DE112007003305B4 - Verfahren zum Herunterladen einer Multimediadatei aus einem Server an eine Anwendervorrichtung, Anwendervorrichtung und Server - Google Patents

Verfahren zum Herunterladen einer Multimediadatei aus einem Server an eine Anwendervorrichtung, Anwendervorrichtung und Server Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Herunterladen einer Multimediadatei aus einem Server (101, 201, 300, 701) an eine Anwendervorrichtung (100, 200, 400, 700), unter zumindest teilweiser Verwendung einer Bandbreiten-beschränkten Verbindung (202, 702), mit den folgenden Schritten: – Verbinden mit der Anwendervorrichtung beim Empfangen einer Anforderung (7:1) für den Herunterladedienst aus der Anwendervorrichtung, – Empfangen einer Anforderung (7:6) zum Herunterladen einer Multimediadatei über zwei Bitströme aus der Anwendervorrichtung, – Adaptieren der Multimediadatei zum Herunterladen über zwei Bitströme, Unterteilen (503, 7:7) der Multimediadatei in einen ersten Teil, der unter Verwendung einer ersten Codierung codiert wird und in einen zweiten Teil, der unter Verwendung einer zweiten Codierung codiert wird, – Speichern (504) des ersten Teils und des zweiten Teils, – Einrichten eines ersten Satzes an Bedingungen (505) zum Streamen des ersten Teils über einen ersten Bitstrom und eines zweiten Satzes an Bedingungen zum Herunterladen des zweiten Teiles über einen zweiten Bitstrom, – Streamen des ersten Teils (506, 7:8) an die Anwendervorrichtung, wenn der erste Satz an Bedingungen erfüllt ist, – Herunterladen des zweiten Teils (508, 7:10) an die Anwendervorrichtung, wenn der zweite Satz an Bedingungen erfüllt ist; dadurch gekennzeichnet, dass der erste Satz an Bedingungen so eingestellt wird, dass der erste Teil über eine erste Zugangstechnologie gestreamt wird, und dass der zweite Satz an Bedingungen so eingestellt wird, dass der zweite Teil über eine zweite Zugangstechnologie heruntergeladen wird, die sich von der ersten Zugangstechnologie unterscheidet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herunterladen einer Multimediadatei aus einem Server an eine Anwendervorrichtung, unter zumindest teilweiser Verwendung einer bandbreitenbeschränkten Verbindung. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Anwendervorrichtung, die dafür ausgelegt ist, den Inhalt einer Multimediadatei zu reproduzieren, die von einem Server zumindest teilweise unter Verwendung einer bandbreitenbeschränkten beschränkten Verbindung heruntergeladen wird. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung einen Server, der zum Herunterladen einer Multimediadatei an eine Anwendervorrichtung unter zumindest teilweiser Verwendung einer bandbreitenbeschränkten Verbindung in der Lage ist. Ein derartiges Verfahren, eine derartige Anwendervorrichtung und ein derartiger Server sind bekannt aus WO 2003/042783 A2 .
  • HINTERGRUND
  • Heutzutage haben Konsumenten verschiedene Alternativen, aus denen sie beim Erwerb von Multimediainhalten auswählen können, wie etwa Filme, Spiele oder Musik. Abgesehen von einem traditionellem, physischem Erwerb eines Films, eines Softwarespiels oder einer Aufnahme hat es die verstärkte Verwendung der Internets und von Mobiltelefonen zusammen mit der Entwicklung von speziell an das Herunterladen und Erwerben verschiedener Arten von Multimediainhalten adaptierten Diensten leichter gemacht, diese Arten von Produkten über öffentliche Fest- und Funknetzwerke auf den Markt zu bringen.
  • Ein heute verfügbares, mächtiges Merkmal ist es, Kunden die Möglichkeit zu geben, Musik in Echtzeit zu ”streamen”, d. h. einem Musikstück zuzuhören, während es auf die Anwendervorrichtung heruntergeladen wird. Beim Streamen von Musik muss der erforderliche Durchsatz derselbe wie das Kodieren der Datei sein, um eine akzeptable Qualität beim Anhören der Musik zu erzielen. Diese Anforderungen erlegen eine Abwägung zwischen der Streaming-Kapazität des Systems und der erzielbaren Qualität nach einem Herunterladen auf.
  • Es gibt eine Anzahl von Funk- und Festzugriffstechniken, die für das Herunterladen von heute verfügbaren Musikdateien geeignet sind. 1 illustriert eine Anwendervorrichtung 100, die mit einem Server 101 verbunden ist und dafür ausgelegt ist, Multimediadateien über einen Breitbandzugang 102 herunterzuladen. Eine Breitbandalternative zum Herunterladen von Multimediadateien ist die Verwendung eines Streaming-Dienstes über ein ”Wideband Code Division Multiple Access”(WCDMA, Breitband-Codeteilungs-Mehrfachzugriff)-Netzwerk. Eine andere Alternative ist die Verwendung eines Festbreitbandzugangs wie etwa dem Internet. Falls jedoch ein Breitbandzugangsnetzwerk nicht verfügbar ist, wird ein alternatives Bandbreitenzugangsnetzwerk 103, zum Beispiel eine GSM-Verbindung, benötigt.
  • Eine Funkalternative, die heute verfügbar ist, ist ”Enhanced Data Rates for GSM Evolution” (EDGE, verbesserte Datenraten für GSM Evolution), was eine Technik ist, die zum Bereitstellen von Funkherunterladungen größerer Multimediadateien über GSM geeignet ist. Ein Problem bei der Verwendung von GSM/EDGE zum Herunterladen von Multimediadateien ist jedoch, dass die Qualität des Streaming-Dienstes nicht so gut sein mag, wie beim Herunterladen von einem verfügbaren Breitbandzugangsnetzwerk, wie etwa z. B. dem Internet.
