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Querverweis auf verwandte Offenlegungen
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Diese Anwendung beansprucht die Priorität gegenüber der vorläufigen U. S.-amerikanischen Patentanmeldung mit der Nummer 61/738,005, die am 17. Dezember 2012 eingereicht wurde, der provisorischen U. S.-amerikanischen Patentanmeldung mit der Nummer 13/854,220, die am 1. April 2013 eingereicht wurde, und der U. S.-amerikanischen Patentanmeldung mit der Nummer 13/967,434, die am 15. August 2013 eingereicht wurde, deren Inhalte hier in ihrer Gesamtheit durch Referenz enthalten sind.
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Technischer Anwendungsbereich
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Der Anwendungsbereich bezieht sich im Allgemeinen auf ein System und Verfahren zum Bereitstellen des Tastgefühls in einem Computing-Gerät, und im Besonderen auf ein System und Verfahren zum dynamischen Generieren eines Frequenzmusters, um das Tastgefühl durch Nutzung von Vibration zu verwirklichen.
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Hintergrund
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Online und mobiler Handel erleben jedes Jahr einen enormes Wachstum, vor allem durch die zunehmende Verbreitung von Mobilgeräten, wie zum Beispiel Smartphones und Tablets. Mithilfe von zum Beispiel mobilen Telefon- oder Tablet-Anwendungen, mobilen Websites oder eine Kombination daraus sind Käufer in der Lage, mit ihren Mobilgeräten in Online-Shops oder Shopping-Webseiten Artikel zu suchen, zu vergleichen, zu prüfen und zu erwerben.
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Die Verwendung von Mobilgeräten zum Erwerb von Waren ermöglicht einem Kunden Kaufentscheidungen zur jeder Zeit und an jedem Ort ganz nach Belieben zu treffen. Der Online-Einkauf bzw. der Einkauf mit einem mobilen Gerät ermöglicht es einem Verbraucher jedoch nicht, einen Artikel oder ein physisches Objekt persönlich zu prüfen, der Verbraucher kann das Produkt nicht berühren, fühlen oder ausprobieren, was derzeit nur in einem Laden oder einer ähnlichen physischen Umgebung erfolgen kann, in der das Produkt und der Käufer gegenwärtig sind.
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Darüber hinaus ist bei der Ausübung einer medizinischen Beratung an einem Fernstandort oder bei der Tele-Medizin ein Arzt nicht in der Lage, eine Wunde zu erfühlen, ohne beim Patienten vor Ort zu sein.
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Einige Einschränkungen des mobilen und Online-Handels oder der medizinischen Beratung über einen Fernstandort wurden addressiert. Zum Beispiel ermöglichen es hochauflösende Vollfarbbildschirme auf hochwertigeren Geräten und zunehmend auch auf mittleren und einfacheren Geräten sehr realistische Abbildungen eines Artikels oder des medizinischen Zustands darzustellen. Audio ermöglicht, ein Objekt zu hören (zum Beispiel einen Motor oder ein Musikinstrument) oder einen Verkäufer zu hören, der einen Artikel erläutert. Darüber hinaus ermöglichen es Videos, einen Artikel in Aktion oder in Verwendung zu sehen.
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Die haptische Technologie, oder die Haptik, gestattet es einem Benutzer, in einem gewissen Umfang durch ein Gerät taktiles Feedback, durch Anwendung von Kräften, Vibrationen und/oder Bewegungen zu erhalten. Bei der aktuellen Technologie ist jedoch der mobile und Online-Verbraucher oder der Arzt an einem Fernstandort immer noch nicht in der Lage, das Gefühl der Berührung einer Wunde, einer Narbe oder eines gewünschten Produkts, wie eines Kleidungsartikels, bei einem Kauf exakt zu fühlen oder das Fühlen zu simulieren.
