DE1111718B - Anordnung zum Schutz von Halbleiter-gleichrichtern - Google Patents

Anordnung zum Schutz von Halbleiter-gleichrichtern

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DE1111718B
DE1111718B DEC21700A DEC0021700A DE1111718B DE 1111718 B DE1111718 B DE 1111718B DE C21700 A DEC21700 A DE C21700A DE C0021700 A DEC0021700 A DE C0021700A DE 1111718 B DE1111718 B DE 1111718B
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DE
Germany
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voltage
relay
parallel
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winding
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Application number
DEC21700A
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English (en)
Inventor
Charles F Currey
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Westinghouse Canada Inc
Original Assignee
Westinghouse Canada Inc
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/10Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/10Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
    • H02H7/12Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers
    • H02H7/125Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for rectifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zum Schutz von Halbleitergleichrichtern Die Erfindung hat eine Anordnung zum Schutz von Gleichrichtern, insbesondere von Halbleitergleichrichtern, z. B. Silicium-, Germaniumgleichrichtern, zum Gegenstand.
  • Da die Sperrspannung einer einzelnen Zelle verhältnismäßig klein ist, wird im allgemeinen eine Anzahl einzelner Zellen in Serie geschaltet. Sollen außerdem hohe Gleichströme mit Hilfe von Halbleitergleichrichtem aus einem Wechselspannungsnetz entnommen werden, so müssen oft mehrere solche Zweige zu einem Gleichrichtersatz parallel geschaltet werden. Solche Gleichrichtersätze können nun in den verschiedensten Anordnungen an die Wechselspannungsklemmen angeschlossen werden. Die gebräuchlichsten Schaltungen sind z. B. Gleichrichterbrückenschaltungen oder Drei- und Mehrphasengleichrichteranordnungen.
  • Es ist bekannt, daß Halbleiterdioden verhältnismäßig leicht durch überspannungen oder Strombelastung zerstört werden. Solche überspannungen treten aber an allen Zellen einer Serienschaltung auf, sobald auch nur eine Diode innerhalb der Serienschaltung zu Schaden kommt. DieWahrscheinlichkeit, daß auch die übrigen Zellen dieser Serienschaltung zerstört werden, ist dann sehr groß, da ja die an den übrigen Gleichrichtern liegende Sperrspannung um so größer ist, je mehr Zellen der Serienschaltung bereits infolge einer Zerstörung kurzgeschlossen sind. Um fehlerhaftes Arbeiten der einzelnen Zellen rechtzeitig zu erkennen, sind verschiedene Signalisierungsschaltungen vorgeschlagen worden. Bei diesen Anordnungen wird meist der Sperrstrom oder die Sperrspannung der Ventile überwacht. Ein Alarmsignal wird ausgelöst, wenn eine dieser Größen einen bestimmten, einmal festgesetzten Grenzwert überschreitet. So hat man beispielsweise einer einzelnen von mehreren in Serie geschalteten Zellen als spannungsabhängiges Organ die Erregerwicklung eines Relais parallel geschaltet, dessen Kontakt in einem Signalstromkreis liegt. Das Relais hat zwei Funktionen zu erfüllen: Es muß nämlich den Signalstromkreis schließen, wenn die von der einen Zelle abgegriffene Sperrspannung einen oberen Grenzwert übersteigt und auch dann, wenn ein unterer Grenzwert unterschritten wird. Der zuerst genannte Fall tritt ein, wenn eine der übrigen in Serie geschalteten Zellen schadhaft wird, der andere Fall ist gegeben, wenn die Zelle, der das Relais parallel geschaltet ist, selbst schadhaft wird. Diese Aufgaben sind mit hinreichender Sicherheit nur durch eine kritische Dimensionierung eines empfindlichen Relais mit drei Ankerstellungen zu realisieren. Soll in der erwähnten Weise eine große Anzahl von in Serie geschalteten Zellen überwacht werden, dann kann es sein, daß sich bei Ausfall einer einzelnen Zelle die Sperrspannung an der Fühlerzelle nur um einen Betrag ändert, der der Veränderung dieser Sperrspannung bei Schwankungen der Versorgungsspannung in den zulässigen Grenzen entspricht. Da in einem solchen Fall die Signaleinrichtung nicht auslösen soll, kann aber auch der Fehler an einer einzelnen Zelle nicht erfaßt werden. Die Spannungsabhängigkeit dieser Überwachungsschaltungen versuchte man auch dadurch zu unig ,eben, daß die Signalisierung von der Höhe des Sperrstromes abhängig gemacht wurde. Man hat hierzu mit den Zellen einen Widerstand in Serie geschaltet, von dem eine Fühlerspannung abgegriffen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine .ti#nordnung zur Überwachung von Gleichrichteranlagen, bei denen in einem Zweig mehrere Gleichrichterzellen in Serie geschaltet sind und bei der einer einzelnen Zelle ein spannungsempfindliches Organ parallel geschaltet ist, das ein Signal liefert, sobald eine der Zellen schadhaft wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als spannungsempfindliches Element ein Relais mit zwei Wicklungen verwendet ist, dessen eine Wicklung einer Zelle der Serienschaltung parallel geschaltet ist und dessen zweite Wicklung von einer Hilfsspannung gespeist wird, deren Größe der die Gleichrichter speisende Wechselspannung proportional ist.
