DE112011103872T5 - Verfahren, Computer-Programm und System, um die Voraussetzung eines virtuellen Abbild eines Software-Produkts zu verwalten - Google Patents

Verfahren, Computer-Programm und System, um die Voraussetzung eines virtuellen Abbild eines Software-Produkts zu verwalten Download PDF

Info

Publication number
DE112011103872T5
DE112011103872T5 DE201111103872 DE112011103872T DE112011103872T5 DE 112011103872 T5 DE112011103872 T5 DE 112011103872T5 DE 201111103872 DE201111103872 DE 201111103872 DE 112011103872 T DE112011103872 T DE 112011103872T DE 112011103872 T5 DE112011103872 T5 DE 112011103872T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
software
prerequisite
virtual
prerequisite software
product
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201111103872
Other languages
English (en)
Inventor
Antonio Di Cocco
Giuseppe Ciano
Luigi Pichetti
Paolo Cavazzo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE112011103872T5 publication Critical patent/DE112011103872T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment
    • G06F8/61Installation
    • G06F8/63Image based installation; Cloning; Build to order
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment
    • G06F8/61Installation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment
    • G06F8/61Installation
    • G06F8/62Uninstallation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/4401Bootstrapping
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
    • G06F9/50Allocation of resources, e.g. of the central processing unit [CPU]
    • G06F9/5061Partitioning or combining of resources
    • G06F9/5077Logical partitioning of resources; Management or configuration of virtualized resources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)

