DE112016001678T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Managen ferner Vorrichtungen und zugreifen auf Informationen ferner Vorrichtungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Managen ferner Vorrichtungen und zugreifen auf Informationen ferner Vorrichtungen Download PDF

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Abstract

Es sind ein Verfahren, ein Apparat, ein System und ein Computerprogrammprodukt offenbart, um Ortungsgeräte unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu verfolgen. Das Verfahren enthält ein Registrieren durch einen Vorrichtungsmanagementserver, zumindest einer ersten Detektionsvorrichtung, die mit einer ersten Stelle verknüpft ist, und einer zweiten Detektionsvorrichtung, die mit einer zweiten Stelle verknüpft ist, bei einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, ein Empfangen einer Ortungsgerätkennung, die mit einem Ortungsgerät verknüpft ist, das durch die erste Detektionsvorrichtung detektiert wird, ein Speichern eines ersten Zeitstempels, der mit der Detektion des Ortungsgeräts durch die erste Detektionsvorrichtung verknüpft ist, ein Empfangen der Ortungsgerätkennung, die mit dem Ortungsgerät verknüpft ist, wie von der zweiten Detektionsvorrichtung detektiert, ein Ermitteln, auf der Basis des ersten Zeitstempels und eines zweiten Zeitstempels, der mit der Detektion des Ortungsgeräts durch die zweite Detektionsvorrichtung verknüpft ist, einer verstrichenen Zeit zwischen dem Detektieren des Ortungsgeräts durch die erste Detektionsvorrichtung und dem Detektieren des Ortungsgeräts durch die zweite Detektionsvorrichtung, und ein Melden der verstrichenen Zeit an ein Gesundheitsversorgungsinformationssystem.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität der US Patentanmeldung Nr. 14/683,973, eingereicht am 10. April 2015, deren gesamter Inhalt hiermit zum Zwecke der Bezugnahme zitiert wird.
  • TECHNOLOGISCHES GEBIET
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen im Allgemeinen Systeme, die Informationen zwischen Vorrichtungen und Software-Anwendungen bereitstellen, und insbesondere Systeme und verwandte Ausführungsformen, die zum Managen und gemeinsamen Zugreifen auf Daten von mehreren verschiedenen Vorrichtungen konfiguriert sind.
  • HINTERGRUND
  • Die Antragstellerin hat Probleme bei derzeitigen Verfahren zum Bereitstellen von Informationen an und von Vorrichtungen festgestellt. Durch Einsatz, Erfindungsgeist und Innovation hat die Antragstellerin viele dieser identifizierten Probleme durch Entwickeln einer Lösung behoben, die durch die vorliegende, in der Folge ausführlich beschriebene Erfindung verkörpert ist.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Daher werden Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte zum Bereitstellen von Informationen zu und von Vorrichtungen bereitgestellt. Beispielhafte Ausführungsformen können ein Verfahren zum Managen eines Zugangs zu mehreren Vorrichtungen enthalten. Das Verfahren kann ein Empfangen eines ersten Satzes von Vorrichtungsgenehmigungen für eine erste bestimmte Vorrichtung der mehreren Vorrichtung, wobei der Satz von Vorrichtungsgenehmigungen von einem ersten Benutzerkonto empfangen wird, wobei das erste Benutzerkonto autorisiert ist, die erste bestimmte Vorrichtung zu managen, und ein Empfangen eines zweiten Satzes von Vorrichtungsgenehmigungen für eine zweite bestimmte Vorrichtung der mehreren Vorrichtung enthalten. Der Satz von Vorrichtungsgenehmigungen wird von einem zweiten Benutzerkonto empfangen, das sich vom ersten Benutzerkonto unterscheidet. Das zweite Benutzerkonto kann autorisiert sein, die zweite bestimmte Vorrichtung zu managen; und nicht autorisiert sein, die erste bestimmte Vorrichtung zu managen. Das Verfahren kann auch ein Empfangen eines ersten Satzes von Vorrichtungsinformationen von der ersten bestimmten Vorrichtung, ein Empfangen eines zweiten Satzes von Vorrichtungsinformationen von der zweiten bestimmten Vorrichtung, ein Bereitstellen des ersten Satzes von Vorrichtungsinformationen auf der Basis des ersten Satzes von Vorrichtungsgenehmigungen und ein Bereitstellen des zweiten Satzes von Vorrichtungsinformationen auf der Basis des zweiten Satzes von Vorrichtungsgenehmigungen enthalten. Der erste Satz von Vorrichtungsinformationen kann auf der Basis des Inhalts des ersten Satzes von Vorrichtungsinformationen bereitgestellt werden. Der erste Satz von Vorrichtungsinformationen kann in einem JavaScript Object Notation Format bereitgestellt sein. Der erste Satz von Vorrichtungsinformationen kann durch eine Representational State Transfer API bereitgestellt sein. Der erste Satz von Vorrichtungsinformationen kann mindestens einem von einer Anwendung, einer Vorrichtung oder einem Benutzerportal bereitgestellt sein. Die erste bestimmte Vorrichtung kann ein Drucker sein.
  • Ausführungsformen können auch ein System zum Bereitstellen einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur enthalten. Das System kann mehrere Vorrichtungen, die zum Bereitstellen von Vorrichtungsinformationen für einen Vorrichtungsmanagementserver konfiguriert sind, und einen fernen Server, der den Vorrichtungsmanagementserver umfasst, enthalten. Der Vorrichtungsmanagementserver kann zum Empfangen der Vorrichtungsinformationen, zum Bereitstellen der Vorrichtungsinformationen auf der Basis einer oder mehrerer Genehmigungseinstellungen für die mehreren Vorrichtungen und zum Bereitstellen einer Vorrichtungsmanagementschnittstelle konfiguriert sein. Die Vorrichtungsmanagementschnittstelle kann eine Schnittstelle zum Modifizieren der Genehmigungseinstellungen für eine oder mehrere bestimmte Vorrichtungen enthalten, die mit einem Benutzerkonto verknüpft sind, das auf die Vorrichtungsmanagementschnittstelle zugreift. Der Vorrichtungsmanagementserver kann ferner zum Verarbeiten der Vorrichtungsinformationen konfiguriert sein, um den Inhalt der Vorrichtungsinformationen zu ermitteln, und wobei die Vorrichtungsinformationen auf der Basis des Inhalts der Vorrichtungsinformationen bereitgestellt sind. Die Vorrichtungsinformationen können zumindest teilweise auf der Basis des Inhalts der Vorrichtungsinformationen bereitgestellt sein, indem eine Vorrichtung, die die Vorrichtungsinformationen bereitgestellt hat, basierend auf dem Inhalt der Vorrichtungsinformationen einer bestimmten Vorrichtungsgruppe zugeordnet wird. Der Vorrichtungsmanagementserver kann ferner konfiguriert sein, einen verringerten Teil der Vorrichtungsinformationen einem Empfänger der Vorrichtungsinformationen bereitzustellen, und der verringerte Teil kann auf der Basis eines Satzes von Genehmigungen bestimmt werden, die mit dem Empfänger verknüpft sind.
  • Ausführungsformen können auch ein Verfahren zum Managen eines Zugriffs auf mehrere Vorrichtungen enthalten. Das Verfahren kann ein Empfangen von Vorrichtungsinformationen von mindestens einer Vorrichtung, wobei die mindestens eine Vorrichtung von einem ersten Benutzerkonto gemanagt wird, ein Ermitteln, unter Verwendung eines Prozessors, eines Empfängers für die Vorrichtungsinformationen auf der Basis einer oder mehrerer Vorrichtungsgruppen, zu welchen die mindestens eine Vorrichtung gehört, wobei der Empfänger mindestens eines von einer Anwendung, einer Vorrichtung oder einem Benutzerkonto umfasst, die bzw. das autorisiert ist, auf eine Vorrichtungsgruppe der einen oder mehreren Vorrichtungsgruppen zuzugreifen, wobei der Empfänger von einem zweiten Benutzerkonto gemanagt wird, und ein Bereitstellen der Vorrichtungsinformationen für den bestimmten Empfänger enthalten. Das Verfahren kann auch ein Zuordnen der mindestens einen Vorrichtung zu einer zweiten Vorrichtungsgruppe auf der Basis des Inhalts der Vorrichtungsinformationen enthalten.
  • Ausführungsformen können auch ein Verfahren zum Managen eines Zugriffs auf mehrere Vorrichtungen enthalten. Das Verfahren kann ein Empfangen von Vorrichtungsinformationen von mindestens einer Vorrichtung, ein Generieren, unter Verwendung der Vorrichtungsinformationen, einer grafischen Darstellung eines Status der mindestens einen Vorrichtung, ein Empfangen, von einer anfragenden Vorrichtung, die mit einem bestimmten Benutzerkonto verknüpft ist, einer Zugriffsanfrage für die grafische Darstellung und in Antwort auf die Bestimmung, dass das bestimmte Benutzerkonto für einen Zugriff auf die grafische Darstellung autorisiert ist, ein Bereitstellen der grafischen Darstellung für die anfragende Vorrichtung enthalten. Die grafische Darstellung kann über ein Web-Portal bereitgestellt sein. Ein Aktualisierungsintervall für die grafische Darstellung kann auf der Basis eines oder mehrerer Merkmale der mindestens einen Vorrichtung bestimmt werden. Das eine oder die mehreren Merkmale können mindestens eines von einer maximalen Bandbreite oder einem Batteriestatus enthalten.
  • Ausführungsformen können auch eine Gateway-Vorrichtung zum Bereitstellen von Vorrichtungsinformationen für eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur enthalten. Die Gateway-Vorrichtung kann ein Speicherteilsystem, eine Kommunikationsschnittstelle zum Empfangen von Vorrichtungsinformationen in einem vorrichtungsnativen Format und Senden der Vorrichtungsinformationen zu einem fernen Server in einem vorrichtungsagnostischen Format, und einen Vorrichtungsinformationsprozessor enthalten, der konfiguriert ist, die Vorrichtungsinformationen durch Codieren der Vorrichtungsinformationen in ein JavaScript Object Notation (JSON) Objekt in ein vorrichtungsagnostisches Format zu konvertieren.
  • Ausführungsformen können auch ein Verfahren zum Managen einer oder mehrerer Vorrichtungen über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur enthalten. Das Verfahren kann ein Empfangen von Vorrichtungsinformationen von mindestens einer der einen oder mehreren Vorrichtungen über ein lokales Netzwerk, ein Detektieren einer Firewall zwischen dem lokalen Netzwerk und einem fernen Server, der die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur implementiert, ein Umgehen der Firewall, um eine Kommunikation mit dem fernen Server zu ermöglichen, und ein Senden der Vorrichtungsinformationen zum fernen Server enthalten.
  • Ausführungsformen können auch einen Apparat zum Managen einer oder mehrerer Vorrichtungen unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur enthalten. Der Apparat kann einen Speicher und mindestens einen Prozessor enthalten, der zum Empfangen externer Vorrichtungsinformationen von mindestens einer ersten externen Vorrichtung, die nicht der Apparat ist, konfiguriert ist, um interne Vorrichtungsinformationen für den Apparat zu ermitteln und die internen Vorrichtungsinformationen und die externen Vorrichtungsinformationen zu einem fernen Server zu senden, der die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur implementiert. Die Vorrichtung kann ein Mobiltelefon sein. Der Apparat kann ein Display enthalten und der Prozessor kann ferner konfiguriert sein, zusätzliche Vorrichtungsinformationen von dem fernen Server zu empfangen, wobei die zusätzlichen Vorrichtungsinformationen beim fernen Server von einer zweiten externen Vorrichtung empfangen werden, und die zusätzlichen Vorrichtungsinformationen auf dem Display anzuzeigen. Der Prozessor kann ferner konfiguriert sein, die Gegenwart der mindestens einen ersten externen Vorrichtung über einen Vorrichtungsentdeckungsprozess zu detektieren und die Vorrichtungsinformationen von der mindestens einen ersten externen Vorrichtung in Antwort auf ein Detektieren der Gegenwart der mindestens einen ersten externen Vorrichtung anzufordern.
  • Ausführungsformen können auch einen Apparat enthalten. Der Apparat kann einen ersten Kommunikationsschaltkreis, der konfiguriert ist, den Apparat freizugeben, um eine Vorrichtungsinformationsnachricht zu senden und/oder zu empfangen, indem die Vorrichtungsinformationsnachricht mindestens in einem vorrichtungsnativen Format formatiert wird, einen zweiten Kommunikationsschaltkreis, der konfiguriert ist, den Apparat freizugeben, um die Vorrichtungsinformationsnachricht zu senden und/oder zu empfangen, indem die Vorrichtungsinformationsnachricht mindestens in einem vorrichtungsagnostischen Format formatiert wird, und einen Prozessor enthalten, der konfiguriert ist zu ermitteln, welcher von dem ersten Kommunikationsschaltkreis oder dem zweiten Kommunikationsschaltkreis zum Senden und/oder Empfangen der Vorrichtungsinformationsnachricht zu verwenden ist. Der Apparat kann ein Drucker sein und die Vorrichtungsinformationsnachricht umfasst einen Druckerbefehl. Der Druckerbefehl kann in einer Druckersteuersprache codiert sein. Die Druckersteuersprache kann Zebra Programming Language sein.
  • Ausführungsformen können auch ein Verfahren zum Managen von Vorrichtungen über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur enthalten. Das Verfahren kann ein Empfangen eines ersten Satzes von Vorrichtungsinformationen in einem vorrichtungsnativen Format von einer oder mehreren Vorrichtungen in Kommunikation mit einer Gateway-Vorrichtung, Konvertieren des ersten Satzes von Vorrichtungsinformationen in ein vorrichtungsagnostisches Format und Senden des ersten Satzes von Vorrichtungsinformationen im vorrichtungsagnostischen Format zu einem fernen Server enthalten. Das Verfahren kann auch ein Empfangen eines zweiten Satzes von Vorrichtungsinformationen im vorrichtungsagnostischen Format, Konvertieren des zweiten Satzes von Vorrichtungsinformationen in das vorrichtungsnative Format und Senden des zweiten Satzes von Vorrichtungsinformationen im vorrichtungsnativen Format zu einer Vorrichtung enthalten, wobei die Vorrichtung den ersten Satz von Vorrichtungsinformationen bereitgestellt hat. Das vorrichtungsagnostische Format kann JavaScript® Object Notation sein und das vorrichtungsnative Format kann Zebra Programming Language sein. Die Vorrichtung kann ein Drucker sein.
  • Ausführungsformen enthalten ein Verfahren zum Verfolgen von Ortungsgeräten unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur. Das Verfahren enthält ein Registrieren, durch einen Vorrichtungsmanagementserver, zumindest einer ersten Detektionsvorrichtung, die mit einer ersten Stelle verknüpft ist, und einer zweiten Detektionsvorrichtung, die mit einer zweiten Stelle verknüpft ist, bei einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, ein Empfangen, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur und von der ersten Detektionsvorrichtung, einer Ortungsgerätkennung, die mit einem Ortungsgerät verknüpft ist, das durch die erste Detektionsvorrichtung detektiert wird, ein Speichern eines ersten Zeitstempels, der mit der Detektion des Ortungsgeräts durch die erste Detektionsvorrichtung verknüpft ist, ein Empfangen, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur und von der zweiten Detektionsvorrichtung, der Ortungsgerätkennung, die mit dem Ortungsgerät verknüpft ist, wie von der zweiten Detektionsvorrichtung detektiert, ein Ermitteln, auf der Basis des ersten Zeitstempels und eines zweiten Zeitstempels, der mit der Detektion des Ortungsgeräts durch die zweite Detektionsvorrichtung verknüpft ist, einer verstrichenen Zeit zwischen dem Detektieren des Ortungsgeräts durch die erste Detektionsvorrichtung und dem Detektieren des Ortungsgeräts durch die zweite Detektionsvorrichtung, und ein Melden der verstrichenen Zeit an ein Gesundheitsversorgungsinformationssystem.
  • Das Ortungsgerät kann ein Armband enthalten, das einem Patienten einer Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, die mit dem Gesundheitsversorgungsinformationssystem verknüpft ist. Die erste Stelle kann eine Krankenhausaufnahme sein und die zweite Stelle ist ein Krankenhausbehandlungsraum. Das Ortungsgerät ist ein Bluetooth Low Energy (BLE) Ortungsgerät. Die erste Detektionsvorrichtung und die zweite Detektionsvorrichtung können Tablet-Computer sein. Die Tablet-Computer können konfiguriert sein, mit einem Managementserver über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu kommunizieren. Die Tablet-Computer können mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine drahtlose Internetverbindung kommunizieren. Die drahtlose Internetverbindung kann eine öffentlich verfügbare drahtlose Verbindung, die von einer Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, eine private drahtlose Verbindung, die von der Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, und ein zellulares Netzwerk enthalten. Das Verfahren kann auch ein Bereitstellen der verstrichenen Zeit für die zweite Detektionsvorrichtung zur Anzeige auf einem Display enthalten, das an die zweite Detektionsvorrichtung gekoppelt ist.
  • Ausführungsformen können auch einen Apparat zum Verfolgen von Ortungsgeräten unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur enthalten. Der Apparat enthält einen Vorrichtungsmanagementserver zum Registrieren zumindest einer ersten Detektionsvorrichtung, die mit einer ersten Stelle verknüpft ist, und einer zweiten Detektionsvorrichtung, die mit einer zweiten Stelle verknüpft ist, bei einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, Empfangen, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur und von der ersten Detektionsvorrichtung, einer Ortungsgerätkennung, die mit einem Ortungsgerät verknüpft ist, das durch die erste Detektionsvorrichtung detektiert wird, Speichern eines ersten Zeitstempels, der mit der Detektion des Ortungsgeräts durch die erste Detektionsvorrichtung verknüpft ist, ein Empfangen, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur und von der zweiten Detektionsvorrichtung, der Ortungsgerätkennung, die mit dem Ortungsgerät verknüpft ist, wie von der zweiten Detektionsvorrichtung detektiert, Ermitteln, auf der Basis des ersten Zeitstempels und eines zweiten Zeitstempels, der mit der Detektion des Ortungsgeräts durch die zweite Detektionsvorrichtung verknüpft ist, einer verstrichenen Zeit zwischen dem Detektieren des Ortungsgeräts durch die erste Detektionsvorrichtung und dem Detektieren des Ortungsgeräts durch die zweite Detektionsvorrichtung, und Melden der verstrichenen Zeit an ein Gesundheitsversorgungsinformationssystem.
  • Das Ortungsgerät kann ein Armband enthalten, das einem Patienten einer Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, die mit dem Gesundheitsversorgungsinformationssystem verknüpft ist. Die erste Stelle kann eine Krankenhausaufnahme sein und die zweite Stelle kann ein Krankenhausbehandlungsraum sein. Das Ortungsgerät kann ein Bluetooth Low Energy (BLE) Ortungsgerät sein. Die erste Detektionsvorrichtung und die zweite Detektionsvorrichtung können Tablet-Computer sein.
  • Die Tablet-Computer können konfiguriert sein, mit einem Managementserver über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu kommunizieren. Die Tablet-Computer können mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine drahtlose Internetverbindung kommunizieren. Die drahtlose Internetverbindung kann eine öffentlich verfügbare drahtlose Verbindung, die von einer Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, eine private drahtlose Verbindung, die von der Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, und ein zellulares Netzwerk enthalten. Der Vorrichtungsmanagementserver kann ferner konfiguriert sein, die verstrichene Zeit für die zweite Detektionsvorrichtung zur Anzeige auf einem Display bereitzustellen, das an die zweite Detektionsvorrichtung gekoppelt ist.
  • Ausführungsformen können auch ein Verfahren zum Verfolgen von Ortungsgeräten unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur enthalten. Das Verfahren enthält ein Registrieren, durch eine Detektionsvorrichtung, bei einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine drahtlose Internetverbindung, ein Detektieren einer Gegenwart eines Ortungsgeräts über ein Bluetooth Low Energy (BLE) Protokoll, ein Ermitteln einer Kennung, die mit dem Ortungsgerät verknüpft ist, und ein Melden, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, der detektierten Gegenwart des Ortungsgeräts.
  • Das Verfahren kann auch ein Anzeigen der detektierten Gegenwart des Ortungsgeräts auf einem Display enthalten, das an die Detektionsvorrichtung gekoppelt ist. Das Verfahren kann auch ein Anzeigen, auf dem Display, das an die Detektionsvorrichtung gekoppelt ist, einer verstrichenen Zeit enthalten, die mit der Gegenwart des Ortungsgeräts verknüpft ist.
  • Ausführungsformen enthalten auch eine Detektionsvorrichtung zum Verfolgen von Ortungsgeräten unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur. Die Detektionsvorrichtung ist zum Registrieren bei einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine drahtlose Internetverbindung, Detektieren einer Gegenwart eines Ortungsgeräts über ein Bluetooth Low Energy (BLE) Protokoll, Ermitteln einer Kennung, die mit dem Ortungsgerät verknüpft ist, und Melden, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, der detektierten Gegenwart des Ortungsgeräts, konfiguriert.
  • Die Detektionsvorrichtung kann auch ein Display enthalten. Die Detektionsvorrichtung kann ferner zum Anzeigen der detektierten Gegenwart des Ortungsgeräts auf dem Display konfiguriert sein. Die Detektionsvorrichtung kann ferner zum Anzeigen, auf dem Display, einer verstrichenen Zeit, die mit der Gegenwart des Ortungsgeräts verknüpft ist, konfiguriert sein.
  • Die vorangehende Kurzdarstellung dient nur dem Zweck, einige beispielhafte Ausführungsformen zusammenzufassen, um ein grundlegendes Verständnis einiger Aspekte der Erfindung zu ermöglichen. Daher ist klar, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele sind und in keiner Weise als Einengung des Umfangs oder Wesens der Erfindung auszulegen sind. Es ist klar, dass der Umfang der Erfindung viele mögliche Ausführungsformen zusätzlich zu den hier zusammengefassten umfasst, von welchen einige in der Folge ausführlicher beschrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nach einer Beschreibung gewisser beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im allgemeinen Sinn, wird nun auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die nicht unbedingt im Maßstab sind, und wobei:
  • 1 ein beispielhaftes System zeigt, in dem Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung arbeiten können;
  • 2A ein Blockdiagramm veranschaulicht, das eine beispielhafte Vorrichtung zur Verwendung in einem Vorrichtungsmanagementsystem gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2B ein Blockdiagramm veranschaulicht, das eine beispielhafte Gateway-Vorrichtung zur Verwendung in einem Vorrichtungsmanagementsystem gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Datenstroms zu und von einem beispielhaften Vorrichtungsmanagementserver und seiner Komponenten gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ein Blockdiagramm eines Datenstroms zu und von einer beispielhaften Gateway-Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 5 ein Blockdiagramm einer Kommunikation unter Vorrichtungen und Anwendungen unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementplattform gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 6 eine Vorrichtungsgruppierung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 7A7D eine beispielhafte Mehrparteien-Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 8 ein beispielhaftes Lagerbestandsystem zur Verwendung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 914 beispielhafte Schnittstellen zum Managen von Vorrichtungen gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • 15 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur in Verknüpfung mit Gesundheitsversorgungsinformationssystemen gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 16 ein Systemdiagramm einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur in Kommunikation mit Gesundheitsversorgungsinformationssystemen gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 17 ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Managen von Vorrichtungsinformationen gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 18 ein Signaldiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Errichten von Kommunikationen zwischen einem Altgerät und einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine Gateway-Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 19 ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Verwenden einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zur Ortungsgerätverfolgung und Zeitstempelerfassung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 20 ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Verfolgen von Registrierungszeiten in einer Gesundheitsversorgungsumgebung unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur in Kommunikation mit einem Gesundheitsversorgungsinformationssystem gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der Folge werden nun einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen einige, aber nicht alle Ausführungsformen der Erfindungen dargestellt sind. Tatsächlich können diese Erfindungen in vielen verschiedenen Formen ausgebildet werden und sollten nicht als auf die in der Folge angeführten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden; vielmehr sind diese Ausführungsformen bereitgestellt, damit diese Offenbarung gesetzliche Anforderungen erfüllt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente.
