DE112011103875T5 - Netzwerkschnittstelle zum Bereitstellen/erneuten Bereitstellen elner Partition in einer Cloud-Umgebung - Google Patents

Netzwerkschnittstelle zum Bereitstellen/erneuten Bereitstellen elner Partition in einer Cloud-Umgebung Download PDF

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DE112011103875T5
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
    • G06F9/50Allocation of resources, e.g. of the central processing unit [CPU]
    • G06F9/5061Partitioning or combining of resources
    • G06F9/5077Logical partitioning of resources; Management or configuration of virtualized resources

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Abstract

Das Verlagern einer logischen Partition (LPAR) von einem ersten physischen Anschluss zu einem ersten physischen Zielanschluss beinhaltet das Ermitteln einer Konfiguration einer LPAR, der auf einem Computer befindliche Ressourcen zugeordnet sind und der der erste physische Anschluss des Computer zugewiesen ist. Die Konfiguration enthält eine Kennzeichnung, die eine Netzwerktopologie angibt, die durch den ersten physischen Anschluss bereitgestellt wird, und der erste physische Anschluss weist eine Anschlusskennzeichnung auf, die mit der Kennzeichnung übereinstimmt, die in der Konfiguration der LPAR enthalten ist. Der erste physische Zielanschluss mit einer verfügbaren Kapazität zum Versorgen der LPAR wird ermittelt, und die LPAR wird von dem ersten physischen Anschluss zu dem physischen Zielanschluss verlagert, indem die LPAR dem ersten physischen Zielanschluss neu zugewiesen wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • Das Gebiet der Erfindung betrifft das Konfigurieren einer Partition zum Nutzen von physischen Anschlüssen, das Bereitstellen der Partition und das Verlagern der Partition zu einem anderen physischen Anschluss.
  • In einem logisch partitionierten Computersystem (LPAR) werden verfügbare Systemressourcen so zwischen mehreren Sätzen von Ressourcen zugeteilt, dass jeder Satz von Ressourcen unabhängig von den anderen betrieben werden kann. Die Aufgabe des Aufteilens dieser Ressourcen zwischen logischen Partitionen wird normalerweise über eine Schicht von Softwarekomponenten erledigt, die üblicherweise als Hypervisor oder ganz allgemein als Partitionsmanager bezeichnet wird.
  • Der Partitionsmanager wird zwischen der zugrunde liegenden Hardware und den verschiedenen logischen Partitionen ausgeführt. Eine Zielstellung des Partitionsmanagers besteht darin, einer logischen Partition das Ausführen von Software wie beispielsweise Betriebssystemen und für Betriebssysteme charakteristische Anwendungen zu ermöglichen, die üblicherweise dafür entwickelt wurden, mit nur geringen oder ohne Änderungen auf einem dedizierten Computersystem ausgeführt zu werden. Zum Beispiel kann ein Systemadministrator möglicherweise wünschen, dass eine logische Partition das Betriebssystem OS/400 von IBM, eine zweite logische Partition das OS/400 von IBM und eine dritte logische Partition das Betriebssystem LINUX ausführt. Durch Bereitstellen der Fähigkeit, mehrere Betriebssysteme auf ein und demselben Computersystem auszuführen, kann ein LPAR-Computersystem einem Benutzer einen großen Freiheitsgrad verschaffen, die am besten für die Bedürfnisse des Benutzer geeignete Anwendungs-Software unter geringer oder ohne Rücksichtnahme auf das Betriebssystem auszuwählen, für welches das Anwendungsprogramm geschrieben wurde. Durch das Betreiben mehrerer logischer Partitionen auf einem einzigen System können Systemressourcen besser ausgelastet werden; zum Beispiel ist die Auslastung von Prozessoren und Speichern auf einem logisch partitionierten System normalerweise höher als auf getrennten Systemen. Systemressourcen können bei Bedarf auch von einer zu einer anderen Partition verlagert werden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet allgemein ein System, ein Herstellungsprodukt und ein Verfahren zum Definieren der Eigenschaften von physischen Anschlüssen, die von einer Partition zum Konfigurieren der Partition, zum Bereitstellen der Partition und zum Verlagern der Partition von einem physischen Anschluss zu einem anderen benötigt werden. Die physischen Anschlüsse von Netzwerkadaptern sind so gekennzeichnet, dass sie bestimmte Netzwerktopologien anzeigen, die durch den physischen Anschluss unterstützt werden, z. B. Internes Netzwerk, Externes Netzwerk, Datenbank und dergleichen. Diese Kennzeichnungen dienen dazu, die Partition einem bestimmten physischen Anschluss eines Systems zuzuweisen und die Partition von einem Anschluss zu einem anderen zu verlagern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beinhalten ein Verfahren, ein System und ein Herstellungsprodukt zum Verlagern einer logischen Partition (LPAR) von einem ersten physischen Anschluss zu einem ersten physischen Zielanschluss das Ermitteln einer Konfiguration einer LPAR, der Ressourcen zugeordnet sind, die sich auf einem Computer befinden und dem ersten physischen Anschluss des Computer zugewiesen sind, wobei die Konfiguration eine Markierung enthält, die eine durch den ersten physischen Anschluss bereitgestellte Netzwerktopologie definiert. Die Ausführungsform weist auch das Ermitteln des ersten physischen Zielanschlusses mit einer verfügbaren Kapazität zum Betreiben der LPAR und das Verlagern der LPAR von dem ersten physischen Anschluss zu dem physischen Zielanschluss durch Neuzuweisen der LPAR zu dem ersten physischen Zielanschluss auf, wobei der erste physische Zielanschluss eine Anschlusskennzeichnung aufweist, die mit der in der Konfiguration der LPAR enthaltenen Kennzeichnung übereinstimmt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nunmehr werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
    jedoch darauf zu achten ist, dass die beiliegenden Zeichnungen nur typische Ausführungsformen dieser Erfindung veranschaulichen und nicht als Einschränkung deren Schutzumfangs anzusehen sind, da gemäß der Erfindung auch andere gleichermaßen wirksame Ausführungsformen zulässig sind.
  • 1 zeigt einen Cloud-Datenverarbeitungsknoten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Cloud-Datenverarbeitungsumgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt Abstraktionsmodellschichten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt ein Funktionsschaubild eines vernetzten Systems, in dem Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung realisiert werden können;
  • 5 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Konfigurieren eines Anschlusses eines Netzwerkadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6A veranschaulicht eine grafische Benutzeroberfläche (graphical user interface, GUI) zum Kennzeichnen eines Anschlusses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6B veranschaulicht eine GUI zum Konfigurieren einer Partition durch Zuweisen der Partition zu einem Anschluss gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 7A ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum manuellen Verlagern einer Partition von einem Anschluss eines Netzwerkadapters zu einem anderen Anschluss gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 7B veranschaulicht eine GUI zum manuellen Verlagern einer Partition gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7C ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum automatischen Verlagern von Partitionen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine der Ressourcen, die durch einen Computer bereitgestellt werden, auf dem es eine bestimmte logische Partition gibt, ist ein Netzwerkadapter, der interne und externe Schnittstellen bereitstellt. Wenn eine Partition von einem ersten Anschluss zu einem zweiten Anschluss verlagert wird, müssen die von der Partition benötigten Schnittstellen durch den zweiten Anschluss bereitgestellt werden. Wenn sich zum Beispiel eine Partition auf einem internen Netzwerk befindet, muss sich auch der zweite Anschluss auf dem internen Netzwerk befinden. Zu einer besonderen Herausforderung kommt es, wenn eine Partition, die Zugriff auf ein internes Netzwerk erfordert, zu einem Anschluss verlagert wird, der nur Zugriff auf ein externes Netzwerk bereitstellt. Demgemäß betreffen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Konfigurieren einer Partition zum Nutzen von physischen Anschlüssen, die die Partition bereitstellen, und zum Verlagern der Partition zu einem anderen Anschluss.
  • Im Folgenden wird auf Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen. Es sollte jedoch klar sein, dass die Erfindung nicht auf bestimmte beschriebene Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr ist denkbar, dass die Erfindung mit jeder Kombination der folgenden Merkmale und Elemente, unabhängig davon, ob sie verschiedene Ausführungsformen betreffen, realisiert und in die Praxis umgesetzt werden kann. Obwohl durch Ausführungsformen der Erfindung Vorteile gegenüber anderen möglichen Lösungen und/oder gegenüber dem Stand der Technik erzielt werden können, stellt es außerdem unabhängig davon, ob ein bestimmter Vorteil erzielt wird, keine Einschränkung der Erfindung dar. Somit dienen die folgenden Aspekte, Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als Elemente oder Einschränkungen der beiliegenden Ansprüche anzusehen, sofern nicht ausdrücklich in einem oder mehreren Ansprüchen angegeben. Desgleichen ist eine Bezugnahme auf „die Erfindung” nicht als Verallgemeinerung eines beliebigen hierin offenbarten erfindungsgemäßen Gegenstands auszulegen und nicht als Element oder Einschränkung der beiliegenden Ansprüche anzusehen, sofern nicht ausdrücklich in einem oder mehreren Ansprüchen angegeben.
  • Dem Fachmann ist einsichtig, dass Aspekte der vorliegenden Erfindung als System, Verfahren oder Computerprogrammprodukt realisiert werden können. Demgemäß können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form einer vollständigen Hardwareumgebung, einer vollständigen Softwareumgebung (darunter Firmware, residente Software, Mikrocode usw.) oder einer Ausführungsform annehmen, die Software- und Hardwareaspekte in sich vereinigt, die hierin sämtlich allgemein als „Schaltung”, „Modul” oder „System” bezeichnet werden können. Darüber hinaus können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Medien mit einem darauf gespeicherten computerlesbaren Programmcode verkörpert ist.
  • Es kann eine beliebige Kombination von einem oder mehreren computerlesbaren Medien verwendet werden. Bei dem computerlesbaren Medium kann es sich um ein computerlesbares Signalmedium oder um ein computerlesbares Speichermedium handeln. Bei einem computerlesbaren Speichermedium kann es sich zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, um ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, eine entsprechende Vorrichtung oder Einheit oder eine beliebige geeignete Kombination derselben handeln. Als einzelne Beispiele (eine nicht erschöpfende Liste) des computerlesbaren Speichermediums können infrage kommen: eine elektrisches Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), ein Lichtwellenleiter, ein tragbarer Compact Disc-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder eine beliebige geeignete Kombination derselben. In Verbindung mit diesem Dokument kann es sich bei einem computerlesbaren Speichermedium um ein beliebiges materielles Medium handeln, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zum Ausführen von Anweisungen enthalten oder speichern kann.
