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BEZUGNAHME AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
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Die
Anmeldung beansprucht den Vorteil von und die Priorität der USSN
60/771,085, angemeldet am 06. Februar 2006, welche hier in ihrer
Vollständigkeit
für alle
Verwendungen eingefügt
wird.
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ANGABE BEZÜGLICH DER RECHTE VON ERFINDUNGEN,
WELCHE UNTER DURCH DEN BUND GEFÖRDERTER
ENTWICKLUNG UND FORSCHUNG DURCHGEFÜHRT WURDEN
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[Nicht anwendbar]
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von schützenden
Beschichtungen bzw. Schutzüberzügen, welche
während
den Beschichtungs- bzw. Überzugsverfahren
von verschiedenen Oberflächen
verwendet werden, einschließlich
der Oberflächen
von Fahrzeugen oder Gebäuden.
In bestimmten Ausführungsformen stellt
die Erfindung ein verbessertes Verfahren und Zusammensetzung für das Maskieren
ausgewählter
Bereiche einer Oberfläche,
insbesondere einer lackierten Fahrzeugoberfläche vor Farbe oder anderen Überzugsmaterialien
bereit.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es
ist gut bekannt, dass das Anstreichen bzw. Lackieren, oder andere Überzugsverfahren
häufig
das Maskieren bestimmter Bereiche einer Oberfläche des zu lackierenden Gegenstandes
umfasst, um ein Overspray bzw. Übersprühen durch
das Beschichtungsmaterial (z. B. Farbe) zu verhindern. Es ist z.
B. häufig
notwendig, die Zierleiste, und/oder Fenster und/oder bestimmte bereits
lackierte Bereiche an einem Fahrzeug (z. B. ein Motorfahrzeug) oder
ein Bestandteil eines Fahrzeuges (z. B. eine Tür, eine Stoßstange, ein Rahmen etc.) vor
Farb-Overspray zu maskieren.
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Ähnlich ist
es beim Anstreichen von Gebäudekomponenten
(z. B. Fensterrahmen) häufig
wünschenswert,
bestimmte Bereiche (z. B. die Glasfenster) der Gebäudekomponenten
vor Farb-Overspray zu schützen.
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Gelegentlich
ist es notwendig, lackierte bzw. angestrichene Bereiche eines Fahrzeuges
oder Gebäudes
vor dem Anstrich mit einer anderen Farbe oder vor dem Übersprühen der
Lackierungen mit der gleichen Farbe zu maskieren. Zusätzlich ist
es häufig
gewünscht,
die Oberfläche
(z. B. Böden
oder Wände)
des Bereichs (z. B. Farbsprühraum)
zu schützen,
in welchem das Überzugs(z.
B. Lackierungs- bzw. Anstreich-)verfahren durchgeführt wird.
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In
der Praxis sind Maskierungsverfahren häufig eines der zeitaufwändigsten,
und daher teuersten Abschnitte des Lackierungs-/Überzugsverfahrens. Trotz Versuchen
geeignete chemische Masken für
die Lackierung von Fahrzeugen zu entwickeln, verwenden die Fahrzeuglackierer
weiterhin in erster Linie Maskierungsband und -papier, um Bereiche
eines Fahrzeuges zu bedecken, an welchen die Lackierung nicht gewünscht wird.
Die Maskierung der Zierleiste eines Fahrzeuges erfordert z. B. häufig viele
Stunden mühsamer
Arbeit. Selbst wenn sie sorgfältig
durchgeführt
wurde, ermöglichen
des Weiteren Fehler in diesen Lackierungs- bzw. Farbmasken, dass
Farbe die Oberfläche
berührt,
welche geschützt
werden sollen.
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Chemische
Maskierungslösungen
wurden für
das Problem vorgeschlagen, die Oberflächen während der Beschichtungsverarbeitungsverfahren
zu schützen.
Solche Verfahren werden jedoch nicht umfangreich eingesetzt. Einige
der vorgeschlagenen chemischen Masken sind für Anwendungen an Bereichen
eines Fahrzeuges oder Gebäudes
ungeeignet, aufgrund der Beschädigung,
die potenziell an den geschützten
Bereichen des Fahrzeuges oder des Gebäudes auftreten könnte. Andere
Zusammensetzungen sind nicht wasserlöslich, wodurch sich die Schwierigkeit
und der Aufwand bei der Entfernung erhöht. Zusätzlich sind Masken, die Lösungsmittel
zur Entfernung erfordern, problematisch im Hinblick auf die zunehmenden
Bestimmungen zur Entfernung von Lösungsmitteln, da die Umweltanforderungen
im Verlauf der Zeit strenger werden. Andere Zusammensetzungen sind
schwierig aufzubringen, schwierig zu entfernen, übermäßig teuer oder dergleichen.
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Aus
dem Obigen wird deutlich, dass eine verbesserte Maskierung, welche
einfach aufgebracht und entfernt werden kann, welche einen guten
Oberflächenschutz
bereitstellt, die wirtschaftlich ist, und deren Verwendung kaum
einen oder keinen Umwelteinfluss verursacht, benötigt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt Verfahren und Zusammensetzungen zum
Schutz eines Kraftfahrzeuges (z. B. Motorfahrzeuges) oder einer
anderen Oberfläche,
welche einem Beschichtungsverfahren unterworfen wird, wie einem
Anstreichen bzw. Lackieren, oder zum Schutz einer Oberfläche der
Herstellung eines Artikels während
eines Fertigungsverfahrens zur Verfügung. In bestimmten Ausführungsformen
umfassen die Zusammensetzungen ein Verdickungsmittel und ein Mittel
zur Steuerung des pH-Wertes.
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DEFINITIONEN
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Der
Ausdruck "wässrige Lösung" erfordert nicht,
dass die Bestandteile, welche in der Lösung enthalten sind, tatsächlich in
gelöster
Phase vorhanden sind (d. h. vollständig in Wasser aufgelöst sind).
Der Ausdruck "wässrige Lösung" umfasst daher wässrige Mischungen,
wässrige
Suspensionen, wässrige
Dispersionen und dergleichen.
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Die
Ausdrücke "Maskierungsmaterial" und "Maskierungszusammensetzung" werden Synonym verwendet,
um eine Zusammensetzung zu bezeichnen, welche auf einer Oberfläche aufgebracht
werden kann, um die Oberfläche
vor dem Überziehen
bzw. Überbeschichten
(z. B. mit Farbe) zu schützen
und dann nachfolgend von der Oberfläche entfernt wird (z. B. durch
Waschen/Spülen
mit Wasser).
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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[Nicht anwendbar]
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt verbesserte Verfahren und Zusammensetzungen
zum Schutz eines Fahrzeuges (z. B. eines Motorfahrzeuges) oder einer
anderen Oberfläche
zur Verfügung,
welche einem Beschichtungsverfahren, wie Lackieren bzw. Anstreichen
unterworfen wird. Die hier beschriebenen Zusammensetzungen sind
insbesondere zur Verwendung auf lackierten Kraftfahrzeugoberflächen gut
geeignet. Sie bieten einen guten Schutz dieser Oberfläche vor
dem Overspray während
der Beschichtungsverfahren (z. B. Lackierungsverfahren), werden
einfach entfernt, z. B. durch Waschen mit Wasser, weisen extrem
wenig VOCs auf, und beschädigen
oder verunzieren die darunterliegende Oberfläche nicht auf irgendeine Weise.