  • Überblick und Definitionen
  • Betriebe verwenden typischerweise verschiedenen Software-Anwendungen wie Enterprise Resource Planning(ERP-)Systeme, Remote Device Management(RDM-)Systeme, Mobile Device Management(MDM-)Systeme, Warehouse Management Systeme, Energy Management Systeme, oder Fleet Logistics Systeme. Gesundheitsversorgungseinrichtungen können Patientenverwaltungssysteme haben. Einzelhandel, Unterhaltungs- und Erholungsorte haben Anwendungen, die Kundeninteraktionen verwalten. Alle diese Systeme beruhen auf Daten aus der physischen Welt. Die Daten aus der physischen Welt werden zunehmen von Vorrichtungen geliefert, die Objekte identifizieren, Zustände erfassen und Positionen von Objekten verfolgen. Diese Anwendungen müssen häufig auch Vorrichtungen aktivieren, um Objekte in der realen Welt zu beeinflussen, wie Drucken einer Etikette, Sortieren von Artikeln auf einem Förderband, Ändern einer Temperatur oder Umleiten eines Fahrzeugs. Die gesamten Nutzen, die Betriebe aus diesen Anwendungen ableiten, sind häufig zu der Anzahl von Vorrichtungen proportional, die Daten für Anwendungen bereitstellen oder von diesen empfangen. Mit steigender Anzahl von Vorrichtungen in Kommunikation mit dem System erhöht sich jedoch auch die Komplexität einer Implementierung von Kommunikationen zwischen und unter diesen einzelnen Vorrichtungen. Ferner verwenden viele Organisationen Software-Anwendungen, die in Cloud-basierten Datenzentren fern untergebracht sind. Dadurch wird die Konnektivität zu Vorrichtungen, die Daten aus der physischen Welt sammeln, noch schwieriger. Zusätzlich führt die Entdeckung und Konfiguration sowohl drahtloser wie auch verdrahteter Vorrichtungen, um eine Kommunikation über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu ermöglichen, neue Herausforderungen ein, wie die Notwendigkeit, die Firewall einer Organisation zu überwinden. Da die Kosten von an das Internet angeschlossenen Vorrichtungen ständig sinken, werden Organisationen wahrscheinlich eine zunehmende Anzahl von netzwerkbewussten Erfassungsvorrichtungen verwenden. Diese wesentliche Zunahme in der Anzahl angeschlossener Vorrichtungen erzeugt eine signifikante technische Hürde beim Anschließen an die und Verwalten der Vorrichtungen.
  • Ferner haben die Erfinder festgestellt, dass, selbst wenn eine Konnektivität zu Vorrichtungen errichtet wird, ein Erhalten, Organisieren, Verwalten, Verarbeiten und Bereitstellen von Daten, die von diesen Vorrichtungen empfangen werden, in einer robusten Weise schwierig ist. Bestehende Frameworks bieten keine technischen Lösungen zum Managen von Zugriffsgenehmigungen für COM-Objekte, Bereitstellen von Anmeldeinformationsmechanismen für einen Zugriff auf Daten, die von diesen Vorrichtungen empfangen werden, und dergleichen. Zur Behandlung dieser Probleme haben die Erfinder eine Plattform geschaffen, die auf diese technischen Probleme eingeht und eine erhöhte Verfügbarkeit von Daten, eine verbesserte Netzwerkbandbreite aufgrund eines Managements, welche Verbindungen welche Daten empfangen, und dergleichen bereitstellt.
  • Angesichts dieser technischen Probleme und anderer, die von Zeit zu Zeit auftauchen, können einige Organisationen nicht in der Lage sein, Kosteneinsparungen, Effizienzerhöhungen und Leistungsverbesserungen zu nutzen, die durch diese Software-Anwendungen geboten werden, die Daten aus der physischen Welt verwenden. Ferner sind selbst Organisationen, die über Konnektivität zwischen Software-Anwendungen und Vorrichtungen verfügen, durch zahlreiche firmeneigene Systemkonfigurationen und Kommunikationsprotokolle eingeschränkt. Daher stellen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zur Behebung dieser Probleme eine robuste, flexible und konfigurierbare Plattform bereit, die Systeme und Verfahren bereitstellt, die Software-Anwendungen mit Vorrichtungen kombinieren, ohne dass Benutzer ihre eigene Server-Hardware kaufen, mieten oder warten müssen. Ausführungsformen stellen eine robuste Plattform und Architektur bereit, die mehreren Benutzern und Organisationen ermöglicht, die Fähigkeiten eines Systems unter Verwendung von Vorrichtungsinformationen wirksam einzusetzen, während die zusätzlichen Kosten, die mit einem solchen System verknüpft sind, reduziert oder eliminiert werden. Ausführungsformen stellen ferner die Kapazität bereit, einen Zugriff auf Daten unter mehreren heterogenen Vorrichtungen zu managen und zu teilen. Ausführungsformen stellen ein Managen von Vorrichtungszugriffsebenen bereit, sodass ein Zugriff auf einen Vorrichtungszustand anderen Vorrichtungen, Anwendungen und Benutzern über eine einheitliche Plattform und Architektur bereitgestellt werden kann. Ausführungsformen können diese Dienste und Nutzen durch eine Cloud-basierte Dienstarchitektur erleichtern, die ein Teilen der Daten unter Vorrichtungen erlaubt, während Benutzersicherheitseinstellungen und Zugriffsrechte auf der Basis von Genehmigungen, die durch die Benutzer erteilt werden, bewahrt bleiben. Ausführungsformen können auch betreibbar sein, um Vorrichtungsinformationen für Vorrichtungen, Anwendungen und dergleichen extern der Architektur bereitzustellen, wie eine Darlegung solcher Zustandsinformationen über eine Application Programming Interface (API).
  • Insbesondere haben die Erfinder erkannt, dass Ausführungsformen besondere Anwendbarkeit in einem Gesundheitsversorgungskontext haben können, um die Lokalisierung und Verfolgung von Patienten innerhalb eines Gesundheitsversorgungssystems zu erleichtern. Ausführungsformen können auch verwendet werden, um die bestimmte Zeit zu ermitteln, zu der ein Patient einen bestimmten Ort innerhalb des Gesundheitsversorgungssystems betritt, um eine Analytik, die mit Registrierungszeiten, der Zeitdauer zwischen einer Ankunft im Gesundheitsversorgungssystem und dem Beginn einer Behandlung und dergleichen zu ermitteln. Ausführungsformen können die Fähigkeit einer Reihe von Vorrichtungen steigern, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu kommunizieren, um Kosten zu verringern und Zugriff auf Daten in flexibler, robuster Weise bereitzustellen, die anwendbare Privatsphärenstandards erfüllt. Ausführungsformen können solche Vorteile durch die Verwendung eines Systems bringen, das Zugriff auf Informationen beschränkt, die Patienten persönlich identifizieren, indem sie nur Positionsinformationen und Ortungsgerätreferenzinformationen in ein Gesundheitsversorgungsinformationssystem weiterleiten, sodass keine Patienteninformationen Elementen des Systems gezeigt werden, die an einer Positionsverfolgung beteiligt sind oder über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur geteilt werden.
  • Ausführungsformen können Vorrichtungen unterstützen, die über eine Gesundheitsversorgungsorganisation (HCO) an bestimmten Stellen für den Zweck einer Patientenverfolgung und Messung einer Registrierungsmetrik angeordnet sind. Die Vorrichtungen können auch ein Echtzeit-Feedback bereitstellen, wie durch Anzeigen von Patientenkennungen, Orten, einfachen Nachrichten und dergleichen, wie auf der Basis eines Patientenverfolgungsprozesses und auf der Basis analytischer Daten bestimmt.
  • Ausführungsformen stellen vorteilhaft auch Patientenverfolgungsdienste in Räumen bereit, die abgeschirmt oder auf andere Weise einer elektromagnetischen Interferenz unterliegen, wie Katheterisierungsräume. Zum Beispiel können Detektionsvorrichtungen in abgeschirmten Räumen mit drahtlosen Zugriffspunkten kommunizieren, die innerhalb des abgeschirmten Raums gelegen sind, und diese Zugriffspunkte können mit einem Netzwerk über eine verdrahtete Verbindung verbunden sein, um eine elektromagnetische Interferenz zu verhindern, die durch die Abschirmung verursacht wird. Die Erfinder haben auch umfassende Studien und Analysen durchgeführt, um bestimmte Signalausgangseinstellungen für Ortungsgeräte und Detektionseinstellungen für Detektionsvorrichtungen zu identifizieren. Zum Beispiel haben die Erfinder bestimmt, dass in einigen Ausführungsformen stärkere Ausgangssignale und höhere Rundfunkfrequenzen von Ortungsgeräten, gekoppelt mit einem Filtern detektierter Signale auf Detektionsvorrichtungen gegenüber schwächeren Ausgangssignalen ohne Filtern auf Detektionsvorrichtungen bevorzugt sein können.
  • Die Erfinder haben auch bestimmt, dass unterschiedliche Raumgeografien und Detektionsszenarien unterschiedliche Detektionseinstellungen erfordern können. Insbesondere haben die Erfinder bestimmte Detektionseinstellungen identifiziert, die als Template oder Ausgangspunkt für bestimmte Raumkonfigurationen verwendet werden können. Zum Beispiel können Gebäudeeingänge, gerade Korridore, Korridore mit Ecken und abgeschirmte Räume (z. B. Katheterisierungsräume) unterschiedliche Einstellungen erfordern.
  • Als ein besonderes Beispiel kann in einem Gebäudeeingang das Öffnen von Türen helfen, ein starkes Signal zu erhalten, wenn ein Patient, der ein Ortungsgerät trägt, das Gebäude betritt. Solche Eingänge, mit einem starken eingehenden und ausgehenden Verkehr, Türen, die offen gehalten werden und dergleichen, sind jedoch häufig unvorhersagbar, sodass eine hohe Empfindlichkeit der Detektionsvorrichtung und eine schnelle Abtastrate bevorzugt sind, um eine angemessene Ortungsgerätdetektion durch die Detektionsvorrichtung sicherzustellen. Solche Tablets können einen ”Erfassungsschwellenwert” für ein Erfassungssignal verwenden, über dem ein Ortungsgerät als gegenwärtig identifiziert wird, und einen ”Entlassungsschwellenwert”, unter dem das Ortungsgerät als nicht mehr vorhanden identifiziert wird. In einigen Ausführungsformen können Detektionsvorrichtungen in widerstandsfähigen Metallgehäusen gelagert oder aufgenommen sein. Solche Gehäuse können das Signal von Ortungsgeräten blockieren und somit empfindlichere Erfassungseinstellungen durch die Detektionsvorrichtung erfordern. Abhängig von dem bestimmten Eingang können verschiedene Eingänge auch verschiedene Erfassungseinstellungen verwenden. Zum Beispiel kann ein bei einem ersten Eingang eintretender Patient direkt an einer Detektionsvorrichtung vorbeigehen, während sich der Patient bei einem anderen Eingang der Vorrichtung nähert, sich aber dann, bevor er direkt an der Detektionsvorrichtung vorbeigeht, nach links oder rechts wendet. In solchen Fällen kann der erste Eingang mit einer Detektionsvorrichtung mit geringerer Empfindlichkeit konfiguriert sein (z. B. einem höheren Erfassungsschwellenwert) als der andere Eingang. Infolgedessen kann die Detektionsfrequenz in Eingängen auf einmal alle 200 ms eingestellt sein, ein Erfassungsschwellenwert (z. B. eine Anzahl von Dezibel pro Meter) kann bei 85 oder 80 dB/m (unter Berücksichtigung einer unterschiedlichen Eingangsgeografie wie oben beschrieben) und ein Entlassungsschwellenwert auf 95 oder 90 dB/m eingestellt sein.
  • Alternativ kann in Situationen, wo sich die Detektionsvorrichtung innerhalb eines geraden Korridors befindet, die Detektionsvorrichtung konfiguriert sein, das Ortungsgerät in Situationen zu detektieren, in welchen der Patient die Detektionsvorrichtung schnell passiert. Daher können Detektionseinstellungen mit einem hohen Grad an Empfindlichkeit verwendet werden, obwohl solche Situationen typischerweise weniger empfindlich sind als Detektionsvorrichtungen, die an Eingängen positioniert sind. Wie bei den Detektionsvorrichtungen beim Eingang können die Korridor-Detektionsvorrichtungen in einem widerstandsfähigen Metallgehäuse aufgenommen sein, wodurch empfindlichere Erfassungseinstellungen verwendet werden müssen, um die Signalabschwächung zu berücksichtigen, die durch das Gehäuse verursacht wird. Zur Sicherstellung, dass richtig erfasst wird, wann das Ortungsgerät den Bereich verlässt, kann der Entlassungsschwellenwert bei größer oder gleich 95 dB/m eingestellt sein. Wie bei der Eingangs-Detektionsvorrichtung kann die Detektionsvorrichtung auf alle 200 ms eingestellt sein. Der Erfassungsschwellenwert kann auf 80 dB/m eingestellt sein.
  • Für Detektionsvorrichtungen, die in einem Korridor mit einer Ecke positioniert sind, kann mehr Zeit zum Erfassen der Gegenwart des Ortungsgeräts zur Verfügung stehen, da der Patient um die Ecke gehen muss. Ecken können auch eine Signaldetektion und Differenzierung zwischen naheliegenden Signalen und weiter weg liegenden Signalen unterstützen. Daher können Erfassungsschwellenwerte und Entlassungsschwellenwerte auf höhere Werte eingestellt sein und es kann eine geringere Differenz zwischen dem Erfassungsschwellenwert und dem Entlassungsschwellenwert verwendet werden. Als solches können Detektionsvorrichtungen an Ecken als genauer als einige andere Detektionsvorrichtungen angesehen werden. Die Detektionsfrequenz kann auf einmal alle 250 ms eingestellt sein, der Erfassungsschwellenwert kann 80 dB/m sein und der Entlassungsschwellenwert kann 86 dB/m sein.
  • Für Detektionsvorrichtung, die in bestimmten Räumen positioniert sind, wie Katheterisierungsräumen, kann eine geringere Ortungsgerät-Detektionsfrequenz verwendet werden, da Patienten typischerweise für längere Zeit in solchen Räumen bleiben. Zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines ”Flimmerns” (eine Situation, in der geringfügige Signalschwankungen bewirken, dass das Ortungsgerät innerhalb eines kurzen Zeitraums als anwesend und abwesend erscheint) kann eine 20 dB/m Differenz zwischen dem Erfassungs- und Entlassungsschwellenwert verwendet werden. Da solche Räume durch die Wände und geschlossenen Türen abgeschirmt sein können, kann ein geringerer Erfassungsschwellenwert verwendet werden, um eine Detektion von Ortungsgeräten zu verhindern, die an der Tür zum Raum vorbeigehen. Da in solchen Räumen ein starker Verkehr eher unwahrscheinlich ist, kann die Detektionsvorrichtung kein widerstandsfähiges Metallgehäuse enthalten. In solchen Fällen kann die Detektionsfrequenz auf einmal alle 300 ms, mit einem Erfassungsschwellenwert von 75 dB/m und einem Entlassungsschwellenwert von 90 dB/m eingestellt sein.
  • Obwohl einige spezifische Beispiele von Detektionseinstellungen zuvor angeführt wurden, sollte klar sein, dass verschiedene Szenarien verschiedene Detektionseinstellungen basierend auf der besonderen verwendeten Hardware der Detektionsvorrichtung, der besonderen verwendeten Hardware des Ortungsgeräts, der besonderen Geografie des Raums/Korridors und verschiedenen anderen Faktoren verwenden können.
  • Ausführungsformen von Detektionsvorrichtungen zum Verfolgen von Patientenpositionen können eine Möglichkeit enthalten, über eine Reihe von verschiedenen drahtlosen Protokollen zu kommunizieren, wie Wi-Fi, LTE und/oder dergleichen. In einigen Ausführungsformen verstärkt die Fähigkeit, über mehrere verschiedene Protokolle zu kommunizieren, die Fähigkeit der Detektionsvorrichtung, Daten für eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur bereitzustellen, wodurch die Flexibilität erhöht wird, wo und wie die Detektionsvorrichtung verwendet werden kann.
  • Ausführungsformen können auch bestimmte Ortungsgerätvorrichtungen zur Patientenverfolgung enthalten. In einigen Ausführungsformen ist die Ortungsgerätvorrichtung an einem Armband mit ”Klatsch”-Design befestigt, wie ein Design, das eine oder mehrere Schichten flexibler, bistabiler Federbänder beinhaltet, die imstande sind, in einer geraden Position zu bleiben, sicher aber um das Handgelenk des Benutzers legen, um das Band an dem Handgelenk zu sichern, wenn sie an das Handgelenk angelegt werden.
  • Wie hier verwendet, können die Begriffe ”Daten”, ”Inhalt”, ”Informationen” und ähnliche Begriffe untereinander austauschbar verwendet werden, um sich auf Daten zu beziehen, die gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gesendet, empfangen, über einen Proxy geleitet und/oder gespeichert werden können. Somit sollte die Verwendung eines dieser Begriffe nicht als Einschränkung des Wesens und Umfangs von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angesehen werden. Ferner, wenn hier eine Rechenvorrichtung beschrieben ist, um Daten von einer anderen Rechenvorrichtung zu empfangen, ist klar, dass die Daten direkt von der anderen Rechenvorrichtung empfangen werden können oder indirekt über eine oder mehrere dazwischenliegende Rechenvorrichtungen empfangen werden können, wie zum Beispiel über einen oder mehrere Server, Relais, Router, Netzwerkzugangspunkte, Basisstationen, Hosts und/oder dergleichen, die hier manchmal als ”Netzwerk” bezeichnet sind. Auch wenn hier eine Rechenvorrichtung zum Senden von Daten zu einer anderen Rechenvorrichtung beschrieben ist, ist klar, dass die Daten direkt zu der anderen Rechenvorrichtung gesendet werden können oder indirekt über eine oder mehrere dazwischenliegende Rechenvorrichtungen gesendet werden können, wie zum Beispiel über einen oder mehrere Server, Relais, Router, Netzwerkzugangspunkte, Basisstationen, Hosts und/oder dergleichen.
  • Wie hier verwendet, sollte der Begriff ”Vorrichtungsmanagementinfrastruktur” so verstanden werden, dass er sich auf ein System bezieht, das konfiguriert ist, mehreren Benutzern Zugriff auf Vorrichtungsinformationen von einer oder mehreren Vorrichtungen bereitzustellen, die zum Kommunizieren mit einem oder mehreren fernen Servern konfiguriert sind. Die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kann zum Managen eines Zugriffs durch die Benutzer von bestimmten Vorrichtungen konfiguriert sein. Die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kann Benutzern erlauben zu ermitteln, welche Benutzer, Vorrichtungen und/oder Anwendungen Vorrichtungsinformationen für Vorrichtungen empfangen können, die durch den bestimmten Benutzer gemanagt werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur verwenden, um eine bestimmte Vorrichtung (z. B. einen Drucker, der einem bestimmten Kunden gehört) zum Kommunizieren mit einer Anwendung zu konfigurieren, die von einem anderen Benutzer (z. B. einer Druckerwartungsanwendung, die von einem Druckerwartungsdienst betrieben wird) zu gemanagt wird. Die Kommunikation zwischen der Vorrichtung und der Anwendung kann durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur erleichtert werden. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur als Proxy zum Übertragen von Vorrichtungsinformationen zu, von und unter verschiedenen Vorrichtungen dienen, die über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kommunizieren. Die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kann diese Proxy-Operationen erleichtern, indem sie eine Kommunikation von Vorrichtungsinformationen in einem vorrichtungsagnostischen Format ermöglicht.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur konfiguriert sein, Benutzeranmeldeinformationen für ein Benutzerkonto zu authentifizieren. Benutzerkonten können mit bestimmten Sätzen von Zugriffsrechten für verschiedene Vorrichtungen und Anwendungen verknüpft sein. Zum Beispiel kann ein Benutzerkonto mehrere Vorrichtungen ”besitzen”, wodurch es komplette oder vollständige Zugriffsrechte auf Vorrichtungsinformationen und auf Einstellungsgenehmigungen für jede eigene Vorrichtung hat, während es beschränktere Zugriffsrechte auf gewisse Vorrichtungen hat, die anderen Benutzern gehören. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer gewisse Vorrichtungen konfigurieren, gewisse Daten anderen Vorrichtungen, Benutzern oder Anwendungen zu melden. Zum Beispiel kann der Benutzer ausgewählte Vorrichtungsinformationen einem anderen Benutzer zeigen (z. B. kann ein ”Bandwechsel erforderlich” Druckerstatus einem Druckerwartungsdienst angezeigt werden), aber andere Vorrichtung diesem Benutzer nicht anzeigen (z. B. Daten, die angeben, was der Drucker aktuell druckt, d. h. Druckdaten).
  • Ausführungsformen der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur können auch die Fähigkeit bereitstellen, eine oder mehrere Anwendungen zur Verarbeitung von Vorrichtungsinformationen auszuführen, die von einer oder mehreren Vorrichtungen empfangen werden. Diese Anwendungen können innerhalb der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur ausgeführt werden. Zum Beispiel kann eine Anwendung Daten von einem Strichcode-Scanner an einer Ladestation empfangen. Während jedes eingehende Paket gescannt wird, kann die Anwendung nach Daten aus dem gescannten Strichcode in einer Datentabelle suchen und die Stelle des Pakets in einer Datenbank aktualisieren. Die Datenbank kann innerhalb der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gewartet werden. Im Gegensatz dazu können Ausführungsformen auch die Fähigkeit enthalten, Anwendungen außerhalb der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu benachrichtigen. Zum Beispiel kann die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur eine API (z. B. eine Representational State Transfer (REST) API) zur Kommunikation mit einer oder mehreren Anwendungen oder Vorrichtungen außerhalb der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur implementieren.
  • Der Begriff ”Vorrichtungsinformationen” sollte so verstanden werden, dass er sich auf sämtliche elektronischen Daten und/oder Signale bezieht, die von einer elektronischen Vorrichtung gesendet oder empfangen werden können. Zum Beispiel können Vorrichtungsinformationen elektronische Datenpakete enthalten, die auf einen Vorrichtungszustand verweisen, wie Einstellungen, Firmware oder Software einer Vorrichtung. Die Vorrichtungsinformationen können auch Daten enthalten, die von einem oder mehreren Sensoren empfangen werden (z. B. Bewegungssensoren, Strichcodelesegeräte, vorrichtungsdiagnostische Sensoren, GPS-Sensoren, Funkfrequenzkennungs-Tag-Lesegeräte, Kameras, Batteriemonitore, Verbrauchsmaterialienmonitore oder dergleichen), die an eine Vorrichtung gekoppelt oder mit dieser verknüpft sind, die über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kommuniziert. Weitere Beispiele von Vorrichtungsinformationen können Produktlagerbestand, Vorrichtungsbatterieablesungen, Vorrichtungsfehlerzustände, Druckdaten, Werte von Vorrichtungsverbrauchsmaterialien, Positionsinformationen, Bilddaten, Audiodaten, Bewegungssensorablesungen RFID und/oder NFC Tag-Informationen, Strichcode-Scanning-Informationen oder dergleichen enthalten, ohne aber darauf beschränkt zu sein. Die Vorrichtungsinformationen können auch Informationen sein, die zu einer Vorrichtung gesendet werden, wie eine Stellgliedposition, eine gewünschte Temperatur, anzuzeigende Informationen, zu druckende Informationen, Funkfrequenzen, eine Motodrehzahl, Förderbandpositionseinstellungen, Motorabschaltbefehle, örtliche und/oder ferne Temperaturen, gemessene Feuchtigkeit, gemessener Druck, Infraroterfassungsinformationen, Ultraschallerfassungsinformationen oder dergleichen. In einigen Ausführungsformen können die Vorrichtungsinformationen Befehle, wie Konfigurationseinstellungen, Anweisungen, gewisse Handlungen vorzunehmen oder dergleichen, enthalten.