  • Ein computerlesbares Signalmedium kann ein weitergeleitetes Datensignal mit einem darin, zum Beispiel im Basisband oder als Teil einer Trägerwelle, verkörperten computerlesbaren Programmcode enthalten. Ein solches weitergeleitetes Datensignal kann eine Vielfalt von Formen annehmen, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, elektromagnetisch, optisch oder eine beliebige geeignete Kombination derselben. Bei einem computerlesbaren Signalmedium kann es sich um ein beliebiges computerlesbares Medium handeln, das kein computerlesbares Speichermedium ist und das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zum Ausführen von Anweisungen übertragen, weiterleiten oder transportieren kann.
  • Ein auf einem computerlesbaren Medium verkörperter Programmcode kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Mediums übertragen werden, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, drahtlos, leitungsgebunden, Lichtwellenleiter, HF usw. oder eine beliebige geeignete Kombination derselben.
  • Der Code eines Computerprogramms zum Ausführen von Operationen für Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in einer beliebigen Kombination einer oder mehrerer Programmiersprachen geschrieben sein, darunter eine objektorientierte Programmiersprache wie beispielsweise Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen und herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie beispielsweise die Programmiersprache „C” oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann vollständig auf dem Computer eines Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem fernen Computer oder vollständig auf dem fernen Computer ausgeführt werden. Im letzteren Szenario kann der ferne Computer mit dem Computer des Benutzers durch eine beliebige Art von Netzwerk verbunden sein, darunter ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), oder die Verbindung kann zu einem externen Computer hergestellt sein (zum Beispiel durch das Internet unter Verwendung eines Internetdienstanbieters).
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es ist klar, dass jeder Block der Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplänen und/oder Blockschaubildern durch Anweisungen eines Computerprogramms umgesetzt werden können. Diese Anweisungen eines Computerprogramms können einem Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine derart zu erzeugen, dass die durch den Prozessor des Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Anweisungen ein Mittel zum Umsetzen der in dem Block oder in den Blöcken der Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder angegebenen Funktionen/Aktionen erzeugen.
  • Diese Anweisungen des Computerprogramms können in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten veranlassen kann, in einer bestimmten Weise so zu funktionieren, dass die in dem computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen ein Herstellungsprodukt erzeugen, das Anweisungen enthält, die die in dem Block oder den Blöcken in den Ablaufplänen und/oder Blockschaubildern angegebenen Funktionen/Aktionen umsetzen.
  • Die Anweisungen des Computerprogramms können auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten geladen werden, um eine Folge auf dem Computer, der anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Einheiten auszuführender Arbeitsschritte zu veranlassen, um einen computergestützten Prozess derart zu erzeugen, dass die auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführten Anweisungen Prozesse zum Umsetzen der in dem Block oder den Blöcken in den Ablaufplänen und/oder Blockschaubildern angegebenen Funktionen/Aktionen bereitstellen.
  • Obwohl diese Offenbarung eine detaillierte Beschreibung über Cloud-Computing enthält, sollte von vornherein klar sein, dass die hierin wiedergegebenen Lehren nicht auf eine Cloud-Computing-Umgebung beschränkt sind. Vielmehr können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem beliebigen anderen Typ von Datenverarbeitungsumgebung umgesetzt werden, die derzeit bekannt ist oder später entwickelt wird.
  • Der Einfachheit halber enthält die detaillierte Beschreibung die folgenden Definitionen, die dem Dokument „Draft NIST Working Definition of Cloud Computing" von Peter Mell und Tim Grance, 7. Oktober 2009, entnommen wurden.
  • Beim Cloud-Computing handelt es sich um ein Modell zur Dienstbereitstellung, um bei Bedarf einfach über ein Netzwerk auf einen gemeinsam genutzten Bestand an konfigurierbaren Datenverarbeitungsressourcen (z. B. Netzwerke, Netzwerkbandbreite, Server, Prozessoren, Arbeitsspeicher, Massenspeicher, Anwendungen, virtuelle Maschinen und Dienste) zugreifen zu können, die schnell bereitgestellt und ohne großen Verwaltungsaufwand oder Zusammenwirken mit einem Anbieter des Dienstes freigegeben werden können. Dieses Cloud-Modell kann mindestens fünf Eigenschaften, mindestens drei Dienstmodelle und mindestens vier Bereitstellungsmodelle beinhalten.
  • Folgende Eigenschaften kommen infrage:
    Selbstbedienung bei Bedarf: ein Cloud-Benutzer kann einseitig benötigte Datenverarbeitungsfähigkeiten wie beispielsweise Serverzeit und Netzwerkspeicher automatisch bereitstellen, ohne dass eine Person mit dem Dienstanbieter zusammenwirken muss.
    Breiter Netzwerkzugriff: auf Fähigkeiten, die über ein Netzwerk verfügbar sind, kann durch Standardmechanismen zugegriffen werden, die die Verwendung durch heterogene Thin-Client- oder Thick-Client-Plattformen (z. B. Mobiltelefone, Laptop-Computer und PDAs) unterstützen.
    Ressourcenbündelung: die Datenverarbeitungsressourcen des Anbieters werden gebündelt, um mehrere Nutzer unter Verwendung eines Mehrfachnutzermodells mit unterschiedlichen physischen und virtuellen Ressourcen zu versorgen, die je nach Bedarf dynamisch zugewiesen und erneut zugewiesen werden. Dieses Modell ist insofern vom Standort unabhängig, als der Benutzer im Allgemeinen keine Steuerung über oder Kenntnis von dem genauen Standort der bereitgestellten Ressourcen hat, aber einen Standort auf einer höheren Abstraktionsebene angeben kann (z. B. Land, Staat oder Rechenzentrum).
    Hohe Elastizität: Fähigkeiten können schnell und elastisch bereitgestellt werden, in bestimmten Fällen auch automatisch, um die Kapazitäten schnell zu erweitern und schnell wieder freizugeben und damit zu verringern. Für den Benutzer scheinen die zur Bereitstellung verfügbaren Fähigkeiten oft unbegrenzt zu sein und können zu jedem Zeitpunkt in jedem Umfang in Anspruch genommen werden.
    Gemessener Dienst: Cloud-Systeme steuern und optimieren die Ressourcennutzung automatisch durch Einsetzen einer Messfähigkeit auf einer bestimmten Abstraktionsebene, die dem Typ des Dienstes angemessen ist (z. B. Speicher, Prozessorleistung, Bandbreite und aktive Benutzerkonten). Die Ressourcennutzung kann überwacht, gesteuert und berichtet werden, was sowohl beim Anbieter als auch beim Benutzer des genutzten Dienstes für Transparenz sorgt.
  • Es gibt folgende Dienstmodelle:
    Software als Dienst (SaaS): die dem Benutzer bereitgestellte Fähigkeit besteht in der Nutzung der Anwendungen des Anbieters, die auf einer Cloud-Infrastruktur ausgeführt werden. Auf die Anwendungen kann von verschiedenen Clienteinheiten durch eine Thin-Client-Schnittstelle wie beispielsweise einen Web-Browser (z. B. eine webbasierte eMail) zugegriffen werden. Der Benutzer verwaltet oder steuert nicht die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur einschließlich Netzwerk, Server, Betriebssysteme, Speicher oder sogar individuellen Anwendungsfähigkeiten, ausgenommen möglicherweise in begrenztem Maße benutzerspezifische Konfigurationseinstellungen der Anwendung.
    Plattform als Dienst (PaaS): die dem Benutzer bereitgestellte Fähigkeit besteht im Bereitstellen durch den Benutzer erzeugter oder erworbener Anwendungen auf der Cloud-Infrastruktur, die unter Verwendung durch den Anbieter bereitgestellter Programmiersprachen und Tools erzeugt wurden. Der Benutzer verwaltet oder steuert nicht die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur einschließlich Netzwerk, Server, Betriebssysteme oder Speicher, verfügt jedoch über die Steuerung über die bereitgestellten Anwendungen und möglicherweise Umgebungskonfigurationen, in denen die Anwendung ausgeführt wird.
    Infrastruktur als Dienst (IaaS): die dem Benutzer bereitgestellte Fähigkeit besteht darin, Prozessorleistung, Speicher, Netzwerke und andere grundlegenden Datenverarbeitungsressourcen bereitzustellen, auf denen der Benutzer beliebige Software bereitstellen und ausführen kann, die Betriebssysteme und Anwendungen beinhalten kann. Der Benutzer verwaltet und steuert nicht die Cloud-Infrastruktur, verfügt jedoch über die Steuerung über Betriebssysteme, Speicher, bereitgestellte Anwendungen und möglicherweise über begrenzte Steuerung über ausgewählte Netzwerkkomponenten (z. B. Host-Firewalls).
  • Es gibt folgende Bereitstellungsmodelle:
    Private Cloud: die Cloud-Infrastruktur wird ausschließlich für eine Organisation betrieben. Sie kann durch die Organisation oder durch Dritte verwaltet werden und sich in den eigenen Räumlichkeiten oder außerhalb befinden.
    Community-Cloud: die Cloud-Infrastruktur wird gemeinsam durch mehrere Organisationen genutzt und unterstützt eine bestimmte Gruppe mit gemeinsamen Interessen (z. B. Einsatzzweck, Sicherheitsanforderungen, Regelwerk und Konformitätsaspekte). Sie kann durch die Organisationen oder durch Dritte verwaltet werden und sich in den eigenen Räumlichkeiten oder außerhalb befinden.
    Öffentliche Cloud: die Cloud-Infrastruktur wird der allgemeinen Öffentlichkeit oder einer großen Industriegruppe zur Verfügung gestellt und gehört einer Organisation, die Cloud-Dienste kommerziell anbietet.
    Hybrid-Cloud: die Cloud-Infrastruktur stellt eine Kombination von zwei oder mehr Clouds dar (privat, Community oder öffentlich), die weiterhin unabhängig voneinander bleiben, aber durch eine standardisierte oder eine unternehmenseigene Technologie miteinander verbunden sind, die Übertragbarkeit von Daten und Anwendungen ermöglicht (z. B. Aufteilen der Clous für den Lastausgleich zwischen Clouds).
