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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem mit einer Anweisungsausgabeeinrichtung, die eine Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung ausgibt, welche anweist, einer Last Strom von einer Batterie zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, und einer Stromzufuhrsteuereinrichtung, die gemäß der von der Anweisungsausgabeeinrichtung ausgegebenen Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung der Last Strom zuführt bzw. die Stromzufuhr abschaltet.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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In letzter Zeit gab es Vorschläge für Steuersysteme mit einer Anweisungsausgabeeinrichtung, die eine Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung ausgibt, welche anweist, einer Last Strom von einer Batterie zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, und einer Stromzufuhrsteuereinrichtung, die gemäß der von der Anweisungsausgabeeinrichtung ausgegebenen Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung der Last Strom zuführt bzw. die Stromzufuhr abschaltet (siehe Patentdokument Nr. 1).
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Bei dem in Patentdokument Nr. 1 vorgeschlagenen Steuersystem führt die Stromzufuhrsteuereinrichtung Strom zu und schaltet die Stromzufuhr ab, indem sie einen Schalter ein-/ausschaltet, der auf halben Weg in einer elektrischen Leitung vorgesehen ist, die die Batterie und die Last verbindet. Eine Einschalt/Ausschalt-Anweisung zum Ein- oder Ausschalten der Last wird von außen an die Anweisungsausgabeeinrichtung eingegeben, und die Anweisungsausgabeeinrichtung gibt die der eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung entsprechende Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung an die Stromzufuhrsteuereinrichtung aus. Weiterhin berechnet die Anweisungsausgabeeinrichtung auf Basis des Werts eines von der Batterie zur Last fließenden Stroms die Temperatur der elektrischen Leitung.
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Wenn bei dem in Patentdokument Nr. 1 offenbarten Steuersystem in dem Zustand, in dem die Stromzufuhrsteuereinrichtung angewiesen ist, Strom zuzuführen, die Temperatur der Leitung, die auf Basis des Werts des von der Batterie zu der Last fließenden Stroms berechnet wurde, innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nicht ansteigt, bestimmt die Anweisungsausgabeeinrichtung, dass in einem Lastkreis aus Batterie, Schalter, Stromzufuhrsteuereinrichtung und der Last eine Abnormalität vorliegt und spezifiziert, dass der Grund der Abnormalität Leitungsbruch (offener Stromkreis) ist. Wie vorstehend beschrieben bestimmt bei dem in Patentdokument Nr. 1 offenbarten Steuersystem die Anweisungsausgabeeinrichtung basierend auf dem Wert des von der Batterie zu der Last fließenden Stroms, ob die Stromzufuhr zur Last abnormal ist, und falls bestimmt wird, dass die Zufuhr abnormal ist, bestimmt sie den Grund für die Abnormalität.
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VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
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PATENTDOKUMENTE
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- Patentdokument Nr. 1: JP 2012-122869A
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Jedoch ist das in Patentdokument Nr. 1 offenbarte Steuersystem nicht in der Lage, den detaillierten Grund für die Abnormalität zu spezifizieren, beispielsweise ob der Schalter oder die Last des Lastkreises offen ist.
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Das in Patentdokument Nr. 1 offenbarte Steuersystem scheint in der Lage zu sein, basierend auf dem Wert eines von der Batterie zur Last fließenden Stroms einen Kurzschluss des Lastkreises als Grund für die Abnormalität der Stromzufuhr an die Last zu spezifizieren. Aber selbst in diesem Fall ist es nicht möglich, den detaillierten Grund der Abnormalität zu spezifizieren, zum Beispiel, ob der Schalter oder die Last des Lastkreises kurzgeschlossen ist.
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Demgemäß hat das in Patentdokument Nr. 1 offenbarte Steuersystem das Problem, dass, nachdem die Bestimmung erfolgt ist, dass die Stromzufuhr an die Last abnormal ist, eine lange Zeit benötigt wird, um die Position der Abnormalität zu finden, was viel Schwierigkeiten mit der Reparatur verursacht.
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Die vorliegende Erfindung entstand angesichts des vorstehend beschriebenen Problems, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem bereitzustellen, das auf geeignete Weise bestimmen kann, ob die Stromzufuhr zu einer Last abnormal ist, und den detaillierten Grund für die Abnormalität spezifizieren kann.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
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Ein Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Stromzufuhrsteuereinrichtung zum Zuführen und Abschalten von Strom gemäß einer Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung, die anweist, einer Last Strom von einer Batterie zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, und eine Anweisungsausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung an die Stromzufuhrsteuereinrichtung,
wobei die Stromzufuhrsteuereinrichtung aufweist:
Stromerfassungsmittel zum Erfassen eines Stroms, der von der Batterie zu der Last fließt, und
die Anweisungsausgabeeinrichtung aufweist:
Spannungserfassungsmittel zum Erfassen einer an der Last anliegenden Spannung;
Bestimmungsmittel zum Bestimmen basierend darauf, ob die an die Stromzufuhrsteuereinrichtung ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf einem Wert des von den Stromerfassungsmitteln erfassten Stroms und auf einem Wert der von den Spannungserfassungsmitteln erfassten Spannung, ob die Stromzufuhr abnormal ist; und
Spezifizierungsmittel zum Bestimmen, falls die Bestimmungsmittel eine abnormale Stromzufuhr bestimmen, eines Grunds der Abnormalität basierend darauf, ob die an die Stromzufuhrsteuereinrichtung ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von den Stromerfassungsmitteln erfassten Stroms und auf dem Wert der von den Spannungserfassungsmitteln erfassten Spannung.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt die Anweisungsausgabeeinrichtung an die Stromzufuhrsteuereinrichtung die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung aus, welche anweist, einer Last Strom von einer Batterie zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, und die Stromzufuhrsteuereinrichtung führt gemäß der von der Anweisungsausgabeeinrichtung eingegebenen Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung der Last Strom von der Batterie zu bzw. schaltet die Stromzufuhr ab. Die Stromzufuhrsteuereinrichtung erfasst einen von der Batterie zu der Last fließenden Strom, und die Anweisungsausgabeeinrichtung erfasst eine an der Last anliegende Spannung.
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Die Anweisungsausgabeeinrichtung bestimmt basierend darauf, ob die an die Stromzufuhrsteuereinrichtung ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von den Stromerfassungsmitteln erfasstten Stroms und auf dem Wert der von den Spannungserfassungsmitteln erfasstten Spannung, ob die Stromzufuhr an die Last abnormal ist. Falls bestimmt wird, dass die Stromzufuhr abnormal ist, spezifiziert die Anweisungsausgabeeinrichtung einen Grund der Abnormalität basierend darauf, ob die an die Stromzufuhrsteuereinrichtung ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von den Stromerfassungsmitteln erfassten Stroms und auf dem Wert der von den Spannungserfassungsmitteln erfassten Spannung.
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Demgemäß wird auf angemessene Weise bestimmt, ob die Stromzufuhr an die Last abnormal ist, wobei die Bestimmung nicht nur auf dem Wert des von der Batterie fließenden Stroms beruht, sondern auch auf dem Wert der an der Last anliegenden Spannung, und der detaillierte Grund dafür wird spezifiziert.
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Das Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann derart eingerichtet sein, dass
die Stromzufuhrsteuereinrichtung ferner Abschaltmittel aufweist zum Abschalten der Stromzufuhr unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung, die von der Anweisungsausgabeeinrichtung ausgegeben wird, falls der Wert des von den Strombestimmungsmitteln erfassten Stroms ein vorbestimmter Wert oder mehr ist,
die Anweisungsausgabeeinrichtung ferner Erfassungsmittel aufweist zum Erfassen, ob die Abschaltmittel die Stromzufuhr abschalten,
die Bestimmungsmittel basierend darauf, ob die an die Stromzufuhrsteuereinrichtung ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von den Stromerfassungsmitteln erfassten Stroms, auf dem Wert der von den Spannungserfassungsmitteln erfassten Spannung und auf einem Ergebnis der Erfassung der Erfassungsmittel bestimmen, ob die Stromzufuhr abnormal ist, und
die Spezifizierungsmittel den Grund basierend darauf spezifizieren, ob die an die Stromzufuhrsteuereinrichtung ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von den Stromerfassungsmitteln erfassten Stroms, auf dem Wert der von den Spannungserfassungsmitteln erfassten Spannung und auf dem Ergebnis der Erfassung des Erfassungsmittels.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung schaltet, wenn der erfasste Strom zum Beispiel aufgrund eines von der Batterie zu der Last fließenden Überstroms ein vorbestimmter Wert oder mehr ist, die Stromzufuhrsteuereinrichtung unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung, die von der Anweisungsausgabeeinrichtung eingegeben wird, die Stromzufuhr ab. Die Anweisungsausgabeeinrichtung erfasst, ob die Stromzufuhrsteuereinrichtung die Stromzufuhr unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung abschaltet.
