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Hintergrund
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Eine berührungsfähige (oder touchfähige) Anzeige kann es einem Benutzer ermöglichen, eine Eingabe in ein System zu liefern, das mit einer berührungsfähigen Anzeige verbunden ist, indem die berührungsfähige Anzeige berührt wird. Die berührungsfähige Anzeige kann Sensoren zum Erfassen einer Berührung auf der Anzeige verwenden, beispielsweise resistive, kapazitive oder optische. Ein System kann aus einem Ort einer Berührung bestimmen und eine Eingabe basierend auf dem Ort der Eingabe erzeugen.
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Figurenkurzbeschreibung
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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
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1 ein Blockdiagramm gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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2 eine eingabefähige Anzeige gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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3 ein Blockdiagramm eines Rechensystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
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4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Eine eingabefähige Anzeige kann bei einer Präsentation verwendet werden. Eine eingabefähige Anzeige kann einen Projektor verwenden, um ein erstes Bild zu erzeugen, oder kann eine Tafel, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD; LCD = liquid crystal display), Kathodenstrahlröhre (CRT; CRT = cathode ray tube), Plasmatechnologie, organische Leuchtdiode (OLED; OLED = organic light emitting diode) oder eine weitere Technologie, verwenden, um ein erstes Bild anzuzeigen. Die Verwendung eines Projektors zum Erzeugen der ersten Bilder für eine eingabefähige Anzeige ermöglicht eine Skalierung der Anzeige auf den Raum, in dem die Präsentation erfolgt. Der Projektor könnte beispielsweise in der Lage sein, ein erstes Bild auf einen Bildschirm zu projizieren, der mehr als 3 Meter hoch ist. Mehrere Tafeln könnten verwendet werden, um Bilder für eine eingabefähige Anzeige anzuzeigen, wobei die Tafeln zueinander benachbart sein können, wobei jede Tafel einen Teil des ersten Bilds anzeigt.
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Eine eingabefähige Anzeige kann beispielsweise vertikal ausgerichtet sein. Wenn eine eingabefähige Anzeige größer ist als die Reichweite eines Benutzers, kann es ein Problem darstellen, wenn der Benutzer einen Teil der eingabefähigen Anzeige nicht erreichen kann. Beispielsweise könnte eine graphische Benutzerschnittstelle auf der eingabefähigen Anzeige angezeigt werden und die graphische Benutzerschnittstelle könnte einen Menübalken entlang der Oberseite der graphischen Benutzerschnittstelle aufweisen. Der Menübalken entlang der Oberseite der graphischen Benutzerschnittstelle ist für einen Benutzer unter Umständen nicht zugänglich, wenn beispielsweise die eingabefähige Anzeige größer ist als die Reichweite des Benutzers. Eine eingabefähige Anzeige könnte sich beispielsweise auf einem Tisch befinden, der Teile der Anzeige umfassen könnte, die außerhalb der Reichweite des Benutzers sind. Der Tisch könnte horizontal oder in einem Winkel zu dem Benutzer sein, wie beispielsweise ein Entwurfstisch.
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Eine Eingabe, und zwar auf der eingabefähigen Anzeige, wie beispielsweise eine Berührung der Anzeige, eine Geste auf der Anzeige, eine Geste vor der Anzeige, eine Pose vor der Anzeige oder ein anderer Typ von Eingabe, kann durch den Benutzer unter Umständen nicht bereitgestellt werden, wenn der Teil der graphischen Benutzerschnittstelle zum Empfangen der Eingabe nicht zugänglich ist, wenn beispielsweise die graphische Benutzerschnittstelle außer Reichweite des Benutzers ist. Die Berührung der Anzeige kann ein Kontakt mit der Anzeige ohne Bewegung sein, eine Geste auf der Anzeige kann ein Kontakt mit der Anzeige mit Bewegung sein, eine Geste vor der Anzeige kann eine Bewegung eines Objekts, wie beispielsweise einer Hand, sein und eine Pose vor der Anzeige kann ein Objekt, wie beispielsweise eine Hand, ohne Bewegung sein.
