DE112015002097T5 - Rahmenwerk zum bewerten der sensibilität von produktivitätsmassnahmen auf äussere faktoren und operative entscheidungen und für den computererzeugten vorschlag von optimalen betriebsplänen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Beschreibung ist auf ein Rahmenwerk zum Modellieren der Wirkungen auf äußere Faktoren auf einen Geschäftsplan, welcher erfasst, wie ein Geschäft auf eine Schwankung von äußeren Faktoren reagieren würde, als der Wirkung eines gleichzeitigen Implementierens von verschiedenen operativen Entscheidungen gerichtet. Das Rahmenwerk kann ebenso optimale Geschäftspläne erzeugen, unter Vorgabe einer Schwankung von äußeren Faktoren und rückwirkender Geschäftsentscheidungen. Das Rahmenwerk bietet eine Unterstützung für eine strategische Risikoverwaltung-Entscheidung für ein Geschäft, welches Güter produziert, welche den Rohmaterialpreisen in den Rohstoffmärkten stark ausgesetzt sind. Das Rahmenwerk trägt Rechnung für sowohl äußere Faktoren als auch operative Entscheidungen. Genauer gesagt, kann das Rahmenwerk beispielsweise Unternehmensgewinne und den Einfluss durch Ausgaben, Umsatz und Profit/Verlust aus Finanzinstrumente modellieren, unter Vorgabe unbestimmter äußerer Faktoren, während die Wirkungen auf Gewinne von operativen Entscheidungen integriert werden, welche in Bezug auf physikalisches Vermögen, reale Optionen und eine Auswahl fertiggestellter Güter vorgenommen werden.

Description

  • QUERBEZUG AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität aus der U.S.-Patentanmeldung Serial No. 14/268,836, eingereicht am 02. Mai 2014, wobei der gesamte Inhalt hiervon durch Inbezugnahme einbezogen ist.
  • Gebiet der Beschreibung
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich im Allgemeinen auf ein prädiktives Modellieren von Geschäftsplänen. Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Beschreibung auf ein Verfahren zum Modellieren der Sensibilität von aktuellen oder zukünftigen Geschäftsplänen auf äußere Faktoren und auf operative Entscheidungen, welche innerhalb eines Geschäftsplans in einem einzelnen Computer-Rahmenwerk vorgenommen werden. Zusätzlich bezieht sich die vorliegende Beschreibung auf ein Verfahren zum Erstellen von Kandidaten-Geschäftsplänen, welche dazu entworfen sind, um eine ausgewählte Produktivitätsmaßnahme (zum Beispiel Gewinne) zu optimieren, welche den angenommenen äußeren Faktoren und den Ausgabe-Zielen von einer Firma zugesprochen ist.
  • Hintergrund
  • In der heutigen Geschäftswelt sind Firmen mehr als zuvor auf das effektive Betreiben ihres Geschäfts fokussiert, während ihre Sensibilität auf volatile äußere Faktoren reduziert wird, wie beispielsweise Marktpreise für Rohmaterialien, als auch Forderungen, Fremdwährung, Kundenwünsche, Wetter, Personalbestand, Renten, usw. Ein Reduzieren einer Firmen-Sensibilität auf äußere Faktoren ist insbesondere für Firmen wichtig, welche in der Produktion von Gütern involviert sind, welche stark abhängig sind von Rohmaterialien, wobei sich die hauptsächlichen äußeren Faktoren auf Rohstoffpreise beziehen. Jene Geschäftsfelder, welche Güter produzieren, deren ökonomische Kosten sehr stark den Rohmaterialpreisen ausgesetzt sind, verwalten typischerweise verschiedene Aktivitäten, einschließlich: (a) Umformen des Rohstoffs bzw. der Rohstoffe von einer Form auf eine weitere (zum Beispiel Fräsen, Mischen, Herstellen, Aufbereiten, Brauen); (b) Transportieren des Rohstoffs oder der Güter von einem Standort an einen weiteren (zum Beispiel Verschiffen, Schwerlastverkehr, Pipeline); (c) Austauschen des Rohstoffs oder der Güter mit einer weiteren Partei, welche hierauf einen unterschiedlichen Wert ansetzt, gegen Geld (zum Beispiel Kaufen/Verkaufen, spekulativer bzw. proprietärer Handel, Marktzeitpunkt durch Lagerung).
  • Eine Art und Weise, auf welche Firmen ihre Sensibilität auf Schwankung äußerer Faktoren reduzieren können, besteht darin, indem die Wirkungen dieser Volatilität auf ihre Kosten oder verkauften Güter minimiert werden. Firmen führen diesen Plan aus, indem sichergestellt wird, dass sie die Rohmaterialien zu dem bestmöglichen Preis kaufen und die Preise dieser Rohmaterialien wenn möglich über Derivate absichern. Demgemäß können Firmen die direkte Aufwendung und die Volatilität der direkten Aufwendung reduzieren, indem intelligentere Kaufentscheidungen der Rohmaterialien, welche zur Produktion ihrer Güter verwendet werden, vorgenommen werden, und, wenn möglich, Derivate-Kontrakte gekauft werden, um das zugrundeliegende Rohmaterial abzusichern. Indem ihre direkten Aufwendungen und die Volatilität von direkten Aufwendungen reduziert werden, reduzieren diese Firmen ihre Sensibilität auf Schwankungen des Rohmaterialpreises. Es gibt jedoch eine Vielzahl weiterer volatiler äußerer Faktoren, welche von solchen Firmen nicht in Betracht gezogen werden.