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Die Anweisungsausgabeeinrichtung bestimmt, ob die Stromzufuhr an die Last abnormal ist, nicht nur basierend darauf, ob die an die Stromzufuhrsteuereinrichtung ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von den Stromerfassungsmitteln erfassten Stroms und auf dem Wert der von den Spannungserfassungsmitteln erfassten Spannung, sondern auch basierend auf dem Erfassungsergebnis, ob die Stromzufuhrsteuereinrichtung die Stromzufuhr unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung abschaltet. Ferner bestimmt die Anweisungsausgabeeinrichtung den Grund für die Abnormalität nicht nur basierend darauf, ob die an die Stromzufuhrsteuereinrichtung ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von den Stromerfassungsmitteln erfassten Stroms und auf dem Wert der von den Spannungserfassungsmitteln erfassten Spannung, sondern auch basierend auf dem Erfassungsergebnis, ob die Stromzufuhrsteuereinrichtung die Stromzufuhr unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung abschaltet.
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Demgemäß wird ein detaillierter Grund für die Abnormalität spezifiziert.
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Das Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann derart eingerichtet sein, dass die Anweisungsausgabeeinrichtung ferner Benachrichtigungsmittel aufweist, die dazu dienen, falls von den Bestimmungsmitteln bestimmt wird, dass die Stromzufuhr abnormal ist, eine Benachrichtigung über den von den Spezifizierungsmitteln spezifizierten Grund zu erteilen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung erteilt die Anweisungsausgabeeinrichtung eine Benachrichtigung über den spezifizierten Grund, falls bestimmt wird, dass die Stromzufuhr abnormal ist. Demgemäß ist es einem Benutzer möglich, eine Abnormalität bei der Stromzufuhr an die Last und den Grund für diese Abnormalität zu erfassen.
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Das Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann derart eingerichtet sein, dass
die Anweisungsausgabeeinrichtung ferner aufweist:
Eingabemittel zum Empfangen einer Einschalt/Ausschalt-Anweisung, die anweist, die Last ein- oder auszuschalten; und
zweite Bestimmungsmittel zum Bestimmen basierend auf dem Wert des von den Stromerfassungsmitteln erfassten Stroms, ob die Stromzufuhr abgeschaltet werden soll; und
die Anweisungsausgabeeinrichtung an die Stromzufuhrsteuereinrichtung die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung ausgibt, die der an die Eingabemittel eingegebenen Einschalt-/Ausschaltanweisung entspricht, und, falls von den zweiten Bestimmungsmitteln bestimmt wird, dass die Stromzufuhr abgeschaltet werden soll, die Anweisungsausgabeeinrichtung an die Stromzufuhrsteuereinrichtung unabhängig von der an die Eingabemittel eingegebenen Einschalt-/Ausschaltanweisung die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung ausgibt, die anweist, die Stromzufuhr abzuschalten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einschalt/Ausschalt-Anweisung zum Ein- oder Ausschalten der Last an die Anweisungsausgabeeinrichtung eingegeben, und die Anweisungsausgabeeinrichtung gibt die der eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung entsprechende Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung an die Stromzufuhrsteuereinrichtung aus. Weiter bestimmt die Anweisungsausgabeeinrichtung basierend auf dem Wert des von der Stromzufuhrsteuereinrichtung erfassten Stroms, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie an die Last abgeschaltet werden muss. Zum Beispiel berechnet die Anweisungsausgabeeinrichtung basierend auf dem Wert des von der Stromzufuhrsteuereinrichtung erfassten Stroms die Temperatur einer elektrischen Leitung, die die Batterie und die Last verbindet, und bestimmt, dass die Stromzufuhr abgeschaltet werden muss, falls die berechnete Temperatur eine vorbestimmte Temperatur oder mehr ist.
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Falls bestimmt wird, dass die Zufuhr von Strom von der Batterie an die Last abgeschaltet werden muss, gibt die Anweisungsausgabeeinrichtung unabhängig von der eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung an die Stromzufuhrsteuereinrichtung die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung aus, die anweist, die Stromzufuhr abzuschalten. Demgemäß schaltet die Stromzufuhrsteuereinrichtung die Stromzufuhr ab und verhindert, dass die elektrische Leitung, die die Batterie und die Last verbindet, Rauch entwickelt.
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EFFEKT DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß ist es möglich, auf angemessene Weise basierend nicht nur auf einem Wert eines von einer Batterie zu einer Last fließenden Stroms, sondern auch auf einem Wert einer an der Last anliegenden Spannung zu bestimmen, ob die Stromzufuhr an die Last abnormal ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung eines Hauptabschnitts eines Steuersystems gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
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2 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines von einer Steuereinheit ausgeführten Arbeitsgangs veranschaulicht.
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3 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf des von der Steuereinheit ausgeführten Arbeitsgangs veranschaulicht.
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4 zeigt eine Tabelle zum Veranschaulichen des Bestimmens einer Abnormalität und des Spezifizierens des Grunds für die Abnormalität.
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5 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung eines Hauptabschnitts eines Steuersystems gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht.
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6 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines von einer Steuereinheit ausgeführten Arbeitsgangs veranschaulicht.
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7 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf des von der Steuereinheit ausgeführten Arbeitsgangs veranschaulicht.
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8 zeigt eine Tabelle zum Veranschaulichen des Bestimmens einer Abnormalität und des Spezifizierens des Grunds für die Abnormalität.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Nachstehend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die Ausführungsformen davon veranschaulichen, im Detail beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung eines Hauptabschnitts eines Steuersystems gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht. Das Steuersystem 1 ist vorzugsweise in einem Fahrzeug eingebaut und umfasst einen IPD (intelligenten Leistungsbaustein) 2 und einen Mikrocomputer 3.
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Der IPD 2 ist zwischen die positive Klemme einer Batterie 11 und ein Ende einer Last 12 geschaltet. Der IPD 2 ist außerdem mit dem Mikrocomputer 3 verbunden. Ein Ende eines Widerstands R1 ist mit einem Verbindungsknoten zwischen dem IPD 2 und einem Ende der Last 12 verbunden, und das andere Ende des Widerstands R1 ist mit jeweiligen Enden der Widerstände R2 und R3 verbunden. Das andere Ende des Widerstands R3 ist mit dem Mikrocomputer 3 verbunden. Die negative Klemme der Batterie 11, das andere Ende der Last 12 und das andere Ende des Widerstands R2 sind geerdet.
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Eine Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung, die anweist, der Last 12 Strom von der Batterie 11 zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, wird von dem Mikrocomputer 3 an den IPD 2 eingegeben. Der IPD 2 führt gemäß der eingegebenen Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung der Last 12 Strom von der Batterie 11 zu oder schaltet die Stromzufuhr ab. Der IPD 2 dient als die Stromzufuhrsteuereinrichtung.
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Eine Einschalt/Ausschalt-Anweisung, die anweist, die Last 12 ein- oder auszuschalten, wird von außen an den Mikrocomputer 3 eingegeben. Der Mikrocomputer 3 gibt eine Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung an den IPD 2 aus, die der von außen eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung entspricht. Der Mikrocomputer 3 dient als die Anweisungsausgabeeinrichtung.
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Die Widerstände R1 und R2 teilen eine an der Last 12 anliegende Lastspannung, und die von den Widerständen R1 und R2 geteilte Spannung wird über den Widerstand R3 an den Mikrocomputer 3 ausgegeben.
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Bei der Last 12 handelt es sich um an dem Fahrzeug befestigte elektrische Ausrüstung wie einen Scheinwerfer oder einen Scheibenwischer. Die Last 12 wird eingeschaltet, wenn ihr Strom von der Batterie 11 zugeführt wird, und wird ausgeschaltet, wenn die Stromzufuhr von der Batterie 11 abgeschaltet wird.
