DE112012002679T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Codieren/Decodieren von Mehrfachansicht-Bildern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Codieren/Decodieren von Mehrfachansicht-Bildern Download PDF

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Gun Bang
Won Sik Cheong
Eun Young Chang
Gi Mun UM
Tae One KIM
Nam Ho Hur
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Abstract

Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bildvergrößerung für dreidimensionale Anzeigebilder geschaffen. Eine Mehransicht-Bildvergrößerungsvorrichtung umfasst: eine Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit zum Detektieren von Detektionsbereichen, die den Vergrößerungsbereichen dreidimensionaler Anzeigebilder entsprechen, aus Originalansichtbildern; eine Vergrößerungsverhältnis-Bestimmungseinheit zum Bestimmen der Vergrößerungsverhältnisse der Vergrößerungsbereiche; und eine Einheit für partielles Multiplexieren zum Multiplexieren von Nichtdetektionsbereichen mit Ausnahme der Detektionsbereiche der Originalansichtbilder in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Auflösung und zum Multiplexieren der Detektionsbereiche in Übereinstimmung mit der Auflösung, die von der Auflösung der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsverhältnisse. Die vorliegende Erfindung kann die Bilder ohne Verringerung der Auflösung auf einer dreidimensionalen Anzeige vergrößern.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dreidimensionale Anzeige (3D-Anzeige) und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Vergrößern eines Bildes auf einer 3D-Anzeige.
  • [Technischer Hintergrund]
  • Eine derzeitige 3D-Anzeige zeigt Bilder von mehr als zwei Ansichten auf räumlich unterteilten Anzeigetafeln an. Die Bilder von mehr als zwei Ansichten werden gleichzeitig angezeigt.
  • Ansichten von gleichzeitig angezeigten Bildern werden entsprechend einem Polarisationsfilm, einer Linsenlage, einer Parallaxensperre und dergleichen voneinander getrennt. Daher werden Bilder aus verschiedenen Ansichten für die zwei Augen einer Person bereitgestellt, wobei die angezeigten Bilder von der Person als ein 3D-Bild erkannt werden.
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Mehrfachansicht-Videocodierung zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Mehrfachansicht-Videodecodierung zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bildvergrößerung auf einer 3D-Anzeige zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, um eine teilweise Vergrößerung eines Bildes auf einer 3D-Anzeige zu ermöglichen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, um auf einer 3D-Anzeige eine Bildvergrößerung ohne Verschlechterung der Auflösung zu ermöglichen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Tiefeneinstellung auf einer 3D-Anzeige zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Tiefeneinstellung zu schaffen, um auf einer 3D-Anzeige eine Tiefeneinstellung durch Bildvergrößerung ohne Verschlechterung der Auflösung zu ermöglichen.
  • [Technische Lösung]
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegendem Erfindung enthält eine Bildvergrößerungsvorrichtung für ein 3D-Anzeigebild eine Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit, um Detektionsbereiche, die einem Vergrößerungsbereich des 3D-Anzeigebildes entsprechen, aus Quellansichtbildern zu detektieren, eine Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit, um eine Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs zu bestimmen, und eine Einheit für skalierbare Multiplexierung, um Nichtdetektionsbereiche, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit vorgegebener Auflösung zu multiplexieren und um die Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate zu multiplexieren, wobei die Quellansichtbilder die Basis des 3D-Anzeigebildes sind und für die gleiche Szene zur gleichen Zeit verschiedene Ansichten enthalten.
  • Die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit kann Vergrößerungsbereichsinformationen anhand des 3D-Anzeigebildes erzeugen und den Vergrößerungsbereich anhand der erzeugten Vergrößerungsbereichsinformationen bezeichnen.
  • Die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit kann Informationen über einen extern bezeichneten Vergrößerungsbereich empfangen und den Vergrößerungsbereich anhand der empfangenen Vergrößerungsbereichsinformationen bezeichnen.
  • Die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit kann den Vergrößerungsbereich in einer rechtwinkligen Form bezeichnen.
  • Die Bereichsbezeichnung- und die Bereichsdetektionseinheit kann ein in dem 3D-Anzeigebild enthaltenes Objekt als den Vergrößerungsbereich bezeichnen.
  • Die Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit kann Vergrößerungsrateninformationen empfangen und die Vergrößerungsrate anhand der empfangenen Vergrößerungsrateninformationen bestimmen.
  • Die skalierbare Multiplexiereinheit kann die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexieren, die gleich oder höher ist als die Auflösung der Nichtdetektionsbereiche.
  • Die Einheit für skalierbare Multiplexierung kann die Größe der Nichtdetektionsbereiche ändern und die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexieren, die einem Wert entspricht, der durch Multiplizieren der Auflösung der Nichtdetektionsbereiche mit geänderter Größe mit der Verzögerungsrate erhalten wird.
  • Die Einheit für skalierbare Multiplexierung kann enthalten: eine Verschiedenheitseinstelleinheit, um ein teilweise vergrößertes Bild, das den Quellansichtbildern entspricht, durch Ändern der Größe der Nichtdetektionsbereiche in den Quellansichtbildern zu erzeugen, die Größe der Detektionsbereiche mit einer Rate, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate zu ändern und die Verschiedenheit der Detektionsbereiche mit geänderter Größe einzustellen, und eine Multiplexierungseinheit, um das Multiplexieren anhand des teilweise vergrößerten Bildes auszuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Bildvergrößerungsverfahren für ein 3D-Anzeigebild die Schritte des Bezeichnens eines Vergrößerungsbereich in dem 3D-Anzeigebild, des Detektierens von Detektionsbereichen, die dem Vergrößerungsbereich entsprechen, aus Quellansichtbildern, des Bestimmens einer Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs, des Multiplexierens von Nichtdetektionsbereichen, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung und des Multiplexierens der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis des 3D-Anzeigebildes sind und verschiedene Ansichten für die gleiche Szene zur gleichen Zeit haben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Mehransicht-Videocodierungsvorrichtung für ein Anzeigebild eine Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit zum Detektieren von Detektionsbereichen, die einem Vergrößerungsbereich des 3D-Bildes entsprechen, aus Quellansichtbildern, eine Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit zum Bestimmen einer Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs und eine Einheit für skalierbare Multiplexierung zum Multiplexieren von Nichtdetektionsbereichen, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung und zum Multiplexieren der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis des 3D-Anzeigebildes sind und unterschiedliche Ansichten für die gleiche Szene zur gleichen Zeit haben.