  • Eine weitere Art und Weise, auf welche Firmen versuchen, ihre Sensibilität auf äußere Faktoren zu reduzieren, besteht darin zu bestimmen, auf welche Weise eine Änderung in einer äußeren Variablen (zum Beispiel der Preis von einer Zutat) die Profitabilität der Firma beeinflusst, und indem entschieden wird, eine alternative Zutat (Eingabe-Wechsel) zu verwenden. Wenn beispielsweise der Preis eines Rohmaterials ansteigt, kann die Firma bestimmen, auf welche Weise dies die individuelle Produkt-Profitabilität als auch die gesamte Profitabilität der Firma beeinflusst. Eine solche Bestimmung berücksichtigt jedoch nicht die Tatsache, dass, wenn der Preis eines Rohmaterials ansteigt, die Firma ein unterschiedliches Rohmaterial verwenden kann oder insgesamt die Herstellung des Produkts stoppen kann.
  • Firmen müssen ebenso die Kapitalkosten im Zusammenhang mit der Herstellung in Betracht ziehen, einschließlich des Zeitwertes des Geldes, als auch des Inventars von fertiggestellten Gütern. Jene Firmen, welche lediglich auf die Produkt-Profitabilität achten, können es verpassen, die Kosten des Kapitals in Betracht zu ziehen, welche zum Verkaufen eines Produktes eingebucht sind. Beispielsweise, obwohl es erscheinen mag, dass ein Produkt profitabel sein kann, kann dieses Produkt über Monate im Regal zurückgeblieben sein und hätte die Firma ein anderes Produkt im Regal lagern können, welches sich schneller verkauft, oder hätten die Rohmaterialien, welche für das Produkt verwendet wurden, welches im Regal zurückgeblieben ist, dazu verwendet werden können, um ein anderes Produkt zu erzeugen, welches profitabler ist oder ein weniger volatiles Kostenprofil hat.
  • Zusammenfassung
  • Firmen müssen alternative Geschäftspläne ausarbeiten, als auch wie gut ihre Geschäftspläne auf volatile äußere Faktoren reagieren. Es gibt viele verfügbare Geschäftsentscheidungen für Firmen, welche sich darauf beziehen, welche Ausführung ihres Geschäfts sie wählen, unter Voraussetzung ihrer Abschätzungen auf äußere Faktoren. Diese Auswahlmöglichkeiten oder realen Optionen müssen derart modelliert werden, dass optimale Geschäftspläne unter Voraussetzung von realen weltbezogenen Beschränkungen erstellt werden können. Ferner sollte die Möglichkeit bestehen, dass sich der Geschäftsplan auf vorbestimmte Arten verändert, um auf die Änderung in äußeren Faktoren oder auf Geschäftsentscheidungen zu reagieren, beispielsweise der zuvor beschriebene Eingabe-Wechsel. Alternative Geschäftspläne sind ebenfalls erforderlich, wenn Firmen Entscheidungen treffen, ob sie in Märkte und Produkte einsteigen oder aussteigen, wann ein Ausfall von einem Herstellungs-Equipment aufgrund von Wartung geplant wird, wie auf erzwungene Ausfälle reagiert wird, Produktion-Ausgabe-Rampen, usw.
  • Es wird ein einzelnes Rahmenwerk zum (i) Modellieren eines Geschäftsplans und (ii) zum Erstellen von Kandidaten-Verbesserungsplänen offenbart, welche gleichzeitig beiden äußeren Faktoren als auch Wirkungen von operativen Entscheidungen Rechnung tragen können. Das Rahmenwerk kann ausgewählte Produktivitätsmaßnahmen, wie beispielsweise Unternehmensgewinne und der Einfluss von Kosten, Umsatz und Gewinn/Verlust aus Finanzinstrumenten (zum Beispiel Ausfall-Instrumente, Wertpapier-Instrumente, Verpflichtungen, usw.) in einem einzelnen Rahmenwerk modellieren, welches spezifisch die Wirkungen von operativen Entscheidungen integriert, welche in Bezug auf physisches Vermögen, reale Optionen und die Auswahl fertiggestellter Güter vorgenommen werden. Der Geschäftsplan kann eine strategische Unterstützung zur Risikoverwaltung-Entscheidung für eine Firma anbieten, welche Güter produziert, welche sehr stark den Rohmaterialpreisen in den Rohstoffmärkten ausgesetzt sind.
  • Die äußeren Faktoren können als Märkte modelliert werden, unter Verwendung von Techniken stochastischer und deterministischer Szenarien. Der Geschäftsplan kann unter Verwendung von Techniken von realen Optionen, Entscheidungsbäumen und Geschäftsregeln modelliert werden. Der Geschäftsplan (aktuell oder hypothetisch) kann als Verbund-Regenbogen-Optionen modelliert werden, um die inhärenten Entscheidungen und Reaktionen auf äußere Faktoren aufzufangen, und optimale Entscheidungen vorzuschlagen. Es können Techniken, wie beispielsweise simuliertes Annealing (engl.: simulated annealing), dazu verwendet werden, um bevorzugte Geschäftspläne und Entscheidungen für einen Satz von einer oder mehreren Zielproduktivitätsmaßnahmen zu erzeugen.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen zeigen eine neue Art und Weise zum Modellieren der kombinierten Wirkungen auf die Produktivität von äußeren Faktoren und Geschäftsentscheidungen auf einen Geschäftsplan, als auch zum Erstellen bevorzugter alternativer Kandidaten-Geschäftspläne auf, welche äußere Faktoren und operative Entscheidungen integrieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel von einem computerimplementierten Verfahren zum Bestimmen einer Geschäftsplan-Produktivitätsmaßnahme-Sensibilität auf mehrere Variablen.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel eines operativen Entscheidungsprozesses zur Güterherstellung.
