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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein zugehöriges Pogramm.
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Hintergrundtechnik
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Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit einem Berührungsfeld ausgestattet ist, ist gebräuchlich. Eine derartige Informationsverarbeitungsvorrichtung kann digitale Bilddaten auf einer Anzeigeeinheit anzeigen, um einem Benutzer zu ermöglichen, den Inhalt von gespeicherten digitalen Bilddaten zu bestätigen (was hierin nachstehend als "Vorschau" bezeichnet wird). Die Vorrichtung ermöglicht einem Benutzer, eine Berührungsbedienung auf einem Bildschirm durchzuführen, um so eine beliebige Größe für ein auf dem Bildschirm anzuzeigendes Bild auszuwählen. Somit kann ein Berührungsfeld zum Beispiel auf einer in einem Kopiergerät installierten Anzeigeeinheit bereitgestellt werden.
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Das Kopiergerät führt einen Vorschauanzeigebetrieb durch, bevor ein Druckbetrieb eines Bilds gestartet wird, das durch eine Scanverarbeitung erhalten wird. Ein Benutzer führt eine Berührungsbedienung durch, um ein vergrößertes Bild anzuzeigen, sodass Einzelheiten des angezeigten Bilds bestätigt werden können. Weiterhin kann der Benutzer eine Anzeigeposition ändern, indem er eine Berührungsbedienung durchführt, wenn ein vergrößertes Bild angezeigt wird.
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Weiterhin ist eine Zoomtaste bzw. -schaltfläche betriebsfähig, wenn ein Benutzer die Größe eines auf dem Bildschirm angezeigten Bilds ändert. Obgleich eine derartige Tasten- bzw. Schaltflächenbedienung vielen Benutzern geläufig ist, wird eine spezielle Position des Bilds als ein Bezugspunkt in dem Größenänderungsbetrieb eingestellt. Daher ist es für jeden Benutzer notwendig, nach dem Größenänderungsbetrieb eine Scroll- bzw. Blätterbedienung durchzuführen, wenn der Benutzer einen gewünschten Teil des angezeigten Bilds bestätigen möchte.
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Um das vorgenannte Problem zu lösen, ist es herkömmlich bekannt, die Größe eines anzuzeigenden Bilds durch Drücken der Zoomtaste bzw. -schaltfläche während einer Berührungsbedienung zu ändern, wie es in der
japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2011-28679 erörtert ist. Gemäß der in der
japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2011-28679 erörterten Technik wird eine Position auf einem Bildschirm, die durch einen Benutzer während eines Drückens der Zoomtaste bzw. -schaltfläche berührt wird, als ein Bezugspunkt eingestellt, wenn die Anzeigegröße gesteuert wird.
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Gemäß der vorgenannten herkömmlichen Technik ist es möglich, die Größe eines anzuzeigenden Bilds zu ändern, während eine beliebige Position als ein Bezugspunkt eingestellt wird. Gemäß der vorgenannten herkömmlichen Technik führt jedoch ein Benutzer eine Tasten- bzw. Schaltflächenbedienung durch, um einen Änderungsbetrag der Anzeigegröße zu bestimmen. Daher wird der Änderungsbetrag der Anzeigengröße eigenständig und kann sich eine Bedienbarkeit verschlechtern, wenn ein Benutzer den Inhalt von Bilddaten bestätigt, wenn die Größe der Bilddaten geändert wird.
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Referenzliste
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Patentliteratur
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- PTL 1: Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2011-28679
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Kurzfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist auf eine Informationsverarbeitungstechnik gerichtet, die einem Benutzer ermöglicht, Bilddaten in einer gewünschten Art und Weise zu vergrößern und/oder zu verkleinern, und die dem Benutzer ferner ermöglicht, vergrößerte oder verkleinerte Bilddaten einfach zu bestätigen bzw. zu begutachten/überprüfen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Anzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist zum Anzeigen von Bilddaten, eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist zum Empfangen einer Gestenanweisung von einem Benutzer mit Bezug auf die durch die Anzeigesteuereinheit angezeigten Bilddaten, eine Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist zum Bestimmen, ob eine Eingaberichtung der durch die Empfangseinheit empfangenen Gestenanweisung mit einer vorher eingestellten Orientierung übereinstimmt, eine Anzeigemaßstabsbestimmungseinheit, die konfiguriert ist zum Bestimmen, ob ein Anzeigemaßstab zu erhöhen oder zu verringern ist, basierend auf einem durch die Bestimmungseinheit erhaltenen Bestimmungsergebnis und eine Anzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist zum Ändern des Anzeigemaßstabes der Bilddaten gemäß einem durch die Anzeigemaßstabsbestimmungseinheit erhaltenen Bestimmungsergebnis und Anzeigen der geänderte Bilddaten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Benutzer Bilddaten in einer gewünschten Art und Weise vergrößern und verkleinern und die vergrößerten oder verkleinerten Bilddaten einfach bestätigen bzw. begutachten/überprüfen.
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Weitere Merkmale und Aspekt der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die begleitenden Zeichnungen, die in die Schrift eingebunden sind und einen Teile dieser bilden, veranschaulichen beispielhafte Ausführungsbeispiele, Merkmale und Aspekte der Erfindung, und sie dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
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1 veranschaulicht ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration von einem MFP.
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2 veranschaulicht ein Beispiel eines auf einer Anzeigeeinheit von dem MFP angezeigten Vorschaubilds.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Informationsverarbeitung veranschaulicht, die durch das MFP durchgeführt werden kann.
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4 veranschaulicht Flick- bzw. Schnippbedienung, die durch einen Benutzer durchgeführt werden kann, um eine Seite eines anzuzeigenden Vorschaubilds zu ändern, anstatt eine Seitenscrolltaste bzw. -schaltfläche zu verwenden.
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5 veranschaulicht eine Pinch-In- bzw. Fingerzusammenziehbedienung oder eine Pinch-Out- bzw. Fingerauseinanderspreizbedienung, die durch einen Benutzer durchgeführt werden kann, um einen Anzeigemaßstab (d.h. eine Anzeigevergrößerung) eines Vorschaubilds zu ändern, anstatt eine Zoomtaste bzw. -schaltfläche zu verwenden.
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6 veranschaulicht eine Drag- bzw. Ziehbedienung, die durch einen Benutzer durchgeführt werden kann, um eine Anzeigeposition zu ändern, anstatt eine Betrachtungsbereichsauswahltaste bzw. -schaltfläche zu verwenden.
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7 veranschaulicht eine Drag- bzw. Ziehbedienung, die durch einen Benutzer durchgeführt werden kann, um den Anzeigemaßstab eines Vorschaubilds zu ändern und ein geändertes Vorschaubild anzuzeigen.
