DE112017001480T5 - Proaktive Fahrzeugsteuersysteme und -verfahren - Google Patents

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DE112017001480T5
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Jim S. Baca
Alec Iverson
Rita H. Wouhaybi
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Abstract

Ein Fahrzeug kann einen Sensor und einen proaktiven Fahrzeug-Controller enthalten, der einen oder mehrere Betriebsparameter des Fahrzeugs in Reaktion auf das Detektieren einer durch ein Umgebungsereignis verursachten Kraft, die auf ein Chassis des Fahrzeugs ausgeübt wird, proaktiv ändern kann. Der Sensor weist ein Sehfeld auf, das die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs enthält. Der Sensor kann Objekte in dem Sehfeld detektieren, wobei er wenigstens teilweise basierend auf dem Verhalten der Objekte in dem Sehfeld die durch das Umgebungsereignis auf das Objekt ausgeübte Kraft vorhersagt. Basierend auf der vorhergesagten Kraft stellt der proaktive Fahrzeug-Controller einen oder mehrere Betriebsparameter des Fahrzeugs proaktiv ein, um die Wirkung der Kraft zu minimieren, die durch das Umgebungsereignis auf das Fahrzeug ausgeübt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf autonome Steuersysteme für Fahrzeuge.
  • HINTERGRUND
  • Die schnell zunehmende Anzahl autonomer und/oder ferngesteuerter Fahrzeuge, wie z. B. Luftdrohnen, legen eine erneute Betonung auf die Notwendigkeit, derartige Fahrzeuge straff zu steuern, um Zusammenstöße mit Objekten, wie z. B. Menschen, Gebäuden und anderen stationären Objekten, zu vermeiden. Derartige Fahrzeuge befinden sich gegenwärtig in kommerziellen Anwendungen, wie z. B. der Photographie, der Cinematographie und der Fernzustellung von Waren, in umfassender Verwendung. Diese Fahrzeuge sind typischerweise batteriebetrieben und weisen eine endliche Ladung auf, die die Frachtbeförderungskapazität des Fahrzeugs begrenzt. Zusätzlich sind die Fahrzeuge oft aus Kunststoff oder anderen leichten Werkstoffen konstruiert, um die Reichweite zu verbessern und die der Leistungsspeichervorrichtung (z. B. einer Batterie, einem Superkondensator, einem Ultrakondensator) auferlegte Last zu verringern, um das Fahrzeug einfach zum Ausgangspunkt zurückzubringen. Leider versetzt eine derartige leichte Konstruktion das Fahrzeug in einen anfälligen Zustand bezüglich zufälliger, variabler und gelegentlich schädlicher Atmosphären- oder Umgebungsbedingungen, wie z. B. einer elektrischen Aktivität, Wind, Windscherung und Niederschlag. Es ist deshalb vorteilhaft, die Fähigkeit zu besitzen, derartige Umgebungsbedingungen zu detektieren und einen oder mehrere Betriebsparameter des Fahrzeugs und/oder die Routenplanung des Fahrzeugs proaktiv einzustellen, um die Betriebssicherheit des Fahrzeugs und/oder die Fahrzeugreichweite zu verbessern.
  • Figurenliste
  • Die Merkmale und Vorteile der verschiedenen Ausführungsformen des beanspruchten Gegenstands werden im Fortgang der folgenden ausführlichen Beschreibung, in der auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, offensichtlich; es zeigen:
    • 1 eine schematische graphische Darstellung eines veranschaulichenden autonomen proaktiven Fahrzeugsteuersystems gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 eine schematische graphische Darstellung eines veranschaulichenden autonomen proaktiven Fahrzeugsteuersystems, das sich mit einer luftgestützten Drohne in Gebrauch befindet, gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 einen Blockschaltplan einer veranschaulichenden prozessorbasierten Vorrichtung, in der das autonome proaktive Fahrzeugsteuersystem implementiert sein kann, gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 einen Ablaufplan auf hoher Ebene eines veranschaulichenden autonomen proaktiven Fahrzeugsteuerverfahrens gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
    • 5 einen Ablaufplan auf hoher Ebene eines weiteren veranschaulichenden autonomen proaktiven Fahrzeugsteuerverfahrens gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Obwohl die folgende ausführliche Beschreibung bezüglich veranschaulichender Ausführungsformen weitergeht, sind für die Fachleute auf dem Gebiet viele ihrer Alternativen, Modifikationen und Variationen offensichtlich.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Viele Fahrzeuge tragen eine Anzahl von Sensoren und eine Anzahl von Controllern, die Informationen über die äußere oder umgebende Umgebung, die das Fahrzeug umgibt, bereitstellen. Derartige äußere Umgebungsinformationen werden oft in Echtzeit gesammelt, wobei sie aber auf Informationen eingeschränkt sind, die die lokalisierten Umgebungsbedingungen in dem Bereich unmittelbar an dem Fahrzeug angeben. Falls derartige Informationen verwendet werden, die Betriebsparameter des Fahrzeugs zu ändern oder einzustellen, tendieren sie dazu, derartige Einstellungen in einer reaktiven Umgebung bereitzustellen, nachdem die Umgebungsbedingungen bereits begonnen haben, einen oder mehrere Betriebsaspekte des Fahrzeugs (z. B. die Höhe, die Geschwindigkeit, die Richtung) zu beeinflussen. Die Auswirkung der Umgebungskräfte auf unbemannte, autonome oder ferngesteuerte Fahrzeuge, wie z. B. luftgestützte Drohnen, kann besonders hart sein, was zu dem Verlust des Fahrzeugs führt, bevor menschliche oder autonome reaktive Systeme die schnelle, oft unerwartete, Auferlegung der Umgebungskräfte auf das Fahrzeug kompensieren können.
  • Die hier offenbarten autonomen proaktiven Fahrzeugsteuersysteme und -verfahren verwenden die von den Fahrzeugsensoren erhaltenen Daten, um bevorstehende Umgebungsereignisse zu detektieren, die entlang der Bewegungsrichtung eines Fahrzeugs auftreten. Die Umgebungsereignisse, wie z. B. Wind und Niederschlag, können wenigstens teilweise auf der Auswirkung detektiert werden, die jedes auf verschiedene Objekte, wie z. B. Baumblätter, Fahnen, Abfallpapier und dergleichen, hat. Es kann z. B. eine dreidimensionale Kamera verwendet werden, um eine Anzahl von Standbildern oder eine Folge von Standbildern zu erhalten, die einen Baum enthalten, der eine Anzahl von Blättern aufweist. Basierend auf der Geschwindigkeit und der Richtung der Bewegung der Blätter kann eine Bildanalyseschaltung die Blätter identifizieren und eine oder mehrere physikalische Eigenschaften, die den Blättern logisch zugeordnet sind, verwenden, um eine erwartete Windgeschwindigkeit und -richtung unmittelbar an dem Baum vorherzusagen. Derartiges kann vor der Ankunft des Fahrzeugs unmittelbar an dem Baum, d. h., bevor der Wind eine Kraft auf das Fahrzeug ausübt, stattfinden. Durch das Vorhersagen einer erwarteten Umgebungskraft können ein oder mehrere Betriebsparameter des Fahrzeugs autonom geändert oder eingestellt werden, um die Auswirkung der vorhergesagten erwarteten Umgebungskraft auf das Fahrzeug zu minimieren. Unter extremen Bedingungen kann die Routenplanung des Fahrzeugs autonom eingestellt werden, um die Auswirkung einer Umgebungskraft auf das Fahrzeug abzuschwächen oder zu vermeiden.
  • Der Begriff „Fahrzeug“, wie er hier verwendet wird, enthält irgendeine Anzahl und/oder Kombinationen aktueller und/oder zukünftig entwickelter Fahrzeuge und/oder Systeme, die zu einer terrestrischen und/oder luftgestützten Bewegung imstande sind. Derartige Fahrzeuge können bemannte Fahrzeuge oder unbemannte Fahrzeuge enthalten. Derartige Fahrzeuge können menschlich bediente oder autonom betriebene Fahrzeuge enthalten. Derartige Fahrzeuge können menschlich gesteuerte oder autonom betriebene Roboter oder ähnliche Vorrichtungen enthalten, die zu einer Fortbewegung oder Bewegung imstande sind.
  • Der Begriff „Betriebsparameter des Fahrzeugs“, wie er hier verwendet wird, kann irgendeine Anzahl und/oder Kombination von Fahrzeugsystemen enthalten, die die Geschwindigkeit, die Bewegungsrichtung und/oder die Steuerung eines Fahrzeugs beeinflussen können. Derartige Betriebsparameter des Fahrzeugs sind ihrer Natur nach oft von dem Fahrzeug selbst abhängig. Die Betriebsparameter des Fahrzeugs für ein Kraftfahrzeug können Systeme, wie z. B. die Beschleunigung, das Bremsen, die Kraftmaschinendrehzahl, die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Bewegungsrichtung enthalten, während die Betriebsparameter des Fahrzeugs für eine luftgestützte Drohne zusätzlich oder alternativ zu jenen oben aufgelisteten Kraftfahrzeugparametern die Höhe, die Aufstiegsgeschwindigkeit, die Sinkgeschwindigkeit, die Fluggeschwindigkeit gegen Luft, die Geschwindigkeit über Grund, die vertikale Fluggeschwindigkeit gegen Luft und die horizontale Fluggeschwindigkeit gegen Luft enthalten können.
  • Es wird ein proaktives Fahrzeugsteuersystem für Fahrzeuge bereitgestellt. Das System kann ein Fahrzeug enthalten, das ein Fahrzeugchassis enthält. Das System kann ferner wenigstens eine Datenerfassungsvorrichtung, die betriebstechnisch an das Fahrzeugchassis gekoppelt ist, und eine Schaltung, die kommunikationstechnisch an die wenigstens eine Datenerfassungsvorrichtung gekoppelt ist, enthalten. Das System kann außerdem eine Speichervorrichtung enthalten, die kommunikationstechnisch an die Schaltung gekoppelt ist, wobei die Speichervorrichtung einen maschinenlesbaren Befehlssatz enthält. Der maschinenlesbare Befehlssatz kann, wenn er durch die Schaltung ausgeführt wird, die Schaltung veranlassen, einen proaktiven Fahrzeug-Controller bereitzustellen, der: die Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, erfasst; wenigstens basierend auf den erfassten Daten des wenigstens einen Umgebungsereignisses wenigstens eine erwartete Kraft auf das Fahrzeugchassis vorhersagt; und wenigstens einen Betriebsparameter des Fahrzeugs proaktiv ändert, um die wenigstens eine vorhergesagte erwartete Kraft auf das Fahrzeugchassis wenigstens teilweise zu kompensieren.
  • Es wird ein proaktiver Fahrzeug-Controller bereitgestellt. Der proaktive Fahrzeug-Controller kann eine Schaltung und eine Speichervorrichtung, die kommunikationstechnisch an die Schaltung gekoppelt ist, enthalten, wobei die Speichervorrichtung einen maschinenlesbaren Befehlssatz enthält. Der maschinenlesbare Befehlssatz kann, wenn er durch die Schaltung ausgeführt wird, die Schaltung veranlassen: die Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, zu erfassen; wenigstens eine durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf ein Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft vorherzusagen; und wenigstens einen Betriebsparameter des Fahrzeugs proaktiv zu ändern, um die wenigstens eine auf das Fahrzeugchassis ausgeübte vorhergesagte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren.
  • Es wird eine Speichervorrichtung bereitgestellt, die maschinenlesbare Befehle enthält, die, wenn sie durch eine Schaltung ausgeführt werden, die Schaltung veranlassen können, einen proaktiven Fahrzeug-Controller bereitzustellen. Die maschinenlesbaren Befehle können den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen: die Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung, die durch ein Fahrzeug getragen wird, angeben, zu erfassen; wenigstens eine durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft vorherzusagen; und wenigstens einen Betriebsparameter des Fahrzeugs proaktiv zu ändern, um die vorhergesagte wenigstens eine voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren.
