DE112012002262B4

DE112012002262B4 - Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe

Info

Publication number: DE112012002262B4
Application number: DE112012002262.9T
Authority: DE
Inventors: Jae-Suk Huh; Bo-A Kim
Original assignee: UniTest Inc
Current assignee: UniTest Inc
Priority date: 2011-05-27
Filing date: 2012-05-23
Publication date: 2017-05-04
Anticipated expiration: 2032-05-24
Also published as: US9062842B2; US20140111989A1; KR101064760B1; JP2014515549A; WO2012165798A3; DE112012002262T5; JP5676822B2; WO2012165798A2

Abstract

Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe, welche umfasst: ein Basiselement (110), das an einer Oberseite eines Straßenlampenkörpers ausgebildet ist, der oberhalb einer Bodenoberfläche angeordnet ist; eine Mehrzahl von Leuchtelementeinheiten (120), die aus zumindest einem Leuchtelement gebildet sind und auf der Unterseite des Basiselements (110) angeordnet sind; und eine Mehrzahl von Reflektoreinheiten (130), die benachbart den Leuchtelementeinheiten (120) angeordnet sind und an der Unterseite des Basiselements (110) um einen vorbestimmten Abstand voneinander isoliert angeordnet sind, um von den Leuchtelementeinheiten (120) abgestrahltes Licht in mehrere Richtungen zu streuen, wobei die Reflektoreinheiten (130) jeweils aufweisen: einen ersten Reflektorabschnitt (131), der von einer der Leuchtelementeinheiten (120) um einen vorbestimmten Abstand isoliert ist und nur ein Teil der Leuchtelementeinheit (120) umgibt, so dass zumindest ein Teil des von der Leuchtelementeinheit (120) abgestrahlten Lichts von den Reflektoreinheiten (130) reflektiert wird, die in einer ersten Richtung benachbart angeordnet sind; und einen zweiten Reflektorabschnitt (134), der mit einem bestimmten Winkel von dem Basiselement (110) schräg ausgebildet ist, um Licht in mehrere Richtungen zu streuen, indem es von den Reflektoreinheiten (130) reflektiert wird, die in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung benachbart angeordnet sind, worin der erste Reflektorabschnitt (131) umfasst: einen Streuabschnitt (132), der bogenförmig ausgebildet ist, so dass ein Mittelteil und ein Seitenteil der Leuchtelementeinheit (120) einander entsprechen; und einen Verlängerungsabschnitt (133), der sich um eine vorbestimmte Länge vom einen Ende des Streuabschnitts (132) erstreckt; und der zweite Reflektorabschnitt (134) in einem Körper mit dem ersten Reflektorabschnitt (131) ausgebildet ist, und eine schräge Oberfläche ist, die mit einem bestimmten ...

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe, und insbesondere eine solche Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe, die in der Nähe einer Straße angeordnet ist, um die Straßenbeleuchtung gleichmäßig und stabil zu halten.
[Technischer Hintergrund]
Eine Leuchtvorrichtung bezieht sich auf eine Lampe, welche Elektrizität verwendet. In Abhängigkeit von den Lichtabgabemethoden kann die Leuchtvorrichtung unterteilt werden in eine elektrische Glühlampe zur Beleuchtung, welche Hitze- und Lichtemissionen eines Wolframfadens verwendet, eine Bogenlampe für Außenbeleuchtung, welche Glühlicht verwendet, das durch eine Bogenentladung zwischen Elektroden erzeugt wird, eine Fluoreszenzlampe, die Licht durch Abstrahlen von Elektronen zu Phosphor durch Entladung abgibt, und dergleichen.