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Der IPD 2 weist einen n-Kanal-FET (Feldeffekttransistor) 20, eine Stromerfassungseinheit 21 und einen Steuerkreis 22 auf. Der FET 20 weist einen mit der positiven Klemme der Batterie 11 verbundenen Drain, eine mit den jeweiligen Enden der Last 12 und des Widerstands R1 verbundene Source und ein mit dem Steuerkreis 22 verbundenes Gate auf. Der Steuerkreis 22 ist nicht nur mit dem Gate des FET 20, sondern auch mit dem Mikrocomputer 3 und der Stromerfassungseinheit 21 verbunden. Die Stromerfassungseinheit 21 ist nicht nur mit dem Steuerkreis 22, sondern auch mit dem Mikrocomputer 3 verbunden.
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Der FET 20 dient als Schalter. Wenn eine Spannung mit einer vorbestimmten Stärke oder mehr ans Gate angelegt wird, wird der FET 20 eingeschaltet, so dass ein Strom vom Drain zum Gate fließt, und wenn die am Gate anliegende Spannung geringer als die vorbestimmte Stärke ist, wird der FET 20 ausgeschaltet, so dass kein Strom vom Drain zum Gate fließt. Das Anlegen einer Spannung ans Gate des FET 20 erfolgt durch den Steuerkreis 22, und der Steuerkreis 22 schaltet den FET 20 ein/aus, indem er die ans Gate des FET 20 angelegte Spannung anpasst.
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Die Stromerfassungseinheit 21 erfasst einen Laststrom, der von der positiven Klemme der Batterie 11 zu dem einen Ende der Last 12 fließt, und gibt analoge Stromwertdaten, die den erfassten Laststromwert angeben, an den Steuerkreis 22 und den Mikrocomputer 3 aus. Die Stromerfassungseinheit 21 dient als Stromerfassungsmittel.
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Um genau zu sein, erfasst die Stromerfassungseinheit 21 die Gesamtsumme der Werte der Ströme, die von der positiven Klemme der Batterie 11 zu der Last 12 und zu den Widerständen R1 und R2 fließen, um den Wert eines Stroms zu erfassen, der aus der Source des FET 20 fließt. Da jedoch der kombinierte Widerstandswert, der sich durch Addition der Widerstandswerte der Widerstände R1 und R2 ergibt, hinreichend größer als der Widerstandswert zwischen beiden Enden der Last 12 ist, fließt der größte Anteil des aus der Source des FET 20 fließenden Stroms zu der Last 12, und der Strom, der zu den Widerständen R1 und R2 fließt, ist kaum vorhanden und vernachlässigbar klein.
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Eine Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung wird von dem Mikrocomputer 3 an den Steuerkreis 22 eingegeben. Falls die eingegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen, schaltet der Steuerkreis 22 den FET 20 ein und führt der Last 12 Strom von der Batterie 11 zu. Falls die eingegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, die Stromzufuhr abzuschalten, schaltet der Steuerkreis 22 den FET 20 aus und schaltet die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 ab.
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Die Stromwertdaten werden von der Stromerfassungseinheit 21 an den Steuerkreis 22 eingegeben. Erreicht der von den eingegebenen Stromwertdaten angegebene Laststromwert einen vorbestimmten Stromwert oder mehr, schaltet der Steuerkreis 22 unabhängig von der von dem Mikrocomputer 3 ausgegebenen Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung den FET 20 aus und schaltet die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 ab. Der Steuerkreis 22 dient als Abschaltmittel.
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Wird die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung abgeschaltet, gibt der Steuerkreis 22 ein Abschaltsignal an den Mikrocomputer 3 aus, das angibt, dass die Stromzufuhr abgeschaltet worden ist. Nachdem der Steuerkreis 22 die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung abgeschaltet hat, hebt er die Abschaltung auf, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und gibt ein Aufhebungssignal an den Mikrocomputer 3 aus, das angibt, dass die Abschaltung aufgehoben worden ist. Die vorbestimmte Bedingung lautet hierbei, wenn zum Beispiel ein Temperatursensor (nicht gezeigt) vorgesehen ist, der die Temperatur in der Umgebung der elektrischen Leitung erfasst, die die Batterie 11 und die Last 12 verbindet, dass der von dem Temperatursensor erfasste Temperaturwert niedriger als ein vorbestimmter Temperaturwert ist.
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Der Mikrocomputer 3 weist Eingabeeinheiten 30, 31 und 32, A/D-Wandler (Analog/Digital-Wandler) 33 und 34, eine Ausgabeeinheit 35, eine Speichereinheit 36, eine Benachrichtigungseinheit 37 und eine Steuereinheit 38 auf. Die Eingabeeinheit 30 ist mit der Stromerfassungseinheit 21 des IPD 2 und mit dem A/D-Wandler 33 verbunden. Die Eingabeeinheit 31 ist mit dem anderen Ende des Widerstands R3 und mit dem A/D-Wandler 34 verbunden. Die Eingabeeinheit 32, die A/D-Wandler 33 und 34, die Ausgabeeinheit 35, die Speichereinheit 36, die Benachrichtigungseinheit 37 und die Steuereinheit 38 sind an einen Bus 39 angeschlossen. Die Eingabeeinheit 32 und die Eingabeeinheit 35 sind nicht nur mit dem Bus 39, sondern auch mit dem Steuerkreis 22 des IPD 2 verbunden.
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Die analogen Stromwertdaten werden von der Stromerfassungseinheit 21 an die Eingabeeinheit 30 eingegeben. Die Eingabeeinheit 30 gibt die eingegebenen analogen Stromwertdaten an den A/D-Wandler 33 aus.
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Der A/D-Wandler 33 wandelt die von der Eingabeeinheit 30 eingegebenen analogen Stromwertdaten in digitale Stromwertdaten um und gibt die umgewandelten Stromwertdaten an die Steuereinheit 38 aus.
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Die von den Widerständen R1 und R2 geteilte Spannung wird über den Widerstand R3 an die Eingabeeinheit 31 eingegeben. Die Eingabeeinheit 31 erfasst die von den Widerständen R1 und R2 geteilte Spannung. Die Erfassung einer von den Widerständen R1 und R2 geteilten Spannung entspricht der Erfassung einer an die beiden Enden der Last 12 angelegten Lastspannung.
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Dies ist so, weil ein Lastspannungswert erhalten wird, indem der Wert der durch die Widerstände R1 und R2 geteilten Spannung mit (r1 + r2)/r2 multipliziert wird, wobei r1 und r2 die jeweiligen Widerstandswerte der Widerstände R1 und R2 sind. Beträgen beispielsweise die Widerstandswerte r1 = 5kΩ und r2 = 10kΩ, so wird der Lastspannungswert berechnet, indem der von der Eingabeeinheit 31 erfasste Spannungswert mit 1,5 multipliziert wird. Die Eingabeeinheit 31 dient als Spannungserfassungsmittel.
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Die Eingabeeinheit 31 gibt den erfassten analogen Spannungswert an den A/D-Wandler 34.
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Der A/D-Wandler 34 wandelt den von der Eingabeeinheit 31 eingegebenen analogen Spannungswert in einen digitalen Spannungswert um und benachrichtigt die Steuereinheit 38 von dem umgewandelten Spannungswert.
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Das Abschaltsignal und das Aufhebungssignal werden von dem Steuerkreis 22 des IPD 2 in die Eingabeeinheit 32 eingegeben, und die Einschalt/Ausschalt-Anweisung wird von außen in die Eingabeeinheit 32 eingegeben. Die Eingabeeinheit 32 dient als Eingabemittel.
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Wenn das Abschaltsignal von dem Steuerkreis 22 eingegeben wird, benachrichtigt die Eingabeeinheit 32 die Steuereinheit 38 von der Tatsache, dass der Steuerkreis 22 unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abschaltet. Wenn dann von dem Steuerkreis 22 das Aufhebungssignal eingegeben wird, benachrichtigt die Eingabeeinheit 32 die Steuereinheit 38 von der Tatsache, dass der Steuerkreis 22 die unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung durchgeführte Abschaltung aufgehoben hat.
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Die Eingabeeinheit 32 benachrichtigt die Steuereinheit 38 davon, ob die von außen eingegebene Einschalt/Ausschalt-Anweisung eine Anweisung zum Einschalten oder eine Anweisung zum Ausschalten ist.
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Die Ausgabeeinheit 35 gibt gemäß der Anweisung der Steuereinheit 38 die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung an den Steuerkreis 22 des IPD 2 aus.