  • Um einen Durchsatz zu erzielen, der eine hinreichend hohe Qualität bereitstellt, ist es erforderlich, dass zum Herunterladen einer Multimediadatei mehrere Zeitschlitze verwendet werden. Die Verwendung mehrerer Zeitschlitze und die Priorität bei der Zuweisung senkt jedoch die Kapazität einer Zelle, was wiederum die Anzahl von gleichzeitigen Herunterladungen senkt, die der Zelle bereitgestellt werden können. Wenn ein Zeitschlitz verwendet wird, beträgt der bei GSM/EDGE heute bereitgestellte Durchsatz 59,2 kbps. Damit eine MP3-Datei eine einer CD-Qualität vergleichbare Qualität aufweist, ist jedoch ein Durchsatz von zumindest 128 kbps erforderlich. Daher werden bei diesem Ideal-Szenarium unter der Annahme, dass der Anwender Spitzendurchsatz erreicht, drei Zeitschlitze (Zelle(128/59,2) = 3) zum Herunterladen einer Musikdatei bei adäquater Qualität erforderlich. Dies wird als ein recht hoher Betrag der normalerweise angebotenen Bandbreite in einer GSM/EDGE verwendenden Zelle angesehen. Die Tatsache, dass eine Musikdatei an einen Heimcomputer heruntergeladen und auf einen MP3-Spieler oder ein Mobiltelefon bei relativ niedrigen Kosten transferiert werden kann, unter Bereitstellung einer vergleichbaren oder besseren Qualität, macht die beschriebene Mehrschlitzstream-Alternative über GSM/EDGE weniger attraktiv und im Vergleich zu anderen Alternativen, die heute am Markt verfügbar sind, weniger ihren Preis wert.
  • Es würde daher vorteilhaft sein, einen Weg zu finden, eine bessere Verwendung der zum Herunterladen von Multimediadateien verwendeten verfügbaren Ressourcen zu machen, wenn zumindest teilweise über eine Bandbreiten-beschränkte Verbindung heruntergeladen wird.
  • Es ist auch wünschenswert, dem Anwender die Option bereitzustellen, eine Multimediadatei während des Herunterladens in Echtzeit abzuspielen, während verfügbare Ressourcen während des Herunterladens effizienter verwendet werden.
  • Auch ist es wünschenswert, dem Anwender die Option bereitzustellen, eine Multimediadatei in Echtzeit in einer niedrigeren Qualitätscodierung vor der Kaufentscheidung abzuspielen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zumindest einige der oben umrissenen Probleme anzugeben. Insbesondere ist es eine Aufgabe, eine Lösung bereitzustellen, die eine effizientere Verwendung der Ressourcen ermöglicht, die zum Herunterladen einer Multimediadatei verwendet werden, z. B. eines Musikstücks, über eine Bandbreiten-beschränkte Verbindung. Auch ist es eine Aufgabe, einem Anwender zu gestatten, einer Version einer ausgewählten Multimediadatei in Echtzeit während des Herunterladens zuzuhören.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst wie in den Ansprüchen 1, 6 und 10 angegeben ist. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erste Teil kann auf Basis der Durchsatzanforderungen zum Streamen des ersten Bitstroms codiert sein, und die Durchsatzanforderungen für das Streamen können dieselben wie das Codieren des ersten Teils der ausgewählten Multimediadatei sein.
  • Die erste Zugangstechnologie kann jegliche Zugangstechnologie sein, die eine niedrige Bandbreite bereitstellt, wie etwa beispielsweise GSM/EDGE, während die zweite Zugangstechnologie jedwede Breitbandzugangs-Technologie sein kann, wie etwa beispielsweise WLAN, WCDMA, LTE, WiMAX, CDMA, DSL oder ADSL.
  • Beim Empfangen des ersten Teils kann die beschränkte Version durch Decodieren des ersten Teiles reproduziert und der Inhalt des ersten Teiles wird in Echtzeit abgespielt werden. Eine vollständige Version der ausgewählten Multimediadatei wird durch Decodieren des zweiten Teils reproduziert und durch Kombinieren des ersten, decodierten Teils mit dem zweiten, decodierten Teil. Beide Versionen werden dann in einem Speichermittel der Anwendervorrichtung gespeichert.
  • Wenn sie einmal gespeichert sind, kann jede Version durch einen Multimediaspieler abgespielt werden, beim Empfangen einer solchen Anforderung durch eine Anwender-Interaktion.
  • Erfindungsgemäß ist außerdem eine Anwendervorrichtung nach Anspruch 6 vorgesehen.
  • Der Multimedia-Client der Anwendervorrichtung kann dafür ausgelegt sein, das Wiedergabemittel anzuweisen, den ersten Teil zu reproduzieren, und den reproduzierten Teil an den Multimediaspieler zum Abspielen der beschränkten Version in Echtzeit weiterzuleiten.
  • Der Multimedia-Client kann auch dafür ausgelegt sein, dass Reproduktionsmittel zu instruieren, die beschränkte Version zu reproduzieren, wenn das Empfangsmittel den ersten Bitstrom empfängt, und die vollständige Version zu reproduzieren, wenn das Empfangsmittel den zweiten Bitstrom empfangen hat.
  • Der Multimedia-Client kann dafür ausgelegt sein, einen erfolgreichen Empfang jedes entsprechenden Teiles der heruntergeladenen Multimediadatei durch Initiieren einer Übertragung einer ”Komplett”-Nachricht für jeden Teil an den Server anzuzeigen.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Server gemäß Patentanspruch 10.
  • Das Teilermittel des Servers kann dafür ausgelegt sein, den ersten Teil auf Basis von Durchsatzerfordernissen für das Streamen des ersten Teils der ausgewählten Mediendatei zu codieren. Das Teilermittel kann auch dafür ausgelegt sein, den ersten Teil und den zweiten Teil auf Basis unterschiedlicher Erfordernisse zu codieren.
