DE112008002512T5 - Elektronischer Schuh-Verschleißindikator - Google Patents

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DE112008002512T5
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shoe
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DE112008002512T
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Stephen Framingham Profit
Gary Chandler O'Brien
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Memsic Inc
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Memsic Inc
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M7/00Vibration-testing of structures; Shock-testing of structures
    • G01M7/08Shock-testing

Abstract

Ein Verfahren zur Bestimmung eines Verschleißbetrags eines Schuhs, wobei das Verfahren umfasst:
das Messen eines ersten Betrags einer Erschütterung, die durch den Sportschuh übertragen wird;
das Abrufen eines Erschütterungsgrenzwertfaktors SL als einer Funktion eines Materials einer Zwischensohle des Sportschuhs;
das Abrufen eines Gewichtsfaktors UW und eines Größenfaktors UH; und
die Bestimmung eines Abnutzungsfaktorwertes WF, der den Verschleißbetrag des Schuhs darstellt als eine Funktion des Erschütterungsgrenzwertes SL, des Gewichtsfaktors UW, des Größenfaktors UH und des gemessenen ersten Betrags einer übertragenen Erschütterung.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Sportausrüstung und im Speziellen das Messen eines Betrags einer Dämpfung, die der Zwischensohlenteil eines Laufschuhs bietet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Früher konnte ein Läufer einfach daran, dass die Sohlen abgenutzt waren, das Obermaterial ausgefranst war und dass die Schuhe allgemein in einem ziemlich schlechten Zustand waren, erkennen, dass seine Laufschuhe ersetzt werden mussten. Bei den verbesserten Materialien, die in heutigen Schuhen eingesetzt werden, ist es jedoch schwieriger geworden, einem Paar Laufschuhe anzusehen, wann es das Ende seiner nutzbaren Lebensdauer erreicht hat.
  • Die Materialien, die heute in den Sohlen von Laufschuhen verwendet werden, sind so haltbar, dass sie in den meisten Fällen nicht viel Verschleiß zeigen. Daher ist der sichtbare Zustand der Sohlen kein genauer Anhaltspunkt mehr für den Zustand des Schuhs, vor allem, wenn es um den Dämpfungsbetrag geht, den der Schuh weiterhin bietet.
  • Daher kann es so aussehen, als ob der Laufschuh noch für einige weitere Kilometer gut ist, wenn in Wirklichkeit die Zwischensohle so komprimiert worden ist, dass der Schuh dem Benutzer keinen ausreichenden Dämpfungsbetrag mehr bietet. Daher ist es das Anliegen des Läufers, erkennen zu können, wann ein Paar Laufschuhe ersetzt werden muss.
  • Da es schwierig ist, anhand einer Inaugenscheinnahme zu erkennen, wann ein Paar Laufschuhe ersetzt werden muss, müssen Läufer entweder sorgfältig über die mit jedem Paar Schuhe gelaufenen Kilometer Buch führen oder darauf warten, dass ihre Knie und Rücken so sehr schmerzen, dass ihnen klar sein muss, dass die Schuhe ersetzt werden müssen. Während es sicher überall viele Läufer gibt, die für jedes Paar Schuhe über die Kilometerzahl, die Bedingungen, unter denen die Kilometer gelaufen wurden, die Zeiten etc. Buch führen, ist dies noch nicht unbedingt ein genauer Anhaltspunkt für den tatsächlichen Zustand der Schuhe. Traurigerweise benutzen viele Läufer ein Paar Laufschuhe weiterhin deutlich über den Punkt hinaus, wo dies als gesund empfohlen wäre, und ersetzen die Schuhe erst dann, wenn sie die ersten Schmerzsymptome verspüren, die auf eine persönliche, körperliche Degeneration/Schaden hinweisen, und/oder sie die Beschwerden, die sie typischerweise in kritischen Gelenkbereichen wie den Knien und den Fußgelenken verspüren, nicht länger hinnehmen können.
  • Daher wird ein Indikator gebraucht, der anzeigt, wie viel Dämpfungsvermögen in einem Schuh übrig geblieben ist, und der dem Benutzer anzeigt, wann ein Schuh ersetzt werden muss, weil er nicht oder bald nicht mehr den angemessenen Betrag einer Dämpfung und/oder einer Federungskraft bietet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wird ein System zum Messen des Verschleißbetrags einer Sportausrüstung, z. B. von Laufschuhen, durch das Messen des Betrags der Erschütterung, die auf einen Benutzer während der Benutzung der Ausrüstung übertragen wird, bereitgestellt. Der gemessene Erschütterungswert wird verwendet, um ein Maß dafür anzugeben, wie viel Dämpfung die Schuhe im Laufe der Zeit verloren haben. Der Verschleißbetrag ist proportional zum Verlust der Dämpfung und zu einem Anstieg der Erschütterung, die auf den Benutzer übertragen wird. Das System bietet dem Benutzer einen Anhaltspunkt für den verbliebenen Dämpfungsbetrag und kündigt dem Benutzer dadurch an, wann die Ausrüstung ersetzt werden sollte.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Verschiedene Aspekte wenigstens einer Ausführung der vorliegenden Erfindung werden weiter unten unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren diskutiert. In den Figuren, welche nicht als maßstabsgerechte Zeichnungen gemeint sind, wird jede identische oder nahezu identische Komponente, die in den verschiedenen Figuren dargestellt ist, durch das gleiche Zahlensymbol repräsentiert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist möglicherweise nicht jede Komponente in jeder Zeichnung beschriftet. Die Figuren dienen dem Zweck der Veranschaulichung und Erklärung und sind nicht als Festlegung der Grenzen der Erfindung gedacht. In den Figuren:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Bewerten eines Abfalls eines Dämpfungsvermögens eines, in einem Beispiel, Fußbekleidungsgegenstands;
  • 2 ist eine Darstellung einer Vorrichtung, die die in 1 gezeigten Elemente einbezieht;
  • 3 ist eine Darstellung von Positionen für die Vorrichtung aus 2 in Bezug auf einen Laufschuh;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine ersatzweise Ausführung eines Anzeigeteils;
  • 6 ist eine weitere Ausführung eines Anzeigeteils;
  • Die 7A bis 7D sind Darstellungen von Anzeigen; und
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Vorläufige US-Patentanmeldung mit der laufenden Nummer 60/998,719, angemeldet am 12. Oktober 2007, mit dem Titel ”Elektronischer Schuh-Verschleißindikator”, wird durch Verweis für alle Zwecke vollständig hierin eingeschlossen.
