DE112008000321T5 - Stromversorgungssystem mit mehreren Generatorsätzen - Google Patents

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DE200811000321
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English (en)
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Keith R. West Peoria Folken
Michael A. Peoria Dvorsky
Julie L. Peoria Boley
James D. Metamora Mcburney
Andrew W. Peoria Black
David L. Morton Zwetz II.
Stephen C. Washington Nofsinger
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Inc
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers

Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Stromversorgungssystems (10), wobei das Stromversorgungssystem mehrere Generatorsätze (GA) und eine Stromleitung (54) aufweist, wobei das Verfahren umfasst:
Einleiten der Inbetriebnahme mehrerer der Generatorsätze (GA), die von der Stromleitung abgetrennt sind,
Zuleiten von Informationen über den Betriebszustand von jedem der mehreren Generatorsätze, deren Inbetriebnahme eingeleitet ist, an eine Steuerungseinrichtung (40), die als koordinierende Steuerungseinheit funktioniert,
Ermitteln mit Hilfe der koordinierenden Steuerungseinheit, welcher der mehreren Generatorsätze als erster zum Einspeisen von elektrischem Strom in die Stromleitung betriebsbereit geworden ist, und
Einspeisen von elektrischem Strom in die Stromleitung, indem zuerst derjenige Generatorsatz, den die koordinierende Steuerungseinheit als den ersten ermittelt hat, der zum Einspeisen von elektrischem Strom betriebsbereit geworden ist, an die Stromleitung angeschlossen wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Stromversorgungssysteme mit elektrischen Stromverbrauchern und insbesondere betrifft sie Stromversorgungssysteme mit mehreren Generatorsätzen zum Versorgen von elektrischen Stromverbrauchern mit elektrischem Strom.
  • Hintergrund
  • Viele Stromversorgungssysteme haben mehrere Generatorsätze zum Versorgen von elektrischen Stromverbrauchern mit elektrischem Strom. Manche dieser Stromversorgungssysteme können eine Gruppe von Generatorsätzen haben, die alle an eine gemeinsame Stromleitung angeschlossen werden können und hierin Strom einspeisen können. Unter bestimmen Umständen können in einem solchen Stromversorgungssystem alle Generatorsätze in der Gruppe abgeschaltet und von der gemeinsamen Stromleitung getrennt sein, so dass in der gemeinsamen Stromleitung kein elektrischer Strom fließt. Unter diesen Umständen können verschiedene Ereignisse das Einleiten des Einspeisens von elektrischem Strom von einem oder mehreren der Generatorsätze in der Gruppe in die gemeinsame Stromleitung sicherstellen. Einige Verfahren haben dabei einen bestimmten Generatorsatz, der dazu bestimmt ist, immer zuerst an die gemeinsame Stromleitung angeschlossen zu werden. Ein derartiges Steuerungsverfahren kann zu unnötigen Verzögerungen beim Einspeisen von elektrischem Strom in die gemeinsame Stromleitung führen, da ein Generatorsatz, der bereit wird, elektrischen Strom einzuspeisen, bevor der Generator, der dazu bestimmt ist, sich als erster anzuschließen, warten muss, bis der bestimmte Generatorsatz betriebsbereit wird und sich anschließt.
  • Das US-Patent 6,639,331 für Schultz („das '331 Patent”) offenbart ein Stromversorgungssystem mit mehreren Generatorsätzen, die einer gemeinsamen Stromleitung zugeordnet sind, und ein Steuerungsverfahren, bei dem irgendein Generatorsatz, der betriebsbereit geworden ist, elektrischen Strom einzuspeisen, als erster sich an die gemeinsame Stromleitung anschließen kann, wenn er ein Entscheidungsverfahren mit den anderen Generatorsätzen gewinnt. Nachdem zumindest ein Generatorsatz betriebsbereit geworden ist, elektrischen Strom in die gemeinsame Stromleitung einzuspeisen, führen die Generatorsätze in dem Steuerungsverfahren des '331 Patents kollektiv ein Entscheidungsverfahren aus, um festzulegen, welcher Generatorsatz als erstes an die gemeinsame Stromleitung angeschlossen werden wird. In diesem Entscheidungsverfahren führt jeder Generatorsatz, der betriebsbereit ist, um elektrischen Strom einzuspeisen, wiederholt einen Arbeitsdurchlauf aus, der das Absenden eines Sperrsignals an andere Generatorsätze für eine Zeitspanne und dann ein Warten für eine Zeitspanne beinhaltet. Ein Generatorsatz fällt aus dem Entscheidungsverfahren nur dann heraus, wenn er kein Sperrsignal aussendet, wenn ein anderer Generatorsatz an ihn ein Sperrsignal absendet. Jeder Generatorsatz, der 100 Durchläufe mit Signalisieren und Warten ausführt, ohne aus dem Entscheidungsverfahren herauszufallen, wird damit weitermachen, sich an die gemeinsame Stromleitung anzuschließen.
  • Obwohl das Steuerungsverfahren des '331 Patents es zulässt, dass irgendein Generatorsatz, der zum Einspeisen von elektrischem Strom betriebsbereit geworden ist, als erster mit dem elektrischen Leiter verbunden wird, wenn er ein Entscheidungsverfahren gewinnt, gibt es gewisse Nachteile. So kann beispielsweise, nachdem festgestellt wurde, dass ein Generatorsatz betriebsbereit geworden ist, um elektrischen Strom einzuspeisen, das Warten auf Signale von anderen Generatorsätzen das Einspeisen von elektrischem Strom in die gemeinsame Stromleitung unnötigerweise verzögern.
  • Das Stromversorgungssystem und die Verfahren der vorliegenden Offenbarung lösen eines oder mehrere der zuvor genannten Probleme.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine offenbarte Ausführungsform betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Stromversorgungssystems, wobei das Stromversorgungssystem mehrere Generatorsätze und eine Stromleitung aufweist. Das Verfahren kann das Befehligen mehrerer der Generatorsätze, die von der Stromleitung getrennt sind, die Erzeugung von elektrischem Strom zu beginnen, beinhalten. Das Verfahren kann auch beinhalten, dass Informationen über den Betriebszustand von jedem der mehreren der Generatorsätze, die dazu befehligt sind, damit zu beginnen, elektrischen Strom zu erzeugen, einer als koordinierende Steuerungseinheit funktionierenden Steuerungseinrichtung zugeleitet werden. Außerdem kann das Verfahren das Ermitteln mit Hilfe der koordinierenden Steuerungseinheit enthalten, welcher der mehreren Generatorsätze als erstes zum Einspeisen von elektrischem Strom in die Stromleitung betriebsbereit geworden ist. Das Verfahren kann auch das Beginnen des Einspeisens von elektrischem Strom in die Stromleitung beinhalten, indem zuerst derjenige Generatorsatz an die Stromleitung angeschlossen wird, den die koordinierende Steuerungseinheit als den ersten ermittelt hat, der zum Einspeisen von elektrischem Strom betriebsbereit geworden ist.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Stromversorgungssystems, wobei das Stromversorgungssystem eine Stromleitung und mehrere Generatorsätze aufweist. Das Verfahren kann beinhalten, dass mehrere der Generatorsätze dazu befehligt werden, mit der Erzeugung von elektrischem Strom zu beginnen, wobei die mehreren Generatorsätze von der Stromleitung getrennt sind. Das Verfahren kann auch, in Erwiderung darauf, dass jeder Generatorsatz zum Einspeisen von elektrischen Strom betriebsbereit wird, beinhalten, dass ein Signal erzeugt wird, das einer Steuerungseinrichtung, die als koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, die Betriebsbereitschaft des Generatorsatzes angibt. Außerdem kann das Verfahren beinhalten, dass die koordinierende Steuerungseinheit so betrieben wird, dass gesteuert wird, welcher der Generatorsätze, die dazu befehligt wurden, mit der Erzeugung von elektrischen Strom zu beginnen, sich als erstes an die Stromleitung anschließen wird. Dies kann, in Erwiderung auf das erste Signal, das die Betriebsbereitschaft eines Generatorsatzes angibt, enthalten, den Generatorsatz, der mit dem ersten Signal verknüpft ist, mit der Autorisierung von der koordinierenden Steuerungseinheit, sich an die Stromleitung anzuschließen, zu versehen.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Stromerzeugungssystem, das eine Stromleitung, mehrere Generatorsätze, die dazu betreibbar sind, elektrischen Strom an den elektrischen Stromverbraucher zu liefern, und ein Steuerungsnetz beinhaltet, das mehrere Steuerungseinrichtungen enthält. Das Steuerungsnetz kann so konfiguriert sein, dass eine der Steuerungseinrichtungen als koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, um einen oder mehrere Betriebsaspekte der mehreren Generatorsätze zu koordinieren. Das Steuerungsnetz kann auch zum wahlweise Ändern, welche der mehreren Steuerungseinrichtungen als die koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, konfiguriert sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Stromversorgungssystems gemäß der vorliegenden Offenbarung,
  • 2A ist ein erster Teil eines Flussdiagramms, das ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Steuern eines Stromversorgungssystems gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht,
  • 2B ist ein zweiter Teil des Flussdiagramms, das in der 2A beginnt,
  • 2C ist ein dritter Teil des Flussdiagramms, das in der 2A beginnt, und
  • 2D ist ein vierter Teil des Flussdiagramms, das in der 2A beginnt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die 1 zeigt ein Stromversorgungssystem 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Das Stromversorgungssystem 10 kann einen elektrischen Stromverbraucher 12, Stromquellen 14, die zur Stromversorgung betreibbar sind, ein Energieversorgungsnetz 16 zum Übertragen von elektrischem Strom von den Stromquellen 14 zu dem elektrischen Stromverbraucher 12, und Stromversorgungssystemsteuerungen 18.