  • Der besondereVorteil der Erfindung gegenüber den bereits bekannten Signalanlagen besteht darin, daß die Signalisierung völlig unabhängig von Schwankungen der Versorgung .,sspannung ist und daß trotzdem mit einem einfachen Relais gearbeitet werden kann, dessen Dimensionierung verhältnismäßig unkritisch ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen an Hand der Fig. 1 bis 5 beschrieben werden. In Fig. 1 ist zunächst eine der bekannten Gleichrichterdrehstrombrückenschaltungen gezeigt. Zwischen jeden der Drehstromleiter 11, 12 und 13 und dem Pluspol 4 des Gleichstromnetzes sowie zwischen den drei Leitern und dem Minuspol 5 des Gleichstromnetzes ist je ein Gleichrichtersatz 114, 124, 134 und 115, 125 und 135 angeordnet. Jeder dieser Gleichrichtersätze besteht aus der Hintereinanderschaltung mehrerer einzelner Zellen. Gegebenenfalls können auch mehrere solche Hintereinanderschaltungen innerhalb eines solchen Satzes parallel geschaltet sein, um eine höhere Strombelastung zu ermöglichen.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar wird die Schutzschaltung auf eine Serienschaltung von Dioden D 1, D 2, D 3, D 4, Ds angewendet, wie sie z. B. in Fig. 1 mit Nummer 114 bezeichnet ist. Die in Serie geschalteten Dioden sind zwischen den Leiter 11 und dem positiven Leiter des Gleichspannungsnetzes 4 angeschlossen. Die Dioden sind durch gleich große Widerstände R 1, R 2, R 3, R 4 und Rs überbrückt. Der Diode Ds, die die Funktion eines Fühlers hat, ist außerdem noch die Erregerwick-lung des Relais Re 1 und die eine Teilwicklung der Erregerwicklung CR 21 eines Relais Re 2 parallel geschaltet. Das Relais Re2 hat die Funktion eines Diskriminators, da ein zweiter Teil seiner Erregerwicklung CR 22 eine magnetomotorische Kraft hervorruft-, die der von dem ersten Teil der Erregerwicklung erzeugten Kraft entgegenwirkt. Diese Spule CR22 ist einerseits an die positive Klemme des Gleichspannungsnetzes angeschlossen und andererseits mit einem auf einen Widerstand Rv verschiebbaren Abgriff 6 verbunden. Ein Widerstand Rv ist zwischen die positive Klemme 4 und die negative Klemme 5 eines Gleichspannungsnetzes angeschlossen. Das Relais Re 1 besitzt einen Ruhekontakt Ct 1, das Relais Re2 einen Arbeitskontakt Ct2. Die beiden Kontakte sind parallel geschaltet und liegen in dem Stromkreis eines weiteren Relais Re 3 mit der Erregerspule CR 3 und dem Kontakt Ct3. Der Stromkreis dieses Relais Re3 wird über die Leiter 41 und 51 von einer Gleichstroinquelle gespeist.