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8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Vorschaubild-Anzeigemaßstabsänderungsverarbeitung veranschaulicht.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachstehend verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele, Merkmale und Aspekte der Erfindung ausführlich beschrieben.
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Nachstehend wird ein erstes beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 veranschaulicht ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration von einem Multifunktionsperipheriegerät (MFP) 101. Das MFP 101 umfasst eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 111, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 112, einen Festwertspeicher (ROM) 113, eine Eingabeeinheit 114, eine Anzeigesteuereinheit 115, eine Externspeicherschnittstelle (I/F) 116 und eine Kommunikation-I/F-Steuereinheit 117, die über einen Systembus 110 miteinander verbunden sind. Das MFP 101 umfasst fernen einen Scanner 121 und einen Drucker 122, die mit dem Systembus 110 verbunden sind. Jede der vorgenannten Komponenten, die das MFP 101 aufbauen, ist konfiguriert zum Übertragen von Daten an eine andere Komponente und zum Empfangen von Daten von einer anderen Komponente über den Systembus 110.
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Der ROM 113 ist ein nichtflüchtiger Speicher, der vorbestimmte Speicherbereiche aufweist, um Bilddaten und andere Daten ebenso wie Programme zu speichern, die erforderlich sind, wenn die CPU 111 verschiedene Betriebe bzw. Vorgänge durchführt. Der RAM 112 ist ein flüchtiger Speicher, der als ein temporärer Speicherbereich nutzbar ist, wie etwa ein Hauptspeicher oder ein Arbeitsbereich für die CPU 111. Die CPU 111 kann Teilkomponenten von dem MFP 101 zum Beispiel gemäß einem in dem ROM 113 gespeicherten Programm steuern, während sie den RAM 112 als Arbeitsspeicher verwendet. Die Programme, die erforderlich sind, wenn die CPU 111 verschiedene Betriebe bzw. Vorgänge durchführt, sind nicht auf die in dem ROM 113 gespeicherten Programme beschränkt und umfassen Programme, die im Voraus in einem externen Speicher (z.B. einer Festplatte) 120 gespeichert sind.
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Die Eingabeeinheit 114 kann eine Benutzeranweisung empfangen und ein der Eingabebedienung entsprechendes Steuersignal erzeugen. Die Eingabeeinheit 114 liefert das Steuersignal an die CPU 111. Die Eingabeeinheit 114 kann zum Beispiel als eine Eingabeeinrichtung konfiguriert sein, die Benutzeranweisungen empfängt. Zum Beispiel umfasst die Eingabeeinheit 114 eine Tastatur als (nicht veranschaulichte) Zeicheninformationeneingabeeinrichtung und eine Zeigeeinrichtung wie etwa eine (nicht veranschaulichte) Maus oder ein Berührungsfeld 118. Das Berührungsfeld 118 ist eine Eingabeeinrichtung, die eine ebene bzw. flache Form aufweist. Das Berührungsfeld 118 ist konfiguriert, Koordinateninformationen auszugeben, die einer berührten Position der Eingabeeinheit 114 entsprechen.
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Die CPU 111 kann verschiedene Teilkomponenten von dem MFP 101 gemäß einem Programm basierend auf einem Steuersignal steuern, das durch die Eingabeeinheit 114 erzeugt und von dieser geliefert wird, wenn ein Benutzer eine Anweisung über die Eingabeeinrichtung eingibt. Somit kann die CPU 111 das MFP 101 steuern, um einen Betrieb bzw. Vorgang gemäß der eingegebenen Benutzeranweisung durchzuführen.
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Die Anzeigesteuereinheit 115 kann ein Anzeigesignal ausgeben, um eine Anzeigeeinrichtung 119 zu veranlassen, ein Bild anzuzeigen. Zum Beispiel liefert die CPU 111 gemäß einem Programm ein Anzeigesteuersignal an die Anzeigesteuereinheit 115, wenn das Anzeigesteuersignal erzeugt wird. Die Anzeigesteuereinheit 115 erzeugt ein Anzeigesignal basierend auf dem Anzeigesteuersignal und gibt das erzeugte Anzeigesignal an die Anzeigeeinrichtung 119 aus. Zum Beispiel veranlasst die Anzeigesteuereinheit 115 die Anzeigeeinrichtung 119, einen Bildschirm einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI) basierend auf dem durch die CPU 111 erzeugte Anzeigesteuersignal anzuzeigen.
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Das Berührungsfeld 118 ist integral mit der Anzeigeeinrichtung 119 ausgebildet. Das Berührungsfeld 118 ist so konfiguriert, dass verhindert wird, dass die Anzeige der Anzeigeeinrichtung 119 durch Lichtübertragung bzw. -durchlässigkeit nachteilig beeinflusst wird. Zum Beispiel ist das Berührungsfeld 118 an einer oberen Schicht einer Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung 119 angebracht. Weiterhin stehen Eingabekoordinaten des Berührungsfelds 118 und Anzeigekoordinaten der Anzeigeeinrichtung 119 in einer Beziehung einer Eins-zu-Eins-Entsprechung. Somit ermöglicht die GUI einem Benutzer, es so zu empfinden, als ob ein auf der Anzeigeeinrichtung 119 angezeigter Bildschirm direkt bedienbar ist.
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Der externe Speicher 120 (z.B. eine Festplatte, eine Diskette, die Compact Disc (CD), eine Digital Versatile Disc (DVD) oder eine Speicherkarte) ist an der Externspeicher-I/F 116 anschließbar. Eine Verarbeitung zum Lesen von Daten von dem angeschlossenen externen Speicher 120 oder zum Schreiben von Daten in den externen Speicher 120 kann basierend auf einer Steuerung von der CPU 111 durchgeführt werden.
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Die Kommunikation-I/F-Steuereinheit 117 kann mit einer externen Vorrichtung über ein lokales Netzwerk (LAN), das Internet oder ein geeignetes (z.B. drahtgebundenes oder drahtloses) Netzwerk basierend auf einer von der CPU 111 bereitgestellten Steuerung kommunizieren. Zum Beispiel sind ein Personalcomputer (PC), ein anderes MFP, ein Drucker und ein Server über das Netzwerk 132 mit dem MFP 101 verbunden, sodass jede externe Vorrichtung mit dem MFP 101 kommunizieren kann.
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Der Scanner 121 kann ein Bild von einem Dokument lesen und Bilddaten erzeugen. Zum Beispiel liest der Scanner 121 ein Original (d.h. ein zu verarbeitendes Dokument), das auf einer Dokumentenpositionierungsablage oder in einer automatischen Dokumentenzuführung (ADF: "Auto Document Feeder") platziert ist, und wandelt er ein gelesenen Bild in digitale Daten. Der Scanner 121 erzeugt nämlich Bilddaten eines gescannten Dokuments. Dann speichert der Scanner 121 die erzeugten Bilddaten über die Externspeicher-I/F 116 in dem externen Speicher 120.