  • Ein elektrischer Stromverbraucher 12 kann irgendeine Einrichtung sein oder Einrichtungen umfassen, die elektrischen Strom benötigen, um eine oder mehrere Arbeiten auszuführen, wobei die Einrichtungen unter anderem elektrische Beleuchtungen und Elektromotoren sein können. In einigen Ausführungsbeispielen mag ein elektrischer Stromverbraucher 12 elektrischen Strom in besonderer Form erfordern, wie beispielsweise ein Dreiphasenwechselstrom.
  • Stromquellen 14 können ein Elektrizitätswerk 20 und Generatorsätze GA, GB, GC umfassen. Das Elektrizitätswerk 20 kann beispielsweise ein System zum Erzeugen und Verteilen von elektrischem Strom sein, das den elektrischen Strom gegen eine Gebühr an viele Kunden liefert. Das Elektrizitätswerk 20 kann elektrischen Wechselstrom wie beispielsweise einen Dreiphasenwechselstrom mit einer Frequenz von 60 Hz liefern.
  • Jeder Generatorsatz GA, GB, GC kann irgendeine Komponente oder irgendwelche Komponenten beinhalten, die zum Erzeugen von elektrischem Strom betreibbar sind. In einigen Ausführungsbeispielen kann jeder Generatorsatz GA, GB, GC einen elektrischen Generator 28, 30, 32 umfassen, der mit einem Motor 34, 36, 38 als Antrieb verbunden ist. Jeder Motor 34, 36, 38 kann irgendeine Art von Einrichtung sein, die zum Erzeugen mechanischer Leistung betreibbar ist, indem Kraftstoff verbrannt wird, wie beispielsweise ein Dieselmotor, ein Benzinmotor, ein mit Gas betriebener Motor oder ein Turbinenmotor. Jeder elektrische Generator 28, 30, 32 kann irgendeine Art von Einrichtung sein, die dazu ausgebildet ist, von dem zugehörigen Motor 34, 36, 38 auf mechanische Weise Leistung zu erhalten und zumindest einen Teil dieser Leistung in elektrischen Strom umzuwandeln, wie beispielsweise ein AC-Induktionsgenerator, ein Permanentmagnetgenerator, ein AC-Synchrongenerator oder ein Switched-Reluctance-Generator. In einigen Ausführungsbeispielen kann jeder elektrische Generator 28, 30, 32 eine Ausgestaltung aufweisen, so dass der Generator einen Dreiphasenwechselstrom erzeugt. Außerdem mag in einigen Ausführungsbeispielen jeder Generatorsatz GA, GB, GC eine Stromerzeugungskapazität haben, die geringer ist als ungefähr fünf Megawatt.
  • Jeder Generatorsatz GA, GB, GC kann auch verschiedene Steuerungskomponenten enthalten. Beispielsweise kann jeder Generatorsatz GA, GB, GC einen Schalter 48, 50, 52 aufweisen, der zwischen dem Ausgang seines elektrischen Generators 28, 30, 32 und dem Energieversorgungsnetz 16 geschaltet ist. Jeder Schalter 48, 50, 52 kann irgendeine Ausgestaltung aufweisen, die es zulässt, dass der Ausgang des zugehörigen elektrischen Generators 28, 30, 32 mit dem Energieversorgungsnetz 16 wahlweise elektrisch verbunden wird.
  • Zusätzlich zu den Schaltern 48, 50, 52 können die Steuerungskomponenten der Generatorsätze GA, GB, GC eine oder mehrere informationsverarbeitende Einrichtungen enthalten. Beispielsweise kann der Generatorsatz GA eine zugehörige Anlagensteuerungseinrichtung 40 enthalten, der Generatorsatz GB kann eine zugehörige Anlagensteuerungseinrichtung 42 enthalten und der Generatorsatz GC kann eine zugehörige Anlagensteuerungseinrichtung 44 enthalten. Die Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 können verschiedene Arten von informationsverarbeitenden Komponenten enthalten, wie unter anderem verdrahtete Steuerschaltungen (nicht gezeigt) und/oder Mikroprozessoren (nicht gezeigt). Außerdem können in einigen Ausführungsbeispielen die Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 jeweils eine Bedieneinrichtung (nicht gezeigt) enthalten, über die ein Bediener mit den Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 kommunizieren kann. Jeder Generatorsatz GA, GB, GC kann seine Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 mit dessen Motor 34, 36, 38, dessen elektrischen Generator 28, 30, 32 und dessen Schalter 48, 50, 52 operativ verbunden haben. Demgemäß können die Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 von jedem Generatorsatz GA, GB, GC einen oder mehrere Betriebsaspekte des Motors 34, 36, 38, des elektrischen Generators 28, 30, 32 und des Schalters 48, 50, 52 der Generatorsätze GA, GB, GC überwachen und/oder steuern.
  • Jede Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 kann auch mit verschiedenen Komponenten verbunden sein, die diese mit Informationen über verschiedene andere Betriebsaspekte des Stromversorgungssystems 10 versorgen. Jede Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 kann Informationen über einen oder mehrere Kennwerte des durch deren Generatorsatz GA, GB, GC erzeugten elektrischen Stroms erhalten, wie beispielsweise die Spannung, Stromstärke, Phase und/oder Frequenz. Außerdem kann jede Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 Informationen erhalten, die die Strommenge betreffen, die von dem elektrischen Stromverbraucher 12 angefordert ist. Beispielsweise mag jede Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 Informationen erhalten, wie beispielsweise die Spannung und/oder die Stromstärke in einem oder mehreren Abschnitten des Energieversorgungsnetzes 16, die Spannung und/oder Stromstärke in einer oder mehreren Komponenten des elektrischen Stromverbrauchers 12 und/oder die Betriebszustände von einer oder mehreren der Einrichtungen des elektrischen Stromverbrauchers 12. Die Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 können auch über ein Kommunikationsnetz 46 miteinander kommunizieren.
  • Die Generatorsätze GA, GB, GC sind nicht auf die in der 1 gezeigte Konfiguration beschränkt. Die Generatorsätze GA, GB, GC können anstatt der Motoren 34, 36, 38 und der elektrischen Generatoren 28, 30, 32 zur Erzeugung von elektrischem Strom andere Komponenten enthalten. Beispielsweise kann einer oder mehrere Generatorsätze GA, GB, GC eine Kraftstoffzelle sein. Überdies kann ein Generatorsatz GA, GB, GC andere Typen von Steuerungen enthalten, wie beispielsweise festverdrahtete Steuerschaltungen zusätzlich zu oder anstatt deren Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44.