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Übersicht
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Im Allgemeinen weisen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung ein System und Verfahren zum Bereitstellen eines Tastgefühls in einem Computing-Gerät auf, und im Besonderen ein System und Verfahren zum dynamischen Generieren eines Frequenzmusters, um das Tastgefühl durch Nutzung von Vibration zu verwirklichen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein System zum Bereitstellen von taktilem Feedback ein Bildverarbeitungsmodul auf, das dazu ausgestaltet ist, eine Mehrzahl von Merkmalen aus einer visuellen Darstellung eines physischen Objekts zu extrahieren, wobei das Extrahieren unter Verwendung von mindestens einer Bildverarbeitungstechnik durchgeführt wird, und ein Frequenzgenerierungsmodul, das dazu ausgebildet ist, ein variables Frequenzmuster entsprechend den extrahierten Merkmalen zu generieren und das variable Frequenzmuster an ein Computing-Gerät zu senden, wobei das Computing-Gerät das taktile Feedback in Reaktion auf eine von einem Benutzer angewendete Stimulation generiert, und das taktile Feedback auf dem variablen Frequenzmuster basiert.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Bereitstellen von taktilem Feedback das Extrahieren einer Mehrzahl von Merkmalen aus einer visuellen Darstellung eines physischen Objekts auf, wobei das Extrahieren unter Verwendung wenigstens einer Bildverarbeitungstechnik durchgeführt wird, ein Generieren eines variablen Frequenzmusters, das den extrahierten Merkmalen entspricht, ein Senden des variablen Frequenzmusters an ein Computing-Gerät und ein Generieren des taktilen Feedbacks über das Computing-Gerät in Reaktion auf eine von einem Benutzer angewendete Stimulation, wobei das taktile Feedback auf dem variablen Frequenzmuster basiert.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Produkt ein computerlesbares Speichermedium mit materiell darauf verkörperten Programmcode auf, der bei Ausführung durch einen Computer Verfahrensschritte zum Bereitstellen von taktilem Feedback durchführt, wobei die Verfahrensschritte aufweisen das Extrahieren einer Mehrzahl von Merkmalen aus einer visuellen Darstellung eines physischen Objekts, wobei das Extrahieren unter Verwendung wenigstens einer Bildverarbeitungstechnik durchgeführt wird, ein Generieren eines variablen Frequenzmusters, das den extrahierten Merkmalen entspricht, ein Senden des variablen Frequenzmusters an ein Computing-Gerät und ein Generieren des taktilen Feedbacks über das Computing-Gerät in Reaktion auf eine von einem Benutzer angewendete Stimulation, wobei das taktile Feedback auf dem variablen Frequenzmuster basiert.
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Diese und weitere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen beschrieben und offensichtlich, die in Verbindung mit den Figuren im Anhang gelesen werden müssen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden detailliert mit Bezugnahme auf die Zeichnungen im Anhang beschrieben, in denen
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1 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Bereitstellen von taktilem Feedback gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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2A–2C Blockdiagramme sind, die die Bildverarbeitung und Frequenzgenerierung in einem Verfahren zum Bereitstellen von taktilem Feedback gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen;
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3 ein übergeordnetes Blockdiagramm ist, das ein System zum Bereitstellen von taktilem Feedback gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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4 ein Computersystem gemäß dem ein oder mehrere Komponenten/Schritte der Techniken der Erfindung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung implementiert werden können.
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Detaillierte Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden ausführlicher bezüglich eines Systems und Verfahrens zum Bereitstellen des Tastgefühls in einem Computing-Gerät, und im Besonderen bezüglich eines Systems und Verfahrens zum dynamischen Generieren eines Frequenzmusters, um das Tastgefühl durch Nutzung von Vibration zu verwirklichen, erörtert. Die Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschreiben Einrichtungen, Systeme und Verfahren, durch die Computer und Mobilgeräte, wie zum Beispiel Smartphones und Tablets, verbessert werden können, um realistische haptische Gefühle an Benutzer zu übertragen. Während einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung zu Mobilgeräten und Handel beschrieben werden, sind Ausführungsformen der Erfindung nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das hier beschriebene haptische Zubehör auf andere Arten von Computing-Geräten übertragen werden, wie zum Beispiel auf Desktop- und Laptop-Computer und PDAs (Personal Digital Assistants), und kann auf andere Felder, wie zum Beispiel den medizinischen Bereich, übertragen werden. Im Falle des medizinischen Bereichs kann ein entfernt von einem Patienten angesiedelten Arzt in der Lage sein, die Einrichtungen, Systeme und Verfahren der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verwenden, um Patienten zu untersuchen und die Tastgefühle von Wunden oder Narben von Patienten zu simulieren, ohne physisch beim Patienten vor Ort zu sein. Es versteht sich, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf den Handelsbereich und den Gesundheitsbereich beschränkt sind.
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Ausführungsformen der vorliegende Erfindung stellen Systeme und Verfahren bereit, um dynamisch Frequenzmuster zu generieren, die dazu beitragen, das Tastgefühl im Mobilgerät oder anderen Computing-Geräten an entfernten Standorten zu verwirklichen, indem Vibrationen genutzt werden, um zum Beispiel die Textur einer Ware (zum Beispiel das Tastgefühl für Stoff oder Leder usw.) oder die Eigenschaft einer Wunde für einen bestimmten Patienten, der sich an einem vom Arzt entfernten Standort befindet, zu erfüllen, indem Vibrationseinrichtungen des Mobilgeräts oder anderweitigen Computing-Geräts genutzt werden. In der Folge können Einzelhandelsläden ihren Kunden ein bessere Einkaufserlebnis bieten, indem die Kunden von jedem beliebigen Standort weltweit einkaufen können, ohne physisch im Laden vor Ort zu sein, können mehr Kunden für den Einkauf über ihren Online-Shop anziehen und die Erfahrungen der mobilen Abonnenten verbessern, indem sie in die Lage versetzt werden, die Ware zu erfühlen. Darüber hinaus können Patienten Fernbehandlungen in einem Telemedizintyp-Szenario bereitgestellt werden.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Systeme und Verfahren zum dynamischen Generieren von Frequenzmustern für beliebige von bestimmten Objekten bereit, wobei zum Beispiel Attribute wie die Textur, Temperatur, Weichheit/Härte, Steifigkeit, Feuchtigkeitsgehalt, Anschwellung, Farbe, Größe usw. durch Anwendung von Techniken wie der digitalen Bildverarbeitung (Digital Image Processing, DIP) herangezogen werden.