  • Eine Cloud-Datenverarbeitungsumgebung ist dienstorientiert mit einem Schwergewicht auf Statusunabhängigkeit, geringe Kopplung, Modularität und semantische Verträglichkeit. Das Kernstück des Cloud-Computing stellt eine Infrastruktur dar, die ein Netzwerk miteinander verbundener Knoten aufweist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird nunmehr ein Beispiel eines Cloud-Computing-Knotens gezeigt. Der Cloud-Computing-Knoten 10 stellt nur ein Beispiel eines geeigneten Cloud-Computing-Knotens dar und ist nicht als Einschränkung des Schutzumfangs bezüglich Verwendung oder Funktionalität von hierin beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung anzusehen. Ungeachtet dessen ist der Cloud-Computing-Knoten 10 in der Lage, jede der oben dargelegten Funktionalitäten umzusetzen und/oder auszuführen.
  • Im Cloud-Computing-Knoten 10 gibt es ein Computersystem/einen Server 12, das/der mit zahlreichen anderen Universal- oder Spezialdatenverarbeitungsumgebungen oder -konfigurationen betriebsfähig ist. Als Beispiele von allgemein bekannten Datenverarbeitungssystemen, -umgebungen und/oder -konfigurationen, die zur Verwendung mit dem Computersystem/Server 12 geeignet sein können, kommen infrage, ohne darauf beschränkt zu sein, Personal Computer-Systeme, Server-Computersysteme, Thin-Clients, Thick-Clients, tragbare oder Laptop-Einheiten, Mehrprozessorsysteme, mit Mikroprozessoren ausgestattete Systeme, Set-Top-Boxen, programmierbare Heimelektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputersysteme, Großrechnersysteme und verteilte Cloud-Computing-Umgebungen, die eines der obigen Systeme oder Einheiten und dergleichen enthalten.
  • Das Computersystem/der Server 12 kann im allgemeinen Zusammenhang von Anweisungen beschrieben werden, die durch ein Computersystem ausführbar sind, darunter Programmmodule, die durch ein Computersystem ausgeführt werden. Im Allgemeinen können Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Logik, Datenstrukturen und so weiter enthalten, die bestimmte Tasks ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Das Computersystem/der Server 12 kann in verteilten Cloud-Computing-Umgebungen betrieben werden, wo Tasks durch ferne Datenverarbeitungseinheiten ausgeführt werden, die durch ein Datenübertragungsnetzwerk miteinander verbunden sind. In einer verteilten Cloud-Computing-Umgebung können Programmmodule sowohl in lokalen als auch in fernen Speichermedien von Computersystemen, darunter Hauptspeichereinheiten, angeordnet sein.
  • Das Computersystem/der Server 12 gemäß 1 in dem Cloud-Computing-Knoten 10 ist in Form einer Universal-Datenverarbeitungseinheit dargestellt. Die Komponenten des Computersystems/Servers 12 können, ohne darauf beschränkt zu sein, einen oder mehrere Prozessoren oder Verarbeitungseinheiten 16, einen Systemspeicher 28 und einen Bus 18 enthalten, der verschiedene Systemkomponenten miteinander verbindet, darunter den Systemspeicher 28 mit dem Prozessor 16.
  • Der Bus 18 stellt einen oder mehrere von verschiedenen Typen von Busstrukturen dar, darunter ein Speicherbus oder eine Speichersteuereinheit, einen Peripheriebus, einen AGP-Anschluss (accelerated graphics port) und einen lokalen oder Prozessorbus, der eine aus einer Vielfalt an Busarchitekturen verwendet. Beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, gehören zu solchen Architekturen der Bus nach Industriestandard-Architektur (Industry Standard Architecture Bus, ISA), der Mikrokanalarchitekturbus (Micro Channel Architecture Bus, MCA), der erweiterte ISA-Bus (Enhanced ISA Bus, EISA), der VESA-Bus (Video Electronics Standards Association Bus) und der Verbindungsbus für Erweiterungskomponenten (Peripheral Component Interconnects Bus, PCI).
  • Das Computersystem/der Server 12 enthält üblicherweise eine Vielfalt von computerlesbaren Medien. Bei solchen Medien kann es sich um beliebige verfügbare Medien handeln, auf die das Computersystem/der Server 12 zugreifen kann und die sowohl flüchtige als auch permanente Medien, sowohl fest eingebaute als auch austauschbare Medien beinhalten.
  • Der Systemspeicher 28 kann computerlesbare Medien in Form eines flüchtigen Speichers wie beispielsweise eines Direktzugriffsspeichers (RAM) 30 und/oder eines Cachespeichers 32 enthalten. Das Computersystem/der Server 12 kann ferner weitere fest eingebaute bzw. austauschbare Medien, flüchtige/permanente Speichermedien des Computersystems enthalten. Lediglich beispielhaft kann ein Speichersystem 34 bereitgestellt werden, das zum Lesen von einem (nicht gezeigten und üblicherweise als „Festplattenlaufwerk” bezeichneten) fest eingebauten permanenten magnetischen Medium und zum Speichern auf dieses dient. Obwohl nicht gezeigt, können ein Magnetplattenlaufwerk zum Lesen von oder zum Schreiben auf eine austauschbare permanente Magnetplatte (z. B. eine „Diskette”) und ein optisches Plattenlaufwerk zum Lesen von oder zum Schreiben auf eine austauschbare optische Platte wie beispielsweise eine CD-ROM, eine DVD-ROM oder andere optische Medien bereitgestellt werden. In solchen Fällen kann jede Einheit durch eine oder mehrere Datenmedienschnittstellen mit dem Bus 18 verbunden sein. Im Folgenden wird weiterhin dargestellt und beschrieben, dass der Speicher 28 mindestens ein Programmprodukt mit einem Satz (z. B. mindestens einem) von Programmmodulen enthalten kann, die so konfiguriert sind, dass sie die Funktionen von Ausführungsformen der Erfindung ausführen.
  • Beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, können ein Programm/Dienstprogramm 40 mit einem Satz (mindestens einem) von Programmmodulen 42 sowie ein Betriebssystem, ein oder mehrere Anwendungsprogramme, weitere Programmmodule und Programmdaten im Speicher 28 gespeichert sein. Das Betriebssystem, ein oder mehrere Anwendungsprogramme, weitere Programmmodule und/oder Programmdaten oder bestimmte Kombinationen derselben können eine Ausführung einer Netzwerkumgebung enthalten. Programmmodule 42 führen hierin im Allgemeinen die beschriebenen Funktionen und/oder Verfahrensweisen der Erfindung aus.
  • Das Computersystem/der Server 12 kann auch Daten mit einer oder mehreren externen Einheiten 14 wie beispielsweise einer Tastatur, einer Zeigeeinheit, einem Bildschirm 24 usw.; einer oder mehreren Einheiten, die einem Benutzer ermöglichen, auf das Computersystem/den Server 12 einzuwirken; und/oder Einheiten (z. B. Netzwerkkarte, Modem, usw.) austauschen, die das Computersystem/den Server 12 in die Lage versetzen, Daten mit einer oder mehreren anderen Datenverarbeitungseinheiten auszutauschen. Ein solcher Datenaustausch kann über E/A-Schnittstellen 22 erfolgen. Weiterhin kann das Computersystem/der Server 12 Daten mit einem oder mehreren Netzwerken wie beispielsweise einem lokalen Netzwerk (LAN), einem allgemeinen Weitverkehrsnetzwerk (WAN) und/oder einem öffentlichen Netzwerk austauschen. Wie gezeigt, tauscht ein Netzwerkadapter 20 Daten mit den anderen Komponenten des Computersystems/Servers 12 über den Bus 18 aus. Es sollte klar sein, dass in Verbindung mit dem Computersystem/Server 12 weitere nicht gezeigte Hardware- und/oder Softwarekomponenten verwendet werden können. Als Beispiele kommen infrage, ohne darauf beschränkt zu sein: Mikrocode, Einheitentreiber, redundante Datenverarbeitungseinheiten, externe Plattenlaufwerkanordnungen, RAID-Systeme, Bandlaufwerke, Datenarchivierungs-Speichersysteme usw.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird nunmehr eine anschauliche Cloud-Computing-Umgebung 50 dargestellt. Die gezeigte Cloud-Computing-Umgebung 50 weist einen oder mehrere Cloud-Computing-Knoten 10 auf, mit denen lokale Datenverarbeitungseinheiten, die von Cloud-Benutzern verwendet werden, beispielsweise ein PDA (persönlicher digitaler Assistent) oder ein Mobiltelefon 54A, ein Arbeitsplatzcomputer 54B, ein Laptop-Computer 54C und/oder ein Computersystem 54N in einem Kraftfahrzeug, Daten austauschen können. Die Knoten 10 können Daten untereinander austauschen. Nicht gezeigt ist, dass sie physisch oder virtuell in einem oder mehreren Netzwerken in Gruppen zusammengefasst werden können, beispielsweise in einer privaten Cloud, einer Community-Cloud, einer öffentlichen Cloud oder einer Hybrid-Cloud wie oben beschrieben oder einer Kombination derselben. Dadurch kann die Cloud-Computing-Umgebung 50 Dienste anbieten, für die ein Cloud-Benutzer keine Ressourcen auf einer lokalen Datenverarbeitungseinheit bereitzuhalten braucht. Es ist klar, dass die in 2 gezeigten Typen von Datenverarbeitungseinheiten 54A bis 54N nur zur Veranschaulichung dienen und dass die Datenverarbeitungsknoten 10 und die Cloud-Computing-Umgebung 50 Daten mit jedem Typ von Datenverarbeitungseinheit über einen beliebigen Typ von Netzwerk und/oder netzadressierbarer Verbindung (z. B. unter Verwendung eines Web-Browsers) Daten austauschen können.
  • 3 zeigt einen Satz von funktionsspezifischen Abstraktionsschichten, die durch die Cloud-Computing-Umgebung 50 (2) bereitgestellt werden. Von vornherein sollte klar sein, dass die in 3 gezeigten Komponenten, Schichten und Funktionen nur zur Veranschaulichung dienen und Ausführungsformen der Erfindung nicht darauf beschränkt sind. Gemäß der Figur werden die folgenden Schichten und entsprechenden Funktionen bereitgestellt:
    Die Hardware- und Softwareschichten enthalten Hardware- und Softwarekomponenten. Als Beispiele von Hardwarekomponenten kommen infrage: Großrechner wie beispielsweise IBM® zSeries®-Systeme; auf einer RISC-Architektur (Reduced Instruction Set Computer, Computer mit reduziertem Befehlssatz) beruhende Computer wie beispielsweise IBM pSeries®-Systeme; IBM xSeries®-Systeme; IBM BladeCenter®-Systeme; Speichereinheiten; Netzwerke und Netzwerkkomponenten. Als Beispiele von Softwarekomponenten kommen infrage eine Netzwerk-Anwendungsserversoftware, beispielsweise eine IBM WebSphere®-Anwendungsserversoftware; und eine Datenbanksoftware, beispielsweise eine IBM DB2®-Datenbanksoftware. (IBM, zSeries, pSeries, xSeries, BladeCenter, WebSphere und DB2 sind weltweit in vielen Rechtssystemen eingetragene Warenzeichen von International Business Machines Corporation).