  • Das Teilermittel kann weiter dafür ausgelegt sein, die ausgewählte Multimediadatei in einen ersten Niederqualitätsteil, der zum Reproduzieren einer beschränkten Version der ausgewählten Multimediadatei notwendigen Inhalt umfasst, und in einen zweiten Hochqualitätsteil zu teilen und zu codieren, die einen Inhalt umfasst, der durch Kombinieren des Inhalts des ersten Teils und des zweiten Teils zum Reproduzieren des Originals notwendig ist.
  • Das Steuerungsmittel kann dafür ausgelegt sein, die Bedingungssätze so einzurichten, dass beide zu übertragende Teile über dieselbe Zugangstechnologie übertragen werden. Alternativ kann das Steuerungsmittel dafür ausgelegt sein, die Bedingungssätze so einzurichten, dass beide Teile über unterschiedliche Zugangstechnologien übertragen werden.
  • Das Steuerungsmittel kann dafür ausgelegt sein, durch das Empfangsmittel eine ”Komplett”-Nachricht zu empfangen, wobei die ”Komplett”-Nachricht einen erfolgreichen Empfang eines Teils der ausgewählten Multimediadatei aus der anfordernden Anwendervorrichtung verifiziert, während der entsprechende Teil erfolgreich durch die Anwendervorrichtung empfangen worden ist.
  • Das Steuerungsmittel kann dafür ausgelegt sein, das Herunterladen beim Empfangen einer ”Komplett”-Nachricht zu beenden, die anzeigt, dass der zweite Teil erfolgreich durch die Anwendervorrichtung empfangen worden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr detaillierter mittels beispielhafter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine grundlegende Übersicht alternativer Wege des Herunterladens einer Multimediadatei gemäß dem Stand der Technik ist.
  • 2 eine grundlegende Übersicht einer Weise des Herunterladens einer Multimediadatei gemäß einer Ausführungsform über zwei verschiedene Bitströme ist, die beide ein Teil der Multimediadatei tragen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das schematisch einen Server illustriert, der dafür ausgelegt ist, einen Herunterladedienst von Multimediadateien über zwei Bitströme gemäß der beschriebenen Ausführungsform bereitzustellen.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Anwendervorrichtung illustriert, die dafür ausgelegt ist, den Herunterladedienst gemäß der ersten Ausführungsform zu verwenden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches eine Prozedur im Server illustriert, die unter Bezugnahme auf 3 beschrieben ist, zum Herunterladen einer Multimediadatei gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur in der Anwendervorrichtung illustriert, die unter Bezugnahme auf 4 beschrieben ist, zum Herunterladen einer Multimediadatei, gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 7 ist ein Signalisierungsschema, welches die Signalisierung zwischen einem Server und einer Anwendervorrichtung illustriert, die in einer Herunterladeprozedur einer Multimediadatei teilnehmen, gemäß einer Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Kurz beschrieben stellt die vorliegende Erfindung eine Lösung bereit, bei der die auf einer Bandbreiten-beschränkten Verbindung verfügbaren Ressourcen effizienter zum Herunterladen einer Multimediadatei verwendet werden können. Dies wird mittels des Aufteilens der Multimediadatei in zwei Teile erzielt, die über getrennte Bitströme in einer effizienten Weise übertragen werden.
  • Ein erster, Niederqualitätsteil, der über eine Bandbreiten-beschränkte Zugangstechnologie übertragen wird, wird an die anfordernde Anwendervorrichtung gestreamt, während ein zweiter, Hochqualitätsteil über eine optimalere Gelegenheit und/oder über eine alternative Zugangstechnologie gesendet werden kann, was verbesserte Herunterladebedingungen bereitstellt, wie beispielsweise eine bessere Funkumgebung, Übertragungsqualität oder Bandbreite.
  • 2 illustriert schematisch eine Weise des Herunterladens einer Multimediadatei unter Verwendung einer Bitstreamkombination gemäß einer Ausführungsform der beanspruchten Erfindung, das heißt über zwei unterschiedliche Bitströme, die jeweils einen Teil der ausgewählten Multimediadatei tragen.
  • In der Figur ist eine Anwendervorrichtung 200 mit einem Server 201 verbunden, der zum Herunterladen von Multimediadateien unter Verwendung einer Bandbreiten-beschränkten Verbindung, zumindest für die Übertragung einer ersten Version einer ausgewählten Multimediadatei, ausgelegt ist. Die vorgeschlagene Erfindung gestattet es einem Anwender der Anwendervorrichtung, Zugang zu einer beschränkten Version der ausgewählten Multimediadatei in Echtzeit zu erlangen, über einen ersten Teil der ausgewählten Multimediadatei. Der erste Teil wird über einen ersten Bitstrom 202 gestreamt, während ein zweiter Teil, der den verbleibenden Inhalt der Multimediadatei umfasst, über einen zweiten Bitstrom 203 übertragen wird. Die unterschiedlichen Bitströme können bei verschiedenen Gelegenheiten, mit unterschiedlichen Eigenschaften und/oder über unterschiedliche Zugangstechnologien gesendet werden, wie etwa beispielsweise GSM/EDGE, WLAN, WCDMA, LTE, WiMAX, CDMA, DSL oder ADSL. Falls verschiedene Zugangstechnologien verwendet werden, wird der erste Bitstrom über eine Bandbreiten-beschränkte Verbindung übertragen, die dem Anwender der Anwendervorrichtung unmittelbaren Zugang zu einer beschränkten Version einer ausgewählten Multimediadatei bereitstellt, während eine alternative Zugangstechnologie 204 für die Übertragung des zweiten Bitstroms verwendet werden kann.
