DE112014001313T5 - Abfallmanagementsystem - Google Patents

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Abstract

Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen das Management von Abfall und Informationen in Bezug auf Abfallverarbeitung. Eine Abfallverarbeitungseinheit ist konfiguriert, um Abfall, wie Nahrungsmittelabfall auf organischer Basis, zu erhalten und mindestens teilweise zu verarbeiten. Eine Abfallverarbeitungseinheit kann als Teil des Sammelprozesses eine Benutzerschnittstelle und Eingabegeräte einschließen, die Abfallverarbeitungsinformationen erhalten oder generieren, die der Entsorgung des Abfalls in der Abfallverarbeitungseinheit zugeordnet sind. Die Abfallverarbeitungsinformationen können lokal durch die Abfallverarbeitungseinheit verarbeitet werden. Die gesammelten oder verarbeiteten Abfallverarbeitungsinformationen können zudem zur weiteren Datensammlung und -analyse an einen Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice übertragen werden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Organische Dünger sind brauchbar, um das Wachstum von landwirtschaftlichen Feldfrüchten, Pflanzen in Wohngebieten und Flora zur Landschaftsgestaltung zu unterstützen, ohne dass synthetische Dünger oder solche auf Erdölbasis benötigt werden. Es ist in der Technik bekannt, dass organische Dünger gegenüber klassischen Düngern Vorteile aufweisen, die sich über die Pflanze hinaus erstrecken und die Bodengesundheit positiv beeinflussen. Im Vergleich zu klassischen Düngern haben organische Dünger auch, wie gezeigt wurde, negative Einflüsse auf die Umwelt im Zusammenhang mit Nährstoffauswaschung in die Umgebung verringert und haben die nützliche biotische Aktivität in Böden erhöht.
  • Die organische Fraktion von kommunalen festen Abfällen (OFMSW) und spezieller die Unterkomponente des Nahrungsmittelabfalls ist lästig und für die Umgebung ein Abfallproblem. Regenwasser durchdringt Deponien, in denen Nahrungsmittelabfall entsorgt wird, und führt zur Auswaschung von Schwermetallen und Mineralien, wodurch zur Kontamination von Böden, Oberflächenwasser und Grundwasser beigetragen wird. Sich zersetzender Abfall emittiert Treibhausgase, was zu anschließenden signifikanten Umweltproblemen führt. Nahrungsmittelabfall stellt auch eine Geruchsbelästigung dar, führt zu Problemen mit Überträgern und Nagern sowohl in Deponien als auch in Kompostierungsanlagen, wobei letztere speziell konzipiert wurden, um Nährstoffe aus Nahrungsmittelabfall zu gewinnen. Allein in den Vereinigten Staaten werden jedes Jahr etwa 34 Millionen Tonnen Nahrungsmittelabfall produziert, und nahezu 33 Millionen Tonnen gehen zur Entsorgung in Deponien, wobei die Kosten hierfür in der Regel der Abfallproduzent in Form von Müllgebühren trägt.
  • Obwohl er als Abfall angesehen wird, der für den Verbrauch durch Menschen oder Tiere ungeeignet ist, verbleibt eine hohe Konzentration an wertvollem Nährstoff in dem Nahrungsmittelabfall, der zu verschiedenen landwirtschaftlichen oder anderen Produkten verarbeitet werden kann. Es ist gezeigt worden, dass Landwirtschaftsprodukte, die von organischem Abfall einschließlich Nahrungsmittelabfall abgeleitet sind, (a) Pflanzenwachstumsbeschleunigung zeigen, die derjenigen von klassischen synthetischen oder auf Erdöl basierenden Düngern entspricht oder diesen leistungsmäßig überlegen ist; (b) die langfristige Gesundheit von kohlenstoffverarmten Böden erhöht und (c) finanzielle Aufpreise in Verteilungsmärkten erzielen. Es ist daher ein nützliches wirtschaftliches und ökologisch nachhaltiges Unterfangen, ein Verfahren zur Herstellung von Düngern aus Nahrungsmittelabfall zu entwickeln, um sowohl nährstoffreiche organische Dünger für landwirtschaftliche Zwecke bereitzustellen als auch die Belästigung und Kostenprobleme zu reduzieren, die mit der klassischen Nahrungsmittelabfallentsorgung zusammenhängen, wodurch zwei Vorteile erhalten werden.
  • Zusätzliche wirtschaftliche und ökologische Vorteile lassen sich erreichen, indem Dünger hergestellt werden, die durch eine ernannte Zertifizierungsstelle zur Verwendung in der Produktion biologisch angebauter Feldfrüchte zugelassen sind. Die Verwendung von Nahrungsmittelabfall als Einsatzmaterial kann Dünger produzieren, die zur Verwendung zugelassen sind, während viele klassische Dünger, die von klassischen synthetischen und auf Erdöl basierenden Quellen abgeleitet sind, allgemein nicht zugelassen werden können.
  • Anaerobe Verdauung ist ein biologischer Prozess, bei dem Mikroorganismen ein Material in Abwesenheit (oder begrenzter Anwesenheit) von Sauerstoff abbauen. Obwohl dies natürlicherweise in einer Deponie über längere Zeiträume erfolgen kann, beschreibt der Begriff anaerobe Verdauung in der Regel einen umschlossenen und beschleunigten Vorgang. Anaerobe Verdauung kann zur Verarbeitung verschiedener Abfallmaterialien verwendet werden, wie Abwasser oder Nahrungsmittelabfall.
  • Anaerobe Verdauung kann Komponenten einschließlich Biogas, Gärrest (oder verdautes Material, fester Abfluss) und flüssigen Abfluss ergeben. Biogas wird durch die Mikroorganismen generiert, die das organische Material verdauen, und kann aus Methan, Kohlendioxid, Wasser und anderen Gasen zusammengesetzt sein. Dieses Biogas und insbesondere Methan kann als alternative Energiequelle verwendet werden. Der Gärrest (feste Abfluss) kann weiterverarbeitet und als Kompost verwendet werden. Der flüssige Abfluss kann entsorgt werden (beispielsweise über kommunale Abwasserbehandlung) oder kann als nährstoffreicher organischer Dünger genutzt werden oder kann weiter mit organischem Material an Nährstoffen angereichert und als nährstoffreicher Dünger verwendet werden, oder kann ferner mit synthetischem Material an Nährstoffen angereichert werden und als nährstoffreicher Dünger genutzt werden, oder kann mit sowohl organischem als auch synthetischem Material an Nährstoffen angereichert und als Dünger genutzt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagram, das eine Abfallmanagementumgebung illustriert;
  • 2 ist ein Blockdiagram, das verschiedene Komponenten einer Abfallverarbeitungseinheit illustriert;
  • 3 ist ein Flussdiagram, das eine Abfallmanagementroutine illustriert, die von einer Abfallverarbeitungseinheit implementiert wird;
  • 4A4D sind beispielhaft für Schnittstellen, die durch eine Abfallverarbeitungseinheit generiert werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen allgemein das Management von Abfall und Informationen in Bezug auf Abfallverarbeitung. Eine Abfallverarbeitungseinheit ist in einer beispielhaften Ausführungsform konfiguriert, um Abfall, wie Nahrungsmittelabfall auf organischer Basis, zu erhalten und mindestens teilweise zu verarbeiten. Eine Abfallverarbeitungseinheit kann als Teil des Sammelprozesses eine Benutzerschnittstelle und Eingabegeräte einschließen, die Abfallverarbeitungsinformationen erhalten oder generieren, die der Entsorgung des Abfalls in der Abfallverarbeitungseinheit zugeordnet sind. Beispiele für Abfallverarbeitungsinformationen können, ohne darauf begrenzt zu sein, Benutzeridentifikationsinformationen, Abfallkategorisierungsinformationen, Umgebungsinformationen, Multimediainformationen (wie Bilder oder Gewicht) und dergleichen einschließen. Die Abfallverarbeitungsinformationen können lokal durch die Abfallverarbeitungseinheit verarbeitet werden. Die gesammelten oder verarbeiteten Abfallverarbeitungsinformationen können zudem zur weiteren Datensammlung und -analyse an einen Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice übertragen werden.