  • Das Energieversorgungsnetz 16 kann verschiedene elektrische Komponenten enthalten, die zum Versorgen von einem elektrischen Stromverbraucher 12 mit Strom von Stromquellen 14 betreibbar sind. Das Energieversorgungsnetz 16 kann eine mit dem elektrischen Stromverbraucher 12 verbundene Stromleitung 54 und mit der Stromleitung 54 verbundene Stromleitungen 56, 58, 60 enthalten. Die Stromleitungen 56, 58, 60 können jeweils mit den Schaltern 48, 50, 52 gegenüberliegend den elektrischen Generatoren 28, 30, 32 verbunden sein. Entsprechend führt das Schließen der Schalter 48, 50, 52 eines Generatorsatzes GA, GB, GC dazu, dass der Ausgang von dessen elektrischen Generator 28, 30, 32 mit der Stromleitung 54 und dem elektrischen Stromverbraucher 12 über die hiermit verbundene Stromleitung 56, 58, 60 elektrisch verbunden wird. Zum Einspeisen des elektrischen Stroms von dem Elektrizitätswerk 20 in die Stromleitung 54 und den elektrischen Stromverbraucher 12 kann das Energieversorgungsnetz 16 auch eine mit der Stromleitung 54 verbundene Stromleitung 62 und einen zwischen dem Elektrizitätswerk 20 und der Stromleitung 62 geschalteten Schalter 64 enthalten.
  • Die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 können aus irgendeiner Kombination von Steuerungskomponenten bestehen, die zum Steuern des Stromversorgungssystems 10 in der nachfolgend erläuterten Weise betreibbar sind. Im Falle des in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiels können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44, ein Kommunikationsnetz 46 und Schalter 48, 50, 52, 64 enthalten. Außerdem können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 eine Steuerungseinrichtung 66 enthalten. Die Steuerungseinrichtung 66 kann irgendeinen Typ aus einer Menge verschiedener Typen von informationsverarbeitenden Komponenten enthalten, wie unter anderem festverdrahtete Steuerschaltungen (nicht gezeigt) und/oder Mikroprozessoren (nicht gezeigt). Die Steuerungseinrichtung 66 kann auch ein Bedienteil (nicht gezeigt) enthalten, mittels dem ein Bediener mit der Steuerungseinrichtung 66 kommunizieren kann. Die Steuerungseinrichtung 66 kann mit dem Schalter 64 so operativ verbunden sein, dass die Steuerungseinrichtung 66 steuern kann, ob der Schalter 64 das Elektrizitätswerk 20 mit der Stromleitung 62, der Stromleitung 54 und dem elektrischen Stromverbraucher 12 elektrisch verbindet. Die Steuerungseinrichtung 66 kann auch mit dem Kommunikationsnetz 46 so verbunden sein, dass die Steuerungseinrichtung 66 mit den Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 kommunizieren kann. Demgemäß können die Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44, das Kommunikationsnetz 46 und die Steuerungseinrichtung 66 ein Steuerungsnetz 68 bilden.
  • Überdies kann die Steuerungseinrichtung 66 an verschiedene andere Komponenten angeschlossen sein, die diese mit Informationen betreffend verschiedene andere Betriebsaspekte des Stromversorgungssystems 10 versorgen. Die Steuerungseinrichtung 66 mag Informationen über ein oder mehrere Kennwerte des elektrischen Stroms erhalten, der von dem Elektrizitätswerk 20 eingespeist wird, wie beispielsweise dessen Spannung, Stromstärke, Phase und/oder Frequenz. Die Steuerungseinrichtung 66 mag ähnliche Informationen über den in dem Stromversorgungsnetz 16 fließenden elektrischen Strom erhalten, dessen Kennwerte von den Kennwerten des durch das Elektrizitätswerk 20 eingespeisten elektrischen Stroms verschieden sind, dann, wenn der Schalter 64 offen ist. Informationen über den in dem Stromversorgungsnetz fließenden elektrischen Strom 16 und/oder andere Informationen, die durch die Steuerungseinrichtung 66 erhalten werden, können als Anhaltspunkt für die Steuerungseinrichtung 66 über die von dem elektrischen Stromverbraucher 12 benötigte Leistung dienen.
  • Das Stromversorgungssystem 10 ist nicht auf die in der 1 gezeigte Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann das Stromversorgungssystem 10 eine unterschiedliche Anzahl und/oder unterschiedliche Typen von Stromquellen 14 enthalten, die Energie in das Stromversorgungsnetz 16 einspeisen. In einigen Ausführungsformen kann das Stromversorgungssystem 10 einen oder mehrere der Generatorsätze GA, GB, GC weglassen und/oder andere Generatorsätze zusätzlich zu den Generatorsätzen GA, GB, GC enthalten. In ähnlicher Weise mag das Stromversorgungssystem 10 keine Einrichtungen aufweisen, um den elektrischen Stromverbraucher 12 mit dem Elektrizitätswerk 20 zu verbinden, und/oder das Stromversorgungssystem 10 kann eine Ausgestaltung aufweisen, die es zulässt, dass entweder das Elektrizitätswerk 20 oder ein anderes Elektrizitätswerk mit dem elektrischen Stromverbraucher 12 verbunden wird.
  • Außerdem können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 eine andere als die in der 1 gezeigte Konfiguration aufweisen. In einigen Ausführungsbeispielen können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 eine oder mehrere der Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 und die Steuerungseinrichtung 66 weglassen. In derartigen Ausführungsbeispielen können die Stromversorgungssteuerungen 18 die Steuerungsfunktionen der weggelassenen Steuerungseinrichtung bzw. Steuerungseinrichtungen mit Hilfe von einer oder mehreren der verbleibenden Steuerungseinrichtungen und/oder mit Hilfe der nicht in der 1 gezeigten Steuerungseinrichtungen ausführen. Die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 können auch zusätzliche Komponenten zum Regeln, wie Energie innerhalb des Stromversorgungsnetzes 16 fließt, enthalten. Beispielsweise können in einigen Ausführungsbeispielen die Stromversorgungssteuerungen 18 einen oder mehrere Schalter in dem Stromversorgungsnetz 16 enthalten, um wahlweise Gruppen von Stromquellen 14 wie beispielsweise Gruppen von Generatorsätzen von dem elektrischen Stromverbraucher 12 zu isolieren.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Das Stromversorgungssystem 10 kann überall dort eingesetzt werden, wo ein elektrischer Stromverbraucher 12 vorhanden ist. Während des Betriebs des Stromversorgungssystems 10 können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 basierend auf Eingaben eines Bedieners und/oder basierend auf verschiedenen Betriebsbedingungen des Stromversorgungssystems 10 steuern, ob das Elektrizitätswerk 20, der Generatorsatz GA, der Generatorsatz GB oder der Generatorsatz GC elektrischen Strom an den elektrischen Stromverbraucher 12 liefern. In manchen Fällen können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 die Schalter 48, 50, 52 offen halten, um die Generatorsätze GA, GB, GC von dem elektrischen Stromverbraucher 12 elektrisch zu trennen und gleichzeitig die Generatorsätze GA, GB, GC abgeschaltet zu haben. Beispielsweise können sich die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 unter bestimmten Bedingungen, die das Erfüllen der Leistungsanforderungen des elektrischen Stromverbrauchers 12 ausschließlich mit elektrischem Strom von dem Elektrizitätswerk 20 gewährleisten, und unter Bedingungen, bei denen der elektrische Stromverbraucher 12 keinen elektrischen Strom benötigt, entsprechend verhalten.
  • Wenn die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 die Generatorsätze GA, GB, GC abgeschaltet und diese von dem elektrischen Stromverbraucher 12 elektrisch getrennt haben, können verschiedene Ereignisse bewirken, dass die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 damit beginnen, elektrischen Strom von einem oder mehreren der Generatorsätze GA, GB, GC in die Stromleitung 54 und den elektrischen Stromverbraucher 12 einzuspeisen.
  • Wenn beispielsweise das Elektrizitätswerk 20 nicht in der Lage ist, elektrischen Strom einzuspeisen, oder darin scheitert, ausreichend Strom zuzuführen, um die Leistungsanforderungen des elektrischen Stromverbrauchers 12 zu erfüllen, können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 damit beginnen, elektrischen Strom von einem oder mehreren der Generatorsätze GA, GB, GC in die Stromleitung 54 einzuspeisen. Außerdem können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 in Erwiderung auf einen manuellen Befehl von einem Bediener oder auf einen Auslöser von einem automatischen Taktzeitgeber hin, damit beginnen, elektrischen Strom von einem oder mehreren der Generatorsätze GA, GB, GC einzuspeisen. Des Weiteren können unter bestimmten Betriebsbedingungen in einigen Ausführungsformen die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 eine oder mehrere Steuerstrategien zum automatischen Regeln der durch das Elektrizitätswerk 20 eingespeisten Strommenge im Vergleich zu der durch die Generatorsätze GA, GB, GC eingespeisten Strommenge ausgeführt werden. In einem solchen Fall können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 elektrischen Strom von den Generatorsätzen GA, GB, GC in Erwiderung auf bestimmte Bedingungen, die die von dem Elektrizitätswerk 20 eingespeiste Strommenge betreffen, begonnen werden.