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Der Drucker 122 kann Bilddaten basierend auf einer über die Eingabeeinheit 114 eingegebenen Benutzeranweisung oder einem von einer externen Vorrichtung über die Kommunikation-I/F-Steuereinheit 117 empfangenen Befehl auf einem Papier oder einem vergleichbaren Aufzeichnungsmedium drucken.
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Die CPU 111 kann Benutzeranweisungen und Betriebszustände, die über das Berührungsfeld 118 eingegeben werden, in der folgenden Art und Weise erfassen. Zum Beispiel kann die CPU 111 einen Zustand "Aufsetzen" erfassen, in dem ein Benutzer das Berührungsfeld 118 mit einem Finger oder einem Stift zuerst berührt. Die CPU 111 kann einen Zustand "Berührungsfortsetzung" erfassen, in dem ein Benutzer das Berührungsfeld 118 mit einem Finger oder einem Stift fortwährend berührt. Die CPU 111 kann einen Zustand "Bewegung" erfassen, in dem ein Benutzer einen Finger oder einen Stift bewegt, während dieser das Berührungsfeld 118 berührt. Die CPU 111 kann einen Zustand "Berührungsende" erfassen, in dem ein Benutzer einen Finger oder einen Stift von dem Berührungsfeld 118 löst bzw. entfernt. Die CPU 111 kann einen Zustand "Nichtberührung" erfassen, in dem ein Benutzer das Berührungsfeld 118 nicht berührt.
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Die vorgenannten Bedienungen und Positionskoordinaten eines Punkts auf dem Berührungsfeld 118, der mit einem Finger oder einem Stift berührt wird, werden über den Systembus 110 an die CPU 111 gemeldet. Die CPU 111 identifiziert bzw. erkennt eine über das Berührungsfeld 118 eingegebene Anweisung basierend auf den gemeldeten Informationen. Die CPU 111 kann auch eine Bewegungsrichtung des Fingers (oder des Stifts), der sich auf dem Berührungsfeld 118 bewegt, basierend auf einer Veränderung von Positionskoordinaten in der vertikalen und der horizontalen Komponente des Berührungsfelds 119 identifizieren bzw. erkennen.
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Weiterhin wird unterstellt, dass ein Benutzer einen Strich zeichnet, wenn der Benutzer sequentiell eine Bedienung "Aufsetzen", eine Bedienung "Bewegung" und eine Bedienung "Berührungsende" auf dem Berührungsfeld 118 durchführt. Eine Bedienung, die einen Strich schnell zeichnet, wird als "Flick" bezeichnet. Im Allgemeinen umfasst eine Flick-Bedienung ein schnelles Bewegen eines Fingers auf dem Berührungsfeld 118 um einen bestimmten Entfernungsbetrag, während der Finger mit dem Berührungsfeld 118 in Kontakt gehalten wird, und ein anschließendes Lösen bzw. Entfernen des Fingers von dem Berührungsfeld 118.
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Wenn ein Benutzer eine Flick-Bedienung durchführt, schnippt der Benutzer mit anderen Worten einen Finger auf dem Berührungsfeld 118 derart, dass eine schnelle Bewegung des Fingers auf dem Berührungsfeld 118 verwirklicht wird. Wenn sich ein Finger zumindest eine vorbestimmte Entfernung lang mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit oder mehr bewegt, und wenn dann eine Berührungsende-Bedienung durch einen Benutzer erfasst wird, bestimmt die CPU 111, dass die eingegebene Anweisung dem „Flick“ bzw. Schnippen entspricht. Weiterhin, wenn sich ein Finger zumindest eine vorbestimmte Entfernung lang bewegt, und wenn dann eine Berührungsfortsetzung-Bedienung durch einen Benutzer erfasst wird, bestimmt die CPU 111, dass die eingegebene Anweisung das „Drag“ bzw. Ziehen ist.
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Das Berührungsfeld 118 kann jeder beliebige Typ von Berührungsfeld sein, das aus der Gruppe eines Widerstandsschichttyps, eines Kapazitätstyps, eines Oberflächenakustikwellentyps, eines Infrarottyps, eines Elektromagnetinduktionstyps, eines Bilderkennungstyps und eines Optiksensortyps auswählbar ist.
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Das MFP 101 weist eine Vorschaufunktion auf, wie sie vorstehend beschrieben ist. Bei dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel bezieht sich die Vorschaufunktion auf einen Betrieb bzw. Vorgang von dem MFP 101, der ein Bild auf der Anzeigeeinrichtung 119 basierend auf Bilddaten anzeigt, die in dem RAM 112 oder dem externen Speicher 120 gespeichert sind. Die CPU 111 erzeugt Bilddaten in einem Format, das geeignet ist, wenn diese auf der Anzeigeeinrichtung 119 angezeigt werden. In der folgenden Beschreibung werden die Bilddaten mit einem geeigneten Format als "Vorschaubild" bezeichnet. Die in dem externen Speicher 120 gespeicherten Bilddaten können eine Vielzahl von Seiten umfassen. In diesem Fall erzeugt das MFP 101 ein Vorschaubild für jede Seite.
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Weiterhin kann die CPU 111 Bilddaten in dem RAM 112 oder dem externen Speicher 120 gemäß zumindest einem Verfahren speichern. Als ein Verfahren kann die CPU 111 Bilddaten speichern, die aus einem durch den Scanner 121 gelesenen Dokument erzeugt werden. Als ein weiteres Verfahren kann die CPU 111 Bilddaten speichern, die von einer externen Vorrichtung (z.B. einem PC) empfangen werden, die über die Kommunikation-I/F-Steuereinheit 117 mit dem Netzwerk 132 verbunden ist. Weiterhin kann die CPU 111 als ein weiteres Verfahren Bilddaten speichern, die von einem tragbaren Speichermedium (z.B. einem USB-Speicher (USB: "Universal Serial Bus") oder einer Speicherkarte) empfangen werden, das an der Externspeicher-I/F 116 angeschlossen ist. Jedes beliebige weitere geeignete Verfahren ist einsetzbar, um Bilddaten in dem RAM 112 oder dem externen Speicher 120 zu speichern.
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2 veranschaulicht einen beispielhaften Zustand eines auf der Anzeigeeinrichtung 119 von dem MFP 101 angezeigten Vorschaubilds. Ein in 2 veranschaulichter Verschaubildschirm 100, welcher ein zum Anzeigen eines Vorschaubilds fähiger Bildschirm ist, umfasst einen Vorschauanzeigebereich 102, eine Seitenscrolltaste bzw. -schaltfläche 103, eine Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104, eine Betrachtungsbereichsauswahltaste bzw. -schaltfläche 105 und eine Schließtaste bzw. -schaltfläche 107. Der Vorschauanzeigebereich 102 ist ein Anzeigebereich, in dem ein Vorschaubild 106 angezeigt werden kann. Zum Beispiel kann das Vorschaubild eine Vielzahl von Seiten umfassen, die gleichzeitig angezeigt werden.