  • Eine Virtualisierungsschicht 62 stellt eine Abstraktionsschicht bereit, von welcher die folgenden Beispiele virtueller Einheiten bereitgestellt werden können: virtuelle Server; virtuelle Speicher; virtuelle Netzwerke, darunter virtuelle private Netzwerke; virtuelle Anwendungen und Betriebssysteme; und virtuelle Clients.
  • Gemäß einem Beispiel kann die Verwaltungsschicht 64 die oben beschriebenen Funktionen bereitstellen. Die Ressourcenbereitstellung sorgt für eine dynamische Beschaffung von Datenverarbeitungsressourcen und weiteren Ressourcen, die zum Ausführen von Tasks innerhalb der Cloud-Computing-Umgebung genutzt werden. Eine Hardwareverwaltungskonsole kann konfiguriert werden, die einem Benutzer ermöglichen, Netzwerktopologien vorzugeben, die ein physischer Anschluss durch Hinzufügen einer Kennzeichnung und wahlweise einer oder mehrerer Unterkennzeichnungen des Anschlusses bereitstellt. Diese Kennzeichnungen dienen dann zum Zuweisen der logischen Partition zu einem bestimmten physischen Anschluss eines Computers. Ein Migrationsmanager kann die Kennzeichen nutzen, um eine oder mehrere Partitionen von einem Anschluss zu einem anderen zu verlagern. Durch Messen und Preisfestsetzung können die Kosten für die Nutzung von Ressourcen innerhalb der Cloud-Computing-Umgebung überwacht und Abrechnungen und Rechnungen für den Verbrauch dieser Ressourcen erstellt werden. Gemäß einem Beispiel können diese Ressourcen Lizenzen für die Anwendungssoftware aufweisen. Sicherheitsmaßnahmen sorgen für die Identitätsprüfung für Benutzer und Tasks sowohl für den Schutz der Daten und weiterer Ressourcen. Ein Benutzerportal bietet den Zugriff auf die Cloud-Computing-Umgebung für Benutzer und Systemadministratoren. Eine Dienstebenenverwaltung sorgt für die Zuordnung und Verwaltung von Cloud-Computing-Ressourcen derart, dass der gewünschte Service-Level erreicht wird. Durch Planung und Realisierung eines Service-Level-Agreement (SLA) werden die Cloud-Computing-Ressourcen im Voraus geplant und beschafft, für die ein künftiger Bedarf gemäß einem SLA erwartet wird.
  • Eine Arbeitslastenschicht 66 stellt Beispiele von Funktionalitäten bereit, für welche die Cloud-Computing-Umgebung genutzt werden kann. Als Beispiele für die Arbeitslasten und Funktionen, die von dieser Schicht bereitgestellt werden können, kommen infrage: Zuordnen und Navigation; Softwareentwicklung und Lebenszyklusverwaltung; Ausbildung im virtuellen Klassenzimmer; Datenanalysenverarbeitung; Transaktionsverarbeitung; und mobile Arbeitsoberfläche.
  • Ausführungsformen der Erfindung können Endbenutzern durch eine Cloud-Computing-Infrastruktur bereitgestellt werden. Das Cloud-Computing betrifft im Allgemeinen die Bereitstellung von skalierbaren Datenverarbeitungsressourcen als Dienst über ein Netzwerk. Genauer gesagt, das Cloud-Computing kann als Datenverarbeitungsfähigkeit definiert werden, die eine Abstraktion zwischen der Datenverarbeitungsressource und der ihr zugrunde liegenden technischen Architektur bereitstellt (z. B. Server, Speicher, Netzwerke), durch die bei Bedarf über ein Netzwerk ein bequemer Zugriff auf einen gemeinsam genutzten Pool von konfigurierbaren Datenverarbeitungsressourcen ermöglicht wird, die mit geringem Verwaltungsaufwand oder durch geringfügiges Eingreifen des Dienstanbieters schnell bereitgestellt und freigegeben werden können. Somit ermöglicht das Cloud-Computing einem Benutzer, auf virtuelle Datenverarbeitungsressourcen (z. B. Speicher, Daten, Anwendungen und sogar komplette virtualisierte Datenverarbeitungssysteme) in der „Cloud” zuzugreifen, ohne dass die zugrunde liegenden physischen Systeme (oder die Standorte dieser Systeme) bei der Bereitstellung der Datenverarbeitungsressourcen berücksichtigt werden müssen.
  • Üblicherweise werden Cloud-Computing-Ressourcen einem Benutzer kostenpflichtig bereitgestellt, wobei Benutzern nur die tatsächlich in Anspruch genommenen Datenverarbeitungsressourcen (z. B. das durch einen Benutzer in Anspruch genommene Speichervolumen oder eine Anzahl durch den Benutzer erstellter virtualisierter Systeme) in Rechnung gestellt werden. Ein Benutzer kann jederzeit und von überall im Internet auf beliebige Ressourcen in der Cloud zugreifen. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung kann ein Benutzer eine Hardwareverwaltungskonsole verwenden, um virtualisierte Netzwerkadapter so zu konfigurieren, dass diese eine Kennzeichnung aufweisen, die bestimmte durch den Anschluss unterstützte Netzwerktopologien anzeigen, z. B. Internes Netzwerk, Externes Netzwerk, Datenbank und dergleichen. Der Benutzer kann die Hardwareverwaltungskonsole auch verwenden, um durch Hinzufügen einer Kennzeichnung und wahlweise einer oder mehrerer Unterkennzeichnungen spezielle Netzwerktopologien anzugeben, die ein Anschluss bereitstellt. Diese Kennzeichen dienen dann dazu, die logische Partition einem bestimmten physischen Anschluss eines Computers zuzuweisen. Ein Migrationsmanager kann die Kennzeichen verwenden, um automatisch eine oder mehrere Partitionen von einem Anschluss zu einem anderen zu verlagern. Durch die logische Partition kann dann auf in der Cloud verfügbare Anwendungen oder zugehörige Daten zugegriffen werden. Zum Beispiel werden Anwendungen, die in der logischen Partition auf einem Datenverarbeitungssystem ausgeführt werden, weiterhin ausgeführt, wenn die logische Partition von einem Anschluss zu einem anderen Anschluss in der Cloud verlagert wird.
  • Der Ablaufplan und die Blockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und Arbeitsweise möglicher Ausführungsarten von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Demgemäß kann jeder Block in dem Ablaufplan oder den Blockschaubildern ein Modul, ein Segment oder einen Abschnitt des Codes darstellen, der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Umsetzen der einen oder mehreren angegebenen logischen Funktionen aufweist. Dabei ist zu beachten, dass bei einigen alternativen Ausführungsarten die in dem Block angegebenen Funktionen in einer von den Figuren abweichenden Reihenfolge auftreten können. Zum Beispiel können je nach beabsichtigter Funktionalität zwei nacheinander gezeigte Blöcke in Wirklichkeit im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können mitunter in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass jeder Block in den Blockschaubildern und/oder in dem Ablaufplan durch spezielle Hardwaresysteme oder durch Kombinationen von spezieller Hardware und Computeranweisungen umgesetzt werden kann, die die angegebenen Funktionen oder Aktionen ausführen.
  • 4 zeigt ein Funktionsschaubild eines vernetzten Systems 400, in dem Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung realisiert werden können. Im Allgemeinen enthält das vernetzte System 400 einen Client-Computer (z. B. des Benutzers) (zwei solcher Client-Computer 414A bis 414B sind gezeigt; und werden einzeln (und gemeinsam) auch als Computer 414 bezeichnet) und mindestens einen Server-Computer (vier solcher Computer 430A bis 430D sind gezeigt; und werden einzeln (und gemeinsam) auch als Computer 430 bezeichnet). Bei Computern handelt es sich im Allgemeinen um einzelne Einheiten mit Ressourcen zur Datenverarbeitung, darunter Prozessoren, Hauptspeicher und Speicher.
  • Der Computer 414A und der Computer 430A sind für eine bestimmte Ausführungsform eines Clients bzw. Servers repräsentativ. Der Computer 414A und der Computer 430A sind durch ein Netzwerk 429 miteinander verbunden. Im Allgemeinen kann es sich bei dem Netzwerk 429 um ein lokales Netzwerk (LAN) und/oder ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN) handeln. Gemäß einer bestimmten Ausführungsform handelt es sich bei dem Netzwerk 429 um das Internet. Bei den Computern 430 kann es sich um Netzwerkserver, um Web-Server oder einen beliebigen anderen Computer handeln, der einen Netzwerkadapter (NA) 416 (wobei die Netzwerkadapter 416A bis 416C jeweils mit LPARs 420A bis 420C verbunden dargestellt sind) verwenden, um Daten mit Computern 414 und weiteren Computern 430 über das Netzwerk 429 auszutauschen. Ein NA 416 ist ein Teil der Computerhardware, der dazu dient, Computern das Austauschen von Daten über Computernetzwerke zu ermöglichen. Üblicherweise stellen NAs 416 den Zugriff auf ein Netzwerkmedium und ein maschinennahes Adressierungssystem zum Senden und Empfangen von Netzwerkdatenverkehr bereit. Gemäß einer Ausführungsform wird ein gemeinsam genutzter Netzwerkadapter verwendet, der von mehreren LPARs 420 in einem Computer 430 gemeinsam genutzt wird.