  • Es ist hervorzuheben, dass Ausführungen der Verfahren und Vorrichtungen, die hierin diskutiert werden, in ihrer Anwendung nicht beschränkt sind auf die Konstruktionsdetails und die Anordnung von Komponenten oder Schritten, die in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den beiliegenden Zeichnungen abgebildet werden. Es ist möglich, die Verfahren und Vorrichtungen in anderen Ausführungen zu verwirklichen und auf verschiedene Weise zu praktizieren oder auszuführen. Beispiele für bestimmte Verwirklichungen werden hierin nur für illustrative Zwecke bereitgestellt und sollen keine Beschränkung darstellen. Vor allem sollen Vorgänge, Elemente und Eigenschaften, die in Verbindung mit irgendeiner der Ausführungen diskutiert werden, nicht von einer ähnlichen Rolle in irgendeiner anderen Ausführung ausgeschlossen werden. Weiterhin dienen die Ausdrucksweise und die Terminologie, die hierin verwendet wird, dem Zweck der Beschreibung und sollten nicht als eine Beschränkung angesehen werden. Der Gebrauch hierin von ”beinhaltend”, ”umfassend”, ”aufweisend”, ”enthaltend”, ”einbeziehend” und Abwandlungen davon soll bedeuten, dass die danach aufgelisteten Gegenstände und dazu gleichwertige Gegenstände sowie weitere Gegenstände umfasst werden.
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind auf eine Vorrichtung gerichtet, um einen Betrag einer Erschütterung oder einer Kraft zu messen, die auf den Benutzer beispielsweise eines Laufschuhs während dessen Benutzung übertragen wird. Man beachte, dass in der vorliegenden Beschreibung ”Erschütterung” und ”Kraft” durchgehend austauschbar verwendet werden und das Gleiche bedeuten, nämlich eine Beschleunigung aufgrund eines Stoßes. Erschütterung wird dargestellt als Beschleunigung über die Zeit und gemessen durch einen Beschleunigungsmesser, wie unten ausführlicher beschrieben. In einer Ausführung wird der gemessene Betrag der Kraft mit einem erwarteten Betrag der Kraft verglichen, der auf Parametern basiert, die vom Benutzer eingegeben wurden. Es wird ein Hinweis auf den in dem Laufschuh verbliebenen Dämpfungsbetrag geliefert und in einer Ausführung dem Benutzer als ein visueller Hinweis auf den Zustand des Schuhs dargeboten. Auf diese Weise kann ein Benutzer des Laufschuhs bestimmen, ob neue Schuhe notwendig sind und/oder wann neue Schuhe gekauft werden sollten.
  • Wir beziehen uns nun auf 1. Eine Vorrichtung 100 enthält eine Mikro-Steuerungseinheit (MCU) 102 mit einem Speicher 104 zum Speichern von Daten und Programmanweisungen. Ein Beschleunigungsmesser 106 ist mit der MCU 102 gekoppelt und liefert Informationen, die die Erschütterungsdauer und -intensität betreffen, die beispielsweise der Laufschuh erfährt, indem er die Beschleunigung als Ergebnis der Erschütterung oder der Kraft misst. Der Beschleunigungsmesser 106 kann ein Bauelement der Memsic Corporation aus Andover, Massachusetts, sein und könnte das Memsic-Bauelement mit der Artikel-Nr. MXC62050MP sein, obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf nur dieses spezielle Modell oder diesen speziellen Typ eines Beschleunigungsmessers beschränkt ist. Dem Durchschnittsfachmann ist klar, dass viele verschiedene Typen von Beschleunigungsmessern gemäß der hierin enthaltenen Lehre verwendet werden könnten.
  • Eine Anzeige 108 ist gekoppelt mit der MCU 102, um einen Hinweis darauf darzubieten, wie viel Dämpfungskapazität beispielsweise in dem Laufschuh verbleibt. Die MCU 102, der Beschleunigungsmesser 106 und die Anzeige 108 werden von einer Stromquelle 110 versorgt, z. B. einer Knopfzellenbatterie ähnlich denen, wie sie in Hörgeräten und Armbanduhren verwendet werden. Eine Leistungsschaltung 112 ist mit der MCU 102 und dem Beschleunigungsmesser 106 gekoppelt und wird verwendet, um Energie zu sparen, indem sie eine Abschalt- oder Energiesparfunktion implementiert, wie sie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Ein Eingabeschalter 114 ist mit der MCU 102 und der Leistungsschaltung 112 gekoppelt, um der Leistungsschaltung 112 sowie der MCU 102 Eingabeinformationen, wie sie unten noch genauer diskutiert werden, bereitzustellen.
  • Das System 100 kann in einer Vorrichtung 200, wie in 2 gezeigt, platziert sein. Hier beinhaltet die Vorrichtung 200 ein Schutzgehäuse 202, durch das die Anzeige 108 betrachtet bzw. durch das auf den Eingabeschalter 114 zugegriffen werden kann. Das Gehäuse 202 ist aus einem Material hergestellt, das gegenüber der Einwirkung sol cher Faktoren und Kräfte widerstandsfähig ist, die bei der normalen Benutzung z. B. eines Laufschuhs zu erwarten sind. In einer Ausführung kann das Gehäuse 202 aus einem wasserdichten Kunststoffmaterial hergestellt sein. Neopren, PVC und ähnliche Materialien, die dem Durchschnittsfachmann bekannt sind, können ebenfalls verwendet werden.
  • Wir beziehen uns nun auf 3. Ein Laufschuh 302 enthält einen Zwischensohlenteil 304, um Stoßabsorption, Unterstützung und Schutz des Fußes bereitzustellen, wie in der Schuhmacherkunst bekannt. Die Zwischensohle 304 ist oft aus einer Kombination von Materialien konstruiert, z. B. Phylon, Polyurethan, Phylite und EVA. Diese Auflistung von Materialien ist nicht abschließend und ist auch nicht relevant für Ausführungen der vorliegenden Erfindung, jedoch ist dem Durchschnittsfachmann klar, dass es andere Materialien und/oder Strukturen gibt, die eine angemessene Dämpfung und/oder Abfederung von Stößen bereitstellen.
  • Damit das System 100 eine einwirkende Kraft und damit einen Betrag einer Dämpfung und/oder einer Abfederung von Stößen, die von dem Schuh 302 geleistet wird, misst, ist das System 100 so platziert, dass das Dämpfungsmaterial, z. B. die Zwischensohle 304, sich zwischen der Kraft und dem System 100 befindet. In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung 200 mit dem darin angeordneten System 100 auf einem Rist, d. h. über den Schnürsenkeln, des Laufschuhs 302 platziert. In dieser Ausführung kann die Vorrichtung 200 entfernt und mit einem weiteren Paar Laufschuhe verwendet werden. Alternativ kann der Beschleunigungsmesser 106 in einer solchen Position angeordnet sein, dass er die ”gedämpfte” Kraft wahrnimmt, und die anderen Komponenten sind an anderer Stelle im Schuh platziert.
  • Man beachte, dass der Beschleunigungsmesser 106 eine Intensität und eine Dauer einer Kraft misst, die auf den Läufer übertragen wird, nachdem sie durch das Zwischensohlenmaterial ”gedämpft” worden ist. Es ist zu erwarten, dass das Zwischensohlenmaterial während der Lebensdauer des Laufschuhs üblicherweise komprimiert wird und dadurch im Zuge der Kompression des Materials mehr Kraft übertragen wird. Diese Verschlechterung der Dämpfung ist ein Faktor bei der Bestimmung, ob der Schuh ersetzt werden muss. Ausführungen der vorliegenden Erfindung bieten daher mehr auf als das Zählen der Anzahl der Schritte, die ein Paar Schuhe mitmacht.