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Zum
Beispiel können
in einer Ausführungsform
bestimmte Bereiche eines Fahrzeuges, oder einer anderen Oberfläche unter
Verwendung der Maskierungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
maskiert werden, um diese Bereiche vor Farb-Overspray in einem Lackierungraum
zu schützen.
In einer anderen Ausführungsform
kann ein herzustellender Artikel (z. B. eine Kraftfahrzeugplatte)
vor mechanischem Aufprall und/oder Abnutzung durch Anwesenheit solch
einer Überzugsbeschichtung
geschützt
werden.
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Zusätzlich ist
es häufig
erwünscht,
die Oberflächen
des Bereichs zu schützen,
in welchen ein Überzugsverfahren
(z. B. Lackieren) durchgeführt
wird. Insbesondere ist es erwünscht,
die Wände,
Böden und
andere Oberfläche
eines solchen Bereichs (z. B. eines Lackierungsraumes) vor Farb-Overspray
und Lachen zu schützen.
Zusätzlich
ist es auch wünschenswert,
den luftgetragenen Staub in diesen Bereichen während der Überzugsverfahren zu reduzieren.
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Diese
Erfindung stellt Zusammensetzungen und Verfahren bereit, welche
diese Anforderungen erfüllen.
In bevorzugten Ausführungsformen
bedingen die Verfahren das Beschichten der zu schützenden
Oberfläche
(z. B. einer Oberfläche
eines Fahrzeuges oder Lastwagens oder der Wände und/oder Böden eines
Lackierungsraumes) mit einer temporärenden schützenden Maskierungszusammensetzung
wie hier beschrieben. Ein oder mehrere Beschichtungs(z. B. Lackierungs-)verfahren,
und/oder mechanische Verfahren/Handhabungsverfahren werden durchgeführt, und,
sofern erwünscht,
wird die schützende
Zusammensetzung entfernt (z. B. durch einfaches Waschen mit Wasser).
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Die
Maskierungszusammensetzungen dieser Erfindung erzeugen, wenn sie
auf einer Oberfläche
aufgebracht werden (z. B. auf ein Kraftfahrzeug gestrichen bzw.
gespritzt werden), typischerweise einen im Wesentlichen kontinuierlichen
trockenen Film, welcher gut an der darunterliegenden Oberfläche haftet.
Mit "im Wesentlichen
kontinuierlicher Film" soll
ein Film bezeichnet werden, der im Allgemeinen keine Löcher (pinholes)
aufweist, durch welche Öl,
Farbe, Staub oder andere Materialien die darunterliegende Oberfläche erreichen
können.
Des Weiteren kann das Material einfach nach der Verwendung von der
zu schützenden
Oberfläche
entfernt werden, durch ein Waschen mit Wasser, oder durch mechanische
Mittel, wie Bürsten
oder Abblättern
oder durch eine Kombination dieser Verfahren. Da das Material biologisch
abbaubar ist, kann es zusätzlich
einfach entsorgt werden (z. B. in einen Abwasserkanal gespült werden)
ohne einen beträchtlichen
Einfluss auf die Umwelt auszuüben.
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Wenn
wie hier beschrieben zusammengesetzt, stellen die Maskierungszusammensetzungen
einen wirksamen Schutz einer darunterliegenden Oberfläche gegen
Farbspritzer, mechanischen Aufprall und dergleichen zur Verfügung. Es
war eine überraschende
Entdeckung, dass, wenn wie hier beschrieben zusammengesetzt, grenzflächenaktive
bzw. oberflächenaktive
Siloxanbenetzungsstoffe wirksam verwendet werden können, um
die Benetzungseigenschaften der Maskierungszusammensetzung zu verbessern
(insbesondere auf lackierten Oberflächen von Kraftfahrzeugen) ohne
die Lackierung, oder einen anderen Überzug, ein Verfahren zu stören bzw.
mit dieser/m zu interferieren, und ohne die darunterliegende Oberfläche zu beschädigen oder auf
andere Weise zu zerstören.
Es war tatsächlich
eine überraschende
Entdeckung, dass die hier beschriebenen Beschichtungen vollständig mit
lackierten Kraftfahrzeugoberflächen
kompatibel sind.
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Ein
bevorzugtes Verfahren zum Schutz von Oberflächen gemäß dieser Erfindung umfasst
die Schritte des Aufbringens der Maskierungszusammensetzungen auf
die zu schützende
Oberfläche
als ein im Wesentlichen kontinuierlicher Film. Die Zusammensetzungen
werden dann getrocknet um eine Beschichtung zu bilden, die die darunterliegende
Oberfläche
vor dem Beschichtungsverfahren schützt (z. B. Farb-Overspray bzw. -Übersprühen). Die
Beschichtung kann dann nachfolgend durch einfaches Waschen mit Wasser
von der Oberfläche
entfernt werden, wenn sie nicht länger notwendig ist. In einer
besonders bevorzugten Ausführungsform werden
die Beschichtungen der vorliegenden Erfindung verwendet, um Bestandteile
von Motorfahrzeugen zu schützen
(z. B. Kraftfahrzeugen oder Kraftfahrzeugoberflächenfarben), und die Wände und
Böden von
Spritzräumen
oder anderen Bereichen oder Strukturen, welche mit Overspray bei
einem Beschichtungs(bzw. Lackierungs-)verfahren in Kontakt kommen
können.
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In
bestimmten bevorzugten Ausführungsformen
umfassen die Maskierungszusammensetzungen eine wässrige Lösung aus einem Filmbildner
und einem grenzflächenaktiven
Stoff auf Siloxanbasis, und gegebenenfalls, ein Mittel zur Steuerung
des pH-Wertes (Einstellmittel des pH-Wertes). Die Zusammensetzungen können zusätzlich ein
oder mehrere zusätzliche
Bestandteile enthalten, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf,
Cyclodextrin(e), zusätzliche
grenzflächenaktive
Stoffe (z. B. nicht ionische grenzflächenaktive Stoffe), Alkohol(e),
Korrosionsschutzmittel, Weichmacher, Entschäumer bzw. Schaumverhüter, Pestizide,
Färbemittel/Farbstoffe
und dergleichen, wie hier beschrieben. Verschiedene Bestandteile
und Bereiche veranschaulichender Zusammensetzungen sind in den Beispielen
gezeigt.
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Die
wässrigen
Maskierungszusammensetzungen werden durch das einfache Vermischen
der verschiedenen Bestandteile zusammengesetzt. Es wird festgehalten,
dass, wenn ein Bestandteil als "X
Gewichtsprozent aktiver Bestandteil einer Maskierungszusammensetzung" bezeichnet wird,
dies die Gewichtsprozente des aktiven Bestandteils der Komponente
in der "fertigen" Maskierungszusammensetzung
vor dem Trocknen bezeichnet. Daher besteht z. B. ein kommerzieller
Ansatz des Verdickungsmittels EP-1 aus ungefähr 30 Gewichtsprozent aktivem
Bestandteil. Wenn die Maskierungszusammensetzung 4 Gewichtsprozent
dieser Zusammensetzung umfasst, betragen die Endgewichtsprozente
des aktiven Bestandteils 1,2 Gewichtsprozent (0,3 × 0,04 =
0,012).
