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GEBIE T
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Die vorliegenden Lehren betreffen allgemein eine Temperaturregelungsvorrichtung zum konduktiven Kühlen einer Lenkvorrichtung.
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HINTERGRUND
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Es ist bekannt, Lenkräder mit einem Luftstrom von einem Luftklimatisierungssystem anzublasen, wobei der Luftstrom aus einem Armaturenbrett austritt.
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Ferner ist aus der
DE 29802 bekannt, Lenkräder mit Peltier-Elementen zu kühlen.
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Aus der
DE 19735834 ist bekannt, dass ein Luftstrom durch ein hohles Lenkrad vorliegt und die Luft durch Löcher in der Lenkradfläche austritt.
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Aus der
WO 01/28842 und
4,640,230 ist ein Lenkrad bekannt, bei dem ein Fluid durch das Lenkrad, einen Wärmetauscher und eine Wärmespeichereinheit in einem geschlossenen Kreislauf gepumpt wird.
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Aus der
DE 19951323 ist ein Lenkrad bekannt, bei dem ein Wärmespeichermittel, das den Aggregatzustand wechseln kann, in dem Lenkrad enthalten ist. Die Lehren der
DE19735834 ,
WO01/128842, 4,640,230 und
DE19951323 sind in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke durch Bezugnahme hierin mit aufgenommen.
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Kühlvorrichtungen für Lenkräder gemäß dem bekannten Stand der Technik sind jedoch alle zeitlich in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt, sind nicht sehr effizient, oder es ist fast unmöglich, sie technisch zu implementieren.
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Es ist eine Temperaturregelungsvorrichtung erforderlich, die ein Lenkrad konduktiv kühlt. Es wäre reizvoll, ein Temperaturregelungssystem vorzusehen, das Insassenkontaktbereiche kühlt, so dass sich die Stellen, an denen ein Insasse ein Lenkrad ergreift, kühl anfühlen. Es ist eine Temperaturregelung erforderlich, die flexibel ist und sich an die Form eines Lenkrads ohne Durchtasten anpassen kann.
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Kurzfassung
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Die hier angeführten Lehren stellen eine Temperaturregelungsvorrichtung zur Temperaturregelung einer Lenkvorrichtung bereit, wobei die Temperaturregelungsvorrichtung mindestens eine Wärmeleitvorrichtung, mindestens eine thermoelektrische Vorrichtung und mindestens eine Fluidtransportvorrichtung aufweist.
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Die vorliegenden Lehren betreffen eine Temperaturregelungsvorrichtung für eine Lenkvorrichtung gemäß den hier angeführten Lehren, die eine Temperaturregelungsvorrichtung zur Temperaturregelung eines Lenkrads enthält, wobei die Temperaturregelungsvorrichtung mindestens eine Wärmeleitvorrichtung, mindestens eine thermoelektrische Vorrichtung und mindestens eine Fluidtransportvorrichtung aufweist, um die Temperatur einer Lenkvorrichtung auf einer akzeptablen Temperaturhöhe zu halten.
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Die hier angeführten Lehren stellen die Temperaturregelungsvorrichtung gemäß den hier angeführten Lehren bereit, wobei die Wärmeleitvorrichtung mindestens einen Wärmeleitstrang und mindestens einen wärmetragenden Leiter, der wärmeleitend mit ersterem verbunden ist, aufweist.
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Die hier angeführten Lehren stellen eine Temperaturregelungsvorrichtung gemäß den hier angeführten Lehren bereit, wobei der Wärmeleitstrang ein Wärmeleitungsrohr ist und der wärmetragende Leiter ein mit dem ersteren stoffschlüssig verbundener flacher Körper ist.
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Die vorliegenden Lehren stellen eine Lenkvorrichtung bereit, die mindestens eine Temperaturregelungsvorrichtung gemäß den hier angeführten Lehren aufweist, wobei die Lenkvorrichtung mindestens eine Bedeckung aufweist, die eine Zierkomponente hat, welche mindestens einen Teil der Fläche der Lenkvorrichtung bedeckt, und mindestens eine Wärmetransportkomponente aufweist, die Wärmetransport durch die Zierkomponente oder entlang der Zierkomponente gestattet.
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Die hier angeführten Lehren stellen eine Temperaturregelungsvorrichtung zur Temperaturregelung einer Lenkvorrichtung bereit, wobei die Temperaturregelungsvorrichtung mindestens ein Wärmeleitelement, mindestens eine thermoelektrische Vorrichtung und mindestens eine Fluidtransportvorrichtung aufweist.
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Die hier angeführten Lehren stellen eine Temperaturregelungsvorrichtung gemäß den hier angeführten Lehren bereit, wobei das Wärmeleitelement ein aus geflochtenen Litzen aus einem duktilen Metallmaterial gebildetes flexibles Band enthält.
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Die hier angeführten Lehren stellen ein Klimatisierungssystem bereit, das Folgendes umfasst: eine Verbindungsvorrichtung mit einer beweglichen Komponente und einer statischen Komponente; eine mit einer Verlängerung der beweglichen Komponente verbundene Leitvorrichtung; und eine mit der statischen Komponente verbundene Fluidtransportvorrichtung; wobei die Fluidtransportvorrichtung Fluid in die Verbindungsvorrichtung führt und die Verbindungsvorrichtung die Übertragung von Wärmeenergie auf die Leitvorrichtung unterstützt, so dass die Leitvorrichtung eine von einem Benutzer berührte Fläche konduktiv kühlt.
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Die vorliegenden Lehren stellen eine Temperaturregelungsvorrichtung bereit, die ein Lenkrad konduktiv kühlt. Die vorliegenden Lehren stellen ein Temperaturregelungssystem bereit, das Insassenkontaktbereiche kühlt, so dass sich die Stellen, an denen ein Insasse eine Lenkvorrichtung ergreift, kühl anfühlen. Die vorliegenden Lehren stellen eine Temperaturregelungsvorrichtung bereit, die flexibel ist und sich an die Form eines Lenkrads ohne Durchtasten anpassen kann.
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Figurenliste
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Im Folgenden werden die Lehren unter Verwendung von Beispielen erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Diese Beispiele dienen nur als Veranschaulichung. Sie schränken den Schutzumfang der Lehren nicht ein.
- 1 zeigt ein Fahrzeug mit einem gemäß den Lehren temperierten Lenkrad.
- 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Temperaturregelungsvorrichtung in einem Lenkrad.
- 3 zeigt eine Temperaturregelungsvorrichtung in einem Lenkrad im Querschnitt.
- 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Temperaturregelungsvorrichtung in einem Lenkrad.
- 5 zeigt ein Griffstück des Lenkrads von 4 im Querschnitt.
- 6 zeigt schematisch die Temperaturregelungsvorrichtung von 4 in einer ersten Seitenansichtsausrichtung.
- 7 zeigt schematisch eine andere Temperaturregelungsvorrichtung in einer zweiten Seitenansichtsausrichtung orthogonal zu der ersten Seitenansichtsausrichtung von 6.
- 8 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform einer Temperaturregelungsvorrichtung in einer Seitenansichtsausrichtung.
- 9 zeigt schematisch ein die Temperaturregelungsvorrichtung von 8 enthaltendes Lenkrad in einer perspektivischen bildlichen Darstellung.
- 10 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform eines eine andere Temperaturregelungsvorrichtung enthaltenden Lenkrads in einer perspektivischen bildlichen Darstellung.
- 11-12 zeigen schematisch Ausführungsformen von temperaturgeregelten Bereichen anderer Lenkräder in perspektivischen bildlichen Darstellungen.
- 13 stellt eine Lenkvorrichtung dar, die ein Klimatisierungssystem enthält.
- 14 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Klimatisierungssystems.
- 15 stellt ein Klimatisierungssystem und eine Verbindungsvorrichtung dar.
- 16 stellt ein Klimatisierungssystem und eine Verbindungsvorrichtung dar.
- 17 stellt eine Lenkvorrichtung dar, die ein Klimatisierungssystem enthält.
- 18 stellt ein Klimatisierungssystem und eine Verbindungsvorrichtung dar.
- 19 stellt ein Klimatisierungssystem und eine Verbindungsvorrichtung dar.
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Detaillierte Beschreibung
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Die hierin präsentierten Erläuterungen und Darstellungen sollen anderen Fachleuten die Erfindung, ihre Grundzüge und ihre praktische Anwendung vorstellen. Fachleute können die Lehren in ihren zahlreichen Formen anpassen und anwenden, wie für die Erfordernisse einer bestimmten Verwendung am zweckmäßigsten ist. Demgemäß sollen die speziellen Ausführungsformen der vorliegenden Lehren, wie hier dargelegt, nicht erschöpfend sein oder die Lehren einschränken. Obgleich eine oder mehrere der hier angeführten Lehren mit Bezugnahme auf eine einzige Figur und/oder Ausführungsform gelehrt werden kann, können diese Merkmale in Kombination mit anderen Elementen und Ausführungsformen der hier angeführten Lehren eingesetzt werden. Somit sollte die Verwendung eines Elements mit einer einzigen veranschaulichenden Ausführungsform und/oder Figur einen Fachmann nicht daran hindern, das Element bei einer anderen Ausführungsform oder Lehre, wie hierin gefunden, zu gestatten. Der Schutzumfang der Lehren sollte deshalb nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die angehängten Ansprüche, zusammen mit dem gesamten Äquivalenzbereich, welcher derartigen Ansprüchen zusteht, bestimmt werden. Die Offenbarungen aller Artikel und Referenzen, einschließlich Patentanmeldungen und -veröffentlichungen, sollen für alle Zwecke durch Bezugnahme mit eingeschlossen sein. Es sind auch andere Kombinationen möglich, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, welche hierdurch durch Bezugnahme in der schriftlichen Beschreibung mit aufgenommen werden. Die vorliegenden Lehren beanspruchen die Priorität der am 13. Mai 2014 eingereichten vorläufigen deutschen Patentanmeldung Nr.