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Es wird auf 1 Bezug genommen, wo ein Verfahren zum Bereitstellen von taktilem Feedback für einen Benutzer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht wird, ein Kunde/mobiler Abonnent zu einer Online-Handels-Website navigiert, um einen Artikel, wie zum Beispiel ein T-Shirt zu erwerben (Block 102). Nach Durchsicht eines Online-Katalogs wählt der Kunde den Artikel, zum Beispiel das T-Shirt, zur weiteren Betrachtung und Information aus (Block 104). Die Auswahl kann zu einer visuellen Darstellung des Produkts führen, das ein Bild und/oder Video aufweisen kann, die dem Benutzer angezeigt werden. Als Alternative kann sich eine Person in einem Laden oder neben einem zu untersuchenden Patienten befinden, und ein Bild von einem Produkt im Laden oder eines Körperteils des zu untersuchenden Patienten mit zum Beispiel einer Kamera machen, und das aufgenommene Bild an einen Benutzer an den Ort des oben beschriebenen Kunden/mobilen Abonnenten senden.
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Online-Handels-Websites können Kunden einen Klick auf Details eines Artikels ermöglichen, um weitere Informationen über das Produkt zu erhalten. Zum Beispiel kann im Falle eines Kleidungsstücks ein Kunde die folgenden Daten erhalten: Größe, Farbe, Verfügbarkeit, Preis, Adresse des Ladens, Bild des Artikels, Lieferzeit usw., die als Metadaten an das Mobilgerät oder anderweitige Computing-Gerät gesendet werden. Gemäß den Ausführungs-formen der vorliegenden Erfindung werden eine der mehrere Merkmale des Produktes (zum Beispiel Textur, Temperatur, Weichheit/Härte, Steifigkeit, Feuchtigkeitsgehalt, Anschwellungen, Farbe, Größe usw.) aus der visuellen Darstellung des Produkts unter Verwendung von zum Beispiel von digitalen Bildverarbeitungs-(DIP, Digital Image Processing), digitalen Bilderfassungs-(DIC, Digital Image Capture) und/oder Magnetresonanzbildgebungs-(MRI, Magnetic Resonance Imaging)-Techniken extrahiert (Block 106). Die visuelle Darstellung (zum Beispiel ein Bild) wird physisch in vier Bereiche segmentiert (Block 108), und basierend auf den extrahierten Merkmalen wird ein Frequenzmuster für jedes der Segmente zugeord-net (Block 110), die basierend auf den Unterschieden zwischen den extrahierten Merkmalen in jedem Segment variieren können. In einer alternativen Ausführungsform kann ein Frequenzmuster aus einer Bilddatei generiert werden, die dem betreffenden Element zugeordnet ist und/oder einer Beschreibung des betreffenden Elements. Das Frequenzmuster wird als Metadaten an das Mobilgerät oder ein anderes Computing-Gerät gesendet (Block 112). Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ergeben die extrahierten Merkmale und die Segmentierung zeitvariante Datenwerte (zum Beispiel in der Form variierender Frequenzmuster), die einer jeden physischen haptischen Eigenschaft des Produkts zugeordnet sind. Die Frequenzmuster-Metadaten sind für den Benutzer des Mobilgeräts oder anderen Computing-Geräts nicht sichtbar, aber sie werden durch das Mobilgerät oder andere Computing-Gerät verarbeitet (Block 114) durch zum Beispiel eine Anwendung, und zum Beispiel an eine vibrationserzeugende Komponente des Mobilgeräts oder des anderen Computing-Geräts übertragen, die dazu ausgestaltet ist, variable Frequenzmuster (Block 116) zu empfangen, um das erforderliche taktile Feedback bereitzustellen, wenn der Benutzer mit dem Mobilgerät oder Computing-Gerät interagiert (Block 118). Gemäß einer Ausführungsform reagiert das Mobilgerät oder andere Computing-Gerät auf Druck, der darauf zum Beispiel durch den Finger eines Benutzers ausgeübt wird. Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Kunde einen Bildschirm an dem Punkt der Anzeige des Produkts oder einem anderen Bereich des Mobilgeräts oder anderen Computing-Geräts berühren, um eine Textur des Produkts zu erfühlen. Als nicht einschränkendes Beispiel, das nur zu Zwecken der Veranschaulichung und ohne Einschränkung verwendet wird, können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit/oder auf die Ausführungsformen angewendet werden, die in der U. S.-amerikanischen Patentanmeldung mit der Nummer 13/864,666, die am 17. April 2013 mit dem anwaltlichen Aktenzeichen-Nr. YOR920130136US1 eingereicht wurde, offen gelegt wurden, das der International Business Machines Corporation aus Armonk, N. Y., USA, erteilt wurde und den Titel ”Haptic Accessory And Methods For Using Same” trägt, wobei die vollständige Offenlegung davon ausdrücklich hier durch Referenz in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke enthalten ist.