  • Der Begriff ”Vorrichtung” sollte so verstanden werden, dass er sich auf jedes Objekt bezieht, das mit elektronischen Systemen instrumentiert ist, die betreibbar sind, um Vorrichtungsinformationen mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur auszutauschen und/oder durch diese gemanagt zu werden. Vorrichtungen können mit bestimmten Sätzen von Genehmigungen verknüpft sein, wie mit bestimmten Benutzern oder Organisationen, wie oben beschrieben, verknüpft sein. In einigen Ausführungsformen können bestimmte Benutzer administrative Rechte haben, um einen Zugriff auf bestimmte Vorrichtungen über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu kontrollieren. In einigen Ausführungsformen können Vorrichtungen eine oder mehrere Komponenten enthalten, die separat Vorrichtungsinformationen melden. Es sollte sofort klar sein, dass die Unterscheidung zwischen einer Vorrichtung und einer Komponente in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich sein kann. Diese unterschiedlichen Kontexte können über eine Schnittstelle gezeigt werden, wie ein Vorrichtungs-Dashboard auf Web-Basis, eine Vorrichtungsmanagementanwendung oder dergleichen, obwohl klar sein sollte, dass der Kontext auch durch andere Mittel als eine Benutzerschnittstelle definiert werden kann (z. B. auf der Basis eines Verhältnisses zwischen einer bestimmten Komponente und einer bestimmten Anwendung). Zum Beispiel können einem Betriebsleiter Vorrichtungsinformationen für eine bestimmte Herstellungsgerätschaft als eine einzige Vorrichtung präsentiert werden, wenn die Herstellungsgerätschaft in einem Dashboard auf Web-Basis betrachtet wird, während ein Reparaturtechniker, der mit der Wartung der bestimmten Herstellungsgerätschaft beauftragt ist, dieselbe Herstellungsgerätschaft als mehrere Vorrichtungen präsentiert bekommt (z. B. Kühlsystem, Stromversorgung, Hauptprozessor usw.). Im Zusammenhang mit dieser Anmeldung sollte der Begriff so verstanden werden, dass er sich auf Vorrichtungen bezieht, die von der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gemanagt werden. Zum Beispiel wäre eine externe Buchhaltung, eine Datenbank oder ein ERP-System in Kommunikation mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, aber nicht unter Verwaltung der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur und ohne Meldung von Vorrichtungsinformationen an die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, nicht als eine ”Vorrichtung” unter der Definition einer Vorrichtung, wie hier verwendet, zu qualifizieren.
  • Vorrichtungen können als ”Randvorrichtungen” und/oder ”Altgeräte” kategorisiert sein. Der Begriff ”Randvorrichtung” sollte so verstanden werden, dass er sich auf jede Vorrichtung bezieht, die durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gemanagt wird und zu einer direkten Kommunikation mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gemäß einem oder mehreren Kommunikationsprotokollen imstande ist, die mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur verknüpft sind. Vorrichtungen, die Kommunikationsmodule enthalten, die betreibbar sind, um mit einem Managementserver in einem vorrichtungsagnostischen Format zu kommunizieren (z. B. über eine Vorrichtungsmanagement-API, die durch den Managementserver unterstützt werden), können als Randvorrichtungen angesehen werden. Diese Randvorrichtungen können eine oder mehrere Software-Anwendungen oder Vorrichtungstreiber enthalten, um eine Kommunikation im vorrichtungsagnostischen Format zu erleichtern, wie durch Generieren einer oder mehrerer Nachrichten, die die Vorrichtungsinformationen zum Senden im vorrichtungsagnostischen Format enthalten. Beispielhafte Randvorrichtungen können netzwerkfähige Drucker, die zur Kommunikation über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur im vorrichtungsagnostischen Format imstande sind, Laptops, Desktops, Smartphones oder Tablet-Computer, die eine Anwendung oder einen Treiber ausführen, um über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur im vorrichtungsagnostischen Format zu kommunizieren, oder jede andere Vorrichtung, die zur direkten Kommunikation über ein vorrichtungsagnostisches Format und unter Verwendung der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur imstande ist, enthalten, ohne aber darauf beschränkt zu sein.
  • Im Gegensatz zu den Randvorrichtungen wird der Begriff ”Gateway-Vorrichtungen” verwendet, um sich auf Überbrückungsvorrichtungen zu beziehen die einem oder mehreren ”Altgeräten” ermöglichen, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu kommunizieren. Gateway-Vorrichtungen können dazu dienen, eine Protokollübersetzung durchzuführen, um Vorrichtungsinformationen, die in einem vorrichtungsnativen Format bereitgestellt sind, in das vorrichtungsagnostische Format zu übersetzen, das in der gesamten Vorrichtungsmanagementinfrastruktur verwendet wird. Der Begriff ”Altgerät” kann sich auf jede Vorrichtung beziehen, die konfiguriert ist, in einem vorrichtungsnativen Format und nicht in einem vorrichtungsagnostischen Format zu kommunizieren, das von der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur verwendet wird. Eine Gateway-Vorrichtung kann Vorrichtungsinformationen von einem Altgerät im vorrichtungsnativen Format empfangen und eine Anwendung, die auf der Gateway-Vorrichtung ausgeführt wird, kann die Vorrichtungsinformationen in ein vorrichtungsagnostisches Format übersetzen. Es sollte klar sein, dass eine Übersetzung von einem vorrichtungsnativen Format in ein vorrichtungsagnostisches Format keine Übersetzung in Kommunikationsprotokollen erfordern kann. Zum Beispiel kann ein Altgerät Vorrichtungsinformationen an eine Gateway-Vorrichtung über ein oder mehrere Datenpakete kommunizieren, die mit einem Internetprotokoll (IP) gesendet werden, wobei der Inhalt der Datenpakete im vorrichtungsnativen Format präsentiert wird. Die Gateway-Vorrichtung kann diese Datenpakete empfangen und den Inhalt umformatieren, um ein oder mehrere IP-Pakete zu generieren, die die Vorrichtungsinformationen im vorrichtungsagnostischen Format formatiert enthalten.
  • Es sollte ferner klar sein, dass eine Vorrichtung die Fähigkeit besitzen kann, sich mit einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur sowohl als Randvorrichtung als auch als Altgerät zu verbinden. Zum Beispiel kann eine Vorrichtung an einen Kunden enthaltenden Schaltkreis liefern, der konfiguriert ist, sich sowohl direkt mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur (z. B. als Randvorrichtung) als auch über eine Gateway-Vorrichtung (z. B. ein Altgerät) zu verbinden. Als ein spezifisches Beispiel könnte eine solche Vorrichtung ein Drucker sein, der implementiert ist, sowohl über ein natives Druckersprachenformat (z. B. Zebra Programming Language (ZPL)) wie auch mit der Cloud über ein vorrichtungsagnostisches Format zu kommunizieren. Das native Druckersprachenformat könnte von einer Gateway-Vorrichtung empfangen und verarbeitet werden, um mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu kommunizieren, oder der Drucker kann direkt mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur als Randvorrichtung kommunizieren. In einigen Ausführungsformen können Vorrichtungen, die imstande sind, sowohl als Randvorrichtung wie auch als Altgerät zu arbeiten, von einem Käufer oder Benutzer konfiguriert werden auszuwählen, wie mit anderen Vorrichtungen und mit einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kommuniziert wird.
  • Der Begriff ”Schnittstelle” sollte so verstanden werden, dass er Verbindungen betrifft, die zum Bereitstellen eines Zugriffs auf Vorrichtungsinformationen verwendet werden, die über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gesammelt werden. Beispiele für Schnittstellen können Vorrichtungs-Dashboards auf Web-Basis (z. B. eine Webseite, die mit einer bestimmten Vorrichtung, Gruppe von Vorrichtungen oder dergleichen verknüpft ist), APIs, die zur Kommunikation mit externen Anwendungen verwendet werden (z. B. eine API-Schnittstelle zur Kommunikation mit einer Kundendatenbank, die nicht durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gemanagt wird) und/oder eine externe Anwendung, die über eine API kommuniziert, enthalten.
  • Es sollte auch klar sein, dass es eine gewisse Überlappung zwischen Randvorrichtungen, Gateway-Vorrichtungen und Schnittstellen geben kann. Zum Beispiel kann eine Gateway-Vorrichtung (z. B. ein Router, der konfiguriert ist, Daten, die von einer angeschlossenen Vorrichtung empfangen werden in ein vorrichtungsagnostisches Format zu übersetzen) auch durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gemanagt werden und somit als eine Randvorrichtung dienen können. Eine solche Gateway-Vorrichtung kann auch eine Schnittstelle (z. B. einen Webserver) bereitstellen, die einem Benutzer Zugriff auf Vorrichtungsinformationen erlaubt, die durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur bereitgestellt werden. Ebenso kann in einigen Ausführungsformen ein Mobiltelefon als eine Randvorrichtung (z. B. durch direkte Meldung des Status des Mobiltelefons), eine Gateway-Vorrichtung (z. B. durch Empfangen einer Wi-Fi-Kommunikation von naheliegenden Vorrichtungen und Übersetzen solcher Kommunikationen in ein vorrichtungsagnostisches Format zur Sendung an die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur) und eine Schnittstelle (z. B. durch Bereitstellen eines Web-Browser-Zugriffs auf ein Vorrichtungszustands-Dashboard auf Web-Basis, das durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gemanagt wird oder eine native Anwendung laufen lässt, für den Benutzer) dienen.
  • Der Begriff ”Benutzer” sollte so verstanden werden, dass er sich auf ein Individuum bezieht, das mit einem bestimmten Satz von Kontoanmeldeinformationen für einen Zugriff auf die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur verknüpft ist. Der Begriff ”Organisation” sollte so verstanden werden, dass er sich auf eine Einheit bezieht, die mehrere Benutzer enthalten kann. Vorrichtungen können mit spezifischen Benutzern und/oder Organisationen verknüpft sein. Zum Beispiel kann ein bestimmter Betrieb eine Organisation haben, die über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur aufgebaut ist, und alle Vorrichtungen des Betriebs können mit der Organisation verknüpft sein. Einzelne Benutzer, die mit dem Betrieb verknüpft sind, können separate Benutzerkonten erhalten und mit der Organisation verknüpft sein. In einigen Ausführungsformen stellt die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur ein Management von Benutzern auf der Basis von Tätigkeiten innerhalb von Organisationen bereit. Zum Beispiel kann ein Organisationsadministrator bestimmte Vorrichtungen bestimmten Benutzern für einen Zugriff, ein Management und dergleichen zuordnen. Es sollte klar sein, dass ein Organisationsadministrator Kontrolle über das Managen eines Zugriffs auf eine und alle Vorrichtungen und Anwendungen haben kann, die der Organisation gehören oder von ihr gemanagt werden.
  • Der Begriff ”Welt” wird hier verwendet, um sich auf den Satz aller Vorrichtungen, Anwendungen und anderer Einheiten zu beziehen, auf welche ein bestimmter Benutzer oder eine bestimmte Organisation zu einem bestimmten Zeitpunkt Zugriff innerhalb der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur hat. Als solches kann die Welt, die mit einem bestimmten Benutzer verknüpft ist, alle Einheiten beinhalten, die durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gemanagt werden, die für den Benutzer sichtbar sind, wie Vorrichtung, auf die der Benutzer einen durch andere gewährten Zugriff hat, öffentliche Vorrichtungen, Vorrichtungen, die dem Benutzer gehören und dergleichen. Jeder Benutzer kann auf mehrere Welten Zugriff haben. Der Benutzer hat zumindest auf seine ”Heimatwelt” Zugriff, die sich auf das Konto des Benutzers bezieht, das er beim Zugang zu dem Dienstnetz erstellt hat. Zusätzlich kann es eine ”öffentliche Welt” geben, die alle Vorrichtungen und Einheiten beinhaltet, die von allen Benutzern für alle anderen Benutzer öffentlich verfügbar gemacht wurden. Zusätzlich können Benutzer entscheiden, ”private” oder ”halbprivate” Welten zu schaffen und andere Benutzer in diese Welten einladen oder ihnen Zugriff auf diese anbieten. Benutzer können imstande sein, Teilsätze von Vorrichtungen, auf die sie Zugriff haben, sogenannte ”Gruppen”, diesen Welten hinzuzufügen, wodurch mehrere Teilsätze von Vorrichtungen und Einheiten geschaffen werden, auf die verschiedene Sätze von Benutzern Zugriff haben und mit welchen sie zusammenarbeiten können. In einigen anderen Ausführungsformen beruht die Tatsache, ob eine Vorrichtung ein Mitglied einer bestimmten Gruppe ist, darauf, wer für die Wartung, Instandhaltung, Aktualisierung, den Besitz oder die Verwendung der Vorrichtung verantwortlich ist. Gruppen können dynamisch sein, sodass Vorrichtungen oder Anwendungen auf der Basis von Regeln und/oder auf der Basis sich dynamisch ändernder Vorrichtungsinformationen automatisch Gruppen hinzugefügt oder aus diesen entfernt werden. In einigen Ausführungsformen werden Gruppen zum Ermitteln verwendet, welche Vorrichtungen zu einer gegebenen Welt gehören, sodass, falls die Welt so definiert ist, dass sie eine gewisse Gruppe enthält, wenn Vorrichtungen dieser gewissen Gruppe hinzugefügt werden, sie auch der Welt hinzugefügt werden.
  • Der Begriff ”Gesundheitsversorgungsorganisation” wird verwendet, um sich auf jede Praxis, jede Klinik, jedes Krankenhaus, jede Notambulanz jedes ambulante Operationszentrum oder eine andere Stelle zu beziehen, die für den Zweck, Patienten eine medizinische Behandlung zukommen zu lassen, verwendet wird. Eine Gesundheitsversorgungsorganisation kann auch eine Gruppierung mehrerer dieser Stellen, wie ein einziges System, das mehrere Spitäler, eine Klinik und ein Krankenhaus in Angliederung oder dergleichen enthält, enthalten. Gesundheitsversorgungsorganisationen können auch mobile Behandlungszentren, Rettungswägen und dergleichen enthalten. Zum Beispiel könnte in einigen Ausführungsformen eine Rettung, die einen Patienten abholt und den Patienten zu einem Krankenhaus bringt, und das Krankenhaus selbst als Teil einer einzigen Gesundheitsversorgungsorganisation angesehen werden.
  • Gesundheitsversorgungsorganisationen können mehrere Gesundheitsversorgungsinformationssysteme nutzen. Wie hier verwendet, sollte der Begriff ”Gesundheitsversorgungsinformationssystem” so verstanden werden, dass er sich auf jedes elektronische System zum Speichern elektronischer Informationen in Bezug auf Patienten bezieht, einschließlich, ohne aber darauf beschränkt zu sein, Admission-Discharge-Transfer (ADT, Aufnahme-Entlassung-Verlegung) Systeme, Electronic Health Records (EHR, elektronische Gesundheitsdaten) Systeme, Picture Archiving and Communications Systeme (PACS, Bildarchivierungs- und Kommunikationssysteme) eines Krankenhauses und dergleichen.
  • Wie hier verwendet, sollte ”Ortungsgerät” so verstanden werden, dass es sich auf jede Vorrichtung bezieht, die zum Ausstrahlen eines bestimmten Signals, einer Anweisung oder anderer Daten imstande ist, die die Vorrichtung für lokale Systeme identifiziert, die auf das Ortungsgerät horchen. Der Begriff ”Ortungsgerät” kann zum Beispiel Bluetooth Low Energy (BLE) Ortungsgeräte enthalten.
  • Systemarchitektur
  • Das Verfahren, der Apparat und das Computerprogrammprodukt der vorliegenden Erfindung können in jeder einer Vielzahl von Komponenten ausgebildet sein. Zum Beispiel können das Verfahren, der Apparat und das Computerprogrammprodukt einer beispielhaften Ausführungsform durch vernetzte Geräte ausgebildet sein, wie einen Senner oder eine andere Netzwerkeinheit, der bzw. die zur Kommunikation mit einer oder mehreren Komponenten konfiguriert ist, die eine oder mehrere Randvorrichtungen, Gateway-Vorrichtungen, Schnittstellen oder dergleichen enthalten können. Zusätzlich oder alternativ können die Komponenten feststehende Computer, wie einen Personal Computer oder eine Computer Workstation enthalten. Ferner können beispielhafte Ausführungsformen jedes von einer Reihe mobiler Endgeräte sein, wie tragbare digitale Assistenten (PDA), tragbare Datenendgeräte (PDTs), Sensoren, Lesegeräte, Mobiltelefon, Smartphone, Laptop-Computer, Tablet-Computer oder jede Kombination davon.
  • 1 offenbart eine beispielhafte Vorrichtungsmanagementinfrastruktur 100, in der die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung arbeiten können. Die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur 100 kann einen Managementserver 102 in Kommunikation mit einer oder mehreren Randvorrichtungen 110A110N, einer oder mehreren Gateway-Vorrichtungen 112A112N und einer oder mehreren Schnittstellen 116A116N enthalten.
  • Der Managementserver 102 kann verschiedene Anwendungen, Schnittstellen, Tools und Dienstprogramme zum Managen von, Zugreifen auf, Interagieren mit, Kommunizieren mit und Verarbeiten von Informationen von Randvorrichtungen 110A110N, Gateway-Vorrichtungen 112A112N und Schnittstellen 116A116N bereitstellen. Der Managementserver 102 kann in einer ”Cloud”-Umgebung implementiert sein, wobei der Managementserver 102 fern von einer oder mehreren der Randvorrichtungen 110, Gateway-Vorrichtungen 112 und Schnittstellen 116 gelegen ist. In einigen Ausführungsformen gehören die Randvorrichtungen 110, Gateway-Vorrichtungen 112 und/oder Schnittstellen 116 einer anderen Einheit als dem Managementserver 102 und/oder werden von dieser betrieben. Zum Beispiel kann ein Betrieb mehrere Randvorrichtungen 110 und Gateway-Vorrichtungen 116 besitzen, die dem Managementserver 102 Daten bereitstellen, während der Managementserver 102 einer Managementfirma, die nicht der Betrieb ist, gehört und/oder von dieser gewartet wird.
  • In einigen Ausführungsformen können Benutzer einen Zugriff auf den Managementserver 102 kaufen oder mieten. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Gebühr für einen Zugriff auf Vorrichtungsmanagementdienste kaufen, die von dem Managementserver 102 angeboten werden. Die Gebühr kann auf der Basis eines Zeitraums (z. B. monatlich, wöchentlich oder jährlich), auf der Basis einer Anzahl gemanagter Vorrichtungen (z. B. eine Gebühr, die pro Vorrichtung in Kommunikation mit dem Managementserver 102 steigt), auf der Basis einer Anzahl von Benutzern, die Zugriff auf das Konto haben, oder dergleichen festgelegt werden.
  • Die Randvorrichtungen 110A110N können verschiedene Vorrichtungen enthalten, die imstande sind, direkt Informationen über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur 100 bereitzustellen. Zum Beispiel können Randvorrichtungen verschiedene elektronische Vorrichtungen enthalten, ohne aber darauf beschränkt zu sein, die zum Kommunizieren mit dem Vorrichtungsmanagementserver 102 über ein vorrichtungsagnostisches Protokoll konfiguriert sind. Beispiele für diese Vorrichtungen können Zellulartelefone, Netzwerkrouter, Laptop-Computer, Tablet-Computer, netzwerkfähige Drucker, netzwerkfähige Laminatoren, Funkfrequenzkennungs-(RFID)Lesegeräte, Strichcode-Scanner, Netbooks oder dergleichen enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Randvorrichtungen 110 eine oder mehrere Anwendungen ausführen um eine Kommunikation über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur 100 zu erleichtern. Zum Beispiel können die Randvorrichtungen 110 ein Treiberprogramm oder ein Middleware-Programm enthalten, das Nachrichten in einem vorrichtungsagnostischen Format generiert, das vom Managementserver 102 lesbar ist.
  • Die Gateway-Vorrichtungen 112A112N können Vorrichtungen enthalten, die betreibbar sind, um ein oder mehrere Altgeräte 114A114N für eine Kommunikation mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur freizugeben. Zum Freigeben dieser Kommunikation kann eine Gateway-Vorrichtung 112 Vorrichtungsinformationen in einem vorrichtungsnativen Format empfangen, Vorrichtungsinformationen in ein vorrichtungsagnostisches Format übersetzen und die übersetzten Daten zum Managementserver 102 senden. Zum Beispiel könnte eine Datenstruktur, die zum Senden von Einstellungen zu einem Drucker verwendet wird, die folgende Struktur haben:
    Figure DE112016001678T5_0002
    Tabelle 1
  • Und eine Datenstruktur, die zum Registrieren einer Vorrichtung und Schaffen eines neuen virtuellen Vorrichtungsmodells für ein Management über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur verwendet wird, könnte die folgende Struktur haben:
    Figure DE112016001678T5_0003
    Tabelle 2
  • Die Schnittstellen 116A116N können verschiedene Systeme und Komponenten für einen Zugang auf und ein Betrachten von Daten enthalten, die über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur bereitgestellt werden. Diese Schnittstellen 116. können Systeme enthalten, die betreibbar sind, um Informationen zu betrachten, die durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur generiert werden, wie einen Web-Browser, der zum Betrachten einer Web-basierten Portalanwendung verwendet wird. Zum Beispiel können die Schnittstellen 116 Zellulartelefone, Netzwerkrouter, Laptop-Computer, Tablet-Computer oder Netbooks enthalten. Einige Arten von Informationen, die durch die Vorrichtung generiert werden, können mit einem Summer, einer Nachricht oder Tönen über einen Lautsprecher; mit Licht über eine LED, einen Schirm oder industrielle Beleuchtungssysteme oder einen gedruckten Ausgang aus einem Drucker, einem Kopierer, einer Informationstafel oder einer Faxmaschine kommuniziert werden. In einigen Ausführungsformen können die Schnittstellen 116 externe Systeme oder Anwendungen enthalten, die zur Anbindung an die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine API, wie eine REST API gestaltet sind. Zum Beispiel können die Schnittstellen 116 Anwendungsserver extern der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur enthalten, wie externe ERP-Systeme, Datenbanksysteme oder dergleichen.
  • Der Managementserver 102 kann auf eine Genehmigungsdatenbank 106 zum Routen von Daten durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur 100 zugreifen. Die Genehmigungsdatenbank 106 kann Zugriffsgenehmigungen für die Randvorrichtungen 110, Gateway-Vorrichtungen 112, Altgeräte 114 und/oder Schnittstellen 116 definieren. Zum Beispiel kann jede Randvorrichtung 110, jede Gateway-Vorrichtung 112 und jedes Altgerät 114 einem bestimmten Benutzerkonto gehören und/oder von diesem verwaltet werden, das in der Genehmigungsdatenbank identifiziert ist. Das Benutzerkonto kann spezifizieren, welche anderen Randvorrichtungen 110, Gateway-Vorrichtungen 112, Altgeräte 114, Schnittstellen 116 und/oder Benutzerkonten auf Daten zugreifen können, die durch eine Randvorrichtung oder ein Altgerät bereitgestellt werden, die bzw. das dem Benutzerkonto gehört. Vorrichtungsgenehmigungen können für bestimmte Arten von Daten erstellt werden, die durch jede Vorrichtung bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann ein Drucker Fehlerzustandsinformationen, Informationen zum Verbrauchsmaterialienstand und Daten, die den Inhalt des Dokuments angeben, das der Drucker aktuell zum Drucken aufbereitet, bereitstellen. Ein Besitzer des Druckers kann einem anderen Benutzer (z. B. einem Druckerwartungsdienst) erlauben, auf die Fehlerzustandsinformationen und Informationen zum Verbrauchsmaterialienstand, nicht aber auf die Druckdaten oder den Inhalt zuzugreifen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Genehmigungsdatenbank 106 eine oder mehrere Gruppendefinitionen enthalten. Gruppendefinitionen können Vorrichtungen in bestimmte Gruppen mit bestimmten Zugriffsebenen kategorisieren. Zum Beispiel können Benutzer auf bestimmte Gruppen Zugriff haben und die Gruppen können dynamisch bestimmt werden. In einigen Ausführungsformen können Benutzer oder Organisationen frei eine oder mehrere Gruppen konfigurieren und können solche Gruppen für eine oder mehrere Drittparteien (d. h. andere Benutzer oder Organisationen innerhalb der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur) veröffentlichen (sie z. B. zugänglich machen).
  • Unter erneuter Bezugnahme auf das oben bereitgestellte Druckerbeispiel kann eine Gruppe für ”Druckervorrichtungen mit Fehlerzuständen” errichtet werden. Beim Bereitstellen von Daten für den Managementserver 102, dass eine bestimmte Druckervorrichtung einen Fehlerzustand erfährt, kann die Druckervorrichtung der Gruppe ”Druckervorrichtungen mit Fehlerzuständen” hinzugefügt werden. Ein Druckerwartungsdienst kann auf Vorrichtungsinformationen zugreifen, die durch eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die der Gruppe ”Druckervorrichtungen mit Fehlerzuständen” hinzugefügt wurde, sodass, wenn der Drucker einen Fehlerzustand erhält, dem Druckerwartungsdienst Zugriff auf den Status des Druckers bereitgestellt wird, sodass ein Versuch unternommen werden kann, den Fehler zu beheben. In einigen Ausführungsformen werden, sobald der Druckerwartungsdienst einen oder mehrere Drucker mit Fehlerzuständen wartet (d. h. solche Fehlerzustände behandelt) der eine oder die mehreren Drucker aus der Gruppe ”Druckervorrichtungen mit Fehlerzuständen” entfernt.