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Eine graphische Benutzerschnittstelle kann ein Attribut entlang der Unterseite der Anzeige umfassen. Ein Attribut kann ein Merkmal sein, das einer Aufgabe zugeordnet ist, wenn eine Eingabe erfasst wird, wie beispielsweise Menüs, Bildsymbole (Icons), eine virtuelle Tastatur, ein Fenster oder ein weiteres Attribut. Wenn eine Anwendung auf einer Berührungsanzeige ausgeführt wird, die ein Attribut außerhalb der Reichweite des Benutzers der graphischen Benutzerschnittstelle aufweist, kann der Benutzer unter Umständen die Anwendung nicht verwenden, wenn die Größe der Anzeige eine Verwendung derselben unpraktisch macht.
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Ein Benutzer sollte Zugang zu der gesamten graphischen Benutzerschnittstelle haben. Die graphische Benutzerschnittstelle kann ein erstes Bild sein, das auf der Anzeige angezeigt wird. Das erste Bild kann skaliert werden, um ein zweites Bild des ersten Bilds zu erzeugen, sodass der Benutzer von dem zweiten Bild auf die graphische Benutzerschnittstelle zugreifen kann.
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Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein System eine Steuerung umfassen, um ein erstes Bild und ein zweites Bild des ersten Bilds zu erzeugen. Eine Anzeige kann das erste Bild und das zweite Bild anzeigen. Ein Sensor kann eine Eingabe relativ zu der Anzeige erfassen. Ein Prozessor kann eine durchzuführende Aufgabe basierend auf der Eingabe relativ zu zumindest entweder dem ersten Bild oder dem zweiten Bild bestimmen, wenn das erste Bild und das zweite Bild auf der Anzeige angezeigt werden.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren ist 1 ein Blockdiagramm gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein System 100 kann eine Steuerung 110 zur Erzeugung eines ersten Bilds umfassen. Die Steuerung 110 kann einen Skalar 125 umfassen. Die Steuerung 110 kann ein zweites Bild des ersten Bilds erzeugen. Die Steuerung 110 kann beispielsweise eine Graphikverarbeitungseinheit sein.
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Eine Anzeige 115 kann das erste Bild und das zweite Bild anzeigen. Die Anzeige 115 kann beispielsweise eine LCD, CRT, OLED, ein digitaler Lichtprozessor (DLP) oder eine weitere Anzeigetechnologie sein. Die Anzeige 115 könnte mehrere Anzeigetafeln sein, wobei die Anzeige beispielsweise mehr als eine LCD-Tafel sein könnte.
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Ein Sensor 120 kann eine Eingabe relativ zu der Anzeige 115 erfassen. Der Sensor 120 kann beispielsweise ein resistiver Sensor, ein kapazitiver Sensor, ein optischer Sensor, ein akustischer Sensor, ein Tiefensensor oder ein weiterer Sensor sein, der eine Eingabe auf einer Anzeige erfassen kann. Der Sensor 120 kann sich in dem gleichen Gehäuse befinden wie die Anzeige 115 oder kann separat von der Anzeige 115 sein. Der Sensor 120 kann mit dem System 100 beispielsweise durch eine USB-Verbindung (USB = universal serial bus = Universal-Seriell-Bus), eine digitale Videoschnittstelle (DVI; DVI = digital video interface) oder einen weiteren Typ von Datenverbindung verbunden sein.