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel eines computerimplementierten Verfahrens zum Erstellen eines optimalen Geschäftsplans.
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel einer Vielzahl von Faktoren, welche Produktivitätsmaßnahmen beeinflussen, zum Beispiel Gewinne.
  • 5 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle.
  • Genaue Beschreibung
  • Die vorliegende Beschreibung ist auf ein Rahmenwerk zum Modellieren eines Geschäftsplans und zum Erstellen von alternativen Kandidaten-Geschäftsplänen gerichtet, welche eine strategische Risikoverwaltung-Entscheidungsunterstützung für eine Firma anbieten, welche Güter produziert, welche sehr stark den Rohmaterialien und somit den Preisen auf den Rohstoffmärkten ausgesetzt sind. Das Rahmenwerk kann beiden äußeren Faktoren, wie beispielsweise Rohstoffpreise, als auch operativen Entscheidungen Rechnung tragen. Genauer gesagt, kann das Rahmenwerk Produktivitätsmaßnahmen, wie beispielsweise Unternehmensgewinne und der Einfluss von Kosten, Umsatz und Gewinn/Verlust aus Finanzinstrumenten (zum Beispiel Ausfall-Instrumente, Wertpapier-Instrumente, Verpflichtungen, usw.) in einem einzelnen Rahmenwerk modellieren, welches spezifisch die Wirkungen auf Produktivitätsmaßnahmen aus operativen Entscheidungen integriert, beispielsweise jene Entscheidungen, welche in Bezug auf physisches Vermögen, reale Optionen und die Auswahl hergestellter Güter getroffen werden. Das Rahmenwerk kann ebenso Kandidaten-Geschäftspläne erzeugen, welche dazu entworfen sind, um eine ausgewählte Produktivitätsmaßnahme (zum Beispiel Gewinne), bei Vorgabe der angenommenen äußeren Faktoren, und der Ausgabeziele der Firma (zum Beispiel Umsatz, Profit, Anzahl hergestellter Einheiten, usw.) zu optimieren. Das Rahmenwerk kann nicht nur die Produktivitätsmaßnahme-Sensibilität auf äußere Faktoren bewerten, sondern kann die zugrundeliegenden Geschäftsentscheidungen, welche den Geschäftsplan bilden, modellieren.
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel eines computerimplementierten Verfahrens 100 zum Bestimmen einer Geschäftsplan-Produktivitätsmaßnahme-Sensibilität auf mehrere äußere Variablen und operative Entscheidungen. In Schritt 101 können Märkte, welche Terminmärkte einschließen, unter Verwendung von Daten äußerer Faktoren erstellt werden. Die äußeren Faktoren oder Märkte können unter Verwendung von Techniken deterministischer und/oder stochastischer Szenarien simuliert werden. Diese Märkte können hypothetische, historische oder aktuelle Märkte sein. Äußere Faktoren können Variablen außerhalb der Firmenführung sein, welche den Markt beeinflussen. Beispiele äußerer Faktoren enthalten Rohstoffpreise (Rohmaterial, Umtausch und OTC-Preise); Wertpapierpreise (FX, MM, usw.); Indexes, wie beispielsweise Inflation; Wetter; Anforderungsinformation (in der Form einer Beweglichkeit von Preis bzw. Volumen); Saisonabhängigkeit (wie sich Faktoren basierend auf der Jahreszeit ändern); Frachtkosten; Treibstoff-/Energiepreise; Personalkosten; Mieten bzw. Leasingkosten (Immobilien, Equipment, usw.); und Steuerinformation enthalten, sind jedoch nicht hierauf eingeschränkt. Ein Markt kann ein jener mit bestimmter Sicht auf die Daten des äußeren Faktors sein. Märkte können ein einzelner Zeitpunkt (das heißt ein einzelner zukünftiger Tag) oder eine Laufzeitstruktur von zukünftigen Werten für äußere Faktoren sein. Die Märkte können unter Verwendung aktueller und historischer Daten eines äußeren Faktors als auch Daten in Bezug darauf, wie alle diese unterschiedlichen Faktoren korreliert sind, simuliert werden. Sowohl die stochastischen als auch die deterministischen Techniken können dazu verwendet werden, um zukünftige äußere Faktoren zu projizieren, um Märkte zu erzeugen (korreliert und/oder nicht korreliert).
  • In Schritt 102 kann ein Geschäftsplan empfangen werden, welcher der aktuelle Geschäftsplan von der Firma sein kann oder ein hypothetischer, vorgeschlagener, vorhergesehener, projizierter, alternativer oder vorhergesagter Plan ist, welcher ein alternatives Geschäftskonstrukt enthält. Der Geschäftsplan bestimmt, wie die Organisation ihr Geschäft ausführt und wie sie reagiert, um ihr Geschäft zu modifizieren, indem operative Entscheidungen getroffen werden. Ein Geschäftsplan kann der vollständige Satz von operativen Entscheidungen für ein eingesetztes Geschäft oder eine Teilmenge sein, welche eine einzelne Entscheidung oder eine Gruppe von operativen Entscheidungen darstellt.