  • Obwohl Aspekte der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf beispielhafte Abfallverarbeitungseinheiten und Interaktionen von Komponenten, Kommunikationsprotokolle, Flussdiagramme und Benutzerschnittstellen beschrieben werden, wird der entsprechend versierte Fachmann erkennen, dass die offenbarten Ausführungsformen beispielhaft sind und nicht als einschränkend angesehen werden sollen. Obwohl sich die vorliegende Offenbarung konkret auf eine Abfallverarbeitungseinheit bezieht, wird der entsprechend versierte Fachmann erkennen, dass eine Abfallverarbeitungseinheit auch als drahtloses Rechengerät, mobiles Kommunikationsgerät oder Rechengerät bezeichnet werden kann. Obwohl die vorliegende Offenbarung des Weiteren in Bezug auf bestimmte Displays und spezielle Methoden und Rahmenbedingungen zum Generieren von Kommunikationskategorien und Identifizieren von Kommunikationsaktivitäten beschrieben ist, sollte die vorliegende Offenbarung nicht so ausgelegt werden, dass eine Kombination der offenbarten Ausführungsformen oder jegliche spezielle Variation erforderlich ist, sofern eine derartige Kombination oder Variation nicht ausdrücklich angegeben ist.
  • Nun wird in Bezug auf 1 ein Blockdiagramm beschrieben, das eine Abfallmanagementumgebung 100 illustriert. Die Abfallmanagementumgebung 100 kann eine oder mehrere Abfallverarbeitungseinheiten 102 einschließen, die Räumlichkeiten 104 zugeordnet sind. Räumlichkeiten 104 können allgemein einem oder mehreren physischen Standorten mit Zugang zu einer Abfallverarbeitungseinheit 102 entsprechen. Eine Räumlichkeit 104 kann beispielsweise ein Lebensmittelgeschäft, ein Heim, ein Apartment, ein Gebäude usw. einschließen, worin sich eine Abfallverarbeitungseinheit 102 befindet oder der Zugriff darauf innerhalb einer definierten physischen Nähe möglich ist. Ein entsprechend versierter Fachmann wird erkennen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf irgendeinen bestimmten Typ von Räumlichkeit 104 oder irgendein bestimmtes Organisationskriterium begrenzt ist, um zu bestimmen, ob eine bestimmte Struktur, ein Landstück oder dergleichen als Teil derselben Räumlichkeit 104 definiert sein kann. Eine einzelne Abfallverarbeitungseinheit 102 kann, wie in 1 illustriert ist, einer oder mehreren Räumlichkeiten 104 entsprechen oder diesen zugeordnet sein. Zwei oder mehr physisch getrennte oder entfernt liegende Räumlichkeiten 104 können beispielsweise die Dienste gemeinsam nutzen, die von einer einzelnen Abfallverarbeitungseinheit 102 bereitgestellt werden. Zudem können ein oder mehrere Paare von Abfallverarbeitungseinheiten 102 und Räumlichkeiten 104 bezogen auf Zuordnungskriterien logisch organisiert sein, wie eine Lebensmittelmarktkette, ein Apartmentkomplex, eine Organisation und dergleichen. Wie in 1 als logische Organisation 105 illustriert ist, können die gruppierten Abfallverarbeitungseinheiten 102 und Räumlichkeiten 104 so konfiguriert sein, dass Abfallverarbeitungsinformationen oder die Ergebnisse der Verarbeitung von Abfallverarbeitungsinformationen gemeinsam genutzt werden.
  • Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann verschiedene Displays generieren, die die Interaktion eines Benutzers mit anderen Benutzern oder anderen netzwerkbezogenen Ressourcen erleichtern. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann einer weiten Vielfalt von Geräten oder Komponenten entsprechen, die in der Lage sind, Kommunikationen über ein Kommunikationsnetzwerk 106 zu initiieren, zu erhalten oder zu erleichtern, einschließlich, ohne darauf begrenzt zu sein, PC-Geräten, handgeführten Rechengeräten, integrierten Komponenten zum Einbau in Rechengeräte, Netzwerkgeräte, Fahrzeuge, Maschinen, Smartphones, Modems, PDAs, Laptopcomputer, Spielekonsolen (Gaming-Geräte), Mediengeräte und dergleichen. Illustrierende Komponenten einer Abfallverarbeitungseinheit 102 werden detaillierter in Bezug auf 2 beschrieben.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform schließen die Abfallverarbeitungseinheiten eine weite Vielfalt von Software- und Hardwarekomponenten ein, um Kommunikationen über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke zu etablieren, einschließlich drahtlosem Kommunikationsnetzwerk, drahtgebundenem Kommunikationsnetzwerk (nicht gezeigt) oder einem IP-basierten Telekommunikationsnetzwerk (nicht gezeigt).
  • Die Abfallmanagementumgebung 100 kann einen Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 einschließen. Der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 kann in einer beispielhaften Ausführungsform genutzt werden, um Abfallverarbeitungsinformationen bereitzustellen, zu pflegen oder zu übertragen, die von einer oder mehreren Abfallverarbeitungseinheiten 102 übertragen wurden. Beispiele für die Verarbeitung von Abfallverarbeitungsinformationen schließen die Archivierung von Abfallverarbeitungsinformationen, Aufnahme von Abfallverarbeitungsinformationen in andere externe Informationen (wie Bestandsmanagementsysteme), Vorhersagemodellierung von Abfallverarbeitungsaktivitäten und dergleichen ein.
