, Mahlen oder Befestigen an einem Arbeitsmaterial 322 durchzuführen. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann einen Baugeräte-Zeitplan für eine Mehrzahl an Baugeräten 20 auf Basis von Gerätekennungen, die dem jeweiligen Baugerät 20 zugeordnet sind, und einem Bauplan generieren. Zusätzlich oder alternativ kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 einen Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht auf Basis von Baustellenstrom-Versorgungsdaten generieren.
  • Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann Gerätekennungen von den jeweiligen Baugeräten 20 empfangen. Die Gerätekennungen können Daten einschließen, die auf Ausführung/Modell, spezifischen Gerätetyp, generischen Gerätetyp oder Ähnliches eines Baugeräts 20 hinweisen, beispielsweise Husqvarna DM-230, Kernbohrer, Bohrer oder Ähnliches. Die Gerätekennungen können zudem auf die physischen Abmessungen des Baugeräts 20, Nennleistungen wie Spannung, Betriebsstrom, Einschaltstrom oder Ähnliches hinweisen. Die Gerätekennungen können auf einer Benutzeroberfläche wie der Benutzeroberfläche 130 eingegeben werden, können von den jeweiligen Baugeräten 20 empfangen werden oder können durch Scannen eines Identifizierungscodes, eines Strichcodes, QR-Codes, einer Seriennummer, eines Artikelcodes oder Ähnlichem, die auf die Gerätekennung hinweisen, empfangen werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können die Gerätekennungen von einem lokalen Speicher wie der Speichervorrichtung 114 oder einem Remote-Speicher wie dem Datenbankserver 42 auf Basis eines gescannten Codes empfangen werden.
  • Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann einen Bauplan von der Speichervorrichtung 114 oder dem Datenbankserver 42 empfangen. Der Bauplan kann die Baustelle 320, Arbeitsmaterialien 322, Baugeräte-Arbeitsabläufe für das Abschließen von Bauposten, eine Baugeräte-Betriebsreihenfolge, physische Abmessungen eines Arbeitsbereichs innerhalb der Baustelle oder Ähnliches einschließen.
  • Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann einen Baugeräte-Zeitplan auf Basis der Gerätekennungen und des Bauplans festlegen. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann die Baugeräte 20 Baugeräte-Arbeitsabläufen auf Basis der Gerätekennungen zuordnen, beispielsweise kann sie ein Baugerät 20 einer Gerätekennung „Husqvarna DM-230, Kernbohrer“ zu Bohr-Bautätigkeiten zuordnen. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann zudem die Bauausrüstung-Betriebsreihenfolge verwenden, und beispielsweise einen Abbruchroboter für Abbrucharbeiten vor einer Mauersäge für Sägearbeiten einplanen. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Bauplan abzuschließende Arbeitsabläufe für eine Mehrzahl an Arbeitsbereichen innerhalb der Baustelle 320 definieren. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann den Baugeräte-Zeitplan auf Basis der Bautätigkeitsreihenfolge und Gerätekennungen festlegen, um eine Verzögerung von Baugeräte-Arbeitsabläufen aufgrund der Verwendung des Baugeräts in einem anderen Arbeitsbereich zu minimieren. Bei einem Ausführungsbeispiel können die physischen Abmessungen der Baugeräte 20 und/oder des Arbeitsbereichs gestatten, dass mehrere kleine Baugeräte 20 für verschiedene Baugeräte-Arbeitsabläufe innerhalb eines Arbeitsbereichs verwendet werden, und somit gleichzeitig eingeplant werden können. Bei anderen Beispielen kann ein großes Baugerät 20 es unpraktisch oder unsicher machen, zusätzliche Baugeräte 20 im selben Arbeitsbereich zu verwenden, so dass diese nicht gleichzeitig eingeplant werden können.