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I. Filmbildner
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Die
Maskierungszusammensetzungen dieser Erfindung setzen typischerweise
einen Filmbildner ein, um einen trockenen, im Wesentlichen kontinuierlichen
Film auf der Oberfläche,
welche während
eines Beschichtungsverfahrens geschützt werden soll, zu formen.
Der Filmbildner wird so ausgewählt,
dass er vor Eindringen des Überzugsmaterials
(z. B. Lackierung) beständig
ist, einfach entfernt werden kann (z. B. durch Waschen mit Wasser),
kompatibel mit der darunterliegenden Oberfläche ist (z. B. einer lackierten
Kraftfahrzeugoberfläche),
und vorzugsweise wenig VOCs aufweist. In bestimmten Ausführungsformen
umfasst der Filmbildner ein aliphatisches Polyol, wie Polyvinylalkohol.
Polyvinylalkohole sind Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt und
umfassen z. B. DuPont Corporation's ELVANOLTM 5105
mit einem Molekulargewicht von ungefähr 15000 bis ungefähr 27000
Dalton, DuPont Corporation's
ELVANOLTM 5042 mit einem Molekulargewicht
von ungefähr
70000 bis 100000 Dalton, CELVOLTM Polyvinylalkohole
(von Celanese Chemicals, Inc.) und dergleichen. In bestimmten Ausführungsformen
kann der aliphatische Polyolbestandteil zwei oder mehrere unterschiedliche
Polyole mit unterschiedlichen Molekulargewichtbereichen umfassen.
Zum Beispiel können
DuPont Corporation's
ELVANOLTM 5105 (15000 bis 27000 Dalton)
und ELVANOLTM 5042 (70000 bis 100000 Dalton) zusammen
in einigen Ansätzen
verwendet werden. In bestimmten Ausführungsformen ist der Polyvinylalkohol CELVOLTM 205.
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In
bestimmten Ausführungsformen
werden andere Filmbildner zusätzlich
oder als eine Alternative zu Polyvinylalkoholen genannt. Solche
Filmbildner umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Stärke, Cellulose, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Algin, Dextrin, Gummiarabicum,
Alginsäure,
Cellulosegummi und dergleichen.
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Der
bzw. die Filmbildner umfassen typischerweise zwischen ungefähr 1% bis
ungefähr
50% (Gewichtsprozent des flüssigen
Maskierungsmaterials), vorzugsweise zwischen ungefähr 3% bis
ungefähr
25%, noch bevorzugter zwischen ungefähr 5% bis ungefähr 15% oder
20%, und besonders bevorzugt zwischen ungefähr 7% oder 10% bis ungefähr 12% oder
15%. In bestimmten Ausführungsformen
umfasst der Filmbildner ungefähr
11% (Gewichtsprozent des aktiven Bestandteils) des flüssigen Maskierungsmaterials.
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In
bestimmten Ausführungsformen
kann der bzw. die Filmbildner wahlweise zusätzlich ein oder mehrere Verdickungsmittel
umfassen. Verdickungsmittel, insbesondere thixotrope (sich durch
Scherung verdünnende)
Verdickungsmittel können
als Filmbildner wirken und sind, wenn sie als solche verwendet werden,
in der Lage, das Eindringen eines Beschichtungsmaterials (z. B.
Farbe) auf eine darunterliegende Oberfläche (z. B. die Oberfläche, wie
ein Fahrzeug) zu verhindern.
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Geeignete
Verdickungsmittel umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf
neutralisierte vernetzte Acrylatcopolymere, neutralisierte vernetzte
Polyacrylsäuren,
neutralisierte Polyacrylsäuren,
Algine, Carboxymethylcellulose, neutralisierte Polymethacrylsäuren, neutralisierte
Ethylen-Acrylsäurecopolymere,
Methocel, Gummiarabicum, Cellulosegummi, neutralisierte Styrolacrylsäurecopolymere
und deren Kombinationen.
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In
bestimmten bevorzugten Ausführungsformen
umfassen die Verdickungsmittel B. F. Goodrich EP-1TM und/oder
B. F. Goodrich Albucril ESP.
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Sofern
vorhanden umfasst das Verdickungsmittel typischerweise zwischen
ungefähr
0,5 bis ungefähr 10
Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen ungefähr 1 bis ungefähr 5 Gewichtsprozent,
noch bevorzugter zwischen ungefähr
1 bis ungefähr
3 Gewichtsprozent und in einigen Ausführungsformen ungefähr 1,2 Gewichtsprozent
aktiven Bestandteil des wässrigen
Maskierungsmaterials.
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II. Grenzflächenaktiver Stoff auf Siloxanbasis
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Die
Beschichtungszusammensetzungen dieser Erfindung umfassen zusätzlich einen
grenzflächenaktiven
(Silicon)Stoff auf Siloxanbasis. Es war eine überraschende Entdeckung, dass
grenzflächenaktive
Siliconstoffe, insbesondere grenzflächenaktive Polysiloxanstoffe
für wässrige Systeme
mit den Maskierungszusammensetzungen dieser Erfindung sehr kompatibel
sind, ein wirksames Benetzen einer darunterliegenden Oberfläche erlauben
(sogar einer lackierten Oberfläche
eines Kraftfahrzeuges) und daher, im Gegensatz zu der vorherrschenden
Annahme, die darunterliegende lackierte Oberfläche oder die aufgebrachten Überzugsmaterialien
nicht beschädigen.
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Es
war auch eine überraschende
Entdeckung, dass die Siloxanansätze,
die hier offenbart sind, insbesondere, wenn sie in Kombination mit
einem grenzflächenaktiven
Stoff/Disbursant (z. B. ein Oleylalkoholethoxylat (wie z. B. RhodasurfTM)) verwendet werden, eine Lagerbeständigkeit
bei Raumtemperatur (z. B. 65–70°F) von einem
Jahr oder mehr aufweisen, vorzugsweise wenigstens zwei Jahren, noch
bevorzugter wenigstens 3 Jahren und besonders bevorzugt wenigstens
4 oder 5, oder sogar 8 oder 10 Jahren.
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Geeignete
grenzflächenaktive
Stoffe auf Siloxanbasis umfassen grenzflächenaktive Siliconstoffe, welche
mit wässrigen
Systemen kompatibel sind. Solche grenzflächenaktiven Stoffe umfassen,
sind jedoch nicht beschränkt
auf Siliconpolyoxyalkylencopolymere, grenzflächenaktive Organosilicon-Polyethercopolymerstoffe und
dergleichen. In bestimmten Ausführungsformen
umfassen bevorzugte grenzflächenaktive
Stoffe auf Siloxanbasis grenzflächenaktive
BYK® Stoffe
erhältlich
von BYK Chemie GmbH (Westdeutschland). In bestimmten bevorzugten
Ausführungsformen
umfassen die grenzflächenaktiven
Stoffe auf Siloxanbasis BYK® 347. Andere grenzflächenaktive
Siliconstoffe können
z. B. in Hill(1999) Silicon Surfactants, Marcel Decker, New York,
ermittelt werden.
