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HINTERGRUND
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Digitale
Projektoren, z.B. digitale Spiegelbauelemente (DMD – digital
mirror devices) und Flüssigkristallanzeige-Projektoren (LCD-Projektoren, LCD
= liquid crystal display) projizieren qualitativ hochwertige Bilder
auf eine Betrachtungsoberfläche. Sowohl
DMD als auch LCD-Projektoren verwenden Hochleistungslampen und -reflektoren,
um das zur Projektion benötigte
Licht zu erzeugen. Durch die Lampe erzeugtes Licht wird als „Lichtball", der sich an einem
Brennpunkt eines Reflektors befindet, konzentriert. Durch den Lichtball
erzeugtes Licht wird in eine Projektionsanordnung gelenkt, die Bilder
erzeugt und das erzeugte Licht dazu verwendet, das Bild zu erzeugen.
Das Bild wird anschließend
auf eine Betrachtungsoberfläche
projiziert.
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Man
hat bereits Anstrengungen dahin gehend unternommen, Projektoren
kompakter zu gestalten und gleichzeitig die Bilder qualitativ immer hochwertiger
zu gestalten. Folglich werden die verwendeten Lampen immer kompakter
und weisen eine immer höhere
Intensität
auf. Ein Beispiel eines Typs derartiger Lampen ist eine Xenonlampe.
Xenonlampen liefern ein relativ konstantes Ausgangsspektrum mit
beträchtlich
mehr Ausgang als andere Lampenarten, ohne beträchtliche Mengen von umweltschädlichen
Materialien wie z.B. Quecksilber zu verwenden. Außerdem weisen
Xenonlampen die Fähigkeit
zur Heißzündung (bzw.
zum Hot-Strike) und zum anschließenden Einschalten bei nahezu
voller Leistung auf.
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Xenon-Lampen
beinhalten eine Anode und eine Kathode. Die Anode und die Kathode
sind präzise
relativ zueinander positioniert, so dass ein Zwischenraum zwischen
denselben eingerichtet wird. Das Anlegen einer Spannung an die Anode bewirkt bei
Vorliegen des mit einem Druck beaufschlagten Xenongases eine Bogenbildung
der Spannung zu der Kathode, wodurch Licht erzeugt wird. Zusätzlich zu
der Erzeugung von Licht erzeugt die Xenonlampe außerdem Wärme. Da
diese Wärme
die Temperatur der Xenonlampe erhöht, wird auch der Druck in
der Xenonlampe erhöht.
Die Lampen können
in dem Fall, dass der Druck und/oder die Temperatur im Inneren der
Gasummantelung eine bestimmte Schwelle übersteigen, plötzlich versagen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Lichtquellenmodul umfasst eine Lampenanordnung mit einem Reflektor,
in dem ein mit einem Druck beaufschlagtes Gas beinhaltet ist, einer Anode,
die mit dem Reflektor gekoppelt ist, und einer Kathode, die mit
dem Reflektor gekoppelt ist, und ein Druckentlastungssystem, das
zumindest ein erstes Druckprojektorschutzmerkmal zum Aussetzen eines Stromflusses
von der Kathode zu der Anode, wenn zumindest eine erste Schwelle überschritten
wird, und zumindest ein zweites Druckprojektorschutzmerkmal zum
Stoppen des Stromflusses, wenn zumindest eine zweite Schwelle überschritten
wird, wobei die zweite Schwelle höher ist als die erste Schwelle,
umfasst.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen verschiedene Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Vorrichtung und des vorliegenden Verfahrens und
sind ein Teil der Beschreibung. Die veranschaulichten Ausführungsbeispiele
sind lediglich Beispiele der vorliegenden Vorrichtung und des vorliegenden
Verfahrens und schränken
den Schutzbereich der Offenbarung nicht ein.
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1 stellt
eine schematische Ansicht eines Anzeigesystems gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
dar.
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2 stellt
eine schematische Ansicht eines Lichtquellenmoduls gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
dar.
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3 ist
eine Funktionsschematik eines Lichtquellenmoduls gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel.
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4 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Lampenanordnung
gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel.
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5 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Lampenanordnung
gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel.
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6 ist
eine Querschnittsansicht einer Lampenanordnung gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel.
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer Lampenanordnung gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel.
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8 ist
eine Querschnittsansicht einer Lampenanordnung gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel.