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 Baustellenstrom-Versorgungsdaten empfangen. Die Baustellenstrom-Versorgungsdaten können Baustellen-Statusdaten einschließlich Netzspannung, Leistungstrenner-Nennbelastungen, Stromdaten oder Ähnliches sein. Die Leistungstrenner-Nennbelastungen können von einem Bediener 340 entweder manuell eingegeben oder ausgewählt von einer Benutzeroberfläche 130 empfangen werden, von einem Baugerät 20, beispielsweise einem Abschnitt der Gerätekennung, empfangen werden oder als Teil eines Bauplans empfangen werden. Die Leistungstrennerdaten können Spannungs-, Strom- oder Watt-Leistungen von Leistungstrennern wie Sicherungen, Unterbrechern oder Ähnlichem und/oder elektrischen Stromquellen wie einem mobilen Generator oder einem Stromnetz-Zugangspunkt sein. Die Netzspannung oder Stromdaten können von einem oder mehreren Sensoren des Sensornetzwerks 140 wie Inline-Strom- oder -Spannungssensoren im elektrischen Stromverteilungssystem, oder Strom- oder Spannungssensoren 306, die den Baugeräten 20 zugeordnet sind, empfangen werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können die Baustellenstrom-Versorgungsdaten auch Betriebs- und Einschaltstrom-Nennbelastungen einschließen, die einem oder mehreren Baugeräten 20 zugeordnet sind, was insbesondere für größere Baugeräte 20 mit hohem Einschalt- oder Betriebsstrom nützlich sein kann. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Baustellenstrom-Versorgungsdaten auch den Standort oder den Typ von Elektroanschlüssen des Elektrikverteilsystems einschließen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 die Baustellenstrom-Versorgungsdaten zum Festlegen des Baugeräte-Zeitplans verwenden. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann Baugeräte 20 auf Basis des Betriebs- und/oder Einschaltstroms des Baugeräts 20 einplanen, um das Überschreiten einer Leistungstrenner-Nennbelastung zu verhindern, um zu verhindern, dass eine Netzspannung aufgrund der Last unterhalb eine im Voraus festgelegte Spannungsschwelle sinkt, also diese nicht erfüllt, oder Ähnliches. Bei einigen Ausführungsformen kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 Baugeräte auf Basis der verfügbaren Stromanschlüsse, auf Basis dessen, welche Baugeräte 20 kabelgebundenen Strom benötigen und/oder auf Basis des Typs verfügbarer Elektroanschlüsse, z. B. 110 V, 220 V, 440 V oder Ähnlichem und des Anschlusstyps des Baugeräts einplanen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 dem Baugeräte-Zeitplan zugeordnete Baustellen-Statusdaten empfangen. Die Baustellen-Statusdaten können auf den Status eines Baugeräte-Arbeitsablaufs oder einer Baugerät-Aufgabe, beispielsweise nicht begonnen, bereits begonnen, abgeschlossen oder Ähnliches, hinweisen. Bei einigen Ausführungsformen können Baustellen-Statusdaten entweder als manuelle Eingabe oder ausgewählt durch einen Bediener 340 von der Benutzeroberfläche 130 empfangen werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 auch Standortdaten von den jeweiligen Baugeräten 20 empfangen. Die Standortdaten können ein tatsächlicher Standort oder ein näherungsweiser Standort sein, abgeleitet von einem Standortsensor, beispielsweise einem Teil des Sensornetzwerks 140, der den jeweiligen Baugeräten 20 zugeordnet ist. Zusätzlich können Sensordaten, die auf Baugeräte-Arbeitsabläufe wie Bohren, Schneiden, Befestigen oder Ähnliches hinweisen, durch die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 von einem Baugerätesensor 306 empfangen werden. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann die Standortdaten und/oder die Sensordaten, die auf einen Baugeräte-Arbeitsablauf hinweisen, mit einem oder mehreren geplanten Baugeräte-Arbeitsabläufen des Bauplans verknüpfen. Die Verknüpfung der Baugeräte-Arbeitsabläufe mit den Standort- und/oder Sensordaten kann auf den Status des Baugeräte-Arbeitsablaufs hinweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 ein oder mehrere Baugeräte 20 auf Basis des Baugeräte-Zeitplans aktivieren oder deaktivieren. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann Baugeräte 20A zu bestimmten Zeiten oder Daten, an denen die Baugeräte 20 eingeplant sind, um eine oder mehrere Bautätigkeiten durchzuführen, aktivieren. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann zusätzlich Baugeräte 20B zu bestimmten Zeiten oder Daten, an denen das Baugerät 20B nicht für das Durchführen einer Bautätigkeit eingeplant ist, deaktivieren. Das Deaktivieren eines Baugeräts 20B kann ein elektrisches, mechanisches oder programmiertechnisches Verhindern des Betriebs des Baugeräts 20B sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 die Baugeräte weiterhin auf Basis der Baustellen-Statusdaten aktivieren oder deaktivieren. Beispielsweise kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 ein oder mehrere einer ersten Bautätigkeit zugeordnete Baugeräte 20B in einer Situation, in der die Baustellen-Statusdaten darauf hinweisen, dass die erste Bautätigkeit abgeschlossen ist, festlegen und deaktivieren. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann die der nächsten Bautätigkeit zugeordneten Baugeräte 20A festlegen und diese Baugeräte 20A aktivieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Baugeräte-Zeitplan für die Verwendung durch den Benutzer 340 auf einer Benutzeroberfläche 130 angezeigt werden. Die Benutzeroberfläche 130 kann dem Baugerät 20, einem Personalgerät 50 oder der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 zugeordnet sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Baugeräte-Zeitplan auf Basis einer Anforderung durch den Bediener 340, beispielsweise einer Auswahl in einem Baugeräte-Zeitplanprogramm oder einer Baugeräte-Zeitplananwendung, die auf der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 oder einem Personalgerät 50 laufen, angezeigt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Baugeräte-Zeitplan auf der Benutzeroberfläche 130 automatisch angezeigt werden, so dass beispielsweise in einer Situation, wenn eine Bautätigkeit abgeschlossen ist oder beginnt, ein Baugerät aktiviert oder deaktiviert wird oder Ähnliches.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 eine Baugeräte-Zeitplanänderung empfangen. Die Baugeräte-Zeitplanänderung kann von der Benutzeroberfläche 130 zum Beispiel in einer Situation, wenn ein Bediener (z. B. ein Bauleiter) ein oder mehrere Baugeräte 20, die einer Bautätigkeit zugeordnet sind, die Reihenfolge von Bautätigkeiten, das Durchführen gleichzeitiger Bautätigkeiten oder Ähnliches ändert, empfangen werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können die Baugeräte-Zeitplanänderungen auf Basis eines Entfernens eines Baugeräts aus dem Dienst oder von der Baustelle automatisch generiert werden. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann der Bautätigkeit, für die das ursprünglich eingeplante Baugerät 20 nicht zur Verfügung steht, ein anderes Baugerät 20 zuordnen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Bautätigkeit eine längere oder kürzere Dauer als eingeplant aufweisen. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann die Zeitdauer und die den Bautätigkeiten zugeordneten Baugeräte anpassen, um die Verfügbarkeit oder Nichtverfügbarkeit von Arbeitsbereichen und/oder Baugeräten 20 auszugleichen. Die Anpassung der Zeitdauer oder Daten und Baugeräte 20, die den Bautätigkeiten zugeordnet sind, kann optimiert werden, um den Leerlauf von Bedienern 310 und/oder Baugeräten 20 zu minimieren und Konflikte von den Baugeräten 20 zugeordneter Benutzung oder Bereiche zu minimieren.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 zusätzlich oder alternativ einen Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht wie in 4 abgebildet generieren. Der Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht kann ein Diagramm 350 des Elektrikverteilsystems 360 und/oder eine Parameterdarstellung 370 einschließen. Das Elektrikverteilsystem 360 kann elektrische Stromquellen 324; Leistungstrenner wie Unterbrecher 330 und Sicherungen 334; Stromanschlüsse 332; Baugeräte 20; oder Ähnliches einschließen. Die elektrischen Stromquellen 324 können mobile Generatoren oder Zugriff auf das Stromnetz einschließen. Die Unterbrecher 330 können Hauptleitungsunterbrecher 330 (1), Nebenleitungsunterbrecher 330 (2-4), lokale Unterbrecher oder Ähnliches einschließen. Die Sicherungen 334 können Sicherungen 336 (3) in Komponenten des Elektrikverteilsystems, beispielsweise in einer Schalttafel oder einem Verlängerungskabel oder Ähnlichem; einem Baugerät 20 zugeordnete Sicherungen 336 (1-2, 4-5) oder Ähnliches einschließen. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das Diagramm 350 Elektroanschlüsse 332 und/oder Elektroanschlusstypen einschließen. In einigen Fällen kann das Diagramm 350 die Standorte der Elektroanschlüsse 332 einschließen.
