DE112014002957T5 - Automatisches Drehen von Anzeigeinhalten einer kleinen tragbaren Andock-Einheit, die mit einer Mobileinheit starr verbunden ist - Google Patents

Automatisches Drehen von Anzeigeinhalten einer kleinen tragbaren Andock-Einheit, die mit einer Mobileinheit starr verbunden ist Download PDF

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Michael Baentsch
Reto Josef Hermann
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Abstract

Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf eine kleine tragbare Andock-Einheit (10) gerichtet, die aufweist: einen Bildschirm (19); ein Mittel (13) für eine starre physische Verbindung, die für ein starres Befestigen der Andock-Einheit an einer Mobileinheit (20) ausgelegt ist; ein Datenübertragungsmittel (13, 13a, 14), das zum Einrichten und Unterstützen einer oder mehrerer Datenübertragungsverbindungen mit einem oder mehreren externen computergestützten Systemen (20, 30) ausgelegt ist; und einen Speicher (16), der computergestützte Verfahren (162) speichert, die beim Ausführen in der Andock-Einheit ausgelegt sind zum: Zusammenwirken (S28, S30) mit dem Datenübertragungsmittel, um die eine oder die mehreren Datenübertragungsverbindungen einzurichten und Ausrichtungsdaten (α, γ) der Mobileinheit (20) und Inhalte von dem einen oder den mehreren externen computergestützten Systemen (20, 30) über die eine oder die mehreren Datenübertragungsverbindungen zu empfangen; und Neuanordnen und Anzeigen (S70) der Inhalte auf dem Bildschirm gemäß den Ausrichtungsdaten (α, γ). Die vorliegende Erfindung ist ferner gerichtet auf verwandte Systeme und Verfahren zum automatischen Drehen von Inhalten, die auf derartigen Einheiten angezeigt werden, wenn sie an einer tragbaren Mobileinheit starr befestigt sind.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von kleinen tragbaren Andock-Einheiten (handheld companion devices) wie beispielsweise sichere Einheiten, von Benutzern als sicher erachtete Einheiten oder dergleichen sowie zugehörige Einheiten, Systeme und Verfahren. Sie ist insbesondere auf Verfahren zum automatischen Drehen von Inhalten gerichtet, die auf derartigen Einheiten angezeigt werden, wenn diese mit einer tragbaren Mobileinheit starr verbunden sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zahlreiche tragbare Mobileinheiten sind bekannt wie beispielsweise Smartphones und Tablet-Computer (die auch als handgehaltene Einheiten, Palmtop-Computer oder einfach Handhelds bekannt sind) siehe z. B. Wikipedia contributors. ”Mobile device.” Wikipedia, The Free Encyclopedia. Wikipedia, The Free Encyclopedia, 24. Jun. 2013. Web. 27. Jun. 2013.
  • Außerdem sind „sichere Einheit” oder „vertrauenswürdige Einheit” oder „von Benutzern als sicher erachtete Einheiten” bekannt, bei denen es sich um tragbare kleine Andock-Einheiten handelt, was bedeutet, dass sie mit einem Host verbunden oder gekoppelt sind. Bei derartigen Einheiten handelt es sich üblicherweise um USB-Einheiten wie beispielsweise Sicherheits-Token (oder Hardware-Token oder Token zur Berechtigungsprüfung, USB-Token), die üblicherweise die Größe eines UBS-Sticks aufweisen. In Wörterbüchern findet sich keine allgemeine Definition für eine sichere Einheit. Das ist möglicherweise eine Folge der Tatsache, dass Sicherheit für eine Einheit nicht in absoluten Ausdrücken definiert werden kann, sondern lediglich in einem bestimmten Kontext, der als „Sicherheitsmodell” bezeichnet wird. Ein derartiges Modell beschreibt das Gesamtsystem und Sicherheitsvoraussetzungen seiner Bestandteile (z. B. eine sichere Einheit, ein Host, ein Server, Datenübertragungsprotokolle usw.). Darüber hinaus beschreibt dieses Modell Szenarien, in denen das System angegriffen werden kann („Bedrohungsmodell”). Dann wird eine „sichere Einheit”, d. h. ein Teil des Systems, als sicher betrachtet, wenn sie in der Lage ist, ihre Funktion angesichts der Bedrohungen bei den geltenden Sicherheitsvoraussetzungen, d. h. in dem festgelegten Bedrohungsmodell, auszuführen. In diesem Sinn handelt es sich bei einer „sicheren Einheit” um eine Einheit, die in der Lage ist, wenigstens eine ihrer Funktionen in Bezug auf einen oder mehrere Typen von Bedrohungen in einem gegebenen Bedrohungsmodell sicher auszuführen. Sie kann somit als eine zuverlässige Einheit zum Ausführen dieser Funktion betrachtet werden. Der Leser kann auf die folgenden Standards Bezug nehmen, die als „Allgemeine Kriterien” bekannt sind, die auf ein Zertifizieren von Sicherheitsebenen für Computer-Sicherheitssysteme (Hardware und/oder Software) abzielen, siehe z. B. Wikipedia contributors. ”Common Criteria.” Wikipedia, The Free Encyclopedia. Wikipedia, The Free Encyclopedia, 18. Jun. 2013. Web. 27. Jun. 2013.
  • Es ist beispielsweise einem Fachmann bekannt, dass eine sichere Einheit nur dann sicher ist, wenn sie mit einer sehr begrenzten Anzahl von Schnittstellen hin zur „Außenwelt” ausgestattet ist und Mittel zum Schützen von vertraulichem Material aufweist. Sie kann beispielsweise manipulationssichere Hardware zum Speichern von privaten Zugangsdaten verwenden. Daten, die diese Schnittstellen passieren, werden sorgfältigen Sicherheitsüberprüfungen unterzogen, um sicherzustellen, dass sie (in Bezug auf ihren Ursprung) authentisch sind und an ihrer Empfangsstelle erwartet werden. Wenn das nicht der Fall ist, wird von der Einheit keine Aktion ausgelöst. Wenn in ähnlicher Weise von der Einheit bestimmte Daten gesendet werden, werden sie derart verpackt, dass bestimmte externe Entitäten ähnliche (sicherheitsrelevante) Überprüfungen ausführen können.
  • Bei einer Lösung, die für Online-Transaktionen entwickelt wurde, handelt es sich um den so genannten Zone Trust Information Channel (oder kurz ZTIC). Der ZTIC ist ein Beispiel einer kleinen tragbaren Andock-Einheit, bei der es sich insofern um eine sichere Einheit handelt, als sie in der Lage ist, in Bezug auf einen Bedrohungstyp wenigstens eine ihrer Funktionen sicher auszuführen. Sie ist eine nichtprogrammierbare Einheit, die für eine Berechtigungsprüfung von Transaktionsdaten entwickelt wurde. Da bei einem ZTIC eine gesicherte Ende-zu-Ende-Netzwerkverbindung zu dem Server besteht, ist der ZTIC selbst fälschungssicher gegenüber Angriffen durch böswillige Software und hat unabhängig von dem Host, mit dem er verbunden ist, seine eigenen Eingabe- und Ausgabekomponenten, wobei die Daten, die auf der Anzeige angezeigt werden, authentisch sind. Das ZTIC-Sicherheitskonzept hängt üblicherweise vom Erkennen einer verhältnismäßig kleinen Teilmenge der auf dem Bildschirm der Host-Einheit sichtbaren Daten ab, z. B. von Transaktionsdaten beim Online-Banking. Üblicherweise gibt der Server vor, welche Daten als kritisch betrachtet werden (und fordert dementsprechend eine Überprüfung außerhalb des Host) und welche Daten unkritisch sind. Weitere Einzelheiten sind beispielsweise ausgeführt in ”The Zurich Trusted Information Channel – An Efficient Defence against Man-in-the-Middle and Malicious Software Attacks”, von T. Weigold, T. Kramp, R. Hermann, F. Höring, P. Buhler und M. Baentsch. In P. Lipp, A.-R. Sadeghi und K.-M. Koch (Eds.): TRUST 2008, LNCS 4968, S. 75–91, 2008, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2008.
  • Tragbare Mobileinheiten (im Folgenden MEs) wie beispielsweise Smartphones und Tablet-Computer werden in steigendem Maße als Plattform gewählt, auf der Benutzer ihre Anwendungen ausführen. Die Plattformen von Mobileinheiten sind üblicherweise in der Lage, den Bildschirminhalt in Abhängigkeit davon zu drehen, wie der Benutzer die Einheit ausrichtet. Eine Bildschirm-(Neu)Ausrichtung beruht üblicherweise auf Sensorausgaben. MEs, die eine Bildschirm-Neuausrichtung unterstützen, enthalten üblicherweise eine Messeinrichtung der dreidimensionalen Beschleunigung, die in der Lage ist, eine statische Beschleunigung zu messen, um die physische Ausrichtung im Raum zu ermitteln. Auf der Grundlage der Ausgaben der x-, y- und z-Achse der Messeinrichtung der dreidimensionalen Beschleunigung richtet das Betriebssystem der Plattform die Bildschirminhalte autonom neu aus und/oder erzeugt von Anwendungen akzeptierte Ausrichtungs-Änderungs-Ereignisse, um die Neuausrichtung auszuführen oder die autonome Neuausrichtung in einigen, aber seltenen Fällen zu unterdrücken, falls diese unerwünscht ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die vorliegende Erfindung als eine kleine tragbare Andock-Einheit ausgeführt, die aufweist:
    einen Bildschirm;
    ein Mittel für eine starre physische Verbindung, mittels dessen die Andock-Einheit an einer mobilen Einheit starr befestigt wird;
    ein Datenübertragungsmittel, das zum Einrichten und Unterstützen von einer oder mehreren Datenübertragungsverbindungen mit einem oder mehreren externen computergestützten Systemen ausgelegt ist; und
    einen Speicher, der computergestützte Verfahren speichert, die beim Ausführen in der Andock-Einheit ausgelegt sind zum:
    Zusammenwirken mit dem Datenübertragungsmittel, um die eine oder die mehreren Datenübertragungsverbindungen einzurichten und von dem einen oder den mehreren externen computergestützten Systemen über die eine oder die mehreren Datenübertragungsverbindungen Daten zum Ausrichten der Mobileinheit und der Inhalte zu empfangen; und
    Neuanordnen und Anzeigen der Inhalte auf dem Bildschirm gemäß den Ausrichtungsdaten.
  • Das Mittel für eine starre physische Verbindung weist vorzugsweise eine Datenübertragungsschaltung auf, die Teil des Datenübertragungsmittels ist, wobei die Datenübertragungsschaltung so ausgelegt ist, dass sie eine oder mehrere Datenübertragungsverbindungen unterstützt.
  • Bei Ausführungsformen sind die computergestützten Verfahren so eingerichtet, dass sie beim Ausführen in der Andock-Einheit die Inhalte neu anordnen gemäß:
    einem dynamischen Drehwinkel, um den die mobile Einheit relativ zu einer Referenzausrichtung gedreht wird, und vorzugsweise
    einem festen Relativwinkel zwischen einer Referenzachse der mobilen Einheit und einer Referenzachse der Andock-Einheit, wenn die Andock-Einheit an der Mobileinheit angebracht ist; oder bevorzugter
    einem Gesamtwinkel, der von dem dynamischen Drehwinkel und dem festen Relativwinkel abhängt, wie beispielsweise γ = –(α + β)mod 2π.