Abstract

Verfahren, Computer-Programm und System zum Verwalten von vorausgesetzter Software/vorausgesetzten Paketen eines Software-Produkts, das zum Zeitpunkt der Aktivierung der virtuellen Maschine als eine virtuelle Einheit konform verteilt wird. Ein Verfahren wird bereitgestellt, das dazu dient, das Verteilungspaket mit der virtuellen Einheit zu erstellen, in dem die vorausgesetzte Software aus dem virtuellen Abbild entfernt worden ist. Ein weiteres Verfahren wird bereitgestellt, um die virtuelle Einheit als eine virtuelle Maschine am Standort des Kunden einzusetzen, wobei das Verfahren jede(s) vorausgesetzte Software/Paket für das Software-Produkt nur dann in der virtuellen Maschine neu installiert, wenn ein Benutzer der Lizenz zugestimmt hat. Das Verteilungspaket mit der virtuellen Einheit weist die mindestens eine virtuelle Platte mit dem Softwarepaket und das Aktivierungsprogramm als Boot-Programm sowie einige zusätzliche Informationen wie zum Beispiel die Liste (ECP) mit der vorausgesetzten Software für das Software-Produkt und ein Archiv auf, das den Speicherort der vorausgesetzten Software/Pakete für das Software-Produkt enthält, von dem die vorausgesetzte(n) Software/Pakete abgerufen werden können. Das Aktivierungsprogramm verwaltet auch eine Liste (LSER) mit der/den gesamten vorausgesetzten Software/Paketen, die bereits vor und während der Aktivierungsphase in der Benutzerumgebung installiert worden ist/sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein die Installation eines als virtuelle Einheit verteilten Software-Produkts; insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem Verfahren, einem Computer-Programm und einem System zum Verwalten von vorausgesetzter Software einschließlich der Verwaltung von Zustimmungen zu Lizenzen von vorausgesetzter Software, die erforderlich sind, wenn eine virtuelle Einheit eines Software-Produkts eingesetzt wird.
  • Stand der Technik
  • Virtuelle Einheiten sind Abbilder von virtuellen Maschinen, die mindestens eine Software-Anwendung und mindestens eine virtuelle Maschine (VM) aufweisen. Eine virtuelle Einheit kann direkt auf einem Virtual Machine Monitor installiert werden, der auf einer physischen Maschine betrieben wird. Eine virtuelle Einheit stellt eine neue Möglichkeit für den Einsatz von Software-Anwendungen dar.
  • Von einem Software-Paketierungs- und -Verteilungsstandpunkt aus betrachtet, können Software-Entwickler eine einzige Plattform erzeugen, was die Kosten und die Komplexität der Entwicklung und Verwaltung von Software verringert. Virtuelle Einheiten werden dem Benutzer oder dem Kunden als Dateien bereitgestellt, indem sie entweder auf elektronischem Weg heruntergeladen oder physisch verteilt werden. Durch die Verteilung von virtuellen Einheiten liefern die Hersteller von Software-Anwendungen dem Endbenutzer einen schlüsselfertigen Software-Dienst.
  • Es sei angemerkt, dass die neuen virtuellen Einheiten komplexer sind. Während aktuelle virtuelle Einheiten nur eine einzige VM enthalten, enthält bei den serviceorientierten Architekturen (SOA) des modernen Enterprise Applications Model mit mehreren Schichten jede Schicht eine oder mehrere Maschinen. Ein Modell mit einer einzigen VM reicht folglich nicht aus, um einen mehrschichtigen Dienst zu verteilen, und folglich besteht eine virtuelle Einheit aus mehreren VMs. Eine typische Webanwendung kann beispielsweise aus drei Schichten bestehen: einer Webschicht, die die Präsentationslogik realisiert, einer Anwendungsserver-Schicht, die die Geschäftslogik realisiert, und einer Backend-Datenbank-Schicht. Bei einer unkomplizierten Realisierung würde man dies in 3 virtuelle Maschinen, eine für jede Schicht, aufteilen. Auf diese Weise kann die Skalierung der Anwendung vom Anteil eines einzigen physischen Hostrechner bis hin zu 3 physischen Hostrechnern reichen.
  • Ein Problem bei der Installation von komplexen virtuellen Einheiten rührt von der Tatsache, dass der Anbieter eines Software-Produkts eine virtuelle Einheit bereitstellen kann, bei der das Abbild des Produkts, das in einer virtuellen Umgebung installiert werden soll, zusätzliche vorausgesetzte Software erforderlich macht. Diese ”vorausgesetzte Software” weist genauer gesagt ein Software-Programm oder ein Paket auf, das Software-Programme und Daten zu Gruppen zusammenfassen kann. Diese vorausgesetzte(n) Software/Pakete wird beziehungsweise werden nicht mit dem Produkt selbst bereitgestellt, vielmehr muss der Kunde sie herunterladen und installieren (wobei er auch die damit verbundenen Lizenzbedingungen annehmen muss), bevor er das Produkt mittels der herkömmlichen Vorgehensweise bei der Installation installiert.
  • Wenn der Anbieter andererseits beschließt, die virtuelle Einheit, in der das Produkt bereits installiert ist, zusammen mit den/der zusätzlichen erforderlichen vorausgesetzten Paketen/Software bereitzustellen, kann dies zu einem Nichtübereinstimmungs-Szenario mit den entsprechenden Lizenzen für die vorausgesetzte(n) Pakete/Software führen, wenn der Kunde das Abbild in seiner virtuellen Umgebung einsetzt.
  • Die US-Patentanmeldung US20090300604 legt ein Verfahren offen, um die Software-Abhängigkeit während der Installation einer virtuellen Maschine zu lösen, indem es einem Benutzer ermöglicht, die in den Ursprungsarchiven enthaltene Software in Bezug auf eine virtuelle Einheit auszuwählen, und um eine Reihe von Konflikten bei der Lizenzierung anzuzeigen, die während der Installation der entsprechenden Pakete auftreten könnten. Das typische Szenario ist ein Szenario, bei dem eine virtuelle Maschine instanziiert wird und bei dem in Abhängigkeit von der ”zu installierenden Software” die entsprechenden ”Software-Abhängigkeiten” zum Zeitpunkt der Installation ebenfalls installiert werden. Dies ist ungeachtet des Virtualisierungskontexts ein ziemlich üblicher Vorgang.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein Computer-Programm und ein System bereitzustellen, um eine virtuelle Einheit eines Software-Produkts zu erzeugen, die es dem Benutzer ermöglicht, eine konforme Installation der gesamten Software, die zur Aktivierung des Software-Produkts erforderlich ist, sicherzustellen, während die virtuelle Einheit in seiner virtuellen Umgebung eingesetzt wird.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 1 mit einem Verfahren gelöst, das dazu dient, vorausgesetzte Software eines Software-Produkts auf einer virtuellen Maschine zu installieren, die instanziiert wird, indem die mindestens eine virtuelle Platte aus einem Verteilungspaket mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts eingelegt wird, wobei das Verfahren die automatische Ausführung der folgenden Schritte zum Zeitpunkt des Bootens aufweist:
    • – Lesen einer Liste mit vorausgesetzter Software für das Software-Produkt, die in dem Verteilungspaket mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts bereitgestellt wird;
    • – Prüfen, ob eine vorausgesetzte Software nicht in der virtuellen Maschine installiert ist und wenn sie nicht installiert ist, Abrufen (420) der vorausgesetzten Software, nachdem der Speicherort der vorausgesetzten Software in einem in dem Verteilungspaket mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts bereitgestellten Archiv (repository) gelesen wurde;
    • – Lesen des Lizenztextes der abgerufenen vorausgesetzten Software und Anzeigen des Lizenztextes (430) für einen Benutzer;
    • – nach der Zustimmung zu dem Lizenztext durch den Benutzer Installieren der abgerufenen vorausgesetzten Software;
    • – Wiederholen der drei vorhergehenden Schritte, bis die gesamte vorausgesetzte Software installiert ist.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 2 auch mit dem Verfahren nach Anspruch 1 gelöst, das des Weiteren das Überspringen der folgenden Schritte des Abrufens, Lesens, Anzeigens und Installierens für diese vorausgesetzte Software aufweist, wenn die vorausgesetzte Software als in der virtuellen Maschine installiert angegeben ist.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 3 auch mit dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 gelöst, das, wenn die vorausgesetzte Software nicht als bereits in der virtuellen Maschine installiert angegeben ist, des Weiteren das Prüfen, ob die vorausgesetzte Software nicht bereits abgerufen worden ist, aufweist, indem der Speicherort, von dem sie abgerufen werden kann, in einer Liste mit der gesamten bereits abgerufenen vorausgesetzten Software gelesen wird, wobei die Liste nach jedem Schritt des Installierens der abgerufenen vorausgesetzten Software mit der neu abgerufenen vorausgesetzten Software aktualisiert wird.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 4 auch mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gelöst, wobei die Schritte des Lesens des Lizenztextes und des Anzeigens des Lizenztextes einen ersten Schritt des Datenaustauschs mit einem fernen Server (340) aufweisen, um die Durchführung der Schritte des Lesens und Anzeigens durch diesen fernen Server zu ersuchen.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 5 auch mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 gelöst, wobei der Schritt des Lesens des Lizenztextes der abgerufenen vorausgesetzten Software einen ersten Schritt der Entnahme des Lizenztextes aus der abgerufenen vorausgesetzten Software aufweist.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 6 auch mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 gelöst, wobei der Schritt des Lesens des Lizenztextes der abgerufenen vorausgesetzten Software darin besteht, den Lizenztext aus einer Lizenzdatei zu lesen, die in dem Verteilungspaket mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts bereitgestellt wird.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 7 auch mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 gelöst, das des Weiteren die vorhergehenden Schritte
