Die
Erfindung betrifft einen pneumatischen Kfz-Radialreifen, aufweisend:
eine torusförmige Karkasse mit einer Karkasseneinlage;
einen Breakergürtel bestehend aus mindestens einer Breakergürtel-Einlage,
die radial außerhalb der Karkasseneinlage angeordnet ist,
wobei die Breakergürtel-Lagen bestimmte Gürtelbreiten
haben und die Breakergürtel-Lagen eine erste Anzahl verschiedener
längsweiser Verstärkungsfäden aufweisen;
ferner mindestens einen Bandgürtel bestehend aus mindestens
einem durchgehenden Band, das radial oben auf dem Breakergürtel
angeordnet ist und sich spiralförmig in mehreren Umläufen
erstreckt, und ferner aufweisend eine zweite Anzahl von longitudinalen,
ggf. gewickelten Corden, die im Wesentlichen zu einer Rotationsebene
des Reifens kodirektional ausgerichtet sind.The
The invention relates to a pneumatic automotive radial tire, comprising:
a toroidal carcass with a carcass ply;
a breaker belt consisting of at least one breaker belt insole,
which is arranged radially outside the carcass ply,
the breaker belt layers have certain belt widths
and the breaker belt layers have a first number of different ones
having longitudinal reinforcing threads;
Furthermore, at least one band belt consisting of at least
a continuous band, the radial top of the breaker belt
is arranged and spirally in several rounds
extends, and further comprising a second number of longitudinal,
possibly wound cords which are substantially at a plane of rotation
of the tire are aligned codirectionally.
Die
Veröffentlichungsschrift GB-2
064 445 beschreibt einen Radialreifen für Hochleistungsfahrzeuge,
der mit einer profilverstärkten Breakergürtellage
versehen ist, die aus nicht weniger als zwei Lagen besteht, die
parallele Metalldrähte aufweisen, die sich in verschiedenen
Lagen kreuzweise winklig erstrecken, gemäß den
gezeigten Figuren zu Winkeln im Bereich von 20°C bis 30°C
relativ zu einer Außenumfangsrichtung des Reifens, wie
auch aus nicht weniger als zwei Randlagen, die jeweils parallele
Verstärkungslagen aufwei sen und auf den Seitenrändern
der Breakergürteleinlage auf gegenüberliegenden
Seiten zu und in einem Abstand von einer mittigen Umfangsebene des
Reifens angeordnet sind, derart, dass sich die Verstärkungslagen
parallel zur Außenumfangsrichtung des Reifens erstrecken
und in einem Mittenabschnitt der Breakergürtel-Lage verbleiben,
zwischen den internen Seitenrändern der Randlagen, einer
Zone, die keine Verstärkungslage in der Umfangrichtung
des Reifens besitzt. In diesem Fall hat jede Randlage eine Dehnung
von mehr als 5.000 daN/cm und jede Randlage ist aus einer Verstärkungslage
mit einer Grund-Anfangsspannung gefertigt. Diese längsweisen
Verstärkungslagen in den Randeinlagen des Profils sind
bevorzugt Parallel-Drähte oder dergleichen aus aromatischem
Polyamid. Der Zweck liegt darin, die Lebensdauer und Widerstandsfähigkeit
des Reifens zu erhöhen und insbesondere die Gürtellage
vor einem Ablösen zu bewahren, auch wenn extrem hohe axiale
Belastungen auf die Reifen bei Hochleistungsfahrzeugen aufgebracht
werden.The publication font GB-2 064 445 describes a radial tire for heavy-duty vehicles provided with a profile-reinforced breaker belt ply consisting of not less than two plies having parallel metal wires extending crosswise in different plies according to the figures shown at angles in the range of 20 ° C to 30 ° C relative to an outer circumferential direction of the tire, as well as not less than two peripheral layers each having parallel reinforcing layers and arranged on the side edges of the breaker belt insert on opposite sides to and at a distance from a central circumferential plane of the tire, that the reinforcing plies extend parallel to the outer circumferential direction of the tire and remain in a center portion of the breaker belt ply, between the inner side edges of the peripheral plies, a zone having no reinforcing ply in the circumferential direction of the tire. In this case, each peripheral layer has an elongation of more than 5,000 daN / cm, and each peripheral layer is made of a reinforcing layer having a base initial tension. These longitudinal reinforcing layers in the edge inserts of the profile are preferably parallel wires or the like of aromatic polyamide. The purpose is to increase the life and durability of the tire and in particular to protect the belt ply from peeling, even when extremely high axial loads are applied to the tires in high performance vehicles.
In
der Veröffentlichungsschrift EP-0
748 705 wird andererseits im Prinzip ein Laufflächenprofil
für einen Autoreifen beschrieben, der zumindest über den
axialen Außenabschnitt eines Punktes P einen Krümmungsradius
RC hat, der graduell in Richtung zu Außenseite des Reifens
hin abnimmt. Diese Punkte P existieren auf beiden Seiten der Äquatorebene des
Reifens zu einem axialen Abstand, der 20% der Hälfte der
Profilbreite entspricht, wobei der fugenlose Bandgürtel
den folgenden Gleichungen genügt: tm > 3Pm × R/E, wobei 0,5 < S 2,0. Hierbei
ist tm = die Festigkeit (kgf) eines Cordes aus organischer Faser, Pm
= der Maximaldruck (kgf/cm2) eines Reifens,
R = der Radius (cm) eines fugenlosen Bandgürtels in der Äquatorebene
des Reifens, E = die Corde-Anzahl eines fugenlosen Bandgürtels
pro einem cm Breite, S = die durchschnittliche Spannung (%) eines
organischen Fasercordes. In dieser Veröffentlichungsschrift ist
ferner definiert, dass der fugenlose Bandgürtel explizit
aus mindestens einer organischen Faser, beispielsweise einer Aramidfaser
besteht, wobei die Fasern in dem Band in einem Gummi parallel zueinander