  • Es ist sofort zu erkennen, dass Vorrichtungsinformationen gemäß verschiedenen anderen dynamisch definierten Gruppen weitergeleitet werden können. Als ein anderes spezielles, nicht einschränkendes Beispiel kann ein Scanner (z. B. ein Strichcode-Scanner oder RFID-Lesegerät) bei einem Transportunternehmen feststellen, dass eine Ware zur Lieferung an einen Zielort herabgefallen ist. Bei Empfang der Ware kann die Scanner-Vorrichtung dies dem Managementserver melden und eine Vorrichtung (z. B. ein Funkfrequenzkennungs-Tag), die mit der Ware verknüpft ist, kann einer Gruppe hinzugefügt werden, die alle Artikel enthält, die in der Lieferung enthalten sind, die von dem Transportunternehmen vorgenommen wird. Einem Besitzer oder Betreiber des Transportunternehmens kann Zugriff zu dieser Gruppe bereitgestellt werden, um die Artikel zu überwachen, die sie versenden. Wenn die Waren an ihrem Zielort geliefert werden, kann dies dem Managementserver 102 gemeldet werden (z. B. durch erneutes Scanning des Funkfrequenzkennungs-Tags am Zielort durch eine andere Scanner-Vorrichtung) und der Zugriff kann vom Transportunternehmen entfernt werden.
  • Der Betrieb des Managementservers 102 kann durch ein Vorrichtungsmanagementsystem 104 freigegeben werden. Das Vorrichtungsmanagementsystem 104 kann Hardware und/oder Software enthalten, um den Betrieb des Managementservers 102 zu erleichtern. Zum Beispiel kann das Vorrichtungsmanagementsystem 104 dazu dienen, Benutzerauthentifizierungsdienste, ein Management von Vorrichtungsgenehmigungseinstellungen, ein Hosten eines Web-Portals für eine Schnittstelle mit dem Managementserver 102, ein Betreiben eines Veröffentlichungs-/Abonniersystems zur Übertragung von Daten durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur 100, ein Bereitstellen einer REST API als Schnittstelle zu externen Systemen und/oder jeder anderen Funktionalität, die zur Unterstützung der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur 100 notwendig ist, zu erleichtern.
  • Der Managementserver 102 kann durch ein Rechensystem ausgebildet sein, wie den in 2 dargestellten Apparat 200. Wie in 2A gezeigt, kann der Apparat 200 einen Prozessor 202, einen Speicher 204, einen Eingangs-/Ausgangsschaltkreis 206, einen Kommunikationsschaltkreis 208, einen Anmeldeinformationsschaltkreis 212, einen Anwendungsmanagementschaltkreis 214 und einen Vorrichtungsmodellmanagementschaltkreis 216 enthalten. Der Apparat 200 kann konfiguriert sein, die oben in Bezug auf 1 und unten in Bezug auf 3, 58 und 1720 beschriebenen Betriebe auszuführen. Obwohl diese Komponenten 202216 in Bezug auf funktionelle Einschränkungen beschrieben sind, sollte klar sein, dass die besonderen Implementierungen notwendigerweise die Verwendung einer bestimmten Hardware enthalten. Es sollte auch klar sein, dass gewisse dieser Komponenten 202216 ähnliche oder allgemeine Hardware enthalten können. Zum Beispiel können zwei Schaltkreissätze jeweils die Verwendung desselben Prozessors, derselben Netzwerkschnittstelle, desselben Speichermediums oder dergleichen unterstützen, um deren verknüpfte Funktionen durchzuführen, sodass keine zweifache Hardware für jeden Schaltkreissatz erforderlich ist. Die Verwendung des Begriffs ”Schaltkreis”, wie hier in Bezug auf Komponenten des Apparats verwendet, sollte daher so verstanden werden, dass eine bestimmte Hardware enthalten ist, die zum Durchführen der Funktionen konfiguriert ist, die mit dem bestimmten Schaltkreis wie hier beschrieben verknüpft sind.
  • Der Begriff ”Schaltkreis” sollte allgemein so verstanden werden, dass er Hardware und, in einigen Ausführungsformen, Software zum Konfigurieren der Hardware enthält. Zum Beispiel kann ”Schaltkreis” in einigen Ausführungsformen einen Verarbeitungsschaltkreis, Speichermedien, Netzwerkschnittstellen, Eingabe-/Ausgabevorrichtungen und dergleichen enthalten. In einigen Ausführungsformen können andere Elemente des Apparats 200 die Funktionalität des bestimmten Schaltkreises bereitstellen oder ergänzen. Zum Beispiel kann der Prozessor 202 eine Verarbeitungsfunktionalität bereitstellen, der Speicher 204 kann eine Speicherfunktionalität bereitstellen und der Kommunikationsschaltkreis 208 kann eine Netzwerkschnittstellenfunktionalität bereitstellen, und dergleichen.
  • In einigen Ausführungsformen können der Prozessor 202 (und/oder Co-Prozessor oder jeder andere Verarbeitungsschaltkreis, der den Prozessor unterstützt oder auf andere Weise mit diesem verknüpft ist) mit dem Speicher 204 über einen Bus zum Weiterleiten von Informationen unter Komponenten des Apparats in Kommunikation stehen. Der Speicher 204 kann nicht transitorisch sein und kann zum Beispiel einen oder mehrere flüchtige und/oder nicht flüchtige Speicher enthalten. Mit anderen Worten, der Speicher kann zum Beispiel eine elektronische Speichervorrichtung (z. B. ein computerlesbares Speichermedium) sein. Der Speicher 204 kann konfiguriert sein, Informationen, Daten, Inhalt, Anwendungen, Anweisungen oder dergleichen zu speichern, um den Apparat die Ausführung verschiedener Funktionen gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen.
  • Der Prozessor 202 kann auf zahlreiche verschiedene Weisen ausgebildet sein und kann zum Beispiel eine oder mehrere Verarbeitungsvorrichtungen enthalten, die für eine unabhängige Ausführung konfiguriert sind. Zusätzlich oder alternativ kann der Prozessor einen oder mehrere Prozessoren enthalten, die über einen Bus im Tandem konfiguriert sind, so dass sie unabhängig Anweisungen, Pipelining und/oder Multithreading ausführen können. Die Verwendung des Begriffs ”Verarbeitungsschaltkreis” sollte so verstanden werden, dass ein Einzelkernprozessor, ein Mehrfachkern-Prozessor, mehrere Prozessoren im Inneren des Apparats und/oder ferne oder ”Cloud”-Prozessoren enthalten sind.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Prozessor 202 zur Ausführung von Anweisungen konfiguriert sein, die im Speicher 204 gespeichert oder auf andere Weise für den Prozessor zugänglich sind. Alternativ oder zusätzlich kann der Prozessor konfiguriert sein, hartcodierte Funktionalität auszuführen. Als solches, egal, ob durch Hardware- oder Software-Verfahren oder durch eine Kombination davon konfiguriert, kann der Prozessor eine Einheit darstellen (z. B. physisch im Schaltkreis ausgebildet), die imstande ist, einen Betrieb gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen, während sie dementsprechend konfiguriert ist. Alternativ, als ein weiteres Beispiel, wenn der Prozessor als eine ausführende Einheit von Software-Anweisungen ausgebildet ist, können die Anweisungen den Prozessor im Speziellen konfigurieren, die Algorithmen und/oder den hier beschriebenen Betrieb durchzuführen, wenn die Anweisungen ausgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Apparat 200 einen Eingangs-/Ausgangsschaltkreis 206 enthalten, der seinerseits mit dem Prozessor 202 kommunizieren kann, um dem Benutzer einen Ausgang bereitzustellen und in einigen Ausführungsformen eine Angabe einer Benutzereingabe zu empfangen. Der Eingangs-/Ausgangsschaltkreis 206 kann eine Benutzerschnittstelle enthalten und kann ein Display enthalten und kann eine Web-Benutzerschnittstelle, eine mobile Anwendung, eine Kundenvorrichtung, einen Kiosk oder dergleichen enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Eingangs-/Ausgangsschaltkreis 206 auch eine Tastatur, eine Maus, einen Joystick, einen Berührungsbildschirm, Berührungsfelder, Softkeys, ein Mikrofon, einen Lautsprecher oder andere Eingabe-/Ausgabemechanismen enthalten. Der Prozessor und/oder Benutzerschnittstellenschaltkreis, der den Prozessor umfasst, kann zum Steuern einer oder mehrerer Funktionen eines Benutzerschnittstellenelements oder mehrerer Benutzerschnittstellenelemente durch Computerprogrammanweisungen (z. B. Software und/oder Firmware) konfiguriert sein, die auf einem Speicher gespeichert sind, auf den der Prozessor (z. B. Speicher 204 und/oder dergleichen) zugreifen kann.
  • Der Kommunikationsschaltkreis 208 kann jedes Mittel wie eine Vorrichtung oder ein Schaltkreis sein, entweder in Hardware oder einer Kombination von Hardware und Software ausgebildet, das konfiguriert ist, Daten von einem Netzwerk und/oder einer anderen Vorrichtung, einem Schaltkreis oder Modul in Kommunikation mit dem Apparat 200 zu empfangen und/oder zu diesem/dieser zu senden. In dieser Hinsicht kann der Kommunikationsschaltkreis 208 zum Beispiel eine Netzwerkschnittstelle enthalten, die eine Kommunikation mit einem verdrahteten oder drahtlosen Kommunikationsnetzwerk ermöglicht. Zum Beispiel kann der Kommunikationsschaltkreis 208 eine oder mehrere Netzwerkschnittstellenkarten, Antennen, Busse, Schalter, Router Modems und unterstützende Hardware und/oder Software oder jede andere Vorrichtung enthalten, die geeignet ist, eine Kommunikation über ein Netzwerk zu ermöglichen. Zusätzlich oder alternativ kann die Kommunikationsschnittstelle den Schaltkreis zur Interaktion mit der (den) Antenne(n) enthalten, um eine Sendung von Signalen über die Antenne(n) zu veranlassen oder den Empfang von Signalen zu handhaben, die über die Antenne(n) empfangen werden.
  • Der Verbindungsmanagementschaltkreis 210 enthält Hardware, die konfiguriert sein kann, ein Management einer Konnektivität einer oder mehrerer Vorrichtungen zum Apparat 200 zu unterstützen. Der Verbindungsmanagementschaltkreis 210 kann Hardware enthalten, die dem Apparat erlaubt, eine Kommunikation mit Vorrichtungen, die mit dem Apparat 200 in Kommunikation sind, zu entdecken, zu registrieren und zu erreichten und Daten zu diesen und von diesen zu senden. Zu diesem Zweck enthält der Verbindungsmanagementschaltkreis 210 Hardware zum Durchführen dieser Funktionen, einschließlich, aber nicht unbedingt beschränkt auf, einen Prozessor und Netzwerkschnittstellen-Hardware. Der Verbindungsmanagementschaltkreis 210 enthält ferner einen oder kommuniziert mit einem Speicher zum Speichern von Daten bezüglich der angeschlossenen Vorrichtungen.
  • Der Anmeldeinformationsschaltkreis 212 enthält Hardware, die konfiguriert sein kann, Zugriffsgenehmigungen und Anmeldeinformationen für Benutzer und Vorrichtungen in Kommunikation mit dem Apparat 200 zu managen. Der Anmeldeinformationsschaltkreis 212 ist für die Bestimmung verantwortlich, welche Benutzer, Anwendungen und Vorrichtungen Zugang zu Daten haben, die durch bestimmte Anwendungen und Vorrichtungen bereitgestellt werden. Zu diesem Zweck kann der Anmeldeinformationsschaltkreis 212 Hardware enthalten, die zum Aufteilen von Vorrichtungen in bestimmte Gruppen und Welten und zum Bereitstellen eines Zugriffs auf die Vorrichtungen, die in diesen Gruppen und Welten enthalten sind, für bestimmte Benutzer und Anwendungen konfiguriert ist. Zur Durchführung dieser Funktionen kann der Anmeldeinformationsschaltkreis 212 Hardware zum Empfangen von Anfragen für einen Zugriff auf Daten, die sich auf bestimmte Vorrichtungen beziehen, Hardware zum Managen von Benutzerkontodaten (z. B. Benutzeranmelde- und Passwortinformationen), Hardware zum Warten und Aktualisieren eines Satzes von Genehmigungen, die mit Benutzern, Gruppen, Welten, Vorrichtungen und dergleichen verknüpft sind, und dergleichen enthalten. Zum Beispiel kann der Anmeldeinformationsschaltkreis 212 einen Prozessor, wie den Prozessor 202, zum Managen und Verarbeiten von Anfragen enthalten, um Vorrichtungsgenehmigungen, Benutzerkontodaten und dergleichen hinzuzufügen, zu löschen und zu ändern. Anmeldeinformationen, Kontoinformationen und Verknüpfungen zwischen Vorrichtungen und bestimmten Benutzern, Gruppen oder Welten können in einem Speicher, wie dem Speicher 204 gespeichert sein.
  • Der Anwendungsmanagementschaltkreis 214 enthält Hardware, die konfiguriert sein kann, einen Zugriff auf Vorrichtungsinformationen für eine oder mehrere Anwendungen zu managen. Der Anwendungsmanagementschaltkreis 214 kann Hardware enthalten, die konfiguriert ist, eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle bereitzustellen, die Anwendungen einen Zugriff auf die Vorrichtungsinformationen erlaubt. Der Anwendungsmanagementschaltkreis 214 kann Anwendungen die Fähigkeit verleihen, auf Daten zuzugreifen, die mit bestimmten Vorrichtungen verknüpft sind, Daten zu diesen bestimmten Vorrichtungen zu senden, Statistiken zu empfangen und zu berechnen, die sich auf Vorrichtungen beziehen, und dergleichen. Der Anwendungsmanagementschaltkreis 214 kann mit dem Anmeldeinformationsschaltkreis 212 interagieren um zu ermitteln, ob bestimmten Anwendungen Zugriff auf Daten erlaubt ist, die von bestimmten Vorrichtungen empfangen werden. Die Anwendungen, die mit dem Anwendungsmanagementschaltkreis 214 kommunizieren, können lokal auf dem Apparat, fern auf einem fernen Computer oder dergleichen laufen. In einigen Ausführungsformen können Anwendungen durch einen Besitzer oder Instandhalter des Apparats 200 bereitgestellt sein. In einigen Ausführungsformen können Anwendungen zusätzlich oder alternativ fern laufen und mit den Vorrichtungsinformationen über eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle interagieren. Der Anwendungsmanagementschaltkreis 214 kann einen Prozessor, wie den Prozessor 202, zur Ausführung lokaler Anwendungen und Beantwortung auf Nachfragen und Anfragen von fernen Anwendungen enthalten. Der Anwendungsmanagementschaltkreis 214 kann ferner einen Speicher, wie den Speicher 204, zum Speichern von Daten, die mit Anwendungen verknüpft sind, Vorrichtungsinformationen, auf die Anwendungen zugreifen können, und dergleichen enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Anwendungsmanagementschaltkreis 214 mit dem Vorrichtungsmodellmanagementschaltkreis 216 interagieren, um Vorrichtungsinformationen zu erhalten, Konfigurationsänderungen an Vorrichtungen zu veranlassen und dergleichen.
  • Der Vorrichtungsmodellmanagementschaltkreis 216 enthält Hardware, die konfiguriert sein kann, ein oder mehrere Vorrichtungsmodelle zu managen, Anwendungen, Vorrichtungen und Benutzern eine Interaktion mit dem Vorrichtungsmodell zu ermöglichen, und Änderungen, die an den Vorrichtungsmodellen vorgenommen werden, weiterzugeben. In einigen Ausführungsformen enthält der Vorrichtungsmodellmanagementschaltkreis 216 Hardware, die konfiguriert ist, den Status des Vorrichtungsmodells auf der Basis von Daten zu aktualisieren, die von Vorrichtungen in Kommunikation mit dem Apparat 200 empfangen werden. In einigen Ausführungsformen kann der Vorrichtungsmodellmanagementschaltkreis 216 ein Rahmenwerk und/oder eine API bereitstellen, das bzw. die Benutzern, Anwendungen und anderen Vorrichtungen erlaubt, Änderungen an Vorrichtungen in Kommunikation mit dem Apparat 200 vorzunehmen, indem Änderungen an dem Vorrichtungsmodell vorgenommen werden. Zum Beispiel kann der Vorrichtungsmodellmanagementschaltkreis 216 Interaktionen mit dem Vorrichtungsmodell durch Anwendungen, Benutzer, Vorrichtungen und dergleichen identifizieren, Konfigurationsänderungen für die Vorrichtung bestimmen, die mit dem Vorrichtungsmodell verknüpft ist, in Antwort auf die identifizierten Interaktionen bestimmen und die Konfigurationsänderungen senden oder auf andere Weise die Konfigurationsänderungen an der Vorrichtung, die mit dem Vorrichtungsmodell verknüpft ist, auf der Basis der bestimmten Konfigurationsänderungen veranlassen. Zur Durchführung dieser Funktionen kann der Vorrichtungsmodellmanagementschaltkreis 216 einen Prozessor, wie den Prozessor 202 enthalten. Die Vorrichtungsmodelle können durch den Vorrichtungsmodellmanagementschaltkreis 216 unter Verwendung eines Speichers, wie des Speicher 204, gewartet werden. Änderungen können an die Vorrichtungen über eine Netzwerkschnittstelle, wie durch den Kommunikationsschaltkreis 208 bereitgestellt, weitergegeben werden.
  • Die Gateway-Vorrichtung(en) 218 können durch ein oder mehrere Rechensysteme, wie den in 2B dargestellten Apparat 218, ausgebildet sein. Wie in 2B dargestellt, kann der Apparat 218 einen Prozessor 220, einen Speicher 222, einen Eingangs-/Ausgangsschaltkreis 224, einen Vorrichtungskommunikationsschaltkreis 226 und Managementserver-Kommunikationsschaltkreis 228 enthalten. Der Apparat 218 kann konfiguriert sein, die in der Folge in Bezug auf 1, 4, 58 und 18 beschriebenen Operationen auszuführen. Die Funktionsweise des Prozessors 220, des Speichers 222 und des Eingangs-/Ausgangsschaltkreises 224 kann den ähnlich bezeichneten, oben in Bezug auf 2A beschriebenen Komponenten ähnlich sein. Der Kürze wegen wird auf eine zusätzliche Beschreibung dieser Komponenten verzichtet.
  • Die Gateway-Vorrichtung 218 kann einen separaten Schaltkreis zur Kommunikation mit Vorrichtungen und mit dem Vorrichtungsmanagementserver enthalten, dargestellt als der Vorrichtungskommunikationsschaltkreis 226 bzw. der Managementserver-Kommunikationsschaltkreis 228. Der Vorrichtungskommunikationsschaltkreis 226 kann Hardware enthalten, die zum Kommunizieren mit Vorrichtungen konfiguriert ist, die sich in der Nähe befinden oder aber lokal für die Gateway-Vorrichtung über ein vorrichtungsspezifisches Protokoll zugänglich sind, und der Managementserver-Kommunikationsschaltkreis 228 kann konfiguriert sein, mit einem Managementserver, der fern gelegen ist, über ein vorrichtungsagnostisches Protokoll zu kommunizieren. Zum Beispiel kann der Vorrichtungskommunikationsschaltkreis 226 Hardware zum Kommunizieren mit lokalen Vorrichtungen über Infrarot, Funkfrequenzkennung (RFID), Bluetooth, ZigBee oder dergleichen enthalten. Obwohl der Vorrichtungskommunikationsschaltkreis 226 typischerweise über Nahbereich- oder Sichtlinienprotokolle wie die oben beschriebenen kommunizieren kann, sollte klar sein, dass der Vorrichtungskommunikationsschaltkreis 226 jedes Protokoll zur Kommunikation mit Vorrichtungen verwenden kann.
  • Der Managementserver-Kommunikationsschaltkreis 228 enthält Hardware, die konfiguriert ist, mit einem Managementserver über ein vorrichtungsagnostisches Format zu kommunizieren. Zum Beispiel kann der Apparat 218 Daten, die in einem vorrichtungsspezifischen Protokoll oder Protokoll kurzer Reichweite empfangen werden übersetzen und die Daten zur Sendung an den Managementserver verpacken und Daten vom Managementserver durch ein Transmission Control Protocol (TCP) oder dergleichen empfangen.
  • Es ist klar, dass sämtliche derartige Computerprogrammanweisungen und/oder eine andere Art von Code auf einen Computer, Prozessor oder anderen programmierbaren Schaltkreis des Apparats geladen werden können, um eine Maschine zu produzieren, sodass der Computer, Prozessor, andere programmierbare Schaltkreis, die den Code auf der Maschine ausführen, das Mittel zum Implementieren verschiedener Funktionen schaffen, einschließlich der hier beschriebenen.
  • Es wird auch festgehalten, dass alle oder einige der Informationen, die durch die beispielhaften, hier besprochenen Displays präsentiert werden, auf Daten beruhen können, die von einer oder mehreren Komponenten von Apparaten 200 und 218 empfangen, generiert und/oder gewartet werden. In einigen Ausführungsformen können auch ein oder mehrere externe Systeme (wie ein fernes Cloud-Rechen- und/oder Datenspeichersystem) unterstützt werden, um zumindest etwas von der hier besprochenen Funktionalität bereitzustellen.
  • Wie oben beschrieben und wie aufgrund dieser Offenbarung klar ist, können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als Verfahren, mobile Vorrichtungen, Backend-Netzwerkvorrichtungen und dergleichen konfiguriert sein. Daher können Ausführungsformen verschiedene Mittel umfassen, einschließlich vollständig aus Hardware oder jede Kombination von Software und Hardware. Ferner können Ausführungsformen die Form eines Computerprogrammprodukts auf zumindest einem nicht transitorischen computerlesbaren Speichermedium mit computerlesbaren Programmanweisungen (z. B. Computersoftware) annehmen, das im Speichermedium eingebettet ist. Es kann jedes geeignete computerlesbare Speichermedium verwendet werden, einschließlich nicht transitorischer Festplatten, CD-ROMs, Flash-Speicher, optischer Speichervorrichtungen oder magnetischer Speichervorrichtungen.
  • Beispielhafter Vorrichtungsmanagementdatenfluss
  • Unter Bezugnahme nun auf 3 ist ein Blockdiagramm veranschaulicht, das einen beispielhaften Vorrichtungsmanagementserver 300 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Vorrichtungsmanagementserver 300 kann ein Management einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, wie der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur 10, die oben in Bezug auf 1 beschrieben ist, bereitstellen. Beispielhafte Ausführungsformen des Vorrichtungsmanagementservers 300 können das Vorrichtungsmanagementsystem 104 und den Apparat 200, wie oben beschrieben, enthalten.
  • Der Vorrichtungsmanagementserver 300 kann eine Schnittstelle mit einer oder mehreren externen Anwendungen 302, Vorrichtungen 304, externen Verbindungen 306 und Benutzern 308 haben. Der Vorrichtungsmanagementserver 300 kann ein oder mehrere virtuelle Vorrichtungsmodelle 310 umfassen. Die virtuellen Vorrichtungsmodule 310 können als eine Darstellung des Status der Vorrichtung dienen, wie einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur bekannt. Zum Beispiel kann jede Vorrichtung in Kommunikation mit dem Vorrichtungsmanagementserver 300 eine Objektdarstellung in einem Speicher oder einer Datenbank haben. Die virtuellen Vorrichtungsmodelle 310 können auch zum Generieren einer grafischen Darstellung des Vorrichtungsstatus verwendet werden, wie einer Webportal-Schnittstelle, die die Vorrichtungsinformationen bereitstellt.
  • In einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere interne Anwendungen 312 auf die virtuellen Vorrichtungsmodelle 310 zugreifen, um den internen Anwendungen 312 Informationen bereitzustellen, und den internen Anwendungen 312 zu erlauben, mit den Vorrichtungen 304 zu interagieren. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer eine oder mehrere der internen Anwendungen 312 zur Verwendung innerhalb des Vorrichtungsmanagementservers 300 bereitstellen oder konfigurieren. Beispielhafte interne Anwendungen können ein Vorrichtungs-”Dashboard” enthalten, das in einer Web-Browser-Schnittstelle sichtbar ist, um Daten anzuzeigen, die mit dem virtuellen Vorrichtungsmodell verknüpft sind. Andere beispielhafte interne Anwendungen können Anwendungen zum Überwachen und Präsentieren von Statistiken enthalten, die sich auf die Vorrichtungen beziehen und von den virtuellen Vorrichtungsmodellen abgeleitet sind, und/oder andere Anwendungen zur Analyse, Verarbeitung und/oder Verpackung von Vorrichtungsinformationen, die von den virtuellen Vorrichtungsmodellen 310 abgeleitet sind.