  • Bei Ausführungsformen hat der Bildschirm der Andock-Einheit ein im Wesentlichen quadratisches Seitenverhältnis.
  • Bei Varianten sind die computergestützten Verfahren des Weiteren so ausgelegt, dass sie die Inhalte, die angezeigt werden, auf einen Bereich beschränken, der eine zumindest 4n-fache Rotationssymmetrie mit n ≥ 1 hat, z. B. ein quadratischer Bereich, der in einem Bildschirmbereich des Bildschirms der Andock-Einheit bereitgestellt wird, wobei der Bereich, der eine zumindest 4n-fache Rotationssymmetrie mit n ≥ 1 hat, vorzugsweise außermittig hin zu einer Kantenfläche der Andock-Einheit angeordnet ist, die Steuerelemente der Benutzeroberfläche aufweist.
  • Bei Ausführungsformen weist die Andock-Einheit des Weiteren Steuerelemente der Benutzeroberfläche auf, die an einer Kantenfläche gegenüberliegend zu einer Kantenfläche vorgesehen sind, an der sich das Mittel für eine starre physische Verbindung befindet, und wobei vorzugsweise die meisten oder alle physischen Steuerelemente der Benutzeroberfläche der Andock-Einheit ausschließlich an der gegenüberliegenden Kantenfläche vorgesehen sind.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen handelt es sich bei dem Mittel für eine starre physische Verbindung um ein Verbindungselement für eine bidirektionale Datenübertragung, vorzugsweise um einen 4-poligen 3,5-mm-Audioklinkenstecker (TRRS – Tip-Ring-Ring-Sleeve connector), wobei das Datenübertragungsmittel so ausgelegt ist, dass es mit der mobilen Einheit mittels Audio-Signalisierung über eine bidirektionale 4-polige 3,5-mm-Audioklinkensteckverbindung Daten austauschen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die Erfindung als ein System ausgeführt, das eine derartige Andock-Einheit und die Mobileinheit aufweist, wobei die Andock-Einheit an der Mobileinheit starr angebracht ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die Erfindung als ein computergestütztes Verfahren zum Neuanordnen von Inhalten und zum Anzeigen von neu angeordneten Inhalten auf einem Bildschirm einer derartigen Andock-Einheit ausgeführt, wobei das Verfahren aufweist:
    beim Anbringen der Andock-Einheit an einer Mobileinheit Zusammenwirken mit dem Datenübertragungsmittel, um die eine oder die mehreren Datenübertragungsverbindungen einzurichten und Inhalte und Ausrichtungsdaten der Mobileinheit von dem einen oder den mehreren externen computergestützten Systemen zu empfangen; und
    Neuanordnen und Anzeigen der Inhalte auf dem Bildschirm gemäß den Ausrichtungsdaten.
  • Bei Ausführungsformen weist das Zusammenwirken mit dem Datenübertragungsmittel Austauschen von Daten mit der Mobileinheit und/oder einem Server auf, um die Inhalte und Ausrichtungsdaten der Mobileinheit zu empfangen.
  • Das Zusammenwirken mit dem Datenübertragungsmittel weist vorzugsweise Austauschen von Daten mit einem Server über die Mobileinheit auf.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen weist das Zusammenwirken mit dem Datenübertragungsmittel Austauschen von Daten mit der Mobileinheit zum Empfangen von Ausrichtungsdaten und Austauschen von Daten mit dem Server zum Empfangen oder Gegenprüfen von Inhalten auf.
  • Bei Ausführungsformen weist das Anzeigen der neu angeordneten Inhalte auf: Begrenzen der angezeigten Inhalte auf einen Bereich mit einer zumindest 4n-fachen Rotationssymmetrie mit n ≥ 1, Einpassen in einen Bildschirmbereich des Bildschirms der Andock-Einheit und vorzugsweise Anweisen auf, den Bereich mit der zumindest 4n-fachen Rotationssymmetrie außermittig anzuordnen.
  • Das Zusammenwirken mit dem Datenübertragungsmittel weist vorzugsweise Herstellen einer bidirektionalen Datenübertragungsverbindung mit der Mobileinheit und/oder über diese auf, wobei das Verfahren des Weiteren aufweist: beim Empfangen einer Benutzeranweisung über eine Benutzeroberfläche der Andock-Einheit Austauschen von Daten der Benutzeranweisung mit der Mobileinheit und/oder einem Server über die Mobileinheit.
  • Gemäß einem letzten Aspekt wird die Erfindung als ein Computerprogrammprodukt ausgeführt, das Programmcodemittel zum Umsetzen der Schritte von jedem der oben genannten computergestützten Verfahren aufweist.
  • Einheiten, Systeme und Verfahren, die die vorliegende Erfindung ausführen, werden nachfolgend mittels nichteinschränkender Beispiele und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen dargestellte technische Merkmale sind nicht maßstabsgerecht.
  • KURZBESCHREIBUNG MEHRERER ZEICHNUNGSANSICHTEN
  • Die 1A und 1B veranschaulichen schematisch die Drehung eines Systems, das eine Andock-Einheit aufweist, die an einer Mobileinheit starr befestigt ist, und Drehwinkel, die bei Ausführungsformen auftreten;
  • die 2 bis 4 veranschaulichen schematisch die Drehung von Bildschirminhalten in einem System, das eine Andock-Einheit aufweist, die an einer Mobileinheit starr befestigt ist, wobei die Andock-Einheit und die Mobileinheit jeweils mit einer Anzeige ausgestattet sind;
  • 5 veranschaulicht schematisch eine Andock-Einheit gemäß Ausführungsformen wie in den 2 bis 4 gezeigt, wobei die angezeigten Inhalte auf einen im Wesentlichen quadratischen Bereich beschränkt sind, der auf dem Bildschirm der Andock-Einheit vorgesehen ist;
  • 6 veranschaulicht schematisch ein auf einen Universalcomputer gestütztes System gemäß Ausführungsformen der Erfindung, das eine Andock-Einheit, die an einer Mobileinheit starr befestigt ist, und einen Server aufweist, wobei dieses System zum Umsetzen von Verfahren zum Neuanordnen von Inhalten und zum Anzeigen von neu angeordneten Inhalten auf dem Bildschirm der Mobileinheit geeignet ist;
  • 7 ist ein Blockschaubild, das ausgewählte Komponenten einer Andock-Einheit gemäß Ausführungsformen schematisch veranschaulicht; und
  • die 8 bis 10 jeweils einen Ablaufplan zeigen, der als Übersicht Schritte von Verfahren gemäß Ausführungsformen veranschaulicht.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgende Beschreibung ist folgendermaßen strukturiert. Zuerst werden allgemeine Ausführungsformen und Varianten in Übersichtsdarstellungen beschrieben (Abschnitt 1). Der nächste Abschnitt widmet sich spezielleren Aspekten, Ausführungsformen und Einzelheiten der technischen Umsetzung (Abschnitt 2).
  • 1. Allgemeine Ausführungsformen und Übersichtsvarianten
  • Es wäre für viele Benutzer vorteilhaft, in der Lage zu sein, eine Andock-Einheit (AE) mit ihrer tragbaren Mobileinheit (ME) zu verwenden. Das wirft jedoch eine Reihe praktischer Probleme auf, insbesondere in Bezug auf Handhabung und Ergonomie, denen sich Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung widmen.
  • Zunächst einmal kann eine Bildschirm-(Neu)Ausrichtung von MEs auf Ausgangssignalen einer 3D-Beschleunigungsmesseinrichtung beruhen, wie im Abschnitt Hintergrund erläutert wurde. Derartige Mechanismen zur Neuausrichtung funktionieren bei der Mehrheit von Situationen zuverlässig. Sie können jedoch gelegentlich versagen, z. B. dann, wenn die ME sehr langsam gedreht wird oder wenn die Drehung auf einer ebenen Oberfläche erfolgt. Es wird angenommen, dass man eine AE mit einer ME verbinden kann. Eine Neuausrichtung der Inhalte des AE-Bildschirms könnte in der gleichen Weise wie für die ME erreicht werden, d. h., die AE könnte mit einer 3D-Beschleunigungsmesseinrichtung ausgestattet sein. Das hat jedoch die folgenden Nachteile: eine 3D-Beschleunigungsmesseinrichtung wurde die Kosten, die Komplexität der Herstellung, Abmessungen und Gewicht der AE erhöhen. Außerdem steigen durch die Verarbeitungsfähigkeit, die Ausrichtung der physischen Einheit zu berechnen, die Kosten der AE. Noch gravierender ist jedoch, dass ein gelegentliches Fehlverhalten des Mechanismus der Neuausrichtung in einer der Einheiten (AE oder ME) zu der Situation führen würde, dass die Ausrichtungen der Inhalte auf den beiden Bildschirmen möglicherweise nicht immer übereinstimmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies eintritt, ist höher, wenn zwei unabhängige nichtperfekte Sensoreinheiten kombiniert werden. Dieses Artefakt könnte für einen Benutzer unannehmbar sein.
  • Im Folgenden werden Anwendungsszenarien betrachtet, bei denen zusätzlich zu der Mobileinheit die Andock-Einheit verwendet wird, wobei die Andock-Einheit selbst mit einer Anzeige ausgestattet ist. Es wird des Weiteren angenommen, dass die AE an der ME physisch starr angebracht werden kann, so dass eine Operation der beiden Einheiten so ausgeführt werden kann, als ob sie eine einzelne zusammengesetzte Einheit darstellen würden.
  • Schließlich werden Anwendungsszenarien beschrieben, die sowohl die ME als auch die AE umfassen, d. h. Anwendungen, die die Anzeigen beider Einheiten gemeinsam nutzen, um ihren Inhalt darzustellen. Da diese Anwendung von ihrer Natur her eine verteilte Anwendung ist, ergibt sich, dass die ME und die AE untereinander oder jeweils mit einer Netzentität, beispielsweise mit derselben netzgestützten Entität, Daten austauschen können. Bei derartigen Szenarien ist es außerordentlich wünschenswert, dass die Ausrichtung der Inhalte von Anzeigen an der ME und der AE übereinstimmt und ihre Neuausrichtung synchron ausgeführt wird.
  • Bei nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen wird eine Synchronisation von Bildschirminhalten durch ein Master/Slave-Konzept erzielt. Da es sich wie aufgezeigt bei der Anwendung um eine von ihrer Natur her verteilte Anwendung handelt, ergibt sich eine Möglichkeit des direkten oder indirekten Datenaustauschs zwischen der ME und der AE. Die vorgeschlagenen Verfahren verwenden einfache Signalisierungsmechanismen, durch die die ME Ereignisse der Ausrichtungsänderung an die AE weitergibt. Die Signalisierung erfolgt über die Datenübertragungsverbindung zwischen ME und AE direkt oder indirekt über eine gemeinsame netzgestützte Entität. Die Inhalte werden möglicherweise von einer Netzentität bereitgestellt oder zu Sicherheitszwecken durch diese gegengeprüft.