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Das
bzw. die Siloxan(e) sind vorzugsweise in einer ausreichenden Menge
vorhanden, um zu ermöglichen,
dass das Maskierungsmaterial die darunterliegende Oberfläche benetzt
und einen im Wesentlichen kontinuierlichen Film bildet. In bestimmten
Ausführungsformen
liegt das wenigstens eine Siloxan in dem Bereich von ungefähr 0,01%
bis ungefähr
1%, vorzugsweise zwischen ungefähr
0,05% bis ungefähr
0,5%, und besonders bevorzugt zwischen ungefähr 0,2% bis ungefähr 0,4 Gewichtsprozent
des wässrigen
Maskierungsmaterials.
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III. Cyclodextrin
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In
bestimmten Ausführungsformen
enthalten die Maskierungsmaterialien ein oder mehrere wasserlösliche Cyclodextrine.
Ohne an eine bestimmte Theorie gebunden zu werden, nimmt man an,
dass das bzw. die Cyclodextrin(e) das Siloxan einkapseln und so
die Stabilität
steigern und die Lagerungsbeständigkeit
erhöhen.
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Wenn
sie vorhanden sind umfassen die Cyclodextrine typischerweise ungefähr 0,01
bis ungefähr
20 Gewichtsprozent der Maskierungszusammensetzung, vorzugsweise
ungefähr 0,1
bis ungefähr
5 oder 10 der Maskierungszusammensetzung, besonders bevorzugt zwischen
ungefähr
0,1 bis ungefähr
1 Gewichtsprozent der Maskierungszusammensetzung. In bestimmten
Ausführungsformen
umfasst das Cyclodextrin ungefähr 0,2
Gewichtsprozent der Maskierungszusammensetzung.
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Cyclodextrine
sind Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt und sind kommerziell
erhältlich.
Geeignete Cyclodextrine umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf
alpha-, beta-, gamma-Cyclodextrine
und verschiedene modifizierte Cyclodextrine, wobei alpha-Cyclodextrine
bevorzugt sind. Geeignete Cyclodextrine umfassen, sind jedoch nicht
beschränkt
auf CAVITRONTM 8000, CAVITRONTM 8200
und dergleichen (siehe z. B. Cargill, USA).
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IV. Entschäumer
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In
bestimmten Ausführungsformen
umfassen die Maskierungsmaterialien dieser Erfindung zusätzlich ein
oder mehrere Entschäumer.
Das bzw. die Entschäumer
zerstören
Blasen und verhindern, dass Blasenmuster, die sonst in der Beschichtung
auftreten würden,
auf die darunterliegende (z. B. lackierte) Oberfläche übertragen
werden. Zusätzlich
erleichtern die Entschäumer
die Beladung unter Druck gesetzter Aerosolsprühkanister, Pumpsprüher oder
jedes anderen Behälters,
in welchen die Beschichtungszusammensetzung gelagert und/oder transportiert
wird. Die Schaumverringerung ermöglicht
das vollständigere
Auffüllen
des Behälters
mit der Beschichtungszusammensetzung und verringert den Zeitraum
der gewartet werden muss, damit der Schaum während des Beladungsverfahrens
verschwindet.
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Bevorzugte
Entschäumer
sind mit wässrigen
Systemen kompatibel und umfassen typischerweise ein primäres Antischaummittel,
wie ein hydrophobes Siliciumdioxid, Fettamid, Kohlenwasserstoffwachs,
Fettsäure oder
Fettester. Bestimmte bevorzugte Entschäumer können kombinierte grenzflächenaktive
Stoffe-Entschäumer
umfassen, sind jedoch auf diese nicht beschränkt. Verschiedene Entschäumer umfassen,
sind jedoch nicht beschränkt
auf FORMMASTER®,
FOAMMAKER®,
BUBBLE BREAKER® und
1 und 2 Octanol.
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In
verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen
ist der Entschäumer
ein auf Silicium basierender Entschäumer (z. B. BYK®-024
von BYK Chemie GmbH (Westdeutschland)).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Entschäumer,
sofern vorhanden, einen Bereich von bis zu ungefähr 5% auf, vorzugsweise zwischen
ungefähr
0,001% bis ungefähr
2%, noch bevorzugter zwischen ungefähr 0,001% bis ungefähr 1% und
besonders bevorzugt ungefähr
0,3% ungefähr
0,3 Gewichtsprozent des wässrigen
Maskierungsmaterials auf. In einer Ausführungsform ist der Entschäumer mit
ungefähr 0,05
Gewichtsprozent des Maskierungsmaterials vorhanden.
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V. Zusätzlicher
grenzflächenaktiver
Stoff
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Um
einen kontinuierlichen und ebenen Film bereitzustellen, benetzt
die Maskierungszusammensetzung vorzugsweise geeignet die zu schützende Oberfläche. Viele
Oberflächen,
insbesondere das Finish des Fahrzeugkörpers, sind selbst stark hydrophob
oder absichtlich behandelt (z. B. gewachst), um eine niedrige Oberflächenenergie
bereitzustellen, so dass das Wasser abperlt.
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In
einer Vielzahl von Ausführungsformen
ist kein zusätzlicher
grenzflächenaktiver
Stoff (zusätzlich
zu dem Siloxan) notwendig, insbesondere, wenn die zu schützende/maskierende
Oberfläche
sauber/unberührt ist.
Wenn die darunterliegende Oberfläche
jedoch weniger sauber/unberührt
ist, kann ein wirksames Maskieren durch das Einführen eines oder mehrerer zusätzlicher
grenzflächenaktiver
Stoffe in die Maskierungszusammensetzung vereinfacht werden.
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Geeignete
grenzflächenaktive
Stoffe umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf anionische grenzflächenaktive
Stoffe (z. B. Alkylsulfate (z. B. RHODAPONTM),
Ethersulfate (z. B. RHODAPEXTM), Sulfonate
(z. B. RHODACALTM), Dodecylbenzolsulfonate,
alpha-Olefinsulfonate, Diphenyloxiddisulfonate, Phosphatester (z. B.
RhodafacTM), Carboxylate (z. B. MiranateTM), etc.), kationische grenzflächenaktive
Stoffe (z. B. Imidazoline (z. B. MiramineTM),
ethoxylierte Amine (z. B. RhodameenTM, etc.),
nicht ionische oberflächenaktive
Stoffe (z. B. Nonylphenolethoxylate (z. B. Igepal CO-Reihe), Octylphenolethoxylate
(z. B. Igepal CA-Reihe), nicht ionische Esther (z. B. AlkamulsTM), Oleylalkoholethoxylate (z. B. RhodasurfTM), ethoxylierte Mercaptane (z. B. AlcodetTM), geschützten (capped) Ethoxylate (z.
B. AntaroxTM), blockierte Polymere etc.),
und amphotere grenzflächenaktive
Stoffe (z. B. Imidazolinderivate (MiranolTM),
Fettaminderivate (z. B. MiratainTM), etc.).