In Abhängigkeit vom Verwendungszweck kann die Leuchtvorrichtung unterteilt werden in ein Straßenlicht, ein Sicherheitslicht/Schutzlicht, ein Parklicht und dergleichen. Als Lichtquelle für die Leuchtvorrichtung wird allgemein eine Natriumlampe oder eine Quecksilberlampe verwendet. Da die Natriumlampe Licht abstrahlt, indem sie durch Natriumdampfentladung erzeugtes Licht verwendet, ist ihre Farbe Gelb. Jedoch ist ein Nachteil der Natriumlampe, dass es etwa 20 bis 30 Minuten nach dem Einschalten braucht, damit die Natriumlampe ausreichend Licht abgibt, und auch ihre gelbe Farbe die Natriumlampe zur Verwendung bei der allgemeinen Beleuchtung ungeeignet macht, wodurch deren Gebrauch beschränkt ist.
Unterdessen strahlt die Quecksilberlampe mit ausreichend hohem Leuchtwirkungsgrad normalerweise Licht mehrere Minuten nach dem Einschalten ab, wenn der Dampfdruck des Quecksilbers, der anfänglich niedrig ist, angestiegen ist. Jedoch hat die Quecksilberlampe ein Problem darin, dass, wenn die Temperatur der Quecksilberlampe abnimmt, sobald das Licht ausgeschaltet ist, ein erneutes Einschalten für etwa 10 Minuten nicht möglich ist, bis der Gasdruck abgenommen hat.
Ferner haben die oben erwähnten Lichtquellen, die einen ziemlich hohen Stromverbrauch haben, ein Problem darin, dass sie, bei bordeigenen Kraftwerken, viel Kraftstoff verbrauchen. Aus diesem Grund gab es Bestrebungen, bei einer Beleuchtungsvorrichtung eine lichtemittierende Dioden-(LED)-Vorrichtung anzuwenden, welche einen hohen Leuchtwirkungsgrad und niedrigen Stromverbrauch hat.
Jedoch unterliegt die LED Beschränkungen bei der Verwendung einer Straßenleuchte, einer Sicherheitsleuchte, einer Parkleuchte und dergleichen, aufgrund der Bündelung des Lichts, das von der LED abgestrahlt wird. Mit anderen Worten, eine Straßenleuchte fordert Gleichmäßigkeit, um die Beleuchtung der Straße gleichmäßig zu halten, aber die Bündelung der LED liefert Beleuchtung nur zu den Bereichen in der Nähe davon.
Zum Beispiel ist die Straßenlampe am Boden mit einem vorbestimmten Abstand entsprechend ihrer Höhe angeordnet. Wenn eine herkömmliche Natriumlampe oder Quecksilberlampe als Lichtquelle verwendet wird, können Abstände zwischen den Straßenleuchten ausreichend beleuchtet werden, da Lichtstreuung einfach ist. Da die LED viel stärker bündelt als die Natriumlampe oder die Quecksilberlampe, können Abstände zwischen den Straßenleuchten nicht ausreichend beleuchtet werden.
Um das obige Problem zu überwinden, enthält eine konventionelle Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe, die LED als Lichtquelle verwendet, allgemein eine Streulinse, die individuell an einer Vorderseite der LED angebracht ist, um eine gezielte Lichtverteilung zu realisieren. Diese Struktur erhöht jedoch unvermeidbar die Herstellungsressourcen und Produktionskosten, da viele Linsen montiert werden müssen, um die Streulinse herzustellen. Ferner gibt es auch Probleme in der Zunahme von Größe und Gewicht der Produkte sowie des optischen Verlusts der Linse selbst.
Aus der DE 100 44 445 A1 ist eine Leuchtvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Dort ist die Unterseite des Basiselements durchgehend flach.
Die JP 2004-185912 A zeigt zeigt eine LED-Leuchtvorrichtung, wobei jeder LED eine Reflektoreinheit zugeordnet ist, wobei die LEDs mit den zugeordneten Reflektoreinheiten in Bezug auf eine flache Basis zueinander versetzt angeordnet sind. Jede Reflektoreinheit enthält einen der LED gegenüberliegenden bogenförmigen Streuabschnitt.