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In
allen Zeichnungen bezeichnen identische Bezugszeichen ähnliche,
wenn auch nicht notwendigerweise identische Elemente.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein
Lichtquellenmodul und eine Lampenanordnung zur Verwendung in einem
Anzeigesystem werden hierin bereitgestellt, die ein Projektorschutzsystem
umfassen. Das Projektorschutzsystem umfasst eine Mehrstufen- oder
redundante Vorrichtungen zum Verhindern eines Aufbaus von Wärme in dem
Modul. Gemäß mehreren
exemplarischen Ausführungsbeispielen
z.B. umfasst das Projektorschutzsystem ein erstes und ein zweites
Projektorschutzmerkmal. Das erste Projektorschutzmerkmal wird aufgerufen,
wenn eine bestimmte Anzahl erster Schwellen übertroffen wurde, während das
zweite Projektorschutzmerkmal bei einer zweiten, höheren Schwelle
aufgerufen wird. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird die erste Schwelle überschritten,
wenn ein Kühlsystemkomponentenversagen
erfasst wird. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel entspricht die
erste und/oder zweite Schwelle einer Temperaturschwelle innerhalb
des Lichtquellenmoduls.
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Das
erste Projektorschutzmerkmal kann ein „weiches" Schutzsystem sein, das Leistung zu
der Elektrode in dem Fall abschaltet, dass eine erste Druckschwelle
erreicht wird. Bei dieser ersten Schwelle tritt an der Lampe keine
irreversible Beschädigung
auf. Bei einer zweiten Temperaturschwelle, die über der ersten Schwelle ist,
wird ein "harter" Schutz in dem zweiten
Druckprojektorschutzmerkmal aktiviert. Bei diesem Temperaturpegel
könnte
die Lampe dauerhaft deaktiviert werden. Dieser Pegel wird erreicht,
wenn ein Versagen in dem ersten Schutzsystem vorliegt.
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Entsprechend
umfassen die Lichtquellenmodule und Lampenanordnungen, die hierin
bereitgestellt werden, redundante Projektionsprojektorschutzmerkmale.
Ein exemplarisches Anzeigesystem wird zuerst erläutert, gefolgt durch eine Erläuterung
eines exemplarischen Lichtquellenmoduls und dessen Funktionsweise.
Danach werden mehrere exemplarische Lampenanordnungen erläutert.
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In
der folgenden Beschreibung sind für Erklärungszwecke zahlreiche spezifische
Details dargelegt, um ein gründliches
Verständnis
des vorliegenden Verfahrens und der vorliegenden Vorrichtung zu vermitteln.
Für Fachleute
ist es jedoch offensichtlich, dass das vorliegende Verfahren und
die vorliegende Vorrichtung ohne diese spezifischen Details praktiziert
werden können.
Eine Bezugnahme in der Beschreibung auf „ein Ausführungsbeispiel" bedeutet, dass ein
bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte
Charakteristik, das bzw. die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, bei zumindest einem Ausführungsbeispiel enthalten sind.
Das Vorkommen des Ausdrucks „bei
einem Ausführungsbeispiel" an verschiedenen Stellen
in der Beschreibung bezieht sich nicht notwendigerweise immer auf
dasselbe Ausführungsbeispiel.
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Anzeigesystem
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1 veranschaulicht
ein exemplarisches Anzeigesystem (10). Die Komponenten
der 1 sind lediglich exemplarisch und können so
modifiziert oder verändert
werden, wie dies einer bestimmten Verwendung am besten dient. Wie
in 1 gezeigt ist, werden Bilddaten in eine Bildverarbeitungseinheit (11)
eingegeben. Die Bilddaten definieren ein Bild, das durch das Anzeigesystem
(10) angezeigt werden soll. Obwohl ein Bild veranschaulicht
und als durch die Bildverarbeitungseinheit (11) verarbeitet
beschrieben ist, wird Fachleuten einleuchten, dass durch die Bildverarbeitungseinheit
(11) eine Mehrzahl oder Serie von Bildern verarbeitet werden
kann. Die Bildverarbeitungseinheit (11) erfüllt verschiedene Funktionen,
einschließlich
eines Steuerns der Beleuchtung eines Lichtquellenmoduls (12)
und eines Steuerns eines Licht-Raum-Modulators (SLM – spatial
light modulator) (13).
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Wie
unten detaillierter erläutert
werden wird, umfasst das Lichtquellenmodul (12) eine Lampenanordnung
(205; 2), die eine Anode und eine
Kathode, die mit einem Reflektor gekoppelt ist, umfasst, und einen
Lüfter.
Der Lüfter
hilft bei der Beibehaltung der Lampenanordnung bei einer annehmbaren
Betriebstemperatur. Das Lichtquellenmodul umfasst außerdem ein
Mehrstufenprojektorschutzsystem. Wie unten detaillierter erläutert werden
wird, ermöglicht es
das Mehrstufenprojektorschutzsystem, dass die Lampenanordnung deaktiviert
werden kann, wenn die Lampenanordnung eine erste Schwelle erreicht.