In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Maskierungszusammensetzung nicht ionische grenzflächenaktive
Alkylaryl-Stoffe, wie Triton CF-10 und CF-12 (Rohur & Haas, Philadelphia,
Pennsylvania, USA). Des Weiteren sind auch Triton X-100 und grenzflächenaktive
Stoffe mit fluorinierten Alkylketten, wie "Fluorad"-Produkte vertrieben von Minnesota Mining
and Manufacturing (St. Paul, Minnesota, USA) und "Zonyl"-Produkte, vertrieben
von DuPont Company (Wilming ton, Delaware, USA), geeignet. Zusätzlich umfassen
viele Ausführungsformen
Polyethoxyaddukte oder modifizierte (Poly)Ethoxylate, wie Triton
DF-12 und DF-16, vertrieben von Union Carbide (Danbury, Connecticut,
USA). Andere grenzflächenaktive
Stoffe umfassen Nonylphenoxypolyethanol (wie IGEPAL CO-660, hergestellt
von GAF), Polyoxyalkylenglycol (wie Macol 18 und 19, hergestellt
von Mazer Chemicals), grenzflächenaktive
Stoffe auf der Basis von Alkindiol (wie Surfynol 104A, hergestellt
von Air Prdoucts) und dergleichen.
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Eine
Rolle des grenzflächenaktiven
Stoffs in der Maskierungszusammensetzung ist es, das Benetzen des
Substrates (der darunterliegenden Oberfläche) durch die Maskierungszusammensetzung
zu vereinfachen, und so zu der Bildung eines kontinuierlichen Films
zu führen.
In bestimmten Ausführungsformen
konnte ein ausreichend kontinuierlicher Schutzfilm mit wenig oder
ohne grenzflächenaktiven
Stoff erhalten werden, solange die darunterliegende Oberfläche ausreichend
sauber ist und/oder die Maskierungszusammensetzung einen sehr hohen
Feststoffgehalt enthält
(z. B. hohe Konzentration des Verdickungsmittels). Filme, welche hohe
Feststoffkonzentrationen enthalten, sind häufig sehr viskos und daher
schwierig aufzubringen, insbesondere durch Sprühen. Die Verwendung von grenzflächenaktiven
Stoffen oder anderen Benetzungsmitteln ist bevorzugt, da Beschichtungen,
welche grenzflächenaktive
Stoffe enthalten, überragende
filmbildende Eigenschaften in einer Vielzahl von Anwendungsverfahren
zeigen, auch wenn der Feststoffgehalt sehr gering ist.
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In
bestimmten Ausführungsformen
können
die Benetzungseigenschaften der Maskierungszusammensetzungen verbessert
werden, indem bestimmte grenzflächenaktive
Stoffzusammensetzungen zugegeben werden, und/oder durch Zugabe verschiedener
wasserlöslicher
Alkohole, wie Propanol, Methanol oder Isopropylalkohol oder durch
die Zugabe von aliphatischen Polyolen, wie wasserlöslichen
Alkoholen bis zu Octanol. In besonders bevorzugten Ausführungsformen
werden grenzflächenaktive
Stoffe in den Maskierungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
verwendet.
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Bestimmte
bevorzugte grenzflächenaktive
Stoffe zur Verwendung in den Maskierungszusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung sollten die Oberflächenspannung
der Maskierungszusammensetzung auf einen ausreichend niedrigen Wert
reduzieren, so dass ein ebener Film, ohne Löcher, abgeschieden wird. In bestimmten
Ausführungsformen
reduziert der grenzflächenaktive
Stoff die Oberflächenspannung
der Maskierungszusammensetzung auf höchstens ungefähr 25 Dyn
je Zentimeter, und noch bevorzugter auf höchstens ungefähr 20 Dyn/cm.
Um die Bildung von Löchern
zu vermeiden, sollte der grenzflächenaktive
Stoff nicht schäumen.
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Zusätzlich werden
vorzugsweise grenzflächenaktive
Stoffe ausgewählt,
die mit einer Vielzahl von Oberflächen zusammenarbeiten, wie
solche, die Silicone, Acrylwachse, TEFLON®-Wachse, klare Beschichtungen,
natürliche
Wachse und Kohlenwasserstoffwachse etc. enthalten. Noch weitere
bevorzugte grenzflächenaktive
Stoffe sind relativ billig, und stellen ein Produkt zur Verfügung, das
keine Flecken, keine Streifen oder einen Rahmen (d. h. an den Kanten
schneller verdampft, wie Leisten und/oder Zierstreifen bzw. Verkleidungen)
an der zu schützenden
Oberfläche
bildet. Schließlich
ist der grenzflächenaktive
Stoff vorzugsweise wasserlöslich
und auf andere Weise mit den anderen Bestandteilen der Maskierungszusammensetzung
kompatibel, so dass sich die Zusammensetzung nicht trennt oder Löcher zurücklässt, wenn
sie trocknet.
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Da
viele Oberflächen,
die geschützt
werden sollen, normalerweise niedrige freie Oberflächenenergien aufweisen,
werden in vielen Ausführungsformen
die grenzflächenaktiven
Stoffe so ausgewählt,
dass sie in der Lage sind, die Oberflächen- und Zwischenflächenspannungen
der Maskierungszusammensetzung dramatisch zu verringern. Zusammensetzungen
mit sehr geringen Oberflächenspannungen
tendieren auch dazu weniger Nadellöcher in der Beschichtung zu
bilden. Daher ist jede der bekannten Klassen der grenzflächenaktiven Stoffe
mit sehr niedriger Oberflächenspannung
bei der Verwendung in bestimmten Ausführungsformen in dieser Erfindung
bevorzugt.
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Eine
solche Klasse sind die Alkoxylate von fluorinierten Alkylketten.
Andere funktionelle Derivate (z. B. Ester, Sulfonate, Carboxylate,
Ammoniumverbindungen etc.) fluorinierter Alkylketten neigen auch
dazu wässrige
Lösung
mit niedriger Oberflächenspannung
zu erzeugen. Im Allgemeinen führt
der Ersatz von Wasserstoffen an einer Alkylgruppe durch Fluoratome
zu grenzflächenaktiven
Stoffen mit ungewöhnlich
niedriger Oberflächenspannung.
Die oben genannten "Fluorade" und "Zonyle" sind Beispiele von
grenzflächenaktiven Stoffen
mit fluorinierten Alkylketten.
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Ein
solcher grenzflächenaktiver
Stoff umfasst ungefähr
0,06% FLUORADTM FC 171, ungefähr 0,04% Fluorad
FC 430 und ungefähr
1,0% TRITONTM DF-16 oder ACRYSOLTM 75. Ein weiterer bevorzugter Ansatz umfasst
ungefähr
0,5% sulfonierten grenzflächenaktiven
Stoff (BIOSOFTTM N-300), ungefähr 0,03%
Fluorad FC 171 und ungefähr
0,02% FLUORADTM FC 430. In noch einer anderen besonders bevorzugten
Ausführungsführung zur
Verwendung an lackierten Kraftfahrzeugoberflächen, ist der grenzflächenaktive
Stoff eine Kombination eines sulfonierten grenzflächenaktiven
Stoffs (z. B. Stephan BIOSOFTTM N300) und
eines nicht ionischen grenzflächenaktiven
Stoffs (z. B. einem Oleylalkoholethoxylat z. B. RHODASURFTM DA630).
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Es
wurde entdeckt, dass in bestimmten bevorzugten Ausführungsformen
die grenzflächenaktiven Stoffe
ein oder mehrere nicht ionische grenzflächenaktive Stoffe umfassen.