  • Um die Einspeisung von elektrischem Strom von einem oder mehrerer der Generatorsätze GA, GB, GC in die Stromleitung 54 erfolgreich starten zu können, kann es unter Umständen notwendig sein, dass die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 den Betrieb der Generatorsätze GA, GB, GC koordinieren. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, mag eine der Steuerungseinrichtungen der Stromversorgungssystemsteuerungen 18 als koordinierende Steuerungseinheit für den Einleitvorgang des Einspeisens von Strom von einem oder mehrerer der Generatorsätze GA, GB, GC funktionieren. So mag beispielsweise die Steuerungseinrichtung 66, die Anlagensteuerungseinrichtung 40, die Anlagensteuerungseinheit 42 oder die Anlagensteuerungseinrichtung 44 als koordinierende Steuerungseinheit funktionieren. Die als die koordinierende Steuerungseinheit funktionierende Steuerungseinrichtung kann Informationen über den Betrieb jedes Generatorsatzes GA, GB, GC erhalten und, basierend auf diesen Informationen, bestimmte Aspekte einer Hauptstrategie zum Koordinieren des Betriebs der Generatorsätze GA, GB, GC ausführen.
  • Welche Steuerungseinrichtung auch immer während der Inbetriebnahme der Generatorsätze GA, GB, GC als die koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, kann bestimmte Aspekte des Inbetriebnahmevorgangs zum Einspeisen von elektrischem Strom von einem oder mehrerer der Generatorsätze GA, GB, GC in die Stromleitung 54 steuern. Die 2A2D veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel einer Steuerstrategie zum Einleiten des Einspeisens von elektrischem Strom von einem oder mehrerer der Generatorsätze GA, GB, GC mit der koordinierenden Steuerungseinheit, die bestimmte Aspekte des Prozesses ausführt. Wie die 2A zeigt, kann der Prozess mit dem Einleiten der Inbetriebnahme jedes Generatorsatzes GA, GB, GC (Verfahrensschritte 70, 72, 74) beginnen. Das Steuerverfahren mag auf irgendeinem geeigneten Mittel zum Einleiten der Inbetriebnahme der Generatorsätze GA, GB, GC beruhen, was u. a. beinhaltet, dass die koordinierende Steuerungseinheit den Generatorsätzen GA, GB, GC signalisiert, in Betrieb zu gehen, wobei jede Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 die Inbetriebnahme desjenigen Generatorsatzes GA, GB, GC, dem sie zugeordnet ist, automatisch einleitet, ein Bediener die Inbetriebnahme der Generatorsätze GA, GB, GC manuell einleitet oder ein Zykluszeitnehmer die Inbetriebnahme der Generatorsätze GA, GB, GC einleitet. Der Inbetriebnahmeprozess für jeden Generatorsatz GA, GB, GC kann beispielsweise beinhalten, dass versucht wird, deren Motor 34, 36, 38 zu starten und versucht wird, die Spannungsabgabe von deren elektrischen Generator 28, 30, 32 aufzunehmen. In einigen Ausführungsbeispielen mag die Inbetriebnahme der Generatorsätze GA, GB, GC im Wesentlichen gleichzeitig eingeleitet werden.
  • Daraufhin kann die Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 jedes Generatorsatzes GA, GB, GC beurteilen, ob dieser Generatorsatz GA, GB, GC bereit ist, elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen (Verfahrensschritte 76, 78, 80). Die Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 können verschiedene Kriterien anwenden, um zu entscheiden, ob ein Generatorsatz GA, GB, GC betriebsbereit ist, elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen. In einigen Ausführungsbeispielen mag eine Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 einen Generatorsatz GA, GB, GC als betriebsbereit zum Einspeisen von elektrischem Strom in die Stromleitung 54 erachten, wenn dessen Motordrehzahl in einem Sollbereich liegt, die Spannung und Frequenz des elektrischen Stroms, den er erzeugt, innerhalb von Sollbereichen liegen und keine Fehlerzustände vorliegen. Wenn ein Generatorsatz GA, GB, GC nicht betriebsbereit ist, um elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen, mag dessen Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 dessen Betrieb einregeln (Verfahrensschritte 82, 84, 86), bis dieser die Kriterien erfüllt, die notwendig sind, um ihn als betriebsbereit zu erachten.
  • Wenn jeder Generatorsatz GA, GB, GC betriebsbereit wird, um elektrischen Strom, in die Stromleitung 54 einzuspeisen, kann dessen jeweilige Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 signalisieren, dass der Generatorsatz GA, GB, GC betriebsbereit ist. Wenn beispielsweise der Generatorsatz GA betriebsbereit wird, um elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen, mag die Anlagensteuerungseinrichtung 40 ein GA_BETRIEBSBEREIT-Signal erzeugen, das der koordinierenden Steuerungseinheit angibt, dass der Generatorsatz GA betriebsbereit ist (Verfahrenschritt 88). In gleicher Weise kann, wenn der Generatorsatz GB betriebsbereit wird, um elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen, die Anlagensteuerungseinrichtung 42 ein GB_BETRIEBSBEREIT-Signal erzeugen, das der koordinierenden Steuerungseinheit angibt, dass der Generatorsatz GB betriebsbereit ist (Verfahrensschritt 90). In gleicher Weise mag die Anlagensteuerungseinrichtung 44 ein GC_BETRIEBSBEREIT-Signal erzeugen, dass der koordinierenden Steuerungseinheit angibt, dass der Generatorsatz GC betriebsbereit ist (Verfahrenschritt 92), wenn der Generatorsatz GC betriebsbereit wird, um elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen. Im Fall, dass eine Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 als die koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, wenn sie eines dieser „BETRIEBSBEREIT”-Signale erzeugt hat, kann sie dieses Signal intern übermitteln. Eine Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44, die nicht als die koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, mag ein solches BETRIEBSBEREIT-Signal an die koordinierende Steuerungseinheit über Kommunikationsleitungen wie beispielsweise das Kommunikationsnetz 46 übermitteln.
  • Nach dem Erzeugen von mindestens einem BETRIEBSBEREIT-Signal kann die koordinierende Steuerungseinheit ermitteln, welcher Generatorsatz GA, GB, GC als erster betriebsbereit wurde, um elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen (Verfahrensschritt 94). Die koordinierende Steuerungseinheit kann dies tun, indem ermittelt wird, welcher Generatorsatz GA, GB, GC mit dem BETRIEBSBEREIT-Signal, das als erstes ankam, verknüpft ist. Die koordinierende Steuerungseinheit kann dies tun, ohne dass auf das zweite oder dritte BETRIEBSBEREIT-Signal gewartet wird.
  • Wie die 2B zeigt, kann die koordinierende Steuerungseinheit dann den Generatorsatz GA, GB, GC, der als erstes betriebsbereit wurde, autorisieren, zu versuchen, sich an die Stromleitung 54 anzuschließen (Verfahrenschritt 96). Die koordinierende Steuerungseinheit mag diese Autorisierung ausgeben, ohne dass auf einen zweiten der Generatorsätze GA, GB, GC gewartet wird, bis dieser betriebsbereit wird. Die koordinierende Steuerungseinheit kann die Autorisierung beispielsweise durch Generieren eines Signals kommunizieren, das der Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 des als erster betriebsbereit gewordenen Generatorsatzes GA, GB, GC angibt, dass sie die Autorisierung hat, zu versuchen, an die Stromleitung 54 anzuschließen. Wenn die koordinierende Steuerungseinheit die Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 desjenigen Generatorsatzes GA, GB, GC ist, der als erster betriebsbereit wurde, kann sie dieses Signal intern übermitteln. Ansonsten mag die koordinierende Steuerungseinheit das Signal über Kommunikationsleitungen wie beispielsweise das Kommunikationsnetz 46 übermitteln. Nach dem Erzeugen eines Signals, das den zuerst betriebsbereit gewordenen Generatorsatz GA, GB, GC autorisiert, zu versuchen, an die Stromleitung 54 anzuschließen, kann die koordinierende Steuerungseinheit einen Zeitnehmer starten, um die Zeit zu nehmen, die seit der Autorisierung vergangen ist (Verfahrensschritt 98).