  • Auch wenn der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 in 1 als einzelne Komponente in der Abfallmanagementumgebung 100 implementiert gezeigt ist, so ist dies lediglich beispielhaft. Der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 kann in einer Vielzahl von Rechengeräten verkörpert sein, die jeweils Software oder ausführbaren Code ausführen, der bewirkt, dass das Rechengerät einen oder mehrere Aspekte des Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservices 108 implementiert. Ein Server oder anderes Rechengerät, welches den Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice implementiert, kann Speicher, Verarbeitungseinheit(en) und Laufwerk(e) für computerlesbare Medien einschließen, die alle miteinander mittels eines Kommunikationsbusses kommunizieren können. Eine Netzwerkschnittstelle kann Konnektivität über das Netzwerk oder andere Netzwerke oder Computersysteme bereitstellen. Die Verarbeitungseinheit(en) kann/können in beiden Richtungen mit Speicher kommunizieren, der Programmanweisungen enthält, welche die Verarbeitungseinheit(en) ausführt/ausführen, um den Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice zu betreiben. Der Speicher schließt allgemein RAM, ROM und/oder anderen persistenten und Hilfsspeicher ein.
  • Der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 kann eine Schnittstellenkomponente für externe Datenquellen einschließen, um externe Informationen aus Netzwerkdatenquellen zu erhalten, wie Positionsdaten, Kontaktdaten, Bestandsdaten und sonstige Daten. Eine Schnittstellenkomponente für externe Datenquellen kann beispielsweise Bestandsdaten von einer Räumlichkeit 104 erhalten, die einer Abfallverarbeitungseinheit 102 zugeordnet ist. Der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 kann auch eine Geräteschnittstellenkomponente einschließen, um Informationen von einer oder mehreren Abfallverarbeitungseinheiten 102 zu erhalten. Ein entsprechend versierter Fachmann wird auch erkennen, dass der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 jegliche von zahlreichen weiteren Hardware- und Softwarekomponenten einschließen kann, die in der beispielhaften computergestützten Netzwerkumgebung genutzt werden würden, um die beispielhaften Funktionen des Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 oder jeglicher der individuell angegebenen Komponenten durchzuführen. Der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 kann einer oder mehreren Datenverarbeitungskomponenten und deren Geräten zugeordnet werden, um Abfallverarbeitungsinformationen zu verarbeiten, die durch die Abfallverarbeitungseinheiten 102 oder externe Quellen bereitgestellt werden.
  • Beispielhafte Komponenten einer Abfallverarbeitungseinheit 102 zur Verwendung in der Sammlung von Abfall und Generierung und Verarbeitung von Abfallverarbeitungsinformationen werden nun in Bezug auf 2 beschrieben. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten 202 einschließen, wie eine oder mehrere CPUs. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann auch Systemspeicher 204 einschließen, der jeglicher Kombination von flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speichermechanismen entsprechen kann. Der Systemspeicher 204 kann Informationen speichern, die eine Betriebssystemkomponente 206, verschiedene Programmkomponenten 208, Programmdaten 210, ein Kommunikationsmanagementmodul 212 oder andere Komponenten bereitstellen. Die obige Liste der Komponenten ist repräsentativ und hinsichtlich der Arten der Funktionen oder Komponenten nicht erschöpfend, die durch die Abfallverarbeitungseinheit 102 ausgeführt beziehungsweise implementiert werden. Ein entsprechend versierter Fachmann wird erkennen, dass zusätzliche oder alternative Komponenten ebenfalls in die Abfallverarbeitungseinheit 102 eingeschlossen werden können, um andere vorgesehene Funktionen durchzuführen, wie Mobiltelefonfunktionen, Datenverarbeitungsfunktionen und dergleichen.
  • Die Abfallverarbeitungseinheit 102 führt beispielhaft Funktionen durch, indem die Verarbeitungseinheit(en) 202 verwendet wird/werden, um Anweisungen auszuführen, die durch den Systemspeicher 204 bereitgestellt werden. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann auch ein oder mehrere Eingabegeräte 214 einschließen, um Informationen zu erhalten, die der Sammlung oder Generierung von Abfallverarbeitungsinformationen zugeordnet sind. Die beispielhaften Eingabevorrichtungen 214 schließen, ohne darauf begrenzt zu sein, Tastatur, Maus, spezielle Auswahltasten, Multimediaerfassungsgeräte und dergleichen ein. Die Eingabegeräte 214 können darüber hinaus auch eine oder mehrere biologische Komponenten einschließen, um biologische Analyse oder Prozesse mit den Abfallprodukten durchzuführen, wie anschließend beschrieben wird. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann auch eine oder mehrere Ausgabegeräte 216 einschließen, um Ausgaben für einen oder mehrere Benutzer zu generieren, einschließlich Displays, Druckern, Audioausgabemechanismen und dergleichen. In Bezug auf die 4A4D werden beispielhafte Benutzeroberflächen für eine Abfallverarbeitungseinheit beschrieben.
  • Weiterhin in Bezug auf 2 kann die Abfallverarbeitungseinheit 102 auch einen oder mehrere Typen von entfernbarem Speicher 218 und ein oder mehrere Typen von nicht entfernbarem Speicher 220 einschließen. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann ferner Kommunikationskomponenten 222 einschließen, um die Kommunikation über drahtgebundene und drahtlose Kommunikationsnetzwerke 106 zu erleichtern, wie drahtlose Kommunikationsnetzwerke und drahtgebundene Netzwerke. Beispiele für verschiedene Kommunikationsprotokolle schließen, ohne darauf begrenzt zu sein, die Familie der technischen Standards nach IEEE 802.11 („WiFi”), die Standards IEEE 802.16 („WiMax“), Kurznachrichtendienst („SMS”), Voice Over IP („VoIP”) sowie Mobilfunkschnittstellenprotokolle verschiedener Generationen ein (einschließlich Mobilfunkschnittstellenprotokollen, die auf CDMA, TDMA, GSM, WCDMA, CDMA2000, TD-SCDMA, WTDMA, LTE, OFDMA und ähnlichen Technologien basieren, jedoch nicht darauf begrenzt).
  • Wie zuvor in Bezug auf einen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurde, kann eine Abfallverarbeitungseinheit 102 ein oder mehrere Displays auf einer Benutzerschnittstelle mittels eines Ausgabegeräts 216 generieren. Die Displays schließen in einer beispielhaften Ausführungsform verschiedene Anzeigeobjekte ein, die Abfallverarbeitungskategorien repräsentieren, die durch einen Benutzer über eines aus einer Vielfalt von Eingabemethoden und -geräten auswählbar sein können. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann zudem auch Multimediainformationen erfassen, die mit der Sammlung von Abfallprodukten in Beziehung stehen, um die Generierung von Abfallverarbeitungsinformationen zu unterstützen oder den Abfallverarbeitungsprozess zu unterstützen. Beispiele für Multimediainformationen können Video- oder Standbilder, Gewicht, Textur, akustische Informationen, Klang, usw. einschließen. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann ferner Informationen erfassen, die den Abfallprodukten zugeordnet sind, die zum Bestimmen von Abfallverarbeitungskategorien verwendet werden sollen, einschließlich Gewicht und damit verbundenen Eigenschaften. Die Abfallprodukte können beispielsweise getestet werden, um Eigenschaften zu bestimmen, die mit der Fähigkeit zum Absorbieren von verschiedenen Typen von elektromagnetischen Wellen in Beziehung stehen. Die Abfallprodukte können in einem anderen Beispiel getestet werden, um die Anwesenheit und Mengen von biologischen und chemischen Indikatoren zu bestimmen, um die Charakterisierung des Abfallprodukts zu unterstützen. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann ferner einem Datenspeicher 224 zugeordnet sein, um gesammelte oder generierte Abfallproduktinformationen als Teil des laufenden Betriebs der Abfallverarbeitungseinheit zu pflegen. Der Datenspeicher 224 kann, auch wenn er als Einzeldatenspeicher illustriert ist, jeglicher Anzahl von lokalen oder entfernten Komponenten zum Pflegen von Abfallverarbeitungsinformationen entsprechen.
  • Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann ferner ein Abfallverarbeitungssubsystem 226 einschließen, das mindestens teilweise verschiedene biologische Prozesse initiiert, die mit der Verarbeitung der Abfallprozesse in Beziehung stehen. Ein Beispiel für ein derartiges Abfallverarbeitungssystem ist in der in gemeinsamem Besitz befindlichen US-Patentanmeldung Nr. 13/749,528 mit dem Titel METHODS AND SYSTEMS FOR PROCESSING ORGANIC MATERIAL beschrieben, eingereicht am 24. Januar 2013. Die US-Patentanmeldung Nr. 13/749,528 wird hier vollständig durch Bezugnahme aufgenommen. Ein weiteres Beispiel für ein beispielhaftes Abfallverarbeitungssystem ist in der in gemeinsamem Besitz befindlichen vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/809,225 mit dem Titel METHODS and SYSTEMS FOR STABILIZING ORGANIC MATERIAL beschrieben, eingereicht am 5. April 2013, die zuvor durch Bezugnahme aufgenommen wurde.
  • In 3 ist nun eine beispielhafte Routine 300 beschrieben, die durch eine Abfallverarbeitungseinheit 102 zur Sammlung von Abfallprodukt an einer Räumlichkeit 104 implementiert wird. In Bezug auf die 4A4D werden Aspekte der Routine beschrieben.
  • Eine beispielhafte Abfallverarbeitungseinheit 102 kann, wie zuvor beschrieben, verschiedene Eingabegeräte 214 und Ausgabegeräte 216 einschließen, um Informationen zu generieren, die einen Benutzer zur Informationseingabe auffordern, vom Benutzer eingegebene Informationen erhalten und die Verarbeitung von gesammeltem Abfallprodukt initiieren. 4A ist ein Blockdiagramm, das eine Schnittstelle 400 illustriert, die einer Abfallverarbeitungseinheit 102 zugeordnet ist, um verschiedene Informationen vor oder während der Verarbeitung von Abfallprodukten zu sammeln. Wie anschließend detaillierter beschrieben wird, kann Schnittstelle 400 Eingaben 402, 404, 406 und 408 einschließen, um Informationen von einem Benutzer zu sammeln. Die Schnittstelle 400 kann auch ein oder mehrere Ausgabegeräte 216 einschließen, wie einen Displaybildschirm 410. Ein Fachmann wird jedoch erkennen, dass zusätzliche oder alternative Displays oder Schnittstellen gemäß der vorliegenden Offenbarung implementiert werden können.
  • In 3 erhält die Abfallverarbeitungseinheit 102 in Block 302 Benutzeridentifikations- und Umgebungsinformationen, die mit der Sammlung von Abfallprodukt in Beziehung stehen. Die Sammlung von Benutzeridentifikationsinformationen kann beispielhaft die direkte oder indirekte Eingabe von Informationen durch einen Benutzer einschließen. Ein Benutzer kann beispielsweise einen Zugangscode eingeben, der einem einzelnen Benutzer oder Gruppen von Benutzern zugeordnet ist. Benutzeridentifikationsinformationen können in anderen Ausführungsformen durch die Abfallverarbeitungseinheit 102 erhalten werden, indem Informationen gelesen werden, wie unter Verwendung von Barcodescannern, biometrischen Sensoren, Drahtlosübertragungsgeräten und dergleichen. Einem Benutzer kann beispielsweise eine Plakette zugeordnet werden, die leicht durch die Abfallverarbeitungseinheit 102 gelesen werden kann, um Benutzerinformationen zu erhalten, indem eine Magnetkarte gescannt oder die Informationen drahtlos erhalten werden, wie durch drahtlose Übertragung auf Basis von Nahfeldübertragung (NFC).
  • Weiterhin in Bezug auf Block 302 kann die Abfallverarbeitungseinheit 102 auch verschiedene Umgebungsinformationen sammeln, die entweder mit der Sammlung der Abfallprodukte oder dem Benutzer, der die Abfallprodukte entsorgt, in Beziehung stehen können. Die Umgebungsinformationen können Video- oder Standfotoinformationen einschließen, um den Benutzer zu verifizieren, der das Abfallprodukt entsorgt. Die Umgebungsinformationen können auch Temperatur, Zeit, geografische Positionsinformationen und dergleichen einschließen. Die Umgebungsinformationen können des Weiteren Informationen einschließen, die eine bestimmte Räumlichkeit 104 identifizieren, die der Abfallverarbeitungseinheit 102 zugeordnet worden ist.
  • 4B ist ein Blockdiagramm der beispielhaften Schnittstelle 400 von 4A, das eine Ausführungsform zum Sammeln von Benutzeridentifikationsinformationen illustriert. Die Benutzerinformation kann in einer Ausführungsform in Form eines Benutzeridentifikators vorliegen, der von einem Benutzer eingegeben oder anderweitig durch den Benutzer übertragen wird. Die Schnittstelle 400 kann demnach einen Benutzer über das Display 410 auffordern, einen Zugriffscode einzugeben, wie über Tastatureingabe 402.
  • Nach Empfang der Benutzeridentifizierung und Umgebungsinformationen in Block 304 erhält die Abfallverarbeitungseinheit 102 dann eine Auswahl der Abfallkategorieinformationen. Jede Abfallverarbeitungseinheit 102 kann beispielhaft eine Benutzerauswahl verschiedener Abfallkategorien erhalten, die das Abfallprodukt, welches an der Abfallverarbeitungseinheit 102 entsorgt werden soll, am besten verkörpern. Die Abfallkategorien werden beispielhaft durch entweder den Abfallverarbeitungsinformationsservice 108 oder einen Administrator, der bestimmten Räumlichkeiten zugeordnet ist, bestimmt. Die Abfallkategorieinformationen können in einem Aspekt zur Generierung von Abfallverarbeitungsinformationen genutzt werden, um zu bestimmen, wie viel von der speziellen Abfallkategorie gesammelt wird, sowie der Zeitpunkt, der der Sammlung der speziellen Abfallkategorie zugeordnet ist. Die Abfallkategorieinformationen können in einem anderen Aspekt auch genutzt werden, um zu bestimmen, wann die biologischen Prozesse initiiert werden sollen, die zur Verarbeitung der gesammelten Abfälle verwendet werden, oder um zu bestimmen, welcher Typ oder welche konfigurierbaren Aspekte der biologischen Prozesse verwendet werden, um den Abfall zu verarbeiten.