    • – des Installierens des Software-Produkts und seiner vorausgesetzten Software auf einer virtuellen Maschine eines Entwicklers;
    • – des Prüfens des Software-Produkts in der virtuellen Maschine des Entwicklers;
    • – des Entfernens (240) der gesamten vorausgesetzten Software für das Software-Produkt von der virtuellen Maschine des Entwicklers;
    • – des Erzeugens von mindestens einer virtuellen Platte der virtuellen Maschine des Entwicklers;
    • – des Erzeugens eines Boot-Programms, das aktiviert werden soll, wenn die mindestens eine virtuelle Platte eingelegt wird;
    • – des Erzeugens einer Liste (220) mit der vorausgesetzten Software für das Software-Produkt;
    • – des Erzeugens eines Archivs, das den Speicherort aufweist, von dem die vorausgesetzte Software abgerufen werden kann;
    • – des Erzeugens eines Verteilungspakets mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts, welches die mindestens eine virtuelle Platte, die Liste mit der vorausgesetzten Software für das Software-Produkt und ein Archiv enthält, das den Speicherort aufweist, von dem die vorausgesetzte Software abgerufen werden kann, aufweist.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 8 auch mit dem Verfahren nach Anspruch 7 gelöst, das des Weiteren das Erzeugen einer Lizenzdatei, die die Lizenztexte der vorausgesetzten Software der Produkt-Software enthält, und das Hinzufügen der Lizenzdatei zu dem Verteilungspaket mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts aufweist.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 9 auch mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 gelöst, wobei eine manuelle Installation der vorausgesetzten Software erforderlich ist und der Prozess angehalten wird, wenn eine vorausgesetzte Software nicht installiert ist und die vorausgesetzte Software nicht von dem Speicherort der vorausgesetzten Software gelesen werden kann.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 10 auch mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 gelöst, wobei der Schritt des Abrufens der vorausgesetzten Software das Lesen einer Internet-Adresse in einem Archiv aufweist, das an dem Speicherort des Verteilungspakets bereitgestellt ist, und der Schritt des Installierens das Herunterladen der vorausgesetzten Software von der Internet-Adresse aufweist.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 11 auch mit dem System gelöst, das ein Mittel aufweist, welches so ausgelegt ist, dass es die Schritte des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchführt.
  • Die Aufgabe wird nach Anspruch 12 auch mit dem Computer-Programm gelöst, das Befehle aufweist, um die Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen, wenn das Computer-Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Um sicherzustellen, dass der Kunde keine ”nicht installierbare” vorausgesetzte Software installiert, wenn er die virtuelle Einheit einsetzt, um ein Software-Produkt in seiner virtuellen Umgebung zu installieren, wird die vorausgesetzte Software aus dem Abbild der virtuellen Maschine selbst, das von dem Entwickler des Software-Produkts erstellt wird, entfernt und auf eine konforme Weise neu installiert. Während einer bestimmten Aktivierungsphase, die zum Zeitpunkt des Bootens automatisch startet, wird die Installation einer vorausgesetzten Software nur durchgeführt, wenn der Benutzer die Lizenz der vorausgesetzten Software annimmt; das Software-Produkt wird dann nur aktiviert, wenn die gesamte vorausgesetzte Software installiert wird.
  • Bezugnahme auf die Zeichnungen
  • 1 stellt die Systemumgebung für das Einrichten eines Erstellungsstandorts dar, in welcher eine virtuelle Einheit gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erzeugt wird;
  • 2 ist der Ablaufplan des Verfahrens, das zum Erstellen des Abbilds der virtuellen Einheit für die Verteilung eines Software-Produkts dient;
  • 3 stellt die Systemumgebung dar, um die virtuelle Einheit des Software-Produkts in der virtuellen Umgebung des Kunden einzusetzen;
  • 4 ist der Ablaufplan des Verfahrens gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, um die virtuelle Einheit des Software-Produkts in der virtuellen Umgebung des Kunden einzusetzen.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 stellt die Systemumgebung für das Einrichten eines Erstellungsstandorts dar, in welcher eine virtuelle Einheit gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erzeugt wird. Um das Abbild der virtuellen Einheit für ein Software-Produkt zu erzeugen, kann der Anbieter der Software über einen virtuellen Verwaltungsserver (110), um die Umgebung der virtuellen Maschine zu verwalten, und über einen Erstellungsstandort-Server (100) verfügen, auf dem virtuelle Maschinen installiert werden können. Die Host-Umgebung (125), bei der es sich um einen Virtual Machine Monitor handelt, kann beispielsweise ein Virtual Machine Monitor vom Typ VMware (VMware ist ein Warenzeichen der VMware Inc.) sein, um virtuelle Maschinen (VMs), das Gast-Betriebssystem (130) mit seinen virtuellen Platten (115, 120) zu verwalten.
  • Ein Dateiarchiv (145) wird vom Abbild-Erstellungsmanager verwendet, um alle Dateien zu speichern, die zum Erzeugen der virtuellen Einheit für das Software-Produkt notwendig sind.
  • Der virtuelle Verwaltungsserver (110) tauscht Daten mit dem Virtual Machine Monitor unter Verwendung seiner API aus, bei der es sich beispielsweise um VIX für den Virtual Machine Monitor vom Typ VMware handelt. Die API wird beispielsweise verwendet, um Dateien aus dem Archiv an den Erstellungsstandort mit dem Gast-Betriebssystem zu kopieren. Die API-Befehle können entweder interaktiv oder über Skripte verwendet werden, die übergeben werden, um dieselben Operationen automatisch durchzuführen.
  • 2 ist der Ablaufplan des Verfahrens, das zum Erstellen des Abbilds der virtuellen Einheit für die Verteilung eines Software-Produkts dient. Die Erstellung dieses Abbilds kann automatisch erfolgen, indem Skripte verwendet werden, die API-Befehle für den Datenaustausch mit dem Virtual Machine Monitor ausführen.
  • Der erste Schritt (200) besteht darin, das als virtuelle Einheit zu verteilende Software-Produkt am Erstellungsstandort zu installieren. Das Software-Produkt wird auf der virtuellen Maschine mit dem Gast-Betriebssystem am Erstellungsstandort installiert, bei der es sich um die virtuelle Maschine handelt, die auf der Host-Umgebung des Virtual Machine Monitor aktiviert wird.
  • Die vorausgesetzte(n) Software/Pakete werden heruntergeladen und auf derselben virtuellen Maschine mit dem Gast-Betriebssystem installiert (210), um die Ausführung des Software-Produkts zu ermöglichen. Diese vorausgesetzte(n) Software/Pakete können Open-Source-Pakete sein, die beispielsweise aus dem Internet herunterzuladen sind. Dabei kann es sich zum Beispiel um .rpm-Dateien handeln, die die standardmäßigen AIX-Betriebssystemdienste (AIX ist ein Warenzeichen der IBM Corporation) oder die standardmäßigen Linux-Betriebssystemdienste (Linux ist ein Warenzeichen von Linus Torvals in den USA und in anderen Ländern) abändern.
  • Eine Liste mit der/den vorausgesetzten Software/Paketen, die so genannte External Component Prerequisite (ECP), wird vom Entwickler erstellt; die ECP-Liste enthält die Liste mit der/den vorausgesetzten Software/Paketen, die zur Ausführung des Software-Produkts installiert werden muss/müssen. Die Liste wird während der Installation des Software-Produkts am Standort des Kunden verwendet. Die zusätzlichen Informationen, die ebenfalls von dem Entwickler erzeugt und während der Installation des Software-Produkts am Standort des Kunden verwendet werden, sind Informationen über die vorausgesetzte(n) Software/Pakete, um sie abzurufen (zum Beispiel die URL-Adresse, von der sie heruntergeladen werden kann/können), ein Archiv, das auf die gesamte Software in dem virtuellen Abbild verweist, und optional der Lizenztext von der/den bereits vorhandenen Software/Paketen (220), den der Kunde vor der Installation annehmen muss.