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Das Muster und der Betrag des taktilen Feedbacks ist eine zeitvariante Funktion von zeitvarianten Daten, sodass das Muster und der Betrag des taktilen Feedbacks ausreichend sein können, um das physische Objekt zu identifizieren. Zum Beispiel kann das taktile Feedback ein mehrdimensionales zeitvariantes Vibrationsmuster aufweisen, wie zum Beispiel ein zweidimensionales zeitvariantes Vibrationsmuster. Das Mobilgerät oder andere Computing-Gerät konvertiert das empfangene variable Frequenzmuster in eine Vibrationsbewegung.
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Es wird auf 2A, 2B und 2C Bezug genommen, wobei die bezüglich 1 beschriebenen Schritte 106, 108, 110 und 112 ausführlicher in Bezug zu einem Szenario beschrieben werden, in dem einen Bild einer Wunde/eines medizinischen Zustandes von einem Patienten mit einem Mobilgerät erfasst wird. Zum Beispiel, mit Bezugnahme auf Block 202, macht ein Patient, der seine Wunde einem Arzt zeigen möchte, der nicht beim Patienten vor Ort ist, eine Aufnahme mit einem Mobilgerät und sendet das Bild 208 über zum Beispiel ein Netzwerk an einen entfernten Server, zum Beispiel einen Online-Applikationsserver. Wie in 3 dargestellt, weist der entfernte Server ein Abrufmodul 302 mit einem Bildverarbeitungsmodul 304 und einem Frequenzgenerierungsmodul 306 auf.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Frequenzgenerierungsmodul 306 ein dynamischer Frequenzmuster-Generator sein.
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Es wird auf die Blöcke 204, 206, 208, 210 Bezug genommen, wo in Schritt 106 ein oder mehrere Merkmale der Wunde (zum Beispiel Textur, Temperatur, Weichheit/Härte, Steifigkeit, Feuchtigkeitsgehalt, Anschwellung, Farbe, Größe, usw.) aus der visuellen Darstellung der Wunde 208 durch das Bildverarbeitungsmodul 304 unter Verwendung beispielsweise von DIP-, DIC- und/oder MRI-Techniken extrahiert werden. In Schritt 108 wird, mit Bezugnahme auf das Diagramm in 212, unter Verwendung von Bildverarbeitungstechniken die visuelle Darstellung (zum Beispiel Bild) 208 physisch auf der Basis der Position in Bereiche unterteilt. Zum Beispiel ist das Bild von links nach rechts betrachtet der Kinnverwundung 208 in die Drittel I, II und III unterteilt.
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Es wird auf Diagramm
212 Bezug genommen und in der folgenden Tabelle 1 ordnet in Block
110 das Frequenzgenerierungsmodul
306 ein Frequenzmuster
213 zu, das einem jeden der extrahierten Merkmale für ein jedes der Segmente I, II und III entspricht. In Diagramm
212 entsprechen die Ziffern 1 bis 6 den Ziffern der Attribute in der Tabelle 1.
Attribut | Bereich | Gewichtung |
1. Weich | Weichheit (0,1) ←... ... ...→ Härte (1) | 0,5 |
2. Farbe | Hellgelb (0,1) ←... ... ...→ Rot (1) | 0,3 |
3. Körperteil | Kopf (0,1) ←... ... ...→ Zehen (1) | 0,3 |
4. Feuchte | Nass (0,1) ←... ... ...→ Trocken (1) | 0,2 |
5. Textur | Glatt (0,1) ←... ... ...→ Rau (1) | 0,5 |
6. Temperatur | Kalt (0,1) (0,1) ←... Warm ... ...→ Heiß (1) | 0,3 |
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Es wird auf Tabelle 1 Bezug genommen, die eine Zuordnung von Attributen an Werte darstellt, Attributen, wie Weichheit/Härte, Farbe, Position am Körper, Feuchtigkeit, Textur und Temperatur, werden Werte in einem Bereich von 0,1 bis 1 entsprechend deren tatsächlichen Eigenschaften zugewiesen. Zum Beispiel werden weichere, gelbere, feuchtere, glattere und kühlere Bereiche und Bereiche näher am Kopf Werte näher an 0,1 zugewiesen, und Bereiche, die härter, Röte, trockner, rauer, wärmer und näher bei den Zehen angeordnet sind, werden Werte näher an 1 zugewiesen. Wie weiter im Folgenden beschrieben, können sich die Werte der Attribute abhängig vom Segment unterscheiden. Anders ausgedrückt, Attribute oder Merkmale des Elements können an verschiedenen Bereichen des Elements und entsprechend der visuellen Darstellung des Elements variieren. Darüber hinaus erhält jedes Attribut ein Gewicht basierend auf der Bedeutung in Verbindung mit der exakten Bestimmung und Darstellung der haptischen Merkmale des betreffenden Elements. Die Attribut- und Gewichtungswerte können benutzerdefiniert sein, dynamisch durch zum Beispiel Lernalgorithmen basierend auf der Verwendung und Ergebnissen (zum Beispiel unter Verwendung historischer Daten, vorhandenes Wissen darüber, wie taktiles Feedbacks in Verbindung mit einem bestimmten Element dargestellt wurde) und/oder einer Kombination daraus gelernt werden. Es wird auf 2C Bezug genommen. Das Frequenzgenerierungsmodul 306 nimmt die verarbeiteten Attribute für die Segmente I, II und III 214a, b, c, und bestimmt mit Bezugnahme auf Block 216 die Gewichtung für jedes der Attribute, berechnet den Frequenzwert an jedem Segment I, II und III unter Verwendung der Attributwerte an jedem Segment, die entsprechend durch ihre Gewichtungen modifiziert wurden, und ordnet das Frequenzmuster 213 für jeden der Segmentwerte zu. Die Frequenzmuster-Persistenz 217, auf die in 2C Bezug genommen wird, ist der persistente Mechanismus, zum Beispiel eine Datenbank, in der das generierte Frequenzmuster gespeichert wird, sodass es für Musterlernprozesse verwendet werden kann.