  • Der Computer 414A enthält eine Zentraleinheit (CPU) 402, die durch einen Bus 413 mit einem Hauptspeicher 408, einem Speicher 410, einer Eingabeeinheit 409, einer Ausgabeeinheit 411 und einer Netzwerkschnittstelleneinheit 412 verbunden ist. Bei der Eingabeeinheit 409 kann es sich um eine beliebige Einheit zum Bewirken einer Eingabe in den Computer 414A handeln. Zum Beispiel kann eine Tastatur, ein Tastenfeld, ein Lichtstift, ein berührungsempfindlicher Bildschirm, eine Rollkugel oder eine Spracherkennungseinheit, eine Audio/Videowiedergabeeinheit und Ähnliches verwendet werden. Bei der Ausgabeeinheit 411 kann es sich um eine beliebige Einheit zum Bewirken einer Ausgabe für den Benutzer handeln, z. B. um einen beliebigen herkömmlichen Bildschirm oder einen Satz Lautsprecher zusammen mit deren entsprechenden Schnittstellenkarten, d. h. (nicht gezeigten) Videokarten und Soundkarten. Obwohl die Ausgabeeinheit 411 getrennt von der Eingabeeinheit 409 dargestellt ist, können beide miteinander kombiniert sein. Zum Beispiel kann ein Bildschirm mit einem integrierten berührungsempfindlichen Bildschirm, ein Bildschirm mit einer integrierten Tastatur oder eine Spracherkennungseinheit verwendet werden, die mit einer Text/Sprachkonvertierungseinheit kombiniert ist.
  • Bei der Netzwerkschnittstelleneinheit 412 kann es sich um eine beliebige Eingangs/Ausgangseinheit handeln, die so konfiguriert ist, dass sie Datenübertragungen zwischen dem Computer 414A und den Computern 430 über das Netzwerk 429 ermöglicht. Zum Beispiel kann es sich bei der Netzwerkschnittstelleneinheit 412 um einen Netzwerkadapter oder eine andere Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) handeln.
  • Bei dem Speicher 410 handelt es sich vorzugsweise um eine Direktzugriffsspeichereinheit (Direct Access Storage Device, DASD). Obwohl diese als Einzeleinheit dargestellt ist, kann es sich dabei um eine Kombination von fest eingebauten und/oder austauschbaren Speichereinheiten handeln, beispielsweise Festplattenlaufwerke, Diskettenlaufwerke, Bandlaufwerke, austauschbare Speicherkarten oder optische Speicher. Der Hauptspeicher 408 und der Speicher 410 können Teil eines virtuellen Adressraums sein, der mehrere primäre und sekundäre Speichereinheiten umfasst.
  • Der Computer 414A wird im Allgemeinen durch ein Betriebssystem 404 gesteuert, das im Hauptspeicher 408 gezeigt ist. Als vorteilhaft verwendbare bekannte Betriebssysteme kommen Linux® und Microsoft Windows® infrage. Linux ist ein Warenzeichen von Linus Torvalds in den Vereinigten Staaten von Amerika, weiteren Ländern oder in beiden.
  • Bei dem Hauptspeicher 408 handelt es sich vorzugsweise um einen ausreichend großen Direktzugriffsspeicher zum Speichern der erforderlichen Programme und Datenstrukturen von Clientanwendungen. Obwohl der Hauptspeicher 408 als Einzeleinheit gezeigt ist, sollte klar sein, dass der Hauptspeicher 408 eine Vielzahl von Modulen aufweisen kann und dass der Hauptspeicher 408 auf mehreren Ebenen vorliegen kann, von Hochgeschwindigkeitsregistern und Cachespeichern bis zu langsameren, aber größeren DRAM-Chips.
  • Beispielsweise enthält der Hauptspeicher 408 eine Anwendung 406, die, wenn sie auf einer CPU 402 ausgeführt wird, das Austauschen von Daten zwischen den verschiedenen Servern 430 und das Suchen nach Netzwerkadressen in einem oder mehreren der Server 430 unterstützt. Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der Anwendung 406 um einen Browser, der eine grafische Benutzeroberfläche (Graphical User Interface, GUI) auf der Grundlage des Web enthält, die dem Benutzer das Navigieren im Internet und das Anzeigen im Internet gefundener Webseiten ermöglichen. Ganz allgemein kann es sich bei der Anwendung jedoch um eine Thin-Client-Anwendung handeln, die so konfiguriert ist, dass sie Daten (z. B. HTML, XML usw.) zwischen dem Computer 414A und den Computern 430 überträgt, zum Beispiel nach dem HTTP-Protokoll.
  • Ein Beispiel von Serverressourcen wird durch den Computer 430A dargestellt. Insbesondere enthält der Computer 430A im Allgemeinen einen oder mehrere Netzwerkadapter 416, einen Hauptspeicher 432, eine CPU 434 und eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) 460. Der Computer 430A ist in logische Partitionen 420 (LPARs) eingeteilt, wobei in diesem Fall drei Partitionen gezeigt sind. Bei einer LPAR 420 handelt es sich um eine Zuordnung von Ressourcen (z. B. Hauptspeicher, Prozessoren, Speicher usw.) innerhalb eines Computers 430A. Jede LPAR 420 weist ein eigenes Betriebssystem auf und verhält sich wie ein Einzelsystem, das die dieser LPAR 420 zugeordneten Ressourcen steuert. Die jeweiligen Betriebssysteme können gleich oder verschieden sein. Als Beispiele von Betriebssystemen kommen Linux®, AIX® und i5/OS® infrage, jedoch können unter Umständen auch andere Betriebssysteme verwendet werden. Obwohl in 4 drei LPARs 420 dargestellt sind, ist die Anzahl der LPARs auf jedem Server 430 nur durch die auf dem Computer 430 verfügbaren Ressourcen begrenzt. Die LPARs 420 können durch einen Hypervisor 418 verwaltet werden, der in manchen Systemen als Partitionsmanager bezeichnet wird. Der Computer 430A kann auch eine Hardwareverwaltungskonsole 450 enthalten, die eine Verbindung zu dem Hypervisor 418 und den Hypervisoren auf anderen Computern 430 herstellt.
  • Wenn ein Computer mit einem Netzwerk verbunden ist, kann jede LPAR Daten über das Netzwerk austauschen und demzufolge NAs 416 benötigen, um Netzwerkverkehr zu senden und zu empfangen. Im Hauptspeicher 432 sind Kennzeichen 465 gespeichert, die durch die Anschlüsse der NAs 416 bereitgestellte Netzwerktopologien definieren. Die Hardwareverwaltungskonsole 450 ist an die GUI 460 angeschlossen, um einem NA 416 eine Kennzeichnung hinzuzufügen und einem bestimmten Anschluss des NA 416 eine LPAR 420 zuzuweisen oder neu zuzuweisen.
  • 5 zeigt einen Ablaufplan 500, der ein Verfahren zum Konfigurieren eines Anschlusses eines Netzwerkadapters 416 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Hierin wird auf Elemente Bezug genommen, die oben unter Bezugnahme auf 1, 2, 3 und 4 eingeführt und beschrieben wurden. Nach dem Partitionieren eines Computers 430 in eine oder mehrere LPARs 420 kann ein Benutzer eine Hardwareverwaltungskonsole 450 verwenden, um einen NA 416 so zu konfigurieren, dass jedem Anschluss des NA 416 Kennzeichnungen hinzugefügt werden.
  • In Schritt 505 fügt der Benutzer einem Anschluss eine Kennzeichnung hinzu. Bei dem Kennzeichen kann es sich um eine Zeichenfolge handeln, die eine bestimmte Netzwerktopologie kennzeichnet, die durch den physischen Anschluss unterstützt wird, z. B. Internes Netzwerk, Externes Netzwerk, Datenbank und dergleichen. Der Anschluss kann eine Kennzeichnung aufweisen, die mehr als nur eine einzige Topologie beinhaltet. Außerdem kann der Benutzer auch Objekte angeben, die nicht in der Liste enthalten sind. In Schritt 510 wird der Benutzer aufgefordert, dem physischen Anschluss eine Unterkennzeichnung hinzuzufügen. Wenn der Benutzer in Schritt 510 festlegt, dass er keine Unterkennzeichnung (z. B. ebenfalls eine Zeichenfolge) hinzufügt, geht der Benutzer direkt weiter zu Schritt 520.
  • Ansonsten gibt der Benutzer in Schritt 515 ein oder mehrere Objekte an, die in eine Unterkennzeichnung für den Anschluss aufgenommen werden. Die Unterkennzeichnung gibt eine Eigenschaft des physischen Anschlusses an. Als Beispiele für durch den Benutzer definierte Unterkennzeichnungen kommen bestimmte physische Standorte des Computers 430 oder Aufgaben des Anschlusses infrage, beispielsweise als RouterA, LabNJ, HR Department und dergleichen. In Schritt 520 ist das Kennzeichnen abgeschlossen. Die Kennzeichnung kann dem Hypervisor 418 bereitgestellt und in Kennzeichnungen 465 gespeichert werden.
  • 6A veranschaulicht die GUI 460 zum Kennzeichnen eines Anschlusses eines NA 416 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die GUI 460 enthält ein Partitions-ID-Element, Anschlussprofileigenschaften 600, Kennzeichnungsobjekte 604, 606 und 608, Unterkennzeichnungsobjekte 612, 614 und 616, eine Schaltfläche „Zurücksetzen” 615, eine Schaltfläche „Konfigurieren” 605, eine Schaltfläche „Bestätigen” 607, eine Schaltfläche „Hilfe” 609 und eine Schaltfläche „Abbrechen” 610. Zu beachten ist, dass die GUI 460 gemäß einer bestimmten Ausführungsart einer beliebigen Ausführungsform der Erfindung in einem oder mehreren Bildschirmen dargestellt werden kann.