DE10 2014 006 826.9 und der am 28.10.2014 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der lfd. Nr. 62/069,367, deren Lehren für alle Zwecke durch Bezugnahme hierin mit aufgenommen sind.
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Die vorliegenden Lehren betreffen die Bereitstellung von Klimatisierung für eine oder mehrere bewegliche Komponenten. Die Klimatisierung kann einem Insassen Komfort bieten. Die Klimatisierung kann Wärme von einem Insassen abziehen. Die Klimatisierung kann durch Konvektion (das heißt durch Bewegen eines Fluids über eine Außenseite eines Insassenkontaktbereichs), durch Leitung (das heißt durch Bewegen eines Fluids durch ein Inneres eines Insassenkontaktbereichs) oder eine Kombination von beiden heizen und/oder kühlen. Die Klimatisierung kann in Abhängigkeit davon, ob die Vorrichtung erwärmt und/oder gekühlt wird, durch eine Kombination von Konvektion und Leitung erfolgen. Die Klimatisierung kann für eine Insassenkontaktstelle, ein Ausrüstungsteil, das beweglich ist, oder beide bereitgestellt werden. Die Temperaturregelungsvorrichtung kann vollständig in dem beweglichen Teil positioniert sein. Die Temperaturregelungsvorrichtung kann jedoch Teile enthalten, die in dem/den beweglichen Teil und Teilen, der/die in dem statischen Teil positioniert ist/sind, positioniert sind. Der bewegliche Teil, wie hierin gelehrt, kann eine Komponente sein, die in Längsrichtung beweglich ist, drehbeweglich ist, in Querrichtung beweglich ist oder eine Kombination davon. Ein Lenkrad ist eine bevorzugte Komponente. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können sich mit einer oder mehreren stationären Komponenten daran entlang oder bezüglich dieser bewegen. Die eine oder die mehreren beweglichen Teile können jegliche der hierin besprochenen Lenkvorrichtungen, eine Gangschaltvorrichtung oder beides sein. Der eine oder die mehreren beweglichen Teile, stationären Teile oder beide können ein Klimatisierungssystem enthalten.
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Das Klimatisierungssystem kann eine Leitvorrichtung, eine Fluidtransportvorrichtung, eine Verbindungsvorrichtung oder eine Kombination davon enthalten. Das Klimatisierungssystem kann Komponenten in einem stationären Teil und einige Komponenten in einem beweglichen Teil bereitstellen und die Leitvorrichtungen in den beweglichen Teilen mit den Komponenten im stationären Teil verbinden. Das Klimatisierungssystem kann Klimatisierung bereitstellen, die stationäre Teile und bewegliche Teile umfasst. Das Klimatisierungssystem kann jegliche der hierin in Verbindung mit einer Verbindungsvorrichtung besprochenen Komponenten enthalten.
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Die eine oder die mehreren Verbindungsvorrichtungen können dahingehend wirken, einen stationären Teil mit einem beweglichen Teil fluidisch zu verbinden. Die eine oder die mehreren Verbindungsvorrichtungen können dahingehend wirken, einem Fluid zu gestatten, sich von einer stationären Komponente zu einer beweglichen Komponente zu bewegen, während ein Biegen, Knicken, Brechen, Drehen, Dehnen oder eine Kombination davon von Wärmeleitsträngen, einem Wärmeleitelement oder beiden (im Folgenden Leitelement) verhindert wird. Die eine oder die mehreren Verbindungsvorrichtungen können dahingehend wirken, dem einen oder den mehreren Leitelementen und vorzugsweise einer Vielzahl von Leitelementen zu gestatten, bezüglich der beweglichen Komponente statisch zu bleiben, während sich die bewegliche Komponente dreht und/oder bewegt. Die Verbindungsvorrichtungen können dahingehend wirken, eine relative Bewegung einiger der Leitelemente bezüglich einer stationären Komponente zu gestatten, während die Leitelemente bezüglich der beweglichen Komponente statisch gehalten werden. Die Verbindungsvorrichtung kann ein Fluidkanal sein, der sich dort hindurch erstreckt und die Fluidtransportvorrichtung an der statischen Komponente mit Leitelementen an der beweglichen Komponente verbindet. Die Verbindungsvorrichtung kann gestatten, dass Fluid zwischen einer statischen Komponente und einer beweglichen Komponente ohne jegliche Luftführungsvorrichtungen (zum Beispiel Leitungen) passiert. Die Verbindungsvorrichtung kann eine oder mehrere Kammern aufweisen, die Fluid aufnehmen (das heißt Verbinderkanäle). Die Verbindungsvorrichtung kann einen oder mehrere Fluidpfade aufweisen, so dass Fluid von einer statischen Komponente zu einer beweglichen Komponente verläuft. Die Verbindungsvorrichtung kann einen offenen Raum aufweisen. Die Kanäle, der offene Raum oder beide können einen oder mehrere Wärmetauscher, eine oder mehrere thermoelektrische Vorrichtungen, ein oder mehrere Peltier-Elemente oder eine Kombination davon enthalten. Die Verbindungsvorrichtung kann eine oder mehrere abgedichtete Kammern bereitstellen, die gestatten, dass Fluid in Kontakt mit den Leitelementen passiert, ohne dass die Fluidleitungen direkt mit einer Bewegung der beweglichen Komponente beaufschlagt werden. Die eine oder die mehreren Verbindungsvorrichtungen können die Fluidtransportvorrichtung von den beweglichen Teilen entkoppeln, so dass sich die beweglichen Teile bewegen können, ohne die Fluidtransportvorrichtung zu behindern, um Fluid zu einer betreffenden Stelle zu bewegen. Die eine oder die mehreren Verbindungsvorrichtungen können eine bewegliche Komponente, eine statische Komponente oder beides, die eine Kammer zur fluidischen Verbindung eines beweglichen Teils mit einer Fluidtransportvorrichtung bilden, enthalten.
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Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können dahingehend wirken, sich mit einem beweglichen Teil zu bewegen. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können dahingehend wirken, sich bezüglich eines statischen Teils, einer statischen Komponente oder beider zu bewegen. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können dahingehend wirken, eine statische Verbindung mit einem oder mehreren Leitelementen, die in der beweglichen Komponente positioniert sind, zu bilden. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können eine Drehbewegung, eine Längsbewegung, eine Querbewegung oder eine Kombination davon ohne Verlust von Fluidbewegung gestatten. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können eine oder mehrere Flächen aufweisen, die einen statischen Teil berühren, einen oder mehrere Lager berühren, eine oder mehrere Dichtungen berühren, eine Lagerfläche bilden, oder eine Kombination davon. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können ein statisches Teil abdichten, durch ein statisches Teil abgedichtet werden, oder eine Kombination davon. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können eine oder mehrere Flächen bilden, die eine Kammer und/oder einen Kanal (zum Beispiel Versorgungskanäle, Durchgangskanäle und/oder Verbinderkanäle, wie hierin besprochen) einschließen. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können allgemein zylindrisch, quadratisch, rechteckig, rund, kreisförmig, toroidal oder eine Kombination davon sein. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können in Längsrichtung entlang statischen Komponenten gleiten, und ein oder mehrere Kanäle können sich zwischen den statischen Komponenten und den beweglichen Komponenten erstrecken. Der eine oder die mehreren Kanäle können sich an einer mittleren Stelle der statischen Komponenten befinden, und die beweglichen Komponenten können sich bewegen, so dass die bewegliche Komponente immer in fluidischer Verbindung mit dem einen oder den mehreren Kanälen steht. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können sich vollständig oder teilweise um eine Außenseite einer statischen Komponente herum erstrecken. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können einen ganzen Kanal oder einen Teil davon (zum Beispiel einen Versorgungskanal, einen Sammlerkanal, einen Verbinderkanal oder eine Kombination davon) erzeugen. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können sich in eine statische Komponente erstrecken. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können einen Teil einer statischen Komponente zur Bildung einer Dichtung aufnehmen. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten und statischen Komponenten können durch eine oder mehrere Dichtungen (zum Beispiel eine Flachdichtung, ein Gummistück, einen „O“-Ring oder eine Kombination davon) getrennt sein. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können einen oder mehrere Lufteinlässe, einen oder mehrere Luftauslässe oder beides enthalten. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können 2 oder mehr, 3 oder mehr, 4 oder mehr Lufteinlässe enthalten. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können 2 oder mehr, 3 oder mehr oder 4 oder mehr Luftauslässe enthalten. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können eine Vielzahl von Lufteinlässen, eine Vielzahl von Luftauslässen oder beides enthalten. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können einen oder mehrere Leitschlitze enthalten. Die Lufteinlässe, die Luftauslässe oder beide können mit Leitelementen verbunden sein. Vorzugsweise weist die bewegliche Komponente keine Einlässe und Auslässe auf. Besonders bevorzugt enthält die bewegliche Komponente einen oder mehrere Leitschlitze, durch die sich die Leitelemente erstrecken, so dass ein Teil der Leitelemente in der Verbindungsvorrichtung positioniert ist und ein Teil der Leitelemente außerhalb der Verbindungsvorrichtung positioniert ist. Die Lufteinlässe, die Luftauslässe oder beide können mit einem Versorgungskanal in der Verbindungsvorrichtung in Verbindung stehen. Der Versorgungskanal kann zwischen den beweglichen Komponenten und den statischen Komponenten in fluidischer Verbindung stehen. Der Versorgungskanal kann sich im Wesentlichen über die ganze Länge der beweglichen Komponente, der statischen Komponente oder beider erstrecken. Die eine oder die mehreren beweglichen Komponenten können sich um eine oder mehrere statische Komponenten erstrecken oder umgekehrt.