  • In einer Ausführungsform können die Abfallkategorieinformationen statisch sein, die auf jeder Abfallverarbeitungseinheit 102 bereitgestellt werden. Die statische Bereitstellung kann in einer Weise gewählt werden, die für jede Abfallverarbeitungseinheit 102 oder Räumlichkeit 104 eindeutig ist, oder kann über mindestens ein untergeordnetes Set einer Gruppe von Abfallverarbeitungseinheiten, wie in einer logischen Gruppierung 106, einheitlich sein. Die Abfallkategorieinformationen können in einer anderen Ausführungsform auch dynamisch bereitgestellt werden, so dass die Kategorieinformationen selektiv basierend auf einem bestimmten Benutzer, bestimmten Räumlichkeiten, einer bestimmten Tageszeit oder basierend auf einem anfänglichen Set von Benutzerantworten angezeigt werden. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann beispielsweise eine Anzahl weiterer hierarchischer Displays generieren, die detailliertere Abfallkategorieinformationen sammeln, die auf einem anfänglichen Set von Kategorieauswahlen durch den Benutzer basieren.
  • 4C ist ein Blockdiagramm der beispielhaften Schnittstelle 400 von 4A, das eine Ausführungsform zum Erhalten von Abfallkategorieinformationen von einem Benutzer illustriert. Die Schnittstelle 400 kann in einer Ausführungsform ein Display mit einer Anzahl potentieller Abfallproduktkategorien auf dem Display 410 einschließen, die durch Manipulation verschiedener konfigurierter Schaltflächen 404 auswählbar sind. Wie in 4C illustriert ist, schließen die auswählbaren Abfallproduktkategorien „Fleisch und Meeresfrüchte“, „Feinkost“, „Obst und Gemüse“, „Lebensmittel“, „Saft und Kaffee“ und „Sonstige“ ein. Ein Benutzer kann beispielhaft eine oder mehrere Abfallproduktkategorien durch Manipulation einer entsprechenden Eingabe 404 auswählen, wie einer Taste/Schaltfläche. Obwohl die beispielhafte Schnittstelle eine Auswahl physischer (Tasten) oder Software-Schaltflächen betrifft, können die Abfallkategorieinformationen durch andere Auswahlmechanismen erhalten werden, wie einen Benutzer-Touchscreen, Audioinformationen (z. B. Spracherkennung), Handgestik, Zeichen oder dergleichen.
  • Das Bestimmen der Produktkategorieinformationen kann in einer anderen Ausführungsform einer Bestimmung von Merkmalen oder Charakteristika potentieller Abfallprodukte durch die Abfallverarbeitungseinheit 102 entsprechen. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann in dieser Ausführungsform ein oder mehrere Verarbeitungsschritte mit Abfallprodukten oder repräsentativen Proben durchführen, um die Charakteristika des Abfallprodukts zu bestimmen. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann in einigen Ausführungsformen die Verarbeitungsschritte durchführen, ohne dass irgendeine Aktion oder Intervention durch die Benutzer erforderlich ist. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann beispielsweise Komponenten zum Übertragen von elektromagnetischer Strahlung auf eine Probe des Abfallprodukts einschließen, um Charakteristika oder Eigenschaften der Abfallproduktprobe zu bestimmen, wie Farbe, Lichtabsorption und dergleichen. In einem anderen Beispiel kann die Abfallverarbeitungseinheit 102 chemische oder biologische Verfahren durchführen, um auf Anwesenheit spezieller chemischer oder biologischer Eigenschaften der Abfallproduktprobe zu testen. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann beispielsweise einen Test durchführen, um zu identifizieren, ob eine Abfallproduktprobe irgendwelche Anzeichen dafür aufweist, dass sie ein bestimmtes Protein enthält. In diesen Ausführungsformen können die Ergebnisse der Bestimmung der Abfallproduktcharakteristika verwendet werden, um eine Abfallproduktkategorie zuzuordnen oder um eine Benutzerauswahl einer Abfallproduktkategorie zu verifizieren.
  • Nach der Sammlung der Abfallkategorieinformationen bestimmt die Abfallverarbeitungseinheit 102 in Entscheidungsblock 306, ob die Sammlung des Abfalls genehmigt wird. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann beispielhaft Verarbeitungsregeln einschließen, die genutzt werden können, um auszuwerten, ob die Abfallsammlung ermöglicht werden soll. Die Verarbeitungsregeln können auf Befugnissen basieren, die dem identifizierten Benutzer (entweder direkt oder indirekt) zugeordnet sind, auf Typen von Abfallkategorien, Tageszeit, zugeordneten Räumlichkeiten und dergleichen. Die Verarbeitungsregeln können zudem bestimmen, ob über den Benutzer oder den zu sammelnden Abfall adäquate Informationen gesammelt worden sind. Wenn die Abfallverarbeitungseinheit 102 bestimmt, dass das Abfallprodukt nicht gesammelt werden sollte, endet die Routine 300 an Block 308. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann zudem Fehlerverarbeitungsroutine(n) initiieren, die Dateneingabefehler, unautorisierten Zugriff und dergleichen dokumentieren. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann in anderen Ausführungsformen Autorisierungsanforderungen an den Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 übertragen, um mindestens einen Teil der gesammelten Informationen zu validieren, um zusätzliche Informationen zu erhalten oder um zusätzliche oder ergänzende Autorisierung anzufordern. Der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 kann beispielsweise bestimmen, ob ein identifizierter Benutzer zuvor im Zusammenhang mit betrügerischer Abfallproduktsammlung stand oder ob eine Sammlung von Abfallverarbeitungsinformationen für mehrere Abfallverarbeitungseinheiten 102 einen Fehlerzustand, eine betrügerische Transaktion oder ein Eskalationsereignis anzeigen kann.
  • Wenn die Abfallverarbeitungseinheit 102 an Entscheidungsblock 306 bestimmt, dass die Abfallsammlung autorisiert ist, ermöglicht alternativ die Abfallverarbeitungseinheit 102 die Abfallsammlung in Block 310. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann beispielhaft eine Abfallsammlungskomponente pflegen, die selektiv ermöglicht bzw. aktiviert wird, um Abfall zu empfangen (z. B. eine Tür, die durch die Abfallverarbeitungseinheit gesperrt oder entsperrt werden kann). 4D ist ein Blockdiagramm der beispielhaften Schnittstelle 400 von 4A, das eine Ausführungsform illustriert, um einen Benutzer zu informieren, dass die Abfallsammlung autorisiert ist, und wobei ein Benutzer aufgefordert wird, den Sammelprozess zu ermöglichen (z. B. mit der Sammlung fortzufahren), oder der Benutzer aufgefordert wird, Abfallmaterialien zu entsorgen. In dieser Darstellung kann das Display 410 der Schnittstelle den Benutzer informieren, dass die Abfallsammlung ermöglicht worden ist. Die Schnittstelle 400 kann zudem den Benutzer auffordern, eine weitere Eingabe, wie Eingabe 406, zu manipulieren, um die Deaktivierung eines Sperrmechanismus herbeizuführen.