  • Bei Bezugnahme auf die 1 bis 10 wird nun ein erster Aspekt der Erfindung genau beschrieben, der die kleine tragbare Andock-Einheit 10 betrifft, die im Folgenden als AE bezeichnet wird. Es wird angenommen, dass Letztere mit einen Bildschirm ausgestattet ist; sie kann üblicherweise gewöhnliche Steuerelemente einer Benutzeroberfläche enthalten wie Tasten 18a, 18b. Die AE 10 ist des Weiteren mit einem Mittel 13 für eine starre physikalische Verbindung ausgestattet, das für ein starres Verbinden der AE an einer ME 20 ausgelegt ist, wodurch die relative Ausrichtung zwischen AE und ME beibehalten wird. Sie enthält außerdem ein Datenübertragungsmittel 13, 13a, 14. Dieses Datenübertragungsmittel ist so konfiguriert, dass es eine oder mehrere Datenübertragungsverbindungen mit einem oder mehreren externen computergestützten Systemen 20, 30 einrichtet und unterstützt. Es weist ferner einen Speicher auf, der insbesondere einige computergestützte Verfahren 162 speichert. Beim Ausführen wirken die computergestützte Verfahren 162 mit dem Datenübertragungsmittel zusammen, um die eine oder die mehreren Datenübertragungsverbindungen einzurichten, die erforderlich sind, um Eingaben zu empfangen, die Ausrichtungsdaten α, γ der ME 20 sowie die anzuzeigenden Inhalte enthalten. Diese Eingaben werden von dem bzw. den externen computergestützten System(en) 20, 30 über Datenübertragungsverbindungen empfangen, die mit diesen eingerichtet wurden. Die Verfahren 162 haben während des Ausführens ein Neuorientieren und Anzeigen der empfangenen Inhalte auf dem Bildschirm 19 zur Folge, und zwar gemäß den empfangenen Ausrichtungsdaten α, γ.
  • Starre physische Verbindung bedeutet hier eine nichtpermanente Befestigung, wodurch die AE an der Mobileinheit ME starr befestigt bleibt (wodurch die relative Ausrichtung zwischen AE und ME bestehen bleibt, selbst wenn die ME bewegt wird), z. B. durch einen 4-poligen 3,5-mm-Audiaklinkensteckverbinder oder einen USB-Verbinder. Ein bestimmter Grad an Bewegungsfreiheit kann verbleiben, z. B. eine freie Drehung um eine Hauptachse eines 4-poligen 3,5-mm-Audioklinkensteckverbinders, wodurch sich die Ergonomie des verbundenen Systems verbessert (d. h. ein System, das die ME und die AE beinhaltet, wobei die zuletzt genannte Einheit mit der zuerst genannten Einheit starr verbunden ist). Es ist klar, dass das Mittel 13 für eine starre physische Verbindung ferner nach Gebrauch ein Lösen der AE von der ME ermöglicht.
  • Das Datenübertragungsmittel kann eine oder mehrere Datenübertragungsschnittstellen 13a beinhalten wie beispielsweise eine 4-polige 3,5-mm-Audioklinkensteckverbindung oder eine USB-Schnittstelle sowie eine Netzwerkkarte 14. Die Datenübertragungsschnittstellen 13a können z. B. einige Elektronikelemente, insbesondere zum Anpassen der Signalpegel an den Prozessor 12, beinhalten.
  • Die computergestützten Verfahren 162 können als Anwendungsprogramme oder als Firmware gespeichert sein. Sie werden vorzugsweise als Firmware gespeichert, da eine AE, die hier betrachtet wird, vermutlich im Wesentlichen aus einer eingebetteten Einheit besteht. Außerdem ist es in stärkerem Maße bevorzugt, dass die vorhandenen AEs durch den Benutzer nicht programmiert werden können. Es werden trotzdem Szenarien betrachtet, an denen sowohl die ME als auch die AE beteiligt sind, d. h. Anwendungen, die die Anzeigen der beiden Einheiten gemeinsam verwenden, um ihre Inhalte darzustellen.
  • Beim Ausführen in der Benutzereinheit 10 sollten die computergestützten Verfahren 162 mit dem Datenübertragungsmittel zusammenwirken, um mit einem oder mehreren externen computergestützten Systemen 20, 30 Daten auszutauschen, siehe 6. „Externes System” sollte hier in einem weiten Sinn interpretiert werden, da es einen Server und/oder die ME 20 enthalten kann, d. h. computergestützte Vorrichtungen, die sich außerhalb der AE befinden. Diese computergestützten Verfahren 162 werden lokal in der AE ausgeführt, können jedoch trotzdem mit einer Anwendung zusammenarbeiten, die lokal und/oder in einem externen computergestützten System ablaufen. Somit können Anwendungen in der AE und in einem externen computergestützten System simultan ablaufen, z. B. in einem Server und/oder in der ME, insbesondere um Inhalte, die an der AE angezeigt werden sollen, und Ausrichtungsdaten der ME zu übertragen.
  • Das Zusammenwirken zwischen den Verfahren 162 und dem Datenübertragungsmittel hat ein Neuanordnen und Anzeigen von Inhalten auf dem AE-Bildschirm 19 zur Folge, wie in den 2 bis 4 dargestellt, wodurch sich die Inhalte üblicherweise dynamisch ändern, z. B. bei jeder Interaktion mit dem Benutzer. Im Einzelnen wirken die computergestützten Verfahren 162 mit dem Datenübertragungsmittel zusammen, um von einem externen computergestützten System 20, 30 (falls erforderlich auf Anforderung) die Inhalte und die Ausrichtungsdaten zu empfangen, wobei die zuletzt genannten Daten verwendet werden, um die empfangenen Inhalte auf dem AE-Bildschirm 19 neu anzuordnen (z. B. zu überarbeiten, neu zu formatieren und/oder zu drehen).
  • Es ist zu beachten, dass die an der AE angezeigten Inhalte sich von den Inhalten unterscheiden können, die an der ME angezeigt werden, oder wenigstens unabhängig gebildet werden können, eine Tatsache, die für bestimmte Sicherheitsanwendungen, die hier betrachtet werden, kritisch ist. Außerdem müssen die Inhalte nicht in ihrer Gesamtheit zu der AE geleitet werden. Stattdessen kann ein einfacher Code übertragen werden, damit er in der AE für eine spätere Anzeige interpretiert wird. Diese Inhalte können beispielsweise einfach durch Interagieren mit einem Server gegengeprüft werden.
  • Die Ausrichtungsdaten können der tatsächlichen Ausrichtung der ME, d. h. den Roh-Sensorausgangsdaten, oder der diskreten Ausrichtung der Inhalte des ME-Bildschirms relativ zu einer Referenzausrichtung des ME entsprechen. Über diese beiden Beispiele hinaus könnten verschiedene Typen von Ausrichtungsdaten verwendet werden. Es ist jedoch vorzuziehen, die diskrete Ausrichtung der Inhalte des ME-Bildschirms zu verwenden, da dadurch ein besserer Synchronismus möglich ist.
  • Insbesondere in 7: Bei Ausführungsformen weist das Mittel 13 für eine starre physische Verbindung eine Datenübertragungsschaltung auf, d. h., sie gehört außerdem zu einem Bestandteil des oben erwähnten Datenübertragungsmittels. Diese Datenübertragungsschaltung ist so ausgelegt, dass sie Datenübertragungsverbindungen unterstützt, z. B. mit der ME und/oder einem Server über die ME 20.
  • Bei dem Mittel 13 für eine starre physische Verbindung kann es sich beispielsweise um einen bidirektionalen Datenübertragungsverbinder, vorzugsweise um einen 4-poligen 3,5-mm-Audioklinkenstecker (TRRS connector) handeln, wobei das Datenübertragungsmittel für einen Datenaustausch mit der Mobileinheit 20 über Audio-Signalisierung mittels einer bidirektionalen 4-poligen 3,5-mm-Audioklinkensteckverbindung ausgelegt ist. Ein 4-poliger 3,5-mm-Audioklinkenstecker wird aus Gründen der Kompatibilität bevorzugt, da viele tragbare Einheiten mit 4-poligen 3,5-mm-Audioklinkenbuchsen ausgestattet sind. Zwar ist eine Verbindung mit einer 4-poligen 3,5-mm-Audioklinkensteckverbindung üblicherweise zum Übertragen von Audioinhalten vorgesehen, die Tatsache jedoch, dass die Mikrofonleitung und die Kopfhörerleitung verwendet werden können, um eine bidirektionale Datenübertragungsverbindung zu der ME zu ermöglichen, kann vorteilhaft genutzt werden. Eine 4-polige 3,5-mm-Audioklinkensteckverbindung ermöglicht des Weiteren ein Drehen der befestigten AE um ihre Hauptachse, was in Bezug auf Benutzer-Ergonomie vorteilhaft ist (der Benutzer kann insbesondere die Neigung der Einheit 10 ändern, um damit die Interaktion mit dieser zu verbessern). Eine 4-polige 3,5-mm-Audioklinkensteckverbindung weist vier elektrische Verbindungen auf. Eine Verbindung ist die gemeinsame Masse, eine weitere ist die Mikrofonleitung, die einen abgehenden Kanal von der AE zu der ME bereitstellt, und zwei Verbindungen sind die Lautsprecherleitungen, die einen eingehenden Kanal von der ME zu der AE bereitstellen. Neben der Mikrofonleitung wird lediglich eine der Lautsprecherleitungen zum Unterstützen eines bidirektionalen Datenaustauschs benötigt. Ein Verwenden beider Lautsprecherleitungen ermöglicht jedoch das Erzielen eines zusätzlichen Durchsatzes. Die Schnittstelle der 4-poligen 3,5-mm-Audioklinkensteckverbindung ist trotzdem lediglich ein Beispiel einer Schnittstelle, die sowohl eine Verbindung als auch einen Datenaustausch bereitstellt. Es ist klar, dass die Verbindung alternativ als USB-Verbinder oder in Form von jeder geeigneten firmenspezifischen Andock-Verbindung ausgeführt werden kann.
  • Bei Varianten oder als Ergänzung zu diesem Verbinder 13 kann die AE 10 mit ihrem eigenen Netzwerk-Zugangsmittel 14 ausgestattet sein.
  • Bei Ausführungsformen sind die oben erwähnten computergestützten Verfahren 162 vorzugsweise ausgelegt zum Neuanordnen der Inhalte gemäß einem oder mehreren Winkeln, die von Interesse sind, wie im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1A und 1B erläutert wird. 1A zeigt schematisch eine AE, die an einer ME befestigt ist, in einer anfänglichen Ausrichtung (die mit der natürlichen Ausrichtung der ME übereinstimmt). 1B zeigt dasselbe System nach einer Drehung von π/2 im Uhrzeigersinn. Es ist zu beachten, dass im Gegensatz zur trigonometrischen Konvention Winkel bei diesem Beispiel wie auch in den 2 bis 4 im Uhrzeigersinn gemessen werden (dadurch wird jedoch der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht eingeschränkt). Die Ausrichtungsdaten können insbesondere einen festen Relativwinkel β zwischen der Referenzachse z der Mobileinheit und einer Referenzachse x der AE 10 enthalten, wenn die AE an der Mobileinheit befestigt ist, d. h. β = ∠(z, x). Es zu beachten, dass in den 1A und 1B β = π/2 (im Uhrzeigersinn gemessen), wohingegen in den 2 bis 4 β = π. Andere Werte kommen ebenfalls infrage, z. B. β = π oder 3π/2.