  • Das Software-Produkt wird auf der virtuellen Erstellungsmaschine mit dem Gast-Betriebssystem getestet (230). Dieser Test kann eine automatisierte Testfolge ausführen.
  • Unter der Annahme, dass die Testfolge fehlerfrei durchgeführt wird, wird die Ausführung des Produkts daraufhin angehalten (240).
  • Die in der ECP-Liste aufgeführten Artefakte von der/den vorausgesetzten Software/Paketen werden von der virtuellen Maschine entfernt (250). Ein virtuelles Abbild wird von der virtuellen Maschine mit dem Gast-Betriebssystem am Erstellungsstandort erzeugt (sie kann eine oder mehrere virtuelle Platten aufweisen, zum Beispiel eine für das Betriebssystem und eine für das Programmprodukt); das virtuelle Abbild enthält keine vorausgesetzte Software.
  • Gewöhnlich wird die Aktivierung eines Software-Programms automatisch zum Zeitpunkt des Bootens gestartet, wenn die virtuelle Maschine von der virtuellen Einheit instanziiert wird. Um zu verhindern, dass der Kunde die Ausführung des Software-Produkts automatisch startet, wird der automatische Start des Produkts zum Zeitpunkt des erstmaligen Bootens (gewöhnlich auf der virtuellen Platte des Betriebssystems) deaktiviert. Stattdessen wird ein bestimmtes Aktivierungsprogramm (nachstehend beschrieben) erzeugt und in dem virtuellen Abbild hinzugefügt. Das Aktivierungsprogramm wird gestartet, wenn der Benutzer die virtuelle Einheit (250) einsetzt, um die bereits vorhandene(n) Software/Pakete zu installieren, bevor die Aktivierung des Programmprodukts selbst erfolgt.
  • Das Aktivierungsprogramm wird im Zusammenhang mit der Beschreibung von 4 besser beschrieben, welche die Schritte des Verfahrens, um die virtuelle Einheit in einer virtuellen Umgebung eines Kunden einzusetzen, aufzeigt.
  • Im Schritt 260 wird das Paket mit der virtuellen Einheit zur Verteilung an die Kunden erstellt. Der Entwickler nimmt in das Verteilungspaket mit der virtuellen Einheit zusätzliche Informationen auf, die für die Installation erforderlich sind, wie zum Beispiel:
    • – ein Archiv, das beschreibt, was auf dem virtuellen System installiert wird: während der Aktivierungsphase am Standort des Kunden wird das Archiv gelesen, wenn die vorausgesetzte(n) Software/Pakete abgerufen wird/werden. Da der Entwickler die vorausgesetzte(n) Software/Pakete von der virtuellen Maschine entfernt hat, als die virtuelle Einheit erzeugt wurde, wird in diesem Archiv auf keine vorausgesetzte(n) Software/Pakete für das Software-Produkt verwiesen. Während der Aktivierungsphase verwendet das Aktivierungsprogramm dieses Archiv, um zu prüfen, ob die vorausgesetzte(n) Software/Pakete, die für das Software-Produkt zwingend notwendig sind, installiert sind, wie später in dem Schriftstück (410) mit Bezug auf die Beschreibung von 4 beschrieben wird. Wenn das Archiv ein Betriebssystem-Archiv wie zum Beispiel die Betriebssystem-Registrierdatenbank für Windows (Windows ist ein Warenzeichen der Microsoft Corporation) oder die Linux-RPM ist, ist es auf der virtuellen Platte enthalten.
    • – die ECP (Liste mit der/den vorausgesetzten Software/Paketen für ein bestimmtes Produkt)
    • – der Speicherort, an dem die vorausgesetzte(n) Software/Pakete abgerufen werden können; der Speicherort kann zum Beispiel eine URL-Adresse sein, von der die Software/das Paket abgerufen werden kann.
    • – optional die Liste mit den Lizenztexten von der/den vorausgesetzten Software/Paketen für das Produkt, wenn diese Texte während der Erzeugung der virtuellen Platten erfasst worden sind; in der bevorzugten Ausführungsform werden die Lizenztexte von dem Aktivierungsprogramm parallel zur Installation der vorausgesetzten Software/Pakete abgerufen.
    • – Sicherheitsfunktionen für einen gesicherten Zugriff des Benutzers auf die Informationen über die virtuelle Einheit.
  • Diese zusätzlichen Informationen, die für die Aktivierungsphase notwendig sind, können entweder auf der virtuellen Platte enthalten sein oder in dem Verteilungspaket mit der virtuellen Einheit gesondert bereitgestellt werden. Die ECP, die nicht geändert werden kann, ist in dem virtuellen Abbild enthalten. Die weiteren zusätzlichen Informationen wie zum Beispiel der Speicherort der vorausgesetzten Software/Pakete sind vorzugsweise nicht auf der virtuellen Platte enthalten, da sie während der Aktivierungsphase vom Benutzer geändert werden können: zum Beispiel kann der Benutzer den Speicherort ändern, wenn die vorausgesetzte(n) Software/Pakete bei der Benutzerinstallation von einem anderen Speicherort abgerufen werden können. Beispielsweise kann der Benutzer eine URL-Adresse, die von dem Entwickler bei der Erzeugung des virtuellen Abbilds eingegeben wurde, durch eine Archiv-Datei ersetzen, wenn die gesamte(n) vorausgesetzte(n) Software/Pakete aus diesem Archiv am Standort des Kunden vorgefunden werden kann/können.
  • Benutzerschnittstellen können von dem Entwickler verwendet werden, um die ECP zu füllen, sowie andere Informationen, die die vorausgesetzte(n) Software/Pakete betreffen, wie vorstehend erwähnt wurde.
  • Jedes Format, das sich auf die Erstellung eines Pakets mit der virtuellen Einheit anwenden lässt, kann verwendet werden. Die Spezifikation des Open Virtualization Format (OVF) ist eine innerhalb der Normungsorganisation ”Distributed Management Task Force (DMTF)” entwickelte Norm, die verwendet werden kann. Das OVF-Verteilungspaket weist eine OVF-Deskriptor-XML-Datei (die auch als OVF-Umschlag bezeichnet wird) auf, die die zusätzlichen Informationen enthalten kann, welche für die Installation benötigt werden (ECP, Lizenzinformationen usw. ...); sie weist auch die OVF-Manifest- und -Zertifizierungsdatei auf, die beim Zugriff auf das OVF-Paket und die Abbilder der virtuellen Platte zur Sicherheit verwendet wird.
  • 3 stellt die Systemumgebung dar, um die virtuelle Einheit des Software-Produkts in der virtuellen Umgebung des Kunden einzusetzen.
  • Die Systemumgebung (300) des Kunden für die Installation und Aktivierung der Software-Anwendung kann einen Server aufweisen, auf dem ein Virtual Machine Monitor wie zum Beispiel ein Virtual Machine Monitor vom Typ VMware, die Host-Umgebung (325) verwaltet virtuelle Maschinen. Die virtuelle Einheit, die entsprechend dem in 2 beschriebenen Verfahren erstellt worden ist, besteht zum Beispiel aus zwei virtuellen Platten, einer mit dem Abbild (310) des Betriebssystems und einer mit den Daten (320) des Programmprodukts.
  • Die Schritte, um eine virtuelle Maschine gewöhnlich zu starten, weisen das zuerst erfolgende Instanziieren der virtuellen Maschine, indem die virtuellen Platten geladen werden, und dann das Aktivieren der virtuellen Maschine auf, was automatisch von dem Boot-Programm durchgeführt wird, das sich üblicherweise auf der virtuellen Platte mit dem Betriebssystem befindet. Um eine virtuelle Einheit einzusetzen, die ein Software-Produkt enthält, instanziiert der Kunde zuerst die virtuelle Maschine, indem er die virtuellen Platten der virtuellen Einheit einlegt. Der Kunde, der die virtuelle Einheit einsetzt, die entsprechend den in 2 beschriebenen Schritten erzeugt wurde, instanziiert die virtuelle Maschine und statt das Software-Programm automatisch von einem Boot-Programm aktivieren zu lassen, wird das Aktivierungsprogramm gestartet.
  • Das Aktivierungsprogramm, das geladen (335) wird, weist die Licensing Software Entities Activator (LSEA), die Licensing Software Entities Registry (LSER) und die Licensing Software Entities User Interface (LSEU) auf. Die LSEA-Komponente ist die Hauptkomponente, die eine konforme Installation und Aktivierung der vorausgesetzten Software/Pakete ermöglicht: Sie prüft in der Aktivierungsphase, ob die vorausgesetzte(n) Software/Pakete bereits installiert sind und lässt eine Installation nur zu, wenn der Benutzer die Lizenz annimmt. Die LSER-Komponente ist eine Registrierdatenbank, die die Liste mit der/den vorausgesetzten Software/Paketen, die zuvor abgerufen worden ist/sind oder die während der Aktivierungsphase installiert wird/werden, ihre Verknüpfung mit dem Software-Produkt und die Adresse, von der die vorausgesetzte Software abgerufen werden kann, enthält. Jedes Mal, wenn eine neue vorausgesetzte Software/ein neues vorausgesetztes Paket installiert wird, wird sie/es in der LSER registriert. Die LSER enthält Verweise auf vorausgesetzte Software/Pakete, die während der Aktivierungsphase einer Installation eines Software-Produkts installiert werden. Eine LSER enthält Software/Pakete, die vor der Aktivierungsphase installiert werden, wenn die LSER von mehr als einem System (einer physischen oder virtuellen Maschine) gemeinsam benutzt wird, da eine gleiche Software/ein gleiches Paket eine vorausgesetzte Software/ein vorausgesetztes Paket für mehr als ein Software-Produkt sein kann und die Möglichkeit besteht, dass diese vorausgesetzte Software/dieses vorausgesetzte Paket für diese anderen Software-Produkte bereits abgerufen wurde. Die LSEU-Benutzerschnittstelle kann den Lizenztext der vorausgesetzten Software/Pakete für das zu installierende Produkt jederzeit während der Aktivierungsphase abrufen und dem Benutzer anzeigen. Das Aktivierungsprogramm verwendet auch die ECP und zusätzliche Informationen, die in dem Verteilungspaket mit der virtuellen Einheit bereitgestellt werden, wie zum Beispiel den Speicherort, von dem die vorausgesetzte(n) Software/Pakete heruntergeladen werden können, welche für die Installation nützlich sind. Alle diese Komponenten und Informationen werden in Bezug auf ihre Verwendung in dem Aktivierungsprogramm beim Einsatz der virtuellen Einheit in der Beschreibung von 4 näher beschrieben.
