DE112006002605T5 - Massenkraftsteuerung in elektrisch angetriebener Arbeitsmaschine - Google Patents

Massenkraftsteuerung in elektrisch angetriebener Arbeitsmaschine Download PDF

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    • E02F9/20Drives; Control devices
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Abstract

Verfahren zum Betrieb einer elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine (10), welches folgende Schritte aufweist:
Betreiben einer elektrischen Leistungsquelle (14) der Arbeitsmaschine (10), um elektrische Leistung zu einem elektrischen Antriebsmotor (20) der Arbeitsmaschine (10) zu liefern; und
Begrenzen des Ausgangsdrehmomentes des elektrischen Antriebsmotors basierend auf dem Auftreten eines Massenkraftzustandes der Arbeitsmaschine.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf elektrisch angetriebene Arbeitsmaschinen und sie bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Begrenzung der Massenkraft in einer elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine.
  • Hintergrund
  • Elektrisch angetriebene Arbeitsmaschinen sind in der einen oder anderen Form seit vielen Jahren bekannt. Die kontinuierliche Abnahme der Reserven von fossilem Brennstoff in Verbindung mit zunehmender Sorge um gewisse Emissionen aus Verbrennungsmotoren haben jedoch die Industrie motiviert, eine zunehmende Anzahl von elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen einzuführen. Das Interesse an elektrischen Antriebssystemen für schwere Maschinen hat insbesondere in den letzten Jahren zugenommen. Zusätzlich zu den Umweltschutzgründen und wirtschaftlichen Gründen für die Zunahme von elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen hat die Industrie begonnen, bessere und praktischere Technologien zur elektrischen Erzeugung und zum Antrieb auf den Markt zu liefern.
  • Mit dem Aufkommen von besseren elektrischen Antriebssystemtechnologien sind neue Probleme aufgekommen. Eine Herausforderung bezieht sich insbesondere auf die Gegenwirkung von gewissen elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen mit einem Arbeitsmaterial, insbesondere mit einem Arbeitsmaterialhaufen. Über viele Jahre der Erfahrung mit traditionellen Arbeitsmaschinenkonstruktionen und Betriebssystemen ist es dazu gekommen, dass Bediener gewisse Leistungs- und Betriebscharakteristiken bei speziellen Arten von Arbeitsmaschinen erwarten. Beispielsweise ist es dazu gekommen, dass Ladenfahrer, die auf Ladern mit herkömmlichen hydraulischen oder teilhydraulischen Antriebssträngen ausgebildet worden sind, gewisse Phänomene im Betrieb erwarten, wenn sie Material von einem Materialhaufen laden.
  • Ein typischer Ladevorgang besteht daraus, dass ein Bediener einen Lader in einen Materialhaufen fährt, um die Frontschaufel mit Arbeitsmaterial zu füllen oder teilweise zu füllen. Sobald der Lader in den Haufen gefahren worden ist, kann der Bediener die Schaufel zurück und nach oben kippen, um das Arbeitsmaterial in die Schaufel zu heben. Der Bediener kann dann die Arbeitsmaschine rückwärts fahren und den Lader mit seinem Schaufelinhalt zu einer Abladestelle oder einem Lastwagen fahren. Im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Fahren des Laders in den Haufen kann der Bediener beginnen, die Schaufelhydraulik zu aktivieren. Die Aktivierung der Schaufelhydraulik wird eine Anforderung bzw. Belastung auf die Hydrauliksystempumpe bringen, was im Endeffekt Leistung aus dem Verbrennungsmotor des Laders abzieht und die Motordrehzahl verringert. Wegen der Belastung auf dem Motor wird die Antriebsleistung, die auf die Räder des Laders aufgebracht wird, was in der Technik als Durchzug bzw. Antriebsmoment bekannt ist, abnehmen. Somit wird die Verwendung der Arbeitsmaschinenhydraulik das Ausmaß begrenzen, in dem die Schaufel in den Haufen durch das Antriebssystem der Arbeitsmaschine gedrückt wird.
  • Bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen gibt es nicht eine solche inhärente Beschränkung der Vorwärtsantriebskraft aus dem elektrischen Antriebssystem. Entsprechend kann ein fortgesetzter vorwärts gerichteter Antrieb des Laders die Schaufel in den Haufen bis zu einem solchen Punkt drücken, dass sie stecken bleibt. Der Bediener kann dann Schwierigkeiten haben, entweder die Schaufel mit ihrem Inhalt aus dem Haufen anzuheben oder sogar die Arbeitsmaschine aus dem Haufen zurückzufahren. Die Gegenwirkung zwischen dem Arbeitsmaterialhaufen und der hydraulisch betätigten Schaufel der Arbeitsmaschine und der assoziierten Hydraulik ist in der Technik als "Massenkraft" bekannt.