[Technisches Problem]
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe anzugeben, deren Struktur so verbessert ist, dass der Grad der Lichtstreuung durch Verbesserung der Ausrichtung eines Leuchtelements effektiv gesteuert wird, unter Verwendung eines anderen Verfahrens als eines Verfahrens der Lichtstreusteuerung durch eine Streulinse, die auf einer herkömmlichen Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe angebracht wird.
[Technische Lösung]
Die vorliegende Erfindung gibt eine Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe gemäß Anspruch 1 an. Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[Effekt der Erfindung]
Wie oben beschrieben, wird in einer Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe gemäß der vorliegenden Erfindung die Lichtstreuung mittels einer Reflektoreinheit gesteuert, die Licht in mehrere Richtungen reflektiert, was sich von einer herkömmlichen Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe unterscheidet, welche Licht mittels Streulinsen streut. Im Ergebnis können Größe, Gewicht und Produktionskosten reduziert werden, und eine gleichmäßige Beleuchtung der Straße einer Fahrbahnrichtung kann ausreichend sichergestellt werden, im Vergleich zu einer herkömmlichen Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe.
Daher wird in einer Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe gemäß der vorliegenden Erfindung ein Leuchtelement, das einen besseren Leistungswirkungsgrad hat als eine Quecksilberlampe oder eine Natriumlampe, als Lichtquelle für eine Leuchtvorrichtung einer Straßenlampe verwendet, so dass der Stromverbrauch und die Wartungskosten reduziert werden können, und abgesehen davon eine gleichmäßige Beleuchtung der Straße verbessert werden kann, um eine fahrerbeeinträchtigende Blendung zu verhindern, um hierdurch den Fahrkomfort zu gewährleisten und auch Verkehrsunfälle zu verhindern.
[Beschreibung der Zeichnungen]
1 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
2 ist eine Unteransicht, die eine Unterseite der in 1 dargestellten Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe darstellt.
3 ist eine vertikale Querschnittsansicht der in 1 dargestellten Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe.
4 ist eine schematische Ansicht, die eine Reflektoreinheit der in 1 dargestellten Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe darstellt.
5 ist eine Querschnittsansicht, welche darstellt, wie von einer Leuchtelementeinheit abgestrahltes Licht von einer Reflektoreinheit in der in 1 dargestellten Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe abgestrahlt wird.
6 und 7 sind schematische Ansichten, die Modifikationen eines ersten Reflektorabschnitts in der in 1 dargestellten Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe darstellen.
[Beste Art der Erfindung]
Eine Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe gemäß der vorliegenden Erfindung enthält: ein Basiselement, das an einer Oberseite eines Straßenlampenkörpers ausgebildet ist, der oberhalb einer Bodenoberfläche angeordnet ist; eine Mehrzahl von Leuchtelementeinheiten, die aus zumindest einem Leuchtelement gebildet sind und auf der Unterseite des Basiselements angeordnet sind; und eine Mehrzahl von Reflektoreinheiten, die benachbart den Leuchtelementeinheiten angeordnet sind und an der Unterseite des Basiselements um einen vorbestimmten Abstand voneinander isoliert angeordnet sind, um von den Leuchtelementeinheiten abgestrahltes Licht in mehrere Richtungen zu streuen, worin die Reflektoreinheit umfasst: einen ersten Reflektorabschnitt, der so angeordnet ist, dass er von einer beliebigen Leuchtelementeinheit unter den Leuchtelementeinheiten um einen vorbestimmten Abstand isoliert ist und so ausgebildet ist, dass er nur ein Teil der Leuchtelementeinheit umgibt, so dass zumindest ein Teil des von der Leuchtelementeinheit abgestrahlten Lichts von den Reflektoreinheiten reflektiert wird, die in einer ersten Richtung benachbart angeordnet sind; und einen zweiten Reflektorabschnitt, der mit einem bestimmten Winkel von dem Basiselement schräg ausgebildet ist, um Licht in mehrere Richtungen zu streuen, indem es von den Reflektoreinheiten reflektiert wird, die in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung benachbart angeordnet sind.
