DE1118031B

DE1118031B - Omnibus vehicle with front entry

Info

Publication number: DE1118031B
Application number: DEL33567A
Authority: DE
Inventors: Josef Ludewig; Rudolf Ludewig
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-06-27
Filing date: 1959-06-27
Publication date: 1961-11-23

Description

Omnibusfahrzeug mit vorderem Einstieg Omnibusfahrzeuge mit vorderem Einstieg sind bekannt, sie eignen sich jedoch aus mehreren Gründen nicht für den im Linienbusverkehr angestrebten Fahrgastflußbetrieb. Tatsächlich sind bekannte Omnibusfahrzeuge zwar mit vorderem Einstieg versehen, dieser ist jedoch zumeist nur schmal, durch unmittelbar hinter dem Einstieg angeordnete Sitzplätze, die zum Teil sogar in die Einstiegöffnung hineinragen, beschränkt und jedenfalls mit mehreren Stufen ausgerüstet. Letzteres ist erforderlich, weil bei den bekannten Konstruktionen infolge der Lagerung der Vorderradachse sowie unter dem Fußboden befindlicher Motor- oder Getriebeteile der Fußboden sich in einer Höhe befindet, die vom Erdboden aus stufenfrei nicht bestiegen werden kann und zumeist sogar mehrere Stufen erforderlich macht. Schon diese Gegebenheiten machen den Fahrgastflußbetrieb unmöglich, da es für letzteren erforderlich ist, daß an der Haltestelle kurzzeitig eine Vielzahl von Fahrgästen einsteigt, was wegen der Stufen und Beengungen bei den bekannten Omnibusfahrzeugen durch den vorderen Einstieg unmöglich ist. Tatsächlich ist das Besteigen bekannter Omnibusfahrzeuge mit vorderem Einstieg für gebrechliche Personen praktisch unmöglich, im Fahrgastflußbetrieb müssen jedoch auch diese in der Lage sein, sich in den Fahrgastfluß einzuordnen. Darüber hinaus liegt bei den bekannten Omnibusfahrzeugen der vordere Einstieg zwar im vorderen Fahrzeugteil, jedoch infolge des Platzbedarfes der Vorderachse und der lenkbaren Vorderräder nicht hinreichend weit vorn, so daß der Fahrer kaum in der Lage ist, einsteigende Fahrgäste zügig abzukassieren. Im allgemeinen befinden sich sogar die Vorderradachsen in Fahrtrichtung unter der Lenksäule, was einen verhältnismäßig großen Abstand der Einsteigöffnung von der vorderen Fahrzeugbegrenzungswand erforderlich macht und die beschriebenen Verhältnisse noch ungünstiger gestaltet. Bei Omnibusfahrzeugen, die für den Fahrgastflußbetrieb eingerichtet sind, ist es daher üblich, den Einstieg im hinteren Fahrzeugteil bevorzugt in einer tiefergelegten hinteren Plattform vorzusehen, die ohne Stufe vom Erdboden aus bestiegen werden kann, und die einen weiten Raum bietet, um einsteigende Fahrgäste in verhältnismäßig großer Anzahl aufzunehmen. Derartige Fahrzeuge benötigen jedoch einen Fahrer und einen Schaffner, d. h. zwei Bedienungspersonen. Um bei Omnibusfahrzeugen mit vorderem Einstieg den Fahrgastflußbetrieb zu ermöglichen, ist, wie noch nicht zum Stand der Technik gehört, vorgeschlagen worden, im Fahrzeugvorderteil mehr als zwei Achsen mit lenkbaren Rädern vorzusehen, den Boden tiefer zulegen und dem Einstieg im Fahrzeuginneren eine Auffangplattform zuzuordnen. Diese Maßnahme ist an sich vorteilhaft, aber nur bei verhältnismäßig großen Fahrzeugen zu verwirklichen. Allerdings ist es bei Omnibusfahrzeugen zur Erleichterung des Fahrgastflußbetriebes an sich bekannt, den Fußboden stufenfrei auszuführen und in Einstieghöhe anzuordnen. Im übrigen kennt man an sich auch Omnibusfahrzeuge mit im Heck angeordnetem Motor sowie Antrieb der Hinterräder und außerdem, insbesondere bei Personensportwagen, Vorderachsenfederungen mit nach vorn vorkragenden Auslegerfedern. Die Gestaltung von Omnibusfahrzeugen mit vorderem Einstieg in Richtung auf die Eignung für den Fahrgastflußbetrieb ist jedoch dadurch nicht berührt worden.Omnibus vehicle with front entry Omnibus vehicles with front entry Entry points are known, but they are not suitable for a number of reasons Passenger flow operation aimed for in the regular bus service. In fact, they are well known Omnibus vehicles have a front entry, but this is mostly only narrow, due to the seats arranged directly behind the entrance leading to the Some even protrude into the entrance opening, limited and at least with several Equipped steps. The latter is necessary because of the known constructions due to the storage of the front wheel axle as well as the engine under the floor or gear parts the floor is at a height from the ground Step-free cannot be climbed and usually several steps are required power. Even these conditions make the passenger flow operation impossible, since it for the latter it is necessary that a large number of them are available