  • Nachdem der Abfall gesammelt wurde, erhält die Abfallverarbeitungseinheit 102 in Block 312 dann Abfallidentifikationsinformationen. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann in einer Ausführungsform verschiedene Multimedia- oder andere Eingabegeräte verwenden, um Informationen zu dem Abfallprodukt zu sammeln, das in der Abfallverarbeitungseinheit entsorgt wird. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann beispielsweise Video- oder Standbildkameras einschließen, die Informationen zu dem gesammelten Abfall erfassen. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann in einem anderen Beispiel zusätzliche Sensoren einschließen, wie Lichtsensoren, Farbsensoren, akustische Sensoren, Temperatursensoren, usw., die Informationen zu Charakteristika des entsorgten Abfalls sammeln. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann zudem ein Gewicht des gesammelten Abfalls erhalten. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann in einem Beispiel das Gewicht einer Sammelschale vor dem Sammeln der Abfallmaterialien und das kumulative Gewicht der Sammelschale und des Sammelmaterialgewichts verarbeiten. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann in einem anderen Beispiel einen Gewichtssensor aufweisen (oder in Verbindung mit einem Gewichtssensor stehen), der ein Gewicht für die Gewichtsverarbeitungseinheit (als Ganzes) vor dem Sammeln des Abfallmaterials und ein Gewicht von der Abfallverarbeitungseinheit (als Ganzes) nach dem Sammeln des Abfallmaterials bereitstellt. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 führt in diesen Ausführungsformen zusätzliche Verarbeitung durch, um ein Gewicht zu bestimmen.
  • Nach dem Sammeln des Abfalls und jeglicher Abfallidentifikationsinformationen kann die Abfallverarbeitungseinheit 102 dann eine oder mehrere biologische Verarbeitungsroutinen initiieren, um den gesammelten Abfall zu verarbeiten. Die biologischen Verarbeitungsroutinen können in einem Aspekt die geeigneten biologischen Prozesse und den Zeitpunkt der Initiierung von ausgewählten biologischen Prozessen bestimmen. Die biologischen Verarbeitungsroutinen können außerdem ferner das Sammeln von Informationen einschließen, die mit den organischen Prozessen in Beziehung stehen, die innerhalb der Abfallverarbeitungseinheit initiiert werden. Beispielhafte biologische Prozesse, die in einer Abfallverarbeitungseinheit 102 genutzt werden können, sind zuvor angegeben worden, wenn auch nicht einschränkend.
  • In Block 316 kann die Abfallverarbeitungseinheit 102 dann beliebigen von dem gesammelten Abfall oder der biologischen Verarbeitungsinformationen verarbeiten. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann beispielsweise zusätzliche Softwarealgorithmen nutzen, die die gesammelten Daten verarbeiten, wie Bilderkennung, statistische Verarbeitung, usw. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann darüber hinaus Informationen in einem lokalen Datenspeicher speichern. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann ferner die Übertragung von Informationen an eine externe Quelle initiieren, wie den Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108. Die Abfallverarbeitungseinheit 102 kann darüber hinaus auch Bestätigungsinformationen generieren, die mit der Sammlung des Abfalls, der Sammlung/Generierung von Abfallverarbeitungsinformationen oder der biologischen Verarbeitung des gesammelten Abfalls in Beziehung stehen. Ein entsprechend versierter Fachmann wird erkennen, dass eine oder mehrere der Verarbeitungsroutinen vor der Initiierung der biologischen Prozesse oder gleichzeitig mit der Initiierung der biologischen Prozesse ausgeführt werden kann bzw. können. In Block 318 endet die Routine 300.
  • Der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 oder die Abfallverarbeitungseinheit 102 können beispielhaft Abfallverarbeitungsinformationen auf vielerlei Weise nutzen. Abfallproduktverarbeitungsinformationen aus einer Abfallverarbeitungseinheit 102 können in einem Aspekt mit externen Informationen verglichen werden, die von einer Räumlichkeit 104 bereitgestellt werden oder dieser zugeordnet sind. Die externen Informationen können, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein, Bestandsbestellinformationen, Mitarbeiterteilnahmeinformationen, Verkaufsstellen-(PoS)-Transaktionsinformationen und dergleichen einschließen. Die einer Abfallverarbeitungseinheit 102 zugeordneten Abfallproduktverarbeitungsinformationen können beispielsweise verarbeitet werden, um eine Verderbnisrate für Kategorien von Abfallprodukten zu bestimmen. Bestandsmanagementsystemdaten können im Gegenzug basierend auf der ermittelten Verderbnisrate geprüft und angepasst werden. Abfallproduktverarbeitungsinformationen können in eine anderen Beispiel bezogen auf jeden einzelnen Benutzer verglichen werden, um Unterschiede in der Abfallverarbeitung durch bestimmte Benutzer zu bestimmen, einschließlich Fehlerraten, Abfallproduktraten und dergleichen. Abfallproduktverarbeitungsinformationen können in einem weiteren Beispiel mit Finanzplanungsinformationen kombiniert werden, um die finanzielle Belastung für Abfallprodukte zuzuordnen. Die finanzielle Belastung kann in diesem Beispiel einer Menge an verlorenem Produkt, Kosten der Verarbeitung des Abfallprodukts, einem Vorteil durch recyceltes oder umgewidmetes Abfallprodukt, Kosten des Betreibens der Abfallverarbeitungseinheit 102 und dergleichen entsprechen.
  • In einem anderen Aspekt können Abfallproduktverarbeitungsinformationen aus einer Abfallverarbeitungseinheit 102 verarbeitet werden, um Trends für eine einzelne Abfallverarbeitungseinheit oder eine Auswahl von Abfallverarbeitungseinheiten zu identifizieren. Verderbnisraten oder Trends können in Bezug auf das vorhergehende Beispiel für eine oder mehrere Abfallverarbeitungseinheiten 102 (ungeachtet der Kombination mit anderen Datenquellen) bestimmt werden. Abfallproduktverarbeitungsraten können in einem anderen Beispiel genutzt werden, um Trends zu identifizieren, die mit der Sammlung von Verderbnis in Beziehung stehen. Schwankungen der Verderbnisrate können in diesem Beispiel Wetteränderungen oder politische Bedingungen anzeigen, die zu Schwankungen der Zeitdauer führen können, die Abfallprodukt zum Verderb braucht (Zunahme oder Abnahme), oder die Kunden- oder Mitarbeiteranwesenheit in den Räumlichkeiten beeinflussen. Eine Kette von Lebensmittelgeschäften kann beispielsweise einen Anstieg der Verderbnisraten für Abfallverarbeitungseinheiten 102 erkennen, die einer geografischen Region zugeordnet sind, in der eine Temperaturerhöhung auftritt oder die einen plötzlichen Stromausfall aufweist. Eine Kette von Lebensmittelgeschäften kann in einem anderen Beispiel eine Abnahme der Verderbnisraten für Abfallverarbeitungseinheiten 102 in einer anderen geografischen Region erkennen, in der Kunden aufgrund möglicher bevorstehender problematischer Wetterlagen oder politischer Unruhen vermehrt Vorräte kaufen.