  • Die Einheit für skalierbare Multiplexierung kann die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexieren, die gleich oder höher als die Auflösung der Nichtdetektionsbereiche ist.
  • Die Einheit für skalierbare Multiplexierung kann die Größe der Nichtdetektionsbereiche ändern und die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexieren, die einem Wert entspricht, der durch Multiplizieren der Auflösung der Nichtdetektionsbereiche mit geänderter Größe mit der Vergrößerungsrate erhalten wird.
  • Die Einheit für skalierbare Multiplexierung kann enthalten: eine Verschiedenheitseinstelleinheit, um ein teilweise vergrößertes Bild, das den Quellansichtbildern entspricht, durch Ändern der Größe der Nichtdetektionsbereiche in den Quellansichtbildern zu erzeugen, um die Größe der Detektionsbereiche mit einer Rate, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate zu ändern und um die Verschiedenheit der Detektionsbereiche mit geänderter Größe einzustellen, und eine Multiplexierungseinheit, um das Multiplexieren anhand der teilweise vergrößerten Bilder auszuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Mehransicht-Videocodierungsverfahren für ein 3D-Anzeigebild die Schritte des Bezeichnens eines Vergrößerungsbereichs in dem 3D-Anzeigebild, des Detektierens von Detektionsbereichen, die dem Vergrößerungsbereich entsprechen, aus Quellansichtbildern, des Bestimmens einer Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs und des Multiplexierens von Nichtdetektionsbereichen, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung sowie des Multiplexierens der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis des 3D-Anzeigebildes sind und verschiedene Ansichten für die gleiche Szene zur gleichen Zeit haben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegende Erfindung enthält eine Mehransicht-Videodecodierungsvorrichtung für ein Anzeigebild eine Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit zum Detektieren von Detektionsbereichen, die einem Vergrößerungsbereich des 3D-Anzeigebildes entsprechen, aus Quellansichtbildern, eine Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit zum Bestimmen einer Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs und eine Einheit für skalierbare Multiplexierung zum Multiplexieren von Nichtdetektionsbereichen die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung und zum Multiplexieren der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis des 3D-Anzeigebildes sind und verschiedene Ansichten für die gleiche Szene zur gleichen Zeit haben.
  • Die Einheit für skalierbare Multiplexierung kann die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexieren, die gleich oder höher ist als die Auflösung der Nichtdetektionsbereiche.
  • Die Einheit für skalierbare Multiplexierung kann die Größe der Nichtdetektionsbereiche ändern und die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexieren, die einem Wert entspricht, der durch Multiplizieren der Auflösung der Nichtdetektionsbereiche mit geänderter Größe mit der Vergrößerungsrate erhalten wird.
  • Die Einheit für skalierbare Multiplexierung kann enthalten: eine Verschiedenheitseinstelleinheit, um ein teilweise vergrößertes Bild, das den Quellansichtbildern entspricht, durch Ändern der Größe der Nichtdetektionsbereiche in den Quellansichtbildern zu erzeugen, die Detektionsbereiche mit einer Rate, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate zu ändern und die Verschiedenheit der Detektionsbereiche mit geänderter Größe einzustellen, und eine Multiplexierungseinheit, um das Multiplexieren anhand des teilweise vergrößerten Bildes auszuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Mehransicht-Videodecodierungsverfahren für ein 3D-Anzeigebild die Schritte des Bezeichnens eines Vergrößerungsbereichs in dem 3D-Anzeigebild, des Detektierens von Detektionsbereichen die dem Vergrößerungsbereich entsprechen, aus Quellansichtbildern, des Bestimmens einer Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs und des Multiplexierens von Nichtdetektionsbereichen, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung sowie des Multiplexierens der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis des 3D-Anzeigebildes sind und verschiedene Ansichten für die gleiche Szene zur gleichen Zeit haben.
  • [Vorteilhafte Wirkungen]
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht auf einer 3D-Anzeige eine Bildvergrößerung ohne Verschlechterung der Bildauflösung.
  • [Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 zeigt eine Konfiguration eines 3D-Anzeigebildes;
  • 2 ist eine konzeptionelle Ansicht eines Verfahrens zum teilweisen Vergrößern eines 3D-Anzeigebildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum teilweisen Vergrößern eines 3D-Anzeigebildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ist ein Blockschaltplan einer Bildvergrößerungsvorrichtung in einer 3D-Anzeige gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine konzeptionelle Ansicht eines Verfahrens zum Einstellen der Tiefe eines 3D-Anzeigebildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 veranschaulicht einen Bewegungsbereich eines vergrößerten Detektionsbereichs in Übereinstimmung mit einer Verschiedenheitseinstellung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Einstellen der Tiefe eines 3D-Anzeigebildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 8 ist ein Blockschaltplan einer Tiefeneinstellvorrichtung in einer 3D-Anzeige gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • [Ausführung der Erfindung]
  • Die obigen und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Es werden in der gesamten Beschreibung die gleichen Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird eine genaue Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen, die hier enthalten sind, weggelassen, wenn sie den Gegenstand der vorliegenden Erfindung verdunkeln könnten.
  • 1 zeigt eine Konfiguration eines 3D-Anzeigebildes. 1 zeigt die Beziehung zwischen der Anzahl von Ansichten und der Auflösung in einer 3D-Anzeige.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind zwei Referenzbilder 110 und Quellansichtbilder 120 mit N verschiedenen Ansichten, die unter Verwendung der Referenzbilder 110 erzeugt wurden, vorhanden. Hierbei sind die Quellansichtbilder 120 die Originalbilder, bevor sie multiplexiert worden sind, wobei sie verschiedene Ansichten für die gleiche Szene zu der gleichen Zeit besitzen. N bezeichnet die Anzahl von Ansichten gleichzeitig angezeigter Quellbilder.
  • Die Quellansichtbilder 120 sind so angeordnet, dass sie ein Eingangsformat einer 3D-Anzeige wie etwa die Mehransichtbilder 131 und 141 erfüllen, und werden für die 3D-Anzeige bereitgestellt. 1 zeigt die Mehransichtbilder 131 und 141, deren Anzahl von Ansichten gleich 2 bzw. 9 ist.