eingebettet sind, und dass dieser fugenlose Bandgürtel
erhalten wird, indem das Band in einer kontinuierlichen Spiralform
zwischen der Reifenkarkasse und der Profillauffläche gewunden
wird. Bei der in dieser Veröffentlichung als am Vorteilhaftesten dargestellten
Ausführungsform liegt der fugenlose Bandgürtel
direkt oben auf der Karkassenlage. Gemäß der Veröffentlichungsschrift
ist es jedoch möglich, den Gürtel so auszuführen,
dass er auch andere Breakerlagen umfasst, wobei diese herkömmlichen Breakergürtel
auf der Außenseite der Karkassenlage und radial innerhalb
des Bandgürtels angeordnet sind. Demzufolge bestehen diese
Breakergürtel-Lagen aus einer herkömmlichen Reifenlage,
d. h. es handelt sich mit anderen Worten um parallele und gummibeschichtete
Corde aus organischen Fasern, zum Beispiel dieselben Fasern, wie
sie im Bandgürtel verwendet werden. Diese Breakergürtel
können sich demzufolge aus Aramidfasern zusammensetzen, können
jedoch ebenso aus Nylonfasern, Polyesterfasern oder Rayonfasern
bestehen. Der Zweck liegt in einem verbesserten Straßenkontakt
bei Kurvenfahrten. Daher verzichtet diese kürzlich veröffentlichte Publikation EP-0 748 705 gänzlich
auf Metall als ein Strukturmaterial für den Gürtel
und lehrt die Verwendung von organischen Fasern.In the publication font EP-0 748 705 On the other hand, in principle, a tread pattern for a car tire is described which has a radius of curvature RC at least over the axial outer portion of a point P, which decreases gradually towards the outside of the tire. These points P exist on both sides of the equatorial plane of the tire at an axial distance corresponding to 20% of the half of the profile width, the seamless band belt satisfying the following equations: tm> 3Pm × R / E, where 0.5 <S 2, 0th Here, tm = the strength (kgf) of an organic fiber cord, Pm = the maximum pressure (kgf / cm 2 ) of a tire, R = the radius (cm) of a seamless belt in the equatorial plane of the tire, E = the cord count of a seamless belt belt per one cm width, S = the average tension (%) of an organic fiber cord. It is further defined in this publication that the seamless band belt is explicitly made of at least one organic fiber, for example an aramid fiber, wherein the fibers in the band are embedded in a rubber parallel to each other, and this seamless band belt is obtained by placing the band in one continuous spiral shape between the tire carcass and the profile tread is wound. In the most advantageous embodiment illustrated in this publication, the seamless band belt lies directly on top of the carcass ply. According to the publication, however, it is possible to design the belt to include other breaker plies, these conventional breaker belts being disposed on the outside of the carcass ply and radially inwardly of the band belt. As a result, these breaker belt plies consist of a conventional tire ply, in other words, they are parallel and rubber-coated cords of organic fibers, for example the same fibers as used in the belt belt. Accordingly, these breaker belts may be composed of aramid fibers, but may also be composed of nylon fibers, polyester fibers or rayon fibers. The purpose is to improve road contact when cornering. Therefore, this recently published publication omits EP-0 748 705 entirely based on metal as a structural material for the belt and teaches the use of organic fibers.
In
der Patentveröffentlichungsschrift US-5,558,144 ist ein pneumatischer
Radialreifen aufgezeigt, der einen radial außerhalb einer
Karkasse angeordneten nicht-metallischen Cord-Breakergürtel aufweist,
sowie einen radial außerhalb des Breakergürtels
angeordneten fugenlosen Bandgürtel, wobei letzterer aus
mindestens einem Hybridcord gefertigt ist, der spiralförmig
und durchgehend in der Umfangsrichtung des Reifens in einem Winkel
von 0° bis 3° bezüglich des Reifenäquators
gewickelt ist. Dieser Bandgürtel weist ein Paar Randbänder
auf, von denen jedes einen jeweiligen Randabschnitt des Breakergürtels
und ein Hauptband abdeckt, das radial außerhalb hiervon
angeordnet ist und im Wesentlichen die gesamte Breite des Breakergürtels überdeckt. Diese
Konstruktion umfasst damit in der Tat drei Bandgürtel,
wobei die Breakergürtel-Randbereiche im Wesentlichen mehrere
Bandgürtelumlaufe aufzeigen, in welcher Hinsicht diese
Konstruktion derjenigen aus der GB-2
064 45 entspricht, was bereits bei einem Vergleich der
Figuren dieser Veröffentlichungen offensichtlich ist. Der
Hybridcord der US 5,558,144 weist
einen Faden mit geringem Elastizitätsmodul auf, sowie einen
Faden mit hohem Elastizitätsmodul, die dann miteinander
gewickelt sind. Der Faden mit geringem Elastizitätsmodul
weist mindestens eine Faser mit geringem Elastizitätsmodul
auf, das nicht höher ist als 2000 kgf/cm2 und
erstgewickelt ist, und der Faden mit hohem Elastizitätsmodul
weist mindestens eine Faser mit hohem Elastizitätsmodul auf,
das nicht kleiner ist als 3000 kgf/cm2 und
erstgewickelt ist. In der Bandgürtellage entspricht die
Anzahl E für den Hybridcord pro 5 cm Breite, die Belastung
F1 in kgf des Hybridcordes bei einer 2%igen Auslenkung, und die
Belastung F2 im kgf des Hybridcordes bei einer 6%igen Auslenkung
den zwei folgenden Beziehungen: F1 × E < 60 und F2 × E > 160. Die Dicke, angegeben
in Denier (Masseneinheit von 0,05 g) beträgt insbesondere
bei dem Faden mit geringem Elastizitätsmodul nicht mehr
als die Hälfte der Dicke desjenigen Fadens mit hohem Elastizitätsmodul,
wobei die Erstwickel-Anzahl des Fadens mit geringem Elastizitätsmodul
nicht größer ist als entsprechend der Finalwickel-Anzahl.