  • Während der Aktivierungsphase der eingesetzten virtuellen Einheit wird das Aktivierungsprogramm geladen (335) und in der VM (330) ausgeführt. Wie zuvor angegeben wurde, beziehen sich die ECP-Komponente und die LSEA-Komponente auf die Installation und die Aktivierung eines bestimmten Software-Produkts, die LSEU und die LSER jedoch, die von dem verteilten virtuellen Abbild zur Verfügung stehen, können optional nicht von der virtuellen Platte (320, 335), sondern nur von einem fernen Server (340), auf den die virtuelle Maschine über den Virtual Machine Monitor der Host-Umgebung (325) zugreift, verwendet werden. Der Benutzer kann folglich optional einen Server (340) (auf einer virtuellen oder physischen Maschine) verwenden, der von vielen Systemen am Standort des Kunden zur Installation/Aktivierung von Software-Produkten gemeinsam benutzt wird; auf diesem Server kann/können installierbare vorausgesetzte Software/Pakete vorhanden sein, da es sich bei ihnen um vorausgesetzte Software/Pakete für mehr als ein Software-Produkt handelt. In diesem Fall werden die LSER-Komponente und die LSEU-Komponente von mehr als einem System (physischen oder virtuellen Maschinen) verwendet, auf dem ein Software-Programm installiert ist und aktiviert wird.
  • Der Kunde verwendet die API des Virtual Machine Monitor von der Host-Umgebung (entweder als Online-Befehle oder über Skripte), um die virtuelle Maschine zu starten und sie über eine Schnittstelle anzubinden, um Dateien zu ändern usw. ...
  • 4 stellt den Ablaufplan des Verfahrens gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar, um die virtuelle Einheit des Software-Produkts in der virtuellen Umgebung des Kunden einzusetzen, wie in 3 beschrieben ist. Es wird davon ausgegangen, dass die virtuelle Einheit gemäß den Schritten in dem Ablaufplan von 2 erzeugt wurde. Der Ablaufplan von 4 beschreibt die Schritte der Ausführung des Aktivierungsprogramms (410, 450), das mit der virtuellen Einheit verteilt wird.
  • Der Benutzer legt (400) zuerst die virtuellen Platten der virtuellen Einheit ein, zum Beispiel eine virtuelle Platte für das Betriebssystem und eine virtuelle Platte für das Software-Produkt. Der Kunde, der die virtuelle Einheit einsetzt, möchte eine neue virtuelle Maschine als Ziel-Betriebssystem auf dem Virtual Machine Monitor, der die Host-Umgebung bildet, und die Ausführung des Software-Produkts in dieser virtuellen Maschine starten. Sobald die virtuellen Platten eingelegt sind, wird die virtuelle Maschine instanziiert und das Boot-Programm startet die Ausführung von einer virtuellen Platte aus, gewöhnlich von der virtuellen Platte mit dem Betriebssystem. Da das Aktivierungsprogramm während der Erstellung des Abbilds durch den Anbieter des Software-Produkts erzeugt und zum Zeitpunkt des Bootens gestartet worden ist, wird die Ausführung des Software-Produkts selbst nicht sofort gestartet, da die vorausgesetzte(n) Software/Pakete aus dem Abbild der VM entfernt wurden. Stattdessen prüft (410) die LSEA-Hauptkomponente des Aktivierungsprogramms, ob die gesamte(n) vorausgesetzte(n) Software/Pakete installiert und in dem Abbild vorhanden ist/sind, das durch das Einlegen der virtuellen Platte bereits instanziiert wurde. Um diese Prüfung durchzuführen, schaut sich die LSEA die ECP an, die in dem Paket mit der virtuellen Einheit bereitgestellt wird und die Liste mit der/den gesamten vorausgesetzten Software/Paketen enthält, die dem zu aktivierenden Produkt beigefügt ist/sind, und sie prüft zuerst, ob diese nicht bereits vom Kunden installiert worden sind. Dies geschieht, indem das Archiv gelesen wird, das auf die gesamte installierte Software verweist, welches in Form von zusätzlichen Informationen in der virtuellen Einheit verteilt worden ist und bei dem es sich entweder um ein Betriebssystem-Archiv oder um eine unabhängige Datei handeln kann. Es sei angemerkt, dass ein(e) notwendige(s) vorausgesetzte(s) Software/Paket möglicherweise bereits von dem Benutzer für die Installation eines anderen Produkts installiert worden ist und das entsprechende Archiv bereits durch diesen Installationsvorgang aktualisiert worden ist. Wenn die gesamte(n) vorausgesetzte(n) Software/Pakete installiert sind und aktiviert wurden (Antwort ”ja” im Test 415), wird das Produkt direkt aktiviert (schalte zum Schritt 450).
  • Wenn der External-Component-Prerequisite-Liste nicht entsprochen wird (Antwort ”nein” im Test 415), wird der Kunde, der die virtuelle Maschine installiert, darüber informiert, vorzugsweise durch eine Meldung, die an der Konsole der Host-Umgebung angezeigt wird, dass ein(e) vorausgesetzte(s) Software/Paket fehlt. Dann müssen die vorausgesetzte(n) Software/Pakete der ECP-Liste abgerufen werden (420). Das Aktivierungsprogramm, das ein(e) vorausgesetzte(s) Software/Paket abruft, trifft auf drei Fälle:
    • – Das Aktivierungsprogramm ruft die in der LSER gelesene Adresse ab, an der sich die/das vorausgesetzte Software/Paket befindet, die/das bereits in der Benutzerumgebung installiert ist.
    • – Das Aktivierungsprogramm prüft, indem es die zusätzlichen Informationen liest, die mit dem Paket mit der virtuellen Einheit bereitgestellt werden (zum Beispiel das OVF), von wo die/das vorausgesetzte Software/Paket abgerufen werden kann, indem es zum Beispiel die URL abruft, von der die/das vorausgesetzte Software/Paket heruntergeladen werden kann.
    • – Der Abrufvorgang wird von dem Aktivierungsprogramm übersprungen und später vom Benutzer der VM durchgeführt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die virtuelle Maschine in einer getrennten Umgebung eingesetzt wird und es keinesfalls möglich ist, Pakete abzurufen, oder wenn der Virtual Machine Monitor, der zur Aktivierung des virtuellen Abbilds verwendet wird, es nicht zulässt, dass ein zusätzliches Archiv an das Abbild angehängt wird. In diesem Fall wird das Aktivierungsprogramm beendet, ohne die Aktivierung des Software-Produkts durchzuführen (STOPP). Wenn diese Option gewählt wird, muss der Benutzer die/das vorausgesetzte Software/Paket selbst abrufen und sie/es manuell installieren.
  • Die LSEU liest die Lizenz (430) aus den abgerufenen vorausgesetzten Software-/Paket-Artefakten, zeigt sie dem Benutzer an und fragt den Benutzer, ob er die Lizenz annimmt. Wenn der Benutzer die Lizenz nicht annimmt, wird das Aktivierungsprogramm beendet, ohne die Aktivierung des Software-Produkts durchzuführen (STOPP). Der Benutzer muss sein Problem mit der Lizenz lösen, bevor er eine zukünftige Installation annimmt.
  • Wenn der Benutzer die Lizenz annimmt, installiert die LSEA-Komponente die/das vorausgesetzte Software/Paket (430). Anschließend aktualisiert die LSEA die LSER (440) mit dem Speicherort der/des installierten Software/Pakets sowie der Beziehung mit der/den anderen vorausgesetzten Software/Paketen und der Beziehung zum Software-Produkt. Wenn dieser Schritt nicht durchgeführt wird, wird das Aktivierungsprogramm beendet (STOPP).
  • Sobald die/das gesamte vorausgesetzte Software/Paket installiert ist, dient der letzte Schritt der Aktivierung des Software-Produkts (450). Die Aktivierung des Programmprodukts kann einen Konfigurationsschritt voraussetzen, sofern dieser notwendig ist, und einen Schritt, in dem die Ausführung des Programms gestartet wird, das bereits von den virtuellen Platten in der virtuellen Maschine verfügbar ist.
  • Es sei angemerkt, dass die LSEU-Komponente die Lizenztexte aus einer Lizenzdatei lesen kann, die bereits von dem Entwickler, der das virtuelle Abbild erstellt, bereitgestellt wird, oder dass die LSEU den Lizenztext während der Aktivierungsphase dem Speicherort entnehmen kann, an dem die/das vorausgesetzte Software/Paket gespeichert ist, um die Lizenztexte zur Zustimmung durch den Benutzer, der das virtuelle Abbild installiert, anzuzeigen.
  • Während der Aktivierungsphase der virtuellen Maschine wird die/das vorausgesetzte Software/Paket, die/das vom Entwickler aus dem virtuellen Abbild entfernt wurde, folglich automatisch neu installiert, jedoch in einer konformen Weise.
  • Alle Schritte der Abbild-Erstellung und der Installation des Software-Produkts können mit Hilfe von Skripten auf der Grundlage der API des Virtual Machine Monitor automatisch durchgeführt werden.