  • Das US-Patent mit der Nr. 4 776 751 von Saele stellt ein System zur Steuerung der Massenkraft in einem hydraulisch angetriebenen Lader dar. Saele sieht eine Hydraulikpumpe mit variabler Verdrängung und einen Hydraulikmotor mit fester Verdrängung vor. Saele verwendet mehrere Hydraulikdruckabfühlschalter, um eine übermäßige Massenkraft auf dem Arbeitswerkzeug zu bestimmen. Auf die Detektion einer übermäßig großen Massenkraft übersteuert die elektronische Steuer vorrichtung die Bedienerbefehle und verringert die Strömungsmittelausgabe aus der Hydraulikantriebspumpe. Eine Einstellung der Antriebspumpe wird die Strömungsmittelversorgungsrate bzw. den Strömungsmittelversorgungsdruck zum Hydraulikmotor verringern, was wiederum die vorwärts gerichtete Antriebskraft der Arbeitsmaschine begrenzt. Saele scheint somit einen arbeitsfähigen Ansatz für die Massensteuerung vorzusehen, jedoch nur für eine spezielle Laderbauart.
  • Die vorliegende Offenbarung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargestellten Probleme oder der Nachteile zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Gemäß einem Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Betrieb einer elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine vor. Das Verfahren weist den Schritt auf, eine elektrische Leistungsquelle der Arbeitsmaschine zu betreiben, um elektrische Leistung zu einem elektrischen Antriebsmotor der Arbeitsmaschine zu liefern. Das Verfahren weist weiter den Schritt auf, das Ausgangsdrehmoment des elektrischen Antriebsmotors basierend auf dem Auftreten eines Massenkraftzustandes der Arbeitsmaschine zu begrenzen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung eine elektrisch angetriebene Arbeitsmaschine vor. Die Arbeitsmaschine weist eine elektrische Leistungsquelle und ein elektrisches Antriebssystem auf, welches mit der elektrischen Leistungsquelle gekoppelt ist, die einen elektrischen Antriebsmotor aufweist. Eine elektronische Steuervorrichtung ist in steuernder Verbindung mit dem Elektromotor und weist Mittel zur Begrenzung eines Ausgangsdrehmomentes des elektrischen Antriebsmotors basierend zumindest teilweise auf einem Massenkraftzustand der Arbeitsmaschine auf.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung eine elektronische Steuervorrichtung vor, die Mittel zur Begrenzung der Massenkraft in einer elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine aufweist, und zwar zumindest teilweise durch Begrenzung des Ausgangsdrehmomentes eine elektrischen Antriebsmotors der Arbeitsmaschine, wo eine Massenkraft, die auf ein Arbeitswerkzeug der Arbeitsmaschine wirkt, eine Massenkraftgrenze überschreitet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches einen Teil der elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine der 1 veranschaulicht;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches einen beispielhaften Steuerprozess gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf 1 ist dort eine elektrisch angetriebene Arbeitsmaschine 10 gezeigt, die einen Arbeitsmaschinenkörper 12 aufweist. Die Arbeitsmaschine 10 ist im Zusammenhang eines Radladers veranschaulicht, der ein hydraulisches Arbeitswerkzeugsystem 30 mit einer herkömmlichen hydraulischen Betätigungsvorrichtung 32 aufweist, die betreibbar ist, um ein Arbeitswerkzeug zu bewegen, wie beispielsweise eine Schaufel 33. Es sei jedoch bemerkt, dass die Arbeitsmaschine 10 nicht auf einen Radlader oder andere Laderbauarten eingeschränkt ist, sodass ein Raupenlader gemäß der vorliegenden Offenbarung aufgebaut sein könnte. Weiterhin kann nahezu jegliche elektrisch angetriebene Arbeitsmaschine, die ein an einem Ende befestigtes hydraulisch betätigtes Arbeitswerkzeug aufweist, aus den Lehren der vorliegenden Offenbarung Vorteil ziehen, und viele unterschiedliche Arbeitsmaschinenarten können daher in ihrem Umfang liegen. Die Arbeitsmaschine 10 kann weiter eine elektrische Leistungsquelle 14 aufweisen, wie beispielsweise einen Generator, eine Brennstoffzelle, einen Kondensator oder eine Batterie, und einen elektrischen Antriebsmotor 20. Eine elektronische Steuervorrichtung 40 ist vorgesehen, um verschiedene Aspekte des Arbeitsmaschinenbetriebs zu überwachen und zu steuern.