at the bus stop for a short time of passengers boarding, which is because of the steps and constrictions in the known Omnibus vehicles through the front entry is impossible. Indeed it is Boarding of well-known omnibus vehicles with front entry for frail people practically impossible, but these must also be able to operate in passenger flow operation be able to fit in with the flow of passengers. It also lies with the well-known Omnibus vehicles the front entry is in the front part of the vehicle, but as a result the space required by the front axle and the steerable front wheels are not sufficient far ahead, so that the driver is hardly able to board passengers quickly cash in. In general, even the front wheel axles are in the direction of travel under the steering column, which is a relatively large distance from the manhole from the front wall of the vehicle required and the described Conditions are even more unfavorable. In the case of omnibus vehicles that are used for passenger flow operations are set up, it is therefore common to prefer the entry in the rear part of the vehicle to be provided in a lowered rear platform without a step from the ground can be boarded from, and which offers a large space to boarding passengers to include in relatively large numbers. However, such vehicles require a driver and a conductor, d. H. two operators. To with omnibus vehicles To enable the passenger flow operation with front entry is, as yet, not belongs to the prior art, has been proposed in the vehicle front part more than Provide two axles with steerable wheels, lower the floor and the entrance assign a collecting platform inside the vehicle. This measure is in itself advantageous, but only to be realized with relatively large vehicles. However it is in omnibus vehicles to facilitate the passenger flow operation itself known to run the floor step-free and to arrange it at entry level. in the others are known per se as well as omnibus vehicles with an engine arranged in the rear Drive of the rear wheels and also, especially in the case of passenger sports cars, front axle suspension with cantilever springs protruding to the front. The design of omnibus vehicles with front entry in the direction of suitability for passenger flow operation however, this has not been affected.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Omnibusfahrzeug mit vorderem Einstieg so auszubilden, daß ein einwandfreier Fahrgastflußbetrieb möglich ist. Die Erfindung betrifft ein Omnibusfahrzeug mit vorderem Einstieg und ist gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, bezüglich der Merkm_ ale a), b) und c) an sich bekannten Merkmale: a) daß die Vorderradachse, z. B. mit Hilfe von Auslegerfedern oder ähnlichen Achsführungen für Gummi- oder Luftfederungen, nach vorn (bis vor die Lenksäule) verlagert und die Karosserie mit den Vorderrädern abgeschlossen ist, b) daß der Antrieb über die Hinterradachse erfolgt und der Motor für den Antrieb der Hinterradachse hinter und/oder über der Hinterradachse angeordnet ist, c) daß der Fußboden zwischen der Vorderrad- und der Hinterradachse in deren Höhe sowie damit in Einstieghöhe angeordnet und stufenfrei ausgebildet ist, d) daß der stufenfreie Einstieg unmittelbar hinter der Vorderradachse in einer Seitenwand angeordnet sowie dem Einstieg gegenüber an der einen Fahrzeugseite der Fahrersitz vorgesehen und im übrigen das Wageninnere des Vorderteils als Auffangplattform ausgebildet ist.The invention has the task of providing a bus with train the front entry so that a proper passenger flow operation is possible is. The invention relates to a bus vehicle with front entry and is characterized by the combination of the following, with regard to the characteristics a), b) and c) per se known features: a) that the front wheel axle, e.g. B. with the help of cantilever springs or similar axle guides for rubber or air suspensions, forward (to forward the steering column) relocated and the body is closed with the front wheels, b) that the drive takes place via the rear wheel axle and the motor for the drive the rear wheel axle is arranged behind and / or above the rear wheel axle, c) that the floor between the front and rear axles at their height and so that it is arranged at the entry level and is step-free, d) that the step-free Entry arranged directly behind the front wheel axle in a side wall as well opposite the entrance on one side of the vehicle the driver's seat provided and the rest of the car interior of the front part designed as a collecting platform is.

Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. So kann beispielsweise der hinter und/oder über der Hinterradachse gelagerte Motor im Dach des Fahrzeuges untergebracht sein. Jedenfalls empfiehlt es sich, um für die Vorderräder mit möglichst kleinem Schwenkwinkel bei der Lenkung auszukommen, so daß für die Räder nur ein geringer Platzbedarf erforderlich ist, in weiterer Kombination mit den erwähnten Merkmalen die Hinterräder lenkbar zu machen, was an sich bekannt ist. Der zwischen den Achsen ohne Erhebung ausgeführte Fußboden ist zweckmäßig zum Eingang leicht geneigt, wodurch zugleich ein Wasserablauf verwirklicht ist. Darüber hinaus kann der Einstieg durch diese Maßnahme noch tiefer, nämlich um 5 bis 10 cm unter das Fußbodenniveau, gelegt werden. Die Einstiegtüren selbst sind dabei zweckmäßig und in an sich bekannter Weise als Schiebetüren ausgebildet, so daß im Innern des Fahrzeuges die gesamte Bodenfläche für Fahrgäste frei ist. Den Fahrersitz legt man bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug zweckmäßig höher als die Fahrgastsitze, so daß der Fahrer in der Lage ist, über die Köpfe der Fahrgäste hinweg rückwärtige Verkehrssituationen im Spiegel zu beobachten. Jedenfalls wird man im Bereich der vorderen Einstiegtür im allgemeinen bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug keine Sitzplätze vorsehen, sondern eine Auffangplattform ausbilden, wobei es vorteilhaft sein kann, diese durch Stangen in verschiedene Raumteile einzuteilen, beispielsweise so, daß diese Auffangplattform, die auch den Zahlraum darstellt, durch Umlegen einer Stange vergrößert oder verkleinert werden kann, beispielsweise bei Regenwetter zu vergrößern ist.In detail, the invention can be implemented in various ways. For example, the motor mounted behind and / or above the rear wheel axle be housed in the roof of the vehicle. Anyway, it is best to look for the front wheels manage with the smallest possible swivel angle when steering, so that only a small amount of space is required for the wheels, in further Combination with the features mentioned to make the rear wheels steerable, what to is known. The floor between the axles is without elevation Appropriately slightly inclined towards the entrance, whereby a water drain is realized at the same time is. In addition, the entry through this measure can be even deeper, namely 5 to 10 cm below the floor level. The entrance doors themselves are expedient and designed in a manner known per se as sliding doors, so that the entire floor area inside the vehicle is free for passengers. The driver's seat is expediently higher than in the vehicle according to the invention the passenger seats so that the driver is able to get over the heads of the passengers to watch traffic situations to the rear in the mirror. Anyway it will one in the area of the front entrance door in general in the case of the invention Vehicle do not provide seats, but form a collecting platform, whereby it can be advantageous to divide them into different parts of the room using bars, for example in such a way that this collecting platform, which also represents the number area, can be enlarged or reduced by flipping a rod, for example is to be enlarged in rainy weather.

Im übrigen empfiehlt es sich, auch bei dem erfindungsgemäßen Omnibusfahrzeug von der an sich bekannten Maßnahme Gebrauch zu machen, die Karosserie als selbsttragende Schale mit versteiftem Fußboden oder Rahmen auszubilden, was eine besonders einfache und vorteilhafte Verwirklichung der Erfindung ermöglicht.It is also recommended for the bus vehicle according to the invention to make use of the known measure, the body as a self-supporting Forming a shell with a stiffened floor or frame, which is a particularly simple one and allows advantageous implementation of the invention.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Omnibusfahrzeug mit einer einzigen Bedienungsperson, nämlich dem Fahrer, der Fahrgastfiußbetrieb ermöglicht ist, wobei ohne Schwierigkeiten an den Haltestellen des als Linienbus eingesetzten Fahrzeuges eine Vielzahl von Fahrgästen praktisch gleichzeitig die vorn angeordnete Auffangplattform als den Zahlraum betreten können, von wo aus sie während der Weiterfahrt des Busses sich im Fahrzeug verteilen. Der Ausstieg liegt in einer Seitenwand und wahlweise im Mittelteil oder auch im hinteren Teil des Fahrzeuges.The advantages achieved by the invention are mainly in it see that in the omnibus vehicle according to the invention with a single operator, namely the driver, the Fahrgastfiußbetrieb is made possible, without difficulty a large number of Passengers practically at the same time as the receiving platform arranged in front You can enter the payment room from where you are during the onward journey of the bus distribute in the vehicle. The exit is in a side wall and optionally in the middle part or in the back of the vehicle.