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Ein Prozessor 105 kann eine durchzuführende Aufgabe basierend auf der Eingabe relativ zu dem ersten Bild oder dem zweiten Bild auf der Anzeige 115 bestimmen. Der Sensor kann Daten der Eingabe bereitstellen, beispielsweise können die Daten die x-Koordinate und eine y-Koordinate eines Kontakts mit der Anzeige 115 sein. Wenn der Sensor eine z-Koordinate bereitstellt, kann die Eingabe eine Pose oder eine Geste vor der Anzeige sein. Eine Geste kann eine Bewegung einer Eingabe über die Zeit sein. Das erste Bild in dem zweiten Bild auf der Anzeige 115 kann unterschiedliche Attribute aufweisen, die unterschiedliche Aufgaben durchführen können, wenn ein Benutzer mit denselben in Wechselwirkung stand. Ein Attribut kann beispielsweise Fenster, Menüs, Bildsymbole (Icons), virtuelle Tastaturen oder andere Attribute sein. Der Prozessor 105 kann aus den Daten, die durch den Sensor 120 bereitgestellt werden, schließen, wenn die Eingabe eine Wechselwirkung mit einem der Attribute eines ersten Bilds war. Der Prozessor 105 kann dann eine Aufgabe, die dem Attribut des ersten Bilds zugeordnet ist, durchführen. Die Aufgabe könnte beispielsweise darin bestehen, einen Menügegenstand zu öffnen, eine Anwendung auszuführen, und die einem Bildsymbol zugeordnet ist, ein Fenster auszuwählen oder weitere Aufgaben, die einem Attribut zugeordnet sind, durchzuführen.
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Das zweite Bild des ersten Bilds kann Attribute umfassen, die sich ebenso in dem ersten Bild befinden. Wenn beispielsweise das erste Bild ein Bildsymbol umfasst, das einer Ausführung einer Anwendung zugeordnet ist, kann das zweite Bild eine skalierte Version des Bildsymbols umfassen, das einer Ausführung der Anwendung zugeordnet ist.
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2 ist eine eingabefähige Anzeige gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung. 2a ist eine eingabefähige Anzeige 115, die ein erstes Bild 230 anzeigt. Das erste Bild 230 kann eine graphische Benutzerschnittstelle, ein Teil einer graphischen Benutzerschnittstelle oder ein weiteres Bild sein. 2b ist eine eingabefähige Anzeige 115, die ein erstes Bild 230 und ein zweites Bild 235 anzeigt. Das zweite Bild kann eine niedrigere Auflösung besitzen als das erste Bild. Eine Anzeige kann eine Anzahl von Pixeln pro Zentimeter aufweisen und zum Skalieren des ersten Bilds unterscheidet sich die Anzahl von Pixeln in dem zweiten Bild von der Anzahl von Pixeln in dem ersten Bild. Wenn beispielsweise das erste Bild 1.920 Pixel im Durchmesser aufweist, kann das zweite Bild 192 Pixel im Durchmesser aufweisen und ein Zehntel der Breite des ersten Bilds sein, wenn das erste Bild und das zweite Bild auf der Anzeige angezeigt werden. Das zweite Bild kann das gleiche Verhältnis von Breite zu Höhe aufweisen wie das erste Bild. Wenn das erste Bild eine Breite-zu-Höhe von 16 zu 9 aufweist, kann das zweite Bild ein Verhältnis von Breite zu Höhe von 16 zu 9 aufweisen. Die Steuerung kann das Verhältnis von Breite zu Höhe des zweiten Bilds 235 zu einem unterschiedlichen Verhältnis als das erste Bild 230 verändern.
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Die Steuerung kann einen ersten Teil des ersten Bilds 230 durch das zweite Bild 235 ersetzen. Ein zweiter Teil des ersten Bilds 230 ist der verbleibende Teil des ersten Bilds 230, der auf der Anzeige nicht durch das zweite Bild 235 ersetzt ist. Der erste Teil des ersten Bilds 230, der durch das zweite Bild 235 ersetzt ist, kann verändert werden.
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2c ist eine eingabefähige Anzeige 115, die ein zweites Bild 235 umfasst, das auf der Anzeige 115 bewegt werden kann. Das zweite Bild 235 könnte sich in einem Fenster auf der Anzeige 115 befinden. Das Fenster des zweiten Bilds 235 könnte so bewegt werden, dass es sich auf einem unterschiedlichen Teil des ersten Bilds 230 befindet. Ein Benutzer könnte das zweite Bild 235 so auf der Anzeige bewegen, dass es einen Teil des ersten Bilds 230, der gerade betrachtet wird, nicht ersetzt.