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Insbesondere
könnte
die Lampenanordnung (205; 2) derart
deaktiviert werden, dass die Lampenanordnung betriebsfähig bleiben
könnte.
Das Mehrstufendruckentlastungssystem ermöglicht es, dass die Lampenanordnung
dauerhaft deaktiviert werden kann, wenn eine zweite Schwelle erreicht
ist. Gemäß mehreren
exemplarischen Ausführungsbeispielen,
die unten erläutert
sind, schützt
das Mehrstufenprojektorschutzsystem den Projektor, wenn die zweite
Schwelle erreicht ist, während
die Möglichkeit, dass
die Lampenanordnung plötzlich
katastrophal versagt, reduziert wird.
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Das
Lichtquellenmodul (12) ist mit Bezug auf eine Beleuchtungsoptikanordnung
(15) positioniert. Die Beleuchtungsoptikanordnung (15)
leitet Licht von der Lampenanordnung (12) zu dem SLM (13).
Die Ausdrücke „SLM" und „Modulator" werden hierin austauschbar
verwendet, um sich auf einen Licht-Raum-Modulator zu beziehen. Das einfallende Licht
könnte
in seiner Frequenz, Farbe, Phase, Intensität, Polarisation oder Richtung
durch den Modulator (13) moduliert werden. So moduliert
der SLM (13) aus 1 das Licht
basierend auf einer Eingabe von der Bildverarbeitungseinheit (11),
um einen bildtragenden Lichtstrahl zu bilden, der schließlich durch Anzeigeoptik
(16) auf einer Betrachtungsoberfläche (nicht gezeigt) angezeigt
oder geworfen wird.
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Die
Anzeigeoptik (16) könnte
eine beliebige Vorrichtung umfassen, die konfiguriert ist, um ein
Bild anzuzeigen oder zu projizieren. Die Anzeigeoptik (16)
könnte
z.B. eine Linse, die konfiguriert ist, um ein Bild auf eine Betrachtungsoberfläche zu projizieren und
zu fokussieren, sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Lichtquellenmodul
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2 stellt
eine schematische Ansicht eines Lichtquellenmoduls (200)
dar, das ein Mehrstufenprojektorschutzsystem umfasst. Das Lichtquellenmodul
(200) umfasst eine Lampenanordnung (205), die eine
Anode (210), eine Kathode (215) und einen Reflektor
(220) umfasst. Ein Hohlraum (225) ist innerhalb
des Reflektors (220) definiert. Die Anode (210) und
die Kathode (215) sind jeweils mit dem Reflektor (220)
gekoppelt und sind in dem Hohlraum (225) präzise relativ
zueinander positioniert. Der Reflektor (220) könnte aus
einem Metallmaterial hergestellt sein, derart, dass der Reflektor
(220) sowohl als Reflektor als auch als integrierte Wärmesenke
wirkt.
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Bei
dem in 2 gezeigten exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist die Anode (220) mit dem Reflektor (220) gekoppelt,
indem die Anode (210) durch eine Reflektoröffnung verlaufend
angeordnet ist. Die Strecke, um die die Anode (210) und
die Kathode (215) getrennt sind, wird als die Zwischenraumentfernung
bezeichnet. Durch Einrichten der geeigneten Zwischenraumentfernung
wird Licht erzeugt, wenn eine Spannung an die Anode (210)
angelegt wird, während
der Hohlraum (225) mit einem mit einem Druck beaufschlagten
Gas, wie z.B. Xenon, gefüllt ist.
Wenn die Lampenanordnung (205) arbeitet, erzeugt sie Wärme. Häufig steigt
mit steigender Temperatur der Lampenanordnung (205) auch
der Druck innerhalb der Lampenanordnung (205). Ein Lüfter (230)
ist auf die Lampenanordnung (205) gerichtet, um eine Kühlung der
Lampenanordnung (210) zu unterstützen.
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Der
Lüfter
(230) erhält
Leistung von einer Leistungsquelle (235). Ein Stromsensor
(237) befindet sich zwischen dem Lüfter (230) und der
Leistungsquelle (235). Zusätzlich weist das Lichtquellenmodul
gemäß dem vorliegenden
exemplarischen Ausführungsbeispiel
einen Temperatursensor (240) auf, der sich benachbart zu
dem Reflektor (220) befindet, sowie einen Drucksensor (245),
der in dem Hohlraum (225) platziert ist. Der Temperatursensor (240)
könnte
auch direkt in dem Hohlraum (225) platziert sein. Der Stromsensor
(235), der Temperatursensor (240) und der Drucksensor
(245) sind jeweils mit einem ersten Projektorschutzmerkmal
(250) gekoppelt. Das erste Projektorschutzmerkmal (250) setzt
einen Betrieb der Lampenanordnung aus, wenn eine bestimmte Anzahl
erster Schwellen übertroffen wurde.