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Die Speichereinheit 36 ist ein nichtflüchtiger Speicher, und in der Speichereinheit 36 gespeicherte Inhalte werden von der Steuereinheit 38 beschrieben und ausgelesen.
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Die Benachrichtigungseinheit 37 erteilt eine Benachrichtigung gemäß der Anweisung der Steuereinheit 38. Die Benachrichtigungseinheit 37 erteilt eine Benachrichtigung zum Beispiel dadurch, dass sie eine Nachricht auf einer (nicht gezeigten) Displayeinheit anzeigt.
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Die Steuereinheit 38 weist die Ausgabeeinheit 35 an, an den Steuerkreis 22 des IPD 2 die Stromzufuhr/Abschaltanweisung auszugeben, die der an die Eingabeeinheit 32 eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung entspricht.
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Die Steuereinheit 38 bestimmt ferner basierend auf dem Laststromwert, der von den Stromwertdaten angegeben wird, die von dem A/D-Wandler 33 umgewandelt werden, das heißt, dem von der Stromerfassungseinheit 21 des IPD 2 erfassten Laststromwert, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abgeschaltet werden soll. Die Steuereinheit 38 lässt basierend auf dem Ergebnis der Erfassung die Ausgabeeinheit 35 die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung ausgeben. Die Steuereinheit 38 dient als zweites Bestimmungsmittel.
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Die Steuereinheit 38 bestimmt ferner basierend darauf, ob die von der Ausgabeeinheit 35 an den Steuerkreis 22 des IPD 2 ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Laststromwert, der von den Laststromdaten angegeben wird, die der A/D-Wandler 33 umgewandelt hat, auf dem Spannungswert, den der A/D-Wandler 34 umgewandelt hat, und auf dem Abschaltsignal und dem Aufhebungssignal, die an die Eingabeeinheit 32 eingegeben werden, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abnormal ist. Falls bestimmt wird, dass die Zufuhr abnormal ist, spezifiziert die Steuereinheit 38 den Grund für die Abnormalität und lässt die Benachrichtigungseinheit 37 eine Benachrichtigung über den spezifizierten Grund erteilen.
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Im Nachstehenden wird ein detaillierter Arbeitsgang der Steuereinheit 38 beschrieben. Die 2 und 3 sind Flussdiagramme, die den Ablauf des von der Steuereinheit 38 ausgeführten Arbeitsgangs veranschaulichen. Zunächst bestimmt die Steuereinheit 38, ob die von außen an die Eingabeeinheit 32 eingegebene Einschalt/Ausschalt-Anweisung eine Anweisung zum Einschalten ist (Schritt S1). Falls bestimmt wird, dass die Anweisung eine Anweisung zum Einschalten ist (JA in Schritt S1), weist die Steuereinheit 38 die Ausgabeeinheit 35 an, an den Steuerkreis 22 des IPD 2 die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung auszugeben, die anweist, Strom zuzuführen (Schritt S2). Demgemäß schaltet der Steuerkreis 22 den FET 20 ein und führt der Last 12 Strom von der Batterie 11 zu.
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Dann erfasst die Steuereinheit 38 einen Betriebszustand des IPD 2 basierend auf dem Abschaltsignal und dem Aussetzungssignal, die von der Steuereinheit 22 an die Eingabeeinheit 32 eingegeben werden (Schritt S3). Hierbei gibt der Betriebszustand des IPD 2 an, ob die Steuereinheit 22 des IPD 2 unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung, die von der Ausgabeeinheit 35 ausgegeben wird, die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abschaltet, und die Steuereinheit 38 dient auch als Erfassungsmittel.
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Wenn das Abschaltsignal an die Eingabeeinheit 32 eingegeben wird, erfasst die Steuereinheit 38, dass der Steuerkreis 22 des IPD 2 unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung, die von der Ausgabeeinheit 35 eingegeben wird, die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abschaltet. Wenn weiterhin das Aufhebungssignal an die Eingabeeinheit 32 eingegeben wird, erfasst die Steuereinheit 38, dass der Steuerkreis 22 des IPD 2 die Abschaltung, die unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung erfolgte, aufgehoben hat und nun die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 und das Abschalten der Stromzufuhr in Übereinstimmung mit der von der Ausgabeeinheit 35 ausgegebenen Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung ausführt.
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Daraufhin speichert die Steuereinheit 38 in der Speichereinheit 36 das Erfassungsergebnis, das in Schritt S3 erfasst worden ist, das heißt, ob die Steuereinheit 22 des IPD 2 die Zufuhr unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung abschaltet oder nicht (Schritt S4).
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Hierbei werden in der Speichereinheit 36 als aktueller Steuerzustand vier Elemente gespeichert.
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Das erste Element ist ein Anweisungsinhalt einer Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung für den Steuerkreis 22 des IPD 2, die die Steuereinheit 38 die Ausgabeeinheit 35 ausgeben lässt, im Speziellen, ob Stromzufuhr oder Abschalten der Stromzufuhr angewiesen ist.
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Das zweite Element ist der vorstehend beschriebene Betriebszustand des IPD 2.
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Das dritte Element ist der von der Stromerfassungseinheit 21 des IPD 2 erfasste Laststromwert, im Speziellen, ob der von der Stromerfassungseinheit 21 erfasste Laststromwert ein Schwellwert Ith oder mehr ist.
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Das vierte Element ist der Wert einer Lastspannung, die an beiden Enden der Last 12 anliegt, im Speziellen, ob der Lastspannungswert ein Schwellwert Vth oder mehr ist.
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Der Schwellwert Ith ist ein Stromwert, der niedriger als der Wert eines Laststroms ist, der fließt, wenn dadurch, dass der Steuerkreis 22 den FET 20 einschaltet, normal Strom zugeführt wird, und der höher als der Wert eines Laststroms ist, der fließt, wenn dadurch, dass der Steuerkreis 22 den FET 20 ausschaltet, die Stromzufuhr normal abgeschaltet ist. Analog dazu ist der Schwellwert Vth ein Wert, der niedriger als der Wert einer Lastspannung ist, wenn dadurch, dass der Steuerkreis 22 den FET 20 einschaltet, normal Strom zugeführt wird, und der höher als der Wert einer Lastspannung ist, der fließt, wenn dadurch, dass der Steuerkreis 22 den FET 20 ausschaltet, die Stromzufuhr normal abgeschaltet ist.
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In Schritt S4 speichert die Steuereinheit 38 das Erfassungsergebnis, indem sie den als aktueller Steuerzustand in der Speichereinheit 36 gespeicherten Betriebszustand des IPD 2 mit dem Erfassungsergebnis der Erfassung aus Schritt S3 überschreibt.
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Falls die Einschalt/Ausschalt-Anweisung keine Anweisung zum Einschalten ist, das heißt, falls die Einschalt/Ausschalt-Anweisung eine Anweisung zum Ausschalten ist (NEIN in Schritt S1), weist die Steuereinheit 38 die Ausgabeeinheit 35 an, an den Steuerkreis 22 des IPD 2 die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung auszugeben, die anweist, die Stromzufuhr abzuschalten (Schritt S5). Demgemäß schaltet der Steuerkreis 22 den FET 20 aus und schaltet die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 ab.
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Nachdem Schritt S4 oder S5 ausgeführt worden ist, lässt die Steuereinheit 38 die Ausgabeeinheit 35 die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung ausgeben und speichert dabei den Inhalt der an den Steuerkreis 22 des IPD 2 gegebenen Anweisung (Schritt S6). Im Speziellen überschreibt die Steuereinheit 38, nachdem sie Schritt S2 ausgeführt hat, den Inhalt der als aktueller Steuerzustand in der Speichereinheit 36 gespeicherten Anweisung mit dem Zustand „Stromzufuhr“, und nachdem sie Schritt S5 ausgeführt hat, überschreibt sie den Inhalt der als aktueller Steuerzustand in der Speichereinheit 36 gespeicherten Anweisungen mit dem Zustand „Abschaltung“.