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Eine Schnittstelle kann das zweite Bild 235 einschalten oder ausschalten. Die Schnittstelle kann ein physischer Schalter oder Knopf, ein Bildsymbol auf der Anzeige 115 oder eine weitere Schnittstelle sein. Wenn die Schnittstelle ein Bildsymbol 240 ist, kann sie sich in einer Position befinden, die es einem Benutzer ermöglicht, immer die Schnittstelle zu erreichen, um das zweite Bild 235 einzuschalten.
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Wenn das zweite Bild eingeschaltet ist, kann die Steuerung den Ort der Anzeige zum Anzeigen des zweiten Bilds bestimmen. Die Steuerung könnte konfiguriert sein, um das zweite Bild 235 immer an die Unterseite der Anzeige zu geben, um es dem Benutzer zu ermöglichen, das zweite Bild 235 zu erreichen. Der Benutzer kann das zweite Bild bewegen oder die Größe desselben, nachdem dieses angezeigt wird, verändern. Die Steuerung kann den Ort zum Anzeigen des zweiten Bilds auf der Anzeige basierend auf einem vorherigen Ort oder einer vorherigen Größe des zweiten Bilds 235 bestimmen. Die Steuerung kann außerdem den Ort des zweiten Bilds 235 basierend auf Eingaben in das erste Bild 230 bestimmen. Wenn beispielsweise die Eingabe auf der linken Hälfte der Anzeige 115 vorliegt und dann die Schnittstelle das zweite Bild 235 einschaltet, kann das zweite Bild sich in der linken Hälfte der Anzeige 115 befinden.
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2d ist eine eingabefähige Anzeige 115, die ein zweites Bild 235 umfasst. Das zweite Bild 235 kann manipuliert werden, wie beispielsweise durch Stutzen des zweiten Bilds, Zoomen des zweiten Bilds, Drehen, Umkehren oder eine weitere Manipulation. Das Stutzen des zweiten Bilds 235 kann den Zugang zu dem Teil des zweiten Bilds 235, der angezeigt wird, ermöglichen, während der Bereich, der von dem zweiten Bild gestutzt wird, ermöglicht, dass ein größerer Anteil des ersten Bilds 230 auf der Anzeige 115 angezeigt wird. Wenn beispielsweise ein Benutzer nur versucht, auf ein Menü an der Oberseite des ersten Bilds 230 zuzugreifen, kann der Benutzer die Unterseite des zweiten Bilds 235 stutzen.
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3 ist ein Blockdiagramm eines Rechensystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Prozessor/Steuerung-Knoten (oder -Hub) 305 kann ein Prozessor zur Verarbeitung von Daten von verschiedener Software sein. Der Prozessor/Steuerung-Knoten 305 kann sich in einer einzelnen Einheit oder mehreren Einheiten befinden. Der Prozessor/Steuerung-Knoten 305 kann mit Speicher gekoppelt sein, beispielsweise einem flüchtigen Speicher, wie z. B. einem Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = random access memory), oder einem nichtflüchtigen Speicher, wie z. B. Flash-Speicher. Der Prozessor/Steuerung-Knoten 305 kann mit einer Schnittstelle 340 verbunden sein. Die Schnittstelle 340 kann verwendet werden, um das zweite Bild einzuschalten oder auszuschalten.
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Der Prozessor/Steuerung-Knoten 305 kann mit einem computerlesbaren Medium 345 verbunden sein. Das computerlesbare Medium 345 kann ein Festplattenlaufwerk, ein optisches Laufwerk, ein Festkörperlaufwerk oder weiteres computerlesbares Medium 345 sein. Das computerlesbare Medium 345 kann Code umfassen, der, wenn er durch den Prozessor 305 ausgeführt wird, aus Daten von einem Sensor 320 schließen, wenn eine Eingabe in die Anzeige 315 vorliegt. Der Prozessor 305 kann eine Aufgabe basierend auf der bestimmten Eingabe durchführen.