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Die eine oder die mehreren statischen Komponenten können zur Verbindung mit einer Lenkstange und/oder einer Lenkvorrichtung und zum Gestatten einer Bewegung der Lenkstange und/oder der Lenkvorrichtung bezüglich des statischen Teils wirken. Die eine oder die mehreren statischen Komponenten können zur Verbindung mit einem stationären Teil (zum Beispiel einem statischen Teil) und zur Bereitstellung einer Basis für die bewegliche Komponente wirken. Die eine oder die mehreren statischen Komponenten (zum Beispiel eine stationäre Komponente) können zur Verbindung mit einem oder mehreren Leitelementen, einer oder mehreren Fluidübertragungsvorrichtungen oder beider, die sich von der statischen Komponente, der beweglichen Komponente oder beiden erstrecken, wirken. Die eine oder die mehreren statischen Komponenten können eine Wellenöffnung zur Verbindung mit einer Welle einer Lenkvorrichtung enthalten. Zum Beispiel kann die Wellenöffnung ein Loch in der Verbindungsvorrichtung sein, durch das sich die Lenkstange, die Drehachse des Lenkrads oder beide erstrecken. Die eine oder die mehreren statischen Komponenten können zur Erzeugung eines Teils eines Versorgungskanals, Verbinderkanals oder beider wirken. Die eine oder die mehreren statischen Komponenten können einen Längskanal, einen Querkanal, einen radialen Kanal oder eine Kombination davon erzeugen. Die statischen Komponenten können einen oder mehrere Kanäle (zum Beispiel einen Versorgungskanal und einen Sammlerkanal) enthalten. Der statische Teil kann mit einer statischen Komponente und einer beweglichen Komponente verbunden sein und/oder sich um den statischen Teil bewegen. Die statischen Komponenten können eine bewegliche Komponente aufweisen, die sich in den statischen Komponenten bewegt. Die statischen Komponenten können eine feste Verbindung mit einem oder mehreren Leitelementen bilden. Die statischen Komponenten können mit Fluidleitungen verbunden sein oder damit kommunizieren. Die statischen Komponenten können einen konzentrischen Kanal oder eine Reihe von konzentrischen Kanälen aufweisen. Die statischen Komponenten können Kanäle aufweisen, die kreisförmig, allgemein „L“-förmig, quadratisch, rechteckig oder eine Kombination davon sind. Die statischen Komponenten können Kanäle aufweisen, die parallel zu einer Achse einer beweglichen Komponente verlaufen. Die statischen Komponenten können Kanäle aufweisen, die um eine Achse der beweglichen Komponente nach außen verlaufen. Die eine oder die mehreren statischen Komponenten können einen oder mehrere Durchgangskanäle aufweisen, die von einer ersten Seite der statischen Komponenten zu der zweiten Seite der statischen Komponenten verlaufen. Zum Beispiel können die statischen Komponenten einen Durchgangskanal enthalten, der von einer ersten Hälfte durch einen Teiler zu einer zweiten Hälfte verläuft. Die statischen Komponenten und die beweglichen Komponenten können durch eine oder mehrere Dichtungen, ein oder mehrere Lager, eine oder mehrere Flachdichtungen, einen oder mehrere „O“-Ringe oder eine Kombination davon getrennt sein. Die statischen Komponenten und die beweglichen Komponenten können zur Bildung eines Versorgungsteils, eines Aufnahmeteils oder beider miteinander verbunden sein.
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Der eine oder die mehreren Versorgungskanäle können zur Bereitstellung von Luft aus einer Fluidübertragungsvorrichtung durch die Verbindungsvorrichtung wirken. Der eine oder die mehreren Versorgungskanäle können ein Fluidpfad durch eine Verbindungsvorrichtung sein. Der eine oder die mehreren Versorgungskanäle können frei von jeglichen Leitungen, Rohren, Schläuchen oder einer Kombination davon sein. Der eine oder die mehreren Versorgungskanäle können eine Leitung, ein Rohr, einen Schlauch, Fluidleitungen oder eine Kombination davon ersetzen. Der eine oder die mehreren Versorgungskanäle können sich von einer Fluidtransportvorrichtung zu den Insassenkontaktbereichen erstrecken. Der eine oder die mehreren Versorgungskanäle können Leitelemente enthalten, die sich von dem beweglichen Teil in die Verbindungsvorrichtung erstrecken. Der eine oder die mehreren Versorgungskanäle können einen Teil aufweisen, der vollständig in der statischen Komponente, der beweglichen Komponente oder beiden eingeschlossen ist. Der eine oder die mehreren Versorgungskanäle können einen Teil aufweisen, der zwischen der statischen Komponente, der beweglichen Komponente oder beiden ausgebildet ist. Der eine oder die mehreren Versorgungskanäle können einen Teil, der zwischen der statischen Komponente und der beweglichen Komponente ausgebildet ist, einen Teil, der vollständig in der statischen Komponente ausgebildet ist, einen Teil, der vollständig in der beweglichen Komponente ausgebildet ist, oder eine Kombination davon aufweisen. Der eine oder die mehreren Versorgungskanäle können eine oder mehrere thermoelektrische Vorrichtungen, einen oder mehrere Wärmetauscher, einen Teil der einen oder der mehreren Fluidleitungen oder eine Kombination davon aufnehmen. Die Verbindungsvorrichtung kann einen oder mehrere Versorgungskanäle enthalten, die mit einem Einlass, einem Auslass oder beiden verbunden sind.
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Der eine oder die mehreren Luftauslässe können dahingehend wirken, Luft aus der Verbindungsvorrichtung zu entfernen, so dass Wärmeenergie entfernt wird. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können Abluft von den Leitelementen, den thermoelektrischen Vorrichtungen, den Wärmetauschern oder einer Kombination davon wegleiten. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können in der statischen Komponente, der beweglichen Komponente oder in beiden positioniert sein. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können in der statischen Komponente positioniert sein und bezüglich der beweglichen Komponente bewegt werden, oder umgekehrt. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können Luft von der Verbindungsvorrichtung wegleiten, Luft in die Verbindungsvorrichtung empfangen oder beides. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können Luft von der Verbindungsvorrichtung für eine thermoelektrische Vorrichtung, einen Wärmetauscher, ein Leitelement, ein Peltier-Element oder eine Kombination davon bereitstellen. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können Luft von der Verbindungsvorrichtung für einen Abluftbereich, einen Luftbeweger oder beide bereitstellen. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können nahe einem Lufteinlass, einer Fluidleitung oder beider positioniert sein. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können mit einem Luftbeweger verbunden sein, so dass Luft durch die Fluidleitung aus der Verbindungsvorrichtung abgezogen wird. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können in die Fluidtransportvorrichtung führen. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können zum Drücken von Luft durch das Klimatisierungssystem oder Ziehen von Luft durch das Klimatisierungssystem verwendet werden. Der eine oder die mehreren Luftauslässe können sich direkt in die Umgebung, in einen statischen Teil, einen beweglichen Teil oder eine Kombination davon erstrecken. Der eine oder die mehreren Luftauslässe und Lufteinlässe können in einem ausreichenden Abstand voneinander positioniert sein, so dass keine Abluft in die Fluidtransportvorrichtung gezogen und durch die Verbindungsvorrichtung rezirkuliert wird.
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Der eine oder die mehreren Lufteinlässe können dahingehend wirken, der Verbindungsvorrichtung Luft zuzuführen. Der eine oder die mehreren Lufteinlässe können dahingehend wirken, der Verbindungsvorrichtung Umgebungsluft zuzuführen, um Abwärmeenergie zu entfernen (zum Beispiel Heizung oder Kühlung von einem Wärmetauscher). Der eine oder die mehreren Lufteinlässe können auf einer Abführseite einer Fluidtransportvorrichtung (zum Beispiel eines Gebläses) positioniert sein. Der eine oder die mehreren Lufteinlässe können an einer Verbindungsvorrichtung nahe dem beweglichen Teil positioniert sein, und Luft kann durch die Fluidtransportvorrichtung, die Luft in die Verbindungsvorrichtung zieht, in die Verbindungsvorrichtung gezogen werden. Der eine oder die mehreren Lufteinlässe können nahe einer thermoelektrischen Vorrichtung, einem Wärmetauscher, einem Ende eines Leitelements oder einer Kombination davon positioniert sein.
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Das eine oder die mehreren Leitelemente können dahingehend wirken, Wärmeenergie zu einer betreffenden Stelle zu leiten. Das eine oder die mehreren Leitelemente können dahingehend wirken, Wärme durch Leitung zu entfernen, Wärme durch Leitung zuzuführen oder beides. Das eine oder die mehreren Leitelemente können mit Fluid gefüllt, frei von Fluid oder beides sein. Das eine oder die mehreren Leitelemente können ohne Zirkulation eines Fluids sein. Wenn Fluid vorhanden ist, kann die Zirkulation von Fluid auf einen Phasenübergang des Fluids zurückzuführen sein. Wenn Fluid zum Beispiel von einer Flüssigkeit in ein Gas übergeht, bewegt sich das Fluid von einem Ende der Leitelemente zu einer anderen Stelle in den Leitelementen. Das eine oder die mehreren Leitelemente können ein oder mehrere Elemente und vorzugsweise eine Vielzahl von Elementen sein. Die Leitelemente können sich teilen und sich in verschiedene Richtungen erstrecken. Zwei oder mehr Gruppen von Leitelementen können sich in einem beweglichen Teil erstrecken. Die Leitelemente können in Gruppen geteilt sein, die sich um 45 Grad oder mehr eines Lenkrads, ca. 60 Grad oder mehr, ca. 75 Grad oder mehr oder ca. 90 Grad oder mehr erstrecken. Die Leitelemente können in 2 oder mehr Segmente, 3 oder mehr Segmente oder sogar ca. 4 oder mehr Segmente geteilt sein. Das eine oder die mehreren Leitelemente können Wärmeleitstränge sein.