Bestimmte bevorzugte oberflächenaktive
Stoffe umfassen Alkoholethoxylate (z. B. TOMADOLTM 91-6.
Ein bevorzugter grenzflächenaktiver Stoff
umfasst TOMADOLTM 91-6 und TRITONTM DF-16. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der zusätzliche
grenzflächenaktive
Stoff DYNOLTM 604, ein wenig schäumender
nicht ionischer grenzflächenaktiver
Stoff.
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Der
grenzflächenaktive
Stoff ist typischerweise in einer Menge vorhanden, welche wirksam
ist, um eine Beschichtung zu erzeugen, die sich glatt als ein im
Wesentlichen kontinuierlicher Film auf die lackierte Oberfläche eines
Fahrzeugs legt. In bestimmten Ausführungsformen umfassen bevorzugte
Maskierungszusammensetzungen bis zu 5 Prozent grenzflächenaktiven
Stoff, vorzugsweise bis ungefähr
3 Prozent grenzflächenaktiven
Stoff, noch bevorzugter bis ungefähr 1 Prozent grenzflächenaktiven
Stoff und besonders bevorzugt bis zu ungefähr 0,5 oder 0,3 Prozent grenzflächenaktiven
Stoff.
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VI. Weichmacher
-
In
verschiedenen Ausführungsformen
umfassen die Maskierungsmaterialien dieser Erfindung zusätzlich einen
oder mehrere Weichmacher, um Zähigkeit
und Flexibilität
zu verleihen und insbesondere um das Reißen des Films während des
Trocknens und der nachfolgenden Handhabung zu verhindern. Geeignete Weichmacher
sind Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt und umfassen, sind jedoch
nicht beschränkt
auf, Glycerin, Sorbitol, Zucker (z. B. Glucose, Saccharose, Fruchtzucker,
Dextrose, etc.), Harnstoff, Triethylenglycol, Polyethylenglycol
und andere wasserlösliche
Weichmacher. Diese Weichmacher können
allein oder in Kombination miteinander verwendet werden. Eine bevorzugte
Kombination von Weichmachern ist Harnstoff in Kombination mit Glycerin
oder Glycerinderivaten, wie Glycerinmonostearat oder Glycerinmonooleat.
Eine andere bevorzugte Kombination ist Glycerin in Kombination mit
Sorbitol.
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In
bestimmten Ausführungsformen
sind Sorbitol, Harnstoff und Glycerin als Weichmacher die bevorzugtesten.
Wenn als Prozentanteil der gesamten Beschichtungszusammensetzung
ausgedrückt,
umfassen die Beschichtungen, welche Harnstoff als einen Weichmacher einsetzen,
vorzugsweise ungefähr
4 Prozent bis ungefähr
12 Prozent Harnstoff, noch bevorzugter ungefähr 6 Prozent bis ungefähr 12 Prozent
Harnstoff und besonders bevorzugt ungefähr 7 Prozent bis ungefähr 12 Prozent
Harnstoff, während
die Beschichtungen, welche Glycerin und/oder Sorbitol als Weichmacher
verwenden, vorzugsweise ungefähr
0,8 Prozent bis ungefähr 30
Prozent Glycerin und/oder Sorbitol umfassen, noch bevorzugter ungefähr 4 bis
ungefähr
16 Prozent Glycerin und/oder Sorbitol und besonders bevorzugt ungefähr 5 bis
ungefähr
10% Glycerin und/oder Sorbitol.
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Um
das Reißen
zu verhindern können
die Beschichtungen der vorliegenden Erfindung, welche gezwungen
getrocknet (force dried) werden, eine höhere Weichmacherkonzentration
erfordern, als die Beschichtungen, welche einfach an Luft getrocknet
werden. Daher können
in Beschichtungen, die einfach an Luft getrocknet werden, Weichmacher
in Konzentrationen in der Nähe
des unteren Endes der Bereiche, welche oben bereitgestellt sind,
vorhanden sein. Die luftgetrockneten Beschichtungen können daher
ungefähr
4 Prozent (10 Gewichtsprozent des Dextrins) Harnstoff oder 0,8 Prozent
(2 Gewichtsprozent des Dextrins) Glycerin enthalten. Im Gegensatz
dazu enthalten die gezwungen getrockneten Beschichtungen vorzugsweise
höhere
Konzentrationen des Weichmachers. Daher können die gezwungen getrockneten
Beschichtungen ungefähr
7,2 Prozent (18 Gewichtsprozent des Dextrins) Harnstoff oder ungefähr 2 Prozent
(5 Gewichtsprozent des Dextrins) Glycerin enthalten. Natürlich können Beschichtungen,
die höhere
Mengen an Weichmachern enthalten, auch luftgetrocknet werden. Zusätzlich können Beschichtungen,
die niedrigere Mengen an Weichmachern enthalten, häufig auch
erfolgreich gezwungen getrocknet werden.
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VII. Steuerung des pH-Wertes
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In
bestimmten Ausführungsformen
können
die Maskierungszusammensetzungen dieser Erfindung zusätzlich und
gegebenenfalls ein Mittel zur Steuerung des pH-Wertes enthalten.
Geeignete Mittel zur Steuerung des pH-Wertes schließen im Wesentlichen
jedes Material ein, das verwendet werden kann, um den pH-Wert der
Maskierungszusammensetzung einzustellen, ohne die Oberfläche, auf
welche die Maskierungszusammensetzung aufgebracht wird, zu beschädigen. Das
Mittel zur Steuerung des pH-Wertes kann als ein Puffer bereitgestellt
werden und/oder als eine starke oder schwache Säure und/oder als eine starke
oder schwache Base.
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In
bestimmten bevorzugten Ausführungsformen
ist das Mittel zur Steuerung des pH-Wertes ein basisches Steuerungsmittel
des pH-Wertes und wird verwendet, um den pH-Wert der Maskierungszusammensetzung
in einem Bereich von ungefähr
einem pH-Wert von 7 auf ungefähr
einen pH-Wert von 9,8 einzustellen, vorzugsweise von ungefähr einem
pH-Wert von 7,5 auf ungefähr
einen pH-Wert von 9,5 und noch bevorzugter zwischen ungefähr einem
pH-Wert von 8,5 bis ungefähr
einem pH-Wert von 9,5. In bestimmten Ausführungsformen wird der pH-Wert
auf einen pH-Wert von 9,5 eingestellt.
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In
bestimmten Ausführungsformen
umfasst das Mittel zur Steuerung des pH-Wertes ein oder mehrere Basen
einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Magnesiumhydroxid, einem Amin
und Natriumbicarbonat.
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VIII. Blitzkorrosionsschutzmittel
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Die
Maskierungszusammensetzungen dieser Erfindung können gegebenenfalls ein oder
mehrere "Blitzkorrosionsschutzmittel" ("Blitzrostinhibitoren") enthalten. Blitzkorrosionsschutzmittel,
welche mit wässrigen
Systemen kompatibel sind, sind Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt.
Solche Schutzmittel umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf
Ammoniumbenzoat, ADD APT® Ferrocor Blitzkorrosionsschutzmittel,
M-435, M-240, Alkylalkanolamine (z. B. MORLEXTM)
und dergleichen. In bestimmten Ausführungsformen umfasst das Blitzkorrosionsschutzmittel
Ammoniumbenzoat.