Die Erfindung wird an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt Fig. 1 das erfindungsgemäße Omnibusfahrzeug in Seitenansicht, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 bei abgenommenen Dach und Fig. 3 die Lagerung der Vorderachse.The invention is illustrated by means of an exemplary embodiment Drawing explained; it shows Fig. 1 the omnibus vehicle according to the invention in side view, FIG. 2 shows a plan view of the object according to FIG. 1 with the roof removed and FIG. 3 the bearing of the front axle.

Das in den Figuren dargestellte Omnibusfahrzeug 1 besitzt einen vorderen Einstieg 2 und ist für den Fahrgastfiußbetrieb eingerichtet. Zu diesem Zweck ist die Vorderradachse 3 mit Hilfe von Auslegerfedern 4, wie in Fig. 3 in den Einzelheiten beschrieben, nach vorn bis vor die Lenksäule 5 verlagert, so daß die Karosserie 1 praktisch mit den Vorderrädern 6 abschließt. Der Motor 7 für den Antrieb der Hinterradachse 8 befindet sich im hinteren Fahrzeugteil, und zwar hinter sowie oberhalb der Hinterradachse B. Auf diese Weise besteht die im Ausführungsbeispiel verwirklichte Möglichkeit, den Fußboden 9 zwischen den Achsen 3 und 8 in Achshöhe und damit in einer Höhe anzuordnen, die stufenfrei vom Erdboden aus betreten werden kann. Die Höhe des Trittbretts 10 über dem Erdboden beträgt beispielsweise 35 bis 40 cm und ist daher ohne Schwierigkeiten, selbst von gebrechlichen Personen, zu besteigen. Der stufenfreie Einstieg 2 ist dabei unmittelbar hinter den Vorderrädern 3 angeordnet, dem Einstieg gegenüber befindet sich der Fahrersitz 11. Das Fahrzeugvorderteil ist dabei ohne Sitzplätze ausgeführt, die im übrigen Fahrzeug mit 12 bezeichnet sind, so daß dem Einstieg 2 gegenüber sich eine Einstiegplattform oder ein Zahlraum 16 befindet. Die Fahrgäste betreten in Richtung des Pfeiles 13 das Fahrzeug 1, passieren den Fahrer bei 11, wo sie abkassiert werden oder obre Fahrausweise vorzeigen, wobei diese Raumteile durch Stangen 14 abgeteilt sind, und verteilen sich dann über einen weiteren Plattformteil auf die Sitzplätze 12. Die erwähnten Abteilungsstangen 14 können. wie in der Figur durch den Pfeil 15 angedeutet, umgelegt werden, so daß der Zahlraum oder die Auffangplattform vergrößert wird. Der Ausstieg ist im Ausführungsbeispiel etwa in Fahrzeugmitte bei 17 vorgesehen. Der zwischen den Achsen 3 und 8 ohne Erhebung ausgeführte Fußboden 9 ist zum Einstieg 2 hin leicht geneigt, wodurch ein Wasserablauf verwirklicht ist. Die Türen 18, 19 des Ein- und Ausstieges 2 bzw. 17 sind Schiebetüren, die in der Seitenfläche des Fahrzeuges leicht unterzubringen sind und die die gesamte Bodenfläche für die Fahrgäste frei lassen.The omnibus vehicle 1 shown in the figures has a front entry 2 and is set up for passenger foot operation. For this purpose, the front wheel axle 3 is displaced forward to in front of the steering column 5 with the aid of cantilever springs 4, as described in detail in FIG. 3, so that the body 1 is practically flush with the front wheels 6. The motor 7 for driving the rear wheel axle 8 is located in the rear part of the vehicle, behind and above the rear wheel axle B. In this way, there is the possibility implemented in the exemplary embodiment, the floor 9 between the axles 3 and 8 at axle height and thus at the same height to be arranged, which can be entered step-free from the ground. The height of the footboard 10 above the ground is, for example, 35 to 40 cm and is therefore easy to climb, even for frail people. The step-free entrance 2 is disposed directly behind the front wheels 3, the initial over the driver's seat is 11. The vehicle front part is carried out without seats, which are indicated in the rest of the vehicle 12, so that the initial 2 with respect to a boarding platform or Number area 16 is located. The passengers enter vehicle 1 in the direction of arrow 13, pass the driver at 11, where they are collected or show their tickets, these room parts being separated by bars 14 , and then spread over another platform part to the seats 12. The mentioned department bars 14 can. as indicated by arrow 15 in the figure, so that the number area or the collecting platform is enlarged. The exit is provided approximately in the middle of the vehicle at 17 in the exemplary embodiment. The floor 9 running between the axes 3 and 8 without an elevation is slightly inclined towards the entrance 2, whereby a water drain is realized. The doors 18, 19 of the entry and exit 2 and 17 are sliding doors which can easily be accommodated in the side surface of the vehicle and which leave the entire floor area free for the passengers.