[Arten der Erfindung]
Die Erfindung wird nachfolgend weitergehend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind. Zunächst, sollte angemerkt werden, dass, wenn Bezugszahlen zu Elementen der Zeichnungen hinzugefügt sind, falls möglich, gleiche Bezugszahlen für gleiche Elemente verwendet werden, obwohl gleiche Elemente in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Darüber hinaus wird zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn bestimmt wird, dass eine detaillierte Beschreibung von allgemein verwendeten Konfigurationen oder Funktionen in Bezug auf die Erfindung den Gegenstand der Erfindung unnötig verdecken könnten, die detaillierte Beschreibung weggelassen. In den Zeichnungen kann die Form und Größe von Elementen in den Zeichnungen der Klarheit wegen übertrieben sein.
In Bezug auf die 1 bis 4 enthält eine Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Basiselement 110, Leuchtelementeinheiten 120 und Reflektoreinheiten 130.
Das Basiselement 110 ist an einer Oberseite eines Straßenlampenkörpers ausgebildet, der oberhalb einer Bodenfläche angeordnet ist. Eine Unterseite des Basiselements 110 ist so angeordnet, dass sie zu einer Bodenfläche weist, wo Autos fahren. An einer Seite des Basiselements 110 ist eine Mehrzahl von Kühlkörpern 111 ausgebildet. Der Kühlkörper 111 ist konfiguriert, um zur Außenseite Wärme freizusetzen, die erzeugt wird, wenn ein Leuchtelement Licht abgibt. Das Basiselement 110 kann zum Beispiel aus Aluminium oder Kupfer gebildet sein. Aluminium und Kupfer, die im Vergleich zu anderen Metallen eine exzellente Wärmeabgabeleistung haben, können die von einem Leuchtelement erzeugte Wärme effizient freisetzen.
Unterdessen kann die oben erwähnte Unterseite des Basiselements 110 eine ebene Oberfläche sein, aber kann auch eine mehrstufige Oberfläche sein. Im Falle einer mehrstufigen Unterseite kann eine jede der Leuchtelementeinheiten 120 und der Reflektoreinheiten 130 an jeweils einer Stufe des Basiselements 110 angeordnet sein. Im Vergleich zum Basiselement 110 mit einer ebenen Unterseite kann diese Struktur vorteilhafter darin sein, Licht in mehrere Richtungen zu streuen, durch Minimierung von Interferenz des zwischen den Reflektoreinheiten 130 reflektierten Lichts, das durch eine benachbarte Reflektoreinheit 130 hervorgerufen wird.
Die Leuchtelementeinheiten 120 sind so konfiguriert, dass sie zumindest ein Leuchtelement enthalten. Die Leuchtelementeinheiten 120 sind an der Unterseite des Basiselements angeordnet, so dass das von einem Leuchtelement erzeugte Licht zur Bodenfläche abstrahlt. Die Leuchtelementeinheit 120 kann zum Beispiel derart konfiguriert sein, dass eine Mehrzahl von Leuchtelementen Seite an Seite angeordnet sind. Die Anzahl der Leuchtelemente, die in den Leuchtelementeinheiten 120 enthalten ist, kann gemäß der Konstruktion von Herstellern geändert werden.
Die Reflektoreinheiten 180 sind den Leuchtelementeinheiten 120 benachbart angeordnet. Ferner sind die Reflektoreinheiten 130 so angeordnet, dass sie um einen vorbestimmten Abstand an der Unterseite des Basiselements voneinander isoliert sind. Die Reflektoreinheiten 130 streuen das von den Leuchtelementeinheiten abgestrahlte Licht in mehrere Richtungen. Hierzu enthalten die Reflektoreinheiten 130 einen ersten Reflektorabschnitt 131 und einen zweiten Reflektorabschnitt 134.