  • Nun auch mit Bezug auf 2 ist dort ein Blockdiagramm von gewissen Komponenten der in 1 gezeigten Arbeitsmaschine 10 gezeigt. Die elektrische Leistungsquelle 14 ist in 2 gezeigt, eine Antriebsmotorsteuervorrichtung 21 und eine Werkzeugpumpensteuervorrichtung 31. Jede der Steuervorrichtungen 21 und 31 kann wiederum mit einer elektronischen Überwachungssteuervorrichtung 40 gekoppelt sein. Die Antriebsmotorsteuervorrichtung 21 kann mit dem Antriebsmotor 20 gekoppelt sein, der wiederum mit den Arbeitsmaschinenrädern/Arbeitsmaschinenreifen 22 gekoppelt ist. Die Werkzeugpumpensteuervorrichtung 31 kann mit dem Hydrauliksystem 30 gekoppelt sein, welches wiederum mit der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 32 gekoppelt ist. Der Kasten 41 der 2 stellt verschiedene Sensoren dar, die betreibbar sind, um ausgewählte Betriebsparameter zur Überwachungssteuervorrichtung 40 zu übermitteln, beispielsweise die Fahrgeschwindigkeit, den Hydraulikdruck im System 30, die Schaufel- oder Betätigungsvorrichtungsposition, die Busspannung usw. Der Kasten 42 stellt verschiedene Bedienereingangsgrößen dar, wie beispielsweise von einem Drossel- bzw. Gaspedal, von Bremspedalen, vom Lenkrad usw.
  • Die elektrische Leistungsquelle 14 kann auch mit einem Gleichstrombus 15 gekoppelt sein. Der Gleichstrombus 15 kann wiederum mit der Werkzeugpumpensteuervorrichtung 31 und mit der Antriebsmotorsteuervorrichtung 21 gekoppelt sein. In einem in Betracht gezogenen Ausführungsbeispiel werden sowohl der Antriebsmotor 20 als auch das Hydrauliksystem 30 einschließlich einer Werkzeugpumpe elektrisch angetrieben sein. Es wird in Betracht gezogen, dass in anderen Ausführungsbeispielen die (nicht gezeigte) Werkzeugpumpe mechanisch mit Leistung versorgt werden kann, beispielsweise über eine Koppelung mit einem Motor der Arbeitsmaschine. Ein erster Leistungswandler 17a kann zwischen dem Gleichstrombus 15 und der Werkzeugpumpensteuervorrichtung 31 angeordnet sein, während ein weiterer Leistungswandler 17b zwischen dem Gleichstrombus 15 und der Antriebsmotorsteuervorrichtung 21 angeordnet sein kann. Jeder der Leistungswandler 17a und 17b kann über die Überwachungssteuervorrichtung 40 oder irgendeine der Steuervorrichtungen 21 und 31 gesteuert werden, um elektrische Leistung über eine erwünschte Wellenform bzw. Soll-Wellenform zum Antriebsmotor 20 bzw. zur Werkzeugpumpe des Hydrauliksystems 30 zu liefern. In einem typischen Ausführungsbeispiel wird die elektrische Leistungsquelle 14 betrieben, um die Gleichstrombusspannung innerhalb eines gewissen vorbestimmten Bereiches zu halten, der ein vergleichsweise enger Bereich sein kann. In einem solchen Ausführungsbeispiel kann die Gleichstrombusspannung auf der Grundlage von anderen Faktoren als dem Ausgangsdrehmoment des Motors 20 gesteuert werden. In anderen in Betracht gezogenen Ausführungsbeispielen kann jedoch die Busspannung wesentlich variieren, wie beispielsweise wenn gewisse Komponenten der Arbeitsmaschine 10 zeitweise elektrische Leistung vom Gleichstrombus 15 abziehen und eine Verringerung der Gleichstrombusspannung verursachen.