Durch die lenkbaren Vorderräder 6 wird beim erfindungsgemäßen Fahrzeug die Einstiegplattform 16 in ihrer Größe und Gestaltung und insbesondere in ihrer Anordnung in bezug auf den Fahrer bei 11 nicht beeinträchtigt. Erforderlichenfalls können, um für die Vorderräder 6 nur kleine Schwenkwinkel bei der Lenkung zu verwirklichen, auch die Hinterräder 20 lenkbar sein. Der Fahrersitz 11 liegt, wie die Fig. 1 erkennen läßt, höher als die übrigen Sitze 12, so daß der Fahrer die Möglichkeit hat, die Fahrgäste zu überblicken, wenn er in seinem Spiegel rückwärtige Verkehrssituationen beobachten will.In the vehicle according to the invention, the steerable front wheels 6 do not adversely affect the size and design of the entry platform 16 and, in particular, its arrangement in relation to the driver at 11. If necessary, in order to realize only small swivel angles for the front wheels 6 in the steering, the rear wheels 20 can also be steerable. As shown in FIG. 1, the driver's seat 11 is higher than the other seats 12, so that the driver has the opportunity to see the passengers when he wants to observe traffic situations to the rear in his mirror.

Die Karosserie 1 ist bei dem Fahrzeug nach den Figuren als selbsttragende Schale mit durch den Rahmen 21 versteiftem Fußboden 9 ausgebildet. Der Rahmen 21 ist im vorderen Teil bei 21 a hochgekröpft und mittels Kröpfung 21 b auch über die rückwärtige Achse 8 geführt. Der Fahrzeuginnenraum ist jedoch von derartigen Kröpfungen frei. Die Vorderradachse 3 selbst ist, wie erwähnt, an Auslegerfedern 4 angebracht, und zwar sind im Ausführungsbeispiel drei Federpakete übereinander in dem Bock 22 befestigt, wobei am freien Ende ein Schuh 23 mit Halterung für die eigentliche Achse 3 vorgesehen ist.In the vehicle according to the figures, the body 1 is designed as a self-supporting shell with a floor 9 stiffened by the frame 21. The frame 21 is cranked up in the front part at 21 a and is also guided over the rear axle 8 by means of crank 21 b. However, the vehicle interior is free from such cranks. The front wheel axle 3 itself is, as mentioned, attached to cantilever springs 4 , namely three spring assemblies are mounted one above the other in the bracket 22 in the exemplary embodiment, a shoe 23 with a holder for the actual axle 3 being provided at the free end.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Omnibus vehicle with front entry in a vehicle side wall, characterized by the combination of the following, with respect to a), b) and c) known features: a) that the front wheel axle (3), z. B. with the help of cantilever springs (4) or similar axle guides for rubber or air suspension, moved forward and the body is completed with the front wheels, b) that the drive takes place via the rear wheels and the motor (7) for driving the rear wheel axle (8) is arranged behind and / or above the rear wheel axle, c) that the floor (9) is arranged between the axles (3 and 8) and at their height and thus at the entry level and is step-free, d) that the step-free entry ( 2) arranged directly behind the front wheel axle (3) and the driver's seat (11) opposite the entrance on the other side of the vehicle and the rest of the interior of the car in the front part is designed as a collecting platform (16) or payment area.

2. omnibus vehicle according to claim 1, characterized in that in further Combination with the features a) to d) the rear wheel axle (8) in per se known Way is designed to be steerable.

3. Omnibus vehicle according to claims 1 and 2, characterized characterized in that the one carried out between the axes (3 and 8) without elevation Floor (9) to the entrance (2) is slightly inclined.

4. Omnibus vehicle according to the claims 1 to 3, characterized in that the manhole openings in a known manner as Sliding doors are executed.

5. omnibus vehicle according to claims 1 to 4, characterized characterized in that the driver's seat (11) is placed higher.

6. Omnibus vehicle according to the claims 1 to 5, characterized in that the collecting platform (16) by Rods (14) or the like. Divided into several subspaces and the rods can be folded down.

7. bus vehicle according to claims 1 to 6, characterized in that the Body in a known way as a self-supporting shell with a stiffened floor or frame is formed.