  • Da die Widerstandswerte der einzelnen Gleichrichterzellen insbesondere in Sperrichtung oft über einen sehr großen Bereich streuen, sind allen Dioden die untereinander gleichen Ausgleichswiderstände R 1, R 2, R 3, R 4 und Rs parallel geschaltet, um dadurch eine gleichmäßige Beanspruchung der Zellen zu erzwingen und ein einwandfreies Arbeiten der Schutzschaltung sicherzustellen. Diese Widerstände müssen so dimensioniert sein, daß sie während den der Durchlaßrichtung des Zweiges entgegengerichteten Halbwellen einen wesentlich höheren Strom führen als die Dioden. Fließt durch die Dioden ein hoher Arbeitsstrom, dann ist der Spannungsabfall an den Dioden und infolgedessen auch der Strom durch die Parallelwiderstände vernachlässigbar klein. Unter normalen Arbeitsbedingungen ist daher das Differentialrelais Re 2 in dem gezeichneten Zustand, d. h., Kontakt Ct 2 ist geöffnet. Die Sperrspannung an der Fühlerdiode Ds hat eine solche Größe, daß durch die Wicklung CR 21 des Relais Re2 eine magnetomotorische Kraft erzeugt wird, die den Kontakt Ct 2 zu schließen sucht. Durch Verschieben des Abgriffes 6 auf dem Widerstand Rv wird jedoch die von der Wicklung CR 22 'erzeugte Erregung so eingestellt, daß sie die von der Wicklung CR 21 hervorgerufene gerade aufhebt, so daß also der Kontakt Ct 2 geöffnet bleibt. Da die an den Gleichstromklemmen 4 und 5 liegende Spannung ein lineares Abbild der Wechselspannung ist, wird die resultierende Gesamterregung des Relais Re 2 durch Netzspannungsschwankungen in keiner Weise beeinflußt. Die Dimensionierung des Relais Re 1 ist so der Größe der Diodensperrspannung angepaßt, daß der Anker dieses Relais im Normalbetrieb der Gleichrichteranordnung angezogen und der Ruhekontakt CR 21 geöffnet ist.
  • Wenn nun eine der fünf in Serie geschalteten Gleichrichterzellen schadhaft wird, dann erhöht sich die Sperrspannung an den verbleibenden Zellen um 20 11/o. Im selben Maße erhöht sich die durch die Wicklungen CR21 des Relais Re2 erzeugte Erregung. Diese zusätzliche Erregung ist ausreichend, um dieses Relais zum Ansprechen zu bringen, so daß der Kontakt Ct2 geschlossen wird. Dadurch wird das Relais Re3 erregt, und ein Signalstromkreis, bestehend aus den Leitern 42 und 52, wird vermittels des Kontaktes Ct3 geschlossen. Dieser Signalstromkreis signalisiert den Schaden und bewirkt z. B. das Abschalten des schadhaft gewordenen Gleichrichterzweiges und verhütet somit die Zerstörung der übrigen Gleichrichterzellen. Wird dagegen die Fühlerzelle Ds zerstört, während die übrigen in Serie geschalteten Zellen ordnungsgemäß arbeiten, dann fällt die Erregerspannung für das Relais Re 1- aus, so daß der Ruhekontakt Ct 1 schließt, was ebenfalls eine Erregung der Wicklung CR 3 des Relais Re 3 und somit eine Aktivierung des Signalstromkreises über den Kontakt Ct3 zur Folge hat. Zur Erhöhung der Sicherheit kann z. B. der Erregerstromkreis für das Relais Re 3 auch über einen Isohertransformator IT gespeist werden. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 gezeigt. Eine weitere Abänderung der in Fig. 4 gezeigten Anordnung gegenüber der Fig. 2 besteht auch darin, daß der Stellwiderstand Rv mit dem Abgriff 6 nicht wie bei Fig. 2 zwischen Pluspol und Minuspol des Gleichspannungsnetzes, sondern zwischen Pluspol 4 und dem Wechselspannungsleiter 11 angeschlossen ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt. Abweichend von der Anordnung nach Fig. 2 werden dort die Erregerwicklungen CR 1 und CR 21 über einen Transformator T 1 mit den Wicklungen P 1 und S 1 gespeist. Die Primärwicklung Pl des Transformators ist dabei wieder parallel zu der Fühlerdiode Ds geschaltet. Die Rolle der Fühlerdiode kann jede beliebige der hintereinandergeschalteten Dioden übernehmen. Das Differentialrelais Re2 ist in diesem Falle mit zwei getrennten, gegeneinander arbeitenden Wicklungen versehen. Die erste Wicklung CR21 ist, wie bereits erwähnt, an die Sekundärwicklung S 1 des Transformators T 1 angeschlossen. Die zweite Erregerwicklung CR22 ist in diesem Falle auch über einen Transformator T2 an die Leiter 11 und 12 des Drehstromnetzes angeschlossen. An der Funktionsweise dieser Schaltung wird durch diese Maßnahmen gegenüber der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 nichts geändert. Lediglich die Betriebssicherheit der Schaltung ist dadurch erhöht, daß auch von den Relaisspeisekreisen jede gefährliche höhere Spannung ferngehalten ist. Die mit Fig. 2 übereinstimmenden Teile der Fig. 3 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Relais Re 1 kann gegebenenfalls