  • Die Mehransichtbilder 131 und 141 werden multiplexiert, d. h., ihre Pixel werden umgeordnet, um 3D-Anzeigebilder 132 bzw. 142 zu erzeugen. Hierbei werden die 3D-Anzeigebilder 132 und 142 als stereoskopische Bilder, d. h. als 3D-Bilder, erkannt, wenn sie durch eine 3D-Anzeigevorrichtung betrachtet werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Anzeigetafel in der 3D-Anzeige räumlich unterteilt, wobei multiplexierte Quellansichtbilder gleichzeitig angezeigt werden. Daher liegt ein Kompromiss zwischen der Anzahl von Ansichten und der Auflösung pro Ansicht in der 3D-Anzeige vor.
  • Beispielsweise zeigt eine stereoskopische Anzeige gleichzeitig Bilder einer linken und einer rechten Ansicht an, weshalb die Auflösung pro Ansicht im Vergleich zu der linken und der rechten Ansicht um die Hälfte verringert ist. Selbst in einer Mehransicht-Anzeige, die Bilder von zwei oder mehr Ansichten anzeigt, nimmt die Auflösung pro Ansicht in dem Vergleich zu den Originalansichten ab, wenn die Anzahl von Ansichten zunimmt.
  • 2 ist eine konzeptionelle Ansicht eines Verfahrens zum teilweisen Vergrößern eines 3D-Anzeigebildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt ein 3D-Anzeigebild 210, Quellansichtbilder 220, 230 und 240 und ein vergrößertes 3D-Anzeigebild 250. N bezeichnet die Anzahl von Ansichten von gleichzeitig angezeigten Quellansichtbildern.
  • Das in 2 gezeigte 3D-Anzeigebild 210 wird als ein 3D-Bild erkannt, wenn es durch eine 3D-Anzeigevorrichtung betrachtet wird. Wie oben mit Bezug auf 1 beschrieben wurde, ist das 3D-Anzeigebild 210 ein ansichtenmultiplexiertes Bild, das durch Umordnen von Pixeln der Quellansichtbilder 220, 230 und 240 erhalten wird. Ein ansichtenmultiplexiertes Bild wird, wenn es durch eine 3D-Anzeigevorrichtung betrachtet wird, entsprechend den menschlichen Sehcharakteristiken und den Eigenschaften der 3D-Anzeige als ein 3D-Bild erkannt.
  • Für eine teilweise Vergrößerung wird ein Vergrößerungsbereich in dem 3D-Anzeigebild 210 bezeichnet. Der Vergrößerungsbereich hat die Bedeutung eines Bereichs, der in dem 3D-Anzeigebild vergrößert werden soll. Der Bereich, der in dem 3D-Anzeigebild 210 durch eine gestrichelte Linie definiert ist, repräsentiert den Vergrößerungsbereich.
  • Der Vergrößerungsbereich kann als ein rechtwinkliger Bereich, wie in 2 gezeigt ist, oder in anderen Formen bezeichnet werden. Alternativ kann nur ein in dem 3D-Anzeigebild enthaltenes Objekt als ein Vergrößerungsbereich bezeichnet werden.
  • Die Detektionsbereiche werden aus den Quellansichtbildern 220, 230 und 240 detektiert. Die Detektionsbereiche in den Quellansichtbildern 220, 230 und 240 entsprechen dem Vergrößerungsbereich des 3D-Anzeigebildes. Bereiche, die durch gestrichelte Linien in den Quellansichtbildern 220, 230 und 240 definiert sind, repräsentieren die Detektionsbereiche.
  • Nach dem Detektionsprozess wird eine Vergrößerungsrate für den Vergrößerungsbereich bestimmt. Die Vergrößerungsrate kann in Übereinstimmung mit einer Anwendereingabe bestimmt werden. Die Vergrößerungsrate kann in einer Bildvergrößerungsvorrichtung allmählich eingestellt werden. In diesem Fall wird das entsprechende Bild in Übereinstimmung mit der eingestellten Vergrößerungsrate vergrößert.
  • Die Größen der Detektionsbereiche und anderer Bereiche der Quellansichtbilder 220, 230 und 240 werden in unterschiedliche Größen geändert. Wenn daher die Bereiche, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern 220, 230 und 240 verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung multiplexiert werden, werden die Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von der Auflösung der anderen Bereiche verschieden ist, in Übereinstimmung mit der Vergrößerungsrate multiplexiert (d. h. ihre Pixel werden umgeordnet). Der Multiplexierungsprozess wird als ein skalierbares Multiplexieren bezeichnet. Als ein Ergebnis der skalierbaren Multiplexierung wird ein 3D-Anzeigebild 250, das ohne Auflösungsbeschränkung teilweise vergrößert ist, erzeugt.
  • Die Größen der Quellansichtbilder 220, 230 und 240 werden mit einer vorgegebenen Rate geändert, wenn sie multiplexiert werden, wobei die Größe der Detektionsbereiche teilweise geändert wird, derart, dass die Detektionsbereiche eine Größe haben, die entsprechend der Vergrößerungsrate nach der Größenänderung größer ist als jene der Bereiche, die von den Detektionsbereichen verschieden sind, so dass die Auflösungsverschlechterung entsprechend der Vergrößerungsrate verhindert werden kann. Das heißt, die Detektionsbereiche können mit einer Auflösung multiplexiert werden, die gleich oder größer ist als jene der Bereiche, die von den Detektionsbereichen verschieden sind. Hierbei kann das teilweise vergrößerte 3D-Anzeigebild 250 ein vergrößertes Bild bereitstellen, ohne dass es eine Auflösungsverschlechterung aufweist.