  • Der Vorrichtungsmanagementserver 300 kann Benutzern die Fähigkeit verleihen, gewisse Anwendungen zu hosten, die zum Senden und Empfangen von Daten über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gestaltet sind. Zum Beispiel kann ein Benutzer den Vorrichtungsmanagementserver 300 verwenden, um eine Lagerbestandmanagementanwendung auszuführen, die Daten von einem oder mehreren Sensoren in einem Lagerhaus empfängt, um einen Vorrat zu überwachen.
  • In einigen Ausführungsformen können die internen Anwendungen 312 mit einer oder mehreren Vorrichtungen oder Anwendungen verbunden sein. Zum Beispiel kann die oben beschriebene Lagerbestandmanagementanwendung konfiguriert sein, mit einem Geschäft zu interagieren, um Aufträge zu empfangen, Rechnungen zu erstellen und die Lieferung von Waren vom Lager zu lenken. In einigen Ausführungsformen können die internen Anwendungen 312 als Datensammler dienen. Falls zum Beispiel eine bestimmte Vorrichtung oder Vorrichtungen konfiguriert sind, der Öffentlichkeit Vorrichtungsinformationen bereitzustellen, kann eine Analysenanwendung Vorrichtungsinformationen von allen gleichen Vorrichtungen sammeln, um analytische Aufgaben durchzuführen. Zum Beispiel können gewisse Benutzer entscheiden, Versorgungskettenlaufzeiten öffentlich verfügbar zu machen, um anderen Benutzern bei der Schätzung von Laufzeiten unter Einsatz gewisser Transportunternehmen zu helfen. Es sollte klar sein, dass einige Daten verschleiert oder bearbeitet sein können (z. B. der exakte Inhalt von Kundenlieferungen), um vertrauliche Firmen-, Kunden- und Benutzerinformationen zu schützen. Als ein anderes Beispiel können Hersteller wünschen, gesammelte Fehlerinformationen (z. B. Strichcode-Scanner-Fehlerraten) zu empfangen, um mögliche Softwaredefekte und Gelegenheiten zur Produktverbesserung festzustellen. Als weiteres Beispiel kann Wartungspersonal Informationen erhalten, die von mehreren Vorrichtungen gesammelt wurden, die anzeigen, welche Vorrichtungen gewartet werden müssen. Als ein weiteres Beispiel können RFID-Lesegeräte verwendet werden, um den Wareneingang zu erfassen, und diese Daten können mit Temperatursensordaten gekoppelt sein, die aus dem Inneren des Versandcontainers erhalten wurden, in dem die Waren geliefert wurden, um die Ankunftszeit wie auch den Zustand der Lieferung anzuzeigen.
  • Der Vorrichtungsmanagementserver 300 kann ferner Managementanwendungen enthalten, die gestaltet sind, die Verwaltung und den Betrieb der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu erleichtern. Zum Beispiel kann der Vorrichtungsmanagementserver 300 ein Verbindungsmanagementmodul 314, ein Systemmanagementmodul 316 und ein Benutzer- und Organisationsmanagementmodul 318 enthalten.
  • Das Verbindungsmanagementmodul 314 kann Verbindungen zwischen dem Vorrichtungsmanagementserver 300 und den verschiedenen Vorrichtungen und Schnittstellen extern des Vorrichtungsmanagementservers 300 erleichtern. In einigen Ausführungsformen wird die Funktionalität des Verbindungsmanagementmoduls 314 durch den oben in Bezug auf 2A beschriebenen Verbindungsmanagementschaltkreis 210 bereitgestellt. Das Verbindungsmanagementmodul 314 kann zum Beispiel, die Art und Häufigkeit einer Vorrichtungszustandsmeldung und -abfrage gestalten, die Weiterleitung des Vorrichtungszustands durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kontrollieren und dergleichen. Zum Beispiel kann die Meldung des Status einer Vorrichtung eine stromintensive Aufgabe sein. Als solches, wenn eine Randvorrichtung konfiguriert ist, ihren Zustand häufig zu melden und die Vorrichtung mit Batteriestrom arbeitet, kann eine häufige Meldung zur Aktualisierung des virtuellen Vorrichtungsmodells die Batterie leeren. Ebenso können Vorrichtungen, die unter Bandbreiteneinschränkungen arbeiten, durch eine häufige Aktualisierung des Zustands ihres zugehörigen virtuellen Vorrichtungsmodells beeinträchtigt werden. Daher kann das virtuelle Vorrichtungsmodell konfiguriert sein, ein Meldeintervall unter gewissen Umständen zu reduzieren, wie dann, wenn eine Vorrichtung mit Batteriestrom arbeitet oder auf andere Weise in der Bandbreite eingeschränkt ist. Ebenso kann das virtuelle Vorrichtungsmodell auch konfiguriert sein, ein häufigeres Meldeintervall einzuführen, wenn sich die zugehörige Randvorrichtung in einem ”Ladezustand” befindet, oder als Reaktion auf ein Einstecken der Vorrichtung in eine Steckdose oder eine Aufladestation. Das Verbindungsmanagementmodul 314 kann auch eine Netzwerküberlastung detektieren, um ein Meldeintervall festzulegen. Zum Beispiel kann in einer Umgebung mit vielen meldenden Vorrichtungen ein Erhöhen eines Vorrichtungsmeldeintervalls Kommunikationen auf dem Netzwerk erschweren. Als solches kann das Verbindungsmanagementmodul 314 ein Meldeintervall für die meisten Vorrichtungen verringern um sicherzustellen, dass Netzwerkverkehr zeitgerecht empfangen wird. Falls eine Vorrichtung einen Fehlerzustand erfährt, kann das Verbindungsmanagementmodul 314 die Meldefrequenz der Vorrichtung in einem Fehlerzustand erhöhen, um eine leichtere Problembehebung zu ermöglichen.
  • Das Systemmanagementmodul 316 kann zum Steuern der verschiedenen Elemente des Vorrichtungsmanagementservers 300 arbeiten, wie Konfiguration und Ausführung der Prozesse, die notwendig sind, um die Funktionalität des Vorrichtungsmanagementservers 300 zu kontrollieren. In einigen Ausführungsformen wird die Funktionalität des Systemmanagementmoduls 316 durch den Vorrichtungsmodellmanagementschaltkreis 216 und/oder den Anwendungsmanagementschaltkreis 214 bereitgestellt, die oben in Bezug auf 2A beschrieben sind. Das Systemmanagementmodul 316 kann sicherstellen, dass Daten korrekt zwischen anderen Modulen geleitet werden, es kann sicherstellen, dass Teilsysteme richtig arbeiten und bei Bedarf neugestartet werden, und es kann garantieren, dass Systembelastungen zwischen Modulen ausgeglichen sind, um einen effizienten und robusten Betrieb sicherzustellen.
  • Das Benutzer- und Organisationsmanagementmodul 318 kann betreibbar sein, um die Zugriffsgenehmigungen, die mit den Benutzern, Organisationen, Vorrichtungen und Gruppen verknüpft sind, die über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kommunizieren, zu warten und zu bearbeiten. In einigen Ausführungsformen wird die Funktionalität des Benutzer- und Organisationsmanagementmoduls 318 durch den oben in Bezug auf 2A beschriebenen Anmeldeinformationsschaltkreis 212 bereitgestellt. Das Benutzer- und Organisationsmanagementmodul 318 kann zur Bestimmung dienen, welche Vorrichtungen und Gruppen zu welchen Benutzern, Organisationen und dergleichen gehören, und zum Kontrollieren, wie Daten autorisierten Parteien bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann das Benutzer- und Organisationsmanagementmodul 318 betreibbar sein um zu steuern, welche Vorrichtungen zu welchen Gruppen hinzugefügt und aus diesen entfernt werden, zusätzlich zur Bestimmung eines Zugriffs auf diese Gruppen durch Benutzer und Anwendungen. Zum Beispiel kann eine bestimmte Firma mit einer Organisation verknüpft sein und Angestellte der Firma können jeweils unabhängige Benutzerkonten haben. Ein Administrator, der mit der Firma verknüpft ist, kann definieren, welche Firmenbenutzerkonten auf welche bestimmten Vorrichtungen, Anwendungen, Gruppen und dergleichen Zugriff haben. Wenn ein Benutzer die Firma verlässt, kann der Administrator den Zugriff des Benutzers widerrufen. In einigen Ausführungsformen wird ein Zugriff auf Grundlage gewisser Tätigkeiten definiert, die mit dem Benutzer verknüpft sind (z. B. einer Tätigkeitsbezeichnung), sodass mehrere Vorrichtungen, Anwendungen oder Gruppen einem anderen Benutzer neu zugeordnet werden können, indem der andere Benutzer mit der richtigen Tätigkeit verknüpft wird (z. B. kann ein Qualitätskontrollmanager gewisse grundlegende Zugriffsrechte zu verschiedenen Vorrichtungen haben).
  • Der Vorrichtungsmanagementserver 300 kann ferner Verbindungen zu externen Anwendungen 320, Verbindungen zu Vorrichtungen 322 und Verbindungen zu Benutzern 324 enthalten. Die Verbindungen zu externen Anwendungen 320 können Verbindungen zu Anwendungen enthalten, die auf Rechenknoten extern der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur laufen. Zum Beispiel können die Verbindungen zu externen Anwendungen durch eine REST API erleichtert werden, um anderen Systemen (z. B. Kunde ERP-Systemen) ein Senden und Empfangen von Daten über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu erleichtern. In einigen Ausführungsformen wird eine Kommunikation mit JavaScript® Object Notation (JSON) über eine REST API implementiert. In einigen Ausführungsformen ist eine Kommunikation unter Verwendung eines Constrained Application Protocol (CoAP) implementiert. Die Verbindungen zu Vorrichtungen 322 können Verbindungen zu den Randvorrichtungen und Gateway-Vorrichtungen, wie oben in Bezug auf 1 und 2 beschrieben, enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Schnittstelle zu Benutzerportalanwendungen (z. B. eine grafische Anzeige von Daten, die durch den Vorrichtungsmanagementserver empfangen werden) über Verbindungen zu Benutzern 324 bereitgestellt. Die Verbindungen zu Benutzern 324 können Anwendungen enthalten, die konfiguriert sind, eine Portalschnittstelle auf Web-Basis bereitzustellen, die einem Benutzer erlaubt, den Status einer bestimmten Vorrichtung oder von Vorrichtungen zu sehen. Jede der Verbindungen zu Vorrichtungen, Anwendungen und Benutzern extern des Vorrichtungsmanagementservers 300 kann durch eine oder mehrere APIs erleichtert werden. Zum Beispiel können diese Verbindungen APIs zur Kommunikation mit Anwendungen enthalten, die über den Vorrichtungsmanagementserver laufen (z. B. ”interne” Anwendungen), APIs zur Errichtung von Vorrichtungseigenschaften und Verfahren, Vorrichtungsmanagement-APIs, Vorrichtungsentdeckungs-APIs, Benutzer- und Kontomanagement-APIs und Sicherheits- und Authentifizierungs-APIs. Die verschiedenen APIs können ähnlich strukturiert sein. Zum Beispiel kann jede API als ein oder mehrere HTTP REST-Aufrufe gestaltet sein, die bei Bedarf JSON-Nutzlasten verwenden. Die API-Funktionsaufrufe können zur Durchführung von Erstellen, Lesen, Aktualisieren, Löschen, Ausführen und Besitzer (Create, Read, Update, Delete, Execute, und Owner, CRUDXO) Funktionen unter Verwendung von HTTP POST, PUT, GET und DELETE Funktionen ausgeführt werden. Abhängig von den Einzelheiten des speziellen Aufrufs können alle Funktionen der verschiedenen Module ausgeführt werden.
  • Beispielhaftes Vorrichtungs-Gateway
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Vorrichtungs-Gateway 400 gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das Vorrichtungs-Gateway 400 ist ein Beispiel einer Gateway-Vorrichtung 112, wie oben in Bezug auf 1 beschrieben, und des Apparats 218, wie oben in Bezug auf 2B beschrieben. Das Vorrichtungs-Gateway 400 kann eine Brücke bereitstellen, um einem oder mehreren Altgeräten eine Kommunikation mit einem zentralen Server oder einer Cloud zu erlauben, der bzw. die eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur implementiert. Zum Beispiel kann ein Benutzer über mehrere Altgeräte verfügen, die zur Kommunikation mit einem anderen über ein drahtloses Netzwerk über ein vorrichtungsnatives Format konfiguriert sind, die aber nicht konfiguriert sind, direkt an einen fernen Server, der eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur implementiert, in einem vorrichtungsagnostischen Format angebunden zu sein. Das Vorrichtungs-Gateway 400 kann zum Empfangen von Informationen von diesen Altgeräten und Verpacken und Senden der Daten in einem vorrichtungsagnostischen Format dienen, das zur Verwendung durch den fernen Server geeignet ist. Als ein spezielles Beispiel kann ein Benutzer entscheiden, den Produktlagerbestand in einem Vorratsregal mit RFID-Tag-Lesegeräten zu verfolgen. Die RFID-Tag-Lesegeräte können zum Lesen von RFID-Tags von Artikeln, die dem Vorratsregal entnommen werden, und Melden der Identität der RFID-Tags über ein Netzwerk in einem Format, das für die RFID-Tag-Lesegeräte spezifisch ist, konfiguriert sein. Ein beispielhaftes Vorrichtungs-Gateway 400 könnte die Artikel-Tag-Informationen von diesen RFID-Sensoren empfangen und die Daten verpacken und zu einem fernen Server in einem vorrichtungsagnostischen Format senden.
  • Das Vorrichtungs-Gateway 400 kann mit einer oder mehreren Vorrichtungen 404 über verschiedene Netzwerkprotokolle kommunizieren. In einigen Ausführungsformen wird die Kommunikationsfunktionalität des Vorrichtungs-Gateway 400 in Bezug auf Vorrichtungen durch einen Vorrichtungskommunikationsschaltkreis 226 wie oben in Bezug auf 2B beschrieben bereitgestellt. Zum Beispielkann das Vorrichtungs-Gateway 400 mit den Vorrichtungen 402 über ein drahtloses Protokoll, wie die IEEE 802.11 Familie von Protokollen, kommunizieren. Das Vorrichtungs-Gateway 400 kann Daten verarbeiten, die von der einen oder den mehreren Vorrichtungen 402 (z. B. den Altgeräten 114, die in Bezug auf 1 beschrieben sind) empfangen werden, und die Daten zu einer Cloud-Software-Anwendung 404, wie dem Vorrichtungsmanagementserver senden, der oben in Bezug auf 13 beschrieben ist. Das Vorrichtungs-Gateway 400 kann mit dem Vorrichtungsmanagementserver unter Verwendung des Managementserver-Kommunikationsschaltkreises 228, wie oben in Bezug auf 2B beschrieben, kommunizieren.
  • Das Vorrichtungs-Gateway 400 kann eine oder mehrere interne Anwendungen 406, ein Vorrichtungsentdeckungs- und Managementmodul 408 und ein Verbindungsmodul 410 zur Kommunikation mit Vorrichtungen 402 enthalten. Das Vorrichtungs-Gateway 400 kann ferner ein Verbindungsmanagementmodul 412, ein Systemmanagementmodul 414, ein Sicherheitsmodul 416 und ein Verbindungsmodul zur Kommunikation mit einer Cloud-Anwendung 418 umfassen.
  • Die internen Anwendungen 406 können sich auf verschiedene Anwendungen beziehen, die auf dem Vorrichtungs-Gateway 400 laufen, um Daten vor dem Senden entweder zu einer der Vorrichtungen 402 oder der Cloud 404 zu empfangen und zu verarbeiten. Die Ausführung der internen Anwendungen kann durch einen Prozessor durchgeführt werden, wie den oben in Bezug auf 2B beschriebenen Prozessor 220. Zum Beispiel können die internen Anwendungen 406 Anwendungen zum Sammeln von Daten, die von mehreren Vorrichtungen empfangen werden, vor dem Senden zur Cloud 404, oder Anwendungen, die konfiguriert sind, Nachrichten, die von der Cloud 404 empfangen werden, in ein Format umzuwandeln, das zum Managen der Vorrichtungen geeignet ist, enthalten. Im Zusammenhang mit dem Vorrichtungs-Gateway können sich die internen Anwendungen 406 auf einen anwendungsspezifischen Code beziehen, der sich am Gateway befindet, der optional geladen wird, wenn das Gateway einige Spezialfunktionen ausführen muss, die nur für eine spezielle Anwendung erforderlich sind. Zum Beispiel kann ein Gateway eine Anwendung ausführen, um RFID-Ablesungen zu filtern, die von einem RFID-Lesegerät kommen. Eine solche Anwendung kann nur auf Gateways geladen werden, die mit RFID-Lesergeräten verknüpft sind, die diesen Code brauchen.
  • Das Vorrichtungsentdeckungs- und Managementmodul 408 kann zum Detektieren lokaler Vorrichtungen und Registrieren der detektierten Vorrichtungen bei der Cloud 404 konfiguriert sein. Die Entdeckung und das Management lokaler Vorrichtungen kann durch den Vorrichtungskommunikationsschaltkreis 226, wie oben in Bezug auf 2B beschrieben, durchgeführt werden. Das Vorrichtungsentdeckungs- und Managementmodul 408 kann zum Entdecken von Vorrichtungen auf einem Netzwerk auf zahlreiche verschiedene Weisen verwendet werden. Zum Beispiel strahlt eine Vorrichtung ihre Gegenwart aus und kompatible Vorrichtungen können mit Identitätsinformationen antworten, die der Vorrichtung erlauben, eine Verbindung zu errichten. In einigen Ausführungsformen kann die Gateway-Vorrichtung mehrere Verfahren zum Detektieren aller kompatiblen Vorrichtungen anwenden. In einigen Ausführungsformen kann das Gateway mit a priori Daten über die Cloud geladen werden, um diese Verbindung zu errichten.
  • Die Verbindungen zu Vorrichtungen 410 können nach verschiedenen Protokollen durchgeführt werden, einschließlich, ohne aber darauf beschränkt zu sein, Bluetooth, der IEEE 802.11 Protokollreihe, ZigBee oder jedes anderen Netzwerkprotokolls, das für eine Kommunikation zwischen elektronischen Vorrichtungen geeignet ist. Es sollte klar sein, dass, während eine solche Kommunikation im Allgemeinen drahtlos durchgeführt werden kann, das Vorrichtungs-Gateway auch für eine verdrahtete Kommunikation und andere direkte Kommunikationsverfahren geeignet sein kann.
  • Das Verbindungsmanagementmodul 412 kann betreibbar sein, um eine Kommunikation unter den Vorrichtungen 402, dem Vorrichtungs-Gateway 400 und der Cloud 404 zu erleichtern. Wie oben, können Verbindungen zwischen Vorrichtungen und dem Vorrichtungs-Gateway 400 durch den Vorrichtungskommunikationsschaltkreis 226 bereitgestellt werden und Verbindungen zum Vorrichtungsmanagementserver können durch den Managementserver-Kommunikationsschaltkreis 228, wie oben in Bezug auf 2B beschrieben, bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen ist das Verbindungsmanagementmodul 412 konfiguriert, über ein Netzwerk an einen Vorrichtungsmanagementserver angebunden zu werden. In einigen Ausführungsformen kann diese Kommunikation über ein lokales Netzwerk und eine Internet-Verbindung erfolgen, die vom Benutzer gehalten wird. Solche lokalen Netzwerke implementieren allgemein Firewalls zur Sicherung des lokalen Netzwerks vor dem Eindringen äußerer Bedrohungen. Als solches kann das Verbindungsmanagementmodul 412 verschiedene Merkmale, wie Port-Forwarding, Netzwerkadressenübersetzung oder dergleichen, zur Kommunikation durch eine solche Firewall bereitstellen. Falls ein Proxy-Server verhindert, dass das Verbindungsmanagementmodul 412 mit dem Vorrichtungsmanagementserver kommuniziert, kann der Verbindungsmanagementmodul mit Anmeldeinformationen geladen werden, bevor ein Verbindungsversuch unternommen wird. Diese Anmeldeinformationen können lokal über einen Computer mit lokalen Zugang zum Gateway geladen werden.
  • Das Systemmanagementmodul 414 kann sicherstellen, dass die anderen Module richtig funktionieren. Zum Beispiel kann das Systemmanagementmodul 414 sicherstellen, dass Module bei Bedarf aktualisiert und neugestartet werden. Falls notwendig, kann das Systemmanagementmodul 414 das Gateway zu einem Neustart zwingen, um globale Aktualisierungen neu zu laden. Das Sicherheitsmodul 416 kann gewisse Sicherheitsprotokolle und Privatsphäreneinstellungen ermöglichen. Zum Beispiel kann das Sicherheitsmodul 414 sicherstellen, dass es nur autorisierten Vorrichtungen möglich ist, sich beim Vorrichtungs-Gateway 400 zu registrieren und mit der Cloud 404 zu kommunizieren. Das Sicherheitsmodul kann das Verschlüsseln/Entschlüsseln von Daten zu/von der Cloud managen, wie auch die angemessene Verwendung von Zertifikaten für diesen Prozess sicherstellen. Die Funktionalität des Systemmanagementmoduls 414 und des Sicherheitsmoduls 416 können durch Anwendungen bereitgestellt werden, die auf einem Prozessor, wie dem oben in Bezug auf 2B beschriebenen Prozessor 220 laufen.
  • Die Verbindungen mit der Cloud 418 können zum Senden von Vorrichtungsinformationen, die von den Vorrichtungen empfangen werden, zu einem fernen Server dienen, der in einer Cloud-Betriebsumgebung liegt, wie der Managementserver 102, der in Bezug auf 1 beschrieben wurde. Diese Verbindungen können durch den Managementserver-Kommunikationsschaltkreis 226, wie oben in Bezug auf 2B beschrieben, bereitgestellt werden.
  • Vorrichtungskommunikationsdatenfluss
  • 5 ist ein logisches Datenflussdiagramm 500, das beispielhafte Kommunikationen unter einer oder mehreren Vorrichtungen 502, einer Plattform 506 und einer oder mehreren Anwendungen 510 gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen zeigt. Die Vorrichtungen 502 können Randvorrichtungen 110 und/oder Altgeräte 114 sein, wie oben in Bezug auf 1 beschrieben. Diese Vorrichtungen können einer Plattform 506 (z. B. einem Vorrichtungsmanagementserver, wie oben in Bezug auf 1 beschrieben) Informationen über eine Vorrichtungs-API 504 bereitstellen. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtungs-API 504 durch eine Gateway-Vorrichtung 512 bereitgestellt, wie in dem Fall, wo die Vorrichtungen 502 Altgeräte sind, die zu keiner direkten Kommunikation mit der Plattform 506 imstande sind. In anderen Ausführungsformen können die Vorrichtungen 502 mit der Plattform 506 über einen Satz von Bibliotheksfunktionen kommunizieren, die für diesen Zweck in einer Vorrichtungsbibliothek 514 bereitgestellt sind. In einigen Ausführungsformen stellt die Vorrichtungsbibliothek 514 einen Satz von Dienstprogrammen und Designs bereit, um einen Anwendungsentwickler bei der Verbindung einer bestimmten Vorrichtung mit der Plattform 506 zu unterstützen.
  • Die Vorrichtungsbibliothek 514 kann Funktionen bereitstellen, die einer gegebenen Vorrichtung oder verknüpften Anwendung erlauben, die Eigenschaften der Vorrichtung ”selbst zu beschreiben”, wie durch die Definition und Verwendung einer JavaScript Object Notation (JSON) Datenstruktur. In einigen Ausführungsformen stellen die Vorrichtungsbibliotheken 514 ein Rahmenwerk bereit, das einem Software-Entwickler, Benutzer oder dergleichen erlaubt, die Eigenschaften der bestimmten zu speichernden und/oder anzuzeigenden Vorrichtung in einem virtuellen Vorrichtungsmodell zu spezifizieren, das mit der Vorrichtung verknüpft ist, die durch die Plattform 506 gemanagt wird. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtungsbibliothek 514 Funktionen enthalten, die betriebsbereit sind, an die Logik einer Anwendung angebunden zu werden, die durch einen Hersteller oder Besitzer einer Vorrichtung entwickelt wird, die der Vorrichtung ermöglichen, sich mit der Plattform zu verbinden, von der Plattform zu trennen, Anweisungen von der Plattform zu empfangen, Vorrichtungsinformationen aus der Plattform zu lesen, Daten in die Plattform zu schreiben oder dergleichen. In einigen Ausführungsformen werden diese Funktion über eine eingebettete Programmiersprache wie Embedded C bereitgestellt.