  • Da der Anwender unmittelbaren Zugang zu einer beschränkten Version erlangt, die bei relativ guter Qualität geliefert werden kann, wird das Weiterleiten des verbleibenden Inhalts der ausgewählten Multimediadatei, die notwendig ist, um die Original-Multimediadatei in der Anwendervorrichtung zu ergeben, weniger zeitkritisch. Die Erfordernisse bezüglich der alternativen Zugangstechnologie können auf unterschiedlichen Kriterien basieren, wie beispielsweise Herunterladekosten, verfügbare Bandbreite oder die Qualität der Funkumgebung einer oder mehrerer verfügbarer Zugangstechnologien.
  • Neben der Bereitstellung der Möglichkeit für den Anwender, einer ausgewählten Multimediadatei in Echtzeit zuzuhören, während die Datei über eine Bandbreiten-beschränkte Zugangstechnologie heruntergeladen wird, ist ein großer Nutzen der Verwendung des vorgeschlagenen Verfahrens, dass die zur Übertragung zwischen dem Server und der Anwendervorrichtung verwendete Luftschnittstelle effizienter verwendet werden kann, da weniger Funkressourcen für die Echtzeitübertragung gemäß der beanspruchten Erfindung im Vergleich zu einer konventionellen Übertragung erforderlich sind. Indem die Verbindungen für die getrennten Bitströme effizient ausgewählt werden, können beide Teile, die mit der ausgewählten Audiodatei assoziiert sind, übertragen werden, was eine bessere Leistung für das eine oder die mehreren verwendeten Netzwerke bereitstellt.
  • Man erwäge wieder das oben beschriebene Szenario, wo eine 128 kbps codierte MP3-Datei von einem Server zu einer Funkanwendervorrichtung über GSM/EDGE herunterzuladen ist. Falls ein Anwender entscheidet, eine Multimediadatei unter Verwendung der vorgeschlagenen Bitstromkombination zu übertragen, ist ein zur Bereitstellung eines solchen Herunterladedienstes ausgelegter Musikserver in der Lage, drei simultane Streamingsitzungen zu liefern, die alle beispielsweise eine 44 kbps-Codierung einer beschränkten Version eines Musikstücks aufweisen. Ein einen konventionellen Herunterladedienst bereitstellender Server würde stattdessen nur eine Streamingsitzung über dieselbe Verbindung bereitstellen.
  • In 3 wird ein Server, der dafür ausgelegt ist, Multimediadateien über zwei Bitströme gemäß einer Ausführungsform herunterzuladen, in einem Blockdiagramm schematisch beschrieben.
  • Ein Server 300 umfasst ein Steuerungsmittel 301, welches den Hauptzweck der Steuerung jedes Verbindungseinrichtens zwischen einer Anwendervorrichtung und dem Server aufweist, was eine oder mehrere Herunterladedienste bereitstellt, auf Anforderung aus einer verbundenen Anwendervorrichtung. Das Steuermittel ist auch verantwortlich für die fortgesetzte Kommunikation zwischen zwei verbundenen Entitäten, was normalerweise zum Herunterladen einer Multimediadatei aus dem Server an die Anwendervorrichtung führt. Eine Anforderung aus einer Anwendervorrichtung, sich mit einem Herunterladedienst zu verbinden, wird durch das Empfangsmittel 302 des Servers empfangen. Das Empfangsmittel ist auch dafür ausgelegt, eine Anforderung aus der Anwendervorrichtung zu empfangen, die ein Herunterladen einer ausgewählten Multimediadatei anfordert, wie auch andere Signalisierung, welche mit der Verbindung assoziiert ist.
  • Beim Empfangen einer Anforderung zum Herunterladen einer Multimediadatei aus einer Anwendervorrichtung wird das Steuerungsmittel dafür ausgelegt, ein Teilermittel 303 anzuweisen, die ausgewählte Multimediadatei aus einem Speichermittel 304 wiederzugewinnen. Das Teilermittel wird dann dafür ausgelegt, die Multimediadatei in zwei Teile zu unterteilen, die jeweils in dem Speichermittel gespeichert sind, bis sie an die anfordernde Anwendervorrichtung über ein Übertragungsmittel 305 des Servers übertragen werden. Wann der entsprechende Teil zu übertragen ist, wird von dem Steuerungsmittel auf Basis eines Bedingungssatzes entschieden, von dem einer für jeden Teil eingestellt wird, assoziiert mit der ausgewählten Multimediadatei.
  • Für eine für die vorgeschlagene Bitstromkombination zu verwendende Anwendervorrichtung sind einige Adaptionen erforderlich. Solch eine Anwendervorrichtung gemäß einer Ausführungsform wird nunmehr unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Die Figur beschreibt die allgemeinen Komponenten einer Anwendervorrichtung 400, die zum Herunterladen von Multimediadateien gemäß der vorgeschlagenen Bitstromkombination notwendig sind. Die Figur umfasst einen Multimedia-Client 401, der für das Handhaben von Anforderungen zum Einrichten einer Verbindung zu einem Server verantwortlich ist, der dafür ausgelegt ist, den beschriebenen Dienst bereitzustellen, wenn ein solcher Dienst durch Anwenderinteraktion über eine Anwenderschnittstelle 402 ausgewählt worden ist, die ein Eingabemittel umfasst, wie etwa z. B. eine Tastatur oder einen Touch-Screen (berührungssensitiver Bildschirm) und eine Anzeige der Anwendervorrichtung. Der Multimedia-Client ist auch für die Handhabung einer Herunterladeprozedur verantwortlich, die aus einer folgenden Anwenderinteraktion spezifiziert ist, wobei eine spezifische Multimediadatei zum Herunterladen ausgewählt worden ist. Ein Übertragungsmittel 403 ist dafür ausgelegt, die oben erwähnten Anforderungen zu übertragen, wie auch andere Signalisierung, die unter Supervision des Multimedia-Client an den Server übertragen werden.