  • Falls beispielsweise die Größe der Bereiche, die von den Detektionsbereichen verschieden sind, auf eine Größe von 1/9 (1/3 in der Breite und 1/3 in der Länge) geändert wird und somit ihre Auflösung auf 1/9 verringert wird, wenn die Größe der Quellansichtbilder 220, 230 und 240 geändert wird und die Bilder multiplexiert werden, können die Größen der Detektionsbereiche während der Multiplexierung auf eine Größe von 4/9 (2/3 in der Breite und 2/3 in der Länge) geändert werden, so dass die Detektionsbereiche mit doppelter Vergrößerung in der Breite und in der Länge im Vergleich zu den anderen Bereichen gesehen werden. Hierbei entspricht die Auflösung der Detektionsbereiche 4/9 (2/3 in der Breite und 2/3 in der Länge) der Auflösung der Quellbilder 220, 230 und 240. Daher kann eine Verringerung der Auflösung der Detektionsbereiche verhindert werden, wenn Detektionsbereiche betrachtet werden, als ob sie vergrößert wären.
  • 3 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum teilweisen Vergrößern eines 3D-Anzeigebildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Eine Mehransicht-Videocodierungs- und/oder -decodierungsprozedur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren zum teilweisen Vergrößern eines 3D-Anzeigebildes, das in 3 gezeigt ist, verwenden. 3 zeigt den Teilvergrößerungsprozess, der in 2 gezeigt ist, in einer Abfolge.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird ein Vergrößerungsbereich in einem 3D-Anzeigebild bezeichnet (S310). Wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben wurde, kann der Vergrößerungsbereich als ein rechtwinkliger Bereich oder als Bereiche mit anderen Formen bezeichnet werden. Andernfalls kann nur ein in dem Bild enthaltenes Objekt als der Vergrößerungsbereich bezeichnet werden.
  • Detektionsbereiche, die dem Vergrößerungsbereich entsprechen, werden aus Quellansichtbildern detektiert (S320).
  • Es wird eine Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs bestimmt (S330). Wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben wurde, kann die Vergrößerungsrate in Übereinstimmung mit einer Anwendereingabe bestimmt werden. Ferner kann die Vergrößerungsrate in einer Bildvergrößerungsvorrichtung allmählich eingestellt werden. In diesem Fall wird das Bild in Übereinstimmung mit der eingestellten Vergrößerungsrate vergrößert.
  • Die Vergrößerungsrate für die Bildvergrößerung ohne Verschlechterung der Auflösung gemäß einer Auflösungsform der vorliegenden Erfindung hat das durch den folgenden Ausdruck 1 dargestellte Ausmaß:
  • [Ausdruck 1]
    • 1 ≤ X_Ratio ≤ Ix/Ox, 1 ≤ Y_Ratio ≤ Iy/Oy (O ≤ I)
  • Hierbei bezeichnet X_Ratio eine Vergrößerungsrate der X-Achse, Y_Ratio eine Vergrößerungsrate der Y-Achse, Ix und Iy eine Auflösung eines Quellansichtbildes und Ox und Oy eine Auflösung eines multiplexierten und in einer Mehransichtanzeige angezeigten Quellansichtbildes.
  • Schließlich wird an den Quellansichtbildern eine skalierbare Multiplexierung ausgeführt (S340). In diesem Fall werden die Detektionsbereiche skalierbar mit einer Auflösung multiplexiert, die (O/I) × Ratio, der Auflösung des Quellansichtbildes entspricht. Hierbei bezeichnet Ratio die im Schritt S330 bestimmte Vergrößerungsrate.
  • Als Ergebnis der skalierbaren Multiplexierung wird im Vergleich zu der Auflösung des einen Quellansichtbildes die Auflösung der Quellansichtbereiche, nämlich (O/I) × Ratio, beibehalten, während die Auflösung der Bereiche, die von den Detektionsbereichen in den Quellbildern verschieden ist, im Vergleich zu der Auflösung des einen Quellansichtbildes auf O/I verringert wird. Daher kann ein 3D-Anzeigebild, das durch Multiplexieren erzeugt wird, ein teilweise vergrößertes Bild ohne Auflösungsverschlechterung bereitstellen.
  • 4 ist ein Blockschaltplan einer Bildvergrößerungsvorrichtung in einer 3D-Anzeige gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Mehransicht-Videocodierungs- und/oder -decodierungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die in 4 gezeigte Bildvergrößerungsvorrichtung enthalten. Wie in 4 gezeigt ist, enthält die Bildvergrößerungsvorrichtung eine Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 410, eine Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit 420 und eine Einheit 430 für skalierbare Multiplexierung.
  • Die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 410 kann einen Vergrößerungsbereich durch Erzeugen von Vergrößerungsbereichsinformationen in einem 3D-Anzeigebild bezeichnen. Darüber hinaus kann die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 410 den Vergrößerungsbereich durch Empfangen von extern erzeugten Vergrößerungsbereichsinformationen bezeichnen. Wie oben mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben wurde, kann der Vergrößerungsbereich als ein Bereich bezeichnet werden, der eine rechtwinklige Form oder andere Formen hat. Andernfalls kann nur ein Objekt, das in dem Bild enthalten ist, als der Vergrößerungsbereich bezeichnet werden. Die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 410 detektiert Detektionsbereiche, die dem Vergrößerungsbereich entsprechen, aus Quellansichtbildern. Die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 410 kann Informationen über den Vergrößerungsbereich oder die Detektionsbereiche ausgeben.
  • Die Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit 420 kann eine Vergrößerungsrate durch Empfangen von Vergrößerungsrateninformationen, die von einem Anwender eingegeben werden, bestimmen. Andernfalls kann die Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit 420 die Vergrößerungsrate in der Weise bestimmen, dass die Vergrößerungsrate allmählich eingestellt wird. In diesem Fall wird der Vergrößerungsbereich in Übereinstimmung mit der eingestellten Vergrößerungsrate vergrößert. Die Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit 420 kann die Vergrößerungsrateninformationen ausgeben.
  • Die Einheit 430 für skalierbare Multiplexierung führt eine skalierbare Multiplexierung an den Detektionsbereichen der Quellansichtbilder und an Bereichen, die von den Detektionsbereichen verschieden sind, aus. Eine Operation des skalierbaren Multiplexierens der Einheit 430 für skalierbares Multiplexieren entspricht jenen, die mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben wurden. Ein teilweise vergrößertes 3D-Anzeigebild, das in Übereinstimmung mit dem skalierbaren Multiplexieren erzeugt wurde, kann ein vergrößertes Bild, das keine Auflösungsverschlechterung aufweist, bereitstellen.