  • Der autorisierte Generatorsatz GA, GB, GC mag dann dadurch reagieren, dass dieser versucht, sich an die Stromleitung 54 anzuschließen (Verfahrensschritt 100). Beispielsweise mag die Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 des autorisierten Generatorsatzes GA, GB, GC versuchen, den zugehörigen Schalter 48, 50, 52 zu schließen. Nach dem Empfang der Autorisierung von der koordinierenden Steuerungseinheit, zu versuchen, an die Stromleitung 54 anzuschließen, kann ein Generatorsatz GA, GB, GC dies durchführen, ohne dass auf irgendeine weitere Information von der koordinierenden Steuerungseinheit oder anderen Komponenten des Stromversorgungssystems 10 gewartet wird.
  • Wenn sich der autorisierte Generatorsatz GA, GB, GC erfolgreich an die Stromleitung 54 anschließt (Verfahrensschritt 102), kann dessen Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 ein Signal erzeugen, dass der koordinierenden Steuerungseinheit angibt, dass der Generatorsatz GA, GB, GC sich erfolgreich angeschlossen hat (Verfahrensschritt 104). In Erwiderung hierauf mag die koordinierende Steuerungseinheit die anderen Generatorsätze GA, GB, GC autorisieren, sich an die Stromleitung 54 anzuschließen, sobald sie sich im Wesentlichen mit dem elektrischen Strom in der Stromleitung 54 synchronisiert haben (Verfahrensschritt 106). Unter der Kontrolle ihrer koordinierenden Steuerungseinheiten 40, 42, 44 können dann die noch nicht an die Stromleitung 54 angeschlossenen Generatorsätze GA, GB, GC sich mit dem elektrischen Strom in der Versorgungsleitung 54 im Wesentlichen synchronisieren und sich hieran anschließen (Verfahrensschritt 108).
  • Wenn der Generatorsatz GA, GB, GC, der als erster die Autorisierung erhält, einen Versuch zu starten, sich anzuschließen, anfänglich beim Anschließen nicht erfolgreich ist (Verfahrensschritt 102), kann dieser dies solange fortlaufend versuchen, bis der Zeitnehmer abgelaufen ist (Verfahrensschritt 110). Verschiedene Arten von Störungen der Komponenten, wie beispielsweise eine Störung der Kommunikationsleitungen und/oder ein Fehler eines Schalters 48, 50, 52, könnten einen Generatorsatz GA, GB, GC daran hindern, sich erfolgreich an die Stromleitung 54 anzuschließen. Wenn der Zeitnehmer abläuft, ohne dass der als erster betriebsbereit gewordene Generatorsatz GA, GB, GC sich erfolgreich an die Stromleitung 54 angeschlossen hat, mag die koordinierende Steuerungseinheit die Autorisierung für den als erster betriebsbereit gewordenen Generatorsatz GA, GB, GC zu versuchen, sich an die Stromleitung 54 anzuschließen, zurücknehmen (Verfahrensschritt 112). Wie die 2C zeigt, kann dann die koordinierende Steuerungseinheit einen anderen Generatorsatz GA, GB, GC, der betriebsbereit geworden ist, um elektrischen Strom einzuspeisen, autorisieren, einen Versuch zu starten, sich an die Stromleitung 54 anzuschließen (Verfahrensschritt 114). Wie in den 2C und 2D gezeigt, können dann die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 den gleichen grundsätzlichen Prozess anwenden, um zu versuchen, den zweiten betriebsbereit gewordenen Generatorsatz GA, GB, GC anzuschließen und die anderen Generatorsätze GA, GB, GC Online zu bringen (Verfahrensschritte 116123), und wenn dies missglückt, zu versuchen, den dritten betriebsbereit gewordenen Generatorsatz GA, GB, GC anzuschließen und die anderen Generatorsätze GA, GB, GC Online zu bringen (Verfahrensschritte 124132).
  • Wenn der zweite und dritte Generatorsatz GA, GB, GC darin fehlschlagen, sich anzuschließen, können die Stromversorgungssteuerungen 18 erneut versuchen, den als erster betriebsbereit gewordenen Generatorsatz GA, GB, GC anzuschließen (Verfahrensschritt 96, 2A). Dieser Vorgang kann solange fortgeführt werden, bis die Stromversorgungssystemsteuerungen die Einspeisung von elektrischem Strom in die Stromleitung 54 mit einem der Generatorsätze GA, GB, GC oder irgendeiner anderen Stromversorgungsquelle 14 einleiten, wie beispielsweise, dass das Elektrizitätswerk die Einspeisung von elektrischem Strom in die Stromleitung 54 startet. Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt während des in den 2A2D gezeigten Prozesses eine andere Stromversorgungsquelle 14 damit beginnt, elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen, bevor einer der Generatorsätze GA, GB, GC sich erfolgreich an die Stromleitung 54 angeschlossen hat, können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 den in den 2A2D gezeigten Prozess verlassen. Bei einem solchen Ereignis kann, wenn die Umstände es weiterhin rechtfertigen, dass elektrischer Strom in die Stromleitung 54 durch einen oder mehrere der Generatorsätze GA, GB, GC eingespeist wird, die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 diejenigen GA, GB, GC mit dem elektrischen Strom in der Stromleitung 54 im wesentlichen synchronisieren und diese mit der Stromleitung 54 verbinden.
  • Nachdem die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 die Einspeisung von elektrischem Strom von einem oder mehreren der Generatorsätze GA, GB, GC in die Stromleitung 54 erfolgreich eingeleitet haben, mag die koordinierende Steuerungseinheit dazu dienen, zusätzliche Aspekte des Betriebs der Generatorsätze GA, GB, GC zu koordinieren. Beispielsweise kann die koordinierende Steuerungseinheit den Gesamtbetrag des in die Stromleitung 54 mittels der Generatorsätze GA, GB, GC eingespeisten elektrischen Stroms und die einzelnen Beiträge jedes Generatorsatzes GA, GB, GC an diesem Gesamtbetrag steuern. Die koordinierende Steuerungseinheit kann dies dadurch tun, indem jeder Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 angegeben wird, ob der zugehörige Generatorsatz GA, GB, GC elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einspeisen soll, und, wenn dies der Fall ist, wieviel elektrischer Strom einzuspeisen ist. Die koordinierende Steuerungseinheit kann ermitteln, wieviel elektrischer Strom jeder Generatorsatz GA, GB, GC einspeisen sollte, basierend auf Eingaben eines Bedieners und/oder verschiedenen Arten von automatischen Stromversorgungsmanagementstrategien.
  • In einigen Ausführungsbeispiel kann in dieser Phase des Betriebs die Strategie der koordinierenden Steuerungseinheit zum Auswählen, welche Generatorsätze GA, GB, GC elektrischen Strom einspeisen, darauf fokussiert sein, die Stromanforderungen des elektrischen Stromverbrauchers 12 effektiv und effizient zu erfüllen. Dabei kann die koordinierende Steuerungseinheit ihre Ermittlungen, welche Generatorsätze GA, GB, GC elektrischen Strom einspeisen auf verschiedene Faktoren basieren, die die Strommenge, die von verschiedenen Stromquellen 14, eingespeist wird, die Stromkapazität der verschiedenen Stromquellen 14 und/oder die Menge des elektrischen Stroms, die von dem elektrischen Stromverbraucher 12 gefordert wird, betreffen. Wenn beispielsweise die Ausgangsleistung von einem oder mehreren der Generatorsätze GA, GB, GC, die gerade elektrischen Strom einspeisen, einen bestimmten Referenzwert überschreitet, kann die koordinierende Steuerungseinheit einen oder mehrere zusätzliche Generatorsätze GA, GB, GC auswählen, um mit der Einspeisung von elektrischem Strom zu beginnen. Wenn die Ausgangsleistung von einem oder mehreren der Generatorsätze GA, GB, GC, die gerade elektrischen Strom einspeisen, unterhalb eines Referenzwertes fällt, kann in gleicher Weise die Steuerungseinheit einen oder mehrere dieser Generatorsätze GA, GB, GC auswählen, um die Einspeisung von elektrischem Strom zu unterbrechen.