  • Die Ausrichtungsdaten können des Weiteren einen dynamischen Drehwinkel α enthalten, um den die ME oder auch das System S10 (das die ME 20 und die AE 10 enthält) relativ zu der anfänglichen Ausrichtung z zu ihrer neuen Ausrichtung z' gedreht wird wie in 1B dargestellt, d. h. α = ∠(z, z'). Nachdem eine derartige Drehung des Systems S10 stattgefunden hat, dreht die ME die Inhalte ihrer Anzeige um –α (oder einen nächstliegenden diskreten Wert). Folgerichtig können die Inhalte der AE-Anzeige um γ = –(α + β)mod 2π gedreht werden, damit die Ausrichtungen der Inhalte der ME-Anzeige 19 und der AE-Anzeige 29 übereinstimmen. Bei Varianten können die übertragenen Ausrichtungsdaten den tatsächlichen Gesamtwinkel γ enthalten, der wie beschrieben sowohl von dem dynamischen Drehwinkel α als auch von dem festen Relativwinkel β abhängt. Alternativ kann –(α + β) zu der AE übertragen werden, wobei die Modulo-Operation in der AE oder in dem Server 30 usw. ausgeführt wird. Bei weiteren Varianten kann der Relativwinkel β unabhängig durch die Verfahren 162 bekannt sein und muss daher nicht zu der AE geleitet werden.
  • Bei der Referenzausrichtung, die betrachtet wird, handelt es sich üblicherweise um die natürliche Ausrichtung der ME, beispielsweise eine Haupt-Längsachse z eines Smartphone wie in den 1 bis 5 angenommen. Die Konzepte von Referenz- und natürlichen Ausrichtungen sind an sich bekannt. Jede ME besitzt eine natürliche Ausrichtung. Auf der Grundlage von Daten, die durch einen geeigneten Sensor erzeugt werden, der in der ME integriert ist, kann die ME den dynamischen Drehwinkel α bewerten, der sich ändert, wenn ein Benutzer die ME hält und bewegt, und ihre Bildschirminhalte dementsprechend um –α drehen. Wie oben angegeben ist der Winkel γ der Rückwärtsdrehung der Bildschirminhalte üblicherweise der tatsächlichen Drehung α + β entgegengesetzt.
  • Bei dem Winkel γ handelt es sich des Weiteren vorzugsweise um eine diskrete Version von –(α + β)mod 2π, d. h. in den meisten Fällen das nächstgelegene Vielfache von π/2 oder allgemeiner von 2π/n für einen AE-Bildschirm, der eine n-fache Drehmöglichkeit ermöglicht (n = 4 für einen rechtwinkligen Bildschirm, auch wenn ein rechtwinkliger Bildschirm keine 4-fache Rotationssymmetrie besitzt). Ähnliche Betrachtungen gelten genauso für die ME, mit der Ausnahme, dass für die AE ein zusätzlicher Winkel, d. h. der feste Winkel β, in geeigneter Weise erkannt und berücksichtigt werden muss, um eine korrekte Drehung der Bildschirminhalte zu bewirken, damit eine synchrone Ausrichtung mit der ME erreicht werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass es sich bei α und β um zweidimensionale Drehwinkel handelt, die in der Ebene der Bildschirm-Frontplatte liegen. Sollten stattdessen die Rohdaten eines Beschleunigungsmessers oder beliebige Daten verwendet werden, die möglicherweise durch einen Beschleunigungsmesser oder einen anderen Sensor erzeugt werden, ist es verständlich, dass alle Informationen, die über die strikt geforderten zweidimensionalen Informationen hinausgehen, für den Zweck des Neuausrichtens von Bildschirminhalten der AE nicht in Betracht kommen.
  • Die 2 bis 4 veranschaulichen explizit ein Drehen von Bildschirminhalten in einem System, das eine AE und eine ME aufweist. 2 zeigt die natürlichen Ausrichtungen der ME und der AE. Nachdem die AE an der ME befestigt wurde (3), wird deutlich, dass der feste Relativwinkel β zwischen der Referenzachse der Mobileinheit und der Referenzachse der AE in diesem Beispiel π beträgt (im Unterschied zu 1, wo β = π/2). Daher werden in 3 die auf der AE angezeigten Inhalte um –β (α = 0 bislang) gedreht. Nach einem Drehen des Systems um α = –π/2 (4, gemessen im Uhrzeigersinn) dreht die ME die Inhalte ihrer Anzeige um π/2 und folgerichtig werden die Inhalte der AE-Anzeige um ein Vielfaches von π/2, bei dem es sich um den nächstgelegenen Wert zu –(α + β)mod 2π handelt, d. h. um –π/2 (immer noch im Uhrzeigersinn gemessen) in Bezug auf ihre natürliche Ausrichtung (wie in 2 gezeigt) gedreht, damit die Ausrichtungen von ME und AE übereinstimmen.
  • Im Folgenden kann bei Ausführungsformen der Bildschirm der AE anstelle eines rechtwinkligen Seitenverhältnisses, das gewöhnlich bei tragbaren Einheiten bereitgestellt wird, ein im Wesentlichen quadratisches Seitenverhältnis aufweisen, um Neuausrichtungen des Bildschirminhalts in einfacher Weise anzupassen. Das ist beispielsweise in den Ausführungsformen der Fall, die in den 2 bis 4 dargestellt sind. Im Idealfall ist ein Verhältnis 1:1 bevorzugt, vorbehaltlich kleiner Abweichungen, z. B. 0,9 bis 1,1:0,9 bis 1,1. Ein Abweichen von diesem idealen Seitenverhältnis würde unnötiges Überarbeiten und allgemeiner eine Neuanordnung der Inhalte bedeuten, die an der AE angezeigt werden sollen, ein Prozess, der größere rechentechnische Ressourcen erfordern würde. Die zusätzlichen Ressourcen, die zum Neuanordnen der Inhalte erforderlich sind, stellen jedoch kein Problem dar, wenn über die Neuanordnungen in einer externen Entität wie beispielsweise in einem Server entschieden wird, d. h. in einer Entität, die üblicherweise größere Datenverarbeitungsressourcen als die AE aufweist. Bei Varianten (die in den 2 bis 4 nicht gezeigt sind) kann der Bildschirm 19 (der möglicherweise quadratisch ist) außermittig hin zu der Kantenfläche angeordnet sein, die die Steuerelemente der Benutzeroberfläche (wie Tasten 18a, 18b) oder die meisten der Steuerelemente aufweist, um beispielsweise in der Lage zu sein, Schaltflächen nahe zu ihren entsprechenden Steuerelementen/Tasten zu platzieren, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
  • Bei Varianten und wie in 5 dargestellt können die computergestützten Verfahren 162 in der Lage sein, die angezeigten Inhalte auf einen symmetrischen Bereich 19a zu beschränken, der in einem Bildschirmbereich 19 des Bildschirms der AE 10 bereitgestellt wird, z. B. ein Bereich, der eine höhere Symmetrie aufweist als der Bildschirm, um die Notwendigkeit zum Neuanordnen von Bildschirminhalten in der AE zu begrenzen oder zu unterdrücken. Bei dem symmetrischen Bereich kann es sich beispielsweise um einen Bereich handeln, der eine zumindest 4n-fache Rotationssymmetrie mit n ≥ 1 aufweist, beispielsweise ein quadratischer (oder im Wesentlichen quadratischer) Bereich. In diesem Fall und unter der Annahme, dass die ME diskrete Werte verwendet, bei denen es sich um Vielfache von π/2 handelt, um ihre Bildschirminhalte neu auszurichten, ist es verständlich, dass kein Überarbeiten erforderlich ist. Allgemeiner ausgedrückt, sollte die ME andere diskrete Werte verwenden, z. B. Vielfache von π/m, kann der symmetrische Bereich 19a eine zumindest 2m n-fache Rotationssymmetrie aufweisen. Es ist zu beachten, dass an der Grenze von großen Werten von n der eingeschränkte Bereich 19 näherungsweise zu einer Scheibe wird. Eine zu große Symmetrie bedeutet einen Verlust von verfügbarem Raum zum Anzeigen von Inhalten; daher sind kleine Werte von n bevorzugt, beispielsweise n = 1. Selbst wenn die Einheit 10 normalerweise mit einem nichtquadratischen Bildschirm ausgestattet ist, ist es in jedem Fall verständlich, dass es möglich ist, die angezeigten Inhalte auf einen reduzierten, in geeigneter Weise symmetrischen Anzeigebereich 10a auf dem Bildschirm 19 zu beschränken, um die Notwendigkeit zum Überarbeiten der Bildschirminhalte in der AE zu unterdrücken. Außerdem ist dieser symmetrische Bereich 10a vorzugsweise außermittig hin zu der Kantenfläche angeordnet, die die Steuerelemente der Benutzeroberfläche (wie Tasten 18a, 18b) oder die meisten Steuerelemente aufweist, um beispielsweise die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, wie zuvor erläutert. Es ist zu beachten, dass in 5 sowohl der Bildschirm 19 als auch der Anzeigebereich 19a außermittig angeordnet sind.
  • In den beiden 2 und 5 sind einige der Steuerelemente 18a, 18b der Benutzeroberfläche vorzugsweise an der Kantenfläche vorgesehen, die der Kantenfläche gegenüberliegt, an der sich das Mittel 13 für eine starre physische Verbindung befindet. Es ist stärker bevorzugt, dass die meisten oder alle Steuerelemente der physischen Benutzeroberfläche der AE 10 ausschließlich an dieser gegenüberliegenden Kantenfläche vorgesehen sind und nicht auf der Fläche, die den Bildschirm enthält. Tasten der AE können beispielsweise an der Kante vorgesehen sein, die der Kante gegenüberliegt, von der ein 4-poliger 3,5-mm-Audioklinkenstecker vorsteht. Dadurch kann die Oberfläche, die auf der AE benötigt wird, so klein wie möglich gemacht werden (und ein möglichst großer Teil von ihr kann für die Anzeige verwendet werden). Darüber hinaus ist es dadurch für den Benutzer möglich, den Bildschirm zu betrachten und das Kraftmoment, das durch den Benutzer auf den physischen Verbinder 13 beim Betätigen der Steuerelemente ausgeübt wird, so gering wie möglich zu halten. Das wiederum verringert das Risiko von Abnutzung, Beschädigung oder Bruch des Verbinders.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann die Erfindung als ein System 100 ausgeführt werden, d. h. ein System, das nicht nur wie oben beschrieben eine AE 10, sondern zusätzlich eine ME 20 aufweist, wobei die AE an der ME 20 starr befestigt ist. Das System kann des Weiteren einen Server enthalten wie in 6 dargestellt. Eine genaue Beschreibung des Systems erfolgt im Abschnitt 2.2.