  • In einer ersatzweisen Ausführung, die ebenfalls in 3 dargestellt ist, kann die Vorrichtung 200 innerhalb des Zwischensohlenteils 304 angeordnet sein. Wenn die Vorrichtung 200 in dem Zwischensohlenteil 304 angeordnet ist, sind der Anzeigeteil 108 und der Eingabeknopf 114 so ausgerichtet, dass der Benutzer sie sehen bzw. darauf zugreifen kann. Man beachte, dass die beiden Positionen für die Platzierung der Vorrichtung 200 nur der Einfachheit der Beschreibung halber beide in einer Figur gezeigt werden.
  • Im Überblick hat in einer Ausführung ein Betriebsverfahren 400, das durch die MCU 102 gemäß den im Speicher 104 gespeicherten Anweisungen implementiert ist, drei Hauptfunktionen. Es gibt eine Einrichtungsfunktion, eine Messfunktion und eine Anzeigefunktion. In einer Ausführung werden die Funktionen durch die Bedienung des Eingabeschalters 114 durch den Benutzer ausgewählt. Eine Ausführung einer solchen Bedienung des Eingabeschalters 114 wird unten detaillierter beschrieben.
  • Während des Betriebs wartet die MCU 102 gemäß den Anweisungen, die im Speicher 104 gespeichert sind, auf eine Eingabe von dem Schalter, Schritt 402. In Schritt 404 wird bestimmt, ob eine Eingabe empfangen wurde oder nicht, und, falls keine Eingabe von dem Schalter empfangen wurde, wird die Kontrolle an Schritt 406 übergeben. Da eine Ausführung der vorliegenden Erfindung durch eine Batterie als Stromquelle 110 versorgt wird, wird eine Stromsparfunktion eingesetzt. Dabei wird in Schritt 406 bestimmt, ob eine vorgegebene Zeitspanne überschritten wurde, seit es eine Eingabe von dem Schalter gegeben hat, oder nicht. Wenn keine Zeitüberschreitung erfolgt ist, wird die Kontrolle zurückgegeben an Schritt 402, um auf eine Eingabe von dem Schalter zu warten. Wenn die Zeitspanne jedoch überschritten wurde, d. h. ”Zeitablauf”, wird die Kontrolle an Schritt 408 übergeben, in dem das System 100 in einen Schlafmodus übergeht, um von einer nachfolgenden Aktion aufgeweckt zu werden.
  • Die nachfolgende Aktion, die dafür vorgesehen ist, das System aufzuwecken, könnte in einer Ausführung die Betätigung des Eingabeschalters für eine vorbestimmte Zeitdauer sein, z. B. das Gedrückthalten des Schalters für eine bestimmte Zeitdauer.
  • Wir kommen nun zurück zu Schritt 404. Falls eine Eingabe empfangen wird, wird die Kontrolle an Schritt 410 übergeben, in dem ermittelt wird, welcher Typ einer Eingabe empfangen worden ist: Einrichtung, Messung oder Anzeige. Ein Beispiel einer Ausführung dafür, wie der Betriebsmodus ausgewählt wird, wird weiter unten detaillierter beschrieben.
  • Falls die Eingabe von dem Schalter besagt, dass der Eingabemodus aktiviert werden soll, wird die Kontrolle an Schritt 412 übergeben, in dem die Größe UH des Benutzers und das Gewicht UW des Benutzers als Eingabe über den Eingabeschalter entgegengenommen werden. Daraufhin, Schritt 414, werden die Daten Benutzergröße UH und Benutzergewicht UW in dem Speicher 104 gespeichert. Optional kann in Schritt 416 ein Erschütterungsgrenzwert SL entgegengenommen werden, nachdem dieser über den Eingabeschalter 114 durch den Benutzer eingegeben worden ist. Alternativ kann der Erschütterungsgrenzwert SL bereits in dem Speicher 104 gespeichert sein. Der Erschütterungsgrenzwert SL ist ein Faktor, der bei der Bestimmung benutzt wird, wie viel Kompression in der Zwischensohle 304 übrig ist und basiert auf der Konstruktion des Schuhs, d. h. wenigstens auf den Materialien, die in der Zwischensohle 304 verwendet werden. In einigen Fällen kann der Erschütterungsgrenzwert SL bereits in dem Speicher 104 gespeichert werden, wenn der Schuh hergestellt wird und dabei die Vorrichtung 202 in die Zwischensohle eingebaut wird. Alternativ muss er möglicherweise vom Benutzer eingegeben werden.
  • Nach Schritt 416 wird die Kontrolle an Schritt 402 zurückgegeben, um weitere Eingaben vom Schalter 114 zu erwarten.
  • Wir kommen nun zurück zu Schritt 410. Wenn die empfangene Eingabe besagt, dass der Messmodus aktiviert werden soll, wird die Kontrolle an Schritt 418 übergeben, in dem ein Messzeitintervall Tm gestartet wird. In Schritt 420 wird ein Erschütterungsmesswert SMx aufgenommen. In Schritt 422 wird der Erschütterungsmesswert SMx verarbeitet, während der Benutzer z. B. läuft oder die Schuhe anderweitig benutzt. Diese Verarbeitung kann die Mittelwertbildung über eine Anzahl von Erschütterungsmesswerten SMx oder die Anwendung irgend eines anderen Funktionstyps einbeziehen, z. B. das Entfernen der großen und kleinen Werte und die anschließende Mittelwertbildung über den Rest, oder ähnliches. Dem Durchschnittsfachmann ist klar, dass es eine beliebige Anzahl von verschiedenen Möglichkeiten gibt, diese Erschütterungsmesswerte SMx zu verarbeiten. In Schritt 424 wird ermittelt, ob das Zeitintervall Tm abgelaufen ist oder nicht, und wenn nicht, so wird die Kontrolle zurückgegeben an Schritt 420. Falls andererseits das Zeitintervall Tm abgelaufen ist, so wird die Kontrolle an Schritt 426 übergeben, in dem die verarbeiteten Erschütterungsmesswerte SMx gespeichert werden. Genau wie oben umfasst dieser Speicherschritt möglicherweise nur das Speichern eines der verarbeiteten Erschütterungsmesswerte SMx oder irgendeiner anderen Darstellung der Messwerte, die während des Messzeitintervalls Tm aufgenommen wurden. Im Anschluss an Schritt 426 wird die Kontrolle an Schritt 402 übergeben, um eine Eingabe von dem Schalter 114 zu erwarten.
  • Alternativ kann nach Schritt 426 die Kontrolle an Schritt 428 übergeben und dadurch der Abnutzungsfaktor WF angezeigt werden.
  • Wir kommen noch einmal zurück zu Schritt 410. Falls die Eingabe von dem Schalter 114 besagt, dass der Anzeigemodus aktiviert werden soll, wird die Kontrolle an Schritt 428 übergeben, in dem eine Ausführung der vorliegenden Erfindung Größen- und Gewichtsskalierungsfaktoren SFH, SFW einbezieht, die den Eingaben Benutzergröße UH bzw. Benutzergewicht UW entsprechen. In Schritt 430 ruft das System die gespeicherten Erschütterungsmesswerte SMx ab, die in dem letzten Zeitintervall Tm aufgenommen wurden. Der Erschütterungsgrenzwert SL wird in Schritt 432 abgerufen, sei es, dass er vorher durch den Benutzer eingegeben wurde oder dass er bereits gesetzt wurde.