  • Überdies kann in manchen Ausführungsbeispielen die koordinierende Steuerungseinheit unter bestimmten Umständen einen oder mehrere der Generatorsätze GA, GB, GC auswählen, mit der Einspeisung von elektrischem Strom aufzuhören und stattdessen einen oder mehrere andere Generatorsätze GA, GB, GC auswählen, mit der Einspeisung von elektrischem Strom zu beginnen. Die koordinierende Steuerungseinheit kann dies beispielsweise dann tun, wenn ein Generatorsatz GA, GB, GC, der gerade keinen elektrischen Strom einspeist, effizienter dazu beitragen kann, die Leistungsanforderungen des elektrischen Stromverbrauchers 12 zu erfüllen als ein oder mehrere Generatorsätze GA, GB, GC, die gerade elektrischen Strom einspeisen. Verschiedene Umstände können es einem der Generatorsätze GA, GB, GC, der gerade keinen elektrischen Strom einspeist, ermöglichen, effizienter dazu beizutragen, die Leistungsanforderungen des elektrischen Stromverbrauchers 12 zu erfüllen als einer oder mehrere der Generatorsätze GA, GB, GC, die gerade elektrischen Strom einspeisen. In manchen Fällen mag beispielsweise ein Generatorsatz GA, GB, GC, der gerade keinen elektrischen Strom einspeist, eine Leistungskapazität aufweisen, die besser geeignet ist, die derzeitigen Leistungsanforderungen zu erfüllen als die Leistungskapazität von einem oder mehreren der Generatorsätze GA, GB, GC, die gerade Strom einspeisen.
  • Die koordinierende Steuerungseinheit kann ändern, welche Generatorsätze GA, GB, GC zu verschiedenen Zeitpunkten elektrischen Strom einspeisen. Wie zuvor erwähnt, mag der Fokus der von den ausgewählten Generatorsätzen GA, GB, GC eingesetzten Strategie wechseln, von der schnellen anfänglichen Einspeisung von elektrischem Strom zu einem Verbessern von einer oder mehreren Zielvorgaben, sobald zumindest einer der Generatorsätze GA, GB, GC damit begonnen hat, elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen. Demnach kann die koordinierende Steuerungseinheit in der Zeitspanne, die direkt dem Zeitpunkt folgt, ab dem ein oder mehrere der Generatorsätze GA, GB, GC damit begonnen haben, elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen, ändern, welche Generatorsätze GA, GB, GC elektrischen Strom einspeisen. Hiernach kann die koordinierende Steuerungseinheit in Reaktion auf eine Änderung von Betriebsbedingungen oder in Folge zusätzlicher Änderungen in der Steuerstrategie ändern, welche Generatorsätze GA, GB, GC elektrischen Strom einspeisen.
  • Die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 können verschiedene logistische Lösungsansätze benutzen, um die Festlegung, die von der koordinierenden Steuerungseinheit gemacht wurden, welche Generatorsätze GA, GB, GC elektrischen Strom einspeisen und wie viel elektrischen Strom sie einspeisen, zu verwirklichen. Beispielsweise mag die koordinierende Steuerungseinheit steuern, ob und wie viel ein oder mehrere der Generatorsätze GA, GB, GC dazu beitragen, indem Signale zu deren Steuerungseinrichtung 40, 42, 44 gesendet werden, die angeben, ob die Generatorsätze GA, GB, GC, zu denen sie gehören, elektrischen Strom einspeisen sollten und, wenn dies der Fall ist, wie viel. Die anderen Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 mögen dann diese Befehle von der koordinierenden Steuerungseinheit umsetzen. Im Fall, dass eine der Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 als die koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, kann sie direkt steuern, ob der Generatorsatz GA, GB, GC, dem sie zugeordnet ist, elektrischen Strom einspeist, und wenn dies der Fall ist, wie viel.
  • Verschiedene Faktoren können darauf Einfluss haben, welche Steuerungseinrichtung als die koordinierende Steuerungseinheit für die Generatorsätze GA, GB, GC funktioniert. Beispielsweise können Eingaben eines Bedieners und/oder Betriebsbedingungen des Stromversorgungssystems 10 festlegen, welche der Steuerungseinrichtungen 40, 42, 44, 66 als die koordinierende Steuerungseinheit funktioniert. In manchen Ausführungsbeispielen mag das Steuerungsnetz 68 Steuerungseinrichtungen 40, 42, 44, 66 aufweisen, die gemäß der Priorität, welche jede hat, um als koordinierende Steuerungseinheit betrieben zu werden, klassifiziert sind. Beispielsweise kann das Steuerungsnetz 68 aufweisen: eine Steuerungseinrichtung 66, die als diejenige klassifiziert, die die höchste Priorität hat, um als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren, die Anlagensteuerungseinrichtung 40, die so klassifiziert ist, dass sie die zweithöchste Priorität hat, um als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren, die Anlagensteuerungseinrichtung 42, die so klassifiziert ist, dass sie die dritthöchste Priorität hat, um als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren, und die Anlagensteuerungseinrichtung 44, die als diejenige klassifiziert ist, die die vierthöchste Priorität hat, um als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das Steuerungsnetz 68 eine Konfiguration aufweisen, die es ermöglicht, dass ein Bediener die Klassifizierung der relativen Priorität, die jede Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 hat, um als koordinierende Steuerungseinheit für die Generatorsätze GA, GB, GC betrieben zu werden, festlegt und auch neu festlegt. So mag beispielsweise eine Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 Vorkehrungen aufweisen, um es einem Bediener zu erlauben, für diese Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 eine gewünschte Prioritätsklassifizierung einzugeben und um in manchen Fällen eine gewünschte Prioritätsklassifizierung für eine oder mehrere andere Steuerungseinrichtungen 40, 42, 44, 66 einzugeben. In manchen Ausführungsbeispielen mag das Steuerungsnetz 68 mittels Kommunikation zwischen den Steuerungseinrichtungen 40, 42, 44, 66 über das Kommunikationsnetz 46 überwachen, welche Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 welche Prioritätsklassifizierung hat.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das Steuerungsnetz 68 automatisch regeln, welche Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 als die koordinierende Steuerungseinrichtung funktioniert. Das Steuerungsnetz 68 mag dies beispielsweise in manchen Ausführungsbeispielen tun, in denen das Steuerungsnetz 68 Steuerungseinrichtungen 40, 42, 44, 66 aufweist, die gemäß der Priorität, die jede Einrichtung hat, um als koordinierende Steuerungseinheit betrieben zu werden, klassifiziert sind. In diesen Ausführungsbeispielen kann das Steuerungsnetz 68 zu verschiedenen Zeitpunkten so arbeiten, dass eine oder mehrere der Steuerungseinrichtungen 40, 42, 44, 66 abgeschaltet sind und deswegen nicht in der Lage sind, als koordinierende Steuerungseinheit zu arbeiten. In solchen Fällen mag dies jedwede gerade aktive Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 tun, die die höchste Priorität hat, um als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren. Wenn beispielsweise die gerade aktive Steuerungseinrichtungen 40, 42, 44, 66 die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 mit der zweithöchsten Priorität und die Steuerungseinrichtung mit der vierthöchsten Priorität sind, kann die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 mit der zweithöchsten Priorität als koordinierende Steuerungseinheit funktionieren. Um es dem Steuerungsnetz 68 zu ermöglichen, auf diese Weise zu arbeiten, kann jede Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 über das Kommunikationsnetz 46 Signale senden, die angeben, wann sie aktiv und somit in der Lage ist, als koordinierende Steuerungseinheit zu arbeiten.
  • Wenn eine Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 aktiv wird, die eine höhere Priorität hat, um als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren, als die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66, die gerade als koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, kann das Steuerungsnetz 68 die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit automatisch auf die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 mit der höheren Priorität übertragen. Wenn beispielsweise die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 mit der zweithöchsten Priorität, um als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren, als koordinierende Steuerungseinheit arbeitet, und die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 mit der höchsten Priorität aktiv wird, mag das Steuerungsnetz 68 die Rolle der koordinierten Steuerungseinheit auf die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 mit der höchsten Priorität übertragen.
  • Das Steuerungsnetz 68 kann die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit auch in Erwiderung auf Eingaben von einem Bediener übertragen. Wenn ein Bediener das Steuerungsnetz 68 befehligt, die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit auf eine bestimmte Einrichtung der Steuerungseinrichtungen 40, 42, 44, 66 zu übertragen, kann das Steuerungsnetz 68 dies tun. Wenn ein Bediener fordert, die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66, die als koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, abzuschalten, kann das Steuerungsnetz 68 außerdem die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit auf eine andere Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 übertragen. Wenn der Bediener nicht spezifiziert, welche Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit übernehmen soll, kann das Steuerungsnetz 68 automatisch auswählen, welche Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 die Rolle übernehmen soll. So kann das Steuerungsnetz 68 beispielsweise automatisch die Rolle an die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 mit der nächst höheren Priorität, um als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren, übertragen. Im Gegensatz hierzu kann, wenn der Bediener festlegt, welche Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit übernehmen soll, das Steuerungsnetz 68 die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit auf diese Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 übertragen.