  • Die Parameterdarstellung 370 kann den Stromverbrauch des Elektrikverteilsystems 360, beispielsweise einen Prozentsatz oder einen Anteil der Nennbelastbarkeit der elektrischen Stromquelle 324, einschließen. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Parameterdarstellung 370 die Netzspannung des Elektrikverteilsystems 360, beispielsweise 108 V in einem auf 110 V ausgelegten System einschließen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Parameterdarstellung 370 Beschreibungen der Leistungstrenner einschließen, die wiederum einen Nennstrom, gemessenen Strom, Status des Leistungstrenners oder Ähnliches einschließen können. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Parameterdarstellung 370 Beschreibungen von Stromanschlüssen 332 und in einigen Fällen des den Stromanschlüssen 332 zugeordneten Stromversorgungsstatus, z. B. spannungslos oder spannungführend, einschließen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 eine Stromverwaltungshandlung auf Basis des Baustellen-Stromberichts auslösen. Die Stromverwaltungshandlung kann eine Warnung sein, beispielsweise, dass sich ein Strom einer Leistungstrenner-Nennbelastung annähert, eine niedrige Netzspannung besteht, eine elektrische Stromquellenkapazität fast erreicht ist oder Ähnliches. Die Warnung kann ein Hinweis 308 an einem Baugerät, beispielsweise eine Leuchte oder eine Mehrzahl an Leuchten, eine taktile Rückkopplung oder Ähnliches oder eine auf der Benutzeroberfläche 130 angezeigte Warnung sein.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Stromverwaltungshandlung das Sperren oder Abschalten eines Baugeräts 20, um zu verhindern, dass der Betriebs- oder Einschaltstrom eine Leistungstrenner-Nennbelastung überschreitet oder das Betreiben eines Baugeräts mit einer Netzspannung unterhalb eines vorgegebenen Werts sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 ausgelegt sein, um zusätzliche elektrische Stromquellen 324, z. B. mobile Generatoren, anzufordern. Die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 kann zusätzliche elektrische Stromquellen 324 anfordern. Die zusätzlichen Stromquellen können in einem Fall angefordert werden, wenn der Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht darauf hinweist, dass die elektrische Stromquelle 324 sich einer Nennleistungskapazität annähert oder wenn im Baugeräte-Zeitplan geplante Baustellentätigkeiten dazu führen könnten, dass die elektrische Stromquelle die Nennleistungskapazität überschreitet.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 dazu führen, dass der Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht auf der Benutzeroberfläche 130 angezeigt wird. Die Benutzeroberfläche 130 kann dem Baugerät 20, dem Personalgerät 50 oder der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 zugeordnet sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht auf Basis einer Anforderung durch den Bediener 310, beispielsweise einer Auswahl in einem Baugeräte-Zeitplanprogramm oder einer Baugeräte-Zeitplananwendung, die auf der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 oder dem Personalgerät 50 laufen, angezeigt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht automatisch auf der Benutzeroberfläche 130 angezeigt werden, beispielsweise in einer Situation, wenn eine Bautätigkeit abgeschlossen ist oder beginnt, ein Baugerät aktiviert oder deaktiviert wird, eine Stromverwaltungshandlung ausgelöst wird oder Ähnliches.