  • Das Partitions-ID-Element 600 bezeichnet den aktuellen Anschluss, der gerade gekennzeichnet wird. Bei den gezeigten Kennzeichnungsobjekten 604, 606 und 608 handelt es sich um Auswahlmenüs, aus denen der Benutzer Objekte (angegebene Netzwerktopologien) auswählt, die von dem Anschluss bereitgestellt werden. Die gezeigten Kennzeichnungselemente 604, 606 und 608 sind Auswahlmenüs, können jedoch durch andere bekannte oder unbekannte GUI-Ausführungsformen (z. B. Optionsfelder) dargestellt werden, die so konfiguriert sind, dass der Benutzer ein Objekt aus einem oder mehreren verfügbaren Objekten auswählen kann. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aktualisiert die Hardwareverwaltungskonsole 450 die Kennzeichnungsobjekte 604, 606 und 608 so, dass jeweils das durch den Benutzer ausgewählte Objekt angezeigt wird. Desgleichen handelt es sich bei dem Unterkennzeichnungsobjekt 612 um ein Auswahlmenü, aus dem der Benutzer ein Unterkennzeichnungsobjekt für den Anschluss auswählen kann. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aktualisiert die Hardwareverwaltungskonsole 450 das Unterkennzeichnungsobjekt 612 so, dass jeweils das durch den Benutzer ausgewählte Objekt angezeigt wird. Die ausgewählten Objekte können innerhalb von anderen bekannten oder unbekannten GUI-Ausführungsformen angezeigt werden, die so konfiguriert sind, dass der Benutzer ein Objekt aus einem oder mehreren verfügbaren Objekten auswählen kann. Bei den Unterkennzeichnungsobjekten 614 und 616 handelt es sich um Texteingabefelder, in die ein Benutzer Text eingeben kann, um ein Unterkennzeichnungsobjekt für die LPAR 420 anzugeben. Ein oder mehrere Kennzeichnungsobjekte 604, 606 und 608 können auch ein Texteingabefeld bereitstellen, in das ein Benutzer Text eingeben kann, um ein Kennzeichnungsobjekt für den Anschluss anzugeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Schaltfläche „Zurücksetzen” 615 so konfiguriert werden, dass die angegebenen Objekte gelöscht werden. Die Schaltfläche „Konfigurieren” 605 kann dazu verwendet werden, die Hardwareverwaltungskonsole 450 darüber zu informieren, dass der ausgewählte Anschluss gekennzeichnet ist. Die Schaltfläche „Bestätigen” 607 kann so konfiguriert werden, dass die für den Anschluss angegebenen Kennzeichnungen und Unterkennzeichnungen zugewiesen und die angegebenen Kennzeichnungen und Unterkennzeichnungen in Kennzeichnungen 465 gespeichert werden. Die Schaltfläche „Hilfe” 609 kann so konfiguriert werden, dass Hilfeinformationen zum Kennzeichnen des physischen Anschlusses angezeigt werden. Die Schaltfläche „Abbrechen” kann so konfiguriert werden, dass die GUI 460 geschlossen wird.
  • 6B veranschaulicht die GUI 460 zum Konfigurieren einer LPAR 420 durch Zuweisen der LPAR 420 zu einem Anschluss gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die GUI 460 enthält ein Partitions-ID-Element, Profileigenschaften der logischen Partition LPAR1 602, Anschlussauswahlelemente 622, 624, 626 und 628, eine Schaltfläche „Zurücksetzen” 632, eine Schaltfläche „Konfigurieren” 634, eine Schaltfläche „Bestätigen” 636, eine Schaltfläche „Hilfe” 638 und eine Schaltfläche „Abbrechen” 640. Zu beachten ist, dass die GUI 460 gemäß einer bestimmten Ausführungsart einer beliebigen Ausführungsform der Erfindung in einem oder mehreren Bildschirmen dargestellt werden kann.
  • Das Partitions-ID-Element 602 bezeichnet die aktuelle LPAR 420, die gerade konfiguriert wird. Die GUI 460 stellt eine Oberfläche bereit, die einem Benutzer das Zuweisen einer LPAR 420 zum physischen Anschluss eines Netzwerkadapters ermöglicht, der eine Kennzeichnung aufweist. Der physische Anschluss des Netzwerkadapters kann auch eine Unterkennzeichnung aufweisen, die ein oder mehrere Objekte enthält. Jede Zeile 622, 624, 626 und 628 stellt einen physischen Anschluss auf dem NA 416 dar. Zeile 622 enthält ein Auswahlelement für den physischen Anschluss, ein ID-Element für den physischen Anschluss, eine Anschlusskennzeichnung und eine Anschlussunterkennzeichnung. Das Auswahlelement für den physischen Anschluss ist als Optionsfeld dargestellt, jedoch kann hierfür ein beliebiges bekanntes oder unbekanntes GUI-Auswahlelement verwendet werden, das so konfiguriert ist, dass der Benutzer eine ID eines physischen Anschlusses aus den IDs eines oder mehrerer physischer Anschlüsse auswählen kann. Zur Auswahl durch den Benutzer können Anschlüsse für mehrere NAs 416 angezeigt werden. Das Zuordnen eines Anschlusses zur LPAR 420A kann jederzeit erfolgen, nachdem die LPAR 420A erzeugt und der NA 416A auf dem Server 430A installiert worden ist. Ein Logikadapter wickelt den Netzwerkverkehr für die LPAR 420 ab, indem er den Netzwerkverkehr über den physischen Anschluss sendet und empfängt, der der LPAR 420 zugeordnet wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt die Hardwareverwaltungskonsole 450 die GUI 460 an und zeigt eine Liste aller physischen Anschlüsse auf dem NA 416. Nach dem Auswählen des NA 416A für die LPAR 420A zeigt die GUI 460 zum Beispiel die Zeilen 622, 624, 626 und 628 an. Wenn der Benutzer einen physischen Anschluss auswählt, der der Anschluss-ID = 1 in Zeile 622 entspricht, wird dieser physische Anschluss der LPAR 420A zugewiesen. Die LPAR 420 übernimmt auch die für den ausgewählten physischen Anschluss angegebene Kennzeichnung und Unterkennzeichnungen, z. B. eine Kennzeichnung „Externes Netzwerk” und eine Unterkennzeichnung „RouterA”. Die Kennzeichnung und die Unterkennzeichnungen des ausgewählten physischen Anschlusses sind in der Partitionskonfiguration für die LPAR 420A enthalten.
  • 6B zeigt, dass der der Anschluss-ID = 3 in Zeile 624 entsprechende physische Anschluss eine Kennzeichnung, die Datenbank und Externes Netzwerk enthält, und eine Unterkennzeichnung aufweist, die RouterB enthält. Der der Anschluss-ID = 5 entsprechende physische Anschluss in Zeile 626 weist eine Kennzeichnung, die Datenbank und Internes Netzwerk enthält, und eine Unterkennzeichnung auf, die LABNJ300 enthält. Der der Anschluss-ID = 6 entsprechende physische Anschluss in Zeile 628 weist eine Kennzeichnung, die Datenbank und Internes Netzwerk enthält, und eine Unterkennzeichnung auf, die LABNJ420 enthält.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Schaltfläche „Zurücksetzen” 632 so konfiguriert werden, dass die Auswahl der ausgewählten Elemente des physischen Anschlusses zurückgenommen wird. Die Schaltfläche „Konfigurieren” 634 kann dazu verwendet werden, die Hardwareverwaltungskonsole 450 zu informieren, dass der ausgewählte Anschluss der LPAR 420 zugewiesen ist. Die Schaltfläche „Bestätigen” 636 kann so konfiguriert werden, dass die in der Partitionskonfiguration für die LPAR 420 angegebenen Kennzeichnungen und Unterkennzeichnungen zugewiesen und die angegebenen Kennzeichnungen und Unterkennzeichnungen in Kennzeichnungen 465 gespeichert werden. Die Schaltfläche „Hilfe” 638 kann so konfiguriert werden, dass sie Hilfeinformationen in Bezug auf das Konfigurieren der LPAR 420 und/oder zum Zuweisen eines physischen Anschlusses zu der LPAR 420 anzeigt. Die Schaltfläche „Abbrechen” 640 kann so konfiguriert werden, dass die GUI 460 geschlossen wird.
  • 7A ist ein Ablaufplan 700, der ein Verfahren zum manuellen Verlagern einer LPAR 420 von einem Netzwerkadapter 416 zu einem anderen Netzwerkadapter 416 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. In Schritt 705 ermittelt die Hardwareverwaltungskonsole 450 die Konfiguration der LPAR 420 auf der Grundlage der Kennzeichnung und aller Unterkennzeichnungen des physischen Anschlusses, dem die LPAR 420 zugewiesen ist (der aktuelle Anschluss). Genauer gesagt, die Hardwareverwaltungskonsole 450 kann auf der Grundlage der Kennzeichnung und der Unterkennzeichnung die betreffende Netzwerktopologie ermitteln, die von der LPAR 420 benötigt wird. Die Hardwareverwaltungskonsole 450 kann so konfiguriert werden, dass sie auf der GUI 460 die Kennzeichnung und die Unterkennzeichnung anzeigt, die in der Konfiguration der LPAR 420 enthalten ist.
  • In Schritt 710 ermittelt die Hardwareverwaltungskonsole 450 die Ziel-NAs 416 mit verfügbarer Kapazität zum Versorgen der LPAR 420. In Schritt 715 ermittelt die Hardwareverwaltungskonsole 450, ob irgendwelche Ziel-NAs 416 Anschlüsse mit Kennzeichnungen aufweisen, die mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Kennzeichnung übereinstimmen. Wenn in Schritt 715 keine der Ziel-NAs 416 Anschlüsse mit Kennzeichnungen aufweist, die mit der Kennzeichnung der LPAR 420 übereinstimmen, schlägt die Verlagerung in Schritt 718 fehl. Der Benutzer kann durch eine Fehlernachricht in Kenntnis gesetzt werden, dass keine Anschlüsse für die Verlagerung zur Verfügung stehen. Ansonsten ermittelt die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 720, ob irgendwelche Anschlüsse mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung auch eine Unterkennzeichnung aufweisen, die mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Unterkennzeichnung übereinstimmt. Wenn der aktuelle Anschluss keine Unterkennzeichnung aufweist, wird jede Unterkennzeichnung eines Anschlusses als übereinstimmende Unterkennzeichnung angesehen.
  • Wenn die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 720 feststellt, dass irgendwelche Anschlüsse mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung auch eine Unterkennzeichnung aufweisen, die mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Unterkennzeichnung übereinstimmt, zeigt die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 725 (auf der GUI 460) die Anschlüsse mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung und einer übereinstimmenden Unterkennzeichnung vor den Anschlüssen mit lediglich einer übereinstimmenden Kennzeichnung an. Gemäß einer Ausführungsform können die Anschlüsse mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung und einer übereinstimmenden Unterkennzeichnung in früheren Zeilen erscheinen als die Anschlüsse mit lediglich einer übereinstimmenden Kennzeichnung. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Anschlüsse mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung und einer übereinstimmenden Unterkennzeichnung auf verschiedenen Registerkarten oder Bildschirmen der GUI 460 erscheinen.
  • Wenn die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 720 feststellt, dass keiner der Anschlüsse mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung auch eine Unterkennzeichnung aufweist, die mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Unterkennzeichnung übereinstimmt, zeigt die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 730 (auf der GUI 460) die Anschlüsse mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung an. In Schritt 735 wartet die Hardwareverwaltungskonsole 450 darauf, eine Anschlussauswahl von dem Benutzer zu empfangen. Wenn eine Auswahl empfangen wird, weist die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 740 die Verlagerungsanwendung an, die LPAR 420 vom aktuellen Anschluss zu dem ausgewählten Anschluss zu verlagern.