  • Das Steuerungsnetz 68 kann verschiedene logistische Lösungsversuche einsetzen, um die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit von einer Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 auf eine andere zu übertragen. In einigen Ausführungsformen mag die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 einseitig steuern, ob die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit auf eine andere Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 übertragen wird. Um dies zu ermöglichen, kann die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 irgendwelche Eingaben empfangen, die notwendig sind, um zu ermitteln, ob die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit zu übertragen ist, wie beispielsweise Eingaben betreffend welche Steuerungseinrichtungen aktiv sind und Informationen über irgendwelche manuellen Befehle von einem Bediener, die eine Übertragung rechtfertigen. Wenn die Umstände eine Übertragung rechtfertigen, kann die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66, die gerade als koordinierende Steuerungseinheit tätig ist, der geeigneten Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 signalisieren, die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit zu übernehmen. Die Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66, der signalisiert wurde, die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit zu übernehmen, kann dann ein Signal zurücksenden, mit dem bestätigt wird, dass es die Rolle übernehmen wird.
  • Der Betrieb des Stromversorgungssystems 10 ist nicht auf die zuvor erläuterten Beispiele beschränkt. Beispielsweise können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 die Prinzipien der Steuerverfahren, die zuvor dargelegt wurden, zum Steuern von weniger oder von mehr Generatorsätzen anwenden.
  • Außerdem können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 ein oder mehrere der zuvor erläuterten Aktionen in anderer Reihenfolge ausführen, ein oder mehrere der zuvor erläuterten Aktionen mit anderen Komponenten ausführen, ein oder mehrere der zuvor erläuterten Aktionen in anderer Weise ausführen, ein oder mehrere der zuvor erläuterten Aktionen weglassen und/oder Aktionen ausführen, die nicht zuvor erläutert wurden. In manchen Fällen mag beispielsweise nur eine Untergruppe der Generatorsätze GA, GB, GC dazu veranlasst werden, sich zu Beginn des Prozesses zum Einleiten der Einspeisung von elektrischen Strom von einem oder mehreren der Generatorsätze GA, GB, GC betriebsbereit zu machen. Statt dass die Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 einzeln ermitteln, wann jeder Generatorsatz GA, GB, GC betriebsbereit wird, um elektrischen Strom einzuspeisen, kann die koordinierende Steuerungseinheit zusätzlich elementare Informationen über den Betrieb jedes Generatorsatzes GA, GB, GC erhalten und ermitteln, wann dieser zum Einspeisen von elektrischem Strom betriebsbereit wird. In gleicher Weise können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 zusätzliche und/oder andere Kriterien als die zuvor erwähnten verwenden, um zu ermitteln, wann ein Generatorsatz GA, GB, GC betriebsbereit geworden ist, um elektrischen Strom einzuspeisen. Der logistische Ansatz zum Übertragen der Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit von einer Steuerungseinrichtung auf eine andere kann sich ebenfalls von den zuvor erläuterten Beispielen unterscheiden.
  • Überdies können sich Einzelheiten, die betreffen, welche Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 je nach Umständen als koordinierende Steuerungseinheit dient, von den zuvor dargelegten Beispielen unterscheiden. Beispielsweise können in anderen Ausführungsformen und/oder unter anderen Umständen die Steuerungseinrichtungen 40, 42, 44, 66 verschiedene relative Prioritäten, um als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren, haben, als die, die zuvor erläutert wurden. In manchen Ausführungsbeispielen mag eine der Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 die höchste Priorität haben, um als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren. Dies kann dann in Ausführungsbeispielen der Fall sein, in denen das Steuerungsnetz 68 keine Steuerungseinrichtung 66 aufweist und nur Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 beinhaltet, wie auch in Ausführungsbeispielen, in denen das Steuerungsnetz zusätzlich zu den Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 eine Steuerungseinrichtung 66 beinhaltet und/oder andere Steuerungseinrichtungen hat. Überdies kann das Steuerungsnetz 68 zusätzliche und/oder andere Kriterien als die Prioritätsklassifizierung einsetzen, um zu ermitteln, welche Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 als koordinierende Steuerungseinheit funktioniert. Infolgedessen können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit unter Berücksichtigung zusätzlicher und/oder anderer Umstände als die zuvor genannten übertragen.
  • Des Weiteren können in manchen Ausführungsbeispielen die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 eine Steuerungseinrichtung aufweisen, die permanent als die koordinierende Steuerungseinheit für die Generatorsätze GA, GB, GC bestimmt ist. In solchen Ausführungsbeispielen kann die Steuerungseinrichtung, die permanent als koordinierende Steuerungseinheit für die Generatorsätze GA, GB, GC dient, eine der Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44, die Steuerungseinrichtung 66 oder irgendeine andere Steuerungseinrichtung sein, wie beispielsweise eine Steuerungseinrichtung, die für die Koordinierung des Betriebs der Generatorsätze GA, GB, GC reserviert ist.
  • Außerdem können in einigen Ausführungsbeispielen die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 ohne eine als koordinierende Steuerungseinheit für die Generatorsätze GA, GB, GC funktionierende Steuerungseinrichtung arbeiten, bevor der erste Generatorsatz GA, GB, GC betriebsbereit wird, um elektrischen Strom einzuspeisen. Wenn in solch einem Ausführungsbeispiel ein Generatorsatz GA, GB, GC betriebsbereit wird, um elektrischen Strom einzuspeisen, kann dessen Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 ein Signal zu den anderen Anlagensteuerungseinrichtungen 40, 42, 44 senden, das angibt, dass der Generator GA, GB, GC betriebsbereit geworden ist, um elektrischen Strom einzuspeisen. Die Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 des Generatorsatzes GA, GB, GC, welcher als erstes betriebsbereit wird, um elektrischen Strom einzuspeisen, mag die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit übernehmen und versuchen, seinen Generatorsatz GA, GB, GC an die Stromleitung 54 anzuschließen. Im Fall, dass zwei oder mehrere Generatorsätze GA, GB, GC gleichzeitig betriebsbereit werden, um elektrischen Strom einzuspeisen, können die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 eine vorbestimmte Prioritätsklassifizierung der Generatorsätze GA, GB, GC benutzen, um festzulegen, welcher der Generatorsätze GA, GB, GC, der als erstes betriebsbereit wurde, um elektrischen Strom einzuspeisen, versuchen soll, sich zuerst an die Stromleitung 54 anzuschließen.
  • Des Weiteren kann sich die Funktionsweise des Stromversorgungssystems 10 von den zuvor angegebenen Beispielen in mancher Hinsicht unterscheiden, nachdem einer oder mehrere der Generatorsätze GA, GB, GC beginnen, elektrischen Strom in die Stromleitung 54 einzuspeisen. So kann beispielsweise die koordinierende Steuerungseinheit zusätzliche und/oder andere Kriterien als die zuvor erläuterten einsetzen, um auszuwählen, welche Generatorsätze GA, GB, GC elektrischen Strom einspeisen. Überdies mögen die Stromversorgungssystemsteuerungen 18 verschiedene logistische Lösungsansätze anwenden, um die Entscheidungen zu implementieren, die von der koordinierenden Steuerungseinheit bezüglich der Fragen, welche Generatorsätze GA, GB, GC elektrischen Strom einspeisen und wie viel jeder einspeist, getroffen werden.
  • Die offenbarten Ausführungsbeispiele können bestimmte Leistungsvorteile bieten. Indem die koordinierende Steuerungseinheit mit Informationen versorgt wird, die dazu benutzt werden können, um positiv festzustellen, wann jeder Generatorsatz GA, GB, GC zum Einspeisen von elektrischem Strom betriebsbereit geworden ist, ist es der koordinierenden Steuerungseinheit ermöglicht, einseitig die Versuche zu koordinieren, die Generatorsätze GA, GB, GC an die Stromleitung 54 anzuschließen. Dieser Lösungsansatz eliminiert die Möglichkeit, dass eine Steuerungseinrichtung, die nicht die koordinierende Steuerungseinheit ist, einen Versuch einleitet, einen Generatorsatz GA, GB, GC an die Stromleitung 54 anzuschließen. Wenn die koordinierende Steuerungseinheit entsprechend ermittelt, welcher Generatorsatz GA, GB, GC als erstes betriebsbereit geworden ist, um elektrischen Strom einzuspeisen, kann sie einen Versuch einleiten, diesen Generatorsatz GA, GB, GC an die Stromleitung 54 anzuschließen, ohne dass auf Informationen betreffend den Betrieb anderer Generatorsätze GA, GB, GC gewartet wird. Dabei kann die koordinierende Steuerungseinheit das Einspeisen von elektrischem Strom in die Stromleitung 54 so schnell als logistisch möglich starten.