  • Bitströme, die Inhalte einer ausgewählten Multimediadatei tragen, wie auch andere aus dem Server übertragene Signalnachrichten werden von einem Empfangsmittel 404 empfangen. Ein Reproduktionsmittel 405 ist dafür ausgelegt, die ausgewählte Multimediadatei zu reproduzieren, mittels Decodierung des Inhaltes des empfangenen Bitstroms, Reproduzieren einer ersten beschränkten Version einer ausgewählten Multimediadatei, und durch Kombinieren des decodierten Inhaltes beider Bitströme in eine komplette Reproduktion der Multimediadatei. Beide reproduzierten Teile werden in einem Speichermittel 406 gespeichert. Ein Multimediaspieler 407 ist dafür ausgelegt, eine reproduzierte Version einer Multimediadatei in Echtzeit beim Empfang eines ersten Bitstroms aus dem Server abzuspielen. Der Multimediaspieler kann auch durch den Multimedia-Client instruiert werden, irgendeine Version einer heruntergeladenen Multimediadatei zu spielen, in Reaktion auf eine Anwenderinteraktion eines Anwenders.
  • Eine Ausführungsform zum Ausführen eines Herunterladens einer Multimediadatei von einem Server, die dafür ausgelegt ist, unter Verwendung einer Bitstromkombination herunterzuladen, wird nunmehr unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm von 5 beschrieben.
  • Eine Herunterladeprozedur unter Verwendung einer Bitstromkombination beginnt mit einem ersten Startschritt 500. In Schritt 501 empfängt der Server eine Anforderung von einer Anwendervorrichtung, eine Verbindung mit dem vorgeschlagenen Herunterladedienst einzurichten. In Reaktion auf diese Anforderung wird eine Verbindung eingerichtet und es wird ein Herunterladedienst, der die Option umfasst, über zwei Bitströme herunterzuladen, dem verbundenen Anwender bereitgestellt. In diesem Schritt beinhaltet ist eine Zweiwege-Signalisierung, die verifiziert, dass die Anwendervorrichtung dafür ausgelegt ist, Multimediadateien zu empfangen, die heruntergeladen werden, unter Verwendung der vorgeschlagenen Bitstromkombination. Dieser Initiierungsschritt kann auch jegliche Art von konventioneller Authentifizierungsprozedur beinhalten, wobei verifiziert wird, dass dem Anwender gestattet wird, auf den Server und/oder einen oder mehrere Herunterladedienste zuzugreifen, die vom Server bereitgestellt sind.
  • In einem nächsten Schritt 502 wird eine Anforderung zum Herunterladen einer Multimediadatei unter Verwendung einer Bitstromkombination aus der Anwendervorrichtung empfangen, die nunmehr mit dem Herunterladedienst verbunden ist. Die ausgewählte Multimediadatei wird in Schritt 503 in zwei Teile geteilt. Ein erster Teil wird in einen Niederqualitätsteil codiert und ein zweiter Teil wird in einen Hochqualitätsteil codiert. Der erste Niederqualitätsteil enthält dann eine beschränkte Version der ausgewählten Multimediadatei mit einer niedrigeren Bitratencodierung, z. B. 44 kbps, als der für die Ursprungsdatei verwendeten Bitratencodierung, z. B. 128 kbps. Die Codierung des ersten Teiles wird es einem Anwender der Anwendervorrichtung auch gestatten, den Inhalt des ersten Teils zu streamen, d. h. der Multimediadatei während des Herunterladens in Echtzeit zuzuhören. Während des Streamens des ersten Teils erfährt der Anwender eine Qualität beispielsweise eines Musikstückes, die keine CD-Qualität erreicht, jedoch eine Qualität, die gut genug ist, damit der Anwender sie anhört. Ein zweiter, Hochqualitätsteil umfasst den verbleibenden Inhalt der ausgewählten Multimediadatei, der zum Wiedererschaffen der originalen Multimediadatei in der Anwendervorrichtung notwendig ist, wenn mit dem ersten Teil kombiniert. Bis die unterschiedlichen Teile an die anfordernde Anwendervorrichtung übertragen sind, werden beide Teile in einem Speichermittel in einem Schritt 504 gespeichert.
  • In einem nächsten Schritt 505 stellt ein Steuermittel des Servers einen Bedingungssatz ein, der eine oder mehrere Bedingungen zur Übertragung des Inhaltes des entsprechenden Teils an die anfordernde Anwendervorrichtung umfasst. Da der erste Teil zu streamen ist, während der zweite Teil heruntergeladen werden wird, wird sich unter Verwendung derselben oder einer anderen Zugangstechnologie der Satz an Bedingungen für den ersten Teil von dem Satz an Bedingungen für den zweiten Teil unterscheiden.
  • Wie bereits oben erwähnt, können die verschiedenen Sätze an Bedingungen auf den aktuellen Herunterladebedingungen, den derzeit verfügbaren Zugangstechnologien, oder einer Kombination derselben basieren.
  • Folglich kann, indem Bedingungen wie z. B. die derzeitige Qualität der Funkumgebung, die Übertragungsqualität, die Herunterladekosten oder die verfügbare Bandbreite beim Einstellen der verschiedenen Sätze an Bedingungen berücksichtigt werden, der Server in der Lage sein, einer Anwendervorrichtung nur unter Berücksichtigung der Niederqualitätsbedingungen einen ersten Teil bereitzustellen, während eine Übertragung des zweiten Teils auf Basis von Bedingungen optimiert werden kann, die Übertragung eines Hochqualitäts-Teils ermöglichen.
  • Wenn der Satz an Bedingungen, der für den ersten Teil eingerichtet ist, erfüllt ist, instruiert das Steuermittel des Servers den Transmitter, den ersten Teil aus dem Speichermittel auszulesen und den ersten Teil an die Anwendervorrichtung über einen ersten Bitstrom zu streamen. Dies wird in Schritt 506 gemacht.