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Nachdem sie Schritt S6 ausgeführt hat, erhält die Steuereinheit 38 von dem A/D-Wandler 33 den Laststromwert, der von den Stromwertdaten, die von dem A/D-Wandler 33 umgewandelt werden, angegeben wird, das heißt den von der Stromerfassungseinheit 21 des IPD 2 erfassten Laststromwert (Schritt S7) und speichert den erhaltenen Laststromwert als aktuellen Steuerzustand in der Speichereinheit 36 (Schritt S8). Im Speziellen speichert die Steuereinheit 38 in der Speichereinheit 36, ob der in Schritt S7 erhaltene Laststromwert der Schwellwert Ith oder mehr ist. Ist der Laststromwert der Schwellwert Ith oder mehr, speichert die Steuereinheit 38 die Tatsache, dass der Laststromwert ein Stromwert auf hohem Pegel ist, und falls der Laststromwert niedriger als die Schwelle Ith ist, speichert die Steuereinheit 38 die Tatsache, dass der Laststromwert ein Stromwert auf niedrigem Pegel ist.
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Dann bestimmt die Steuereinheit 38 basierend auf dem in Schritt S7 erhaltenen Laststromwert, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abgeschaltet werden soll (Schritt S9). Falls in Schritt S9 beispielsweise die Temperatur der Leitung, die die positive Klemme der Batterie 11 und ein Ende der Last 12 verbindet, basierend auf dem von der Laststromerfassungseinheit 21 erfassten Laststromwert berechnet wird, bestimmt die Steuereinheit 38 basierend darauf, ob die berechnete Temperatur der Leitung eine vorbestimmte Temperatur oder mehr ist, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abgeschaltet werden soll.
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Falls in diesem Fall die berechnete Temperatur der elektrischen Leitung die vorbestimmte Temperatur oder mehr ist, bestimmt die Steuereinheit 38, dass ein Risiko besteht, dass es in der elektrischen Leitung zu Rauchentwicklung kommt, und dass die Stromzufuhr abgeschaltet werden soll, und falls die berechnete Temperatur der Leitung geringer als die vorbestimmte Temperatur ist, bestimmt die Steuereinheit 38, dass kein Risiko einer Rauchentwicklung durch die Leitung besteht, und dass die Stromzufuhr nicht abgeschaltet werden soll.
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Falls bestimmt wird, dass die Stromzufuhr abgeschaltet werden soll (JA in Schritt S9), weist die Steuereinheit 38 die Ausgabeeinheit 35 an, unabhängig von der an die Eingabeeinheit 32 eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung an den Steuerkreis 22 des IPD 2 die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung auszugeben, die anweist, die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abzuschalten (Schritt S10). Als Reaktion darauf schaltet der Steuerkreis 22 den FET 20 aus und schaltet die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 ab, was es möglich macht, zu verhindern, dass zum Beispiel die elektrische Leitung, die die Batterie 11 und die Last 12 verbindet, Rauch entwickelt.
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Nach der Ausführung von Schritt S10 beendet die Steuereinheit 38 den Ablauf. Falls der Ablauf nach der Ausführung von Schritt S10 geendet hat, führt die Steuereinheit 38 den Schritt S1 erneut aus, wenn zum Beispiel eine Differenz zwischen der Temperatur der die Batterie 11 und die Last 12 verbindenden elektrischen Leitung, die auf Grundlage des von der Stromerfassungseinheit 21 erfassten Laststromwerts berechnet wird, und der Umgebungstemperatur der Leitung geringer als eine vorbestimmte Temperatur ist.
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Falls bestimmt wird, dass die Stromzufuhr nicht abgeschaltet werden soll (NEIN in Schritt S9), erhält die Steuereinheit 38 den Lastspannungswert, indem sie den von dem A/D-Wandler 34 umgewandelten Spannungswert mit (r1 + r2)/r2 multipliziert (Schritt S11), und speichert den erhaltenen Lastspannungswert als aktuellen Steuerzustand in der Speichereinheit 36 (Schritt S12). Im Speziellen speichert die Steuereinheit 38 in der Speichereinheit 36, ob der in Schritt S11 bezogene Lastspannungswert der Schwellwert Vth oder mehr ist. Ist der Lastspannungswert der Schwellwert Vth oder mehr, speichert die Steuereinheit 38 die Tatsache, dass der Lastspannungswert ein Spannungswert auf hohem Pegel ist, und falls der Lastspannungswert niedriger als die Schwelle Vth ist, speichert die Steuereinheit 38 die Tatsache, dass der Lastspannungswert ein Spannungswert auf niedrigem Pegel ist.
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Dann bestimmt die Steuereinheit 38 basierend auf den in den Schritten S4, S6, S8 und S12 gespeicherten aktuellen Steuerzuständen, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abnormal ist (Schritt S13). Die Bestimmung einer Abnormalität, die in Schritt S13 ausgeführt wird, wird später beschrieben.
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Falls bestimmt wird, dass die Stromzufuhr nicht abnormal ist (NEIN in Schritt S13), kehrt die Steuereinheit 38 in dem Ablauf zu Schritt S1 zurück und führt abhängig von der an die Eingabeeinheit 32 eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 durch oder schaltet die Stromzufuhr ab.
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Falls bestimmt wird, dass die Stromzufuhr abnormal ist (JA in Schritt S13), spezifiziert die Steuereinheit 38 den Grund der Abnormalität basierend auf den aktuellen Steuerzuständen, die in der Speichereinheit 36 gespeichert sind (Schritt S14). Wie das Bestimmen einer Abnormalität wird auch das Spezifizieren des Grunds der Abnormalität später beschrieben.
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Danach weist die Steuereinheit 38 die Benachrichtigungseinheit 37 an, eine Benachrichtigung über den Grund der Abnormalität zu erteilen, der in Schritt S14 spezifiziert wurde (Schritt S15).
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Wie vorstehend beschrieben erteilt die Benachrichtigungseinheit 37 eine Benachrichtigung über den von der Steuereinheit 38 in Schritt S14 spezifizierten Grund für die Abnormalität, falls die Steuereinheit 38 bestimmt hat, dass die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abnormal ist. Demgemäß ist es einem Benutzer möglich, eine Abnormalität bei der Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 und den Grund für diese Abnormalität zu erfassen. Die Benachrichtigungseinheit 37 dient als Benachrichtigungsmittel.
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Nach der Ausführung von Schritt S15 bestimmt die Steuereinheit 38, ob der Grund für die Abnormalität, der in Schritt S14 spezifiziert wurde, eine Fehlfunktion in Zusammenhang mit der Stromerfassung ist (Schritt S16). „Fehlfunktion in Zusammenhang mit der Stromerfassung“ bezieht sich auf eine fehlerhafte Erfassung seitens der Stromerfassungseinheit 21, eine falsche Umwandlung durch den A/D-Wandler 33 oder dergleichen.
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Falls bestimmt wird, dass der Grund der Abnormalität keine Fehlfunktion in Zusammenhang mit der Stromerfassung ist (NEIN in Schritt S16), kehrt die Steuereinheit 38 mit dem Ablauf zu Schritt S1 zurück. Falls bestimmt wird, dass der Grund für die Abnormalität eine Fehlfunktion in Zusammenhang mit der Stromerfassung ist (JA in Schritt S16), weist die Steuereinheit 38 die Ausgabeeinheit 35 an, unabhängig von der an die Eingabeeinheit 32 eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung auszugeben, die anweist, die Zufuhr abzuschalten (Schritt S17). Nach der Ausführung von Schritt S17 beendet die Steuereinheit 38 den Ablauf.
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Als Nächstes werden das Bestimmen einer Abnormalität und das Spezifizieren des Grunds für die Abnormalität beschrieben, die in den Schritten S13 und S14 von der Steuereinheit 38 ausgeführt werden. 4 zeigt eine Tabelle zum Veranschaulichen des Bestimmens einer Abnormalität und des Spezifizierens des Grunds für die Abnormalität. 4 zeigt, ob die Stromzufuhr an die Last 12 abnormal oder normal ist, und die Gründe für die Abnormalität in Bezug auf die Steuerzustände, die das Steuersystem 1 einnehmen kann. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Steuerzustand mit dem Inhalt der von der Steuereinheit 38 an den Steuerkreis 22 des IPD 2 gegebenen Anweisung, dem Betriebszustand des IPD 2, dem Laststromwert und dem Lastspannungswert bezeichnet. In 4 wird ein Laststromwert auf hohem Pegel mit „H“ bezeichnet, und ein Laststromwert auf niedrigem Pegel wird mit „L“ bezeichnet. In 4 wird auch der Lastspannungswert auf hohem Pegel mit „H“ bezeichnet, und der Lastspannungswert auf niedrigem Pegel wird mit „L“ bezeichnet.