Claims (12)

  1. Verfahren, das dazu dient, vorausgesetzte Software eines Software-Produkts auf einer virtuellen Maschine zu installieren, die instanziiert wird, indem die mindestens eine virtuelle Platte aus einem Verteilungspaket mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts eingelegt wird, wobei das Verfahren die automatische Ausführung der folgenden Schritte zum Zeitpunkt des Bootens aufweist: – Lesen einer Liste mit vorausgesetzter Software für das Software-Produkt, die in dem Verteilungspaket mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts bereitgestellt wird; – Prüfen, ob eine vorausgesetzte Software nicht in der virtuellen Maschine installiert ist und wenn sie nicht installiert ist, Abrufen (420) der vorausgesetzten Software, nachdem der Speicherort der vorausgesetzten Software in einem in dem Verteilungspaket mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts bereitgestellten Archiv gelesen wurde; – Lesen des Lizenztextes der abgerufenen vorausgesetzten Software und Anzeigen des Lizenztextes (430) für einen Benutzer; – nach der Zustimmung zu dem Lizenztext durch den Benutzer Installieren der abgerufenen vorausgesetzten Software; – Wiederholen der drei vorhergehenden Schritte, bis die gesamte vorausgesetzte Software installiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren das Überspringen der folgenden Schritte des Abrufens, Lesens, Anzeigens und Installierens für diese vorausgesetzte Software aufweist, wenn die vorausgesetzte Software als in der virtuellen Maschine installiert angegeben ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das, wenn die vorausgesetzte Software nicht als bereits in der virtuellen Maschine installiert angegeben ist, des Weiteren das Prüfen, ob die vorausgesetzte Software nicht bereits abgerufen worden ist, aufweist, indem der Speicherort, von dem sie abgerufen werden kann, in einer Liste mit der gesamten bereits abgerufenen vorausgesetzten Software gelesen wird, wobei die Liste nach jedem Schritt des Installierens der abgerufenen vorausgesetzten Software mit der neu abgerufenen vorausgesetzten Software aktualisiert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schritte des Lesens des Lizenztextes und des Anzeigens des Lizenztextes einen ersten Schritt des Datenaustauschs mit einem fernen Server (340) aufweisen, um die Durchführung der Schritte des Lesens und Anzeigens durch diesen fernen Server zu ersuchen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schritt des Lesens des Lizenztextes der abgerufenen vorausgesetzten Software einen ersten Schritt der Entnahme des Lizenztextes aus der abgerufenen vorausgesetzten Software aufweist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schritt des Lesens des Lizenztextes der abgerufenen vorausgesetzten Software darin besteht, den Lizenztext aus einer Lizenzdatei zu lesen, die in dem Verteilungspaket mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts bereitgestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das des Weiteren die vorhergehenden Schritte – des Installierens des Software-Produkts und seiner vorausgesetzten Software auf einer virtuellen Maschine eines Entwicklers; – des Prüfens des Software-Produkts in der virtuellen Maschine des Entwicklers; – des Entfernens (240) der gesamten vorausgesetzten Software für das Software-Produkt von der virtuellen Maschine des Entwicklers; – des Erzeugens von mindestens einer virtuellen Platte der virtuellen Maschine des Entwicklers; – des Erzeugens eines Boot-Programms, das aktiviert werden soll, wenn die mindestens eine virtuelle Platte eingelegt wird; – des Erzeugens einer Liste (220) mit der vorausgesetzten Software für das Software-Produkt; – des Erzeugens eines Archivs, das den Speicherort aufweist, von dem die vorausgesetzte Software abgerufen werden kann; – des Erzeugens eines Verteilungspakets mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts, welches die mindestens eine virtuelle Platte, die Liste mit der vorausgesetzten Software für das Software-Produkt und ein Archiv enthält, das den Speicherort aufweist, von dem die vorausgesetzte Software abgerufen werden kann, aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das des Weiteren aufweist: Erzeugen einer Lizenzdatei, die die Lizenztexte der vorausgesetzten Software der Produkt-Software enthält, und das Hinzufügen der Lizenzdatei zu dem Verteilungspaket mit dem virtuellen Abbild des Software-Produkts.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine manuelle Installation der vorausgesetzten Software erforderlich ist und der Prozess angehalten wird, wenn eine vorausgesetzte Software nicht installiert ist und die vorausgesetzte Software nicht von dem Speicherort der vorausgesetzten Software gelesen werden kann.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Schritt des Abrufens der vorausgesetzten Software das Lesen einer Internet-Adresse in einem Archiv aufweist, das an dem Speicherort des Verteilungspakets bereitgestellt ist, und der Schritt des Installierens das Herunterladen der vorausgesetzten Software von der Internet-Adresse aufweist.
  11. System, das ein Mittel umfasst, welches so ausgelegt ist, dass es die Schritte des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchführt.
  12. Computer-Programmprodukt, das Befehle aufweist, um die Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen, wenn das Computer-Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
DE201111103872 2010-11-23 2011-11-03 Verfahren, Computer-Programm und System, um die Voraussetzung eines virtuellen Abbild eines Software-Produkts zu verwalten Pending DE112011103872T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EPE10192147.6 2010-11-23
EP10192147 2010-11-23
PCT/EP2011/069304 WO2012069296A1 (en) 2010-11-23 2011-11-03 A method computer program and system for managing pre-requisite of a software product virtual image