  • In einem anderen Aspekt kann der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 oder können Abfallverarbeitungseinheiten 102 die Abfallproduktverarbeitungsinformationen nutzen, um die Zertifizierung von Räumlichkeiten oder Anbietern zu untermauern. Der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 kann in diesem Aspekt unabhängig gesammelte Abfallproduktverarbeitungsinformationen nutzen, um eine Menge oder einen Prozentsatz der Abfallproduktverarbeitungsinformationen für eine Räumlichkeit oder ein Set von Räumlichkeiten zu bestimmen. Der Abfallverarbeitungseinheitsinformationsservice 108 kann dann die Regeln der Geschäftslogik anwenden, um zu bestimmen, ob die Räumlichkeiten oder das Set von Räumlichkeiten für bestimmte Zertifizierungen qualifiziert wären.
  • Alle der hier beschriebenen Verfahren können über Softwarecodemodule, die von einem oder mehreren Universalcomputern oder Prozessoren ausgeführt werden, verkörpert und mit diesen vollständig automatisiert werden. Die Codemodule können in jeglicher Art von computerlesbarem Medium oder anderem Computerspeichergerät gespeichert werden. Einige oder alle der Verfahren können alternativ in spezieller Computerhardware verkörpert sein. Die hier genannten Komponenten können zudem in Hardware, Software, Firmware oder einer Kombination davon implementiert werden.
  • Konditionalsprache, wie unter anderem „kann“, „könnte“, „würde“ oder „dürfte“, sollen innerhalb des verwendeten Kontext, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, bedeuten, dass bestimmte Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Schritte einschließen, während andere dies nicht tun. Eine derartige Konditionalsprache soll nicht allgemein bedeuten, dass diese Merkmale, Elemente und/oder Schritte in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind, oder dass eine oder mehrere Ausführungsformen notwendigerweise Entscheidungslogik bedeuten, mit oder ohne Benutzereingabe oder Aufforderung, unabhängig davon, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Schritte eingeschlossen sind oder in irgendeiner speziellen Ausführungsform ausgeführt werden sollen.
  • Jegliche Prozessbeschreibungen, Elemente oder Blöcke in den hier beschriebenen und/oder in den angefügten Figuren abgebildeten Diagrammen sollten so verstanden werden, dass sie potentiell Module, Segmente oder Abschnitte von Code repräsentieren, die eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Implementieren bestimmter logischer Funktionen oder Elemente in dem Prozess einschließen. Alternative Implementierungen sind in den Umfang der hier beschriebenen Ausführungsformen eingeschlossen, wobei Elemente oder Funktionen gelöscht, außerhalb der gezeigten oder erörterten Reihenfolge ausgeführt werden können, einschließlich im Wesentlichen gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge in Abhängigkeit von der beteiligten Funktionalität, so wie es ein Fachmann verstehen würde.
  • Es sollte betont werden, dass viele Varianten und Modifikationen an den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, deren Elemente als Teil anderer akzeptabler Beispiele angesehen werden sollten. Alle derartigen Modifikationen und Varianten werden hier als innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung liegend und durch die folgenden Ansprüche geschützt angesehen.

Claims (35)

  1. Verfahren zum Management von Abfallproduktinformationen, umfassend: Erhalten von Benutzeridentifikations- und Umgebungsinformationen, die einer Zielabfallproduktsammlung zugeordnet sind, an einer Abfallverarbeitungseinheit; Bestimmen von einer oder mehreren Abfallproduktkategorien, die der Zielabfallproduktsammlung zugeordnet sind, durch die Abfallverarbeitungseinheit; Bestimmen, ob die Abfallproduktsammlung basierend auf einer Auswertung der Benutzeridentifikations-, Umgebungsinformations- und Abfallproduktkategorien ermöglicht werden soll, durch die Abfallverarbeitungseinheit; falls bestimmt wurde, dass die Abfallproduktsammlung ermöglicht werden soll, Herbeiführen der Sammlung des Abfallprodukts durch die Abfallverarbeitungseinheit; Erhalten von Abfallidentifikationsinformationen, die dem gesammelten Abfallprodukt zugeordnet sind, durch die Abfallverarbeitungseinheit; Herbeiführen von biologischer Verarbeitung des gesammelten Abfallprodukts durch die Abfallverarbeitungseinheit; und Verarbeiten von Informationen, die der biologischen Verarbeitung der Abfallproduktverarbeitungsinformationen zugeordnet sind, wobei die Abfallproduktverarbeitungsinformationen mindestens eine von den Benutzeridentifikationsinformationen, Umgebungsinformationen, Abfallproduktkategorieinformationen, Abfallidentifikationsinformationen und biologischen Verarbeitungsinformationen einschließt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erhalten der Benutzeridentifikationsinformationen das Erhalten einer Benutzerspezifikation eines Zugangscodes einschließt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erhalten der Benutzeridentifikationsinformationen das Bestimmen einer Benutzeridentifikation basierend auf einem Eingabegerät einschließt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Umgebungsinformationen mindestens eine von Tageszeit, Temperatur und geografischer Position einschließen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen von einer oder mehreren Abfallproduktkategorien das Erhalten einer Benutzerauswahl von einer oder mehreren statisch bereitgestellten Abfallproduktkategorien einschließt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen von einer oder mehreren Abfallproduktkategorien das Verarbeiten von mindestens einem Teil der Zielabfallproduktsammlung einschließt, um mindestens eine Abfallproduktkategorie zu bestimmen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Verarbeiten mindestens eines Teils der Zielabfallproduktsammlung das Durchführen einer biologischen Verarbeitung von mindestens eine Teil der Abfallproduktsammlung einschließt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erhalten der Abfallidentifikationsinformationen das Erhalten von Multimediainformationen einschließt, die dem gesammelten Abfallprodukt zugeordnet sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erhalten der Abfallidentifikationsinformationen das Erhalten eines Gewichts des gesammelten Abfallprodukts einschließt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Erhalten des Gewichts des gesammelten Abfallprodukts einschließt: Bestimmen eines Anfangsgewichts der Abfallverarbeitungseinheit vor dem Sammeln von Abfallprodukt; Bestimmen eines Folgegewichts der Abfallverarbeitungseinheit nach Sammeln des Abfallprodukts; und Zuordnen eines Gewichts zu dem gesammelten Abfallprodukt basierend auf Verarbeiten der ermittelten Anfangs- und Folgegewichte.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitung von Informationen, die der biologischen Verarbeitung von Abfallproduktverarbeitungsinformationen zugeordnet sind, das Durchführen einer statistischen Analyse in Bezug auf gesammelte Abfallproduktinformationen im Zeitverlauf einschließt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitung von Informationen, die der biologischen Verarbeitung von Abfallproduktverarbeitungsinformationen zugeordnet sind, das Durchführen einer statistischen Analyse in Bezug auf gesammelte Abfallproduktinformationen für eine Vielzahl von Abfallverarbeitungseinheiten einschließt.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abfallproduktverarbeitungsinformationen eine Kombination der Benutzeridentifikationsinformationen, Umgebungsinformationen, Abfallproduktkategorieinformationen, Abfallidentifikationsinformationen und biologischen Verarbeitungsinformationen einschließen.