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4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein erstes Bild kann bei 405 skaliert werden, um ein zweites Bild zu erzeugen. Das zweite Bild kann durch eine Steuerung erzeugt werden. Ein erster Teil des ersten Bilds kann bei 410 durch das zweite Bild ersetzt werden. Der Ort des zweiten Bilds auf der Anzeige bestimmt den Teil des ersten Bilds, der ersetzt wird. Der Ort des zweiten Bilds kann verändert werden, was eine Veränderung des ersten Teils des ersten Bilds bewirkt. Ein zweiter Teil des ersten Bilds und das zweite Bild können bei 315 auf einer Anzeige angezeigt werden. Der zweite Teil des ersten Bilds ist der Teil des ersten Bilds, der mit dem zweiten Bild auf der Anzeige angezeigt wird.
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Eine erste Eingabe kann bei 420 erfasst werden. Die erste Eingabe kann relativ zu der Anzeige sein und dem zweiten Bild zugeordnet sein. Die Eingabe kann durch einen Sensor erfasst werden. Die Sensordaten können durch einen Prozessor verarbeitet werden. Eine Aufgabe, die auf die Eingabe bezogen ist, die dem zweiten Bild zugeordnet ist, kann bei 425 durchgeführt werden. Die Aufgabe, die auf die Eingabe bezogen ist, kann beispielsweise die Ausführung einer Anwendung oder die Durchführung einer weiteren Aufgabe sein.
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Bei einem Ausführungsbeispiel können Eingaben, die dem zweiten Teil des ersten Bilds zugewiesen sind, zurückgewiesen werden. Wenn beispielsweise eine Eingabe auf der Anzeige an einem Ort erfasst wird, an dem das erste Bild angezeigt wird, könnte die Eingabe zurückgewiesen werden, wenn das zweite Bild auf der Anzeige angezeigt wird, um unbeabsichtigte Eingaben auf dem erstem Bild zu verhindern, wenn die Eingabe für das zweite Bild beabsichtigt war.
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Bei einem Ausführungsbeispiel können Eingaben, die dem zweiten Bild zugeordnet sind, zurückgewiesen werden. Wenn beispielsweise eine Eingabe auf der Anzeige an einem Ort erfasst wird, an dem der zweite Teil des ersten Bilds angezeigt wird, könnte die Eingabe zurückgewiesen werden, wenn das zweite Bild auf der Anzeige angezeigt wird, um unbeabsichtigte Eingaben auf dem zweiten Bild zu verhindern, wenn die Eingabe für das erste Bild beabsichtigt war.
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Eine zweite Eingabe, die dem zweiten Teil des ersten Bilds zugeordnet ist, kann erfasst werden, was bewirkt, dass das zweite Bild von der Anzeige entfernt wird und der erste Teil des ersten Bilds angezeigt wird, wenn ein Übergang der zweiten Eingabe von einer Zuordnung zu dem zweiten Teil des ersten Bilds zu dem zweiten Bild stattfindet. Beispielsweise erfordern einige Eingaben, wie z. B. Zeichnen einer Linie, eine Veränderung der Orte der Eingabe. Der Ort einer Eingabe könnte sich von einem Ort auf der Anzeige, der sich auf dem zweiten Teil des ersten Bilds befindet, ändern und Orte zu dem zweiten Bild ändern. Wenn sich der Ort der Eingabe von dem zweiten Teil des ersten Bilds zu dem zweiten Bild ändert, könnte das zweite Bild ausgeschaltet werden, sodass der erste Teil des ersten Bilds sichtbar ist, oder das zweite Bild könnte zu einem anderen Ort auf der Anzeige bewegt werden.
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Ein maschinenlesbares Medium kann Befehle umfassen, die, wenn sie ausgeführt werden, bewirken, dass eine Steuerung ein zweites Bild aus einem ersten Bild erzeugt. Die Befehle können das zweite Bild in das erste Bild einbetten, um ein eingebettetes zweites Bild zu erzeugen. Die Befehle können das eingebettete zweite Bild mit dem ersten Bild anzeigen. Das eingebettete zweite Bild könnte entfernt werden und das erste Bild ohne Anzeigen des zweiten Bilds angezeigt werden.