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112011103872T5 true DE112011103872T5 (de) 2013-08-22

Family

ID=44906117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201111103872 Pending DE112011103872T5 (de) 2010-11-23 2011-11-03 Verfahren, Computer-Programm und System, um die Voraussetzung eines virtuellen Abbild eines Software-Produkts zu verwalten

Country Status (6)

Country Link
US (1) US9134988B2 (de)
JP (1) JP5863818B2 (de)
CN (1) CN103229142B (de)
DE (1) DE112011103872T5 (de)
GB (1) GB2499955A (de)
WO (1) WO2012069296A1 (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8307177B2 (en) 2008-09-05 2012-11-06 Commvault Systems, Inc. Systems and methods for management of virtualization data
US9122551B2 (en) * 2011-06-17 2015-09-01 The Boeing Comapny Methods and systems for generating read-only operating systems
US9461881B2 (en) 2011-09-30 2016-10-04 Commvault Systems, Inc. Migration of existing computing systems to cloud computing sites or virtual machines
US10013269B2 (en) * 2012-02-22 2018-07-03 Vmware, Inc. Component framework for deploying virtual machines using service provisioning information
GB2507753A (en) 2012-11-07 2014-05-14 Ibm Dynamic configuration of virtual appliances
GB2508160A (en) * 2012-11-21 2014-05-28 Ibm Avoiding conflicts between computing machines
US20140181046A1 (en) 2012-12-21 2014-06-26 Commvault Systems, Inc. Systems and methods to backup unprotected virtual machines
US9378035B2 (en) 2012-12-28 2016-06-28 Commvault Systems, Inc. Systems and methods for repurposing virtual machines
CN104021027B (zh) 2013-02-28 2017-04-12 国际商业机器公司 提供虚拟装置的方法和设备
US10862731B1 (en) * 2013-06-27 2020-12-08 EMC IP Holding Company LLC Utilizing demonstration data based on dynamically determining feature availability
US9639384B2 (en) * 2013-08-20 2017-05-02 Vmware, Inc. Method and system for fast provisioning of virtual desktop
US9514288B2 (en) * 2013-08-22 2016-12-06 Rakuten, Inc. Information processing device, information processing method, program and storage medium
WO2015025405A1 (ja) * 2013-08-22 2015-02-26 楽天株式会社 情報処理装置、情報処理方法、プログラム、記憶媒体
US9182966B2 (en) 2013-12-31 2015-11-10 International Business Machines Corporation Enabling dynamic software installer requirement dependency checks
US9798567B2 (en) 2014-11-25 2017-10-24 The Research Foundation For The State University Of New York Multi-hypervisor virtual machines
CN105786937B (zh) * 2014-12-26 2019-07-02 远光软件股份有限公司 基于ecp平台的通用表实体选择转换器及选择转换方法
WO2016125554A1 (ja) * 2015-02-03 2016-08-11 日本電気株式会社 仮想ネットワークシステム、仮想ネットワーク制御方法、仮想ネットワーク機能データベース、統合制御装置、制御装置およびその制御方法と制御プログラム
US10684837B2 (en) * 2015-02-25 2020-06-16 Red Hat Israel, Ltd. Repository manager
US10203976B2 (en) * 2015-03-12 2019-02-12 Vmware, Inc. Virtual appliance management in a virtualized computing environment based on operational modes associated with virtual appliance
US10146569B2 (en) * 2016-03-02 2018-12-04 International Business Machines Corporation Template based software scans
US10353686B1 (en) * 2016-12-28 2019-07-16 Facebook, Inc. Application installation system
US10949308B2 (en) * 2017-03-15 2021-03-16 Commvault Systems, Inc. Application aware backup of virtual machines
JP7043783B2 (ja) * 2017-10-20 2022-03-30 富士フイルムビジネスイノベーション株式会社 ソフトウエア管理装置、ソフトウエア管理システム及びプログラム
US11016798B2 (en) 2018-06-01 2021-05-25 The Research Foundation for the State University Multi-hypervisor virtual machines that run on multiple co-located hypervisors
CN109460281B (zh) * 2018-09-17 2021-02-26 华为技术有限公司 云平台的虚拟机管理方法及装置
CN109918095A (zh) * 2019-03-20 2019-06-21 浪潮商用机器有限公司 一种安装软件的方法及Power服务器
US11656951B2 (en) 2020-10-28 2023-05-23 Commvault Systems, Inc. Data loss vulnerability detection
US11531530B1 (en) 2021-08-17 2022-12-20 Red Hat, Inc. Dynamic automation of prerequisite component deployment in disconnected environments