Gemäß dieser Veröffentlichung kann für
die Faser mit geringem Elastizitätsmodul eine Nylonfaser, eine
Polyesterfaser oder dergleichen verwendet werden, wobei für
die Faser mit hohem Elastizitätsmodul eine aromatische
Polyamidfaser, eine Polyvinylalkoholfaser, eine Kohlefaser, Glasfaser
oder dergleichen verwendet werden kann. Demzufolge werden sowohl
der Breakergürtel als auch der Bandgürtel aus
einem nichtmetallischen Material gefertigt. Als Aufgabe wird in
dieser Veröffentlichung angegeben, das Reifengewicht zu
reduzieren und gleichzeitig das Handling und die Eigenschaften bei
hohen Geschwindigkeiten zu erhalten. Damit gibt diese jüngste
Veröffentlichung US 5,558,144 gleichermaßen
wie die Veröffentlichungsschrift EP-0748705 in Gänze eine
Verwendung von Stahl als Strukturmaterial für Gürtel
auf und lehrt stattdessen die Verwendung von Polymerfasern.In the patent publication US 5,558,144 there is shown a pneumatic radial tire having a non-metallic cord breaker belt disposed radially outward of a carcass, and a seamless belt belt disposed radially outside the breaker belt, the latter being made of at least one hybrid cord spirally and continuously in the circumferential direction of the tire in FIG at an angle of 0 ° to 3 ° with respect to the tire equator. This band belt has a pair of edge bands, each of which covers a respective edge portion of the breaker belt and a main band disposed radially outwardly thereof and covering substantially the entire width of the breaker belt. In effect, this construction thus comprises three band belts, with the breaker belt margins substantially exhibiting a plurality of band belt revolutions, in which respect this structure is that of the band belts from the GB-2 064 45 corresponds to what is already apparent when comparing the figures of these publications. The hybrid cord of US 5,558,144 has a thread with a low modulus of elasticity, and a thread with a high modulus of elasticity, which are then wound together. The low modulus yarn has at least one low modulus fiber not higher than 2000 kgf / cm 2 and is first wound, and the high modulus fiber has at least one high elastic modulus fiber not smaller than 3000 kgf / cm 2 and is first wound. In the belt belt position, the number E for the hybrid cord per 5 cm width, the load F1 in kgf of the hybrid cord at 2% deflection, and the load F2 in kgf of the hybrid cord at 6% deflection correspond to the following relationships: F1 × E <60 and F2 × E> 160. Specifically, in the denier (mass unit of 0.05 g), the thickness is not more than half the thickness of the high elastic modulus filament in the low elastic modulus filament, the first filament count of the yarn with a low modulus of elasticity is not greater than the number of final wraps. According to this publication, for the low modulus fiber, a nylon fiber, a polyester fiber or the like can be used, and for the high elastic modulus fiber, an aromatic polyamide fiber, a polyvinyl alcohol fiber, a carbon fiber, glass fiber or the like can be used. As a result, both the breaker belt and the belt belt are made of a non-metallic material. It is an object of this publication to reduce tire weight while maintaining high speed handling and properties. This is the latest release US 5,558,144 as well as the publication font EP-0748705 entirely using steel as a belt structural material instead teaches the use of polymer fibers.
Bedeutend
für die vorliegende Erfindung ist, dass der Radialreifen
einen fugenlosen Bandgürtel aufweist, der aus einem einzelnen
Band besteht, wobei:
- – die längsweise
Verstärkungs-Fäden von mindestens einer Breakergürtellage
in dem Breakergürtel Metall-Verstärkungsfäden
sind und die longitudinalen Corde des Bandes in dem Bandgürtel Metallcorde
sind;
- – dieses Band oben auf dem Breakergürtel für eine
solche Anzahl von Umdrehungen gewickelt ist, dass der resultierende
Bandgürtel die gesamte Breakergürtel-Breite überdeckt.
Significant to the present invention is that the radial tire has a seamless band belt consisting of a single band, wherein: - The longitudinal reinforcing threads of at least one breaker belt ply in the breaker belt are metal reinforcing threads and the longitudinal cords of the band in the band belt are metal cords;
- - This band is wound on top of the breaker belt for such a number of turns that the resulting belt belt covers the entire breaker belt width.
Gemäß einer
speziellen Ausführungsform der Erfindung sind zumindest
die Metallcorde eines Bandgürtels oder eines fugenlosen
Gürtels (JLB) aus Stahl gefertigt, so dass sich die Erfindung
auf eine ”Stahl-JLB-Gürtel”-Struktur
beziehen lässt. Der Bandgürtel weist also ein
Band auf, das spiralförmig oben auf einem Reifen-Breakergürtel
gewickelt ist, der seinerseits im Allgemeinen eine bis drei Breakergürtel-Lagen
umfasst, in denen die Verstärkungsfäden ebenso
aus Stahl sind, entweder derart, dass die Wicklung Zwischenräume
von wenigen Millimetern zwischen benachbarten Bändern lässt,
oder derart, dass die Windung/Wicklung zu zwei Bandlagen führt, oder
dass das Ergebnis der Wicklung zwischen diesen Konstellationen liegt.According to one
special embodiment of the invention are at least
the metal cords of a belt belt or a seamless one
Belt (JLB) made of steel, so that the invention
on a "steel JLB belt" structure
can refer. So the belt belt has one
Tape up, spiraling on top of a tire breaker belt
which, in turn, generally has one to three breaker belt plies
includes, in which the reinforcing threads as well
are made of steel, either so that the winding interstices
of a few millimeters between adjacent bands,
or such that the winding / winding leads to two band layers, or
that the result of the winding lies between these constellations.
Ein
Vorteil der Erfindung liegt darin, dass eine radiale Deformierung,
die durch eine Trägheitskraft verursacht wird, selbst bei
hohen Geschwindigkeiten sehr klein ist. Mit anderen Worten hält
der Reifen ungeachtet der Geschwindigkeit eine konstante Kontaktfläche
und eine gleichbleibende Form. Im Ergebnis hiervon behält
der Reifen seine Straßenlagen-Qualitäten, selbst
wenn der Reifen aufgewärmt ist oder bei hohen Geschwindigkeiten
läuft. Der Reifen ist ebenso hinsichtlich seiner Geschwindigkeits-Beständigkeit
verbessert.One
Advantage of the invention is that a radial deformation,
which is caused by an inertial force, even at
high speeds is very small. In other words stops
regardless of speed, the tire has a constant contact surface
and a consistent shape. As a result, reserves
the tire its road-holding qualities, itself
when the tire is warmed up or at high speeds
running. The tire is also in terms of its speed resistance
improved.
Die
Erfindung wird nun im Detail mit Bezug auf die beigefügten
Figuren näher beschrieben.The
Invention will now be described in detail with reference to the attached
Figures described in more detail.
1 zeigt
im Allgemeinen einen pneumatischen Kfz-Radialreifen, der mit einem
fugenlosen Bandgürtel gemäß der Erfindung
in der Umfangsrichtung oben auf einem Breakergürtel versehen
ist, gezeigt in einem Querschnitt entlang der Rotationsachse des
Reifens. 1 generally shows a pneumatic radial vehicle tire provided with a seamless band belt according to the invention in the circumferential direction on top of a breaker belt, shown in a cross section along the axis of rotation of the tire.
2 zeigt
eine Reifen-Karkassenstruktur und einen Breakergürtel in
größerem Detail, wie auch einen durchgehenden,
fugenlosen Bandgürtel der Erfindung, der in gleicher Ansicht
von 1 gewickelt, jedoch in einem größeren
Maßstab und aus einem Detail 1 in 1 dargestellt
ist. 2 FIG. 12 shows a tire carcass structure and a breaker belt in greater detail, as well as a continuous, seamless belt of the invention, in the same view of FIG 1 Wrapped, however, on a larger scale and from a detail 1 in 1 is shown.
3a, 3b zeigen
zwei weitere Verfahren zur Wicklung eines kontinuierlichen, fugenlosen Bandgürtels
der Erfindung in einer gleichen Ansicht wie in 2.