  • Operative Entscheidungen stellen die internen Entscheidungen dar, welche ein Geschäft vornimmt, welches oftmals Kosten, Umsatz, Zeitpunkte usw. oder beides beeinflusst. Zusätzlich können operative Entscheidungen auf weiteren operativen Entscheidungen, welche Abhängigkeiten erzeugen, basieren. Beispielsweise enthalten operative Entscheidungen eine Produktportfolio-Verwaltung, eine Produktherstellung, eine Produktverteilung (zum Beispiel Fracht), Eintritt oder Austritt in Konsumentenmarkt/-geografie und Ausfallstrategien, sind jedoch nicht hierauf eingeschränkt. Operative Entscheidungen bezogen auf die Produktportfolio-Verwaltung enthalten Entscheidungen in Bezug darauf, welche Produkte ein Geschäft herstellen sollte (zum Beispiel, ob Produkt X oder Y hergestellt werden soll). Operative Entscheidungen bezüglich Konsumentenmarkt/-geografie enthalten Entscheidungen in Bezug darauf, wo das Geschäft seine Produkte verkaufen soll, einschließlich Eintritt, Austritt, Expansion und Verkleinerung-Optionen in verschiedenen Märkten (zum Beispiel Preis, Volumen, Beweglichkeit, usw.). Operative Entscheidungen in Bezug auf die Produktverteilung enthalten Entscheidungen in Bezug darauf, wie Produkte an den Konsumenten gelangen, einschließlich welche Kosten und Zeitfaktoren mit der Lieferung der hergestellten Produkte an den Markt in Zusammenhang stehen, als auch welche Kosten mit der Lagerung, Inventar, Abbau, Ersatz, Verderben usw. in Zusammenhang stehen.
  • Die operativen Entscheidungen im Hinblick auf die Produktherstellung enthalten Entscheidungen in Bezug auf die Umwandlung von Rohmaterialien in fertiggestellte Produkte (z. B. ob Zutat A oder Zutat B dazu verwendet wird, um Produkt X herzustellen). Die Produktherstellung-Entscheidungen können ferner heruntergebrochen werden auf z. B. operative Beschaffungs-, Rezeptur- und Produktions-Entscheidungen. 2 veranschaulicht ein Beispiel eines operativen Entscheidungsprozesses zur Produktherstellung.
  • Die operativen Beschaffungs-Entscheidungen 201 enthalten Entscheidungen in Bezug darauf, wieviel von jedem Rohmaterial für die Produktherstellung basierend auf den Produkt-Rezepturen erforderlich ist, von woher das Material beschafft wird, welcher Preis bezahlt wird, usw. Diese Entscheidungen können umfassen, ob Rohmaterialien aus der Inventur verwendet werden oder aus dem Markt gekauft werden, in Anbetracht von erwarteten Verbrauchsraten durch Verzehr durch die Herstellung, unter Voraussetzung des aktuellen Geschäftsplans, Ersatzkosten der Inventur (wann ein Ersatz stattfindet, Marktzeitpunkt, usw.), zukünftige Materialanforderungen bzw. Nachfragen, Verderb (Kurzlebigkeit) der Inventur und Änderungen in der zukünftigen Rezeptur. Darüber hinaus können die Beschaffungs-Entscheidungen Zeitpunkte der Beschaffung von Rohmaterial für zukünftige Bedürfnisse in Betracht ziehen, und zwar entweder physikalisch gespeichert oder in finanzieller Art zur zukünftigen physischen Lieferung. Zusätzlich können die Beschaffungs-Entscheidungen eine Rückmeldung über das Produkt und operative Entscheidungen hinsichtlich der Rezeptur in Betracht ziehen.
  • Die operativen Entscheidungen 202 hinsichtlich der Rezeptur enthalten Entscheidungen in Bezug darauf, welche Zutaten (einschließlich Ersatzzutaten) dazu verwendet werden sollten, um das fertiggestellte Produkte herzustellen. Diese Entscheidungen können auf einer Änderung von gewünschten Produkteigenschaften oder weiteren Aspekten, wie beispielsweise eine geringste Kosten-Formulierung, basieren. Zusätzlich kann eine Rückmeldung über die Beschaffungs- und Produktions-Entscheidungen in den Rezeptur-Entscheidungsprozess einbezogen werden, basierend auf Materialkosten und Verfügbarkeit, als auch Produktionsanlagen-Verfügbarkeit.
  • Die operativen Entscheidungen 203 bezüglich der Produktion enthalten Entscheidungen in Bezug auf Kosten von unterschiedlichen Produktionstechniken als auch Anlagenverwaltung. Beispielsweise können Produktionsentscheidungen jene Produktionskosten und Kosten zum Wechseln der Produkte, welche produziert werden, oder der Anlage (Equipment), mit welcher sie produziert werden, in Betracht ziehen. Zusätzlich zieht die Produktionsanlagen-Verwaltung die Verfügbarkeit einer Anlage zum Produzieren des fertiggestellten Produkts aus den Rohmaterialien als auch Anlagen-Ausfälle, welche geplant und/oder erzwungen (unerwartet) sind, in Betracht.
  • In Schritt 103 wird der Geschäftsplan durch den erstellten Markt angetrieben. In diesem Schritt können die Produktivitäts-Maßnahmen (z. B. Gewinne) im Zusammenhang mit dem Geschäftsplan über einen vorgegebenen Zeithorizont im Markt abgeschätzt (berechnet) werden.