  • Es wird ein proaktives Fahrzeugsteuerverfahren bereitgestellt. Das Verfahren kann das Erfassen durch einen proaktiven Fahrzeug-Controller der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung, die durch ein Fahrzeug getragen wird und kommunikationstechnisch an einen Wegführungs-Controller gekoppelt ist, enthalten. Das Verfahren kann ferner das Vorhersagen durch den proaktiven Fahrzeug-Controller wenigstens einer durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf das Fahrzeug ausgeübten voraussichtlichen Kraft; und das proaktive Ändern durch den proaktiven Fahrzeuge-Controller wenigstens eines Betriebsparameters des Fahrzeugs, um die vorhergesagte wenigstens eine voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren, enthalten.
  • Es wird ein proaktives Fahrzeugsteuersystem bereitgestellt. Das proaktive Fahrzeugsteuersystem kann Mittel zum Erfassen der Daten enthalten, die wenigstens ein Umgebungsereignis außerhalb eines Fahrzeugs angeben. Das System kann ferner Mittel zum Vorhersagen wenigstens einer durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf ein Chassis des Fahrzeugs ausgeübten voraussichtlichen Kraft und Mittel zum proaktiven Ändern wenigstens eines Betriebsparameters des Fahrzeugs, um die vorhergesagte wenigstens eine voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren, enthalten.
  • 1 stellt eine schematische graphische Darstellung auf hoher Ebene eines veranschaulichenden autonomen proaktiven Fahrzeugsteuersystems 100 gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereit. Wie in 1 dargestellt ist, kann ein Fahrzeug 102 ein Chassis 104, eine Anzahl von Fahrzeugsystemen 106, eine Schaltung 108, eine Speichervorrichtung 110 und eine oder mehrere Datenerfassungsvorrichtungen 112 enthalten. In wenigstens einigen Implementierungen können die Anzahl von Fahrzeugsystemen 106, die Schaltung 108, die Speichervorrichtung 110 und die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 betriebstechnisch an das Chassis 104 gekoppelt und durch das Chassis 104 getragen sein.
  • Das Fahrzeug 102 kann sich mit einer festen oder variablen Geschwindigkeit in einer Bewegungsrichtung 116 zu einem Ziel 120 bewegen. In einigen Implementierungen können Daten, wie z. B. Geolokation-Informationen, die dem Ziel 120 logisch zugeordnet sind, der Schaltung 108 zugeführt und z. B. einem Speicher innerhalb der einen oder der mehreren Speichervorrichtungen 110 gespeichert werden. In den Ausführungsformen können basierend auf einem durch einen Fahrzeuganwender bereitgestellten Ziel 120 die Routenplanungsinformationen, einschließlich der Geschwindigkeit, der Bewegungsrichtung, der Wegpunkte usw. ganz oder teilweise durch die Schaltung 108 autonom bestimmt werden. In anderen Ausführungsformen kann der Fahrzeuganwender einige oder alle der Routenplanungsinformationen, einschließlich der Geschwindigkeit, der Bewegungsrichtung und der Wegpunkte, bereitstellen. Die Informationen, die das Ziel 120 angeben, können in der Form eines geographischen Ortes (z. B. eines bezeichneten Längengrads und Breitengrads), eines benannten Ortes oder einer benannten Sehenswürdigkeit (z. B. der Seattle Space Needle) oder einer Adresse (z. B. 531 Main Street, Muncie, IN) bereitgestellt werden.
  • In den Ausführungsformen können ein oder mehrere Umgebungsereignisse 130 entlang der Bewegungsrichtung 116 des Fahrzeugs 102 vorhanden seien. Derartige Umgebungsereignisse 130 können physische und/oder elektromagnetische Kräfte 132 mit einer ausreichenden Größe, um auf das Fahrzeug 102 Auswirkungen zu haben, erzeugen oder anderweitig produzieren. Derartige Umgebungsereignisse 130 können ein oder mehrere natürlich auftretende Ereignisse, ein oder mehrere menschgemachte Ereignisse oder irgendeine Kombination daraus enthalten. In den Ausführungsformen können derartige Umgebungsereignisse 130 vorübergehender Art sein, z. B. ein oder mehrere Ereignisse, die durch eine oder mehrere natürliche oder menschgemachte Handlungen erzeugt werden und sich im Lauf der Zeit auflösen. Derartige Umgebungsereignisse 130 können ein geographisch lokalisiertes Umgebungsereignis, wie z. B. einen Tornado, oder ein geographisch verschiedenes Umgebungsereignis, wie z. B. eine Kaltfront oder ein Tiefdrucksystem, das ein Unwetter hervorbringt, enthalten. Nicht einschränkende Beispiele derartiger Umgebungsereignisse 130 können Winde und Blitze enthalten, sind aber nicht auf diese eingeschränkt.
  • Die durch das Umgebungsereignis 130 erzeugten mechanischen und/oder elektromagnetischen Kräfte 132 können auf Objekte innerhalb des lokalisierten Bereichs des Umgebungsereignisses 130 Auswirkungen haben. Ein Umgebungsereignis 130, wie z. B. eine Windscherung, kann z. B. veranlassen, dass sich ein Objekt 140, wie z. B. Blätter, Fahnen oder Papierabfälle, entlang einem Vektor 142, der eine Richtung und eine Größe oder Geschwindigkeit aufweist, die wenigstens teilweise auf der Richtung und der durch das Umgebungsereignis 130 auf das Objekt 140 ausgeübten Kraft 132 basieren, bewegt, verschoben wird oder flattert. In einem weiteren Beispiel kann ein Umgebungsereignis 130, wie z. B. ein Blitz, eine plötzliche Zunahme und Abnahme der Umgebungshelligkeit verursachen. Die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 können ein oder mehrere Ausgangssignale erzeugen, die Informationen oder Daten enthalten, die die Bewegung des Objekts 140 während eines definierten Zeitintervalls angeben.
  • Die Schaltung 108 kann unter Verwendung einiger oder aller Informationen oder Daten, die in dem durch die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 bereitgestellten Ausgangssignal enthalten sind, eine ungefähre Größe und Richtung der durch das Umgebungsereignis 130 ausgeübten Kraft 132 bestimmen. Die Schaltung 108 kann wenigstens teilweise basierend auf der bestimmten Größe und Richtung der Kraft 132 ein oder mehrere Fahrzeugsysteme 106 proaktiv steuern, ändern oder einstellen. In den Ausführungsformen kann eine derartige proaktive Steuerung, Änderung oder Einstellung wenigstens eines der Anzahl von Fahrzeugsystemen 106 die Auswirkung des Umgebungsereignisses 130 auf das Fahrzeug 102 minimieren oder eliminieren.
  • Das Fahrzeug 102 kann irgendeine aktuelle oder zukünftig entwickelte Vorrichtung, irgendein aktuelles oder zukünftig entwickeltes System oder Kombinationen daraus enthalten, die ein Chassis 104 umfassen, das zu einer Bewegung imstande ist und das wenigstens die Anzahl von Fahrzeugsystemen 106, die Schaltung 108, die Speichervorrichtung 110 und die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 tragen kann. Das Fahrzeug 102 kann eine Luftdrohne, einen mechanischen Roboter, ein Kraftfahrzeug oder irgendeine ähnliche aktuelle oder zukünftig entwickelte mobile Vorrichtung, die zu einer Fortbewegung oder Bewegung innerhalb einer dreidimensionalen Umgebung imstande ist, enthalten, ist aber nicht auf diese eingeschränkt. In den Ausführungsformen enthält das Fahrzeug 102 ein Chassis 104, an dem verschiedene Komponenten montiert, angebracht oder anderweitig befestigt sind. In einigen Fällen kann das Chassis 104 einen starren Einzelelement- oder Mehrelementrahmen enthalten, wie durch ein starres Kraftfahrzeug- oder Luftdrohnenchassis 104 veranschaulicht ist. In anderen Fällen kann das Chassis 104 einen gelenkigen oder beweglichen Mehrelementrahmen enthalten, wie durch ein gelenkiges Chassis 104 veranschaulicht ist, das einen Roboter oder eine ähnliche Vorrichtung trägt. Das Chassis 104 kann irgendeine Anzahl oder Kombination metallischer und/oder nichtmetallischer Elemente enthalten.
  • Jedes der Anzahl von Fahrzeugsystemen 106 kann irgendeine aktuelle oder zukünftig entwickelte Vorrichtung, irgendein aktuelles oder zukünftig entwickeltes System oder eine Kombination daraus enthalten, die zum Steuern, Ändern und/oder Einstellen eines oder mehrerer Betriebsparameter des Fahrzeugs 102 imstande sind. In den Implementierungen kann jedes der Anzahl von Fahrzeugsystemen 106 einen oder mehrere Betriebsaspekte des Fahrzeugs 102 steuern, ändern und/oder einstellen. Die nicht einschränkenden Beispiele der Fahrzeugbetriebsaspekte enthalten die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Fahrzeugrichtung, die Beschleunigung/Verzögerung des Fahrzeugs und dergleichen, sind aber nicht auf diese eingeschränkt. Die nicht einschränkenden Beispiele der Fahrzeugsysteme 106 enthalten die Kraftmaschinensteuerung, die Beschleunigung, das Bremsen, die Richtungssteuerung, die Höhensteuerung, die Giersteuerung, die Nicksteuerung und Ähnliches, sind aber nicht auf diese eingeschränkt. Die Fahrzeugsysteme 106 können für einen speziellen Fahrzeugtyp oder eine spezielle Fahrzeugklasse spezifisch sein. Ein Luftdrohnenfahrzeug 102 kann z. B. Fahrzeugsysteme 106, wie z. B. eine Kraftmaschine oder einen Motor (wobei die Betriebsaspekte die Drehzahl, die Leistung, das Drehmoment enthalten), Klappen (wobei die Betriebsaspekte die Position, die Verlagerung enthalten), die Propellersteigung (wobei die Betriebsaspekte den Anstellwinkel enthalten) und die Querruder (wobei die Betriebsaspekte die Position, die Verlagerung enthalten), enthalten. In einem weiteren Beispiel kann ein Roboterfahrzeug 102 die Fahrzeugsysteme 106, wie z. B.: Drehaktuatoren (wobei die Betriebsaspekte die Drehzahl, die Verlagerung, die Position enthalten), lineare Aktuatoren (wobei die Betriebsaspekte die Geschwindigkeit, die Verlagerung, die Position enthalten) und eine Kraftmaschine oder einen Motor (wobei die Betriebsaspekte die Drehzahl, die Leistung, das Drehmoment enthalten), enthalten.
  • Die Schaltung 108 kann irgendeine Anzahl und/oder Kombination irgendwelcher aktueller und/oder zukünftig entwickelter elektronischer Komponenten und/oder Halbleitervorrichtungen enthalten, die einen maschinenlesbaren Befehlssatz ausführen können. In den Implementierungen kann die Schaltung 108 beim Ausführen des maschinenlesbaren Befehlssatzes als ein spezifischer und dedizierter proaktiver Fahrzeug-Controller 108 arbeiten und/oder einen spezifischen und dedizierten proaktiven Fahrzeug-Controller 108 bereitstellen. In einigen Implementierungen kann die Schaltung 108 alle oder einen Anteil eines oder mehrerer Prozessoren, Mikroprozessoren, Controller oder Ähnlichen enthalten.
  • In den Ausführungsformen kann die Schaltung 108 die durch das Umgebungsereignis 130 auf das Fahrzeug 102 ausgeübte Kraft 132 wenigstens teilweise basierend auf den Informationen und/oder Daten, die den Vektor 142 (d. h., die Geschwindigkeit und die Richtung) eines oder mehrerer Objekte 140 repräsentieren und die in dem durch die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 bereitgestellten Ausgangssignal enthalten sind, schätzen oder anderweitig vorhersagen. In einigen Implementierungen kann die Schaltung 108 eine oder mehrere der Objektidentifikation, der Objekterkennung oder ähnlicher Funktionalitäten enthalten, die es dem proaktiven Fahrzeug-Controller 108 erlauben, verschiedene Typen und/oder Klassen von Objekten 140 zu identifizieren. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung 108 die durch das Umgebungsereignis 130 ausgeübte Kraft 132 wenigstens teilweise basierend auf den physikalischen Attributen (z. B. der Dichte, dem Auftrieb, der Größe, der Zusammensetzung und Ähnlichem), die dem speziellen Typ oder der speziellen Klasse des Objekts 140 logisch zugeordnet sind, schätzen oder anderweitig vorhersagen. In einigen Implementierungen kann die Speichervorrichtung 110 eine oder mehrere Datentabellen, einen oder mehrere Datenspeicher, eine oder mehrere Datenbanken oder ähnliche logische Strukturen speichern oder anderweitig halten, die die Daten enthalten, die eine logische Zuordnung zwischen den verschiedenen Typen oder Klassen von Objekten 140 und einem oder mehreren physikalischen Attributen des jeweiligen Objekts angeben.