In den 3–3b ist
der Bandgürtel mit seinem Band im Prinzip dargestellt,
wobei zu beachten ist, dass in der Realität nicht vulkanisiertes Gummimaterial
und Gummimaterial während der Vulkanisierung eine Plastizität
haben, bei der keine Zwischenräume verbleiben. 3a . 3b show two further methods for winding a continuous seamless belt of the invention in a same view as in FIG 2 , In the 3 - 3b In principle, the band belt with its band is shown in principle, it being noted that in reality unvulcanized rubber material and rubber material have a plasticity during vulcanization in which no gaps remain.
4a, 4c zeigen
zwei geeignete Verfahren zum längsseitigen gemeinsamem
Wickeln von kontinuierlich erstreckenden Corden, die in einem fugenlosen
Bandgürtel vorliegen, und insbesondere ein geeignetes Verfahren
zum Flechten, gezeigt in einer Seitenansicht des Cordes aus einer
Richtung II aus den 2, 3a und 3b. 4a . 4c show two suitable methods for longitudinal co-winding of continuously extending cords present in a seamless belt, and in particular a suitable method of braiding, shown in a side view of the cord from a direction II of FIGS 2 . 3a and 3b ,
5 zeigt
die Beziehung zwischen einer longitudinalen Dehnungskraft und einer
Belastung in einem Stahl-JLB der Erfindung und einem Nylon-JLB aus
dem Stand der Technik. 5 Fig. 14 shows the relationship between a longitudinal tensile force and a stress in a steel JLB of the invention and a nylon JLB of the prior art.
6 zeigt
den Abdruck eines Reifenprofils, wie er selbst bei hohen Geschwindigkeiten
wie auch bei Kurvenfahrten von einem pneumatischen Kfz-Radialreifen
erhalten wird, der mit einem fugenlosen Bandgürtel gemäß der
Erfindung versehen ist. 6 shows the impression of a tire profile, as it is obtained even at high speeds as well as when cornering of a pneumatic radial vehicle tire, which is provided with a seamless belt belt according to the invention.
7–8 visualisieren
auf der einen Seite eine Deformation in einem pneumatischen Radial-Reifen,
der mit einem fugenlosen Bandgürtel der Erfindung versehen
ist, d. h. einem Stahl-JLB, und andererseits eine Deformation in
einem pneumatischen Radial-Reifen, der mit einem fugenlosen Bandgürtel
aus dem Stand der Technik versehen ist, d. h. einem Nylon-JLB, bei
einer Laufgeschwindigkeit von 300 km/h in einer Ansicht aus derselben
Richtung gemäß 1. In den
Figuren stellt eine innere Konturenlinie in der Laufflächenregion
den Reifen im Ruhezustand dar und gemäß einer
Außenkonturlinie den Reifen bei einer Geschwindigkeit von
300 km/h, wobei in den Reifenseitenregionen eine Außenkonturlinie
den Reifen im Ruhezustand und die innere Konturenlinie den Reifen
bei einer Geschwindigkeit von 300 km/h darstellt. 7 - 8th Visualize on the one hand a deformation in a pneumatic radial tire, which is provided with a seamless band belt of the invention, ie a steel JLB, and on the other hand, a deformation in a pneumatic radial tire, with a seamless belt belt from the state of Technik, ie, a nylon JLB, at a running speed of 300 km / h in a view from the same direction according to 1 , In the figures, an inner contour line in the tread region represents the tire at rest and according to an outer contour line the tire at a speed of 300 km / h, wherein in the tire side regions, an outer contour line the tire at rest and the inner contour line the tire at a speed of 300 km / h represents.
9 zeigt
basierend auf den in 7 und 8 dargestellten
Deformationen die Beziehung zwischen einem Reifendurchmesser und
einer Laufgeschwindigkeit, einerseits bei einem Radialreifen, der
mit einem fugenlosen Bandgürtel der Erfindung (Stahl-JLB)
versehen ist, und andererseits bei einem Radialreifen, der mit einem
fugenlosen Bandgürtel aus dem Stand der Technik (Nylon-JLB)
versehen ist. 9 shows based on the in 7 and 8th Deformations shown the relationship between a tire diameter and a running speed, on the one hand in a radial tire, which is provided with a seamless belt belt of the invention (steel-JLB), and on the other hand, in a radial tire, with a seamless belt belt of the prior art (nylon). JLB) is provided.
10 zeigt
Positionen von längsweisen Metall-Verstärkungsfäden
in zwei Breakergürtel-Lagen wie sie aus einer orthogonalen
Richtung, aus einer Richtung II in 2 und gleichzeitig
entlang einer Ebene III-III in 2 zu sehen
sind. 10 shows positions of longitudinal metal reinforcing threads in two breaker belt plies as viewed from an orthogonal direction, from a direction II in FIG 2 and simultaneously along a plane III-III in 2 you can see.
Der
pneumatische KFZ-Radialreifen weist u. a. eine torusförmige
Karkasse 10 mit einer Karkasseneinlage 11, sowie
einen Breakergürtel 3 auf, der aus mindestens
einer Breakergürtel-Lage 2a, 2b besteht,
die radial R außerhalb der Karkassenlage 11 angeordnet
ist/sind, wobei die Breakergürtel-Lagen Gürtelbreiten
W3a, W3b haben. Demzufolge kann die Anzahl der Breakergürtel-Lagen
eine, zwei, drei oder mehr sein, wobei deren Gürtelbreiten
W3a, W3b gleich oder leicht unterschiedlich voneinander sein können,
sofern zwei oder mehr Breakergürtel-Lagen vorliegen. Die
Breakergürtel-Lagen 2a, 2b weisen eine
erste Anzahl N1 mehrerer längsweiser Verstärkungsfäden 7 auf,
wobei in diesem Fall die Verstärkungsfäden aus
Metall gefertigt sind, d. h. Metall-Verstärkungsfäden 7,
die vorzugsweise aus Stahl gefertigt sind, mit anderen Worten also
Stahl-Verstärkungsfäden 7 sind. Diese
Metall-Verstärkungsfäden 7 oder Stahl-Verstärkungsfäden 7 legen
Winkel K2a, K2b im Bereich von 10 Grad bis 30 Grad relativ zu einer
Rotationsebene P des Reifens fest, und legen gleichzeitig den besagten
Winkel bezüglich der Umfangsrichtung oder der Torusform
des Reifens fest. Die Rotationsebene P umfasst jegliche Ebene, die senkrecht
auf die Rotationsachse des Reifens steht. In dem Fall, dass die
Anzahl der Breakergürtel-Lagen zwei oder mehr ist, liegen
die Metall-/Stahl-Verstärkungsfäden 7,
die in verschiedenen Lagen vorliegen, zueinander kreuzweise, insbesondere
derart, dass die Winkel K2a und K2b auf den gegenüberliegenden Seiten
der Rotationsebene P entsprechend einem Spiegelbild öffnen,
wie das aus 10 ersichtlich ist. Die Metall-/Stahl-Verstärkungsfäden 7 können
Verstärkungsfäden sein, die aus Elementarfäden
geflochten oder gewickelt sind oder sie sind ungewickelt, wobei
sie sich im Allgemeinen in jeder Breakergürtel-Lage gleichen,
sie aber auch zueinander unterschiedlich sein können. Die
Verstärkungs-Fäden können entweder durch
Flechten oder Verdrillen von Elementarfäden gefertigt sein,
oder die Elementarfäden können zuerst verdrillte
oder geflochtene Stärkungs-Vorfäden sein, die
dann nachfolgend zu den Verstärkungsfäden 7 verdrillt
oder geflochten werden. Die in einem Gummimaterial eingebetteten
Verstärkungsfäden 7, die eine Breakergürtel-Lage
bilden, erstrecken sich normalerweise einmal um die Reifenperipherie,
wodurch die Breakergürtel-Lagen sozusagen mit Spleißen