Zur Erleichterung der Bezugnahme wird hierin eine Temperaturschwelle
beschrieben. Fachleute werden eine Druckschwelle mit oder anstelle
von einer Temperaturschwelle erkennen.
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Sobald
eine beliebige der ersten Schwellen übertroffen wurde, macht das
erste Projektorschutzmerkmal (250) die Lampenanordnung
(205) zeitweilig betriebsunfähig. Insbesondere umfasst das
erste Projektorschutzmerkmal (250) einen Steuerschaltungsaufbau,
der einen Schalter (255) öffnet, der die Leistungsquelle
(235) von der Lampenanordnung (205) entkoppelt.
Das erste Projektorschutzmerkmal (235) öffnet den Schalter (255),
wenn eine beliebige der ersten Schwellen übertroffen wird. Gemäß dem vorliegenden
exemplarischen Ausführungsbeispiel umfassen
erste Schwellen z.B. eine erste Leistungsschwelle und eine erste
Temperaturschwelle. Diese zugeordneten Schwellen werden unter Bezugnahme auf
das erste Projektorschutzmerkmal (250) erläutert. Das
erste Projektorschutzmerkmal (250) umfasst einen Leistungsüberwachungsschaltungsaufbau
(260), um zu bestimmen, ob der Lüfter (230) Strom (260)
zieht. Insbesondere ist der Leistungsüberwachungsschaltungsaufbau
(260) mit dem Stromsensor (237) gekoppelt, der
sich zwischen der Leistungsquelle (235) und dem Lüfter (230)
befindet. Wenn der Lüfter
(230) arbeitet und so Strom zieht, sendet der Stromsensor
(237) ein Signal an den Leistungsüberwachungsschaltungsaufbau,
dass gerade Strom gezogen wird. Die erste Leistungsschwelle bezieht
sich auf den Betrieb der Lampe. Entsprechend bestimmt, wenn der
Leistungsüberwachungsschaltungsaufbau
(260) bestimmt, dass gegenwärtig kein Strom gezogen wird
oder kein ausreichender Strom gezogen wird, damit der Lüfter die Lampenanordnung
ausreichend kühlen
kann, der Leistungsüberwachungsschaltungsaufbau
(260), dass die erste Leistungsschwelle überschritten
wurde. Sobald die erste Leistungsschwelle überschritten wurde, öffnet das
erste Projektorschutzmerkmal (250) den Schalter (255).
Entsprechend setzt, wenn der Leistungsüberwachungsschaltungsaufbau
(260) bestimmt, dass der Lüfter (230) gerade
keinen ausreichenden Strom zieht, das erste Projektorschutzmerkmal
einen Betrieb der Lampenanordnung (205) aus.
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Zusätzlich zu
dem Leistungsüberwachungsschaltungsaufbau
(260) umfasst das erste Projektorschutzmerkmal (250)
einen Temperaturüberwachungsschaltungsaufbau
(265). Der Temperaturüberwachungsschaltungsaufbau
(265) ist mit dem Temperatursensor (240) gekoppelt
und überwacht die
Temperatur der Lampenanordnung (205) neben dem Reflektor
(220). Der Temperatursensor (240) sendet Informationen,
die die Temperatur des Reflektors (220) anzeigen. Der Temperaturüberwachungsschaltungsaufbau
(265) vergleicht dann die Temperatur des Reflektors mit
einer ersten Temperaturschwelle. Wenn die Temperatur des Reflektors über der
ersten Temperaturschwelle ist, öffnet
das erste Projektorschutzmerkmal (250) den Schalter (255), wodurch
Leistung zu der Lampenanordnung (205) abgeschnitten wird.
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Das
erste Projektorschutzmerkmal (250) gemäß dem vorliegenden exemplarischen
Ausführungsbeispiel
umfasst außerdem
einen Drucküberwachungsschaltungsaufbau
(270). Der Drucküberwachungsschaltungsaufbau
(270) ist mit dem Drucksensor (245) gekoppelt.
Der Drucksensor (245) überwacht
den Druck innerhalb der Lampenanordnung (205). Diese Druckinformationen
werden an den Drucküberwachungsschaltungsaufbau
(270) befördert.
Der Drucküberwachungsschaltungsaufbau (270)
könnte
die Druckinformationen in eine entsprechende Tempe ratur umwandeln.
Diese Temperatur wird dann mit der ersten Schwelle verglichen. Wenn die
Temperatur größer ist
als die erste Temperaturschwelle, öffnet das erste Projektorschutzmerkmal (250)
den Schalter (255), wodurch Leistung zu der Lampenanordnung
abgeschnitten wird.