eingespart werden, wenn an Stelle der beiden Relais Rel und Re2 ein Spezialrelais verwendet wird, dessen Bauart in Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Das Relais besteht aus einem Hebelarm PA, der um eine Achse drehbar gelagert ist. An einem Ende dieses Hebels ist ein Kontakt MC vorgesehen, der sich zwischen zwei zu beiden Seiten angebrachten Gegenkontakten ftl und ft2 befindet. Zu beiden Seiten des Drehpunktes des Hebelarines PA befindet sich je eine Spule C 1 und C2, ebenfalls auf jeder der beiden Seiten eine Feder 1S und 2S. Die Federn und die Erregerwicklungen sind so aufeinander abgestimmt und dimensioniert, daß der Hebelarm PA im Ruhezustand eine solche Lage einnimmt, daß der von dieser Art betätigte Kontakt MC sich gerade in der Nütte zwischen den beiden Gegenkontaktenftl und ft2 befindet. Ruhezustand heißt in diesem Zusammenhang der Zustand, in dem die Gleichrichteranlage ordnungsgemäß arbeitet. Verglichen mit Fig. 2 übemehmen die Wicklungen C 1 und C 2 die Funktion der Wicklungen CR 21 und CR 22 des Relais Re 2. Die Funktion der Kontakte CT 1 und CT 2 der Fig. 2 werden durch die Kontaktpaare MC ft 1 bzw. MC ft 2 übernommen. Solange z. B. die Gleichrichteranordnung ordnungsgemäß arbeitet, ist die an der Diode Ds abgegriffene Spannung gleich der amWiderstand Rv abgegriffenen. Die Erregung der beiden Spulen C 1 und C 2, denen diese Spannungen zugeführt werden, ist gleich groß. Der Hebelarm PA befindet sich in der in Fig. 5 gezeichneten Mittellage. Wird eine Diode der Serienschaltung, z. B. D 1, fehlerhaft, dann steigt die Spannung an Ds an und verursacht somit eine Unsymmetrie der an dem Hebel PA angreifenden Kräfte und führt somit zum Schließen eines der beiden Kontakte und somit zu einer Erregung des Relais Re 3, in dessen Erregerstromkreis diese Kontakte eingeschaltet sind. Wird andererseits die Diode Ds fehlerhaft, dann ist die an diese Diode angeschlossene Erregerwicklung des Relais BBR kurzgeschlossen, und somit ist wiederum eine Unsymmetrie des Kräfteverhältnisses gegeben. Das Relais schlägt nach der anderen Seite aus und schließt wiederum den Stromkreis für das Signalrelais Re 3.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Überwachung von Gleichrichteranlagen, bei denen in einem Zweig mehrere Gleichrichterzellen in Serie geschaltet sind und bei der einer einzelnen Zelle ein spannungsempfindliches Organ parallel geschaltet ist, das ein Signal liefert, sobald eine der in Serie geschalteten Zellen schadhaft wird, dadurch gekennzeichnet, daß als spannungsempfindliches Element ein Relais mit zwei Wicklungen verwendet wird, dessen eine Wicklung einer Zelle der Serienschaltung parallel geschaltet ist und dessen zweite Wicklung von einer Hilfsspannung gespeist wird, deren Größe der die Gleichrichter speisenden Wechselspannung proportional ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais bzw. die beiden Wicklungen so dimensioniert sind, daß der von dem Relais betätigte Schaltkontakt geöffnet ist, solange die von der Zelle abgeggriffene Sperrspannung den zulässigen Wert nicht übersteigt. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaiswicklung, die der Zelle parallel geschaltet ist, die Erregerwicklung eines weiteren Relais parallel geschaltet ist, das so dimensioniert ist, daß der zugehörige Schaltkontakt geöffnet. ist, solange die von der der Erregerwicklung parallelliegenden Zelle abgegriffene Spannung einen unteren Grenzwert nicht unterschreitet. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte der beiden Relais parallel in einen Signalstromkreis eingeschaltet sind. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsspannung von einem Widerstand abgegriffen wird, der zwischen die Klemmen des Gleichspannungsausganges oder parallel zu einem Zweig des Gleichrichtersatzes geschaltet ist. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieVergleichsspannung über einen Isoliertransformator von der speisenden Wechselspannung abgeleitet wird. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Serie geschalteten Halbleiterdioden durch Widerstände gleicher Größe überbrückt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 963 004.
DEC21700A 1959-07-10 1960-06-18 Anordnung zum Schutz von Halbleiter-gleichrichtern Pending DE1111718B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4721118U (de) * 1971-02-17 1972-11-09

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963004C (de) * 1952-03-01 1957-05-02 Siemens Ag Schutzeinrichtung fuer Trockengleichrichter

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