versehen sind.The pneumatic automotive radial tire has, inter alia, a toroidal carcass 10 with a carcass ply 11 , as well as a breaker belt 3 up from at least one breaker belt location 2a . 2 B exists, the radially R outside the carcass ply 11 and the breaker belt layers have belt widths W3a, W3b. Accordingly, the number of breaker belt plies may be one, two, three or more, and their belt widths W3a, W3b may be the same or slightly different from each other as long as there are two or more breaker belt plies. The breaker belt layers 2a . 2 B have a first number N1 of multiple longitudinal reinforcing filaments 7 in which case the reinforcing threads are made of metal, ie metal reinforcing threads 7 , which are preferably made of steel, in other words steel reinforcing threads 7 are. These metal reinforcing threads 7 or steel reinforcing threads 7 set angles K2a, K2b in the range of 10 degrees to 30 degrees relative to a plane of rotation P of the tire, and at the same time fix the said angle with respect to the circumferential direction or the toroidal shape of the tire. The plane of rotation P includes any plane that is perpendicular to the axis of rotation of the tire. In the case that the number of breaker belt plies is two or more, the metal / steel reinforcing threads are located 7 , which are in different layers, crosswise to each other, in particular such that the angles K2a and K2b on the opposite sides of the plane of rotation P open according to a mirror image, like that 10 is apparent. The metal / steel reinforcing threads 7 may be reinforcing threads braided or wound from filaments or they are unwrapped, generally similar in each breaker belt layer, but may be different from each other. The reinforcing filaments may be made either by braiding or twisting filaments, or the filaments may be first twisted or braided reinforcing filaments which are then subsequent to the reinforcing filaments 7 twisted or braided. The reinforcing threads embedded in a rubber material 7 that form a breaker belt ply normally extend once around the tire periphery, whereby the breaker belt plies are, so to speak, spliced.
Der
pneumatische KFZ-Radialreifen weist ferner einen Bandgürtel 4 auf,
der aus einem kontinuierlichen Band 5 besteht, das radial
R oben auf dem Breakergürtel 3 angeordnet ist
und sich in mehreren Umdrehungen M spiralförmig erstreckt,
womit ein fugenloser Gürtel 4 (JLB) vorgesehen
ist. Somit ist das Band oben auf dem Breakergürtel aufgewickelt
oder aufgespult. Dieses Band 5 weist eine zweite Anzahl M2
von longitudinalen Corden 9 auf, die im Wesentlichen kodirektional
zur Ebene der Reifenrotation P ausgerichtet sind, womit sie gleichermaßen
im Wesentlichen kodirektional zur Reifenperipherie liegen. In jedem
Fall sind die Corde des Bandgürtels 4 – wenn
sie nicht absolut parallel zur Rotationsebene P liegen – in
einem Winkel von nicht mehr als 5° und typischerweise zu
einem Winkel von nicht mehr als 2° bezüglich der
Reifenrotationsebene P vorliegend. Aufgrund seiner geringen Größe
ist dieser besondere Winkel in den Figuren nicht gezeigt, wobei
jedoch das Band 5 und dadurch dessen Corde in einer mehr oder
weniger orthogonalen Position zu der Ebene die Figuren liegen, wobei
die Größe des tatsächlichen Winkels durch
eine Spiralität des Formgebers bestimmt wird, d. h. durch
einen Steigungswinkel der Umläufe φ. Demgemäß nähert
sich die Richtung der Corde derjenigen Richtung der Rotationsebene
P. Diese Corde 9 sind in einem Gummimaterial eingebetet,
das noch nicht gänzlich während des Herstellungsprozesses
des Reifens vulkanisiert ist, und das eine Bandbreite W5 hat, wodurch
ein System aus dem Gummimaterial und den Corden das besagte Band 5 bildet.
In dem Band 5 ist gemäß der Erfindung die
Größe der oben erwähnten zweiten Anzahl
N2 der Corde 9 nicht kleiner als zwei und nicht größer
als 15. Gemäß der Erfindung weist der Radialreifen 1 einen
fugenlosen Bandgürtel 4 auf, der aus gerade nur einem
Band 5 besteht, wobei die Corde miteinander geflochtene
Drähte 6 aufweisen, wie dies in 4c gezeigt
ist, und/oder Drähte 6, die gemäß den 4a und 4b miteinander
verwoben sind. Überdies ist das Material der Corde 9 gemäß der
Erfindung ein Metall, vorzugsweise ist das Material Stahl, wobei
mit anderen Worten die Drähte, die die Corde 9 bilden, aus
Metall gefertigt sind und insbesondere aus Stahl. Das Material dieser
Metallcorde 9 hat ein Elastizitätsmodul E von
nicht weniger als 160 GPa und ein Schermodul G von nicht weniger
als 70 GPa unabhängig von der Anzahl der Ladezyklen für
den Cord und den einbezogenen Temperaturen innerhalb der Reifengürtel 3, 4 während
des Betriebes. Die Metall-/Stähldrähte 6,
die die oben erwähnten Metall-/Stahlcorde 9 bilden,
haben eine Querschnittsform, die ein Kreis kann, aber kein Kreis
sein muss.The pneumatic automotive radial tire further comprises a belt belt 4 up, coming out of a continuous band 5 exists, the radial R on top of the breaker belt 3 is arranged and extends in several revolutions M spiral, creating a seamless belt 4 (JLB) is provided. Thus, the tape is wound up or wound on top of the breaker belt. This band 5 has a second number M2 of longitudinal cords 9 which are substantially codirectional to the plane of tire rotation P, thus being substantially co-directional with the tire periphery. In any case, the cords of the belt are 4 - if they are not absolutely parallel to the plane of rotation P - at an angle of not more than 5 ° and typically at an angle of not more than 2 ° with respect to the tire rotation plane P present. Due to its small size, this particular angle is not shown in the figures, but the band 5 and thereby its cords are in a more or less orthogonal position to the plane of the figures, wherein the size of the actual angle is determined by a spiral of the former, ie by a pitch angle of the revolutions φ. Accordingly, the direction of the cords approaches that direction of the plane of rotation P. These cords 9 are inserted in a rubber material which is not yet fully vulcanized during the manufacturing process of the tire, and which has a bandwidth W5, whereby a system of the rubber material and the cords the said band 5 forms. In the band 5 According to the invention, the size of the above-mentioned second number N2 of the cords 9 not smaller than two and not larger than 15. According to the invention, the radial tire 1 a seamless band belt 4 up, just out of a band 5 consists, with the cords braided wires together 6 exhibit, as in 4c shown and / or wires 6 according to the 4a and 4b interwoven. Moreover, the material is the cords 9 According to the invention, a metal, preferably the material is steel, in other words, the wires, which are the cords 9 form, are made of metal and in particular of steel. The material of this metal cord 9 has a Young's modulus E of not less than 160 GPa and a shear modulus G of not less than 70 GPa irrespective of the number of charge cycles for the cord and the included temperatures within the tire belts 3 . 4 during operation. The metal / steel wires 6 containing the above-mentioned metal / steel cords 9 have a cross-sectional shape that may be a circle but not a circle.