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Während die
Lampe so zeitweilig betriebsunfähig
gemacht wird, wenn eine der Schwellen überschritten wurde, kann sich
die Lampenanordnung (205) derart abkühlen, dass die Temperatur der
Lampenanordnung dadurch reduziert wird, und zwar ohne permanentes
Versagen der Lampenanordnung (205). Entsprechend kann,
sobald die Temperatur wieder unter der ersten Temperaturschwelle
ist und der Lüfter
(230) ordnungsgemäß arbeitet,
die Lampenanordnung (205) wieder betrieben werden. Während das
erste Projektorschutzmerkmal (250) als drei Sensoren und
einen Schaltungsaufbau zur Verarbeitung von Informationen von drei
Sensoren beinhaltend beschrieben wurde, werden Fachleute auf dem Gebiet
erkennen, dass eine beliebige Anzahl von Sensoren und ein entsprechender
Schaltungsaufbau verwendet werden könnten.
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Die
Lampenanordnung (205) umfasst außerdem ein zweites Projektorschutzmerkmal.
Das zweite Projektorschutzmerkmal wird bei einer zweiten Schwelle
eingekoppelt. Die zweite Schwelle könnte z.B. eingekoppelt werden,
wenn die Lampenanordnung eine zweite, höhere Temperaturschwelle überschreitet.
Wenn das zweite Projektorschutzmerkmal eingekoppelt ist, senkt das
zweite Projektorschutzmerkmal die Temperatur in der Lampenanordnung (205)
in einer kontrollierten Weise.
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Gemäß mehreren
exemplarischen Ausführungsbeispielen,
die unten beschrieben sind, sorgt das zweite Projektorschutzmerkmal
für ein
positives und dauerhaftes Deaktivieren der Lampenanordnung (205).
Gemäß einigen
dieser Ausführungsbeispiele ermöglichen
die zweiten Projektorschutzmerkmale ein kontrolliertes Versagen
der Lampenanordnung, während
eine Temperatur des Gases, das in der Lampenanordnung (205) abgedichtet
ist, reduziert wird. Der allgemeine Betrieb einer derartigen Anordnung
wird nun erläutert.
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3 stellt
eine schematische Ansicht des Betriebs eines Lichtquellenmoduls
dar, das ein erstes Druckprojektorschutzmerkmal und ein zweites Druckprojektorschutzmerkmal
umfasst. Wie in 3 zu sehen ist, arbeitet die
Lampenanordnung während eines
Betriebs des Lichtquellenmoduls normal (Schritt 300). Eine
Spannungsdifferenz zwischen einer Anode und einer Kathode z.B. bewirkt
einen Bogen bei Vorliegen eines mit einem Druck beaufschlagten Gases,
um dadurch Licht zu erzeugen.
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In
einer Xenonlampenanordnung wird Licht erzeugt, wenn die Spannung
bei Vorliegen von mit Druck beaufschlagtem Xenon einen Bogen von
einer Anode zu einer Kathode bildet. Der Betrieb der Lampenanordnung
erzeugt auch Wärme,
wobei sich ein Teil derselben in der Lampenanordnung ansammelt.
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Wie
zuvor erläutert
wurde, umfassen die Lichtquellenmodule häufig einen Lüfter, der
Luft zu der Lampenanordnung leitet. Wenn die Luft über die Lampenanordnung
läuft,
entfernt der Luftfluss Wärme
von der Lampenanordnung, wodurch diese gekühlt wird. Die Menge an Wärme, die
sich in der Lampenanordnung ansammeln kann, und so deren Temperatur
hängt zumindest
teilweise davon ab, wie viel Wärme
von der Lampenanordnung durch erzwungene Konvektionskühlung aufgrund
des Betriebs der Lampenanordnung entfernt wird.
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Während die
Lampe so normal arbeitet, könnten
eine oder mehrere erste Schwellen überwacht werden. Die Temperatur
der Lampenanordnung könnte
z.B. entweder direkt oder indirekt gemessen werden, wie oben beschrieben
ist. Ferner könnte
auch die Betriebsbedingung eines Lüfters überwacht werden. Während die
ersten Schwellen unüberschritten
bleiben, derart, dass eine Temperatur der Lampenanordnung unter
der ersten Temperaturschwelle bleibt und der Lüfter weiter hin arbeitet (NEIN,
Bestimmung 310), arbeitet das Lichtquellenmodul normal
weiter.