Der erste Reflektorabschnitt 131 ist so angeordnet, dass er an einer beliebigen Leuchtelementeinheit 120 unter den Leuchtelementeinheiten 120 um einen vorbestimmten Abstand isoliert ist. Ferner umgibt die erste Reflektoreinheit 130 nur einen Teil der Leuchtelementeinheit 120, so dass zumindest ein Teil des von der Leuchtelementeinheit 120 abgestrahlten Lichts von den Reflektoreinheiten 130 reflektiert wird, die einer ersten Richtung benachbart angeordnet sind.
Der zweite Reflektorabschnitt 134 ist mit einem bestimmten Winkel von dem Basiselement 110 geneigt, um Licht in mehrere Richtungen zu streuen, indem es von Reflektoreinheiten 130 reflektiert wird, die in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung benachbart angeordnet sind. Richtungen zur Lichtabstrahlung auf die Straßenoberfläche können unterschiedlich gesteuert werden, in Abhängigkeit vom Neigungswinkel des zweiten Reflektorabschnitts 134. Zum Beispiel könnte die zweite Reflektoreinheit 134 mit 45° vom Basiselement 110 geneigt sein, um Licht zu einer bestimmten Position einer Unterseite zu fokussieren, oder die zweite Reflektoreinheit 134 kann mit 60° oder darüber vom Basiselement 110 geneigt sein, um Licht breit auf eine Bodenfläche zu strahlen. Jedoch sind die Winkel, mit denen der zweite Reflektorabschnitt 134 von dem Basiselement 110 geneigt ist, nicht auf die oben erwähnten Winkel beschränkt. Eine Reflektorschicht kann auf der Oberfläche des ersten Reflektorabschnitts 131 und des zweiten Reflektorabschnitts 134 ausgebildet sein. Die Reflektorschicht kann zum Beispiel eine reflektierende Schicht oder eine Aluminium-(Al)-beschichtete Schicht sein.
Wie in 5 dargestellt, wird in der Leuchtvorrichtung 100 für eine Straßenlampe mit der obigen Struktur ein Teil des von der Leuchtelementeinheit 120 abgestrahlten Lichts von dem ersten Reflektorabschnitt 131 reflektiert und zur Bodenfläche abgestrahlt. Ferner wird der Rest des Lichts von dem ersten Reflektorabschnitt 131 reflektiert und von dem zweiten Reflektorabschnitt 134 einer benachbarten Reflektoreinheit 130 reflektiert und zur Bodenfläche abgestrahlt.
Das heißt, in der Leuchtvorrichtung 100 für eine Straßenlampe mit der obigen Struktur kann der Lichtstreuungsgrad effizient verbessert werden, indem die Richtwirkung eines Leuchtelements (LED) verbessert wird, um hierdurch eine ausreichende Beleuchtung von Zwischenräumen zwischen Straßenlampen zu sorgen, ohne individuell eine Streulinse an der Vorderseite einer LED anzubringen, anders als bei einer herkömmlichen Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe, die eine LED als Lichtquelle verwendet. Daher können durch Verwendung einer Leuchtvorrichtung, die einen ausgezeichneten Leistungswirkungsgrad im Vergleich zu einer Quecksilberlampe oder einer Natriumlampe hat, als Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe, der Stromverbrauch und die Wartungskosten reduziert werden, und es kann die gleichmäßige Beleuchtung einer Straßenoberfläche verbessert werden, um hierdurch eine fahrerbeeinträchtigende Blendung zu vermeiden, um hierdurch den Fahrkomfort zu gewährleisten und auch Verkehrsunfälle zu verhindern.
Unterdessen wird ein Beispiel einer detaillierten Struktur des ersten Reflektorabschnitts 131 und des zweiten Reflektorabschnitts 134 im Detail beschrieben.
Der erste Reflektorabschnitt 131 kann einen Streuabschnitt 132 und einen Verlängerungsabschnitt 133 enthalten.