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Wie vorstehend beschrieben, ist der Schwellwert Ith ein Stromwert, der niedriger als der Wert eines Laststroms ist, der fließt, wenn der Steuerkreis 22 normal Strom zuführt, und der höher als der Wert eines Laststroms ist, der fließt, wenn die Stromzufuhr durch den Steuerkreis 22 normal abgeschaltet ist. Analog dazu ist der Schwellwert Vth ein Wert, der niedriger als der Lastspannungswert ist, wenn der Steuerkreis 22 normal Strom zuführt, und der höher als der Lastspannungswert ist, der fließt, wenn die Stromzufuhr durch den Steuerkreis 22 normal abgeschaltet ist.
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Ist der Laststromwert ein Stromwert auf hohem Pegel und der Lastspannungswert ein Spannungswert auf hohem Pegel, obwohl der Steuerkreis 22 angewiesen ist, die Zufuhr abzuschalten, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 abnormal ist, und spezifiziert einen Kurzschluss des FET 20 als Grund für die Abnormalität. „Kurzschluss des FET 20“ bedeutet, dass der FET 20 unabhängig von der an das Gate angelegten Spannung dauernd im „ein“-Zustand ist.
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Falls der Lastspannungswert normal ein Spannungswert auf niedrigem Pegel ist, aber der Laststromwert ein Stromwert auf hohem Pegel ist, wenn der Steuerkreis 22 angewiesen ist, die Zufuhr abzuschalten, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 abnormal ist, und spezifiziert eine Fehlfunktion in Zusammenhang mit der Stromerfassung als Grund für die Abnormalität. Im Speziellen wird spezifiziert, dass die Stromerfassungseinheit 21 und/oder der A/D-Wandler 33 eine Fehlfunktion aufweisen.
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Falls der Laststromwert normal ein Stromwert auf niedrigem Pegel, aber der Lastspannungswert ein Spannungswert auf hohem Pegel ist, wenn der Steuerkreis 22 angewiesen ist, die Zufuhr abzuschalten, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 abnormal ist, und spezifiziert einen Kurzschluss der Last 12 als Grund für die Abnormalität. Der hier spezifizierte Kurzschluss der Last 12 ist ein Kurzschluss, der auftritt, weil ein Ende der Last 12 direkt mit der positiven Klemme der Batterie 11 verbunden ist.
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Falls der Laststromwert ein Stromwert auf niedrigem Pegel und der Lastspannungswert ein Spannungswert auf niedrigem Pegel ist, wenn der Steuerkreis 22 angewiesen ist, die Zufuhr abzuschalten, bestimmt die Steuereinheit 38, dass der Last 12 normal Strom zugeführt wird.
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Falls die Steuereinheit 38 den Steuerkreis 22 anweist, die Zufuhr abzuschalten, werden die Bestimmung einer Abnormalität und die Spezifikation eines Grunds der Abnormalität nicht davon beeinflusst, ob der Steuerkreis 22 des IPD 2 unabhängig von der an die Eingabeeinheit 32 eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung die Zufuhr abschaltet.
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Falls der Laststromwert ein Stromwert auf hohem Pegel und der Lastspannungswert ein Spannungswert auf hohem Pegel ist, obwohl der Steuerkreis 22 angewiesen ist, Strom zuzuführen, und der IPD 2 die Zufuhr unabhängig von der Einschalt/Ausschalt-Anweisung abschaltet, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 abnormal ist, und spezifiziert einen Kurzschluss des FET 20 oder einen Datenübertragungsfehler als Grund für die Abnormalität. „Datenübertragungsfehler“ bedeutet, dass die Datenübertragung zwischen dem Steuerkreis 22 des IPD 2 und der Eingabeeinheit 32 des Mikrocomputers 3 nicht normal durchgeführt und weder ein Abschaltsignal noch ein Aufhebungssignal normal von dem Steuerkreis 22 an die Eingabeeinheit 32 ausgegeben wird.
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Ist der Laststromwert ein Stromwert auf hohem Pegel und der Lastspannungswert ein Spannungswert auf hohem Pegel, wenn der Steuerkreis 22 angewiesen ist, Strom zuzuführen, und der IPD 2 nicht die Zufuhr unabhängig von der Einschalt/Ausschalt-Anweisung abschaltet, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 normal ist.
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Falls der Lastspannungswert normal ein Spannungswert auf niedrigem Pegel ist, aber der Laststromwert ein Stromwert auf hohem Pegel ist, wenn der Steuerkreis 22 angewiesen ist, Strom zuzuführen, und der IPD 2 unabhängig von der Einschalt/Ausschalt-Anweisung die Zufuhr abschaltet, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 abnormal ist, und spezifiziert eine Fehlfunktion in Zusammenhang mit der Stromerfassung als Grund für die Abnormalität.
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Falls der Laststromwert normal ein Stromwert auf hohem Pegel, aber der Lastspannungswert ein Spannungswert auf niedrigem Pegel ist, wenn der Steuerkreis 22 angewiesen ist, Strom zuzuführen, und der IPD 2 nicht die Zufuhr unabhängig von der Einschalt/Ausschalt-Anweisung abschaltet, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 abnormal ist, und spezifiziert einen Kurzschluss der Last 12 als Grund für die Abnormalität. Der hier spezifizierte Kurzschluss der Last 12 bedeutet, dass ein Ende der Last 12 auf der Seite der Batterie 11 geerdet ist.
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Falls der Laststromwert normal ein Stromwert auf niedrigem Pegel, aber der Lastspannungswert ein Spannungswert auf hohem Pegel ist, wenn der Steuerkreis 22 angewiesen ist, Strom zuzuführen, und der IPD 2 die Zufuhr unabhängig von der Einschalt/Ausschalt-Anweisung abschaltet, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 abnormal ist, und spezifiziert einen Kurzschluss der Last 12 als Grund für die Abnormalität. Der hier spezifizierte Kurzschluss der Last 12 ist ein Kurzschluss, der auftritt, weil ein Ende der Last 12 direkt mit der positiven Klemme der Batterie 11 verbunden ist.
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Falls der Lastspannungswert normal ein Spannungswert auf hohem Pegel ist, aber der Laststromwert ein Stromwert auf niedrigem Pegel ist, wenn der Steuerkreis 22 angewiesen ist, Strom zuzuführen, und der IPD 2 nicht unabhängig von der Einschalt/Ausschalt-Anweisung die Zufuhr abschaltet, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 abnormal ist, und spezifiziert einen offenen Stromkreis (eine Trennung) bei der Last 12 oder eine Fehlfunktion in Zusammenhang mit der Stromerfassung als Grund für die Abnormalität.
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Falls der Laststromwert ein Stromwert auf niedrigem Pegel und der Lastspannungswert ein Spannungswert auf niedrigem Pegel ist, wenn der Steuerkreis 22 angewiesen ist, Strom zuzuführen, und der IPD 2 die Zufuhr unabhängig von der Einschalt/Ausschalt-Anweisung abschaltet, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 normal ist.
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Falls der Laststromwert ein Stromwert auf niedrigem Pegel und der Lastspannungswert ein Spannungswert auf niedrigem Pegel ist, obwohl der Steuerkreis 22 angewiesen ist, Strom zuzuführen, und der IPD 2 nicht die Stromzufuhr unabhängig von der Einschalt/Ausschalt-Anweisung abschaltet, bestimmt die Steuereinheit 38, dass die Zufuhr von Strom an die Last 12 abnormal ist, und spezifiziert einen offenen Stromkreis (eine Trennung) beim FET 20 als Grund für die Abnormalität. „Offener Stromkreis beim FET 20“ bedeutet, dass der FET 20 unabhängig von der an das Gate angelegten Spannung dauernd im „aus“-Zustand ist.
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In der Speichereinheit 36 sind im Voraus die Beziehung zwischen den Steuerzuständen und der Bestimmung einer Abnormalität bei der Stromzufuhr sowie die Beziehung zwischen den Steuerzuständen und den Gründen für die Abnormalität gespeichert, wie in 4 gezeigt ist. Die Steuereinheit 38 bestimmt, ob die Stromzufuhr abnormal ist oder nicht, und spezifiziert den Grund für die Abnormalität, indem sie den aktuellen, in der Speichereinheit 36 gespeicherten Steuerzustand auf die vorstehend beschriebene, im Voraus in der Speichereinheit 36 gespeicherte Beziehung anwendet.