  • Gemäß einem nochmals weiteren Aspekt kann die Erfindung als ein computergestütztes Verfahren zum Neuanordnen von Inhalten und Anzeigen von neu angeordneten Inhalten auf einem Bildschirm einer AE 10 betrachtet werden wie oben beschrieben. In den 8 bis 10 (und außerdem in den 2 bis 4) weist ein derartiges Verfahren grundsätzlich die folgenden Schritte auf:
    • • Beim Befestigen einer AE 10 an einer Mobileinheit 20 oder in Reaktion darauf wirkt eine geeignete Entität 162 mit dem Datenübertragungsmittel der AE 10 zusammen, um die erforderlichen Datenübertragungsverbindungen einzurichten (Schritte S28, S30), damit sie in der Lage ist, die Inhalte, die angezeigt werden sollen, sowie Ausrichtungsdaten α, γ der Mobileinheit 20 von einem oder mehreren externen Systemen 20, 30 zu empfangen; und
    • • diese Entität 162 geht dann vor zum Neuanordnen und Anzeigen der Inhalte auf dem AE-Bildschirm 19 und zwar gemäß den empfangenen Ausrichtungsdaten α, γ.
  • Beispiele von Interaktions-Szenarien werden in den 8 bis 10 vorgeschlagen. In 8 sind lediglich eine AE und eine ME beteiligt (obwohl an dem Schritt S67 ein Server beteiligt sein kann). In diesem Fall werden die Inhalte und die Ausrichtungsdaten durch die ME 20 bereitgestellt. In den 9 bis 10 ist zusätzlich ein Server beteiligt, der Inhalte, die an der AE angezeigt werden sollen, Schritt S65, sendet (oder gegenprüft). Der Hauptunterschied zwischen den Ablaufplänen der 9 und 10 besteht darin, dass die ME in 9 die Ausrichtungsdaten zu dem Server sendet, Schritt S60, der sie wiederum der AE bereitstellt, Schritt S62, so dass in diesem Fall zwischen der ME und der AE keine Datenübertragungsverbindung eingerichtet werden muss. Stattdessen werden die AE und die ME jeweils mit dem Server 30 verbunden. In 10 werden zwei getrennte Verbindungen eingerichtet, eine erste zwischen der ME und der AE, um Ausrichtungsdaten zu übergeben (Schritt S60), und eine zweite zwischen dem Server und der AE, um Inhalte, die an der AE angezeigt werden sollen, bereitzustellen oder zu validieren, Schritt S65.
  • Das Zusammenwirken zwischen der Entität 162 und dem Datenübertragungsmittel der AE 10 kann daher ein Austauschen von Daten mit der Mobileinheit 20 und/oder einem Server 30 beinhalten, um sowohl die anzuzeigenden Inhalte als auch die Ausrichtungsdaten α, γ der Mobileinheit 20 zu empfangen. Das Neuanordnen der Inhalte wird durch die Entität 162 gesteuert (d. h. durch computergestützte Verfahren, die in der AE ausgeführt werden, bei denen es sich um eine Anwendung oder Firmware handeln kann). Das erforderliche Neuanordnen kann jedoch von der Anwendung vorgeschlagen werden, die die Inhalte erzeugt, und diese Anwendung kann in der ME, der AE oder sowohl in der ME als auch in der AE ablaufen, oder kann sogar hauptsächlich in einem Server oder gleichzeitig in zwei von Server, ME und AE oder in jedem von diesem ablaufen (verteilte Anwendung). Außerdem kann es sich bei den Inhalten und den Ausrichtungsdaten, die übertragen werden, um einfache Codes handeln, wobei die endgültigen Inhalte durch die computergestützten Verfahren 162, die in der AE ausgeführt werden, interpretiert werden.
  • Wenn ein Server beteiligt ist, kann die ME die Ausrichtungsdaten zu dem Server senden, der sie zusätzlich zu Inhalten an die AE weiterleitet wie in 9 dargestellt. In diesem Fall kann die Verbindung zu der ME lediglich physisch sein, während die AE Zugriff auf den Server 30 über die ME 20 oder eine Netzwerkkarte 14 und über das Netzwerk 165 hat.
  • Bei Varianten können Inhalte von der ME empfangen werden wie in 8 gezeigt und dann Sicherheitsprüfungen unterzogen werden, Schritt S67. Am vorteilhaftesten ist es jedoch, diese Inhalte (oder einen Hash-Wert der Inhalte) zum Gegenprüfen zu einem Server 30 zu leiten. Es könnten jedoch weitere Typen von Prüfoperationen, möglicherweise lediglich lokal in der AE, beteiligt sein.
  • Die AE kann mit dem Server 30 über die ME 20 Daten austauschen (Schritte S28, S30, S67 und S90 in den 8 bis 10). In diesem Fall wird das Datenübertragungsmittel durch die Verfahren 162 aufgefordert, eine geeignete Datenübertragungsverbindung mit dem Server 30 über die ME 20 einzurichten. Die AE kann sich beispielsweise mit der ME 20 verbinden und anschließend über eine Internet-Verbindung, die durch die ME bereitgestellt wird, mit dem Server 30 verbinden. Sie kann beispielsweise in ähnlicher Weise wie alle in der ME ablaufenden Anwendungen, die einen Internet-Zugang erfordern, ein Netzwerk-Socket öffnen. Diese Option kann in Abhängigkeit von dem Betriebssystem der ME eine Benutzer-Bestätigung beinhalten. Auf den Server wird dann aus Sicherheitsgründen vorzugsweise durch die AE beispielsweise unter Verwendung einer SSL/TLS-Verbindung sicher zugegriffen.
  • Bei der Ausführungsform von 10 kommuniziert die AE einerseits mit der ME 20 zum Empfangen S60 von Ausrichtungsdaten und kommuniziert andererseits mit dem Server 30, um Inhalte zu empfangen S65 oder gegenzuprüfen S67. In diesem Fall wird das Datenübertragungsmittel der AE durch die Entität 162 aufgefordert, die entsprechenden Datenübertragungsverbindungen einzurichten.
  • Somit können Hybrid-Lösungsansätze in Betracht gezogen werden. Beispielsweise werden Inhalte, die angezeigt werden sollen, durch den Server der AE direkt oder verschlüsselt über die ME bereitgestellt, während die Ausrichtungsdaten direkt von der ME zu der AE übertragen werden können wie in 10 dargestellt. Wie bereits erwähnt können bei Varianten die Inhalte von der ME kommen, aber trotzdem in dem Server gegengeprüft werden (Schritt S67 in 8). Derartige Mechanismen sind dahingehend sicher, dass sie sichere Inhalte bereitstellen, wobei diese vom Server kommen oder von ihm gegengeprüft werden. Allerdings ist die Ausrichtung nicht sicherheitsrelevant und kann deswegen direkt zu der AE geleitet werden wie in 10 dargestellt.
  • Die oben genannten Verfahren können des Weiteren Schritte enthalten, die eine Funktionalität widerspiegeln, die unter Bezugnahme auf die Einheit 10 bereits beschrieben wurden. In 5 kann beispielsweise der Schritt des Anzeigens S70 der neu angeordneten Inhalte ein Beschränken der angezeigten Inhalte auf einen symmetrischen Bereich 19a aufweisen, z. B. ein 4-fach rotationssymmetrischer Bereich, der in einen Bildschirmbereich des Bildschirms 19 der AE passt. Dieser Schritt kann des Weiteren ein Anweisen des außermittigen Anordnens dieses symmetrischen Bereichs beispielsweise hin zu Benutzer-Steuerelementen 18a, 18b aufweisen. Bei Varianten kann der gesamte Bildschirm verwendet werden, und die Inhalte können in der AE oder in einer externen Entität 20, 30 überarbeitet oder allgemeiner bei Bedarf neu angeordnet werden. Wie vorher beschrieben kann die Entität 162 außerdem eine bidirektionale Datenübertragungsverbindung mit und/oder über die ME 20 einrichten. Schließlich können Interaktionen des Benutzers erwünscht sein, so dass vorhandene Verfahren des Weiteren einen Schritt zum Übertragen S90 von Benutzer-Anweisungen, die an der AE empfangen werden, zu der ME 20 und/oder über die ME zu dem Server 30 aufweisen können.
  • Im Folgenden kann die Erfindung gemäß einem letzten Aspekt als ein Computerprogrammprodukt ausgeführt werden, das ein Programmcodemittel 162 zum Umsetzen der Schritte der oben beschriebenen computergestützten Verfahren aufweist.
  • Die obigen Ausführungsformen wurden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen prägnant beschrieben und können mehrere Varianten enthalten.
  • Verschiedene Kombinationen der oben genannten Merkmale können betrachtet werden. Beispiele werden in dem nächsten Abschnitt angegeben.
  • 2. Spezielle Ausführungsformen/Einzelheiten der technischen Umsetzung
  • Nun werden weitere Einzelheiten bereitgestellt, die mögliche Ausführungsformen der AE 10 (Abschnitt 2.1), das System 100 von 6 (Abschnitt 2.2) und die Verfahren der 8 bis 10 (Abschnitt 2.3) betreffen.
  • 2.1 Weitere Betrachtungen in Bezug auf die kleine tragbare Andock-Einheit
  • Bei der kleinen tragbaren Andock-Einheit 10 handelt es sich vorzugsweise um eine sichere Einheit, die beispielsweise mit einem sicheren Speicher ausgestattet ist. Diese Einheit ist üblicherweise eine Firmen- oder persönliche, sichere Einheit, das heißt, eine tragbare Einheit, die eine Firma oder ein Benutzer besitzt und kontrolliert wie beispielsweise eine Universal-Serial-Bus-(USB-)Einheit, bei der es sich vorzugsweise um einen USB-Flash-Datenträger handelt (eine Datenspeichereinheit, die zusätzlich zu einer integrierten USB-Schnittstelle einen Flash-Speicher enthält), die lediglich dieser Benutzer verwendet oder die im Besitz der Firma ist und von dieser kontrolliert wird, für die dieser Benutzer arbeitet oder bei der er im Fall von Szenarien des eBanking Kunde ist.
  • Wie oben erwähnt wird diese Einheit vorzugsweise durch eine einfache Firmware betrieben (in der Größenordnung von 600 KB oder weniger, z. B. 300 KB): Die Einheit 10 ist vorzugsweise nicht mit einem vollwertigen Betriebssystem ausgestattet. Es ist stärker bevorzugt, dass die Einheit durch den Benutzer nicht programmiert werden kann. Sie weist einen dauerhaften Speicher 16 auf, bei dem es sich vorzugsweise um einen sicheren Speicher handelt, der insbesondere die computergestützten Verfahren 162 sowie andere Dateien 164 (z. B. Entschlüsselungsschlüssel, Parameter, Dateien usw.) speichert. Der Speicher ist in geeigneter Weise mit einem Verarbeitungsmittel 12 verbunden, insbesondere zum Ausführen der Verfahren 162. Das Verarbeitungsmittel 12 wird vorzugsweise in Form eines auf einem Chip befindlichen Systems (System-on-a-chip, SOC) bereitgestellt, darunter z. B. ein Prozessor und ein Digital-Analog-Umsetzer (DAC) und ein Analog-Digital-Umsetzer (ADC) für den Audio-Verbinder 13, falls ein solcher vorhanden ist. Wie oben erläutert kann die AE zum Datenaustausch tatsächlich mit wenigstens einer Verbindungsschnittstelle 13a, z. B. einer 4-poligen Audioklinkensteckverbindung oder einer USB-Datenübertragungsschnittstelle, mit einer externen Entität über einen Verbinder 13 versehen sein.