  • In einigen Implementierungen kann die Schaltung 108 einen oder mehrere Threads enthalten, die durch einen Kern eines Mehrkern-Mikroprozessors ausgeführt werden. In einigen Implementierungen kann die Schaltung 108 einige oder alle der Anzahl von Fahrzeugsystemen 106 direkt steuern. In einigen Implementierungen kann die Schaltung 108 mit einer oder mehreren anderen Vorrichtungen, die einige oder alle der Anzahl von Fahrzeugsystemen 106 steuern, eine Schnittstelle bilden. In den Implementierungen kann die Schaltung 108 optional eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsschnittstellen enthalten. Derartige drahtlose Kommunikationsschnittstellen können einen oder mehrere Zellen-Sender/Empfänger (3G, 4G, GS, CDMA, usw.); einen oder mehrere BLUETOOTH®-Sender/Empfänger; eine oder mehrere IEEE 802.11- (WiFi®-) Sender/Empfänger; oder Kombinationen daraus enthalten, sind aber nicht auf diese eingeschränkt.
  • Die Speichervorrichtung 110 kann irgendeine Anzahl und/oder Kombination irgendwelcher aktueller und/oder zukünftig entwickelter elektronischer Komponenten und/oder Halbleitervorrichtungen enthalten, die digitale Informationen oder Daten speichern oder anderweitig halten können. In einigen Implementierungen kann die Speichervorrichtung 110 einen oder mehrere maschinenlesbare Befehlssätze für die Ausführung durch die Schaltung 108 speichern oder anderweitig halten. In einigen Implementierungen kann die Schaltung 108 etwas oder alles der Speichervorrichtung, z. B. in der Form eines Cache-Speichers oder in der Form eines elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeichers (EEPROM), bereitstellen. In den Ausführungsformen kann die Speichervorrichtung 110 eine oder mehrere Datentabellen, einen oder mehrere Datenspeicher oder eine oder mehrere Datenbanken enthalten, in denen derartige physikalische Attribute den verschiedenen Typen oder Klassen von Objekten 140 logisch zugeordnet sind. In den Ausführungsformen kann die Speichervorrichtung 110 den wenigstens einen maschinenlesbaren Befehlssatz, der durch die Schaltung 108 ausgeführt wird, um den proaktiven Fahrzeug-Controller bereitzustellen, enthalten, ist aber nicht auf diesen eingeschränkt.
  • In einigen Implementierungen kann die Speichervorrichtung 110 eine oder mehrere Datenspeichervorrichtungen enthalten, die von der Schaltung 108 physisch getrennt sind, aber kommunikationstechnisch an die Schaltung 108 gekoppelt sind. In derartigen Implementierungen kann die Speichervorrichtung 110 eine oder mehrere rotierende Speichervorrichtungen, eine oder mehrere elektrostatische Speichervorrichtungen, eine oder mehrerer Halbleiterspeichervorrichtungen, eine oder mehrere elektroresistive Speichervorrichtungen, eine oder mehrere molekulare Speichervorrichtungen, eine oder mehrere Quantenspeichervorrichtungen, eine oder mehrere atomare Speichervorrichtungen oder Kombinationen daraus enthalten. In einigen Implementierungen kann alles oder ein Anteil der Speichervorrichtung 110 als ein entfernter Speicher, z. B. in der Form eines entfernten Speicher-Servers oder eines „cloud-basierten“ Speichers, implementiert sein.
  • Die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 können irgendeine Anzahl und/oder Kombination irgendwelcher aktueller und/oder zukünftig entwickelter elektronischer Komponenten und/oder Halbleitervorrichtungen enthalten, die ein oder mehrere Ereignisse in der äußeren Umgebung um das Fahrzeug 102 wahrnehmen können. Jede der einen oder mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 erzeugt ein Ausgangssignal, das zu der Schaltung 108 geleitet wird. Das durch jede der einen oder der mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 erzeugte Ausgangssignal umfasst, überträgt oder enthält Daten und/oder Informationen, die ein oder mehrere Ereignisse in der äußeren Umgebung um das Fahrzeug 102 angeben.
  • In den Ausführungsformen können die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 eine oder mehrere Bildaufnahmevorrichtungen 112 enthalten. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren Bildaufnahmevorrichtungen 112 eine Bildaufnahmevorrichtung enthalten, die Bilddaten innerhalb eines Sehfeldes 114 in allem oder einem Anteil des menschlich sichtbaren Anteils des elektromagnetischen Spektrums von etwa 380 Nanometern (nm) bis etwa 760 nm aufnehmen oder anderweitig sammeln kann. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren Bildaufnahmevorrichtungen 112 eine oder mehrere Bildaufnahmevorrichtungen 112 enthalten, die Bilddaten in einem Sehfeld 114 in allem oder einem Anteil des nicht menschlich sichtbaren Anteils des elektromagnetischen Spektrums von kleiner als etwa 380 nm oder größer als etwa 760 nm aufnehmen oder anderweitig sammeln können. In einigen Implementierungen kann die Bildaufnahmevorrichtung mehrere Vorrichtungen enthalten, um die Daten zu erfassen, die die Bilder und die Bewegung, die innerhalb des Sehfeldes 114 der Vorrichtung auftreten, repräsentieren. Eine derartige Vorrichtung kann eine Bildaufnahmevorrichtung für sichtbare Objekte, eine infrarotempfindliche Bildaufnahmevorrichtung und einen Infrarot-Laser-Projektor, wie z. B. die RealSense®-Kamera, die von Intel®, Inc. (Santa Clara, CA), geliefert wird, enthalten.
  • In einigen Fällen kann das Sehfeld 114 des einen oder der mehreren Sensoren 112 nur einen eingeschränkten Bogen enthalten, der z. B. die Bewegungsrichtung 116 des Fahrzeugs 102 abdeckt. In einigen Fällen kann das Sehfeld 114 des einen oder der mehreren Sensoren 112 eine 360°-Blase um das Fahrzeug 102 enthalten, so dass die entfernten Umgebungsereignisse 130, die über, unter oder rundherum um das Fahrzeug 102 stattfinden, durch den einen oder die mehreren Sensoren 112 detektiert werden, wobei die Schaltung 108 imstande ist, geeignete prospektive Maßnahmen zu ergreifen, um die durch das entfernte Umgebungsereignis 130 erzeugte Kraft 132 zu vermeiden.
  • In einigen Ausführungsformen können die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 irgendeine Anzahl und/oder Kombination von Vorrichtungen und/oder Systemen enthalten, die ein oder mehrere Umgebungsereignisse entfernt von dem Fahrzeug 102 detektieren können. Die Umgebungsereignisse 130 entfernt von dem Fahrzeug 102 enthalten natürlich auftretende Umgebungsereignisse 130, die eine Kraft 132 erzeugen, die ausreichend ist, um ein oder mehrere mechanische, elektrische oder elektromechanische Systeme, die durch das Fahrzeug 102 getragen werden, zu beeinträchtigen, zu stören, zu destabilisieren oder anderweitig ungünstig zu beeinflussen. Derartige mechanische, elektrische oder elektromechanische Systeme können die Stabilität des Fahrzeugs 102 bis zu einem Ausmaß, dass das Fahrzeug 102 wenigstens vorübergehend ungesteuert oder unsteuerbar wird, beeinträchtigen oder anderweitig gefährden.
  • Die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 können einen oder mehrere Sensoren für elektrostatische Entladungen, einen oder mehrere Niederschlagsensoren, einen oder mehrere ein- oder mehrachsige Beschleunigungsmesser, einen oder mehrere Feuchtigkeitssensoren, einen oder mehrere Drucksensoren, einen oder mehrere Lichtsensoren oder Kombinationen daraus enthalten, sind aber nicht auf diese eingeschränkt. Die Sensorkombinationen können vorteilhaft die proaktive Detektion von Ereignissen, wie z. B. Gewittern (elektrostatische Entladung, schneller Druckabfall und reduziertes Licht) oder ähnlichen Ereignissen, erlauben.
  • Die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 können wenigstens ein Auftreten eines Umgebungsereignisses 130 entfernt von dem Fahrzeug 102 detektieren. Die Detektion eines entfernten Umgebungsereignisses 130 enthält das rechtzeitige Detektieren eines Auftretens des Umgebungsereignisses 130, damit die Schaltung 108 das Auftreten des Ereignisses 130 detektiert und/oder bestätigt, die durch das Ereignis 130 erzeugte Kraft 132 vorhersagt und proaktiv eine oder mehrere Maßnahmen ergreift, um die Auswirkung der Kraft 132 auf das Fahrzeug 102 abzuschwächen, bevor der Ort oder der Standort des Umgebungsereignisses 130 erreicht wird, wo der Kraft 132 begegnet wird.
  • In einigen Implementierungen kann das Fahrzeug 102 die Umgebungsereignisinformationen und/oder -daten über ein Netz 150 an einen oder mehrere entfernte Speicherorte melden oder anderweitig senden. Das Netz 150 kann ein oder mehrere drahtlose lokale Netze (WLANs), ein oder mehrere regionale Netze (MANs), ein oder mehrere Weitbereichsnetze (WANs), ein oder mehrere weltweite Netze (WWANs) oder Kombinationen daraus enthalten. Der eine oder die mehreren entfernten Speicherorte können einen oder mehrere Server 152 oder eine oder mehrere entfernte, prozessorbasierte Computervorrichtungen 154 enthalten. In einigen Implementierungen können der eine oder die mehreren Server 152 und/oder die eine oder die mehreren entfernten prozessorbasierten Vorrichtungen 154 eine oder mehrere Datentabellen, einen oder mehrere Datenspeicher, eine oder mehrere Datenbanken oder ähnliche Datenspeicherstrukturen enthalten, die die Daten oder Informationen speichern oder anderweitig halten, die für die logische Zuordnung zwischen den Typen oder Klassen von Objekten 140 und den physikalischen Parametern des jeweiligen Objekts repräsentieren. In einigen Implementierungen können einige oder alle der Objektidentifikation und/oder der Objekterkennung, die durch die Schaltung 108 ausgeführt werden, dem einen oder den mehreren Servern 152 und/oder der einen oder den mehreren entfernten prozessorbasierten Vorrichtungen 154 zugewiesen sein.
  • In den Implementierungen kann das Fahrzeug 102 die Umgebungsereignisinformationen und/oder -daten an einen oder mehrere cloud-basierte Server melden oder anderweitig senden. In einigen Implementierungen können derartige Umgebungsereignisinformationen Bilddaten, z. B. dreidimensionale Bilddaten, aus denen die Umgebungsinformationen oder -daten manuell oder autonom extrahiert oder anderweitig erhalten werden können, enthalten. Derartige Umgebungsdaten können z. B. zu Servern hochgeladen werden, die Wetter- oder ähnliche Umgebungsdaten enthalten. Beispiele derartiger Server können kommerzielle Wetterdaten-Server, wie z. B. www.weather.com, www.wunderground.com und Ähnliche, enthalten. Andere Beispiele derartiger Server können behördliche oder akademische Wetter- oder Umgebungsdaten-Server, wie z. B. der nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde (www.noaa.gov); des nationalen Hurrikan-Zentrums (www.nhc.noaa.gov); und Ähnliche, enthalten. Vorteilhaft stellt die Fähigkeit, genaue Geolokations-Informationen zusammen mit den Umgebungsdaten oder -informationen auf einer Echtzeit- oder Beinahe-Echtzeit-Basis entlang einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 102 bereitzustellen, die beispiellose Fähigkeit bereit, Wetter- und andere Umgebungsbedingungen mit einer Granularität zu detektieren, die bisher unter Verwendung der Geräte des aktuellen Standes der Technik unerreichbar war.