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Wenn
eine der ersten Schwellen überschritten
wird (JA, Bestimmung 310), können die Leistungsquelle und
die Lampenanordnung entkoppelt werden (Schritt 320) und
die Lampenanordnung kann so zeitweilig betriebsunfähig gemacht
werden (Schritt 330). Wenn z.B. die Temperatur der Lampenanordnung
eine beliebige erste Temperaturschwelle überschreitet und/oder wenn
erfasst wird, dass der Lüfter
momentan nicht ausreichend Strom zieht, kann die Leistungsquelle
von der Lampenanordnung entkoppelt werden.
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Sobald
Leistung zu der Lampenanordnung abgeschnitten wurde, kann sich die
Lampenanordnung abkühlen
(Schritt 335). Sobald die Temperatur der Lampenanordnung
ausreichend abgenommen hat, kann die Lampenanordnung wieder betrieben werden
(Schritt 300). Eine beliebige Anzahl erster Schwellen kann
eingesetzt werden. Bei einer derartigen Konfiguration könnte ein
Erfüllen
oder Überschreiten
einer beliebigen einzelnen ersten Schwelle ausreichend sein, dass
das Lichtquellenmodul einen Betrieb der Lampenanordnung aussetzt.
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Als
ein Ergebnis ermöglicht
es das erste Projektorschutzmerkmal, dass die Lampenanordnung in einer
nicht dauerhaften Weise gestoppt werden kann, derart, dass die Lampenanordnung
zu einer späten Zeit
wieder betrieben werden kann. Mehrere exemplarische erste Projektorschutzmerkmale
umfassen ohne Einschränkung
einen Leistungsabschaltschalter, der durch einen beliebigen oben
erläuterten Schaltungsaufbau
aktiviert wird, und eine nachgebende Frontkappe, wie unten detaillierter
erläutert werden
wird.
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Wenn
die erste Schwelle überschritten
wird (JA, Bestimmung 310), bestimmt das Lichtquellenmodul,
ob die zweite Schwelle überschritten
wurde (Bestimmung 340). Wenn die Bedingungen der Lampenanordnung
unter der zweiten Schwelle, jedoch über der ersten Schwelle bleiben
(NEIN, Bestimmung 340), wird die Lampe deaktiviert (Schritt 330) und
kann abkühlen
(Schritt 335).
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Zusätzlich könnte die
Lampenanordnung physische Merkmale umfassen, die automatisch aufgerufen
werden (Schritt 350), wenn die zweite Schwelle überschritten
wurde. Diese Merkmale können
konfiguriert sein, um sich zu verformen, um die Temperatur des Gases
in einer kontrollierten Weise zu reduzieren. Wenn sich die Merkmale
verformen, könnten
sie dies in einer dauerhaften Weise tun, so dass die Lampenanordnung
dauerhaft betriebsunfähig
gemacht wird (Schritt 360). Die kontrollierte Reduzierung
der Temperatur des Gases reduziert die Möglichkeit, dass die Lampenanordnung
plötzlich versagt.
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Wie
zuvor eingeführt
wurde, könnten
das oder die zweiten Temperaturprojektorschutzmerkmale aufgerufen
werden, nachdem die erste Druckentlastungsvorrichtung aufgerufen
wurde. Entsprechend ist das zweite Projektorschutzmerkmal ein zweites oder
redundantes Merkmal, um dabei zu helfen sicherzustellen, dass die
Lampenanordnung nicht plötzlich
versagt. Ferner könnte
gemäß mehreren
exemplarischen Ausführungsbeispielen
das zweite Projektorschutzmerkmal zuverlässig betätigt werden, unabhängig davon,
ob das Lichtquellenmodul gerade arbeitet. Mehrere exemplarische
Lichtquellenmodule und Lampenanordnungen werden nun detaillierter erläutert.
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Lampenanordnung mit Frontkappe
mit Entlastungslaschen
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4 stellt
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Lampenanordnung
(400) gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel dar.
Die Lampenanordnung (400) umfasst einen Reflektor (405),
eine Kathode (410) und eine Anode (415). Wenn
die Lampenanordnung (400) zusammengebaut ist, ist die Anode
(415) abdichtend mit dem Reflektor (405) gekoppelt.
Die Kathode (410) ist außerdem abdichtend mit dem Reflektor
(405) gekoppelt.
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Der
Reflektor (405) umfasst eine reflektierende Oberfläche, die
in einem Hohlraum (425) gebildet ist, der in dem Reflektor
(405) definiert ist. Der Hohlraum (425) könnte ein
hyperbolisches oder parabolisches Profil aufweisen. Als ein Ergebnis
wird ein wesentlicher Teil von Licht, das von einem Brennpunkt des
Hohlraums (245) ausgeht, von der reflektierenden Oberfläche (420)
ab- und aus dem Reflektor (405) herausreflektiert. Der
Reflektor (405), der gezeigt ist, umfasst eine Mehrzahl
von Kühlrippen (407).