  • Die Bildvergrößerungsvorrichtung und das Bildvergrößerungsverfahren, die mit Bezug auf die 2, 3 und 4 beschrieben wurde, schaffen eine Aufbereitungs- oder Renderungstechnik, die ein 3D-Anzeigebild teilweise vergrößern kann. Die Bildvergrößerungsvorrichtung und das Bildvergrößerungsverfahren gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen bewirken keine Auflösungsverschlechterung, wenn ein Bild vergrößert wird, weshalb sie auf Gebiete wie etwa eine medizinische 3D-Bildanzeige, die eine teilweise Vergrößerung erfordert, angewendet werden können.
  • 5 ist ein konzeptionelle Ansicht eines Verfahrens zum Einstellen der Tiefe eines 3D-Anzeigebildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Tiefeneinstellverfahren, das in 5 gezeigt ist, verwendet das Bildvergrößerungsverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt ein Mehransichtbild 510, ein Einzelansichtbild 520, ein teilweise vergrößertes Bild 540, verschiedenheitseingestellte Bilder 550 und 560 und ein teilweise vergrößertes 3D-Anzeigebild 530.
  • Das Mehransichtbild 510 entspricht 3D-Anzeige-Quellansichtbildern, die angeordnet sind, um ein 3 × 3-Eingabeformat zu erfüllen. Das Einzelansichtbild 520 ist ein Quellansichtbild, das einer einzelnen Ansicht unter mehreren Ansichten des Mehransichtbildes 510 entspricht, bevor sie multiplexiert werden 502.
  • Ein Detektionsbereich 521 des Einzelansichtbildes 520, das einem Vergrößerungsbereich eines 3D-Anzeigebildes entspricht, kann unter Verwendung des Bildvergrößerungsverfahrens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben mit Bezug auf die 2, 3 und 4 beschrieben wurde, teilweise vergrößert werden. Hierbei kann der Detektionsbereich 521 wie oben beschrieben ein bestimmtes Objekt oder ein bestimmter Bereich sein.
  • Der Detektionsbereich wird in einem Bild mit geänderter Größe nicht vergrößert, bevor er multiplexiert worden ist, ferner wird seine Größe auf eine andere Größe (Vergrößerungsrate) geändert. Daher tritt eine Auflösungsverschlechterung nicht auf.
  • Wenn die Größe des Einzelansichtbildes 520 geändert wird, wird dann, wenn die Größe des Detektionsbereichs 521 auf eine Größe geändert wird, die von der Größe eines von dem Detektionsbereich verschiedenen Bereichs verschieden ist, das teilweise vergrößerte Bild 540, das durch teilweises Vergrößern des Detektionsbereichs 521 erhalten wird, bereitgestellt. Ein Prozess zum Erzeugen des teilweise vergrößerten Bildes 540 aus dem Einzelansichtbild 520 wird als ein Detektionsbereich-Vergrößerungsprozess 501 bezeichnet. Ein Bereich, der in dem teilweise vergrößerten Bild 540 durch eine gestrichelte Linie definiert ist, repräsentiert einen vergrößerten Detektionsbereich 541.
  • Wenn die Position des vergrößerten Detektionsbereichs 541 in dem teilweise vergrößerten Bild 540, d. h. ein Vergrößerungsobjekt oder ein Vergrößerungsbereich, verschoben wird, werden verschiedenheitseingestellte Bilder 550 und 560 erzeugt. Ein Prozess zum Erzeugen der verschiedenheitseingestellten Bilder 550 und 560 aus dem teilweise vergrößerten Bild 540 wird als ein Verschiedenheitseinstellprozess 503 und 504 bezeichnet. Die Position des vergrößerten Detektionsbereichs 541 kann nach links oder rechts bewegt werden, wie in 5 gezeigt ist, oder in der vertikalen Richtung bewegt werden. Andernfalls kann die Position des vergrößerten Detektionsbereichs 541 entsprechend der Anwendung oder nach Anforderung in einer beliebigen Richtung bewegt werden.
  • Wenn wie oben beschrieben die Verschiedenheit variiert wird, wird die Tiefe eines Objekts in einem 3D-Anzeigebild geändert. Eine Tiefenänderung hat die Bedeutung, dass das entsprechende Objekt so erkannt wird, als ob es von einem 3D-Anzeigeschirm nach vorn projiziert oder nach hinten gerückt wird.
  • Endgültig verarbeitete Mehransichtbilder werden multiplexiert, wobei das teilweise vergrößerte 3D-Anzeigebild 530 in einer eingestellten Tiefe erzeugt wird.
  • 6 veranschaulicht ein Bewegungsausmaß eines vergrößerten Detektionsbereichs in Übereinstimmung mit einem Verschiedenheitseinstellverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt ein nicht vergrößertes Bild 610, das teilweise vergrößerte Bild 540 und die verschiedenheitseingestellten Bilder 550 und 560. Das nicht vergrößerte Bild 610 ist ein Bild, das durch Ändern der Größe eines Einzelansicht-Quellbildes erhalten wird, auf das der Detektionsbereich-Vergrößerungsprozess nicht angewendet wird. Das teilweise vergrößerte Bild 540 wird durch Ändern der Größe des Einzelansicht-Quellbildes und durch teilweises Vergrößern eines Detektionsbereichs in dem Einzelansicht-Quellbild erhalten. Das teilweise vergrößerte Bild 540 entspricht dem in 5 gezeigten teilweise vergrößerten Bild.
  • Ein Bereich 611, der durch eine gestrichelte Linie in dem nicht vergrößerten Bild 610 definiert ist, entspricht dem Detektionsbereich des Einzelansicht-Quellbildes. Ein Bereich, der durch eine gestrichelte Linie in dem teilweise vergrößerten Bild 540 definiert ist, repräsentiert einen vergrößerten Detektionsbereich 541. Der vergrößerte Detektionsbereich 541 entspricht dem vergrößerten Detektionsbereich, der in 5 gezeigt ist.
  • Wenn der Detektionsbereich-Vergrößerungsprozess unter der Annahme verwendet wird, dass die Vergrößerungsraten in der Breite und in der Länge fest sind, wird der Detektionsbereich (ein teilweise zu vergrößernder Bereich) um Breite'/Breite vergrößert.