  • Eine erfolgreiche Übertragung des ersten Bitstroms wird aus der Anwendervorrichtung mit einer Nachricht verifiziert, z. B. einer ”Erster Bitstrom Komplett”-Nachricht. Dieser Schritt wird im Flussdiagramm mit Schritt 507 illustriert. Wenn der Satz an Bedingungen zum Übertragen des zweiten Teils erfüllt ist, wird der zweite Teil aus dem Speichermittel wiedergewonnen und an die Anwendervorrichtung über einen zweiten Bitstrom heruntergeladen. Dies wird in Schritt 508 gemacht. Auch der erfolgreiche Empfang des zweiten Teiles wird in Schritt 509 mit einer Nachricht angezeigt, z. B. ”Zweiter Bitstrom komplett”. Falls keine Verifikation eines erfolgreichen Empfangs eines der zwei Teile vom Server innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls empfangen wird, kann eine Re-Übertragungsprozedur initiiert werden, um die angeforderte Herunterladeprozedur abzuschließen.
  • Wenn beide Bitströme erfolgreich durch die Anwendervorrichtung empfangen worden sind, wird die Herunterladeprozedur in Schritt 510 beendet, könnte aber auch mit dem Herunterladen zusätzlicher Multimediadateien oder mit einer Trennung vom Server und/oder dem Dienst fortgesetzt werden.
  • Es sei angemerkt, dass eine Herunterladeprozedur, wie etwa die in diesem Dokument beschriebene, auch eine Ladeprozedur umfasst, wobei jede heruntergeladene Multimediadatei anhand vorgegebener Gebührenbedingungen abgerechnet wird. Wie dies erreicht wird, liegt jedoch nicht im Umfang dieses Dokumentes.
  • Eine Prozedur zum Auslesen und Reproduzieren einer heruntergeladenen Multimediadatei in einer Anwendervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wird nunmehr unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Diese Prozedur, die mit Schritt 600 beginnt, wird vorzugsweise als ein optionaler Dienst realisiert, wobei ein Anwender die Option zum Herunterladen einer Multimediadatei auf konventionelle Weise über einen Bitstrom oder unter Verwendung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung von zwei Bitströmen und einer Bitstromkombination hat.
  • In Schritt 601 wählt ein mit der Anwenderschnittstelle der Anwendervorrichtung interagierender Anwender aus, mit einem Server zu konnektieren, der das Herunterladen über zwei Bitströme und eine Bitstromkombination anbietet. Wenn er mit dem Herunterladedienst verbunden ist, kann der Anwender in den verfügbaren Multimediadateien suchen, und wenn eine herunterzuladende Multimediadatei gefunden wird, kann eine Anwenderinteraktion in der Übertragung einer Anforderung zur Herunterladung der ausgewählten Multimediadatei an den Server in Schritt 602 führen.
  • In einem nächsten Schritt 603a wird ein erster Bitstrom, der einen ersten Teil einer ausgewählten Multimediadatei umfasst, von einem Empfangsmittel der Anwendervorrichtung empfangen. Der erste Bitstrom wird an die Anwendervorrichtung gestreamt und somit wird während des Empfangs der Inhalt des ersten Teiles an ein Reproduktionsmittel weitergeleitet. Dies wird mit Schritt 603b illustriert, wo der erste Teil sukzessive beim Empfang des Stromes decodiert wird, was zu einer beschränkten Version der ausgewählten Multimediadatei führt.
  • Der decodierte Inhalt des ersten Teiles wird in Schritt 604 an einen Multimediaspieler gestreamt, wo die beschränkte Version der ausgewählten Multimediadatei in Echtzeit abgespielt wird. Ein erfolgreicher Empfang des ersten Teiles wird dem Server verifiziert, z. B. mit einer ”Erster Bitstrom komplett”-Nachricht in Schritt 605. Die beschränkte Version wird dann im Speichermittel in einem anderen Schritt 606 gespeichert.
  • Der zweite Teil der ausgewählten Multimediadatei wird über einen zweiten Bitstrom in Schritt 607 empfangen und der Inhalt des zweiten Bitstromes wird im Speichermittel in einem nächsten Schritt 608 gespeichert. Wenn der zweite Bitstrom erfolgreich empfangen worden ist, wird dies dem Server mit beispielsweise einer ”Zweiter Bitstrom komplett” Nachricht angezeigt, die in Schritt 609 gesendet wird.
  • In einem nächsten Schritt 610 werden beide Teile der ausgewählten Multimediadatei nunmehr aus dem Speichermittel wieder gewonnen und an das Reproduktionsmittel weitergeleitet, wo der zweite Teil decodiert wird, wonach der decodierte erste Teil mit dem decodierten zweiten Teil kombiniert wird. Die resultierende komplette Version der ausgewählten Multimediadatei wird im Speichermittel in Schritt 611 gespeichert und die Herunterladeprozedur wird mit Schritt 612 beendet. Die heruntergeladene Multimediadatei, die nunmehr reproduziert und in einer beschränkten Version und einer vollständigen Version in der Anwendervorrichtung gespeichert ist, kann für weiteres Abspielen durch den Anwender wiedergewinnbar sein.
  • Die Herunterladeprozedur zwischen einem Server und einer Anwendervorrichtung wird nunmehr als ein Signalisierungsdiagramm unter Bezugnahme auf das Signalisierungsschema von 7 beschrieben.
  • In einem ersten Schritt 7:1 verbindet ein Anwender eine feste oder Funk-Anwendervorrichtung 700 mit einem Server 701, der dafür ausgelegt ist, Multimediadateien herunterzuladen, über zumindest ein festes oder Funknetzwerk 702.