  • 7B veranschaulicht eine GUI zum manuellen Verlagern einer Partition gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die GUI 460 enthält ein Partitions-ID-Element, Profileigenschaften der logischen Partition LPAR1 702, Kennzeichnungsobjekte 704 und 706, Unterkennzeichnungsobjekte 712 und 714, Anschlussauswahlelemente 722, 724, 726 und 728, eine Schaltfläche „Zurücksetzen” 732, eine Schaltfläche „Konfigurieren” 734, eine Schaltfläche „Bestätigen” 736, eine Schaltfläche „Hilfe” 738 und eine Schaltfläche „Abbrechen” 740. Zu beachten ist, dass die GUI 460 gemäß der jeweiligen Ausführungsart einer Ausführungsform der Erfindung auf einem oder mehreren Bildschirmen dargestellt werden kann.
  • Das Partitions-ID-Element 702 bezeichnet die aktuelle LPAR 420, die gerade von einem ersten Anschluss zu einem zweiten Anschluss verlagert wird. Die Kennzeichnungsobjekte 704 und 706 bezeichnen die Objekte (bestimmte Netzwerktopologien), die durch den ersten Anschluss (den physischen Anschluss, dem die LPAR 420 zugewiesen ist) bereitgestellt werden, der zuvor durch den Benutzer angegeben wurde. Desgleichen bezeichnen die Unterkennzeichnungsobjekte 712 und 714 die Objekte, die durch den Benutzer für den ersten Anschluss angegeben wurden. Die Kennzeichnungsobjekte und die Unterkennzeichnungsobjekte sind in der Konfiguration für die LPAR 420 enthalten.
  • Die Hardwareverwaltungskonsole 450 ermittelt die Zielanschlüsse der NAs 416 auf der Grundlage der Kennzeichnungsobjekte 704 und 706 und der Unterkennzeichnungsobjekte. Die GUI 460 zeigt die Zielanschlüsse in den Zeilen 722, 724, 726 und 728 an. Alle Zielanschlüsse, die mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 angegebenen Kennzeichnung und Unterkennzeichnung übereinstimmen, werden vor den Zielanschlüssen angezeigt, die mit der Kennzeichnung, nicht aber mit der Unterkennzeichnung übereinstimmen, die in der Konfiguration für die LPAR 420 enthalten sind. Eine erste Zeile 722 enthält ein Auswahlelement des physischen Anschlusses, ein ID-Element des physischen Anschlusses (Anschluss-ID 3), eine Anschlusskennzeichnung, die Datenbank und Externes Netzwerk enthält, und eine Anschlussunterkennzeichnung, die RouterB enthält. Bei dem gezeigten Auswahlelement des physischen Anschlusses handelt es sich um ein Optionsfeld, jedoch kann ein beliebiges bekanntes oder unbekanntes GUI-Auswahlelement verwendet werden, damit der Benutzer eine ID eines physischen Anschlusses aus einer oder mehreren IDs von physischen Anschlüssen auswählen kann. Die Anschlusskennzeichnung Datenbank und Externes Netzwerk und die Unterkennzeichnung RouterB stimmt mit der Kennzeichnung und der Unterkennzeichnung überein, die in der Konfiguration für die LPAR 420 enthalten ist. Zu beachten ist, dass die Konfiguration für die LPAR 420 anstelle von „RouterB” für die Unterkennzeichnung einen Platzhalter verwenden kann. Wenn die LPAR 420 zum Beispiel „Router*” für die Unterkennzeichnung verwendet, stimmt jedes mit „Router” beginnende Unterkennzeichnungsobjekt des physischen Anschlusses mit der Unterkennzeichnung überein, die in der Konfiguration für die LPAR 420 enthalten ist.
  • Eine zweite Zeile 724 enthält ein Auswahlelement für den physischen Anschluss, ein ID-Element des physischen Anschlusses (Anschluss-ID 8), eine Anschlusskennzeichnung, die Datenbank und Externes Netzwerk enthält, und keine Anschlussunterkennzeichnung. Die Kennzeichnung Anschluss-ID 8 von Datenbank und Externes Netzwerk stimmt mit der Kennzeichnung überein, die in der Konfiguration für die LPAR 420 enthalten ist. Da die Anschluss-ID 8 keine Unterkennzeichnung aufweist, die mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Unterkennzeichnung RouterB übereinstimmt, wird die Anschluss-ID 8 in der Liste der Zielanschlüsse nach dem Anschluss-ID 3 angezeigt. Eine dritte Zeile 726 enthält ein Auswahlelement des physischen Anschlusses, ein ID-Element des physischen Anschlusses (Anschluss-ID 6), eine Anschlusskennzeichnung, die Datenbank und Externes Netzwerk enthält, und die Anschlussunterkennzeichnung LabNJ420. Die Kennzeichnung Datenbank und Externes Netzwerk für die Anschluss-ID 6 stimmt mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Kennzeichnung überein, aber die Unterkennzeichnung LabNJ420 stimmt nicht mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Unterkennzeichnung überein. Deshalb wird die Anschluss-ID 6 nach der Anschluss-ID 8 angezeigt, deren Kennzeichnung genau mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Kennzeichnung übereinstimmt und keine Unterkennzeichnung aufweist. Eine vierte Zeile 728 enthält ein Auswahlelement für physische Anschlüsse, ein ID-Element für einen physischen Anschluss (Anschluss-ID 4), eine Anschlusskennzeichnung, die Externes Netzwerk enthält, und keine Anschlussunterkennzeichnung. Die Kennzeichnung der Anschluss-ID 4 von Externes Netzwerk stimmt mit einem Objekt in der Kennzeichnung überein, die in der Konfiguration für die LPAR 420 enthalten ist. Deshalb wird die Anschluss-ID 4 nach den anderen Anschluss-IDs angezeigt, deren Kennzeichnung genau mit der Kennzeichnung übereinstimmt, die in der Konfiguration für die LPAR 420 enthalten ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Schaltfläche „Zurücksetzen” 732 so konfiguriert werden, dass die Auswahl des Auswahlelements des physischen Anschlusses zurückgenommen wird. Die Schaltfläche „Konfigurieren” 734 kann dazu verwendet werden, die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Kenntnis zu setzen, dass der ausgewählte Anschluss zum Zuweisen zu der LPAR 420 ausgewählt ist. Die Schaltfläche „Bestätigen” 736 kann so konfiguriert werden, dass die LPAR 420 von dem ersten Anschluss zu dem ausgewählten Anschluss verlagert wird. Die Schaltfläche „Hilfe” 738 kann so konfiguriert werden, dass Hilfeinformationen in Bezug auf das Konfigurieren der LPAR 420 und/oder das Verlagern der LPAR 420 von einem ersten Anschluss zu einem zweiten Anschluss angezeigt werden. Die Schaltfläche „Abbrechen” 740 kann so konfiguriert werden, dass die GUI 460 geschlossen wird.
  • 7C ist ein Ablaufplan 750, der ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zum automatischen Verlagern einer Partition veranschaulicht. Das automatische Verlagern von LPARs, die den physischen Anschlüssen eines NA 416 zugewiesen sind, kann von Vorteil sein, wenn ein Computer 430 heruntergefahren wird. In Schritt 755 ermittelt die Hardwareverwaltungskonsole 450 die Konfiguration der LPAR 420. Genauer gesagt, die Hardwareverwaltungskonsole 450 kann auf der Grundlage der Kennzeichnung und der Unterkennzeichnung des Anschlusses, der der LPAR 420 zugewiesen ist, die bestimmte Netzwerktopologie ermitteln, die von der LPAR 420 benötigt wird.
  • In Schritt 760 ermittelt die Hardwareverwaltungskonsole 450 Ziel-NAs 416 mit einer verfügbaren Kapazität zum Versorgen der LPAR 420. In Schritt 765 ermittelt die Hardwareverwaltungskonsole 450, ob irgendwelche Ziel-NAs 416 Anschlüsse mit Kennzeichnungen aufweisen, die mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Kennzeichnung übereinstimmen. Wenn in Schritt 765 keine der Ziel-NAs 416 Anschlüsse mit Kennzeichnungen aufweist, die mit der Kennzeichnung der LPAR 420 übereinstimmen, ist die Verlagerung in Schritt 768 fehlgeschlagen. Der Benutzer kann durch eine Fehlernachricht informiert werden, dass keine Anschlüsse zum Verlagern verfügbar sind. Ansonsten ermittelt die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 770, ob irgendwelche Anschlüsse mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung auch eine Unterkennzeichnung aufweisen, die mit der Unterkennzeichnung übereinstimmen, die in der Konfiguration für die LPAR 420 enthalten ist. Wenn die Konfiguration keine Unterkennzeichnung enthält, wird jede Unterkennzeichnung eines Anschlusses als übereinstimmende Unterkennzeichnung angesehen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Vergleich mit Platzhaltern verwendet werden, um eine Übereinstimmung mit der Kennzeichnung und/oder Unterkennzeichnung zu ermitteln.
  • Wenn die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 770 feststellt, dass irgendwelche Anschlüsse mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung auch eine Unterkennzeichnung aufweisen, die mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Unterkennzeichnung übereinstimmt, weist die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 775 die Verlagerungsanwendung an, die LPAR 420 zu einem Zielanschluss mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung und einer übereinstimmenden Unterkennzeichnung zu verlagern und geht dann weiter zu Schritt 785. Wenn die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 770 feststellt, dass keiner der Anschlüsse mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung auch eine Unterkennzeichnung aufweist, die mit der in der Konfiguration für die LPAR 420 enthaltenen Unterkennzeichnung übereinstimmt, weist die Hardwareverwaltungskonsole 450 in Schritt 780 die Verlagerungsanwendung an, die LPAR 420 zu einem Zielanschluss mit einer übereinstimmenden Kennzeichnung und einer nicht übereinstimmenden Unterkennzeichnung zu verlagern, und geht weiter zu Schritt 785.