Jeder
Metallcord oder Stahlcord 9 weist nicht weniger als zwei
und nicht mehr als 9 Metalldrähte oder insbesondere Stahldrähte 6 auf.
Folglich weist der Cord aus 4c drei
zusammen geflochtene Drähte 6 auf, um einen Stahlcord 9 zu
bilden, wobei der Cord aus 4a zwei
miteinander verdrillte Drähte 6 aufweist, um einen
Stahlcord 9 zu bilden. Eine andere zweckdienliche Alternative
liegt darin, die Metall-/Stahldrähte 6, die in
jedem Metall- /Stahlcord enthalten sind, zuerst miteinander und umeinander
zu verdrillen oder zu verflechten, um eine verdrillte Litze oder
Vorcorde 19 zu bilden, wobei diese Vorcorde/Drilllitzen
dann wiederum miteinander verwoben oder verflochten werden, um die
Stahlcorde 9 zu bilden, wie dies in der Ausführungsform
vom 4b mit Hilfe von vier Drähten 6 gezeigt
ist. Insbesondere sind die longitudinalen Corde 9 gemäß der
Erfindung in dem Band 5 des Bandgürtels aus Metall
gefertigt, d. h. es sind Metallcorde 9, und vorzugsweise
sind die Corde aus Stahl gefertigt, d. h. es handelt sich um Stahl-Corde.
Dieses Verflechten und/oder Verdrillen von Drähten sowie
eine geeignete Wahl des Metallmaterials ermöglichen, dass
die longitudinale Kraft-Dehnkurve für das Band einen anfänglichen Dehnabschnitt,
einen ersten Winkelkoeffizient ρ1 und einen funktionalen
Dehnabschnitt mit einem zweiten Winkelkoeffizient ρ2 zeigt,
wobei diese Winkelkoeffizienten ein Verhältnis ρ2/ρ1
haben, das mindestens 15 oder 25 beträgt, insofern vom
Typ des Winkelkoeffizient N/% ist, mit anderen Worten eine Längskraft in
Newton pro Belastung in %. Der Anfangsabschnitt ist während
der Reifenvulkanisierung aktiv, und der Anfangsabschnitt hat seine
obere Grenze dort definiert, wo die Drähte eine Belastung
von weniger als 1% aufzeigen, mit anderen Worten ist der Anfangsabschnitt
in dem Dehnbereich von 0% bis 1%. Die tatsächlich vorliegende
Belastung hängt beispielsweise von einer Vulkanisier-Form
ab. Über den Anfangsabschnitt beträgt der Winkelkoeffizient ρ1
weniger als 120 N/% oder vorzugsweise weniger als 80 N/%, wobei
die untere Figur derzeit darauf zurückgeführt
wird, dass die miteinander gewickelten oder zusammen geflochtenen
Drähte eines Cordes sich zu dieser Stufe relativ zueinander
verfestigen, mit dem Ergebnis, dass lediglich lokale Deformationen
in den Drähten auftreten. Der funktionale Abschnitt ist
seinerseits aktiv, wenn sich der Reifen im Betrieb befindet und
an einem Kraftfahrzeug montiert ist, d. h., wenn der Reifen im Fahrbetrieb
verwendet wird, wobei der funktionale Abschnitt seine untere Grenze dort
definiert hat, wo die Fäden eine Dehnbelastung von mehr
als 2% aufzeigen, mit anderen Worten liegt der funktionale Abschnitt
in dem Dehnbereich von unterhalb 2%. Insbesondere gewährleistet
der funktionale Abschnitt mit einem hohen Winkelkoeffizient ρ2
von mehr als 600 N/% oder vorzugsweise mehr als 1.000 N/%, oder
typischer Weise nicht weniger als 1.800 N/%, dass Reifendeformationen
bei hohen Laufgeschwindigkeiten mit Trägheitskräften,
die den Reifendurchmesser zu erhöhen bestreben, klein ausfallen
und der Reifenabdruck selbst bei hohen Laufgeschwindigkeiten und
bei Kurvenfahrten optimal bleibt. Es wird davon ausgegangen, dass
der hohe Betrag des Winkelkoeffizienten ρ2 über
den funktionalen Abschnitt aus der Tatsache resultiert, dass bei dieser
Phase die Cord-Drähte einer Längskraft unterliegen,
die eine Deformation quer über den gesamten Querschnittsbereich
der Drähte zu verursachen bestrebt ist. Bei Lösungen
zum Stand der Technik, bei denen der fugenlose Gürtel aus
irgendeinem Polyamid gefertigt ist – in diesen Figuren
ist dieses Material mit dem Wort ”Nylon” gekennzeichnet,
was in diesem Zusammenhang keinen Bezug zu irgendeiner Handelsmarke
bedeutet – beträgt der Winkelkoeffizient ungeachtet
einer Belastung und möglichen Verdrillung ca. 50...70 N/%,
wobei die Deformation während des Laufdurchganges signifikant
groß ausfallen kann. In 5 sind die
Werte von N/%, wie sie in einer Reifenstruktur der Erfindung vorliegen,
durch die Kurve ”Stahl-JLB” aufgezeigt, wohingegen
die Werte von N/%, wie sie in einer Reifenstruktur gemäß dem Stand
der Technik vorliegen, durch die Kurve ”Nylon-JLB” dargestellt
sind. 7 visualisiert eine sehr kleine Veränderung
des Radius ΔR1, wie sie durch eine Struktur der Erfindung
in einem exemplarischen Reifen verursacht ist, und 8 zeigt
eine große Veränderung des Radius ΔR2,
wie sie durch eine bekannte Struktur in einem entsprechenden exemplarischen
Reifen zum Stand der Technik verursacht wird, wobei der exemplarische
Reifen in beiden Figuren ein 225/45R17 Nokian Z ist – folglich
in beiden Fällen derselbe Reifentyp verwendet wird, wobei
der einzige Unterschied im Material für die Corde 9 des
Bandgürtels 4 liegt. Insbesondere kann man auf
der Grundlage von 9, die unter Verwendung derselben
Reifen wie in 7 und 8 erstellt
wurde, den Gesamtzuwachs des Durchmessers bei einer Geschwindigkeit
von 320 km/h erkennen, der ca. 15 mm beträgt, d. h. ΔR1
ist ca. 7,5 mm, der zum größten Teil allmählich
zurückgehen wird – der Anstieg ist ein Ergebnis
mehrerer verschiedener Faktoren, wie beispielsweise der Trägheitskräfte
und einer Erwärmung – sowie die Rotation zum Erliegen
kommt. Die vorliegend diskutierten Anstiege im Durchmesser und dem Radius
stellen Werte da, die bei Reifen erhalten wurden, die diesem Test
erstmalig unterzogen wurden – ein Anstieg im Durchmesser
und dem Radius verändert sich ein bisschen, wenn ein bereits
getesteter Reifen erneut getestet wird. Mit einer Konstruktion gemäß dem
Stand der Technik zeigt der gleichermaßen identische Reifentyp
einen Gesamtzuwachs im Durchmesser bei 320 km/h von ca. 27 mm, d.