  • Wenn die Position des vergrößerten Detektionsbereichs 541 in dem teilweise vergrößerten Bild 540, d. h. ein Vergrößerungsobjekt oder ein Vergrößerungsausmaß, nach links um dl verschoben wird oder nach rechts um dr verschoben wird, werden verschiedenheitseingestellte Bilder 550 und 560 erzeugt.
  • Das Bewegungsausmaß ist auf ein Ausmaß eingeschränkt, das keinen nicht abgedeckten Bereich erzeugt. Ein nicht abgedeckter Bereich 662 wird erzeugt, wenn die Position des vergrößerten Detektionsbereichs 541 nach rechts um dr oder mehr bewegt wird. Ein nicht abgedeckter Bereich 652 wird auch erzeugt, wenn die Position des vergrößerten Detektionsbereichs 541 nach links um dl oder mehr bewegt wird.
  • Da der nicht abgedeckte Bereich ein nicht gesehener Bereich ist (d. h. ein Bereich ohne Informationen ist), wird ein schwarzer Bereich wie etwa ein Loch gesehen, wenn der nicht abgedeckte Bereich erzeugt wird. Wenn der schwarze Bereich erzeugt wird, ist eine Nachbearbeitung wie etwa eine Interpolation erforderlich, um Informationen über den schwarzen Bereich zu erzeugen. Daher ist das Bewegungsausmaß in der Weise eingeschränkt, dass der schwarze Bereich nicht erzeugt wird.
  • Wie oben mit Bezug auf 5 beschrieben worden ist, kann der vergrößerte Detektionsbereich 541 vertikal bewegt werden oder in einer beliebigen Richtung entsprechend der Anwendung oder der Anforderung bewegt werden. Das Prinzip des Bestimmens des Bewegungsausmaßes des vergrößerten Detektionsbereichs 541 wird gleichermaßen auf einen Fall, in dem der vergrößerte Detektionsbereich 541 horizontal bewegt wird, einen Fall, in dem der vergrößerte Detektionsbereich 541 vertikal bewegt wird, und einen Fall, in dem der vergrößerte Detektionsbereich 541 in einer beliebigen Richtung bewegt wird, angewendet.
  • Wenn das Tiefeneinstellverfahren, das das Bildvergrößerungsverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, angewendet wird, ist es möglich, eine Tiefeneinstellwirkung, die ein Erzeuger von Szenen oder ein Anwender wünscht, in Übereinstimmung mit der Vergrößerung und der Verschiedenheitseinstellung eines Zielobjekts zu schaffen. Beispiele einer Tiefeneinstellwirkung umfassen einen Spezialeffekt, der ein bestimmtes Objekt größer macht, wenn es sich einem Betrachter in einem Film oder in einer Werbung nähert.
  • 7 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Einstellen der Tiefe eines 3D-Anzeigebildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Mehransicht-Videocodierungs- und/oder -decodierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Bildtiefeneinstellverfahren, das in 7 gezeigt ist, verwenden. 7 zeigt den Teilvergrößerungsprozess, der in 5 gezeigt ist, in einer Abfolge. Das in 7 gezeigte Tiefeneinstellverfahren umfasst ferner zusätzlich zu dem Bildvergrößerungsverfahren von 3 ein Tiefen-, d. h. Verschiedenheitseinstellverfahren.
  • Wie in 7 gezeigt ist, wird ein Vergrößerungsbereich in einem 3D-Anzeigebild bezeichnet (S710), das dem Vergrößerungsbereich-Bezeichnungsschritt S310 von 3 entspricht. Der Vergrößerungsbereich kann in einer rechtwinkligen Form oder in anderen Formen bezeichnet werden. Nur ein Objekt in dem Bild kann als der Vergrößerungsbereich bezeichnet werden.
  • Ein Detektionsbereich, der dem Vergrößerungsbereich entspricht, kann aus dem Quellansichtbild detektiert werden (S720), das dem Detektionsbereich-Detektionsschritt S320 von 3 entspricht.
  • Es wird eine Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs bestimmt (S730), die dem Vergrößerungsraten-Bestimmungsschritt S330 von 3 entspricht. Die Vergrößerungsrate kann in Übereinstimmung mit einer Anwendereingabe bestimmt werden. Andernfalls kann die Vergrößerungsrate in der Bildvergrößerungsvorrichtung allmählich eingestellt werden. In diesem Fall wird das Bild in Übereinstimmung mit der eingestellten Vergrößerungsrate vergrößert.
  • Wenn die Vergrößerungsrate bestimmt ist, wird der Detektionsbereich vergrößert (740), was der Detektionsbereich-Vergrößerungsoperation 501 von 5 entspricht.
  • Dann wird die Verschiedenheit des vergrößerten Detektionsbereichs eingestellt (750), was den Verschiedenheitseinstelloperationen 503 und 504 der 5 und 6 entspricht. Das Verschiedenheitseinstellverfahren, der Grund der Verschiedenheitseinstellung und die Einschränkung der Verschiedenheitseinstellung sind oben mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben worden.
  • Endgültig verarbeitete Mehransichtbilder werden multiplexiert (S760), um ein teilweise vergrößertes 3D-Anzeigebild mit einer eingestellten Tiefe zu erzeugen.
  • Gemäß dem oben erwähnten Tiefeneinstellverfahren kann die Tiefe des 3D-Anzeigebildes durch Bildvergrößerung ohne Verschlechterung der Auflösung eingestellt werden.
  • 8 ist ein Blockschaltplan einer Tiefeneinstellvorrichtung in einer 3D-Anzeige gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Mehransicht-Videocodierungs- und/oder -decodierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die in 8 gezeigte Tiefeneinstellvorrichtung enthalten. Wie in 8 gezeigt ist, enthält die Tiefeneinstellvorrichtung eine Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 810, eine Vergrößerungsrate-Bestimmungseinheit 820, eine Verschiedenheitseinstelleinheit 830 und eine Multiplexierungseinheit 840.