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Gemäß 2 wird nur ein Vorschaubild in dem Vorschauanzeigebereich 102 angezeigt. Jedoch werden, um das Vorhandensein einer vorhergehenden Seite und einer nachfolgenden Seite anzudeuten, ein Vorschaubild der vorhergehenden Seite am linken Rand des Vorschauanzeigebereichs 102 teilweise angezeigt und ein Vorschaubild der nachfolgenden Seite am rechten Rand des Vorschauanzeigebereichs 102 teileweise angezeigt. Die Seitenscrolltaste bzw. -schaltfläche 103 ist betriebsfähig, wenn die Vorschaubilder der vorhergehenden und der nachfolgenden Seite vorhanden sind. Wenn die Seitenscrolltaste bzw. -schaltfläche 103 gedrückt wird, ändert die CPU 111 das in dem Vorschauanzeigebereich 102 anzuzeigende Vorschaubild 106 auf eine Seite, die auf der gleichen Seite wie die Richtung positioniert ist, die durch die gedrückte Taste bzw. Schaltfläche bezeichnet wird.
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Die Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104 ermöglicht einem Benutzer, den Anzeigemaßstab (d.h. die Anzeigevergrößerung) des in dem Vorschauanzeigebereich 102 anzuzeigenden Vorschaubilds 106 zu ändern. Der Anzeigemaßstab kann auf eine Vielzahl von Stufen eingestellt werden. Die CPU 111 kann einen geeigneten Anzeigemaßstab in Erwiderung auf eine Benutzeranweisung auswählen. Weiterhin kann die CPU 111 eine Vergrößerung/Verkleinerung des Vorschaubilds 106 steuern, wobei ein Bezugspunkt auf eine spezielle Position des Vorschaubilds 106 eingestellt ist.
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Die Betrachtungsbereichsauswahltaste bzw. -schaltfläche 105 ermöglicht einem Benutzer, die Anzeigeposition des in dem Vorschauanzeigebereich 102 anzuzeigenden Vorschaubilds 106 zu ändern. Wenn ein Benutzer die Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104 bedient, um den Anzeigemaßstab zu vergrößern, kann ein Bild, das in dem Vorschauanzeigebereich 102 angezeigt werden kann, auf nur einen Teil des Vorschaubilds 106 beschränkt werden. In einem solchen Fall ermöglicht die Betrachtungsbereichsauswahltaste 105 einem Benutzer, eine beliebige (oder gewünschte) Position des Vorschaubilds 106 anzuzeigen. Die Schließtaste bzw. -schaltfläche 107 ermöglicht einem Benutzer, den Vorschaubildschirm 100 zu schließen und einen anderen Bildschirm zu öffnen. Mit anderen Worten ist die Schließtaste bzw. -schaltfläche 107 betriebsfähig, um die Vorschaufunktion zu beenden.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten einer durch das MFP 101 auszuführenden Verarbeitung veranschaulicht, wenn ein Benutzer die Anzeige eines Vorschaubilds anweist. Um jeden Schritt des in 3 veranschaulichten Ablaufdiagramms zu verwirklichen, führt die CPU 111 von dem MFP 101 ein Programm aus, das von einem geeigneten Speicher (z.B. dem ROM 113 oder dem externen Speicher 120) in den RAM 112 geladen wird. Weiterhin wird unterstellt, dass Bilddaten in dem RAM 112 oder dem externen Speicher 120 gespeichert sind.
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Wenn die Anzeige eines Vorschaubilds durch einen Benutzer angewiesen wird, startet die CPU 111 von dem MFP 101 die Verarbeitung gemäß dem in 3 veranschaulichten Ablaufdiagramm. In Schritt S200 bestimmt die CPU 111, ob eine Verarbeitung zum Erzeugen von Vorschaubildern für alle Seiten von als Vorschau anzuzeigenden Zielbilddaten abgeschlossen wurde. Wenn die CPU 111 bestimmt, dass die Vorschaubilderzeugungsverarbeitung noch nicht für alle Seiten der Zielbilddaten abgeschlossen ist (NEIN in Schritt S200), schreitet der Vorgang zu Schritt S201 voran. In Schritt S201 analysiert die CPU 111 ein Bild einer in den Bilddaten umfassten Seite, und erfasst (oder extrahiert) sie Attributinformationen.
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In Schritt S202 erzeugt die CPU 111 ein Vorschaubild basierend auf den erfassten Attributinformationen, die in Schritt S201 analysiert sind, und dem Bild der Zielseite. Wenn die CPU 111 eine Vorschauanzeigeverarbeitung nach Durchführung einer Druckverarbeitung durchführt, kann die CPU 111 ein Vorschaubild auf eine solche Art und Weise erzeugen, dass Druckeinstellungen, die vorher durch einen Benutzer eingegeben wurden, widergespiegelt werden. Zum Beispiel zeigt die CPU 111 ein Vorschaubild an, das ein resultierendes Bild zu erkennen gibt, das erhalten werden kann, wenn die Druckeinstellungen ein Verkleinerungslayout (2-in-1-Layout oder 4-in-1-Layout), eine zweiseitige Einstellung oder eine Heftklammerverarbeitung umfasst, um einem Benutzer zu ermöglichen, einen Zustand eines Ausgabebilds zu bestätigen.
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Wenn die CPU 111 die Verarbeitung von Schritt S202 abschließt, kehrt der Vorgang zu Schritt S200 zurück. Die CPU 111 wiederholt die vorgenannte Verarbeitung für die folgende Seite, bis die Verarbeitung von Schritten S201 und S202 für alle Seiten abgeschlossen ist. In dem in 3 veranschaulichten Ablaufdiagramms zeigt die CPU 111 keinerlei Vorschaubild an, bevor die Vorschaubilderzeugungsverarbeitung für alle Seiten abgeschlossen ist. Die CPU 111 kann jedoch die Vorschaubildanzeigeverarbeitung starten, unmittelbar nachdem die Vorschaubilderzeugungsverarbeitung für eine einzelne Seite abgeschlossen ist, die als Erstes anzuzeigen ist. In diesem Fall führt die CPU 111 die Verarbeitung in Schritten S201 und S202 parallel zu der Verarbeitung in Schritt S203 aus.