h. ΔR2 ist ca. 13,5 mm, welcher Zuwachs ebenso allmählich zurückgeht,
sowie die Rotation zum Erliegen kommt. Demgemäß ist
bei einem Reifen der Erfindung obige Gesamtänderung ΔR1
des Außenradius R proportional, d. h. ΔR1/R × 100%
ist nicht größer als 3% oder typischerweise in
dem Bereich von 2%...2,5%, bei einer Fahrgeschwindigkeit von 320
km/h. In den 7 und 8 ist ebenso
aufgezeigt, dass mit einer Zunahme des Radius und des Durchmessers
die maximale Reifenbreite vermindert ist, wobei bei einem erfindungsgemäßen
Reifen der Zuwachs in der Breite geringer ausfällt als
bei einem Reifen im Stand der Technik. Andererseits zeigt 6,
dass ein erfindungsgemäßer Reifen – hier
ebenfalls derselbe exemplarische Reifen 225/45R17 Nokian Z gemäß der Erfindung – unverändert
einen optimalen Profilabdruck bei verschiedenen Geschwindigkeiten
und verschiedenen Fahrbedingungen liefert.Every metal cord or steel cord 9 has not less than two and not more than 9 metal wires or especially steel wires 6 on. Consequently, the cord is pointing out 4c three braided wires together 6 on to a steel cord 9 to form, with the cord off 4a two wires twisted together 6 has a steel cord 9 to build. Another useful alternative is the metal / steel wires 6 which are included in each metal / steel cord, first to each other and to twist or intertwine to a twisted strand or Vorcorde 19 These cords are then interwoven or intertwined to form steel cords 9 to form, as in the embodiment of 4b with the help of four wires 6 is shown. In particular, the longitudinal cords 9 according to the invention in the band 5 of the belt belt made of metal, ie they are metal cords 9 , And preferably, the cords are made of steel, that is, it is steel cords. This intertwining and / or twisting of wires, as well as a suitable choice of metal material, allow the tape longitudinal force-strain curve to show an initial stretch, a first angular coefficient ρ1 and a functional stretch with a second angular coefficient ρ2, these angular coefficients being a ratio ρ2 / ρ1, which is at least 15 or 25, in so far as the type of the angular coefficient is N /%, in other words, a longitudinal force in Newton per load in%. The initial portion is active during the tire vulcanization, and the initial portion has its upper limit defined where the wires exhibit a load of less than 1%, in other words the initial portion in the extension range is from 0% to 1%. The actual load, for example, depends on a vulcanizing mold. Over the initial section, the angular coefficient ρ1 is less than 120 N /%, or preferably less than 80 N /%, the lower figure currently being attributed to the fact that the coiled or braided wires of a cord solidify relative to each other at this step the result that only local deformations occur in the wires. The functional section, in turn, is active when the tire is in service and mounted on a motor vehicle, ie when the tire is being used while driving, the functional portion having defined its lower limit where the filaments have a tensile load of more than 2%, in other words, the functional section is in the stretch range below 2%. In particular, the functional portion having a high angular coefficient ρ2 of more than 600 N /% or preferably more than 1,000 N /%, or typically not less than 1,800 N /%, ensures that tire deformations at high running speeds with inertial forces increasing the tire diameter strive to be small, and the tire impression remains optimal even at high speeds and cornering. It is believed that the high amount of the angular coefficient ρ2 over the functional portion results from the fact that at this stage the cord wires are subject to a longitudinal force which tends to cause deformation across the entire cross-sectional area of the wires. In prior art solutions in which the seamless belt is made of any polyamide - in these figures, this material is marked with the word "nylon", which in this context does not refer to any trademark - the angular coefficient is irrespective of load and possible twisting about 50 ... 70 N /%, whereby the deformation during the running passage can be significantly large. In 5 For example, the values of N /% as present in a tire structure of the invention are indicated by the curve "Steel-JLB", whereas the values of N /% as in a tire structure according to the prior art are indicated by the curve "Nylon JLB" are shown. 7 visualizes a very small change in the radius ΔR1 caused by a structure of the invention in an exemplary tire, and 8th shows a large change in the radius ΔR2 caused by a known structure in a corresponding prior art tire of the prior art, the exemplary tire in both figures being a 225 / 45R17 Nokian Z - consequently, in both cases the same tire type is used, the only difference in the material for the cords 9 of the band girdle 4 lies. In particular, one can on the basis of 9 using the same tires as in 7 and 8th The total increase in diameter at a speed of 320 km / h, which is approximately 15 mm, ie ΔR1 is approximately 7.5 mm, which will decrease for the most part gradually - the increase is a result of several different factors , such as the inertial forces and a warming - and the rotation comes to a standstill. The increases in diameter and radius discussed herein represent values obtained on tires that have been subjected to this test for the first time - an increase in diameter and radius will change a bit when an already tested tire is retested. With a prior art construction, the equally identical type of tire shows a total increase in diameter at 320 km / h of about 27 mm, ie ΔR2 is about 13.5 mm, which increase also decreases gradually as the rotation comes to a halt , Accordingly, in a tire of the invention, the above total change ΔR1 of the outer radius R is proportional, that is, ΔR1 / R × 100% is not greater than 3% or typically in the range of 2% to 2.5% at a traveling speed of 320 km /H. In the 7 and 8th is also shown that with an increase in the radius and the diameter, the maximum tire width is reduced, wherein in a tire according to the invention, the increase in width is smaller than in a tire in the prior art. On the other hand shows 6 in that a tire according to the invention - here again the same exemplary tire 225 / 45R17 Nokian Z according to the invention - continues to provide an optimum tread pattern at different speeds and different driving conditions.