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Der eine oder die mehreren Wärmeleitstränge und vorzugsweise eine Vielzahl von Wärmeleitsträngen können dahingehend wirken, allein durch Leitung Wärmeenergie zu empfangen und/oder Wärmeenergie bereitzustellen. Der eine oder die mehreren Wärmeleitstränge können einen oder mehrere wärmetragende Leiter enthalten, die die Oberfläche vergrößern, um den Austausch von Wärmeenergie zu unterstützen. Der eine oder die mehreren wärmetragenden Leiter können mit den Wärmeleitsträngen verbunden sein und sich davon erstrecken. Die Wärmeleitstränge können jeweils eine gasdichte Rohrleitung sein. Die gasdichten Rohrleitungen können mit einem Fluid gefüllt sein. Vorzugsweise sind die gasdichten Rohrleitungen mit einer Flüssigkeit auf Umgebungstemperatur gefüllt. Die Flüssigkeit kann Phasenübergänge durchlaufen, während den Wärmeleitsträngen Wärme zugeführt wird, so dass die Wärme für einen Insassen bereitgestellt oder von einem Insassen entfernt werden kann. Die gasdichten Rohrleitungen können Wärmerohre sein. Die gasdichten Rohrleitungen können mit irgendeinem Fluid gefüllt sein, das Wärmeenergie zwischen einem Wärmetauscher, einer thermoelektrischen Vorrichtung oder beiden und einem Insassenkontaktbereich bewegt. Das Fluid kann Wasser, Glykol, Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol, Kühlmittel, Glyzerin oder eine Kombination davon sein. Die Leitelemente können frei von Fluid sein.
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Die Leitelemente können Wärmeleitelemente sein. Die Wärmeleitelemente können aus einem festen Material, einem geflochtenen Material oder beiden bestehen. Die Wärmeleitelemente können aus Metall hergestellt sein. Die Wärmeleitelemente können aus Kupfer, Silber, versilbertem Kupfer, Nickel, Eisen, Stahl, nickelummanteltem oder versilbertem Nickel, Stahl, Eisen oder einer Kombination davon hergestellt sein. Die Wärmeleitelemente können aus einem formbaren Material hergestellt sein. Die Wärmeleitelemente können eine Vielzahl von Strängen sein, die miteinander verbunden sind und beweglich sind, derart, dass ein Benutzer die Wärmeleitelemente nicht fühlen kann, kein Durchtasten besteht oder beides. Die Leitelemente können Wärmeenergie entlang ihrer Länge übertragen; somit kann entlang der Länge der Leitelemente ein Temperaturgradient bestehen. Die Wärmeleitelemente können um einen Teil eines Umfangs eines Lenkrads (zum Beispiel eines im Querschnitt betrachteten Umfangs) gewickelt sein. Die Wärmeleitelemente können um 90 Grad oder mehr, ca. 180 Grad oder mehr, ca. 270 Grad oder mehr oder sogar ca. 360 Grad gewickelt sein. Die Leitelemente können mit einer thermoelektrischen Vorrichtung, einem Wärmetauscher oder beiden in Verbindung stehen.
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Die thermoelektrische Vorrichtung kann einen Teil des Leitelements beheizen und/oder kühlen. Die thermoelektrische Vorrichtung kann zwischen Heizen und Kühlen geschaltet werden. Die thermoelektrische Vorrichtung kann direkt mit den Leitelementen verbunden sein, so dass Wärmeenergie für die Leitelemente bereitgestellt wird. Die thermoelektrische Vorrichtung kann mit einem oder mehreren Wärmetauschern verbunden sein, um unerwünschte Wärmeenergie zu entfernen. Die thermoelektrische Vorrichtung kann Wärmeenergie für den Wärmetauscher bereitstellen, und der Wärmetauscher kann die Wärmeenergie für das Leitelement bereitstellen. Die thermoelektrische Vorrichtung, der Wärmetauscher oder beide und die Leitelemente können an einer Schnittstelle, einem thermischen Kleber, einer Wärmeleitpaste, einem Befestigungselement, einem Leitklebstoff, einem Wärmeleitfett, einem Lötmittel oder einer Kombination davon verbunden sein.
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Die Schnittstelle kann dahingehend wirken, Wärmeleitung zwischen den Leitelementen und der thermoelektrischen Vorrichtung, dem Wärmetauscher, dem Peltier-Element oder einer Kombination davon bereitzustellen. Die Schnittstelle kann eine Verbindung zwischen, die die Übertragung von Wärmeenergie unterstützt. Die Schnittstelle kann
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Die 1 und 2 zeigen ein Fahrzeug und eine darin vorgesehene Lenkvorrichtung 1, die hier in Form eines Lenkrads vorliegt. Die Lenkvorrichtung 1 weist ein Griffstück 5 auf, das zur Übertragung von Lenkbewegungen auf ein Fahrzeug dient.
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Das Griffstück 5 weist einen harten Träger 6 auf, der im vorliegenden Fall aus einer Metallstange gebildet ist. Des Weiteren besitzt es ein aus einem Schaumaterial bestehendes Polster 8, das den Träger 6 einschließt. Die äußerste Lage des Grundstücks 5 wird durch eine Bedeckung 18 gebildet. Sie kann Teil des Schaumaterials des Polsters 8 sein oder, wie hier gezeigt, getrennt aufgebracht sein und zum Beispiel aus Leder bestehen.
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Die Lenkvorrichtung 1 weist ein Mittelstück 9 auf, das durch Speichen 10 mit dem Griffstück 5 verbunden ist. Dieses Mittelstück 9 dient im vorliegenden Fall zur Verbindung des Griffstücks 5 mit einer Lenkachse (nicht gezeigt) und zur Aufnahme eines Airbags (nicht gezeigt).
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Die Lenkvorrichtung 1 ist mit einer Wärmeleitvorrichtung 4 ausgestattet. Eine Wärmeleittemperaturregelungsvorrichtung wird als eine Vorrichtung zur Übertragung von Wärmeenergie, insbesondere entlang einem Griffstück 5, verstanden. Dies enthält insbesondere Wärmeleitstränge 44, zum Beispiel in Form von Wärmeleitungsrohren, die gemäß dem folgenden Prinzip wirken.
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Ein Wärmeleitungsrohr besitzt eine Gasdichterohrleitung 20. Diese ist in der Regel zumindest teilweise aus einem wärmeleitenden Metall, wie zum Beispiel Aluminium oder Kupfer, gebildet.
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Im Inneren der Rohrleitung 20 ist ein Fluid 24 eingeschlossen. In der Rohrleitung 20 herrscht ein bestimmter Druck. Die Art von Fluid 24 und die Höhe des Drucks bestimmen die Verdampfungstemperatur des Fluids 24 in der Rohrleitung. Die Verdampfungstemperatur wird so ausgewählt, dass sie in etwa der an der Lenkvorrichtung 1 gewünschten Temperatur entspricht. Dazu wird vorzugsweise eine Verdampfungstemperatur von ungefähr 25-35°C gewählt. Es ist praktisch, wenn es sich bei dem Fluid um Wasser handelt. Es können jedoch auch andere Substanzen, die verdampfen können, verwendet werden. Das Fluid weist vorzugsweise einen Siedepunkt zwischen 25°C und 60°C, vorzugsweise zwischen 25°C und 35°C, besonders bevorzugt von ca. 30°C auf. Im Falle von Wasser liegt bei gewöhnlichen Sommertemperaturen der Druck in der Rohrleitung 20 zwischen 0,01 bar und 0,7 bar, vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,1 bar, insbesondere bei 0,04 bar.
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Die Rohrleitung weist mindestens zwei funktionale Bereiche 7, 11 auf, die vorzugsweise Längsabschnitten der Rohrleitung 20 entsprechen.
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Der erste, griffseitige funktionale Bereich 7 dient zum Austausch von Wärme entlang der Lenkvorrichtung 1 zwischen den Wärmeleitsträngen 44 und der Lenkvorrichtung 1. Der zweite funktionale Bereich 7 dient zur Kopplung dieser Wärme in den oder aus dem Wärmeleitstrang von einer externen Wärmequelle bzw. zu einer externen Wärmesenke. Weite Bereiche sind mit einer Transportvorrichtung 26 ausgestattet, die zum Transport von kondensiertem Fluid 24 von einem funktionalen Bereich in den anderen dient. Die Transportvorrichtung 26 ist vorzugsweise aus einem absorbierenden Material, zum Beispiel einem Vliesstoff, gebildet, mit dem die Innenwand der Rohrleitung mehrlagig ausgekleidet ist. Vorzugsweise ist die Innenseite des Wärmeleitstrangs 44 mit der Transportvorrichtung 26 entweder über die gesamte Fläche oder gemäß einem regelmäßigen oder willkürlich verteilten Muster gleichmäßig ausgekleidet.
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Der erste und der zweite funktionale Bereich 7, 11 stehen mittels eines gemeinsam eingeschlossenen Gasaustauschvolumens 28 miteinander in Verbindung.
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Wenn der erste funktionale Bereich 11 während des Kühlbetriebs erwärmt wird, zum Beispiel infolge von Sonnenstrahlung, verdampft die durch das Fluid 24 gebildete Flüssigkeit in der Transportvorrichtung, zum Beispiel im Vliesstoff. Der Dampf passiert über das gemeinsame Gasaustauschvolumen 28. Nun transportiert der Dampf Wärme zu all jenen Stellen, an denen eine Wärmeabgabe entlang dem Wärmeleitungsrohr erfolgt. In diesem Fall ist dies während des Kühlbetriebs der zweite funktionale Bereich, wo Abwärme entfernt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass dort kondensiertes Fluid Platz für weiteren einströmenden wärmeleitenden Dampf macht. Das kondensierte Fluid 24 aus dem zweiten funktionalen Bereich wird nunmehr in dieser Transportvorrichtung 26, zum Beispiel im Vliesstoff, in den ersten funktionalen Bereich 11 zurück transportiert, um dort verdampftes Fluid zu ersetzen. Wenn beispielsweise bei kalten Innentemperaturen Wärme aus dem ersten funktionalen Bereich 11 entfernt wird, kondensiert dort Fluid und gibt dadurch dort Wärme ab. Der Fluidkreislauf verläuft dann in die entgegengesetzte Richtung.