  • In einem nächsten Schritt 7:2 fordert der Server zur Authentifizierung des Anwenders auf, z. B. den Anwender als einen Abonnenten eines angeforderten Herunterladedienstes zu autorisieren. Die mit Schritt 7:3 illustrierte Authentifizierungsprozedur kann gemäß konventionellen Authentifizierungsprozeduren ausgeführt werden, die nicht irgendwie weiter in diesem Dokument diskutiert werden. In einem nächsten Schritt 7:4 wird eine ”Bitstromkombination unterstützt”-Nachricht aus der Anwendervorrichtung gesendet, die dem Server anzeigt, dass die Anwendervorrichtung die beanspruchte Bitstromkombinationsmethode unterstützt, d. h. Herunterladen einer Multimediadatei über zwei getrennte Bitströme. Der Server reagiert in Schritt 7:5 durch Übersenden einer ”Bestätigungs-”-Nachricht an die Anwendervorrichtung. Der Anwender, der nunmehr Zugang zu einem Herunterladedienst hat, der Bitstromkombinationen bereitstellt, ist in der Lage, nach einer Multimediadatei zu suchen, z. B. einem Musikstück, zur Herunterladung auf die Anwendervorrichtung.
  • In Schritt 7:6 wird eine Anforderung zur Herunterladung einer ausgewählten Multimediadatei an den Server gesendet. In Reaktion auf die Anforderung initiiert ein anderer Schritt 7:7 ein Unterteilen der ausgewählten Multimediadatei in einen ersten Niederqualitätsteil und einen zweiten Hochqualitätsteil, die beide gemäß den Anforderungen codiert sind, die für den entsprechenden Teil eingestellt sind. An diesem Schritt werden ebenfalls Bedingungen zur Übertragung der ersten und der zweiten Teile in dem Server eingestellt. In einem nächsten Schritt 7:8, der unmittelbar nach Beendigung von Schritt 7:7 starten kann, wird der erste Teil an die Anwendervorrichtung in einem ersten Bitstrom übertragen. In Schritt 7:9 wird der erste Bitstrom decodiert und der Niederqualitätsinhalt des Stromes wird in Echtzeit durch den Multimedia-Client der Anwendervorrichtung abgespielt.
  • Bei Erfüllung des Satzes an Bedingungen zur Übertragung des zweiten Teils wird dieser Teil in einem anderen Schritt 7:10 an die Anwendervorrichtung geschickt. Es sei angemerkt, dass die Übertragung des zweiten Teils gleichzeitig oder später als die Übertragung des ersten Teils gemacht werden kann, d. h. Schritt 7:10 kann koinzidieren mit oder später auftreten als Schritt 7:8. In Schritt 7:11 zeigt eine ”Erster Bitstrom ”Komplett”-Nachricht an den Server an, dass der erste Niederqualitätsteil der ausgewählten Multimediadatei erfolgreich an die Anwendervorrichtung heruntergeladen worden ist. In Schritt 7:12 zeigt eine entsprechende ”Zweiter Bitstrom Komplett”-Nachricht dem Server an, dass der zweite Hochqualitätsteil erfolgreich heruntergeladen worden ist.
  • Sobald einmal beide Teile, die mit der ausgewählten Multimediadatei assoziiert sind, in die Anwendervorrichtung heruntergeladen worden sind, wird auch der zweite Teil decodiert und beide Teile werden in einem weiteren Schritt 7:13 kombiniert, um die ursprüngliche Multimediadatei zu ergeben.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, soll die Beschreibung allgemein nur dazu dienen, das erfinderische Konzept zu illustrieren und sollte nicht als den Schutzumfang der Erfindung begrenzend angesehen werden, der durch die angehängten Ansprüche definiert ist.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Herunterladen einer Multimediadatei aus einem Server (101, 201, 300, 701) an eine Anwendervorrichtung (100, 200, 400, 700), unter zumindest teilweiser Verwendung einer Bandbreiten-beschränkten Verbindung (202, 702), mit den folgenden Schritten: – Verbinden mit der Anwendervorrichtung beim Empfangen einer Anforderung (7:1) für den Herunterladedienst aus der Anwendervorrichtung, – Empfangen einer Anforderung (7:6) zum Herunterladen einer Multimediadatei über zwei Bitströme aus der Anwendervorrichtung, – Adaptieren der Multimediadatei zum Herunterladen über zwei Bitströme, Unterteilen (503, 7:7) der Multimediadatei in einen ersten Teil, der unter Verwendung einer ersten Codierung codiert wird und in einen zweiten Teil, der unter Verwendung einer zweiten Codierung codiert wird, – Speichern (504) des ersten Teils und des zweiten Teils, – Einrichten eines ersten Satzes an Bedingungen (505) zum Streamen des ersten Teils über einen ersten Bitstrom und eines zweiten Satzes an Bedingungen zum Herunterladen des zweiten Teiles über einen zweiten Bitstrom, – Streamen des ersten Teils (506, 7:8) an die Anwendervorrichtung, wenn der erste Satz an Bedingungen erfüllt ist, – Herunterladen des zweiten Teils (508, 7:10) an die Anwendervorrichtung, wenn der zweite Satz an Bedingungen erfüllt ist; dadurch gekennzeichnet, dass der erste Satz an Bedingungen so eingestellt wird, dass der erste Teil über eine erste Zugangstechnologie gestreamt wird, und dass der zweite Satz an Bedingungen so eingestellt wird, dass der zweite Teil über eine zweite Zugangstechnologie heruntergeladen wird, die sich von der ersten Zugangstechnologie unterscheidet.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil auf Basis der Durchsatzanforderungen zum Streamen des ersten Bitstroms codiert wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchsatzanforderungen für das Streamen dieselben sind wie die Codierung des ersten Teils der Multimediadatei.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zugangstechnologie GSM/EDGE ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zugangstechnologie WLAN, WCDMA, LTE, WiMAX, CDMA, DSL oder ADSL ist.