  • In den Implementierungen kann die Sammlung der Wetter- oder Umgebungsinformationen eine Einkommenserzeugungsgelegenheit bereitstellen. Verschiedene kommerzielle Wetterdienste können für die Sammlung und Übertragung von Umgebungs- wetterbezogenen Daten einen Anreiz schaffen. In einigen Implementierungen kann eine derartige einen Anreiz bietende Datensammlung durch die Schaltung 108 verwendet werden, um einen Fahrweg oder einen Reiseplan für ein Fahrzeug 102 zu bestimmen (z. B. eine Finanz- oder Risiko-/Entgeltanalyse an einer Umleitung der Bewegungsrichtung ausführen, um die einen Anreiz bietenden Umgebungsdaten zu erhalten). In derartigen Implementierungen kann ein Fahrzeug 102 z. B. verwendet werden, um Daten oder Informationen über Umgebungs- oder Wetterereignisse zu erfassen, die vorübergehender Art sind und denen folglich selten begegnet wird. In den Implementierungen, wie z. B. den Implementierungen, in denen eine 3D-Kamera verwendet wird, um Umgebungsdaten zusammen, kann das Vorhandensein zusätzlicher Umgebungs- oder geographische Informationen ausreichend sein, um die Zeit, das Datum, den Ort und die Wahrhaftigkeit der gesammelten Umgebungs- oder Wetterdaten zu verifizieren.
  • 2 stellt eine schematische graphische Darstellung eines veranschaulichenden autonomen proaktiven Fahrzeugsteuersystems 200, das sich mit einer luftgestützten Drohne 202 in Gebrauch befindet, gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereit. Wie in 2 dargestellt ist, kann eine luftgestützte Drohne 202 verwendet werden, um einen Gegenstand 204, wie z. B. ein Paket, von einem Ursprungsort 206 (z. B. einem nicht herkömmlichen oder Web-Geschäft) zu einem Ziel 120 (z. B. einem Haus) zu befördern. Auf dem Weg zu dem Ziel tritt ein Umgebungsereignis (z. B. Wind) auf, wobei es eine Kraft 132 auf einen Baum 210 ausübt. Die Kraft 120 verursacht, dass sich ein Objekt 140 (ein Blatt) von dem Baum trennt und einem durch die Stärke und die Richtung der Kraft 132, die durch das Umgebungsereignis 130 ausgeübt wird, bestimmten Vektor 142 folgt.
  • Vor dem Begegnen der durch das Umgebungsereignis 130 bereitgestellten Kraft 132 detektieren die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 die Bewegung des Objekts 140. In wenigstens einigen Ausführungsformen können die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 122 eine RealSense®-Kamera oder eine ähnliche Vorrichtung enthalten, die sowohl die Daten, die ein Bild des Objekts 120 repräsentieren, als auch die Daten, die den Vektor 142 (die Geschwindigkeit und die Richtung) des Objekts 140 repräsentieren, bereitstellt. Unter Verwendung einiger oder aller der durch die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 bereitgestellten Bilddaten identifiziert die Schaltung 108 das Objekt 140 als ein Blatt. Die Schaltung 108 kann ein oder mehrere physikalische Attribute, die einem Blatt logisch zugeordnet sind, von einem oder mehreren Datenspeichern erhalten, die in der Speichervorrichtung 110 gehalten sind. Unter Verwendung der physikalischen Attribute, die dem Blatt zugeordnet sind, und der Daten, die den durch das Blatt genommenen Vektor 162 repräsentieren, sagt die Schaltung eine erwartete Kraft vorher, die das Umgebungsereignis 130 auf das Chassis 104 der luftgestützte Drohne 202 ausüben wird.
  • In den Ausführungsformen kann die Schaltung 108 die vorhergesagte erwartete Kraft, die durch das Umgebungsereignis 130 auf das Fahrzeugchassis 104 (das Drohnenchassis in diesem Beispiel) ausgeübt wird, in Echtzeit oder beinahe in Echtzeit bestimmen. Eine derartige Echtzeit- oder Beinahe-Echtzeit-Vorhersage der auf das Fahrzeugchassis 104 ausgeübten Kraft 132, bevor das Fahrzeug 102 die Kraft 132 erfährt, erlaubt vorteilhaft eine proaktive Änderung, Abänderung, Einstellung oder Modifikation eines oder mehrerer Fahrzeugparameter, um die Wirkung der Kraft 132 auf das Fahrzeug 102 zu minimieren oder sogar zu eliminieren.
  • Nach dem Vorhersagen der Kraft 132, die das Umgebungsereignis 130 auf das Drohnenchassis 104 ausüben wird, kann die Schaltung 108 ein oder mehrere Fahrzeugsysteme 106 ändern, einstellen, modulieren, modifizieren oder anderweitig steuern, um die erwartete Kraft 132 zu kompensieren. Derartige proaktive Maßnahmen können die Auswirkung der Kraft 132 auf das Fahrzeug 102 vorteilhaft abschwächen. Derartige proaktive Maßnahmen können außerdem vorteilhaft erlauben, dass das autonome Fahrzeuge oder die Fahrzeugbedienungsperson die Steuerung des Fahrzeugs 202 beibehält, wenn der Kraft begegnet wird.
  • 3 und die folgende Erörterung stellen eine kurze, allgemeine Beschreibung der Komponenten, die ein Fahrzeug 102 bilden, das mit einer oder mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 und einer Schaltung 108, die als ein spezifischer und spezieller proaktiver Fahrzeug-Controller 302 arbeitet, ausgerüstet ist, gemäß einer oder mehreren hier beschriebenen Ausführungsformen bereit. Obwohl es nicht erforderlich ist, wird irgendein Anteil der Ausführungsformen im allgemeinen Kontext maschinenlesbarer oder computerausführbarer Befehlssätze, wie z. B. Programmanwendungsmodulen, Objekten oder Makros, die durch die Schaltung 108 ausgeführt werden, beschrieben. Die Fachleute auf dem relevanten Gebiet erkennen, dass sowohl die veranschaulichten Ausführungsformen als auch andere Ausführungsformen mit anderen Typen und/oder Klassen von Fahrzeugen praktiziert werden können, die mit einer oder mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 und einer oder mehreren Schaltungen 108, die den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 bereitstellen können, ausgerüstet sind. Die eine oder die mehreren Schaltungen 108 können ohne Einschränkung tragbare elektronische oder handgehaltene elektronische Vorrichtungen, wie z. B. Smartphones, transportierbare Computer, tragbare Computer, mikroprozessorbasierte oder programmierbare Verbraucherelektronik und dergleichen enthalten.
  • Das Fahrzeug 102 kann irgendeine Anzahl von Schaltungen 108 enthalten, von denen einige oder alle elektronische Vorrichtungen und/oder Halbleiterkomponenten enthalten können, die in einer konfigurierbaren oder nicht konfigurierbaren Kombination gekoppelt, verbunden oder anderweitig angeordnet sind, die die maschinenlesbaren Befehlssätze ausführen kann. Das Fahrzeug 102 kann einen seriellen oder parallelen Kommunikationsbus oder eine serielle oder parallele Kommunikationsverbindung 616 enthalten, die verschiedene Fahrzeugsystem 106, Teilsysteme, Module oder Komponenten einschließlich der Datenspeichervorrichtung 110, einer Kommunikationsschnittstelle 356, einer physischen Eingabevorrichtung 350, einer physischen Ausgabevorrichtung 354 und eines Systemspeichers 314 an die Schaltung 108 koppelt.
  • Die Schaltung 108 kann irgendeine Anzahl, irgendeinen Typ oder irgendeine Kombination elektronischer Vorrichtungen und/oder Halbleiterkomponenten enthalten, die wenigstens teilweise basierend auf den Befehlen, die während der Ausführung des einen oder der mehreren maschinenlesbaren Befehlssätze bereitgestellt werden, selektiv kommunikationstechnisch koppelbar sein können. Manchmal kann die Schaltung 108 ganz oder teilweise in der Form von Halbleitervorrichtungen, wie z. B. Dioden, Transistoren, Induktoren, Kondensatoren und Widerständen, implementiert sein. Eine derartige Implementierung kann irgendeinen aktuellen oder zukünftig entwickelten Einzelkern- oder Mehrkern-Prozessor oder -Mikroprozessor, wie z. B.: ein oder mehrere Systeme auf einem Chip (SOCs); eine oder mehrere Zentraleinheiten (CPUs); einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSPs); eine oder mehrere Graphikverarbeitungseinheiten (GPUs); eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs); eine oder mehrere feldprogrammierbare Gatteranordnungen (FPGAs) und dergleichen, enthalten, ist aber nicht auf diese eingeschränkt. Wenn es nicht anders beschrieben ist, sind die Konstruktion und der Betrieb der verschiedenen Blöcke, die in 3 gezeigt sind, von einem herkömmlichen Entwurf. Im Ergebnis müssen derartige Blöcke hier nicht ausführlicher beschrieben werden, da sie für die Fachleute auf dem relevanten Gebiet selbstverständlich sind. Die Kommunikationsverbindung 316, die wenigstens einige der Komponenten verbindet, kann irgendwelche bekannten seriellen oder parallelen Busstrukturen oder -architekturen verwenden.
  • Der Systemspeicher 314 kann einen Festwertspeicher („ROM“) 318 und einen Schreib-Lese-Speicher („RAM“) 320 enthalten. Ein Anteil des ROM 318 kann ein Basis-Eingabe/Ausgabe-System („BIOS“) 322 enthalten. Das BIOS 322 kann eine grundlegende Funktionalität bereitstellen, indem es z. B. die Schaltung 108 veranlasst, einen oder mehrere maschinenlesbare Befehlssätze zu laden und auszuführen, die die Schaltung 108 veranlassen, als eine dedizierte, spezifische und besondere Maschine, wie z. B. der proaktive Fahrzeug-Controller 302, zu arbeiten.
  • Das Fahrzeug 102 kann eine oder mehrere nicht transitorische Datenspeichervorrichtungen 110 enthalten. Die eine oder die mehreren Datenspeichervorrichtungen 110 können irgendwelche aktuellen oder zukünftig entwickelten nicht transitorischen Speichervorrichtungen enthalten. Nicht einschränkende Beispiele derartiger Datenspeichervorrichtungen 110 können irgendwelche aktuellen oder zukünftig entwickelte nicht transitorische Speichergeräte oder -vorrichtungen, wie z. B. eine oder mehrere Magnetspeichervorrichtungen, eine oder mehrere optische Speichervorrichtungen, eine oder mehrere elektromagnetische Halbleiterspeichervorrichtungen, eine oder mehrere elektroresisitive Speichervorrichtungen, eine oder mehrere molekulare Speichervorrichtungen, eine oder mehrere Quantenspeichervorrichtungen oder verschiedene Kombinationen daraus, enthalten, sind aber nicht auf diese eingeschränkt. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren Datenspeichervorrichtungen 110 eine oder mehrere abnehmbare Speichervorrichtungen, wie z. B. ein oder mehrere Flash-Laufwerke, ein oder mehrere Kompakt-Flash-Laufwerke (CF-Laufwerke), ein oder mehrere sichere digitale Laufwerke (SD-Laufwerke) oder ähnliche Geräte oder Vorrichtungen enthalten.
  • Die eine oder die mehreren Speichervorrichtungen 110 können (nicht gezeigte) Schnittstellen oder Controller enthalten, die die jeweilige Speichervorrichtung oder das jeweilige Speichersystem kommunikationstechnisch an die Kommunikationsverbindung 316 koppeln, wie es den Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist. Die eine oder die mehreren Speichervorrichtungen 110 können maschinenlesbare Befehlssätze, Datenstrukturen, Programmmodule, Datenspeicher, Datenbanken, logische Strukturen und/oder andere Daten, die für den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 nützlich sind, wie z. B. einen Datenspeicher, der die Daten oder Informationen enthält, die die physikalischen Attribute angeben, die den verschiedenen Typen oder Klassen von Objekten 104 logisch zugeordnet sind, enthalten.