  • Ein Abnutzungsfaktor WF wird in Schritt 434 errechnet als eine Funktion des Größenskalierungsfaktors SFH, des Gewichtsskalierungsfaktors SFW, des Erschütterungsgrenzwertes SL und des Erschütterungsmesswertes SMX. In ersatzweisen Ausführungen können zusätzliche Informationen, wie etwa, jedoch nicht beschränkt auf, das Geschlecht oder das Alter eines Benutzers, die Ermittlung der Abnutzung durch den Algorithmus verbessern.
  • In Schritt 436 wird der errechnete Abnutzungsfaktor WF in der Anzeige 108 angezeigt, woraufhin die Kontrolle an Schritt 402 für weitere Eingaben durch den Benutzer über den Schalter 114 zurückgegeben wird. Die Anzeige des Abnutzungsfaktors WF kann für eine vorbestimmte Zeitdauer erfolgen, nach welcher die Anzeige sich abschaltet, um Energie zu sparen.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst die Anzeige 108 fünf Leuchtdioden, 502-1 bis 502-5, um den Abnutzungsfaktor WF darzustellen. Wie in 5 gezeigt, sind die Leuchtdioden 502 mit der MCU 102 und mit der Stromquelle 110 gekoppelt. In Abhängigkeit von dem Wert des Verschleißfaktors WF leuchten verschiedene der Leuchtdioden 502 auf, wie weiter unten detaillierter beschrieben.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung werden die fünf Leuchtdioden 502 dazu benutzt, den Verschleißfaktor WF anzuzeigen, sowie dazu, den Benutzer dabei anzuleiten, Informationen im Einrichtungs-, Mess- und Anzeigemodus einzugeben, wie oben in Bezug auf das Verfahren 400 in 4 beschrieben.
  • In einer Ausführung, in der die Leuchtdioden 502 eingesetzt werden, würde der Einrichtungsmodus aktiviert, wenn festgestellt worden ist, dass der Eingabeschalter für eine vorbestimmte Zeitdauer, z. B. fünf Sekunden lang, gedrückt gehalten worden ist. Eine erste Leuchtdiode 502-1 würde anfangen zu blinken, um dem Benutzer anzuzeigen, dass der Einrichtungsmodus aktiviert worden ist und dass das System erwartet, dass ein Datenwert für die Benutzergröße UH eingegeben wird.
  • Durch Bedienung des Eingabeschalters 114 kann ein Größenbereich ermittelt werden, der für den Benutzer passend ist. In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung würde dem Benutzer zusammen mit den Laufschuhen oder dem Gerät eine schriftliche Anleitung zur Verfügung gestellt, z. B. eine Broschüre, in der Größenbereiche festgelegt sind. Entsprechend kann der Eingabeschalter 114 wiederholt gedrückt werden, um diese Größenbereiche zyklisch zu durchlaufen. In dieser beispielhaften Ausführung gäbe es fünf Größenbereiche, wobei jeder der Leuchtdioden 502-1 bis 502-5 einem bestimmten Größenbereich entspricht. Das Drücken des Eingabeschalters 114 bewirkt, dass die Leuchtdioden durchlaufen werden, welche wiederum einzeln aufleuchten, um anzuzeigen, welcher Größenbereich gewählt werden kann. Wenn z. B. der zweite Größenbereich gewünscht ist, repräsentiert von der zweiten Leuchtdiode 502-2, bewirkt die einmalige Betätigung des Schalters 114, dass die zweite Leuchtdiode 502-2 blinkt, woraufhin der Schalter für eine weitere vorbestimmte Zeitdauer, z. B. zwei Sekunden lang, gedrückt gehalten wird, bis die zweite Leuchtdiode 502-2 blinkt, um anzuzeigen, dass die Größeninformation empfangen worden ist.
  • Als nächstes wird die Gewichtsinformation durch den Benutzer auf eine ähnliche Weise eingegeben, wobei jede Leuchtdiode 502-1 bis 502-5 einen bestimmten Gewichtsbereich repräsentiert, der dem Benutzer in der Bedienungsanleitung angegeben würde. Ähnlich wie beim Eingeben des Größenbereichs bewirkt das Drücken des Schalters 114, dass die Leuchtdioden zyklisch durchlaufen werden, bis die Leuchtdiode, die dem gewünschten Gewichtsbereich entspricht, blinkt. Der Schalter 114 würde dann für eine vorbestimmte Zeitdauer gedrückt gehalten, z. B. fünf Sekunden lang, bis alle Leuchtdioden 502-1 bis 502-5 blinken, um anzuzeigen, dass der Einrichtungsmodus verlassen wurde, nachdem die Größen- und Gewichtsinformationen eingegeben worden sind.
  • Die Eingabe des Erschütterungsgrenzwertes SL, falls er nicht bereits in dem System fest verdrahtet oder gespeichert ist, kann auf ähnliche Weise über die Betätigung des Eingabeschalters 114 durch den Benutzer in Verbindung damit eingegeben werden, dass die Leuchtdioden 502 blinken oder auf andere Weise einen Wert anzeigen.
  • Dem Durchschnittsfachmann ist natürlich klar, dass die Anzahl der Bereiche nicht auf nur fünf beschränkt ist, da verschiedene Kombinationen von leuchtenden Leuchtdioden 502 angezeigt werden können, und dass die hier gezeigte Anzahl von Leuchtdioden nur Erklärungszwecken dient und nicht als eine Beschränkung angesehen werden darf.
  • Um den Mess-Betriebsmodus zu aktivieren, kann in einer Ausführung der Erfindung der Eingabeschalter 114 für eine vorbestimmte Zeitdauer, z. B. drei Sekunden lang, gedrückt gehalten werden, bis die fünfte Leuchtdiode 502-5 anfängt zu blinken, um anzuzeigen, dass das System aktiv und bereit ist, Einwirkungen zu messen. Sobald sich das System im Messmodus befindet, wird die Aktivität, beispielsweise Gehen, Joggen, Laufen, Arbeiten etc. begonnen, und die Messungen, Schritte 418426, werden ausgeführt.
  • Alternativ kann der Anzeigemodus direkt vom Messmodus aus aktiviert werden.
  • Um den Anzeigemodus zu aktivieren, d. h. um dem Benutzer darzustellen, wie viel Verschleiß in dem Schuh verblieben ist, kann der Eingabeschalter 114 für eine relativ kurze Zeitdauer hinsichtlich der oben beschriebenen Zeiten, die nötig sind, um entweder den Einrichtungs- oder den Messmodus zu aktivieren, gedrückt werden, z. B. eine Sekunde lang, und die Leuchtdioden 502-1 bis 502-5 leuchten dann auf, um den verbliebenen Verschleißbetrag anzuzeigen.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung leuchten die Leuchtdioden 502-1 bis 502-5 auf, um einen Prozentsatz eines verbliebenen Verschleißbetrags anzuzeigen. Entsprechend leuchtet die fünfte Leuchtdiode 502-5 auf, wenn der Verschleißbetrag größer ist als ein Rest von 80%; die vierte Leuchtdiode 502-4 leuchtet auf, wenn der Verschleißbetrag größer ist als ein Rest von 60%; die dritte Leuchtdiode 502-3 leuchtet auf, wenn der Verschleißbetrag größer ist als ein Rest von 40%; und die zweite Leuchtdiode 502-2 leuchtet auf, wenn mehr als 20% Verschleiß übrig sind. Falls weniger als 20% Verschleiß übrig sind, leuchtet nur die erste Leuchtdiode 502-1 auf. Auf diese Weise leuchten für einen Schuh mit einem Verschleißfaktor WF von 75% die Leuchtdioden 502-1 bis 502-4 auf.