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In Schritt S203 veranlasst die CPU 111 die Anzeigeeinrichtung 119, das in Schritt S202 erzeugte Vorschaubild anzuzeigen. Im Allgemeinen stellt das erste Ziel, das als Vorschau anzuzeigen darstellt, Bilddaten der ersten Seite dar, wenn die CPU 111 die Vorschauanzeigeverarbeitung für eine Vielzahl von Seiten umfassende Bilddaten durchführt.
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In Schritt S204 empfängt die CPU 111 eine Benutzeranweisung. Wenn die CPU 111 bestimmt, dass die in Schritt S204 empfangene Anweisung ein Vergrößern oder Verkleinern des Vorschaubilds ist, schreitet der Vorgang zu Schritt S205 voran. Im Speziellen kann der Benutzer in diesem Fall ein Vergrößern oder Verkleinern des Vorschaubilds durch Drücken der Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104 anweisen.
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In Schritt S205 ändert die CPU 111 den Anzeigemaßstab des Vorschaubilds. Nachfolgend veranlasst die CPU 111 die Anzeigevorrichtung 119 in Schritt S209, ein Vorschaubild anzuzeigen, dessen Anzeigemaßstab geändert wurde. Dann kehrt der Vorgang zu Schritt S204 zurück.
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Wenn die CPU 111 bestimmt, dass die in Schritt S204 empfangene Anweisung Scrollen bzw. Blättern des Vorschaubilds darstellt, schreitet der Vorgang zu Schritt S206 voran. In diesem Fall kann der Benutzer ein Scrollen bzw. Blättern des Vorschaubilds durch Drücken der Seitenscrolltaste bzw. -schaltfläche 103 anweisen. In Schritt S206 schaltet die CPU 111 die als Vorschau anzuzeigende Seite auf die nachfolgende Seite (oder die vorhergehende Seite) um, und veranlasst sie die Anzeigeeinrichtung 119, die ausgewählte Seite anzuzeigen. Nachfolgend veranlasst die CPU 111 die Anzeigeeinrichtung 119 in Schritt S209, ein Vorschaubild der nachfolgenden Seite (oder der vorhergehenden Seite) anzuzeigen. Dann kehrt der Vorgang zu Schritt S204 zurück.
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Wenn die CPU 111 bestimmt, dass die in Schritt S204 empfangene Anweisung ein Bewegen (oder Ändern) der Anzeigeposition des Vorschaubilds darstellt, schreitet der Vorgang zu Schritt S207 voran. In diesem Fall kann der Benutzer ein Bewegen (oder Ändern) der Anzeigeposition des Vorschaubilds durch Drücken der Betrachtungsbereichsauswahltaste bzw. -schaltfläche 105 anweisen. In Schritt S207 ändert die CPU 111 die Anzeigeposition des Vorschaubilds. Nachfolgend veranlasst die CPU 111 die Anzeigeeinrichtung 119 in Schritt S209, ein Vorschaubild anzuzeigen, dessen Anzeigeposition geändert wurde. Dann kehrt der Vorgang zu Schritt S204 zurück.
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Wenn die CPU 111 bestimmt, dass die in Schritt S204 empfangene Anweisung ein Schließen des Vorschaubildschirms 100 darstellt, schreitet der Vorgang zu Schritt S208 voran. In diesem Fall kann der Benutzer ein Schließen des Vorschaubildschirms 100 durch Drücken der Schließtaste bzw. -schaltfläche 107 anweisen. In Schritt S208 veranlasst die CPU 111 die Anzeigeeinrichtung 119, den momentan angezeigten Vorschaubildschirm zu schließen und zum Beispiel einen anderen Bildschirm anzuzeigen, der beliebig auswählbar ist.
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4 bis 6 veranschaulichen Anweisungen, die durch die CPU 111 identifiziert bzw. erkannt werden können, wenn ein Benutzer eine Gestenanweisung auf dem Berührungsfeld 118 in einem Zustand durchführt, in dem ein Vorschaubild 106 in dem Vorschauanzeigebereich 102 angezeigt wird. Das MFP 101 ermöglicht einem Benutzer, eine Gestenanweisung durchzuführen, um die Anzeige des Vorschaubilds 106 zu steuern, anstatt eine der Seitenscrolltaste bzw. -schaltfläche 103, der Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104 und der Betrachtungsbereichsauswahltaste bzw. -schaltfläche 105 zu verwenden. Die Gestenanweisung sind nicht auf die vorgenannten Flick- und Drag-Bedienungen beschränkt.
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Als ein weiteres Beispiel der Gestenanweisung kann ein Benutzer eine Pinch-Out-Bedienung, die den Abstand zwischen zwei oder mehr Berührungspunkten (in dem Aufsetz- bzw. Berührungszustand) auf dem Berührungsfeld 118 zu vergrößert, oder eine Pinch-In-Bedienung, die den Abstand zwischen zwei oder mehr Berührungspunkten verkleinert, durchführen. Weiterhin ist es nützlich, dass das MFP 101 konfiguriert ist, beliebige weitere Bedienungen als Gestenanweisung zu erkennen bzw. verstehen.
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Weiterhin ist es auch nützlich, einem Benutzer zu ermöglichen, als eine von Einstellungen, die durch das MFP 101 durchzuführende Betriebe bzw. Vorgänge bestimmen, zu bestimmen, ob Gestenanweisung zu akzeptieren bzw. anzunehmen sind. Weiterhin ist es nützlich, dass das MFP 101 keine der Seitenscrolltaste bzw. -schaltfläche 103, der Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104 und der Betrachtungsbereichsauswahltaste bzw. -schaltfläche 105 anzeigt, wenn die Einstellungen von dem MFP 101 ein Akzeptieren bzw. Annehmen von Gestenanweisung umfassen.
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4 veranschaulicht eine Flick-Bedienung, die durch einen Benutzer durchgeführt werden kann, um die Seite des anzuzeigenden Vorschaubilds 106 zu ändern, anstatt die Seitenscrolltaste bzw. -schaltfläche 103 zu verwenden. Wenn ein Benutzer eine Flick-Bedienung nach rechts durchführt, wie es in 4 veranschaulicht ist, scrollt bzw. blättert das MFP 101 Bilder derart nach rechts, dass ein Vorschaubild der vorhergehenden Seite (d.h. einer auf der linken Seite versteckten Seite) als ein Bild, das in der Mitte des Vorschauanzeigebereichs 102 anzuzeigen ist, ausgewählt wird. Andererseits, wenn ein Benutzer eine Flick-Bedienung nach links durchführt, scrollt bzw. blättert das MFP 101 Bilder derart nach links, dass ein Vorschaubild der nachfolgenden Seite (d.h. einer auf der rechten Seite versteckten Seite) als ein Bild, das in der Mitte des Vorschauanzeigebereichs 102 anzuzeigen ist, ausgewählt wird.