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Die Befehle auf dem computerlesbaren Medium können bewirken, dass der Prozessor Daten von einem Sensor, der der Anzeige zugeordnet ist, verarbeitet, um eine Eingabe auf dem eingebetteten zweiten Bild zu bestimmen. Die Daten von dem Sensor können verarbeitet werden, um einen Ort auf der Anzeige zu bestimmen.
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Der Ort kann verwendet werden, um eine durchzuführende Aufgabe zu bestimmen. Die Aufgabe kann der Eingabe auf dem eingebetteten zweiten Bild zugeordnet sein; wenn sich beispielsweise die Eingabe an dem Ort eines Bildsymbols auf dem zweiten Bild befindet, das eine Aufgabe ausführen würde, und die Daten von dem Sensor den Ort des Bildsymbols anzeigen, kann der Prozessor die Aufgabe ausführen.
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Der Prozessor könnte Befehle verarbeiten, die zwischen einer Eingabe auf dem ersten Bild und einer Eingabe auf dem eingebetteten zweiten Bild entscheiden. Die Entscheidung zwischen einer Eingabe auf dem ersten Bild und dem eingebetteten zweiten Bild kann bestimmen, ob die Aufgabe, die durchgeführt werden wird, einem Ort auf dem ersten Bild oder einem Ort auf dem zweiten Bild zugeordnet ist. Der Ort auf der Anzeige kann sowohl dem ersten Bild als auch dem zweiten Bild zugeordnet sein und der Prozessor kann bestimmen, welches des ersten Bilds und des zweiten Bilds an dem Ort der Eingabe auf der Anzeige angezeigt wird. Die Aufgabe, die durch den Prozessor durchgeführt wird, wird dadurch bestimmt, welches des ersten Bilds und des zweiten Bilds an dem Ort der Eingabe auf der Anzeige angezeigt wird.
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Die oben beschriebenen Techniken könnten in einem computerlesbaren Medium zum Konfigurieren eines Rechensystems, ein Verfahren auszuführen, ausgeführt sein. Das computerlesbare Medium könnte beispielsweise und ohne Einschränkung eine beliebige Anzahl von Folgenden umfassen: Magnetspeichermedien, einschließlich Platten- und Bandspeichermedien; optische Speichermedien, wie beispielsweise Kompaktplattenmedien (z. B. CD-ROM, CD-R usw.) und Digital-Video-Plattenspeichermedien; holographischen Speicher; Speichermedien eines nichtflüchtigen Speichers, einschließlich Speichereinheiten auf Halbleiterbasis, wie beispielsweise FLASH-Speicher, EEPROM, EPROM, ROM; ferromagnetische digitale Speicher; flüchtige Speichermedien, einschließlich Register, Puffer oder Cache-Speicher, Hauptspeicher, RAM usw.; und das Internet, um nur einige zu nennen. Andere neue und verschiedene Typen computerlesbarer Medien könnten verwendet werden, um die hierin erläuterten Softwaremodule zu speichern und/oder zu übertragen. Rechensysteme können in vielen Formen zu finden sein, einschließlich, jedoch nicht eingeschränkt auf, Großrechner, Minicomputer, Server, Arbeitsplatzrechner, Personalcomputer, Notizblock-Rechner (Notepads), Personal-Digital-Assistenten, verschiedener drahtloser Geräte und eingebetteter Systeme, um nur einige zu nennen.
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In der vorstehenden Beschreibung sind zahlreiche Details dargelegt, um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu schaffen. Es wird jedoch für Fachleute auf diesem Gebiet zu erkennen sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese Details praktiziert werden könnte. Während die Erfindung in Bezug auf eine eingeschränkte Anzahl von Ausführungsbeispielen offenbart wurde, werden Fachleute auf diesem Gebiet zahlreiche Modifizierungen und Abweichungen hiervon erkennen. Die angehängten Ansprüche sollen derartige Modifizierungen und Abweichungen, wie sie in die wahre Wesensart und den Schutzumfang der Erfindung fallen, abdecken.