  • In Schritt 104 wird die Sensibilität der Geschäftsplan-Produktivitätsmaßnahme auf mehrere Variablen anhand der abgeschätzten Produktivitätsmaßnahmen bestimmt. Die mehreren Variablen enthalten die äußeren Faktoren und die verschiedenen operativen Entscheidungen, sind jedoch nicht hierauf eingeschränkt. Die Produktivitäts-Maßnahmen können als eine Verteilungsfunktion von möglichen Werten über eine vorwärts gerichtete Laufstruktur dargestellt werden, beispielsweise für einen vorgegebenen Terminmarkt von hypothetischen äußeren Faktoren, wobei eine zugehörige Verteilungsfunktion von möglichen Gewinnen erstellt werden kann, indem die operativen Entscheidungen in Betracht gezogen werden, welche über den ausgewählten Zeithorizont getroffen werden können.
  • 3 veranschaulicht eine Ausführungsform eines computerimplementierten Verfahrens 300 zum Erstellen eines Kandidaten-Geschäftsplans. In Schritt 301 können Märkte unter Verwendung von Daten eines äußeren Faktors ähnlich jenen Märkten erstellt werden, welche in Schritt 101 von 1, wie zuvor beschrieben, erstellt werden.
  • In Schritt 302 wird bzw. werden eine oder mehrere Produktivitätsmaßnahmen zur Optimierung als auch jegliche operative Einschränkungen ausgewählt. Beispielhafte Produktivitätsmaßnahmen können den Gewinn, welche die Firma erzielen möchte, das Volumen von fertiggestellten Gütern, den Umsatz, Ausgaben, usw. enthalten. Eine weitere beispielhafte Produktivitätsmaßnahme bezieht sich auf eine Elementoptimierung. Indem Techniken einer in Bezug auf das Risiko eingestellten Leistungsmaßnahme verwendet werden, können Portfolios von fertigstellten Gütern bewertet werden, um fertiggestellte Güter einer höheren Leistung auf einer auf das Risiko eingestellten Skala zu identifizieren. Somit kann die Produktivitätsmaßnahme ein vorgeschlagenes Portfolio von fertiggestellten Gütern präsentieren, welche eine Rückgabe für eine vorgegebene Risikoneigung maximieren. Diese in Bezug auf das Risiko eingestellte Leistungsmaßnahme kann auf weitere Teile des Geschäfts angewendet werden, welche Kapital und Rückgabeprofit oder Verlust verbrauchen und dazu verwendet werden können, um die Effektivität von verschiedenen Teilen des Geschäfts- oder Operationsplans einzureihen.
  • In Schritt 303 können Techniken eines simulierten Annealing dazu verwendet werden, um Geschäftspläne zu erzeugen und zu präsentieren, welche die Produktivitätsmaßnahme maximieren, welche in Schritt 302 ausgewählt ist. Die simulierte Annealing-Technik kann die Kandidaten-Geschäftspläne über die Laufstruktur des Markts, wie in Schritt 301 produziert, antreiben, um einen Geschäftsplan zu präsentieren, welcher am besten dazu geeignet ist, um die Produktivitätsmaßnahme zu unterstützen. Der erstellte Geschäftsplan kann dazu in der Lage sein, die Änderung (d. h. die Planänderung in Ansprechen auf Faktoren) in äußeren Faktoren in der Laufstruktur des Marktes zu bewältigen. Der Geschäftsplan kann eine Variante des aktuellen Geschäftsplans oder ein jeglicher hypothetischer Geschäftsplan sein.
  • Es kann ein Geschäftsplan erstellt werden, welcher hinsichtlich einer oder mehrerer ausgewählter Produktionsmaßnahmen optimal ist, typischerweise auf Gewinne oder Gewinn-Schwankung, jedoch nicht hierauf eingeschränkt. Der Geschäftsplan kann hypothetisch, historisch oder aktuell sein. Der erstellte Geschäftsplan kann der vollständige Satz von operativen Entscheidungen für ein eingesetztes Geschäft sein oder eine Teilmenge sein, welche einen einzelnen oder eine Gruppe von Prozessen darstellt. Unter Verwendung von Techniken eines simulierten Annealing, können Geschäftspläne erstellt werden, welche Geschäftspläne für ein vorgegebenes Leistungsmaßnahmeziel optimieren. Ein Beispiel eines ausgewählten Leistungmaßnahmeziels wäre die Minimierung einer Gewinn-Schwankung, welche Unsicherheit in den Märkten schafft. Eine Minimierung einer Gewinn-Schwankung in den Märkten bezieht sich auf die Gewinne, welche relativ neutral sind zu der Schwankung von allen äußeren Faktoren, welche dazu verwendet werden, um die Märkte zu erzeugen, d. h., die Geschäftsplan-Gewinne werden durch eine jegliche Änderung in den äußeren Faktoren minimal beeinflusst. Wenn sich beispielsweise ein Rohstoffpreis ändert, das Wetter ändert und/oder die Produktnachfrage ändert (usw.), werden die Geschäftsplan-Gewinne minimal beeinflusst. Dies kann nicht nur durch Absicherung gegen den äußeren Faktor erzielt werden, sondern ebenso durch die Fähigkeit, dass sich der Geschäftsplan ändert.
  • Eine Art und Weise zum Erstellen eines Geschäftsplans, welcher eine ausgewählte Produktivitätsmaßnahme optimiert, besteht darin, indem simuliertes Annealing verwendet wird. Das simulierte Annealing kann optimale Geschäftspläne und zugrundeliegende operative Entscheidungen gegen eine Maximierung/Minimierung-Beschränkung (Marge, EBITDA, Volumen der fertiggestellten Güter) abschätzen. Das simulierte Annealing kann dazu verwendet werden, um Empfehlungen eines stationären Zustands für alternative Geschäftspläne in aktuellen und zukünftigen Märkten zu finden. Zusätzlich kann ein Geschäftsplan basierend auf einer bestimmten Toleranz erstellt werden, welcher das Geschäft bei einer Schwankung von einem äußeren Faktor unterliegen kann.