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Wenn
vorhanden, liegt das Blitzkorrosionsschutzmittel typischerweise
in dem Bereich von ungefähr
0 bis ungefähr
0,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen ungefähr 0,1 Gewichtsprozent bis
ungefähr
0,2 Gewichtsprozent aktivem Bestandteil in der Maskierungszusammensetzung.
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IX. Konservierungsmittel/Biozid
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Die
Bestandteile der Maskierungszusammensetzung dieser Erfindung kann
in bestimmten Fällen
das Wachstum von Mikroorganismen wie Mikroben, Pilzen und dergleichen
unterstützen.
Daher ist es in bestimmten Ausführungsformen
zur Erhöhung
der Lagerbeständigkeit
wünschenswert,
das es ein Konservierungsmittel enthält. Der Ausdruck "Konservierungsmittel", wie hier verwendet,
soll eine Substanz bezeichnen, welche antimikrobielle Eigenschaften
zeigt, insbesondere bakterizide Eigenschaften und vorzugsweise auch
antimykotische Eigenschaften. Konservierungsmittel sind Fachleuten
auf dem Gebiet gut bekannt und umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf
antibakterielle Mittel, Antipilzmittel, bakteriostatische Mittel,
fungistatische Mittel und Enzymhemmer. Geeignete Konservierungsmittel
umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Benzoesäure, Sorbinsäure und
deren Salze, Thimerosal (oder Merthiolat), Phenylquecksilberacetat,
Phenylquecksilbernitrat, Detergenzien (z. B. Benzalkoniumchlorid)
und Natriumazid. Bevorzugte Konservierungsmittel sind relativ oder
vollständig
nicht toxisch gegenüber
höheren
Tieren (z. B. Säugetieren)
und daher sind Konservierungsmittel, die normalerweise in Nahrungsmitteln
und medizinischen Erzeugnissen verwendet werden, geeignet. Solche
Konservierungsmittel umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf
Ethylalkohol, Chlorhexidingluconat, Sorbin- und Benzoesäure und
deren Salze und dergleichen. Andere bevorzugte Konservierungsmittel
umfassen KATHONTM LX (Rohur Haas, Inc.)
und BTC 2125 (Stephan Chemical Co., Inc.)
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Die
Konservierungsmittel liegen, sofern vorhanden, typischerweise in
einem Bereich von ungefähr
0 Gewichtsprozent bis zu ungefähr
0,2 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen ungefähr 0,01 Gewichtsprozent bis
zu ungefähr
0,005 Gewichtsprozent.
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X. Färbemittel/Farbstoff
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Die
Zusammensetzung kann zusätzlich
Färbemittel
oder Farbstoffe, Düfte
und dergleichen enthalten. In bestimmten Ausführungsformen können die
Farbstoffe in einem Bereich von ungefähr 0 Gewichtsprozent bis zu
ungefähr
0,05 Gewichtsprozent liegen, vorzugsweise zwischen ungefähr 0,001
bis ungefähr
0,02 Gewichtsprozent aktiver Bestandteil in der Maskierungszusammensetzung.
In bestimmten Ausführungsformen
ist der Farbstoff (Färbemittel)
Azo Rubin mit ungefähr
0,0015 Gewichtsprozent des Maskierungsmaterials vorhanden.
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XI. Steuerung der Viskosität
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Die
Maskierungszusammensetzungen dieser Erfindung können gegebenenfalls ein oder
mehrere Mittel zur Steuerung der Viskosität enthalten. Die Mittel zur
Steuerung der Viskosität
werden typischerweise ausgewählt,
um die Viskosität
für bestimmte
Anwendungsverfahren einzustellen (z. B. Bürsten, Doktor bar, Sprühen, etc.).
Die Mittel zur Steuerung der Viskosität sind Fachleuten auf dem Gebiet
gut bekannt.
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In
bestimmten Ausführungsformen
stellen Salze wirksame Mittel zur Steuerung der Viskosität bereit und
können
wirksam verwendet werden, um die Verdickungsmittel, die in den Zusammensetzungen
dieser Erfindung verwendet werden zu "verdünnen".
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Geeignete
Salze umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Sulfate (z. B. Natriumsulfat,
Kaliumsulfat etc.), Chloride (z. B. Natriumchlorid, Kaliumchlorid),
Bromide (z. B. Natriumbro mid, Kaliumbromid) und dergleichen. In
bestimmten Ausführungsformen
ist das Salz Natriumsulfat.
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Wenn
vorhanden, liegt das Salz typischerweise in dem Bereich von ungefähr 0 bis
ungefähr
2 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen ungefähr 0,1 bis ungefähr 1 Gewichtsprozent
und noch bevorzugter zwischen ungefähr 0,1 bis ungefähr 0,5 Gewichtsprozent
aktivem Bestandteil der Maskierungszusammensetzung.
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XII. Befeuchtungsmittel
-
Die
Maskierungszusammensetzungen dieser Erfindung können gegebenenfalls ein oder
mehrere Befeuchtungsmittel enthalten. Befeuchtungsmittel sind Fachleuten
auf dem Gebiet gut bekannt. Bestimmte bevorzugte Befeuchtungsmittel
umfassen Glycole (z. B. Polyethylenglycol 400) und dergleichen.
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Bestimmte
andere Befeuchtungsmittel bieten umweltfreundlichere Alternativen
gegenüber
traditionellen Befeuchtungsmitteln. Zum Beispiel ist das Befeuchtungsmittel
GRB2 eine 80%ige wässrige
Lösung
aus einem nicht ionischen Dispersionsmittel vermischt mit Polyolen
mit niedrigerem Molekulargewicht, welche als eine strohfarbene Flüssigkeit
zugeführt
wird und wenig VOCs enthält.
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Wenn
vorhanden, liegt ein Befeuchtungsmittel in dem Bereich von ungefähr 0 Gewichtsprozent
bis ungefähr
5 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen ungefähr 0,01 Gewichtsprozent bis
ungefähr
1 oder 2 Gewichtsprozent, noch bevorzugter zwischen ungefähr 0,1 Gewichtsprozent
bis ungefähr
0,5 Gewichtsprozent aktivem Bestandteil in der Maskierungszusammensetzung.
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XII. Alkohol
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In
bestimmten Ausführungsformen
können
die Maskierungszusammensetzungen dieser Erfindung gegebenenfalls
einen wasserlöslichen
Alkohol enthalten. Der Alkohol kann als ein Trocknungsmittel dienen, um
das Trocknen des Films zu beschleunigen, als ein Benetzungsmittel
oder als ein Pestizid/Konservierungsmittel.
-
Geeignete
Alkohole umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf verschiedene geradkettige
Alkohole (z. B. Propanol, Methanol, Ethanol etc.) und/oder verschiedene
aliphatische Polyole wie wasserlösliche
Alkohole bis zu Octanol. Der Alkohol (die Alkohole), wenn vorhanden,
sind typischerweise in einem Bereich von zwischen ungefähr 0 Gewichtsprozent
bis unge fähr
20 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen ungefähr 0,1 Gewichtsprozent bis
ungefähr
10 Gewichtsprozent, noch bevorzugter zwischen ungefähr 0,2 Gewichtsprozent bis
ungefähr
5 Gewichtsprozent und besonders bevorzugt zwischen ungefähr 3 bis
ungefähr
4 Gewichtsprozent aktivem Bestandteil der Maskierungszusammensetzung
enthalten.