  • Die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 810 kann einen Vergrößerungsbereich in einem 3D-Anzeigebild durch Erzeugen von Verzögerungsbereichsinformationen bezeichnen. Darüber hinaus kann die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 810 den Vergrößerungsbereich durch Empfangen von extern erzeugten Vergrößerungsbereichsinformationen bezeichnen. Der Vergrößerungsbereich kann in einer rechtwinkligen Form oder in anderen Formen bezeichnet werden. Alternativ kann nur ein Objekt, das in dem Bild enthalten ist, als der Vergrößerungsbereich bezeichnet werden. Die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 810 detektiert einen Detektionsbereich, der dem Vergrößerungsbereich aus einem Quellansichtbild entspricht. Die Operation der Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 810 entspricht der Operation der Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit 410 von 4.
  • Die Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit 820 kann eine Vergrößerungsrate durch Empfangen von Vergrößerungsrateninformationen, die von einem Anwender eingegeben werden, bestimmen. Andernfalls kann die Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit 820 die Vergrößerungsrate in der Weise bestimmen, dass die Vergrößerungsrate allmählich eingestellt wird. In diesem Fall wird der Vergrößerungsbereich in Übereinstimmung mit der eingestellten Vergrößerungsrate vergrößert. Die Operation der Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit 820 entspricht der Operation der Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit 420 von 4.
  • Die Verschiedenheitseinstelleinheit 830 vergrößert den Detektionsbereich anhand der Vergrößerungsbereichsinformationen und der Vergrößerungsrateninformationen, was der Detektionsbereichs-Vergrößerungsoperation 501 von 5 und dem Detektionsbereichs-Vergrößerungsschritt S740 von 7 entspricht. Dann stellt die Verschiedenheitseinstelleinheit 830 die Verschiedenheit des vergrößerten Detektionsbereichs ein, was den Verschiedenheitseinstelloperationen 530 und 540 der 5 und 6 und dem Verschiedenheitseinstellschritt S750 von 7 entspricht. Das Verschiedenheitseinstellverfahren, der Grund der Verschiedenheitseinstellung und die Einschränkung der Verschiedenheitseinstellung sind oben mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben worden.
  • Bei einer Verschiedenheitsänderung wird die Tiefe eines Zielobjekts in dem 3D-Anzeigebild geändert. Die Verschiedenheitseinstelleinheit 830 gibt endgültig verarbeitete Mehransichtbilder, die verschiedenheitseingestellte Bilder enthalten, aus. Die verschiedenheitseingestellten Bilder entsprechen den in den 5 und 6 gezeigten verschiedenheitseingestellten Bildern 550 und 560.
  • Die Multiplexierungseinheit 840 multiplexiert die endgültig verarbeiteten Mehransichtbilder, um ein teilweise vergrößertes 3D-Anzeigebild mit einer eingestellten Tiefe zu erzeugen.
  • Die Tiefeneinstellvorrichtung kann die Tiefe des 3D-Anzeigebildes durch Bildvergrößerung ohne Verschlechterung der Auflösung einstellen.
  • In der vorliegende Erfindung sind Mehransichtbilder nicht auf Mehransichtbilder, die zwei oder mehr Ansichten besitzen, eingeschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf eine räumliche Unterteilung auf der Grundlage einer Mehransichtanzeige, in der die Größe eines Bildes, wenn es ausgegeben wird, von der Größe des Bildes, wenn es eingegeben wird, abweicht, angewendet werden. Die vorliegende Erfindung kann auch auf eine stereoskopische Anzeige unter Verwendung von lediglich zwei Ansichtbildern angewendet werden.
  • Obwohl die Verfahren in den obigen Ausführungsformen als Schritte oder Blöcke anhand von Ablaufplänen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Reihenfolge der Schritte eingeschränkt, vielmehr können Schritte in einer anderen Abfolge oder gleichzeitig erzeugt werden. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es selbstverständlich, dass Schritte eines Ablaufplans nicht ausschließlich sind und andere Schritte enthalten können, oder das ein oder mehrere Schritte des Ablaufplans gelöscht werden können, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu beeinflussen.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass verschiedene Abwandlungen und Veränderungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken oder vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Daher ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Abwandlungen und Veränderungen dieser Erfindung abdecken, soweit sie in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.

Claims (20)

  1. Bildvergrößerungsvorrichtung für ein 3D-Anzeigebild, die umfasst: eine Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit zum Detektieren von Detektionsbereichen, die einem Vergrößerungsbereich des 3D-Anzeigebildes entsprechen, aus Quellanzeigebildern; eine Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit zum Bestimmen einer Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs; und eine Einheit für skalierbare Multiplexierung zum Multiplexieren von Nichtdetektionsbereichen, die von den Detektionsbereichen in den Quellanzeigebildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung und zum Multiplexieren der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis des 3D-Anzeigebildes sind und verschiedene Ansichten für die gleiche Szene zur gleichen Zeit haben.
  2. Bildvergrößerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit Vergrößerungsbereichsinformationen anhand des 3D-Anzeigebildes erzeugt und den Vergrößerungsbereich anhand der erzeugten Vergrößerungsbereichsinformationen bezeichnet.
  3. Bildvergrößerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit extern bezeichnete Vergrößerungsbereichsinformationen empfängt und den Vergrößerungsbereich anhand der empfangenen Vergrößerungsbereichsinformationen bezeichnet.
  4. Bildvergrößerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit den Vergrößerungsbereich in einer rechtwinkligen Form bezeichnet.
  5. Bildvergrößerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit ein in dem 3D-Anzeigebild enthaltenes Objekt als den Vergrößerungsbereich bezeichnet.
  6. Bildvergrößerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit Vergrößerungsrateninformationen empfängt und die Vergrößerungsrate anhand der empfangenen Vergrößerungsrateninformationen bestimmt.
  7. Bildvergrößerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit für skalierbares Multiplexieren die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexiert, die gleich oder größer ist als die Auflösung der Nichtdetektionsbereiche.
  8. Bildvergrößerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit für skalierbares Multiplexieren die Größe der Nichtdetektionsbereiche ändert und die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexiert, die einem Wert entspricht, der durch Multiplizieren der Auflösung der Nichtdetektionsbereiche mit geänderter Größe mit der Vergrößerungsrate erhalten wird.