  • Außerdem kann die Verwendung von einer Anlagensteuerungseinrichtung 40, 42, 44 einer der Generatorsätze GA, GB, GC als koordinierende Steuerungseinheit bestimmte Vorteile bieten. Dabei kann beispielsweise die Notwendigkeit für eine separate Steuerungseinrichtung entfallen, die zum Koordinieren der Steuerung der Generatorsätze GA, GB, GC bestimmt ist, wodurch es ermöglicht wird, die Bauteilkosten und die Komplexität des Stromversorgungssystems 10 zu verringern. In Übereinstimmung hiermit kann die Fähigkeit, die Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit von einer Steuerungseinrichtung 40, 42, 44, 66 auf eine andere zu übertragen, es ermöglichen, frei auszuwählen, welche Steuerungseinrichtungen 40, 42, 44, 66 zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt aktiv sind.
  • Für Fachleute ist offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem Stromversorgungssystem und den Verfahren vorgenommen werden können, ohne von dem Offenbarungsgehalt abzuweichen. Unter Heranziehung der Beschreibung und der Ausführung des Stromversorgungssystems und der Verfahren, die hierin offenbart sind, werden weitere Modifikationen für Fachleute offensichtlich werden. Die Beschreibung und die Beispiele sollen lediglich beispielhaft sein, wobei der wahre Schutzbereich der Offenbarung durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente festgelegt ist.
  • Zusammenfassung STROMVERSORGUNGSSYSTEM MIT MEHREREN GENERATORSÄTZEN
  • Es ist ein Verfahren zum Betreiben eines Stromversorgungssystems (10) bereitgestellt. Das Stromversorgungssystem kann mehrere Generatorsätze (GA) und eine Stromleitung (54) aufweisen. Das Verfahren kann beinhalten, dass mehrere der Generatorsätze, die von der Stromleitung abgetrennt sind, befehligt werden, mit der Erzeugung von elektrischem Strom zu beginnen. Das Verfahren kann auch das Zuleiten von Informationen über den Betriebszustand jedes Generatorsatzes der mehreren Generatorsätze, die befehligt wurden, damit zu beginnen, elektrischen Strom zu erzeugen, an eine als koordinierende Steuerungseinheit funktionierende Steuerungseinrichtung (40) beinhalten. Überdies kann das Verfahren das Ermitteln mit Hilfe der koordinierenden Steuerungseinheit enthalten, welcher der mehreren Generatorsätze als erster zum Einspeisen von elektrischen Strom in die Stromleitung betriebsbereit geworden ist. Das Verfahren kann auch das Initiieren des Einspeisens von elektrischem Strom in die Stromleitung enthalten, indem zuerst derjenige Generatorsatz an die Stromleitung angeschlossen wird, den die koordinierende Steuerungseinheit als den ersten ermittelt hat, der zum Einspeisen von elektrischem Strom betriebsbereit war.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6639331 [0003, 0003, 0003, 0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Stromversorgungssystems (10), wobei das Stromversorgungssystem mehrere Generatorsätze (GA) und eine Stromleitung (54) aufweist, wobei das Verfahren umfasst: Einleiten der Inbetriebnahme mehrerer der Generatorsätze (GA), die von der Stromleitung abgetrennt sind, Zuleiten von Informationen über den Betriebszustand von jedem der mehreren Generatorsätze, deren Inbetriebnahme eingeleitet ist, an eine Steuerungseinrichtung (40), die als koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, Ermitteln mit Hilfe der koordinierenden Steuerungseinheit, welcher der mehreren Generatorsätze als erster zum Einspeisen von elektrischem Strom in die Stromleitung betriebsbereit geworden ist, und Einspeisen von elektrischem Strom in die Stromleitung, indem zuerst derjenige Generatorsatz, den die koordinierende Steuerungseinheit als den ersten ermittelt hat, der zum Einspeisen von elektrischem Strom betriebsbereit geworden ist, an die Stromleitung angeschlossen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Anschließen desjenigen Generatorsatzes, den die koordinierende Steuerungseinheit als den ersten ermittelt hat, der zum Einspeisen von elektrischem Strom betriebsbereit geworden ist, an die Stromleitung beinhaltet, zu versuchen, diesen Generatorsatz an die Stromleitung anzuschließen, ohne dass gewartet wird, dass ermittelt wird, wann die anderen Generatorsätze betriebsbereit werden, um elektrischen Strom einzuspeisen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner beinhaltend das wahlweise Übergeben der Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit von einer Steuerungseinrichtung (40) des Stromversorgungssystems zu einer anderen Steuerungseinrichtung (42) des Stromversorgungssystems.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Anschließen der Stromleitung an den Generatorsatz, der von der koordinierenden Steuerungseinheit als der erste ermittelt wurde, der betriebsbereit ist, um elektrischen Strom einzuspeisen, das Erzeugen eines Signals mit Hilfe der koordinierenden Steuerungseinheit beinhaltet, das diesen Generatorsatz triggert, dass dieser sich an die Stromleitung anschließt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: das Stromversorgungssystem ein Steuerungsnetz (68) mit mehreren Anlagensteuerungseinrichtungen (40) beinhaltet, wovon jede Anlagensteuerungseinrichtung einem bestimmten Generatorsatz der mehreren Generatorsätze zugeordnet ist, und die Steuerungseinrichtung, die als koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, eine der Anlagensteuerungseinrichtungen ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, das ferner, nach dem Einleiten des Einspeisens von elektrischem Strom in die Stromleitung, das Koordinieren des Steuerns von einem oder mehreren zusätzlichen Betriebsaspekten der mehreren Generatorsätze mit Hilfe der koordinierenden Steuerungseinheit beinhaltet.
  7. Verfahren zum Betreiben eines Stromversorgungssystems (10), wobei das Stromversorgungssystem eine Stromleitung (54) und mehrere Generatorsätze (GA) aufweist, wobei das Verfahren umfasst: Einleiten der Inbetriebnahme von mehreren der Generatorsätze, wobei die mehreren Generatorsätze von der Stromleitung getrennt sind, und Erzeugen eines Signals, das einer Steuerungseinrichtung (40), die als koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, die Betriebsbereitschaft des Generatorsatzes angibt, jedes Mal, wenn ein Generatorsatz zum Einspeisen von elektrischem Strom betriebsbereit wird, und Betreiben der koordinierenden Steuerungseinheit zum Steuern, welcher der Generatorsätze, die zur Inbetriebnahme befehligt wurden, als erstes an die Stromleitung angeschlossen wird, enthaltend, in Erwiderung auf das erste, die Betriebsbereitschaft eines Generatorsatzes angebenden Signals, als erstes den mit dem ersten Signal verknüpften Generatorsatz durch die koordinierende Steuerungseinheit zu autorisieren, sich an die Stromleitung anzuschließen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner beinhaltend, wenn der Generatorsatz, der als erstes die Autorisierung erhielt, sich an die Stromleitung anzuschließen, darin scheitert, innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne an die Stromleitung anzuschließen, Versehen eines anderen Generatorsatzes mit der Autorisierung von der koordinierenden Steuerungseinheit, sich an die Stromleitung anzuschließen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem: das Stromversorgungssystem ein Steuerungsnetz (68) mit mehreren Anlagensteuerungseinrichtungen (40) beinhaltet, wovon jede Anlagensteuerungseinrichtung einem bestimmten Generatorsatz der Generatorsätze zugeordnet ist, und die Steuerungseinrichtung, die als koordinierende Steuerungseinheit funktioniert, eine der Anlagensteuerungseinrichtungen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem: das Stromversorgungssystem mehrere Steuerungseinrichtungen (40) beinhaltet, die dazu in der Lage sind, als koordinierende Steuerungseinheit zu funktionieren, und das Verfahren ferner das wahlweise Übertragen der Rolle der koordinierenden Steuerungseinheit von einer Steuerungseinrichtung zu einer anderen beinhaltet.
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