  • Die vorliegende Offenbarung weist weiter ein Verfahren zum Betrieb einer elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine auf, wie beispielsweise der Arbeitsmaschine 10. Das Verfahren weist den Schritt auf, die elektrische Leistungsquelle 14 der Arbeitsmaschine 10 zu betreiben, um elektrische Leistung zum elektrischen Antriebsmotor 20 zu liefern. Wie hier beschrieben, kann die elektrische Leistungsquelle 14 der Arbeitsmaschine 10 eine Brennstoffzelle oder eine Batterie oder ein Kondensator oder ein Generator sein, wie beispielsweise ein herkömmlicher Generatorsatz, der einen Motor aufweist. Im Zusammenhang mit der Arbeitsmaschine 10 kann der Betriebsschritt weiter aufweisen, die elektrische Leistungsquelle 14 zu betreiben, um die Spannung des Gleichstrombusses 15 zu steuern. In gewissen Ausführungsbeispielen kann der Betriebsschritt weiter aufweisen, die Gleichstrombusspannung basierend auf anderen Faktoren als dem Motorausgangsdrehmoment während eines Massenkraftzustandes zu steuern. Anders gesagt, bei gewissen Ausführungsbeispielen kann die Busspannung auf einem gegebenen Niveau oder innerhalb eines gegebenen Bereiches gehalten werden, und zwar ungeachtet des Ausgangsdrehmomentes des Motors 20, wenn die Maschine 10 mit einem Arbeitsmaterial in Gegenwirkung tritt oder in anderer Weise einen Massenkraftzustand erfährt, wie beispielsweise dann, wenn bestimmt wird, dass das Hydrauliksystem 30 im Gebrauch ist, wie hier beschrieben.
  • Das Verfahren kann weiter den Schritt aufweisen, das Ausgangsdrehmoment des elektrischen Antriebsmotors 20 basierend auf dem Auftreten eines Massenkraftzustandes der Arbeitsmaschine zu begrenzen. Ein "Massenkraftzustand" kann eine Massenkraft sein, die auf das Arbeitswerkzeug 33 wirkt, die größer als beispielsweise eine vorbestimmte Massenkraftgrenze ist. Alternativ kann ein Massenkraftzustand eine spezielle Bestimmung dessen sein, dass das Arbeitswerkzeug 33 mit einem Arbeitsmaterialhaufen in Gegenwirkung tritt, oder dass das Hydrauliksystem 30 beispielsweise einen Grabvorgang einrichtet, indem bestimmt wird, dass das Hydrauliksystem 30 in Gebrauch ist. Auf jeden Fall kann beim Detektieren eines Grabvorgangs oder beim Detektieren einer Massenkraft über einer Schwelle das Ausgangsdrehmoment des Motors 20 begrenzt werden, um eine übermäßige Massenkraft und ein Steckenbleiben der Schaufel 33 in einem Arbeitsmaterialhaufen oder eine Überlastung des Hydrauliksystems 30 zu verhindern, wie hier beschrieben.
  • Der Begrenzungsschritt kann weiter den Schritt aufweisen, ein Ausgangsdrehmoment des elektrischen Antriebsmotors 20 anzuweisen. Insbesondere können die Überwachungssteuervorrichtung 40 oder die Antriebsmotorsteuervorrichtung 21 ein Ausgangsdrehmoment des Motors 20 anweisen, welches den Abzug von elektrischer Leistung des Motors 20 vom Gleichstrombus 15 begrenzt. Der Befehl kann einen Drehmomentbefehl an den Motor 20 aufweisen, sodass dieser einen speziellen Strom und/oder eine Spannung vom Gleichstrombus 15 abzieht. Der Befehl kann auch, statt einem Drehmomentbefehl an den Antriebsmotor 20 oder zusätzlich dazu, einen Befehl an den Leistungswandler 17b aufweisen, um die erwünschte elektrische Leistungswellenform zum Antriebsmotor 20 vom Gleichstrombus 15 zu liefern.
  • Der Begrenzungsschritt kann weiter aufweisen, ein verringertes Ausgangsdrehmoment über irgendeines der oben beschriebenen Mittel an den Motor 20 beim Auftreten einer Massenkraft anzuweisen, die auf das Arbeitswerkzeug 33 der Arbeitsmaschine 10 wirkt, die eine Massenkraftgrenze überschreitet. Die Massenkraftgrenze kann eine aktiv bestimmte Grenze sein oder kann beispielsweise eine vorbestimmte Massenkraftgrenze entsprechend einem Hydraulikdruck in dem Hydrauliksystem 30 der Arbeitsmaschine 10 sein. In einem in Betracht gezogenen Ausführungsbeispiel kann das Ausgangsdrehmoment im Motor 20 über eine Massenkraftkarte bzw. ein Massenkraftkennfeld angewiesen werden. Beispielsweise kann die Massenkraft gegenüber speziellen Motorausgangsdrehmomentniveaus aufgezeichnet bzw. eingetragen sein, sodass für eine gegebene Massenkraft ein spezielles Motordrehmoment oder eine maximale Motordrehmomentgrenze bestimmt werden kann.