  • Natürlich ist dem Durchschnittsfachmann klar, dass die vorangegangene Darstellung des verbliebenen Verschleißbetrags, welche die fünf Leuchtdioden 502-1 bis 502-5 verwendet, in irgendeiner von mehreren Möglichkeiten dargestellt werden kann, und dass die oben beschriebene Verwirklichung nur eine der Möglichkeiten ist. Zum Beispiel könnte jeder der Leuchtdioden ein Bereich zugeordnet werden, und nur eine Leuchtdiode würde aufleuchten, um anzuzeigen, wie viel Verschleiß übrig ist.
  • Weiterhin können Leuchtdioden zur Anwendung kommen, die in der Lage sind, verschiedene Farben darzustellen, z. B. Leuchtdioden, die grün, gelb oder rot darstellen können, abhängig davon, wie sie angesteuert oder mit Strom versorgt werden. Die Benutzung von verschiedenen Farben, um den Zustand des Schuhs darzustellen, wäre dann eine Wahlmöglichkeit bezüglich der Gestaltung, die ihre Grenzen nur im Energiebedarf und/oder in den Kostenüberlegungen für die Vorrichtung finden würde.
  • Wir beziehen uns nun auf 6. Eine ersatzweise Ausführung der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Anzeige 108, welche ein grafisches Symbol 602 einschließt, das einen ersten Teil 604 und einen zweiten Teil 606 aufweist, um den im Schuh verbliebenen Verschleißbetrag grafisch darzustellen. In einer Ausführung kann der erste Teil 604 des Symbols 602 den verbleibenden Verschleißbetrag darstellen, während der zweite Teil 606 denjenigen Verschleißbetrag darstellt, der aufgebraucht wurde. In einer Ausführung wird eine LCD-Anzeige verwendet, um die Information darzustellen.
  • Ersatzweise Darstellungsformen der Anzeige 108 werden ebenfalls in Ausführungen der vorliegenden Erfindung in Erwägung gezogen. Wir beziehen uns nun auf 7-A. Eine Anzeige 702 kann den verbliebenen Verschleißbetrag als eine Funktion des Verschleißfaktors WF in einer alphanumerischen Anzeige darbieten, welche den Wert darstellt. Zusätzlich, vgl. 7-B, kann eine Anzeige 704 eine textuelle Darstellung des Zustands des Schuhs mit einer ausdrücklichen Anweisung, den Schuh z. B. zu ”ERSETZEN”, zur Verfügung stellen oder anzeigen, vgl. nun 7-C, dass der Zustand des Schuhs noch ”IN ORDNUNG” ist, wie in der Darstellung 706 gezeigt. Weiterhin, vgl. nun 7-D, kann eine Darstellung 708 das Herstellerlogo mit einschließen, dessen Darstellung anzeigt, dass der Schuh für seine vorgesehene Benutzung noch intakt ist.
  • Ein Betriebsverfahren 800, vgl. nun 8, verwirklicht die Einrichtungs-, Mess- und Anzeigefunktion gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung in einer Weise, die die Eingabe einer Gewichts- oder Größeninformation des Benutzers nicht benötigt und die im Folgenden beschrieben wird.
  • Während des Betriebs wartet die MCU 102 gemäß den in dem Speicher 104 gespeicherten Anweisungen auf Eingaben von dem Schalter, Schritt 802. Das Warten auf Eingaben von dem Schalter kann durch die Schritte verwirklicht werden, die oben in Bezug auf das in 4 gezeigte Verfahren 400 beschrieben wurden. Diese Schritte werden hier jedoch weder gezeigt noch beschrieben, um das Flussdiagramm zu vereinfachen.
  • In Schritt 804 wird, sobald eine Eingabe empfangen wurde, ermittelt, welcher Betriebsmodus angegeben wurde: Einrichtung, Messung oder Anzeige.
  • Falls die Eingabe von dem Schalter angibt, dass der Einrichtungsmodus aktiviert werden soll, wird die Kontrolle an Schritt 806 übergeben, in dem ein Einrichtungs-Messzeitintervall STm gestartet wird. Während des Einrichtungs-Messzeitintervalls STm wird der Benutzer angewiesen, zu gehen, zu laufen, zu joggen etc., anders gesagt, die Schuhe wie angegeben zu benutzen. Alternativ kann der Benutzer angewiesen werden, mit einem normalen Schritttempo und auf einem festen Untergrund zu gehen, d. h. eine Aktivität, die wiederholt werden kann und auf die zu einem späteren Zeitpunkt zurückgegriffen werden kann, was weiter unten detaillierter diskutiert wird.
  • Während der Benutzer z. B. mit einem normalen Schritttempo geht, wird in Schritt 808 eine Einrichtungs-Erschütterungsmessung SSMx aufgenommen. In Schritt 804 wird die Einrichtungs-Erschütterungsmessung SSMx verarbeitet. Diese Verarbeitung kann entweder die Mittelwertbildung über eine Anzahl von Einrichtungs-Erschütterungsmessungen SSMx oder die Anwendung irgendeines anderen Funktionstyps umfassen, z. B. das Entfernen der großen und kleinen Werte und die anschließende Mittelwertbildung über den Rest, oder ähnliches. Einem Durchschnittsfachmann ist klar, dass es eine beliebige Anzahl von verschiedenen Möglichkeiten gibt, diese Einrichtungs-Erschütterungsmessungen SSMx zu verarbeiten. In Schritt 812 wird festgestellt, ob das Einrichtungs-Zeitintervall STm abgelaufen ist oder nicht, und falls nicht, wird die Kontrolle an Schritt 808 zurückgegeben. Falls auf der anderen Seite das Einrichtungs-Zeitintervall STm abgelaufen ist, wird die Kontrolle an Schritt 814 übergeben, in dem die verarbeitete(n) Einrichtungs-Erschütterungsmessungen(en) SSMx gespeichert werden. So wie oben kann dieser Speicherschritt umfassen, nur eine der verarbeiteten Einrichtungs-Erschütterungsmessungen SSMx oder irgendeine andere Darstellung der Messungen, die während des Einrichtungs-Messzeitintervalls STm aufgenommen wurden, zu speichern. Anschließend an Schritt 814 wird die Kontrolle an Schritt 802 übergeben, um auf eine Eingabe von dem Schalter 114 zu warten.