  • Die maschinenlesbaren Befehlssätze 338 und die anderen Module 340 können ganz oder teilweise im Systemspeicher 314 gespeichert sein. Derartige Befehlssätze 338 können ganz oder teilweise von einer oder mehreren Speichervorrichtungen 110 übertragen und im Systemspeicher 314 gespeichert werden, wenn die maschinenlesbaren Befehlssätze durch die Schaltung 108 ausgeführt werden. Die maschinenlesbaren Befehlssätze 338 können Befehle oder eine ähnliche ausführbare Logik enthalten, die das hier beschriebene autonome proaktive Fahrzeugsteuersystem bereitstellen können.
  • Der eine oder die mehreren maschinenlesbaren Befehlssätze 338 können z. B. den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 veranlassen, die Daten oder Informationen, die durch das wenigstens eine Ausgangssignal übertragen werden, das durch die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 bereitgestellt wird, zu verwenden, um ein Bild eines Objekts 140 aufzunehmen und ein Objekt 140 zu identifizieren, das durch das Sehfeld 114 der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung 112 hindurchgeht. Der eine oder die mehreren maschinenlesbaren Befehlssätze 338 können den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 veranlassen, die Daten oder die Informationen, die durch das wenigstens eine Ausgangssignal übertragen werden, das durch die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 bereitgestellt wird, zu verwenden, um eine Vektorgröße (d. h., die Geschwindigkeit und die Richtung) 142 zu bestimmen, die der Bewegungsrichtung des Objekts 140 entspricht.
  • Der eine oder die mehreren maschinenlesbaren Befehlssätze 338 können den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 veranlassen, einige oder alle der Informationen oder Daten, die durch die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 bereitgestellt werden, zu verwenden, um eine Klasse oder einen Typ des Objekts 140 zu bestimmen. In wenigstens einigen Implementierungen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 auf die Objektinformationen oder -daten zugreifen, die in einem oder mehreren Datenspeichern, einer oder mehreren Datenstrukturen oder einer oder mehreren Datenbanken enthalten sind, die in der kommunikationstechnisch gekoppelten Speichervorrichtung 110 gespeichert oder anderweitig gehalten sind.
  • Der eine oder die mehreren maschinenlesbaren Befehlssätze 338 können den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 veranlassen, einen oder mehrere physikalische Aspekte zu bestimmen, die der Klasse oder dem Typ des Objekts 140 logisch zugeordnet sind. In wenigstens einigen Implementierungen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 auf die Informationen oder Daten der physikalischen Aspekte zugreifen, die in einem oder mehreren Datenspeichern, einer oder mehreren Datenstrukturen oder einer oder mehreren Datenbanken enthalten sind, die in der kommunikationstechnisch gekoppelten Speichervorrichtung 110 gespeichert oder anderweitig gehalten sind.
  • Der eine oder die mehreren maschinenlesbaren Befehlssätze 338 können den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 veranlassen, eine prognostizierte Kraft 132 vorherzusagen, die das Umgebungsereignis 130 auf das Fahrzeugchassis 104 ausüben wird. In einigen Implementierungen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 die prognostizierte Kraft wenigstens teilweise basierend auf den physikalischen Attributen des Objekts 140 vorhersagen.
  • Der eine oder die mehreren maschinenlesbaren Befehlssätze 338 können den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 veranlassen, ein oder mehrere Fahrzeugsysteme 106 zu ändern, zu modifizieren, zu steuern, einzustellen oder anderweitig zu beeinflussen, um die Wirkung der prognostizierten Kraft 132 auf das Fahrzeugchassis 104 zu minimieren oder abzuschwächen.
  • In den Ausführungsformen können sowohl die Befehle (die Quittungen, die Auswahlen, die Bestätigungen usw.) als auch die Informationen (die zusätzlichen Daten der physikalischen Objektattribute usw.) der Schaltung 108 und/oder dem proaktiven Fahrzeug-Controller 302 über eine oder mehrere physische Eingabevorrichtungen 350 bereitgestellt, eingegeben oder anderweitig zugeführt werden. In den Ausführungsformen kann die Ausgabe durch die Schaltung 108 und/oder den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 über eine oder mehrere physische Ausgabevorrichtungen 354 bereitgestellt oder anderweitig zugeführt werden.
  • Für die Zweckmäßigkeit sind die Schaltung 108 und/oder der proaktive Fahrzeug-Controller 302, der Systemspeicher 314, die physischen Eingabevorrichtungen 350 und die physischen Ausgabevorrichtungen 354 als über die Kommunikationsverbindung 316 kommunikationstechnisch aneinandergekoppelt veranschaulicht, wobei dadurch eine Verbindbarkeit zwischen den oben beschriebenen Komponenten bereitgestellt wird. In alternativen Ausführungsformen können die oben beschriebenen Komponenten in einer anderen Weise als der, die in 3 veranschaulicht ist, kommunikationstechnisch gekoppelt sein. Eine oder mehrere der oben beschriebenen Komponenten können z. B. direkt an andere Komponenten gekoppelt sein oder können über eine oder mehrere (nicht gezeigte) dazwischenliegende Komponenten aneinandergekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann alles oder ein Anteil der Kommunikationsverbindung 316 weggelassen sein und können die Komponenten unter Verwendung geeigneter kabelgebundener, festverdrahteter oder drahtloser Verbindungen direkt aneinandergekoppelt sein.
  • Jede der einen oder der mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 kann ein oder mehrere Abtastelemente 368, einen oder mehrere Analog-Digital-Umsetzer 370 und eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen 372 enthalten. Das eine oder die mehreren Abtastelemente 112 können eine oder mehrerer Erfassungsverordnungen für sichtbare Bilder, eine oder mehrere Infrarotbild-Erfassungsvorrichtungen, einer oder mehrerer Infrarot-Beleuchtungsvorrichtungen, einen oder mehrere Drucksensoren, einen oder mehrere Feuchtigkeitssensoren, einen oder mehrere Temperatursensoren, einen oder mehrere Umgebungslichtsensoren, einen oder mehrere Sensoren für elektrostatische Entladungen oder Kombinationen daraus enthalten, sind aber nicht auf diese eingeschränkt.
  • Jede der einen oder der mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 kann ein oder mehrere Vorrichtungen oder Systeme zur Signaltransformation und/oder -verarbeitung, wie z. B. einen oder mehrere Analog-Digital-Umsetzer (A/D-Umsetzer) 370, enthalten, die das analoge Ausgangssignal in ein digitales Ausgangssignal umsetzen können, das die Daten oder die Informationen enthält, die die Bedingung oder den Parameter repräsentieren, die bzw. der durch die jeweilige eine oder die jeweiligen mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 abgetastet und/oder detektiert wird. Jede der einen oder der mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 kann eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen 372 enthalten, die das durch das eine oder die mehreren Sensorelemente 368 und/oder den A/D-Umsetzer 370 bereitgestellte Signal an den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 ausgeben können.
  • 4 stellt einen Ablaufplan auf hoher Ebene eines veranschaulichenden proaktiven Fahrzeugsteuerverfahrens 400 gemäß wenigstens einer hier beschriebenen Ausführungsform bereit. Die Umgebungsereignisse 130, wie z. B. Wind und Blitze, erzeugen unmittelbar bei dem Ereignis mechanische und/oder elektrische Kräfte 132. Relativ leichte Fahrzeuge 102, wie z. B. Luftdrohnen, können durch die durch diese Umgebungsereignisse 130 erzeugten Kräfte 132 ungünstig beeinflusst werden. In den Ausführungsformen kann ein Fahrzeug 102 mit einer oder mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112, um derartige Umgebungsereignisse zu detektieren, und einem proaktiven Fahrzeug-Controller 302, um eine erwartete Kraft 132 auf das Fahrzeugchassis 104 vorherzusagen und um ein oder mehrere Fahrzeugparameter proaktiv zu ändern, einzustellen oder zu steuern, um die Auswirkung der Kraft 132 auf das Fahrzeug 102 zu minimieren oder abzuschwächen, ausgestattet sein. Das Verfahren 400 beginnt bei 402.
  • Bei 404 erfasst der proaktive Fahrzeug-Controller 302 die Daten, die ein Auftreten eines Umgebungsereignisses 130 entlang der Bewegungsrichtung 116 des Fahrzeugs 102 angeben. In den Ausführungsformen können derartige Daten unter Verwendung einer oder mehrerer Datenerfassungsvorrichtungen 112 erfasst werden, die das Auftreten des Umgebungsereignisses 130 direkt oder indirekt detektieren können. In einigen Implementierungen können die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 das Auftreten des Umgebungsereignisses 130 basierend auf der Fortbewegung, der Bewegung, der Schwingung oder einer ähnlichen Verschiebung eines oder mehrerer Objekte 140 indirekt detektieren. Die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 können z. B. die Bewegung eines Blattes, eines Astes, einer Fahne, eines Stück Abfallpapiers oder ähnlicher Objekte detektieren, die durch ein Umgebungsereignis 120, wie z. B. eine plötzliche Windböe, verursacht wird. In anderen Implementierungen können die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 das Auftreten des Umgebungsereignisses 130 direkt detektieren. Die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 können z. B. einen Blitz unter Verwendung eines Sensors für elektrostatischen Ladungen und/oder eines Umgebungslichtsensors direkt detektieren.
  • In einigen Implementierungen kann zusätzlich zu dem direkten oder indirekten Detektieren des Auftretens des Umgebungsereignisses 130 das durch die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 bereitgestellte Ausgangssignal Daten enthalten, die den Abstand zwischen dem Fahrzeug 102 und dem Umgebungsereignis 130 angeben. Derartige Daten oder Informationen können es vorteilhaft dem proaktiven Fahrzeug-Controller 302 erlauben, ein oder mehrere Fahrzeugsysteme 106 rechtzeitig zu ändern, einzustellen oder anderweitig zu steuern, um die durch das Umgebungsereignis 130 auf das Fahrzeug 102 ausgeübte Kraft 132 zu minimieren oder anderweitig abzuschwächen.
  • Bei 406 sagt der proaktive Fahrzeug-Controller 302 die voraussichtliche Kraft 132 vorher, die durch das Umgebungsereignis 130 auf das Fahrzeugchassis 104 ausgeübt wird. In einigen Implementierungen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 ein oder mehrere physikalische Attribute, die einem durch die eine oder die mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 detektierten Objekt logisch zugeordnet sind, verwenden, um die durch das Umgebungsereignis 130 erzeugte Kraft 132 zu bestimmen oder anderweitig zu schätzen. In wenigstens einigen Implementierungen können die physikalischen Attribute, die speziellen Objekttypen oder -klassen logisch zugeordnet sind, in der Speichervorrichtung 110 als eine oder mehrere Datentabellen, ein oder mehrere Datenspeicher, eine oder mehrere Datenbanken oder andere ähnliche Datenstrukturen gespeichert oder anderweitig gehalten sein. In einigen Implementierungen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 die durch das Umgebungsereignis 130 auf das Fahrzeugchassis 104 ausgeübte voraussichtliche Kraft 132 vorhersagen. In anderen Implementierungen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 die Daten, die die vorhergesagte voraussichtliche Kraft 132 angeben, die durch das Umgebungsereignis 130 auf das Fahrzeugchassis 104 ausgeübt wird, von einer oder mehreren entfernten Vorrichtungen, z. B. von einem oder mehreren Servern 132 oder ähnlichen netzverbundenen entfernten prozessorbasierten Vorrichtungen 154 empfangen.
  • Bei 408 werden ein oder mehrere Fahrzeugsysteme 106 durch den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 wenigstens teilweise basierend auf der vorhergesagten voraussichtlichen Kraft 132 proaktiv abgeändert, eingestellt, modifiziert, gesteuert oder anderweitig geändert, um einen oder mehrere Fahrzeugbetriebsparameter zu ändern, um die Wirkung der vorhergesagten voraussichtlichen Kraft 132 auf das Fahrzeug 102 zu minimieren oder anderweitig abzuschwächen. In einigen Implementierungen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 das eine oder die mehreren Fahrzeugsysteme 106 direkt abändern, einstellen, modifizieren, steuern oder ändern. In anderen Implementierungen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 das eine oder die mehreren Fahrzeugsysteme 106 z. B. durch das Veranlassen eines zweiten Controllers, das eine oder die mehreren Fahrzeugsysteme 106 abzuändern, einzustellen, zu modifizieren, zu steuern oder zu ändern, indirekt abändern, einstellen, modifizieren, steuern oder ändern. Das Verfahren 400 endet bei 410.