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Die
Temperatur des Gases in der Lampenanordnung (400) kann überwacht
werden, wie oben erläutert
wurde. Ferner könnte
ein erstes Projektorschutzmerkmal, das dem oben erläuterten ähnelt, verwendet
werden. Die Lampenanordnung (400) umfasst eine Frontkappe
(435). Die Frontkappe (435) trägt ein Fenster (436)
und eine Kathodenträgerstruktur
(437), die wiederum die Kathode (410) trägt. An der
Frontkappe (435) sind gestanzte Laschen (430)
gebildet, die als zweite Projektorschutzmerkmale dienen. Die Kanten
der gestanzten Laschen (430) sind dünner als der Rest der Frontkappe
(435). Als ein Ergebnis schaffen die zweiten Projektorschutzmerkmale
(430) einen voraussagbaren Ort für ein Versagen der Frontkappe,
wenn die Temperatur des Xenons in der Lampenanordnung eine zweite Schwelle überschreitet.
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Die
auf die Laschen ausgeübte
Kraft entspricht der Oberflächenfläche der
Laschen, multipliziert mit dem Druck in der Lampenanordnung (400). Der
Kraft aufgrund des unter Druck gesetzten Xenons wird durch Belastung
und Scherkräfte
des Materials der Frontkappe in den Kanten der Laschen (430)
entgegen gewirkt.
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Die
relativ flacheren Abschnitte in den Kanten können weniger Kraft widerstehen,
derart, dass diese Abschnitte ansprechend auf Druck in der Lampenanordnung
vor dem Rest der Frontkappe versagen. Wie in 5 zu sehen
ist, fallen diese Abschnitte durch ein Verformen nach außen aus,
um Öffnungen
zu erzeugen, sobald die auf die Lasche (430) ausgeübte Kraft
die Materialbelastung und Scherkräfte der Kanten überschreitet.
Wenn die Kanten versagen, wird das Xenongas durch die Öffnung in der
Frontkappe, die durch das Versagen der Laschen gebildet wird, freigesetzt.
So wird, sobald die zweiten Projektorschutzmerkmale aufgerufen werden,
die Lampenanordnung (400) dauerhaft betriebsunfähig gemacht.
Ferner wird, wenn das Xenongas freigesetzt wird, dies in einer kontrollierten
Weise freigesetzt.
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Frontkappe mit nachgebenden/nachgiebigen
Abschnitten
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Die 6 bis 8 stellen
eine Lampenanordnung (500) dar, die eine Frontkappe (435-1)
umfasst. Insbesondere zeigt 6 die Frontkappe (435-1)
in einem neutralen oder im Wesentlichen nichtverformten Zustand. 7 zeigt
die Frontkappe (435-1) in einem Zwischenzustand, in dem
die Frontkappe (435-1) elastisch verformt ist. 8 zeigt
die Frontkappe (435-1) in einem letztendlichen Zustand, in
dem die Frontkappe (435-1) plastisch verformt ist. Jede
dieser Figuren ist unten detaillierter erläutert.
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6 stellt
eine Querschnittsansicht der Lampenanordnung (600) in einem
unverformten oder neutralen Zustand dar. Die Frontkappe (435-1)
ist elektrisch durch einen Keramikring (605) von dem Reflektor
(405) isoliert. Die Frontkappe (435-1) umfasst
einen nachgebenden Abschnitt (610). Während der Druck in der Lampenanordnung
(600) unter der ersten Temperaturschwelle bleibt, bleibt
der nachgebende Abschnitt (610) im Wesentlichen unverformt.
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Wie
in 7 zu sehen ist, ist, wenn die Temperatur in der
Lampenanordnung (600) sich der ersten Temperaturschwelle
annähert,
die Temperatur ausreichend, um zu bewirken, dass das Xenongas einen
ausreichenden Druck auf den nachgebenden Abschnitt (610)
auswirkt, um zu bewirken, dass sich der gekrümmte nachgebende Abschnitt
(610) auszustrecken beginnt. Wenn der gekrümmte nachgebende
Abschnitt (610) ausgestreckt ist, wird die Größe des Zwischenraums
(620) zwischen der Kathode (410) und der Anode
(415) vergrößert.
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An
einem bestimmten Punkt wird der Zwischenraum (620) ausreichend
groß,
dass die angelegte Spannungsdifferenz nicht in der Lage ist, einen Bogen
zwischen der Anode (415) und der Kathode (410)
zu bewirken. Folglich verhindert eine derartige Trennung der Anode
(415) und der Kathode (410), dass Strom durch
die Lampenanordnung (600) fließt, derart, dass die Lampenanordnung
(600) so zeitweilig betriebsunfähig gemacht wird. Während die
Lampenanordnung (600) so betriebsunfähig ist, kann sie sich abkühlen. Wenn
die Lampenanordnung (600) abkühlt, kehrt die Frontkappe (435-1)
in ihren neutralen Zustand zurück.