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5 veranschaulicht eine Pinch-In-Bedienung oder eine Pinch-Out-Bedienung, die durch einen Benutzer durchgeführt werden kann, um den Anzeigemaßstab des Vorschaubilds 106 zu ändern, anstatt die Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104 zu verwenden. Gemäß dem in 5 veranschaulichten Beispiel erhöht das MFP 101 den Anzeigemaßstab derart, dass ein vergrößertes Vorschaubild 106 angezeigt wird, wenn ein Benutzer eine Pinch-Out-Bedienung durchführt. Andererseits, wenn ein Benutzer eine Pinch-In-Bedienung durchführt, verringert das MFP 101 den Anzeigemaßstab derart, dass ein verkleinertes Vorschaubild 106 angezeigt wird.
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6 veranschaulicht eine Drag- bzw. Ziehbedienung, die durch einen Benutzer durchgeführt werden kann, um die Anzeigeposition zu ändern, anstatt die Betrachtungsbereichsauswahltaste bzw. -schaltfläche 105 zu verwenden. Gemäß dem in 6 veranschaulichten Beispiel führt ein Benutzer eine Drag- bzw. Ziehbedienung in einer schrägen Richtung von oben links nach unten rechts durch, um das MFP 101 anzuweisen, die Anzeigeposition des Vorschaubilds 106 zu ändern. In diesem Fall kann das MFP 101, wenn der Anzeigemaßstab äquivalent zu einer Größe ist, die ermöglicht, das Vorschaubild 106 vollständig anzuzeigen, die Benutzeranweisung ignorieren, um zu verhindern, dass die Anzeigeposition geändert wird.
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Die Entsprechungsbeziehung zwischen einer Gestenanweisung und einer Anzeigesteuerung, die durch die Gestenanweisung verwirklicht werden kann, ist nicht auf die in 4 bis 6 veranschaulichten Beispiele beschränkt und kann ein beliebiger anderer Typ sein. Zum Beispiel ist es nützlich, eine Aufsetz- bzw. Berührungsbedienung durchzuführen, um den Anzeigemaßstab zu ändern, eine Flick-Bedienung durchzuführen, um die Anzeigeposition zu ändern, eine Pinch-In- oder eine Pinch-Out-Bedienung durchzuführen, um Seiten zu scrollen bzw. blättern, und eine Doppeltippbedienung durchzuführen (d.h. die Aufsetz- bzw. Berührungsbedienung zweimal nacheinander durchzuführen), um den Vorschaubildschirm 100 zu schließen.
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Weiterhin kann das MFP 101 eine Kombination von Gestenanweisung in der Anzeigesteuerung gemäß einem ausgewählten Modus ändern. 7 veranschaulicht ein Vorschaubild 106, dessen Anzeigemaßstab basierend auf einer Drag- bzw. Ziehbedienung geändert wurde, die durch einen Benutzer in einem Zustand durchgeführt wird, in dem der Zoommodus durch Drücken der Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104 (oder durch fortgesetztes Drücken der Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104) eingestellt ist. Wenn der ausgewählte Modus nicht der Zoommodus ist, ändert das MFP 101 die Anzeigeposition des Vorschaubilds 106 gemäß einer Drag- bzw. Ziehbedienung, und zeigt es das Vorschaubild 106 an der geänderten Position an, wie es in 6 veranschaulicht ist.
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Gemäß dem in 7 veranschaulichten Beispiel bestimmt das MFP 101 mit Bezug auf die Richtung der Ziehbedienung, ob der Anzeigemaßstab zu erhöhen oder zu verringern ist, und bestimmt es einen Änderungsbetrag des Anzeigemaßstabs basierend auf einem Bewegungsbetrag in der Ziehbedienung. Wenn die Richtung der Ziehbedienung eine spezielle Richtung (z.B. eine Aufwärtsrichtung) ist, erhöht das MFP 101 den Anzeigemaßstab. Wenn die Richtung der Ziehbedienung die entgegengesetzte Richtung (z.B. eine Abwärtsrichtung) ist, verringert das MFP 101 den Anzeigemaßstab.
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Die in 7 veranschaulichte Bedienung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein in 8 veranschaulichtes Ablaufdiagramm ausführlich beschrieben. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten der Verarbeitung veranschaulicht, die in Schritt S205, der in 3 veranschaulicht ist, auszuführen ist. Um jeden Schritt des in 8 veranschaulichten Ablaufdiagramms zu verwirklichen, führt die CPU 111 von dem MFP 101 ein Programm aus, das von einem geeigneten Speicher (z.B. dem ROM 113 oder dem externen Speicher 120) in den RAM 112 geladen wird. Weiterhin wird unterstellt, dass Bilddaten in dem RAM 112 oder dem externen Speicher 120 gespeichert sind. Die CPU 111 startet die Verarbeitung gemäß dem in 8 veranschaulichten Ablaufdiagramm, wenn die in Schritt S204 des in 3 veranschaulichten Ablaufdiagramms empfangene Anweisung eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Vorschaubilds anweist. Zum Beispiel kann ein Benutzer, um eine derartige Anweisung einzugeben, eine Drag- bzw. Ziehbedienung im Zoommodus durchführen.
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In Schritt S300 erfasst die CPU 111 eine anfänglich Aufsetz- bzw. Berührungsposition auf dem Berührungsfeld 118 in einer durch einen Benutzer durchgeführten Ziehbedienung, und speichert sie die erfasste ursprüngliche Aufsetz- bzw. Berührungsposition in dem RAM 112. In Schritt S301 identifiziert bzw. erkennt die CPU 111 die Richtung der Ziehbedienung (d.h. eine Bewegungsrichtung) und einen Bewegungsbetrag (d.h. die Entfernung zwischen der Aufsetz- bzw. Berührungsposition und einem aktuellen Bewegungspunkt) in der Ziehbedienung, die über das Berührungsfeld 118 erfassbar sind, und speichert sie die Richtung der Ziehbedienung g und den Bewegungsbetrag in dem RAM 112.
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In Schritt S302 bestimmt die CPU 111, ob die in S301 gespeicherte Richtung der Ziehbedienung (d.h. eine Eingaberichtung) mit einer Orientierung übereinstimmt, die im Voraus in einem Programm eingestellt ist. Die CPU 111 ändert den Inhalt einer Anzeigesteuerverarbeitung gemäß einem Bestimmungsergebnis. Im Speziellen schreitet der Vorgang zu Schritt S303 voran, wenn die CPU 111 bestimmt, dass die Richtung der Ziehbedienung mit der vorher eingestellten Orientierung übereinstimmt (JA in Schritt S302). Wenn die CPU 111 bestimmt, dass die Richtung der Ziehbedienung nicht mit der vorher eingestellten Orientierung übereinstimmt (NEIN in Schritt S302), schreitet der Vorgang zu Schritt S304 voran.