  • Anwendungen 510 können mit der Plattform 506 über eine Anwendungs-API 508 interagieren. Die Plattform 506 kann die Anwendungs-API 508 freilegen und Anwendungen erlauben, Vorrichtungsinformationen zu erhalten, für die die bestimmte Anwendung angemessene Anmeldeinformationen hat. Zum Beispiel kann eine gegebene Anwendung mit einem bestimmten Benutzer, einer Gruppe von Benutzern oder dergleichen verknüpft sein, die Zugriff auf eine bestimmte Vorrichtung oder Gruppe von Vorrichtungen haben. Die Anwendungs-API 508 kann Anwendungen erlauben, Daten aus einer Vorrichtung zu lesen und Daten in diese zu schreiben, für die die Anwendung angemessene Zugriffsanmeldeinformationen hat. In einigen Ausführungsformen ist die Anwendungs-API 508 als eine REST API bereitgestellt.
  • Beispielhafte Vorrichtungsgruppenorganisation
  • 6 zeigt eine Vorrichtungsgruppierung 600 gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wie oben in Bezug auf 15 beschrieben, ist ein Nutzen, der aus der Verwendung einiger Ausführungsformen einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur wie hier beschrieben abgeleitet werden kann, die Fähigkeit, einzelne Vorrichtungen in verschiedenen Gruppen mit separaten Zugriffsgenehmigungen zu organisieren. Die Vorrichtungsgruppierung 600 veranschaulicht eine Verwendung einer solchen Vorrichtungsorganisationstechnik.
  • Das vorliegende Beispiel stellt einen Satz von Druckern bereit, die ferne Vorrichtungen 602 in Kommunikation über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, wie oben in Bezug auf 15 beschrieben sind. Der Satz von fernen Druckern 602 ist mit drei separaten Benutzerkonten, Kunde A 604, Druckerwartungsdienst 606 und Kunde B, 608 verknüpft. Jedes dieser Benutzerkonten ist mit Zugriff auf eine bestimmte Gruppe von Druckern bereitgestellt. Im vorliegenden Beispiel hat Kunde A 604 Zugriff auf die Gruppe von Druckern, die dem Kunden A 610 gehören, und Kunde B 608 hat Zugriff auf die Gruppe von Druckern, die dem Kunden B 614 gehören. Es gibt auch eine dritte Gruppierung von Druckern, eine Gruppe von Druckern, die eine Wartung 612 benötigen, für welche dem Druckerwartungsdienst 606 ein Zugriff bereitgestellt wird.
  • Falls im vorliegenden Beispiel Kunde A 604 auf ein Webportal zugreifen möchte, das durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur bereitgestellt wird, erhielte Kunde A 604 die Erlaubnis, auf Darstellungen von Statusinformationen zuzugreifen, die von jedem der Drucker in der Gruppe 610 empfangen werden, die dem Kunden A gehört. Ebenso kann die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur für Kunde B 608 und den Druckerwartungsdienst 606 eine Schnittstelle auf Web-Basis für einen Zugriff auf jede der verknüpften Druckergruppierungen bereitstellen.
  • Zusätzlich kann die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur auch eine dynamische Gruppenzuordnung und -verknüpfung bereitstellen. Falls zum Beispiel einer der Drucker in der Gruppierung von Kunde B einen Fehlerzustand erleidet, kann dieser Drucker den Fehlerzustand über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur an einen fernen Server melden. Als Antwort auf ein Detektieren des Fehlerzustands kann der ferne Server (oder eine darauf laufende Anwendung) den Drucker der Gruppe von Druckern zuordnen, die eine Wartung benötigen. Beim Zuordnen des Druckers zu der Gruppe von Druckern, auf die zugegriffen werden muss, kann der ferne Server dem Druckerwartungsdienst 606 Zugriff auf den zuletzt versagenden Drucker bereitstellen. Auf diese Weise können verschiedene Implementierungen von auf Regel basierenden Zugriffsgenehmigungen über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur auf der Basis von Statusinformationen implementiert werden, die von Vorrichtungen empfangen werden, die über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kommunizieren. Es sollte klar sein, dass dem Druckerwartungsdienst ein Zugriff auf Drucker von mehr als einem Besitzer (z. B. sowohl Kunde A als auch Kunde B) innerhalb derselben Gruppe bereitgestellt werden kann.
  • Als eine alternative Ausführungsform kann eine beispielhafte Vorrichtungsgruppenorganisation durch den Druckerwartungsdienst 606 durch Schaffen einer Welt, Einladen jedes Kunden, der Welt beizutreten (z. B. eine ”Druckerwartungswelt”) implementiert werden. Jeder Kunde kann beliebige Drucker der ”Druckerwartungswelt” hinzufügen und dem Besitzer der ”Druckerwartungswelt” kann dann die Fähigkeit bereitgestellt werden, jeden der Drucker zu überwachen, die dieser Welt hinzugefügt wurden. Der Besitzer der ”Druckerwartungswelt” kann dann eine Gruppe innerhalb der ”Druckerwartungswelt” schaffen, di als ”Drucker mit Wartungsbedarf” bezeichnet wird, mit einer Regel zum Hinzufügen jedes Druckers innerhalb der ”Druckerwartungswelt” zu der neu geschaffenen Gruppe, wenn der Drucker einen Fehlerzustand erfährt (z. B. auf der Basis eines bestimmten Ergebnisses von einem bestimmten Sensor auf dem Drucker).
  • Beispielhafte Mehrparteien-Vorrichtungsmanagementinfrastruktur
  • 7A7D veranschaulichen eine beispielhafte Mehrparteien-Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, die gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird. Diese Figuren veranschaulichen die Implementierung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, die verschiedene Vorrichtungsgruppen und Welten in einem ERP-System unterstützt. 7A zeigt die Interaktion unter Vorrichtungen, die mit einer Welt 702 eines Herstellers verknüpft sind, während eines Versandprozesses.
  • Im vorliegenden Beispiel enthält die Welt 702 eines Herstellers einen oder mehrere RFID-Scanner 704, Strichcode-Scanner 708, 712, Computer-Knoten 718, mobile Vorrichtungen 720, Drucker 722, und Förderbänder 709. Die Welt 702 eines Herstellers kann auch eine oder mehrere Gateway-Vorrichtungen 716 enthalten, um Altgeräten eine Kommunikation mit einer Netzwerk-Cloud 700 zu erlauben. Die Netzwerk-Cloud 700 kann einen fernen Server zum Implementieren einer oder mehrerer Vorrichtungsmanagementfunktionen enthalten, wie oben in Bezug auf 15 beschrieben. Es sollte sofort klar sein, dass die Cloud 700, die in Bezug auf 7A7D beschrieben ist, eine einzige Vorrichtungsmanagementinfrastruktur darstellen soll. Während diese Vorrichtungsmanagementstruktur eine Kommunikation über bekannte Netzwerke wie das Internet enthalten kann, soll die Netzwerk-Cloud 700 eine Kommunikation mit einer bestimmten Vorrichtungsmanagementinfrastruktur darstellen. Während die Welt 702 eines Herstellers, die in 7A gezeigt ist, Vorrichtungen enthält, die mit einem Versandprozess verknüpft sind, kann die Welt 702 eines Herstellers auch verschiedene Herstellungsvorrichtungen, Sensoren, Scanner, Computer und dergleichen enthalten, die von der Gewinnung der Rohmaterialien bis zur Herstellung eines Fertigprodukts verwendet werden, die in 7A nicht dargestellt sind. Im vorliegenden Beispiel kann der Drucker 722 sowohl zur direkten Kommunikation mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über die Cloud 700 wie auch über die Gateway-Vorrichtung 716 konfiguriert sein. Zum Beispiel kann der Drucker 722 mit der Gateway-Vorrichtung 716 gemäß einem vorrichtungsnativen Format (z. B. Zebra Programming Language) und mit der Cloud 700 über ein vorrichtungsagnostisches Format (z. B. JSON) kommunizieren. Es sollte klar sein, dass der Drucker 722 zur Kommunikation gemäß einem Format, dem anderen Format oder beiden Formaten über einen Prozessor konfiguriert sein kann. In einigen Ausführungsformen wird das Format, das vom Drucker 722 zur Kommunikation mit der Cloud 700 verwendet wird, durch einen Benutzer des Druckers 722, wie durch ein Druckermanagementmenü bestimmt.
  • Ein Produktlagerbestand 706 kann durch einen oder mehrere RFID-Sensoren 704 überwacht werden. Zum Beispiel kann jedes Produkt mit einem RFID-Tag und/oder Strichcode markiert werden, um ein Überwachen des Orts des Produkts in der Versorgungskette zu erleichtern. Wenn ein Auftrag für ein bestimmtes Produkt (z. B. durch ein Herstellercomputersystem 718) empfangen wird, kann ein bestimmtes Produkt aus dem Lagerbestand genommen und auf ein Förderband 709 für einen Transport zu einer Versandkoje geladen werden. Wenn das Produkt aus dem Lagerbestand genommen wird, kann der RFID-Sensor 704 eine Nachricht, dass das Produkt entnommen wurde, zur Vorrichtungsmanagementinfrastruktur durch Kommunikation mit der Gateway-Vorrichtung 716 senden. Eine Anwendung, die in der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur läuft, kann die Entnahme des Produkts gegen einen Kundenauftrag abstimmen, um Lagerbestandssicherungs- und -managementfunktionen auszuführen.
  • Sobald das Produkt 710 auf dem Förderband 709 liegt, kann ein Strichcode-Scanner 708 der Cloud 700 den Strichcode des Produkts 710 melden. Wenn das Produkt 710 das Ende des Förderbands beim Versandbereich erreicht, kann ein anderer Strichcode-Scanner 712 melden, dass das Produkt 714 zum Versand durch einen Versanddienst 724 bereit ist.
  • Es sollte klar sein, dass jede der Vorrichtungen 704, 708, 709, 712, 716, 718, 720, 722, die in der Welt 702 eines Herstellers gegenwärtig ist, sowohl Zustände und Fehlerzustände jeder Vorrichtung (z. B. ob die Vorrichtung einen Fehlerzustand empfängt) wie auch sämtliche Daten, die von Vorrichtungssensoren gewonnen werden (z. B. ein Strichcode, der von den Strichcode-Scannern 708, 712 gelesen wird, oder ein RFID-Tag, das vom RFID-Scanner 704 gelesen wird) melden kann. Alle diese Vorrichtungsinformationen können der Cloud 700 zur Analyse, Sammlung, Verarbeitung und Meldung gemeldet werden.
  • 7B zeigt einen anderen Satz von Vorrichtungen, die mit einer Welt 726 eines Transportunternehmens verknüpft sind. Da die Welt 726 eines Transportunternehmens und die Welt 702 eines Herstellers jeweils über eine gemeinsame Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kommunizieren, können Ausführungsformen die Fähigkeit bereitstellen, Vorrichtungen und Status nahtlos von einer Welt zur anderen zu übertragen. Zum Beispiel enthält sowohl die Welt 702 eines Herstellers wie auch die Welt 726 eines Transportunternehmens den Strichcode-Scanner 712, der sich im Versandbereich des Herstellers zum Scannen ausgehender Pakete befindet. Wenn Pakete im Versandbereich gescannt werden, kann der Strichcode-Scanner 712 den gescannten Strichcode über die Gateway-Vorrichtung 716 melden, um das Transportunternehmen zu benachrichtigen, dass eine neue Lieferung transportbereit ist. Der Strichcode-Scanner 712 und die Gateway-Vorrichtung 716 können so verstanden werden, dass sie gleichzeitig in zwei Welten vorhanden sind, obwohl die Autorität, diese Vorrichtungen zu verwalten, mit ihren jeweiligen Besitzern verknüpft sein kann. Als solches sollte sofort klar sein, dass der Inhalt einer bestimmten Welt separat und getrennt vom Konzept eines Vorrichtungseigentums sein kann, da eine oder mehrere Vorrichtungen, Anwendungen oder dergleichen innerhalb einer Welt vorhanden sein können, selbst wenn der Besitzer der Welt nicht autorisiert ist, die Vorrichtung an sich zu verwalten.
  • Die Welt 726 eines Transportunternehmens kann mehrere Lieferwägen 728 enthalten und einen bestimmten Lieferwagen 730, der das Paket 714 liefert, das vom Hersteller empfangen wurde, wie in Bezug auf 7A dargestellt. Der bestimmte Lieferwagen 730 kann eine oder mehrere Vorrichtungen 732 enthalten, die dem bestimmten Lieferwagen 730 erlauben, Informationen über die Cloud bereitzustellen. Zum Beispiel kann ein GPS-Sensor auf dem bestimmten Lieferwagen 730 Meldungen über die Position und die Geschwindigkeit des Wagens unter Verwendung der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur bereitstellen.
  • Die Welt 726 eines Transportunternehmens kann auch einen oder mehrere Strichcode-Scanner 740 enthalten, die sich in einem Eingangsbereich eines Händlers befinden. Wenn Lieferungen von dem Transportunternehmen zugestellt werden, kann ein Strichcode-Scanner, der dem Händler gehört, der die Lieferung annimmt, das eingehende Paket scannen und das Transportunternehmen benachrichtigen, dass das Paket zugestellt wurde. Ähnlich wie der Strichcode-Scanner im Verladebereich 712 kann der Strichcode-Scanner 740 eines Händlers dem Händler gehören und dem Transportunternehmen kann durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur Zugriff bereitgestellt werden.
  • 7C zeigt einen anderen Satz von Vorrichtungen, die mit einer Welt 736 eines Händlers verknüpft sind. Wie in Bezug auf die Welt 702 eines Herstellers beschrieben, kann die Welt 736 eines Händlers eine oder mehrere Strichcode-Scanner 740, RFID-Scanner 748, Gateway-Vorrichtungen 742, Förderbänder 746 und dergleichen enthalten. Wenn Produkte vom Transportunternehmen empfangen werden, kann ein Annahmebereich-Strichcode-Scanner 740 die eingehenden Produkte scannen, um den Empfang zu bestätigen. Eingehende Produkte 744 können über das Förderband bearbeitet werden, um einem Produktlagerbestand 750 hinzugefügt zu werden, der durch einen RFID-Scanner 748 verfolgt wird. In einigen Ausführungsformen wird dasselbe RFID-Tag, das zum Verfolgen des Produkts beim Hersteller verwendet wird, auch zum Verfolgen des Produkts im Händlerlagerbestand 750 verwendet. Die Welt 736 eines Händlers kann auch eine Verkaufsstelle 756 enthalten. Die Verkaufsstelle 756 kann Produkte scannen, die an Kunden verkauft werden. Jede der Vorrichtungen 740, 746, 748, 756 kann mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über die Cloud 700 kommunizieren. Die Vorrichtungsinformationen, die durch diese Vorrichtungen bereitgestellt werden, können durch die Gateway-Vorrichtung 742 in ein vorrichtungsagnostisches Format umgewandelt und zum Verfolgen von Produktlagerbestand, Managen von Versandrechnungen, Verfolgen von Kaufverhalten von Kunden und dergleichen verwendet werden, wobei ein vorrichtungsagnostisches Kommunikationsformat wie hier beschrieben verwendet wird.
  • 7D zeigt ein Beispiel dynamisch konfigurierbarer Gruppen und Welten gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 7D zeigt die oben beschriebene Welt 702 eines Herstellers und eine Welt 760 eines Dienstleisters. Die Welt eines Dienstleisters entspricht Vorrichtungen innerhalb der Welt eines Druckerwartungsdiensts. Wie oben in Bezug auf 6 beschrieben, können Vorrichtungen, wie Drucker, dynamisch mit einer bestimmten Gruppe als Reaktion auf bestimmte Bedingungen, wie einen Fehlerzustand, verknüpft werden. Im vorliegenden Beispiel ist Drucker 722 im Besitz des Herstellers und erfährt auch einen Fehlerzustand. Da der Hersteller der Besitzer des Druckers ist, befindet sich der Drucker in der Welt 702 eines Herstellers. Da der Drucker einen Fehlerzustand aufweist und der Hersteller den Drucker für einen dynamischen Zugriff durch den Druckerwartungsdienst konfiguriert hat, befindet sich der Drucker 722 auch in der Welt 760 eines Dienstleisters. Als solches können sowohl der Hersteller als auch der Dienstleister Zugriff auf Vorrichtungsinformationen haben, die durch den Drucker 722 über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur bereitgestellt werden, da sich der Drucker in beiden Welten befindet.
  • Beispielhaftes Lagerbestandmanagementsystem
  • 8 zeigt ein Lagerbestandsystem 800 zur Verwendung gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel könnte das Lagerbestandmanagementsystem 800 implementiert sein, um einen Produktlagerbestand oder mehrere Produktlagerbestände 706 und 750 zu verfolgen, die in Bezug auf 7A bzw. 7C beschrieben sind. Wie oben beschrieben, beinhaltet eine Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur ein Managen eines ”smarten” Lagerbestandsystems. Ein solches Lagerbestandsystem kann betreibbar sein, um das Vorhandensein und die Menge von Artikeln in einem Lagerbestand zu verfolgen. Das vorliegende Beispiel zeigt zwei ”Regaleinheiten” 804 und 806 in Kommunikation mit einem Vorrichtungsmanagementserver 802. Wie oben beschrieben, kann der Vorrichtungsmanagementserver betreibbar sein, um Vorrichtungsinformationen, die von den Regaleinheiten 804 und 806 empfangen werden, unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu kommunizieren. Zum Beispiel kann das Vorhandensein von Lagerbestandsartikeln, das durch die Regaleinheiten 804 und 806 gemeldet wird, zu einem Kundenanwendungsserver 808 zum Managen von Lagerbeständen und Produktaufträgen gesendet werden. Der Anwendungsserver 808 kann ferner diese Informationen Kundenvorrichtungen 810 und 812 melden. Obwohl das vorliegende Beispiel in Bezug auf einen Kundenanwendungsserver beschrieben ist, der außerhalb der ”Cloud” arbeitet, sollte sofort klar sein, dass der Kunde auch Anwendungen definieren könnte, die in der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur laufen, um dieselbe oder eine ähnliche Funktionalität auszuführen.
  • Die Regaleinheit 804 kann mehrere einzelne Vorrichtungen enthalten. Zum Beispiel kann die Regaleinheit 804 mehrere RFID-Antennen 816 in Kommunikation mit einem oder mehreren RFID-Lesegeräten 814 enthalten. Die RFID-Antennen 816 können die Gegenwart bestimmter RFID-Tags innerhalb einer bestimmten Stelle des Regals (z. B. eine bestimmte Lade) detektieren und melden. Die RFID-Lesegeräte 814 können Signale von den RFID-Antennen 816 empfangen und die Gegenwart bestimmter Tags einer Edgebox 818 kommunizieren. Die Edgebox 818 kann ähnlich wie das oben in Bezug auf 1, 4 und 7 beschriebene Vorrichtungs-Gateway funktionieren. Wie oben beschrieben, kann die Edgebox 818 auch eine oder mehrere Anwendungen ausführen, um Daten zu analysieren, zu verarbeiten oder empfangene Daten zu sammeln. Zum Beispiel kann die Edgebox 818 Daten von jedem RFID-Lesegerät 814 sammeln, um eine Datenstruktur zu bilden, die den gesamten Lagerbestandsstatus der Regaleinheit 804 beschreibt. Diese Regallagerbestandsdatenstruktur kann zum Vorrichtungsmanagementserver 802 gesendet werden, anstatt jede Tag-Ablesung von jedem RFID Lesegerät 814 separat zu melden.
  • Es sollte auch klar sein, dass, trotz der Tatsache, dass die Regaleinheit 804 mehrere einzelne Vorrichtungen (z. B. mehrere RFID-Lesegeräte und Antennen, möglicherweise mehrere redundante Edgeboxes usw.) enthält, die Regaleinheit 804 durch die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur als ein einzelnes virtuelles Vorrichtungsmodell präsentiert werden kann. In einigen Ausführungsformen, können virtuelle Vorrichtungsmodelle hierarchisch präsentiert werden, die dem Betrachter ermöglichen, sich nach Wunsch zu bestimmten einzelnen Komponenten vorzuarbeiten.
  • Beispielhafte Vorrichtungsmanagementinfrastrukturschnittstellen
  • 914 zeigen beispielhafte Schnittstellen zum Managen von Vorrichtungen gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 9 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzer-”Dashboard”-Ansicht, die dem Benutzer Zugriff zu einem oder mehreren virtuellen Vorrichtungsmodellen bereitstellt, die Vorrichtungen präsentieren, die über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur kommunizieren. Der linke Menüabschnitt 902 enthält mehrere Schnittstellensteuerungen, die dem Benutzer ermöglichen, Vorrichtungen zu sehen, hinzuzufügen und zu bearbeiten, auf die der Benutzer zugreifen kann. Der linke Menüabschnitt 902 kann dem Benutzer auch ermöglichen, aus öffentlichen oder privaten Vorrichtungen oder eine bestimmte Gruppe von Vorrichtungen zu wählen. Die Auswahl einer bestimmten Gruppe von Vorrichtungen kann einen zentralen Menüabschnitt 904 mit Schnittstellensteuerungen belegen, die eine Auswahl einer bestimmten Vorrichtung ermöglichen, die Teil der Gruppe ist, die im linken Menüabschnitt 902 gewählt wird. Der linke Menüabschnitt 902 kann auch Schnittstellensteuerungen enthalten, die dem Benutzer ermöglichen, eine Vorrichtung hinzuzufügen, ein Vorrichtungsprofil zu erstellen, Vorrichtungsgruppen zu schaffen oder zu managen, einen anderen Benutzer einzuladen, um Zugriff auf eine oder mehrere Vorrichtungen des Benutzers zu erlangen oder dergleichen.
  • 10 zeigt eine beispielhafte Darstellung einer Visualisierung eines virtuellen Vorrichtungsmodells oder ”Avatars” gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das virtuelle Vorrichtungsmodell kann zahlreiche Arten von Informationen über die Vorrichtung enthalten, einschließlich der Konfiguration der Vorrichtung, Ablesungen von einem oder mehreren Sensoren, die an die Vorrichtung gekoppelt sind, und/oder einer Aktivitätsaufzeichnung, die mit der Vorrichtung verknüpft ist. In einigen Ausführungsformen kann das virtuelle Vorrichtungsmodell auch Schnittstellensteuerungen enthalten, die erlauben, dass ein oder mehrere Befehle zu der Vorrichtung (nicht dargestellt) gesendet werden. Im vorliegenden Beispiel ist die Vorrichtung eine ”öffentliche” Vorrichtung und ist als solche mit ”Nur-Lese-” Zugriffsgenehmigungen eingestellt. Es sollte sofort klar sein, dass eine Nicht-Nur-Lese-Vorrichtung Schnittstellensteuerungen haben könnte, um verschiedene Aspekte der Vorrichtung zu steuern, wie, ohne aber darauf beschränkt zu sein, Vorrichtungsstrommanagementeinstellungen, Vorrichtungsnetzwerkeinstellungen, Vorrichtungsproblembehebungswerkzeuge oder dergleichen.
  • 11 zeigt eine beispielhafte Darstellung eines ”Vorrichtung Hinzufügen”-Menüs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das Vorrichtung Hinzufügen-Menü kann dem Benutzer ermöglichen, eine oder mehrere Vorrichtungen bei der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu registrieren. Bei erfolgreicher Registrierung kann die neu hinzugefügte Vorrichtung dem Dashboard/Steuerfeld des Benutzers hinzugefügt werden (z. B. der ”Welt” des Benutzers hinzugefügt werden). Es können neue Vorrichtungen gemäß verschiedenen Techniken entdeckt werden. Zum Beispiel kann eine Vorrichtung vorkonfiguriert sein, mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu kommunizieren, und durch Bereitstellen der Vorrichtungsseriennummer kann die Vorrichtung bei dem bestimmten Benutzerkonto registriert werden, das den ”Hinzufügen”-Vorgang ausführt. Zusätzlich oder alternativ können die Vorrichtungen vorkonfiguriert sein, um für einen bestimmten Benutzer zum Zeitpunkt der Herstellung oder Lieferung zu arbeiten. Als weitere alternative oder zusätzliche Ausführungsform können Vorrichtungen eine Registrierung einer Konfigurationsanwendung ausführen. Zum Beispiel kann ein Smartphone eine ”App” herunterladen, die das Smartphone konfiguriert, der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur Vorrichtungsinformationen zu melden, und die ”App” kann den Kontonamen des Benutzers zur Registrierung verlangen. In einigen Ausführungsformen kann die registrierte Vorrichtung als Gateway-Vorrichtung dienen, die eine Kommunikation mit einer oder mehreren zusätzlichen Vorrichtungen ermöglicht, die auch in derselben ”Hinzufügen”-Operation der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur hinzugefügt werden kann.