  • Es können verschiedene Techniken dazu verwendet werden, um die operativen Entscheidungen des Geschäftsplans zu modellieren. Beispielsweise können die operativen Entscheidungen basierend auf einem Kernsatz von Geschäftsregeln erstellt werden. Der Kernsatz von Geschäftsregeln kann als Entscheidungsbäume oder als reale Optionen modelliert werden, insbesondere wenn es in der Entscheidung einen ökonomischen Vorteil gibt. Ferner können die erstellten operativen Entscheidungen dynamisch sein, d. h., dass sich die erstellten Entscheidungen auf vorbestimmte Arten ändern können, um auf die äußeren Faktoren und die entsprechenden Märkte zu reagieren. Demgemäß können die operativen Entscheidungen und daher der entsprechende erstellte Geschäftsplan widerspiegeln, wie sich ein Geschäft in veränderlichen Marktbedingungen verhalten würde. Zusätzlich können die operativen Entscheidungen als eine Folge von miteinander verbundenen Entscheidungen modelliert werden, welche als Verbund-Regenbogen-Optionen dargestellt werden können.
  • In beiden Verfahren 100 und 300 können verschiedene Produktivitätsmaßnahmen im Zusammenhang mit den verschiedenen äußeren Faktoren und den operativen Entscheidungen des Geschäftsplans abgeschätzt werden. Die verschiedenen Produktivitätsmaßnahmen können abgeschätzt werden, um die Sensibilität der Geschäftsplan-Produktivitätsmaßnahmen zu bestimmten, als auch einen optimalen Geschäftsplan zu bestimmen. Eine solche Produktivitätsmaßnahme, welche oftmals berechnet wird, ist ein Geschäftsgewinn.
  • 4 veranschaulicht ein Bespiel einer Vielzahl von Faktoren, welche Geschäfts-Produktivitätsmaßnahmen, z. B. Gewinn, beeinflussen. Das reale-Optionen-Rahmenwerk 4 stellt die operativen Entscheidungen dar. Wenn die zugrundliegenden operativen Entscheidungen vorliegen, können die Geschäfts-Produktivitätsmaßnahmen für einen vorgegebenen Markt abgeschätzt werden.
  • Um beispielsweise einen Geschäftsgewinn über einen vorgegebenen Zeithorizont zu berechnen, können die Geschäfts-Ausgaben 1 und -Gewinne 3 gegen eine Folge von hypothetischen äußeren Faktoren berechnet werden, um zu einer Verteilung von möglichen Gewinnfiguren zu führen, wenn die Änderungen hinsichtlich des operativen Prozesses in Betracht gezogen werden, welche über den Zeithorizont vorgenommen werden können, in Reaktion auf die Änderung der äußeren Faktoren oder bei einem herkömmlichen Geschäftsablauf. Die Ausgaben 1 enthalten sowohl indirekte als auch direkte Ausgaben im Zusammenhang mit der Herstellung von Gütern. Jegliche weitere Elemente können enthalten sein, so dass eine ganzheitliche Darstellung von allen Ausgaben auf die Erfolgsrechnung 6 berechnet wird.
  • Die direkten und indirekten Ausgaben können jene Kosten sein, welche bei einem Hersteller hinsichtlich der Produktion der Güter anfallen. Dies umfasst beispielsweise Kosten, wie beispielsweise Fracht, Lagerung, Verpackung, usw., und Rohstoffkosten (Rohmaterialien), als auch Personalkosten, Vermögen, Immobilien, usw. Alle diese Kosten sind volatil, da sie direkt durch äußere Faktoren im Markt beeinflusst werden können.
  • Die direkten Ausgaben können anhand einer Formel berechnet werden, welche sich auf die proportionalen Komponenten von einem fertiggestellten Produkt in der Form von Rohstoffen und Nicht-Rohstoffen mit zugehörigen Volumina und Preisen bezieht.
  • Andererseits enthalten indirekte Ausgaben weitere Ausgaben, welche sich lediglich indirekt auf die Kosten beziehen, welche ein Hersteller hinsichtlich der Produktion der Güter haben würde.
  • Der Gewinn 3 enthält Einnahmen, welche durch den Verkauf der Güter generiert werden. Neben den Ausgaben 2 und dem Gewinn 3 können Geschäfts-Gewinne durch Absicherungs- und Anlagen-Instrumente 2 (Finanzinstrumente) beeinflusst werden. Diese Finanzinstrumente enthalten Forderungen, Zinsrisiko, Währungsrisiko, usw., sind jedoch nicht hierauf eingeschränkt. Zusätzlich kann ein Geschäft die zugrundeliegenden Rohstoffe absichern. Profite und Verluste aus Absicherungsinstrumenten und Anlageninstrumenten können für aktuelle und zukünftige Märkte abgeschätzt werden. Beispielsweise können standardisierte Absicherungs-Verordnungen als eine Funktion der Rohstoffe bestimmt werden, welche die direkten Ausgaben bilden. Die Absicherungs-Verordnungen können sich ebenso im Verlaufe der Zeit basierend auf dem vorherrschenden Geschäftsplan ändern. Ferner können die Anlageninstrumente durch die zugrundeliegenden operativen Entscheidungen und den vorherrschenden Markt beeinflusst werden.