  • 5 stellt einen Ablaufplan auf hoher Ebene eines veranschaulichenden Vorhersageverfahrens 500 der voraussichtlichen Kraft 132, das durch den proaktiven Fahrzeug-Controller 302 verwendet werden kann, gemäß wenigstens einer hier beschriebenen Ausführungsformen bereit. In den Ausführungsformen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 die durch ein Umgebungsereignis 130 erzeugte und auf das Fahrzeugchassis 104 ausgeübte voraussichtliche Kraft 132 wenigstens teilweise basierend auf der Fortbewegung, der Bewegung, der Schwingung oder der Verschiebung eines oder mehrerer Objekte 140 innerhalb des Sehfeldes 114 der einen oder der mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 vorhersagen. Das Verfahren 500 beginnt bei 502.
  • Bei 504 empfängt der proaktive Fahrzeug-Controller 302 die Daten oder die Informationen, die eine Richtung und eine Geschwindigkeit oder Schnelligkeit eines Objekts 140 innerhalb des Sehfeldes 114 der einen oder der mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 angeben. In einigen Implementierungen können die Richtung und die Schnelligkeit oder die Geschwindigkeit des Objekts 140 bezüglich der Richtung und der Schnelligkeit oder der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 104 gemessen werden. Derartiges kann z. B. unter Verwendung eines oder mehrerer Beschleunigungsmesser und/oder einer oder mehrerer Gyroskopvorrichtungen, die in dem, an dem oder um das Fahrzeug 102 angeordnet sind, erreicht werden.
  • Bei 506 identifiziert der proaktive Fahrzeug-Controller 302 einen oder mehrere physikalische Aspekte, die dem Objekt 140 logisch zugeordnet sind. In einigen Implementierungen kann der proaktive Fahrzeugcontroller 302 das Objekt 140 als ein Element einer speziellen Klasse oder eines speziellen Typs des Objekts 140 identifizieren. Derartiges kann z. B. durch das Anwenden der Objekterkennung und/oder Objektidentifikation auf wenigstens einen Anteil der von der einen oder den mehreren Datenerfassungsvorrichtungen 112 empfangenen Bilddaten erreicht werden. Sobald der proaktive Fahrzeug-Controller 302 das Objekt 140 identifiziert hat, kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 in den Ausführungsformen die physikalischen Aspekte, die dem Objekt 140 logisch zugeordnet sind, unter Verwendung einer oder mehrerer Datentabellen, eines oder mehrerer Datenspeicher oder einer oder mehrerer Datenbanken, die in der Speichervorrichtung 110 gespeichert oder anderweitig gehalten sind, identifizieren.
  • Bei 508 sagt der proaktive Fahrzeug-Controller 302 die auf das Fahrzeugchassis 104 ausgeübte voraussichtliche Kraft basierend auf den physikalischen Attributen des Objekts 140, der Bewegungsrichtung des Objekts 140 und der Schnelligkeit oder der Geschwindigkeit des Objekts 140 vorher. In einigen Implementierungen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 die auf das Fahrzeugchassis 104 ausgeübte voraussichtliche Kraft bestimmen. In anderen Ausführungsformen kann der proaktive Fahrzeug-Controller 302 die auf das Fahrzeugchassis 104 ausgeübte voraussichtliche Kraft gemeinsam mit einem oder mehreren entfernten Servern 152 und/oder einer oder mehreren netzverbundenen prozessorbasierten Vorrichtungen 154 bestimmen. Das Verfahren 500 endet bei 510.
  • Die Ausführungsformen der hier beschriebenen Verfahren können in einem System implementiert sein, das ein oder mehrere Speichermedien enthält, die darin einzeln oder in Kombination gespeicherte Befehle aufweisen, die, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, die Verfahren ausführen. Hier kann der Prozessor z. B. eine System-CPU (z. B. einen Kernprozessor) und/oder eine programmierbare Schaltungsanordnung enthalten. Folglich ist vorgesehen, dass die Operationen gemäß den hier beschriebenen Verfahren über mehrere physikalische Vorrichtungen, wie z. B. Verarbeitungsstrukturen an mehreren verschiedenen physikalischen Orten, verteilt sein können. Außerdem ist vorgesehen, dass die Verfahrensoperationen einzeln oder in einer Unterkombination ausgeführt werden können, wie es für einen Fachmann auf dem Gebiet selbstverständlich sein würde. Folglich müssen nicht alle Operationen jedes der Ablaufpläne ausgeführt werden, wobei die vorliegende Offenbarung ausdrücklich beabsichtigt, dass alle Unterkombinationen derartiger Operationen ermöglicht sind, wie es für einen Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet selbstverständlich sein würde.
  • Die Speichervorrichtung 110 kann irgendeinen Typ eines greifbaren Mediums, wie z. B. irgendeinen Typ einer Platte, einschließlich Disketten, optischer Platten, Kompaktplatten-Festwertspeicher (CD-ROMs), wiederbeschreibbarer Kompaktplatten (CD-RWs), digitaler vielseitiger Platten (DVDs) und magnetooptischer Platten, Halbleitervorrichtungen, wie z. B. Festwertspeicher (ROMs), Schreib-Lese-Speicher (RAMs), wie z. B. dynamische und statische RAMs, löschbare programmierbare Festwertspeicher (EPROMs), elektrisch löschbare programmierbare Festwertspeicher (EEPROMs), Flash-Speicher, magnetische oder optische Karten oder irgendeinen Typ von Medien, die zum Speichern elektronischer Befehle geeignet sind, enthalten.
  • Eine „Schaltungsanordnung“, wie sie in irgendeiner Ausführungsform hier verwendet wird, kann z. B. einzeln oder in irgendeiner Kombination eine festverdrahtete Schaltungsanordnung, eine programmierbare Schaltungsanordnung, eine Zustandsmaschinen-Schaltungsanordnung und/oder Firmware, die Befehle speichert, die durch eine programmierbare Schaltungsanordnung ausgeführt werden, enthalten. Eine App kann als Code oder Befehle verkörpert sein, der bzw. die in einer programmierbaren Schaltungsanordnung, wie z. B. einem Host-Prozessor oder einer anderen programmierbaren Schaltungsanordnung, ausgeführt werden können. Ein Modul, wie es in irgendeiner Ausführungsform hier verwendet wird, kann als eine Schaltungsanordnung verkörpert sein. Die Schaltungsanordnung kann als eine integrierte Schaltung, wie z. B. ein integrierter Schaltungschip, verkörpert sein.
  • Die folgenden Beispiele betreffen weitere Ausführungsformen. Die folgenden Beispiele der vorliegenden Offenbarung können den Stoff des Gegenstands, wie z. B. eine Vorrichtung, ein Verfahren, wenigstens ein maschinenlesbares Medium zum Speichern von Befehlen, die, wenn sie ausgeführt werden, eine Maschine veranlassen, die auf dem Verfahren basierenden Handlungen auszuführen, Mittel zum Ausführen der auf dem Verfahren basierenden Handlungen und/oder ein System zum proaktiven Einstellen eines oder mehrerer Betriebsparameter des Fahrzeugs wenigstens teilweise basierend auf einer durch ein Umgebungsereignis, wie z. B. einen Wind, auf das Fahrzeug ausgeübten vorhergesagten Kraft, umfassen.
  • Gemäß Beispiel 1 wird ein proaktives Fahrzeugsteuersystem für Fahrzeuge bereitgestellt. Das System kann ein Fahrzeug enthalten, das ein Fahrzeugchassis enthält. Das System kann ferner wenigstens eine Datenerfassungsvorrichtung, die betriebstechnisch an das Fahrzeugchassis gekoppelt ist, und eine Schaltung, die kommunikationstechnisch an die wenigstens eine Datenerfassungsvorrichtung gekoppelt ist, enthalten. Das System kann außerdem eine Speichervorrichtung enthalten, die kommunikationstechnisch an die Schaltung gekoppelt ist, wobei die Speichervorrichtungen einen maschinenlesbaren Befehlssatz enthält. Der maschinenlesbare Befehlssatz kann, wenn er durch die Schaltung ausgeführt wird, die Schaltung veranlassen, einen proaktiven Fahrzeug-Controller bereitzustellen, der: Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, erfasst; wenigstens basierend auf den erfassten Daten des wenigstens einen Umgebungsereignisses wenigstens eine erwartete Kraft auf das Fahrzeugchassis vorhersagt; und wenigstens einen Betriebsparameter des Fahrzeugs proaktiv ändert, um die wenigstens eine vorhergesagte erwartete Kraft auf das Fahrzeugchassis wenigstens teilweise zu kompensieren.
  • Das Beispiel 2 kann die Elemente des Beispiels 1 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtungen angeben, ferner den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeugchassis und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtungen angeben.
  • Das Beispiel 3 kann die Elemente des Beispiels 2 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeugchassis und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtungen angeben, ferner den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug, innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung und entlang der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Fahrzeugs angeben.
  • Das Beispiel 4 kann die Elemente des Beispiels 2 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeugchassis und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtungen angeben, ferner den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens eine von einer Richtung oder einer Geschwindigkeit eines Objekts innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtungen repräsentieren.
  • Das Beispiel 5 kann die Elemente des Beispiels 4 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung repräsentieren, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können, wenigstens einen physikalischen Aspekt, der dem wenigstens einem Objekt innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung logisch zugeordnet ist, zu identifizieren.
  • Das Beispiel 6 kann die Elemente des Beispiels 5 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, wenigstens basierend auf den erfassten Daten des wenigstens einen Umgebungsereignisses die wenigstens eine voraussichtliche Kraft auf das Fahrzeugchassis vorherzusagen, ferner den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen können, die wenigstens eine voraussichtliche Kraft auf das Fahrzeugchassis wenigstens teilweise basierend auf dem wenigstens einen physikalischen Aspekt, der dem Objekt logisch zugeordnet ist, und wenigstens einer der Richtung oder der Geschwindigkeit des Objekts vorherzusagen.
  • Das Beispiel 7 kann die Elemente des Beispiels 6 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die wenigstens eine voraussichtliche Kraft auf das Fahrzeugchassis wenigstens teilweise basierend auf dem wenigstens einen physikalischen Aspekt, der dem Objekt logisch zugeordnet ist, und auf wenigstens einer der Richtung oder der Geschwindigkeit des Objekts vorherzusagen, ferner den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die wenigstens eine voraussichtliche Kraft auf das Fahrzeugchassis wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts vorherzusagen, die wenigstens eines des Folgenden enthält: eine Änderung eines Ortes des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Bewegung des wenigstens einen Objekts; eine Änderung eines Aussehens des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Textur des wenigstens einen Objekts; oder eine Änderung einer Geschwindigkeit des wenigstens einen Objekts.
  • Das Beispiel 8 kann die Elemente des Beispiels 1 enthalten, wobei das Fahrzeugchassis ein Chassis einer flugtüchtigen Drohne umfasst.
  • Das Beispiel 9 kann die Elemente eines der Beispiele 1 bis 8 enthalten, wobei die wenigstens eine Datenerfassungsvorrichtung eine Bildaufnahmevorrichtung umfasst.
  • Das Beispiel 10 kann die Elemente des Beispiels 9 enthalten, wobei die Bildaufnahmevorrichtungen eine Aufnahmevorrichtung für dreidimensionale Bilder umfasst.
  • Das Beispiel 11 kann die Elemente des Beispiels 10 enthalten, wobei die Bildaufnahmevorrichtung eine Aufnahmevorrichtung für dreidimensionale Bilder umfasst, die in Betrieb eine Folge von dreidimensionalen Bildern aufnimmt.
  • Das Beispiel 12 kann die Elemente eines der Beispiele 1 bis 8 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können: die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Windereignis, ein atmosphärisches elektrisches Ereignis, ein Ereignis flüssigen Niederschlags, ein Ereignis gefrierenden Niederschlags oder ein Ereignis gefrorenen Niederschlags.
  • Das Beispiel 13 kann die Elemente des Beispiels 12 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das ein Windereignis enthält, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Seitenwindereignis, ein Aufwindereignis oder ein Abwindereignis.