  6. Anwendervorrichtung (100, 200, 400, 700), die dafür ausgelegt ist, den Inhalt einer Multimediadatei zu reproduzieren, die von einem Server (101, 201, 300, 701) zumindest teilweise unter Verwendung einer Bandbreiten-beschränkten Verbindung (202, 702) heruntergeladen wird, mit – einem Multimedia-Client (401), der dafür ausgelegt ist, eine Verbindungseinrichtung (601) mit dem Server für einen Herunterladedienst zu verlangen, – Übertragungsmittel (403) zum Übertragen (601) einer ersten Aufforderung für den Herunterladedienst an den Server und zum Übertragen (602) einer zweiten Aufforderung zum Herunterladen der Multimediadatei, wenn eine Multimediadatei durch Anwender-Interaktion über eine Anwenderschnittstelle ausgewählt worden ist, – Empfangsmittel (404) zum Empfangen des ersten Bitstroms (603a) und des zweiten Bitstroms (607), welche den Inhalt der Multimediadatei tragen, in Reaktion auf die zweite Anforderung, – Reproduktionsmittel, die durch den Multimedia-Client gesteuert werden, und in der Lage sind zum Reproduzieren einer beschränkten Version der Multimediadatei aus dem ersten Teil und zum Reproduzieren einer vollständigen Version der Multimediadatei durch Kombinieren des ersten Teils mit dem zweiten Teil, – Speichermittel (406) zum Speichern einer ersten beschränkten Version (606) der Multimediadatei, die im ersten Bitstrom empfangen wird, eines zweiten Teils (608), der im zweiten Bitstrom empfangen wird, und einer vollständigen Version (611), die aus dem Kombinieren wiedergewonnen wird, und – einen Multimediaspieler (407) zum Abspielen einer Version der durch den Multimedia-Client angezeigten ausgewählten Multimediadatei; dadurch gekennzeichnet, dass die Anwendervorrichtung ausgebildet ist, den ersten Teil über eine erste Zugangstechnologie zu streamen und den zweiten Teil über eine zweite Zugangstechnologie herunterzuladen, die sich von der ersten Zugangstechnologie unterscheidet.
  7. Anwendervorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Multimedia-Client dafür ausgelegt ist, das Reproduktionsmittel anzuweisen, den ersten Teil (603b) zu reproduzieren und den reproduzierten Teil an den Multimediaspieler zum Abspielen (604) der beschränkten Version in Echtzeit weiterzuleiten.
  8. Anwendervorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Multimedia-Client dafür ausgelegt ist, das Reproduktionsmittel anzuweisen, die beschränkte Version zu reproduzieren, wenn das Empfangsmittel den ersten Bitstrom empfängt, und die vollständige Version zu reproduzieren, wenn das Empfangsmittel den zweiten Bitstrom empfangen hat.
  9. Anwendervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Multimedia-Client dafür ausgelegt ist, einen erfolgreichen Empfang jedes der entsprechenden Teile der heruntergeladenen Multimediadatei anzuzeigen, durch Initiieren (605, 609) einer Übertragung an den Server einer KOMPLETT-Nachricht für jeden Teil.
  10. Server (101, 201, 300, 701), der zum Herunterladen einer Multimediadatei an einer Anwendervorrichtung (100, 20, 400, 700) unter zumindest teilweiser Verwendung einer Bandbreiten-beschränkten Verbindung (202, 702) in der Lage ist, umfassend – Steuermittel (301), die dafür ausgelegt sind, eine Herunterladediensteverbindung mit einer Anwendervorrichtung beim Empfangen einer ersten Anfrage einzurichten und eine Herunterladung über zwei Bitströme beim Empfangen (502) einer zweiten Anforderung aus der Anwendervorrichtung zum Herunterladen einer Multimediadatei zu initiieren, – Empfangsmittel (302) zum Empfangen der ersten Anforderung und der zweiten Anforderung, – Teilermittel (303) zum Teilen (503) der Multimediadatei in einen ersten Teil und einen zweiten Teil, zum Codieren des ersten Teils unter Verwendung einer ersten Codierung und zum Codieren des zweiten Teils unter Verwendung einer zweiten Codierung, – Speichermittel (304) zum Speichern (504) des ersten Teils und des zweiten Teils, – Übertragungsmittel (305) zum Streamen (506) eines ersten Bitstroms, der den Inhalt des ersten Teiles umfasst, wenn ein erster Satz an Bedingungen, der durch das Steuermittel eingestellt ist, erfüllt ist, und zum Herunterladen (508) eines zweiten Bitstroms, der den Inhalt des zweiten Teiles umfasst, wenn ein zweiter Satz an Bedingung, der durch das Steuermittel eingestellt ist, erfüllt ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel dafür ausgelegt ist, den Bedingungssatz so einzustellen, dass die zwei Teile über unterschiedliche Zugangstechnologien übertragen werden.
  11. Server gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilermittel dafür ausgelegt ist, den ersten Teil auf Basis von Durchsatzerfordernissen zum Streamen des ersten Teiles der ausgewählten Multimediadatei zu codieren.
  12. Server gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilermittel dafür ausgelegt ist, den ersten Teil und den zweiten Teil auf Basis unterschiedlicher Erfordernisse zu codieren.
  13. Server gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilermittel dafür ausgelegt ist, die ausgewählte Multimediadatei zu teilen und zu codieren in einen ersten Niederqualitätsteil, der zum Reproduzieren einer beschränkten Version der ausgewählten Multimediadatei nötig ist, und in einen zweiten Hochqualitätsteil, der Inhalt umfasst, der zum Reproduzieren der ursprünglichen Multimediadatei notwendig ist, durch Kombinieren des Inhalts des ersten Teiles und des zweiten Teiles.
  14. Server gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel dafür ausgelegt ist, eine KOMPLETT-Nachricht zu empfangen (507, 509), die vom Empfangsmittel empfangen wird, welches einen erfolgreichen Empfang eines Teiles der ausgewählten Multimediadatei aus der Anwendervorrichtung verifiziert, wenn der Teil von der Anwendervorrichtung erfolgreich empfangen worden ist.
  15. Server gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel dafür ausgelegt ist, das Herunterladen beim Empfangen einer KOMPLETT-Nachricht zu beenden, die anzeigt, dass der zweite Teil erfolgreich von der Anwendervorrichtung empfangen worden ist.
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