Der Streuabschnitt 132 ist bogenförmig ausgebildet, so dass ein Mittelteil und ein Seitenteil der Leuchtelementeinheit 120 einander entsprechen. Der Streuabschnitt 132 streut Licht durch Reflektieren des von der Leuchtelementeinheit 120 abgestrahlten Lichts.
Der Verlängerungsabschnitt 133 erstreckt sich von einem Ende des Steuerabschnitt 132 um eine vorbestimmte Länge. Der Verlängerungsabschnitt 133 verhindert, dass ein Teil des von der Leuchtelementeinheit 120 abgestrahlten Lichts zur Unterseite hin abgestrahlt wird, um Licht in andere Richtungen zu streuen. Der Verlängerungsabschnitt 133 kann ein rundes Teil aufweisen, das zu der Leuchtelementeinheit 120 weist.
Ferner kann der zweite Reflektorabschnitt 134 aus einem Körper mit dem ersten Reflektorabschnitt 131 ausgebildet werden und kann eine schräge Oberfläche sein, die mit einem bestimmten Winkel zur zweiten Richtung hin abwärts geneigt ist. Der zweite Reflektorabschnitt 134 reflektiert das von dem ersten Reflektorabschnitt 131 einer benachbarten Reflektoreinheit 130 erneut, so dass das von der Leuchtelementeinheit 120 abgestrahlte Licht gestreut werden kann.
Unterdessen kann, in Bezug auf 6, als Modifikationsbeispiel des Verlängerungsabschnitts 233 des ersten Reflektorabschnitts, ein zu der Leuchtelementeinheit weisendes Teil den gleichen Krümmungsradius wie der Streuabschnitt 132 aufweisen.
Ferner kann in Bezug auf 7 als anderes Modifikationsbeispiel der Verlängerung 333 des ersten Reflektorabschnitts ein zur Leuchtelementeinheit weisendes Teil eine ebene Oberfläche sein.
Unterdessen kann, wie in 7 dargestellt, eine Länge (L2) des Verlängerungsabschnitts 333 etwa 50% eines Radius (L1) des bogenförmigen Streuabschnitts 132 betragen. Wenn die Länge (L2) des Verlängerungsabschnitts 333 50% des Radius (L1) des Streuabschnitts 132 überschreitet, wird das von dem Leuchtelement abgestrahlte Licht übermäßig eingeschränkt, so dass die Beleuchtung reduziert werden könnte. Wenn hingegen die Länge (L2) des Verlängerungsabschnitts 333 unterhalb 50% des Radius (L1) des Streuabschnitt 32 ist, wird die Lichtmenge, die direkt in vertikaler Richtung auf die Bodenoberfläche abgestrahlt wird, größer als die Lichtmenge, die von dem Leuchtelement abgestrahlt und von einer benachbarten Reflektoreinheit 130 reflektiert wird, so dass der Streubereich reduziert werden könnte.
Zurück zu 3, kann die Leuchtvorrichtung 100 für eine Straßenlampe eine Abdeckung 140 enthalten. Die Abdeckung 140 verhindert den Verlust eines inneren Teils der Leuchtvorrichtung 100 für eine Straßenlampe, der durch Außenfeuchtigkeit verursacht wird, oder verhindert die Ansammlung von Fremdstoffen, wie etwa Pollen oder Staub. Die Abdeckung 140 kann kuppelförmig ausgebildet sein, mit Kunststoffmaterial, das eine exzellente Lichtdurchlässigkeit hat. Als anderes Beispiel der Abdeckung 140 kann eine Streulinse verwendet werden. Die Streulinse wird dazu benutzt, Licht derart zu streuen, dass Licht, das von der Leuchtelementeinheit 120 abgestrahlt und von der Reflektoreinheit 130 reflektiert wird, erneut gestreut wird, um zu ermöglichen, dass von der Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe abgestrahltes Licht zu einer breiteren Bodenoberfläche abgestrahlt wird.