  • Der Begrenzungsschritt kann weiter aufweisen, ein vom Bediener angewiesenes Motorausgangsdrehmoment zu übersteuern, wenn ein Massenkraftzustand in der Arbeitsmaschine 10 bestimmt wird, oder wenn eine Massenkraft über einer vorbestimmten Grenze ist. Im ersteren Fall kann das einfache Detektieren, dass das Arbeitsmaschinenhydrauliksystem 30 in Gebrauch ist, einen Zustand bezeichnen, wo die Bedienereingaben immer von der Überwachungssteuervorrichtung 40 oder der Motorsteuervorrichtung 21 übersteuert bzw. überstimmt werden. In letzterem Fall kann eine der jeweiligen elektronischen Steuervorrichtungen bestimmen, ob der Bediener ein Motorausgangsdrehmoment anweist, welches über einer vorbestimmten Motorausgangsdrehmomentgrenze ist, und kann die Bedienereingabe nur in solchen Situationen übersteuern. Diese Ausgangsdrehmomentgrenzen können durch Experimente, durch Modellierung oder durch irgendein anderes in der Technik bekanntes geeignetes Verfahren bestimmt werden.
  • Um einen Steuerprozess gemäß der vorliegenden Offenbarung zu bewirken, kann die elektronische Steuervorrichtung 40 ein computerlesbares Medium mit einem darauf aufgezeichneten Massenkraftsteueralgorithmus aufweisen. Der Steueralgorithmus kann Mittel aufweisen, um das Ausgangsdrehmoment des Elektromotors 20 zu begrenzen, und zwar zumindest teilweise basierend auf einem Massenkraftzustand der Arbeitsmaschine 10. In ähnlicher Weise kann der Steueralgorithmus Mittel zum Detektieren eines Wertes aufweisen, der eine Massenkraft anzeigt, die auf die Schaufel 33 wirkt.
  • Die Mittel zur Begrenzung können noch weiterhin Mittel zur Begrenzung eines elektrischen Stroms und/oder einer Spannung beim Motor 20 durch Erzeugung eines Drehmomentbefehls an den Elektromotor 20 aufweisen. Die Mittel zur Begrenzung können noch weiterhin Mittel aufweisen, um ein Ausgangsdrehmoment des Elektromotors 20 anzuweisen, welches die kleinere Größe einer Ausgangs drehmomentgrenze und eines vom Bediener angewiesenen Ausgangsdrehmomentes ist, falls eine bestimmte oder vorhergesagte Massenkraft, die auf die Schaufel 33 wirkt, die Massenkraftgrenze der Arbeitsmaschine 10 überschreitet. Der Steueralgorithmus kann das vom Bediener angewiesene Ausgangsdrehmoment übersteuern bzw. überstimmen, wenn die bestimmte Massenkraft über einer vorbestimmten Grenze ist. Der Steueralgorithmus kann nur aktiviert werden, wenn die Steuervorrichtung bestimmt, dass die Arbeitsmaschine in einem Grabzustand ist, falls erwünscht.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass die Softwaresteuerlogik, die über einen geeigneten Prozessor ausgeführt wird, nur ein Mittel zur Ausführung eines Steuerprozesses gemäß der vorliegenden Offenbarung ist. Beispielsweise könnten extra dafür vorgesehene Hardware bzw. Komponenten, die den Steueralgorithmus emuliert bzw. emulieren, alternativ verwendet werden, um einen oder mehrere Schritte des gegenwärtig beschriebenen Betriebsverfahrens zu bewirken.