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Das Griffstück 5 in seinem Polster 8 weist vorzugsweise eine Ausnehmung 32 auf, die zumindest teilweise entlang der Lenkvorrichtung 1 verläuft. Der griffseitige funktionale Bereich 11 des Wärmeleitstrangs 44 ist in dieser Ausnehmung angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, den Wärmeleitstrang 44 in das Polster 8 zu schäumen oder Zwischenräume zwischen dem Polster 8 und dem Wärmeleitstrang 44, die in einem wärmeleitenden Polsterschaum mit einer wärmeleitenden Füllmasse, zum Beispiel einer Wärmeleitpaste auf Basis von Silikonkautschuk, bleiben, zu füllen.
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Die Ausnehmung 32 ist vorzugsweise eine Nut, die um den Umfang des Lenkrads verläuft. In diesem Zusammenhang ist die äußerste Position relativ zur Lenkraddrehachse 70, wie in 3, bezüglich des Lenkradquerschnitts besonders geeignet.
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Es kann auch von Vorteil sein, ein Lenkrad mit vier Wärmeleitsträngen 44 auszustatten und diese jeweils um ca. 90° um den Lenkradquerschnitt versetzt anzuordnen, wie in 2 gezeigt.
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Vorzugsweise weist die Wärmeleitvorrichtung 4 mindestens einen wärmetragenden Leiter 42 auf. Auf diese Weise kann Wärme entlang einer Bedeckung 18 einer Lenkvorrichtung 1 besser gesammelt werden und mittels eines Wärmeleitstrangs 44 weggeleitet werden. Es ist auch möglich, dadurch Wärme einzuspeisen und sie mittels eines Wärmeleitstrangs 44 entlang der Lenkvorrichtung 1 zu verteilen.
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Mindestens ein wärmetragender Leiter 42 ist vorzugsweise zumindest teilweise aus einem wärmeleitenden Material, zum Beispiel aus Aluminium, Kupfer, einer Legierung oder einem anderen metallischen oder metallhaltigen Material, gebildet.
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Vorzugsweise ist mindestens ein wärmetragender Leiter 42 flach. Dies sollte vorzugsweise als Körper mit einer räumlichen Ausdehnung in zwei Dimensionen, die ihre Ausdehnung in eine dritte Dimension deutlich übertrifft, verstanden werden. Möglichkeiten sind zum Beispiel Platten, Folien, Spiralen, Gitter, Netze, riffelplattenartige Strukturen usw. Vorzugsweise sind diese unter einer Bedeckung 18 der Lenkvorrichtung 1 nahe der Fläche angeordnet. Vorzugsweise sind sie um eine oder mehrere Achsen gebogen oder gewölbt, um der Außenkontur der Lenkvorrichtung, zumindest abschnittsweise, zu folgen und nicht durch die Abdeckung durchzuscheinen. Körper, die eine Basisfläche aufweisen, die abgerundete Konturen hat sind deshalb auch besonders bevorzugt.
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Flache, kleine Platten, die aus Kupfer oder Aluminium bestehen und eine abgerundete oder ovale Basisfläche und einen Durchmesser oder Längsabmessungen zwischen 8 und 30 mm, vorzugweise zwischen 8 und 20 mm, haben, sind besonders praktisch. Damit die kleinen Platten einerseits dick genug sind, so dass sie ausreichend Wärme leiten, aber andererseits dünn genug sind, so dass sie zum Entsprechen der Lenkradkontur gebogen werden können, weisen sie vorzugsweise eine Dicke zwischen 0,2 bis 2 mm, vorzugsweise zwischen 0,3 und 0,8 mm auf.
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Vorzugsweise ist mindestens ein wärmetragender Leiter 42 auf wärmeleitende und stoffschlüssige Weise, vorzugsweise mittels eines wärmeleitenden Klebstoffs, Lötmittel, insbesondere bleifreien Lötzinns, oder eines ähnlichen Materials wie das des wärmetragenden Leiters 42 oder des Wärmeleitstrangs 44, mit mindestens einem Wärmeleitstrang 44 verbunden. Es tritt eine besonders gute Stabilität und Wärmeleitung auf, wenn ein aluminiumhaltiger Wärmeleitstrang 44 mit einem aluminiumhaltigen wärmetragenden Leiter 42 verlötet wird, nachdem mindestens eine der beiden Komponenten zumindest an der Lötstelle vor dem Verlöten nickelummantelt worden ist.
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Die Bedeckung 18 oder eine Zierkomponente 181, die als ein integraler Teil der Bedeckung 18 vorgesehen ist, ist vorzugsweise zumindest teilweise aus Leder, Kunstleder oder Holz ausgebildet. Wenn Leder verwendet wird, handelt es sich hierbei vorzugsweise um Spaltleder, vorzugsweise mit einer Dicke von unter 2 mm, vorzugsweise unter 1 mm, vorzugsweise unter 0,5 mm. Dadurch wird der Wärmeübergangswiderstand reduziert. Vorzugsweise ist/sind die Bedeckung 18 und/oder die Zierkomponente 181 mit mehreren Löchern 48 oder Perforationen versehen, um ein Passieren von Wärme durch die Lederlage der Bedeckung 18, die ein starker Wärmeisolator ist, zu erleichtern.
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Vorzugsweise weist die Bedeckung 18 eine Wärmetransportkomponente 182 auf. Die Wärmetransportkomponente 182 bildet vorzugsweise eine flache Trägerlage, auf der mindestens eine Zierkomponente 181 aufgebracht ist. Die Wärmetransportkomponente 182 besteht vorzugsweise aus einem Material, das eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist, elastisch ist, flexibel ist und/oder reißfest ist, wie zum Beispiel Silikonkautschuk. Dies gestattet Wärmetransport durch die oder entlang der Zierkomponente. Vorzugsweise besteht die Wärmeübertragungskomponente 182 aus einem Material, das zuerst flüssig ist, gelartig ist oder plastisch verformt werden kann. Es wird auf die Zierkomponente 181 aufgebracht und wird dann fest. Vorzugsweise ist mindestens ein Teil der Löcher 48 mit einem wärmeleitenden Material gefüllt, um jeweils an jedem dieser Löcher auf der Ober- und Unterseite der Zierkomponente eine äußere und eine innere Wärmeaustauschfläche zu bilden. Eine Möglichkeit für das für die Wärmeübertragungskomponente 182 verwendete Material ist eine Füllung. Es ist praktisch, wenn die Füllung der Löcher 48 vorzugsweise während des gleichen Arbeitsschritts stoffschlüssig erfolgt, wobei die Wärmetransportkomponente 182 oder Teile davon vorzugsweise aus dem gleichen Material bestehen.
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Vorzugsweise ist die Bedeckung 18 mit mindestens einem Überbrückungsstück 46 versehen. Ein Überbrückungsstück ist eine wärmeleitende Komponente, die auf der Innenseite der Bedeckung mindestens eine Wärmeaustauschfläche hat, um Wärme mit dem durch die Bedeckung begrenzten Inneren auszutauschen. Des Weiteren hat die Komponente mindestens eine Wärmeaustauschfläche auf der Außenseite der Bedeckung 18. Das Überbrückungsstück 46 verbindet diese beiden Austauschflächen miteinander. Vorzugsweise durchdringt das Überbrückungsstück 46 dazu die Bedeckung 18. Vorzugsweise besteht es aus einem Material mit einer guten Leitfähigkeit. Es kann zum Beispiel aus einem Metallniet, wie in 2, oder durch eine Naht mit Fäden mit Metallfasern oder Drähten gebildet sein. Die Füllung der Löcher 48 mittels der Wärmetransportkomponente 182 kann auch als ein Überbrückungsstück 46 betrachtet werden. Vorzugsweise ist mindestens ein Überbrückungsstück 46 nahe an mindestens einem Wärmeleitstrang 44 angeordnet. Vorzugsweise sind mehrere Überbrückungsstücke 46 an der Bedeckung 18 vorgesehen. Vorzugsweise folgt ihre Platzierung dem Verlauf des mindestens einen Wärmeleitstrangs 44.
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Vorzugsweise ist mindestens ein Überbrückungsstück 46 zumindest teilweise an einem Wärmeleitstrang 44 angeordnet. Vorzugsweise sind mehrere Überbrückungsstücke 46 einer entsprechenden Anzahl von wärmetragenden Leitern 42 zugeordnet und so angeordnet, dass sie diese zumindest teilweise bedecken. Auf diese Weise wird Wärmeaustausch zwischen der Lenkradfläche und dem Wärmeleitstrang 44 verbessert. Vorzugsweise sind mehrere Niete mittels mehrerer kleiner Metallplatten in praktischen Abständen entlang einem Wärmeleitstrang 44 angeordnet.
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Zur Gewährleistung einer effektiven Temperaturregelung ist mindestens eine thermoelektrische Vorrichtung 15 im zweiten funktionalen Bereich 7 angeordnet. Wenn an ihre der Wärmeleitvorrichtung 4 zugekehrte Fläche eine elektrische Spannung angelegt wird, erzeugt dieses Element Kälte, wenn es sich im Kühlbetrieb befindet, und Wärme, wenn es sich im Heizbetrieb befindet. Auf ihrer der Wärmeleitvorrichtung 4 abgekehrten Fläche erzeugt sie beim Kühlen Wärme und beim Heizen Kühle. Diese Wärme wird mittels eines passierenden Fluidstroms weggeleitet und mittels einer Fluidtransportvorrichtung 17 von dem Lenkrad und dem Fahrer aus dem Lenkrad heraus weggeleitet. Fehlende Wärme wird auch mittels dieses Fluidstroms zugeführt. Vorzugsweise ist ein Axiallüfter für beide Zwecke vorgesehen, wobei dieser Lüfter an der Unterseite des Mittelstücks 9, vom Fahrer weg weisend, angeordnet ist und im Saugmodus betrieben wird. Es kann jedoch auch eine andere Art von Strömungsmaschine vorgesehen werden, zum Beispiel ein Radialgebläse oder eine Kreiselpumpe. Luft wird als Fluid bevorzugt. Jedoch kann auch ein Medium, das zumindest einen Teil der Zeit flüssig ist, wie zum Beispiel Wasser oder Alkohol, vorgesehen werden, das in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist mindestens eine Wärmeleitvorrichtung 15 mindestens ein flaches Peltier-Element 151 auf. Das Peltier-Element 151 kann aus einem oder mehreren Halbleiterbauelementen gebildet sein. Ein Wärmetauscher 152 ist auf seiner einen Fläche angeordnet. Dies wird als eine Vorrichtung verstanden, die Energie zwischen einem elektrischen Strom und einem fluidischen Strom austauschen kann, zum Beispiel mehrere Wärmeaustauschflächengebilde, eine Platte mit Wärmeaustauschrippen oder dergleichen. Vorzugsweise besteht dieser Wärmetauscher 152 teilweise aus Kupfer oder Aluminium.