  • Die Ergebnisse und verschiedene Schritte von beiden Verfahren 100 und 300 können auf einer Benutzerschnittstelle angezeigt werden. 5 veranschaulicht ein Beispiel einer solchen Benutzerschnittstelle. Die Benutzerschnittstelle kann es einem Benutzer ermöglichen, statische Daten (äußere Faktoren oder operative Entscheidungen) einzugeben, einschließlich beispielsweise Rohstoffbezeichnung, Rohstoffpreise, Geschäftseinheit-Bezeichnungen, Bezeichnungen der fertiggestellten Güter, usw. Neben dem Anzeigen von irgendeinem Geschäftsplan kann die Benutzerschnittstelle ebenso ermöglichen, dass der Benutzer spezifische operative Entscheidungen oder gesamte Geschäftspläne definiert. Die Schnittstelle kann es dem Benutzer ermöglichen, ”was-wenn” Szenarien durchzuführen und die stochastischen und deterministischen Prozesse zu steuern, welche die Märkte, Geschäftspläne und die zugrundeliegenden Entscheidungen erzeugen, als auch den simulierten Annealing-Prozess für einen Vorschlag eines Kandidaten-Geschäftsplans zu verwalten. Die Schnittstelle kann es einem Benutzer ebenso ermöglichen, dazu in der Lage zu sein, eine gründliche Untersuchung durchzuführen, um den spezifischen äußeren Faktor oder operative Entscheidungen zu definieren und die Wirkung zu bestimmen, welche solche Eingaben auf den Geschäftsplan haben.
  • Die Benutzerschnittstelle kann ebenso eine Instrumententafel enthalten, welche es einem Benutzer ermöglicht, den aktuellen Geschäftsplan oder einen jeglichen hypothetischen Geschäftsplan bei aktuellen Marktbedingungen oder bei einem bestimmten hypothetischen (zukünftigen) Markt zu vergleichen und in Vergleich zu bringen. Die Benutzerschnittstelle kann die Produktivitätsmaßnahmen (z. B. Gewinn-Schwankung) für einen vorgegebenen Plan in einem vorgegebenen Markt (Gewinndifferenz auf Plan in 5) anzeigen. Unter Fortsetzung des Beispiels, kann die Benutzerschnittstelle zusätzlich bei einem vorgegebenen Plan und Markt eine Gewinn-Sensibilität auf alle äußeren Faktoren (Rohstoff-Treiber in 5) anzeigen, wodurch die Wirkung gezeigt wird, welche jeder äußere Faktor auf den Gewinn hat. Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle die Gewinn-Sensibilität auf alle operativen Entscheidungen (EaR Sensibilität in 5) anzeigen, wodurch die Wirkung angezeigt wird, welche jede operative Entscheidung auf den Gewinn hat.
  • Ferner kann die Benutzerschnittstelle Produkte, Marken, SKUs, Verkaufsbereich, Geschäftseinheit, Herstellungszentrum und Produktkategorie, usw. durch eine hinsichtlich des Risikos eingestellte Leistungsmaßnahme (engl.: Risk Adjusted Performance Measure RAPM) einreihen. Beispielsweise können diese RAPMs pro fertiggestelltes Produkt, entweder individuell oder als Teilportfolio (Kategorie) erstellt werden, wobei das Kapital in Betracht gezogen wird, welches durch das fertiggestellte Produkt ausgegeben wird oder hierdurch gebunden wird, und die Schwankung der zugrundeliegenden äußeren Faktoren, welche zu den Kosten der verkauften Güter beitragen.
  • Zusätzliche Meldungsansichten in der Benutzerschnittstelle können beispielsweise enthalten: Marge pro Produkt, Marge pro Rohstoff, Marge pro..., Risiko durch..., RAPM durch..., Gewinn durch..., Ausgaben durch... und Umsatz durch...
  • Eine beispielhafte Hardware-Architektur zum Implementieren bestimmter Ausführungsformen wird beschrieben. Genauer gesagt, kann eine Ausführungsform einen Computer enthalten, welcher mit einem Netzwerk (z. B. das Internet) verbunden ist. Wie dem Fachmann bekannt, kann der Computer eine zentrale Verarbeitungseinheit (”CPU”), zumindest einen Festspeicher (”ROM”), zumindest einen Arbeitsspeicher (”RAM”), zumindest eine Festplatte (”HD”) und eine oder mehrere Eingaben/Ausgabe (”I/O”) Vorrichtungen enthalten. Die I/O Vorrichtungen können eine Tastatur, einen Monitor, einen Drucker, eine elektronische Zeigevorrichtung (z. B. eine Maus, einen Trackball, einen Stift, usw.) oder dergleichen enthalten. In einigen Ausführungsformen hat der Computer einen Zugriff auf zumindest eine Datenbank.
  • Der ROM, der RAM und die HD sind Computerspeicher zum Speichern von computerausführbaren Anweisungen, welche in der CPU ausführbar sind. Im Kontext dieser Beschreibung ist der Ausdruck ”computerlesbares Medium” nicht auf den ROM, den RAM und die HD eingeschränkt und kann einen jeglichen Typ von Datenspeichermedium enthalten, welches durch einen Prozessor ausgelesen werden kann. Beispielsweise kann sich ein computerlesbares Medium auf eine Datenkassette, ein Datenbackup-Magnetband, eine Floppy-Diskette, ein Flash-Speicherlaufwerk, ein optisches Datenspeicherlaufwerk, eine CD-ROM, ROM, RAM, HD oder dergleichen beziehen.