Während die Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele davon gezeigt und beschrieben worden ist, versteht es sich für den Fachkundigen, dass zahlreiche Änderungen in Form und Details darin vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Es versteht sich für den Fachkundigen, dass zahlreiche Modifikationen und Varianten an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher soll die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Varianten dieser Erfindungen abdecken, sofern sie in den Umfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente kommen.
[Industrielle Anwendbarkeit]
Die Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einer Straßenlampe installiert werden, die zur Beleuchtung eines Gehwegs und einer Straße anzuwenden ist.

Claims

Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe, welche umfasst: ein Basiselement (110), das an einer Oberseite eines Straßenlampenkörpers ausgebildet ist, der oberhalb einer Bodenoberfläche angeordnet ist; eine Mehrzahl von Leuchtelementeinheiten (120), die aus zumindest einem Leuchtelement gebildet sind und auf der Unterseite des Basiselements (110) angeordnet sind; und eine Mehrzahl von Reflektoreinheiten (130), die benachbart den Leuchtelementeinheiten (120) angeordnet sind und an der Unterseite des Basiselements (110) um einen vorbestimmten Abstand voneinander isoliert angeordnet sind, um von den Leuchtelementeinheiten (120) abgestrahltes Licht in mehrere Richtungen zu streuen, wobei die Reflektoreinheiten (130) jeweils aufweisen: einen ersten Reflektorabschnitt (131), der von einer der Leuchtelementeinheiten (120) um einen vorbestimmten Abstand isoliert ist und nur ein Teil der Leuchtelementeinheit (120) umgibt, so dass zumindest ein Teil des von der Leuchtelementeinheit (120) abgestrahlten Lichts von den Reflektoreinheiten (130) reflektiert wird, die in einer ersten Richtung benachbart angeordnet sind; und einen zweiten Reflektorabschnitt (134), der mit einem bestimmten Winkel von dem Basiselement (110) schräg ausgebildet ist, um Licht in mehrere Richtungen zu streuen, indem es von den Reflektoreinheiten (130) reflektiert wird, die in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung benachbart angeordnet sind, worin der erste Reflektorabschnitt (131) umfasst: einen Streuabschnitt (132), der bogenförmig ausgebildet ist, so dass ein Mittelteil und ein Seitenteil der Leuchtelementeinheit (120) einander entsprechen; und einen Verlängerungsabschnitt (133), der sich um eine vorbestimmte Länge vom einen Ende des Streuabschnitts (132) erstreckt; und der zweite Reflektorabschnitt (134) in einem Körper mit dem ersten Reflektorabschnitt (131) ausgebildet ist, und eine schräge Oberfläche ist, die mit einem bestimmten Winkel zur zweiten Richtung hin abwärts geneigt ausgebildet ist. dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite des Basiselements (110) in mehreren Stufen ausgebildet ist, und eine jede der Leuchtelementeinheiten (120) und der Reflektoreinheiten (130) an einer jeden Stufe des Basiselements (110) angeordnet ist, wobei der bogenförmige Streuabschnitt (132) der an einer höher gelegenen Stufe angeordneten Reflektoreinheit (130) zur darunter liegenden benachbarten Stufe hin verlängert ist.
Die Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe von Anspruch 1, worin der Verlängerungsabschnitt (133) ein zu der Leuchtelementeinheit (120) weisendes Teil aufweist, das aus einer ebenen Oberfläche gebildet ist.
Die Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe von Anspruch 1, worin der Verlängerungsabschnitt (133) ein zu der Leuchtelementeinheit (120) weisendes Teil aufweist, das den gleichen Krümmungsradius wie der Streuabschnitt (132) hat.
Die Leuchtvorrichtung für eine Straßenlampe von Anspruch 1, worin der Verlängerungsabschnitt (133) ein zu der Leuchtelementeinheit (120) weisendes, rundes Teil aufweist.