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Eine Schnittstelle mit mindestens einem Wärmeleitstrang 44 ist auf der gegenüberliegenden Fläche des Peltier-Elements 151 vorgesehen. Vorzugsweise sind Zwischenräume zwischen dem Peltier-Element 151 und dem Wärmeleitstrang 44 mit einem wärmeleitenden Material gefüllt, um Wärmeübertragung zu erleichtern. Vorzugsweise werden hier mindestens vier Wärmeleitstränge 44 nebeneinander angeordnet, die dann in ihrem weiteren Verlauf im Griffstück parallel zueinander angeordnet und um den Querschnitt des Griffstücks 5 um 90° versetzt werden. Vorzugsweise ist die Lenkvorrichtung in Arbeitsabschnitte unterteilt, die jeweils einem Quadranten der Lenkvorrichtung oder jeweils der Hälfte eines Abschnitts zwischen zwei Speichen 10 entsprechen. Vorzugsweise liefert ein Wärmeleitstrang 44 in jedem Fall jeweils nur einen solchen Arbeitsabschnitt, um einen ausreichenden Fluid- und Wärmetransport zu seinem Inneren zu gewährleisten. Vorzugsweise sind mindestens eine thermoelektrische Vorrichtung 15 und Wärmeleitstränge 44 von mindestens zwei Arbeitsabschnitten mindestens einer Speiche 10 zugeordnet. Vorzugsweise sind deshalb mindestens acht Wärmeleitstränge an mindestens einem Peltier-Element 151, vorzugsweise nebeneinander und in Wärmekontakt mit dem Peltier-Element, angeordnet, von denen jeweils vier einem ersten Arbeitsbereich zugeordnet sind und weitere vier einem zweiten Arbeitsbereich zugeordnet sind. Die Speiche 10 liegt vorzugsweise zwischen diesen beiden Arbeitsbereichen.
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Vorzugsweise sind mindestens zwei Speichen 10 jeweils einer getrennten thermoelektrischen Vorrichtung 15 zugeordnet. Sie werden von einer gemeinsamen Fluidtransportvorrichtung 17, zum Beispiel mittels eines gegabelten Kanals, vorzugsweise mit Fluid, zum Beispiel Umgebungsluft oder Flüssigkeit eines Kühl- oder Heizkreislaufs, versorgt.
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Der zweite funktionale Bereich 7 auf der Schnittstellenseite ist außerhalb des Griffstücks 5 angeordnet. Er gelangt mittels einer der Speichen 10 in das Mittelstück 9.
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Der funktionale Bereich 7 ist auf einer Unterseite der Lenkvorrichtung, von dem Fahrer weg weisend, im Mittelstück 9 angeordnet.
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Es kann praktisch sein, mindestens ein Überbrückungsstück 46', wie in 3 gezeigt, als scheibenförmige oder schienenförmige Komponente zu konfigurieren, die zumindest teilweise in Langlöcher 48' eingreift und/oder sie bedeckt. Vorzugsweise ist dies eine praktisch aus Metall hergestellte Zierleiste, die auf dem Außenrand des Lenkradquerschnitts auf dem Umfang eines Lenkrads bezüglich der Lenkradachse 70 angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist eine Haltevorrichtung 50 zur Befestigung des Überbrückungsstücks 46' vorgesehen. Diese Vorrichtung ist vorzugsweise einstückig mit dem Überbrückungsstück 46' hergestellt. Sie kann jedoch auch als Teil des Wärmeleitstrangs 44 oder als ein drittes Teil vorgesehen werden.
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Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung 50 eine Schnapp- oder Eingriffsvorrichtung, die den Wärmeleitstrang 44 zumindest teilweise und zumindest lokal einschließt oder darin eingreift. Vorzugsweise erzeugt die Haltevorrichtung Wärmeleitungskontakt zwischen dem Wärmeleitstrang 44 und dem Überbrückungsstück 46'. Vorzugsweise umschließt die Haltevorrichtung 50 mindestens 50% der Fläche des Wärmeleitstrangs 44 und liegt vorzugsweise daran an, und zwar vorzugsweise um mindestens 50% des Umfangs des Wärmeleitstrangs 44.
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Es kann auch praktisch sein, die beiden Ausführungsformen der 2 und 3 miteinander zu kombinieren.
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Die 4-6 zeigen eine andere erwärmte und gekühlte Lenkvorrichtung 200 für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung. Die Lenkvorrichtung 200 enthält eine Temperaturregelungsvorrichtung 202, die einen oder mehrere getrennte temperaturgeregelte Bereiche 204, die in Zonen vorgesehen sind, in denen die Lenkvorrichtung 200 beim Lenken des Fahrzeugs ergriffen werden kann, erwärmt und/oder kühlt. Die Temperaturregelungsvorrichtung 202 enthält ein Peltier-Element und ein Wärmeleitungselement, das Wärmeenergie zwischen dem Peltier-Element und den temperaturgeregelten Bereichen leitet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Wärmeleitungselement ein flexibles Band, das aus geflochtenen Litzen aus einem leitenden Material gebildet ist.
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Die Lenkvorrichtung 200 weist einen Kranz oder ein Griffstück 210 auf, der bzw. das durch Speichen 214 mit einer mittleren Narbe 212 verbunden ist. Das Griffstück 210 enthält einen starren Träger 220, eine erste Polsterlage 222, eine zweite Polsterlage 224 und eine Bedeckung 226, die wie in 5 gezeigt angeordnet sind. Die erste und die zweite Polsterlage 222, 224 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der Temperaturregelungsvorrichtung 202 angeordnet und wirken zusammen dazu, dass sich das Kranzstück 210 beim Ergreifen nachgiebig und angenehm anfühlt. Bei verschiedenen Ausführungsformen sind die erste und die zweite Polsterlage 222, 224 aus Schaummaterialien hergestellt. Die erste Polsterlage 222 ist so konfiguriert, dass sie wärmeisolierender als die zweite Polsterlage 224 und die Bedeckung 226 ist und dadurch eine thermische Verbindung zwischen einer das Griffstück 210 ergreifenden Hand und der Temperaturregelungsvorrichtung 202 fördert. Die erste Polsterlage 222 kann eine Wärmeleitfähigkeit, die kleiner gleich einer Wärmeleitfähigkeit der zweiten Polsterlage 224 ist, und eine Dicke, die größer gleich einer Dicke der zweiten Polsterlage 224 ist, aufweisen.
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Die Temperaturregelungsvorrichtung 202 ist dazu betreibbar, die Temperatur geregelten Bereiche 204 mit einer oder mehreren Leistungsstufen zu erwärmen und/oder zu kühlen. Die Temperaturregelungsvorrichtung 202 enthält thermoelektrische Vorrichtungen 230, 232, die durch einen gegabelten Kanal 236 fluidisch mit einer Fluidtransportvorrichtung 234 gekoppelt sind. Wie durch die vorliegende Ausführungsform dargestellt, können die thermoelektrischen Vorrichtungen 230, 232, die Fluidtransportvorrichtung 234 und der gegabelte Kanal 236 zumindest teilweise in der mittleren Nabe 212 positioniert sein, in der mehr Platz für diese Komponenten zur Verfügung steht als in anderen Bereichen der Lenkvorrichtung 200. Bei anderen Ausführungsformen können die thermoelektrischen Vorrichtungen 230, 232 vollständig im Griffstück 210 und in den Speichen 214 positioniert sein, wie in 10 dargestellt ist. Das Positionieren der thermoelektrischen Vorrichtungen 230, 232 näher am Griffstück 210 kann eine Gesamtheiz- und -kühlwirksamkeit und -leistung der Lenkvorrichtung 200 verbessern.
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Die thermoelektrischen Vorrichtungen 230, 232 können eine identische oder zumindest im Wesentlichen ähnliche Konstruktion und bei einigen Ausführungsformen eine spiegelbildliche Geometrie aufweisen. Demgemäß wird nunmehr die thermoelektrische Vorrichtung 230 ausführlicher beschrieben, wobei es sich versteht, dass die folgende Beschreibung gleichermaßen für die thermoelektrische Vorrichtung 232 gilt.
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Unter besonderer Bezugnahme auf 6 umfasst die thermoelektrische Vorrichtung 230 ein Peltier-Element 240, einen ersten Wärmetauscher 242 auf der Hauptseite und einen abführseitigen zweiten Wärmetauscher 244. Das Peltier-Element 240 ist über eine Verdrahtung (nicht gezeigt) mit einer Steuerung (nicht gezeigt) wirkgekoppelt. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Steuerung in der Lenkvorrichtung 200 und insbesondere in einem für die thermoelektrische Vorrichtung 230 vorgesehenen Gehäuse positioniert sein. Bei anderen Ausführungsformen kann die Steuerung bezüglich der Lenkvorrichtung 200 entfernt positioniert sein. Die Verdrahtung kann durch Durchlässe in der Lenkvorrichtung 200 geführt sein. In einem Heizbetriebsmodus ist das Peltier-Element 240 dahingehend betreibbar, durch Pumpen von Wärme von dem abführseitigen Wärmetauscher 244 zu dem Wärmetauscher 242 auf der Hauptseite einen temperaturgeregelten Bereich 204 zu beheizen. In einem Kühlbetriebsmodus ist das Peltier-Element 240 dahingehend betreibbar, durch Pumpen von Wärme von dem Wärmetauscher 242 auf der Hauptseite zu dem abführseitigen Wärmetauscher 244 einen temperaturgeregelten Bereich 204 zu kühlen.