Das
Band 5 der Erfindung wurde oben auf dem Breakergürtel 3 für
eine Dreh-Zahl M gewickelt, sodass der resultierende Bandgürtel 4 eine
Breite W4 aufweist, die die gesamte Breakergürtel-Breite
W3a, W3b oder eine Breite überdeckt, die geringer ist als die
Breakergürtel-Breite mit einer Toleranz T, wobei die Toleranz
T nicht größer ist als 10% der Breakergürtel-Breite
W3a, W3b. Überdies ist das Band 5 der Erfindung
oben auf dem Breakergürtel 3 derart gewickelt,
dass der resultierende Bandgürtel 4 eine konstante
durchschnittliche Dicke S über die Bandgürtel-Breite
W4 hat. Mit anderen Worten zeigt der Bandgürtel keine wesentlichen
Diskontinuitäten noch hat er in irgendeiner Ausführungsform
beträchtliche erhöhte laterale Dicken, wie dies
in 1 gezeigt ist, in welchem Textzusammenhang zu
beachten ist, dass Zwischenräume zwischen den Umwicklungen des
Bandes – 2 zeigt sehr kleine Zwischenräume
zwischen den Bändern – nicht als Diskontinuitäten
zu betrachten sind, weil das Band selbst in diesen Fällen
ohne Unterbrechungen fortläuft, noch sind die Überlappungen
zwischen den Bandwicklungen – 3a zeigt
leichte Überlappungen zwischen den Bändern, während 2 keine Überlappungen
zeigt und 3b zeigt ein Band in zwei Lagen,
daher keine Überlappung – als Diskontinuitäten
oder vergrößerte laterale oder andere Dickenänderungen
zu betrachten sind. Normalerweise ist die maximale Größe von
Zwischenräumen zwischen Umwicklungen des Bandes nicht größer
als eine Bandbreite W5. Bei einer anderen Ausführungsform
kann der Bandgürtel 4 eine laterale Dickenver größerung 14 haben,
in diesem Fall verursacht durch dasselbe einzelne Band 5 als
Rest des fugenlosen Bandgürtels, wobei die Positionen dieser
erhöhten lateralen Dicken durch gestrichelte Bezugslinien
in 1 dargestellt sind. Die erhöhten lateralen
Dicken können durch einen Wechsel von einem nicht überlappenden
Band zu einem überlappenden Band erzeugt werden, oder von
einem überlappenden Band auf ein Band mit doppelten oder
mehreren Lagen.The ribbon 5 The invention was on top of the breaker belt 3 wrapped for a turning number M, so that the resulting belt belt 4 a width W4 covering the entire breaker belt width W3a, W3b, or a width less than the breaker belt width with a tolerance T, wherein the tolerance T is not greater than 10% of the breaker belt width W3a, W3b. Moreover, this is the band 5 the invention on top of the breaker belt 3 wrapped so that the resulting belt belt 4 has a constant average thickness S over the belt belt width W4. In other words, the band belt has no significant discontinuities nor, in any embodiment, has significantly increased lateral thickness, as in Figs 1 It is shown in which text context it should be noted that spaces between the wraps of the tape - 2 shows very small spaces between the bands - not to be considered as discontinuities, because the band continues to run without interruptions even in these cases, nor are the overlaps between the band windings - 3a shows slight overlaps between the bands while 2 shows no overlaps and 3b shows a band in two plies, therefore no overlap - should be regarded as discontinuities or increased lateral or other thickness changes. Normally, the maximum size of spaces between wraps of the tape is not greater than a bandwidth W5. In another embodiment, the belt belt 4 a lateral thickness enlargement 14 have, in this case caused by the same single band 5 as the remainder of the seamless belt, the positions of these increased lateral thickness being indicated by dashed lines in FIG 1 are shown. The increased lateral thicknesses may be produced by a change from a non-overlapping band to an overlapping band, or from an overlapping band to a band having double or multiple layers.
Zusammenfassung:Summary:
Die
Erfindung betrifft einen pneumatischen Kfz-Radialreifen, aufweisend:
eine torusförmige Karkasse mit einer Karkasseneinlage;
einen Breakergürtel bestehend aus mindestens einer Breakergürtel-Einlage,
die radial außerhalb der Karkasseneinlage angeordnet ist,
wobei die Breakergürtel-Lagen bestimmte Gürtelbreiten
haben und die Breakergürtel-Lagen eine erste Anzahl verschiedener
längsweiser Verstärkungsfäden aufweisen;
ferner mindestens einen Bandgürtel bestehend aus mindestens
einem durchgehenden Band, das radial oben auf dem Breakergürtel
angeordnet ist und sich spiralförmig in mehreren Umläufen
erstreckt, und ferner aufweisend eine zweite Anzahl von longitudinalen,
ggf. gewickelten Corden, die im Wesentlichen zu einer Rotationsebene
des Reifens kodirektional ausgerichtet sind.The
The invention relates to a pneumatic automotive radial tire, comprising:
a toroidal carcass with a carcass ply;
a breaker belt consisting of at least one breaker belt insole,
which is arranged radially outside the carcass ply,
the breaker belt layers have certain belt widths
and the breaker belt layers have a first number of different ones
having longitudinal reinforcing threads;
Furthermore, at least one band belt consisting of at least
a continuous band, the radial top of the breaker belt
is arranged and spirally in several rounds
extends, and further comprising a second number of longitudinal,
possibly wound cords which are substantially at a plane of rotation
of the tire are aligned codirectionally.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list
The documents listed by the applicant have been automated
generated and is solely for better information
recorded by the reader. The list is not part of the German
Patent or utility model application. The DPMA takes over
no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturCited patent literature
-
- GB 2064445 [0002] GB 2064445 [0002]
-
- EP 0748705 [0003, 0003, 0004] - EP 0748705 [0003, 0003, 0004]
-
- US 5558144 [0004, 0004, 0004] US 5558144 [0004, 0004, 0004]
-
- GB 206445 [0004] GB 206445 [0004]