  • Gemäß dem Beispiel 14 wird ein proaktiver Fahrzeug-Controller bereitgestellt. Der proaktive Fahrzeug-Controller kann eine Schaltung und eine Speichervorrichtung, die kommunikationstechnisch an die Schaltung gekoppelt ist, enthalten, wobei die Speichervorrichtung einen maschinenlesbaren Befehlssatz enthält. Der maschinenlesbare Befehlssatz kann, wenn er durch die Schaltung ausgeführt wird, die Schaltung veranlassen: die Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, zu erfassen; wenigstens eine voraussichtliche Kraft, die durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf ein Fahrzeugchassis ausgeübt wird, vorherzusagen; und wenigstens einen Betriebsparameter eines Fahrzeugs proaktiv zu ändern, um die wenigstens eine auf das Fahrzeugchassis ausgeübte vorhergesagte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren.
  • Das Beispiel 15 kann die Elemente des Beispiels 14 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 16 kann die Elemente des Beispiels 15 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Controller und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug, innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung und entlang einer vorgesehenen Route des Fahrzeugs angeben.
  • Das Beispiel 17 kann die Elemente des Beispiels 15 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeugchassis und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint.
  • Das Beispiel 18 kann die Elemente des Beispiels 16 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, die Schaltung ferner veranlassen können, wenigstens ein physikalisches Attribut, das dem wenigstens einem Objekt, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, logisch zugeordnet ist, zu identifizieren.
  • Das Beispiel 19 kann die Elemente des Beispiels 18 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, wenigstens eine durch wenigstens ein Umgebungsereignis auf ein Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft vorherzusagen, die Schaltung ferner veranlassen können, wenigstens eine auf das Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums vorherzusagen.
  • Das Beispiel 20 kann die Elemente des Beispiels 19 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, wenigstens eine auf das Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums vorherzusagen, die Schaltung ferner veranlassen, wenigstens eine auf das Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts vorherzusagen, die wenigstens eines des Folgenden enthält: eine Änderung eines Ortes des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Bewegung des wenigstens einen Objekts; eine Änderung eines Aussehens des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Textur des wenigstens einen Objekts; oder eine Änderung einer Geschwindigkeit des wenigstens einen Objekts.
  • Das Beispiel 21 kann die Elemente eines der Beispiele 14 bis 20 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen können, die Bilddaten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 22 kann die Elemente des Beispiels 21 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Bilddaten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, ferner die Schaltung veranlassen, dreidimensionale Bilddaten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 23 kann die Elemente des Beispiels 21 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die dreidimensionalen Bilddaten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen können, die Daten zu erfassen, die eine Folge von dreidimensionalen Bildern repräsentieren, die die Bilddaten enthalten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 24 kann die Elemente eines der Beispiele 14 bis 20 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Windereignis, ein atmosphärisches elektrisches Ereignis, ein Ereignis flüssigen Niederschlags, ein Ereignis gefrierenden Niederschlags oder ein Ereignis gefrorenen Niederschlags.
  • Das Beispiel 25 kann die Elemente des Beispiels 24 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das ein Windereignis enthält, die Schaltung ferner veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens eine von entweder einer Windrichtung oder einer Windgeschwindigkeit eines Umgebungsereignisses angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Seitenwindereignis, ein Aufwindereignis oder ein Abwindereignis.
  • Gemäß dem Beispiel 26 wird eine Speichervorrichtung bereitgestellt, die maschinenlesbaren Befehle enthält, die, wenn sie durch eine Schaltung ausgeführt werden, die Schaltung veranlassen können, einen proaktiven Fahrzeug-Controller bereitzustellen, wobei der proaktive Controller: die Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung, die durch ein Fahrzeug getragen wird, angeben, erfasst; wenigstens eine durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft vorhersagt; und wenigstens einen Betriebsparameter des Fahrzeugs proaktiv ändert, um die vorhergesagte wenigstens eine voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren.
  • Das Beispiel 27 kann die Elemente des Beispiels 26 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 28 kann die Elemente des Beispiels 27 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Controller und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug, innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung und entlang einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs angeben.
  • Das Beispiel 29 kann die Elemente des Beispiels 27 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeugchassis und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint.
  • Das Beispiel 30 kann die Elemente des Beispiels 29 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können, wenigstens einen physikalischen Aspekt, der dem wenigstens einem Objekt, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, logisch zugeordnet ist, zu identifizieren.
  • Das Beispiel 31 kann die Elemente des Beispiels 30 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, wenigstens eine durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf ein Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft vorherzusagen, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können, wenigstens eine auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums vorherzusagen.
  • Das Beispiel 32 kann die Elemente des Beispiels 31 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, wenigstens eine auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums vorherzusagen, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können, wenigstens eine auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts vorherzusagen, die wenigstens eines des Folgenden enthält: eine Änderung eines Ortes des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Bewegung des wenigstens einen Objekts; eine Änderung eines Aussehens des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Textur des wenigstens einen Objekts; oder eine Änderung einer Geschwindigkeit des wenigstens einen Objekts.
  • Das Beispiel 33 kann die Elemente eines der Beispiele 26 bis 32 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können, die Bilddaten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 34 kann die Elemente des Beispiels 33 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Bilddaten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können, dreidimensionale Bilddaten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 35 kann die Elemente des Beispiels 34 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die dreidimensionalen Bilddaten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen können, die Daten zu erfassen, die eine Folge dreidimensionaler Bilder repräsentieren, die die Bilddaten enthalten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 36 kann die Elemente eines der Beispiele 26 bis 32 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Windereignis, ein atmosphärisches elektrisches Ereignis, ein Ereignis flüssigen Niederschlags, ein Ereignis gefrierenden Niederschlags oder ein Ereignis gefrorenen Niederschlags.
  • Das Beispiel 37 kann die Elemente des Beispiels 36 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das ein Windereignis enthält, ferner den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens eines von entweder einer Windrichtung oder einer Windgeschwindigkeit eines Umgebungsereignisses angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Seitenwindereignis, ein Aufwindereignis oder ein Abwindereignis.
  • Gemäß dem Beispiel 38 wird ein Wegführungsverfahren bereitgestellt. Das Verfahren kann das Erfassen durch einen proaktiven Fahrzeug-Controller der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung, die durch ein Fahrzeug getragen wird und kommunikationstechnisch an den Wegführungs-Controller gekoppelt ist, angeben, enthalten. Das Verfahren kann ferner das Vorhersagen durch den proaktiven Fahrzeug-Controller wenigstens einer durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf das Fahrzeug ausgeübten voraussichtlichen Kraft; und das proaktive Ändern durch den proaktiven Fahrzeug-Controller wenigstens eines Betriebsparameters des Fahrzeugs, um die vorhergesagte wenigstens eine voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren, enthalten.
  • Das Beispiel 39 kann die Elemente des Beispiels 38 enthalten, wobei das Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, das Erfassen durch den proaktiven Fahrzeug-Controller der Daten enthalten kann, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 40 kann die Elemente des Beispiels 39 enthalten, wobei das Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Controller und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, das Erfassen durch den proaktiven Fahrzeug-Controller der Daten enthalten kann, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug, innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung und entlang einer vorgesehenen Route des Fahrzeugs angeben.
  • Das Beispiel 41 kann die Elemente des Beispiels 39 enthalten, wobei das Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeugchassis und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, das Erfassen durch den proaktiven Fahrzeug-Controller der Daten enthalten kann, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint.
  • Das Beispiel 42 kann die Elemente des Beispiels 41 enthalten, wobei das Erfassen der Daten, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, das Identifizieren durch den proaktiven Fahrzeug-Controller wenigstens eines physikalischen Aspekts, der dem wenigstens einen Objekt, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, logisch zugeordnet ist, enthalten kann.
  • Das Beispiel 43 kann die Elemente des Beispiels 42 enthalten, wobei das Vorhersagen wenigstens einer durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf ein Fahrzeug ausgeübten voraussichtlichen Kraft das Vorhersagen durch den proaktiven Fahrzeug-Controller wenigstens einer auf das Fahrzeug ausgeübten voraussichtlichen Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums enthalten kann.
  • Das Beispiel 44 kann die Elemente des Beispiels 43 enthalten, wobei das Vorhersagen wenigstens einer auf das Fahrzeug ausgeübten voraussichtlichen Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums das Vorhersagen durch den proaktiven Fahrzeug-Controllers wenigstens einer auf das Fahrzeug ausgeübten voraussichtlichen Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts enthalten kann, die wenigstens eines des Folgenden enthält: eine Änderung eines Ortes des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Bewegung des wenigstens einen Objekts; eine Änderung eines Aussehen des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Textur des wenigstens einen Objekts; oder eine Änderung einer Geschwindigkeit des wenigstens einen Objekts.
  • Das Beispiel 45 kann die Elemente eines der Beispiele 37 bis 44 enthalten, wobei das Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, das Erfassen durch den proaktiven Fahrzeug-Controller der Bilddaten enthalten kann, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 46 kann die Elemente des Beispiels 45 enthalten, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Bilddaten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis in einem Sehfeld wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, das Erfassen durch den proaktiven Fahrzeug-Controller dreidimensionaler Bilddaten enthalten können, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 47 kann die Elemente des Beispiels 46 enthalten, wobei das Erfassen dreidimensionaler Bilddaten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, das Erfassen durch den Wegführungs-Controller der Daten enthalten kann, die eine Folge dreidimensionaler Bilder repräsentieren, die die Bilddaten enthalten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  • Das Beispiel 48 kann die Elemente eines der Beispiele 37 bis 44 enthalten, wobei das Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, das Erfassen durch den proaktiven Fahrzeug-Controller der Daten enthalten kann, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Windereignis, ein atmosphärisches elektrisches Ereignis, ein Ereignis flüssigen Niederschlags, ein Ereignis gefrierenden Niederschlags oder ein Ereignis gefrorenen Niederschlags.
  • Das Beispiel 49 kann die Elemente des Beispiels 48 enthalten, wobei das Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das ein Windereignis enthält, das Erfassen durch den proaktiven Fahrzeug-Controller der Daten enthalten kann, die wenigstens eine von entweder einer Windrichtung oder einer Windgeschwindigkeit eines Umgebungsereignisses angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Seitenwindereignis, ein Aufwindereignis oder ein Abwindereignis.
  • Gemäß dem Beispiel 50 wird ein proaktives Fahrzeugsteuersystem bereitgestellt, das Mittel zum Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis außerhalb eines Fahrzeugs angeben, enthält. Das System kann ferner Mittel zum Vorhersagen wenigstens einer durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf ein Chassis des Fahrzeugs ausgeübten voraussichtlichen Kraft und Mittel zum proaktiven Ändern wenigstens eines Betriebsparameters des Fahrzeugs, um die vorhergesagte wenigstens eine voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren, enthalten.
  • Das Beispiel 51 kann die Elemente des Beispiels 50 enthalten, wobei die Mittel zum Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis außerhalb eines Fahrzeugs angeben, Mittel zum Erfassen der Daten enthalten können, die wenigstens ein Umgebungsereignis außerhalb des Fahrzeugs und entlang einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs angeben.
  • Das Beispiel 52 kann die Elemente des Beispiels 51 enthalten, wobei die Mittel zum Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis außerhalb des Fahrzeugs angeben, Mittel zum Erfassen der Daten enthalten können, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint.
  • Das Beispiel 53 kann die Elemente des Beispiels 52 enthalten, wobei die Mittel zum Erfassen der Daten, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, Mittel zum Identifizieren wenigstens eines physikalischen Aspekts, der dem wenigstens einen Objekt logisch zugeordnet ist, enthalten können.
  • Das Beispiel 54 kann die Elemente des Beispiels 53 enthalten, wobei die Mittel zum Vorhersagen der durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf ein Chassis des Fahrzeugs ausgeübten wenigstens einen voraussichtlichen Kraft Mittel zum Vorhersagen wenigstens einer auf das Chassis des Fahrzeugs ausgeübten voraussichtlichen Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums enthalten können.