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Der Wärmetauscher 242 auf der Hauptseite ist dazu konfiguriert, Wärme zwischen dem Peltier-Element 240 und den temperaturgeregelten Bereichen 204 des Griffstücks 210 zu leiten. Demgemäß enthält der Wärmetauscher 242 auf der Hauptseite ein oder mehrere Wärmeleitelemente, die sich zwischen dem Peltier-Element 240 und jeweiligen temperaturgeregelten Bereichen 204 erstrecken. Bei verschiedenen Ausführungsformen enthält der Wärmetauscher 242 auf der Hauptseite zwei Wärmeleitelemente 250, 252, die aus geflochtenen Litzen aus einem duktilen Metallmaterial gebildete flexible Bänder enthalten. Eine Dicke und Konstruktion der Stränge kann dahingehend ausgewählt werden, um eine gewünschte Wärmeleitfähigkeit und mechanische Flexibilität beispielsweise zum Biegen entlang dem gewünschten Pfad sowie Anpassen an eine gekrümmte Form des Griffstücks 210 bereitzustellen.
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Die Stränge können aus einer nickelummantelten oder mit anderen Beschichtungen, wie zum Beispiel Zinn, Blei, Zink, Silber oder Indium oder Kombinationen davon, beschichteten Aluminium- oder Kupferlegierung gebildet sein. Die Beschichtungen können einem oder mehreren Zwecken dienen. Ein Zweck kann die Bereitstellung von Korrosionsfestigkeit gegenüber Beaufschlagung mit verschiedenen Substanzen, mit denen das Griffstück 210 in Kontakt kommen kann, wie zum Beispiel jenen, die in Schweiß, Regen vorliegen oder aus verschiedenen Umgebungen, wie zum Beispiel salzhaltigen Umgebungen nahe dem Meer, sein. Ein anderer Zweck kann das Verhindern von chemischen Wechselwirkungen zwischen den Materialien der Wärmeleitelemente 250, 252 und umliegenden Materialien sein. Noch ein weiterer Zweck kann das Fördern einer Lötung oder einer anderen Verbindung der Wärmeleitelemente 250, 252 mit dem Peltier-Element 240 sein.
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Die Wärmeleitelemente 250, 252 können sich zusammen von dem Peltier-Element 240 durch eine jeweilige Speiche 214 in Kontakt oder großer Nähe, dann in entgegengesetzten Richtungen zwischen den Polsterlagen 222, 224 in jeweiligen temperaturgeregelten Bereichen 204 voneinander weg erstrecken. Die Wärmeleitelemente 250, 252 können entlang der Speiche 214 eine relativ flache Form haben und dann in eine gekrümmte Form übergehen, die der Kreisform und dem Querschnitt des Griffstücks 210 in den temperaturgeregelten Bereichen 204 entspricht.
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Die Wärmeleitelemente 250, 252 sind über Schnittstellen 254, 256, die wie in 6 gezeigt angeordnet sind, mit dem Peltier-Element 240 thermomechanisch gekoppelt. Bei verschiedenen Ausführungsformen sind die Schnittstellen 254, 256 aus einem wärmeleitenden Klebstoff, Lötmittel, insbesondere bleifreiem Lötzinn, oder einer anderen geeigneten Kopplung gebildet. Die Schnittstellen 254, 256 können verschieden sein, wobei zum Beispiel die Schnittstelle 254 speziell zum Aneinanderkoppeln des Wärmeleitelements 250 und des Peltier-Elements 240 konfiguriert ist und die Schnittstelle 256 speziell zum Aneinanderkoppeln des ersten und des zweiten Wärmeleitelements 250, 252 konfiguriert ist. Die Schnittstelle 254 kann vollständig innerhalb eines Bereichs direkt zwischen dem Wärmeleitelement 250 und dem Peltier-Element 240 positioniert sein. Die Schnittstelle 254 kann analog dazu zwischen dem Wärmeleitelement 252 und dem Peltier-Element 240 positioniert sein oder sich weiter erstrecken, um die Wärmeleitelemente 250, 252 entlang einer Länge der Speiche 214 zu koppeln, wie durch die gestrichelte Linie in 6 gezeigt.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen können sich die Wärmeleitelemente 250, 252 in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander erstrecken und können durch eine gemeinsame thermomechanische Schnittstelle 258 mit dem Peltier-Element 240 gekoppelt sein, wie in 7 gezeigt.
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Bei anderen Ausführungsformen können die Wärmeleitelemente 250, 252 starre Abschnitte S1, S2 und einen flexiblen Abschnitt S3 enthalten, wie in den 8-9 dargestellt. Die starren Abschnitte S1, S2 können sich entlang einer Länge der Speichen 214 erstrecken und können aus einem Wärmerohr ähnlich den oben für die Wärmeleitstränge 44 beschriebenen hergestellt sein. Der flexible Abschnitt S3 kann sich entlang einer Länge des Griffstücks 210 erstrecken und kann aus einem aus geflochtenen Litzen gebildeten flexiblen Band hergestellt sein, wie oben besprochen.
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Die Wärmeleitelemente 250, 252 sind vorzugsweise gegen umgebende Bereiche außerhalb der temperaturgeregelten Bereiche 204 wärmeisoliert. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein aus einer Hülle 260 gebildeter erster Isolator die Wärmeleitelemente 250, 252 entlang einer ersten Länge L1 isolieren, wie in 6 gezeigt. Ein durch eine umgebende Tragstruktur der Lenkvorrichtung 200 gebildeter zweiter Isolator 262 kann die Wärmeleitelemente 250, 252 entlang anderen Längen L2, L3 isolieren. Die erste Polsterlage 222 kann die Wärmeleitelemente 250, 252 auf einer Seite entlang einer Länge L4 innerhalb der temperaturgeregelten Bereiche 204 isolieren, wie oben besprochen.
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Der abführseitige Wärmetauscher 244 ist zum Austausch von Wärme zwischen einer Abführseite des Peltier-Elements 240 und Luft, die durch die Fluidtransportvorrichtung 234 durch den gegabelten Kanal 236 an dem abführseitigen Wärmetauscher 244 vorbeigedrückt wird, konfiguriert. Bei verschiedenen Ausführungsformen enthält der abführseitige Wärmetauscher 244 Wellrippen, die durch einen wärmeleitenden Klebstoff, ein Lötmittel oder eine andere Kopplung mit der Abführseite thermisch gekoppelt sind.
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Die Fluidtransportvorrichtung 234 ist dazu konfiguriert, Luft durch den gegabelten Kanal 236 und den abführseitigen Wärmetauscher 244 zu bewegen (das heißt zu drücken oder zu saugen). Bei verschiedenen Ausführungsformen saugt die Fluidtransportvorrichtung 234 durch Einlassöffnungen (nicht gezeigt) an und durch Auslassöffnungen (nicht gezeigt), die in der Lenkvorrichtung 200 vorgesehen sind, heraus. Die Einlassöffnungen können an irgendeiner beliebigen zweckmäßigen Stelle an der Lenkvorrichtung 200 zum Ansaugen von Luft positioniert sein. Die Auslassöffnungen sind vorzugsweise an einer zweckmäßigen Stelle zum Herausdrücken von Luft von dem Insassen weg positioniert. Die Einlass- und Auslassöffnungen sind vorzugsweise bezüglich einander beanstandet, um zu vermeiden, dass warme Luft aus den Auslassöffnungen durch die Einlassöffnungen nach innen gesaugt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einlass- und Auslassöffnungen ungefähr 100 Millimeter oder mehr voneinander beanstandet.
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Bei anderen Ausführungsformen kann die Fluidtransportvorrichtung 234 ein Doppelauslassgebläse und getrennte Kanäle enthalten, die die Auslässe mit jeweiligen abführseitigen Wärmetauscher 244 der thermoelektrischen Vorrichtungen 230, 232 fluidisch koppeln.
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Der gegabelte Kanal 236 ist dazu konfiguriert, Luft durch die Lenkvorrichtung 200 zwischen der Fluidtransportvorrichtung 234 und den thermoelektrischen Vorrichtungen 230, 232 zu leiten. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der gegabelte Kanal 236 durch ein Leitungssystem gebildet sein, das die Fluidtransportvorrichtung 234 und die thermoelektrischen Vorrichtungen in einer Anordnung verbindet. Bei anderen Ausführungsformen kann die umgebende Tragstruktur der Lenkvorrichtung 200 den gegabelten Kanal 236 bilden.
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Unter besonderer Bezugnahme auf die 11-12 stellen Lenkvorrichtungen 200', 200" verschiedene Stellen für temperaturgeregelte Bereiche 204', 204" dar. In 11 sind 3 Speichen 214' in Neun-Uhr-, Drei-Uhr- und Sechs-Uhr-Positionen positioniert. Vier temperaturgeregelte Bereiche 204' sind neben den Speichen 214' positioniert. In 12 sind zwei Speichen 214" in Acht-Uhr- und Vier-Uhr-Positionen positioniert. Drei temperaturgeregelte Bereiche 204" sind neben den Speichen 214" positioniert.