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Wie ersichtlich, variiert das Frequenzmuster 213 basierend auf den Differenzen zwischen den extrahierten Merkmalen an jedem Segment. Zum Beispiel mit Bezugnahme auf Diagramm 212 unterscheiden sich in Segment II die Werte für Elemente der Wunde, wie zum Beispiel Farbe, Härte und Textur, von den Werten in den Segmenten I und III. Demgemäß unterscheidet sich die zugeordnete Frequenz in Segment II von der zugeordneten Frequenz der Segmente I und III. In Block 112 wird das Frequenzmuster 213 als Metadaten an das Mobilgerät 310 oder ein anderes Computing-Gerät 308 gesendet.
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Es wird auf 3 Bezug genommen. Ein System 300 zum Bereitstellen eines textilen Feedbacks an einen Benutzer weist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Abrufmodul 302 auf, das das Bildverarbeitungsmodul 304 enthält, das eine oder mehrere Merkmale extrahiert, die Eigenschaften des Produkts oder der Wunde darstellen (zum Beispiel Textur, Temperatur, Weichheit/Härte, Steifigkeit, Feuchtigkeitsgehalt, Anschwellung, Farbe, Größe usw.) von einer visuellen Darstellung eines Elements (zum Beispiel ein Verbraucherprodukt oder ein medizinischer Zustand, wie eine Wunde) und segmentiert die visuelle Darstellung (zum Beispiel Bild) in Bereiche. Die visuelle Darstellung kann zum Beispiel von einem Produktangebot einer Online-Handels-Website abgeleitet werden oder von einem Produkt oder einem Körperteil eines Patienten aufgenommenes Bild, das in das Abrufmodul 302 hochgeladen und an einem Benutzer des Mobilgeräts 310 gesendet wird.
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Das Abrufmodul 302 weist auch ein Frequenzgenerierungsmodul 306 auf, das basierend auf den extrahierten Merkmalen ein Frequenzmuster entsprechend einem jeden der Segmente zuordnet. Das Abrufmodul 302 sendet das Frequenzmuster als Metadaten an das Mobilgerät 310 oder ein anderes Computing-Gerät und sendet die visuelle Darstellung an das Mobilgerät 310. Gemäß einer Ausführungsform befindet sich das Abrufmodul 302 auf einem entfernten Server, wie einem Online-Applikationsserver, auf den über ein Netzwerk zugegriffen werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Extrahierung und Segmentierung mithilfe von DIP, einer digitalen Bilderfassung (DEC) und/oder der Magnetresonanz Bildgebung (MRI) durchgeführt, die Zuordnung wird von einem dynamischen Frequenzgenerator durchgeführt. Das zugeordnete variable Frequenzmuster weist zeitvariante Datenwerte auf, die einer jeden physischen haptischen Eigenschaft des Produkts zugeordnet sind. Die Metadaten des Frequenzmusters werden an das Mobilgerät 310 über ein Netzwerk 308 gesendet, wie ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), ein zelluläres Netzwerk, ein Satellitennetzwerk oder das Internet, und werden durch ein Frequenzverarbeitungsmodul 312 verarbeitet, das elektrisch mit dem Mobilgerät 310 verbunden ist und/oder darin integriert ist. Gemäß Ausführungsformen kann die Kommunikation zwischen dem Abrufmodul 302 und dem Mobilgerät 310 zum Beispiel über Multimedia-Messaging und/oder basierend auf W-Fi-, BLUETOOTH-, GSM/CDMA-, 2G-, 3G-, 4G-Technologien usw. erfolgen. Basierend auf dem vom Frequenzgenerierungsmodul 306 empfangenen Frequenzmuster, kann das Mobilgerät 310 oder das andere Computing-Gerät die angemessenen wellenartigen Vibrationsmuster erstellen und/oder die Temperatur steuern, sodass das Mobilgerät 310 oder ein anderes Computing-Gerät das erforderliche taktile Feedback bereitstellt, wenn der Benutzer mit dem Mobilgerät 310 oder einem anderen Computing-Gerät oder einem elektrisch damit angeschlossenen Zubehör interagiert. Gemäß einer Ausführungsform entspricht das wellenähnliche Vibrationsmuster der Frequenz eines jeden Segments, sodass ein Benutzer in der Lage ist, die Unterschiede in den Attributen an jeden entsprechenden Bereich des Elements zu erfühlen.