  • Diese Einheit hat üblicherweise eine Masse von weniger als 200 g, vorzugsweise weniger als 60 g, wobei eine Masse von weniger als 40 g am stärksten bevorzugt ist. Um eine Handhabung zu vereinfachen, ist die AE 10 vorzugsweise (wesentlich) kleiner und leichter als eine typische ME 20, mit der sie verbunden ist.
  • Die Einheit 10 kann des Weiteren mit einem Smartcard-Leser 17 ausgerüstet sein, um Benutzer-Anmeldeinformationen zu lesen, die auf einer Smartcard 40, beispielsweise im Standard- oder vorzugsweise Mikro- oder sogar Nano-SIM-Format, gespeichert sind. Von diesen Daten können z. B. Benutzer-Anmeldeinformationen, die auf der Karte gespeichert sind, in geeigneter Weise verwendet werden. Insbesondere kann eine vertrauenswürdige Verbindung zwischen einem Benutzer oder genauer gesagt zwischen der AE 10 und einer dritten Stelle 20, 30, z. B. einem Server wie der in 6 gezeigte Server 30, möglicherweise über die ME 20 hergestellt werden, wobei die vertrauenswürdige Verbindung ein Verwenden derartiger Daten erfordern kann. Bei einer Variante können die Benutzer-Anmeldeinformationen direkt in dem dauerhaften Speicher 16 der sicheren Einheit 10 gespeichert sein. In dieser Hinsicht kann jedes geeignete kryptografische Protokoll entwickelt oder ein vorhandenes verwendet werden, um die sicherheitsrelevanten Daten zu codieren/decodieren, die angezeigt und durch die Einheit signiert werden sollen.
  • Weitere Benutzeroberflächen wie Steuer-Tasten 18a, 18b werden bereitgestellt, um eine direkte Interaktion mit dem Benutzer zu ermöglichen. Die Einheit kann außerdem einen Ein/Aus-Schalter 15 aufweisen, obwohl bei Varianten eine der Tasten 18a, 18b beispielsweise durch längeres Drücken zum Ein/Aus-Schalten zusätzlich verwendet werden könnte. Die Einheit kann ansonsten durch Einstecken und Herausziehen des Verbinders 13 ein- und ausgeschaltet werden. Bei Varianten kann die Einheit 10 eine Batterie 11 enthalten und kann möglicherweise mit einer oder mehreren Solarzellen zum Laden eines Akkus (nicht gezeigt) ausgestattet sein.
  • Die AE 10 kann des Weiteren mit einem Netzverbindungsmittel 14 ausgerüstet sein, das funktionsmäßig mit dem Verarbeitungsmittel 12 verbunden ist, um eine sichere Verbindung mit einem fernen Server 30, d. h. über ein Netzwerk 165, zu ermöglichen. Wie in 6 dargestellt kann dieses Netzverbindungsmittel unabhängig von einer Verbindung über die ME 20 oder zusätzlich zu dieser ein Herstellen einer Verbindung mit einem Server 30 ermöglichen.
  • Verschiedene Verbindungstypen können in Erwägung gezogen werden. Zum Beispiel: eine separate Verbindung, die unabhängig von der ME 20 durch das Verbindungsmittel 14 aktiviert und aufrechterhalten wird, oder eine gemeinsam genutzte Verbindung. Das Netzverbindungsmittel 14 kann auch eine Verbindung gemeinsam nutzen, d. h. eine Netzverbindung verwenden, die durch eine benachbarte Einheit 20 freigegeben wird, beispielsweise durch Tethering über eine durch die ME 20 freigegebene Verbindung, oder eigentlich durch jede benachbarte Einheit, bei der das zulässig ist. Gemeinsam genutzte Verbindungen sind an sich allgemein bekannt. In dem vorliegenden Fall ist es lediglich erforderlich, ein Mittel 14, z. B. ein integriertes Verbindungs-Bauelement (connectivity package), in geeigneter Weise mit dem Verarbeitungsmittel 12 zu verbinden. Zusätzliche Schritte zum Konfigurieren der Einheit können des Weiteren erforderlich sein, z. B. durch die ME oder eine benachbarte Einheit und möglicherweise auch durch die AE, um die gemeinsam genutzte Verbindung freizugeben, wie in der Technik bekannt.
  • Beispielsweise sind Techniken allgemein bekannt, die eine gemeinsame Nutzung einer Internet-Verbindung eines internetfähigen PDA wie etwa ein Mobiltelefon mit anderen Einheiten ermöglichen. Eine derartige gemeinsame Nutzung kann über WLAN oder über Bluetooth oder auch über physisches Verbinden der Einheit 10 und Nutzen einer bidirektionalen Verbindung bereitgestellt werden, die über einen Verbinder 13 mit der ME 20 hergestellt wird, wie oben erläutert wurde. Zu diesem Zweck kann es vorteilhaft sein, wenn die AE mit einem Klinkenstecker/USB-Anschluss 13 ausgerüstet ist. Eine drahtlose Verbindung, z. B. Tethering über drahtloses LAN, ist in Bezug auf die Ergonomie vorteilhaft. Sie ist jedoch kostenintensiver als eine Lösung, bei der Verbindungen mittels eines Verbinders 13 über die ME 20 zu dem Server hergestellt werden. Die mit dem Internet verbundene ME 20 könnte beispielsweise als ein tragbarer Router wirken, wenn Tethering-Dienste für die AE 10 bereitgestellt werden. Daher kann die AE im vorliegenden Fall eine Verbindung mit einer benachbarten Einheit gemeinsam nutzen, leitungsgebunden oder drahtlos. Folglich kann eine sichere Verbindung über eine Netzwerkverbindung, die durch die ME 20 freigegeben wird, mit einem Server 30 eingerichtet werden.
  • Datenübertragungen zwischen der Einheit 10 und dem Server 30 werden vorzugsweise ausgeführt durch:
    • – Eine HTTP-Verbindung vom Server 30 zur Einheit 10 über Computer-ME 20;
    • – Gegenseitige Ende-zu-Ende-Berechtigungsprüfung; und
    • – Daten-Signaturen und Verschlüsselung von Übertragungsdaten, falls erforderlich.
  • Weitere Einzelheiten finden sich insbesondere in der Schrift von T. Weigold, die in der Einleitung aufgeführt wurde.
  • Bei Varianten hält das Verbindungsmittel 14 seinen eigenen Netzwerkzugang aufrecht, beispielsweise GPRS, WLAN wie an sich bekannt. In diesem Fall kann ebenfalls eine sichere Verbindung mit dem Server 30, jedoch unabhängig von der ME 20, eingerichtet werden. Eine derartige Lösung ist wiederum kostenintensiver als eine Lösung, die einen physischen Verbinder 13 einschließt, um über die ME 20 mit dem Server zu verbinden. Die Latenzzeit ist jedoch geringer, da keine zusätzlichen Interaktionen bei der ME 20 erforderlich sind, um einen Kontakt mit dem Server 30 herzustellen. Bei dem Datenaustausch mit dem Server 30 können ebenfalls eine gegenseitige Ende-zu-Ende-Berechtigungsprüfung und Verschlüsselung verwendet werden.
  • 2.2 Genaue Beschreibung des Systems von Fig. 6
  • 6 stellt ein allgemeines computergestütztes System dar, das zum Umsetzen von Verfahrensschritten geeignet ist, die an Ausführungsformen der Erfindung beteiligt sind.
  • Es ist klar, dass die hier beschriebenen Verfahren größtenteils nicht interaktiv sind und durch computergestützte Systems automatisiert sind wie beispielsweise Server 30, AE 10 und ME 20. Bei beispielhaften Ausführungsformen können die hier beschriebenen Verfahren in einem (teilweise) interaktiven oder nichtinteraktiven System umgesetzt werden. Diese Verfahren können des Weiteren in Software (z. B. Firmware), Hardware oder einer Kombination hiervon umgesetzt werden. Bei beispielhaften Ausführungsformen werden die hier beschriebenen Verfahren in Firmware als ausführbares Programm umgesetzt und werden durch das Verarbeitungsmittel 12 der AE 10 ausgeführt. Gleichzeitig können Anwendungen in der ME 20 und/oder in dem Server 30 ausgeführt werden, die mit einer Entität 162 zusammenwirken.
  • Das kleinstmögliche System 100 enthält eine AE 10 und eine ME 20, wobei die zuerst genannte Einheit mit der zuletzt genannten Einheit starr verbunden ist. Es beinhaltet außerdem ein Netzwerk 165 und einen Server 30 oder jede geeignete Netzentität 30.
  • Bei beispielhaften Ausführungsformen enthält die AE 20 hinsichtlich der Hardware-Architektur wie in 6 gezeigt einen Prozessor 105, einen Speicher 110, der mit einer Speichersteuereinheit 115 verbunden ist. Eingabe- und/oder Ausgabe-(E/A-)Einheiten oder periphere Einheiten (z. B. die AE 10) können für einen Datenaustausch über eine lokale Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 135 verbunden sein. Die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 135 kann zusätzlich zu einem oder mehreren Bussen oder anderen leitungsgestützten oder drahtlosen Verbindungen intern vorhanden sein, wie in der Technik bekannt, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 135 kann zusätzliche Elemente aufweisen, die zur Einfachheit weggelassen sind, wie etwa Steuereinheiten, Puffer (Cache-Speicher), Treiber, Verstärker und Empfänger, um einen Datenaustausch zu ermöglichen. Des Weiteren kann die lokale Schnittstelle Adressen-, Steuerungs- und/oder Datenverbindungen enthalten, um einen geeigneten Datenaustausch zwischen den oben erwähnten Komponenten zu ermöglichen.
  • Bei dem Prozessor 105 handelt es sich um eine Hardware-Einheit zum Ausführen von Software, insbesondere Software, die im Speicher 110 gespeichert ist. Unter mehreren Prozessoren, die der AE 20 zugehörig sind, kann es sich bei dem Prozessor um einen beliebigen kundenspezifisch hergestellten oder handelsüblich verfügbaren Prozessor, eine Zentraleinheit (CPU), einen Hilfsprozessor, einen auf Halbleitern beruhenden Mikroprozessor (in der Form eines Mikrochips oder eines Chipsatzes) oder allgemein jede Einheit zum Ausführen von Software-Anweisungen handeln.
  • Der Speicher 110 kann beliebige flüchtige Speicherelemente oder eine Kombination aus flüchtigen Speicherelementen (z. B. einen Direktzugriffsspeicher) und nichtflüchtigen (dauerhaften) Speicherelementen z. B. einen EEPROM enthalten. Der Speicher 110 enthält insbesondere einen Speicherabschnitt 121, in den Software-Module von der AE 10 insgesamt oder teilweise übertragen werden können für ein späteres Ausführen, falls erforderlich gleichzeitig mit einem Ausführen der Verfahren 162 in der AE 10. Die Software im Speicher 110 kann insbesondere ein oder mehrere separate Programme enthalten, von denen jedes eine Liste von ausführbaren Anweisungen zum Umsetzen von logischen Funktion aufweist, insbesondere Funktionen, die an Ausführungsformen dieser Erfindung beteiligt sind, um beispielsweise Ausrichtungsdaten oder sogar Inhalte der AE 10 bereitzustellen. Bei dem Beispiel von 6 kann in den Speicher 110 Software geladen werden, die Anweisungen für diese Zielsetzung sowie Anweisungen enthält, um einen Datenaustausch zwischen der Einheit 10 und dem Server 30 über das Netzwerk 165 auszulösen.