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BEISPIELE
-
Die
folgenden Beispiele werden bereitgestellt, um die beanspruchte Erfindung
zu erläutern,
jedoch nicht zu beschränken.
-
Beispiel 1
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Um
verschiedene schützende
Oberflächenbeschichtungen
dieser Erfindung zu erzeugen, wurden Bestandteile (wie in den Tabellen
1 und 2 dargestellt) bei Raumtemperatur und bei Atmosphärendruck
unter langsamen Rühren
kombiniert, um die verschiedenen Maskierungszusammensetzungen zum
Schutz der Oberfläche
zu bilden. Die homogenen Maskierungszusammensetzungen wurden anschließend auf
8,5–9,5
durch die Zugabe von Natriumhydroxid eingestellt. Tabelle 1. Ein veranschaulichender Ansatz
der Maskierungszusammensetzung
Bestandteil | Veranschaulichende
Art | Prozentanteil
Feststoffe Aktiver Bestandteil | Prozentanteil
je Einheit |
Wasser | Entionisiertes
Wasser | | 87,2785% |
Filmbildner | Celanese
Chemicals Cevol 205 PVA | 100,00 | 11,0000% |
Weichmacher | Glycerin | 100,00 | 1,0000% |
Blitzkorrisionsschutzmittel | Ammoniumbenzoat | 100,00 | 0,0100% |
Grenzflächenaktiver
Siloxanstoff für
wässrige
Systeme | BYK Chemie, BYK 347 | 100,00 | 0,2000% |
Siliconentschäumer | BYK
Chemie, BYK 024 | 96,00 | 0,2000% |
Nicht
ionisches Benetzungsmittel mit wenig Schaum (grenzflächenaktiver
Stoff) | Air Products, Dynol 604 | 100,00 | 0,0500% |
Pestizid | Rohm
und Haas Kathon LX 14 | 14,00 | 0,0100% |
Farbstoff | Azo
Rubin | 100,00 | 0,0015% |
Einstellmittel
des pH-Wertes | Ammoniumhydroxid | Ziel
PH-Wert 9,5 | 0,2500% |
| Gesamte Feststoffe | 100,0000% | |
Tabelle 2. Ein veranschaulichender Ansatz
des Maskierungsmaterials umfassend ein Cyclodextrin
Bestandteil | Veranschaulichende Art | Prozentanteil
Feststoffe Aktiver Bestandteil | Prozentanteil je Einheit |
Wasser | Entionisiertes Wasser | | 87,2285% |
Filmbildner | Celanese
Chemicals Cevol 205 PVA | 100,00 | 11,0000% |
Weichmacher | Glycerin | 100,00 | 1,0000% |
Blitzkorrisionsschutzmittel | Ammoniumbenzoat | 100,00 | 0,0100% |
Cyclodextrin | Gargill,
Cavitron 84000 Gamma Cyclodextrin | 100,00 | 0,2000% |
Grenzflächenaktiver
Siliconstoffl für
wässrige
Systeme | BYK Chemie, BYK 347 | 100,00 | 0,2000% |
Siliconentschäumer | BYK
Chemie, BYK 024 | 96,00 | 0,0500% |
Nicht
ionisches Benetzungsmittel mit wenig Schaum (grenzflächenaktiver
Stoff) | Air Products, Dynol 604 | 100,00 | 0,0500% |
Pestizid | Rohm
und Haas Kathon LX 14 | 14,00 | 0,0100% |
Farbstoff | Azo
Rubin | 100,00 | 0,0015% |
pH-Werteinsteller | Ammoniumhydroxid | Ziel pH-Wert 9,5 | 0,2500% |
| Gesamte
Charchengröße in Gallonen | | |
| Gesamte
Feststoffe | 100,0000% | |
Tabelle 3. Ein veranschaulichender Ansatz
für lange
Lagerbeständigkeit
Funktion | Bestandteil | Prozentanteil
Feststoffe Aktiver Bestandteil | Prozentanteil
je Einheit |
Filmbildner | Celanese,
Celvol 205 Polyvinylalkoholfilmbildner | 100,00 | 5,0000% |
Verdickungsmittel | Xanthan-Verdickungsmittel CP
Kelco, Kelzan | 100,00 | 0,4000% |
Pestizid | Arch
Biocides, Proxel GXL | 14,00 | 0,0300% |
Befeuchtungsmittel | Glycerin | 100,00 | 0,7500% |
Grenzflächenaktiver
Stoff | BYK
Chemie, BYK 347 | 100,00 | 0,2000% |
Grenzflächenaktiver
Stoff | Rhodia,
Rhodasurf TDA 8,5 (Tridecylalkoholethoxylat) | 100,00 | 0,3000% |
Farbe | Pigment,
Azo Rubin | 100,00 | 0,0015% |
Konservierungsmittel | Ammoniumbenzoat | 100,00 | 0,0100% |
Einstellmittel
des pH-Wertes | Ammoniumhydroxid | 30,00 | 0,1200% |
Lösungsmittel | Entionisiertes
Wasser | 0,00 | 93,1885% |
| | | |
| Gesamte
Feststoffe | 100,0000% | |
-
Es
sollte verstanden werden, dass die Beispiele und Ausführungsformen,
die hier beschrieben sind, nur zu erläuternden Zwecken dienen und
dass verschiedene Modifikationen oder Änderungen im Lichte dieser von
Fachleuten auf dem Gebiet vorgeschlagen werden und in dem Geist
und in dem Bereich der Anmeldung und dem Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten
sein sollen. Alle Veröffentlichungen,
Patente und Patentanmeldungen, die hier genannt sind, werden durch
Bezugnahme in ihrer Vollständigkeit
für alle
Verwendungen aufgenommen.
-
Zusammenfassung
-
MASKIERUNGSLÖSUNGEN UMFASSEND GRENZFLÄCHENAKTIVE
STOFFE AUF SILOXANBASIS, WELCHE BEI LACKIERUNGSVORGÄNGEN EINGESETZT
WERDEN
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Die
Erfindung betrifft ein Maskierungsmaterial, welches zum Schutz einer
Barunterliegenden Oberfläche
(z. B. einer Kraftfahrzeugoberfläche)
während
eines Beschichtungs(z. B. Lackierungs-)verfahrens verwendet werden
kann. Das Maskierungsmaterial umfasst in einer Ausführungsform
ein Verdickungsmittel und ein Mittel zur Steuerung des pH-Wertes
und Wasser. Das Maskierungsmaterial kann auf einer Oberfläche aufgebracht
werden, welche vor Farb-Overspray bzw -überspritzern oder anderen Beschichtungsverfahren
geschützt
werden soll, getrocknet werden, und die Oberfläche wird anschließend beschichtet
(z. B. mit Farbe). Nach dem Trocknen der Farbe, oder der anderen
Beschichtung, kann das Maskierungsmaterial durch Waschen mit Wasser
entfernt werden.