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Wie Fachleute verstehen werden, können Aspekte der vorliegenden Erfindung als System, Vorrichtung, Verfahren oder Computerprogrammprodukt ausgeführt werden. Demgemäß können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form einer reinen Hardwareausführungsform annehmen, einer reinen Softwareausführungsform (einschließlich Firmware, speicherresidenter Software, Mikro-Code usw.) oder einer Ausführungsform, die Software- und Hardware-Aspekte vereint, die im Allgemeinen hier alle als „Schaltkreis”, „Modul” oder „System” bezeichnet werden können. Weiterhin können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in einem computerlesbaren Medium oder mehreren computerlesbaren Medien, die computerlesbaren Programmcode enthalten, ausgeführt ist.
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Es kann jede Kombination aus einem computerlesbaren Medium oder mehreren computerlesbaren Medien verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbaren Signal-Medium oder ein computerlesbares Speichermedium sein. Ein computerlesbares Speichermedium kann zum Beispiel, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, -vorrichtung, -einrichtung oder jede geeignete Kombination der Vorherigen sein. Zu den weiteren speziellen Beispielen (eine nicht erschöpfende Liste) von computerlesbaren Speichermedien gehören folgende: eine elektrische Verbindung mit einem oder mehreren Kabeln, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, Direktzugriffsspeicher (RAM bzw. Random Access Memory), Festspeicher (ROM bzw. Read-only Memory), ein löschbarer programmierbarer Festspeicher (EPROM- oder Flash-Speicher), eine Glasfaser, ein tragbarer Compact Disc Festspeicher (CD-ROM bzw.
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Compact Disc Read-only Memory), eine optische Speichereinrichtung, eine magnetische Speichereinrichtung oder jede geeignete Kombination der Vorherigen. Im Kontext dieses Dokuments kann ein computerlesbares Speichermedium jedes materielle Medium sein, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, einer Anweisungsausführungsvorrichtung oder einem Anweisungsausführungseinrichtung enthalten oder speichern kann.
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Zu den computerlesbaren Signalmedien kann ein weitergeleitetes Datensignal mit computerlesbarem Programmcode darin gehören, zum Beispiel im Basisband oder als Teil einer Trägerwelle. Solch ein weitergeleitetes Signal kann eine beliebige einer Mehrzahl an Formen annehmen, einschließlich, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine elektromagnetische Form, eine optische Form oder jede geeignete Kombination davon. Ein computerlesbares Signalmedium kann ein beliebiges computerlesbares Medium sein, das kein computerlesbares Speichermedium ist und das ein Programm zur Verwendung oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, einer Anweisungsausführungsvorrichtung oder einer Anweisungsausführungseinrichtung kommunizieren, weiterleiten oder transportieren kann.
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Auf einem computerlesbaren Medium enthaltener Programmcode kann mit jedem geeigneten Medium übertragen werden, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, Funk, Kabel, Glasfaser, HF usw. oder jede geeignete Kombination aus den Vorherigen.
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Computerprogrammcode zum Ausführen von Operationen für Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in jeder beliebigen Kombination von einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein, darunter eine objektorientierte Programmiersprache, wie Java, Smalltalk, C++ oder Ähnliche, und herkömmlichen prozeduralen Programmiersprachen, wie die Programmiersprache „C” oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann ganz auf dem Computer des Benutzers ausgeführt werden, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernten Computer oder ganz auf dem entfernten Computer oder Server. In dem letzteren Szenario kann der entfernte Computer mit dem Computer des Benutzers über jede beliebige Art von Netzwerk verbunden sein, darunter ein lokales Netzwerk (LAN bzw. Local Area Network) oder ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN bzw. Wide Area Network) oder die Verbindung kann zu einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel über das Internet mit einem Internetdienstanbieter).
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Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in diesem Dokument mit Bezugnahme auf Flussdiagrammabbildungen und/oder Blockdiagramme von Verfahren, Vorrichtungen (Systeme) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es versteht sich, dass jeder Block der Flussdiagrammabbildungen und/oder der Blockdiagramme und Kombinationen der Blöcke in den Flussdiagrammabbildungen und/oder Blockdiagrammen durch Computerprogrammanweisungen implementiert werden kann bzw. können. Diese Computerprogrammanweisungen können einem Prozessor eines allgemeinen Standardcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, sodass die Anweisungen, die über den Prozessor des Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Mittel zur Implementierung der im Flussdiagramm- und/oder Blockdiagrammblock bzw. -blöcken angegebenen Funktionen/Vorgänge erstellen.