  • Außerdem kann die Software im Speicher 110 üblicherweise ein geeignetes Betriebssystem (BS) 111 enthalten. Nachdem (und falls) es geladen wurde, steuert das BS 111 im Wesentlichen ein Ausführen weiterer Programme und gewährleistet Zeitplanung, Eingabe/Ausgabe-Steuerung, Datei- und Daten-Management, Speichermanagement und Datenübertragungssteuerung sowie zugehörige Dienste.
  • Wenigstens ein Teil der hier beschriebenen computergestützten Verfahren kann in der Form eines Quellenprogramms, eines ausführbaren Programms (Objektcode), eines Skripts oder einer beliebigen anderen Entität vorliegen, die einen Satz von Anweisungen aufweist, die auszuführen sind. Wenn es sich um ein Quellenprogramm handelt, muss das Programm über einen Kompilierer, Assembler, Interpreter oder dergleichen übersetzt werden, der möglicherweise in dem Speicher der Einheit 10, des Host 20 und/oder des Servers 30 enthalten sein kann. Die Verfahren können des Weiteren in einer objektorientierten Programmiersprache, die Klassen von Daten und Verfahren aufweist, oder einer prozeduralen Programmiersprache geschrieben sein, die Routinen, Teilroutinen und/oder Funktionen aufweist.
  • Die ME 20 enthält ferner eine Anzeige-Steuereinheit 125, die mit einer Anzeige 29 verbunden ist. Bei beispielhaften Ausführungsformen kann die ME des Weiteren eine Netzwerk-Schnittstelle 124 zum Verbinden mit einem Netzwerk 165 enthalten. Bei dem Netzwerk 165 kann es sich um ein IP-gestütztes Netzwerk für einen Datenaustausch zwischen der AE 20 und einem beliebigen externen Server, Client und dergleichen über eine Breitband-Verbindung handeln. Das Netzwerk 165 sendet und empfängt Daten zwischen der AE 20 und externen Systemen, z. B. einem Server 30. Bei beispielhaften Ausführungsformen kann es sich bei dem Netzwerk 165 um ein verwaltetes IP-Netzwerk handeln, das durch einen Dienstanbieter verwaltet wird. Das Netzwerk 165 kann drahtlos umgesetzt sein, beispielsweise unter Verwendung von Drahtlos-Protokollen und Technologien wie z. B. WLAN, WiMax usw. Bei dem Netzwerk 165 kann es sich auch um ein paketvermitteltes Netzwerk wie beispielsweise ein Lokalbereichsnetz, ein Weitverkehrsnetz, ein breitbandiges Telekommunikationsnetz (metropolitan area network), Internet-Netzwerk oder einen anderen ähnlichen Typ von Netzumgebung handeln. Bei dem Netzwerk 165 kann es sich um ein festes drahtloses Netzwerk, ein drahtloses Lokalbereichsnetz (LAN), ein drahtloses Weitverkehrsnetz (WAN), ein Personalbereichsnetz (PAN), ein virtuelles Privatnetz (VPN), ein Intranet oder ein anderes geeignetes Netzwerksystem handeln, und es enthält Ausrüstungen zum Empfangen und Übertragen von Signalen.
  • Wenn die AE 20 in Betrieb ist, ist der Prozessor 105 so eingerichtet, dass er Software ausführt, die in dem Speicher 110 gespeichert ist, um Daten zu und von dem Speicher 110 zu übertragen und um allgemein Operationen der AE 20 gemäß der Software zu steuern.
  • Einem Fachmann ist klar, dass Aspekte der vorliegenden Erfindung als eine Einheit 10, ein System 100, als Verfahren oder ein Computerprogrammprodukt verkörpert werden können. Dementsprechend können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form einer reinen Hardware-Ausführungsform, einer reinen Firmware- und/oder Software-Ausführungsform (Firmware, residente Software, Mikrocode usw.) oder einer Ausführungsform, die Firmware/Software- und Hardware-Aspekte kombiniert, annehmen, die hier alle als ”Schaltung”, ”Modul” oder ”System” bezeichnet werden können. Des Weiteren können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Medien verkörpert wird, die computerlesbaren Programmcode aufweisen, der darin ausgeführt wird.
  • Jede Kombination aus einem oder mehreren computerlesbaren Medien kann genutzt werden. Bei dem computerlesbaren Medium kann es sich um ein computerlesbares Signalmedium oder ein computerlesbares Speichermedium handeln, d. h. jedes materielle Medium, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Befehlsausführung enthalten oder speichern kann.
  • Ein computerlesbares Signalmedium kann ein sich ausbreitendes Datensignal mit computerlesbarem Programmcode enthalten, der darin z. B. im Basisband oder als Teil einer Trägerwelle verkörpert wird. Ein derartiges sich ausbreitendes Signal kann jede von einer Vielfalt von Formen annehmen, zu denen elektromagnetische, optische Formen oder jede geeignete Kombination hiervon gehören, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Ein computerlesbares Signalmedium kann jedes computerlesbare Medium sein, das kein computerlesbares Speichermedium ist und ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Befehlsausführung übertragen, verbreiten oder transportieren kann.
  • Programmcode, der auf einem computerlesbaren Medium verkörpert ist, kann unter Verwendung jedes geeigneten Mediums übertragen werden, darunter drahtlose, leitungsgestützte, Lichtwellenleiterkabel-, Hochfrequenz-(HF-)Medien usw. oder jede geeignete Kombination aus dem Vorhergehenden, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Computerprogrammcode zum Ausführen von Operationen für Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in jeder Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein, darunter eine objektorientierte Programmiersprache wie Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen und herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie etwa die Programmiersprache ”C” oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann nur in der AE 10 ausgeführt werden und kann des Weiteren Code beinhalten, der in zwei oder mehreren der folgenden Einheiten ausgeführt wird: die AE 10, die ME 20 und andere Netzwerk-Entitäten 30.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden hier unter Bezugnahme auf Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaltbilder von Verfahren, Einheiten (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es ist klar, dass jeder Block der Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaltbilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaltbildern durch Computerprogrammbefehle umgesetzt werden können. Diese Computerprogrammbefehle können einem Prozessor 12, 105 von Einheiten 10, 20, 30 oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu bilden, so dass die Befehle, die über den Prozessor des Computers oder die andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Mittel zum Umsetzen der Funktionen/Wirkungen, die in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaltbilds spezifiziert sind, erzeugen.
  • Diese Computerprogrammbefehle können außerdem in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, das eine computergestützte Einheit 10, 20, 30 oder das System 100 anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Medium gespeicherten Befehle einen Herstellungsgegenstand produzieren, der Befehle enthält, die die Funktion/Wirkung umsetzen, die in dem Block/den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubilds spezifiziert sind.
  • Die Computerprogrammbefehle können außerdem in eine computergestützte Einheit oder ein System, andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtungen oder andere Einheiten geladen werden, um eine Reihe von Operationsschritten zu bewirken, die ausgeführt werden sollen, um einen durch einen Computer umgesetzten Prozess zu erzeugen, so dass die Befehle, die in den Einheiten 10 bis 30 oder den anderen programmierbaren Vorrichtungen ausgeführt werden, Prozesse zum Umsetzen der Funktionen/Wirkungen, die in dem Block oder Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaltbilds spezifiziert sind, bereitstellen.
  • Der Ablaufplan und die Blockdarstellungen in den Figuren veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und Operation von möglichen Umsetzungen von Einheiten, Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in dem Ablaufplan oder in Blockdarstellungen ein Modul, Segment oder Abschnitt von Code repräsentieren, der einen oder mehrere ausführbare Befehle zum Umsetzen der spezifizierten logischen Funktion(en) aufweist. Es sollte außerdem angemerkt werden, dass bei einigen alternativen Umsetzungen die in dem Block angegebenen Funktionen möglicherweise nicht in der in den Figuren angegebenen Reihenfolge auftreten. Zum Beispiel können zwei Blöcke, die nacheinander gezeigt sind, tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden oder die Blöcke können gelegentlich in Abhängigkeit von der beteiligten Funktionalität in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Es wird außerdem angemerkt, dass jeder Block in den Blockdarstellungen und/oder Ablaufplan-Darstellungen und Kombinationen von Blöcken in den Blockdarstellungen und/oder der Ablaufplan-Darstellung durch Systeme, die auf spezieller Hardware beruhen, die die spezifizierten Funktionen oder Wirkungen ausführen, oder Kombinationen aus spezieller Hardware und Computerbefehlen umgesetzt werden können.
  • 2.3 Genaue Beschreibung der Ablaufpläne der Fig. 8 bis Fig. 10
  • 8 zeigt folgende Schritte:
    • • S10: Eine AE und eine ME werden bereitgestellt;
    • • S15: Die ME ermittelt die natürliche Ausrichtung der ME;
    • • S20: Die AE ist an der ME starr befestigt;
    • • S30: Die AE beginnt ein Zusammenwirken mit der ME;
    • • S40: Die ME ermittelt den Relativwinkel β;
    • • S50: Die ME ermittelt ihre momentane Ausrichtung α;
    • • S60: Die ME sendet Ausrichtungsdaten an die AE;
    • • S70: Die AE kann somit Inhalte auf der Grundlage dieser Ausrichtungsdaten neu anordnen und anzeigen;
    • • S80: Wenn sich die Ausrichtung ändert, wird eine neue momentane Ausrichtung ermittelt, Schritt S50. Anschließend sendet die ME die neuen Ausrichtungsdaten zu der AE, die somit auf der Grundlage der neuen Ausrichtungsdaten die Inhalte neu anordnen und anzeigen kann, Schritte S60 bis S70 usw.;
    • • Wenn parallel zu den Schritten S30 bis S60 ermittelt wird, dass neue Inhalte zu der AE gesendet werden sollten, Schritt S63, sendet die ME die neuen Inhalte, Schritt S65;
    • • S67: Die AE kann ein Prüfen der Inhalte vornehmen, ein Schritt, der wie oben erwähnt eine Verifizierung/ein Gegenprüfen über eine externe Entität 30 beinhalten kann;
    • • Der Prozess geht zum Schritt S70, in dem die AE die neuen Inhalte auf der Grundlage der zuletzt empfangenen Ausrichtungsdaten neu anordnen und anzeigen kann;
    • • S90: Schließlich kann eine Benutzer-Interaktion über die Steuerelemente 18a, 18b die AE auffordern, Benutzereingaben (Gültigmachen/Ungültigmachen) an die ME zu übertragen.
  • 9 ist 8 ähnlich mit folgender Ausnahme:
    • • Im Schritt S10, wird zusätzlich zu AE und ME ein Server bereitgestellt;
    • • Ein neuer Schritt S28 wird bereitgestellt, in dem die ME ein Zusammenwirken mit dem Server beginnt, um eine Verbindung mit diesem einzurichten, wodurch die AE im Schritt S30 ein Zusammenwirken mit dem Server beginnen kann, um von diesem Ausrichtungsdaten (Schritt S62) und Inhalte (S65) zu empfangen. Das bedeutet, dass die ME im Schritt S60 ihre Ausrichtungsdaten zu dem Server und nicht zu der AE sendet;
    • • S70: Die AE kann somit auf der Grundlage von Ausrichtungsdaten, die sämtlich von dem Server empfangen werden, die Inhalte neu anordnen und anzeigen.