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Wie vorstehend beschrieben bestimmt die Steuereinheit 38 basierend darauf, ob die an den Steuerkreis 22 des IPD 2 ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von der Stromerfassungseinheit 21 erfassten Stroms, auf dem Wert einer von den Widerständen R1 und R2 geteilten Spannung und auf dem Ergebnis der Erfassung des Betriebszustands des IPD 2, ob die Stromzufuhr abnormal ist. Falls ferner bestimmt wird, dass die Stromzufuhr abnormal ist, spezifiziert die Steuereinheit 38 basierend darauf, ob die an den Steuerkreis 22 ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von der Stromerfassungseinheit 21 erfassten Stroms, auf dem Wert einer von den Widerständen R1 und R2 geteilten Spannung und auf dem Ergebnis der Erfassung des Betriebszustands des IPD 2 den Grund für die Abnormalität.
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Demgemäß kann die Steuereinheit 38 auf geeignete Weise bestimmen, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abnormal ist, und kann den detaillierten Grund für die Abnormalität bestimmen. Demgemäß kann der Benutzer in dem Fall, dass die Stromzufuhr abnormal ist, einfach die Position der Abnormalität finden und somit in kurzer Zeit eine Reparatur durchführen. Die Steuereinheit 38 dient als Bestimmungsmittel und auch als Spezifizierungsmittel.
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Weiterhin weist, falls eine Fehlfunktion im Zusammenhang mit der Stromerfassung als Grund für die Abnormalität spezifiziert wird, die Steuereinheit 38 die Ausgabeeinheit 35 an, an den Steuerkreis 22 die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung auszugeben, die anweist, die Zufuhr abzuschalten, und der Steuerkreis 22 schaltet die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 ab; dadurch wird verhindert, dass der Steuerkreis 22 die Zufuhr aufgrund der Fehlfunktion in Zusammenhang mit der Stromerfassung fälschlicherweise abschaltet.
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Zweite Ausführungsform
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5 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung eines Hauptabschnitts eines Steuersystems 4 gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht. Das Steuersystem 4 unterscheidet sich von dem Steuersystem 1 der Ausführungsform 1 dadurch, dass der Steuerkreis 22 des IPD 2 die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 nicht unabhängig von einer Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung abschaltet, die von der Ausgabeeinheit des Mikrocomputers 3 ausgegeben wird. Demgemäß nutzt die Steuereinheit 38 auch nicht das Erfassungsergebnis, das sich darauf bezieht, ob der Steuerkreis 22 die Zufuhr unabhängig von einer Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung abschaltet, um eine Abnormalität bei der Stromzufuhr zu bestimmen und den Grund für die Abnormalität zu spezifizieren.
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Im Nachstehenden werden die Unterschiede zwischen dem Steuersystem 4 der Ausführungsform 2 und dem Steuersystem 1 der Ausführungsform 1 beschrieben. Elemente der Ausführungsform 2, die denen in Ausführungsform 1 gleichen, tragen gleiche Bezugszeichen und werden nicht erneut detailliert beschrieben.
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Das Steuersystem 4 der Ausführungsform 2 weist dieselben Komponenten wie das Steuersystem 1 der Ausführungsform 1 auf, und diese Komponenten sind bis auf die fehlende Verbindung zwischen dem Steuerkreis 22 des IPD 2 und der Eingabeeinheit 32 des Mikrocomputers 3 auf die gleiche Weise wie die Komponenten des Steuersystems 1 miteinander verbunden.
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Analog zur Ausführungsform 1 dienen der IPD 2 und der Mikrocomputer 3 von Ausführungsform 2 als Stromzufuhrsteuereinrichtung bzw. Anweisungsausgabeeinrichtung.
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Analog zu Ausführungsform 1 erfasst die Stromerfassungseinheit 21 des IPD 2 einen Laststrom, der von der Batterie 11 zu der Last 12 fließt, und gibt analoge Stromwertdaten, die den erfassten Laststromwert angeben, an die Eingabeeinheit 30 des Mikrocomputers 3 aus. Die Stromerfassungseinheit 21 dient auch in Ausführungsform 2 als Stromerfassungsmittel.
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Falls die von der Ausgabeeinheit 35 des Mikrocomputers 3 eingegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen, schaltet der Steuerkreis 22 des IPD 2 den FET 20 ein und führt der Last 12 Strom zu. Falls die von der Ausgabeeinheit 35 eingegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, die Stromzufuhr abzuschalten, schaltet der Steuerkreis 22 den FET 20 aus und die Stromzufuhr an die Last 12 ab.
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Jedoch schaltet der Steuerkreis 22 im Unterschied zu Ausführungsform 1 weder unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung basierend auf dem von der Stromerfassungseinheit 21 erfassten Laststromwert die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 ab, noch gibt er ein Abschaltsignal und ein Aufhebungssignal an die Eingabeeinheit 32 des Mikrocomputers 3 aus.
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Die Einschalt/Ausschalt-Anweisung wird von außen an die Eingabeeinheit 32 eingegeben, und die Eingabeeinheit 32 benachrichtigt die Steuereinheit 38 davon, ob die eingegebene Einschalt/Ausschalt-Anweisung eine Anweisung zum Einschalten oder eine Einschaltung zum Ausschalten ist. Die Eingabeeinheit 32 dient auch in Ausführungsform 2 als Eingabemittel.
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Die Steuereinheit 38 der Ausführungsform 2 unterscheidet sich dadurch von der Steuereinheit 38 von Ausführungsform 1, dass das Bestimmen einer Abnormalität und das Spezifizieren eines Grunds für die Abnormalität basierend darauf erfolgen, ob die von der Ausgabeeinheit 35 an den Steuerkreis 22 des IPD 2 ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Laststromwert, der von den Stromwertdaten angegeben wird, die von dem A/D-Wandler 33 umgewandelt werden, und auf dem Spannungswert, der von dem A/D-Wandler 34 umgewandelt wird.
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Ferner bestimmt die Steuereinheit 38 analog zu Ausführungsform 1 basierend auf dem von der Stromerfassungseinheit 21 erfassten Laststromwert, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abgeschaltet werden soll. Falls bestimmt wird, dass die Stromzufuhr abgeschaltet werden soll, weist die Steuereinheit 38 die Ausgabeeinheit 35 an, unabhängig von der an die Eingabeeinheit 32 eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung an den Steuerkreis 22 die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung auszugeben, die anweist, die Zufuhr abzuschalten. Als Reaktion darauf schaltet der Steuerkreis 22 den FET 20 aus und schaltet die Zufuhr von Strom von der Batterie an die Last ab, was es möglich macht, zu verhindern, dass zum Beispiel die elektrische Leitung, die die Batterie 11 und die Last 12 verbindet, Rauch entwickelt.
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Die Steuereinheit 38 dient auch in Ausführungsform 2 als die zweiten Bestimmungsmittel.
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Die Speichereinheit 36 speichert als den aktuellen Steuerzustand drei der vier in Ausführungsform 1 beschriebenen Elemente mit Ausnahme des Betriebszustands des IPD 2.
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Die Eingabeeinheiten 30 und 31, die A/D-Wandler 33 und 34, die Ausgabeeinheit 35 und die Benachrichtigungseinheit 37 der Ausführungsform 2 arbeiten analog zu denen aus Ausführungsform 1. Demgemäß dient auch in Ausführungsform 2 die Eingabeeinheit 31 als Spannungserfassungsmittel, und die Benachrichtigungseinheit 37 dient als Benachrichtigungsmittel. Demgemäß ist es dem Benutzer möglich, eine Abnormalität bei der Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 und den Grund für diese Abnormalität zu erfassen.
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Die 6 und 7 sind Flussdiagramme, die Abläufe des von der Steuereinheit 38 ausgeführten Arbeitsgangs veranschaulichen. Die Schritte S21, S22, S23 bis S30 und S33 bis S35 der Ausführungsform 2, die von der Steuereinheit 38 ausgeführt werden, sind jeweils dieselben wie die Schritte S1, S2, S5 bis S12 und S15 bis S17 der Ausführungsform 1, die von der Steuereinheit 38 ausgeführt werden. Daher werden detaillierte Beschreibungen der Schritte S21 bis S30 und S33 bis S35 ausgelassen. Man beachte, dass die Steuereinheit 38 nach der Ausführung von Schritt S22 oder S23 den Schritt S24 ausführt.