Danach kann die Lampenanordnung (600) wieder betrieben
werden. Während
der Druck in dem Reflektor über
der ersten Temperaturschwelle, jedoch unter der zweiten Schwelle
ist, verformt sich die Frontkappe weiter elastisch.
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Wie
in 8 zu sehen ist, verformt sich, wenn Bedingungen
vorliegen, die die fortwährende Verformung
des nachgebenden Abschnitts (610) bewirken, sich der nachgebende
Abschnitt (610) plastisch. Wenn sich der nachgebende Abschnitt
(610) plastisch verformt, nimmt das Volumen des Hohlraums
(425-1) zu. Die Menge an Xenongas in dem Hohlraum (425-1)
bleibt konstant. Durch ein Erhöhen des
Volumens des Hohlraums (425-1) wird der Druck der konstanten
Menge an Xenongas reduziert. Wenn der Druck des Xenongases in dem
Hohlraum (425-1) so reduziert wird, kann sich das Xenongas
abkühlen.
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Entsprechend
umfasst das vorliegende exemplarische Ausführungsbeispiel einen nachgebenden
Abschnitt, der sich als eine erste Temperaturentlastungsvorrichtung
elastisch verformt, und als ein zweites Druckprojektorschutzmerkmal
plastisch verformt. Die elastische Verformung ermöglicht es,
dass die Lampenanordnung (500) zeitweilig betriebsunfähig gemacht
wird, so dass ein Betrieb fortgesetzt werden kann, sobald Konditionen
es ermöglicht
haben, dass die Temperatur in der Lampenanordnung unter die erste
Temperaturschwelle fällt.
Die plastische Verformung ermöglicht
es, dass ein Betrieb der Lampenanordnung (500) dauerhaft
deaktiviert werden kann, um eine Druckentlastung für die Lampenanordnung
(500) bereitzustellen, wodurch die Möglichkeit, dass die Lampenanordnung
(500) plötzlich
versagt, reduziert wird.
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Abschließend sorgen
die vorliegenden Vorrichtungen, Anordnungen und Verfahren für ein verbessertes
Kühlen
einer Lampenanordnung, wodurch die Nutzlebensdauer der Lampenanordnung
erhöht wird.
Zusätzlich
ist der integrierte Reflektor aus relativ billigen Materialien gebildet
und kann so schnell mit billigen Techniken gebildet werden, die
jeweils die Bildung einer billigen Lampenanordnung ermöglichen können. Derartige
Lampenanordnungen können
Xenongas-Kurzbogensysteme,
wie z.B. diejenigen, die in Projektionssystemen verwendet werden,
umfassen. Als ein Ergebnis können
die Verwendung derartiger billiger Lampenanordnungen und die erhöhte Nutzlebensdauer
der Lampenanordnungen die Kosten eines Besitzens und Betreibens
von Projektionssystemen senken.
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Die
vorstehende Beschreibung wurde lediglich zur Darstellung und Beschreibung
des vorliegenden Verfahrens und der vorliegenden Vorrichtung vorgelegt.
Sie soll nicht ausschließlich
sein oder die Offenbarung auf eine bestimmte offenbarte Form einschränken. Viele
Modifizierungen und Variationen sind angesichts der obigen Lehre
möglich.
Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Offenbarung durch
die folgenden Ansprüche
definiert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Lichtquellenmodul (12, 200) umfasst eine Lampenanordnung
(205, 400, 500, 600) mit einem
integrierten Reflektor (220, 405) und einer Wärmesenke,
wobei in der Lampenanordnung (205, 400, 500, 600)
ein mit einem Druck beaufschlagtes Gas beinhaltet ist, einer Anode
(210, 415), die abdichtend mit dem integrierten
Reflektor (220, 405) und der Wärmesenke gekoppelt ist, und
einer Kathode (215, 410), die abdichtend mit dem
integrierten Reflektor (220, 405) und der Wärmesenke
gekoppelt ist; und ein Projektorschutzsystem, das zumindest ein
erstes Projektionsmerkmal zum Aussetzen eines Stromflusses von der
Kathode (215, 410) zu der Anode (210, 415),
wenn zumindest eine erste Schwelle überschritten wird, und zumindest
ein zweites Projektorschutzmerkmal zum Stoppen des Stromflusses, wenn
zumindest eine zweite Schwelle überschritten ist,
umfasst.