  • 12 zeigt eine alternative Darstellung der oben in Bezug auf 9 beschriebenen ”Dashboard”-Ansicht. 12 zeigt eine Ansicht, in der Vorrichtungsgruppen in einer vertikalen Spalte an der linken Seite der Schnittstelle angezeigt sind. Eine Auswahl einer Vorrichtungsgruppe belegt eine Spalte an der rechten Seite der ganz linken Spalte mit Icons für jede Vorrichtung innerhalb der Gruppe. Die Auswahl einer bestimmten Vorrichtung innerhalb der Gruppe zeigt die Informationen, die mit dem Vorrichtungs-Avatar verknüpft sind (z. B. ein Display für die Vorrichtung wie oben in Bezug auf 10 beschrieben), in einem Abschnitt der Schnittstelle an der rechten Seite der Spalte mit den Vorrichtungs-Icons an.
  • 13 zeigt eine beispielhafte Darstellung eines Vorrichtungsprofilmenüs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das Vorrichtungsprofilmenü kann ermöglichen, dass ein Satz von Vorrichtungseinstellungen für eine Anwendung bei kompatiblen Vorrichtungen in Kommunikation mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gespeichert wird. Zum Beispiel ermöglicht das in 12 dargestellte Vorrichtungsprofilmenü einem Benutzer, eine Druckgeschwindigkeit und einen Druckmodus zum Konfigurieren eines bestimmten Druckers zu spezifizieren. Der Benutzer kann dann eine kompatible Vorrichtung oder Gruppe von Vorrichtungen auswählen und die Profileinstellungen bei jeder ausgewählten Vorrichtung über das Benutzer-Dashboard anwenden (siehe z. B. 9). Verschiedene Arten von Vorrichtungen können verschiedene Profileinstellungen enthalten. Zum Beispiel würde ein Netzwerkrouterprofil typischerweise keine Einstellungen für eine Druckgeschwindigkeit und einen Druckmodus enthalten, während ein Druckerprofil keine Quality of Service (QoS; Dienstleistungsgüte) Einstellungen des Netzwerks enthielte.
  • 14 zeigt eine beispielhafte Darstellung eines Vorrichtungsstatistikmenüs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wie oben beschrieben, können Ausführungsformen die Fähigkeit bereitstellen, Daten von einzelnen Vorrichtungen, Vorrichtungsgruppen oder dergleichen zu sammeln und zu analysieren. Infolge dieser Sammlung und Analyse können Ausführungsformen eine Statistik bezüglich der Vorrichtungen bereitstellen, die durch den Vorrichtungsmanagementserver gemanagt werden. In einigen Ausführungsformen wird eine Statistik für eine einzelne Vorrichtung oder eine bestimmte Gruppe von Vorrichtungen bereitgestellt. Zum Beispiel kann eine Statistik für einen einzelnen Drucker, alle Drucker in einem bestimmten Büro einer Firma oder alle Drucker in allen Büros einer Firma verfolgt und bereitgestellt werden. Ausführungsformen können vorteilhaft einen Zugriff auf diese Daten steigern, um eine Reihe von Datengewinnungs- und -analysefunktionen bereitzustellen. Zum Beispiel können Ausführungsformen die mittlere Zeit vor einem Versagen von Vorrichtungen verfolgen, indem sie Fehlerzustände, die zu einem Versagen führen identifizieren, Ausführungsformen können die durchschnittliche Haltbarkeit von Verbrauchsmaterialien (z. B. Tintenbänder oder -patronen) verfolgen, die von den Vorrichtungen verwendet werden, oder dergleichen. In einigen Ausführungsformen können Daten wahlweise durch die Benutzer/Besitzer von Vorrichtungen einer öffentlichen Gruppe oder einem öffentlichen Depot bereitgestellt werden und für alle Vorrichtungen, die dem öffentlichen Depot Daten bereitstellen, können Statistiken abgeleitet werden.
  • Beispielhafte Operationen, die eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur in Verknüpfung mit einem Gesundheitsversorgungsinformationssystem verwenden
  • 15 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform, die eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur in Verbindung mit einem Gesundheitsversorgungsinformationssystem verwendet, um eine Verfolgung von Patientenpositionen, Erfassung von Zeitstempeln, die sich auf Patientenpositionen beziehen, und ein Berechnen einer Analyse auf der Basis der verfolgten Positionsdaten und erfassten Zeitstempel erleichtern. Insbesondere enthält ein Patientenpositionsverfolgungssystem 1500 zumindest ein Ortungsgerät 1504, das von einem Patienten 1502 getragen wird, an diesem befestigt oder auf andere Weise mit diesem verknüpft ist. Das Ortungsgerät 1502 strahlt ein Signal aus, das von einer oder mehreren Detektionsvorrichtungen 1506 erfasst werden kann, die an bestimmten Stellen innerhalb einer Gesundheitsversorgungsorganisation positioniert sind. Die Detektionsvorrichtungen 1506 kommunizieren mit einem Managementserver 1510 über ein Netzwerk 1508. Der Managementserver 1510 ist ein Managementserver, der Kommunikationen über ein Vorrichtungsmanagementrahmenwerk freigibt, wie oben in Bezug auf 1, Element 102, 2A, Element 200, 3, Element 300 und 8, Element 802 beschrieben. Der Managementserver 1510 stellt einem oder mehreren Gesundheitsversorgungsinformationssystemen 1512 Informationen bereit, um dem Gesundheitsversorgungsinformationssystem 1512 Positionsinformationen für den verfolgten Patienten 1502 gemeinsam mit Zeitstempeln bereitzustellen, wann der Patient den bestimmten Ort betreten hat.
  • Die Detektionsvorrichtung 1506 kann mit einem oder mehreren Managementservern 1510 über das Netzwerk 1508 kommunizieren. Das Netzwerk 1508 kann zum Beispiel ein drahtloses Netzwerk sein, das von der Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird. In einigen Ausführungsformen enthält das Netzwerk 1508 ein öffentliches drahtloses Netzwerk, das von der Gesundheitsversorgungsorganisation für öffentliche Benutzer bereitgestellt wird. Auf diese Weise können Ausführungsformen Patientenpositionen bereitstellen, die über Netzwerksysteme verfolgt werden, die bereits vor Ort sind, ohne eine Installation neuer Systeme oder Software bei der Gesundheitsversorgungsorganisation, um eine Kommunikation zwischen dem Ortungsgerät 1504, der Detektionsvorrichtung 1506, dem Managementserver 1510 und dem Gesundheitsversorgungsinformationssystem 1512 zu erleichtern, über die Installation von Detektionsvorrichtungen 1506 hinaus zu benötigen.
  • Die Detektionsvorrichtung 1506 kann bestimmte Ortungsgeräte zur Verwendung in einer Patientenverfolgungsoperation durch eine Reihe von Operationen wählen. Zum Beispiel kann die Detektionsvorrichtung 1506 bestimmte Signale (z. B. Bluetooth-Signale) zur Detektion auf der Basis einer Art von Vorrichtung, einer Signalstärke (z. B. um Vorrichtungen auszuschließen, die wahrscheinlich nicht innerhalb eines bestimmten Distanzschwellenwerts der Detektionsvorrichtung 1506 liegen), ob das Ortungsgerät 1504 bei dem Managementserver 1510 oder der Detektionsvorrichtung 1506 registriert ist, ob das Ortungsgerät 1504 durch den Managementserver 1510 als aktiv oder inaktiv angegeben ist, oder dergleichen filtern.
  • Die Detektionsvorrichtung 1506 kann konfiguriert sein, mit dem Netzwerk 1508 über eine Reihe von Netzwerkkommunikationsprotokollen zu kommunizieren, wie öffentliche Wi-Fi Netzwerke, private Wi-Fi Netzwerke, Bluetooth, 3G, 4G LTE und dergleichen. In einigen Ausführungsformen kann die Detektionsvorrichtung 1506 konfiguriert sein, nach jedem von einem öffentlichen Wi-Fi Netzwerk (z. B. einem drahtlosen Netzwerk, das durch eine Gesundheitsversorgungsorganisation angeboten wird, das der allgemeinen Öffentlichkeit, Besuchern und dergleichen zugänglich ist), einem privaten Wi-Fi Netzwerk (z. B. einem drahtlosen Netzwerk, das nur autorisierten Benutzern zugänglich ist, die mit der Gesundheitsversorgungsorganisation verknüpft sind) und durch ein zellulares Datennetzwerk zu kommunizieren, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Detektionsvorrichtung imstande ist, dem Managementserver in zahlreichen Situationen, abhängig von den verschiedenen Arten verfügbarer Konnektivität, Informationen bereitzustellen.
  • Ausführungsformen können die Verfolgung von Patienten erleichtern, wenn sie die Gesundheitsversorgungsorganisation betreten und einer Behandlung unterzogen werden. In einem bestimmten Beispiel wird der Patient 1502, wenn der Patient von einer Rettung abgeholt wird, wenn der Patient die Notfallambulanz betritt oder bei einem anderen anfänglichen Kontakt mit der Gesundheitsversorgungsorganisation, mit dem Ortungsgerät 1504 (z. B. eine BLE Ortungsgerät, das in einem Armband eingebettet ist) versehen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Patient das Ortungsgerät erhält, wird eine Verknüpfung zwischen dem bestimmten Patienten und dem bestimmten Ortungsgerät erstellt. Die Verknüpfung kann zu verschiedenen Zeitpunkten während des Registrierungsprozesses erfolgen. In einigen Ausführungsformen erfolgt die Verknüpfung nach Beendigung des Registrierungsprozesses, wie wenn der Registrierungsprozess zeitempfindliche Prozeduren beinhaltet (z. B. Patientenaufnahme in der kardiologischen Abteilung). In einigen Ausführungsformen wird die Verknüpfung zwischen dem Patienten und dem Ortungsgerät innerhalb des Gesundheitsversorgungsinformationssystems 1512 durchgeführt und Patienteninformationen werden den anderen Komponenten des Systems nicht gezeigt.
  • Während der Patient Aufnahme, Registrierung, Behandlung und andere Interaktionen mit der Gesundheitsversorgungsorganisation durchläuft, detektieren Detektionsvorrichtungen 1506 (z. B. Tablet-Computer, die zur Kommunikation mit einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur wie hier beschrieben imstande sind) das Ortungsgerät, wenn der Patient in einen Detektionsradius um die Detektionsvorrichtung 1506 eintritt. Zum Beispiel kann eine gegebene Gesundheitsversorgungsorganisation Detektionsvorrichtungen enthalten, die in Rettungswägen, in der Notfallambulanz, einem Katheterisierungsraum, an einem Aufnahmeschalter, in einem anfänglichen Triage-Pflegebereich, innerhalb eines medizinischen Bildgebungslabors, in einem Operationssaal oder an verschiedenen anderen Stellen positioniert sein. Wenn der Patient in den Detektionsradius um jede Detektionsvorrichtung eintritt, identifiziert die Detektionsvorrichtung die Zeit und eine Kennung, die durch das Ortungsgerät ausgestrahlt wird, und meldet dem Managementserver 1510 die Zeit und die Kennung. Der Managementserver 1510 kann diese Informationen zum Gesundheitsversorgungsinformationssystem 1512 weiterleiten oder der Managementserver 1510 kann die Daten lokal analysieren, um eine Analyse zu ermitteln, die sich auf die Position des Patienten und die Zeit bezieht, zu der der Ort betreten wurde. In einigen Ausführungsformen werden die Informationen als Ausgangsdatei, Ausgangsnachricht oder gedruckte Ausgabe bereitgestellt.
  • Die Detektionsvorrichtung 1506 kann auch betreibbar sein, um während des gesamten Patientenverfolgungs- und/oder -registrierungsprozesses eine Echtzeitrückmeldung bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Managementserver 1510 Informationen zur Detektionsvorrichtung 1506 senden, die die Gesamtzeit ab dem Zeitpunkt angeben, zu dem Patienten, die sich in der Nähe der Detektionsvorrichtung 1506 befinden, mit dem Aufnahme- oder Registrierungsprozess begonnen haben, oder Kennungen für alle Patienten, die mit Ortungsgeräten verknüpft sind, die innerhalb eines Distanzschwellenwerts der Detektionsvorrichtung 1506 detektiert werden. In weiteren Ausführungsformen wird eine verstrichene Zeit, seit das Ortungsgerät 1504 in die Nähe der Detektionsvorrichtung gelangt ist, angezeigt, um die Zeitdauer anzugeben, die der Patient an einem bestimmten Ort verbracht hat. In zusätzlichen Ausführungsformen kann die Detektionsvorrichtung 1506 Nachrichten anzeigen, die vom Managementserver 1510, anderen Detektionsvorrichtungen oder dergleichen empfangen werden.
  • Eine bestimmte Verwendung für eine solche Infrastruktur beinhaltet eine Verfolgung der Zeit zwischen einer anfänglichen Registrierung von Patienten und dem Beginn einer Behandlung. Einige Behandlungsprotokolle erfordern einen bestimmten Zeitraum zwischen dem ersten Kontakt mit dem Patienten und der Zeit, zu der eine Behandlung beginnen sollte (z. B. 90 Minuten von Registrierung bis Behandlung für Patienten, die eine Revaskularisierung von Koronararterien benötigen). Ausführungsformen, wie hier beschrieben, stellen ein Verfahren zum automatischen Verfolgen dieser Zeit, zur Messen der Zeit, die Patienten an bestimmten Orten im Registrierungs- und Behandlungsprozess verbringen und zum Feststellen von Engstellen und Verzögerungen im Prozess bereit. Somit können Gesundheitsversorgungsorganisationen ein System wie hier beschrieben zur Verbesserung ihrer Datenverfolgung verwenden, um eine exakte Metrik zur Auswertung zu erhalten, ob sie die Anforderungen des Behandlungsprotokolls erfüllen. In einigen Ausführungsformen sind bestimmte Orte mit dem Starten eines Zeitgebers (z. B. ein Startpunkt) verknüpft und andere Orte sind mit dem Stoppen des Zeitgebers oder der Verfolgung einer Zeit seit dem Start des Zeitgebers verknüpft (z. B. eine oder mehrere Ziellinien). In einigen Ausführungsformen sind bestimmte Detektionsvorrichtungen 1506 konfiguriert, entweder als Start oder Stopp eines oder mehrerer der Zeitgeber zu dienen.
  • Ausführungsformen können die Verwendung von ”serienmäßig produzierten” Vorrichtungen als Detektionsvorrichtungen 1506 fördern. Solche Vorrichtungen können konfiguriert sein, mit einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur wie oben in Bezug auf 114 beschrieben zu kommunizieren. Zum Beispiel können Tablet-Computer mit Bluetooth-Technologie zur Kommunikation mit Ortungsgeräten 1504, und drahtloser Kapazität und geeigneter Software zur Kommunikation mit einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur konfiguriert sein. Auf diese Weise können solche Tablets in der gesamten Gesundheitsversorgungsorganisation verteilt und an bestimmten Stellen registriert werden, sodass, wenn sich der Patient innerhalb des Detektionsradius jedes Tablets befindet, die Kennung des Ortungsgeräts des Patienten und die aktuelle Zeit dem Managementserver 1510 vom Tablet gemeldet werden.
  • 16 zeigt ein Beispiel eines Patientenpositionsverfolgungssystems, das mehrere Detektionsvorrichtungen 1604, 1606, 1608, 1610 verwendet. Im vorliegenden Beispiel befinden sich die Detektionsvorrichtungen 1604, 1606, 1608, und 1610 in einem Eingang einer Notfallambulanz, bei einem Registrierungsschalter, in einer kardiologischen Abteilung bzw. in einem Operationssaal. Wenn der Patient 1602 die Notfallambulanz betritt, wird die Anwesenheit des Ortungsgeräts des Patienten detektiert und einem Managementserver 1614 über ein Netzwerk 1612 gemeldet. Wie oben festgehalten, kann eine Kommunikation mit dem Managementserver 1614 über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur wie oben in Bezug auf 115 beschrieben erfolgen.
  • Während sich der Patient 1602 durch die Gesundheitsversorgungsorganisation bewegt, wird die Position des Patienten durch das Ortungsgerät verfolgt, das mit jeder Detektionsvorrichtung kommuniziert. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Ortungsgerät detektiert wird, kommuniziert die Detektionsvorrichtung auch einen Zeitstempel der Detektion zum Managementserver 1614. Der Managementserver 1614 kommuniziert mit einem oder mehreren Gesundheitsversorgungsinformationssystemen 1616, um Daten bereitzustellen, die sich auf die Patientenpositionen und erfassten Zeitstempel beziehen. Der Managementserver 1614 kann die Daten als eine exportierte Datei bereitstellen, die Detektionsvorgänge (z. B. Eintritt und Austritt in bzw. aus Bereiche(n), die mit bestimmten Detektionsvorrichtungen verknüpft sind, Start/Stoppereignisse, die mit Zeitgebern auf der Basis der Detektionsereignisse verknüpft sind, usw.) und Zeitgeberereignisse enthält (z. B. gesamte verstrichene Zeit und/oder Zustand eines oder mehrerer Zeitgeber, die mit den Detektionsereignissen verknüpft sind). In einigen Ausführungsformen kann das Gesundheitsversorgungsinformationssystem 1616 einen Algorithmus verwenden oder auf andere Weise die Daten verarbeiten, um ein frühestes Ereignis zu identifizieren, das mit einem bestimmten Ortungsgerät an jedem Ort verknüpft ist.
  • Daten können dem Gesundheitsversorgungsinformationssystem 1616 auf zahlreiche Weisen bereitgestellt werden. Zum Beispiel analysiert in einigen Ausführungsformen eine Anwendung, die auf dem Managementserver 1614 läuft empfangene Daten und stellt einen formatierten Ausgang bereit, der sich auf die Zeit bezieht, die an bestimmten Orten von bestimmten Patienten verbracht wurde. Ein solcher formatierter Ausgang kann auch eine Analyse, welche Orte die größte Verzögerung im Behandlungsprozess verursachten, die Verzögerung, die mit bestimmten Orten im Vergleich zu einer erwarteten Verzögerung für jeden Ort verknüpft ist, oder dergleichen enthalten. In anderen Ausführungsformen kann der Managementserver 1614 dem Gesundheitsversorgungsinformationssystem 1616 Rohdaten (z. B. nur Ortungsgerätkennungen, Zeitstempel und Identifizierung bestimmter Orte) bereitstellen, um die Menge an privaten Patientendaten zu verringern, die über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gezeigt werden.
  • Damit eine Detektionsvorrichtung 1604, 1606, 1608, 1610 eine Detektion von Ortungsgeräten wie hier beschrieben durchführen kann, kann die Detektionsvorrichtung bei dem Managementserver 1614 registriert werden. Zum Beispiel kann ein Administrator oder anderer Benutzer eine Software ausführen, um dem Managementserver 1614 die Gegenwart der Detektionsvorrichtung, den Ort, an dem die Detektionsvorrichtung positioniert ist, und dergleichen zu melden. Die Detektionsvorrichtung kann auch eine Anwendungs-Software zur Detektion von Ortungsgeräten, Erfassen von Zeitstempeln und Melden an sich an den Managementserver 1614 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Detektionsvorrichtung ihre zugeordnete Stelle (z. B. in der Notfallambulanz, im Operationssaal, am Registrierungsschalter usw.) nicht bewusst sein und der Managementserver 1614 kann eine einzigartige Kennung der Detektionsvorrichtung mit einem bestimmten Ort innerhalb der Gesundheitsversorgungsorganisation auf der Basis von Daten verknüpfen, die lokal beim Managementserver 1614 gespeichert sind und der Detektionsvorrichtung nicht zur Verfügung stehen. In einigen Ausführungsformen kann die Detektionsvorrichtungen 16041610 einen Erfassungsschwellenwert (z. B. eine minimale Signalstärke zur Identifizierung eines Ortungsgeräts, wie detektiert), einen Freigabeschwellenwert (z. B. eine Signalstärke, bei der das Ortungsgerät als nicht mehr länger durch die Detektionsvorrichtung detektiert identifiziert wird), einen Scanning-Modus (z. B. eine Scanning-Frequenz oder dergleichen) und/oder ein Scanning-Intervall (z. B. wie oft die Detektionsvorrichtung in der Nähe befindliche Ortungsgeräte identifiziert) enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Detektionsvorrichtungen 16041610 auch eine Liste von Ortungsgerätkennungen für Ortungsgeräte enthalten, die bei dem Patientenpositionsverfolgungssystem registriert sind. Eine solche Liste kann durch den Managementserver 1614 bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Zeitsynchronisationsserver zum Synchronisieren einer oder mehrerer der Detektionsvorrichtungen miteinander und/oder mit dem Managementserver verwendet werden.
  • Beispielhafte Vorrichtungsmanagementmoduloperationen
  • Unter Bezugnahme nun auf 17 sind beispielhafte Operationen für Vorrichtungsmanagementparameter aus der Sicht eines Vorrichtungsmanagementservers dargestellt. Die in 17 dargestellten Operationen können zum Beispiel vom Vorrichtungsmanagementsystem 104 und/oder Vorrichtungsmanagementserver 102 mit Unterstützung und/oder unter der Steuerung von einer oder mehreren Vorrichtungen, wie dem Apparat 200, durchgeführt werden und können den Prozessor 202, den Speicher 204, das Eingabe-/Ausgabemodul 206, das Kommunikationsmodul 208 und den Vorrichtungsmanagementserver 210 verwenden.
  • In Operation 1702 enthält der Apparat 200 Mittel, wie Eingabe-/Ausgabemodul 206, Kommunikationsmodul 208 oder dergleichen, zum Empfangen von Vorrichtungsinformationen von einer oder mehreren Vorrichtungen. Diese Vorrichtungsinformationen können von einer oder mehreren Randvorrichtungen erhalten oder empfangen werden, wie in Bezug auf 1 beschrieben. Es sollte klar sein, dass, obwohl das vorliegende Beispiel in Bezug auf einen Empfang von Vorrichtungsinformationen von einer Vorrichtung beschrieben ist, Vorrichtungsinformationen auch auf gleiche Weise von anderen Einheiten empfangen und verarbeitet werden können, die zur Kommunikation mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur konfiguriert sind (z. B. Anwendungen, die in der Infrastruktur oder in externen Systeme laufen, die über eine API kommunizieren). Ein Weiterleiten von Informationen kann durch Hinzufügen der Vorrichtungsinformationen zu einer Darstellung der Vorrichtung (z. B. ein virtuelles Vorrichtungsmodellobjekt) bestimmt werden. Ein Zugriff auf die Darstellung der Vorrichtung kann anderen Einheiten innerhalb der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur auf der Basis der Konfiguration der Darstellung der Vorrichtung bereitgestellt werden (z. B. Genehmigungseinstellungen, ob bestimmte Anwendungen laufen und Zugriff auf die Darstellung haben, usw.).
  • In Operation 1704 enthält der Apparat Mittel, wie den Prozessor 202, um einen Satz von Genehmigungen für die Vorrichtung zu bestimmen, die mit den Vorrichtungsinformationen verknüpft sind. Wie zum Beispiel oben beschrieben, kann die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur eine Genehmigungsdatenbank 106 enthalten, die anzeigt, wie Daten für bestimmte Vorrichtungen weitergeleitet werden sollten.
  • In Operation 1706 enthält der Apparat Mittel, wie den Prozessor 202 oder Anmeldeinformationsschaltkreis 212, zur Identifizierung eines oder mehrerer Empfänger für die Vorrichtungsinformationen auf der Basis des Satzes von Genehmigungen. Zum Beispiel können die Genehmigungen eine oder mehrere Regeln zum Weiterleiten von Daten definieren. Diese Regeln können ein Weiterleiten zu verschiedenen Empfängern auf der Basis der Art von Daten enthalten, wie ein Weiterleiten gewisser Arten von Daten (z. B. Druckerverbrauchsmaterialienstände) zu einem ersten Empfänger und anderer Arten von Daten (z. B. Daten über den Inhalt, den der Drucker druckt) zu einem zweiten Empfänger. In einigen Ausführungsformen können diese Regeln Änderungen am Vorrichtungsgenehmigungsstatus (z. B. Zuordnen der Vorrichtung zu einer anderen Gruppe) auf der Basis des Inhalts der Vorrichtungsinformationen (z. B. Anordnen des Druckers in einer Gruppe, auf die ein Wartungsdienst als Reaktion auf eine Detektion eines Fehlerzustands beim Drucker Zugriff hat) enthalten. Es sollte klar sein, dass der Empfänger eine andere Vorrichtung, ein bestimmtes Benutzer-Dashboard, eine bestimmte Anwendung oder Anwendungen, die in der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur laufen, eine Gruppe von Vorrichtungen, eine Anwendung oder ein System extern der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur oder dergleichen enthalten kann.