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Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert werden, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einrichtungen anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, sodass die auf dem computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen ein Produkt erzeugen, das Anweisungen enthält, die die Funktion/den Vorgang implementieren, der/die im Flussdiagramm- und/oder Blockdiagrammblock bzw. -blöcken angegeben ist.
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Die Computerprogrammanweisungen können auch auf einem Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Geräte geladen werden, um die Durchführung einer Reihe operativer Schritte auf dem Computer, anderen programmierbaren Vorrichtungen oder anderen Geräten zu veranlassen, um einen computerimplementierten Prozess zu erzeugen, sodass die auf dem Computer oder der programmierbaren Vorrichtung ausgeführten Anweisungen die Prozesse zum Implementieren der Funktionen/Vorgänge bereitstellen, die in dem Flussdiagramm- und/oder Blockdiagrammblock bzw. -blöcken angegeben sind.
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1, 2A–2C und 3 veranschaulichen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb möglicher Implementierungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In dieser Hinsicht kann jeder Block in einem Flussdiagramm oder einem Blockdiagramm ein Modul, ein Segment oder einen Codeabschnitt darstellen, der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zur Implementierung der angegebenen logischen Funktion(en) aufweist. Es ist ebenso hervorzuheben, dass in einigen alternativen Implementierungen die in dem Block angegebenen Funktionen nicht in der in den Figuren angegebenen Reihenfolge auftreten können. Zum Beispiel können in Abhängigkeit von der beinhalteten Funktionalität zwei aufeinanderfolgende Blöcke tatsächlich gleichzeitig ausgeführt werden, oder Blöcke können manchmal in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Es ist auch hervorzuheben, dass jeder Block der Blockdiagramm- und/oder Flussdiagrammabbildung und die Kombinationen der Blöcke in der Blockdiagramm- und/oder Flussdiagrammabbildung durch hardwarebasierte Spezialsysteme, die die angegebenen Funktionen oder Vorgänge ausführen, oder Kombinationen von Spezialhardware und Computeranweisungen implementiert werden kann bzw. können.
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Eine oder mehrere Ausführungsformen können Software verwenden, die auf einem allgemeinen Computer oder einer Workstation ausgeführt wird. Es wird auf 4 Bezug genommen. In einem Computing-Knoten 410 gibt es ein Computersystem/einen Server 412, das/der mit verschiedenen anderen allgemeinen oder speziellen Computing-System-Umgebungen oder -konfigurationen betriebsfähig ist. Beispiele bekannter Computing-Systeme, -Umgebungen und/oder -Konfigurationen, die für die Verwendung mit dem Computersystem/Server 412 geeignet sein können, umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Personalcomputersysteme, Server-Computersysteme, Thin Clients, Thick Clients, Hand-held- oder Laptop-Geräte, Multiprozessor-Systeme, Mikroprozessor-basierte Systeme, Set-Top-Boxen, programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputersysteme, Mainframe-Computersysteme und verteilte Cloud-Computing-Umgebungen, die beliebige der obigen Systeme oder Geräte enthalten, und Ähnliches.
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Das Computersystem/der Server 412 kann im allgemeinen Kontext von vom Computer ausführbaren Anweisungen beschrieben werden, wie Programmmodule, die von einem Computersystem ausgeführt werden. Im Allgemeinen können die Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Logik, Datenstrukturen usw. enthalten, die bestimmte Aufgaben ausführen oder bestimmte abstrakten Datentypen implementieren. Das Computersystem/der Server 412 kann in verteilten Cloud-Computing-Umgebungen eingesetzt werden, wobei Aufgaben durch Verarbeitungsgeräte an Fernstandorten ausgeführt werden, die über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind. In einer verteilten Cloud-Computingumgebung können sich die Programmmodule auf Speichermedien von sowohl lokalen wie entfernten Computersystemen, einschließlich Arbeitsspeicher-Speichergeräten, befinden.
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Wie in 4 dargestellt, wird ein Computersystem/ein Server 412 im Computing-Knoten 410 als eine allgemein Computing-Gerät dargestellt. Die Komponenten eines Computersystems/Servers 412 können beinhalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, einen oder mehrere Prozessoren oder Verarbeitungseinheiten 416, einen Systemspeicher 428 und einen Bus 418, der verschiedene Systemkomponenten einschließlich des Systemspeichers 428 mit dem Prozessor 416 verbindet.