  • 10 ist 9 sehr ähnlich, mit der Ausnahme, dass die ME im Schritt S60 wie in 8 und im Unterschied zu 9 die Ausrichtungsdaten direkt an die AE sendet.
  • Wie oben angegeben beinhaltet 8 hauptsächlich eine AE und eine ME (obwohl am Schritt S67 zusätzlich ein Server beteiligt ist), wobei die Inhalte und die Ausrichtungsdaten von der ME 20 an die AE bereitgestellt werden. In den 9 bis 10 ist ebenfalls ein Server beteiligt, der Inhalte sendet, die an der AE angezeigt werden sollen. In 9 sendet die ME die Ausrichtungsdaten an den Server, der sie seinerseits der AE bereitstellt, S62, so dass zwischen der ME und der AE keine Datenübertragungsverbindung eingerichtet werden muss. Stattdessen werden die AE und die ME jeweils mit dem Server 30 verbunden. In 10 werden zwei getrennte Verbindungen eingerichtet, eine erste Verbindung zwischen der ME und der AE, um Ausrichtungsdaten zu leiten (Schritt S60), und eine zweite Verbindung zwischen dem Server und der AE, um Inhalte, die an der AE angezeigt werden sollen, bereitzustellen und zu validieren, Schritt S65.
  • 2.4 Abschließende Bemerkungen
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen, Varianten und die beigefügten Zeichnungen beschrieben, für einen Fachmann ist jedoch klar, dass verschiedene Änderungen ausgeführt werden können und Entsprechungen eingesetzt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Insbesondere kann ein Merkmal (einheitenspezifisch oder verfahrensspezifisch), das in einer vorgegebenen Ausführungsform oder Variante angeführt oder in einer Zeichnung gezeigt wurde, mit einem anderen Merkmal in einer anderen Ausführungsform, Variante oder Zeichnung kombiniert oder durch dieses ersetzt werden, soweit technisch fundiert, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Verschiedene Kombinationen der Merkmale, die in Bezug auf eine der oben genannten Ausführungsformen oder Varianten beschrieben wurden, können dementsprechend in Erwägung gezogen werden, die im Umfang der angefügten Ansprüche bleiben. Außerdem können viele geringfügige Modifikationen ausgeführt werden, um eine bestimmte Situation an die Erkenntnisse der vorliegenden Erfindung anzupassen, ohne von deren Umfang abzuweichen. Es ist deswegen vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt sein soll, die offenbart wurden, sondern dass die vorliegende Erfindung alle Ausführungsformen einschließt, die in den Umfang der angefügten Ansprüche fallen. Außerdem können viele weitere Varianten als die oben explizit angeführten in Betracht gezogen werden. Beispielsweise können neben den Steuerelementen 18a, 18b zusätzliche Benutzer-Steuerelemente bereitgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kleine tragbare Andock-Einheit (AE)
    12
    AE-Verarbeitungsmittel
    13, 13a, 14
    AE-Datenübertragungsmittel
    13
    Mittel für eine starre physische Verbindung (z. B. 4-poliger 3,5-mm-Audioklinkenverbinder)
    13a
    AE-Verbindungsschnittstelle
    14
    Netzverbindungsmittel der AE
    16
    (Dauerhafter) Speicher der AE
    18a, 18b
    Steuerelemente der Benutzeroberfläche
    19
    AE-Bildschirm
    19a
    Bildschirminterner quadratischer Bereich (19a)
    20
    Tragbare Mobileinheit (ME)
    29
    ME-Anzeige
    30
    Server
    100
    Allgemeines computergestütztes System
    105
    ME-Prozessor
    110
    Hauptspeicher der ME
    111
    Betriebssystem (BS)
    115
    Speichersteuereinheit
    120
    Physisches Speichermedium der ME
    124
    Netzwerkkarte
    125
    Anzeige-Steuereinheit
    162
    Computergestützte Verfahren (in einer Entität gespeichert), die in der AE ausgeführt werden
    165
    Netzwerk
    z
    Referenzachse der ME
    α, β, γ
    ME-Ausrichtungsdaten
    α
    Dynamischer Drehwinkel Fester Relativwinkel der AE in Bezug auf die ME
    γ
    Gesamtwinkel

Claims (15)

  1. Kleine tragbare Andock-Einheit (10), die aufweist: einen Bildschirm (19); ein Mittel (13) für eine starre physische Verbindung, das für ein starres Befestigen der Andock-Einheit an einer Mobileinheit (20) ausgelegt ist; ein Datenübertragungsmittel (13, 13a, 14), das zum Einrichten und Unterstützen einer oder mehrerer Datenübertragungsverbindungen mit einem oder mehreren externen computergestützten Systemen (20, 30) ausgelegt ist; und einen Speicher (16), der computergestützte Verfahren (162) speichert, die beim Ausführen in der Andock-Einheit ausgelegt sind zum: Zusammenwirken (S28, S30) mit dem Datenübertragungsmittel, um die eine oder die mehreren Datenübertragungsverbindungen einzurichten und Ausrichtungsdaten (α, γ) der Mobileinheit (20) und Inhalte von dem einen oder den mehreren externen computergestützten Systemen (20, 30) über die eine oder die mehreren Datenübertragungsverbindungen zu empfangen; und Neuanordnen und Anzeigen (S70) der Inhalte auf dem Bildschirm gemäß den Ausrichtungsdaten (α, γ).
  2. Andock-Einheit (10) nach Anspruch 1, wobei das Mittel (13) für eine starre physische Verbindung eine Datenübertragungsschaltung aufweist, die Bestandteil des Datenübertragungsmittels ist, wobei die Datenübertragungsschaltung zum Unterstützen einer oder mehrerer Datenübertragungsverbindungen ausgelegt ist.
  3. Andock-Einheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die computergestützten Verfahren (162) so gestaltet sind, dass sie beim Ausführen in der Andock-Einheit die Inhalte neu anordnen (S70): gemäß einem dynamischen Drehwinkel (α), um den die Mobileinheit (20) relativ zu einer Referenzausrichtung gedreht wird; und vorzugsweise gemäß einem festen Relativwinkel (β) zwischen einer Referenzachse der Mobileinheit und einer Referenzachse der Andock-Einheit (10), wenn die Andock-Einheit an der Mobileinheit befestigt ist; oder noch stärker bevorzugt gemäß einem Gesamtwinkel (γ), der sowohl von dem dynamischen Drehwinkel (α) als auch von dem festen Relativwinkel (β), beispielsweise gemäß γ = –(α + β)mod 2π, abhängt.
  4. Andock-Einheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Bildschirm der Andock-Einheit ein im Wesentlichen quadratisches Seitenverhältnis aufweist.
  5. Andock-Einheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die computergestützten Verfahren (162) des Weiteren zum Begrenzen der angezeigten Inhalte auf einen Bereich ausgelegt sind, der eine zumindest 4n-fache Rotationssymmetrie mit n ≥ 1 aufweist, beispielsweise ein quadratischer Bereich in einem Bildschirmbereich (19) des Bildschirms der Andock-Einheit (10), wobei der Bereich, der eine zumindest 4n-fache Rotationssymmetrie aufweist, vorzugsweise außermittig hin zu einer Kantenfläche der Andock-Einheit angeordnet ist, die Steuerelemente (18a, 18b) der Benutzeroberfläche aufweist.
  6. Andock-Einheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die des Weiteren Steuerelemente (18a, 18b) der Benutzeroberfläche aufweist, die an einer Kantenfläche vorgesehen sind, die einer Kantenfläche gegenüberliegt, an der sich das Mittel für eine starre physische Verbindung befindet, und wobei vorzugsweise die meisten oder sämtliche Steuerelemente der Benutzeroberfläche der Andock-Einheit (10) ausschließlich an dieser gegenüberliegenden Kantenfläche vorgesehen sind.
  7. Andock-Einheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei es sich bei dem Mittel für eine starre physische Verbindung um einen bidirektionalen Datenübertragungsverbinder, vorzugsweise einen Spitze-Ring-Ring-Hülse-(TRRS-) bzw. 4-poligen 3,5-mm-Audioklinkensteckverbinder handelt, wobei das Datenübertragungsmittel für einen Austausch von Daten mit der Mobileinheit (20) mittels Audio-Signalisierung über eine Verbindung mit einem bidirektionalen 4-poligen 3,5-mm-Audioklinkensteckverbinder ausgelegt ist.
  8. System (100), das eine Andock-Einheit (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und die Mobileinheit (20) aufweist, wobei die Andock-Einheit an der Mobileinheit starr befestigt ist.
  9. Computergestütztes Verfahren zum Neuanordnen von Inhalten und Anzeigen von neu angeordneten Inhalten auf einem Bildschirm der Andock-Einheit (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Verfahren aufweist: nach Befestigen einer Andock-Einheit (10) an einer Mobileinheit (20) Zusammenwirken mit dem Datenübertragungsmittel zum Einrichten (S28, S30) der einen oder der mehreren Datenübertragungsverbindungen und Empfangen (S60, S65) von Inhalten und Ausrichtungsdaten (α, γ) der Mobileinheit (20) von dem einen oder den mehreren externen computergestützten Systemen (20, 30), und Neuanordnen und Anzeigen (S70) von Inhalten auf dem Bildschirm (19) gemäß den Ausrichtungsdaten (α, γ).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Zusammenwirken mit dem Datenübertragungsmittel Austauschen von Daten (S28, S30) mit der Mobileinheit (20) und/oder einem Server (30) aufweist, um die Inhalte und Ausrichtungsdaten (α, γ) der Mobileinheit (20) zu empfangen.
  11. Computergestütztes Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Zusammenwirken mit dem Datenübertragungsmittel Austauschen von Daten (S28, S30, S76, S90) mit einem Server (30) über die Mobileinheit (20) aufweist.
  12. Computergestütztes Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Austauschen von Daten mit dem Datenübertragungsmittel Austauschen von Daten mit der Mobileinheit (20) zum Empfangen (S60) von Ausrichtungsdaten und Austauschen von Daten mit dem Server (30) zum Empfangen (S65) oder Gegenprüfen (S67) von Inhalten aufweist.
  13. Computergestütztes Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das Anzeigen (S70) der neu angeordneten Inhalte Beschränken der angezeigten Inhalte auf einen Bereich mit einer zumindest 4n-fachen Rotationssymmetrie mit n ≥ 1 (19a), der in einen Bildschirmbereich des Bildschirms (19) der Andock-Einheit passt, und vorzugsweise außermittiges Anordnen des Bereichs mit der zumindest 4n-fachen Rotationssymmetrie aufweist.
  14. Computergestütztes Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das Zusammenwirken mit dem Datenübertragungsmittel Einrichten einer bidirektionalen Datenübertragungsverbindung mit und/oder über die Mobileinheit (20) aufweist, wobei das Verfahren des Weiteren aufweist: beim Empfangen einer Benutzeranweisung über die Benutzeroberfläche der Andock-Einheit Übertragen (S90) der Benutzeranweisung zu der Mobileinheit (20) und/oder zu einem Server (30) über die Mobileinheit.
  15. Computerprogrammprodukt, das ein Programmcodemittel (162) zum Umsetzen der Schritte des computergestützten Verfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 14 aufweist.
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