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In Schritt S303 erhöht die CPU 111 den Anzeigemaßstab gemäß dem in Schritt S301 gespeicherten Bewegungsbetrag in der Ziehbedienung. Andererseits verringert die CPU 111 den Anzeigemaßstab in Schritt S304 gemäß dem in Schritt S301 gespeicherten Bewegungsbetrag in der Ziehbedienung. Die in jedem von Schritten S303 und S304 durchgeführte Verarbeitung kann als "Anzeigemaßstabsbestimmung" bezeichnet werden.
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In Schritt S305 vergrößert oder verkleinert die CPU 111 das Vorschaubild gemäß dem in Schritt S303 oder Schritt S304 geänderten Anzeigemaßstab, wobei ein Bezugspunkt auf die in Schritt S301 gespeicherte Aufsetz- bzw. Berührungsposition eingestellt ist.
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Nachfolgend führt die CPU 111 eine Anzeigesteuerung durch, um das Vorschaubild, das vergrößert oder verkleinert wurde, in Schritt S209 anzuzeigen, der in 3 veranschaulicht ist. Der Vorgang kehrt zu Schritt S204 zurück, der in 3 veranschaulicht ist. Die CPU 111 führt die vorgenannte Verarbeitung des in 3 veranschaulichten Ablaufdiagramms durch, nachdem die Ziehbedienung abgeschlossen ist. Die CPU 111 kann jedoch die Vorschaubildanzeigeverarbeitung mit Abschluss der Verarbeitung in Schritten S301 bis S305 starten, wenn die Ziehbedienung fortwährend durchgeführt wird.
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Nachstehend wird ein zweites beispielhaftes Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei dem vorstehend dargelegten ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel bestimmt die CPU 111, ob die in Schritt S301 gespeicherte Richtung einer Ziehbedienung mit der Orientierung übereinstimmt, die im Voraus in einem Programm eingestellt ist. Die CPU 111 bestimmt, ob der Anzeigemaßstab zu erhöhen oder zu verringern ist, basierend auf einem Ziehrichtungsbestimmungsergebnis. Es ist jedoch nützlich, dass die CPU 111 bestimmt, ob der Anzeigemaßstab zu erhöhen oder zu verringern ist, indem sie prüft, ob die in Schritt S301 gespeicherte Richtung der Ziehbedienung mit einer vorbestimmten Orientierung übereinstimmt, die in einer in dem externen Speicher 120 gespeicherten Einstellungsdatei beschrieben ist. Weiterhin ist es nützlich, dass die CPU 111 die in der Einstellungsdatei beschriebene Orientierung basierend auf einer Benutzeranweisung, die über das Berührungsfeld 118 eingegeben wird, ändert (oder korrigiert).
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Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht einem Benutzer, den Anzeigemaßstab durch Änderung der Richtung einer Ziehbedienung zu ändern. Zum Beispiel wird gemäß dem in 7 veranschaulichten Beispiel der Anzeigemaßstab größer, wenn der Benutzer eine Ziehbedienung in einer Aufwärtsrichtung durchführt. Wenn der Benutzer eine Ziehbedienung in einer Abwärtsrichtung durchführt, wird der Anzeigemaßstab kleiner. Weiterhin ist es nützlich, den Anzeigemaßstab zu erhöhen, wenn die Richtung der Ziehbedienung rechts ist, und den Anzeigemaßstab zu verringern, wenn die Richtung der Ziehbedienung links ist. Gleichermaßen ist es nützlich, den Anzeigemaßstab zu erhöhen, wenn die Richtung der Ziehbedienung links ist, und den Anzeigemaßstab zu verringern, wenn die Richtung der Ziehbedienung rechts ist.
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Weiterhin erhöht die CPU 111 bei dem vorstehend dargelegten Ausführungsbeispiel den Anzeigemaßstab gemäß einem Bewegungsbetrag in der Drag Ziehbedienung, wenn bestimmt wird, dass die Richtung einer Ziehbedienung mit einer vorbestimmten Orientierung übereinstimmt (JA in Schritt S302). Wenn bestimmt wird, dass die Richtung der Ziehbedienung nicht mit der vorbestimmten Orientierung übereinstimmt, verringert die CPU 111 den Anzeigemaßstab gemäß dem Bewegungsbetrag in der Ziehbedienung.
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Als alternatives Ausführungsbeispiel kann die CPU 111 jedoch den Anzeigemaßstab gemäß einem Bewegungsbetrag in der Ziehbedienung verringern, wenn bestimmt wird, dass die Richtung einer Ziehbedienung mit einer vorbestimmten Orientierung übereinstimmt. Wenn bestimmt wird, dass die Richtung der Ziehbedienung nicht mit der vorbestimmten Orientierung übereinstimmt, kann die CPU 111 den Anzeigemaßstab gemäß dem Bewegungsbetrag in der Ziehbedienung erhöhen.
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Weiterhin speichert die CPU 111 in Schritt S301 eine anfängliche Richtung einer durch einen Benutzer durchgeführten Ziehbedienung (d.h. eine Anfangsrichtung der "Bewegung", die nach einer Aufsetz- bzw. Berührungsbedienung durchgeführt wird, im Speziellen eine Anfangseingaberichtung der Bedienung). In diesem Fall kann die CPU 111 den Anzeigemaßstab erhöhen, wenn die momentane Richtung einer Ziehbedienung mit einer Anfangsrichtung der Ziehbedienung übereinstimmt, da sich der Ziehzustand (d.h. eine "Bewegung") fortsetzt, bis ein Benutzer eine Berührungsendebedienung durchführt.
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Weiterhin kann die CPU 111 den Anzeigemaßstab verringern, wenn ein Benutzer die Richtung der Ziehbedienung umkehrt, während der Ziehzustand beibehalten wird. Zum Beispiel, wenn ein Benutzer anfänglich eine Ziehbedienung in einer Aufwärtsrichtung durchführt, ist es nützlich, dass die CPU 111 eine Anzeigesteuerung durchführt, um den Anzeigemaßstab zu erhöhen, während der Benutzer die Ziehbedienung in der gleichen (Aufwärts-)Richtung fortsetzt. Weiterhin ist es nützlich, dass die CPU 111 eine Anzeigesteuerung durchführt, um den Anzeigemaßstab zu verringern, wenn der Benutzer eine Ziehbedienung in der entgegengesetzten (Abwärts-)Richtung durchführt.