  • In manchen Fällen kann ein Verfahren zum Nutzen einer Baustellenstatusanalyse im Zusammenhang mit dem Betrieb der Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 und/oder eines oder mehrerer Baugeräte 20 nach einem Ausführungsbeispiel bereitgestellt werden. 5 stellt ein Blockdiagramm einiger Aktivitäten dar, die einem Beispiel eines solchen Verfahrens zugeordnet werden können. Bei einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 110 (die einen Prozessor einschließen kann, der fähig ist, in einem dauerhaften computerlesbaren Medium/Speicher gespeicherte Anweisungen auszuführen) ausgelegt sein, um einen Steueralgorithmus für die Baugeräte-Planungsvorrichtung 100 und/oder das eine oder die mehreren Baugeräte nach dem Verfahren umsetzen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Verfahren das Empfangen einer Gerätekennung von einer Mehrzahl an Baugeräten in Arbeitsschritt 402, das Empfangen eines Bauplans in Arbeitsschritt 404 und das Festlegen eines Baugeräte-Zeitplans auf Basis der Gerätekennungen und des Bauplans in Arbeitsschritt 408 einschließen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Verfahren zusätzliche, optionale Arbeitsschritte einschließen und/oder die obenstehend beschriebenen Arbeitsschritte können modifiziert oder erweitert werden. Einige Beispiele für Modifikationen, optionale Arbeitsschritte und Erweiterungen sind untenstehend beschrieben und mit gestrichelten Linien gekennzeichnet, beispielsweise das Empfangen von Baustellenstrom-Versorgungsdaten in Arbeitsschritt 406, das Empfangen von dem Baugeräte-Zeitplan zugeordneten Baustellen-Statusdaten in Arbeitsschritt 409, das Aktivieren oder Deaktivieren von einem oder mehreren Baugeräten auf Basis des Baugeräte-Zeitplans in Arbeitsschritt 410 und das Generieren eines Baustellenstromversorgung-Zustandsberichts in Arbeitsschritt 412. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Verfahren zudem das Auslösen einer Stromverwaltungshandlung auf Basis des Baustellenstromversorgung-Zustandsberichts in Arbeitsschritt 414 einschließen. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren zudem einschließen, dass in Arbeitsschritt 416 ein Anzeigen des Baugeräte-Zeitplans auf einer Benutzeroberfläche ausgelöst wird, dass Baugeräte-Zeitplanänderungen aus einer Benutzereingabe in Arbeitsschritt 418 empfangen werden und dass in Arbeitsschritt 420 das Anzeigen des Baustellenstromversorgung-Zustandsberichts auf einer Benutzeroberfläche ausgelöst wird. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Baugeräte-Planungsvorrichtung einen Prozessor (z. B. den Prozessor 112) oder eine Verarbeitungsschaltung 110 umfassen, die ausgelegt sind, um einige oder jeden der obenstehend beschriebenen Arbeitsschritte (402-420) durchzuführen. Der Prozessor 112 kann beispielsweise ausgelegt sein, um die Arbeitsschritte (402-420) durch das Durchführen von in Hardware umgesetzten Logikfunktionen, Ausführen gespeicherter Anweisungen oder Ausführen von Algorithmen zum Durchführen jedes Arbeitsschritts durchzuführen. Bei einigen Ausführungsformen können der Prozessor 112 oder die Verarbeitungsschaltung 110 weiterhin für zusätzliche Arbeitsschritte oder optionale Modifikationen der Arbeitsschritte 402-420 ausgelegt sein. In diesem Zusammenhang ist bei einem Ausführungsbeispiel die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt, um eines oder mehrere der Mehrzahl an Baugeräten auf Basis des Baugeräte-Zeitplans zu aktivieren oder zu deaktivieren. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt, um dem Baustellen-Zeitplan zugeordnete Baustellen-Statusdaten zu empfangen, und das Aktivieren oder Deaktivieren des einen oder der mehreren Baugeräte basiert weiterhin auf dem Baustatus. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfassen die Baustellen-Statusdaten Standortdaten von wenigstens einem Baugerät der Mehrzahl an Baugeräten. Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen die Baustellen-Statusdaten Betriebsdaten des wenigstens einen Baugeräts der Mehrzahl an Baugeräten, beispielsweise Umdrehungen des Funktionselements, Temperatur, Baugerätzustand, beispielsweise in Verwendung, im Leerlauf oder Ähnliches. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt, um Baustellenstrom-Versorgungsdaten zu empfangen, und der Baugeräte-Zeitplan basiert weiterhin auf den Baustellenstrom-Versorgungsdaten. Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen die Baustellenstrom-Versorgungsdaten Netzspannung, Stromdaten oder Leistungstrennerdaten. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfassen die Stromversorgungsdaten eine Sicherungsleistung, die wenigstens einem Baugerät der Mehrzahl an Baugeräten zugeordnet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt, um eine Baugeräte-Zeitplanänderung von einer Benutzeroberfläche zu empfangen. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt, um eine Stromverwaltungshandlung auf Basis des Baustellenstromversorgung-Zustandsberichts auszulösen.
  • Durchschnittsfachleuten werden viele Modifikationen und sonstige Ausführungsformen der hierin aufgezeigten Erfindungen einfallen, für welche diese Erfindungen in Anspruch nehmen, die Vorzüge der in den vorstehenden Beschreibungen und den beigefügten Zeichnungen dargelegten Lehren zu verkörpern. Daher versteht sich, dass die Erfindungen nicht auf die offenbarten spezifischen Ausführungsformen zu beschränken sind und dass Modifikationen und andere Ausführungsformen als im Umfang der angehängten Ansprüche eingeschlossen anzusehen sind. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass, obwohl die vorstehenden Beschreibungen und die beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele im Kontext gewisser beispielhafter Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen beschreiben, abweichende Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen durch alternative Ausführungsformen bereitgestellt werden können, ohne dass vom Umfang der angehängten Ansprüche abgewichen wird. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise auch Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen, die von den obenstehend explizit beschriebenen abweichen, als in einigen der angehängten Ansprüche dargelegt anzusehen. In Fällen, in denen Vorteile, Vorzüge oder Problemlösungen hierin beschrieben sind, ist anzumerken, dass solche Vorteile, Vorzüge und/oder Lösungen auf einige Ausführungsbeispiele, aber nicht notwendigerweise alle Ausführungsbeispiele zutreffen. Somit sollten alle hierin beschriebenen Vorteile, Vorzüge oder Lösungen nicht als erheblich, erforderlich oder essentiell für alle Ausführungsformen oder das hierin Beanspruchte angesehen werden. Obwohl hierin spezifische Termini eingesetzt sind, werden diese in generischer und beschreibender Weise und nicht einschränkend verwendet.

Claims (20)

  1. Baugeräte-Planungsvorrichtung, umfassend eine Verarbeitungsschaltung, die ausgelegt ist, um: Gerätekennungen zu empfangen, die einer Mehrzahl an Baugeräten zugeordnet sind; einen Bauplan zu empfangen; und einen Baugeräte-Zeitplan auf Basis der Gerätekennungen der Mehrzahl an Baugeräten und des Bauplans festzulegen.
  2. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt ist, um: ein oder mehrere der Mehrzahl an Baugeräten auf Basis des Baugeräte-Zeitplans zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  3. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt ist, um: Baustellen-Zustandsdaten zu empfangen, die dem Baugeräte-Zeitplan zugeordnet sind, und wobei das Aktivieren oder Deaktivieren des einen oder der mehreren der Mehrzahl an Baugeräten weiterhin auf den Baustellen-Zustandsdaten basiert.