  • Wir kommen nun zurück zu Schritt 804. Falls die empfangene Eingabe besagt, dass der Messmodus aktiviert werden soll, wird die Kontrolle an Schritt 818 übergeben, in dem ein Messzeitintervall Tm gestartet wird. Während des Einrichtungs-Messzeitintervalls STm wird der Benutzer angewiesen zu gehen, zu laufen, zu joggen etc., anders gesagt, die Schuhe wie angegeben oder in derselben Weise und auf demselben Untergrundtyp, wie sie während des Einrichtungs-Zeitintervalls verwendet wurden, zu benutzen. Zum Beispiel kann der Benutzer angewiesen werden, in einem normalen Schritttempo zu gehen, falls dies während der Einrichtungsphase von dem Benutzer erwartet wurde. In Schritt 820 wird eine Erschütterungsmessung SMx aufgenommen. In Schritt 822 wird die Erschütterungsmessung SMx verarbeitet. Diese Verarbeitung kann die Mittelwertbildung über eine Anzahl von Erschütterungsmessungen SMx oder die Anwendung irgendeines anderen Funktionstyps umfassen, z. B. das Entfernen der großen und kleinen Werte und das anschließende Mitteln über den Rest, oder ähnliches. Einem Durchschnittsfachmann ist klar, dass es eine beliebige Anzahl von verschiedenen Möglichkeiten gibt, diese Erschütterungsmesswerte SMx zu verarbeiten. In Schritt 824 wird festgestellt, ob das Zeitintervall Tm abgelaufen ist, und falls nicht, wird die Kontrolle an Schritt 820 zurückgegeben. Falls auf der anderen Seite das Zeitintervall Tm abgelaufen ist, wird die Kontrolle an Schritt 826 zu übergeben, in dem die verarbeiteten Erschütterungs-Messwerte SMx gespeichert werden. Wie oben kann dieser Schritt umfassen, nur eine der verarbeiteten Erschütterungsmessungen SMx oder irgendeine andere Darstellung der Messwerte, die während des Messzeitintervalls Tm aufgenommen wurden, zu speichern. Im Anschluss an Schritt 826 wird die Kontrolle an Schritt 802 übergeben, um auf eine Eingabe von dem Schalter 114 zu warten.
  • Alternativ kann die Kontrolle nach Schritt 826 direkt an Schritt 828 übergeben werden, um den Verschleißfaktor WF anzuzeigen, nachdem die Messwerte aufgenommen wurden.
  • Wir kommen noch einmal auf Schritt 804 zurück. Falls die Eingabe von dem Schalter 114 anzeigt, dass der Anzeigemodus aktiviert werden kann, so wird die Kontrolle an Schritt 828 übergeben, in dem die gespeicherten Einrichtungs-Erschütterungsmesswerte SSMx abgerufen werden. In Schritt 830 ruft das System die gespeicherten Erschütterungsmesswerte SMx ab, die während des letzten Zeitintervalls Tm aufgenommen wurden. Ein Verschleißfaktor WF wird als Funktion der Einrichtungs-Erschütterungsmesswerte SSMx und des Erschütterungsmesswertes SMx in Schritt 834 berechnet. In einer Ausführung ist der Verschleißfaktor WF eine Funktion der Differenz zwischen den Einrichtungs-Erschütterungsmesswerten SSMx und den gespeicherten Erschütterungsmesswerten SMx.
  • Es wird angenommen, dass bei denselben Einrichtungs- und Messaktivitäten durch denselben Benutzer der Betrag der Erschütterung, der gemessen wird, im Laufe der Zeit ansteigt, wenn die Zwischensohle in Folge des Verlustes der Dämpfungskapazität komprimiert wird. Die Kompressibilität eines Materials verschlechtert sich typischerweise, wenn die Zahl der Kompressionszyklen sich im Laufe der Zeit anhäuft. Da sich die Differenz zwischen der anfänglichen Messung und nachfolgenden Messungen vergrößert, kann der Verschleißbetrag und dadurch ein verbliebener Kompressionsbetrag bestimmt werden.
  • In Schritt 836 wird der berechnete Verschleißfaktor WF auf der Anzeige 108 angezeigt, wonach die Kontrolle an Schritt 802 für weitere Eingaben durch den Benutzer über den Schalter 114 zurückgegeben wird. Die Anzeige des Verschleißfaktors WF kann für eine vorbestimmte Zeitdauer erfolgen, wonach sich die Anzeige abschaltet, um Energie zu sparen.
  • Während die vorhergehenden Ausführungen im Zusammenhang mit einem Laufschuh beschrieben wurden, ist es vorgesehen, dass Ausführungen der vorliegenden Erfindung in anderen Vorrichtungen verwendet werden, die dazu gedacht sind, eine Kraft oder eine Erschütterung gegenüber einem Benutzer zu dämpfen. Diese beinhalten, in einer nicht abschließenden Darstellung, Boxhandschuhe, einen von einem Boxer zu benutzenden Kopfschutz, Gymnastikpolster, die verwendet werden, um den Turner in dem Fall abzufedern, dass er vom Gerät herunterfällt, und ähnliches. Anwendungen von Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind daher vorteilhaft in jedem System, wo eine Dämpfung oder ein Dämpfungsmechanismus bereitgestellt wird, um einen Benutzer vor den Folgen einer wiederholten Krafteinwirkung zu schützen. Ausführungen der vorliegenden Erfindung messen eine Verschlechterung in einem Betrag eines Dämpfungsschutzes, der von einem dämpfenden Material oder ähnlichem bereitgestellt wird, welches andauernden und/oder wiederholten Einwirkungen ausgesetzt ist.
  • Der Wert WF des Verschleißfaktors wird dem Benutzer, z. B. eines Laufschuhs, dargeboten, damit der Benutzer die Entscheidung treffen kann, wann, oder ob überhaupt, er den Schuh ersetzen soll, wie in einer oder mehreren Ausführungen oben beschrieben. Während dieser Typ der ”Rückmeldung” den Benutzer einbezieht, kann der Verschleißfaktor WF in einer Rückkopplungsschleife innerhalb des Schuhs verwendet werden, wobei der Wert nicht unbedingt dem Benutzer dargeboten wird. ”Aktive” Schuhe, d. h. Schuhe, in denen Mechanismen bereitgestellt werden, um eine oder mehrere Eigenschaften der Schuhe während der Benutzung zu ändern, z. B. die Stabilität oder Steifheit des Schuhs, sind im Stand der Technik bekannt. Es wird erwogen, dass der ermittelte Verschleißfaktor WF als ein Faktor einbezogen wird, um zu bestimmen, wie eine Eigenschaft eines aktiven Schuhs verändert werden muss, ohne dass der Verschleißfaktor WF jemals dem Benutzer dargeboten wird. Auf diese Weise wird der Verschleißbetrag, d. h. der Dämpfungsverlust, als ein Faktor dafür benutzt, wie die mechanischen Parameter des Schuhs verändert werden.