  • Die hier beschriebenen Funktionalitäten und Abläufe können in geeigneten computerausführbaren Anweisungen implementiert werden. Die computerausführbaren Anweisungen können als Softwarecode-Komponenten oder Module auf einem oder mehreren computerlesbaren Medien gespeichert werden. Beispiele von computerlesbaren Medien enthalten nicht-flüchtige Speicher, flüchtige Speicher, DASD Arrays, Magnetbänder, Floppy-Disketten, Festplatten, optische Speichervorrichtungen oder ein jegliches weiteres geeignetes computerlesbares Medium oder eine Speichervorrichtung, usw. In einer beispielhaften Ausführungsform der Beschreibung können die computerausführbaren Anweisungen Zeilen von kompilierten C++, Java, HTML oder einen jeglichen weiteren Programmier- oder Skript-Code enthalten.
  • Zusätzlich können die Funktionen der vorliegenden Offenbarung in einem Computer implementiert werden oder zwischen zwei oder mehreren Computern in oder über ein Netzwerk geteilt bzw. verteilt werden. Es können Kommunikationen zwischen Computern, welche Ausführungsformen der Offenbarung implementieren, elektronisch, optisch, unter Verwendung von Funkfrequenzsignalen oder weiteren geeigneten Verfahren und Werkzeugen zur Kommunikation in Übereinstimmung mit bekannten Netzwerkprotokollen erzielt werden.
  • Der Fachmann wird anerkennen, dass viele mögliche Modifikationen und Kombinationen der offenbarten Ausführungsformen verwendet werden können, während immer noch die gleichen grundlegenden zugrundeliegenden Mechanismen und Verfahren verwendet werden. Die vorangehende Beschreibung, welche zum Zwecke der Erläuterung dient, wurde unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben. Jedoch dienen die darstellhaften Beschreibungen zuvor nicht dazu um als ausschließlich zu gelten oder die Beschreibung auf die beschriebenen präzisen Formen einzuschränken. Es können viele Modifikationen und Variationen angesichts der vorherigen Lehre möglich sein. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben um die Prinzipien der Offenbarung und ihre praktischen Anwendungen zu erläutern und um es dem Fachmann zu ermöglichen, die Offenbarung und verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen, wie für den angedachten bestimmten Gebrauch geeignet, am besten zu gebrauchen.
  • Ferner, obwohl die Beschreibung viele Spezifikationen enthält, sollten diese nicht derart angesehen werden, dass sie den Umfang dessen einschränken, was beansprucht ist oder was beansprucht werden könnte, sondern viel mehr als Beschreibung von Merkmalen, welche auf bestimmte Ausführungsformen spezifisch sind. Bestimmte Merkmale, welche in dieser Beschreibung im Kontext von getrennten Ausführungsformen beschrieben sind, können ebenso in Kombination in einer einzelnen Ausführungsform implementiert werden. Im Gegensatz dazu können verschiedene Merkmale, welche im Kontext einer einzelnen Ausführungsforme beschrieben sind, ebenso separat in mehreren Ausführungsformen oder in einer jeglichen geeigneten Teilkombination implementiert werden. Darüber hinaus, obwohl Merkmale zuvor derart beschrieben sein können, dass sie in bestimmten Kombinationen wirken, und sogar anfänglich derart beansprucht, kann bzw. können ein oder mehrere Merkmale von einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen von der Kombination herausgeschnitten werden, und kann die beanspruchte Kombination auf eine Teilkombination oder eine Variation von einer Teilkombination gerichtet sein.

Claims (18)

  1. Computerimplementiertes Verfahren, welches enthält: Erstellen, durch einen Prozessor, eines Marktes unter Verwendung von Daten eines äußeren Faktors, Empfangen, durch einen Prozessor, eines Geschäftsplans, welcher zumindest eine operative Entscheidung enthält, Berechnen, durch einen Prozessor, von Produktivitätsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Geschäftsplan, und Bestimmen, durch einen Prozessor, einer Sensibilität im Zusammenhang mit den Produktivitätsmaßnahmen auf die äußeren Faktoren und die zumindest eine operative Entscheidung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erstellte Markt ein Terminmarkt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der empfangene Geschäftsplan ein Kandidaten-Geschäftsplan ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der empfangene Geschäftsplan durch einen Benutzer definiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zumindest eine der operativen Entscheidungen durch einen Benutzer definiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Produktivitätsmaßnahmen Gewinne umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Gewinne unter Verwendung von Ausgaben, Umsatz und Finanzinstrumenten entsprechend dem Geschäftsplan berechnet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Finanzinstrumente Absicherungs-Instrumente und Anlagen-Instrumente umfassen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein äußerer Faktor im Markt durch einen Benutzer definiert wird.
  10. Computerimplementiertes Verfahren, welches enthält: Erstellen, durch einen Prozessor, eines Marktes unter Verwendung von Daten eines äußeren Faktors, Auswählen, durch einen Prozessor, einer Produktivitätsmaßnahme zur Optimierung, und Erstellen, durch einen Prozessor, eines Geschäftsplans, welcher die ausgewählte Produktivitätsmaßnahme in dem erstellten Markt optimiert.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Geschäftsplan unter Verwendung von simulated annealing erstellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die ausgewählte Produktivitätsmaßnahme ein Minimieren einer Gewinn-Schwankung im Markt umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei mehrere Produktivitätsmaßnahmen zur Optimierung ausgewählt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der erstellte Markt ein Terminmarkt ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei ein äußerer Faktor im Markt durch einen Benutzer definiert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der erstellte Markt durch einen Benutzer definiert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ausgewählte Produktivitätsmaßnahme durch einen Benutzer definiert wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, wobei eine operative Entscheidung des erstellten Geschäftsplans durch einen Benutzer definiert wird.
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