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Ein typischer Laderbetriebszyklus wird eine wiederholte Beladung und Entladung der Schaufel 33 aufweisen. Ein Bediener kann die Arbeitsmaschine 10 in einen Haufen aus Kies, Erdboden, Müll, Sägemehl usw. fahren, kann die Schaufel 33 über den Hydraulikzylinder 32 betätigen, kann rückwärts aus dem Haufen herausfahren und dann das aufgeladene Arbeitsmaterial zu einer Abladestelle oder einem Lastwagen fahren. Die Vorwärtsbewegung der Arbeitsmaschine 10 und der vorwärts gerichtete Durchzug bzw. das Antriebsmoment über das Ausgangsdrehmoment vom Elektromotor 20 kann in manchen Fällen eine Massenkraft zwischen dem Materialhaufen und der Schaufel 33 zur Folge haben, die eine Massenkraftgrenze der Arbeitsmaschine 10 überschreitet. Eine übermäßig große Massenkraft kann bewirken, dass die Schaufel 33 in dem Arbeitsmaterialhaufen stecken bleibt, wie hier beschrieben. In anderen Fällen kann eine übermäßige Massenkraft ein Risiko des Versagens von einer oder mehreren Komponenten des Hydrauliksystems 30 darstellen, beispielsweise das Zusammenfallen des Hydraulikzylinders 32 aufgrund eines übermäßig großen Druckes. Anders gesagt, kann die Massen kraftgrenze eine Funktion des maximalen Hydraulikdruckes sein, die die jeweiligen Hydraulikkomponenten der Arbeitsmaschine 10 aufnehmen können. Wenn eine übermäßige Massenkraft auf die Schaufel 33 wirkt, oder zu irgendeinem Zeitpunkt, wenn das Hydrauliksystem 30 in Gebrauch ist, kann der Steuerprozess gemäß der vorliegenden Offenbarung eingerichtet werden, um das Ausgangsdrehmoment des Antriebsmotors 20 zu begrenzen.
  • Mit Bezug auf 3 ist dort ein beispielhafter Steuerprozess gemäß der vorliegenden Offenbarung durch ein Flussdiagramm 100 gezeigt. Der Prozess bzw. das Verfahren des Flussdiagramms 100 wird bei START beginnen, Kasten 110. Vorn Kasten 110 kann das Verfahren zum Kasten 120 voranschreiten, welcher den Schritt aufweist, die elektrische Leistungsquelle 14 zu betreiben, um elektrische Leistung zum Antriebsmotor 20 zu liefern. Vom Kasten 120 kann das Verfahren zum Kasten 130 voranschreiten, wo die elektronische Steuervorrichtung 40 einen Massenkraftzustand der Arbeitsmaschine 10 bestimmen kann. Die Bestimmung der Massenkraft kann entweder aus einer tatsächlichen Messung der Massenkraft, beispielsweise über den Hydraulikdruck im Hydraulikzylinder 32 bestehen, oder durch anderweitige Bestimmung oder Abschätzung, dass die Massenkraft eine Massenkraftgrenze der Arbeitsmaschine 10 überschreitet. Noch weiterhin, wie hier beschrieben, kann die Bestimmung des Massenkraftzustandes beim Kasten 130 einfach eine gewisse Anzeige aufweisen, dass ein Grabbetrieb auftritt, beispielsweise eine Anzeige, dass die hydraulisch betätigten Werkzeuge in Gebrauch sind. Vom Kasten 130 kann der Prozess zum Kasten 140 voranschreiten, wo die Überwachungssteuervorrichtung 40 beispielsweise ein vom Bediener angewiesenes Motorausgangsdrehmoment empfangen wird. Die Bedienereingabe kann aus einem elektronischen Signal bestehen, welches beispielsweise durch einen herkömmlichen Drosselhebel oder ein Gaspedal erzeugt wird, oder durch eine Vorwärtsverschiebung eines von Hand gesteuerten Joysticks bzw. Steuerhebels. Vom Kasten 140 kann das Verfahren weiter zum Kasten 150 gehen, wo die elektronische Steuervorrichtung 40 eine Abfrage ausführen kann, ob das vom Bediener angewiesene Ausgangsdrehmoment größer als eine vorbestimmte Grenze ist.