  4. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Baustellen-Zustandsdaten Standortdaten von wenigstens einem Baugerät der Mehrzahl an Baugeräten umfassen.
  5. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Baustellen-Zustandsdaten Betriebsdaten von wenigstens einem Baugerät der Mehrzahl an Baugeräten umfassen.
  6. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt ist, um: Baustellenstrom-Versorgungsdaten zu empfangen, und wobei der Baugeräte-Zeitplan weiterhin auf den Baustellenstrom-Versorgungsdaten basiert.
  7. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Baustellenstrom-Versorgungsdaten Netzspannung, Stromdaten oder Leistungstrennerdaten umfassen.
  8. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Stromversorgungsdaten eine Sicherungsleistung umfassen, die wenigstens einem Baugerät der Mehrzahl an Baugeräten zugeordnet ist.
  9. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt ist, um: eine Baugeräte-Zeitplanänderung von einer Benutzeroberfläche zu empfangen.
  10. Baugeräte-Planungssystem, das Folgendes umfasst: eine Mehrzahl an Baugeräten; und eine Baugeräte-Planungsvorrichtung, umfassend eine Verarbeitungsschaltung, die ausgelegt ist, um: Gerätekennungen zu empfangen, die der Mehrzahl an Baugeräten zugeordnet sind; einen Bauplan zu empfangen; und einen Baugeräte-Zeitplan auf Basis der Gerätekennungen der Mehrzahl an Baugeräten und des Bauplans festzulegen.
  11. Baugeräte-Planungssystem nach Anspruch 10, wobei die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt ist, um: ein oder mehrere der Mehrzahl an Baugeräten auf Basis des Baugeräte-Zeitplans zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  12. Baugeräte-Planungssystem nach Anspruch 11, wobei die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt ist, um: Baustellen-Zustandsdaten zu empfangen, die dem Baugeräte-Zeitplan zugeordnet sind, und wobei das Aktivieren oder Deaktivieren des einen oder der mehreren Baugeräte weiterhin auf dem Baustatus basiert.
  13. Baugeräte-Planungssystem nach Anspruch 12, wobei die Baustellen-Zustandsdaten Standortdaten von wenigstens einem Baugerät der Mehrzahl an Baugeräten umfassen.
  14. Baugeräte-Planungssystem nach Anspruch 12, wobei die Baustellen-Zustandsdaten Betriebsdaten von wenigstens einem Baugerät der Mehrzahl an Baugeräten umfassen.
  15. Baugeräte-Planungssystem nach Anspruch 10, wobei die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt ist, um: Baustellenstrom-Versorgungsdaten zu empfangen und wobei der Baugeräte-Zeitplan weiterhin auf den Baustellenstrom-Versorgungsdaten basiert.
  16. Baugeräte-Planungssystem nach Anspruch 15, wobei die Baustellenstrom-Versorgungsdaten Netzspannung, Stromdaten oder Leistungstrennerdaten umfassen.
  17. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Stromversorgungsdaten eine Sicherungsleistung umfassen, die wenigstens einem Baugerät der Mehrzahl an Baugeräten zugeordnet ist.
  18. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt ist, um: eine Baugeräte-Zeitplanänderung von einer Benutzeroberfläche zu empfangen.
  19. Baugeräte-Planungsvorrichtung, umfassend eine Verarbeitungsschaltung, die ausgelegt ist, um: Baustellenstrom-Versorgungsdaten umfassend Netzspannung, Leistungstrenner-Nenndaten oder Stromdaten von einem Sensornetzwerk zu empfangen; und einen Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht basierend auf den Baustellenstrom-Versorgungsdaten zu generieren.
  20. Baugeräte-Planungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Verarbeitungsschaltung weiterhin ausgelegt ist, um: eine Stromverwaltungshandlung basierend auf dem Baustellenstromversorgung-Zustandsbericht auszulösen.
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