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Der Bus 418 stellt einen oder mehrere eines beliebigen von verschiedenen Arten von Busstrukturen dar, darunter einen Arbeitsspeicher-Bus oder eine Arbeitsspeicher-Steuereinheit (Memory Controller), einen Peripheriebus, einen beschleunigten Grafik-Port und einen Prozessor oder lokalen Bus, unter Verwendung einer beliebigen von verschiedenen Busarchitekturen. Zu diesen Architekturen gehören zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, der Industry Standard Architecture(ISA)-Bus, der Micro Kanal Architecture(MCA)-Bus, der Enhanced ISA(EISA)-Bus, der lokale Video Electronics Standards Association(VESA)-Bus und der Peripheral Component Interconnects(PCI)-Bus. Das Computersystem/der Server 412 enthält üblicherweise verschiedene computerlesbare Medien. Diese Medien können beliebige verfügbare Medien sein, auf die ein Computersystem/Server 412 zugreifen kann, und dies beinhaltet sowohl flüchtige wie auch nicht flüchtige Medien, entfernbare und nicht entfernbare Medien.
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Der Systemspeicher 428 kann von einem Computersystem lesbare Medien in der Form von flüchtigem Speicher, wie Direktzugriffsspeicher (RAM) 430 und/oder Cachespeicher 432 beinhalten. Das Computersystem/der Server 412 kann weiterhin andere entfernbare/nicht-entfernbare, flüchtige/nicht-flüchtige Computersystem-Speichermedien beinhalten. Zum Beispiel kann das Speichersystem 434 zum Lesen von und zum Schreiben auf nicht-entfernbare, nicht-flüchtige Magnetmedien (nicht dargestellt und in der Regel als „Festplatte” bezeichnet) vorgesehen werden. Obwohl nicht dargestellt, kann ein Magnetplattenlaufwerk zum Lesen von und zum Schreiben auf ein entfernbares, nicht flüchtiges Magnetplattenmedium (wie eine „Diskette”) und ein optisches Plattenlaufwerk zum Lesen von einem entfernbaren, nicht flüchtigen optischen Plattenmedium oder zum Schreiben darauf, wie einer CD-ROM, DVD-ROM oder ein anderes optisches Medium vorgesehen werden. In solchen Fällen kann ein jedes mit dem Bus 418 durch eine oder mehrere Daten-Medienschnittstellen verbunden sein. Wie im vorliegenden Dokument dargestellt und beschrieben, kann ein Arbeitsspeicher 428 wenigstens ein Programmprodukt mit einer Gruppe von (z. B. wenigstens einem) Programmmodulen enthalten, die dazu ausgebildet sind, die Funktionen der Ausführungsformen der Erfindung auszuführen. Ein Programm/Dienstprogramm (Utility) 440 mit einer Gruppe von (wenigstens einem) Programmmodulen 442 kann als Beispiel und nicht als Einschränkung im Arbeitsspeicher 428 gespeichert werden, wie auch ein Betriebssystem, ein oder mehrere Anwendungsprogramme, weitere Programmmodule und Programmdaten. Ein jedes von dem Betriebssystem, einem Anwendungsprogramm oder mehreren Anwendungsprogrammen, weiteren Programm-modulen und Programmdaten oder einer bestimmten Kombination daraus kann eine Implementierung einer Netzwerkumgebung beinhalten. Programmmodule 442 führen im Allgemeinen die Funktionen und/oder Methodologien der Ausführungsformen der Erfindung, wie in diesem Dokument beschrieben, aus.
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Das Computersystem/der Server 412 kann auch mit einem oder mehreren externen Geräten 414 kommunizieren, wie einer Tastatur, einem Zeigegerät, einem Bildschirm 424 usw., einem oder mehreren Geräten, die es einem Benutzer ermöglichen, mit dem Computersystem/Server 412 zu interagieren; und/oder beliebigen Geräten (z. B. Netzwerkkarte, Modem usw.), die es einem Computersystem/Server 412 ermöglichen, mit einem oder mehreren anderen Computing-Geräten zu kommunizieren. Eine solche Kommunikation kann über Input/Output(I/O bzw. Eingabe/Ausgabe)-Schnittstellen 422 erfolgen. Ferner kann ein Computersystem/Server 412 mit einem oder mehreren Netzwerken über einen Netzwerk-adapter 420 kommunizieren, wie einem lokalen Netzwerk (LAN), einem allgemeinen Weitverkehrsnetzwerk (WAN) und/oder einem öffentlichen Netzwerk (z. B. dem Internet). Wie dargestellt, kommuniziert der Netzwerkadapter 420 mit den anderen Komponenten des Computer-systems/Servers 412 über den Bus 418. Es versteht sich, dass, auch wenn nicht dargestellt, weitere Hardware- und/oder Softwarekomponenten in Verbindung mit dem Computersystem/Server 412 verwendet werden können. Zu den Beispielen gehören, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein: Mikro-Code, Gerätetreiber, redundante Verarbeitungseinheiten, externe Plattenlaufwerk-Arrays, RAID-Systeme, Bandlaufwerke und Speichersysteme zur Datenarchivierung usw.
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Wenngleich veranschaulichende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dem vorliegenden Dokument mit Bezugnahme auf die Zeichnungen im Anhang beschrieben wurden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf diese exakten Ausführungsformen beschränkt ist, und dass verschiedene andere Änderungen und Modifikationen von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne vom Umfang oder Geist der Erfindung abzuweichen.