  • Es ist bekannt, dass ein Dämpfungsmaterial im Laufe der Zeit komprimiert wird und seine Fähigkeit verliert, dem Benutzer vor einer eingebrachten Kraft zu schützen. Schwere Verletzungen können die Folge der abnehmenden Fähigkeit einer Dämpfung sein, einen Benutzer gegenüber einer Kraft abzuschirmen, z. B. Laufschuhe, die die Dämpfungsfähigkeit verloren haben und die daher mehr von den ”Asphaltstößen” auf die Fußgelenke, Knie etc. eines Läufers übertragen. Weiterhin kann auch ein Kopfschutz beim Boxen, der seine Fähigkeit oder Kapazität verloren hat, den Kopf eines Boxers gegenüber den erschütternden Schlägen, die er von seinem Gegner erhält, abzuschirmen, gefährlich sein und zu Verletzungen oder Tod führen.
  • Vorteilhafterweise ermitteln Ausführungen der vorliegenden Erfindung einen Betrag des Verlustes der Dämpfungs- oder der Erschütterungsabsorptionskapazität. Der Betrag der Verschlechterung, z. B. der Kompression der Zwischensohle eines Laufschuhs, wird ermittelt, indem die gemessene Erschütterung mit einem erwarteten Wert verglichen wird, der auf vom Benutzer gesetzten Parametern basiert.
  • Ausführungen der oben beschriebenen Erfindung können in jeder Hardware oder einer Kombination von Hardware und Software implementiert werden, wobei dies Pro grammcode umfasst, der in einem Firmware-Format gespeichert ist, um eine dedizierte Hardware zu unterstützen. Eine Software-Implementierung der oben beschriebenen Ausführungen) kann eine Folge von Computer-Anweisungen umfassen, die entweder auf einem materiellen Medium fixiert sind, wie etwa einem computerlesbaren Medium, z. B. Diskette, CD-ROM, ROM oder Festplatte, oder die auf ein Computersystem auf einer Trägerwelle über ein Modem oder eine andere Schnittstelleneinrichtung übertragbar sind. Das Medium kann entweder ein materielles Medium sein, was optische oder analoge Kommunikationsleitungen, jedoch nicht ausschließlich, umfasst, oder durch drahtlose Techniken implementiert sein, was Funk-, Mikrowellen-, Infrarot- oder andere Übertragungstechniken, jedoch nicht ausschließlich, umfasst. Die Folge von Computer-Anweisungen, seien sie in einem materiellen Medium oder einer Trägerwelle enthalten, verkörpert die ganze oder einen Teil der Funktionalität, die bisher hierin bezüglich der Erfindung beschrieben wurde. Fachleute werden verstehen, dass solche Computer-Anweisungen in einer Anzahl von Programmiersprachen zur Benutzung mit vielen Computerarchitekturen oder Betriebssystemen geschrieben sein können und in einem maschinenausführbaren Format existieren können. Es wird erwogen, ein solches Computerprogrammprodukt als ein austauschbares Medium mit begleitender gedruckter oder elektronischer Dokumentation zu vertreiben, z. B. auf vorgefertigten und verpackten Datenträgern, vorinstalliert auf einem Computersystem, z. B. in einem System-ROM oder auf einer Festplatte, oder von einem Server aus über ein Netzwerk verteilt, z. B. das Internet oder das World Wide Web.
  • Obwohl verschiedene beispielhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung offenbart wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, mit denen einige der Vorteile der Erfindung erreicht werden, ohne von den allgemeinen Ideen der Erfindung abzuweichen. Es ist Fachleuten klar, dass andere Komponenten, die die gleichen Funktionen ausführen, auf geeignete Weise eingewechselt werden können. Weiterhin können die Verfahren der Erfindung entweder durch reine Software-Implementierungen erhalten werden, wobei die entsprechenden Prozessoranweisungen verwendet werden, oder in hybriden Implementierungen, die eine Kombination aus Hardware-Logik und Software-Logik einsetzen, um dieselben Ergebnisse zu erreichen. Solche Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen sollen ein Teil dieser Offenbarung sein und sollen zum Gegenstand der Erfindung gehören. Entsprechend sind die vorhergehende Beschreibung und die Zeichnungen nur beispielhaft, und der Gegenstand der Erfindung sollte durch eine angemessene Auslegung der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente bestimmt werden.
  • Zusammenfassung
  • Ein System misst einen Verschleißbetrag in Sportschuhen, indem es den Betrag einer Erschütterung misst, die auf einen Benutzer übertragen wird. Die gemessene Erschütterung wird verwendet, um ein Maß dafür anzugeben, wie viel Dämpfung die Schuhe verloren haben. Der Verschleißbetrag ist proportional zum Verlust der Dämpfung und zu einem Anstieg einer Erschütterung, die auf den Benutzer übertragen wird.

Claims (36)

  1. Ein Verfahren zur Bestimmung eines Verschleißbetrags eines Schuhs, wobei das Verfahren umfasst: das Messen eines ersten Betrags einer Erschütterung, die durch den Sportschuh übertragen wird; das Abrufen eines Erschütterungsgrenzwertfaktors SL als einer Funktion eines Materials einer Zwischensohle des Sportschuhs; das Abrufen eines Gewichtsfaktors UW und eines Größenfaktors UH; und die Bestimmung eines Abnutzungsfaktorwertes WF, der den Verschleißbetrag des Schuhs darstellt als eine Funktion des Erschütterungsgrenzwertes SL, des Gewichtsfaktors UW, des Größenfaktors UH und des gemessenen ersten Betrags einer übertragenen Erschütterung.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, in welchem der Gewichtsfaktor UW und der Größenfaktor UH durch den Benutzer des Schuhs eingegeben werden und einem Gewicht bzw. einer Größe des Benutzers entsprechen.
  3. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, in welchem das Messen des ersten Betrags einer übertragenen Erschütterung umfasst: das Messen von wenigstens einem von: einer Intensität und einer Dauer der übertragenen Erschütterung.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 3, in welchem wenigstens eines von: Messen einer Intensität und Messen einer Dauer der ersten übertragenen Erschütterung umfasst: das Messen einer Beschleunigung.
  5. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, in welchem das Messen des ersten Betrags einer übertragenen Erschütterung umfasst: die Bestimmung eines durchschnittlichen Betrags einer übertragenen Erschütterung über eine vorbestimmte Zeitspanne.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 5, weiterhin umfassend: das Bestimmen einer durchschnittlichen Intensität und einer durchschnittlichen Dauer der übertragenen Erschütterung über eine vorbestimmte Zeitspanne.
  7. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, weiterhin umfassend: das Anzeigen einer Darstellung des Verschleißfaktorwertes WF.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 7, weiterhin umfassend: das Anzeigen einer Darstellung des Verschleißfaktors WF durch den Betrieb eines Anzeigeteils, der mit dem Schuh gekoppelt ist.
  9. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3 oder 6–8, in welchem das Messen des ersten Betrags einer übertragenen Erschütterung umfasst: das Messen einer Beschleunigung.
  10. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–9, weiterhin umfassend: die Veränderung einer oder mehrerer Eigenschaften des Schuhs als einer Funktion des ermittelten Verschleißfaktors WF.