  14. Verfahren zum Management von Abfallproduktinformationen, die der Sammlung von Abfallprodukten an einer Abfallverarbeitungseinheit zugeordnet sind, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen von einer oder mehreren Abfallproduktkategorien, die einer Zielabfallproduktsammlung zugeordnet sind, durch eine Abfallverarbeitungseinheit; Bestimmen, ob Abfallproduktsammlungen ermöglicht werden sollen, durch die Abfallverarbeitungseinheit; falls bestimmt wurde, dass die Abfallproduktsammlung ermöglicht werden soll, Herbeiführen der Sammlung des Abfallprodukts durch die Abfallverarbeitungseinheit; Erhalten von Abfallidentifikationsinformationen, die dem gesammelten Abfallprodukt zugeordnet sind, durch die Abfallverarbeitungseinheit; Herbeiführen von biologischer Verarbeitung des gesammelten Abfallprodukts durch die Abfallverarbeitungseinheit; und Verarbeiten von Informationen, die der biologischen Verarbeitung von Abfallproduktverarbeitungsinformationen zugeordnet sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Erhalten von Benutzeridentifikationsinformationen umfasst, die einer Benutzerspezifikation eines Zugangscodes entsprechen.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Erhalten von Umgebungsinformationen umfasst, die mindestens einer von Tageszeit, Temperatur und geografischer Position entsprechen.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Bestimmen von einer oder mehreren Abfallproduktkategorien das Erhalten einer Benutzerauswahl von einer oder mehreren statisch bereitgestellten Abfallproduktkategorien einschließt.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Bestimmen von einer oder mehreren Abfallproduktkategorien das Verarbeiten von mindestens einem Teil der Zielabfallproduktsammlung einschließt, um mindestens eine Abfallproduktkategorie zu bestimmen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Verarbeiten mindestens eines Teils der Zielabfallproduktsammlung das Durchführen einer chemischen Verarbeitung von mindestens einem Teil der Abfallproduktsammlung einschließt.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Erhalten der Abfallidentifikationsinformationen das Erhalten von Multimediainformationen einschließt, die dem gesammelten Abfallprodukt zugeordnet sind.
  21. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Erhalten der Abfallidentifikationsinformationen das Erhalten eines Gewichts des gesammelten Abfallprodukts einschließt.
  22. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Verarbeitung von Informationen, die der biologischen Verarbeitung von Abfallproduktverarbeitungsinformationen zugeordnet sind, das Durchführen einer statistischen Analyse in Bezug auf gesammelte Abfallproduktinformationen im Zeitverlauf einschließt.
  23. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Verarbeitung von Informationen, die der biologischen Verarbeitung von Abfallproduktverarbeitungsinformationen zugeordnet sind, das Durchführen einer statistischen Analyse in Bezug auf gesammelte Abfallproduktinformationen für eine Vielzahl von Abfallverarbeitungseinheiten einschließt.
  24. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Abfallproduktverarbeitungsinformationen eine Kombination von Benutzeridentifikationsinformationen, Umgebungsinformationen, Abfallproduktkategorieinformationen, Abfallidentifikationsinformationen und biologischen Verarbeitungsinformationen einschließen.
  25. Vorrichtung zum Management von Abfallproduktinformationen, umfassend: ein Abfallproduktverarbeitungssubsystem, um biologische Verarbeitung von gesammeltem Abfallprodukt herbeizuführen; und eine Abfallproduktmanagementkomponente, die ausführbare Anweisungen einschließt, die bei Ausführung durch Hardwarekomponenten, die der Vorrichtung zugeordnet sind, herbeiführen, dass die Abfallproduktmanagementkomponente Folgendes durchführt: Bestimmen von einer oder mehreren Abfallproduktkategorien, die der Zielabfallproduktsammlung zugeordnet sind; Bestimmen, ob Abfallproduktsammlungen ermöglicht werden sollen; falls ermittelt wurde, dass die Abfallproduktsammlung ermöglicht werden soll, Herbeiführen der Sammlung des Abfallprodukts; Erhalten von Abfallidentifikationsinformationen, die dem gesammelten Abfallprodukt zugeordnet sind; Herbeiführen des Initiierens der biologischen Verarbeitung des gesammelten Abfallprodukts durch das Abfallproduktverarbeitungssubsystem; und Verarbeiten von Informationen, die der biologischen Verarbeitung von Abfallproduktverarbeitungsinformationen zugeordnet sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Abfallproduktmanagementkomponente ferner betriebsfähig ist, um Benutzeridentifikationsinformationen zu erhalten.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Abfallproduktmanagementkomponente ferner betriebsfähig ist, um Umgebungsinformationen zu erhalten.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Abfallproduktmanagementkomponente eine Benutzerauswahl von einer oder mehreren statisch bereitgestellten Abfallproduktkategorien erhält.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Abfallproduktmanagementkomponente mindestens einen Teil der Zielabfallproduktsammlung verarbeitet, um mindestens eine Abfallproduktkategorie zu bestimmen.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Abfallproduktmanagementkomponente mindestens einen Teil der Abfallproduktsammlung verarbeitet.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Abfallproduktmanagementkomponente Multimediainformationen erhält, die dem gesammelten Abfallprodukt zugeordnet sind.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Abfallproduktmanagementkomponente ein Gewicht des gesammelten Abfallprodukts erhält.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Abfallproduktmanagementkomponente eine statistische Analyse in Bezug auf gesammelte Abfallproduktinformationen im Zeitverlauf durchführt.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Abfallproduktmanagementkomponente eine statistische Analyse in Bezug auf gesammelte Abfallproduktinformationen für eine Vielzahl von Abfallverarbeitungseinheiten durchführt.
  35. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Abfallproduktverarbeitungsinformationen eine Kombination von Benutzeridentifikationsinformationen, Umgebungsinformationen, Abfallproduktkategorieinformationen, Abfallidentifikationsinformationen und biologischen Verarbeitungsinformationen einschließen.
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