  • Wie hier beschrieben, kann das angewiesene Ausgangsdrehmoment, egal, ob es vom Bediener oder von der Überwachungssteuervorrichtung 40 ist, ein angewiesener Strom oder eine Spannung für den Elektromotor 20 sein, der bzw. die einem erwünschten Drehmoment entspricht. Der Ausgangsdrehmomentbefehl kann auch an den Leistungswandler 17b übermittelt werden, sodass er elektrische Leistung über die erwünschte Wellenform zum Elektromotor 20 liefert. Vom Kasten 150 kann das Verfahren zum Kasten 160 weitergehen, wenn bestimmt wird, dass das vom Bediener angewiesene Ausgangsdrehmoment größer als die vorbestimmte Grenze ist, wobei die elektronische Steuervorrichtung 40 einen Ausgangsdrehmomentbefehl an den Motor 20 erzeugen kann, der auf der vorbestimmten Grenze basiert. Wenn im Kasten 150 das vom Bediener angewiesene Ausgangsdrehmoment nicht größer als die vorbestimmte Grenze ist, kann das Verfahren zum Kasten 170 weiter gehen, wo die Überwachungssteuervorrichtung 40 einen Ausgangsdrehmomentbefehl an den Motor 20 erzeugen kann, der auf der Bedienereingabe basiert, oder auf einem vom Bediener angewiesenen Ausgangsdrehmoment. Von einem der Kästen 160 oder 170 kann das Verfahren direkt weiter zum Kasten 180 gehen, zum Ende, wenn die Arbeitsmaschine 10 nicht länger einen Grabvorgang ausführt. Wenn die Massenkraftsteuerung immer noch nötig ist, wie beispielsweise wenn die Arbeitsmaschine 10 weiter angewiesen wird, gegen einen Materialhaufen zu drücken, kann das Verfahren zum Kasten 130 zurückkehren, um die vorangegangenen Schritte zu wiederholen.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht somit ein Massenkraftsteuerverfahren vor, wodurch der Antrieb der Arbeitsmaschine 10 verringert wird, wenn eine bestimmte übermäßig große Massenkraft oder ein vorhergesagtes Risiko einer übermäßig großen Massenkraft erzeugt wird. Die Verringerung des Ausgangsdrehmomentes des Motors 20 wird den Durchzug bzw. das Antriebsdrehmoment über die Räder der Arbeitsmaschine 10 verringern und die Wahrscheinlichkeit des Steckenbleibens der Arbeitsmaschine 10 in dem Arbeitsmaterialhaufen oder des Zusammenbruches der Systemhydraulik verringern. Der gegenwärtig beschriebene Ansatz sieht verschiedene Vorteile gegenüber bekannten Konstruktionen vor, insbesondere indem eine Verringerung des Antriebs vorgesehen wird, ohne notwendigerweise eine Verringerung der Ausgabe der elektrischen Leistungsquelle 14 zu er fordern. Der Fachmann wird erkennen, dass in gewissen Betriebsumgebungen, wie beispielsweise in unterirdischen Minen, Emissionen und Brennstoffeinsparungsüberlegungen es wünschenswert machen, ein schnelles Zunehmen oder Abnehmen der Geschwindigkeit/Last eines Arbeitsmaschinengenerators zu vermeiden. Die vorliegende Offenbarung verringert die Notwendigkeit von solchen Veränderungen der Motordrehzahl und Motorbelastung durch aktives Anweisen des Ausgangsdrehmomentes des Motors 20, anstatt durch Steuerung der Leistungsausgabe der elektrischen Leistungsquelle 14.
  • Die vorliegende Beschreibung ist nur zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen und sollte nicht so angesehen werden, dass sie den Umfang der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise einschränkt. Somit wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Modifikationen an den gegenwärtig offenbarten Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne vom beabsichtigten Kern und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Andere Aspekte, Ziele und Vorteile werden bei einer Untersuchung der beigefügten Zeichnungsfiguren und der beigefügten Ansprüchen offensichtlich werden.