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Weiterhin kann die CPU 111 in Schritt S204, wenn eine Vergrößerungstaste bzw. -schaltfläche der Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104 gedrückt wird, einen Vergrößerungsmodus einstellen. Wenn ein Benutzer eine Ziehbedienung in einem Zustand durchführt, in dem der Vergrößerungsmodus ausgewählt ist, erhöht die CPU 111 den Anzeigemaßstab gemäß dem in Schritt S301 gespeicherten Bewegungsbetrag in der Ziehbedienung. Weiterhin kann das MFP 101 einen Verkleinerungsmodus einstellen, wenn eine Verkleinerungstaste bzw. -schaltfläche der Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104 gedrückt wird.
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Wenn ein Benutzer eine Ziehbedienung in einem Zustand durchführt, in dem der Verkleinerungsmodus ausgewählt ist, verringert die CPU 111 den Anzeigemaßstab gemäß dem in Schritt S301 gespeicherten Bewegungsbetrag in der Ziehbedienung. Zum Beispiel erhöht die CPU 111 den Anzeigemaßstab, wenn ein Benutzer einen Berührungspunkt derart bewegt, dass er sich von der Aufsetzposition weg bewegt, während er die Ziehbedienung fortsetzt, wenn der ausgewählte Modus der Vergrößerungsmodus ist. Andererseits gleicht die CPU 111 den Anzeigemaßstab dem Anfangswert an, wenn ein Benutzer einen Berührungspunkt derart bewegt, dass er sich der Aufsetzposition nähert.
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Weiterhin kann die CPU 111 eine Scroll- bzw. Bildlaufleiste anzeigen, wenn eine Tippbedienung empfangen wird, wenn der ausgewählte Modus der Zoommodus ist. Zum Beispiel, wenn ein Benutzer den Vorschauanzeigebereich 102 antippt, während er die Zoomtaste bzw. -schaltfläche 104 drückt, zeigt die CPU 111 die Scroll- bzw. Bildlaufleiste auf dem Vorschaubildschirm 100 an. Die CPU 111 kann einen Strich bzw. Balken der Scroll- bzw. Bildlaufleiste an einer beliebigen Position gemäß einer Benutzeranweisung anzeigen. Zum Beispiel ist es nützlich, dass die Position des Strichs bzw. Balkens mit dem Anzeigemaßstab in einer in dem ROM 113 gespeicherten Tabelle in Zusammenhang gebracht ist. Wenn ein Benutzer eine Änderung der Position des Strichs bzw. Balkens der Scroll- bzw. Bildlaufleiste anweist, steuert die CPU 111 den Anzeigemaßstab gemäß der Position des Strichs bzw. Balkens.
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Weiterhin stellt die CPU 111 bei den vorstehend dargelegten beispielhaften Ausführungsbeispielen eine Aufsetz- bzw. Berührungsposition in einer Tippbedienung (oder einer Drag- bzw. Ziehbedienung) als einen Bezugspunkt ein, der bei der Steuerung des Anzeigemaßstabs erforderlich ist. Wahlweise ist es auch nützlich, eine spezielle Position auf einem Vorschaubild als einen Bezugspunkt einzustellen. Weiterhin sind bei den vorstehend dargelegten beispielhaften Ausführungsbeispielen die Bilder, die auf einer mit einem Berührungsfeld ausgestatteten Anzeigeeinheit anzuzeigen sind, Vorschaubilder. Die auf der Anzeigeeinheit anzuzeigenden Bilder sind jedoch nicht auf das vorstehend darlegte Beispiel beschränkt.
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Weiterhin wurden die vorstehend dargelegten beispielhaften Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf das MFP beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auf jede beliebige andere Bilderzeugungsvorrichtung (z.B. eine Druckvorrichtung, einen Scanner, ein Faxgerät oder eine Digitalkamera) oder auf jede beliebige andere Informationsverarbeitungsvorrichtung (z.B. einen Personalcomputer oder ein tragbares Informationsendgerät) anwendbar.
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Weiterhin ist bei den vorstehend dargelegten beispielhaften Ausführungsbeispielen die Bedienung, die durch einen Benutzer durchzuführen ist, um eine Vergrößerungs-/Verkleinerungsanzeige zu verwirklichen, die Drag- bzw. Ziehbedienung. Es ist jedoch jede beliebige andere Bedienung nutzbar, um die Vergrößerungs-/ Verkleinerungsanzeige anzuweisen. Weiterhin ist die Drag- bzw. Ziehbedienung auf dem Berührungsfeld ersetzbar durch jede beliebige andere Gestenanweisung, bei der das Berührungsfeld berührt wird, oder eine Gestenanweisung, die durchzuführen ist, ohne dass das Berührungsfeld berührt wird (z.B. eine räumliche Gestenanweisung).
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Weiterhin ist die Anzeigeeinrichtung, die ein zu vergrößerndes oder zu verkleinerndes Bild anzeigt, nicht auf eine mit einem Berührungsfeld ausgestattete Anzeigeeinheit beschränkt. Es ist nützlich, ein vergrößertes/verkleinertes Bild unter Verwendung einer Bildprojektionsvorrichtung (z.B. eines Projektors) auf einen Schirm zu projizieren. In diesem Fall erfasst die CPU 111 eine vorbestimmte Gestenanweisung (z.B. eine räumliche Geste), wenn diese auf dem projizierten Bild durchgeführt wird, und steuert sie eine Scroll- bzw. Blätteranzeigeverarbeitung.
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<Weitere beispielhafte Ausführungsbeispiele>
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Weiterhin kann die vorliegende Erfindung durch Ausführung der folgenden Verarbeitung verwirklicht werden. Im Speziellen umfasst die Verarbeitung eine Bereitstellung eines Softwareprogramms, das zum Verwirklichen der Funktionen der vorstehend dargelegten beispielhaften Ausführungsbeispiele fähig ist, über ein Netzwerk oder ein geeignetes Speichermedium an ein System oder eine Vorrichtung, sowie ein Veranlassen eines Computers (oder einer CPU oder einer Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) des Systems oder der Vorrichtung zum Lesen und Ausführen des Programms.
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Gemäß den vorstehend dargelegten beispielhaften Ausführungsbeispielen kann eine Vergrößerung und eine Verkleinerung von Bilddaten in einer gewünschten Art und Weise durchgeführt werden. Weiterhin können die vergrößerten oder verkleinerten Bilddaten auf einfache Weise durch einen Benutzer bestätigt bzw. begutachtet/überprüft werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf spezielle beispielhafte Ausführungsbeispiele beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann innerhalb des Umfangs der beanspruchten Erfindung auf verschiedene Arten modifiziert oder geändert werden.
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Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Patentansprüche ist die breiteste Auslegung zuzugestehen, sodass alle derartigen Modifikationen und äquivalente Strukturen und Funktionen umfasst sind.
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Diese Anmeldung beansprucht den Prioritätsvorteil der am 20. August 2012 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-181858 , die hiermit mittels Bezugnahme hierin in ihrer Gesamtheit eingebunden ist.