  • Bei Vorgang 1708 werden die Vorrichtungsinformationen dem bestimmten Empfänger bereitgestellt. Ein Bereitstellen der Vorrichtungsinformationen kann ein Senden der Vorrichtungsinformationen zu dem bestimmten Empfänger, ein Platzieren der Informationen in einer Sendewarteschlange, ein Senden einer Nachricht extern zur Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, ein Senden der Vorrichtungsinformationen über eine API oder dergleichen enthalten.
  • 18 zeigt ein Signaldiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Errichtung von Kommunikationen zwischen einem Altgerät und einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine Gateway-Vorrichtung, wie den in Bezug auf 2B beschriebenen Apparat 218 oder die in Bezug auf 4 beschriebene Gateway-Vorrichtung 400. In Vorgang 1802 stellt ein Altgerät einen Satz von Vorrichtungsinformationen einer Gateway-Vorrichtung in einem vorrichtungsnativen Format bereit. In Vorgang 1804 wandelt die Gateway-Vorrichtung die Vorrichtungsinformationen aus dem vorrichtungsnativen Format in ein vorrichtungsagnostisches Format (z. B. ein JSON Objekt) um und sendet in Vorgang 1806, die vorrichtungsagnostischen Vorrichtungsinformationen zu einem fernen Server. In Vorgang 1808 verarbeitet der ferne Server die Vorrichtungsinformationen. Eine Verarbeitung der Vorrichtungsinformationen kann ein Bereitstellen der Vorrichtungsinformationen für eine oder mehrere Anwendungen, Ausführen eines Befehls, der in den Vorrichtungsinformationen enthalten ist, Aktualisieren eines virtuellen Vorrichtungsmodells, das mit dem Altgerät verknüpft ist, auf der Basis der Vorrichtungsinformationen oder dergleichen enthalten. In Vorgang 1810 sendet der ferne Server einen Vorrichtungsbefehl über die Gateway-Vorrichtung zum Altgerät. Zum Beispiel kann der Vorrichtungsbefehl sein, die Konfiguration des Altgeräts zu ändern, einen Vorgang durchzuführen (z. B. eine Etikette zu drucken oder ein Dokument zu laminieren) oder jeder andere Befehl sein. Der Vorrichtungsbefehl kann auch in einem vorrichtungsagnostischen Format codiert sein. In Vorgang 1812 empfängt die Gateway-Vorrichtung den Vorrichtungsbefehl und wandelt ihn in das vorrichtungsnative Format um. In Vorgang 1814 sendet die Gateway-Vorrichtung den Vorrichtungsbefehl im vorrichtungsnativen Format zum Altgerät. In Vorgang 1816 empfängt das Altgerät den Vorrichtungsbefehl im vorrichtungsnativen Format und führt den Befehl aus.
  • Beispielhafte Operationen zur Verwendung in einem Patientenverfolgungssystem einer Gesundheitsversorgungsorganisation
  • 19 zeigt einen Prozess 1900 zur Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur für eine Ortungsgerätverfolgung und Zeitstempelerfassung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Der Prozess 1900 stellt einen Mechanismus zum Detektieren der Positionen von Ortungsgeräten gemeinsam mit bestimmten Zeitstempeln bereit, wie zur Verwendung in einem oben in Bezug auf 15 und 16 beschriebenen Patientenverfolgungssystem. Der Prozess 1900 kann zum Beispiel durch eine Detektionsvorrichtung 1506 wie oben in Bezug auf 15 beschrieben, oder Elemente des Vorrichtungsmanagementsystems 104 und/oder des Vorrichtungsmanagementservers 102 mit Unterstützung und/oder unter der Steuerung von einer oder mehreren Vorrichtungen, wie dem Apparat 200, durchgeführt werden und kann den Prozessor 202, den Speicher 204, das Eingabe-/Ausgabemodul 206, das Kommunikationsmodul 208 und den Vorrichtungsmanagementserver 210 verwenden.
  • In Vorgang 1902 wird eine Registrierung eines Ortungsgeräts bei dem System empfangen. Die Registrierung eines Ortungsgeräts kann zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgen. Zum Beispiel werden in einigen Ausführungsformen mehrere Ortungsgeräte anfänglich bei dem System registriert, wo die bestimmten Kennungen, die mit diesen Ortungsgeräten verknüpft sind, im Voraus im System, vor jeglichen Patientenverfolgungsoperationen, gespeichert werden. In einigen Ausführungsformen werden die Ortungsgeräte zu dem Zeitpunkt registriert, zu dem sie einem Patienten zu Beginn des Patientenverfolgungsprozesses bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen werden die Ortungsgeräte bei der ersten Detektion durch das System registriert, sodass Detektion und Registrierung gleichzeitig erfolgen. Die Registrierung kann von anderen Aufgaben begleitet sein, die sich auf eine Patientenaufnahme beziehen, wie eine Eingabe von Patienteninformationen in ein Gesundheitsversorgungsinformationssystem während des Aufnahmeprozesses. Die Registrierung des Ortungsgeräts kann mit einer bestimmten Patientenakte im Gesundheitsversorgungsinformationssystem verknüpft sein (z. B. Speichern der Ortungsgerätkennung in der Krankengeschichte des Patienten oder in einem ADT-System des Krankenhauses). In einigen Ausführungsformen kann eine Verfolgung des Ortungsgeräts erst freigegeben werden, wenn das Ortungsgerät registriert wird. In einigen Ausführungsformen enthält eine Registrierung ein Registrieren der Detektionsvorrichtung bei der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, wie oben in Bezug auf 114 beschrieben.
  • Ortungsgeräte können als aktive Ortungsgeräte aktiviert und registriert werden, bevor sie dem Gesundheitsversorgungssystem bereitgestellt werden, In allen solchen Fällen, können alle Ortungsgeräte in einem aktiven oder sendenden Zustand sein, wenn sie von dem Gesundheitsversorgungssystem empfangen werden. Solche Ortungsgeräte können in einer Verpackung verpackt werden, die eine elektromagnetische Abschirmungskomponente (z. B. einen Faradayschen Käfig) enthält, sodass die Ortungsgeräte erst von den Detektionsvorrichtungen erfasst werden, wenn sie der Verpackung entnommen werden. In anderen Ausführungsformen können Ortungsgeräte bei dem Patientenpositionssystem registriert, aber in einen ”Schlafmodus” gesetzt werden. Sobald das Ortungsgerät der Verpackung entnommen wird, kann es den Schlafmodus verlassen (z. B. bei Empfang eines Aktivierungssignals, sobald ein Benutzer das Ortungsgerät physisch manipuliert oder dergleichen).
  • In Vorgang 1904 wird die Gegenwart des Ortungsgeräts an einer bestimmten Stelle durch eine Detektionsvorrichtung detektiert. Wie oben beschrieben, können Detektionsvorrichtungen mit bestimmten Stellen innerhalb der Gesundheitsversorgungsorganisation verknüpft und/oder an diesen positioniert sein, sodass eine Detektion eines Ortungsgeräts durch eine bestimmte Vorrichtung auf die Tatsache hinweist, dass sich das Ortungsgerät innerhalb dieser bestimmten Stelle befindet. Auf diese Weise können Detektionsvorrichtungen Detektionsprotokolle verwenden, die einen begrenzten Radius haben, um die Möglichkeit einer Überlappung bei einer Detektion durch mehrere Vorrichtungen oder einer falschen Detektion durch Detektionsvorrichtungen an anderen Stellen zu minimieren. Zum Beispiel können Detektionsvorrichtungen und Ortungsgeräte das BLE-Protokoll verwenden. Einstellungen, die mit den Detektionsvorrichtungen verknüpft sind, können zum Verknüpfen einer Detektion durch eine bestimmte Detektionsvorrichtung mit einem bestimmten Ereignis (z. B. Eintritt, Austritt, Starten eines Zeitgebers, Stoppen eines Zeitgebers oder dergleichen) verwendet werden.
  • In Vorgang 1906 wird ein Zeitstempel zu dem Zeitpunkt berechnet, zu dem die Gegenwart des Ortungsgeräts detektiert wird. Der Zeitstempel kann durch eine interne Uhr einer Detektionsvorrichtung oder durch einen fernen Server (z. B. einen Managementserver) zu dem Zeitpunkt berechnet werden, zu dem die Detektion gemeldet wird. In einigen Ausführungsformen wird der Zeitstempel über einen öffentlichen oder privaten Zeitreferenzserver bereitgestellt. Zum Beispiel können Ausführungsformen einen Netzwerkzeitprotokoll-(NTP)Server, der von einer Gesundheitsversorgungsorganisation betrieben wird, oder einen öffentlichen NTP-Server verwenden.
  • In Vorgang 1908 werden die Stelle, an der das Ortungsgerät detektiert wurde, und der ermittelte Zeitstempel gespeichert. Wie oben angegeben, können diese Funktionen entweder durch die Detektionsvorrichtung oder den Managementserver ausgeführt werden. Zum Beispiel kann die Detektionsvorrichtung in einigen Ausführungsformen ihre eigene Position und einen Zeitstempel, der durch die Detektionsvorrichtung berechnet wird, dem Managementserver melden, während in anderen Ausführungsformen der Managementserver nur eine Ortungsgerätkennung von der Detektionsvorrichtung empfangen kann und die Stelle auf der Basis einer gespeicherten Position der detektierten Vorrichtung ermitteln und den Zeitstempel auf der Basis des Zeitpunkts ermitteln kann, zu dem die Ortungsgerätkennung von der Detektionsvorrichtung empfangen wurde.
  • 20 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses 2000 zum Verfolgen von Registrierungszeitpunkten in einer Gesundheitsversorgungsumgebung unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur in Kommunikation mit einem Gesundheitsversorgungsinformationssystem gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wie oben in Bezug auf 1516 und 19 angegeben, können Ausführungsformen vorteilhaft ein Speichern und Verfolgen von Registrierungszeitpunkten und anderer Analysen, die sich auf eine Patientenbehandlung beziehen, unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur wie hier beschrieben unterstützen. Der Prozess 2000 veranschaulicht ein Beispiel eines Prozesses zur Durchführung dieser Funktionen unter Verwendung eines Managementservers einer solchen Vorrichtungsmanagementinfrastruktur. Der Prozess 2000 kann zum Beispiel von dem Vorrichtungsmanagementsystem 104 und/oder dem Vorrichtungsmanagementserver 102 mit Hilfe von und/oder unter der Steuerung von einer oder mehreren Vorrichtungen, wie dem Apparat 200 durchgeführt werden und kann den Prozessor 202, den Speicher 204, das Eingabe-/Ausgabemodul 206, das Kommunikationsmodul 208 und den Vorrichtungsmanagementserver 210 verwenden.
  • In Vorgang 2002 werden ein anfänglicher Zeitstempel und eine Position, an der ein Ortungsgerät detektiert wurde, über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur empfange. Wie oben beschrieben, sollte klar sein, dass, während das vorliegende Beispiel den Empfang einer Position, eines Zeitstempels und einer Ortungsgerätkennung beschreibt, andere Ausführungsformen nur eine Ortungsgerätkennung, eine Ortungsgerätkennung und einen Zeitstempel, eine Ortungsgerätkennung und eine Position oder verschiedene zusätzliche und alternative Kombinationen und zusätzliche Sätze von Daten empfangen können. Die Detektionsvorrichtung kann die Daten über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur gemäß verschiedenen Verfahren, Systemen und Protokollen (z. B. als JSON Objekt) wie oben in Bezug auf 116 beschrieben bereitstellen.
  • In Vorgang 2004 wird bei Empfang der anfänglichen Position des Ortungsgeräts (z. B. der Gegenwart des Patienten an einem Registrierungsschalter oder in einem Wartebereich), ein Registrierungszeitgeber gestartet. In Vorgang 2006 werden ein folgender Zeitstempel und eine Position für eine andere Stelle empfangen. Bei Empfang des Zeitstempels und einer anderen Position wird der Registrierungszeitgeber in Vorgang 2008 ausgeschaltet, da die Detektion des Ortungsgeräts an der zweiten Stelle (z. B. dem Beginn der Behandlung) bedeutet, dass die Registrierung beendet ist.
  • In Vorgang 2010 wird die Gesamtzeit für die Registrierung auf der Basis des Werts des Registrierungszeitgebers berechnet. Die gesamte Registrierungszeit kann als Analyse für einen Vergleich mit einem spezifizierten Behandlungsprotokoll verwendet werden (z. B. 90 Minuten für eine Revaskularisierung von Koronararterien). Die berechnete Registrierungszeit kann einem Gesundheitsversorgungsinformationssystem über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur in Vorgang 2012 gemeldet werden. Die berechnete Zeit kann auch den Detektionsvorrichtungen zur örtlichen Anzeige über ein Display der Detektionsvorrichtungen bereitgestellt werden.
  • Es ist klar, dass der Computerprogrammcode und/oder andere Anweisungen auf einen Computer, Prozessor oder einen anderen programmierbaren Schaltkreis des Apparats geladen werden können, um eine Maschine zu produzieren, sodass die Ausführung des Codes auf der Maschine durch den Computer, Prozessor oder anderen Schaltkreis das Mittel zum Implementieren verschiedener Funktionen schafft, einschließlich der hier beschriebenen.
  • Wie oben beschrieben und wie aus dieser Offenbarung hervorgeht, können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als Verfahren, mobile Vorrichtungen, Backend-Netzwerkvorrichtungen und dergleichen konfiguriert sein. Daher können Ausführungsformen verschiedene Mittel umfassen, einschließlich vollständig aus Hardware oder aus einer Kombination von Software und Hardware. Ferner können Ausführungsformen die Form eines Computerprogrammprodukts auf zumindest einem computerlesbaren Speichermedium mit computerlesbaren Programmanweisungen (z. B. Computer-Software) annehmen, die im Speichermedium eingebettet sind. Es kann jedes geeignete computerlesbare Speichermedium verwendet werden, einschließlich nicht transitorischer Festplatten, CD-ROMs, Flash-Speicher, optischer Speichervorrichtungen, magnetischer Speichervorrichtungen oder dergleichen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zuvor unter Bezugnahme auf Blockdiagramme und Flussdiagrammdarstellungen von Verfahren, Apparaten, Systemen und Computerprogrammprodukten beschrieben. Es ist klar, dass jeder Block der Schaltungsdiagramme und Verfahrensflussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Schaltungsdiagrammen bzw. Verfahrensflussdiagrammen durch verschiedene Mittel implementiert werden können, einschließlich Computerprogrammanweisungen. Diese Computerprogrammanweisungen können auf einen Allzweck-Computer, Spezialzweck-Computer oder einen anderen programmierbaren Datenverarbeitungsapparat geladen werden, um eine Maschine zu produzieren, sodass das Computerprogrammprodukt die Anweisungen enthält, die, wenn sie auf dem Computer oder dem anderen programmierbaren Datenverarbeitungsapparat laufen, ein Mittel zum Implementieren der Funktionen schaffen, die in dem Block oder den Blöcken des Flussdiagramms spezifiziert sind.
  • Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einer computerlesbaren Speichervorrichtung gespeichert werden, die einen Computer oder einen anderen programmierbaren Datenverarbeitungsapparat anleiten kann, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren, so dass die Anweisungen, die in der computerlesbaren Speichervorrichtung gespeichert sind, einen Herstellungsartikel produzieren, der computerlesbare Anweisungen zum Implementieren der hier besprochenen Funktion enthält. Die Computerprogrammanweisungen können auch auf einen Computer oder anderen programmierbaren Datenverarbeitungsapparat geladen werden, um die Durchführung einer Reihe von Betriebsschritten auf dem Computer oder anderen programmierbaren Apparat zu veranlassen, wodurch ein computerimplementierter Prozess erzeugt wird, sodass die Anweisungen, die auf dem Computer oder anderen programmierbaren Apparat ausgeführt werden, die Durchführung der Schritte veranlassen und dadurch die hier besprochenen Funktionen implementieren.
  • Daher unterstützen Blöcke der Blockdiagramme und Flussdiagrammdarstellungen Kombinationen von Mittel zum Durchführen der spezifizierten Funktionen, Kombinationen von Schritten zur Durchführung der spezifizierten Funktionen und Programmanweisungsmittel zum Durchführen der spezifizierten Funktionen. Es ist auch klar, dass jeder Block der Schaltungsdiagramme und Verfahrensflussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Schaltungsdiagrammen und Verfahrensflussdiagrammen durch auf Hardware basierende Spezialzweck-Computersysteme implementiert werden können, die die spezifizierten Funktionen oder Schritte durchführen, oder Kombinationen aus Spezialzweck-Hardware und Computeranweisungen.
  • Einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Ausführungsformen der Erfindung gehören werden angesichts der Lehren, die in den vorangehenden Beschreibungen und den beiliegenden Zeichnungen präsentiert wurden, viele Modifizierungen und andere Ausführungsformen der hier angeführten Erfindungen auffallen. Daher ist klar, dass die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen beschränkt sind und dass Modifizierungen und andere Ausführungsformen im Umfang der beiliegenden Ansprüche enthalten sein sollen. Obwohl hier spezielle Begriffe verwendet werden, werden sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zum Zweck einer Einschränkung verwendet.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Verfolgen von Ortungsgeräten unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, das Verfahren umfassend: Registrieren, durch einen Vorrichtungsmanagementserver, zumindest einer ersten Detektionsvorrichtung, die mit einer ersten Stelle verknüpft ist, und einer zweiten Detektionsvorrichtung, die mit einer zweiten Stelle verknüpft ist, bei einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur; Empfangen, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur und von der ersten Detektionsvorrichtung, einer Ortungsgerätkennung, die mit einem Ortungsgerät verknüpft ist, das durch die erste Detektionsvorrichtung detektiert wird; Speichern eines ersten Zeitstempels, der mit der Detektion des Ortungsgeräts durch die erste Detektionsvorrichtung verknüpft ist; Empfangen, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur und von der zweiten Detektionsvorrichtung, der Ortungsgerätkennung, die mit dem Ortungsgerät verknüpft ist, wie von der zweiten Detektionsvorrichtung detektiert; Ermitteln, auf der Basis des ersten Zeitstempels und eines zweiten Zeitstempels, der mit der Detektion des Ortungsgeräts durch die zweite Detektionsvorrichtung verknüpft ist, einer verstrichenen Zeit zwischen dem Detektieren des Ortungsgeräts durch die erste Detektionsvorrichtung und dem Detektieren des Ortungsgeräts durch die zweite Detektionsvorrichtung; und Melden der verstrichenen Zeit an ein Gesundheitsversorgungsinformationssystem.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ortungsgerät ein Armband umfasst, das einem Patienten einer Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, die mit dem Gesundheitsversorgungsinformationssystem verknüpft ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Stelle ein Krankenhausregistrierungsschalter ist und die zweite Stelle ein Krankenhausbehandlungsraum ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ortungsgerät ein Bluetooth Low Energy (BLE) Ortungsgerät ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Detektionsvorrichtung und die zweite Detektionsvorrichtung Tablet-Computer sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Tablet-Computer konfiguriert sind, mit einem Managementserver über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu kommunizieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Tablet-Computer mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine drahtlose Internetverbindung kommunizieren.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die drahtlose Internetverbindung eine öffentlich verfügbare drahtlose Verbindung, die von einer Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, eine private drahtlose Verbindung, die von der Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, und ein zellulares Netzwerk umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Bereitstellen der verstrichenen Zeit für die zweite Detektionsvorrichtung zur Anzeige auf einem Display, das an die zweite Detektionsvorrichtung gekoppelt ist.
  10. Apparat zum Verfolgen von Ortungsgeräten unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, der Apparat umfassend: einen Vorrichtungsmanagementserver, konfiguriert zum: Registrieren zumindest einer ersten Detektionsvorrichtung, die mit einer ersten Stelle verknüpft ist, und einer zweiten Detektionsvorrichtung, die mit einer zweiten Stelle verknüpft ist, bei einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur; Empfangen, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur und von der ersten Detektionsvorrichtung, einer Ortungsgerätkennung, die mit einem Ortungsgerät verknüpft ist, das durch die erste Detektionsvorrichtung detektiert wird; Speichern eines ersten Zeitstempels, der mit der Detektion des Ortungsgeräts durch die erste Detektionsvorrichtung verknüpft ist; Empfangen, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur und von der zweiten Detektionsvorrichtung, der Ortungsgerätkennung, die mit dem Ortungsgerät verknüpft ist, wie von der zweiten Detektionsvorrichtung detektiert; Ermitteln, auf der Basis des ersten Zeitstempels und eines zweiten Zeitstempels, der mit der Detektion des Ortungsgeräts durch die zweite Detektionsvorrichtung verknüpft ist, einer verstrichenen Zeit zwischen dem Detektieren des Ortungsgeräts durch die erste Detektionsvorrichtung und dem Detektieren des Ortungsgeräts durch die zweite Detektionsvorrichtung; und Melden der verstrichenen Zeit an ein Gesundheitsversorgungsinformationssystem.
  11. Apparat nach Anspruch 10, wobei das Ortungsgerät ein Armband umfasst, das einem Patienten einer Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, die mit dem Gesundheitsversorgungsinformationssystem verknüpft ist.
  12. Apparat nach Anspruch 10, wobei die erste Stelle ein Krankenhausregistrierungsschalter ist und die zweite Stelle ein Krankenhausbehandlungsraum ist.
  13. Apparat nach Anspruch 10, wobei das Ortungsgerät ein Bluetooth Low Energy (BLE) Ortungsgerät ist.
  14. Apparat nach Anspruch 10, wobei die erste Detektionsvorrichtung und die zweite Detektionsvorrichtung Tablet-Computer sind.
  15. Apparat nach Anspruch 14, wobei die Tablet-Computer konfiguriert sind, mit einem Managementserver über eine Vorrichtungsmanagementinfrastruktur zu kommunizieren.
  16. Apparat nach Anspruch 15, wobei die Tablet-Computer mit der Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine drahtlose Internetverbindung kommunizieren.
  17. Apparat nach Anspruch 16, wobei die drahtlose Internetverbindung eine öffentlich verfügbare drahtlose Verbindung, die von einer Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, eine private drahtlose Verbindung, die von der Gesundheitsversorgungsorganisation bereitgestellt wird, und ein zellulares Netzwerk umfasst.
  18. Apparat nach Anspruch 10, wobei der Vorrichtungsmanagementserver ferner konfiguriert ist, die verstrichene Zeit für die zweite Detektionsvorrichtung zur Anzeige auf einem Display bereitzustellen, das an die zweite Detektionsvorrichtung gekoppelt ist.
  19. Verfahren zum Verfolgen von Ortungsgeräten unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, das Verfahren umfassend: Registrieren, durch eine Detektionsvorrichtung, bei einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine drahtlose Internetverbindung; Detektieren einer Gegenwart eines Ortungsgeräts über ein Bluetooth Low Energy (BLE) Protokoll; Ermitteln einer Kennung, die mit dem Ortungsgerät verknüpft ist; und Melden, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, der detektierten Gegenwart des Ortungsgeräts.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend ein Anzeigen der detektierten Gegenwart des Ortungsgeräts auf einem Display, das an die Detektionsvorrichtung gekoppelt ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, ferner umfassend ein Anzeigen, auf dem Display, das an die Detektionsvorrichtung gekoppelt ist, einer verstrichenen Zeit, die mit der Gegenwart des Ortungsgeräts verknüpft ist.
  22. Detektionsvorrichtung zum Verfolgen von Ortungsgeräten unter Verwendung einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, wobei die Detektionsvorrichtung konfiguriert ist zum: Registrieren bei einer Vorrichtungsmanagementinfrastruktur über eine drahtlose Internetverbindung; Detektieren einer Gegenwart eines Ortungsgeräts über ein Bluetooth Low Energy (BLE) Protokoll; Ermitteln einer Kennung, die mit dem Ortungsgerät verknüpft ist; und Melden, über die Vorrichtungsmanagementinfrastruktur, der detektierten Gegenwart des Ortungsgeräts.
  23. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Detektionsvorrichtung ferner ein Display umfasst und wobei die Detektionsvorrichtung ferner zum Anzeigen der detektierten Gegenwart des Ortungsgeräts auf dem Display konfiguriert ist.
  24. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Detektionsvorrichtung ferner zum Anzeigen, auf dem Display, einer verstrichenen Zeit, die mit der Gegenwart des Ortungsgeräts verknüpft ist, konfiguriert ist.
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