  • Das Beispiel 55 kann die Elemente des Beispiels 54 enthalten, wobei die Mittel zum Vorhersagen wenigstens einer auf das Chassis des Fahrzeugs ausgeübten voraussichtlichen Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums Mittel zum Vorhersagen wenigstens einer auf das Chassis des Fahrzeugs ausgeübten voraussichtlichen Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts enthalten können, die wenigstens eines des Folgenden enthält: eine Änderung eines Ortes des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Bewegung des wenigstens einen Objekts; eine Änderung eines Aussehen des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Textur des wenigstens einen Objekts; oder eine Änderung einer Geschwindigkeit des wenigstens einen Objekts.
  • Das Beispiel 56 kann die Elemente eines der Beispiele 50 bis 55 enthalten, wobei die Mittel zum Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis außerhalb eines Fahrzeugs angeben, Mittel zum Erfassen der Bilddaten enthalten können, die das wenigstens eine Umgebungsereignis angeben.
  • Das Beispiel 57 kann die Elemente des Beispiels 56 enthalten, wobei die Mittel zum Erfassen der Bilddaten, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, Mittel zum Erfassen dreidimensionaler Bilddaten, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, enthalten können.
  • Das Beispiel 58 kann die Elemente des Beispiels 57 enthalten, wobei die Mittel zum Erfassen dreidimensionaler Bilddaten, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, Mittel zum Erfassen der Daten enthalten können, die eine Folge dreidimensionale Bilder repräsentieren, die die Bilddaten enthalten, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben.
  • Das Beispiel 59 kann die Elemente eines der Beispiele 50 bis 55 enthalten, wobei die Mittel zum Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis außerhalb eines Fahrzeugs angeben, Mittel zum Erfassen der Daten enthalten können, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Windereignis, ein atmosphärisches elektrisches Ereignis, ein Ereignis flüssigen Niederschlags, ein Ereignis gefrierenden Niederschlags oder ein Ereignis gefrorenen Niederschlags.
  • Das Beispiel 60 kann die Elemente des Beispiels 59 enthalten, wobei die Mittel zum Erfassen der Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das ein Windereignis enthält, Mittel zum Erfassen der Daten enthalten können, die wenigstens eine von entweder einer Windrichtung oder einer Windgeschwindigkeit eines Umgebungsereignisses angeben, das wenigstens eines des Folgendes enthält: ein Seitenwindereignis, ein Aufwindereignis oder ein Abwindereignis.
  • Die Begriffe und Ausdrücke, die hier verwendet worden sind, werden als Begriffe der Beschreibung und nicht der Einschränkung verwendet, wobei es bei der Verwendung derartiger Begriffe und Ausdrücke keine Absicht gibt, irgendwelche Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Merkmale (oder deren Anteile) auszuschließen, wobei erkannt wird, dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche möglich sind. Entsprechend ist vorgesehen, dass die Ansprüche alle derartigen Äquivalente abdecken.

Claims (25)

  1. Autonomes Führungssystem für unbemannte Fahrzeuge, das Folgendes umfasst: ein Fahrzeug, das ein Fahrzeugchassis enthält; wenigstens eine Datenerfassungsvorrichtung, die betriebstechnisch an das Fahrzeugchassis gekoppelt ist; eine Schaltung, die kommunikationstechnisch an die wenigstens eine Datenerfassungsvorrichtung gekoppelt ist; und eine Speichervorrichtung, die kommunikationstechnisch an die Schaltung gekoppelt ist, wobei die Speichervorrichtung einen maschinenlesbaren Befehlssatz enthält, der, wenn er durch die Schaltung ausgeführt wird, die Schaltung veranlasst, einen proaktiven Fahrzeug-Controller bereitzustellen, der: die Daten, die wenigstens eine von einer Richtung oder einer Geschwindigkeit eines Objekts innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, erfasst; wenigstens eine durch wenigstens ein Umgebungsereignis auf ein Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf den erfassten Daten, die wenigstens eine der Richtung oder der Geschwindigkeit des Objekts angeben, vorhersagt; und wenigstens einen Betriebsparameter eines Fahrzeugs proaktiv ändert, um die auf das Fahrzeugchassis ausgeübte wenigstens eine vorhergesagte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren.
  2. Führungssystem nach Anspruch 1, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, wenigstens eine durch wenigstens ein Umgebungsereignis auf ein Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf den erfassten Daten, die wenigstens eine der Richtung oder der Geschwindigkeit des Objekts angeben, vorherzusagen, ferner den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen: wenigstens eine durch wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug auf ein Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf den erfassten Daten vorherzusagen, die wenigstens eine der Richtung oder der Geschwindigkeit des Objekts angeben.
  3. Führungssystem nach Anspruch 2, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, wenigstens eine durch wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug auf ein Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf den erfassten Daten, die wenigstens eine der Richtung oder der Geschwindigkeit des Objekts angeben, vorherzusagen, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen: wenigstens eine durch wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug und entlang einer vorgesehenen Route des Fahrzeugs auf ein Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf den erfassten Daten, die wenigstens eine der Richtung oder der Geschwindigkeit des Objekts angeben, vorherzusagen.
  4. Führungssystem nach Anspruch 2, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens eine einer Richtung oder einer Geschwindigkeit eines Objekts innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen: die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung repräsentieren.
  5. Führungssystem nach Anspruch 4, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung repräsentieren, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen: wenigstens einen physikalischen Aspekt, der dem wenigstens einen Objekt innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung logisch zugeordnet ist, zu identifizieren.
  6. Führungssystem nach Anspruch 5, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, wenigstens teilweise basierend auf den erfassten Daten des wenigstens einen Umgebungsereignisses die wenigstens eine voraussichtliche Kraft auf das Fahrzeugchassis vorherzusagen, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen: die wenigstens eine voraussichtliche Kraft auf das Fahrzeugchassis wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums vorherzusagen.
  7. Führungssystem nach Anspruch 6, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die wenigstens eine voraussichtliche Kraft auf das Fahrzeugchassis wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums vorherzusagen, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen: die wenigstens eine voraussichtliche Kraft auf das Fahrzeugchassis wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts vorherzusagen, die wenigstens eines des Folgenden enthält: eine Änderung eines Ortes des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Bewegung des wenigstens einen Objekts; eine Änderung eines Aussehen des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Textur des wenigstens einen Objekts; oder eine Änderung einer Geschwindigkeit des wenigstens einen Objekts.
  8. Führungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die wenigstens eine Datenerfassungsvorrichtung wenigstens eines des Folgenden umfasst: eine Bildaufnahmevorrichtung oder eine Aufnahmevorrichtung für dreidimensionale Bilder.
  9. Führungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den proaktiven Fahrzeug-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, den proaktiven Fahrzeug-Controller ferner veranlassen: die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Seitenwindereignis, ein Aufwindereignis, ein Abwindereignis, ein atmosphärisches elektrisches Ereignis, ein Ereignis flüssigen Niederschlags, ein Ereignis gefrierenden Niederschlags oder ein Ereignis gefrorenen Niederschlags.
  10. Proaktiver Fahrzeug-Controller, der Folgendes umfasst: eine Schaltung; eine Speichervorrichtung, die kommunikationstechnisch an die Schaltung gekoppelt ist, wobei die Speichervorrichtung einen maschinenlesbaren Befehlssatz enthält, der, wenn er durch die Schaltung ausgeführt wird, die Schaltung veranlasst: die Daten, die wenigstens eine von einer Richtung oder einer Geschwindigkeit eines Objekts innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, zu erfassen; wenigstens eine durch wenigstens ein Umgebungsereignis auf ein Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf den erfassten Daten, die wenigstens eine der Richtung oder der Geschwindigkeit des Objekts angeben, vorherzusagen; und wenigstens einen Betriebsparameter eines Fahrzeugs proaktiv zu ändern, um die auf das Fahrzeugchassis ausgeübte wenigstens eine vorhergesagte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren.
  11. Controller nach Anspruch 10, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen: die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  12. Controller nach Anspruch 11, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Controller und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen: die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug, innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung und entlang einer vorgesehenen Route des Fahrzeugs angeben.
  13. Controller nach Anspruch 11, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeugchassis und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen: die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint.
  14. Controller nach Anspruch 13, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, die Schaltung ferner veranlassen: wenigstens ein physikalisches Attribut, das dem wenigstens einen Objekt, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, logisch zugeordnet ist, zu identifizieren.
  15. Controller nach Anspruch 14, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, wenigstens eine durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf ein Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft vorherzusagen, die Schaltung ferner veranlassen: wenigstens eine auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums vorherzusagen.
  16. Controller nach Anspruch 15, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die wenigstens eine auf das Fahrzeugchassis ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums vorherzusagen, die Schaltung ferner veranlassen: wenigstens eine auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts vorherzusagen, die wenigstens eines des Folgenden enthält: eine Änderung eines Ortes des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Bewegung des wenigstens einen Objekts; eine Änderung eines Aussehens des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Textur des wenigstens einen Objekts; oder eine Änderung einer Geschwindigkeit des wenigstens einen Objekts.
  17. Controller nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Bilddaten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen: die Daten zu erfassen, die eine Folge dreidimensionaler Bilder repräsentieren, die die Bilddaten enthalten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  18. Controller nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die die Schaltung veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, die Schaltung ferner veranlassen: die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis angeben, das wenigstens eines des Folgenden enthält: ein Seitenwindereignis, ein Aufwindereignis, ein Abwindereignis, ein atmosphärisches elektrisches Ereignis, ein Ereignis flüssigen Niederschlags, ein Ereignis gefrierenden Niederschlags oder ein Ereignis gefrorenen Niederschlags.
  19. Speichervorrichtung, die maschinenlesbare Befehle enthält, die, wenn sie durch eine Schaltung ausgeführt werden, die Schaltung veranlassen, einen Wegführungs-Controller bereitzustellen, wobei der Wegführungs-Controller: die Daten, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung, die durch ein Fahrzeug getragen wird, angeben, erfasst; wenigstens eine durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft vorhersagt; und wenigstens einen Betriebsparameter des Fahrzeugs proaktiv ändert, um die vorhergesagte wenigstens eine voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise zu kompensieren.
  20. Speichervorrichtung nach Anspruch 19, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den Wegführungs-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis innerhalb eines Sehfeldes wenigstens einer kommunikationstechnisch gekoppelten Datenerfassungsvorrichtung angeben, den Wegführungs-Controller ferner veranlassen: die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben.
  21. Speichervorrichtung nach Anspruch 20, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den Wegführungs-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Controller und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, den Wegführungs-Controller ferner veranlassen: die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeug, innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung und entlang einer vorgesehenen Route des Fahrzeugs angeben.
  22. Speichervorrichtung nach Anspruch 20, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den Wegführungs-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Umgebungsereignis entfernt von dem Fahrzeugchassis und innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung angeben, den Wegführungs-Controller ferner veranlassen: die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint.
  23. Speichervorrichtung nach Anspruch 22, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den Wegführungs-Controller veranlassen, die Daten zu erfassen, die wenigstens ein Objekt repräsentieren, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, den Wegführungs-Controller ferner veranlassen: wenigstens einen physikalischen Aspekt, der dem wenigstens einen Objekt, das innerhalb des Sehfeldes der wenigstens einen Datenerfassungsvorrichtung erscheint, logisch zugeordnet ist, zu identifizieren.
  24. Speichervorrichtung nach Anspruch 23, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den Wegführungs-Controller veranlassen, wenigstens eine durch das wenigstens eine Umgebungsereignis auf ein Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft vorherzusagen, den Wegführungs-Controller ferner veranlassen: wenigstens eine auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums vorherzusagen.
  25. Speichervorrichtung nach Anspruch 24, wobei die maschinenlesbaren Befehle, die den Wegführungs-Controller veranlassen, wenigstens eine auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts während eines definierten Zeitraums vorherzusagen, den Wegführungs-Controller ferner veranlassen: wenigstens eine auf das Fahrzeug ausgeübte voraussichtliche Kraft wenigstens teilweise basierend auf einer detektierten Änderung des wenigstens einen Objekts vorherzusagen, die wenigstens eines des Folgenden enthält: eine Änderung eines Ortes des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Bewegung des wenigstens einen Objekts; eine Änderung eines Aussehens des wenigstens einen Objekts; eine Änderung einer Textur des wenigstens einen Objekts; oder eine Änderung einer Geschwindigkeit des wenigstens einen Objekts.
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