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13 stellt eine Lenkvorrichtung 1 dar, die ein darin eingebautes Klimatisierungssystem 82 enthält. Die Lenkvorrichtung 1 enthält einen beweglichen Teil 60 und einen statischen Teil 62. Wie gezeigt, ist der bewegliche Teil 60 ein Lenkrad, und das Lenkrad enthält eine Temperaturregelungsvorrichtung 3, 202, die mehrere Leitvorrichtungen 4 enthält, welche sich teilweise um das Lenkrad herum erstrecken. Die Leitvorrichtungen 4 sind in der Darstellung gasdichte Rohrleitungen 20, die ein Fluid zum Bewegen von Wärme von dem Lenkrad zu der Verbindungsvorrichtung 100 daran festhalten. Die Verbindungsvorrichtung 100 enthält eine thermoelektrische Vorrichtung 15 und einen Wärmetauscher 152, der Energie von den gasdichten Rohrleitungen 20 entfernt (zum Beispiel heizt und/oder kühlt), so dass die gasdichten Rohrleitungen 20 eine gewünschte Wärmeenergie für das Lenkrad bereitstellen (zum Beispiel heizen und/oder kühlen). Die Verbindungsvorrichtung 100 steht mit einer Fluidtransportvorrichtung 234 in Verbindung, die, wie gezeigt ist, ein Gebläse 80 ist. Das Gebläse 80 ist in dem statischen Teil 62 positioniert und frei von Bewegung, liefert aber Fluid in die Verbindungsvorrichtung 100, die einen beweglichen Teil aufweist.
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14 ist eine auseinandergezogene Ansicht des in 13 gezeigten Klimatisierungssystems 82. Das Klimatisierungssystem 82 enthält ein Gebläse 80, das Luft in den Einlass 102 der Verbindungsvorrichtung 100 bewegt. Während Luft in den Einlass 102 bewegt wird, wird Luft abgeführt und strömt aus dem Auslass 104 der Verbindungsvorrichtung 100. Die Verbindungsvorrichtung 100 enthält eine bewegliche Komponente 106 und eine statische Komponente 108 und eine dazwischen positionierte Dichtung 112, die der statischen Komponente 108 und der beweglichen Komponente 106 gestattet, sich bezüglich einander zu bewegen, während eine abgedichtete Verbindung aufrechterhalten wird. Die statische Komponente 108 ist mit dem Gebläse 80 verbunden, und die bewegliche Komponente 106 enthält Leitungsschlitze 110, die es den Wärmeleitsträngen 44 gestatten, sich in die Verbindungsvorrichtung 100 zu erstrecken und mit in der Verbindungsvorrichtung 100 positionierten Peltier-Elementen 151 verbunden zu werden. Die Wärmeleitstränge 44 sind in der Darstellung gasdichte Rohrleitungen 20. Die Leitstränge 44 sind an einer Schnittstelle 254 mit dem Peltier-Element 151 verbunden. Ein Wärmetauscher 152 erstreckt sich von dem Peltier-Element 151, so dass Wärmeenergie durch Bewegung von Luft durch die Verbindungsvorrichtung 100 von den Leitsträngen 44 entfernt werden kann. Die von dem Wärmetauscher 152 entfernte Wärmeenergie wird durch den Auslass 104 abgezogen.
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15 stellt ein Klimatisierungssystem 82 dar, das ein Gebläse 80 aufweist, das mit der Verbindungsvorrichtung 100 verbunden ist, so dass das Gebläse 80 Luft in einen Einlass 102 der Verbindungsvorrichtung 100 bläst, so dass sich die Luft an der thermoelektrischen Vorrichtung 15 und dem Wärmetauscher 152 vorbei bewegt und unerwünschte Wärmeenergie aus dem Auslass 104 entfernt wird. Die Verbindungsvorrichtung 100 enthält eine statische Komponente 108 und eine bewegliche Komponente 106. Die statische Komponente 108 ist mit dem Gebläse 80 verbunden, und die statische Komponente 108 bewegt sich nicht relativ zu dem Gebläse 80. Eine bewegliche Komponente 106 steht mit der statischen Komponente 108 in Verbindung, und die bewegliche Komponente 106 enthält Schlitze (nicht gezeigt), durch die sich die Wärmeleitstränge 44 erstrecken, so dass die Wärmeleitstränge 44 mit der thermoelektrischen Vorrichtung 15 in Verbindung stehen. Die bewegliche Komponente 106 bewegt sich relativ zu der statischen Komponente 108, bewegt sich jedoch mit den Wärmeleitsträngen 44, so dass die bewegliche Komponente 106 und die Wärmeleitstränge 44 relativ zueinander statisch sind. Die Wärmeleitstränge 44 sind gasdichte Rohrleitungen 20, die als Wärmerohre gezeigt werden.
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16 stellt ein Klimatisierungssystem 82 dar, bei dem das Gebläse 80 Luft aus der Verbindungsvorrichtung 100 zieht, so dass Luft an einem Einlass 102 in die Verbindungsvorrichtung 100 eintritt und an einem am Gebläse 80 positionierten Auslass 104 die Verbindungsvorrichtung 100 verlässt. Wenn die Luft in den Einlass 102 eintritt, wird die Luft am Wärmetauscher 152 vorbei gezogen, welcher mit einer thermoelektrischen Vorrichtung 15 verbunden ist, und Abwärmeenergie wird aus dem Auslass 104 entfernt. Die Wärmeleitstränge 44 sind mit der thermoelektrischen Vorrichtung 15 verbunden, so dass Wärmeenergie zu den Wärmeleitsträngen 44 geleitet wird, die in der Darstellung gasdichte Rohrleitungen 20 sind. Die gasdichten Rohrleitungen 20 sind in einem Lenkrad (nicht gezeigt) positioniert, und die gasdichten Rohrleitungen 20 drehen sich um die Drehachse 70 des Lenkrads mit dem Lenkrad.
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17 stellt eine Lenkvorrichtung 1 mit einem beweglichen Teil 60 und einem statischen Teil 62 dar. Ein Klimatisierungssystem 82 erstreckt sich zwischen dem beweglichen Teil 60 und dem statischen Teil 62 und ist teilweise darin positioniert. Eine Verbindungsvorrichtung 100 ist am Rand des statischen Teils 62 und des beweglichen Teils 60 im statischen Teil 3 positioniert, so dass sich die Verbindungsvorrichtung 100 teilweise mit dem Lenkrad bewegt, wenn dieses bewegt wird, und teilweise statisch bleibt. Die Wärmeleitelemente 250, 252 erstrecken sich von dem Verbindungsteil 100 in das Lenkrad, so dass Wärmeenergie an gewünschten Stellen für das Lenkrad bereitgestellt wird. Die Wärmeleitelemente 250, 252 stehen mit einer thermoelektrischen Vorrichtung 15 in Verbindung, die Wärmeenergie für die Wärmeleitelemente 250, 252 bereitstellt, um Klimatisierung für das Lenkrad bereitzustellen. Eine Fluidübertragungsvorrichtung 234, die als ein Gebläse 80 gezeigt wird, das Abwärmeenergie von der Verbindungsvorrichtung 100 und der thermoelektrischen Vorrichtung 15 entfernt.
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18 stellt ein Klimatisierungssystem 82 dar, das eine Temperaturregelungsvorrichtung 3 und eine Verbindungsvorrichtung 100 enthält. Das Gebläse 80 der Temperaturregelungsvorrichtung 3 ist mit der Verbindungsvorrichtung 100 verbunden, so dass das Gebläse 80 Luft in einen Einlass 102 der Verbindungsvorrichtung 100 bläst, wo sich die Luft an der thermoelektrischen Vorrichtung 15 und dem Wärmetauscher 152 vorbei bewegt und unerwünschte Wärmeenergie aus dem Auslass 104 entfernt wird. Die Verbindungsvorrichtung 100 enthält eine statische Komponente 108 und eine bewegliche Komponente 106. Die statische Komponente 108 ist mit dem Gebläse 80 verbunden, und die statische Komponente 108 bewegt sich nicht relativ zum Gebläse 80. Eine bewegliche Komponente 106 steht mit der statischen Komponente 108 in Verbindung, und die bewegliche Komponente 106 enthält Schlitze (nicht gezeigt), durch die sich die Wärmeleitelemente 250, 252 erstrecken, so dass die Wärmeleitelemente 250, 252 mit der thermoelektrischen Vorrichtung 15 in Verbindung stehen. Die bewegliche Komponente 106 bewegt sich relativ zu der statischen Komponente 108, bewegt sich aber mit den Wärmeleitelementen 250, 252, so dass die bewegliche Komponente 106 und die Wärmeleitelemente 250, 252 relativ zueinander statisch sind. Die Wärmeleitelemente 250, 252 sind in der Darstellung geflochtene Litzen.
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19 stellt ein Klimatisierungssystem 82 dar, bei dem das Gebläse 80 Luft aus der Verbindungsvorrichtung 100 zieht, so dass Luft an einem Einlass 102 in die Verbindungsvorrichtung 100 eintritt und die Verbindungsvorrichtung 100 an einem am Gebläse 80 positionierten Auslass 104 verlässt. Wenn die Luft in den Einlass 102 eintritt, wird Luft am Wärmetauscher 152 vorbei gezogen, welcher mit einer thermoelektrischen Vorrichtung 15 verbunden ist, und Abwärmeenergie wird aus dem Auslass 104 entfernt. Die Wärmeleitelemente 250, 252 sind mit der thermoelektrischen Vorrichtung 15 verbunden, so dass Wärmeenergie zu den Wärmeleitelementen 250, 252 geleitet wird, welche als geflochtene Litzen gezeigt werden. Die Wärmeleitelemente 250, 252 sind in einem Lenkrad (nicht gezeigt) positioniert, und die Wärmeleitelemente 250, 252 drehen sich um die Drehachse 70 des Lenkrads mit dem Lenkrad.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 29802 [0003]
- DE 19735834 [0004, 0006]
- WO 0128842 [0005]
- WO 4640230 [0005, 0006]
- DE 19951323 [0006]
- WO 01/128842 [0006]
- DE 102014006826 [0019]