  • Zusammenfassung
  • Massenkraftsteuerung in elektrisch angetriebener Arbeitsmaschine
  • Ein Verfahren zum Betrieb einer elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine weist die Schritte auf, eine elektrische Leistungsquelle für die Arbeitsmaschine zu betreiben, und ein Ausgangsdrehmoment des elektrischen Antriebsmotors der Arbeitsmaschine basierend auf dem Auftreten eines Massenkraftzustandes der Arbeitsmaschine zu begrenzen. Eine elektrisch angetriebene Arbeitsmaschine ist weiter vorgesehen, die eine elektronische Steuervorrichtung mit Mitteln zur Begrenzung des Motorausgangsdrehmomentes zumindest teilweise basierend auf einem Massenkraftzustand der Arbeitsmaschine aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4776751 [0006]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betrieb einer elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine (10), welches folgende Schritte aufweist: Betreiben einer elektrischen Leistungsquelle (14) der Arbeitsmaschine (10), um elektrische Leistung zu einem elektrischen Antriebsmotor (20) der Arbeitsmaschine (10) zu liefern; und Begrenzen des Ausgangsdrehmomentes des elektrischen Antriebsmotors basierend auf dem Auftreten eines Massenkraftzustandes der Arbeitsmaschine.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Begrenzungsschritt den Schritt aufweist, ein Ausgangsdrehmoment des elektrischen Antriebsmotors (20) anzuweisen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Betreibens das Steuern einer Spannung eines Gleichstrombusses (15) der Arbeitsmaschine (10) aufweist, der mit dem elektrischen Antriebsmotor (20) gekoppelt ist; und wobei der Schritt des Begrenzens aufweist, ein verringertes Ausgangsdrehmoment des elektrischen Antriebsmotors (20) beim Auftreten einer Massenkraft anzuweisen, die auf ein hydraulisch betätigtes Arbeitswerkzeug (33) der Arbeitsmaschine (10) wirkt, die eine Massenkraftgrenze überschreitet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Begrenzens das Anweisen des verringerten Ausgangsdrehmomentes des elektrischen Antriebsmotors (20) über eine elektronische Steuervorrichtung (40) und zumindest teilweise basierend auf einer Massenkraftkarte bzw. einem Massenkraftkarte bzw. -kennfeld aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, welches weiter den Schritt aufweist, das Auftreten eines Massenkraftzustandes der Arbeitsmaschine (10) über eine elektronische Steuervorrichtung (40) zu bestimmen, die mit einem Hydrau liksystem (30) der Arbeitsmaschine (10) gekoppelt ist, wobei der Begrenzungsschritt aufweist, ein Ausgangsdrehmoment des elektrischen Antriebsmotors (20) auf oder unter einer Ausgangsdrehmomentgrenze für den elektrischen Antriebsmotor (20) anzuweisen; und wobei der Schritt des Betreibens aufweist, elektrische Leistung zum Antriebsmotor (20) von einer Brennstoffzelle und/oder einer Batterie und/oder einem Kondensator und/oder einem Generator (14) zu liefern.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Betreibens weiter aufweist, die Gleichstrombusspannung basierend auf anderen Faktoren als dem Motorausgangsdrehmoment während eines Massenkraftzustandes zu steuern.
  7. Elektrisch angetriebene Arbeitsmaschine (10), die Folgendes aufweist: eine elektrische Leistungsquelle (14), ein elektrisches Antriebssystem, das mit der elektrischen Leistungsquelle (14) gekoppelt ist und einen elektrischen Antriebsmotor (20) aufweist; und eine elektronische Steuervorrichtung (40) in steuernder Verbindung mit dem Elektromotor (20), wobei die elektronische Steuervorrichtung (40) Mittel zur Begrenzung eines Ausgangsdrehmomentes des elektrischen Antriebsmotors (20) zumindest teilweise basierend auf einem Massenkraftzustand der Arbeitsmaschine (10) aufweist.
  8. Elektrisch angetriebene Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 7, wobei die Mittel zur Begrenzung eines Ausgangsdrehmomentes des elektrischen Antriebsmotors (20) Mittel zum Anweisen eines Ausgangsdrehmomentes des elektrischen Antriebsmotors (20) aufweisen, welche das geringere Drehmoment eines von einem Bediener angewiesenen Ausgangsdrehmomentes und einer Ausgangsdrehmomentgrenze ist.
  9. Elektrisch angetriebene Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 8, wobei die Mittel zur Begrenzung des Ausgangsdrehmomentes des elektrischen Antriebsmotors (20) einen Leistungswandler (17) aufweisen, der zwischen dem Gleichstrombus (15) und dem elektrischen Antriebsmotor (20) angeordnet ist, wobei die elektronische Steuervorrichtung (40) in steuernder Verbindung mit dem Leistungswandler (17) ist, wobei die elektronische Steuervorrichtung (40) Mittel aufweist, um eine Ausgangsgröße des Leistungswandlers (17) mit dem elektrischen Antriebsmotor (20) zumindest teilweise basierend auf einem Massenkraftzustand der Arbeitsmaschine (10) zu variieren.
  10. Elektronische Steuervorrichtung (40), die Mittel zur Begrenzung der Massenkraft in einer elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine (10) zumindest teilweise durch Begrenzung des Ausgangsdrehmomentes eines elektrischen Antriebsmotors (20) der Arbeitsmaschine (10) aufweist, wenn eine Massenkraft, die auf das Arbeitswerkzeug (33) der Arbeitsmaschine (10) wirkt, eine Massenkraftgrenze überschreitet.
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