  9. Bildvergrößerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit für skalierbares Multiplexieren umfasst: eine Verschiedenheitseinstelleinheit zum Erzeugen eines teilweise vergrößerten Bildes, das den Quellansichtbildern entspricht, durch Ändern der Größe der Nichtdetektionsbereiche in den Quellansichtbildern, zum Ändern der Größe der Detektionsbereiche mit einer Rate, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, und zum Einstellen der Verschiedenheit der Detektionsbereiche mit geänderter Größe; und eine Multiplexierungseinheit zum Ausführen einer Multiplexierung anhand des teilweise vergrößerten Bildes.
  10. Bildvergrößerungsverfahren für ein 3D-Anzeigebild, das die folgenden Schritte umfasst: Bezeichnen eines Vergrößerungsbereichs in dem 3D-Anzeigebild; Detektieren von Detektionsbereichen, die dem Vergrößerungsbereich entspricht, aus Quellansichtbildern; Bestimmen einer Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs; und Multiplexieren von Nichtdetektionsbereichen, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung und Multiplexieren der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis für das 3D-Anzeigebild sind und verschiedene Ansichten für die gleiche Szene zur gleichen Zeit haben.
  11. Mehransicht-Videocodierungsvorrichtung für ein Anzeigebild, die umfasst: eine Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit zum Detektieren von Detektionsbereichen, die einem Vergrößerungsbereich des 3D-Anzeigebildes entsprechen, aus Quellansichtbildern; eine Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit zum Bestimmen einer Vergrößerungsrate des Verzögerungsbereichs; und eine Einheit für skalierbares Multiplexieren zum Multiplexieren von Nichtdetektionsbereichen, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung sowie zum Multiplexieren der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis für das 3D-Anzeigebild sind und verschiedene Ansichten für die gleiche Szene zur gleichen Zeit haben.
  12. Mehransicht-Videocodierungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Einheit für skalierbares Multiplexieren die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexiert, die gleich oder höher ist als die Auflösung der Nichtdetektionsbereiche.
  13. Mehransicht-Videocodierungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Einheit für skalierbares Multiplexieren die Größe der Nichtdetektionsbereiche ändert und die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexiert, die einem Wert entspricht, der durch Multiplizieren der Auflösung der Nichtdetektionsbereiche mit geänderter Größe mit der Vergrößerungsrate erhalten wird.
  14. Mehransicht-Videocodierungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Einheit für skalierbares Multiplexieren umfasst: eine Verschiedenheitseinstelleinheit zum Erzeugen eines teilweise vergrößerten Bildes, das den Quellansichtbildern entspricht, durch Ändern der Größe der Nichtdetektionsbereiche in den Quellansichtbildern, zum Ändern der Größe der Detektionsbereiche mit einer Rate, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate und zum Einstellen der Verschiedenheit der Detektionsbereiche mit geänderter Größe; und eine Multiplexierungseinheit zum Ausführen einer Multiplexierung anhand des teilweise vergrößerten Bildes.
  15. Mehransicht-Videocodierungsverfahren für ein 3D-Anzeigebild, das die folgenden Schritte umfasst: Bezeichnen eines Vergrößerungsbereichs in dem 3D-Anzeigebild; Detektieren von Detektionsbereichen, die dem Vergrößerungsbereich entsprechen, aus den Quellansichtbildern; Bestimmen einer Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs; und Multiplexieren von Nichtdetektionsbereichen, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung sowie Multiplexieren der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis des 3D-Anzeigebildes sind und verschiedene Ansichten für die gleiche Szene für die gleiche Zeit haben.
  16. Mehransicht-Videodecodierungsvorrichtung für ein Anzeigebild, die umfasst: eine Bereichsbezeichnungs- und Bereichsdetektionseinheit zum Detektieren von Detektionsbereichen, die einem Vergrößerungsbereich des 3D-Anzeigebildes entsprechen, aus Quellansichtbildern; eine Vergrößerungsraten-Bestimmungseinheit zum Bestimmen einer Vergrößerungsrate des vergrößerten Bereichs; und eine Einheit für skalierbares Multiplexieren zum Multiplexieren von Nichtdetektionsbereichen, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung und zum Multiplexieren der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Detektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis für das 3D-Anzeigebild sind und verschiedene Ansichten für die gleiche Szene zur gleichen Zeit haben.
  17. Mehransicht-Videodecodierungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Einheit für skalierbares Multiplexieren die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexiert, die gleich oder größer ist als die Auflösung der Nichtdetektionsbereiche.
  18. Mehransicht-Videodecodierungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Einheit für skalierbares Multiplexieren die Größe der Nichtdetektionsbereiche ändert und die Detektionsbereiche mit einer Auflösung multiplexiert, die einem Wert entspricht, der durch Multiplizieren der Auflösung der Nichtdetektionsbereiche mit geänderter Größe mit der Vergrößerungsrate erhalten wird.
  19. Mehransicht-Videodecodierungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Einheit für skalierbares Multiplexieren umfasst: eine Verschiedenheitseinstelleinheit zum Erzeugen eines teilweise vergrößerten Bildes, das den Quellansichtbildern entspricht, durch Ändern der Größe der Nichtdetektionsbereiche in den Quellansichtbildern, zum Ändern der Größe der Detektionsbereiche mit einer Rate, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate und zum Einstellen der Verschiedenheit der Detektionsbereiche mit geänderter Größe; und eine Multiplexierungseinheit zum Ausführen einer Multiplexierung anhand des teilweise vergrößerten Bildes.
  20. Mehransicht-Videodecodierungsverfahren für ein 3D-Anzeigebild, das die folgenden Schritte umfasst: Bezeichnen eines Vergrößerungsbereichs in dem 3D-Anzeigebild; Detektieren von Detektionsbereichen, die dem Vergrößerungsbereich entsprechen, aus den Quellansichtbildern; Bestimmen einer Vergrößerungsrate des Vergrößerungsbereichs; und Multiplexieren von Nichtdetektionsbereichen, die von den Detektionsbereichen in den Quellansichtbildern verschieden sind, mit einer vorgegebenen Auflösung sowie Multiplexieren der Detektionsbereiche mit einer Auflösung, die von jener der Nichtdetektionsbereiche verschieden ist, anhand der Vergrößerungsrate, wobei die Quellansichtbilder die Basis des 3D-Anzeigebildes sind und verschiedene Ansichten für die gleiche Szene zur gleichen Zeit haben.
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