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Nach Ausführung von Schritt S30 bestimmt die Steuereinheit 38 von Ausführungsform 2 basierend auf den in den Schritten S24, S26 und S30 gespeicherten aktuellen Steuerzuständen, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abnormal ist (Schritt S31). Die Bestimmung einer Abnormalität, die in Schritt S31 erfolgt, wird später beschrieben.
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Falls bestimmt wird, dass die Stromzufuhr nicht abnormal ist (NEIN in Schritt S31), kehrt die Steuereinheit 38 in dem Ablauf zu Schritt S21 zurück und führt abhängig von der an die Eingabeeinheit 32 eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 durch oder schaltet die Stromzufuhr ab. Falls bestimmt wird, dass die Stromzufuhr abnormal ist (JA in Schritt S31), spezifiziert die Steuereinheit 38 den Grund für die Abnormalität basierend auf den aktuellen Steuerzuständen, die in der Speichereinheit 36 gespeichert sind (Schritt S32). Das Spezifizieren des Grunds für die Abnormalität wird wie auch das Bestimmen einer Abnormalität später beschrieben. Die Steuereinheit 38 führt Schritt S32 und dann Schritt S33 aus.
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Jetzt werden das Bestimmen einer Abnormalität und das Spezifizieren des Grunds der Abnormalität durch die Steuereinheit 38 in den Schritten S31 und S32 beschrieben. 8 zeigt eine Tabelle zum Veranschaulichen des Bestimmens einer Abnormalität und des Spezifizierens des Grunds für die Abnormalität. 8 zeigt, ob die Stromzufuhr an die Last 12 abnormal oder normal ist, und die Gründe für die Abnormalität in Bezug auf die Steuerzustände, die das Steuersystem 4 einnehmen kann. Der Steuerzustand wird mit dem Inhalt der von der Steuereinheit 38 an den Steuerkreis 22 des IPD 2 gegebenen Anweisung, dem Laststromwert und dem Lastspannungswert beschrieben. In 8 wird analog zu 4 ein Laststromwert auf hohem Pegel mit „H“ bezeichnet, und ein Laststromwert auf niedrigem Pegel wird mit „L“ bezeichnet. In 8 wird auch der Lastspannungswert auf hohem Pegel mit „H“ bezeichnet, und der Lastspannungswert auf niedrigem Pegel wird mit „L“ bezeichnet.
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In Ausführungsform 2 schaltet der Steuerkreis 22 des IPD 2 die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 nicht unabhängig von der Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung ab, die von der Ausgabeeinheit 35 des Mikrocomputers 3 eingegeben wird. Demgemäß erhält man die Beziehung zwischen Steuerzuständen, Bestimmung einer Abnormalität und Gründen für die Abnormalität aus 8, indem man aus der Beziehung zwischen Steuerzuständen, Bestimmung einer Abnormalität und Gründen für die Abnormalität, die in 4 gezeigt ist, diejenigen Zeilen für die Steuerzustände, Bestimmung einer Abnormalität und Gründe für die Abnormalität entfernt, bei denen der Betriebszustand des IPD 2 Abschalten der Zufuhr anzeigt.
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Außerdem sind in Ausführungsform 2 in der Speichereinheit 36 im Voraus die Beziehung zwischen den Steuerzuständen und der Bestimmung einer Abnormalität bei der Stromzufuhr wie in 8 gezeigt und die Beziehung zwischen den Steuerzuständen und den Gründen für die Abnormalität gespeichert. Die Steuereinheit 38 bestimmt, ob die Stromzufuhr abnormal ist oder nicht, und spezifiziert den Grund für die Abnormalität, indem sie den aktuellen, in der Speichereinheit 36 gespeicherten Steuerzustand auf die vorstehend beschriebene, im Voraus in der Speichereinheit 36 gespeicherte Beziehung anwendet.
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Wie vorstehend beschrieben bestimmt die Steuereinheit 38 basierend darauf, ob die an den Steuerkreis 22 des IPD 2 ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von der Stromerfassungseinheit 21 erfassten Stroms und auf dem Wert einer von den Widerständen R1 und R2 geteilten Spannung, ob die Stromzufuhr abnormal ist. Falls ferner bestimmt wird, dass die Stromzufuhr abnormal ist, spezifiziert die Steuereinheit 38 basierend darauf, ob die an den Steuerkreis 22 ausgegebene Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung anweist, Strom zuzuführen oder die Stromzufuhr abzuschalten, sowie auf dem Wert des von der Stromerfassungseinheit 21 erfassten Stroms und auf dem Wert einer von den Widerständen R1 und R2 geteilten Spannung den Grund für die Abnormalität.
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Demgemäß kann die Steuereinheit 38 auf geeignete Weise bestimmen, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abnormal ist, und kann den detaillierten Grund für die Abnormalität bestimmen. Demgemäß kann der Benutzer im Falle einer Abnormalität bei der Stromzufuhr einfach die Position der Abnormalität finden und in kurzer Zeit eine Reparatur durchführen. Die Steuereinheit 38 dient auch in Ausführungsform 2 als Bestimmungsmittel und als Spezifizierungsmittel.
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Weiterhin weist analog zu Ausführungsform 1, falls eine Fehlfunktion im Zusammenhang mit der Stromerfassung als Grund für die Abnormalität spezifiziert wird, die Steuereinheit 38 die Ausgabeeinheit 35 an, an den Steuerkreis 22 die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung auszugeben, die anweist, die Zufuhr abzuschalten, und dadurch wird verhindert, dass der Steuerkreis 22 die Zufuhr aufgrund der Fehlfunktion in Zusammenhang mit der Stromerfassung fälschlicherweise abschaltet.
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Es sei angemerkt, dass in den Ausführungsformen 1 und 2 die Steuereinheit 38 nicht notwendigerweise basierend auf dem von der Stromerfassungseinheit 21 erfassten Laststromwert bestimmen muss, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abgeschaltet werden muss.
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In einem solchen Fall führt die Steuereinheit 38 von Ausführungsform 1 Schritt S8 und dann Schritt S11 aus, und die Steuereinheit 38 von Ausführungsform 2 führt Schritt S26 und dann Schritt S29 aus. Weder die Steuereinheit 38 von Ausführungsform 1 noch die Steuereinheit 38 von Ausführungsform 2 weisen die Ausgabeeinheit 35 unabhängig von der an die Eingabeeinheit 32 eingegebenen Einschalt/Ausschalt-Anweisung an, an den Steuerkreis 22 des IPD 2 die Stromzufuhr/Abschalt-Anweisung auszugeben, die anweist, die Zufuhr abzuschalten.
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Auch bei den Steuersystemen 1 und 4, die solchermaßen eingerichtet sind, können die Steuereinheiten 38 auf geeignete Weise bestimmen, ob die Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 abnormal ist, und den detaillierten Grund für die Abnormalität spezifizieren. Aufgrund des Betriebs der Benachrichtigungseinheit 37 ist es ferner dem Benutzer möglich, eine Abnormalität bei der Zufuhr von Strom von der Batterie 11 an die Last 12 und den Grund für diese Abnormalität zu erfassen.
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Da weiterhin in den Ausführungsformen 1 und 2 der FET 20 nur als Schalter dienen muss, kann statt des FET 20 auch ein Schalter wie ein p-Kanal-FET oder ein bipolarer Transistor benutzt werden.
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Die offenbarten Ausführungsbeispiele 1 und 2 sind in jeder Hinsicht Beispiele und sind nicht als einschränkend zu verstehen. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird nicht durch die vorstehende Beschreibung, sondern durch die Ansprüche definiert, und alle Modifikationen im Schutzumfang sowie Äquivalente zu den Ansprüchen sollen als eingeschlossen gelten.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 4
- Steuersystem
- 11
- Batterie
- 12
- Last
- 2
- IPD (Stromzufuhrsteuereinrichtung)
- 21
- Stromerfassungseinheit (Stromerfassungsmittel)
- 22
- Steuerkreis (Abschaltmittel)
- 3
- Mikrocomputer (Anweisungsausgabeeinrichtung)
- 31
- Eingabeeinheit (Spannungserfassungsmittel)
- 32
- Eingabeeinheit (Eingabemittel)
- 37
- Benachrichtigungseinheit (Benachrichtigungsmittel)
- 38
- Steuereinheit (Bestimmungsmittel, zweite Bestimmungsmittel, Spezifizierungsmittel, Erfassungsmittel)