  11. Ein Verfahren zum Bestimmen der Dämpfungskapazität einer Vorrichtung, wobei das Verfahren umfasst: den Betrieb der Vorrichtung in einer vorbestimmten Weise; das Messen eines Betrags einer durch die Vorrichtung übertragenen Erschütterung während der vorbestimmten Betriebsweise; das Abrufen eines anfänglichen Messwertes eines Erschütterungswertes, der der Vorrichtung entspricht; und das Ermitteln der Dämpfungskapazität der Vorrichtung als einer Funktion des gemessenen übertragenen Erschütterungsbetrags und der anfänglichen Messung des Erschütterungswertes.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 11, in welchem die Dämpfungskapazität ermittelt wird als eine Funktion einer Differenz zwischen dem anfänglichen Messwert des Erschütterungswertes und dem gemessenen übertragenen Erschütterungsbetrag.
  13. Das Verfahren aus einem der Ansprüche 11 oder 12, in welchem: die anfängliche Messung des Erschütterungswertes zu einem Zeitpunkt vor dem gemessenen übertragenen Erschütterungsbetrag generiert wird.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 13, in welchem die anfängliche Messung des Erschütterungswertes ermittelt wird, indem ein Betrag einer Erschütterung gemessen wird, die durch die Vorrichtung übertragen wird, während diese in der vorbestimmten Betriebsweise betrieben wird.
  15. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 11–14, in welchem die Vorrichtung ein Sportschuh ist und in welchem: die vorbestimmte Weise das Gehen in dem Sportschuh auf einem festen Untergrund umfasst.
  16. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 11–14, in welchem die Vorrichtung einen Kopfschutzteil umfasst und in welchem: die vorbestimmte Weise das Schlagen auf den Kopfschutzteil mit einer Vielzahl von Schlägen umfasst.
  17. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 11–16, welches weiterhin umfasst: das Anzeigen einer Darstellung der Dämpfungskapazität.
  18. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 11–17, in welchem das Messen des Betrags einer übertragenen Erschütterung umfasst: das Messen einer Intensität und einer Dauer der übertragenen Erschütterung.
  19. Das Verfahren nach Anspruch 18, in welchem wenigstens eines von: Messen einer Intensität und Messen einer Dauer der übertragenen Erschütterung umfasst: das Messen einer Beschleunigung.
  20. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 11–18, in welchem das Messen des Betrags einer übertragenen Erschütterung umfasst: das Messen einer Beschleunigung.
  21. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 11–20, welches weiterhin umfasst: das Ändern einer oder mehrerer Eigenschaften der Vorrichtung als einer Funktion der ermittelten Dämpfungskapazität.
  22. Ein Verfahren zum Bestimmen der Dämpfungskapazität der Vorrichtung, wobei das Verfahren umfasst: das Aufbringen einer ersten Kraft in einer vorbestimmten Weise auf die Vorrichtung; das Messen eines Betrags einer Erschütterung, die durch die Vorrichtung auf den Benutzer der Vorrichtung in Reaktion auf die erste Kraft übertragen wird; und das Bestimmen der Dämpfungskapazität als einer Funktion der übertragenen Erschütterung und eines anfänglichen Erschütterungswertes, der mit der Vorrichtung verbunden ist.
  23. Das Verfahren nach Anspruch 22, in welchem die Dämpfungskapazität eine Funktion einer Differenz zwischen dem anfänglichen Erschütterungswert und der übertragenen Erschütterung ist.
  24. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 22 oder 23, in welchem die Vorrichtung einen Schuh umfasst und in welchem das Aufbringen der ersten Kraft in der vorbestimmten Weise umfasst: das Gehen des Benutzers mit dem Schuh.
  25. Das Verfahren nach Anspruch 24, welches weiterhin das Gehen des Benutzers mit dem Schuh auf einen festen Untergrund umfasst.
  26. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 22–25, welches weiterhin umfasst: das Verändern einer oder mehrerer Eigenschaften der Vorrichtung als einer Funktion der ermittelten Dämpfungskapazität.
  27. Ein System zum Bestimmen eines Verschleißbetrags eines Sportschuhs, welches einen ersten Speicher, der ein Verschleißmessprogramm enthält, und einen ersten Prozessor, der betriebsfähig ist, um das genannte Verschleißmessprogramm auszuführen, umfasst, wobei das Verschleißmessprogramm umfasst: einen Programmcode, um einen ersten Betrag einer Erschütterung, die durch den Sportschuh übertragen wird, zu messen; einen Programmcode, um einen Erschütterungsgrenzwertfaktor SL, der einem Material in einer Zwischensohle des Sportschuhs entspricht, abzurufen; einen Programmcode, um einen Gewichtsfaktor UW und einen Größenfaktor UH abzurufen; und einen Programmcode, um einen Verschleißfaktorwert WF als eine Funktion des Erschütterungsgrenzwertes SL, des Gewichtsfaktors UW, des Größenfaktors UH und des gemessenen ersten Betrags einer übertragenen Erschütterung zu bestimmen.
  28. Das System nach Anspruch 27, welches weiterhin einen Beschleunigungsmesser umfasst, der einen Ausgang hat, welcher mit dem ersten Prozessor gekoppelt ist.
  29. Das System nach einem der Ansprüche 27–28, in welchem das Verschleißmessprogramm weiterhin umfasst: Einen Programmcode, um den Gewichtsfaktor UW und den Größenfaktor UH als Eingabe von einem Benutzer des Sportschuhs zu empfangen und welche einem Gewicht bzw. einer Größe des Benutzers entsprechen.
  30. Das System nach einem der Ansprüche 27–29, in welchem das Verschleißmessprogramm weiterhin umfasst: einen Programmcode, um eine Intensität der übertragenen Erschütterung zu messen; und einen Programmcode, um eine Dauer der übertragenen Erschütterung zu messen.
  31. Das System nach Anspruch 30, in welchem wenigstens eines von: dem Programmcode, um eine Intensität der übertragenen Erschütterung zu messen, und dem Programmcode, um eine Dauer der übertragenen Erschütterung zu messen, umfasst: einen Programmcode, um eine Beschleunigung zu messen.
  32. Das System nach einem der Ansprüche 27–31, in welchem das Verschleißmessprogramm weiterhin umfasst: einen Programmcode, um einen durchschnittlichen Betrag einer übertragenen Erschütterung über eine vorbestimmte Zeitspanne zu ermitteln.
  33. Das System nach Anspruch 32, in welchem das Verschleißmessprogramm weiterhin umfasst: einen Programmcode, um eine durchschnittliche Intensität und eine durchschnittliche Dauer der übertragenen Erschütterung über die vorbestimmte Zeitspanne zu ermitteln.
  34. Das System nach einem der Ansprüche 27–33, welches weiterhin einen Anzeigeteil umfasst, der mit dem Prozessor gekoppelt ist, und in welchem das Verschleißmessprogramm weiterhin umfasst: einen Programmcode, um eine Darstellung des Verschleißfaktorwertes WF durch den Betrieb des Anzeigeteils anzuzeigen.
  35. Das System nach einem der Ansprüche 27–30 oder 32–34, in welchem der Programmcode, um den Betrag der übertragenen Erschütterung zu messen, umfasst: einen Programmcode, um eine Beschleunigung zu messen.
  36. Das System nach einem der Ansprüche 27–35, welches weiterhin umfasst: einen Programmcode, um eine oder mehrere Eigenschaften des Laufschuhs als eine Funktion des ermittelten Verschleißfaktorwertes zu ändern.
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