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7062567B2 (en) * 2000-11-06 2006-06-13 Endeavors Technology, Inc. Intelligent network streaming and execution system for conventionally coded applications
US7448034B2 (en) * 2003-07-30 2008-11-04 International Business Machines Corporation Build time determination and installation of drivers on cloned systems
US7937455B2 (en) * 2004-07-28 2011-05-03 Oracle International Corporation Methods and systems for modifying nodes in a cluster environment
US20060136526A1 (en) * 2004-12-16 2006-06-22 Childress Rhonda L Rapid provisioning of a computer into a homogenized resource pool
US8074214B2 (en) * 2005-05-19 2011-12-06 Oracle International Corporation System for creating a customized software installation on demand
US20070050756A1 (en) 2005-08-24 2007-03-01 Nokia Corporation Component architecture
US20080082976A1 (en) 2006-09-29 2008-04-03 Matthias Steinwagner Usage of virtualization software for shipment of software products
US9015703B2 (en) * 2006-10-17 2015-04-21 Manageiq, Inc. Enforcement of compliance policies in managed virtual systems
US8327350B2 (en) 2007-01-02 2012-12-04 International Business Machines Corporation Virtual resource templates
US8584131B2 (en) * 2007-03-30 2013-11-12 International Business Machines Corporation Method and system for modeling and analyzing computing resource requirements of software applications in a shared and distributed computing environment
US20080256535A1 (en) 2007-04-10 2008-10-16 Novell, Inc. Tessellated virtual machines for common computing goals
US8938735B2 (en) * 2007-08-31 2015-01-20 Thomson Reuters Global Resources Bootstrapper and software download manager
JP2009093228A (ja) * 2007-10-03 2009-04-30 Canon Inc 画像形成システム及びアプリケーションプログラムのインストール方法
US9294296B2 (en) * 2007-10-31 2016-03-22 Hewlett Packard Enterprise Development Lp Automated test execution in a shared virtualized resource pool
US8539551B2 (en) * 2007-12-20 2013-09-17 Fujitsu Limited Trusted virtual machine as a client
US8181174B2 (en) * 2007-12-28 2012-05-15 Accenture Global Services Limited Virtual machine configuration system
WO2009098909A1 (ja) 2008-02-04 2009-08-13 Nec Corporation 仮想アプライアンス配備システム
JP2009187247A (ja) * 2008-02-06 2009-08-20 Yokogawa Electric Corp イメージファイル配布システム及びイメージファイル配布方法
US8762986B2 (en) 2008-02-20 2014-06-24 Sap Ag Advanced packaging and deployment of virtual appliances
US8275578B2 (en) * 2008-04-22 2012-09-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Diagnostics for centrally managed computer system
US8543998B2 (en) 2008-05-30 2013-09-24 Oracle International Corporation System and method for building virtual appliances using a repository metadata server and a dependency resolution service
US8245222B2 (en) 2008-07-09 2012-08-14 Aspect Software, Inc. Image installer
US8117410B2 (en) * 2008-08-25 2012-02-14 Vmware, Inc. Tracking block-level changes using snapshots
JP4803263B2 (ja) * 2009-01-28 2011-10-26 ブラザー工業株式会社 ソフトウェアのインストール方法及びプログラム及び情報処理装置
JP5719378B2 (ja) 2009-12-10 2015-05-20 インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレーションInternational Business Machines Corporation コンピュータ・アーキテクチャのプラグ・アンド・プレイ方式のサポートのための方法及びシステム

Also Published As

Publication number Publication date
CN103229142A (zh) 2013-07-31
GB2499955A (en) 2013-09-04
CN103229142B (zh) 2017-02-22
WO2012069296A1 (en) 2012-05-31
US20130263113A1 (en) 2013-10-03
GB201310935D0 (en) 2013-07-31
JP2013544402A (ja) 2013-12-12
JP5863818B2 (ja) 2016-02-17
US9134988B2 (en) 2015-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112011103872T5 (de) Verfahren, Computer-Programm und System, um die Voraussetzung eines virtuellen Abbild eines Software-Produkts zu verwalten
DE112011102831T5 (de) Ein Verfahren, Computerprogramm und System zum automatischen Hochrüsten virtueller Einheiten
DE112011103829B4 (de) Verfahren und System zum Erzeugen einer virtuellen Maschine auf der Grundlage von Vorlagen
US9223767B1 (en) Unified graphical user interface for displaying a plan of operations in a datacenter
DE112011104356B4 (de) Aktualisieren von Software-Images auf der Grundlage von Streaming-Technik
US9389847B2 (en) Selection of relevant software bundles
DE10003108B4 (de) Verfahren und Computersystem zum Durchführen einer Softwareinstallation
US9442714B2 (en) Unified visualization of a plan of operations in a datacenter
DE102006047979A1 (de) Datenverarbeitungssystem und Verfahren zum Ausführen einer Testroutine in Verbindung mit einem Betriebssystem
EP2642395B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausführen von Workflow-Skripten
DE112012005146T5 (de) Verfahren und System zum Anwenden einer Programmkorrektur auf ein virtuelles Abbild
DE112011104325T5 (de) Computerlesbare Speichermedien zum Verschlüsseln und Entschlüsseln einer virtuellen Platte
US11762651B2 (en) Software and firmware updates in a combined single pane of glass interface
DE112012004793T5 (de) Verfahren und System zum Erzeugen einer virtuellen Anwendung
US11334341B2 (en) Desired state model for managing lifecycle of virtualization software
US11269609B2 (en) Desired state model for managing lifecycle of virtualization software
DE112016005867T5 (de) Live-Pipeline-Vorlagen - Erstellung und Erweiterbarkeit der Vorlagen
DE10112751B4 (de) Gerät und Verfahren zum Einstellen einer Umgebung eines Client in einem Client/Server-System und Programm-Aufzeichnungsmedium dafür
US9389848B2 (en) Scheduling a plan of operations in a datacenter
US11720386B2 (en) Validation and pre-check of combined software/firmware updates
US9529980B2 (en) Deduplication of end user license agreements
DE102021109505A1 (de) Vergleich von tags zur ermittlung übereinstimmender bilder virtueller maschinen in cloud-netzwerken
DE102012222994A1 (de) Erstellen von Aktivierungslogik für eine Softwarelösung
US11347497B1 (en) Uniform software and firmware management of clusters of heterogeneous server hardware
US11182147B2 (en) Deploying virtualization software in a remote cluster

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G06F0009445000

Ipc: G06F0008610000

R016 Response to examination communication
R084 Declaration of willingness to licence