  • In Schritt 785 ermittelt die Hardwareverwaltungskonsole 450, ob es noch eine weitere zu verlagernde LPAR 420 gibt, und wenn dies der Fall ist, kehrt die Hardwareverwaltungskonsole 450 zurück zu Schritt 755. Ansonsten ist die Verlagerung einer oder mehrerer LPARs 420 in Schritt 790 abgeschlossen. Auf diese Weise kann die Hardwareverwaltungskonsole 450 eine oder mehrere LPARs 420 von einem ersten Satz von physischen Anschlüssen zu einem anderen Satz von physischen Anschlüssen verlagern, ohne dass eine Auswahl bestimmter Anschlüsse durch einen Benutzer erforderlich ist.
  • Obwohl das Vorangegangene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrifft, sind andere und weitere Ausführungsformen der Erfindung denkbar, ohne vom grundlegenden Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der durch die folgenden Ansprüche bestimmt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Draft NIST Working Definition of Cloud Computing” von Peter Mell und Tim Grance, 7. Oktober 2009 [0028]

Claims (26)

  1. Verfahren zum Verlagern einer logischen Partition (LPAR), das aufweist: Ermitteln einer Konfiguration einer LPAR, der auf einem Computer befindliche Ressourcen zugeordnet sind und die einem ersten physischen Anschluss des Computers zugewiesen ist, wobei die Konfiguration eine Kennzeichnung enthält, die eine erste Netzwerktopologie angibt, die durch den ersten physischen Anschluss des Computers bereitgestellt wird; Erkennen eines ersten physischen Zielanschlusses mit einer verfügbaren Kapazität zum Versorgen der LPAR, wobei der erste physische Zielanschluss durch eine Anschlusskennzeichnung erkannt wird, die mit der in der Konfiguration der LPAR enthaltenen Kennzeichnung übereinstimmt und eine zweite Netzwerktopologie angibt, die durch den ersten physischen Zielanschluss bereitgestellt wird; und Verlagern der LPAR von dem ersten physischen Anschluss zu dem ersten physischen Zielanschluss durch erneutes Zuweisen der LPAR zu dem ersten physischen Zielanschluss.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Erkennen eines zweiten physischen Zielanschlusses mit einer verfügbaren Kapazität zum Versorgen der LPAR aufweist, wobei der zweite physische Zielanschluss ebenfalls eine Anschlusskennzeichnung aufweist, die mit der Kennzeichnung übereinstimmt, die in der Konfiguration der LPAR enthalten ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Konfiguration eine Unterkennzeichnung enthält, die eine Eigenschaft des ersten physischen Anschlusses angibt, und der erste Zielanschluss eine Unterkennzeichnung des ersten physischen Anschlusses aufweist, die mit der Unterkennzeichnung übereinstimmt, und der zweite physische Zielanschluss eine Unterkennzeichnung des zweiten physischen Anschlusses aufweist, die nicht mit der Unterkennzeichnung übereinstimmt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner das Empfangen einer Benutzereingabe zum Auswählen des ersten physischen Zielanschlusses aus einem oder mehreren physischen Zielanschlüssen aufweist, wobei jeder einzelne oder mehrere physische Zielanschlüsse eine Anschlusskennzeichnung aufweisen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der eine oder mehrere physische Zielanschlüsse in einer Reihenfolge auf der Grundlage der Anschlusskennzeichnung jedes einzelnen oder mehrerer physischer Zielanschlüsse aufgelistet sind, die zumindest mit einem Teil der Kennzeichnung übereinstimmt, die in der Konfiguration der LPAR enthalten ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konfiguration eine Unterkennzeichnung enthält, die eine Eigenschaft des ersten physischen Anschlusses angibt, und der erste physische Zielanschluss eine Anschlussunterkennzeichnung aufweist, die mit der Unterkennzeichnung übereinstimmt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner das Empfangen einer Benutzereingabe zum Angeben der Unterkennzeichnung für den ersten physischen Anschluss aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die in der Konfiguration für die LPAR enthaltene Unterkennzeichnung ein Platzhalterzeichen aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner das Empfangen einer Benutzereingabe zum Auswählen des ersten physischen Zielanschlusses aus einem oder mehreren physischen Zielanschlüssen aufweist und jeder einzelne oder mehrere physische Zielanschlüsse eine Anschlusskennzeichnung aufweisen.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner das automatische Auswählen des ersten physischen Zielanschlusses aus einem oder mehreren physischen Zielanschlüssen aufweist, die jeweils eine entsprechende Anschlusskennzeichnung aufweisen, die auf der in der Konfiguration für die LPAR enthaltenen Kennzeichnung und den Anschlusskennzeichnungen beruht.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem ersten physischen Zielanschluss um einen physischen Anschluss eines anderen Computers handelt als bei dem ersten physischen Anschluss.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner das Empfangen einer Benutzereingabe zum Angeben der in der Konfiguration für die LPAR enthaltenen Kennzeichnung aufweist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Computer in einer Cloud-Umgebung bereitgestellt wird.
  14. Computerprogrammprodukt zum Verlagern einer logischen Partition (LPAR), wobei das Computerprogrammprodukt aufweist: ein computerlesbares Speichermedium mit einem darauf verkörperten computerlesbaren Programmcode, wobei der computerlesbare Programmcode aufweist: einen computerlesbaren Programmcode, der so konfiguriert ist, dass er eine Konfiguration einer LPAR ermittelt, der auf einem Computer befindliche Ressourcen zugeordnet sind und die einem ersten physischen Anschluss des Computers zugewiesen ist, wobei die Konfiguration eine Kennzeichnung enthält, die eine erste Netzwerktopologie angibt, die durch den ersten physischen Anschluss des Computers bereitgestellt wird; einen computerlesbaren Programmcode, der so konfiguriert ist, dass er einen ersten physischen Zielanschluss mit einer verfügbaren Kapazität zum Versorgen der LPAR erkennt; einen computerlesbaren Programmcode, der so konfiguriert ist, dass er die LPAR von dem ersten physischen Anschluss zu dem physischen Zielanschluss durch erneutes Zuweisen der LPAR zu dem ersten physischen Zielanschluss verlagert, wobei der erste physische Zielanschluss eine Anschlusskennzeichnung aufweist, die mit der in der Konfiguration der LPAR enthaltenen Kennzeichnung übereinstimmt und eine zweite Netzwerktopologie angibt, die durch den ersten physischen Zielanschluss bereitgestellt wird.
  15. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 14, das ferner einen computerlesbaren Programmcode aufweist, der so konfiguriert ist, dass er einen zweiten physischen Zielanschluss mit einer verfügbaren Kapazität zum Versorgen der LPAR erkennt, wobei der zweite physische Zielanschluss ebenfalls eine Anschlusskennzeichnung aufweist, die mit der in der Konfiguration der LPAR enthaltenen Kennzeichnung übereinstimmt.
  16. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 15, wobei die Konfiguration eine Unterkennzeichnung enthält, die eine Eigenschaft des ersten physischen Anschlusses angibt, und der erste Zielanschluss eine Unterkennzeichnung des ersten physischen Anschlusses aufweist, die mit der Unterkennzeichnung übereinstimmt, und der zweite physische Zielanschluss eine Unterkennzeichnung des zweiten physischen Anschlusses aufweist, die nicht mit der Unterkennzeichnung übereinstimmt.
  17. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 14, das ferner einen computerlesbaren Programmcode aufweist, der so konfiguriert ist, dass er eine Benutzereingabe zum Auswählen des ersten physischen Zielanschlusses aus einem oder mehreren physischen Zielanschlüssen empfängt, wobei jeder einzelne oder mehrere physische Zielanschlüsse eine Anschlusskennzeichnung aufweisen.
  18. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 14, wobei der Computer in einer Cloud-Umgebung bereitgestellt wird.
  19. System zum Verlagern einer logischen Partition (LPAR), das aufweist: einen Prozessor; und einen Hauptspeicher, der eine Hardwareverwaltungskonsolen-Anwendung enthält, die durch den Prozessor ausführbar ist und aufweist: ein Mittel zum Ermitteln einer Konfiguration einer LPAR, der auf einem Computer befindliche Ressourcen zugeordnet sind, und die einem ersten physischen Anschluss des Computers zugewiesen ist, wobei die Konfiguration eine Kennzeichnung enthält, die eine erste Netzwerktopologie angibt, die durch den ersten physischen Anschluss bereitgestellt wird; ein Mittel zum Erkennen eines ersten physischen Zielanschlusses mit einer verfügbaren Kapazität zum Versorgen der LPAR; und ein Mittel zum Verlagern der LPAR von dem ersten physischen Anschluss zu dem physischen Zielanschluss durch erneutes Zuweisen der LPAR zu dem ersten physischen Zielanschluss, wobei der erste physische Zielanschluss eine Anschlusskennzeichnung aufweist, die mit der in der Konfiguration der LPAR enthaltenen Kennzeichnung übereinstimmt und eine zweite Netzwerktopologie angibt, die durch den ersten physischen Zielanschluss bereitgestellt wird.
  20. System nach Anspruch 19, wobei die Konfiguration eine Unterkennzeichnung, die eine Eigenschaft des ersten physischen Anschlusses angibt, und der erste physische Zielanschluss eine Anschlussunterkennzeichnung enthält, die mit der Unterkennzeichnung übereinstimmt.
  21. System nach Anspruch 20, wobei die Hardwareverwaltungskonsole ferner ein Mittel zum Empfangen einer Benutzereingabe aufweist, welche die Unterkennzeichnung für die LPAR angibt.
  22. System nach Anspruch 21, wobei die in der Konfiguration der LPAR enthaltene Unterkennzeichnung ein Platzhalterzeichen aufweist.
  23. System nach Anspruch 20, wobei die Hardwareverwaltungskonsole ferner ein Mittel zum Empfangen einer Benutzereingabe zum Auswählen des ersten physischen Zielanschlusses aus einem oder mehreren physischen Zielanschlussen aufweist, wobei jeder einzelne oder mehrere physische Zielanschlüsse eine Anschlusskennzeichnung aufweisen.
  24. System nach Anspruch 20, wobei die Hardwareverwaltungskonsole ferner ein Mittel zum automatischen Auswählen des ersten physischen Zielanschlusses aus einem oder mehreren physischen Zielanschlüssen aufweist, die jeweils eine entsprechende Anschlusskennzeichnung aufweisen, die auf der in der Konfiguration für die LPAR enthaltenen Kennzeichnung und den Anschlusskennzeichnungen beruht.
  25. System nach Anspruch 20, wobei der Computer in einer Cloud-Umgebung bereitgestellt wird.
  26. Computerprogramm, das Programmcodemittel aufweist, die zum Ausführen aller Schritte nach Anspruch 1 bis 13 dienen, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
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